Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik 3V3 to 5V LevelShifter


von Angelique (Gast)


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Hallo,

ich benötige einen LevelShifter von 3V3 auf 5V für WS2812b LEDs an einem 
ESP8266 Modul.

Anbei eine Schaltung...

passt das so?

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Angelique schrieb:
> Anbei eine Schaltung...
> passt das so?
Nein. Alle Transistoren sind falsch herum hingekritzelt. Merke: der 
Pfeil muss von + nach - zeigen.

: Bearbeitet durch Moderator
von Besserwisser (Gast)


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Kondensatoren fehlen auch und ich bezweifle, ob genügend
Strom für die LEDs erzeugt werden können.

von Christina A. (christina_a)


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Ich bin mir ziemlich sicher die sind richtig....

Also man riet mir aufgrund der geschwindigkeit flanke 0 - 1 bzw 1 - 0 zu 
PushPull...

Ähm... genügend Strom? Es geht um die DATENLEITUNG

von Falk B. (falk)


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Angelique schrieb:
> ich benötige einen LevelShifter von 3V3 auf 5V für WS2812b LEDs an einem
> ESP8266 Modul.

Geht's noch ein wenig aufwändiger?

Siehe Pegelwandler bzw. für diesen speziellen Fall.

Beitrag "Re: Esp8266 mit ca. 13 m ws2812b"
Beitrag "Re: WS2812B mit 3.3V ansteuern"

von Falk B. (falk)


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Christina A. schrieb:
> Also man riet mir aufgrund der geschwindigkeit flanke 0 - 1 bzw 1 - 0 zu
> PushPull...

Das ist prinzipiell ne gute Idee.

> Ähm... genügend Strom? Es geht um die DATENLEITUNG

Sicher. Auch die braucht KURZZEITIG etwas Strom, wenn gleich wir hier 
nur von wenigen mA sprechen.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Christina A. schrieb:
> Es geht um die DATENLEITUNG
Es geht um die ganze Schaltung. Der Strom fließt von + nach -. Und alle 
Pfeile (wie z.B. in LEDs, Thyristoren, Transitoren) zeigen von + nach -. 
Dann funktioniert eine Schaltung. Und Ausnahmen bestätigen nur die 
Regel.

> Also man riet mir aufgrund der geschwindigkeit flanke 0 - 1 bzw 1 - 0 zu
> PushPull...
Wer ist "man"?

: Bearbeitet durch Moderator
von H. H. (Gast)


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Nimm etwas aus der 74HCT Reihe, z.B. Single Gate in SOT-23/5.

z.B.: 74HCT1G08

von Christina A. (christina_a)


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Lothar M. schrieb:
>> Es geht um die DATENLEITUNG
> Es geht um die ganze Schaltung. Der Strom fließt von + nach -. Und alle
> Pfeile (wie z.B. in LEDs, Thyristoren, Transitoren) zeigen von + nach -.
> Dann funktioniert eine Schaltung. Und Ausnahmen bestätigen nur die
> Regel.

Ok.. also...

https://www.google.de/search?q=pushpull+circuit&source=lnms&tbm=isch&sa=X

sind dann allesamt FALSCH?

Lothar M. schrieb:
>> Also man riet mir aufgrund der geschwindigkeit flanke 0 - 1 bzw 1 - 0 zu
>> PushPull...
> Wer ist "man"?

Ein GURU.. auch hier.. aber ich glaube.. der will nicht das man einfach 
den Namen nennt :) muss vorher fragen

von H. H. (Gast)


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Christina A. schrieb:
> Ok.. also...
>
> https://www.google.de/search?q=pushpull+circuit&source=lnms&tbm=isch&sa=X
>
> sind dann allesamt FALSCH?

Nein, aber deine Schaltung schon.

von MaWin (Gast)


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Angelique schrieb:
> passt das so?

Nein.

Selbst wenndeine Schaltung richtig wäre, schaltet sie nur zwischen 4.3 
und 1V. Emitterfolger sind doof, ausser bei MOSFET-Treibern.

Diese hier schaltet zwischen 5V und 0.4V.
Einfach unfallfrei abschreiben.

https://electronics.stackexchange.com/questions/127606/simplest-uni-directional-level-shifter-3-3v-5v


Man konnte übrigens auch moderne WS2812B-V5 nehmen mit TTL Eingang die 
direkt von 3.3V ansteuerbar sind (es reicht der erste Chip on der 
Kette), oder einen mit 5V versorgten HCT-Chip wie M74VHC1GT50DTT1G der 
den Pegel wandelt.

von Stefan F. (Gast)


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Falk B. schrieb:
> Siehe Pegelwandler bzw. für diesen speziellen Fall.
> Beitrag "Re: WS2812B mit 3.3V ansteuern"

Ich habe das inzwischen in mein PDF aufgenommen. Wird ja öfters gefragt.

http://stefanfrings.de/mikrocontroller_buch/Einstieg%20in%20die%20Elektronik%20mit%20Mikrocontrollern%20-%20Band%202.pdf#page=83

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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H. H. schrieb:
> Nein, aber deine Schaltung schon.

