Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik 6x100Watt verstärker bausatz Mit SMD oder Ohne?


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von Sebastian N. (sebastian_neusch)


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Hallo,

kennt jemand folgenden bausatz?
http://www.ebay.de/itm/6x100W-TDA7498-Audio-Mini-Verstarker-Endstufe-Bausatz-36V-Netzteil-lufterlos-NEU-/231132810352?pt=DE_Computer_Soundkarten&hash=item35d096cc70
Bzw. weiss jemand von euch ob man in diesem Bausatz SMD löten muss?
Auf den Bildern sieht man wenn man genau schaut, 1-2 SMD Teile,
jedoch steht davon nichts in der Beschreibung, und ich hab auch im 
Internet nichts dazu gefunden. Jedoch möchet ich diesen Bausatz nur dann 
kaufen/aufbauen wenn er nicht in smd ist.
Ich kann mir jedoch auch  wenn er nicht in smd ist schlecht vorstellen, 
dass er 6x100W kann.

Kann mir jemand dazu auskunft geben?


Mit freundlichen Grüßen

Sebastian neusch

von Gibts N. (schneeblau)


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So wie ich das verstehe is das Ding fertig aufgebaut...

Du kannst dir außerdem das Datenblatt des TDA7498 angucken, da werden 
sicher alle deine Leistungsfragen beantwortet.

: Bearbeitet durch User
von Floh (Gast)


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Der ist auf jeden Fall SMD. Die Class-D-Endstufen sitzen zwischen 
Kühlkörper und Platine. Der Chip hat dann ein Thermalpad unten wie oben 
aufm Chip, einfach mal im Datenblatt nachschauen.

von Max H. (hartl192)


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Sebastian N. schrieb:
> Kann mir jemand dazu auskunft geben?
Der Verkäufer kann das sicher.

Die Spulen sind SMD, der TDA7498 ist SMD und mehr sieht man nicht.

von holger (Gast)


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>Ich kann mir jedoch auch  wenn er nicht in smd ist schlecht vorstellen,
>dass er 6x100W kann.

Ich auch nicht wenn nur ein 180W Netzteil mitgeliefert wird;)

von MaWin (Gast)


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> Ich kann mir jedoch auch wenn er nicht in smd ist schlecht vorstellen,
> dass er 6x100W kann.

Kann er auch nicht, dafür müsste das Netzteil 660W liefern können,
das schafft aber bloss 180W. Also kommen 100W aus einem Kanal, damit ist 
die Werbeaussage erf[llt, der Rest ist eher aus.

Die Platine schafft die ca. 18 Watt Verlust der 180W schon weg, es ist 
schliesslich ein Class D Verstärker, ein Digitalverstä#rker wie er für 
Subwoofer recht passend ist. Für audiophiles HiFi nicht so doll, 10% 
Klirr bei Nennleistung.

Die beiden Teile sind fertig aufgebaut, nur noch zusammenschalten und 
den Lüfter draufschrauben. Natürlich ist es dann mit der Ruhe vorbei.

Aber ein stärkeres Netzteil kann Problem gehen, da sich die 3 TDA7498 
Chips nur einen Kühlkörper teilen.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Als "Bausatz" wird das Ding vermutlich deswegen bezeichnet, weil der 
Verkäufer sich nicht mit CE-Zeichen auseinandersetzen möchte.

von Jens G. (jensig)


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>Bzw. weiss jemand von euch ob man in diesem Bausatz SMD löten muss?
>Auf den Bildern sieht man wenn man genau schaut, 1-2 SMD Teile,
>jedoch steht davon nichts in der Beschreibung, und ich hab auch im
>Internet nichts dazu gefunden. Jedoch möchet ich diesen Bausatz nur dann

Heutzutage wird doch alles mit SMD bewerkstelligt, es sei denn, ein 
Bauteil ist etwas voluminöser gestaltet - und selbst da nicht unbedingt 
...

>kaufen/aufbauen wenn er nicht in smd ist.
>Ich kann mir jedoch auch  wenn er nicht in smd ist schlecht vorstellen,
>dass er 6x100W kann.

Ersten: diese 600W sind PMPO (zumindest meistens).
Ich kann aus meinem Auto auch ein paar kPS (Kilo-PS ;-) herausholen, 
wenn ich die Kupplung springen lasse ... aber eben nur kurzzeitig, 
sofern die Mechanik dies aushält ....

Zweitens: Das hat mit SMD wenig zu tun. Es gibt SMD-Mosfets, deren Chip 
eins/zweihundert "Ampers" ;-) mitmachen (naja - bei 25°C 
Gehäusetemperatur ...), deren Gehäuse/Pins/Bonddrähte dabei aber 
wegschmelzen würden.
Aber kurzzeitg machen die es eben mit ....

Aber wie man im Angebot sehen kann - Netzteil AC 230 V / DC 36 V 5A - 
sind ja gerade mal reichlich 150W ....

von Sebastian N. (sebastian_neusch)


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Kann mir jemand einen Bausatz zum selber löten in der Leistungskategorie 
von 4 x echten 100w?
Aber bitte nicht in SMD.


Vielen fank für die schnellen antworten.

: Bearbeitet durch User
von Amateur (Gast)


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Schau doch mal bei den Bastlern im Internet oder bei der Elektor nach.
Bei Elektor gibt es auch noch eine mittelprächtige Suche. Findest Du 
was, so kannst Du den zugehörigen Artikel kaufen oder die zugehörige 
Jahres-DVD bestellen.
Die ELV dürfte ebenfalls ähnlich zu handhaben sein.

von Max H. (hartl192)


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von bastler (Gast)


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versuch doch den
eBay item number:350604102038
natürlich 3 mal, das 350W NT ist für 2*100w ausreichend

alternativen gibts z.b. auch noch hier
http://www.ebay.com/sch/sure-hifi/m.html?item=350586613716&pt=US_Amplifier_Parts_Components&hash=item51a0972fd4&rt=nc&_trksid=p2047675.l2562&tfrom=350586613716&tpos=unknow&ttype=price&talgo=origal

von Marian (phiarc) Benutzerseite


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Sebastian N. schrieb:
> Ich kann mir jedoch auch  wenn er nicht in smd ist schlecht vorstellen,
> dass er 6x100W kann.

Joar, die dünnen Ausgangsspülchen als Filter würden bei 100 W (so 2-4 A 
Ripplestrom, in Spitzen etwa 8..14 A) ziemlich schnell abrauchen. Taugt 
nix.

Jens G. schrieb:
> Ersten: diese 600W sind PMPO (zumindest meistens).
> Ich kann aus meinem Auto auch ein paar kPS (Kilo-PS ;-) herausholen,
> wenn ich die Kupplung springen lasse ... aber eben nur kurzzeitig,
> sofern die Mechanik dies aushält ....

Schwachfug. Die großen Hersteller bewerben bei Class-D meist mit 10 % 
THD+N, was für Subs, wie oben jemand anmerkte, auch i.O. ist. Für's 
ganze Spektrum darfs dann etwas weniger sein.

Sebastian N. schrieb:
> Kann mir jemand einen Bausatz zum selber löten in der
> Leistungskategorie
> von 4 x echten 100w?
> Aber bitte nicht in SMD.

Nun, Class-D-Chips sind meistens relativ junge Dinger und haben 
vergleichsweise niedrige Verlustleistungen. Deswegen werden, außer 
einige von NXP, fast alle ausschließlich in SMD gefertigt.

http://www.nxp.com/products/amplifiers/audio_amplifiers/class_d/#products

Einen 4×100 W Class-AB-Verstärker möchtest du eher nicht bauen.

: Bearbeitet durch User
von Marian (phiarc) Benutzerseite


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Wofür brauchst du überhaupt 5.1 mit 100 Watt auf den Satelliten? Bei 
5.1-Systemen haben normalerweise die vier Satelliten für häusliche 
Anwendung 30 bis max. 40 W, der Center meist etwas mehr und der Sub um 
etwa 200 W.

: Bearbeitet durch User
von Max H. (hartl192)


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Marian B. schrieb:
> Einen 4×100 W Class-AB-Verstärker möchtest du eher nicht bauen.
Jetzt im Winter hätte er damit eine Heizung, die Musik macht.

von Klaus R. (klara)


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Sebastian N. schrieb:
> Kann mir jemand einen Bausatz zum selber löten in der Leistungskategorie
> von 4 x echten 100w?

