Jeder hat doch irgendein IC mit dem er gerne arbeitet, deshalb möchte ich wissen welches es bei euch sind ;-) Ich fang mal mit Standard ICs an: Am Liebsten sind mir der NE555 bzw ICM7555 und der CD4093, weil man sehr viele Möglichkeiten damit hat und bestimmt jeder schon was damit zu tun hatte :) Freue mich auf eure Antworten ;) Viele Grüße
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ATmega 8,ATtiny 13 und 45 und man braucht niewieder irgendsoein Logikzeugs und keinen Ne 555. Gruß!!!!
Naja man muss ja nicht gleich für die kleinsten Schaltungen (LED-Blinker etc. nur als Beispiel) einen Mikrocontroller verwenden ;) Gruß
hmm 7805 mega8 tiny2313 max232 sn75176 uln2003
Hi Was ist das denn für eine schwachsinnige Frage? Einen IC sucht man nach seiner Funktion aus nicht nach eigener Beliebtheit. Einen 555 z.B. habe ich in den letzten 40 Jahren nicht gebraucht. MfG Spess
Klar, dass die Funktion in erster Linie eine Rolle spielt, aber man nimmt doch gerne für bestimmte Schaltungen ICs die sich schon woanders bewährt haben ;) Gruß
Ich denke viele werden den Atmega8 bevorzugen ;) MFG
Die Frage ansich ist doch eigentlich sinnlos. Also erstes kommt es doch auf die Funktion an. Aber wenn ich es mir aussuchen kann dann ein uC. So klein wie möglich und so groß wie nötig. Grüße aus Berlin
Daniel M. schrieb: > Naja man muss ja nicht gleich für die kleinsten Schaltungen (LED-Blinker > etc. nur als Beispiel) einen Mikrocontroller verwenden ;) Warum nicht? Ich mach das so. Z.B das ganze Zeugs das du brauchst wenn du den Blinker mit nen Ne 555 aufbaust macht die Schaltung nur unnötig viel zu gross! Und mit dem ATtiny kann das ganze auch gleich andere Sachen auch noch!
Da gebe ich dir auf jeden Fall Recht, ich machs trotzdem manchmal lieber mit ICs ;) Gruß
Daniel M. schrieb: > Jeder hat doch irgendein IC mit dem er gerne arbeitet, deshalb möchte > ich wissen welches es bei euch sind ;-) Nach dem wir heute nun schon die Frage nach Lieblingstranistoren hatten und nun auch noch IC, möchte ich mich gleich mit der Frage nach den Lieblingswiderständen anschließen. Früher gab es die etwas rundlichen braunen, schön mit weißem Aufdruck des Wertes, dann gab es die schlanken grünen mit schwarzem Wertaufdruck. Widerstände mit 3 Farbringen waren auch gut zu lesen - quasi nach der Ganzwortmethode. Aber wie gefallen euch die mit den 4 Ringen für den Wert? Ich finde die eher unübersichtlich. Mit unbeschrifteten SMD Widerständen ist das Thema hoffentlich endlich durch - einfach gar keine Beschriftung mehr.
Daniel M. schrieb: > Naja man muss ja nicht gleich für die kleinsten Schaltungen (LED-Blinker > etc. nur als Beispiel) einen Mikrocontroller verwenden ;) Und warum nicht? Für alles, was mehr können soll, als man mit einem Widerstand machen kann, nimmt man einen µC. Und nicht das meistgebaute Scheißteil der Welt. Das Ding ist an mir fast genauso lange, wie an Spess vorübergegangen. Für einen LED-Blinker braucht man neben der LED mit Vorwiderstand genau 2 Bauteile und 3 Zeilen Code. Und wenn einem die Blinkfrequenz nicht gefällt, ändert man eine der Codezeilen und lötet nicht Kondensatoren und Widerstände um. mfg.
Thomas Eckmann schrieb: > Für einen LED-Blinker braucht man neben der LED mit Vorwiderstand genau > 2 Bauteile und 3 Zeilen Code. Und wenn einem die Blinkfrequenz nicht > gefällt, ändert man eine der Codezeilen und lötet nicht Kondensatoren > und Widerstände um. Meine Worte!!
Darf ich mir was wünschen? XC7V2000T Viele Grüße Sepp
Für ne Blinkende LED nen Mikrocontroller nehmen? Was seid ihr bitte für Elektroniker?! Wie andere schon sagten, die Frage nach dem lieblings IC macht keinen Sinn. @Mike: Ich verwende am liebsten 4,7 K Ohm ;)
Das ist eben der Fluch der Neuzeit keiner will sich mehr festlegen was er baut und alle Optionen offen halten. Aber die Freude, wenn man 5 Gatter zu einer auf Anhieb laufenden Schaltung zusammengedrahtet hat, dabei auf Gatterlaufzeiten geachtet hat, will keiner mehr teilen. Statdessen nur „Ich mach´s besser mit Prozesser“. Ich muss hier mit HC12 und den Langdrahtwiderständen mit den kleinen Zahlen voten.
Thomas Eckmann (Firma: Thomas Eckmann Informationst.) (thomase) schrieb: Daniel M. schrieb: >> Naja man muss ja nicht gleich für die kleinsten Schaltungen (LED-Blinker >> etc. nur als Beispiel) einen Mikrocontroller verwenden ;) > Und warum nicht? > Für alles, was mehr können soll, als man mit einem Widerstand machen > kann, nimmt man einen µC. Und nicht das meistgebaute Scheißteil der > Welt. Das Ding ist an mir fast genauso lange, wie an Spess > vorübergegangen. Ihr habt anscheinend immer nur "Blinkschaltungen" im Kopp. Der 555 kann noch ein bisschen mehr und ist zudem billig. Mit muss nicht immmer mit Kanonen auf Spatzen schießen. Wenn man nur einen Hammer kennt sieht für manche anscheinend alles nach einem Nagel aus.