So, jetzt stimmt's wieder. Aber es werden am Ausgang auch nur 4,3V 
rauskommen. Das sollte aber ausreichend sein.

von Stefan F. (Gast)


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Michael M. schrieb:
> So, jetzt stimmt's wieder.

T4 wird heftig in Sättigung getrieben, so dass er nur sehr träge 
abschaltet. Bedenke dass die Signal-Frequenz knapp unter 1MHz liegt.

Besser ist eine Basis-Schaltung.

von Christina A. (christina_a)


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MaWin schrieb:
> Man konnte übrigens auch moderne WS2812B-V5 nehmen mit TTL Eingang die
> direkt von 3.3V ansteuerbar sind (es reicht der erste Chip on der
> Kette), oder einen mit 5V versorgten HCT-Chip wie M74VHC1GT50DTT1G der
> den Pegel wandelt.

Ja, könnte man.. Aber wenn man noch 15.000 stk der älteren Revision auf 
ner Rolle hat (die haben die ja mittlerweile angepasst, aber die 
älteren, wollen noch nen 5V Pegel)

von H. H. (Gast)


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Michael M. schrieb:
> So, jetzt stimmt's wieder.

100 Ohm sind arg wenig.

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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H. H. schrieb:
> 100 Ohm sind arg wenig.

Stimmt. Da sollte eigentlich ein Spannungsteiler aus 2x 470R davor, dann 
klappt's auch mit der hohen Frequenz.

Stefan ⛄ F. schrieb:
> Besser ist eine Basis-Schaltung.

Ja.

von Christina A. (christina_a)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Falk B. schrieb:
>> Siehe Pegelwandler bzw. für diesen speziellen Fall.
>> Beitrag "Re: WS2812B mit 3.3V ansteuern"
>
> Ich habe das inzwischen in mein PDF aufgenommen. Wird ja öfters gefragt.
>
> 
http://stefanfrings.de/mikrocontroller_buch/Einstieg%20in%20die%20Elektronik%20mit%20Mikrocontrollern%20-%20Band%202.pdf#page=83

Ahh perfekt...

Bin durch google schon auf die ESP Sachen von dir gestossen.. Haben mir
sehr sehr sehr geholfen meine ESPs zu flashen...

Dann wird das wohl auch zu 100% funktionieren, oder? Dann übernehme ich
das mal einfach... 1zu 1

von Stefan F. (Gast)


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Christina A. schrieb:
> Dann wird das wohl auch zu 100% funktionieren, oder?

Bei mir funktioniert es, aber ich habe ehrlich gesagt keine konkrete 
Anwendung für diese Lichterketten. Ist bei mir nur eine Spielerei auf 
dem tisch gewesen.

Das Thema wurde hier allerdings schon öfters diskutiert. Ich habe da 
gesammelte Erfahrungswerte anderer zusammen geführt.

Schreiben wir jetzt alles doppelt in 2 threads?

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Ich habe das inzwischen in mein PDF aufgenommen. Wird ja öfters gefragt.

Funktioniert der Link nur bei mir nicht? Die Seite 83 mit der 
Basisschaltung erscheint bei mir gar nicht. Der gleiche Link 
funktioniert auch im Parallelthread nicht.

von Christina A. (christina_a)


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Ich kann es problemlos öffnen.

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Christina A. schrieb:
> Ich kann es problemlos öffnen.

Dann liegt's wohl an mir.

von Christina A. (christina_a)


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So....

habe das jetzt mal übernommen.

Passt das so? Ich habe anstatt den BC337 den BC817 (smd) benutzt. Der 
hat aber andere PIN Nummer.. Wollte nur sicherstellen das es so aber 
richtig ist..

Werte laut DB sind die selben, nur anderes Gehäuse.

von Hannes (Gast)


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Christina A. schrieb:
> Ich habe anstatt den BC337 den BC817 (smd) benutzt.

Ein BC817 mit Ic(max)=500mA langweilt sich. Ich hätte einen BC847B mit 
Ic(max)=100mA genommen - auch weil ich den da habe ...

von Christina A. (christina_a)


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Ja.. so bin ich ja auch.. Ich schaue.. was ich da habe... Auch den BC817 
(SOT23) hab ich auf ner Rolle da.. aber ausser, das er sich langweilt.. 
ist das so ok?

von Falk B. (falk)


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Christina A. schrieb:
> So....
>
> habe das jetzt mal übernommen.
>
> Passt das so? Ich habe anstatt den BC337 den BC817 (smd) benutzt.

