Hallo, gestern suchte ich einige bestimmte OPVs (AD827) und ich wusste noch eine Platine, wo davon ein Rudel drauf sitzt. Das Ding war dann auch bald gefunden, also im Garten bei bestem Sonnenschein (Zeltdach drüber) eine "Werkbank" eingerichtet, die Entlötstation vom Pollin (ZD 917)zurechtgerückt und los... Wenn man schon dabei ist könnte man ja noch dies.... und das.... Kurz, ich habe noch ein par Platinen aufgestapelt und von jeder einige gute Teile runter gepusselt. Plötzlich gurkt das nur noch rum, das Zinn schmilzt kaum noch. Display zeigt noch 350C°, wat nu? Erstmal Power-Off, dann Power-ON. Oups, Display zeigt nur noch 190C°. Das kommt auch hin, Zinn backt nur noch. Zunächst habe ich eine Ersatzentlötpistole (hatte ich vorsorglich mitgekauft) angestöpselt, nix, die heizt nun garnicht auf. Also Akkuschrauber raus und die Kiste geöffnet. Der übliche chinesische Kabelverhau, alle Stecker fest. Aaaaber, am linken Trafo habe ich mir regelrecht eine Brandblase geholt :-( Der Miniatur-Kühlkörper vom linken Brückengleichrichter war auch "gut warm", anfassen nicht möglich. Ok, Außentemperatur so um die 35C°, doch das sollte ja wohl allemal noch gehen. In der Kiste steckt ja ein Lüfter, der ist aber ganz offenbar damit an der Kotzgrenze. Zu allem Unsinn haben die Inschenjöre die Bohrungen am Luftaustritt arg klein ausgelegt. Der Lüfter bläst praktisch gegen fast geschlossenes Blech. Wat nu? Garantie ist eh am Ende, also wird was ordentliches eingebaut. In meinen Kisten liegen noch dutzende Lüfter aller Baugrößen, da findet sich was. Zunächst also einen neuen Lüfter angepasst. Dazu nach Praktikerart angeklemmt und dann die Bohrungen angerissen ;-) Dann erstmal die vorhandenen äußeren Kreisbohrungen auf 4,5mm aufgerödelt, dass Innenstück fiel fast alleine raus. Dann mit einem Turbofräser (alte DDR-Technik) das Loch noch ordentlich vergrößert, entgratet und den Lüfter montiert. Der Brückengleichrichter bekam ein Stück eines alten CPU-Kühlers spendiert, wird nur noch handwarm ;-) Damit der potentere Lüfter auch was zum pusten hat, muss natürlich der Lufteinlass auch noch verbessert werden. Dazu die vorhandenen 2,5mm-Bohrungen (Volldeppen!) auf 5mm aufgebohrt und sauber entgratet (das Auge lötet mit ;-)) Nachdem alles wieder zu war, die nächste Pleite! Der Pumpenmotor dreht nicht mehr :-( Also wieder auf und nachgesehen.... Blöd, wenn Kollege Chinamann den Anschlussdraht nur durch die Bohrung der Anschlusslötöse steckt (aber Schrumpfschlauch drüber!), in Old-Germany hätte man das gelötet ;-) Also so getan und er dreht wieder (natürlich beide Seiten neu verlötet) Nach dem Umbau hat das Ding heute gut 4 Stunden am Stück durchgehalten. Dabei habe ich bestimmt einige Tausend-Pumpauslösungen gemacht. Anbei natürlich einige Bilder.... Old-Papa
Und noch ein paar Bilder.. Zunächst noch der Trafotyp, dann ein Blick auf die Prozessorplatinen (beide etwas unterschiedlich) und noch eine chinesische Frickelei (der KK würde am R liegen)... Wenn man keinen größeren Lüfter einsetzen will, sollten zumindest die Bohrungen hinten auf etwa 3,5 bis 4mm aufgebohrt werden oder besser noch, das ganze Innenstück raus. Die Bohrungen an den Seiten sollten auf jeden Fall auf etwa 5 mm aufgebohrt werden. Warm wird übrigens nur die Entlötseite, da der Pumpenmotor doch schon ordentlich Strom zieht. Betroffen also der Gleichrichter und der Trafo. Old-Papa
Danke, Old Papa für die Bilder. Seit meinem Beitrag Beitrag "Re: Lötstation ZD-931 von Pollin" überlege ich mir, diesen China-Sucker zuzulegen. Jetzt mach ich es.
