Hey, wisst ihr aus Erfahrung, ob der LED-Pixel WS2812B mit 3.3V (Daten) und 5V (Versorgung) angesteuert werden kann? Warte sehnsüchtig auf die LEDs, und dachte mir, dass ich mit dem C2000-Launchpad über SPI (clk @ 2.4MHz, 0 codiert als 1 0 0, 1 codiert als 1 1 0) die Kommunikation betreibe - bleibt das Problem mit den 3.3V. Einfache Logikgatter fehlen mir zur Pegelwandlung, deshalb die Idee mit dem direkten ansteuern. Sobald ich Fortschritte gemacht habe, werde ich mich mal an der Wiki wenn möglich austoben, und für die Launchpads von TI kleine Anleitungen für die WS2812B schreiben :) Grüße
das Datenblatt sagt nein. http://www.mikrocontroller.net/part/WS2812 VinH = 0,7*Vdd...also mindestens 3,5V für High-Pegel.
ok bei den WS2812B weis ich es nicht genau bei den WS2811 mache ich das mit dem STM32F4 Discoery board und es funtkioniert ohne probleme :)
Hab das Datenblatt auch schon durchstudiert... Hätte ja sein können, dass es in der Praxis dann doch anders aussieht... Dann bleibt mir wohl nichts anderes übrig als ein Pegelwandler
Das ganze habe ich auch schon versucht mit dem WS2812. Gibt nur Ärger und undefinierte Zustände. Mit einem kleinem FET und einem Pullup auf 5V (glaube 47k waren es) lief dan alles stabil.
Gut, FETs habe ich hier grad keine, werde ich wohl irgendwo besorgen müssen. Danke! Die LEDs kommen am Freitag soweit ich weiß, dann kann ich das mit dem 3.3V mal ausprobieren.
Michael .. schrieb: > Mit einem kleinem FET und einem Pullup auf 5V (glaube 47k waren es) lief > dan alles stabil. Welchen FET hast du genutzt? Ich versuche das gerade (Ausgangssignal muss invertiert werden) an WS2812B mit einem BSS123 und bei 1k werden die Pulse erkennbar (durch 10k wird viel zu langsam entladen), aber es funktioniert immer noch nicht. Besser klappt es, wenn ich das 3.3 V Signal direkt anlege. Sobald die Versorgungsspannung der LEDs unter 5 V fällt, flackern die LEDs. Bei 5.1 V flackert nur die erste LED. TIMING! Beitrag "Re: WS2812 und WS2812b Qualitätsprobleme!" Ich nutzte "ws2811_hs.asm" für MSP430 von Kevin Timmerman. Mit verlängertem 1 Puls ist das Flackern weg und sie laufen sogar bei 3.3 V stabil. Offenbar hängt der interne Oszillator von der Betriebsspannung ab.
Ich nutze auch ein STM32... Steuer die Daten mit 3V3 an, völlig Problemlos. Im Grunde muss ja bloß die erste LED das "aushalten", die restlichen werden ja von der vorherigen WS mit 5V angesteuert.
Meine Erfahrung mit 3,3V Daten (auch STM32) ist, dass es funktioniert sofern die Leitung zwischen Controller und LEDs nicht allzu lang ist. Das wäre mir allerdings zu unsicher. Ehe ich später Probleme bekomme, würde ich die paar Cent für ein Gatter, oder auch nur einen Transistor, investieren.
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aSma>> schrieb: > Ein stink normaler Pullup <1.8k an 5V reicht aus. Zusätzlich; Den entsprechenden Ausgang des STM32 auf Open-Drain umstellen.
Es geht auch push pull. Wenn der Ausgang nicht 5V tolerant ist, dann sollte man das Datenblatt aufsuchen, um den min. pull up Widerstand nicht zu unterschreiten.
Ok, ist ein alter Threads, Aber falls über diesen jemand stolpert, es gibt auch einen einfachen Hack. "Cheating At 5V WS2812 Control To Use 3.3V Data | Hackaday" https://hackaday.com/2017/01/20/cheating-at-5v-ws2812-control-to-use-a-3-3v-data-line/
Normal so schrieb: > Ok, ist ein alter Threads, > Aber falls über diesen jemand stolpert, es gibt auch einen einfachen > Hack. Murks^3. Das machen nicht mal die Russen so. Wenn schon tricksen, dann clever! Siehe Anhang! DAMIT bekommt man ~700mV mehr High Pegel und damit deutlich mehr Abstand zu den offiziellen 3,5V.
aSma>> schrieb: > Es geht auch push pull. Nö. Denn ein Push-Pull Ausgang begrenzt die Spannung auf VCC, denn die Ausgangs-MOSFETs sind in beide Richtungen leitfähig.
Normal so schrieb: > Ok, ist ein alter Threads, > Aber falls über diesen jemand stolpert, es gibt auch einen einfachen > Hack. Der Thread ist acht Jahre alt. Inzwischen hat sich einiges geändert, u.a. die WS2812B Revision. Der minimale H-Pegel am Dateneingang beträgt laut Datenblatt 2.7V und man kann sie ohne irgendwelche Tricksereien mit 3.3V-Logik ansteuern. Erstmal gilt es also festzustellen, um welche Chip Revision es sich handelt.
