Hallo Leute, im allg. Forum hatte ich hier schon gepostet. Beitrag "DDS Amplitudenregelung" Ich denke hier bin ich besser aufgehoben. gibt es denn "normale" Potis die etwas besser dafür geeignet sind, als die 0815 Standardware ? Eine stehende Print Ausführung wäre mir am liebsten. Frequenz wäre wohl max. 60 MHz. DDS mit 2/3 vom Takt bringt nichts brauchbares mehr. Oder ein 0815 Poti nehmen und stehende Schirmbleche als U, notfall oben auch noch einen Deckel drauf ? Den VGA mit D/A Wandler wollte ich ja nicht unbedingt nehmen. Habe zu wenig Pin´s an µC. Einen 40 Pinner wollte ich deswegen nicht verschwenden und macht die Baugröße unnötig groß. Danke Stephan
:
Bearbeitet durch User
Wenn es nicht unbedingt bis auf NULL gehen soll, dann stelle die Ausgangsamplitude doch über den Iset für den DAC. Das sollte zumindest so weit gehen, daß man mit nem Pegelmesser am Ausgang nach allen Filtern, der auf diesem Stelleingang wirkt, die Ausgangsamplitude konstant halten kann. W.S.
Hallo, was Du vorhast ist Murks. Mit einem Poti am Ausgang des DDS oder des Tiefoasses hast Du keinen impedanzrichtigen Abschluss. Du brauchst einen regelbaren Verstaerker oder ein Daempfungsglied/Eichleitung. Schau Dir z.B. mal dieses Bauteil an http://www.box73.de/product_info.php?products_id=1646 73
Schau dir mal einen spannungsgesteuerten Verstaerker, oder Attenuator an. Das nennt sich dann VGA. voltage controller gain amplifier/attenuator
TAFKASOH schrieb: > Hallo, > > was Du vorhast ist Murks. Mit einem Poti am Ausgang des DDS oder des > Tiefoasses hast Du keinen impedanzrichtigen Abschluss. Du brauchst einen > regelbaren Verstaerker oder ein Daempfungsglied/Eichleitung. Schau Dir > z.B. mal dieses Bauteil an > http://www.box73.de/product_info.php?products_id=1646 > > 73 genau danach hatte ich Google befragt. Leider nur Konstruktionen mit Relais gefunden. Dazu der gute alte Miniaturdrehschalter und feddich ist die Laube. Danke
Es gab mal Preh Abschwächer für 100,300,1000 Mhz mit 50,60 oder 75 Ohm. Diese Teile sahen aus wie Potis aber nur 2 koaxiale Anschlüsse. Diese sind von der Bildfläche verschwunden.Sie hatten eine Grunddämpfung, max,zwischen 60 und 100 dB Abschwächung. Gruß Hans
W.S. schrieb: > Wenn es nicht unbedingt bis auf NULL gehen soll, dann stelle die > Ausgangsamplitude doch über den Iset für den DAC. Das sollte zumindest > so weit gehen, daß man mit nem Pegelmesser am Ausgang nach allen > Filtern, der auf diesem Stelleingang wirkt, die Ausgangsamplitude > konstant halten kann. > > W.S. Ich las mal in den UKW Berichten über ein DDS Projekt, dass die Amplitudeneinstellung mittels I[set] den Nachteil haben soll, dass die Nebenwellenprodukte nicht proportional mit abgeschwächt werden und damit dann die In-Band Spektren stärker hervor treten. Ich habe allerdings im Augenblick keine Zeit zum nachprüfen und in wie weit es ein Problem ist. Falls es hilft, ich baute vor ein paar Jahren einen I2C gesteuerten Relaisabschwaecher welcher in 1dB Stufen (0-127dB) von DC bis weit über 200MHz funktionierte und dort beschrieben wurde: Beitrag "Re: Projekt: 200MHz DDS-Generator" Beitrag "Re: Projekt: 200MHz DDS-Generator" Beitrag "Re: Projekt: 200MHz DDS-Generator" (CAD Files) Beitrag "Re: Projekt: 200MHz DDS-Generator" (Messungen) Beitrag "Re: Projekt: 200MHz DDS-Generator" (Leider hatte ich die letzten Jahre keine Zeit am 200Mhz DDS Projekt weiter zu arbeiten und es liegt zur Zeit noch im Tiefschlaf) Sonst gibt oft auf eBay günstige 50Ohm steuerbare Leistungsabschwaecher. mfg, Gerhard
Hans Körner schrieb: > Es gab mal Preh Abschwächer für 100,300,1000 Mhz mit 50,60 oder 75 Ohm. > Diese Teile sahen aus wie Potis aber nur 2 koaxiale Anschlüsse. > Diese sind von der Bildfläche verschwunden.Sie hatten eine > Grunddämpfung, > max,zwischen 60 und 100 dB Abschwächung. > > Gruß Hans Gibt es zur Zeit bei Pollin.
