Im Artikel Porterweiterung mit SPI ist ja beschrieben, wie man sich ein paar zusätzliche IOs verschaffen kann. Beim Surfen bin ich gerade über den 5M40Z gestolpert. Ich habe noch nicht geprüft, ob man ein 48-Bit-Schieberegister dort hinein bekommt. Der 5M40Z kostet bei Mouser 86ct. Das ist doch günstiger als ein 74HC595 und ein 74HC165.
Der 74HC595 kostet bei Reichelt nur 31 cent, aber ob es funktioniert wär dennoch interessant, mach ;-)
Gerhard W. schrieb: > Der 74HC595 kostet bei Reichelt nur 31 cent Das wird natürlich erst interessant, wenn man z.B. 16 Eingänge und 16 Ausgänge benötigt, oder krumme Zahlen, z.B. 17 Eingänge, 18 Ausgänge. Gerhard W. schrieb: > mach ;-) Gern, aber ich müsste mir erstmal die SW installieren. Kann jemand grob abschätzen, wieviele Bits Schieberegister + Latch man damit (s. Bild) umsetzen kann? Falls von vornherein klar ist, dass das nie nicht passen wird, habe ich ein paar Stunden gespart.
Torsten C. schrieb: > Kann jemand grob > abschätzen, wieviele Bits Schieberegister + Latch man damit (s. Bild) > umsetzen kann? Ohne jemals was mit CPLD gemacht zu haben: jede LE hat ein flipflop/latch, und du brauchst ein flipflop plus ein Latch für ein 1-bit Schieberegister, also wäre es logisch wenn du 2 LE brauchst pro bit.
Gerhard W. schrieb: > jede LE hat ein flipflop/latch Die Vermutung liegt nahe, aber wir sind uns noch nicht sicher. OK, wird wohl stimmen. Also: 54 User Pins und nur ein 20 Bit Schieberegister? Also z.B. 10 Pins Input und 10 Pins Output? Welch Elektronik-Schrott! Wozu benötigt man das? Der 5M160Z müsste demnach maximal 75 IOs bieten. Mit 74HCT… wären das ca. 2,90€. Der 5M160Z kostet 3,52€. Gerhard W. schrieb: > aber ob es funktioniert wär dennoch interessant, mach ;-) Nö, das lass' ich, hat keinen Zweck. Danke für die Infos. Schade. PS: Als "programmierbarer 54-Kanal-Dipschalter" könnte der 5M40Z taugen. Aber das sind dann halt nur Ausgänge, und man kann nicht so schnell umschalten.
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man bekommt es hin, 1 LE je Aus/Eingangsbit zu haben. Ob man noch LE fuer den Reset oder Enable braucht, kann sein. Dieser Baustein kann 3.3V. Es gibt (alte 3er Serie) auch gleich guenstige Bausteine mit allerdings nur 32 I/O welche 5V kònnen.
chris schrieb: > man bekommt es hin, 1 LE je Aus/Eingangsbit zu haben. Das sind dann zwar auch nur weniger als 40 Pins. Bei 74HC… bekäme man für 86ct aber auch nichtmal 24 Pins. Du meinst, es wäre keine "Arbeit für den Papierkorb", sich mal die Altera-SW zu installieren und zu probieren, wieviele Pins man schafft? Torsten C. schrieb: > und man kann nicht so schnell umschalten. Und dann werden die Ausgänge beim Umschalten (neu programmieren) wahrscheinlich noch für mehrere Millisekunden hochohmig. :-( chris schrieb: > alte 3er Serie Du meinst den EPM3032A? Für die 115 cent gibt's mit 74HC… auch schon fast 32 programmierbare Pins.
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Torsten C. schrieb: > Wozu benötigt man das? Glue Logic, stell dir den Inhalt von dem Ding mal mit Standardlogik, also 2/4fach Latches und Gates mit 8 Eingängen vor, dann füllt es so ca eine Eurokarte. Durchaus nützlich, aber auch durchaus beschränkt.
Du brauchst 2 FFs je Ausgang (SRG + Latch). Für die Eingänge brauchst Du nix weiter, das SRG wird einfach parallel geladen. Ich hab das mal mit nem ATF750 gemacht, der hat 20 FFs, also 9 Eingänge + 9 Ausgänge je IC.
Gerhard W. schrieb: > dann füllt es so ca. eine Eurokarte. Klar. Sorry. Ich meinte: Warum hat das Teil dann 54 IOs? Ich kann mir keine Logik auf einer Europakarte mit so vielen IOs vorstellen, die mit den 40 LEs umsetzbar ist. Da bleibt irgendwie nur der programmierbare DIP-Schalter (also das Flash nutzen). Peter Dannegger schrieb: > Ich hab das mal mit nem ATF750 gemacht Danke. Ich hatte gehofft, das jemand mit Erfarung das liest und mir "Arbeit für den Papierkorb" spart. :-) Also ist die Idee gestorben.
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Ja, genau die. 96Cent bei Mouser, war fruehre 75Cent. Ich habe die z.B. benutzt um bei einer CNC Karte die HW auf die SW umzustellen. Einige SW haben eine fix configurierte Pinzuordnung und so ist es Mòglich ein Produkt zu haben und die Pins einfach umzuprogrammieren. Fuer was man soche Chips braucht, z.B. PCI auf ISA Konvertierung, ... . Auch musst du bedenken, dass vielfach die Pins eine Levelkonvertierung machen, und man hat dann zwei oder vier Bànke. Auch da kann es passieren, dass man viele Pins einfach verschenkt. Laut Datasheet hat ein 5M40Z 24 LAB und ein LAB besteht aus 10 LE. Jedes LE hat FF sowie Lut usw. Es gibt also 240 FF die man benutzen kann. Zwar haben nur LE Zugang zu Pins welche direkt neben den IO-Buffer sind, und es gibt Limits der Anzahl der Vergindungen zwischen den LAB, aber bei so einer einfachen Sache wie ein Schieberegister bin ich zuversichtlich dass ca 90% auch ausgenutzt werden kann, und 210 sollten ausreichen wenn man es mit den Timing constraints nicht uebertreibt. Zudem gibt es noch ein HW-Makro eines 16bit serializer/deserializer. Ob man diesen abseits der Flash missbrauchen kann, muesste man evaluieren, aber bei der Menge an Flip-Flops wuerde ich da keine Zeit verschenden.
chris schrieb: > Levelkonvertierung Im Vergleich: Der MCP23018 hat OC. Gerhard W. schrieb: > jede LE hat ein flipflop/latch Dann hat Gerhard also Quatsch abgesondert? chris schrieb: > Es gibt also 240 FF die man benutzen kann. Dann lohnt es sich also doch? Oder doch nicht?
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