Guten Abend, gleich zu Anfang: ja ich habe die Forum-Suche benutzt, ja es gibt bereits 29535 ähnliche Beiträge. Aber keiner von denen, die ich gelesen hat, hat mir so richtig weitergeholfen. Zu meiner Frage: Ich studiere im 3. Semester Elektrotechnik und möchte mich in Mikrocontroller und deren Programmierung einarbeiten. Ein gewisses Vorwissen (Assembler, C, C++, Elektrotechnisches Grundwissen) ist aufgrund des Studiums vorhanden. In Informatik wurde der ATmega8 behandelt (auf Assembler-Ebene) weswegen ich auch diesen fürs Erste verwenden möchte. Ich würde gerne direkt anfangen mit C zu programmieren, da, wie gesagt, Assembler bereits im Studium behandelt wurde. Nur kann ich mich nicht zwischen einem Steckbrett oder einem richtigen Entwicklungsboard entscheiden (hier wäre noch die Frage welches..). Ein konkretes Projekt habe ich nicht vor Augen, erstmal die typischen Sachen wie LEDs blinken lassen, LEDs auf Taster reagieren lassen etc. Später gerne mal ein Display ansteuern. Das ganze soll durchaus längerfristig orientiert sein, würde später auch gerne sinnvolle Dinge mit einem Mikrocontroller anstellen. Also: Ist für den ambitionierten Einsteiger ein Steckbrett oder gleich ein Board (das von Pollin für 15€? oder das STK500? oder..?). Das ganze sollte sich preislich im Rahmen halten, mit sämtlichen Zubehör (Widerstände, LEDs..) auf keinen Fall mehr als 100€. Falls es was zur Sache tut, ich besitze leider keine RS-232 Schnittstelle, bräuchte also auch ggf einen USB-Programmer. Vielen Dank im Voraus! P.S.: falls es doch schon einen Artikel gibt der meinem entspricht, lasse ich mich gerne darauf verweisen.
Probier beides aus, beides hat seine Vor- und Nachteile. Und ganz sicher wirst die Vorteile beider Varianten sehr bald nutzen.
Also auch als "Fortgeschrittener" benutze ich recht häufig noch ein Steckbrett um mal eben was auszuprobieren. Selbst wenn man ein gutes und umfangreiches Evaluationboard hat, ist ein kleines Steckbrett nie verkehrt um kleinere Schaltungen in Verbindung mit dem Eval-Board zu testen. Habe es recht häufig dass ich mal eben schnell eine kleine Verstärkerschaltung mit OPV oder ähnliches am ADC eines µCs anschließe. Ich arbeite mehr mit einfachen Breakoutboards in Verbindung mit dem Steckbrett. Und wenn dann alles so läuft macht man auch mal eine Lochraster-Platine oder macht gleich eine richtige Platine und lässt sie sich in China für ein paar Euro fertigen.
Wenn man kleine Steckbretter schon um 2€ in der Bucht bekommt dann kauf dir doch mal ein paar. Früher oder später kann man sie immer brauchen und sie sind ja fast geschenkt; http://www.ebay.com/itm/New-SYB-120-700-Position-Point-Solderless-PCB-Board-Breadboard-/360652861683?pt=LH_DefaultDomain_0&hash=item53f895f0f3 Du kannst einen Mysmartusb MK2 nehmen, der funktioniert als Programmer sowie USB zu UART/I2C/TWI/ und noch paar bus systeme Adapter. (30€) Dann kannst du dir um 10€ noch ein Arduino board aus China holen, das ist die billigste Lösung bezüglich fertigen boards. Oder ein Xino board http://www.ebay.com/itm/K011-XINO-Basic-for-Atmel-ATMEGA-AVR-lowest-cost-Arduino-compatible-kit-/321178991300?pt=UK_Computing_Other_Computing_Networking&hash=item4ac7c27ac4 Wenig Lötarbeit, viele billige Shields, Displays usw.
Danke für den Rat, für den Anfang ist mir jedoch der Erwerb beider Sachen zu teuer. Außerdem möchte ich erstmal mit einer Sache mir die nötigen Grundlagen aneignen.
Also 3-4€ für ein Breadboard mit 400 Kontakten sollte doch wohl drin sein... muss auch nicht China sein: http://www.ebay.de/itm/330792348493 oder gleich mit ein paar Brücken: http://www.ebay.de/itm/350814622569 oder 830 Kontakte mit oder ohne Zubehör: http://www.ebay.de/itm/171093322959 oder eben aus China für 1-2€ Für <100€ kann man schon eine ganz ansehnliche Ausstattung für den Einstieg erwerben. Da wäre sogar ein original AVR ISP MK2 (USB) drin, sofern du zu Atmel tendierst, was für den Einstieg sicherlich nicht verkehrt wäre, da die Community recht groß ist.
Zieh dir für knapp 16€ ein STM32F4Discovery und vergiss den AVR. Da hast du für wenig Geld für lange Zeit was zum spielen;)
Ist zwar ein nettes ding, aber auch etwas komplexer als der AVR. Und wenn bereits erste Erfahrungen mit AVR gesammelt wurden, warum dann nicht erstmal weiter ausbauen?! Wollte der TO ja auch. Nils H. schrieb: > In Informatik wurde der ATmega8 > behandelt (auf Assembler-Ebene) weswegen ich auch diesen fürs Erste > verwenden möchte. Ich habe hier auch schon seit längerem ein STM32F4 rumliegen, was seit zwei Jahren nie mehr als eine LED-Blink-Anwendung von mir verpasst bekommen hat. Atmegas, Tinys und jetzt atxmegas haben bisher immer ihren Dienst getan. Und die Einrichtung der Entwicklungsumgebung bei Atmel (also Atmel Studio wenn man unter Windows arbeitet) ist einfach unkompliziert und dazu noch ohne irgendwelche Einschränkungen völlig kostenlos. Die Erfahrung habe bei der ARM-Entwicklung bisher nicht gemacht. Bei ARM muss man sich - zumindest wenn man alles kostenlos und ohne Begrenzungen haben will - immer irgendwie zusammenfrickeln. Das machte das bisher für mich eher unsympathisch. Und gerade Einsteiger frustrieren schnell an sowas.
Alles klar, dann werde ich mir auf jeden Fall eines der gennannten Steckbretter holen. Beim Controller werde ich definitiv beim AVR bleiben. Dazu kommen dann noch Widerstände, Kondensatoren, LEDs, Taster, Verbindungs-kabel/drähte (was nimmt man da? muss ja auch ins Steckbrett passen), Netztteil(was nimmt man hier?), Porgrammer (noch weitere Empfehlungen?), Verbindungskabel Brett-Programmer(liegt das dem Programmer bei?). Noch was vergessen? Welcher Händler empfiehlt sich? Habe hier des öfteren von Reichelt gelesen. Noch eine Frage zur Entwicklungsumgebung. Habe für C/C++ Eclipse benutzt, da gibt es ja auch ein entsprechendes Toolchain für. Empfehlenswert? Ansonsten habe ich in der Uni kurz AVR Studio kennengelernt, aber noch nie selbst benutzt. Zum flashen wurde glaube ich AVR-Dude verwendet. Als Betriebssystem nutze ich auf meinem Desktop Win 7 und auf meinem Laptop Win 8. Danke für die hilfreichen Antworten!
Nils H. schrieb: > Welcher Händler empfiehlt sich? Habe hier des öfteren von Reichelt > gelesen. Ja Reichelt ist eine gute Adresse. Conrad, wenns grade dringend ist, nicht auf den cent ankommt und du einen Laden ums Eck hast. Die typischen AVRs wirst du relativ günstig bei https://guloshop.de/shop/Mikrocontroller:::3.html finden. Wenn die genannten Läden etwas nicht da haben, es gibt hunderte mehr: Elektronikversender
Nils H. schrieb: > Noch eine Frage zur Entwicklungsumgebung. Habe für C/C++ Eclipse > benutzt, da gibt es ja auch ein entsprechendes Toolchain für. > Empfehlenswert? Ansonsten habe ich in der Uni kurz AVR Studio > kennengelernt, aber noch nie selbst benutzt. Zum flashen wurde glaube > ich AVR-Dude verwendet. > Als Betriebssystem nutze ich auf meinem Desktop Win 7 und auf meinem > Laptop Win 8. Naja wenn du mit Eclipse bereits gearbeitet hast und auch soweit alles läuft spricht eigentlich nichts dagegen es auch weiterhin zu benutzen. Ansonsten macht man mit Atmel Studio (6.x) auch nichts falsch. Zumindest komme ich sehr gut damit klar.
Ein Steckbrett ist im Hinblick auf Lerneffekt und Flexibilität wesentlich besser geeignet als fertige Evalboards. Weil du alles selbst verdrahtest, hast du den direkten Kontakt zur Hardware und kannst bei Bedarf problemlos und schnell eigene Erweiterungen hinzufügen. Auf der anderen Seite ist natürlich das Fehlerpotential höher, man muß mehr aufpassen und vor dem Einschalten kontrollieren, ob auch wirklich alles richtig verbunden ist. Das Breadboard nicht zu klein wählen, lieber deutlich größer als zunächst benötigt. Dann ist genügend Platz, um Schaltungen parallel auf- und nicht ständig umbauen zu müssen. Aus diesem Aspekt würde ich dir auch einen µC mit vielen Ports empfehlen, z.B. den Atmega16. Das ist gerade am Anfang hilfreich, wenn mit Anschlüssen nicht gespart werden muß. Steckbrett: http://www.reichelt.de/Laborkarten/STECKBOARD-4K7V/3/index.html?&ACTION=3&LA=446&ARTICLE=67683&GROUPID=3374&artnr=STECKBOARD+4K7V Die Steckbrücken muß man nicht kaufen, sondern schneidet sie aus Reststücken von Telefon- oder Twisted-Pair-Kabel selbst zurecht. Brauchbare Programmer gibt es schon für um die 20€: http://www.reichelt.de/Programmer-Entwicklungstools/DIAMEX-USB-ISP/3/index.html?&ACTION=3&LA=446&ARTICLE=110344&GROUPID=2969&artnr=DIAMEX+USB+ISP Der arbeitet auch mit AVR Studio 4 zusammen, sodaß keine andere Software zum Flashen gebraucht wird. Vom verbleibenden Budget kannst du dann reichlich Controller, Kleinzeug und Zubehör kaufen, z.B. LC-Displays oder auch einen besseren Programmer. Ich habe genauso angefangen und mir dann später mein eigenes Evalboard gebaut. Das Breadboard nutze ich trotzdem noch oft.