Der TAS5630 von TI arbeitet mit 50V Versorgungsspannung.
http://pdf1.alldatasheet.com/datasheet-pdf/view/543165/TI/TAS5630B.html

Wenn Du 100W ohne nennenswerten Klirr haben willst, dann musst Du 
jeweils 2 Kanäle der vier in Brücke schalten. Der Chip macht auch 4 x 
145W aber mit 10% Klirr. Für die erzielbare Leistung ist auch die 
Impedanz der Boxen wichtig.

http://www.hifi-forum.de/viewthread-71-10444.html

Diese Threads gab es hier im Forum:
Beitrag "Verstärker TAS5630"
Beitrag "Biete Mitbestellmöglichkeit Platine TAS5630B Class D Amp"
Beitrag "Spulen für TAS5630 Class D Amp"

Dieses Angebot entspricht dem originalen Bauvorschlag von TI.
http://www.ebay.de/itm/NEW-TAS5630-300W-300W-Class-D-stereo-amplifier-board-/171091412962?pt=US_Amplifier_Parts_Components&hash=item27d5d7c7e2

Die Versorungsspannung sollte nicht über 50V gehen. Ein 48V 
Schaltnetzgerät ist genau richtig. Im Datenblatt zum TAS5630B findest Du 
Angaben zum Beschaltungstyp und der zu erzielenden Leistung einer 
Impedanz und den Klirrverlauf.

Wenn man jeweils 2 Kanäle der vier in Brücke schaltet heisst das BTL.

RL = 4 Ω, 1% THD+N, unclipped output signal 240W
RL = 6 Ω, 1% THD+N, unclipped output signal 160W
RL = 8 Ω, 1% THD+N, unclipped output signal 125W

In den Grafiken kann man sehen das bei 0,1% und 4 Ohm die Leistung bei 
ungefähr 160W liegt, bei 6 Ohm ca. 120W und bei 8 Ohm etwas unter 100W.

Im mikrocontroller - Thread wird alles im Detail besprochen. Aber vom 
Selberlöten würde ich abraten. Die Bauteilbeschaffung ist doch recht 
mühsam. Einiges bekommst Du bei Reichelt/Conrad, CSD hat gute Preise für 
SMD- Widerstände/SMD-Kondensatoren, bei den 1000µF Elkos würde ich nur 
die nehmen die TI selber verwendet hat. Die bekommt man sogar von 
Conrad. Aber einiges musste ich damals von Mouser aus den USA beziehen. 
Das war übrigens überraschend problemlos, man fühlte sich sogar als 
Privatperson gut bedient und ich würde es bei Bedarf sofort nochmals 
machen.

Das oben aufgeführte China - Angebot kannst Du einfach nicht durch 
Selberbauen unterbieten. Ich denke die Einzelteile werden Dir mindestens 
das Doppelte kosten. Die Terminals hatte ich auch nicht verwenden können 
und die WIMA 0,68µF im Raster 15mm waren nur schwer erhältlich.
Gruss Klaus.

von Marian (phiarc) Benutzerseite


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Klaus Ra. schrieb:
> Wenn man jeweils 2 Kanäle der vier in Brücke schaltet heisst das BTL.

Was sich bei Class D eh empfiehlt aufgrund des Pumping-Problems dieser 
Amps.

von Max H. (hartl192)


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Klaus Ra. schrieb:
> Aber vom
> Selberlöten würde ich abraten.
Beim Thermal Pad wird's kompliziert. Wir habe in der Schule mal einen 
Klasse D IC mit Thermal Pad gelötet. Für das Thermal PAD habe wir ein 
2mm Loch in die Platine gebohrt, eine Hohlniete ins Loch gesteckt und 
das ganze Loch mit Lötzinn gefüllt.

von Klaus R. (klara)


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Max H. schrieb:
> Klaus Ra. schrieb:
>> Aber vom
>> Selberlöten würde ich abraten.
> Beim Thermal Pad wird's kompliziert. Wir habe in der Schule mal einen
> Klasse D IC mit Thermal Pad gelötet. Für das Thermal PAD habe wir ein
> 2mm Loch in die Platine gebohrt, eine Hohlniete ins Loch gesteckt und
> das ganze Loch mit Lötzinn gefüllt.

Interessant. Aber für den TAS5630B brauchst Du keinen Thermalpad. Da 
kommt ein richtiger Kühlkörper drüber.

von Hans (Gast)


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schau mal hier:

http://sound.westhost.com/projects-0.htm

schaltpläne für verstärker von 20-1500W und allerlei zubehör

teilweise kannst du auch die vorgefertigte platine bei ihm bestellen 
(der kommt aus australien ...)

aber die schaltpläne sind super

von Marian (phiarc) Benutzerseite


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Und Class AB.

von Harald W. (wilhelms)


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Max H. schrieb:

>> Einen 4×100 W Class-AB-Verstärker möchtest du eher nicht bauen.
> Jetzt im Winter hätte er damit eine Heizung, die Musik macht.

Dann sollte man besser einen A-Verstärker bauen. Der hat als
Heizung einen besseren Wirkungsgrad. :-)
Gruss
Harald

von Harald W. (wilhelms)


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Max H. schrieb:

> http://www.knollep.de/Hobbyelektronik/projekte/58/
> Kannst du damit was anfangen?

Das ist ein spezialverstärker, der mit einer Trickschaltung eine
höhere Leistung aus 12V herauskitzelt. Wenn man sowieso ein
Netzteil braucht, sollte man solche Verstärker nicht bauen.
Gruss
Harald

von Sebastian N. (sebastian_neusch)


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von Max H. (hartl192)


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Von Bausatz steht nichts. Der Verkäufer weiß es normalerweiße am besten.
Wieso muss es ein Bausatz sein? Willst du Löten lernen.

von Sebastian N. (sebastian_neusch)


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Ich hab einfah lust das ding selber zu löten am besten ein 
transistorverstärker, damit man checkt was da abgeht

von Marian (phiarc) Benutzerseite


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Was waren denn deine bisherigen Projekte?

von Max H. (hartl192)


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Wie wär's dann damit?
http://sound.westhost.com/project3a.htm

Um Platine und Bauteile musst du dich dann selber kümmern.

von klausr (Gast)


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Harald Wilhelms schrieb:
>> http://www.knollep.de/Hobbyelektronik/projekte/58/
>> Kannst du damit was anfangen?
>
> Das ist ein spezialverstärker, der mit einer Trickschaltung eine
> höhere Leistung aus 12V herauskitzelt.

Der TDA 7294 ist kein Single-Supply 12V Verstärker-Chip. Er benötigt 
normalerweise +/- 22V. Auch hat er gute Klangeingeschaften.

von Klaus R. (klara)


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Sebastian N. schrieb:
> Ich hab einfah lust das ding selber zu löten am besten ein
> transistorverstärker, damit man checkt was da abgeht

LTSpice, damit man checkt was da abgeht. Wenn Du nur zusammenlötest 
weisst Du nur hinterher wie das mit dem Löten ist. Wenn es dann nicht 
funktioniert, dann checkst Du ab was da nicht geht. Aber ohne Oszi 
kommst Du da meist nicht weit.
Gut, ich war früher auch so. Ersteinmal eine Schaltung entwerfen oder 
nachbauen, am besten als Drahtknäuel, verbessern und danach eine Platine 
anfertigen.
Heute nehme ich als erstes LTSpice und teste mal was ich da bauen 
möchte. Damit spart man sich so manche Überraschung.
Aber wenn Du 6x100W benötigst, dann nimm lieber fertige Verstärkermodule 
wie den Ebay-Artikel Nr. 141162581941. Der ist gar nicht so schlecht 
wenn es um Power geht. Er hat die Leistungstransistoren extern und Du 
brauchst wegen der symmetrischen Spannung auch keine Brückenschaltung. 
Allerdings kommst Du jetzt mit einem Schaltnetzgerät nicht aus. Dann 
baust Du Dir eigene Netzgeräte mit Ringkerne. Das ist doch schon mal 
was.
Gruss Klaus.

von Klaus R. (klara)


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Max H. schrieb:
> Wie wär's dann damit?
> http://sound.westhost.com/project3a.htm

Einfache Schaltung der 70iger Jahre. Ich habe noch ein altes Datenbuch 
von RCA, ein damals namhafter Hersteller von Halbleitern, aus dem Jahre 
1977. Da waren die Schaltungsvorschläge schon durchweg besser. Der 
Verstärker hat auch keine elektronische Kurzschusssicherung, sondern nur 
Schmelzsicherungen. Was ist wenn nur eine Sicherung durch geht??? Mute 
kennt die Schaltung auch nicht. Das Rauschen ist mit 73dB nicht gerade 
gut und die Störspannungsunterdrückung wird mit nur einer Differenzstufe 
im Eingang nicht viel besser sein.

Dann lieber den IRS2092 oder den TAS5630B. Die sind kurzschlussfest und 
thermal gesichert. Mute haben die sowieso.

