Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Wie lange Assemblerprogrammierung IC ADC ?


von Claude J. (berus)


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Hallo Leute,

ich möchte einen Mikrocontroller nehmen und ihn zu einem AD-Wandler 
programmieren. Wir können mal davon ausgehen, dass ich mir einen 
ATmega32 kaufen möchte.

Dieser Mikrocontroller bzw. AD-Wandler soll die Messwerte eines Sensors 
über einen USB-Anschluss an einen PC weiterleiten.

Ich möchte die Messwerte min. in tabellarischer Form auf meinem PC 
ansehen können.

Ich bin allerdings total neu hinsichtlich der Assemblersprache. Erst 
gestern habe ich den Entschluss gefasst, diese Sprach zu erlernen. Ich 
möchte nur soviel können wie für mein Ziel nötig ist, d.h. aus 
Mikrocontroller einen AD-Wandler machen.

Wie lange dauert es eure Meinung nach unter gegebenen Umständen. Ihr 
könnt bei eurer Schätzung davon ausgehen, dass ich durchschnittlich 
intelligent bin und Grundkenntnisse in C++ besitze. Am Tag würde ich 
außerdem ca. 5 Stunden dafür aufbringen.

Gerne würde ich so ein Programm einfach runter laden und auf den 
Mikrocontroller installieren. Noch lieber würde ich selber so ein 
Programm schreiben, allerdings könnte es aufgrund eines vorgegebenen 
Zeitlimits sehr eng werden.

Also was glaubt ihr, wie lange bräuchte ich für dieses Vorhaben. Ihr 
könnt auch einfach schreiben, wie lange ihr für so etwas oder ähnliches 
gebraucht habt.

Beste Grüße
Berus

von klaus (Gast)


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Claude Juncker schrieb:
> aus
> Mikrocontroller einen AD-Wandler machen.

der uC hat einen AD-Wandler eingebaut, man muss nicht den uC selbst dazu 
umwandeln oder wie auch immer du dir das vorgestellt hast.

Claude Juncker schrieb:
> Grundkenntnisse in C++ besitze

warum dann nicht C ? warum Assembler ?

von schoensittich (Gast)


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klaus schrieb:
> Claude Juncker schrieb:
>> Grundkenntnisse in C++ besitze
>
> warum dann nicht C ? warum Assembler ?

Weil er nicht weis, dass sich die uController auch mit C programmieren 
lassen :)


Ohne große Kenntnisse aber mit ein wenig technischem Verständnis, lässt 
sich das Erfassen eines Messwertes über den INTEGRIERTEN ADC innerhalb 
eines Tages realisieren (dank der guten Tutorials hier).

Schwieriger wird das Transferieren der Daten über den uController an den 
USB-Port des Computers.

von Claude J. (berus)


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Ich frage nur nach der Dauer zur Programmierung eines Programms für den 
AD-Wandler des Mikrocontrollers in Assembler.

Ich dachte, dass das Programmieren des ADW mittels Assembler leichter 
ist. Ich glaube es, weil es dafür mehr Lernhilfen bzw. Tutorials im 
Internet gibt, die mir die Programmierung erleichtern.

Wenn ich in C++ programmieren würde, hätte ich keinen Anhaltspunkt wie 
ich an die Sache herangehen sollte.

Berus

von als Gast (Gast)


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Wie gesagt, der ADC ist schon drinne. Den ADC musst du nur einschalten 
und konfigurieren, dass geschieht durch setzen der entsprechenden Bits 
in den Registern. Welche Register und welche Bits, steht im Datenblatt. 
Ein Programm zum runterladen findest du oben auf der Seite unter den 
Punkt AVR-Tutorial.
Problematischer ist der Wunsch die Daten per USB zu übertragen, wenn es 
auch eine RS232 verbindung sein darf findest du oben ein Beispiel unter 
dem Stichpunkt Uart.
Je nach fähigkeit kannst du mit den erwähnten Stellen im Tutorial dein 
Wunsch in 1..2 Tagen erfüllen.

von Claude J. (berus)


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Ich habe das Gefühl missverstanden zu sein. Mag sein, das ich mich nur 
unklar ausgedrückt habe. Also versuche ich mich noch ein Mal zu 
erklären.

Ich will ein Programm schreiben (in Assembler), damit ich das analoge 
Signal meines Sensors mit Hilfe eines im IC integriertem ADC über einen 
USP Port auf meinem PC veranschaulichen kann.
Mit anderen Worten will ich den IC programmieren.

Ihr meint, ich könnte es in C++ machen. Ich wüsste in diesem Fall nicht 
ganz, wie ich an die Sachen ran gehen sollte. Für Assembler hingegen 
habe ich viele verständliche Tutorials hier auf dieser Seite als auch 
woanders gefunden.

Beste Grüße
Berus

von klaus (Gast)


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Claude Juncker schrieb:
> einen
> ATmega32

Claude Juncker schrieb:
> Ihr meint, ich könnte es in C++ machen.

nein, ich meine nicht das du das in C++ machen kannst, sondern in C 
(ohne ++).

hier:
http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-GCC-Tutorial/Analoge_Ein-_und_Ausgabe

schon einmal ein Anfang


Aber wenn du das unbedingt in Assembler machen willst, hier:
http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-Tutorial:_ADC

von cppler (Gast)


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Wenn Du C++ kannst dann bleibe dabei.
Lies Dir hier die Tutorials durch und USB gibt's als freie Library.
http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-GCC-Tutorial
Und wenn Du dann noch Hilfe brauchst Dein GESAMTES Projekt mit 
Schaltplan und Programm einstellen.

von Claude J. (berus)


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Na gut, ich versuch es einfach.

Danke!
Berus

von Jim M. (turboj)


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Claude Juncker schrieb:
> Ihr meint, ich könnte es in C++ machen. Ich wüsste in diesem Fall nicht
> ganz, wie ich an die Sachen ran gehen sollte. Für Assembler hingegen
> habe ich viele verständliche Tutorials hier auf dieser Seite als auch
> woanders gefunden.

Der Hersteller selbst stellt normalerweise reichlich Beispielcode in C - 
allerdings nicht C++ - zur Verfügung. Wenn man den nicht via Google o.ä. 
findet, kann man das Ganze eigentlich bleiben lassen. Etwa 85% der 
Programmierung von Mikrocontroller - Systemen ist Beschaffung und 
Auswertung von Informationen, Datenblättern usw.

von Ralf G. (ralg)


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Claude Juncker schrieb:
> Ich will ein Programm schreiben (in Assembler), damit ich das analoge
> Signal meines Sensors mit Hilfe eines im IC integriertem ADC über einen
> USP Port auf meinem PC veranschaulichen kann.
> Mit anderen Worten will ich den IC programmieren.
>
> Ihr meint, ich könnte es in C++ machen. Ich wüsste in diesem Fall nicht
> ganz, wie ich an die Sachen ran gehen sollte.

Mach's mit C/C++!!!
Wenn du nicht weißt, wie du an die Sache rangehen sollst, klemmt es auf 
jeden Fall woanders. Sag einfach mal, was unklar wäre, dann gibt's ein 
Beispiel und dann wird das schon.

Ich habe zwar meine ersten µC-Programme in Assembler geschrieben, aber 
das muss man sich nicht wirklich antuen.

von Wolfgang H. (frickelkram)


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Claude Juncker schrieb:
> Ich habe das Gefühl missverstanden zu sein. Mag sein, das ich mich nur
> unklar ausgedrückt habe. Also versuche ich mich noch ein Mal zu
...
> woanders gefunden.
>
> Beste Grüße
> Berus

Ich denke mal das es schwierig ist eine Zeitaussage zu treffen.
Du wirst nicht nur mit der Programmierung kämpfen.
- Du wirst die Programmierumgebung kennen lernen müssen
- Du wirst die Eigenschaften des Mikrocontroller kennen lernen müssen
- Du wirst lernen müssen wie man das fertige Programm auf den 
Mikrocontroller überträgt.
- Du wirst die Eingenschaften des AD-Wandlers verstehen müssen
- Du wirst eine Entwicklungsplatine verstehen müssen, wenn Du nicht 
selbst bauen willst
- Wenn Du selbst bauen möchtest musst Du das Teil erst einmal 
grundsätzlich ans laufen bekommen

Wie schnell lernst Du neue Dinge? Wie groß ist Dein Vorwissen bezüglich 
Embedded Systemen?

Ich könnte Dir jetzt eine Zeitspanne von 2 Tagen bis zu einem Monat 
nennen ... aber auch das wäre unseriös ...

Tipp; such Dir eine möglichst verbreitet, fertige Platine, z.B. Arduino 
und die Programmierumgebung dazu. Beim Arduino gibt es viele 
Programmierbeispiele und jede Menge Spezialisten, die Dir weiter helfen.
Wenn dann die ersten Programme laufen kannst auf der Umgebung natürlich 
auch alles in Assembler oder C selbst neu programmieren.

von Martin V. (oldmax)


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Hi
Claude Juncker schrieb:
> Ich habe das Gefühl missverstanden zu sein. Mag sein, das ich mich nur
> unklar ausgedrückt habe. Also versuche ich mich noch ein Mal zu
> erklären.
>
> Ich will ein Programm schreiben (in Assembler), damit ich das analoge
> Signal meines Sensors mit Hilfe eines im IC integriertem ADC über einen
> USP Port auf meinem PC veranschaulichen kann.
> Mit anderen Worten will ich den IC programmieren.