Wolfgang schrieb: > Der minimale H-Pegel am Dateneingang beträgt laut Datenblatt 2.7V und > man kann sie ohne irgendwelche Tricksereien mit 3.3V-Logik ansteuern. Ja, nur leider sind viele Lichterketten noch mit der vorherigen Version des Chips bestückt. Wenn sich neben jedem LED Chip ein kleiner Kondensator befindet, hat man wahrscheinlich die alte Version. Mein Schaltungsvorschlag mit einem Transistor in Basis-Schaltung ist auf Seite 83: http://stefanfrings.de/mikrocontroller_buch/Einstieg%20in%20die%20Elektronik%20mit%20Mikrocontrollern%20-%20Band%202.pdf#page=83
Stefan ⛄ F. schrieb: > Wolfgang schrieb: >> Der minimale H-Pegel am Dateneingang beträgt laut Datenblatt 2.7V und >> man kann sie ohne irgendwelche Tricksereien mit 3.3V-Logik ansteuern. > > Ja, nur leider sind viele Lichterketten noch mit der vorherigen Version > des Chips bestückt. Wenn sich neben jedem LED Chip ein kleiner > Kondensator befindet, hat man wahrscheinlich die alte Version. > > Mein Schaltungsvorschlag mit einem Transistor in Basis-Schaltung ist auf > Seite 83: > http://stefanfrings.de/mikrocontroller_buch/Einstieg%20in%20die%20Elektronik%20mit%20Mikrocontrollern%20-%20Band%202.pdf#page=83 Ahh perfekt... Bin durch google schon auf die ESP Sachen von dir gestossen.. Haben mir sehr sehr sehr geholfen meine ESPs zu flashen... Dann wird das wohl auch zu 100% funktionieren, oder? Dann übernehme ich das mal einfach... 1zu 1
Wolfgang schrieb: > Der Thread ist acht Jahre alt. Inzwischen hat sich einiges geändert, > u.a. die WS2812B Revision. > Der minimale H-Pegel am Dateneingang beträgt laut Datenblatt 2.7V und > man kann sie ohne irgendwelche Tricksereien mit 3.3V-Logik ansteuern. > Erstmal gilt es also festzustellen, um welche Chip Revision es sich > handelt. Die alte.. ich habe vor Jahren davon tausende bei Alibaba gekauft.. jetzt ist es ja schon aliexpress.. da ich mit 3v3 probleme habe, und 5v nicht... wird es die alte version sein... und ich schmeisse die rund 15k LEDs ja nicht weg
Christina A. schrieb: > Dann wird das wohl auch zu 100% funktionieren, oder? Bei mir funktioniert es, aber ich habe ehrlich gesagt keine konkrete Anwendung für diese Lichterketten. Ist bei mir nur eine Spielerei auf dem tisch gewesen. Das Thema wurde hier allerdings schon öfters diskutiert. Ich habe da gesammelte Erfahrungswerte anderer zusammen geführt.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Ich habe da > gesammelte Erfahrungswerte anderer zusammen geführt. und zitiert oder nur geguttenbergt oder gegiffeyt?
Stefan ⛄ F. schrieb: > Wolfgang schrieb: >> Der minimale H-Pegel am Dateneingang beträgt laut Datenblatt 2.7V und >> man kann sie ohne irgendwelche Tricksereien mit 3.3V-Logik ansteuern. Ich finde da nur Datenblätter mit den 0,7*VCC. Hast du da mal einen Link für das Datenblatt mit den 2,7V?
Joachim B. schrieb: > und zitiert oder nur geguttenbergt oder gegiffeyt? Ich heiße Frings. Das ist alles nur gefringst, ejo ejo. https://www.domradio.de/themen/erzbistum-koeln/2016-11-29/vor-70-jahren-gestattete-der-koelner-kardinal-das-fringsen
dummschwaetzer schrieb: > Hast du da mal einen Link für das Datenblatt mit den 2,7V? Ist doch oben in einem Anhang! Beitrag "Re: WS2812B mit 3.3V ansteuern" Außerdem findet man es mit Google indem ganz dumm nach "ws2812 v5 datasheet" sucht. Gleich das erste Ergebnis. Man muss nur wissen, dass es die Version 5 ist.
Danke, aber da ist immer noch 0,7*VCC als Schwellwert. Das kann mit 2,7V funktionieren, muß aber nicht!
dummschwaetzer schrieb: > Danke, aber da ist immer noch 0,7*VCC als Schwellwert. Nein. > Das kann mit 2,7V funktionieren, muß aber nicht! Das muss!
Bei mir laufen die WS2812 mit 3,3V Signalen und 5V Versorgung. Ich habe den Arduino Due und den Teensy 4.1 im Einsatz. Es mag sein, dass das außerhalb der Spec ist, aber die Spec sind ja "Garantiewerte". Die Kabel sind aber kurz.
DoS schrieb: > Bei mir laufen die WS2812 mit 3,3V Signalen und 5V Versorgung. Ich > habe den Arduino Due und den Teensy 4.1 im Einsatz. Es mag sein, dass > das außerhalb der Spec ist, aber die Spec sind ja "Garantiewerte". Die > Kabel sind aber kurz. Du gehst also bei rot über eine Fussgängerampel und empfiehlst das auch Anderen. Das Datenblatt sagt klar: es muss nicht funktionieren. Schaltungen die mal (ja nach Exemplar, Wochentag oder Betriebsspannung) funktionieren und mal nicht sind ja immer ein Quell der Freude. Da wird Elektronik doch gleich viel menschlicher. Aber sicher gehörst GERADE DU zu den Menschen, die bei gekaufter Elektronik eine Zufallsfunktion nicht akzeptieren würden.
Update für die Transistorschaltung. Im Prinzip funktioniert die Zeichnung die ich weiter oben fotografiert habe. Allerdings hat mir das Ergebnis auf dem Ozilloskop nicht gefallen. Die angehängte Schaltung produziert erheblich bessere steigende Flanken. Falls jemand die Transistorschaltung nachbauen möchte, dann bitte nach diesem neuen Plan hier. Als Transistor eignet sich jeder kleine NPN, zum Beispiel auch der BC548. R4 soll Reflexionen in langen Leitungen reduzieren. Bei kurzen Leitungen kann er entfallen.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Falls jemand die Transistorschaltung nachbauen möchte, dann bitte nach > diesem neuen Plan hier. Da fehlt noch ein kleiner Kondensator von der Basis nach GND! Und statt 10kOhm besser 18kOhm.