Alles klar, werde mir dann mal einen Warenkorb zusammenbasteln und dann hier zur Durchsicht veröffentlichen. Brauche ich eigentlich noch ICs oder für den Anfang nicht?
Für den Anfang nicht unbedingt, das merkst dann schon und bestellst dann nach für das gewünschte Projekt oder den nächsten Level an Projekten. Ansonsten bzgl Grundaustattung: Beitrag "Re: Mit Schaltungsaufbau und Steuerung anfangen, wie und womit?"
Habe mir jetzt gerade einen Warenkorb zusammengestellt. Widerstände fehlen, da wollte ich mir ein günstiges Sortiment bei eBay holen. Habe jetzt einfach mal die Bauteile von den ersten beiden Schritten im Tutorial zusammengeklickt, wollte am Anfang damit arbeiten. Ihr könnt ja mal kritisch drübergucken: http://www.reichelt.de/?ACTION=20;AWKID=788496;PROVID=2084 Bei den Mengen habe ich jetzt erstmal nur das genommen was ich für die Schaltungen aus dem Tutorial brauche. Habe keine Ahnung wie hoch der Verschleiß der einzelnen Bauteile ist, bzw von welchen sich das Bestellen größerer Mengen lohnt. Achso, weiterhin fehlt noch ein Steckernetzteil, laut Tutorial 7-12V. Habe da keines gefunden, wenn ihr eins empfehlen könnt wäre ich dankbar, sonst reicht ja auch erstmal die Spannungsversorung über den ISP. Danke für eure Hilfe und eine angenehme Nacht!
Für Multiplexschaltungen o.ä. brauchst du noch eine Handvoll PNP-Transistoren, z.B. http://www.reichelt.de/2N-Transistoren/2N-5401/3/index.html?&ACTION=3&LA=2&ARTICLE=2053&GROUPID=2879&artnr=2N+5401 Für die Stromversorgung kannst du auch ein 5V-Netzteil verwenden und den Spannungsregler weglassen. Gibt es günstig bei Pollin: http://www.pollin.de/shop/dt/OTYxOTQ2OTk-/Stromversorgung/Netzgeraete/Steckernetzgeraete/Stecker_Schaltnetzteil_KSUFB0500100D1EU.html Dort gleich ein LCD mitbestellen: http://www.pollin.de/shop/dt/ODc1OTc4OTk-/Bauelemente_Bauteile/Aktive_Bauelemente/Displays/LCD_Modul_TC1602A_08.html
ich ergänze mal meinen Senf Hast du den Mega8 bewusst ausgewählt, weil der im Tutorial eingesetzt wird? Ansonsten ist der ja obsolet und ich würde einen Mega88 bzw Mega168 wählen (kosten ja gleich). Quarzoszillator brauchste eigentlich nicht, ein Quarz tut es auch. http://www.reichelt.de/Quarze/2/index.html?&ACTION=2&LA=2&GROUPID=3173 z.B. Allerdings noch die 22 pF Kerkos vorsehen. EINE Diode ist keine ;-) Brauchst du wirklich nur EINEN Kondensator? Du kannst überlegen, dir noch nen 555 dazu zu holen. Einmal zum 'Steckbretten' aber auch als pwm Quelle und überhaupt finde ich der muss am Anfang sein. (auch wenn das eine polarisierende Aussage ist zumal in Verbindung mit uc-Einstieg) Alles in allem ist ja kler, paar Euro mehr zur Hand, dann kommt eine flexiblere Zusammenstellung zusammen. Wenn du da klamm bist musst du dich erst mal reduzieren. Logisch. Aber einzelne Stückzahlen sind in meinen Augen unklug. Irgendwann kommt der Rauch raus und dann steckst du fest.
Ich habe diverse Boards bei mir zuhause. Der STM32F4 hat zwar eine Menge Leistung, ist aber umständlich zu programmieren. Alleine das Aufsetzen der Toolchain dauerte eine Stunde. Es sind zwar viele Bibliotheken und Beispiele dabei, die überfordern aber einen Einsteiger. Für Einstiger würde ich einen Arduino Nano empfehlen. Der passt wunderbar auch ein Steckbrett, und kann sofort erweitert werden. Der USB-Programmer ist mit dabei, Die Software kostenlos. Erfolgserlebnisse gibt es innerhalb 15 Minuten. C++ ist mit dabei, und man kann auch auf Assembler runter (wer's mag). Alles für maximal 30 Euro. Und auf dem Steckbrett kann man weiter basteln.
Vorwiderstände für die LEDs ? Ansonsten stimme ich Padawan (Gast) zu: Einzelne Bauteile zu kaufen ist immer gefährlich und wird später frustrierend sein, weil du vielleicht noch eine LED brauchst oder dir ein Teil kaputt gegangen ist. Ich würde daher vorschlagen, dass du nochmal 5 Euro drauflegst und dafür die Anzahl der Bauteile ein wenig erhöhst: 1N 4001 - Dioden kauft man praktisch nie (!) einzelnd. -> mindestens 4 Stück (Brückengleichrichter) oder mehr nehmen, die kosten nur 2 Cent RAD 10/100 - Du brauchst für den Anfang keinen Elko mit 100V Spannungsfestigkeit. Etwas über der Versorgungsspannung darf es schon liegen, aber hier kannst du einfach 16 oder 25V nehmen. -> mindestens 5 Stück + Ich würde auch noch ein paar Elkos mit 100µF empfehlen µA 7805 - geht zwar eher selten kaputt, ich würde trotzdem 2 nehmen. + Wenn du bei ein paar LEDs bleibst, gehts auch ohne Kühlkörper, ansonsten würde ich schon einen einplanen OSZI 4,000000 - Wie Padawan schon erwähnte, hier reicht ein einfacher Quarz mit zwei 22pF-Scheibenkondensatoren (ist auch billiger). Damit man später auch mal mehr rechnen kann, nimmt man das Ganze am besten auch noch einmal mit 16MHz (Maximalgeschwindigkeit ATmega8) X7R-5 100N - kommt nach einhelliger Meinung grundsätzlich an jedes IC -> 10 Stück X7R-5 47N - sicherheitshalber 2-3x Hier fehlt der Pull-Up-Widerstand für den RESET-Pin: 10kOhm 1/4W - Widerstände mindestens in 10er Packs kaufen (Staffelpreise) TASTER 9302 - finde ich echt unpraktisch ins Steckbrett zu stecken - da ich aber noch keine bessere Lösung gefunden habe, geht das natürlich. Meine mich erinnern zu können, dass diese Taster je nach Höhe auch noch billiger waren. 5x ist OK. LEDs - je 10x Rot, Grün, Gelb + passende Vorwiderstände --- Damit man auch mal zwei Schaltungen aufbauen kann, finde ich es praktisch, mehrere Mikrocontroller zu haben. Auch als Ersatz/Reparaturhilfe wäre da gut (Stichwort "verfused"). Dazu müsste man dann entsprechend die Anzahl der Teile für den µC erhöhen: 1x ATmega8 2x 22pF 1x Quarz 16MHz 1x 47nF 1x 10kOhm Widerstand 1x 100nF --- Aufgrund der Versandkosten würde ich dir raten, mal die weiteren Tutorialschritte durchzugehen und zu überlegen, was du als nächstes bauen willst. Weitere hilfreiche Teile: Transistoren: BC547C (NPN), BC557C (PNP), je 10x (Basiswiderstände nicht vergessen, 10k sollte passen) 74HC595 - damit bekommst du mehr Ausgänge an deinem Mikrocontroller 74HC165 - damit bekommst du mehr Eingänge an deinem Mikrocontroller
Padawan schrieb: > Quarzoszillator brauchste eigentlich nicht, ein Quarz tut es auch. Einspruch. Mit einem Oszillator kommst du auch bei versehentlich falsch gesetzten Fuses noch an den µC ran, mit Quarz meist nicht. Da hier weder Preis noch Platzbedarf von Bedeutung sind, geht die Empfehlung ganz klar an den Oszillator.
Nils H. schrieb: > Ihr könnt ja mal kritisch drübergucken: ...Vorwiderstände für die LEDs? Bzw. Pull-down/Pull-ups für die Taster? Deine Stiftleiste (1x6) passt nicht zu deinem Programmer (2x3). Wolltest Du die Stiftleiste teilen (2x 1x3)? Lieber eine große Stiftleiste und passend abbrechen. (Eventuell noch eine zweireihige) Quarzoszi ist gut als stabile Taktquelle für verfuste AVRs. Ich würde aber noch ein paar Quarze + Kondensatoren (2x22pF) zum basteln reinlegen. Empfehlenswert sind Baudratenquarze. Aber 16Mhz und 38400Baud gehen schon... Schönes Gimmick: http://www.reichelt.de/Programmer-Entwicklungstools/TTL-232R-RPI/3/index.html?&ACTION=3&LA=446&ARTICLE=133760&GROUPID=2969&artnr=TTL+232R+RPI ...für den Anschluss an einen Computer. Ein paar zusätzliche Stiftleisten wären nicht schlecht... Hier gibts noch dieses als Alternative: http://www.reichelt.de/USB-Konverter/DELOCK-83116/3/index.html?&ACTION=3&LA=446&ARTICLE=120573&GROUPID=5253&artnr=DELOCK+83116 ...ob man da die 5V gleich aus dem USB.Port nehmen kann, erschließt sich mir allerdings nicht ganz. Damit sollte man schon eine Weile auskommen. Mirko
Für die Stromversorgung bieten sich alternativ zum Netzteil 3-4 Nickel Akkus an.