Hallo Michi, die Kiste ist durchaus ihr Geld wert. Ich habe damals nur 99,- plus Ersatzkolben, Ersatzentlöter, Ersatzspitzen, Entlötdüsen usw. bezahlt. Bisher habe ich damit nur gelegentlich gearbeitet, für "Brot-und-Butter" habe ich eine alte Ersa MS8000. Die Entlötgeschichte funktioniert richtig gut, auch diese habe ich bisher nur gelegentlich genutzt. Wenn man aber einen längeren Durchgang saugt, dann wird's wohl warm ;-) Hier noch eine Sicht auf den KK vom Brückengleichrichter. Der Lüfter läuft übrigens nur wenn die Entlötseite eingeschaltet wird. Old-Papa
Old Papa schrieb: > Wenn > man aber einen längeren Durchgang saugt, dann wird's wohl warm ;-) Ja, ok. Ich habe einmal eine Profi-Station (maybe Metcal o.ä.) gepimpt, in dem ich durch Spannungsüberhöhung im Einschaltmoment des Motors ein ähnliches Saugverhalten einer Entlötpumpe nachgerüstet habe. Wichtig ist ja, dass der Unterdruck an der Zuzeldüse der Station im ersten Moment schlagartig einsetzt, wenn das Zinn der Lötstelle vollständig flüssig ist. Mal schauen, ob dieser Mod auch an der Zhongdi ZD-917 realisierbar ist.
Nu, Spannungsüberhöhung wird wohl ein Problem. Der Motor hängt direkt am Gleichrichter. Ein Elko ist zwar auch noch da, doch überhöhen würde nur mit Spannungsverdopplung oder zusätzlichem Trafo (zur Aufstockung) gehen. Aber auch ohne geht das so ganz gut. Ich habe noch 2 Stück amerikanische Profi-Entlötstationen hier, doch mit Monstermotor und ulkiger Lötpistole. Habe ich nie benutzt, auch, weil der zunächst ganz gemächlich anfing zu saugen. Die ZD-917 (oder baugleiche) saugt dagegen fast schlagartig los. Old-Papa
Old Papa schrieb: > Die ZD-917 (oder baugleiche) saugt dagegen fast schlagartig los. Danke. Das hört sich ja schonmal gut an. Ich werde berichten, wenn ich sie habe.
Old Papa schrieb: > Nach dem Umbau hat das Ding heute gut 4 Stunden am Stück durchgehalten. > Dabei habe ich bestimmt einige Tausend-Pumpauslösungen gemacht. Und wie oft mit dem handlichen Drahtstück die Düse durchstoßen? Oder setzen die sich bei deinem Enlötkolben nicht zu? Tricks? Gruß, Guido
Guido schrieb: > Und wie oft mit dem handlichen Drahtstück die Düse durchstoßen? > Oder setzen die sich bei deinem Enlötkolben nicht zu? Tricks? Das ist unabhängig vom Hersteller der Entlötstation. Das mußt du bei Metcal, Pace und anderen Konsorten tun. Je mehr Flussmittel du benutzt, um ein besseres Zerfließen des Lotes zu erreichen, desto öfter muß die Entlötdüse mit einem Hilfsmittel durchstoßen werden, um sie wieder saugfähig zu machen.