H. H. schrieb: > Und statt 10kOhm besser 18kOhm. Nee, ich habe das vorhin ausprobiert. Mit 10 kΩ sieht das Ausgangssignal perfekt aus, nämlich so:
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Wenn ich die Spannung an der Basis wie von dir empfohlen weiter erhöhe bekomme ich am Ausgang so eine komische Treppe:
1 | _____ _____ |
2 | | | | | |
3 | ___| | ___| | |
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7 | ____| |______| |______ |
Das war auch das Problem meiner ursprünglichen Schaltung. Offenbar schaltet der Transistor nicht schnell genug ab. Wobei der Effekt beim BC337 etwas stärker ausgeprägt ist, als beim BC548. Die erste Stufe war zwar schon knapp über 3,5V aber so gefiel mir das trotzdem nicht. Ich denke den Kondensator kann man weg lassen weil schon auf der Lichterkette einer zwischen VCC und GND ist. Nur die neuen Lichterketten mit Version 5 haben (teilweise) keine Kondensatoren, aber die brauchen ja auch keinen Pegelwandler.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Ich denke den Kondensator kann man weg lassen weil schon auf der > Lichterkette einer zwischen VCC und GND ist. Nein, du hast dessen Funktion wohl nicht verstanden. Da reichen so 100pF.
H. H. schrieb: > Nein, du hast dessen Funktion wohl nicht verstanden. Da reichen so > 100pF. Kann gut sein. Erkläre mal.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Wenn ich die Spannung an der Basis wie von dir empfohlen weiter erhöhe > bekomme ich am Ausgang so eine komische Treppe: Wenn du die 100p einbaust, ist die Treppe weg und die Ausgangspulse werden etwa genauso lang, wie die Eingangspulse - da hat H.H. völlig Recht.
Wolfgang schrieb: > Wenn du die 100p einbaust, ist die Treppe weg Ah gut zu wissen. Nun sind da aber doch schon eine Menge Bauteile zusammen gekommen. Da frage ich mich, ob diese handelsüblichen I²C Pegelwandler mit MOSFET nicht die bessere Wahl sind. Ich habe leider keinen, sonst hätte ich es ausprobiert.
Ich werfe mal folgende Modifikation in den Raum. Nachteil: Der L-Pegel erreicht nur noch 0,4V.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Nun sind da aber doch schon eine Menge Bauteile zusammen gekommen. Der Aufwand relativiert sich, wenn mehr als ein Dutzend WS2812 dran hängt ;-)
Lötlackl *. schrieb: > Nachteil: Der L-Pegel erreicht nur noch 0,4V. ... und die fallenden Flanken kannst du vergessen.
Lötlackl *. schrieb: > Ich werfe mal folgende Modifikation in den Raum. > Nachteil: Der L-Pegel erreicht nur noch 0,4V. Und die Diode ist bei der Basisschaltung überflüssig.
Stefan ⛄ F. schrieb: > H. H. schrieb: >> Nein, du hast dessen Funktion wohl nicht verstanden. Da reichen so >> 100pF. > > Kann gut sein. Erkläre mal. Basisschaltung!
Kann man äußerlich einen Unterschied zwischen WS2812b und WS2812b-V5 erkennen? Oder muss man den Angaben der Händler vertrauen? Gibt es Möglichkeiten zu testen, welche Version man hat?
MaWin schrieb: > DoS schrieb: > >> Bei mir laufen die WS2812 mit 3,3V Signalen und 5V Versorgung. Ich >> habe den Arduino Due und den Teensy 4.1 im Einsatz. Es mag sein, dass >> das außerhalb der Spec ist, aber die Spec sind ja "Garantiewerte". Die >> Kabel sind aber kurz. > > Du gehst also bei rot über eine Fussgängerampel und empfiehlst das auch > Anderen. > Das Datenblatt sagt klar: es muss nicht funktionieren. Schaltungen die > mal (ja nach Exemplar, Wochentag oder Betriebsspannung) funktionieren > und mal nicht sind ja immer ein Quell der Freude. > Da wird Elektronik doch gleich viel menschlicher. Aber sicher gehörst > GERADE DU zu den Menschen, die bei gekaufter Elektronik eine > Zufallsfunktion nicht akzeptieren würden. Schuldig im Sinne der Anklage Euer Ehren :-) Wer ganz sicher gehen will, nimmt einen Teensy LC, der hat einen Pegelwandler an einem Pin, genau für die WS2812. Wenn ich ein Produkt kaufe, besteht eine große Chance, dass es meinen Qualitätsanforderungen in Elektronik, Software oder auch Mechanik nicht entspricht. Und jetzt? Wenn meine "Lightshow" einmal nicht funktionieren sollte, melde ich mich.
Dominik Z. schrieb: > Hab das Datenblatt auch schon durchstudiert... Hätte ja sein > können, > dass es in der Praxis dann doch anders aussieht... Tut es, aber das ist ziemlich ungünstig, weil das dann zum Glücksspiel wird. Das ist Kategorie "4h Fehlersuchspass" und "kuck mal, wenn ich den Mixer verwende werden die LED bunt". Ich würd ein 74LVC1G17 überlegen, weil es gleichzeitig noch ein anderes Problem löst: Wenn die Versorgung der LED aus ist, der µC aber läuft, dann fließt viel Strom über die Datenleitung. Nicht so toll. Die LVC-Serie hält das aus, damit ist das sauber.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Nun mit Kondensator. Ist definitiv viel besser. Bestimmt, aber die WS2812 haben ein ziemlich hartes Timing. Sicher, dass das mit einem BIP noch hinkommt? Es GIBT schnelle BIP, aber...