So, melde mich leider erst etwas später, hatte bisher noch keine Zeit. Erstmal schönen Dank für die ganzen Antworten. Habe versucht den Warenkorb entsprechend euren Tipps anzupassen, weiterhin noch die angesprochenen Artikel von Pollin (habe hier keine Möglichkeit gefunden den Warenkorb zu veröffentlichen, daher Einzellinks). http://www.reichelt.de/?ACTION=20;AWKID=788844;PROVID=2084 http://www.pollin.de/shop/dt/OTYxOTQ2OTk-/Stromversorgung/Netzgeraete/Steckernetzgeraete/Stecker_Schaltnetzteil_KSUFB0500100D1EU.html http://www.pollin.de/shop/dt/ODc1OTc4OTk-/Bauelemente_Bauteile/Aktive_Bauelemente/Displays/LCD_Modul_TC1602A_08.html Passt? Widerstände: wollte mir ein Set bei eBay bestellen, da das ja am günstigsten sein sollte. Hatte mir etwas in der Art vorgestellt: http://www.ebay.de/itm/900-Kohleschicht-Widerstande-0-25W-5-Sortiment-Set-Widerstandssortiment-LED-/221277586477?pt=Bauteile&hash=item33852c042d von 10 Ohm - 820 kOhm. Passt das soweit? Weitere Fragen: Padawan schrieb: > Hast du den Mega8 bewusst ausgewählt, weil der im Tutorial eingesetzt > wird? Ansonsten ist der ja obsolet und ich würde einen Mega88 bzw > Mega168 wählen (kosten ja gleich). Habe den Mega88 genommen, da gibs aber auch schon wieder zig Versionen, habe ich den richtigen genommen? PittyJ schrieb: > Ich habe diverse Boards bei mir zuhause. > Der STM32F4 hat zwar eine Menge Leistung, ist aber umständlich zu > programmieren. Alleine das Aufsetzen der Toolchain dauerte eine Stunde. > Es sind zwar viele Bibliotheken und Beispiele dabei, die überfordern > aber einen Einsteiger. > > Für Einstiger würde ich einen Arduino Nano empfehlen. Der passt > wunderbar auch ein Steckbrett, und kann sofort erweitert werden. > Der USB-Programmer ist mit dabei, Die Software kostenlos. > Erfolgserlebnisse gibt es innerhalb 15 Minuten. C++ ist mit dabei, und > man kann auch auf Assembler runter (wer's mag). > Alles für maximal 30 Euro. Und auf dem Steckbrett kann man weiter > basteln. Erstmal eine Verständnisfrage: Also der Nano ist ein schon fertiges Board mit ATmega328 (Arduino Nano 3.0) oder ATmega168 (Arduino Nano 2.x) und integriertem Programmer? Also damit anfangen und anschließend dann auf dem Steckbrett weiterarbeiten? Habe das gute Stück leider weder bei Reichelt noch bei Pollin gefunden, gibs den noch irgendwo anders in günstig? Zum Steckbrücken-Drahtbrücken-Set von meinem Reichelt-Warenkorb. Geht das in Ordnung? Zum 5V-Netzteil von Pollin und allgemein: Eine Abisolierzange wäre da wohl ganz hilfreich oder? Also um das nochmal zu sagen: wichtig ist mir das ich erstmal all das zeugs hab um mit dem Tutorial starten zu können und ich meine erste LED zum blinken bekomme. Da wird aber wohl noch ein wenig Zeit verstreichen, wenn schon der Einkauf so kompliziert ist ;). Nochmal vielen Dank für eure tollen Bemühungen!
Hallo Nils. Wenn Du selbst Drahtbrücken für das Steckbrett herstellst, sollten diese einen Durchmesser von 0,5mm haben. Größere können die Kontakte beschädigen.
Nils H. schrieb: > von 10 Ohm - 820 kOhm. Passt das soweit? Paßt schon. > Habe den Mega88 genommen, da gibs aber auch schon wieder zig Versionen Paßt auch. Die Unterschiede sind hier nicht von Bedeutung, solange es ein DIL-Gehäuse ist (SMD paßt nur schlecht aufs Breadboard). Nils H. schrieb: > Also der Nano ist ein schon fertiges > Board mit ATmega328 (Arduino Nano 3.0) oder ATmega168 (Arduino Nano 2.x) > und integriertem Programmer? Ja. Nicht nur die Hardware ist vorgefertigt, es gibt auch quasi vorgefertigte Softwarebausteine. Dies verspricht zwar schnelle Erfolge, wirkt aber dem Lerneffekt negativ entgegen. Das ist wie bei einem KFZ-Schrauber, der zwar lernt, den kompletten Motor zu wechseln, aber keine Ahnung hat, wie dieser eigentlich funktioniert. > Also damit anfangen und anschließend dann auf dem Steckbrett > weiterarbeiten? Du wolltest ja was lernen, oder? Also erst Steckbrett, um die Grundlagen besser zu verstehen. Wenn du die verstanden hast, brauchst du wahrscheinlich kein Arduino mehr. Drahtbrücken würde ich nicht kaufen. Es genügt ein Seitenschneider und ein Reststück CAT7-Kabel vom Schrott, um sie in allen benötigten Längen selber herzustellen.
Icke ®. schrieb: > Nils H. schrieb: >> Also der Nano ist ein schon fertiges >> Board mit ATmega328 (Arduino Nano 3.0) oder ATmega168 (Arduino Nano 2.x) >> und integriertem Programmer? > > Ja. Nicht nur die Hardware ist vorgefertigt, es gibt auch quasi > vorgefertigte Softwarebausteine. Dies verspricht zwar schnelle Erfolge, > wirkt aber dem Lerneffekt negativ entgegen. Das ist wie bei einem > KFZ-Schrauber, der zwar lernt, den kompletten Motor zu wechseln, aber > keine Ahnung hat, wie dieser eigentlich funktioniert. Ich halte da auch nichts von. Ich beschäftige mich mit Elektronik weil ich es spannend finde, was lernen möchte und eben weil es NICHT einfach ist. Und beim Arduino ist alles per vorgefertigter Hardware und Community-Libs so eingepackt, dass man von den Teilen, die spannend wären ferngehalten wird. Und nach der ersten Blink-LED fängt man dann möglicherweise an noch lauter Arduino-Hardwaremodule zu kaufen, die sich wunderschön aufs Breadboard stecken lassen und wo die Softwarelib schon fertig ist. Aber was hab ich dann davon? Eigentlich nur einen Legobaukasten und ich muss weder über Elektronik noch über Software was wissen. Also wenn jemand einfach nur schnell einen ... was weiss ich ... Türöffner bauen will, ohne gross Elektronik und Software zu machen, dann ist Arduino und Module die richtige Richtung. Aber wissen, wie's funktioniert tut man nachher nicht. >> Also damit anfangen und anschließend dann auf dem Steckbrett >> weiterarbeiten? > > Du wolltest ja was lernen, oder? Also erst Steckbrett, um die Grundlagen > besser zu verstehen. Wenn du die verstanden hast, brauchst du > wahrscheinlich kein Arduino mehr. Genau. Eine AVR-Basisschaltung ist nicht gross und mit einem Tutorial ist auch die erste Software schnell gemacht und dann hat man alles in der Hand und kein Library-Woodoo.
Hallo, ja wollte auf jeden Fall die ganze Thematik verstehen, deswegen werde ich dann auch eurer Empfehlung folgen und mit dem Steckbrett arbeiten. Ansonsten ist der Warenkorb (s.u.) so in Ordnung? http://www.reichelt.de/?ACTION=20;AWKID=789097;PROVID=2084 http://www.pollin.de/shop/dt/OTYxOTQ2OTk-/Stromversorgung/Netzgeraete/Steckernetzgeraete/Stecker_Schaltnetzteil_KSUFB0500100D1EU.html http://www.pollin.de/shop/dt/ODc1OTc4OTk-/Bauelemente_Bauteile/Aktive_Bauelemente/Displays/LCD_Modul_TC1602A_08.html Icke ®. schrieb: > Drahtbrücken würde ich nicht kaufen. Es genügt ein Seitenschneider und > ein Reststück CAT7-Kabel vom Schrott, um sie in allen benötigten Längen > selber herzustellen. Alles klar, Drahtbrücken-Set ist entfernt. Noch einige Fragen zur Spannungsversorgung und zu den Tastern: Ist denn nun möglich die benötigte Spannung bzw den Strom direkt über den Programmer aus dem USB-Port zu beziehen? Zum Anschluss des Netzteils: Stecker abschneiden, Kabel abisolieren und auf das Steckbrett friemeln? dfgh schrieb: > TASTER 9302 - finde ich echt unpraktisch ins Steckbrett zu stecken - da > ich aber noch keine bessere Lösung gefunden habe, geht das natürlich. > Meine mich erinnern zu können, dass diese Taster je nach Höhe auch noch > billiger waren. 5x ist OK. Kennt da vielleicht jemand eine bessere Alternative? Wenn alles soweit in Ordnung ist würde ich dann auch bestellen. Schönen Dank und schönen Tag, Nils
Das selber bauen in kleinen Schritten ist natürlich ruhmreicher... Ansonsten finde ich die WaveShare Boards bzw. Sets mit Peripherie ganz gut, gibt es mittlerweile für eine ganze Reihe von Prozessorfamilien und die Peripherieboards sind fast alle gleich und mit anderen CPU-Boards zu gebrauchen. Für AVR zB: http://www.wvshare.com/column/AVR_DevelopmentBoard.htm
Conny G. schrieb: > Ich halte da auch nichts von [...] Es scheint es gibt doch noch vernüftige Menschen hier im Forum. Die Ausführungen treffen 100% ins Schwarze. Die Arduino-Flut die hier tagtäglich über einem Zusammenschlägt ist langsam echt übel. Man kann eine Weile strampeln, aber wie lange noch?