Wie Michi schon schreibt, das wird man bei allen derartigen Systemen machen müssen. Ich habe so ca. alle 300-500 Saugzyklen nachgestochert ;-) Die Prallfeder in der Pumpe nebel ich mit Schweissspray ein (Silikonspray), das Zeugs könnte ich ja auch mal in das Röhrchen tröpfeln. Könnte durchaus helfen. Old-Papa @Thomas, danke für die Blumen ;-)
Old Papa schrieb: > danke für die Blumen ;-) Ich weiß mittlerweiler wer hier im Forum was drauf hat und wer nur labert und denkt er kann was....( wahrscheinlich nicht mal eine Lüsterklemme in seinen Leben benutzt )..LOL
Naja, jeder Jeck ist anders.... Stimmt aber schon, im Leben trifft man eben auch auf echte Labertaschen ;-) Der rostige Eisenklotz oben im Bild ist übrigens kein Voodoo-Zauber, er ersetzt den Ambos beim Ankörnen. Kollege Gott hat sich ganz fieß geweigert, mir drei Arme/Hände bei der Herstellung anzubauen. ;-) Old-Papa
Paul Baumann schrieb: > @Old Papa > > Deine Ausdrucksweise gefällt mir unheimlich gut. > :-)) > > MfG Paul Verdiene ja auch mein Geld (teilweise) genau damit ;-)) Old-Papa
Weiter geht's.... Nachdem ich hier im Forum was von Displayausfällen, Wacklern und anderen Macken gelesen hatte, habe ich das Teil heute nochmal zerlegt. Der ganze "Vorderbau" ist schon arg serviceunfreundlich, und obendrein halt schlampig gebaut. Aber ok, bei 99,- Ocken darf man wohl realistisch auch nicht mehr erwarten ;-) Zunächst fällt am linken Display (also Entlötseite) auf, dass da nachträglich was gefrickelt wurde, die SMD-Löterei sieht auch eher nach Mandschurischer Bauersfrau aus ;-) Ok, diese will auch leben, zumindest hat alles Kontakt, da wo soll. Etwas ulkig ist der Anschluss des Temperatursensors, irgendwie wird die Leitung zum µC letztlich auf Masse gelegt. Die Lötbrücke war beim linken Display arg vermurxt, ist aber rechts auch vorhanden (also gewollt) Aufgefallen sind mir schon gestern deutliche Oxydationserscheinungen an/in den Steckverbindern. Besonders am Poweranschluss des linken Displays ist ein regelrechter schwarzer Fleck. Das sind definitiv keine Druckstellen der Kontaktfedern, es ist schwarz! Das erklärt auch, warum es bei anderen Usern geholfen hat, an den Steckern zu wackeln. Ich werde mal mit etwas Kontaktspray nachhelfen. Das Zeugs wird aber nicht "wie Hanne" reingesprüht, sondern kommt auf ein kleines Stück harter Pappe und damit werden die Kontakte abgerieben. Ein paarmal gesteckt und nochmal sauber gemacht, das sollte reichen. Wie immer sagen ja Fotos mehr.... Old-Papa Mist, das erste Foto habe ich vergessen zu verkleinern - sorry....
Old Papa schrieb: > Blöd, wenn Kollege Chinamann den Anschlussdraht nur durch die Bohrung > der Anschlusslötöse steckt (aber Schrumpfschlauch drüber!), So etwas nennt sich Fliessbandfertigung: C1: Steckt Draht in Lötöse. C2: Lötet an C3: Zieht Schrumpfschlauch drüber Nächste Station: C1: Steckt Draht in Lötöse. C2: Ist gerade zum Klo C3: Zieht Schrumpfschlauch drüber ... Gruss Harald
@Harald Das erinnert mich an die Aktion mit mit den sog. ABM-Maßnahmen (zur Statistikschönung) 2 Mann stehen mit Spaten ausgerüstet an der Straße. Einer gräbt ein Loch, der 2. schüttet es sofort wieder zu. Fragt ein Passant: "Was macht ihr denn hier für einen Blödsinn?" "Wir pflanzen Bäume, aber der, der die Bäume mit dem LKW bringt, ist heute krank." MfG Paul
>Nächste Station: >C1: Steckt Draht in Lötöse. >C2: Ist gerade zum Klo >C3: Zieht Schrumpfschlauch drüber >... Ich glaube nicht, daß einzelne Arbeitsschritte derart differenziert verteilt werden. Vielmehr hatte der arme Mensch wohl nach etlichen 100 beinahe identischen Arbeitsschritten einfach mal einen kleinen Blackout. Und zum Klo darf der während der Arbeitszeit auch nicht ...