Zefix schrieb: > Sicher, dass das mit einem BIP noch hinkommt? Ja, funktioniert. Gemein ist, das das Timing mehrfach verändert wurde. In dem PDF habe ich geschrieben, mit welchem Zeiten es an allen Chip Versionen funktionieren sollte.
Zefix schrieb: > weil es gleichzeitig noch ein anderes > Problem löst: Wenn die Versorgung der LED aus ist, der µC aber läuft, > dann fließt viel Strom über die Datenleitung. > Nicht so toll. Die LVC-Serie hält das aus, damit ist das sauber. Dieses "Problem" löst die Transistorschaltung ebenfalls. Schön dass man den 74LVC1G17 inzwischen als Privatkunde beim Einzelhändler kaufen kann.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Dieses "Problem" löst die Transistorschaltung ebenfalls. Das "" ist keine gute Idee. Ich kenne einen Fall, wo das sehr teuer war, weil ein gewissen Entwickler bei UART_TX aus das "Problem" vergessen hat. Hat dann in der Folge komische "Softwareprobleme" verursacht, bei denen man lange Zeit benötigt hat sie zu lokalisieren. Arbeitszeit im Wert von tausenden Euros für ein "", und die Hardware im Feld musste auch ausgetauscht werden. Bei hunderten Kunden. Zum Glück ist das schnell aufgefallen. Und darum ist ein hemdsärmliges "" nicht gut, und schlechte Praktiken sollte man sich gar nicht erst angewöhnen. Mindestens ein Serienwiderstand MUSS sein.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Update für die Transistorschaltung. wo hast du denn den 50 Ohm geklaut? Warum geht 56 Ohm E12 Reihe nicht oder 51 Ohm aus einer E24 oder besser bis E192 Reihe?
Ich habe "Problem" in Anführungsstriche geschrieben, weil es kein Problem ist, wenn man daran denkt und die Schaltung richtig aufbaut. Das mindestens ein Widerstand zwischen Lichterkette und Mikrocontroller gehört, hat sich sogar in der Arduino Welt herum gesprochen.
Joachim B. schrieb: > wo hast du denn den 50 Ohm geklaut? Die stehen da wie gesagt nur als grober Anhaltswert. Man soll den Wert passend zur Leitung und dem Ausgangswiderstand des Mikrocontrollers wählen.
Zefix schrieb: > Stefan ⛄ F. schrieb: >> Nun mit Kondensator. Ist definitiv viel besser. > > Bestimmt, aber die WS2812 haben ein ziemlich hartes Timing. Sicher, dass > das mit einem BIP noch hinkommt? Ja, sicher. Der Kondensator hält in der Basisschaltung die Basis ruhig. An der schnellen Schaltzeit ändert sich da nichts. Die Funktion wird tatsächlich dadurch besser.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Joachim B. schrieb: >> wo hast du denn den 50 Ohm geklaut? > > Die stehen da wie gesagt nur als grober Anhaltswert. und da hätte es kein 56 Ohm als grober Anhaltswert getan? Ich denke du schreibst für die Unerfahrenden das die einen Leitfaden bekommen, da macht sich eine 50 Ohm Nennung doch ungünstig! dann noch Stefan ⛄ F. schrieb: > Man soll den Wert > passend zur Leitung und dem Ausgangswiderstand des Mikrocontrollers > wählen. das macht es nicht besser!
Wie hoch ist eigentlich der Ausgangswiderstand eines typischen AVR bei 3,3 V? Ich habe dazu keine Infos gefunden. Mit einer einfachen DC Messung kann man das vermutlich nicht heraus finden, oder doch?
Stefan ⛄ F. schrieb: > Mit einer einfachen DC Messung kann man das vermutlich nicht heraus > finden, oder doch? hast du als Elektroniker nie gelernt den Ri zu ermitteln? Bist du wirklich Elektroniker wie du immer behauptest? U0 messen U mit I < Iabgebrannt messen (also nach Datenblatt für einen Pin am AVR <20mA) Damit hast du doch (U0-Ulast)/I = Ri
Joachim B. schrieb: > hast du als Elektroniker nie gelernt den Ri zu ermitteln? Die von dir genannte Methode kenne ich, aber ich fürchte dass es nicht so einfach ist. Denn der Ausgang ist nicht ein simpler Widerstand und bei hohen Frequenzen sieht die Sache vermutlich doch noch etwas anders aus, als bei statischen Spannungen. Sink @3V: 0,6V / 18mA = 33Ω Source @3V: (3,3V - 2,3V) / 18mA = 55Ω Das sind schon zwei unterschiedliche Werte, wie rechne ich damit die Serien-Terminierung aus?
Stefan ⛄ F. schrieb: > Das sind schon zwei unterschiedliche Werte, wie rechne ich damit die > Serien-Terminierung aus? Dann bestimme das doch einfach so: - schließe eine (etwas längere) Leitung bekannten Wellenwiderstands an den Ausgang an - Pulse auf den Ausgang geben, die Frequenzabhängigkeit ist durch die Flankensteilheit gegeben; die Pulsperiode ist egal. Also nicht von der Signalfrequenz abhängig! - Mit einem (schnellen) Skope am Ende der Leitung die Pulse messen und den Serienwiderstand variieren. Da wo das Signal die beste Rechteckform hat, keine Treppen und keine Überschwinger, da bist du auf dem richtigen Wert. Ich nehme normalerweise irgendwas um die 30Ω zur Serienterminierung. Einmal, bei einem sehr schnellen und kräftigen Taktverteiler, waren 36Ω der bessere Wert. Ich vermute mal, du wirst wenig Unterschiede sehen zwischen 24Ω und 36Ω. Das ist erfahrungsgemäß recht unkritisch, aber eben um ein vielfaches besser als ohne Serien-R.