Also, wenn ich dich richtig verstehe, willst du wissen, wie lange du 
brauchst, um Assembler zu lernen. Die Umsetzung der analogen Signale ist 
lediglich deine Anwendung.
Die Antwort könnte die bestenfalls dein Vater, Mutter oder Geschwister 
geben, vielleicht noch ein Freund, aber aus einer Distanz heraus einem 
völlig Fremden seine Auffassungsgabe zu bestätigen, halte ich für 
unmöglich.
Du hast doch das Tutorial schon gefunden. Was hindert dich daran, die 
Beispiele dort auszuprobieren. Ein RS 232 auf USB Umsetzer ist preiswert 
und ich selbst setze diese Dinger zum Datentransfer ohne Probleme ein. 
Auf PC Seite kannst du dich mit C++ austoben und eine Anwendung 
schreiben, die deine Daten Archiviert.
Wie lange du brauchst, um Assembler zu verstehen und umzusetzen, 
letztlich Erfolg mit deiner Anwendung zu haben, ist allein deiner 
Intelligenz geschuldet. Vielleicht hast du schon an einem Tag, 
vielleicht aber auch erst in einem Monat den Durchblick. Ich kann dir 
ergänzend zum Tutorial einfach mal einen anderen Beitrag in einem 
anderen Forum nennen, der dir weiter helfen kann. Geh bei 
AVR-Praxis-Forum in die Rubrik FAQ und lies, was dort unter "Keine Angst 
vor Assembler" steht.
Gruß oldmax

von tex (Gast)


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Du kannst in ein Programm, dass Du in C schreibst auch Teile in 
Assembler schreiben. Das Problem das Du gerade hast ist, dass Dir die 
Programmierung und Funktion des uC unbekannt sind und Du einfach per 
Copy & Paste glaubst ein paar Assembler-Schnipsel zusammenstückeln zu 
können und dann wird es schon irgend wie gehen. Tatsächlich wirst Du 
zwangsläufig, und in Assembler noch mehr als in C, mit dem Problem 
konfrontiert werden, wie Du die Bits in den Registern setzt und löscht 
um den AD-Wandler zu konfigurieren.
Um das Studium des mehrere Hundert Seiten dicken Manuals kommst Du nicht 
herum und zu jeder Funktion findest Du darin auch ein Codebeispiel in C 
und Assembler. Für den schnellen Erfolg wäre es vielleicht hilfreich, 
nicht mit der Hardware zu beginnen sondern ein fertiges System z.B. 
einen Butterfly umzustricken und sich mit den gewonnenen Erkenntnissen 
das eigene Projekt zu realisieren. Nach den oben gemachten Angaben kann 
man damit sicherlich binnen 3 bis 5 Tagen zum Ziel kommen.

von Peter D. (peda)


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tex schrieb:
> Du kannst in ein Programm, dass Du in C schreibst auch Teile in
> Assembler schreiben.

Vorher sollte man aber sehr gut überlegen, warum man ein C-Programm 
unbedingt unleserlicher, unwartbarer und unportabel machen will.

Für Anfänger also definitiv kein guter Ratschlag, zumal man erstmal die 
Speicherverwaltung, Parameterübergabe und Registerbenutzung des 
jeweiligen Compilers lernen muß, damit nichts abstürzt.
Der Compiler übernimmt keinerlei Sicherung für Deinen verbrochenen 
Assemblercode.

tex schrieb:
> Um das Studium des mehrere Hundert Seiten dicken Manuals kommst Du nicht
> herum

Nö.
Die AVR Datenblätter sind sehr gut strukturiert, man findet schnell die 
nötigen Informationen im Kapitel ADC.
Und es steht alles in einem einzigen PDF.

von Claude J. (berus)


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Ich danke euch für eure Beiträge. Sie sind sehr inspirierend und 
hilfreich.
Ich weiß nur jetzt nicht mehr, ob ich wirklich mit Assembler 
programmieren möchte. Ich neige jetzt mehr zu C++. Das einfache C 
beherrsche ich nicht.

Ich melde mich wieder bei euch, wenn ich ne Frage zu meinem Projekt 
habe.

uC ich komme!

Berus

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Claude Juncker schrieb:
> Ich neige jetzt mehr zu C++. Das einfache C beherrsche ich nicht.

Solange du die Schlüsselwörter "new", "delete", "try", "catch" und
"virtual" erstmal  weglässt, hast du keinen grundlegenden Unterschied
zwischen beiden.

Man kann auch in C++ ein reines C-Programm schreiben ;-), aber selbst,
wenn du aufgrund deiner C++-Erfahrung dazu neigst, lieber in Klassen
und Methoden statt in Strukturen und Funktionen zu denken, spielt das
keine große Rolle. Solange du keine virtuellen Methoden benutzt, hat
das Resultat in C++ auch keinerlei Performance-Nachteile gegenüber
einem in C.

Das Ansprechen des ADC ist ohnehin reine low-level-Arbeit, die kaum
Potenzial für eine der Sprachen bietet, irgendwas besser oder
schlechter zu machen als die andere.  Ob du nun schreibst:
1
#include <avr/io.h>
2
#include <stdint.h>
3
4
uint16_t read_adc(void)
5
{
6
  ADCSRA = _BV(ADEN) | _BV(ADPS2) | _BV(ADPS0) | _BV(ADSC);
7
  while ((ADCSRA & _BV(ADSC)) != 0)
8
  {
9
    /* warte auf Ende der Wandlung */
10
  }
11
12
  uint16_t res = ADC;
13
  ADCSRA = 0;  /* ADC abschalten */
14
15
  return res;
16
}

oder
1
#include <avr/io.h>
2
3
.global read_adc
4
read_adc:
5
        ldi r24, (1 << ADEN) | (1 << ADPS2) | (1 << ADPS0) | (1 << ADSC)
6
        out ADCSRA, r24
7
1:      sbic r24, ADSC   ; warten auf Ende der Wandlung
8
        rjmp 1b
9
        in  r24, ADCL    ; ADC-Ergebnis
10
        in  r25, ADCH
11
        clr r26
12
        out ADCSRA, r26  ; ADC abschalten
13
        ret              ; Rückkehrwert in r[24:25]

spielt keine große Rolle.

Die eigentliche Aufgabe, die du hast ist, die Kommunikation der so
erhaltenen Werte zu deinem PC zu organisieren.

von Gatz (Gast)


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Wenn du einen FT232 (o.ä.) verwendest, dann bekommst du die 
Kommunikation zum PC mittels USB auch schnell hin. Ist ja dann wie eine 
serielle Schnittstelle...

Grüße,

von R. F. (rfr)


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Für dich ist ein Arduino nebst IDE wie geschaffen.

Gruss

Robert

von Reinhard Kern (Gast)


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Claude Juncker schrieb:
> Ich neige jetzt mehr zu C++.

Wenn das das Ergebnis der Ratschläge in diesem Forum ist, dann ist etwas 
mächtig schiefgelaufen.

Gruss Reinhard

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Um nochmal das gesamte Ausmaß des Dramas deutlich zu.machen:
> Dieser Mikrocontroller bzw. AD-Wandler soll die Messwerte eines Sensors
> über einen USB-Anschluss an einen PC weiterleiten.
> Ich möchte die Messwerte min. in tabellarischer Form auf meinem PC ansehen
Das sind für mich mehr Teilprobleme als nur C oder nicht C...
Und dann ist da noch die Hardware. Wie wird der Sensor angeschlossen und 
wie wird die USB Verbindung zum PC realisiert?

@ berus
Zeichne mal eine Skizze mit den nötigen Komponenten und überleg dir, was 
du davon schon kannst, und was du noch lernen musst.

von Claude J. (berus)


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ich habe mein Projekt lange geplant und gründlich darüber nachgedacht.

Ich möchte eine Messkette für UV-Strahlen aufbauen. Dazu habe ich mir 
schon eine UV-Diode ausgesucht und den elektrischen Schaltplan habe ich 
inzwischen auch entworfen. Den werde ich noch verfeinern. Wobei ich mir 
nicht ganz sicher bin, ob man für eine UV-Diode noch einen analogen 
Tiefpass benötigt. Das sei aber nur so dahingestellt.

Wie Merkel sagen würde: Das Gebiet der uC ist für mich Neuland ;)

So wie ich es verstanden habe, haben viele uC schon einen ADW. Diese 
müssen nur noch an die eigenen Bedürfnisse angepasst werden. Diese 
Anpassung werden über die Register des im uC integrierten ADWs 
vorgenommen. Diese Register sind bei ATmegas das "ADMUX" und das 
"ADCSRA". Diese muss ich so programmieren, dass sie meinen Befehlen 
gehorchen.

Ich muss zunächst ein Mal herausfinden, welcher Vorschlag von euch, der 
einfachste ist. Das heißt mich zwischen den verschieden Controllern 
entscheiden und danach noch die Programmiersprache festlegen. Soll ich 
einen Atmega, FT232 oder doch einen  Arduino auswählen? Mir kommt es so 
vor als würde jeder denjenigen uC hochpreisen, mit den er selbst schon 
einmal gearbeitet hat, unabhängig davon, ob es jetzt für einen 
Einsteiger einfach ist.