Thomas Eckmann schrieb: > Für einen LED-Blinker braucht man neben der LED mit Vorwiderstand genau > 2 Bauteile und 3 Zeilen Code. Für einen LED-Blinker nehme ich eine Blink-LED. Da braucht man exakt 0 zusätzliche Bauteile und nicht einmal einen Vorwiderstand. Programmieren muss man schon gar nicht, und die Flasherei erspart man sich ebenso. Man muss auch keine Platine anfertigen und hat gerade mal 2 Lötstellen. Dabei ist diese Lösung auch noch extrem Platz sparend :)
Yalu X. schrieb: > Thomas Eckmann schrieb: >> Für einen LED-Blinker braucht man neben der LED mit Vorwiderstand genau >> 2 Bauteile und 3 Zeilen Code. > > Für einen LED-Blinker nehme ich eine Blink-LED. Und wie änderst du da die Blinkfrequenz? mfg.
Kommt darauf an. Sicher kann ich einen Wechselblinker mit einem uC realisieren. Sollte bei bald jedem von uns eine der ersten Projekte gewesen sein. Ich habe auch schon Projekte gehabt, wo beides vor kommt. Ein uC und ein NE555. Letzteres für den bequemen Takt von 36kHz für einen IR-Sender. Die Timer im uC waren schon alle beschäftigt. Ich denke mal, dass Lokführer auf eine ganz andere Art von IC stehen...
philipp schrieb: > Für ne Blinkende LED nen Mikrocontroller nehmen? > Was seid ihr bitte für Elektroniker?! Des sagen nur die,die noch nie einen Mc in Händen gehabt haben.Oder solche es einfach nicht auf die reihe bringen damit zu Arbeiten. Wen man Led Blinker sagt,kann man auch Impulsgenerator oder so meinen. :)
Daniel M. schrieb: > Jeder hat doch irgendein IC mit dem er gerne arbeitet, deshalb möchte > ich wissen welches es bei euch sind Ganz klar: A302 philipp schrieb: > Ich verwende am liebsten 4,7 K Ohm ;) Knapp daneben. 47K. gelb-lila-orange ist optisch nicht zu toppen. SCNR, XL
>Des sagen nur die,die noch nie einen Mc in Händen gehabt haben.Oder >solche es einfach nicht auf die reihe bringen damit zu Arbeiten. Ich programmiere eit guten 10 Jahren, hab erfahrungen mit AVR, PIC, und STM32. Anfang dieses Jahres hab ich meine Abschlussarbeit mit nem ATMega88 realisiert und 100 Punkte bekommen. ;) Dennoch finde ich reine Hardware schaltungen weitaus reizvoller.
Yalu X. schrieb: > Thomas Eckmann schrieb: >> Für einen LED-Blinker braucht man neben der LED mit Vorwiderstand genau >> 2 Bauteile und 3 Zeilen Code. > > Für einen LED-Blinker nehme ich eine Blink-LED. Da braucht man exakt 0 > zusätzliche Bauteile und nicht einmal einen Vorwiderstand. Programmieren > muss man schon gar nicht, und die Flasherei erspart man sich ebenso. Man > muss auch keine Platine anfertigen und hat gerade mal 2 Lötstellen. > Dabei ist diese Lösung auch noch extrem Platz sparend :) Der ist richtig gut!!! Aber für manche Sachen und hier will ich mal die direkte Ansteuerung von einem Relais nennen, da ist so ein NE555 doch noch ganz gut. Der wird auch heute noch in einigen Geräten zu finden sein. In dem Nagellackhärter den ich zum "Tussibelichter" umgebaut habe, da ist auch einer drin.
Tommy Tomatronic schrieb: > philipp schrieb: >> Dennoch finde ich reine Hardware schaltungen weitaus reizvoller. > > Warum??? Sie funktionieren einfach. Lies Stanislaw Lem "Professor A. Donda" und du wirst verstehen. SCNR², XL
@ Tommy Tomatronic: Ich muss leider sagen, dass ich es nicht wirklich sagen kann. Für mich steckt da einfach eine gewisse "Magie" drine, welche zu nichte geht, wenn ich für Schaltungen, die ich mit ein bisschen überlegung, auch ohne Mikrocontroller realisiert bekomme, mit einem Mikrocontroller realisiere. Manchmal macht es ein Mikrocontroller einem auch spielend leicht, aber gerade das kopfzerbrechen macht doch spaß. :) Klar gibt es aber auch genügend Projekte, wo es ohne Mikrocontroller nicht geht.
Als Spannungsregler sehr gern den KY5050 (2905), weil der sehr saubere Spannung liefert, low drop ist und selbst bei Kurzschluss (140mA) nicht kaputt geht (jedenfalls nicht sofort). Der wurde beim Test nicht mal sehr warm. Achtbeinige ATtinys, ATmega 328.
Sehr genial finde ich auch den TSR 1-2450 von Traco Ist ein 6.5-36V auf 5V 1A DC/DC Wandler, fertig im kleinen Gehäuse und pinkompatibel zum 7805 Einzig nicht so toll ist der Preis (derzeit 8€30 bei Reichelt)
Simon S. schrieb: > Sehr genial finde ich auch den TSR 1-2450 von Traco > > Ist ein 6.5-36V auf 5V 1A DC/DC Wandler, fertig im kleinen Gehäuse und > pinkompatibel zum 7805 > > Einzig nicht so toll ist der Preis (derzeit 8€30 bei Reichelt) Fehlt nur noch, dass er aus 230 Volt die 5 Volt Spannung für den µC generiert, dann passt auch der Preis.