Kann man machen. R16 ist überflüssig.

von Peter D. (peda)


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H. H. schrieb:
> z.B.: 74HCT1G08

Ich nehme den 74LV1T34, der kann hoch und runter setzen:
Up translation
• 1.2 V to 1.8 V at VCC = 1.8 V
• 1.5 V to 2.5 V at VCC = 2.5 V
• 1.8 V to 3.3 V at VCC = 3.3 V
• 3.3 V to 5.0 V at VCC = 5.0 V
Down translation
• 3.3 V to 1.8 V at VCC = 1.8 V
• 3.3 V to 2.5 V at VCC = 2.5 V
• 5.0 V to 3.3 V at VCC = 3.3 V
5 V tolerant inputs

von Stefan F. (Gast)


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Christina A. schrieb:
> Passt das so?

Ja, wobei der 100Ω Widerstand nur bei langen Leitungen etwas nützt und 
dann aber direkt am Ausgang des sendenden Mikrocontrollers sitzen muss, 
damit er seine Wirkung entfaltet.

Mehr Details dazu: 
https://homepages.thm.de/~hg7313/lehre/avt/skript/avt_hightechspeed_bg_kap2.pdf

> Werte laut DB sind die selben, nur anderes Gehäuse.

Ist egal, jeder normale kleine NPN geht.

von Hannes (Gast)


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Falk B. schrieb:
> Kann man machen. R16 ist überflüssig.

R16 mit 100R (bei R17 = 1k) könnte sogar kontarproduktiv sein, verheizt 
er doch 450mV. Mit Uce(sat) = 100mV bleiben für ein low 550 mV.

Für 74LS und auch 74HCT Eingänge mit Input LOW Voltage V(IL) >= 0.8V 
verschenkt man dann schon einiges an Störabstand.

von Stefan F. (Gast)


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Vielleicht sind 50Ω besser. Ich habe keine Ahnung wie groß der 
Ausgangswiderstand des Mikrocontrollers ist. Mein Probeaufbau hatte nur 
kurze Leitungen, darum hat es bei mir auch ganz ohne diesen Widerstand 
prima funktioniert.

von Wolfgang (Gast)


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Angelique schrieb:
> passt das so?

Alles ziemlich verdreht. Schreibst du auch von unten nach oben?
Für einen übersichtlichen Schaltplan hat es sich als praktisch erwiesen, 
mit dem Signalfluss der üblichen Schreibrichtung von links nach rechts 
zu folgen ;-)

Wenn du die alten WS2812B (vor Rev.5) ansteuern willst, reicht ein 
Transistor.
Guck mal in den Parallel-Thread.
Beitrag "Re: WS2812B mit 3.3V ansteuern"

von Stefan F. (Gast)


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R16, R17, T2 sagt mir, dass du den Pegelwandler wahrscheinlich am 
falschen Ende des Kabels platzieren willst.

R16 muss am Eingang des Kabel sitzen, aber R17 und T2 müssen am Ausgang 
des Kabels sitzen, also nicht auf deiner Steuerplatine.

von Hannes (Gast)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Vielleicht sind 50Ω besser. Ich habe keine Ahnung wie groß der
> Ausgangswiderstand des Mikrocontrollers ist. Mein Probeaufbau hatte nur
> kurze Leitungen, darum hat es bei mir auch ganz ohne diesen Widerstand
> prima funktioniert.

Die gewählte Schaltung hat deutliche Ähnlichkeit mir einem Eingang der 
alten 74er Serie.

Ich hab mal das Innenleben eines 7400-Gatters angehängt.

Bei V1 muss man sich einen Emitter weg denken. R1 (4k) ist der 
Arbeitswiderstand, gegen den der treibende Ausgang nach low zieht; bei 
TTL hängt der an 5V, beim Pegelwandler an 3.3V.

V1 und T1 funktionieren bei L am Eingang gleich, bei H etwas 
unterschiedlich. Das liegt aber an der Anbindung des Kollektors (dieser 
kann nicht höher als 1.2 ... 1.4V gehen) und braucht uns nicht groß zu 
stören. V1 arbeitet dann im Inversbetrieb: R1 (4k) muss über die 
BC-Strecke den Basisstrom für V2 liefern.

Was ich damit ausdrücken wollte: TTL kommt ganz ohne die 100 Ohm am 
Emitter aus.

von Stefan F. (Gast)


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Hannes schrieb:
> Die gewählte Schaltung hat deutliche Ähnlichkeit mir einem Eingang der
> alten 74er Serie.

Yepp

Hannes schrieb:
> TTL kommt ganz ohne die 100 Ohm am Emitter aus.

Die Gatter sind ja auch nicht für die direkte Nutzung an langen Kabeln 
vorgesehen. Schraube mal einen alten PC auf und schau dir an, was da am 
Parallel-Port hängt.

Es ist nicht der Pegelwandler, der den Widerstand braucht, sondern das 
Kabel. Wegen Reflexionen. Siehe 
https://www.mikrocontroller.net/articles/Wellenwiderstand#Serienterminierung

Das rechte Foto zeigt eine Karte vom original IBM PC, da sind es laut 
Schaltplan 30 Ohm. 8 Stück befinden sich in dem gelben "IC", ein neunter 
ist direkt darunter als diskretes Bauteil (R1). Das sind die 8 
Datenleitungen und das Strobe (Takt) Signal.

von jo (Gast)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Die Gatter sind ja auch nicht für die direkte Nutzung an langen Kabeln
> vorgesehen.