Nils H. schrieb: > Noch einige Fragen zur Spannungsversorgung und zu den Tastern: > Ist denn nun möglich die benötigte Spannung bzw den Strom direkt über > den Programmer aus dem USB-Port zu beziehen? > Zum Anschluss des Netzteils: Stecker abschneiden, Kabel abisolieren und > auf das Steckbrett friemeln? Also ich mag sowas ganz gerne: http://www.adafruit.com/products/184 http://www.exp-tech.de/Shields/Adjustable-breadboard-power-supply-kit.html Standardstecker für den Eingang, z.b. 12 V. Verstellbar im Ausgang. Hat mit 1.25A genügend Power für die meisten Anwendungen, die man am Anfang hat. Auf einem Rail des Breadboard die Eingangsspannung, auf dem anderen die reduzierte, z.B. 5V. Damit kann man dann Relais oder Motoren etc. auf den 12V betreiben. Habe ich gleich mehrere davon um mehrere Prototyp-Schaltungen betreiben zu können - z.B. 2 per Funk verbundene. Von dieser Art Power Supply gibt's auch noch Varianten in SMD-Bauweise, die tlw. billiger sind, die taugen aber nichts. Davon habe ich schon 3 oder 4 verheizt, entweder wg. zuviel Strom abgeraucht oder bei einem minimal kurzen Kurzschluss beim Umstecken oder messen. Zu empfindlich. Und liefern zuwenig Strom, ich glaube die konnten auch nur 300-500mA. Alternativ lötest Dir irgendwo eine "Barrel Jack" http://www.adafruit.com/products/373 ab (z.B. von so einem kaputten Teil wie gerade beschrieben), machst zwei Drähte dran, die Du dann ins Steckboard stecken kannst. Dann kannst direkt mit einem Universalsteckernetzteil mit dem richtigen Stecker draufgehen. Diese 2.1mm-Stecker sind übrigens ein guter Standard, wird viel verwendet. Als Netzteil würde ich eines nehmen, das mindestens 1.xA kann, lieber noch mehr. Gibt's problemlos auch mit 2-2,5A. Und auch lieber gleich 2 für 2 Schaltungen oder wenn's mal kaputt geht. http://www.reichelt.de/Universalnetzteile/MW-3IP25GS/3/index.html?&ACTION=3&LA=2&ARTICLE=87341&GROUPID=4945&artnr=MW+3IP25GS
Conny G. schrieb: > Nils H. schrieb: >> Noch einige Fragen zur Spannungsversorgung und zu den Tastern: >> Ist denn nun möglich die benötigte Spannung bzw den Strom direkt über >> den Programmer aus dem USB-Port zu beziehen? >> Zum Anschluss des Netzteils: Stecker abschneiden, Kabel abisolieren und >> auf das Steckbrett friemeln? > > Also ich mag sowas ganz gerne: > http://www.adafruit.com/products/184 > http://www.exp-tech.de/Shields/Adjustable-breadboard-power-supply-kit.html Die sind echt ganz praktisch. Habe gerade aus China 3 Stück bestellt. Gerade mal 1,02€/Stück: http://www.ebay.de/itm/310706664405 Da muss man aber aufpassen. Wenn man ein Steckbrett bei Reichelt kauft ("STECKBOARD 4K7V"), entspricht das nicht immer der Abbildung. Ich habe ein "Wanjie BR-4T4D-01" bekommen was so aussieht: http://wanjiecn.en.made-in-china.com/productimage/bXJQRWzPOGcB-2f1j00ZjwQhPMclzov/China-Test-Breadboard-BB-4T7D-01-.html Da passt der Abstand nicht.
Ich habe immer das: http://www.reichelt.de/Laborkarten/STECKBOARD-1K2V/3/index.html?&ACTION=3&LA=446&ARTICLE=67678&GROUPID=3374&artnr=STECKBOARD+1K2V die kann man auch aneinanderhängen, haben auf der Seite Stecknippel dafür. Hat ansonsten die 2 Rails (haben nicht alle) und die auch mit rot/blau markiert für VCC/GND. Und bei 3 Euro Preis kann man sich gleich mal ein paar mitnehmen.
Hallo zusammen. @ Nils Wenn du schon bei Pollin bestellst: Best.Nr: 511 007, Steckbrücken-Sortiment. Mit 3,50 EUR kannst du nichts falsch machen. Ich finde es praktischer als die Drahtbrücken. Bei Led/Taster an/aus ist ja die Drahtlänge nicht so wichtig. Auf dem Bread-Board sind die Verbindungen ja sowieso etwas länger. 73 Wilhelm
Timmo H. schrieb: > Die sind echt ganz praktisch. Habe gerade aus China 3 Stück bestellt. > Gerade mal 1,02€/Stück: http://www.ebay.de/itm/310706664405 Ui, das hat aber auch die SMD-Spannungsregler, die bei mir nix ausgehalten haben. Ok, dafür bestellt man sich dann gleich 10 Stück :-) Das von Adafruit ist verzeihender und liefert mehr Strom.
Conny G. schrieb: > Ui, das hat aber auch die SMD-Spannungsregler, die bei mir nix > ausgehalten haben. Na wenn das ganz normale Linearregler sind haben die bei 12 V Eingang und 5v Ausgang und 300 mA Strom schon 2.1W Verlustleistung, da wird denen etwas zu war.
Wilhelm Schürings schrieb: > Best.Nr: 511 007, Steckbrücken-Sortiment. > > Mit 3,50 EUR kannst du nichts falsch machen. > Ich finde es praktischer als die Drahtbrücken. > Bei Led/Taster an/aus ist ja die Drahtlänge nicht so wichtig. > Auf dem Bread-Board sind die Verbindungen ja sowieso etwas > länger. Ja, die sind gut. Empfehlung! Irgendwann auch mal die Female-Variante dazubestellen: http://www.exp-tech.de/Zubehoer/Kabel/1-Pin-Dual-Female-Jumper-Wire-100mm-50pcs-Pack.html Dann kannst z.B. sehr einfach von einem Male-Header (GPIO des Raspberry Pi oder Arduino) auf's Breadboard kommen, denn Du kannst die "Male"-Drahtbrücke mit der Female zusammenstecken und hast dann Male auf der einen Seite und Female auf der anderen.
Eumel schrieb: > Conny G. schrieb: >> Ui, das hat aber auch die SMD-Spannungsregler, die bei mir nix >> ausgehalten haben. > > Na wenn das ganz normale Linearregler sind haben die bei 12 V Eingang > und 5v Ausgang und 300 mA Strom schon 2.1W Verlustleistung, da wird > denen etwas zu war. Eben. Deshalb sollte eine Breadboard-Versorgung meiner Meinung nach ein bisschen mehr bringen. Und sie sind enorm kurzschlussempfindlich und das ist beim experimentieren schneller passiert als man schaut.
Conny G. schrieb: > Timmo H. schrieb: >> Die sind echt ganz praktisch. Habe gerade aus China 3 Stück bestellt. >> Gerade mal 1,02€/Stück: http://www.ebay.de/itm/310706664405 > > Ui, das hat aber auch die SMD-Spannungsregler, die bei mir nix > ausgehalten haben. Da sind AMS1117 drauf: http://www.advanced-monolithic.com/pdf/ds1117.pdf Also 1A. Gut wenn man da 12V reinballert und aus den 3.3V auch die 1A zieht, dann hat man halt 8,7W Verlust am Regler. Das sollte man also nicht machen. Auf dem Steckbrett hatte ich aber noch nie mehr als 100mA oder so. Und wenn man das mal braucht nimmt man halt DC/DC für 1,3€ die schaffen dann auch ihre 3A ohne gleich abzubrennen: http://www.ebay.de/itm/350863387015 Die lassen sich auch sehr fein einstellen.
Meine waren auch andere, da hab ich keine 1A rausbekommen. Vielleicht sind die von Dir genannten auch etwas stärker. Aber für 1 Euro ist da eh nix verkehrt. Meine hatten 7 oder 12 Euro gekostet und da nervt es schon wenn sie dauern kaputt sind. Für 1 Euro lege ich mir 10 auf Lager und wenn ich wieder eins abgeschossen habe, dann nehme ich das nächste....
Conny G. schrieb: > Meine waren auch andere, da hab ich keine 1A rausbekommen. Vielleicht > sind die von Dir genannten auch etwas stärker. Selbst wenn die Regler 2A könnten, die Verlustleistung bei 1A ist die selbe, die muss halt irgendwie weg. Und da das Ding nur zwei Lagen hat ohne Thermal-Vias, ist da nicht sonderlich viel Kühlfläche.
Conny G. schrieb: > Eben. Deshalb sollte eine Breadboard-Versorgung meiner Meinung nach ein > bisschen mehr bringen. > Und sie sind enorm kurzschlussempfindlich und das ist beim > experimentieren schneller passiert als man schaut. Was ohne Kühlkörper dann wohl nur mit einem Schaltregler geht. Wenn die so Kurzschlussempfindlich sind ist das natürlich auch mist, haben Linearregler nicht oft einen überhitzungsschutz?
Eumel schrieb: > Conny G. schrieb: >> Eben. Deshalb sollte eine Breadboard-Versorgung meiner Meinung nach ein >> bisschen mehr bringen. >> Und sie sind enorm kurzschlussempfindlich und das ist beim >> experimentieren schneller passiert als man schaut. > > Was ohne Kühlkörper dann wohl nur mit einem Schaltregler geht. Wenn die > so Kurzschlussempfindlich sind ist das natürlich auch mist, haben > Linearregler nicht oft einen überhitzungsschutz? Die AMS die bei mir drauf sind (angeblich) schon:
1 | The AMS1117 series of adjustable and fixed regulators are easy to |
2 | use and are protected against short circuit and thermal overloads. |
3 | Thermal protection circuitry will shut-down the regulator should |
4 | the junction temperature exceed 165°C at the sense point. |
cyblord ---- schrieb: > Die Arduino-Flut die hier tagtäglich über einem Zusammenschlägt ist > langsam echt übel. Man kann eine Weile strampeln, aber wie lange noch? Elitaeres Geschwafel. Haette sich der OT einfach fuer wenig Geld den Arduino und einen USB-ASP von eBay besorgt, wuerde seine erstes echtes (TM) C-Programm laengst laufen, wenn hier noch Warenkoerbe geplant werden.