Auf jeden Fall finde ich es gut, dass ihr mir die vielen verschiedene 
Möglichkeiten offen gelegt habt. Jetzt muss ich mich allerdings mit der 
berühmten "Qual der Wahl" rumplagen. Aber so soll es sein. Eine 
vernünftige Marktanalyse erspart mir viel Arbeit im Nachhinein. Ich fang 
damit an.

Ich melde mich später wieder!

Berus

von Claude J. (berus)


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Ich habe doch noch eine Frage bevor ich in die große Welt der uC 
eindringe. Wenn ich irgendein beliebigen Atmega mit C++ programmiere, 
dann sendet der uC ja nur dem PC ein Binärcode. Gibt es jetzt schon 
gratis Software, die mir diese Binärzahlen in Spannung in Form einer 
Tabelle ausliest?

Sehe ich das richtig oder bin ich noch immer blind?

Berus

von Hannes L. (hannes)


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Claude Juncker schrieb:
> Soll ich
> einen Atmega, FT232 oder doch einen  Arduino auswählen?

Du vergleichst Äppel mit Birnen und Pflaumen...

Ein Arduino ist ein fertiges Board, das (meist) einen ATMega enthält 
und oft auch noch einen zusätzlichen ATMega-USB.

Unter Arduino (als Konzept) versteht man aber auch eine 
Entwicklungsumgebung mit eigenen Bibliotheken, die auf die 
Arduino-Hardware zugeschnitten sind und in C++ verwendet werden. Ja, 
richtig gelesen, Arduino ist C++ mit eigenen Bibliotheken. Demnach ist 
Arduino für Dich das Mittel der Wahl (ich meide es aber wie der Deiwel 
das Weihwasser, denn für C und C++ bin ich zu doof).

Ein FT232 ist ein autarker USB-RS232-Umsetzer, wie er in vielen 
USB-Seriell-Adaptern verbaut ist. Er muss natürlich auch auf die von Dir 
anzufertigende Platine aufgelötet werden, mitsamt seiner notwendigen 
Kleinbauteile.

Ein ATMega ist ein Controller, der mitsamt seinen Kleinbauteilen auf 
eine von Dir anzufertigende Platine aufgelötet werden muss.

Aber all dieses sind Suchbegriffe für Gooooogel oder Wikipedia...

...

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Claude Juncker schrieb:
> Soll ich einen Atmega, FT232 oder doch einen  Arduino auswählen?

Einen „ATmega oder FT232“ sollst du gar nicht in Betracht ziehen. ;-)

Der FT232* (folgen noch irgendwelche Buchstaben) ist ein IC, der
einen Datenstrom gemäß RS-232-Format (aber mit TTL-Pegel, also so,
wie es ein Controller an seiner UART hat) auf USB umsetzt.  Aus Sicht
des PCs ist das dann eine „virtuelle serielle Schnittstelle“, auf
die du beliebige Programme aufsetzen kannst, die normalerweise mit
seriellen Schnittstellen arbeiten würden, beginnend bei einem
allgemeinen Terminalprogramm.

Den FT232 brauchst du also zusammen mit einem ATmega<irgendwas>,
weil du damit das Problem „PC-Anbindung“ auf das Problem „ich muss
eine Aus- und ggf. Eingabe über die UART meines Controllers vornehmen
können“ herunterbrechen kannst, welches eine ziemliche Standardaufgabe
ist, für die es unzählige Beispiele gibt.

Ein Arduino ist in allererster Linie dann eine Hardwareplattform, die
(je nach Modell) genau so etwas schon als fertige Hardware bietet:
ein Controller mit einer seriellen Anbindung via USB.  (Zusätzlich
gibt's für die Arduino-Plattformen noch ein separates Programmiermodell,
welches ein wenig von Standard-„alles zu Fuß“-C abweicht, aber das
musst du nicht zwingend benutzen, falls du dich für Arduino als
Hardwareplattform entscheidest.)  Zusätzlicher Vorteil des Arduino
ist ein integrierter Programmieradapter.

Ansonsten gibt es auch genügend alternative Hardwareplattformen, die
(bis auf die besondere Arduino-Programmierumgebung) ähnliches leisten,
oder du kannst natürlich auch alles selbst bauen.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Claude Juncker schrieb:
> dann sendet der uC ja nur dem PC ein Binärcode.

Nein.  Er sendet das, was du ihn senden lässt.  Das können durchaus
lesbare Zeichen sein.

> Gibt es jetzt schon
> gratis Software, die mir diese Binärzahlen in Spannung in Form einer
> Tabelle ausliest?

S. o., im einfachsten Falle fängt man mit einem Terminalprogramm an,
in dem man sich die Ausgaben anzeigen lässt.  Die Umwandlung der
Binärzahlen in lesbaren Text (bzw. konkrete Werte deines UV-Sensors,
was auch immer) lässt man dann gleich im Controller machen.  Das ist
ja schließlich auch ein (wenn auch kleiner) Computer.

von Hmm (Gast)


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Du bist einfach noch sehr unerfahren und deswegen stellst Du die 
falschen Fragen auf falsch Weise.

Das ein Anfänger, im Vorhinein, durch gründliche "Marktanalysen" 
sämtliche Fragen klären kann, ist ein Mythos. Das klappt so nicht. Du 
wirst viele Dinge tun, die nicht direkt auf Dein Ziel hinführen, Dir 
aber eine Menge Erfahrungen vermitteln die Du für Dein Ziel brauchen 
kannst.

Fange einfach mal damit an, eine LED zum blinken zu bringen. Es ist 
wesentlicher das Du überhaupt anfängst, als das Du gleich das richtige 
Board, die richtige Programmiersprache und die richtigen Bauteile 
wählst.
Diese ersten eigenen Erfahrungen werden Dir Richtungen weisen, die wir 
anderen schon kennen. Das sind sehr persönliche Erfahrungen. Deswegen 
sind sie teilweise auch widersprüchlich.

Deswegen: Fang mit was ganz Einfachem und mit wenig finanzielle Aufwand 
an. Alle anderen Vorabfragen sind letztlich sinnlos.

von Wolfgang H. (frickelkram)


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Claude Juncker schrieb:
> ich habe mein Projekt lange geplant und gründlich darüber nachgedacht.
...
> einen Atmega, FT232 oder doch einen  Arduino auswählen? Mir kommt es so
> vor als würde jeder denjenigen uC hochpreisen, mit den er selbst schon
> einmal gearbeitet hat, unabhängig davon, ob es jetzt für einen
> Einsteiger einfach ist.

Ja, natürlich kann man nur zu Dingen seine Erfahrungen übermitteln die 
man kennt ...
Übrigens habe ich noch nie mit einem Arduino etwas gemacht, glaube aber 
das es relativ einfach ist und die Anzahl der Menschen, die damit herum 
Basteln ist groß. Ich glaube Du hast eine Breite Basis für Unterstützung 
und Dokumentation.

Wenn Du später dann tiefer einsteigen möchtest hast Du auch die 
Möglichkeit "roh" die Atmel Prozessoren in der Arduino-Platform zu 
nutzen.

Und zu guter Letzt gibt es diese "Hardware-Shield-Welt". Es gibt so 
viele Hardware Erweiterungen das es sehr wahrscheinlich ist das Du 
selbst erst mal nicht basteln möchtest, Du kannst natürlich trotzdem 
selbst Hardware-Erweiterungen entwickeln, wenn Du möchtest.

Meiner Meinung nach hast Du damit einen einfachen Einstieg und kannst 
die vielen Dinge, die Du lernen musst erst mal entkoppeln.

> Ich melde mich später wieder!
>
> Berus

von Hannes L. (hannes)


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Claude Juncker schrieb:
> Wenn ich irgendein beliebigen Atmega mit C++ programmiere,

dann musst Du erstmal den richtigen Compiler in Deine C++-IDE einbinden. 
Mit Deinem C++-Kompilat für PC kann der AVR nix anfangen.

> dann sendet der uC ja nur dem PC ein Binärcode.

UART (RS232) sendet Bytes. Die ADCs der AVRs haben eine Auflösung von 10 
Bit. Demnach sind zwei Bytes Rohdaten je Messwert zu übertragen. Man 
kann natürlich die Daten auch im AVR skalieren und in ASCII-Text 
umwandeln und diesen dann mit entsprechenden Trennzeichen (z.B. wie 
*.csv) als Text zum PC (mit Terminalprogramm) senden, der es dann als 
Datei speichern und in eine Tabellenkalkulation einlesen kann.

...

von amateur (Gast)


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Natürlich habe die meisten von uns den letzten Prozessor, mit dem sie 
gearbeitet haben, im Kopf. Das gilt sowohl im positiven wie auch im 
negativen Sinne.

Wenn ich Deine Posts richtig gelesen habe, hast Du zwei Probleme:
1. Analogwerte Messen.
2. Daten übertragen.

Beides können zumindest die Atmels, ohne externe Unterstützung, nur 
eingeschränkt.

Bei der analogen Messung musst Du Dich mit der Genauigkeit (meist 10 
Bit) herumschlagen. Du musst zur Kenntnis nehmen, dass nur lt. 
Datenblatt, eine direkte Messung möglich ist. Da sind so Sachen wie 
Spannungsbereich, Eingangswiderstand und -schutz in der Warteschlange. 
Bei der Anzahl an analogen Eingängen gilt z.B. nicht beliebig viele und 
je mehr, desto langsamer.
Bei der Datenübertragung würde es mich nicht wundern, wenn die 
Implementierung eines USB-Treibers mehr Zeit in Anspruch nimmt, als die 
der Analogmessung. Es gibt, mittlerweile, Chips, die sozusagen USB 
eingebaut haben und welche, die auf externe Unterstützung angewiesen 
sind. Da hat sich der oben erwähnte FTDI-Chip bewährt, der ist aber 
nicht der einzige.