Lange Kabel? Habe ich was verpasst?

Ich dachte, die TO nimmt einen ESP8266 (3.3V) desshalb, damit sie per 
Funk und ohne Stoplerfalle und/oder Drahtperücke ganz in die Nähe einer 
zu steuernden 5V-Geschichte (WS2812b LEDs) kommt.

Aber kann durchaus sein, dass ich da falsch liege ...

von Stefan F. (Gast)


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jo schrieb:
> Lange Kabel? Habe ich was verpasst?

Scheint so.

Falk empfahl under anderen diese Schaltung von mir:

Falk B. schrieb:
> Beitrag "Re: Esp8266 mit ca. 13 m ws2812b"

Dort ist der Widerstand drin, weil dort von einer langen Leitungen 
ausgegangen wurde.

Und hier in diesem Thread habe ich geschrieben, dass er eventuell nicht 
nötig ist:

Stefan ⛄ F. schrieb:
> Ja, wobei der 100Ω Widerstand nur bei langen Leitungen etwas nützt und
> dann aber direkt am Ausgang des sendenden Mikrocontrollers sitzen muss,
> damit er seine Wirkung entfaltet.

Ebenso in dem verlinkten PDF:
http://stefanfrings.de/mikrocontroller_buch/Einstieg%20in%20die%20Elektronik%20mit%20Mikrocontrollern%20-%20Band%202.pdf#page=83

> Der Widerstand R1 dient dazu, Reflexionen in langen Leitungen zu
> reduzieren... Bei kurzen Leitungen bis 30 cm kann man R1 weg
> lassen.

von Gerald B. (gerald_b)


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Ich habe an einem ESP anderthalb Meter SK6812 dran. Die funktionieren 
ohne jeglichen Levelshifter problemlos. Die neueren Revisionen der 
WS2812 sollten das auch schaffen.
Bei älterer Lagerware gibt es auch noch den Trick, eine einzelne WS2812 
mit Si-Diode (1N4148) in der +5V Leitung als Levelshifter zu benutzen. 
Die Erste shiftet gewissermaßen von 3,3 auf 4,3V und die normal mit 5V 
versorgten kommen dann mit dem 4,3V Logikpegel klar ;-)

von Falk B. (falk)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> jo schrieb:
>> Lange Kabel? Habe ich was verpasst?
>
> Scheint so.
>
> Falk empfahl under anderen diese Schaltung von mir:
>
> Falk B. schrieb:
>> Beitrag "Re: Esp8266 mit ca. 13 m ws2812b"
>
> Dort ist der Widerstand drin, weil dort von einer langen Leitungen
> ausgegangen wurde.

Nö. Die 100 Ohm sind dort nicht drin.

> Ebenso in dem verlinkten PDF:
> 
http://stefanfrings.de/mikrocontroller_buch/Einstieg%20in%20die%20Elektronik%20mit%20Mikrocontrollern%20-%20Band%202.pdf#page=83

Ja, aber damit ist sie unterschiedlich zum Forumsbeitrag.

>> Der Widerstand R1 dient dazu, Reflexionen in langen Leitungen zu
>> reduzieren... Bei kurzen Leitungen bis 30 cm kann man R1 weg
>> lassen.

Wenn man schon mein, den zu brauchen (was praktisch eher nicht der Fall 
ist), dann muss man ihn aber auch an die richtige Stelle setzen, nämlich 
zwischen Kollektor und Datenleitung zur 1. LED. So KÖNNTE er als 
Serienterminierung wirken. Dazu muss aber der Pegelwandler sowie dessen 
3,3V und 5V Speisung nah am Sender sitzen. Das Bild im Forumsbeitrag 
bzw. PDF suggeriert aber das Gegenteil, da sitzt der nah am Empfänger.

Laß die 100 Ohm weg, sie werden nicht gebraucht. Denn die L->H Flanke 
wird nur durch den 1K Kollektorwiderstand gezogen, das ist eher langsam. 
Die H -> L Flanke wird aktiv durch das IO-Pin und den Transistor 
getrieben, das ist DEUTLICH schneller. Praktisch wird es aber trotzdem 
ausreichend "harmlos" sein und wenig bis keine Probleme machen.

von Stefan F. (Gast)


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Falk B. schrieb:
> Nö. Die 100 Ohm sind dort nicht drin.

Oh, mea Culpa. Du hast Recht.

von Stefan F. (Gast)


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Falk B. schrieb:
> Wenn man schon mein, den zu brauchen (was praktisch eher nicht der Fall
> ist), dann muss man ihn aber auch an die richtige Stelle setzen, nämlich
> zwischen Kollektor und Datenleitung zur 1. LED. So KÖNNTE er als
> Serienterminierung wirken.