Ich mag die HT77XX Serie von Holtek. Sind ziemlich praktische Step up Wandler im TO92 Gehäuse. Laufen ab 0,7 Volt los. Viele meiner Schlatungen laufen damit und mit einer AA oder AAA Batterie.
Eumel schrieb: > Ich mag die HT77XX Serie von Holtek. Sind ziemlich praktische Step up > Wandler im TO92 Gehäuse. Laufen ab 0,7 Volt los. Viele meiner > Schlatungen laufen damit und mit einer AA oder AAA Batterie. Wo gibt es die zu kaufen?
F. Fo schrieb: > Wo gibt es die zu kaufen? Ich hab meine von einem Händler aus China. Über alibaba, lief alles sehr gut.
Der 555er war mir in den Anfangszeiten der unliebste. Keine der damit aufgebauten Schaltungen hat jemals zufriedenstellend gearbeitet.
T.B. schrieb: > Der 555er war mir in den Anfangszeiten der unliebste. Keine der > damit aufgebauten Schaltungen hat jemals zufriedenstellend gearbeitet. dito... ich versteh nicht wieso da immer so ein gewese drum gemacht wird als wäre das der Heilsbringer schlechthin.
Ist vielleicht nur ein Synonym für: Es geht hier erst mal ums Prinzip. Eine Lösung folgt später und wenn’s der NE555 wird ;) Glück habe ich mit dem Ding auch nie gehabt. Übrigens die Bezeichnung K555 hatte damals auch der russische 7400 den ich aus alten Schrottrechnern gezogen habe. Mit dem konnte man auch prima basten. z.B. Blinkschaltungen.
Herr spende bitte Hirn schrieb: > Wenn man nur einen Hammer kennt sieht für manche anscheinend alles nach > einem Nagel aus. Meister Du wirst es kaum glauben, man kann mit dem Hammer auch schrauben ;-) Oder noch einer: Eine Schraube genagelt hält besser als ein Nagel geschraubt! Die mussten jetzt sein ;-) @Axel, Du hast also die ganzen A302 uffjekooft..... Das Dingens nehm ich auch für viele Aufgaben, ansonsten das Teil was die gestellte Aufgabe erfüllt. Was auch sonst? Den 555er habe ich noch zu Hunderten in den Schachteln, in wirklich nie gebraucht. Höchstens bei einer Reparatur um einen gestorbenen zu ersetzen. Aber ich sage nicht nie, kann ja sein, der ist mal genau richtig. Old-Papa
Martin H. schrieb: > Übrigens die Bezeichnung K555 hatte damals auch der russische 7400 den > ich aus alten Schrottrechnern gezogen habe. Genauer gesagt ist K555 der Familienname der russischen 74LS Reihe. Der genaue Typ (=Vorname?) steckt in der angehängten Buchstaben- Ziffern-Kombination. Für den 74LS00 wäre das LA3 (kyrillisch: ЛА3). XL
Simon S. schrieb: > Sehr genial finde ich auch den TSR 1-2450 von Traco > > Ist ein 6.5-36V auf 5V 1A DC/DC Wandler, fertig im kleinen Gehäuse und > pinkompatibel zum 7805 > > Einzig nicht so toll ist der Preis (derzeit 8€30 bei Reichelt) Oh ja, die Dinger sind wirklich gut. Aber leider bisschen teuer.
Stefan Noack schrieb: > Simon S. schrieb: >> Sehr genial finde ich auch den TSR 1-2450 von Traco >> >> Ist ein 6.5-36V auf 5V 1A DC/DC Wandler, fertig im kleinen Gehäuse und >> pinkompatibel zum 7805 >> >> Einzig nicht so toll ist der Preis (derzeit 8€30 bei Reichelt) > > Oh ja, die Dinger sind wirklich gut. Aber leider bisschen teuer. Wenn man stattdessen einen 7805 für den gleichen Eingangsspannungsbereich einsetzt, braucht man aber noch einen 3,5Kg schweren Kühlkörper und ein 7 mal so grosses Gehäuse. Damit relativiert sich der Preis ein wenig. mfg.
Stefan Noack schrieb: > Simon S. schrieb: >> Sehr genial finde ich auch den TSR 1-2450 von Traco > Oh ja, die Dinger sind wirklich gut. Aber leider bisschen teuer. Kann man auch selber bauen: 5V/3V3 DC/DC-Wandlerboards Aber dramatisch billiger wirds damit nicht. Ich hab sowas mal nur aus Schrott-Teilen gebaut: LM3578, IRF-irgendwas, 0.5" Ringkern. Wurde wegen der geringen Schaltfrequenz von ~45kHz zwar etwas größer als ein 7805, aber immer noch kleiner (und viel kühler) als der 7805 mit Kühlkörper. XL
Simon S. schrieb: > Sehr genial finde ich auch den TSR 1-2450 von Traco > Ist ein 6.5-36V auf 5V 1A DC/DC Wandler, fertig im kleinen Gehäuse und > pinkompatibel zum 7805 > Einzig nicht so toll ist der Preis (derzeit 8€30 bei Reichelt) Bei etwas kleineren Ansprüchen (7-28V 0.5A) gibt's den günstigeren R-78E5.0-0.5 von Recom. https://www.distrelec.de/dc-dc-wandler-r78-e/recom/r-78e5-0-0-5 Und meine Favoriten sind ULN2003 und 4k7 Ohm Metallfilm 0.6W ;-)
Ach was. Ein A302 schlägt den 555, ULN2003 und sogar µC. 555 vs. A302: beide können am Ausgang ein Relais schalten. Aber der 555 braucht eine Freilaufdiode. Der A302 nicht. ULN2003 vs. A302: wieder kann man mit beiden ein Relais schalten. Aber der A302 hat nur ca. 250mV Restspannung. Der ULN2003 über 1V. µC vs. A302: bei beiden kann man wesentliche Parameter (ok, der A302 hat nur einen ;) programmieren. Aber wo man beim µC eine komische Programmiersprache lernen muß und evtl. ein teures Programmiergerät braucht, reicht es beim A302 einfach die Betriebsspannung zu verändern. Fazit: der A302 schlägt alle Mitbewerber. Dazu ist er noch absolut simpel (lies: anfängertauglich). Er hat nur 4 Pins: Eingang, Ausgang, GND, Betriebsspannung. Einziger Wermutstropfen: gibts nicht in SMD. Also hört auf mit den lächerlichen Schwanzvergleichen! Der Sieger steht bereits fest!!1!elf XL
Gibt's den A302 eigentlich noch irgendwo zu kaufen?