Wenn Du Dich einfach mal spielerisch dem Problem nähern willst, so würde 
ich mir mal die Arduino-Serie anschauen. Damit kannst Du 1:1 (wie im 
Datenblatt) Analogmessung ausprobieren und eine serielle (u.U. auch USB) 
Schnittstelle ist auch schon da. Der nach meiner Meinung größte Vorteil 
dieser Lösung ist der, wenn sich herausstellt, dass genau diese Lösung 
die Falsche war, Du finanziell nicht ruiniert bist.

von Reinhard Kern (Gast)


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Wenn man den Thread so durchliest, kommt man, besonders was 
Assembler/C/C++ angeht, zu dem Schluss, dass Claude hier ein 
Selbstgespräch führt, in dem er mal zu dieser, mal zu jener Lösung 
neigt, aber die Beiträge der anderen liest er wohl garnicht. Jedenfalls 
bin ich mir nicht bewusst, dass wir ihn für ein Problemchen wie eine 
Messwerterfassung, das sich heute schon mit den kleinsten Controllern 
realisieren lässt (ADC + UART), gemeinsam dazu gedrängt haben, unbedingt 
in C++ zu programmieren. Etwas mehr Vernunft ist im Forum doch noch 
vorhanden.

Gruss Reinhard

von Claude J. (berus)


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@Hannes: dein Überblick hinsichtlich der Unterschiede zwischen Arduino, 
FT232 und ATmega ist sehr aufschlussreich. Ich habe die Birne mit dem 
Apfel verwechselt, weil sie von Weitem sehr ähnlich aussehen.

@dl8dtl: also daraus ziehe ich den Schluss, dass der Arduino (als 
Bauteil und Software) für meine Absicht geeignet ist, Da es mir einige 
Arbeitsschritte erspart. Auch du, so wie Hannes, empfiehlst mir den 
Griff zum Arduino hin, jedenfalls hast du ihn mir schmackhaft gemacht.

"S. o., im einfachsten Falle fängt man mit einem Terminalprogramm an,
in dem man sich die Ausgaben anzeigen lässt.  Die Umwandlung der
Binärzahlen in lesbaren Text (bzw. konkrete Werte deines UV-Sensors,
was auch immer) lässt man dann gleich im Controller machen."

wichtig!

@Hmm(Gast):"Du bist einfach noch sehr unerfahren und deswegen stellst Du 
die
falschen Fragen auf falsch Weise."

Das mag stimmen.

"Fang mit was ganz Einfachem und mit wenig finanzielle Aufwand
an"

Ich habe aber einen straffen Zeitplan und kann es mir deshalb nicht 
erlauben, etwas anderes als mein Projekt zu machen.

Das man durch Fehler dazu lernen kann, das sehe ich auch so.

@Frickelkram: danke! Auch du rätst mir zu mindesten indirekt zum 
Arduino.

@hannes:

"dann musst Du erstmal den richtigen Compiler in Deine C++-IDE 
einbinden.
Mit Deinem C++-Kompilat für PC kann der AVR nix anfangen."

Also benötige ich noch einen Compiler, der dem AVR mein C++ Code 
übersetzt. Welche Compiler sind da gängig?

Auch du erwähnst das "Terminalprogramm". Dieses Schlagwort werde ich 
sicherlich noch brauchen.

@amateur(Gast): mein Problem liegt nicht im Aufnehmen des Analogsignals, 
jedenfalls theoretischnicht. Das glaube ich zumindestens ;)

ich habe gar nicht genug Geld, um mich finanziell zu ruinieren ;)

@Reinhar Kern:

das sind nicht gerade leichte Vorwürfe. Was du Problemchen nennst, ist 
für mich eine große Herausforderung. Ich mache so etwas zum ersten Mal. 
Ich wollte nicht ignorant erscheinen. Es ist nur so, dass ich nicht auf 
jeden einzelnen Beitrag antworten möchte, da das sehr zeitfressend ist. 
Natürlich kann man seine Meinung ändern, wenn man der Überzeugung ist, 
dass es zu einer Verbesserung bzw. Erleichterung führt. Nichts für 
Ungut!

Besten Dank an alle!
Berus

von abc (Gast)


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@Claude

Hättest du gestern

>> Autor: Claude Juncker (berus)
>> Datum: 15.08.2013 19:46

angefangen dich hier ein zu arbeiten:

http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-Tutorial

dann würdest du jetzt

>> Autor: Claude Juncker (berus)
>> Datum: 16.08.2013 16:02

schon Werte an den PC übertragen.

...

von PittyJ (Gast)


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Oh Mann

Ein Arduino kostet nur 20 Euro. Die Software gibt es kostenlos. Warum 
kann man sich nicht einfach einen kaufen. Da kann man alles ausprobieren 
und bei nichtgefallen den Atmel aus dem Sockel nehmen und noch selbst 
verlöten.
Muss man jedes Detail hier erst mal stundenlang durch diskutieren?

Fang an mal was zu tun.

von Hannes L. (hannes)


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Reinhard Kern schrieb:
> gemeinsam dazu gedrängt haben, unbedingt
> in C++ zu programmieren.

Das liegt nur daran, dass er behauptet hat, C++ zu können. Also liegt es 
nahe, ihm Arduino zu empfehlen, was ja (anderen Arduino-Threads zufolge) 
auch nur (ressourcenverschwenderisches) C++ mit eigenen, auf die 
Arduino-Haerdware abgestimmten Bibliotheken sein soll.

Ansonsten würde ich niemandem C++ oder Arduino empfehlen. Hätte er 
geschrieben, dass er Qbasic, Visual-Basic oder Pure-Basic kann, dann 
hätte ich ihm Bascom empfohlen. Aber hätte ich Enten gekauft, dann wären 
die Hühner nicht ersoffen... ;-)

...

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Hannes Lux schrieb:
> (ressourcenverschwenderisches) C++

C++ ist keineswegs per se ressourcenverschwenderisch.

Andererseits kann man auch in Assembler ressourcenverschwenerisch
arbeiten. ;-)  (Solange man eine bestimmte Architektur nicht gerade
wie seine Westentasche in- und auswändig kennt, dürfte das dort sogar
der Regelfall sein.)

von cppler (Gast)


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Hannes Lux schrieb:
> auch nur (ressourcenverschwenderisches) C++

C++ ist nicht verschwenderisch, da gibt es eben eine Tabelle mit den 
Objektreferenzen und den Pointer darauf.
Wieviele Objekte hat man auf einem kleinen 8bit µC ?
Sagen wir hundert, dann enthält die Referenztabelle 100 Einträge = 101 
Byte mehr.
Das ist aber den Vorteil der Kapselung und Vererbung mehr als Wert !
Das Problem hier liegt wohl eher beim TS, denn er hat bis jetzt wohl 
noch kein Tutorial gelesen bzw. mal wie schon erwähnt eine LED blinken 
lassen und via Poti gedimmt, damit würde er jetzt wissen wie der ADC und 
die PWM funktionieren.
Wenn er wirklich C++ kann muß er sich nur den µC als einzelne Klasse 
vorstellen und darin seine Funktionen unterbringen, wo liegt das Problem 
?

von Hannes L. (hannes)


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Jörg Wunsch schrieb:
> C++ ist keineswegs per se ressourcenverschwenderisch.

Auf dem kleinen AVR schon. Von Plattformen mit OS war hier nicht die 
Rede.

>
> Andererseits kann man auch in Assembler ressourcenverschwenerisch
> arbeiten. ;-)

Sicher kann man das. Man kann in AVR-ASM aber auch recht effizient 
programmieren, wenn man die Architektur einigermaßen kennt.

Jetzt schreit der C-ler natürlich wieder nach der fehlenden Portablität.

Natürlich ist das nicht portabel, muss es aber auch nicht sein, wenn man 
es nur hobbymäßig betreibt und nicht unter Termindruck seine Semmeln 
damit verdienen muss.

Übrigens ist die hochgepriesene Portablität auf so kleinen Controllern 
wie den ATTinys und (kleinen) ATMegas auch nur solange möglich, wie man 
keine Hardware-Einheiten benutzt, die nicht jeder Controller hat. So 
wäre z.B. das Portieren meines Modellbahn-Soundmodules mit ATTiny85 auf 
einen ATMega selbst dann sinnfrei, wenn es in C geschrieben wäre. Denn 
es wird der Timer mit PLL als ADC benutzt, ein Feature, dass die ATMegas 
(in DIL-Gehäusen) nunmal nicht haben.

...

von Hannes L. (hannes)


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cppler schrieb:
> Das Problem hier liegt wohl eher beim TS, denn er hat bis jetzt wohl
> noch kein Tutorial gelesen bzw. mal wie schon erwähnt eine LED blinken
> lassen und via Poti gedimmt, damit würde er jetzt wissen wie der ADC und
> die PWM funktionieren.