Nein, der Pegelwandler soll wie gesagt direkt am Eingang der ersten LED 
sitzen. Ich ergänze: Weil er einen hohen Ausgangswiderstand hat und 
nicht imstande ist, eine lange Leitung zu treiben.

Der Widerstand gehört zwischen Signalquelle und Leitung, also am Ausgang 
des Minkrocontrollers. Schau dir das PDF an. Ich habe es gestern Abend 
ein bisschen überarbeitet, um dies klarer zu stellen.

Und ja, wir sind uns alle einig, dass er nicht gebraucht wird, wenn die 
Leitungen zwischen µC und LED kette kurz sind. Bis 30cm bin ich da 
absolut sicher. Aber wenn hier jemand sagt, dass er auch 2 Meter ohne 
Serienterminierung machen kann, dann will ich das nicht abstreiten.

von Falk B. (falk)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Der Widerstand gehört zwischen Signalquelle und Leitung, also am Ausgang
> des Minkrocontrollers. Schau dir das PDF an. Ich habe es gestern Abend
> ein bisschen überarbeitet, um dies klarer zu stellen.

Mag sein, aber dann bleibt trotzdem das Problem des erhöhten LOW-Pegels. 
Ich würde das nicht so machen.

von Oliver S. (phetty)


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Ich hab das seit Monaten mit einer einfachsten Luftschaltung laufen und 
es funktioniert. Angesteuert werden 45 LEDs, Zuleitung ist ca. 1m lang.
Transistor BC327-16. Warum den, weil er grad so rumlag.

von jo (Gast)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Falk B. schrieb:
>> Wenn man schon mein, den zu brauchen (was praktisch eher nicht der Fall
>> ist), dann muss man ihn aber auch an die richtige Stelle setzen, nämlich
>> zwischen Kollektor und Datenleitung zur 1. LED. So KÖNNTE er als
>> Serienterminierung wirken.
>
> Nein, der Pegelwandler soll wie gesagt direkt am Eingang der ersten LED
> sitzen. Ich ergänze: Weil er einen hohen Ausgangswiderstand hat und
> nicht imstande ist, eine lange Leitung zu treiben.
>
> Der Widerstand gehört zwischen Signalquelle und Leitung, also am Ausgang
> des Minkrocontrollers.


Mir wär‘s im Schlaf nicht eingefallen, mit einem verkorksten 3.3V Signal 
unbekannter Frequenz, mit gerade mal 250mV Störabstand, über ein 
undefiniertes Kabel eine Strecke von zig Metern  hunderte Meter  
Kilometer überbrücken zu wollen.

Wenn ich so was machen wollte, würde ich ganz schnell mein olles 
Vorlesungs-Skript aus der „Übermittlungstechnik“ ausgraben und mich in 
den Kram erst mal wieder einlesen. Mach ich aber nicht, weil ich erstens 
solchen Schwachfug nicht vorhabe und auch nie vorhaben werde, ich meine 
damalige Sauklaue nicht mehr lesen kann und das Papier ganz sicher dem 
Gilb zum Opfer gefallen ist.

Ganz sicher aber würde ich nie mit dem Bare-Feet-Ausgang eines 
Mikrokontrollers „auf Leitung“ gehen. Wenn schon denn schon, dann gehört 
an Ausgang des uCs ein Interface (neudeutsch), welches das Signal 
leitungskompatibel aufbereitet. Dann aber mit allem Schnickschnack, was 
man so braucht, z.B. Pegelanpassung, Impedanzanpassung, Überspannungs- 
oder gar Blitzschutz - eben dem ganzen Pipapo. Und an die Empfangsseite 
gehört dann das Gleiche - nur halt „andersrum“.

Ihr könnt natürlich machen, was ihr wollt - euch als ganz tolle Hechte 
hinstellen, um des Kaisers Bart streiten, den (die?) TO komplett 
verwirren, unnütze (1) 100-Ohm-Widerstände (mit I oder IE, stehend oder 
liegend, 0207 ... 01005) (2) einbauen, die Langeweile, 7 Fliegen oder 
sonst was totschlagen. Das geht mir alles am A* vorbei. Vor allem aber 
ist mir dafür meine Zeit zu schad‘.

Viel Spaß noch!

(1) unnütz: aussichtslos  erfolglos  ergebnislos  fehl am Platz  
fruchtlos  ineffektiv  nicht weiterführend  nutzlos  ohne 
Wirkungskraft  unbrauchbar  unergiebig  unfruchtbar  unfunktional / 
ungeeignet  unpraktisch  untauglich  unwirksam  unzweckmäßig / 
wirkungslos  unersprießlich  unwert  inadäquat  überflüssig wie ein 
Kropf ...