Ebay "profk20"... Wenn überhaupt, könnte er welche haben. Gruß Old-Papa
> Ach was. Ein A302 schlägt den 555, ULN2003 und sogar µC. > Gibt's den A302 eigentlich noch irgendwo zu kaufen? Naja, der hat zwar einige Vorteile, aber auch einige Nachteile. Z.B. frisst der etwa 50-mal soviel Betriebsstrom wie ein ICM7555, und die max. Betriebsspannung ist mit 6,3V auch nicht besonders hoch. Die kleine Hysterese vermiest einem auch die Anwendung als (quasi) Dreieckgenerator... Als Alternative schlage ich mal die IttyBitty-IC`s 1555/1557 von Micrel vor.
Neiiiiin, macht bloß weiter. Den A302 kannte ich nicht und kenne sicher viele tolle Bauteile noch nicht. Also, immer her damit. Gut, dass es den nicht (nur) als SMD gibt.
Spess53 schrieb: > Einen 555 z.B. habe > ich in den letzten 40 Jahren nicht gebraucht. Ich habe meinen letzten vor ca. 15 Jahren verbaut. Da wußte ich es allerdings auch noch nicht besser. Nur mit "Gerede" eine Schaltung verändern? Wie soll das denn gehen??? Als nächstes kommt Handauflegen oder was? Na ja, der 555 hat damals um den Schaltpunkt manchmal wild "geflattert", was die dahinterhängende Schützschaltung zur Soundmachine machte, was dahinter widerum sicherlich nicht lange gutgegangen wäre. And along came a ATTiny26! Und alles wurde gut ...
> Den A302 kannte ich nicht und kenne sicher viele tolle Bauteile noch nicht. Dann kennst du den A301 sicher auch nicht, von vielen geliebt und von vielen gehasst. > Gut, dass es den nicht (nur) als SMD gibt. Die IC`s gibts eigentlich gar nicht mehr (DDR-Produkt).
Mein Lieblings IC war der MC14433P von Motorola. Ein 3,5 Digit A/D Wandler ähnlich wie der ICL7107 von Intersil. Er hat BCD Ausgänge und einen End of Conversion Ausgang, womit man nach der Wandlung den Anzeigewert auch für Steuerungen einsetzen konnte. Vor 25 Jahren hatte ich damit Steuerungen für Brennöfen gebaut die bei 1050 Grad Celsius dann abgeschaltet haben. Naja, heute nimmt man halt einen Mikrocontroller.
ATmega32 Warum? Passt auf's Steckbrett und den kenn' ich. Ob das jetzt rational ist, keine Ahnung.
Hi >Ich habe meinen letzten vor ca. 15 Jahren verbaut. Da wußte ich es >allerdings auch noch nicht besser. In dem Buch http://www.ebay.de/itm/DDR-ELEKTRONIK-BUCH-ALLESKONNER-555-/130961064736 Sind eine Reihe von Unterschieden zwischen dem Verhalten der 555s einzelner Hersteller aufgelistet. Also nicht jede Schaltung wo 555 dran steht muss mit jedem 555 funktionieren. Das Teil ist wie eine Kombizange: Für alles geeignet, aber für nichts wirklich zu gebrauchen. MfG Spess
555. Geniales Teil. Hab ich auch schon (ohne C) als LED-Treiber und als Schwellwert-Schalter benutzt.
Wenn schon dann einen 68000 im DIL64 Gehäuse. Da hat man was der Platine :=)
Helmut Lenzen schrieb: > Wenn schon dann einen 68000 im DIL64 Gehäuse. Da hat man was der Platine > :=) Der gute AMIGA 500
Helmut Lenzen schrieb: > Wenn schon dann einen 68000 im DIL64 Gehäuse. Da hat man was der Platine > :=) Das waren noch ICs. 8748 in Keramik mit Löschfenster hat aber auch was. mfg.
Thomas Eckmann schrieb: > 8748 in Keramik mit Löschfenster hat aber auch was. Aber nur die mit der Goldkante.