Volker schrub:
>Und zum Klo darf der während der Arbeitszeit auch nicht ...
Der muß sich doch auch mal verpissen können.
;-)
MfG Paul
In Old-Germany ist sowas gewerkschaftlich geregelt, im Land der ewigen Kommunisten wohl eher nicht. Gekackt wird nach Feierabend! Ich habe noch die 78L05 durch 7805er ersetzt und da selbst diese noch sehr warm wurden (anfassen unmöglich) habe ich denen noch ein paar Kupferbleche spendiert. Danach habe ich mal die Temperaturen gemessen, jeweils bei 350C°, beide lagen nur um einige Grad daneben. Die Idee mit dem Silikonspray ins Röhrchen war vollkommen gaga, verstopfte viel schneller! Obendrein war der Temperaturübergang von der Spitze zum Lötauge regelrecht unterbrochen. So als hätte man eine total oxydierte Saugspitze eingebaut. Ich dachte zunächst, die Temperatur stimmt nicht (deshalb gemessen) aber die war bei 478C°, bei 480 eingestellt. Nachdemn ich die wieder gereinigt hatte, ging alles wie gewohnt. Wieder was gelernt... ;-) Old-Papa
Old Papa schrabte: >Ich habe noch die 78L05 durch 7805er ersetzt und da selbst diese noch >sehr warm wurden... Ja, man sieht auf dem linken Bild, wie der Transistor sich so weit wie möglich von dem Regler weg neigt, weil es ihm zu warm ist. ;-) MfG Paul
Old Papa schrieb: > Nachdemn ich die wieder gereinigt hatte, ging alles wie gewohnt. > Wieder was gelernt... ;-) Schade, ich hatte schon Hoffnung. :-( Nachdem ich das Röhrchen schon ein paar mal aufbohren musste und dabei mal eine Pistole zerstört habe, piekse ich nach spätestens 10 Entlötstellen. Grüße, Guido
Paul Baumann schrieb: > Ja, man sieht auf dem linken Bild, wie der Transistor sich so weit wie > möglich von dem Regler weg neigt, weil es ihm zu warm ist. > > ;-) > MfG Paul Nix Transistor ;-) Das ist ein TL431, der erzeugt die Referenzspannung für den µC. Die Thermospannung (oder was immer für ein Sensor im Kolben sitzt) wird mit einem OPV (358) aufbereitet und dann im µC ausgewertet (AD-Wandler?) Old-Papa
Bei meiner ZD-915 hat die Firmware einen Bug, so dass sie ihren eigenen Flash überschreibt. Ein netter Kollege aus dem eevblog Forum hat eine neue Firmware geschrieben. Hatte das schonmal hier zusammengefasst: Beitrag "Re: Wer hat erfahrung mit Digital Löt- und Entlötstation ZD-987" VG Franz
@oid-papa: Auf dem letzten Bild ganz oben. Ist das ein Halter von Weller ? Grüße gk
Franz N. das habe ich auch schon gelesen. Leider ist mein Englisch relativ schlecht (russisch ginge vielleicht besser ;-)) So wie ich das gelesen habe, braucht man zum flashen einen extra Programmieradapter. Das soll irgendwie mit vorhandenem Atmel-Programmer und etwas Zusatzhardware gehen. Wenn Du genau das mal für Englisch-Dummies aufbereiten könntest... ;-) gk, nö, nur wenn Weller drauf steht ;-) Das ist der Originalhalter rechts, als Zubehör gekauft (mitgeliefert wurde nur der linke) OLd-Papa
Old Papa schrieb: > Franz N. > das habe ich auch schon gelesen. Leider ist mein Englisch relativ > schlecht Manchmal hilft da die Übersetzungsfunktion von Google, um zu verstehen, worum es eigentlich geht. Ausserdem ist diese Funktion immer gut zur allgemeinen Erheiterung. :-) Gruss Harald