Zefix schrieb: > Stefan ⛄ F. schrieb: >> Nun mit Kondensator. Ist definitiv viel besser. > Bestimmt, aber die WS2812 haben ein ziemlich hartes Timing. Nicht so hart, dass es durch die 4ns Abweichung in der Pulslänge durcheinander gebracht wird. Hast du dir den Einfluss des Kondensators überhaupt mal angesehen? > Sicher, dass das mit einem BIP noch hinkommt? Was auch immer du mit BIP meinst? https://de.wikipedia.org/wiki/BIP_(Begriffskl%C3%A4rung)
Wolfgang schrieb: > Pegelwandler_3V3-5V.png Die obige Simulation war mit dem anscheinen fehlerhaften LTSpice Modell vom BC547B gerechnet. s.a. Beitrag "Re: 3V3 to 5V LevelShifter" Mit dem BC847B entspricht das Signal eher dem Oszi-Bild von Stefan. Hier also noch mal beide Varianten direkt nebeneinander Stefan ⛄ F. schrieb: > Wenn ich die Spannung an der Basis wie von dir empfohlen weiter erhöhe > bekomme ich am Ausgang so eine komische Treppe:
Stefan ⛄ F. schrieb: > Joachim B. schrieb: >> hast du als Elektroniker nie gelernt den Ri zu ermitteln? > > Die von dir genannte Methode kenne ich, aber ich fürchte dass es nicht > so einfach ist und ich befürchte du verwechselst Widerstand mit Impedanz weil: Stefan ⛄ F. schrieb: > bei hohen Frequenzen was interessiert die Frequenz wenn du nach Innenwiderstand fragst und nicht nach Innenimpedanz?
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Gut, ich meinte die Impedanz. War doch in dem Zusammenhang klar, oder? Noch was anderes: Ich glaube durch den Kondensator C1 ist der Widerstand R4 nun auch bei kurzen Leitungen nötig, damit der Ausgang des Mikrocontrollers nicht überlastet wird. Sehe ich das richtig? Falls ja, wäre das ein weiteres Argument für den 74LVC1G17.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Ich glaube durch den Kondensator C1 ist der Widerstand R4 nun auch bei > kurzen Leitungen nötig, damit der Ausgang des Mikrocontrollers nicht > überlastet wird. Du könntest den Wert des Kondensator auf 1/10 verkleinern, ohne dass die Pulsform Schaden nimmt - eher im Gegenteil.
p.s. Wenn es um die statische Ausgangslast geht, muss man den Wert von R3 hinterfrage, vorausgesetzt die kapazitive Last am Ausgang lässt eine Vergrößerung zu.
Stefan ⛄ F. schrieb: > ch glaube durch den Kondensator C1 ist der Widerstand R4 nun auch bei > kurzen Leitungen nötig, damit der Ausgang des Mikrocontrollers nicht > überlastet wird. Sehe ich das richtig? Solange das nur ein paar 100pF sind, macht das gar nichts. Einen kleinen MOSFET würdest du doch auch ohne Gatewiderstand dran hängen.
Wolfgang schrieb: > Du könntest den Wert des Kondensator auf 1/10 verkleinern, ohne dass die > Pulsform Schaden nimmt - eher im Gegenteil. Wenn ich einen BC847B nehme, komme ich mit 100pF sicher aus. Für den BC337 würde ich 220pF als minimum nehmen. Siehe angehängte Bilder. Aber 100pF ohne Serien-Widerstand sind immer noch eine recht hohe Last für den Mikrocontroller, denke ich. Oder nicht?
Stefan ⛄ F. schrieb: > Oder nicht? eher oder nicht wo ist denn der Kondensator am µC? Stefan ⛄ F. schrieb: > ich meinte die Impedanz warum schreibst du das dann nicht? sollen wir immer raten was gemeint ist?
Logik Gatter sind für solche Geschichten immer die erste Wahl... 74LVC1G17 oder was ähnliches zählt dazu ;)...
Philipp K. schrieb: > Oder man macht sich das ganz einfach.. siehe Bild finde die Verdrahtung nun nicht einfach, warum nicht die Pins nutzen die eh beieinander liegen? Auf Lochraster einfach C 100nF an VCC Pin14 und nach VDD Pin7 nicht vergessen, sowie die Versorgungsspannung zu verdrahten viel Aufwand wenn ein Transistor TO92 FET und 2 R0204/0207 reicht(en) oder ein NPN in Basisschaltng mit R&C
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Joachim B. schrieb: > finde die Verdrahtung nun nicht einfach, warum nicht die Pins nutzen die > eh beieinander liegen? Wozu überhaupt so viele Gatter? Nur um die zu beschäftigen? Eins reicht, um den Pegel anzupassen, wenn man in die Invertierung per SW wieder aufhebt - sonst zwei. Damit man sich um die anderen Gatter nicht kümmern muss, gibt es z.B. den 74HCT2G04
Hab jetzt nicht alles gelesen - bin aber mal über den da gestolpert: https://hackaday.com/2017/01/20/cheating-at-5v-ws2812-control-to-use-a-3-3v-data-line/ Verlierst eine WS2812 - is aber einfach und scheint zu funktionieren. Nur mal so als alternative Idee...