(2) bitte unbedingt ausdiskutieren!

von Stefan F. (Gast)


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jo schrieb:
> Mir wär‘s im Schlaf nicht eingefallen, mit einem verkorksten 3.3V Signal
> unbekannter Frequenz, mit gerade mal 250mV Störabstand, über ein
> undefiniertes Kabel eine Strecke von zig Metern  hunderte Meter
> Kilometer überbrücken zu wollen.

Sprach der Meister der Übertreibung.

Das Signal ist weder verkorkst noch hat es eine unbekannte Frequenz. Du 
hast offenbar bloß keine Ahnung von dem was du da von dir gibst.

Wir sind inzwischen bei der Empfehlung 50 statt 100 Ohm zu verwenden - 
oder gar 0 Ohm. Der Mikrocontroller liefert einen LOW Pegel von 100mV. 
Am Transistor fallen 100mV ab. Am Widerstand fallen 400mV ab. Zu den von 
der LED geforderten 1,5V haben wir dann noch mindestens 700 *mV* 
Störabstand (eher mehr weil ich die Zahlen hoch angesetzt habe).

Zudem hat niemand ein undefiniertes Kabel empfohlen. Es war auch nicht 
die Rede von "hunderte Meter" oder gar "Kilometern". Dafür braucht man 
logischerweise einen Leitungstreiber. Niemand hat behauptet, dass dieser 
simple Pegelwandler einen Leitungstreiber ersetzen kann.

Ich weiß dass es hier Tradition ist, jeden gut gemeinten Vorschlag zu 
verreißen. Doch denke mal darüber nach, ob das dem TO hilft.

jo schrieb:
> Ihr könnt natürlich machen, was ihr wollt - euch als ganz tolle Hechte
> hinstellen, um des Kaisers Bart streiten,

Siehe 
https://bild.elbmoebel.de/item/images/2282/full/Spiegel-Oval-Barock-gold-Wandspiegel-2282_3.jpg

von Stefan F. (Gast)


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Update für die Transistorschaltung.

Im Prinzip funktioniert die von mir zuvor empfohlene 
Transistorschaltung. Allerdings hat mir das Ergebnis auf dem Ozilloskop 
nicht gefallen. Die angehängte Schaltung produziert erheblich bessere 
steigende Flanken.

Falls jemand die Transistorschaltung nachbauen möchte, dann bitte nach 
diesem neuen Plan hier. Als Transistor eignet sich jeder kleine NPN, zum 
Beispiel auch der BC548.

R4 soll Reflexionen in langen Leitungen reduzieren. Bei kurzen Leitungen 
kann er entfallen.

Wenn jetzt jemand sagt, dass man auch ein IC einsetzen kann: Sicher, 
kann man auch. Ich habe nichts dagegen.

von Hannes (Gast)


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Stefan ⛄ F. schrieb:

> Im Prinzip funktioniert die von mir zuvor empfohlene
> Transistorschaltung. Allerdings hat mir das Ergebnis auf dem Ozilloskop
> nicht gefallen. Die angehängte Schaltung produziert erheblich bessere
> steigende Flanken.

> R4 soll Reflexionen in langen Leitungen reduzieren. Bei kurzen Leitungen
> kann er entfallen.

Wir hatten uns mal kurz über den Störabstand bei LOW ausgelassen - 
nachdem ich das am 08.12.2021, 16:48 angestossen hatte.

Hast Du das bei deiner Schaltung mal untersucht?

Wieviel verliert man durch R4=50 Ohm, den du bei 'langen Leitungen' ja 
empfielst. Und, falls Du die Zahl parat hast, was würde man durch R4=100 
Ohm verlieren?

Wo würdest Du die Grenze für 'lange Leitungen' ansetzen? Will sagen: Ab 
welcher Länge wird das mit den Reflexionen so schlimm, dass diese 
stören?

H.

von Stefan F. (Gast)


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Ich hatte keine lange Leitung verwendet, aber die Schaltung mit 100 Ohm 
probiert. Dabei was der LOW Pegel bereits deutlich unter 1 Volt.

Durch den Widerstand fließen etwa 5,2 mA. Macht bei 50 Ω also 260 mV 
"Verlust".

von Gerald B. (gerald_b)


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Hannes schrieb:
> Wo würdest Du die Grenze für 'lange Leitungen' ansetzen? Will sagen: Ab
> welcher Länge wird das mit den Reflexionen so schlimm, dass diese
> stören?

Wenn es wirklich notwendig ist, signifikant längere Leitungen als 30 cm 
zu verwenden, dann würde ich über 2x RS485 Treiber gehen. Ich habe mal 
auf dem Bredboard mit den steinalten SN75176 rumgespielt. Die 
Übertragung funktionierte  Point to Point auch mit quasi statischen 
Signalen ohne Protokollüberbau.

von Stefan F. (Gast)


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Hannes schrieb:
> Wo würdest Du die Grenze für 'lange Leitungen' ansetzen?

Unter 30 cm brauchst du erfahrungsgemäß keinen, und ab 2 Meter brauchst 
du ganz bestimmt einen Widerstand.