Das gibt sein straffer Zeitplan doch nicht her... ;-)

...

von Wolfgang H. (frickelkram)


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Hi Hannes,

Hannes Lux schrieb:
> Reinhard Kern schrieb:
...
> Das liegt nur daran, dass er behauptet hat, C++ zu können. Also liegt es
> nahe, ihm Arduino zu empfehlen, was ja (anderen Arduino-Threads zufolge)
> auch nur (ressourcenverschwenderisches) C++ mit eigenen, auf die
> Arduino-Haerdware abgestimmten Bibliotheken sein soll.

also das war sicherlich nicht der Grund warum ich den Arduino für die 
Beste Wahl halte.
Ich glaube einfach das Claude viel schneller in Gang kommen wird mit so 
einem Teil. Hilfe gibt es wie Sand am Meer, Hardware ist kein Problem 
... das ist alles. Ich erinnere mich noch wie steinig der Weg vom 
blanken Mikrocontroller zum funktionierenden Board sein kann. Vielleicht 
haben das einige hier vergessen?
Die Programmiersprache sehe ich als zweitrangig an.
Ich habe schon in viele Sprachen programmiert, angefangen habe ich in 
Assembler ... meine Erinnerungen an Fortran versuche ich zu verdrängen 
... zu C komme ich immer wieder zurück. Das wird Claude auch irgendwann 
so gehen, vermute ich.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Hannes Lux schrieb:
> Jörg Wunsch schrieb:
>> C++ ist keineswegs per se ressourcenverschwenderisch.
>
> Auf dem kleinen AVR schon.

Nein, Hannes.  Über Dinge, die du nicht kennst, solltest du besser
nicht urteilen.

C++ als Sprache hat gegenüber anderen Hochsprachen keinen
grundsätzlichen Overhead.  Das ist auch völlig unabhängig davon,
ob man nun Klassen aufbaut und davon Objekte instanziiert oder ob
man C++ nur als eine Art C mit leicht anderer/erweiterter Syntax
benutzt.  Overhead entsteht erst, wenn man die konkrete Zuordnung
eines Objekts zu einer Klasse (und damit zu den anzuwendenden
Methoden) erst zur Laufzeit ermitteln kann, oder wenn man Konzepte
wie exceptions benutzt.  In beiden Fällen würde aber ein ähnlicher
Overhead entstehen, wenn man sowas in C oder gar in Assembler
schreibt.

Die Arduino-Umgebung erzeugt in der Tat nicht völlig optimalen
Code für manche Dinge (Manipulieren von IO-Pins beispielsweise),
aber das liegt nicht am zugrunde liegenden C++, sondern am dort
gewünschten recht hohen Abstraktionsniveau: Wenn die Applikation
eben Pin 3 einschalten will, dann geht das über eine Bibliothek,
die das für die konkrete Hardwareplattform umsetzt.  Kostet ein
paar Zyklen mehr als ein direktes SBI, aber dafür kann man den
Quellcode dann eben nicht nur 1:1 auf einem anderen Arduino weiter
benutzen, bei dem Pin 3 jetzt nicht an PB3 sondern an PD5 liegt,
sondern selbst auf einem, bei dem es vielleicht PB13 eines
Cortex-M3 ist.

> Sicher kann man das. Man kann in AVR-ASM aber auch recht effizient
> programmieren, wenn man die Architektur einigermaßen kennt.

Naja, wenn man die Architektur nur einigermaßen gut kennt, sollte
man sich nicht wundern, dass der Compilerhersteller sie vielleicht
doch sogar besser kannte. ;-)

Man muss sie bei der Qualität heutiger Compiler schon recht gut
kennen, damit man in Assembler wirklich durchweg besseren Code als
ein Compiler schreibt.  Für einen AVR würde ich mir das beispielsweise
gerade so zutrauen, für einen ARM überhaupt nicht, auch wenn ich
eine grundlegende Idee von dessen Assemblersprache und Befehlssatz
habe und das Resultat des Compilers zumindest lesen und verstehen kann.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Wolfgang Heinemann schrieb:
> meine Erinnerungen an Fortran versuche ich zu verdrängen

:-)
1
  IF (I) 13, 23, 33

von Wolfgang H. (frickelkram)


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Jörg Wunsch schrieb:
> Wolfgang Heinemann schrieb:
>> meine Erinnerungen an Fortran versuche ich zu verdrängen
>
> :-)
>
>
1
>   IF (I) 13, 23, 33
2
>

bitte nicht ...

von cppler (Gast)


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OT: Bei LISP immer schön an die ' denken und wir wissen ja warum EMACS 
so schön Klammern hervorhebt :-P

@Hannes:
Also die Programmiersprache selber ist eigentlich egal wenn man denn 
weiß was man will und wie man dahin kommt.
Ob ich eine Schleife mit "goto", "jmp" oder "while" realisiere bleibt 
sich gleich es wird nachher ja sowieso alles in die jeweiligen Opcodes 
übersetzt.
Der Vorteil von Hochsprachen ist aber nunmal deren Unabhängigkeit von 
der Architektur, was bei Assembler nicht gegeben ist.
Die erwähnten Abstraktionsmöglichkeiten wollen wir dabei mal komplett 
weglassen ;-)

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Wolfgang Heinemann schrieb:
>>   IF (I) 13, 23, 33
>>
>
> bitte nicht ...

Eigentlich ist es schade, dass es keinen "Obfuscated FORTRAN Code
Contest" gibt (wie bei C).  Dabei bietet die Sprache doch nun wirklich
noch viel mehr Möglichkeiten, verworrenen und unlesbaren Code zu
verfassen als C …

Wie hieß der Spruch doch gleich?  "Real Programmers can write FORTRAN
in any language." :)

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Jörg Wunsch schrieb:
> C++ als Sprache hat gegenüber anderen Hochsprachen keinen
> grundsätzlichen Overhead.  Das ist auch völlig unabhängig davon, ob man
> nun Klassen aufbaut und davon Objekte instanziiert oder ob man C++ nur
> als eine Art C mit leicht anderer/erweiterter Syntax benutzt.

Um das mal zu belegen.  Eine einfache LED-Klasse könnte etwa so
aussehen:
1
#include <avr/io.h>
2
3
class led
4
{
5
        volatile uint8_t * const port;
6
        volatile uint8_t * const pin;
7
        volatile uint8_t * const ddr;
8
        const uint8_t bit;
9
10
public:
11
        led(volatile uint8_t *o, volatile uint8_t *i, volatile uint8_t *d, uint8_t p):
12
            port(o), pin(i), ddr(d), bit(1 << p) {
13
                *ddr |= bit;
14
        }
15
        void on(void) const { *port |= bit; }
16
        void off(void) const { *port &= ~bit; }
17
        void toggle(void) const { *pin = bit; }
18
};
19
20
int
21
main(void)
22
{
23
        // LED A ist an PB4
24
        led A(&PORTB, &PINB, &DDRB, 4);
25
26
        A.on();
27
        A.off();
28
        A.toggle();
29
30
        return 0;
31
}

Hier das Ergebnis:
1
.global main
2
        .type   main, @function
3
main:
4
/* prologue: function */
5
/* frame size = 0 */
6
/* stack size = 0 */
7
.L__stack_usage = 0
8
        sbi 0x17,4
9
        sbi 0x18,4
10
        cbi 0x18,4
11
        ldi r24,lo8(16)
12
        out 0x16,r24
13
        ldi r24,0
14
        ldi r25,0
15
        ret

von Falk B. (falk)


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@ Jörg Wunsch (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite

>> meine Erinnerungen an Fortran versuche ich zu verdrängen

>:-)

>  IF (I) 13, 23, 33

Und was bedeutet diese Zeile?
1
  if (I==13) {
2
    I=23;
3
  } else {
4
    I=23;
5
  }


???

von Jens P. (picler)


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Sorry, aber bei den oben stehenden muss ich schon etwas schmunzeln. Da 
werden FT232, USB-UART und sogar Arduino empfohlen. Fehlt bloß noch der 
RPi... Das Problem liegt dabei woanders.

Der TO hat offenbar ein Problem damit, von PC-Programmierung auf 
µC-Programmierung umzuswitchen und sich in die Funktionsweise eines µC 
hineinzudenken. Er denkt offenbar in Threads und Objekten, statt sich 
mit Bits und Registern zu befassen. Da hilft meiner Meinung nach nur ein 
konsequentes Kennenlernen des jeweiligen µCs. Und zwar vorzugsweise in 
ASM. Denn nur so begreift man, was im Inneren des Controllers abgeht. 
Allerdings ist es illusorisch, als Anfänger einen USB-Stack auf die 
Beine zu stellen, egal ob in C oder ASM. Dafür gibt es von vielen 
Herstellern fertige Libs die solchen komplexen Aufgaben übernehmen. 
Natürlich sollte man auch dort den µC einigermaßen kennen, sonst steht 
man bei Fehlern auf dem Schlauch.

Mit dem PIC 18F2550 und der USB-Lib von Microchip konnte ich eine 
ähnliche Aufgabe an einem Nachmittag lösen. Auf PC-Seite ist das ganze 
dank virtuellem COM-Port recht simpel. Alle notwendigen Dateien konnte 
ich bei Microchip runterladen.

Auch wenn es sicher bessere µCs als die AVRs gibt, so sollten doch auch 
bei Atmel entsprechende Bibliotheken verfügbar sein. Wenn nicht sollte 
man sofort wechseln...

von Hmm (Gast)


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>>"Fang mit was ganz Einfachem und mit wenig finanzielle Aufwand
an"

>Ich habe aber einen straffen Zeitplan und kann es mir deshalb nicht
erlauben, etwas anderes als mein Projekt zu machen.