Wolfgang schrieb: > Wozu überhaupt so viele Gatter? fragte ich mich auch, das musste ich nur einmal bauen um den PI/0 Takt zur VIA65C22 dem PC1500 anzupassen als delay
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Joachim B. schrieb: > finde die Verdrahtung nun nicht einfach, warum nicht die Pins nutzen die > eh beieinander liegen? das war nur ein Beispiel als Tipp.. das kann man halten wie ein Dachdecker. Ich hatte das nur mal auf nem WE mit Bauteilen aus der Kiste zusammen gestrickt und 1Layer geätzt.
Jan F. schrieb: > Verlierst eine WS2812 - is aber einfach und scheint zu funktionieren Warum muss man immer 'hacks' bauen, geht das nicht ordentlich ? Ein WS2812 ist teurer als ein 74HCT1G50 und braucht mehr Platz, noch billiger ist ein BC547 mit 2 Widerständen aber das ist für manche hier ja schon zu viel Arbeit beim Zusammenlöten.
MaWin schrieb: > Jan F. schrieb: >> Verlierst eine WS2812 - is aber einfach und scheint zu funktionieren > > Warum muss man immer 'hacks' bauen, geht das nicht ordentlich ? > > Ein WS2812 ist teurer als ein 74HCT1G50 und braucht mehr Platz, noch > billiger ist ein BC547 mit 2 Widerständen aber das ist für manche hier > ja schon zu viel Arbeit beim Zusammenlöten. Es geht doch nicht um Serienproduktion. Bei Basteleien nimmt man eben was gerade zur Hand ist.
Jan F. schrieb: > Verlierst eine WS2812 Warum 'verlieren'? Lass die erste einfach im Band, trenne die VCC-Leitung auf, spendiere der Trennstellen die Diode und speise erst an der zweiten LED die VCC ein. Die erste wird trotzdem leuchten und höchstwahrscheinlich mit kaum sichtbar verminderter Helligkeit. Das ist jedenfalls für den Heimgebrauch sinnvoller, als eine extra Bestellung mit Versandkosten von einem noch so billigen LCT1G17 oder HCT1G50 (von dem meine bevorzugte Suchmaschine keinerlei Links parat hat und den 1G17 gibt es gerade mal bei Mouser mit 20€ Versandkosten). Die Diode hat man eh rumliegen - ich jedenfalls.
HildeK schrieb: > LCT1G17 Sorry, mit dem Typo finde ich natürlich nichts ... den LVC1G17 gibt es schon häufiger - sogar bei Reichelt.
HildeK schrieb: > und den 1G17 gibt es gerade mal bei Mouser mit 20€ Versandkosten Reichelt hat den 74LVC1G17 für 17 Cent im Programm. Bei Aliexpress bekommt du 20 Stück für 3 Euro incl. Versandkosten. Einzelne Schmitt Trigger kann man ja auch sonst oft gut brauchen. Deswegen ist das ein Artikel den man sich gut auf Vorrat legen kann, finde ich.
MaWin schrieb: > Jan F. schrieb: >> Verlierst eine WS2812 - is aber einfach und scheint zu funktionieren > > Warum muss man immer 'hacks' bauen, geht das nicht ordentlich ? Ist ja nur ne Alternative. Eine WS hängt im Strip - den Rest nimmt man was man grad so hat ohne Versandkosten und Wartezeiten. Ich zwinge niemanden, es so zu machen ;-)
Jetzt muß ich mich doch mal hier dranhängen. Gerade bin ich auch dabei, eine WS2812 Kette mit 3,3V anzusteuern. Schaltung wie von Stefan am 11.12. gepostet, aber mit 100pF Kondensator und einem BC550C. Die Kurvenform sieht allerdings übel aus. Unschön ist auch der Basisoffset von ca. 0.6V. Kann das wirklich nur am Transistor liegen?
Andreas B. schrieb: > BC550B.bmp Was meinst du, warum in den Hinweisen steht: "Wichtige Regeln - erst lesen, dann posten! ... Zeichnungen und Screenshots im PNG- oder GIF-Format hochladen"? > Schaltung wie von Stefan am 11.12. gepostet Einfach markieren und auf "Markierten Text zitieren" klicken. Das spart anderen Lesern viel Sucherei. Welche von den vieren meinst du?
Forist schrieb: > Welche von den vieren meinst du? Stefan ⛄ F. schrieb: > Gut, ich meinte die Impedanz. War doch in dem Zusammenhang klar, oder? Den meinte ich. Jetzt mußt Du aber trotzdem hochblättern und suchen. Hilft also nicht viel. Also dann im Anhang. Links geht es zum WS2812. Unten kommen das Signal vom uC. Mit der bmp hast Du Recht. Das Rigol macht halt ein bmp. Ich hätte es vorher umwandeln können.
Andreas B. schrieb: > Also dann im Anhang. Links geht es zum WS2812. Unten kommen das Signal > vom uC. grundlegende Schaltplanregeln verletzt wir sind doch in D und nicht in China! Wir lesen von links nach rechts und von oben nach unten! links rein rechts raus! Gab es Gründe alles umzustellen?
OK, der 100p ist mir auch unklar! https://rn-wissen.de/wiki/index.php?title=Datei:Pegelwandler.png Andreas B. schrieb: > Die Kurvenform sieht allerdings übel aus. wundert mich nicht, ich würde den 100pF wenn überhaupt parallel zum R31 legen um den Impuls steiler zu machen oder weglassen. p-spice ist eine Simulation die auch mal irrt oder falsche Annahmen hat! Egal du kannst ja mit dem 100pF spielen, ja nein, größer kleiner, ganz weg. Andreas B. schrieb: > Unschön ist auch der > Basisoffset von ca. 0.6V. Spannungsteiler falsch dimensioniert oder total verschaltet! Ein Bipolarer Transistor sollte eine Uce in Sättigung von 0,1V haben. Deine 0,6V meinen was? Ube von 0,6V ist doch richtig und erwartet. Bist du sicher Basis Emitter Collector richtig identifiziert hast? Es scheint als wenn du als Bitverdreher so mit HW auf dem Kriegsfuss stehst wie ich mit SW.