Spess53 schrieb: > Sind eine Reihe von Unterschieden zwischen dem Verhalten der 555s > einzelner Hersteller aufgelistet. Also nicht jede Schaltung wo 555 dran > steht muss mit jedem 555 funktionieren. > Das Teil ist wie eine Kombizange: Für alles geeignet, aber für nichts > wirklich zu gebrauchen. > > MfG Spess Ich bin sicher noch nicht der große Elektroniker und ich würde lieber einen Tiny 13 nehmen, als einen NE555. Das ist mal sicher. Aber so schlecht ist der auch nicht. Hatte mir das Buch vom Elektronik Kompendium dazu gekauft und eine Menge mit experimentiert. Was soll ich sagen? Alles klappte so und auch so wie ich dann anschließend selbst was berechnet hatte. Wie sich das in komplexen Schaltungen verhält, das kann ich allerdings nicht sagen. Aber wie Spess schon sagte, es kommt auf den Baustein an und was der Hersteller da gemacht hat. Was ich aber immer noch nicht übel finde, der kann ganz schön was an Leistung schalten und damit ist schon mal ein nicht all zu kleines Relais ohne weiteres ansteuerbar.
ArnoR schrieb: >> Den A302 kannte ich nicht und kenne sicher viele tolle Bauteile noch nicht. > > Dann kennst du den A301 sicher auch nicht, von vielen geliebt und von > vielen gehasst. Den konnte man ja auch nur hassen. Schon die Idee, den in DIP14 zu fertigen, dann aber die Pins 1, 7, 8 und 14 (ja, genau die Ecken) nicht zu belegen - was für eine Verschwendung von Rohstoffen!!1! DIP10 hätte glatt 2/7 - Pi * Daumen = 28% Einsparung an Epoxidharz bedeutet. Vom teuren Kupfer-Leadframe ganz zu schweigen. Wenn man genauer nachforscht, wird man sicher herausfinden daß es diese Art von Dekadenz und Verschwendung war, die den Aufstieg der DDR-Mikroelektronik zur Weltmarktherrschaft verhindert hat. Freundschaft! XL
Die 555er Topologie war mal vorne auf dem Tietze-Schenk. Da er das meist produzierte IC ist (bloß keine neue Diskussion darüber), müssten daher millionenfach Geräte nicht so funktionieren wie sie sollten. Wer also einen 555 nicht korrekt zum laufen bringt, macht halt was falsch. Was gerne übersehen wird (wir sind ein kleiner Mittelständler mit 1700 Leuten ww), SW hat genauso Aufwand und Kosten in allen anderen Betriebsbereichen (Produktion, QS, Zulieferer). Auch Sicherheitsrelevanz wie Zulassungen, PL, SIL, Ex-Schutz usw. sind ein Thema. Wenn man über schlechten/fehlerhaften Code redet, wir tun alles um SW nicht zertifiziern zu müssen! Der Auszug ist vom BGIA Report 2/2008 Maschinensicherheit (Berufsgenossenschaft, frei downloadbar). Dies zum Unterschied, ob ich aus unserer Sicht z. B. eine Warnblinkleuchte via 555, uC, oder mit zwei Transistoren und 4 Krümmel realisiere.
v-plug schrieb: > Dies zum Unterschied, ob ich aus unserer Sicht z. B. eine > Warnblinkleuchte via 555, uC, oder mit zwei Transistoren und 4 Krümmel > realisiere. Gutes Argument.
v-plug schrieb: > Wer also einen 555 nicht korrekt zum laufen bringt, macht halt was > falsch. Kann ich nur bestätigen. Wenn's mal nicht so lief wie geplant, lag's nie am 555er :)
Lieblings-IC? Also 4093 findet sich in meinen Schaltungen auch immer mal wieder. Erst vor 3 Wochen wieder als Steuerung einer Pumpe am Regenfass. 1IC + 1 fetter MOSFET + Kr"umel - fertig. Mikrocontroller: LPC2106 (weil so viel RAM), LPC1766 (weil so schnell und tolle Peripherie), LPC800 (weil beim Handl"oten so einfach). "Uberdurchschnittlich oft is auf meinen Schaltungen der LM5008/9 zu finden. ist zwar sehr schwer zu dimensionieren, aber wenn's nicht geht ist ja der Entwickler schuld, wie beim NE555, hehe! Aber sagen wir mal 12V..60V Eingangsspannungsbereich, das ist schon 'ne gewaltige Ansage, oder? Sonst, als 'Starker Arm' f"ur 'nen uC Portpin ist der MIC4452 ein heisser Tip und bei mir voll angesagt. Niemand scheint OP's zu lieben. Ich schon: LM321MF - der einfache LM324 in SOT-23 oder seine LMV-Varianten.
Axel Schwenke schrieb: > Knap Axel Schwenke schrieb: > Daniel M. schrieb: >> Jeder hat doch irgendein IC mit dem er gerne arbeitet, deshalb möchte >> ich wissen welches es bei euch sind > > Ganz klar: A302 > > philipp schrieb: >> Ich verwende am liebsten 4,7 K Ohm ;) > > Knapp daneben. 47K. gelb-lila-orange ist optisch nicht zu toppen. > > SCNR, XL > ich dachte der 3. Ring müsste rot sein.
Cypress PSoC Familie, derzeit PSoC3 und PSoC5LP. USB, programmierbare Analoge Schaltungen, tolle Entwicklungsumgebung, usw. Andreas
ups, Orange stimmt, ein Fussel auf dem TFT sah wie ein Komma zwischen 4 und 7 aus.
ja der A302 war sehr oft in Eigenbau Frequenzzählern als Eingang drin, für den NF Bereich. Da reichten 20nmV.
Teo Derix schrieb: > v-plug schrieb: >> Wer also einen 555 nicht korrekt zum laufen bringt, macht halt was >> falsch. > > Kann ich nur bestätigen. Wenn's mal nicht so lief wie geplant, lag's nie > am 555er :) Das ist natürlich absolut korrekt! Ich hatte damals die 1.000 µF zur Spannungsstabilisierung beim Umschalten sogar gegen 10.000 µF ausgetauscht; natürlich ohne Erfolg. Die ganze Tragweite der Formel τ=RxC hatte ich damals noch nicht geblickt ...