Schön. Aber was nützt Dir das? Falls ich plane bis Mittwoch eine 
Saturn-V nachzubauen, kann ich mir bis dahin alle Toilettengänge 
verkneifen, werde es wohl aber nicht weiter als bis zum fertigen 
"Utility"-Beutel bringen. :-)

Ein Zeitplan muss realistisch sein oder das Projekt realistisch für 
einen vorgebenen Zeitrahmen. Jetzt schreibe doch mal bis wann Du fertig 
sein musst.

Das Problem wird sonst sein, dass Du bei der Konfiguration des ADCs hier 
so Fragen stellst, wie man zwei Bits setzt ohne die anderen zu 
beeinflussen oder warum die erste Wandlung immer so krumm ist. (Es mag 
sein, das die Beispiele hier nicht treffen). Es fehlen Dir einfach die 
Grundlagen. Ich habe den einfachen Anfang nicht empfohlen, weil das 
didaktisch sinnvoll sondern weil es praktisch notwendig ist.

Ansonsten sage ich Dir ein Scheitern, wenn auch innerhalb des 
Zeitplanes, voraus. Tut mir leid.

von Reinhard Kern (Gast)


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Jens PICler schrieb:
> Mit dem PIC 18F2550 und der USB-Lib von Microchip konnte ich eine
> ähnliche Aufgabe an einem Nachmittag lösen.

Damit sollte er sich unter den gegebenen Umständen garnicht erst 
befassen, sondern nur ADC und UART zum Laufen bringen, den Rest erledigt 
ein FTDI232 oder ein entsprechender Wandler am PC. Auch wenn das 
unelegant klingt, aber dann muss er sich nicht auch noch mit USB 
auseinandersetzen. Das kann er nachholen, wenn sein Konstrukt in 
Tausender-Stückzahlen produziert werden soll.

Ich nehme an, für dich war USB nicht so ganz neu.

Gruss Reinhard

von Dirk (Gast)


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Bei Conrad gibt es dafür etwas fertiges:

H-Tronic 12 Bit USB-Datenerfassungssystem Baustein Über USB
 Best.-Nr.: 191028 - 62

Der TO hat offensichtlich mit µC noch nie etwas zu tun gehabt und 
braucht innerhalb einer Woche etwas funktionierendes. Das klappt mit den 
obigen Ratschlägen niemals.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Falk Brunner schrieb:
>> IF (I) 13, 23, 33
>
> Und was bedeutet diese Zeile?
1
  if (i < 0) goto label13;
2
  else if (i == 0) goto label23;
3
  else goto label33;

(Labels in C sind Bezeichner, in FORTRAN einfach nur Zahlen, die in
Spalte 1 bis 5 stehen müssen.  Daher habe ich das mal C-mäßig
umschrieben.)

Das ist das sogenannte arithmetische IF, eine der größten
Krankheiten von FORTRAN. ;-)

von Markus (Gast)


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Ein Beispiel wie einfach es mit einem Arduino realisiert werden könnte.
http://www.mats-vanselow.de/arduinotemperatur

Im ersten Beispiel erfolgt die Ausgabe an ein Terminalprogramm.
Das letzte Beispiel (mit Ethernet Shield) ist gar mit Ausgabe als 
Website.

Und wenn es danach weitergehen soll, und mehr selber gemacht werden 
soll, so kann jederzeit auch ohne Arduino-Overhead weiter gefahren 
werden.

Jedenfalls in der Zeit, seit dieser Thread eröffnet wurde, würde ein 
erster Entwurf damit schon längst laufen, wenn das Projekt denn schon so 
zeitkritisch ist.

von Thomas (Gast)


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Ich finde es schon krass, wie sich hier alle auf den Thread stürzen und 
einem völlig unbedarften Anwender mit Tipps über technische Details der 
Implementierung überhäufen.

Dabei ist absolut überhaupt rein gar nichts über die Anforderungen 
bekannt:
* Was genau soll damit gemacht werden?
* Wer ist der Anwender?
* Wie ist die Umgebung?
* Welche Stückzahlen werden benötigt?
* Technische Anforderungen an Auflösung, Frequenz, Messbereich?

Kauf dir ein Multimeter mit PC-Schnittstelle und gut.
Das schreibt dir die Daten direkt nach Excel.
Brauchst du nur auspacken, kein Assembler, kein C/C++, keine Windows 
Programmierung...

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Thomas schrieb:
> Dabei ist absolut überhaupt rein gar nichts über die Anforderungen
> bekannt:
> * Was genau soll damit gemacht werden?
> * Wer ist der Anwender?
> * Wie ist die Umgebung?
> * Welche Stückzahlen werden benötigt?
> * Technische Anforderungen an Auflösung, Frequenz, Messbereich?
Das hatte ich in Kurzform schon mal angeregt im 
Beitrag "Re: Wie lange Assemblerprogrammierung IC ADC ?"
>>> @ berus
>>> Zeichne mal eine Skizze mit den nötigen Komponenten und überleg dir, was
>>> du davon schon kannst, und was du noch lernen musst.
Denn beim Aufstellen und Ausarbeiten eines Konzeptes würden sich diese 
Fragen automatisch ergeben...

Aber ich finde den Ausflug nach Fortran auch ganz interessant...  ;-)

von Dirk (Gast)


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Das H-TRONIC Modul gibt es übrigens auch bei:

Reichelt:  DES 8-12 USB :: Datenerfassung, 8-Kanal 12-bit USB  37,50 €
Pollin: Bestellnummer: 810 169  37,50 €

Oder wie Thomas bereits schrieb: ein Digitalmultimeter mit USB tut es 
auch.

von Claude J. (berus)


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Hallo Leute,

ich melde mich wieder zu Wort. Ich habe mir das AVR-GCC-Tutorial 
durchgelesen. Jeder, der meinte, ich sole zuerst das durchlesen bevor 
ich hier Fragen poste, hatte Recht. Das Tutorial ist sehr hilfreich, 
leicht verstaendlich und beantwortet alle Einsteigerfragen. Hier einen 
grossen Dank an dessen Autor.

Frage 0: Was bedeutet GCC?

Ich habe mir die Arduino Angebote angesehen. Die sind zwar 
nutzerfreundllich und zwechkdienlich, aber sie sind mit zu teuer. Das 
billigste Bauteil kostet - meinen Recherchen zu Folge - 25 Euro. 
Ausserdem haben sie mehr Fuktionen als mir lieb ist. Ich brauche 
naemlich nur einen ADC.

Dennoch Danke fuer den Fingerzeig auf diese Produkte. Es koennte sein, 
dass ich sie irgenwann brauchen werde.

Thomas schrieb:

1 Was genau soll damit gemacht werden?
2 Wer ist der Anwender?
3 Wie ist die Umgebung?
4 Welche Stückzahlen werden benötigt?
5 Technische Anforderungen an Auflösung, Frequenz, Messbereich?

Diese Fragen moeche ich jetzt beantowrten, da das zielfuehrend ist.

zu 1. Ich moechte die analogen Signale einer UV-Diode auf dem PC 
moeglichst auslesen lassen {am besten in Excel}. Das sollte mindestens 
in einer Tabeller dargestellt warden.

zu 2. Ich
zu 3. Laborbedingungen
zu 4. einmalig
zu 5. Ich gehe jetzt davon aus, dass der Messbereich der 
Eingangsspannung des analogen Signal bei 2,56 V liegen soll und ich 
somit eine Aufloesung von 0,0025 V bewerkstelligen kann.
Frequenzbereich kann ich nicht mit Sicherheit sage, vlt. 1-10 kHz. 
Allerdings Weiss ich nicht, ob das bei UV-Strahlen viel Sinn macht.

Nun weiter:

Demjenigen, der behauptet hat, ich soll bei C++ Programmierung bleiben, 
wenn ich es ansatzweise kann, gebe ich jetzt Recht. Ganz gemaess der 
Devise: <<Schuster bleib bei deinen Leisten>>.

Auch das H-Tronic Modul ist mir zu teuer. Siehe Transitivitaet :}.

Ich moechte mir den ICmega8-USB 
{http://shop.in-circuit.de/pages/19/-C-Module} bestellen. Der liegt in 
meinem Budget Rahmen. Ausserdem kann ich den mit AVR Studio 
programmieren, das ja einen Compiler fuer  C++ bereitstellt.

Frage 1: Reicht ein EEPROM von 0.5 kB. Das scheint mir wenig, auch wenn 
ich nur ein Programm fuer die AD-Wandlung schreiben moechte.
Frage 2: Was beutet  TQFP, QFN/ML und PDIP in Bezug auf einen ADW

Ich blicke noch nicht ganz durch, was das COM anbetrifft.


Frage 3: Hat die Verwendung von COM einen Einfluss auf das Programmieren 
des IC in C++?

Frage 4: Ist jedes Terminalprogramm an jedem COM anwendbar?

Besten Dank
Berus

von Falk B. (falk)


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@Claude Juncker (berus)

>Frage 0: Was bedeutet GCC?

Das ist der Name des Compilers.

>Ausserdem haben sie mehr Fuktionen als mir lieb ist. Ich brauche
>naemlich nur einen ADC.