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Joachim B. schrieb: > wundert mich nicht, ich würde den 100pF wenn überhaupt parallel zum R31 > legen um den Impuls steiler zu machen oder weglassen. Ich bin halt nach den Aussagen in diesem Thread gegangen. Joachim B. schrieb: > Ube von 0,6V ist doch richtig und erwartet. In der Basisschaltung geht es doch eher um Uec. > Deine 0,6V meinen was? Eben Uec. Die Grundlinie liegt bei 0.6V. Joachim B. schrieb: > Bist du sicher Basis Emitter Collector richtig identifiziert hast? Da bin ich sicher. Extra nochmal ins DB geschaut ob der auch wirklich die EBC Anordnung hat. Ich glaube, ich werde das jetzt doch erst mal auf ein Steckbrett aufbauen und mal etwas mit den Werten spielen. Ich hätte jetzt nicht gedacht, daß so eine simple Schaltung diese Probleme macht.
Andreas B. schrieb: > Da bin ich sicher. Extra nochmal ins DB geschaut ob der auch wirklich > die EBC Anordnung hat. ähm Botton view oder Top view, auch da hat mich ein falsch bedrucktes DB schon mal 20 HV Transistoren gekostet. Man glaub kaum das solche Fehler möglich sind. Man zweifelt eher an sich selbst! https://www.ebay.de/itm/383724284871 oder selber bauen für Oszi mit Klingeltrafo Beitrag "Halbleitertester Komponententester" http://www.afug-info.de/Schaltungen-Eigenbau/Komponententester/img/Komponententester-Schaltplan.jpg http://www.afug-info.de/Schaltungen-Eigenbau/Komponententester/
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Joachim B. schrieb: > ähm Botton view oder Top view, Die EBC Anordnung ist immer bottom View. Aber sicherheitshalber habe ich es nochmal mit dem Multimeter gestestet. Beta ist >400.
Die 0,6V vom LOW Pegel sind mit dieser Schaltung unvermeidbar. Die Flanken der Pegelwechsel scheinen mir nicht optimal zu sein. Ich würde gerne mal mehr Details auf der X-Achse sehen (z.B. 200ns statt 500ns pro Kästchen). Hast du den 47Ω Widerstand am Falschen Ende der Leitung platziert? Er gehört an den Ausgang des ESP, dann kommt die lange Leitung, und dann der Pegelwandler. Wenn du keine lange Leitung hast, brauchst du den Widerstand auch nicht (und seine negativen Seiteneffekte).
Joachim B. schrieb: > wundert mich nicht, ich würde den 100pF wenn überhaupt parallel zum R31 > legen um den Impuls steiler zu machen oder weglassen. R31 sollte zusammen mit dem Ausgangswiderstand als Serien-Terminierung zur Leitung dienen. Ein Kondensator parallel dazu würde kontraproduktiv wirken. Der Kondensator muss schon dort hin, wo er ist. Ohne diesen wirken sich die Kapazitäten innerhalb des Transistor zu stark auf die Signalflanken aus. Dann bekommst du ein Treppenförmiges Ausgangssignal. Das wurde ab dort diskutiert: Beitrag "Re: WS2812B mit 3.3V ansteuern" Joachim B. schrieb: > OK, der 100p ist mir auch unklar! > https://rn-wissen.de/wiki/index.php?title=Datei:Pegelwandler.png Ich war von dem Treppen-Effekt auch überrascht.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Die Flanken der Pegelwechsel scheinen mir nicht optimal zu sein. Ich > würde gerne mal mehr Details auf der X-Achse sehen (z.B. 200ns statt > 500ns pro Kästchen). Und darüber das zugrunde liegende Eingangssignal (am Emitter).
Stefan ⛄ F. schrieb: > Die 0,6V vom LOW Pegel sind mit dieser Schaltung unvermeidbar. Jain, ich habe festgestellt, dass durch den niedrigen Eingangswiderstand dieser Schaltung der uC (uebrigens ein LPC1114) es nicht mehr schafft, richtig auf GND zu ziehen. Das ist die Hauptursache fuer die 0.6V. Es sind hier kurze Leitungen. Stefan ⛄ F. schrieb: > Und darüber das zugrunde liegende Eingangssignal (am Emitter). Das sieht gut aus (abgesehen von den angehobenen GND) wird aber schon etwas verschleift. Ich kann es morgen mal posten (jetzt ist es hier schon 23h in JP). Irgendwie scheint mir aber die Basisschaltung fuer diesen Zweck suboptimal zu sein. Ich denke es ist besser, eine regulaere Emitterschaltung zu verwenden und zu invertieren.
Andreas B. schrieb: > Irgendwie scheint mir aber die Basisschaltung fuer diesen Zweck > suboptimal zu sein. Ich denke es ist besser, eine regulaere > Emitterschaltung zu verwenden und zu invertieren. Probiere es aus und berichte von den Ergebnissen.
Andreas B. schrieb: > Irgendwie scheint mir aber die Basisschaltung fuer diesen Zweck > suboptimal zu sein. nimm einen FET BS138/BS170 und gut ist!