Wenn Du mal löten willst, kauf Dir den aktuellen Elektor.
http://www.elektor.de/jahrgang/2014/januar-047-februar/555-audioverstarker.2646746.lynkx
Zum Krachmachen wird der genügen.

Gruss Klaus.

von Sebastian N. (sebastian_neusch)


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also wohl oder übel ein fertigmodul, aber +50 -65 ist schon ordentlich 
was, da muss ich ja ordentlich was für trafos hinlegen

von Sebastian N. (sebastian_neusch)


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ich hab hier grad nur n 2 mit sec 2x12V und 1 mit 2x9v und einen mit 
1x24V und 1x 18V

von Marian (phiarc) Benutzerseite


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Klaus Ra. schrieb:
> Dann lieber den IRS2092 oder den TAS5630B. Die sind kurzschlussfest und
> thermal gesichert. Mute haben die sowieso.

Praktisch alle Class-D Amps haben ja eh nen vollständigen Kurzschluss- 
und Überstromschutz — einfach auch, weil das bei Class-D aufgrund der 
(i.Vgl. zu Class-AB) stark begrenzten dI/dT (Ausgangsfilter!) viel 
einfacher geht.

von Sebastian N. (sebastian_neusch)


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Also die entscheidung ist gefallen:
2 x 
http://www.ebay.de/itm/2-X-100-Watt-6-Ohm-Class-D-Audio-Amplifier-Board-TDA7498-/110880466503?pt=Lautsprecher_Selbstbau&hash=item19d0fda647

Ich werd das ganze noch mit wärmeleitpaste an einen größeren Kühler 
ranpappen, aus sicherheitsgründen. Wie siehts da mit den 
Klangeigenschaften aus?

Wie könnte ich hier den Klirrfaktor senken?

Was haltet ihr davon:
http://www.ebay.de/itm/APT-X-Bluetooth-4-0-Audio-Receiver-Board-Wireless-Music-Stereo-for-iphone-PC-/350855252568?pt=LH_DefaultDomain_0&hash=item51b09a4a58
Wär schon ne geile Sache :)

: Bearbeitet durch User
von Max H. (hartl192)


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Sebastian N. schrieb:
> Wie könnte ich hier den Klirrfaktor senken?
Nicht ganz bis 100W gehen. Bei kleineren Leistungen ist der THD 
geringer.

von Klaus R. (klara)


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Sebastian N. schrieb:
> aber +50 -65 ist schon ordentlich
> was, da muss ich ja ordentlich was für trafos hinlegen

Power Supply Range  ± 50V to ± 65V
Efficiency:90% @ 125W,8Ω, Class D stage

Wenn Du 4 Ohm Boxen hast dann genügen ± 50V, bei 8 Ohm sollten es schon 
± 65V sein.

Um auf 50V zu kommen brauchst Du einen Trafo der mindestens 36,3V 
(effektiv) liefert. Das wären 51,3V (spitze) - 1,4V für den 
Brückengleichrichter, also ca. 50V. Dabei wirst Du mindestens 4700µF als 
Siebung einsetzen müssen.

Wenn ich da so sehe würde ich doch lieber den TAS5630B mit einem 48V 
Schaltnetzgerät nehmen. Das wäre vermutlich billiger.

Gruss Klaus.

von Max H. (hartl192)


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Sebastian N. schrieb:
> Was haltet ihr davon:
> Ebay-Artikel Nr. 350855252568
Gibts auch billiger:
http://www.ebay.de/itm/380714897161

von Sebastian N. (sebastian_neusch)


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Also ich hab 4x 8 Ohm boxen, was soll ich jetzt nehmen die 2x  2x125W 
oder
die 2x100W
und schaltnetzteile sind sauteuer

von Sebastian N. (sebastian_neusch)


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@hartl192 Danke ja das werd ich nehmen und die stromführenden leitungen 
des usbkabels über nen 7805 an meine Versorgungsspannung im Verstärker 
hängen.

von Sebastian N. (sebastian_neusch)


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Ja was jetzt ?

von Klaus R. (klara)


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Sebastian N. schrieb:
> Also ich hab 4x 8 Ohm boxen, was soll ich jetzt nehmen die 2x  2x125W
> oder
> die 2x100W
> und schaltnetzteile sind sauteuer

Dieses Angebot entspricht dem originalen Bauvorschlag von TI.
Ebay-Artikel Nr. 171091412962*
In den Grafiken kann man sehen das bei 0,1% und 4 Ohm die Leistung bei
ungefähr 160W liegt, bei 6 Ohm ca. 120W und bei 8 Ohm etwas unter 100W.

Für 4x 8 Ohm boxen: 2 x 37€ = 74€
Schaltnetzgerät 320W:         53€

http://www.reichelt.de/Schaltnetzteile-Case-geschlossen/SNT-MW-SP320-48/3/index.html?&ACTION=3&LA=2&ARTICLE=85217&GROUPID=4959&artnr=SNT+MW-SP320-48

Die 320W reichen für die 4 x 100W die Klirrarm erzeugt werden sollen. 
Gemäss Datenblatt verträgt das Netzteil auch kurzzeitig etwas mehr.
Overload:105 ~ 135% rated output power
Mean Well ist zudem eine gute Marke, kommt aus den USA. Vielleicht 
machen es die Chinesen billiger, aber hierbei ist (noch) billiger 
bestimmt nicht lange lebensfähig.
Gruss Klaus.

von Marian (phiarc) Benutzerseite


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Klaus Ra. schrieb:
> Die 320W reichen für die 4 x 100W die Klirrarm erzeugt werden sollen.
> Gemäss Datenblatt verträgt das Netzteil auch kurzzeitig etwas mehr.
> Overload:105 ~ 135% rated output power

Nenene, also ein SNT - gerade in einem Verstärker mit sehr hohen 
Rippleströmen - würde ich hier nicht über der Kante dimensionieren. Für 
4×100 W Ausgangsleistung sollte es ein >500 W SNT sein (400 W * 1/0.85 = 
470).

Zumindest unter der Annahme, dass hier ein Verstärker entstehen soll, 
der diese Leistung dauerhaft liefern kann.

: Bearbeitet durch User
von Sebastian N. (sebastian_neusch)


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Ja mir gehts jetzt erst mal nur um den verstärker also soll ich den von 
klara genannten nhemen oder die weiter oben 2x 2x 125w verstärker teile 
nehmen.
Das netzteil interessiert mich erst wenn ich die teile hab ich wolte nur 
mal so ne grobe einschätzung dazu ham

von nicht audiophil (Gast)


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Wie sieht das eigentlich mit dem Klirrfaktor aus? Wikipedia sagt unter 
0.5% nimmt man normalerweise nicht wahr. 0.1% sollte dann ja schon recht 
brauchbar sein?

von Marian (phiarc) Benutzerseite


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nicht audiophil schrieb:
> Wie sieht das eigentlich mit dem Klirrfaktor aus? Wikipedia sagt unter
> 0.5% nimmt man normalerweise nicht wahr. 0.1% sollte dann ja schon recht
> brauchbar sein?

Kommt auf die Frequenz an. Bei Sub-Monoblöcken werden in kommerziellen 
Anwendungen bis zu 10 % Klirrfaktor akzeptiert, da man das nicht gut 
hört. Bei sehr hohen Frequenzen (anspruchsvoller Gesang, Flöten, ..., 
>10 kHz Sinus) können auch 0.1 % mit guten Lautsprechern bemerkt werden. 
Ist aber anstrengend für die Ohren ;)

Nen Gainclone hat iirc irgendwas ala ~0.05% oder so.

von Sebastian N. (sebastian_neusch)


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Also heisst=> was soll ich kaufen?

von Klaus R. (klara)


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Sebastian N. schrieb:
> und schaltnetzteile sind sauteuer

Schau Dir mal an was ein Trafo kostet, Brückengleichrichter und 
Ladekondensatoren. Zu dem dann Das Problem, im Leerlauf hast Du den 
Spitzenwert der Wechselspannung unter Last dann das 0,707-fache.

Trafo 300W Ringkern : 66€
Silizium-Brückengleichrichter 10 A Diotec KBPC10/15/2506F Nennstrom 10 A 
(nur mit Kühlkörper) : 4€
Lade-Elkos 10000µF   : 8€
-------------------------
                      78€ für 1x50V

Trafo 300W Ringkern : 66€
Silizium-Brückengleichrichter 10 A Diotec KBPC10/15/2506F Nennstrom 10 A 
(nur mit Kühlkörper) : 2x4€
Lade-Elkos 10000µF   : 2x8€
-------------------------
                      90€ für 2x65V

Dieser Brückengleichrichter müsste es schon sein. Brückengleichrichter 
sehen immer den doppelten Wert der Ausgangsspannung. Der Rest zu den 
250V ist Sicherheit.