Dazwischen befindet sich die Grauzone, wo man mehr oder weniger Glück 
haben kann. Siehe 
https://www.mikrocontroller.net/articles/Wellenwiderstand

Bedenke dass die Fehlertoleranz der WS2812 im Laufe der vergangenen 
Jahre mehrfach verbessert wurde. Wenn du jetzt mit einer neuen 
Lichterkette ohne Widerstand planst, könnte später eine andere (ältere) 
Lichterkette Probleme machen.

von Hannes (Gast)


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Du hast jetzt doch eine ganze Weile an der Schaltung rum optimiert, da 
fand ich es angebracht, auch mal ein paar Eckdaten dokumentiert zu sehen 
- falls mal jemand im Faden blättert.

Dankeschön!

(Nein - ich plane keine Lichterkette zu basteln. Dafür sind meine Kids 
schon zu groß.)

von Hannes (Gast)


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Gerald B. schrieb:
> Wenn es wirklich notwendig ist, signifikant längere Leitungen als 30 cm
> zu verwenden, dann würde ich über 2x RS485 Treiber gehen

30cm, also 90cm hin und zurück und wieder hin. Da ist die Reflexion also 
nach rund 4,5ns wieder am Empfänger um den zu stören?

Über 200 MBits/s - sind die LED-Steuer-Signale wirklich so schnell?

Da hat der BC548 aber ganz schön was zu tun.

H.

von Stefan F. (Gast)


Angehängte Dateien:

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Hannes schrieb:
> sind die LED-Steuer-Signale wirklich so schnell?

Ungefähr 1 MHz.

Ich habe die Simulation der Schaltung mal angehängt.

von Hannes (Gast)


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Vielleicht sollte man die Basis des Transistors noch anbinden, 1nF gegen 
GND oder so.

Sorry, nur ein Vorschlag - meine Schaltung ist das nicht.

von Stefan F. (Gast)


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Wenn ich den BC337-40 nehme muss ich den Kondensator auf 1nF vergrößern. 
100pF reichen nicht. Zumindest sagt das die Simulation.

von Hannes (Gast)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Wenn ich den BC337-40 nehme muss ich den Kondensator auf 1nF vergrößern.
> 100pF reichen nicht. Zumindest sagt das die Simulation.

(Da hat sich wohl was überschnitten, haben wir parallel simuliert..)

Das ist 'ne Basistufe - also will die Basis fest angebunden sein. Wegen 
Miller und so ...

Tip: Wenn Du bei der Pulse-Quelle für Tr und Tf nichts einträgst, 
scheint es so, als würde sich LT-Spice da was ausdenken, was dann nicht 
unbedingt passt.

Mit den BC547 und Derivaten war mal was. Da stimmen die Spice-Modelle 
nur bedingt. Vielleicht finde ich das ja noch mal ...

von H. H. (Gast)


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Hannes schrieb:
> Tip: Wenn Du bei der Pulse-Quelle für Tr und Tf nichts einträgst,
> scheint es so, als würde sich LT-Spice da was ausdenken, was dann nicht
> unbedingt passt.

"LTspice automatically will use a default value for <trise> and <tfall> 
if these parameters are set to zero.  Default value: 10% of Ton or 10% 
of Tperiod-Ton whatever is smaller.  You must specify Trise and Tfall if 
you want a certain value."

von Stefan F. (Gast)


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Hannes schrieb:
> Tip: Wenn Du bei der Pulse-Quelle für Tr und Tf nichts einträgst,
> scheint es so, als würde sich LT-Spice da was ausdenken, was dann nicht
> unbedingt passt.

Das hat mich erst gewundert, aber dann dachte ich mir, dass das gar 
nicht schlecht ist weil die Signale ja in echt auch nicht 100% 
rechteckig sind.

von Stefan F. (Gast)


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Aktueller Stand.

von Hannes (Gast)


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Hannes schrieb:
> Mit den BC547 und Derivaten war mal was. Da stimmen die Spice-Modelle
> nur bedingt. Vielleicht finde ich das ja noch mal ...

Gefunden: Beitrag "Re: WS2812B 800KHz PWM mit Transistor Pegelwandler"

Zitat:
" O.9us und 1.07 us, also BC847B NTP und BC547B ON sind
  quasi gleich, BC547B NXP weicht davon massiv ab.
  1.0e-32 sek, das wären 10 Milliardstel einer Quadrillionstel
  Sekunde. Das kann einfach nicht ernst gemeint sein.
"

Das Modell des BCX547B von NXP scheint kaputt zu sein. Na klasse ...

von Wolfgang (Gast)


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Hannes schrieb:
> Tip: Wenn Du bei der Pulse-Quelle für Tr und Tf nichts einträgst,
> scheint es so, als würde sich LT-Spice da was ausdenken, was dann nicht
> unbedingt passt.