MarcVonWindscooting schrieb: > Wer hat keinen 2N3055 zuhause. > Ups, jetzt wissen alle wie alt ich bin.... Ich.... (ähm, inzwischen aus Leichenfledderei vielleicht doch) Dafür "sackweise" Tesla KD-xyz ;-) Old-Papa
MarcVonWindscooting schrieb: > Wer hat keinen 2N3055 zuhause. > Ups, jetzt wissen alle wie alt ich bin.... Ich hab sogar noch 2 Komplementärpärchen in der Schublade. TIP2955/TIP3055. Allerdings im TO-218 Gehäuse. Und natürlich einen echten 2N3055. mfg.
MarcVonWindscooting schrieb: > Wer hat keinen 2N3055 zuhause. Wohl jeder in unserer Altersstufe. Habe auch jede Menge NE555 in meinem Leben verbaut. Nicht nur um LEDs blinken zu lassen ;-)
Ein 8048-Derivat namens SAB80C382. Aber reine Retro als Hobby. Ich möchte nicht prahlen, aber bin bestimmt der einzige hier, der sie noch besitzt. Es dauerte auch Jahre, bis ich hier mit Forenhilfe überhaupt mal erfuhr, was es war. Die IC-Stange lag Jahre nur herum, und ich hatte überhaupt gar keine Ahnung, ob das irgendein unbekannter Busbaustein war, oder was. Augenblicklich steckt einer auf einem Steckbrett. Sie hatten Energiesparmodes, Keyboard-Wake-Up, CMOS, Stromverbrauch unter 1mA, Betriebsspannungsbereich variabel 3-6V, voll statisches Design, Power-Down-Mode, das alles schon vor ungefähr 30 Jahren. Der Stein war spezialisiert auf Telefonanwendungen, was früher nie am Energienetz hing. Ansonsten wuchs ich mit dem 8051 auf. Man kennt ihn und seine Tools, er wurde lange tot gesagt, und lebt statt dessen aber immer besser weiter. Wenn mal was anderes nötig ist, z.B. PIC oder ARM, dann geht das aber auch. Den NE555 verwendete ich nie, aber Alternativschaltungen aus dem Bereich CMOS 4000-er. Geschmacksfrage. 2N3055 gibts hier auch noch einige.
Wilhelm F. schrieb: > Ein 8048-Derivat namens SAB80C382. > > Aber reine Retro als Hobby. > > Ich möchte nicht prahlen, aber bin bestimmt der einzige hier, der sie > noch besitzt. Hahh. Ich hab hier noch einen echten 8748. Na gut, ist ein 8749. mfg.
Wilhelm F. schrieb: > Ich möchte nicht prahlen, aber bin bestimmt der einzige hier, der sie > noch besitzt. Ich habe da auch noch ein paar davon hier rumliegen. Naja wir beide sind ja auch fast gleich alt.
Also ich verwende am Liebsten gar keine ICs die sind viel zu kompliziert ! Ich hab mal als Restposten 10000 BC547 gekauft und bau seither alles damit auf. Und als Widerstände nehm ich nur 1k 0,1% damit kann man in Reihen- und Parallelschaltung viel machen. Ich brauch kein Lagerhaltungsprogramm für meine Bauteile ! :-)
MSP430F2013 - Habe ich in meiner Abschlussarbeit benutzt und den find ich einfach interessant. Komme leider nicht dazu ihn zu benutzen, keine Zeit zum Basteln.
Thomas Eckmann schrieb: > Hahh. > Ich hab hier noch einen echten 8748. Na gut, ist ein 8749. Die hab ich leider nur ROM-los, 8035, 8039, 8048 Maskenversion auch noch ROM-los wie 8035 einsetzbar, aber immerhin. Helmut Lenzen schrieb: > Ich habe da auch noch ein paar davon hier rumliegen. Naja wir beide sind > ja auch fast gleich alt. Wirklich? Diesen ganz speziellen 80C382, nicht den 8048? Nun ja, wirklich ernsthaft wird ihn niemand mehr brauchen. Wenn man Glück hat, und die Dinger veräußern möchte, gerät man vielleicht noch an Sammler, die mal was dafür bieten. Oder die NASA, die mal von Benutzern in einer Aktion gebrauchte 8085 aufkaufen wollte, weil sie in Herstellverfahren wie vor 30 Jahren nicht mehr produziert wurden, und kein Originalhersteller mehr was hatte. Die 8085 wurden ja sehr spät auch mal in einem Mars-Rover eingesetzt, sind auf Grund der damals sehr großen Halbleiterstrukturen wohl noch etwas spacefest. Wenn ich mich recht entsinne, vergeigten die Softies es aber. Aber ich tippe für mich persönlich nicht darauf, daß ich für ein altes Zeug mal noch Geld erwirtschaften kann.
Wilhelm F. schrieb: > Wirklich? Diesen ganz speziellen 80C382, nicht den 8048? Ne den 8048,8049 habe ich hier noch rumliegen und noch einen 8080A. Wilhelm F. schrieb: > Die 8085 wurden ja sehr spät auch mal in einem Mars-Rover eingesetzt, > sind auf Grund der damals sehr großen Halbleiterstrukturen wohl noch > etwas spacefest. Im Sojouner haben die einen 80C85 eingesetzt. Es gibt da auch Fotos von der Platine beim JPL. Leider veröffentlichen die die Schaltpläne nicht im Inet sonst könnte man sich so ein Teil ja mal nachbauen.