Bei Conrad gibt es geeignete Lade-Elkos 10000µF für 63V. Also für 65V 
müsstest Du schon den nächst höheren Spannungswert nehmen oder nicht 
über 60V kommen.

Gruss Klaus.

von Sebastian N. (sebastian_neusch)


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Ich hab diese ladeelos und noch bessere brückengleichsrichter

von Sebastian N. (sebastian_neusch)


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Also ich nehm dann einfach 2x 125Watt und das zweimal

von Marian (phiarc) Benutzerseite


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Klaus Ra. schrieb:
> unter Last dann das 0,707-fache.

Dann ist die Siebung falsch dimensioniert.

von Klaus R. (klara)


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Sebastian N. schrieb:
> Also ich nehm dann einfach 2x 125Watt und das zweimal

Wollte ich gerade auch empfehlen.
Der IRS2092 verträgt ± 100 V.
http://pdf1.alldatasheet.com/datasheet-pdf/view/202425/IRF/IRS2092.html

Die MOS-Fet vertragen bestimmt mehr als 65V. Also im Leerlauf darf es 
schon etwas mehr sein. Wenn Du die Verstärker hast, dann nenne uns mal 
die MOS-Fet - Typen. Dann könnte man genaueres zur zulässigen 
Dauerspannung sagen.
Gruss Klaus.

von Klaus R. (klara)


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Marian B. schrieb:
> Dann ist die Siebung falsch dimensioniert.

Sollte nur die untere Grenze andeuten. Es kann ja noch weiter 
heruntergehen. Pi x Daumen würde ich jetzt mindestens 6800µF, eher 
10000µF vorschlagen. Dabei könnte (sollte) man die Spannung für den 
IRS2092 noch besser sieben, falls die Schaltung das zulässt. Aber dies 
ist zur Zeit noch nicht das Thema.
Gruss Klaus.

von  Gast (Gast)


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Hm,

http://www.ebay.de/itm/Yamaha-DSP-A2-7-Kanal-Verstarker-/111257767076?pt=DE_Elektronik_Computer_TV_Video_Elektronik_Verst%C3%A4rker&hash=item19e77acca4

Stereo: 2x 100 Watt (8 Ohm 0,02%), 2x 160 Watt (4 Ohm DIN)
Front: 2x 100 Watt (8 Ohm 0,02%), 2x 160 Watt (4 Ohm DIN)
Center: 100 Watt (8 Ohm 0,02%), 160 Watt (4 Ohm DIN)
Rear: 2x 100 Watt (8 Ohm 0,02%), 2x 160 Watt (4 Ohm DIN)
Front Effekt: 2x 25 Watt (8 Ohm 0,05%)

für 235€ ...

komplett mit Trafo  Elkos  Endstufen  Schutzbeschaltungen  Gehäuse 
...

fertig aufgebaut und funktioniert.


...

von Sebastian N. (sebastian_neusch)


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So viel Watt brauch ich nicht und das ist mir auch zu teuer, wenn ich 
mir auch noch n netzteil hohlen muss

EDIT: Hinzu kommt, dass ich es integrieren will, in ein gehäuse von mir 
selbst, in dem schon andere Kompnenten sitzen

: Bearbeitet durch User
von Sebastian N. (sebastian_neusch)


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Also ich hab mich erstmal verlesen, ich hab 50W mal 4 aber nicht 100W 
mal 4
auf den Boxen stand einfach nur 100W Leistung ich hab mich erkundigt, 
und es handelt sich um 50W

von Sebastian N. (sebastian_neusch)


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deshalb suche ich aktuell nach einem 4x      50W Verstärker
Entschuldigung an alle die mir so fleissig geschreiebn haben

von Klaus R. (klara)


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Sebastian N. schrieb:
> deshalb suche ich aktuell nach einem 4x      50W Verstärker

http://www.ebay.de/itm/4-X-100-Watt-6-Ohm-Class-D-Audio-Amplifier-Board-TDA7498-4CH-100W-Power-Amp-/350914722956?pt=Lautsprecher_Selbstbau&hash=item51b425bc8c

Der braucht nur 1 Spannung bis 39V. Also ein simples analoges Netzgerät.

Der TAS5630 böte dies auch, aber ich finde nur welche in 
Brückenschaltung.

Analoge Lösung: LM3886
http://www.ebay.de/sch/i.html?_trksid=p2050601.m570.l1313.TR6.TRC1.A0.Xlm3886&_nkw=lm3886&_sacat=0&_from=R40

Gruss Klaus.

: Bearbeitet durch User
von Sebastian N. (sebastian_neusch)


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: Bearbeitet durch User
von Klaus R. (klara)


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Sebastian N. schrieb:
> Was ist damit:
> 
http://www.ebay.de/itm/2014-Class-D-amplifier-board-TPA3116-2-1-2X50W-100W-/171213778600


http://pdf1.alldatasheet.com/datasheet-pdf/view/457328/TI1/TPA3116D2.html

So wie ich das sehe ist das ein 2.1 Verstärker, Links + Rechts und Bass.
Wenn du aber wirklich 50W je Box herausholen willst dann steigt der 
Klirrfaktor deutlich. Investiere lieber paar Euro mehr und nimm meinen 
letzten Vorschlag.

Gruss Klaus.

von Sebastian N. (sebastian_neusch)


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ja gut dann habe ich ja auch gleich meine 4 channels
und ich hab bis 60€ eingeplant,
was ist das für n usb decoder bzw. was bringt

von Klaus R. (klara)


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Sebastian N. schrieb:
> Was bringt dieser USB Decoder?:
> Ebay-Artikel Nr. 350845948407

Ich habe einige Zeit gebraucht um dahinterzukommen.

Power parameters:
   1 two AC 9V (each more than 10W) (from left to right :1-2 (6-9V) 3-4 
of 9V 5-6-7 for the 12V-0-12V
    2.1 Dual 12V or dual pack AC 15V (15W or more)

Damit sind die Anschlussklemmen gemeint. Du kannst die Platine über 
diverse Spannungen versorgen.

coaxial input support to 192KHZ, optical input support to 96KHZ
Digitaler coaxial input dürfte die hell rote Buchse sein und schwarz 
daneben ist wohl der optische digitale input.

AK4399 is the most high-end AKM company decoder chip, support 32BIT 192K
Dabei handelt es sich um einen hochwertigen DA-Wandler.
http://pdf1.alldatasheet.com/datasheet-pdf/view/266241/AKM/AK4399.html

Der DA-Wandler liefert aber nur ein Stereo-Signal, so dass der Output 
wohl analog über die beiden Cinch-Buchen erfolgt.

Was es mit der USB-Buchse auf sich hat, ob Ein- oder Ausgang, weiss ich 
auch nicht genau. Mach am besten einen neuen Thread auf und frag mal 
nach
"AK4399 + PCM2706 + WM8805 USB DAC decoder Completed board, wer kennt 
das?"

Gruss Klaus.

von Marian (phiarc) Benutzerseite


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Na, das ist eben ein eingebauter Mini-DAC. PCM2706 frisst USB und 
liefert SPDIF, der WM8805 dekodiert SPDIF und liefert I2S und der AK4399 
frisst I2S und gibt analoges Signal aus.

von Sebastian N. (sebastian_neusch)


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Hallo, ich melde mich mal wieder, da ich jetzt zum Bau des Netzteils 
übergehe,
und deshalb ein paar fragen hätte:
-Da ich die Spannungs mit einem Festspannungsregler sauber machen muss 
=> was soll ich da für 12A nehmen, soll ich da den LM7824 einfach mit 
ein paar 2n3055 verstärken?

von Klaus R. (klara)


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Sebastian N. schrieb:
> Da ich die Spannungs mit einem Festspannungsregler sauber machen muss

Das ist eher unüblich.

> was soll ich da für 12A nehmen, soll ich da den LM7824 einfach mit
ein paar 2n3055 verstärken?

Willst Du einen Ofen bauen?

Noch mal zurück. Prüfen wir ob ein ungeregeltes Netzteil nicht auch 
genügt.

Was hast Du Dir jetzt für einen Verstärker gekauft? Wenn Du kein 
Schaltnetzgerät einsetzen willst, dann wäre zu klären mit welcher 
Spannung der Verstärker betrieben werden soll. Bei ungeregelten 
Netzteilen haben wir ja die Leerlauspannung und die Spannung bei 
Volllast. Die Leerlaufspannung beträgt:
U_leer = U~effektiv *1,414 - U_brückengleichrichter

Eine passenden Link haben wir hier:
http://www.thel-audioworld.de/module/Netzteil/Infos.htm

Die Ladekondensatoren verringern den Brumm. Ganz ohne Last haben wir 
eine konstante Spannung und mit steigender Last erhöht sich dann die 
Brummspannung, dass heisst, der Effektivwert der Gleichspannung sinkt.