Puuuh..viele gut gemeinte Ratschläge, muss jedoch zugeben, dass ich gerade etwas überfordert bin :D Postix schrieb: > cyblord ---- schrieb: >> Die Arduino-Flut die hier tagtäglich über einem Zusammenschlägt ist >> langsam echt übel. Man kann eine Weile strampeln, aber wie lange noch? > > Elitaeres Geschwafel. Haette sich der OT einfach fuer wenig Geld den > Arduino und einen USB-ASP von eBay besorgt, wuerde seine erstes echtes > (TM) C-Programm laengst laufen, wenn hier noch Warenkoerbe geplant > werden. Hm ja, schwierig für mich das zu beurteilen, da ich bisher weder das eine noch das andere ausprobiert habe. Da ich jetzt aber endlich mal mit irgendwas anfangen will, bleibe ich jetzt erstmal beim Steckbrett. Trotzdem danke für die Meinung, werde das später sicher auch mal ausprobieren und mir dann ein eigenes Urteil bilden. Conny G. schrieb: > Ich habe immer das: > http://www.reichelt.de/Laborkarten/STECKBOARD-1K2V/3/index.html?&ACTION=3&LA=446&ARTICLE=67678&GROUPID=3374&artnr=STECKBOARD+1K2V > > die kann man auch aneinanderhängen, haben auf der Seite Stecknippel > dafür. > Hat ansonsten die 2 Rails (haben nicht alle) und die auch mit rot/blau > markiert für VCC/GND. > Und bei 3 Euro Preis kann man sich gleich mal ein paar mitnehmen. Preislich auf jeden Fall atraktiver als das 4K7V. Allerdings keine Ahnung ob genauso für den Anfänger geeignet, schwierig. Thema Spannungsversorgung: Da gabs jetzt viele unterschiedliche Tipps, was da jetzt für mich am meisten sinn macht, weiß ich leider nicht :D. Conny G. schrieb: > Wilhelm Schürings schrieb: >> Best.Nr: 511 007, Steckbrücken-Sortiment. >> >> Mit 3,50 EUR kannst du nichts falsch machen. >> Ich finde es praktischer als die Drahtbrücken. >> Bei Led/Taster an/aus ist ja die Drahtlänge nicht so wichtig. >> Auf dem Bread-Board sind die Verbindungen ja sowieso etwas >> länger. > > Ja, die sind gut. Empfehlung! Danke für den Tipp, dann werde ich die nehmen. Also für mich sind jetzt noch folgende Fragen offen: Günstiges Steckbrett oder teures? Wie die Spannungsversorgung realisieren? Finde die jetzige Variante mit 5V Netzteil hört sich recht simpel an (Den Spannungsregler kann ich dann doch eigentlich weglassen oder?). Icke ®. schrieb: > Für die Stromversorgung kannst du auch ein 5V-Netzteil verwenden und den > Spannungsregler weglassen. Gibt es günstig bei Pollin: > > http://www.pollin.de/shop/dt/OTYxOTQ2OTk-/Stromversorgung/Netzgeraete/Steckernetzgeraete/Stecker_Schaltnetzteil_KSUFB0500100D1EU.html Gerade gelesen, dass 1A etwas knapp sein könnte: Conny G. schrieb: > Als Netzteil würde ich eines nehmen, das mindestens 1.xA kann, lieber > noch mehr. Gibt's problemlos auch mit 2-2,5A. > Und auch lieber gleich 2 für 2 Schaltungen oder wenn's mal kaputt geht. > http://www.reichelt.de/Universalnetzteile/MW-3IP25GS/3/index.html?&ACTION=3&LA=2&ARTICLE=87341&GROUPID=4945&artnr=MW+3IP25GS Dann werd ich das genannte nehmen, auch wenns ärgerlicherweise teurer ist. Beachtet bitte auch, dass ich preislich auch langsam an der oberen Schmerzgrenze bin (~100€, für einen Studenten schon eine Hausnummer ;) ). Hier nochmal der Reichelt Warenkorb: http://www.reichelt.de/?ACTION=20;AWKID=789097;PROVID=2084 Ist das wirklich für den Anfang schon alles sinnvoll?
Postix schrieb: > cyblord ---- schrieb: >> Die Arduino-Flut die hier tagtäglich über einem Zusammenschlägt ist >> langsam echt übel. Man kann eine Weile strampeln, aber wie lange noch? > > Elitaeres Geschwafel. Haette sich der OT einfach fuer wenig Geld den > Arduino und einen USB-ASP von eBay besorgt, wuerde seine erstes echtes > (TM) C-Programm laengst laufen, wenn hier noch Warenkoerbe geplant > werden. Ja aber wer nie Warenkörbe plant, der kann nie eigene Bauteile einkaufen und bleibt für immer bei Shields hängen und muss nach 2 Jahren "basteln" immernoch im Forum fragen, welchen Kondensator er jetzt bestellen soll und wie rum man nun den Kerko anschließt. Arduino hält die User dumm und macht sie abhängig von seinen Shields und Libs und bringt ihnen peinliche Terminologie (Sketch) bei. Fast glaubt man, Arduino sei ein grausamer Scherz der sich gegen Anfänger richtet um sie lächerlich zu machen. gruß cyblord
Hallo Ihr, das mit dem Arduino sehe ich nicht so. Jeder weis, das man die Software/IDE und die Hardware auch getrennt benutzen kann. Wer die IDE und deren Librarys nicht mag, nutzt sie halt nicht. Der Arduino ist doch auch nichts anderes als ein Universalboard wie viele andere Boards auch, mit µC, Takt, Resetbeschaltung und nach außen gelegten Pins. Die Hardware verwende ich gern, um mal schnell eine Idee auszuprobieren, ohne mir erst alles zusammenzulöten oder auf dem Steckbrett zusammenstecken zu müssen. Außerdem sind meiner Meinung nach für einen Anfänger die Einstiegshürden kleiner. Warum muss ich erst Löten lernen um herauszubekommen, ob die Programmierung eines Mikrocontrollers mein Ding ist? Wer Spaß daran findet, wird früher oder später auch gern tiefer einsteigen wollen, kann sich dann immer noch mit den Kerkos beschäftigen. Und warum soll ich den nicht eine Arduino-LIB für eine Grafikdisplay verwenden, wenn ich mich aktuell mit dem Thema I2C beschäftige und die Anzeige von Messwerten nur Beiwerk, das Lernziel eigentlich ein anderes ist? Den Arduino zu verteufeln finde ich recht arogant. Gruß Dirk
Nils H. schrieb: > http://www.reichelt.de/Laborkarten/STECKBOARD-1K2V/3/index.html?&ACTION=3&LA=446&ARTICLE=67678&GROUPID=3374&artnr=STECKBOARD+1K2V >> >> die kann man auch aneinanderhängen, haben auf der Seite Stecknippel >> dafür. >> Hat ansonsten die 2 Rails (haben nicht alle) und die auch mit rot/blau >> markiert für VCC/GND. >> Und bei 3 Euro Preis kann man sich gleich mal ein paar mitnehmen. > Preislich auf jeden Fall atraktiver als das 4K7V. Allerdings keine > Ahnung ob genauso für den Anfänger geeignet, schwierig. Das ist wurst, die sind eh beide dasselbe, unterscheiden sich nur in der Größe. Die kleinen kannst halt einzeln einsetzen oder zusammenhängen, was anderes ist das Große auch nicht als zusammengehängte kleine. > > Thema Spannungsversorgung: Da gabs jetzt viele unterschiedliche Tipps, > was da jetzt für mich am meisten sinn macht, weiß ich leider nicht :D. > Also für mich sind jetzt noch folgende Fragen offen: Günstiges > Steckbrett oder teures? Wie die Spannungsversorgung realisieren? Steckernetzteil 3-12V und (später) so ein Spannungsreglermodul machen Dich flexibel, kannst dann 2 Spannungen auf dem Board haben. Kauf erstmal das 2A 3-12V Netzteil, das kannst mit den 5V auch direkt anschliessen. Parallel bestellst Dir 3-5 der 1 Euro-Breadboard Supplies, die Timmo vorgeschlagen hat. Oder 1x das Adafruit Teil, das hat noch mehr Spannungsvarianten und ist etwas robuster. > Finde die jetzige Variante mit 5V Netzteil hört sich recht simpel an > (Den Spannungsregler kann ich dann doch eigentlich weglassen oder?). > Gerade gelesen, dass 1A etwas knapp sein könnte: Also 1A sind nicht knapp, aber weniger als 500mA kann für manches zu klein sein. Mehr als 1A brauchst selten. Für den ersten Schritt könntest schon auch mit dem Pollin-3-Euro-Netzteil auskommen, kannst ja auch jederzeit das Universalnetzteil nachbestellen. Würde aber nicht den Stecker abschneiden, sondern lieber über eine Buchse mit Kabeln dran ins Breadboard stecken. > Hier nochmal der Reichelt Warenkorb: > http://www.reichelt.de/?ACTION=20;AWKID=789097;PROVID=2084 > Ist das wirklich für den Anfang schon alles sinnvoll? Spar Dir das große Steckbrett und nimm 3-4 kleine. Ansonsten sieht der Warenkorb für mich gut aus.
Dirk K. schrieb: > Außerdem sind meiner Meinung nach für einen Anfänger die Einstiegshürden > kleiner. Warum muss ich erst Löten lernen um herauszubekommen, ob die > Programmierung eines Mikrocontrollers mein Ding ist? Abgesehen davon, daß es auf einem Steckbrett nichts zu löten gibt, der TE hat doch klar ausgedrückt, daß er ambitionierter Einsteiger ist und sich gern mit den Grundlagen beschäftigen will. Aber anstatt dankbar zu sein, daß es noch Leute gibt, die sich aus freien Stücken mit dem Urschleim auseinandersetzen, wird versucht, ihn von seinen Ambitionen abzubringen und auf die bequeme Schiene zu leiten. Wozu? Die Welt ist voll von faulen Programmierern, wir brauchen lernbereite Leute wie Nils. Also laßt ihm doch bitte seinen Willen. Conny G. schrieb: > Spar Dir das große Steckbrett und nimm 3-4 kleine. Begründung? Einen Euro sparen? Im Anhang ein Foto von meinem Breadboard, da sieht man deutlich, wie komfortabel ein großes ist. Der Atmega16, das LCD und die Multiplex-Treiber bleiben dort immer drauf, das spart die Arbeit, jedesmal wieder neu verdrahten zu müssen. Trotzdem ist noch genug Platz für andere Schaltungen. Zur Stromversorgung: Es schadet natürlich nicht, ein stärkeres oder ein Universalnetzteil zu nehmen. Für die meisten Anwendungen genügt 1A jedoch vollkommen. Und die mechanisch-elektrische Verbindung des Netzteils mit dem Board herzustellen, sollte für einen Elektrotechniker im 3. Semester eine lösbare Aufgabe sein ;-)
Werden zwar in eine ecke mit Kinderspielzeugs gestellt, sollten aber wegen der Kombi Steckbrett + Kleinkram erwähnt werden: Franzi's verlag: Lernpakete, bspw. http://www.amazon.de/Franzis-Verlag-Lernpaket-Elektronik-mit/dp/3772357466/ref=pd_sim_toy_7 MfG,
Balduin Bastelkit schrieb: > Werden zwar in eine ecke mit Kinderspielzeugs gestellt, sollten aber > wegen der Kombi Steckbrett + Kleinkram erwähnt werden: > Franzi's verlag: Lernpakete, bspw. > http://www.amazon.de/Franzis-Verlag-Lernpaket-Elektronik-mit/dp/3772357466/ref=pd_sim_toy_7 Ähnlich aber gleich auf Mikrocontroller ausgelegt: https://guloshop.de/shop/Mikrocontroller-Programmierung/gulostart-Mikrocontroller-Einsteigerset::45.html Aber in beiden Fällen besser, man besorgt sich zusätzlich noch etwas "Hühnerfutter" und eine weitere Steckplatine damit man seinem Spieltrieb freien lauf lassen kann.