Helmut Lenzen schrieb: > und noch einen 8080A Da bist du mir im Vorteil, der fehlte mir noch. Aber auch allerhöchstens nur als Anschauungsstück. ;-) > Ne den 8048,8049 habe ich hier noch rumliegen und noch einen 8080A. Also bleibe ich mit den 80C382 doch ein Sonderfall. Sie sind etwas anders, als der 8048, wie schon oben beschrieben. Der Befehlssatz wurde von Siemens auch modifiziert, 17 alte Befehle weg, 5 neuere leistungsfähige. Bestehenden 8048-Code konnte man deswegen auch nicht einfach so übernehmen. Ich glaube, Siemens verwendete die Dinger in einem ganz eigenen Ding in ihren eigenen Telefonanlagen. Im TASM konnte ich das gut anpassen, Tabelle geändert, Assembler, Hochsprache lohnt für die Dinger mit maximal 4kB Code nicht so. Ich weiß auch gar nicht, ob es für 8048 mal mehr als Assembler gab. Die ersten Telefonanlagen mit einem 8039 ca. 1980 waren immer voller Bugs. Das kannte man bis dahin noch nicht, nachdem bis dahin immer alles reine Hardware war. > Es gibt da auch Fotos von > der Platine beim JPL. Hast du mal einen Link darauf?
Der 74xx295 hat bei mir einen festen Platz in der Mega32-Peripherie.
>Hast du mal einen Link darauf? Klar http://mars.jpl.nasa.gov/MPF/rovercom/images/lmredigout.jpg http://mars.jpl.nasa.gov/MPF/rovercom/itworks.html#rover-radio http://mars.jpl.nasa.gov/MPF/rover/faqs_sojourner.html#cpu http://www.google.de/imgres?q=jpl+sojourner+mars+rover+8085&sa=X&biw=1024&bih=444&tbm=isch&tbnid=yjsV27XNIfJK3M:&imgrefurl=http://mars.jpl.nasa.gov/MPF/roverctrlnav/electronics.html&docid=KPRPgKI3e6O_4M&imgurl=http://mars.jpl.nasa.gov/MPF/roverctrlnav/images/elect_outside_low_500.jpg&w=360&h=287&ei=97UTUqP1Oomm4gS1-4CwBQ&zoom=1&iact=rc&dur=388&page=1&tbnh=147&tbnw=189&start=0&ndsp=10&ved=1t:429,r:3,s:0,i:91&tx=60&ty=72 Wilhelm F. schrieb: > Ich weiß > auch gar nicht, ob es für 8048 mal mehr als Assembler gab. Soviel ich weiss nicht. C war damals nocht nicht in Mode. Ich habe mit dem Teil mal einen Tastaturcontroller gebaut. Wilhelm F. schrieb: > Da bist du mir im Vorteil, der fehlte mir noch. Mit dem Teil hatte ich 1980 ein Eprom Programmiergerät gebaut.
Helmut Lenzen schrieb: >>Hast du mal einen Link darauf? > > Klar > > http://mars.jpl.nasa.gov/MPF/rovercom/images/lmredigout.jpg > http://mars.jpl.nasa.gov/MPF/rovercom/itworks.html#rover-radio > http://mars.jpl.nasa.gov/MPF/rover/faqs_sojourner.html#cpu > http://www.google.de/imgres?q=jpl+sojourner+mars+rover+8085&sa=X&biw=1024&bih=444&tbm=isch&tbnid=yjsV27XNIfJK3M:&imgrefurl=http://mars.jpl.nasa.gov/MPF/roverctrlnav/electronics.html&docid=KPRPgKI3e6O_4M&imgurl=http://mars.jpl.nasa.gov/MPF/roverctrlnav/images/elect_outside_low_500.jpg&w=360&h=287&ei=97UTUqP1Oomm4gS1-4CwBQ&zoom=1&iact=rc&dur=388&page=1&tbnh=147&tbnw=189&start=0&ndsp=10&ved=1t:429,r:3,s:0,i:91&tx=60&ty=72 Leider kann ich da mal nur einen 68705 erkennen. War aber auch diese Zeit. > Wilhelm F. schrieb: >> Ich weiß >> auch gar nicht, ob es für 8048 mal mehr als Assembler gab. > > Soviel ich weiss nicht. C war damals nocht nicht in Mode. > Ich habe mit dem Teil mal einen Tastaturcontroller gebaut. Das stimmt. Die ersten C-Compiler fürs Hobby kamen erst nach 2000 auf. > Wilhelm F. schrieb: >> Da bist du mir im Vorteil, der fehlte mir noch. > > Mit dem Teil hatte ich 1980 ein Eprom Programmiergerät gebaut. 8085, oder wirklich noch 8080 mit den umfangreicheren Teilen rundherum?