Einen gewissen Brumm darf die Versorungsspannung aufweisen. Im Leerlauf 
ist sie zudem am Kleinsten. Und bei Volllast wirst Du den Brumm wohl 
nicht hören. Wenn wir jetzt wissen was für ein Verstärker zum Einsatz 
kommt, können wir auch dessen Brumm-Unterdrückung feststellen.

Für Ladeelkos in einem ungeregelten Netzteil wären 10mF - 20mF schon 
angebracht. Bei einem Class-D Verstärker sollte dabei zumindest ein Teil 
der Ladekondensatoren schaltfest sein, bzw. eine niedrigen ESR haben. 
Für meine Class-D Verärker hatte TI folgenden Typ empfohlen.

PANASONIC EEUFC1J102U
http://www.conrad.de/ce/de/product/422020/Elektrolyt-Kondensator-radial-bedrahtet-75-mm-1000-F-63-V-20--x-H-16-mm-x-315-mm-Panasonic-EEUFC1J102U-1-St?ref=searchDetail

Zusammengefasst brauchen wir erst einmal diese Angaben:

Was hast Du Dir für einen Verstärker gekauft?
> Ich hab diese ladeelos und noch bessere brückengleichsrichter
Welche?
Hattest Du schon einen Trafo? Daten?

Gruss Klaus.

von Sebastian N. (sebastian_neusch)


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Ich habe den 4x100W Verstärker den gibts grad aber auf ebay nicht mehr 
deswegen hab ich den link nicht mehr.
jedenfalls stand dort 14..39V
Ampere nicht genau aber ich gehe von 10-15 aus da der verstärker eh 
nicht ganze 400W zieht.

Ich habe mich für 24V entschieden, da ich davon zwei trafos habe, welche 
ich dann parallel schalten will.

Siebelkos:
Ich hab hier n paar 10000µF und n paar 15000µF da ich denk grad so an 
die 15er.

Ach und auf die Ideee mit dem Festspannungsregler bin ich gekommen da 
ein bekannter gemeint hat ich muss es bei einem Verstärker dieser 
Ordnung schon sauber machen.
Er hatte den Vorschlag einer Intelligenten "Gleichrichtung" über 
geregelte Thyristoren. Dies war mir jedoch zu aufwändig

: Bearbeitet durch User
von Marian (phiarc) Benutzerseite


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Sebastian N. schrieb:
> Ach und auf die Ideee mit dem Festspannungsregler bin ich gekommen da
> ein bekannter gemeint hat ich muss es bei einem Verstärker dieser
> Ordnung schon sauber machen.
> Er hatte den Vorschlag einer Intelligenten "Gleichrichtung" über
> geregelte Thyristoren. Dies war mir jedoch zu aufwändig

Auf den solltest du vielleicht besser nicht mehr hören.

von Harald W. (wilhelms)


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Sebastian N. schrieb:

> Ich habe den 4x100W Verstärker den gibts grad aber auf ebay nicht mehr
> deswegen hab ich den link nicht mehr.
> jedenfalls stand dort 14..39V
> Ampere nicht genau aber ich gehe von 10-15 aus da der verstärker eh
> nicht ganze 400W zieht.
>
> Ich habe mich für 24V entschieden, da ich davon zwei trafos habe, welche
> ich dann parallel schalten will.

Das die Betriebsspannung die Leistung bestimmt, ist Dir aber schon klar?

von Mw E. (Firma: fritzler-avr.de) (fritzler)


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Mit 24V sind da wohl eher nicht 4x100W möglich.

Aber wozu unbedingt 4x100W?
Mein DDR Verstärker mit 2x10W reicht schon um einen das Gehör ordentlich 
durchzublasen...

von Harald W. (wilhelms)


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Martin Wende schrieb:

> Mein DDR Verstärker mit 2x10W reicht schon um einen das Gehör ordentlich
> durchzublasen...

Früher (tm) hatten Lautsprecher auch noch einen besseren Wirkungsgrad.
Die Ohren vielleicht auch? :-)
Gruss
Harald

von Klaus R. (klara)


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Martin Wende schrieb:
> Aber wozu unbedingt 4x100W?
> Mein DDR Verstärker mit 2x10W reicht schon um einen das Gehör ordentlich
> durchzublasen...

Ja das kenne ich auch. Damals habe ich jeden Sperrmüll abgeklappert, 
habe Radios und Fernseher ausgeschlachtet und auch Röhrenverstärker 
gebaut. Mit 10W und 800Hz kann man das Gehör schon ganz schön belasten.
Na ja, dann hatte ich meine ersten Pink Floyd Schallplatte und ab dann 
war Sound angesagt.
Heute mit einem Surround-System hört man immer noch die 800Hz mit 10W, 
vielleicht 20W, aber der untere Frequenzbereich der braucht schon mal 
die 100W und mehr.
Es gibt ja nicht mehr eine Schallplattennadel die dann zu hüpfen 
anhängt.

Anders gesagt, die Heimkino-Anlagen haben keinen Bass- und Höhenregler, 
nur noch feste Soundprogramme und einen Equalisier der automatisch 
eingemessen wird.
Gruss Klaus.

von Sebastian N. (sebastian_neusch)


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ja ich bin auch nicht davon ausgegeangen dass ich 4x 100W bekomm,so viel 
will ich gar nicht, ich will nur 4x70 und da sollte das reichen.

von Harald W. (wilhelms)


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Sebastian N. schrieb:

> ja ich bin auch nicht davon ausgegeangen dass ich 4x 100W bekomm,so viel
> will ich gar nicht, ich will nur 4x70 und da sollte das reichen.

Dan wähle die dazu passende Betriebsspannung.

von Klaus R. (klara)



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Sebastian N. schrieb:
> Ich habe den 4x100W Verstärker den gibts grad aber auf ebay nicht mehr
> deswegen hab ich den link nicht mehr.
> jedenfalls stand dort 14..39V
> Ampere nicht genau aber ich gehe von 10-15 aus da der verstärker eh
> nicht ganze 400W zieht.
>
> Ich habe mich für 24V entschieden, da ich davon zwei trafos habe, welche
> ich dann parallel schalten will.
>
> Siebelkos:
> Ich hab hier n paar 10000µF und n paar 15000µF da ich denk grad so an
> die 15er.

Der 4 x 100W:
http://www.ebay.de/itm/4-X-100-Watt-6-Ohm-Class-D-Audio-Amplifier-Board-TDA7498-4CH-100W-Power-Amp-/350914722956?clk_rvr_id=579087108650
Der hätte ein "Supply voltage rejection ratio" 
(Versorgungsspannungsdurchgriff) von 70 dB bei 100Hz und Vr = 0,5Vpp.
70 db entspricht einem Faktor von 3162. Bei einem Brumm auf der 
Versorungsspannung von 0,5Vpp hätten wir 158µVpp am Ausgang. Das hört 
man nicht, der Wert dürfte ruhig noch etwas grösser werden.

Ich habe mal zwei Fälle für ein Netzgerät mit 24V Wechselspannung 
simuliert.
In der Bildschirmkopie NT_24V_wechsel_15mF_90W.jpg habe ich mal 15mF 
(15000µF) und eine Last von ca. 90W dargestellt. R1 ist die Last und die 
Leistung ist in dem Plot in Rot wiedergegeben. In Grün haben wir die 
Versorgungsspannung. Der Rippel beträgt hier ca. 2Vpp.

In der zweiten Simu habe ich mal ca. 10W Last angehangen. Der Rippel 
beträgt jetzt 261mV. Also ein guter Wert.

Du siehst aber auch das Dein Netzgerät nur etwas über 22V liefert. Damit 
könnte man an 4 Ohm etwas über 50W erzeugen. Dafür müsste man aber den 
Verstärker schon voll aufdrehen, d.h. der Klirrfaktor vergrössert sich.

PS1: Ich habe mit LTSpice simuliert, ist kostenlos zu haben und sehr 
gut.

PS2: Ich habe nochmal nachgerechnet. Die 50W effektiv kann man mit 22V 
nur in Brückenschaltung erreichen.

Gruss Klaus.

: Bearbeitet durch User
von Sebastian N. (sebastian_neusch)


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naja erstmal danke, aber ich hab ja bissele mehr spannung, das ist dann 
ja 24 x wurzel 2 grob 33V natürlich spitze:
was schlagt ih rmir jetzt vor?
Ich will eig nicht so gerne n neuen trafo kaufen wenn ich schon welche 
habe.