Dann nimm einen nackigen AVR. Den musst du aber noch irgendwo auflöten 
und beschalten. Kann man machen, ist aber eine weitere Fehlerquelle für 
Anfänger.

>zu 1. Ich moechte die analogen Signale einer UV-Diode auf dem PC
>moeglichst auslesen lassen {am besten in Excel}. Das sollte mindestens
>in einer Tabeller dargestellt warden.

Einfach. Das kann aber auch ein käufliches Multimeter mit RS232 oder USB 
Anschluss und man muss nix bauen. Kostet aber ein paar Euro.

>zu 2. Ich
>zu 3. Laborbedingungen
>zu 4. einmalig
>zu 5. Ich gehe jetzt davon aus, dass der Messbereich der
>Eingangsspannung des analogen Signal bei 2,56 V liegen soll und ich
>somit eine Aufloesung von 0,0025 V bewerkstelligen kann.

Klingt so, als ob die eine Kennlinie oder ähnlichs messen willst. Mein 
Tipp. Vergiss die Bastelei und muss mit einem Multimeter manuell. Das 
kostet deutlich weniger Zeit und Aufwand.

>Frequenzbereich kann ich nicht mit Sicherheit sage, vlt. 1-10 kHz.
>Allerdings Weiss ich nicht, ob das bei UV-Strahlen viel Sinn macht.

;-)
Ist die UV-Strahlung konstant oder von der Quelle moduliert?

>Frage 1: Reicht ein EEPROM von 0.5 kB. Das scheint mir wenig, auch wenn
>ich nur ein Programm fuer die AD-Wandlung schreiben moechte.

Du brauchst es nicht.

>Frage 2: Was beutet  TQFP, QFN/ML und PDIP in Bezug auf einen ADW

Das sind die Gehäuseformen, hat mit dem ADC nichts zu tun.

>Frage 3: Hat die Verwendung von COM einen Einfluss auf das Programmieren
>des IC in C++?

Nein.

>Frage 4: Ist jedes Terminalprogramm an jedem COM anwendbar?

Ja.

von Karl H. (kbuchegg)


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> Ich habe mir die Arduino Angebote angesehen. Die sind
> zwar nutzerfreundllich und zwechkdienlich, aber sie sind mit zu teuer.
> Das billigste Bauteil kostet - meinen Recherchen zu Folge - 25 Euro.
> Ausserdem haben sie mehr Fuktionen als mir lieb ist. Ich brauche
> naemlich nur einen ADC.

Und?
In den 5 Tagen, die du bist jetzt verplempert hast, hast du schon mehr 
Geld in Form von Zeit verbraten, als dir der Arduino gekostet hätte. Und 
weitergebracht hast du auch noch nichts.

25 Euro ist nicht viel, wenn man bedenkt was du dafür kriegst. Wenn man 
kostenwahr kalkuliert, dann kommst du mit praktisch allen anderen 
Methoden auf einen höheren Endpreis. Oder hast du schon eine Platine 
gefertigt? Hast du schon einen Programmer im Haus? Hast du schon die 
Bauteile eingekauft, Lötzinn und Lötkolben angeschafft?


> <<Schuster bleib bei deinen Leisten>>

deineM, M nicht N. Das hat nichts mit Holzleisten zu tun, die man an die 
Wand nagelt. Die Form, mit deren Hilfe der Schuster einen Schuh aufbaut, 
das Oberleder in die zum Fuss passende Form zieht und mit der Sohle 
verleimt, nagelt oder vernäht, heißt 'der Leisten'. Einzahl und 
männlich.

von Claude J. (berus)


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Hallo Falk,

zunaechst Danke fuer deine Antworten.

Wieviel kostet ein Multimeter wie du es dir vorstellst. So etwas ist im 
Internet nicht einfach zu finden.

Die UV-Strahlung variiert.

Berus

von Karl H. (kbuchegg)


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Claude Juncker schrieb:

> Wieviel kostet ein Multimeter wie du es dir vorstellst. So etwas ist im
> Internet nicht einfach zu finden.

Google

"Multimeter USB Anschluss"

Die ersten, die bei Google rausfallen
http://www.reichelt.de/Multimeter-digital/PEAKTECH-3315U/3/index.html?ACTION=3&GROUPID=4058&ARTICLE=73972&SHOW=1&START=0&OFFSET=16&;

http://www.elv.at/digital-multimeter-va18b-mit-pc-link.html

von Claude J. (berus)


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@Karl Heinz Buechegger:

du haettest nicht ausfallend warden muessen. Ausserdem steht es dir 
nicht zu meine Leistung zu beurteilen. Du kannst gar nicht wissen, was 
ich in den fuenft Tagen alles zu tun hatte und geschafft habe. Mit 
solchen Anschuldigungen waere ich an deiner Stelle vorsichtig.

Berus

von Falk B. (falk)


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@ Claude Juncker (berus)

>Wieviel kostet ein Multimeter wie du es dir vorstellst. So etwas ist im
>Internet nicht einfach zu finden.

Google kaputt?

Conrad 123294 - 62

http://www.reichelt.de/Multimeter-digital/UT-61C/3/index.html?&ACTION=3&LA=2&ARTICLE=97148&GROUPID=4058&artnr=UT+61C

>Die UV-Strahlung variiert.

Ach ne? Wer hätte das gedacht? Die Frage ist. Wie schnell?

von Claude J. (berus)


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@Karl Heinz Buechegger:

wie soll ich mit den Multimetern, fuer die du einen Link angegeben hast, 
die Intensitaet der UV-Strahlen aufzeichnen koennen? Soweit ich die 
entprechenden Datenblaetter richtig verstanden habe, ist das nicht ohne 
Weiteres moeglich.

Soll ich etwa einen Sensor an das Multimeter schliessen?

Gruss
Berus

von Digi S. (digispark)


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Claude Juncker schrieb:

> Ich habe mir die Arduino Angebote angesehen. Die sind zwar
> nutzerfreundllich und zwechkdienlich, aber sie sind mit zu teuer. Das
> billigste Bauteil kostet - meinen Recherchen zu Folge - 25 Euro.
> Ausserdem haben sie mehr Fuktionen als mir lieb ist. Ich brauche
> naemlich nur einen ADC.

http://shop.cboden.de/Digispark/Digispark-USB-Entwicklungs-Board.html

kann über die Arduino IDE programmiert werden, hat einen ADC an Board 
und noch ein paar Pins extra. und kostet nicht ganz 9 Euro. Sollte für 
Deine Bedürfnisse vollkommen ausreichen.

von Karl H. (kbuchegg)


Lesenswert?

Claude Juncker schrieb:
> @Karl Heinz Buechegger:
>
> du haettest nicht ausfallend warden muessen.

Wer ist denn ausfallend geworden?

von Claude J. (berus)


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@Falk:

Woher soll ich das denn bitte vor der Messung wissen?

von Yalu X. (yalu) (Moderator)


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Karl Heinz Buchegger schrieb:
>> <<Schuster bleib bei deinen Leisten>>
>
> deineM, M nicht N. Das hat nichts mit Holzleisten zu tun, die man an die
> Wand nagelt. Die Form, mit deren Hilfe der Schuster einen SChuh aufbaut,
> das Oberleder in die zum Fuss passende Form zieht und mit der Sohle
> verleimt, nagelt oder vernäht, heißt 'der Leisten'. Einzahl und
> männlich.

Und was ist, wenn der Schuster mehrere dieser Leisten sein Eigen nennt, 
bspw. einen für den linken und einen für den rechten Schuh? Dann wäre es 
doch unsinnig zu sagen, er solle nur bei einem der beiden bleiben :)

SCNR


@Claude Juncker:

Hier noch zwei Beispiele für Fertigmodule (falls die nicht schon 
gepostet worden sind):

http://www.pollin.de/shop/dt/NjI5OTgxOTk-/Bausaetze_Module/Bausaetze/AVR_NET_IO_Fertigmodul.html

http://numato.com/8-channel-usb-gpio-module

Da musst du, wenn überhaupt, nur noch das Gegenstück auf PC-Seite 
programmieren, aber das kannst du ja bereits.

von Karl H. (kbuchegg)


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Claude Juncker schrieb:
> @Karl Heinz Buechegger:
>
> wie soll ich mit den Multimetern, fuer die du einen Link angegeben hast,
> die Intensitaet der UV-Strahlen aufzeichnen koennen? Soweit ich die
> entprechenden Datenblaetter richtig verstanden habe, ist das nicht ohne
> Weiteres moeglich.
>
> Soll ich etwa einen Sensor an das Multimeter schliessen?

Kann es sein, dass du 0, in Worten NULL, Ahnung von Elektronik hast?

Mit deiner Photodiode musst du sowieso erst mal was machen, damit sich 
die Helligkeit in einer variierenden Spannung niederschlägt. Das musst 
du machen, egal ob du jetzt einen µC mit einem ADC hast, oder ob du ein 
Multimeter mit USB-Anschluss hast. Das einzige was dir das Multimeter 
abnimmt: Es übernimmt den Teil, den der µC bei der ganzen Sache spielt 
und du hast bereits fertige Software, mit der du die gemessenen 
Spannungen auf den PC kriegst ohne dass du selbst programmieren musst.