in der Sat-Technik wirst du fündig, allerdings mit 75 Ohm https://www.google.de/search?q=d%C3%A4mpfungssteller&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ei=tnqTUv6ZFIfuswaaiIHoCQ&sqi=2&ved=0CAcQ_AUoAQ&biw=1069&bih=548#q=d%C3%A4mpfungsregler&tbm=isch
Hallo Leute, @Gerhard, ich kenne Deinen Entwurf. Ist echt eine geile Nummer. Vor allem das Display macht ja richtig s her. Hut ab ! Und immer noch viel Arbeit. Was macht die Umsetzung des LCD Buffers ? Die UKW Berichte 4/1999 habe ich ja schon. Da ran und an der AN 423 von AD habe ich mich letztlich orientiert. Ich nehme die Variante ohne DA mit VGA oder Abschwächer. Ich mache das so wie von AD propagiert und in UKW Berichte benutzt. Plan anbei. Ich denke das ist die minimal Lösung mit etwas "Spuriouse" die aber bei -50 bis -70 dB gegenüber dem Nutzsignal liegen sollten. Laut UKW Berichte 4/1999. Was auch immer das ist....... Es scheint aber ein guter Kompromiss zu sein. Da die DDS max. 0 dB aus gibt und der OPV mit 2 eingestellt ist, sollte das für mich reichen. Sinus brauche ich eh selten. Wenn dann für Reparaturen an Home Verstärkern. Denen reichen 1V. AD redet in der AN von 1,5V für den FET als Maximum. Ist das beim MFP910 dann auch so ? Dann würde ich als Spannungsquelle einfach eine LED nehmen. Danke und Gruß Stephan
:
Bearbeitet durch User
Hallo Stephan, habe gerade wenig Zeit wegen QRL. Gut von Dir zu hoeren. Deine LCD Bufferung finde ich gut habe sie aber noch nicht getestet. Die 1.5V bezieht sich auf den Arbeitsbereich der I[set] Schaltung. Der AN423 nach, um im linearen Amplitudenbereich zu bleiben, darf die Modulationsspannung/Steuerspannung scheinbar nicht unter 1.5V DC sinken. Deshalb der Begrenzungswiderstand R2 in der MOSFET Schaltung. Ich fürchte dass diese einfache Schaltung aber relativ temperaturabhängig ist und man versuchen sollte anstatt des MOSFETS mit einer OPV Konstantstromsteuerschaltung zu arbeiten die wesentlich präziser sein dürfte so dass nur der MOSFET Arbeitsstrom dem AD9850 zugänglich ist. Damit ließe sich der Arbeitsbereich der Schaltung genau definieren und eingrenzen. Zum ersten Testen sollte allerdings die AN423 Schaltung sehr nützlich sein. Muss schon wieder weg, Gerhard Stephan Henning schrieb: > Hallo Leute, > > @Gerhard, > ich kenne Deinen Entwurf. Ist echt eine geile Nummer. > Vor allem das Display macht ja richtig s her. Hut ab ! > Und immer noch viel Arbeit. Was macht die Umsetzung des LCD Buffers ? > > > Die UKW Berichte 4/1999 habe ich ja schon. > Da ran und an der AN 423 von AD habe ich mich letztlich orientiert. > Ich nehme die Variante ohne DA mit VGA oder Abschwächer. > Ich mache das so wie von AD propagiert und in UKW Berichte benutzt. > > Plan anbei. > > Ich denke das ist die minimal Lösung mit etwas "Spuriouse" die aber bei > -50 bis -70 dB gegenüber dem Nutzsignal liegen sollten. Laut > UKW Berichte 4/1999. Was auch immer das ist....... > Es scheint aber ein guter Kompromiss zu sein. > > Da die DDS max. 0 dB aus gibt und der OPV mit 2 > eingestellt ist, sollte das für mich reichen. Sinus brauche ich eh > selten. Wenn dann für Reparaturen an Home Verstärkern. Denen reichen 1V. > > AD redet in der AN von 1,5V für den FET als Maximum. > Ist das beim MFP910 dann auch so ? Dann würde ich als Spannungsquelle > einfach eine LED nehmen. > > Danke und Gruß > > Stephan