PS:LTSpice kenn ich

von MaWin (Gast)


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Sebastian N. schrieb:
> was schlagt ih rmir jetzt vor?

Der TDA7498 hält bis 39V aus, ein 24V Trfao mit 10% Netzüberspannung und 
7% Leerlaufüberhöhung liefert nach dem Gleichrichter genau diese 
Spannung, ist also verwendbar.

Deine 5A sind recht wenig für 6 x 100W, aber du hast 2 Trafos,. Also 
baust du einen Trafo für den linken Kanal und den anderen für den 
rechten Kanal. Macht 2 Trafos, 2 Gleichrichterblöcke, 2 
Siebelkobatterien und 2 plus und 2 minuskabel zum Verstärkermodul das 
nur einen Anschluss hat. Bringen zwar immer noch nur 120 Watt Trafo für 
330W leistungsbedarf, aber Musik ist ja kein Sinusdauerton, eine 
Auslegung der Kühlung und Trafos auf 1/10 der Dauerleistung ist bei der 
Consumer-Regalware normal, da hast du sogar mehr.

Man muss also auf der Platine den Anschluss zu VCCA und VCCB voneinander 
trennen und plus der Siebelkos dort einzeln anlegen. Da C23 mit den 50uF 
wohl nur noch an einem hängen wird, sollte man dem anderen auch einen 
50uF ELko spendieren, denn die 15000uF Siebelkos sind weit weg.

Es ist sowieso sinnvoll, die Versorgung nicht über die DC Buchse der 
Platine zuzuführen, denn die ist niemals für 600W gebaut. Aber löten 
wirst du müssen.

Bleibt die Frage, wo man 6 100W Lautsprecher herbekommt.

Vergiss nicht, daß ein Verstärker noch eine Lautsprecherschutzschaltung 
mit Anti-Plopp, einen Klang/Lautstärke/Balance-Regler, und eventuell 
eine Phono-Entzerrverstärker braucht.
Vielleicht möchtest du den 6 x 100W auch als 2 x 3 x 100W für 3-Wege 
Boxen mit aktiver Lautsprecherweiche für Bas/Mid/Höchen davor verwenden, 
dann kommt ja auch Elektronik in Form der Linkwitz-Riley Weiche dazu, 
und Höhen und MItten werden nie die ganzen 100W zu sehen bekommen, die 
halten die sowieso nicht aus.

von Klaus R. (klara)



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Sebastian N. schrieb:
> naja erstmal danke, aber ich hab ja bissele mehr spannung, das ist dann
> ja 24 x wurzel 2 grob 33V natürlich spitze:

Oh ja, das kommt davon wenn man noch spät Abends arbeitet.
Also die Brummspannung hängt ja nur vom Strom und der Kapazität ab.
Bei 10W Last haben wir jetzt 32,1V und ca. 0,2Vss Brummspannung. Auch 
bei leiser Musik wirst Du aus den Lautsprechern keinen Brummton hören.
Bei 185W Last haben wir 30,5V und 3,3Vss Brummspannung.

Man könnte hier noch einen zweiten 15mF Elko hineinhängen. Wenn Du zwei 
Verstärkermodule einsetzt, dann würde ich auch zwei getrennte Netzgeräte 
bauen.
Gruss Klaus.

von Marian (phiarc) Benutzerseite


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MaWin schrieb:
> Vergiss nicht, daß ein Verstärker noch eine
> Lautsprecherschutzschaltung mit Anti-Plopp

Ein DC-Schutz ist sinnvoll, Anti-Plopp braucht man meistens mit den 
vollintegrierten ICs nicht mehr (siehe z.B. TDA7498 Datenblatt Seite 20 
Figure 20 und 21).

> einen Klang/Lautstärke/Balance-Regler, und eventuell
> eine Phono-Entzerrverstärker braucht.

Lautstärke als einfaches Poti um Eingangspegel von Endstufe und 
Signalquelle einzustellen sicher, aber eine Klang/Balance-Regelung? 
Sowas findet man doch eher in einem A(V) Receiver...

Klaus Ra. schrieb:
> Sebastian N. schrieb:
>> naja erstmal danke, aber ich hab ja bissele mehr spannung, das ist dann
>> ja 24 x wurzel 2 grob 33V natürlich spitze:
>
> Oh ja, das kommt davon wenn man noch spät Abends arbeitet.
> Also die Brummspannung hängt ja nur vom Strom und der Kapazität ab.
> Bei 10W Last haben wir jetzt 32,1V und ca. 0,2Vss Brummspannung. Auch
> bei leiser Musik wirst Du aus den Lautsprechern keinen Brummton hören.
> Bei 185W Last haben wir 30,5V und 3,3Vss Brummspannung.

Die Brummspannung erscheint ja nicht direkt am Ausgang. Eigentlich 
erscheint sie nur am Ausgang*, wenn dieser nahe an die Begrenzung (Ub 
abzüglich Udrop über die Endstufentransistoren und Filter) kommt.

* also nach dem Filter

: Bearbeitet durch User
von Sebastian N. (sebastian_neusch)


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Naja also ich habe ein verstärkermodul und ich will auch nur ein 
netzteil einbauen.
Also soll ich jetzt zwei 15mf einbauen?

von Klaus R. (klara)


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Sebastian N. schrieb:
> Also soll ich jetzt zwei 15mf einbauen?

Würde ich empfehlen.

Aber zwei Trafos kann man sekundärseitig nicht ohne Weiteres parallel 
schalten. Die Spannungen werden nicht exakt gleich sein, so dass ein 
gewisser Kurzschlussstrom fliessen wird. Ich würde deshalb jedem Trafo 
einen Brückengleichrichter spendieren und erst den Gleichstrom parallel 
schalten. Die Trafos sollten aber wirklich baugleich sein.
Gruss Klaus.

von Marian (phiarc) Benutzerseite


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Klaus Ra. schrieb:
> Ich würde deshalb jedem Trafo
> einen Brückengleichrichter spendieren und erst den Gleichstrom parallel
> schalten. Die Trafos sollten aber wirklich baugleich sein.

Der Ladestrom wird sich trotzdem nicht wirklich gut aufteilen. Ich würde 
nur mit der 1.6-fachen Belastbarkeit (ca) rechnen.

von Sebastian N. (sebastian_neusch)


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na gut also 15mf x2 parallel und dann die Spannung der jeweiligen Trafos 
gleichrichten und dann prallel schalten.
Wenns sein muss nehm ich noch nen dritten trafo, das ist kein Problem.
Brückengleichrichter hab ich auch wie sand am meer
und soll ich die gleichspannung nach dem glätten parallel schalten oder 
davor?

Edit:

mal zum "grundproblem":
Soll ich die Spannung über einen Spannungsregler laufen lassen oder 
einfach so?

: Bearbeitet durch User
von Marian (phiarc) Benutzerseite


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Sebastian N. schrieb:
> Soll ich die Spannung über einen Spannungsregler laufen lassen oder
> einfach so?

Das wurde dir sowohl in diesem Thread als auch im Nachbarthread schon 
dargelegt.

von Old P. (Gast)


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Was willst Du mit dem Spannungsregler?
Der müsste dann für 600 Watt ausgelegt sein, also nochmal soein Brocken 
wie der Verstärker selber. Spannungsregler funktionieren auch nur, wenn 
deren Ausgangsspannung kleiner ist als am Eingang. Du verlierst also 
nochmal die knappe Spannung.
Sowas ist blöd, Spannungsregler macht man nur an Vorverstärkern. Ja, die 
Voodoo-Fritzen auch an der Endstufe, die stellen die Boxen ja auch auf 
handgeschöpfte Eselskacke (natürlich nur bei Vollmond gekackt).
Wer immer Dir das was von Spannungsregler an Endstufe erzählt hat, es 
war kein Freund...

Old-Papa

von Sebastian N. (sebastian_neusch)


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Jaja ok dann mach ich dass mal.

PS: Hat gerade jemand eine gute Vorverstärkerschatung ?
Hab ich n ämlich noch nichts also wirklich gar nichts nur den AMp

Vielen Dank an alle die bisher so fleissig mitgeschreiben haben und mir 
geholfen.

von MaWin (Gast)


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Sebastian N. schrieb:
> und soll ich die gleichspannung nach dem glätten parallel schalten oder
> davor?

Meiner Meinung nach: Gar nicht, sondern getrennt an getrennte Kanäle.

von Klaus R. (klara)


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Marian B. schrieb:
> Klaus Ra. schrieb:
>> Ich würde deshalb jedem Trafo
>> einen Brückengleichrichter spendieren und erst den Gleichstrom parallel
>> schalten. Die Trafos sollten aber wirklich baugleich sein.
>
> Der Ladestrom wird sich trotzdem nicht wirklich gut aufteilen. Ich würde
> nur mit der 1.6-fachen Belastbarkeit (ca) rechnen.