10% der Pulsbreite für T_rise und T_fall

von HildeK (Gast)


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Hannes schrieb:
> Mit den BC547 und Derivaten war mal was. Da stimmen die Spice-Modelle
> nur bedingt. Vielleicht finde ich das ja noch mal ...
Ja, die BC5xx haben eine Größe nicht spezifiziert. Wenn man die BC8xx 
nimmt, sieht es realistischer aus. Man hatte mal drüber diskutiert, noch 
gar nicht so lange her.

von Hannes (Gast)


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HildeK schrieb:
> Hannes schrieb:
>> Mit den BC547 und Derivaten war mal was. Da stimmen die Spice-Modelle
>> nur bedingt. Vielleicht finde ich das ja noch mal ...
> Ja, die BC5xx haben eine Größe nicht spezifiziert. Wenn man die BC8xx
> nimmt, sieht es realistischer aus. Man hatte mal drüber diskutiert, noch
> gar nicht so lange her.

Habe den Beitrag gefunden und oben verlinkt.

Weißt du zufällig, wo ich die Modelle finde? Benutze LTspice XVII unter 
Wine.

von Stefan F. (Gast)


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Hannes schrieb:
> Benutze LTspice XVII unter Wine.

Interessant, bei mir lief nicht einmal das Setup Programm unter Wine. 
Deswegen bin ich auf eine VirtualBox + Windows 7 ausgewichen.

von Hannes (Gast)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Hannes schrieb:
>> Benutze LTspice XVII unter Wine.
>
> Interessant, bei mir lief nicht einmal das Setup Programm unter Wine.
> Deswegen bin ich auf eine VirtualBox + Windows 7 ausgewichen.


openSUSE Leap 15.1 / Desktop ist Gnome

Mein Launcher sieht so aus wie in der Anlage. Kann mich nicht erinnern, 
wie ich das installiert habe (ist zu lange her), möglicherweise auch 
händisch.

von Oliver S. (phetty)


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Und wer es in einem schicken Gehäuse haben möchte kauft es:
https://www.aliexpress.com/item/1005002198527735.html

Wer opfert sich um nachzuschauen was da drin ist?

von Stefan F. (Gast)


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Oliver S. schrieb:
> Und wer es in einem schicken Gehäuse haben möchte kauft es

Das ist doch kein Pegelwandler!

von Zeno (Gast)


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Viel zu aufwändig diese Schaltung.  Mit einem MOS-Transistor und 2 
Widerständen ist das Problem erschlagen.
Schaltung s. hier 
https://learn.sparkfun.com/tutorials/bi-directional-logic-level-converter-hookup-guide/all.

Die Schaltung habe ich schon mehrfach eingesetzt und die funktioniert 
perefekt.

von Zeno (Gast)


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Gerade noch mal gelesen, Du willst ja LED ansteuern. Dann dürfte die von 
mir gezeigte Schaltung nicht das Richtige sein.

von Wolfgang (Gast)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Das ist doch kein Pegelwandler!

Falls der ESP8266 auch WS2812B vor Rev5 sicher ansteuern soll, wird da 
wohl oder übel u.a. ein Pegelwandler drin sein müssen.

von Stefan F. (Gast)


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Zeno schrieb:
> Die Schaltung habe ich schon mehrfach eingesetzt und die funktioniert
> perefekt.

Die war auch im Gespräch. Ich hatte gefragt, ob sie für 1 MHz (WS2812) 
geeignet ist, bekam dazu aber keine Antwort. Hast du entsprechende 
Erfahrung gemacht?

von H. H. (Gast)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Zeno schrieb:
>> Die Schaltung habe ich schon mehrfach eingesetzt und die funktioniert
>> perefekt.
>
> Die war auch im Gespräch. Ich hatte gefragt, ob sie für 1 MHz (WS2812)
> geeignet ist, bekam dazu aber keine Antwort. Hast du entsprechende
> Erfahrung gemacht?

Geht gerade noch so.

von Oliver S. (phetty)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Das ist doch kein Pegelwandler!

Genaues weiß man wenn man einen aufschraubt.
Aber das Ding wird mit 5V versorgt, der ESP braucht 3,3V. Ich vermute 
(!) dass hinten wieder 5V für die LEDs rauskommen.

von Stefan F. (Gast)


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Oliver S. schrieb:
> der ESP braucht 3,3V

Den Chinesen würde ich glatt zutrauen, den Chip mit 3,6V zu betreiben 
und die Ausgänge mittels Pul-Up noch ein bisschen höher zu ziehen.

von H. H. (Gast)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Oliver S. schrieb:
>> der ESP braucht 3,3V
>
> Den Chinesen würde ich glatt zutrauen, den Chip mit 3,6V zu betreiben
> und die Ausgänge mittels Pul-Up noch ein bisschen höher zu ziehen.

:-)

von Oliver S. (phetty)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> mittels Pul-Up noch ein bisschen höher zu ziehen.

Pssst, bring die nicht auf komische Ideen!

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