@Gerhard, ich will keinen Präzisionsgenerator bauen. Da würde ich von HP eine gebrauchte Kiste für 50 EURO bekommen. Die Temperaturabhängigkeit haben die in den UKW Berichten mit einem LM75 kompensiert. Ich denke ich lasse mal die Kirche im Dorf. Die Nutzung meines IA338 kann ich in 20 Jahren an 2 Händen abzählen. Dann mache ich mal einen Testaufbau. Gruß Stephan
Hallo Stephan, das verstehe. Lasse mich wissen wie es gut es arbeitet und viel Erfolg noch. Der AN423 nach ist die Modulation/Einstellung schön linear. Ich baute mir vor Jahren eine AD9851 DDS Schaltung wo ich es auch so machte. Nur kann ich mich im Augenblick nicht an die Details erinnern weil ich schon so lange nichts mehr damit gemacht hatte. Gruss, Gerhard Stephan Henning schrieb: > @Gerhard, > > ich will keinen Präzisionsgenerator bauen. > Da würde ich von HP eine gebrauchte Kiste für 50 EURO bekommen. > Die Temperaturabhängigkeit haben die in den UKW Berichten mit einem LM75 > kompensiert. Ich denke ich lasse mal die Kirche im Dorf. > Die Nutzung meines IA338 kann ich in 20 Jahren an 2 Händen abzählen. > > Dann mache ich mal einen Testaufbau. > > Gruß > > Stephan
Hi, Stephan,
> Beitrag "DDS Amplitudenregelung"
Hans Körner hatte mit dem Preh-"Poti" die richtige Antwort.
Eine Alternative oberhalb einer unteren Grenzfrequenz wäre ein Pi-Glied
aus PIN-Dioden. Der H-Widerstand einer PIN-Diode sinkt mit steigendem
Strom durch sie. Mit einer kunstvollen Schaltung nehmen mit steigendem
Strom die Widerstände in den Querzweigen ab und im Längszweig
gleichzeitig zu, so dass die Impedanz einigermassen konstant bleibt.
Die "minority carrier lifetime" der PIN-Diode bestimmt die untere
Grenzfrequenz der Diode, der DC-Steuerstrom wird über Drosseln
zugeführt, die mit ihren Resonanzen auch stören.
Ich meine, mal eine HP-Applikation dazu gelesen zu haben.
Ciao
Wolfgang Horn
Hallo Wolfgang, ich denke Du meinst so was hier. Stammt von hier: http://www.vk5tm.com/homebrew/dds/dds.php Allerdings ohne Ergebnisse. Schade eigentlich. Ich weiß das der Abschwächer oder die VGA Lösung besser wären. Da ich aber meist TTL benötige kann ich gut damit leben. Danke Gruß Stephan
Hi, Stephan,
> ich denke Du meinst so was hier ... dds.php
Im Prinzip ja. Die Schaltung, an die ich mich erinnere, kommt mit drei
Dioden aus, der Steuerstrom ist trickreicher geführt.
Wenn ich suchen wollte, würde ich einen Stapel ukw-Berichte
durchblättern.
Oer bei HP suchen, bei Alpha-Industries und andere.
Ciao
Wolfgang Horn
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.