Stefan ⛄ F. schrieb: > Probiere es aus und berichte von den Ergebnissen. Das sieht absolut übel aus. ;-) Mit der Basisschaltumng kann man zwischen guten Pegel oder Flankensteilheit wählen (zumindest beim BC550). Beides zusammen geht nicht. Joachim B. schrieb: > nimm einen FET BS138/BS170 und gut ist! Da dachte ich auch schon dran, aber da ich jetzt scheinbar doch Teile bestellen muß, mache ich es gleich richtig und bestelle einen Satz 74LVC1G17. Das ist mir dann doch etwas zu viel Gefrickel. Für so Dinge wie I2C mag das ja reichen, aber für das Timing der WS2812 ist mir das dann doch zu grenzwertig.
Andreas B. schrieb: > Das sieht absolut übel aus. ;-) > Mit der Basisschaltumng kann man zwischen guten Pegel oder > Flankensteilheit wählen (zumindest beim BC550). Beides zusammen geht > nicht. Das kam auch bei meinen Experimenten heraus. Für diesen Anwendungsfall ist und bleibt es eine Notlösung.
Nachtrag: Die 74LVC1G17 sind mittlerweile da und eingesetzt. Resultat: Kein Vergleich zu diesem Transistorgemurkse. Die Anstiegsrate ist auf jeden Fall kleiner als die des uCs. Stefan ⛄ F. schrieb: > Für diesen Anwendungsfall > ist und bleibt es eine Notlösung. So groß kann die Not gar nicht sein. ;-)
Hallo zusammen, ich wollte mal fragen, ob sich was geändert hat bzw. welche nach aktueller Meinung die sauberste Lösung ist (unabhängig von Rev)? Oder ist es immer noch die 74LVC1G17 Lösung. LG
Danke für die super schnelle Antwort. Gibt es zu dieser Schaltung eine saubere Schematic, oder habe ich diese übersehen?
D. Z. schrieb: > Gibt es zu dieser Schaltung eine saubere Schematic Häää? Der Chip hat vier Pins. Zwei für die Stromversorgung, ein Eingang und ein Ausgang. Was willst du da mit einem Schaltplan? Lies dir lieber Kapitel 9.4 durch, um über gravierendere Fallstricke bei diesen Lichterketten nachzudenken http://stefanfrings.de/mikrocontroller_buch/Einstieg%20in%20die%20Elektronik%20mit%20Mikrocontrollern%20-%20Band%202.pdf Darin ist auch dein gewünschter Schaltplan.
D. Z. schrieb: > Danke für die super schnelle Antwort. Gibt es zu dieser Schaltung eine > saubere Schematic, oder habe ich diese übersehen? Falls du einen Schaltplan suchst, denk selber einfach 10s drüber nach. Und vergiss den Abblockkondensator nahe an den Versorgungspins nicht.
Da ich nur 5 dieser LEDs als optischen Feedback für meine Schaltung brauche, sollten die üblichen Fallstricke keine rolle spielen. Die Distanz zwischen uC und der ersten LED ist ca 10cm und von der 2 bis zur 5 sind es jeweils 6cm, was also bei 34cm gesamt Länge auch kein Thema sein sollte.
Hab gerade per Zufall diese Schematic gefunden. Was mich nur wundert, dass Pin 1 und 3 nicht beschriftet sind. Edit: Sollte eigentlich nur ein Bild sein und nicht 2 mal das gleiche.
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D. Z. schrieb: > Was mich nur wundert, dass Pin 1 und 3 nicht beschriftet sind. Warum sollte Pin 1 beschriftet sein. Bei vielen Gehäuseformen hat der gar keine Funktion und sollte nicht angeschlossen werden. (s. Datenblatt S.3) https://assets.nexperia.com/documents/data-sheet/74LVC1G17.pdf
Andreas B. schrieb: > Wozu soll R1 da sein? Stefan F. hat dies auch so. (Siehe sein Link) Wolfgang schrieb: > Warum sollte Pin 1 beschriftet sein. Je nach Bauform gibt es Pin 1 bis 4 bis zu Pin 1 bis 6. Und bei der 4 Pin Variante ist eigentlich Pin 1 der Data Input und nicht Pin 2, wie in dieser Zeichnung, deswegen wa ich auch wegen der Beschriftung verwundert.
D. Z. schrieb: > Was mich nur wundert, dass Pin 1 und 3 nicht beschriftet sind. D. Z. schrieb: > Je nach Bauform gibt es Pin 1 bis 4 bis zu Pin 1 bis 6. Eben Da hat entweder jemand den "Invoke"-Befehl nicht gefunden oder keine Lib mit dem richtige Bauteil gehabt nicht gewusst, wie man den Bibliothekseditor bedient.
D. Z. schrieb: >> Wozu soll R1 da sein? > Stefan F. hat dies auch so. (Siehe sein Link) Der gehört allerdings an das andere Ende der langen Leitung. Wenn sie kurz ist, ist er unnötig.
Stefan F. schrieb: > Der gehört allerdings an das andere Ende der langen Leitung. Wenn sie > kurz ist, ist er unnötig. Dann wäre es gut deine PDF um dies zu erweitern, denn da ist es auch genau so abgebildet. Bei ca 10cm zur ersten LED und 34cm Gesamtlänge wird er bei mir auch überflüssig sein. Richtig?
>> Der (51Ω Widerstand) gehört allerdings an das andere Ende der >> langen Leitung. Wenn sie kurz ist, ist er unnötig. D. Z. schrieb: > Dann wäre es gut deine PDF um dies zu erweitern, denn da ist es auch > genau so abgebildet. Ist es so in Ordnung? > Bei ca 10cm zur ersten LED und 34cm Gesamtlänge wird er bei > mir auch überflüssig sein. Richtig? Ja
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