Icke ®. schrieb: > Aber anstatt dankbar zu > sein, daß es noch Leute gibt, die sich aus freien Stücken mit dem > Urschleim auseinandersetzen, wird versucht, ihn von seinen Ambitionen > abzubringen und auf die bequeme Schiene zu leiten. Wozu? Unsinn, es wird lediglich versucht, ihm den Einstieg zu erleichtern. "Ambitionierte" hat es hier schon viele gegeben. Die meisten haben sich schlicht uebernommen und wurden nie wieder gesehen. Gerade die Profis hier sollten eigentlich wissen, dass man sich nicht moeglichst viele Probleme gleichzeitig auf den Tisch laedt, sondern moeglichst wenige.
Spieler schrieb: > Aber in beiden Fällen besser, man besorgt sich zusätzlich noch etwas > "Hühnerfutter" und eine weitere Steckplatine damit man seinem Spieltrieb > freien lauf lassen kann. Was soll denn "Hühnerfutter" sein? Ich verstehe darunter SMD Bauelemente und die sind überhaupt nicht gut für ein Steckbrett. Es sollten bedrahtete Bauelemente sein.
Für den Einstieg könntest Du auch ein Buch nehmen und genau die Teile kaufen, die im Buch verwendet werden. Zum Beispiel das: http://stefanfrings.de/mikrocontroller_buch/index.html (Letzte Seite Band 1).
Postix schrieb: > "Ambitionierte" hat es hier schon viele gegeben. Die meisten haben sich > schlicht uebernommen und wurden nie wieder gesehen. m.E. kein Verlust, denn wer schon daran scheitert, ein paar Drähte auf das Breadboard zu stöpseln oder aufgibt, weil die Beispielprogramme aus dem Tutorial nicht spätestens beim dritten Versuch laufen, der ist ohnehin nicht "ambitioniert". Im Gegenzug sind diejenigen, welche sich trotz Problemen hartnäckig durchkämpfen, ein echter Gewinn.
So, habe nun bestellt. Da ich jetzt insgesamt 108 tacken ausgegeben habe, bin ich doch hochmotiviert mich intensiv mit dem Thema zu beschäftigen. Bin gespannt wie weit ich in meinen verbleibenden Semesterferien (~6 Wochen) komme. Habe übrigens noch 2 10k Potis dazugepackt, die haben noch gefehlt. Als Netzteil habe ich jetzt das Universalgerät genommen. Nochmals herzlichen Dank für die tolle Unterstützung und die vielen hilfreichen Tipps. Ich werde mich mit Sicherheit ziemlich bald wiedermelden, weil die LED einfach nicht blinken will ;) Bis dahin, Nils
Conny G. schrieb: > Eigentlich nur einen Legobaukasten und ich muss weder über Elektronik > noch über Software was wissen. > Also wenn jemand einfach nur schnell einen ... was weiss ich ... > Türöffner bauen will, ohne gross Elektronik und Software zu machen, dann > ist Arduino und Module die richtige Richtung. Aber wissen, wie's > funktioniert tut man nachher nicht. Als wenn es für solche Leute ursprünglich gedacht war... ;) Timmo H. schrieb: > Die sind echt ganz praktisch. Habe gerade aus China 3 Stück bestellt. > Gerade mal 1,02€/Stück: http://www.ebay.de/itm/310706664405 Auf dem Bild in der Beschreibung sieht man bei den 3V3/5V Anschluss schön verbogene Pins;) Nicht schön. Nils H. schrieb: > dfgh schrieb: >> TASTER 9302 - finde ich echt unpraktisch ins Steckbrett zu stecken - da >> ich aber noch keine bessere Lösung gefunden habe, geht das natürlich. >> Meine mich erinnern zu können, dass diese Taster je nach Höhe auch noch >> billiger waren. 5x ist OK. > Kennt da vielleicht jemand eine bessere Alternative? Bei meinem Steckbrett passen die perfekt rein. Evtl ein wenig zu kurze Beine, aber hat bisher fehlerfrei funktioniert Nils H. schrieb: > Hier nochmal der Reichelt Warenkorb: > http://www.reichelt.de/?ACTION=20;AWKID=789097;PROVID=2084 > Ist das wirklich für den Anfang schon alles sinnvoll? Auch wenns zuspät ist: SL 1X50G 2,54: Kann man nie genug von haben... SL 2X50W 2,54: Weiß ich nicht, ob das bei Breadboard soviel sinn macht, da die Zeilen ja durchverbunden sind. Da wo sie es nicht sind, ist ein abstand, so dass du die hier nur so benutzen kannst, dass die beiden nebeneinanderliegenden Kontakte durch das Breadboard verbunden sind. OSZI 4,000000: Hast doch schon Quarze. Ich hab die noch nie gebraucht/benutzt, vorallem, da die meisten aktuellen µCs interne Taktgeber haben (bei Breadboard bedeutet das auch weniger Verkabeln) CY 22-2 22P: Bei 3 4MHz Quarzen denke ich, machen 6 statt 5 Stück mehr Sinn (da 2 pro Quarz gebraucht werden).
Icke ®. schrieb: > Drahtbrücken würde ich nicht kaufen. Es genügt ein Seitenschneider und > ein Reststück CAT7-Kabel vom Schrott, um sie in allen benötigten Längen > selber herzustellen. Einen Meter Telefonkabel mit vielen Adern, dann hast du auch noch viele Farben.
Michael Skropski schrieb: > Auf dem Bild in der Beschreibung sieht man bei den 3V3/5V Anschluss > schön verbogene Pins;) Nicht schön. Glaubst wirklich dass du genau den abgebildeten bekommst oder alle so sind? Ich habe 3 bestellt aber nur bei einem war ein Header verbogen. Das lässt sich bei 1€ und Versand im Luftpolster nicht gänzlich vermeiden. Konnte man aber so wieder gerade biegen. Notfalls ist es auch kein Problem die eben auszutauschen.
Hab mir gerade mal deinen Warenkorb angesehen. Das große Steckbrett ist zu unpraktisch, wie ich finde, nimm lieber die Größe um 800 Kontakte und davon gleich 4 oder mehr. Ich habe die immer bei Ebay beschafft. Kosten da nur wenige Euro. Wenn du kein Arduino nehmen willst (ist die günstigste Variante), dann kauf dir einen AVR-Dragon, 40 poligen Ziff und dann nimm das AVR Studio. Über den Dragon kannst du hier auch sehr viel lesen. Da kannst du dann auf dem Drachen flashen und debugen (DebugWire) und du kannst damit auch "In System" flaschen. Kostet zwar ein wenig mehr, aber dafür sparst du dir den Neukauf und Frust mit anderen Lösungen. Den Drachen wirst du dir vermutlich später sowieso kaufen.
Timmo H. schrieb: > Glaubst wirklich dass du genau den abgebildeten bekommst oder alle so > sind? Nein, aber die Bilder dienen ja auch der Werbung. Ein Autohersteller bildet ja auch keinen Verbeulten Wagen ab, auch wenn er nur heile verkauft. F. Fo schrieb: > nimm lieber die Größe um 800 Kontakte und > davon gleich 4 oder mehr. Nils H. schrieb: > So, habe nun bestellt. Ist wohl nun zu spät.
Sockel und AVR's bestell dir bei Guloshop. ATTiny13A == 60cent. Der Markus Weber ist hier auch vertreten und ist ein total netter Kerl, versendet blitzschnell. Was willst du eigentlich mit den 4MHZ Quarzen? Die kriegste übrigens auch bei Gulo und dann als Set mit Kondensatoren. Nimm dann doch lieber gleich 16MHz oder 16 und 20. Aber für den Anfang reicht doch der interne Takt lange aus. Du wirst dann sowieso feststellen, dass dir dies eine oder andere fehlt und du eh wieder bestellen musst. Nur dann weißt du eh schon ein bisschen was du so brauchst. Ich hatte auch "nur einen Arduino" haben wollen, mittlerweile habe ich in etwas über einem Jahr so ca. 6000 Euro dafür ausgegeben. Das letzte war ein Tischmultimeter. Nun gut, da soll auch wieder was durch rein kommen. Aber es macht auch irren Spaß. :-)
cyblord ---- schrieb: > Es scheint es gibt doch noch vernüftige Menschen hier im Forum. Die > Ausführungen treffen 100% ins Schwarze. > Die Arduino-Flut die hier tagtäglich über einem Zusammenschlägt ist > langsam echt übel. Man kann eine Weile strampeln, aber wie lange noch? Hi, hi, jetzt sind die Glaubenskrieger angekommen.
Schnullback schrieb: > cyblord ---- schrieb: >> Es scheint es gibt doch noch vernüftige Menschen hier im Forum. Die >> Ausführungen treffen 100% ins Schwarze. >> Die Arduino-Flut die hier tagtäglich über einem Zusammenschlägt ist >> langsam echt übel. Man kann eine Weile strampeln, aber wie lange noch? > > Hi, hi, jetzt sind die Glaubenskrieger angekommen. Cyblord müsste sich langsam umbenennen in "Arduinohater". Es gibt hier auch den Nick "C_hater" (weiß grad nicht wie er das schreibt). Ich finde Cyblord ja klasse und er hat im Grundsatz recht, aber Arduino sehe ich als nützliches Tool an und es macht den Einstieg leicht. Ohne wäre ich sicher wieder weg gewesen. Aber dann muss man irgendwann schon noch das richtig lernen. Ich selbst bin gerade dabei das richtig zu lernen.