Hallo, manchmal sollte man seine Fotos mal besser ansehen.... Nachdem das nach dem ganzen Umbau nochmal gesponnen hat (oder ich...?) ging es danach absolut fehlerfrei. Aber! Eben habe ich nochmal ein Foto angesehen und irgendwas sieht da sehr komisch aus. Die µC-Platine wird direkt aus der AC-Spannung vom Trafo versorgt. Dabei schiebt die eine Wicklung für die Positive Spannung (wahrscheinlich) 12,5V(AC) rein und die andere 7,5V(AC) für die negative. Auf der µC-Platine erfolgen dann 2x Einweggleichrichtungen. So zumindest kann man die Leiterbahnen verfolgen (s. großes Bild der Platine). Und genau im negativen Zweig sehen die Pole vom Elko und Diode sehr komisch aus. Das werde ich "die Tage" mal untersuchen, derzeit geht das Ding ja wieder. Old-Papa
Hallo Guido, Aber bei beiden steht eine Lücke für "bin nicht richtig verbunden" ;-) Old-Papa
Old Papa schrieb: > Franz N. > das habe ich auch schon gelesen. Leider ist mein Englisch relativ > schlecht (russisch ginge vielleicht besser ;-)) So wie ich das gelesen > habe, braucht man zum flashen einen extra Programmieradapter. Das soll > irgendwie mit vorhandenem Atmel-Programmer und etwas Zusatzhardware > gehen. Wenn Du genau das mal für Englisch-Dummies aufbereiten > könntest... ;-) > > gk, > > nö, nur wenn Weller drauf steht ;-) Das ist der Originalhalter rechts, > als Zubehör gekauft (mitgeliefert wurde nur der linke) > > OLd-Papa Das hatte ich mir selber zusammen gesucht. Bin ja nicht im Besitz eines Silabs Programmiergerätes. Glücklicherweise kann man den Silabls 8051 mit nem Arduino programmieren. VG
Glücklicherweise habe ich gar kein Ardurino.... ;-) Ich werde mir ganz sicher auch nie einen zulegen, experimentiere lieber mit "was Richtigem" herum ;-) (ist hier aber nicht das Thema....) Es soll aber auch mit anderen AVR-Programmern gehen. Gruß Old-papa
Sieht ja nicht gerade toll verarbeitet aus im Innern. Ich habe mir am Wochenende die ZD-915 bei eBay geordert. Ist ansich zwar nur die Entlötstation aber gleiche Technik und Hersteller. Mein Innenleben scheint eine etwas andere version zu sein. Es sieht aus, als hat man hier ein Schaltnetzteil verwendet. Auf der Displayseite sieht alles gleich aus. In dem blauen Kasten an der Rückwand sind "nur" 2 fette 3W? Widerstände dirn. Auch mein kleiner Lüfter macht Lärm für 2. Ist schon sehr prägnant, wenn die Entlötstastion läuft. Man findet viele Bilder im netz von der Station wo der Pistolenhalter rechts ist. Bei meiner ist er leider links. Scheint auch wohl im Zuge der "Weiterentwicklung" kostengünstiger zu sein. Wie auch immer, hab ich ja noch Garantie drauf und werde daher meine Entlötststion nicht Pimpen. Ich überlege mir nur was wegen dem lauten Lüfter. Evtl. Baue ich mir eine neue Haube mit einem wesentlich größeren Lüfter drin, der auch gleich Leister ist und bei weniger Drehzahl die gleiche Durchflussmenge hat :-D Edit: Also meine Platine weicht schon von der aus oberen Beiträgen ab. Ich hab keinen 7805er drauf. Der scheint SMD zu sein. Auch ist der Programmieranschluss nun kein 10 Pol mehr. Es sind schon klare Änderungen zu erkennen, wenn man vergleicht :-D. Viele Grüße Gvidas