Wenn die Trafos baugleich sind, ist die Spannungsdifferenz recht klein 
aber rein praktisch gesehen ist sie eben da. Die Lastaufteilung wird 
durch die Innenwiderstände der Trafos und der Brückengleichrichter 
geregelt. Dabei ist der Brückengleichrichter massgebend da jede 
Halbwelle durch zwei Dioden fliessen muss und ein Spannungsabfall von 2 
x 0,7V bei kleinen Strömen auftritt. Mit steigenden Strömen vergrössert 
sich auch der Spannungsabfall, d.h., der andere Trafo bekommt mehr Last 
ab.

Du kannst ja mal die Trafos Deiner Wahl mit 50W belasten und misst dann 
die Spannung unter Last. Die Leerlaufspannung ist nicht so entscheidend.

Die Spannung braucht für die Leistungsstufe nicht stabilisiert werden. 
Wenn es noch brummen sollte, dann hänge noch einen Kondensator hinein. 
Du hast ja genug.

Der Rippel bei 10W Belastung und 15mF beträgt ca. 0,2Vss.

Klaus Ra. schrieb:
> Der hätte ein "Supply voltage rejection ratio"
> (Versorgungsspannungsdurchgriff) von 70 dB bei 100Hz und Vr = 0,5Vpp.
> 70 db entspricht einem Faktor von 3162. Bei einem Brumm auf der
> Versorungsspannung von 0,5Vpp hätten wir 158µVpp am Ausgang. Das hört
> man nicht, der Wert dürfte ruhig noch etwas grösser werden.

Also bei 70dB hätten wir 63µVss am Ausgang. Da wirst Du über die 
Audioeingänge mehr Brumm hineinkommen.
Gruss Klaus.

von MaWin (Gast)


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Klaus Ra. schrieb:
> Also bei 70dB hätten wir 63µVss am Ausgang. Da wirst Du über die
> Audioeingänge mehr Brumm hineinkommen.

Nicht wirklich. 70dB ist nicht besonders gut. Denn der Ripple am Elko 
eines 35V unstabilisierten Netzteils liegt nicht bei 0.5V, sondern eher 
bei 5V unter Nennlast, also mehr als 10% der Betriebsspannung, das sind 
20dB. Dazu die 70dB PSSR, macht 90dB. Steht der Verstärker so, daß die 
lautesten Stellen der Musik bei 120dB liegen, hört man also das Brummen 
in den Pausen wenn der CD-Player fertig ist mit 30dB, das ist deutlich 
über der Wahrnehmungsgrenze. Der Verstärker brummt also.

von Klaus R. (klara)


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MaWin schrieb:
> Nicht wirklich. 70dB ist nicht besonders gut. Denn der Ripple am Elko
> eines 35V unstabilisierten Netzteils liegt nicht bei 0.5V, sondern eher
> bei 5V unter Nennlast

In der Simulation hatte ich für 185W und 15mF ein Rippel von 3,3Vss 
ausgemacht. Das wären ca. 2,3Veff. und bei 70dB PSSR 727µV am 
Lautsprecher.
Ich hatte bei einem Netzgerät auch empfohlen 30mF zu spendieren.

Klar, die 70dB PSSR sind nicht besonders gut aber für diese Preisklasse 
auch nicht schlecht. Sebastian stehen wohl einige Elkos zur Verfügung. 
Das sollte er hinbekommen.

Ehrlich gesagt, mich nervt ein Brumm bei leisen Tönen mehr als wenn mir 
gerade noch die Ohren klingeln. Und bei leisen Tönen und 15mF hört er 
eben keinen Brumm, ausser er kommt als Audiosignal hinein.

Gruss Klaus.

: Bearbeitet durch User
von Sebastian N. (sebastian_neusch)


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MaWin schrieb:
> Sebastian N. schrieb:
>> und soll ich die gleichspannung nach dem glätten parallel schalten oder
>> davor?
>
> Meiner Meinung nach: Gar nicht, sondern getrennt an getrennte Kanäle.

Der Verstärker hat aber nur einen Spannungsanschluss, wie soll ichs denn 
dann machen ???

von Sebastian N. (sebastian_neusch)


Angehängte Dateien:

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Also hab jetzt mal nen Schaltplan angehängt, ihr meint es jetzt so oder?

von Sebastian N. (sebastian_neusch)


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Jaja die trafos hängen in reihe an der netzspannung das habe ich im tran 
falsch verbunden, aber davon abgesehen

von Sebastian N. (sebastian_neusch)


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von MaWin (Gast)


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Sebastian N. schrieb:
> Der Verstärker hat aber nur einen Spannungsanschluss, wie soll ichs denn
> dann machen ???

Hat du denn die Beiträge des Threads gelesen ? Offenbar nicht.

von Klaus R. (klara)


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Sebastian N. schrieb:
> Also hab jetzt mal nen Schaltplan angehängt, ihr meint es jetzt so oder?

Ja, nur noch primär parallel schalten.

Sebastian N. schrieb:
> Apropo
> kann ich diese
> Ebay-Artikel Nr. 131062077424
> oder
> Ebay-Artikel Nr. 110962373498
> an diesem verstärker benutzen ?

Ja, die Drehspulinstrumente sehen natürlich gut aus.
Gruss Klaus.

von Marian (phiarc) Benutzerseite


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MaWin schrieb:
> Klaus Ra. schrieb:
>> Also bei 70dB hätten wir 63µVss am Ausgang. Da wirst Du über die
>> Audioeingänge mehr Brumm hineinkommen.
>
> Nicht wirklich. 70dB ist nicht besonders gut. Denn der Ripple am Elko
> eines 35V unstabilisierten Netzteils liegt nicht bei 0.5V, sondern eher
> bei 5V unter Nennlast, also mehr als 10% der Betriebsspannung, das sind
> 20dB. Dazu die 70dB PSSR, macht 90dB. Steht der Verstärker so, daß die
> lautesten Stellen der Musik bei 120dB liegen, hört man also das Brummen
> in den Pausen wenn der CD-Player fertig ist mit 30dB, das ist deutlich
> über der Wahrnehmungsgrenze. Der Verstärker brummt also.

Der Ripple geht an den leisen Stellen aber auch wieder runter, die Last 
ist schließlich kleiner.

von Sebastian N. (sebastian_neusch)


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MaWin schrieb:
> Sebastian N. schrieb:
>> Der Verstärker hat aber nur einen Spannungsanschluss, wie soll ichs denn
>> dann machen ???
>
> Hat du denn die Beiträge des Threads gelesen ? Offenbar nicht.

Naja ich verstehe nicht auch wenn ochs durchles, ich hab ein Modul dass 
einen Spannungsabgriff hat und dieses eine Modul hat alle "4" Verstärker 
zusammen auf einer Platine.

Klaus Ra. schrieb:
> Sebastian N. schrieb:
>> Also hab jetzt mal nen Schaltplan angehängt, ihr meint es jetzt so oder?
>
> Ja, nur noch primär parallel schalten.
>
> Sebastian N. schrieb:
>> Apropo
>> kann ich diese
>> Ebay-Artikel Nr. 131062077424
>> oder
>> Ebay-Artikel Nr. 110962373498
>> an diesem verstärker benutzen ?
>
> Ja, die Drehspulinstrumente sehen natürlich gut aus.
> Gruss Klaus.



Danke für die Rückmeldung werde wahrscheinlich aus Kostengründen die 
LED-variante nehmen da ich für jeden der 4 Lautsprecher eine LED Reihe 
haben will.

von Sebastian N. (sebastian_neusch)


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MaWin schrieb:
> Sebastian N. schrieb:
>> was schlagt ih rmir jetzt vor?
>
> Der TDA7498 hält bis 39V aus, ein 24V Trfao mit 10% Netzüberspannung und
> 7% Leerlaufüberhöhung liefert nach dem Gleichrichter genau diese
> Spannung, ist also verwendbar.
>
> Man muss also auf der Platine den Anschluss zu VCCA und VCCB voneinander
> trennen und plus der Siebelkos dort einzeln anlegen. Da C23 mit den 50uF
> wohl nur noch an einem hängen wird, sollte man dem anderen auch einen
> 50uF ELko spendieren, denn die 15000uF Siebelkos sind weit weg.
>
> Es ist sowieso sinnvoll, die Versorgung nicht über die DC Buchse der
> Platine zuzuführen, denn die ist niemals für 600W gebaut. Aber löten
> wirst du müssen.