F. Fo schrieb: > Arduino sehe ich als nützliches Tool an Das ist es auch, wenn es bestimmungsgemäß verwendet wird. Also von Leuten, die eine schnelle Lösung brauchen und wenig Zeit oder Lust haben, sich mit der zugrundeliegenden Technik zu befassen. > und es macht den Einstieg leicht. Den Einstieg in was? Wenn ich zu faul zum Rechnen bin und nur das Ergebnis wissen will, dann greife ich zu Taschenrechner oder Excel-Tabelle. Aber wenn ich Mathematiker werden möchte, muß ich eben beim kleinen Einmaleins beginnen. > Ohne wäre ich sicher wieder weg gewesen. Vielleicht sind auch viele wieder weg, weil Arduino zu einfach ist und schnell langweilig wird. Ich mußte in den 80ern notgedrungen mit einem Z80-Einplatinenrechner (LC-80) anfangen, der sich nur in Maschinensprache programmieren ließ. Ich hätte gern mit BASIC begonnen, aber es war zu dieser Zeit unmöglich, einen Homecomputer zu erwerben, auf dem das lief. Was damals für mich ärgerlich schien, betrachte ich rückblickend als Glücksumstand. Ich war nämlich gezwungen, auf dem untersten Level anzufangen. Das war richtig schwer, denn ich besaß keinerlei Vorkenntnisse, ich konnte niemanden fragen und es gab weder Google noch Foren. Nur Fachbücher. Hätte ich wie geplant mit BASIC begonnen, wäre ich vermutlich niemals so tief in die Materie eingestiegen und würde wahrscheinlich heute immer noch als Monteur oder LKW-Fahrer Sklavenjobs erledigen, anstatt mit dem ehemaligen Hobby Geld zu verdienen.
Hallo Icke, ich glaube, Du siehst das etwas zu extrem. Das eine schließt ja das andere nicht aus. Schon mal was von "anfüttern" gehört? Erst einmal Interesse an dem Hobby bzw. Thema µC wecken und dann vertiefen. Warum muss man unbedingt gaanz unten anfangen? Soll er sich den Lötkolben auch noch selber bauen nur weil wir damals unsere Lötspitzen noch selber gehämmert haben? Der Aduriono ist ein Arbeitsmittel, mehr nicht. Das Thema µC besteht aus zwei Sparten, Hardware und Software, löten und programmieren, das macht die Beschäftigung damit ja so interessant und abwechslungsreich. Ich habe übrigens genauso angefangen wie Du, trotzdem seh ich das nicht mehr so extrem an wie Du.
Es gibt große Dev-Boards, wo tausend Sachen wie LCD/Alle Pins/EEPROM/Pieper usw drauf sind, und es gibt kleine Dev-Boards, wie das STM32F4Discovery. Das Arduino-Board als solches ist ja erstmal nichts anderes, wenn man mal die Software und alles außen vor lässt. Man kann sich also auch die Arduino-Boards und Shields kaufen und trotzdem ohne die IDE/Libs usw programmieren. Also sollte die Diskussion eigentlich um "generell fertige Boards oder Lochraster/Breadboard" gehen, denn wenn man ein fertiges Board hat, hat man nichts mit dem Aufbau/Hardware usw. zutun, das wäre also nicht nur beim Arduino so.
Dirk K. schrieb: > Schon mal was von "anfüttern" gehört? Erst einmal > Interesse an dem Hobby bzw. Thema µC wecken und dann vertiefen. Muß man in diesem Falle gar nicht. Aus dem Eingangspost läßt sich ablesen, daß er hardwarenah arbeiten möchte und auch schon Vorkenntnisse mitbringt. Daher halte ich ein Steckbrett für IHN als die beste Lösung. Kann gut sein, daß ich die Sache etwas zu eng sehe. Jedoch muß ich mich in der Berufspraxis täglich mit den Ergüssen von Programmierern rumschlagen, die die ganz spezielle Aufgabe zwar gut lösen, sich um das Drumherum jedoch einen Dreck scheren und mir als Admin Kopfzerbrechen bereiten. Würden sich diese Programmierer nur ein wenig mit den praktischen Erfordernissen auf Betriebssystem/Netzwerkebene beschäftigen, dann wüßten sie bspw., daß ihre Software auch mit eingeschränkten Rechten lauffähig sein sollte, daß man keine hartcodierten Pfade verwendet oder daß aus Kompatibilitätsgründen die von MS vorgegebene Struktur der Ablage von Daten und Einstellungen Sinn macht und einzuhalten ist. Dies nur als Beispiel dafür, daß tiefes Grundlagenwissen nicht immer erkennbar notwendig, praktisch aber durchaus nützlich ist.
Dirk K. schrieb: > Hallo Icke, > > ich glaube, Du siehst das etwas zu extrem. Das eine schließt ja das > andere nicht aus. Schon mal was von "anfüttern" gehört? Erst einmal > Interesse an dem Hobby bzw. Thema µC wecken und dann vertiefen. Warum > muss man unbedingt gaanz unten anfangen? Soll er sich den Lötkolben auch > noch selber bauen nur weil wir damals unsere Lötspitzen noch selber > gehämmert haben? Der Aduriono ist ein Arbeitsmittel, mehr nicht. Das > Thema µC besteht aus zwei Sparten, Hardware und Software, löten und > programmieren, das macht die Beschäftigung damit ja so interessant und > abwechslungsreich. > Ich habe übrigens genauso angefangen wie Du, trotzdem seh ich das nicht > mehr so extrem an wie Du. So sehe ich das auch! Auf einer Monteurversammlung fragte der Betriebsrat mal nach ner Standheizung für unsere Kundendienstwagen. Da kam aus dem hinteren Reihen: "Ich bin seit 25 Jahren bei Still und ich hab noch nie eine Standheizung gebraucht!" So hört sich das für mich auch an. Wovor haben die eigentlich Angst? Dass jemand diesen "heiligen Tempel" entweihen könnte? Ich habe mit Arduino angefangen und lerne jetzt C. Später sicher noch Assembler und dann C++. Wenn ich schnell was machen will und das eben testen will, dann ist der Arduino-Nano mein liebstes Werkzeug. Den drücke ich ins Steckbrett und spiel da die Software mit dem MKII ein und kann das auf dem Steckbrett testen. Viele machen hier ihre Versuche mit Spice. Da könnte man auch sagen: "Wenn das nicht qualmt, dann ist das alles nicht richtig!" Ich finde es war ein guter Einstieg und da ja nicht nur die Programmierung und die µC zu lernen sind, sondern auch noch ne Menge über Elektronik und verschiedene IC's, da ist jedes Mittel zur Verkürzung nur willkommen. Wie lange soll es denn dauern, bis man das richtig kann? Ich bin voll berufstätig und Alleinerziehender, dazu auch schon fünfzig Jahre alt. Wann soll ich das den respektabel gelernt haben?
Icke ®. schrieb: > Kann gut sein, daß ich die Sache etwas zu eng sehe. Jedoch muß ich mich > in der Berufspraxis täglich mit den Ergüssen von Programmierern > rumschlagen, die die ganz spezielle Aufgabe zwar gut lösen, sich um das > Drumherum jedoch einen Dreck scheren und mir als Admin Kopfzerbrechen > bereiten. Würden sich diese Programmierer nur ein wenig mit den > praktischen Erfordernissen auf Betriebssystem/Netzwerkebene > beschäftigen, dann wüßten sie bspw., daß ihre Software auch mit > eingeschränkten Rechten lauffähig sein sollte, daß man keine > hartcodierten Pfade verwendet oder daß aus Kompatibilitätsgründen die > von MS vorgegebene Struktur der Ablage von Daten und Einstellungen Sinn > macht und einzuhalten ist. > Dies nur als Beispiel dafür, daß tiefes Grundlagenwissen nicht immer > erkennbar notwendig, praktisch aber durchaus nützlich ist. Du redest hier aber vom professionellem Umfeld und da erwarte ich auch, dass diese Leute alles genau wissen und können. Halbwissen finde ich da auch nicht tolerierbar. Wenn jemand dann Lücken hat, so muss er sich hinsetzen und die aufarbeiten.
Aber zurück zu den Boards. Damit entgeht man aber schon mal im Anfang der "Hardwarefalle" und muss sich nur um die angeschlossene Hardware und sein Programm kümmern.
Zum Oszi: den habe ich genommen weil im Tutorial, an dem ich mich zu anfang orientieren möchte, zu einem 4Mhz Quarz geraten wird und weil, laut mehrere Beiträge hier, man mit einem oszi, im Gegensatz zu einem normalen Quarz, den Controller im Falle des "verfusens" noch retten kann.
Retten kannst du den mit HV-Programmierung. Für den Arduino baute ich mir ein Shield für den Tiny13 (und Pin-kompatible) und für den 328 (auf dem Uno; auch für kompatible). Mit dem Drachen geht das natürlich auch ganz wunderbar. Spess53 hat da schon die schönen Adapter geroutet. Mal sehen, vielleicht mach ich mir die gleich noch fertig. Bisher hab ich die auch in Lochraster; die, die ich brauche. Ein Tipp zum Dragon. Ich würde heute die Adapter mit Stiften machen, da die Buchsen doch viel teurer sind. Hatte das leider anders gemacht, so wie es auch im PDF zum Dragon ist.
Nochmal zur Spannungsversorgung: wie kriege ich das Netztzeil am sinnvollsten mit dem Board verbunden? Klar, ich kann einfach 2 Stück Draht reinfriemeln und ins Board stecken, aber das ist ja nicht sonderlich stabil. Dem Breadboard wurden ja Bananenbuchsen mitgeliefert, jedoch habe ich noch nirgends einen Stecker gefunden mit dem ich Buchse und Netzteil verbinden kann. Mitgeliefert sind dem nur diese Hohlstecker die außen + und innen - führe, das wisst ihr ja sicherlich.