Hallo! Ich muss jetzt mal eine Frage stellen, ich bin kein Elektronik Profi. Ich habe in meiner Lötstation ZD 981 praktisch den selben Trafo verbaut wie ihn Old Papa als Bild fast ganz oben im Beitrag hier gepostet hat. Deshalb stelle ich meine frage hier! Mein Trafo ZDT 80 3 (2) Old Papa hat (1) gepostet als Bild Ist aber der selbe Trafo! Die Elektrischen Werte sind die selben, auch wenn bei mir eine 2 am Schluss steht! Meine Lötkolben sind am Ende, habe die Station bestimmt nun ca. 7 Jahre rum. Leider gibst die passenden Lötkolben mit 6 Pin Anschluss immer seltener. Und wenn dann viel teurer als damals, wahrscheinlich weil sie so selten sind. Ich könnte jetzt auch einen 5 Poligen bestellen, die bekommt man von den Chinesen nach geworfen und etwas umpolen und anschließen, sollte auch laufen. Die neueren Lötspitzen nennen sich M900 glaub ich ich hatte irgendwas mit N4. Nur ich habe diese (glaube ich neueren) T12 Lötkolben für HAKKO FX-951 gesehen da ist die Lötspitze mit der Heizspirale eine Einheit. Was mir ganz gut gefällt. Man wechselt immer das komplette Teil. Bei meinen Modellen ist immer die Keramik mit der Zeit kaputt gegangen, die Lötspitzen werden von innen beheizt und waren auch recht dünn ausgelegt, aber funktioniert hats ganz gut. Jedenfalls würde ich gerne so einen T12 Kolben bestellen und diesen an meiner ZD 981 betreiben die ja angeblich auch 24 Volt haben sollte. Die Chinesen bieten zich Modifikationen für diesen T12 Kolben an ohne das man die HAKKO FX-951 Station unbedingt kaufen muss. Zudem auch andere Stationen mit OLED usw... Ich bräuchte aber eigentlich ja keine Station da meine noch funktioniert. Ich hab jetzt mal ein paar Messungen durchgeführt an den 2 Kabeln für die Heizspirale, der Strom hat ohne Last um die 34 volt DC (wenn kein Lötkolben daran angeschlossen ist, sobald der Passende Lötkolben dran hängt und aufgeheizt wird komme ich so auf 17-18 Volt rum. Jetzt die Hauptfrage, sollte man da nicht um die 24 Volt DC bekommen? Sind die 17/18 Volt nicht etwas wenig? Wenn ich jetzt diesen neuen T12 Kolben bestelle wird er sicher heiß aber ich verschenke ja dann Leistung oder sehe ich etwas falsch? Grüße
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Ich habe eine ZD915 Entlötstation. Es ist auch dieses Schaltnetzteil drin. Das macht nur 18 Volt, an der Lötspitze kommen da 17Volt an. Nach Adam Riese 24Volt 80 Watt sind 17Volt 40 Watt ! Kann man da ein 24Volt Schaltnetzteil einbauen? Das Problem wird sein, das der Thrysistor (oder Transistor), der das schaltet im Netzteil ist. Außerdem werden die +5V, -5Volt direkt aus den 18 Volt gewonnen. Hat schon mal jemand auf 24Volt umgebaut?
Hallo. Gibt es mittlerweile evtl. weitere Mods? Und gibt es evtl. eine Zusammenfasung aller Mods an diesem Gerät, die auch für Laien nachvollziehbar ist? Mit Liste der Teile. So dass man dass schon vor einem Ausfall alles verbessern kann, und auf bestimmte Fehler überprüft. Z.B. kann man so etwas auf de.ifixit.com mit nummerierten Schritten, Teileliste etc. eintragen.