Wilhelm F. schrieb: > http://www.google.de/imgres?q=jpl+sojourner+mars+rover+8085&sa=X&biw=1024&bih=444&tbm=isch&tbnid=yjsV27XNIfJK3M:&imgrefurl=http://mars.jpl.nasa.gov/MPF/roverctrlnav/electronics.html&docid=KPRPgKI3e6O_4M&imgurl=http://mars.jpl.nasa.gov/MPF/roverctrlnav/images/elect_outside_low_500.jpg&w=360&h=287&ei=97UTUqP1Oomm4gS1-4CwBQ&zoom=1&iact=rc&dur=388&page=1&tbnh=147&tbnw=189&start=0&ndsp=10&ved=1t:429,r:3,s:0,i:91&tx=60&ty=72 > > Leider kann ich da mal nur einen 68705 erkennen. War aber auch diese > Zeit. Der 40 poler auf der rechten Platine ist der 80c85. Der MC68705 ist ein zweiter Prozessor der im UHF Modem sitzt und für den Comlink zur Abstiegsstufe gebraucht wird. Das war ein Standard Modem von Motorola. Wilhelm F. schrieb: > 8085, oder wirklich noch 8080 mit den umfangreicheren Teilen rundherum? Ein echter 8080A mit 2708 Eprom drin. Die rund 800 Byte Code habe ich noch mit der Hand assembliert. Dann mit der Hand ins Eprom gebrannt. Hat rund 6 Wochen gedauert das Programm zu erstellen.Hatte das Teil letztens noch mal eingeschaltet das Eprom war noch Ok nach über 30 Jahren. Wilhelm F. schrieb: > Die ersten C-Compiler fürs Hobby kamen erst nach 2000 auf. Den ersten C Compiler für den 51er hatte ich so um 90 bekommen. Das war schon ein Keil. Brauchte ich für ein Messgerät und lies ihn mir kaufen.
Wenn wir schon hier angelangt sind, dann ist ein U880 als Lieblings-IC auch nicht mehr weit.
Helmut Lenzen schrieb: > Ein echter 8080A mit 2708 Eprom drin. Die rund 800 Byte Code habe ich > noch mit der Hand assembliert. Dann mit der Hand ins Eprom gebrannt. Hat > rund 6 Wochen gedauert das Programm zu erstellen. Alle Achtung! Wie meine ersten Übungen vor 25 Jahren, als ich noch nicht mal einen PC besaß. Programm mit Stift auf Papier geschrieben, und bei Sprungbefehlen Handrechnung darf nicht der winzigste Fehler passieren. ;-) 1976 las ich gelegentlich mal Funkschau, und sah dort auch Leserbriefe von Leuten mit Boards, wie gigantisch langwierig das manchmal war. Probleme wurden von Zeitungsausgabe zu Zeitungsausgabe kommuniziert, nicht wie heute in einer Minute hier im Thread.
Wilhelm F. schrieb: > Programm mit Stift auf Papier geschrieben, und bei Sprungbefehlen > Handrechnung darf nicht der winzigste Fehler passieren. ;-) So war das damals halt. Ich hatte damals einen Epromsimulator mit Hex Tastatur mir gebaut. Alles mit TTL ICs, kein µC drin. Das waren so rund 8 .. 10 Karten voll mit TTL Ics. Wenn man sich vertippt hatte bei der Eingabe konnte man wieder von vorne Anfangen. Brauchte man allerdings bei der ersten Prozessorplatine. Es gab ja noch keine PCs mit Entwicklungssoftware drauf. Tja Wilhelm das waren noch andere Zeiten echte Realprogrammers halt. Und kein Inet wo man jemanden fragen konnte. Da waren wir noch Einzelkämpfer und nur einmal im Monat gab es Infos in den Zeitschrtiften. Danach kannte man der Befehlssatzt des Prozessors auswendig und brauchte keine Tabellen mehr. Wilhelm F. schrieb: > 976 las ich gelegentlich mal Funkschau, und sah dort auch Leserbriefe > von Leuten mit Boards, wie gigantisch langwierig das manchmal war. > Probleme wurden von Zeitungsausgabe zu Zeitungsausgabe kommuniziert, > nicht wie heute in einer Minute hier im Thread. Die habe ich damals auch gelesen und die Bücher von Pelka aus dem Franzisverlag.
Ich benutze am liebsten den µA709, den µA741 und den legendären µA723 und Z-Dioden in jeder Form und Größe weil die nach einhelliger Meinung hier nicht funktionieren dürfen und können. Die Entwickler aus den frühen 70ern waren ja sooooo bescheuert und mußten damit klar kommen und haben tatsächlich legendäre Messgeräte damit gebaut.
MarcVonWindscooting schrieb: > Wer hat keinen 2N3055 zuhause. > Ups, jetzt wissen alle wie alt ich bin.... Ach was! So lange es kein ASZ18 ist...
Axel Schwenke schrieb: > MarcVonWindscooting schrieb: >> Wer hat keinen 2N3055 zuhause. >> Ups, jetzt wissen alle wie alt ich bin.... > > Ach was! So lange es kein ASZ18 ist... Leute, habt ihr schon Alsheimer? Das sind keine "Integrierten Schaltkreise", das sind TRANSISTOREN! Die Diskussion ist sowieso sinnlos. Es ist technischer Käse! Achso, mein liebster IC ist die CPU in meinen PC. Den streichele ich in Gedanken und benutze ihn täglich mehrere Stunden :-).
Michael_ schrieb: > Axel Schwenke schrieb: >> MarcVonWindscooting schrieb: >>> Wer hat keinen 2N3055 zuhause. >>> Ups, jetzt wissen alle wie alt ich bin.... >> >> Ach was! So lange es kein ASZ18 ist... > > Leute, habt ihr schon Alsheimer? > Das sind keine "Integrierten Schaltkreise", das sind TRANSISTOREN! > Die Diskussion ist sowieso sinnlos. Es ist technischer Käse! > Achso, mein liebster IC ist die CPU in meinen PC. Den streichele ich in > Gedanken und benutze ihn täglich mehrere Stunden :-). Und du hälst den Rand, wenn sich Erwachsene unterhalten. mfg.
Meine erklärten Lieblinge sind die Xmegas in noch selber lötbarem TQFP44 a la A4U Typen oder dem noch kleineren, neuen E5. Absolut ausreichend für die meisten meiner Projekte und vor allem nicht übermäßig komplex und noch sinnvoll in Assembler programmierbar :-)
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