Ja ich habe diesen Post überlesen entschuldige.
Ich will mittlerweile auch keine 6 x 100w, sondern 4x 50w.
Ich würde dazu aber den 4x100w verstärker nehmen.

von Michael_ (Gast)


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Nimm den Trafo bzw. die Spannung die du hast.
Wenn dir der Krach nicht reicht, kannst du dann leicht mit einer höheren 
Spannung Super-Krach machen.
Für was willst du das eigentlich?
Party im Sportverein oder Musik in der Mietwohnung?
Für letzteres reicht viel weniger um Ärger mit den Nachbarn zu kriegen.

von Sebastian N. (sebastian_neusch)


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Ersteres eher.

Aber ich bräuchte noch nen Vorverstärker sonst wird das mit dem nachbarn 
ärgern nix :))
Habt ihr da nen besonderen Vorschlag ?
Oder was haltet ihr davon?:
http://www.ebay.de/itm/Velleman-Bausatz-K8084-Vorverstarker-Verstarker-Klangregler-Frequenzweiche-/350981022596?pt=DE_Elektronik_Computer_TV_Video_Elektronik_Verst%C3%A4rker&hash=item51b8196384

: Bearbeitet durch User
von Sebastian N. (sebastian_neusch)


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Oder vlt. der hier: 
http://www.ebay.de/itm/ELV-Stereo-Vorverstarker-Klangregelstufe-KLS1-Komplettbausatz-/201005755841?pt=DE_Elektronik_Computer_TV_Video_Elektronik_Verst%C3%A4rker
Aber da ist doch keen Vorveratärker dabei, eingan ist 1Veff und aus 0,8 
das kann ja nicht sein

von Sebastian N. (sebastian_neusch)


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Könnt ihr bitte eure Meinung dazu abgeben ich sollte montag bestellen

von Michael_ (Gast)


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Woher sollen wir denn wissen, welche Spannung deine Quelle abgibt?
Und wenn, dann machst du eine Stufe mit einem Transistor davor.

von Klaus R. (klara)


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Sebastian N. schrieb:
> Könnt ihr bitte eure Meinung dazu abgeben ich sollte montag bestellen

Der Velleman Bausatz K8084 hat einen wesentlich besseren 
Signal/Rauschabstand. Leider gibt es keine Angaben zum verwendeten IC.
Gruss Klaus.

von Sebastian N. (sebastian_neusch)


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Ich betreibe dasteil mi 36V spitze so grob 24Veff

von Sebastian N. (sebastian_neusch)


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Ja gut dann nehme ich den Vellemann, ist ja auch n netter bausatz bei 
dem auch gleich noch n Lautstärkeregler dabei ist.

Jetzt noch ne Frage:

Wie schalte ich das DIng BTL ?
EInfach die "beiden" Verstärkerzweige in reihe schalten?

von Klaus R. (klara)


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Sebastian N. schrieb:
> Wie schalte ich das DIng BTL ?

Was möchtest Du BTL schalten?
Gruss Klaus.

von Michael_ (Gast)


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Sebastian N. schrieb:
> Ich betreibe dasteil mi 36V spitze so grob 24Veff

Deine Quelle bringt solch hohe Spannung auf die Eingänge deines 
Verstärkers?

von Sebastian N. (sebastian_neusch)


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Hab ich falsch verstanden ich dahte die strom quelle.
Also die quelle ist n mp3player.

Und BTL schalten will ich den verstrker, also dass ich nur noch zwei 
zweige hab und keine vier mehr am verstärkermodul

von Michael_ (Gast)


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Sebastian N. schrieb:
> Hab ich falsch verstanden ich dahte die strom quelle.
> Also die quelle ist n mp3player.

Dann hat er einen viel zu hohen Pegel und du mußt den Lautstärkeregler 
gleich am Eingang des Verstärkers anordnen.
Um das Rauschen brauchst du dir auch keine Sorgen machen. Das bestimmt 
der MP-3 Player.

von Klaus R. (klara)


Angehängte Dateien:

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Sebastian N. schrieb:
> Und BTL schalten will ich den verstrker, also dass ich nur noch zwei
> zweige hab und keine vier mehr am verstärkermodul

Für den TAS5630 gibt es die Vorstufe die ich angehangen habe. Den 
OPA1632 gibt es leider nicht bei Reichelt & Co.
http://pdf1.alldatasheet.com/datasheet-pdf/view/85108/TI/OPA1632.html.

Man kann auch zwei OPs als Buffer und Invertierer 
hintereinanderschalten.

Oder auch als simpel Lösung eine Transistorstufe nehmen.
http://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/1506301.htm
"Emitterschaltung mit Gleichstromgegenkopplung"
Re und Rc müssen dabei gleich gross sein.

Gruss Klaus.

von Borsty B. (mantabernd)


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Klaus Ra. schrieb:
> Sebastian N. schrieb:
>> Und BTL schalten will ich den verstrker, also dass ich nur noch zwei
>> zweige hab und keine vier mehr am verstärkermodul
>
> Für den TAS5630 gibt es die Vorstufe die ich angehangen habe. Den
> OPA1632 gibt es leider nicht bei Reichelt & Co.
> http://pdf1.alldatasheet.com/datasheet-pdf/view/85108/TI/OPA1632.html.
>
... den kann man bei der Mouser Sammelbestellung hier im Forum für 2,xx 
Euro Versand ganz einfach bestellen.

Wenn Sebastian den TAS5630 (von dem ich übrigens abrate, es gibt schon 
längst die Rev. B) mit einem MP3 Player verwenden möchte muss er eine 
ziemlich kräftige und hochwertige Vorstufe verwenden. Mit der 
angehängten Schaltung aus dem EVM und vermutlich der Schaltung des 
Chinaboards wird er ohne Modifikation nicht glücklich. Der TAS5630(b) 
kommt erst bei ca. 5Vpp ins clippen. Aus einem MP3 Player (je nach 
Modell) kommen etwa 0,3 - 0,5Vpp heraus.

: Bearbeitet durch User
von Sebastian N. (sebastian_neusch)


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Ok vielen dank, habe jetzt schon den vorverstärker von vellemann und 
einen universal vorverstärker von kemo mit 90x verstärkung jetzt probier 
ich die mal aus dann nelde ich mich wieder.

Nun zum in Brücke schalten, wie soll ich das machen?

von Borsty B. (mantabernd)


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Da ich leider absolut den Überblick verloren habe was du gekauft hast 
schreib uns doch bitte nochmals eine Liste der Teile.

Mal sehen ob dir dann jemand sagen kann wie du was miteinander 
verbuchseln musst.

von Sebastian N. (sebastian_neusch)


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Also:
Ich habe ein 4 VU-METER bis zu 12V-Wechselspannung oder 24V=-Spannung. 
Für die 4 Lautsprecherausgänge.
Und zusätzlich habe ich den Vollmann Vorverstärker mit Treble/Bass und 
LS-Regler. Für Tests habe ich mir noch einen 
Kemo-Universal-Vorverstärker besorgt.

Entschuldigt, dass ich mich so lange nicht gemeldet habe, aber ich 
wollte erst einmal alle teile haben.

Ein VU-Meter habe ich schon aufgebaut, und gemerkt dass meine 
Ausgangsleistung zu hoch ist, und alle Lampen leuchten. Und ich noch 
einen Spannungsteiler  davor hauen muss.

Der Vorverstärker funktioniert nicht richtig da ich am Anfang einen IC 
falsch herum eingesetzt hatte und dieser Dann durchgebruzelt, und der 
Vorverstärker nicht tut, muss ich mal nen Vergleichstyp finden um ihn 
nochmal auszuprobieren

Mfg

Sebastian Neusch

von Borsty B. (mantabernd)


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Sebastian N. schrieb:
> Ein VU-Meter habe ich schon aufgebaut, und gemerkt dass meine
> Ausgangsleistung zu hoch ist, und alle Lampen leuchten. Und ich noch
> einen Spannungsteiler  davor hauen muss.

Sicher dass das VU Meter nicht an den Eingang sondern an den Ausgang des 
Amps kommt?

> muss ich mal nen Vergleichstyp finden um ihn nochmal auszuprobieren

Welches IC suchst du denn?

Wie ich das so herausgelesen hab scheint der Amp also zu laufen, oder? 
Brauchst du überhaupt einen Vorverstärker?

von Sebastian N. (sebastian_neusch)


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Also:
Entschuldigt erst mal habe nach ein paar "Spielereien" am PC mehrere 
BSODS gehabt und mein ganzer PC lag flach.

Ja mein Verstärker funktioniert auch ohne Preamp jedoch nur wenn ich das 
Gain hochschraub und somit geht klangquali kaputt.
Weshalb der Preamp sinn machen dürfte.

Der IC heisst:
NE5532AP

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