Ich habe zwei dieser Stationen hier. 2002 ("QC") sieht dieser hier sehr ähnlich. Zwei dicke schwere Trafos, und die beiden Platinen an der Rückwand. Der Aufbau ist leicht unterschiedlich, der Brückengleichrichter der Platine mit Kühlkörper ist nicht parallel zur Kante. Einen großen Kühler kann man so schwer montieren. Der Aufbau auf dem Saugmotor ist schwerer. Kein einfacher runder kleiner Elektromotor wie hier im Foto zu sehen, sondern eher ein würfelförmiger Block aus gestapelten Platten. Dieser Motor macht beim Lauf auch ein ratterndes Geräusch. Im Vergleich nicht wirklich lauter als dass einer modernerer Version mit kleinem Motor, aber die moderne hat den angenehmer dumpfen Knatter-Ton. Evtl. ist das ja normal. Dieser Motor hat auch unten noch vier Schrauben zur Transportsicherung. Die hat es hier im Foto oben wohl nicht, da der Motor nicht so schwer ist. Die vier Schrauben halten wohl das Blech dass den Motor sichert. Der Lüfter hinten an der Rückwand bekommt im Standby 5,6V, und wenn man den Saugmotor an der Entlötpistole aktiviert geht die Spannung auf 10V hoch. Bei einem 12V Lüfter. Ich kann Fotos machen, und auch eine Aufnahme des Motorgeräusch. Ist die Frage, was sollte man hier verändern? Dass der Lüfter nur mit 5,6V oder 10V läuft mag es ruhiger machen, aber reicht das aus? Ich werde noch Step-Down-Wandler erhalten, sollte einer den Lüfter versorgen? Und wo sollte ich die Energie abgreifen? Es sollte über 12V, aber max. 30V sein. Auf den Trafos sehe Ich nur Spannungs-Bereiche. Noch ein Unterschied. Hier im Foto erkennt man dass ein zweiter Lufteinlass nicht verwendet wird. Auf der gegenüberliegenden Seite ist sicher noch ein Auslass. Hier ist es so, dass der ungenutzte Auslass mit dem Einlass mit einem Schlauch verbunden ist. Ist der Schlauch in der 917 im Foto eigentlich so nah am Rand, dass er beim schließen geknickt wird Das ist hier so. Ist ja auch nicht ideal. Da es verschiedene Versionen dieser einen Station ohne Typen-Bezeichnung-Unterschied gibt, wären Ergänzungen für diese Versionen für jeden Leser nützlich. Ich kann gerne Fotos liefern. Und dann gibt es noch eine Version nach der Version hier in den Bildern. Da sind nicht mehr die schweren Trafos und die beiden Platinen an der Rückwand, sondern zwei geschlossene Netzteile, ähnlich denen die man aus den PC-Bereich kennt. Aber ohne eigene Lüfter. Dafür ist eine zusätzliche Platine mit zwei Keramikbauteilen vorhanden, die die Spannung auf 12V für den Lüfter und Motor reduziert. Diese Platine kann man durch einen Step-Down-Wandler ersetzen, weil der Lüfter und Saugmotor so besser und effizienter versorgt sind. Auch von der Version kann Ich Bilder machen. Die ist viel leichter. Aber auch schon von 2003 ("QC"). Sollte man den Saugmotor oben auf dem schwarzen Kasten auch tauschen? Dann müsste man so ein Blech machen, dass den Motor sichert. Im Foto hier oben sieht man hinten auch keinen Schalter. Also hat die scheinbar noch vorne den roten Schalter ganz links. Der wurde bei der späteren Version weggelassen, und hinten ein einfacher I/O-Schalter verbaut. Dass Ich hinten keinen solchen sehe, gehe Ich davon aus. Was mir bei der alten Version auffiel, wenn ich den Daumen auf die Ansaugöffnung an der Front halte, ist der Ansaugdruck viel geringer als bei der neueren Version. Ist das ein Defekt, oder tatsächlich normal gewesen? Es ist ein sehr starker Unterschied, ich kann mir nicht vorstellen, dass man mit den geringen Unterdruck vernünftig entlöten kann. Auch wenn Ich es mal praktisch teste, der Unterschied ist wie erwähnt sehr stark, und daher wäre es schon ungewöhnlich wenn das normal war. Wenn gewünscht suche ich mir eine Schrott-Platine, und teste dass mal. Gerne auch auf Video aufgenommen.