Wenn dir vorschwebt, dass du ein fertiges Gerät findest, bei dem du 
ausser eine Photodiode an 2 Leitungen anschliessen nichts tun brauchst, 
dann hast du mit Zitronen gehandelt. Zumindest Photodiode samt 
Widerstand um einen Spannungsteiler zu bilden und eine 
Spannungsversorgung für das ganze, brauchst du da wie dort.

von Karl H. (kbuchegg)


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Claude Juncker schrieb:
> @Falk:
>
> Woher soll ich das denn bitte vor der Messung wissen?

Was willst du denn messen?
Wer erzeugt denn das UV-Licht?

Reden wir von Nanosekunden, Millisekunden, Sekunden oder gar Minuten in 
denen die Helligkeit variiert?
Wenigstens eine ungefähre Vorstellung wirst du ja wohl haben, in welchen 
Zeitintervallen die Quelle ihre Intensität verändert.

von Thomas (Gast)


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Bei deinen Anforderungen kommt eigentlich eine Eigenentwicklung nicht in 
Frage.

Ist das privat oder geschäftlich?
Habt ihr kein Oszilloskop?
Wie seid denn ihr ausgestattet?
Hast du keine Kollegen die etwas mehr Ahnung davon haben?

Wenn geschäftlich, dann scheiß auf die Kohle und stattet euch erstmal 
vernünftig aus.

Aber Vorsicht, kauf nicht einfach blind eines der verlinkten Geräte.
Die meisten dürften fette Eingangsfilter haben und an deinen 
Frequenzanforderungen (1-10kHz) scheitern.

von Falk B. (falk)


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@ Claude Juncker (berus)

>Woher soll ich das denn bitte vor der Messung wissen?

Nun, man hat zumindest ein VORSTELLUNG des Messbeeichs. Denn es ist ein 
"kleiner" Untschied, ob man Mondschein oder Mittagssonne messen will.

Du bist entweder ein Troll oder ein 200% Akademiker.

von Claude J. (berus)


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hallo Leute,

@ Karl Hein Buchegger: Bist du heute mit dem falschen Fuss aufgestanden 
oder warum kommst du mir ein wenig agressiv vor? Wenn ich dir zu dumm 
bin, dann kannst du das Posten in diesem Thread auch unterlassen. 
Niemand zwingt dich zum posten.


Dennoch akzeptiere ich deine vorgeschlagene Alternative zur UV-Diode. 
Nach meiner Berechnung ist es aber teurer als das Verfahren mit dem IC.

Ich nehme an, dass sich die Intensitaet der UV-Strahlen 
mikrosekundenweise aendern.

@ Yalu X.: deine Links gefallen mir. Die sehe ich mir gleich mal genauer 
an. Danke


Noch eine Frage zur IC-Programmierung. Stelle ich die Abtastrate ueber 
ADPS0, ADPS1 und ADPS2 IM adcsra, sprich Vorteiler, ein?

Berus

von Falk B. (falk)


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@ Karl Heinz Buchegger (kbuchegg) (Moderator)

>Wenn dir vorschwebt, dass du ein fertiges Gerät findest, bei dem du
>ausser eine Photodiode an 2 Leitungen anschliessen nichts tun brauchst,
>dann hast du mit Zitronen gehandelt. Zumindest Photodiode samt
>Widerstand um einen Spannungsteiler zu bilden und eine
>Spannungsversorgung für das ganze, brauchst du da wie dort.

Nö. Es reicht, die Photodiode an das Multimeter im passenden 
Strommessbereich anzuschließen, damit misst man recht einfach und genau 
den Photostrom im (nahezu) Kurzschlussbetrieb. Damit kann man schon 
einiges messen, über mehrere Dekaden hinweg. Ein professionelles Gerät 
ersetzt es freilich nicht ;-)

von Falk B. (falk)


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@ Claude Juncker (berus)

>Ich nehme an, dass sich die Intensitaet der UV-Strahlen
>mikrosekundenweise aendern.

Lies mal was zum Thema Netiquette

http://www.mikrocontroller.net/articles/Netiquette#Klare_Beschreibung_des_Problems

von Claude J. (berus)


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@Thomas:

ich soll das im Rahmen eines Uni-Projektes durchfuehren. Deshalb muss 
ich beim Einkaufen der Komponenten zum Aufbauen der Messkette auf das 
Budget achten.

Ich habe keinen Kollegen, der mehr Weiss als ich. Ich habe auc kein 
Schwingungsmesser und ich bin schlecht bzw. noch gar nicht ausgestattet.

Berus

von Karl H. (kbuchegg)


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Falk Brunner schrieb:

> Nö. Es reicht, die Photodiode an das Multimeter im passenden
> Strommessbereich anzuschließen, damit misst man recht einfach und genau
> den Photostrom im (nahezu) Kurzschlussbetrieb. Damit kann man schon
> einiges messen, über mehrere Dekaden hinweg.

Ah. wusste nicht, das das geht. Wieder was gelernt. Merci vielmals.

von Thomas E. (thomase)


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Falk Brunner schrieb:
>>Frage 2: Was beutet  TQFP, QFN/ML und PDIP in Bezug auf einen ADW
>
> Das sind die Gehäuseformen, hat mit dem ADC nichts zu tun.
Doch. !DipAdcEingänge = DipAdcEingänge + 2
Das läuft doch wieder auf Atmega8 hinaus oder?

@TO:
Chinesische Arduinos gibt es in der Bucht für'n Zehner.

mfg.

von cppler (Gast)


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facialpalmier
Also entweder Du bist nicht in der Lage Deinem 
Betreuer/Prof/Ansprechpartner zu erklären was Du für Deine Messung 
brauchst oder Du bist mit dem Thema das Dir gegeben wurde schlicht 
überfordert.
Wenn es an der UNI ist sollst Du daraus etwas lernen, z.B. selbständiges 
Arbeiten und Erfassung von Notwendigkeiten.
Mir ist keine UNI bekannt wo die Voraussetzungen für ein Experiment 
nicht erkannt und entsprechnde Austattung angeschafft werden.
Sollte es eine Praktikumsarbeit oder gar Diplom sein bist Du selber 
gefragt und wenn dann etwas fehlt hast Du Deine Ansprechpartner.
Also was genau ist Deine Aufgabenstellung und was GENAU fehlt Dir an 
Ausrüstung und WARUM tut es das ?

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Falk Brunner schrieb:
>> Frage 2: Was beutet  TQFP, QFN/ML und PDIP in Bezug auf einen ADW
>
> Das sind die Gehäuseformen, hat mit dem ADC nichts zu tun.

Doch, beim ATmega8 schon: in den nicht-DIP-Varianten hat man
zwei ADC-Kanäle mehr zur Verfügung, bei den Nachfolgern ATmega88 und
Verwandten ebenfalls.  Das 28-polige DIP hat einfach zu wenig Pins,
sodass ADC6 und ADC7 dort nicht gebondet werden können.

von Reinhard Kern (Gast)


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Claude Juncker schrieb:

> du haettest nicht ausfallend warden muessen. Ausserdem steht es dir
> nicht zu meine Leistung zu beurteilen.

> Ich habe keinen Kollegen, der mehr Weiss als ich.

Deine Einbildung wird dich zum Scheitern bringen.

Gruss Reinhard

von Thomas (Gast)


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> ich soll das im Rahmen eines Uni-Projektes durchführen.
Ich nehme an du studierst Biologie oder Chemie?
Habt ihr keinen E-Technik Fachbereich?

> Ich habe keinen Kollegen, der mehr weiß als ich.
Dann solltest du an deiner Kommunikationsfähigkeit arbeiten.

> Ich habe auch kein Schwingungsmesser
Es gibt in DE keine Bildungseinrichtung ohne Oszilloskop.
Selbst in der theologischen Fakultät hier in Paderborn steht irgendwo 
eins rum.
Mag ja sein, dass bei euch im Labor keins steht, aber die anderen Labore 
/ Fachbereiche haben bestimmt was da.
Und wenn du höflich und gut vorbereitet bist, dann lassen sie dich 
sicher auch mal ran.
Und wenn du sogar nett und sympatisch bist, dann nimmt sich sicher auch 
mal jemand Zeit für dich um dir den Messaufbau und ein paar Grundlagen 
zu erklären.
Das kostet dich maximal ein Stück Kuchen in der Mensa.

von Martin K. (maart)


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Ich verstehe es echt nicht, wie man an einer UNI so ein Projekt 
bekommt/annimmt und man von Tuten und Blasen keine Ahnung hat.
Was studierst du denn? Doch bestimmt nicht Philosophie oder 
Kirchenmusik.

von Falk B. (falk)


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@Jörg Wunsch (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite

>Verwandten ebenfalls.  Das 28-polige DIP hat einfach zu wenig Pins,
>sodass ADC6 und ADC7 dort nicht gebondet werden können.

Das ist das kleinste Problem des OPs ;-)

von Claude J. (berus)


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Hallo Leute,

Ich schliesse hiermit den Thread bzw. antworte hier nicht mehr auf 
Beitraege, weil ich das Gefuehl habe, dass einige wenige, die nicht mal 
den ganzen thread verfolgt haben, einfach  nur des Schreiben willens 
schreiben.

Allen anderen, und das ist die Mehrheit, danke ich fuer konstruktive 
Hilfe und Vorschlaege.

Beste Gruesse
Berus

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Falk Brunner schrieb:
> Das ist das kleinste Problem des OPs ;-)

Da stimme ich dir allerdings zu …

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