Nils H. schrieb: > Nochmal zur Spannungsversorgung: wie kriege ich das Netztzeil am > sinnvollsten mit dem Board verbunden? Klar, ich kann einfach 2 Stück > Draht reinfriemeln und ins Board stecken, aber das ist ja nicht > sonderlich stabil. Dem Breadboard wurden ja Bananenbuchsen mitgeliefert, > jedoch habe ich noch nirgends einen Stecker gefunden mit dem ich Buchse > und Netzteil verbinden kann. Mitgeliefert sind dem nur diese Hohlstecker > die außen + und innen - führe, das wisst ihr ja sicherlich. > Und die mechanisch-elektrische Verbindung des Netzteils mit dem Board > herzustellen, sollte für einen Elektrotechniker im 3. Semester eine > lösbare Aufgabe sein ;-) Wohl nicht.
cyblord ---- schrieb: > Wohl nicht. Ich möchte doch nur wissen, was es da für Möglichkeiten gibt. Wenn man so etwas noch nie gemacht hat, muss doch auch eine solche "dumme" Frage erlaubt sein, auch für einen E-Techniker im dritten Semester, zumal das Studium nicht gerade durch seinen großen praktischen Inhalt glänzt. Den möchte ich mir ja nun u.a. hier aneignen. Ich gebe auch gerne zu, dass ich unter Umständen im Praktischen ein paar grobe Schwächen habe, deswegen beschäftige ich mich jetzt ja auch mit etwas Praktischen und stelle solche Fragen. Mir würden da auch noch andere Möglichkeiten einfallen, wie Z.b. Stecker abschneiden, Kabel abisolieren, fertig. Oder etwas Draht an den Stecker löten. Würde aber gerne noch andere Möglichkeiten kennenlernen ohne das Gerät derart zu "verstümmeln".
dfgh schrieb: > OSZI 4,000000 - Wie Padawan schon erwähnte, hier reicht ein einfacher > Quarz mit zwei 22pF-Scheibenkondensatoren (ist auch billiger). Damit man Dem TO scheint klar zu sein, was mit OSZI gemeint ist. Ich möchte trotzdem drauf hinweisen, dass es bei nicht sinnvollen Abkürzungen zu Verwechselungen mit diesem Gerät kommen kann: http://de.wikipedia.org/wiki/Oszilloskop
Nils H. schrieb: > Nochmal zur Spannungsversorgung: wie kriege ich das Netztzeil am > sinnvollsten mit dem Board verbunden? Klar, ich kann einfach 2 Stück > Draht reinfriemeln und ins Board stecken, aber das ist ja nicht > sonderlich stabil. Dem Breadboard wurden ja Bananenbuchsen mitgeliefert, > jedoch habe ich noch nirgends einen Stecker gefunden mit dem ich Buchse > und Netzteil verbinden kann. Mitgeliefert sind dem nur diese Hohlstecker > die außen + und innen - führe, das wisst ihr ja sicherlich. Genau deshalb favorisiere ich diese Breadboard Power Supply Adapter, weil die so einee 2.1mm "Barrel" Buchse haben und dafür ist bei den Universalnetzteilen immer ein Stecker dabei. Jetzt gibt's verschiedene Möglichkeiten: Heute, weil Du am Sa Abend / So keine Bauteile kaufen kannst: erstmal fies basteln. Also Draht reinfriemeln, evtl. passt auch ein 2-Pin-Header rein, dort Drähtchen dranlöten und die ins Breadboard. Oder Du hast 2 Kabel mit Krokodilklemmen (sehr praktisch übrigens) http://www.rakuten.de/produkt/messstrippen-mit-krokodilklemmen-5-stueck-165605971.html http://www.amazon.de/Pr%C3%BCfschnur-St%C3%BCck-Farben-verst%C3%A4rkte-Ausf%C3%BChr/dp/B000M0MMT0/ref=pd_cp_ce_3 dann kannst einen Stecker aus dem Sortiment des Universalnetzteils dranmachen, 3,5mm Klinke zB und einen Kroko an den einen Pol und einen an den anderen und dann die Drahtbrücken nehmen. Später (mit der nächsten Bestellung) dann z.B. eine Barrel Buchse kaufen, dort Drähte dranlöten, die du ins Breadboard stecken kannst. Oder statt dranlöten: Buchse mit Schraubklemmen: http://www.led-dealer.de/55x21mm-DC-Hohlbuchse-Schraubklemmen Also so: https://dlnmh9ip6v2uc.cloudfront.net/assets/d/1/e/4/1/518c07b8ce395f2762000000.jpg (von dieser Seite: https://learn.sparkfun.com/tutorials/how-to-use-a-breadboard/providing-power-to-a-breadboard ) oder so, mit Bananensteckern, nur Buchse statt Stecker: http://www.all-battery.com/DCBarrelConnectortoBananaPlug-80374.aspx Statt 2 einzelne Drähte evtl. ein Stück Lautsprecherkabel und unten einen 2er Male-Header dran Das könntest auch mit 3.5mm Klinkenbuchse machen, dafür gibt's auch immer einen Stecker beim Universalnetzteil. Ich würde aber lieber beim 2.1mm Hohlstecker bleiben, ist typischer für die Stromversorgung. Evtl. passt der direkt ins Breadboard: http://www.amazon.de/Barrel-Jack-Adapter-Kompatibel-Breadboard/dp/B007XEYNRW Hätte aber den verdacht, dass der vom Kabel schnell rausgewackelt wird. Scheint zu gehen: http://www.adafruit.com/blog/2011/05/31/new-product-breadboard-friendly-2-1mm-dc-barrel-jack/ Ja, oder sowas: http://www.play-zone.ch/de/elektronik-kit-zubehoer/breadboards/dc-power-adapter-breakout-5-5mm-2-1mm.html mit Lochlaster/Streifenplatine selber machen. 1x Barrel Jack, 1x 2pin Header (evtl. auch mehr für besseren halt), bisschen Platine schneiden und löten, fertig.
Aber im 3. Semester E-Technik Studium ist sowas schon traurig. Ich kann mir langsam denken warum da so viele keinen Job bekommen oder bei Leihbuden aufschlagen. Ich würde mich als E-Technik Studi in Grund und Boden schämen, wenn mir jemand im Forum zeigen müsste, oh schau mal, es gibt auch Krokoklemmen, oder du nimmst Bananenbuchsen oder hey, Hohlstecker zur Stromversorgung. Originell. Wer wäre jemals darauf gekommen? Hast du schonmal ein Steckerladerät oder Steckernetzteil angeguckt? Ja das ist ein Hohlstecker und es soll wirklich ein Gegenstück dazu geben welches man tatsächlich aufs Breadbaord stecken kann. Wer informiert die Medien? Ach ist doch wahr. Wenn ich nicht so tiefenentspannt wäre, könnte ich mich glatt aufregen. Willst du beim VG dann auch erzählen, ach mit dem praktischen hab ichs nicht so? Und dann kannst du dich mit dem Ferkes zusammen über das böse System auslassen, welches euch einfach keine Chance gibt. Wie bist du überhaupt darauf gekommen E-Technik zu studieren? Gewürfelt? Meist hat man doch auch eine gewisse Affinität im Vorfeld. Vielleicht weil man davor schon gebastelt hat oder so. gruß cyblord
Hallo cyblord, Du spricht mir aus dem Herzen. Aber anscheinend ist es heuzutage nicht mehr so, das man sein Hobby zum Studium macht. Jedenfalls war es nicht so beim TE, das habe ich schon aus dem ersten Post herausgelesen. Soetwas kannte ich vor 30 Jahren nur von den 2 Damen bei uns in der Seminargruppe ;-) Daher auch meine subtile Empfehlung, ihn nicht zu überfordern. In meinen Augen ist der Einstieg per Adurino immer noch zu empfehlen. Das Wort Einstieg ist auch so gemeint.
Hi cyblord, worin siehst Du eigentlich Deinen Mehrwert in diesem Forum? Ich seh Dich immer nur rumnölen. Conny
cyblord ---- schrieb: > Aber im 3. Semester E-Technik Studium ist sowas schon traurig. Ich kann > mir langsam denken warum da so viele keinen Job bekommen oder bei > Leihbuden aufschlagen. Ich würde mich als E-Technik Studi in Grund und > Boden schämen, wenn mir jemand im Forum zeigen müsste, oh schau mal, es > gibt auch Krokoklemmen, oder du nimmst Bananenbuchsen oder hey, > Hohlstecker zur Stromversorgung. Originell. Wer wäre jemals darauf > gekommen? Hast du schonmal ein Steckerladerät oder Steckernetzteil > angeguckt? Ja das ist ein Hohlstecker und es soll wirklich ein > Gegenstück dazu geben welches man tatsächlich aufs Breadbaord stecken > kann. Wer informiert die Medien? > Ach ist doch wahr. Wenn ich nicht so tiefenentspannt wäre, könnte ich > mich glatt aufregen. Willst du beim VG dann auch erzählen, ach mit dem > praktischen hab ichs nicht so? Und dann kannst du dich mit dem Ferkes > zusammen über das böse System auslassen, welches euch einfach keine > Chance gibt. Wie bist du überhaupt darauf gekommen E-Technik zu > studieren? Gewürfelt? Meist hat man doch auch eine gewisse Affinität im > Vorfeld. Vielleicht weil man davor schon gebastelt hat oder so. Also dafür, dass ich nur gefragt hast wie man am besten Netzteil mit Board verbindet, gehst du jetzt aber ziemlich weit. Mir ist die Existenz von Krokoklemmen u.ä. nichts neues, nur um das mal vorneweg zu nehmen. Ich kann beim besten Willen nicht verstehen wie du dich wegen einer solchen Frage dermaßen in Rage reden kannst. Schön, ich habe vorher noch nie ein Board bestückt oder sowas in der Art. Aber ist es deswegen jetzt zu spät dafür nur weil ich bereits im 3. Semester bin? Du bist auch nicht aufs Fahrrad gestiegen und konntest sofort losfahren; ein Fahrrad hattest du aber trotzdem schon. Und nein, ich habe nicht gewürfelt. Ich interessiere mich für Elektrotechnik und habe meine Studienwahl noch zu keiner Sekunde bereut. Meine Noten sind im Übrigen überdurchschnittlich gut, aber damit will ich nicht rumprahlen und darum geht es ja auch nicht. Warum sollte ich mich für die Frage in Grund und Boden schämen? Es ist ja nicht so, dass ich überhaupt nicht wüsste womit ich es zutun hätte, habe ja auch selber Vorschläge gemacht wie man die Verbindung herstellen könnte. Aber ich habe das noch nie gemacht, und da kann ich doch wohl fragen welche Methode man üblicherweise verwendet. Von den angesprochenen Power Supplies wusste ich bspw. nichts, durch die Frage kenn ich sie nun und habe meinen Horizont erweitert. Außerdem habe ich doch gerade das Bestreben was für meine Praxiskenntnisse zutun, daher beschäftige ich mich mit Mikrocontrollern und natürlich auch weil mich die Dinger interessieren und weil ich es faszinierend finde wieviele Möglichkeiten es gibt um sie einzusetzen. Also ich finde deine Kritik nicht gerechtfertigt. Nur weil ich im dritten Semester bin muss ich doch nicht bereits unbedingt mit Elektronik rumgebastelt haben. Damit fange ich aber ja jetzt an, da ich, wie du, die Notwendigkeit sehe auch die Praxis zu beherrschen und weil es mich interessiert. Daher sehe ich mich später auch nicht in irgendeiner Leihbude, wie du es vorhersagst, denn ich tue ja jetzt etwas für meine Praxiserfahrung.
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