Ich überlege, ob so eine Entlötpistole vielleicht auch von nem JBC Trafo betrieben werden kann. Könnte das mal irgendjemand nachmessen welchen Widerstand der NTC oder PTC da drin bei Raumtemperatur hat. Oder ists ein Thermoelement? Ich hatte mal probiert einen fremden Lötkolben an ner Conrad Station anzuschliessen, das endete damit, dass die Spitze zu glühen anfing, das ist dann natürlich weit jenseits von allem, was zum Löten geeignet ist.
Soll Ich dafür einen extra Thread eröffnen, oder kann mir evtl. jemand konkret Hilfe geben wo Ich bei der Version vor dieser 12V oder mehr (Step-Down-Wandler) für den Lüfter abgreifen kann, und wie Ich bei dem Motor messen kann, was der bekommt, und was der braucht? Ich habe jetzt nochmal den Finger fest auf die Absaugöffnung gedrückt, es geht wohl doch was die Saugkraft angeht. Wichtig ist aber dass Ich für den Lüfter stabile starke 12V oder mehr (ich habe ein paar mehr dieser Step-Down-Platinen bestellt) finde. Denn wie erwähnt, der bekommt ohne die aktive Pumpe 5,6V, mit laufender Pumpe 10V. Das ist zwar schön leise, aber bei der moderneren Version macht der ja dauerhaft Krach. Wenn das nicht nötig wäre, hätte man den ja auch da langsamer laufen lassen können. Es ist ja wohl nicht nötig, dass Ich da etwas Laienhaft ein 230V/12V-Netzteil reinfrickele O_o. Das Foto mit den Schläuchen soll zeigen, wie nah die Pumpe am Gehäuse ist. Geschlossen ist der Schlauch leider etwas geknickt. Anbei die ersten Fotos, gerne auch mehr Details als Foto. Ja, da sind die alten Platinenhalter gebrochen. Wird noch gerichtet.
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Beitrag #6691697 wurde vom Autor gelöscht.
Hier noch ein Bild mit den beiden Transformatoren und den Spannungen die sie angeblich ausgeben. Ich habe mit dem Voltmeter an allen ausgehenden Kabel der Transformatoren Spannung gemessen. Gegeneinander und gegen Masse. Nichts. Aber beide Lötkolben heizen, Displays funktionieren etc.. Der dicke ratternde Motor (ob er lauter klingt als der der modernen ZD-917, da bin ich nicht sicher, aber "unangemehmer") scheint direkt mit 230V AC zu laufen. Ich muss mich korrigieren, drücke Ich den Daumen fest auf den Sauganschluss wirkt es bei diesem Gerät schwächer. Warum läuft der dicke 230V-Motor schwächer, als der kleine 12V-Motor? Ist etwas nicht in Ordnung? Wäre da ein 12V-Motor-Mod sinnvoll und machbar? Ich habe z.B. nicht erkennen können, wie der Motor der neueren Version gehalten wird, und abnehmbar sein könnte. Auch wenn der alte mit dem vier Sicherungsmuttern oben an scheinbar Stehbolzen gehalten wird, ist ja nicht sicher, wie der neue Motor dann gehalten wird (?). Der hier hat z.B. sehr hohe Ähnlichkeit mit dem Motor der bei den moderneren ZD-917 oben drauf sitzt: http://de.aliexpress.com/item/4000552232793.html Die Maße scheinen auch zu passen. Diesen Motor haben wohl viele in ihrer ZD-917, und ist ganz oben in den Fotos zu erkennen. Zwischen den beiden Polen dieses Motor ist in den modernen ZD-917 eine Brücke die mit Schrumpfschlauch ummantelt ist. An einer Seite ist aber so etwas wie ein kleiner brauner Kondensator zu erkennen.
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