Hallo Leute, ist mitlerweile eine alte Geschichte, aber das habe ich bis jetzt nicht verstanden. Vielleicht klärt mich ein "Siemensianer". 2006 habe ich meine Diplomarbeit bei Siemens, und ist gut gelaufen. Kurz vorm Ende hat mich der Abteilungsleiter gefragt ob ich Interesse an einem Job habe, was ich natürlich bejaht habe, ich sollte dann bei Ihm meine Bewerbung abgeben. Zwei Wochen später hat er mich zu seinem Büro geholt und mir erklärt das sein Chef die Stelle nicht genehmigt hat. Danach Habe ein paar Bewerbung zu anderen Abteilungen geschickt, ein VG gehabt und für den Rest Absagen. (VG endet auch mit einer Absage) Ich habe dann einen Job an einer anderen Firma angenommen und habe bei den angefangen, zwei Jahre später habe ich es nochmal versucht und von 4 Bewerbungen 3 VGs gehabt. Die liefen alle gleich: jeweilts zwei Treffen: beim ersten waren Leute vom PA und von der Fachabteilung, ein paar Tage danach bekomme ich eine Einladung zum zweiten Treffen, wo meistens der Abteilungsleiter anwesend war. Bei einem hat mir sogar der Abteilungsleiter die Stelle zugesagt. Ein paar Wochen später kommt die standard Absage von Siemens, alle 3 VG waren also futsch. - 4 Jahre später das gleiche wieder, 4 VGs von 5 Bewerbungen, Einladungen zum ersten Treffen, Einladung zum zweiten Treffen, bei einer Abteilung sogar zum dritten treffen wo ich mich mit dem Projektleiter getroffen habe, da er in einer anderen Stadt arbeitet, der war auch zufrieden endlich jemand mit der richtigen Erfahrung für die Stelle zu haben, und bla bla bla. Was kommt da nach ein paar Wochen! natürlich die standard Absage wieder! Im Gegenteil sind alle meine damaligen Komilitonen bei Siemens gelandet und manche nach nur einem Gespräch. Ist es nur Pech oder ist meine Name doch irgendwo mit "Nicht anstellen" vermerkt! wenn das so ist, sollte ich doch erst keine Einladung zum VG bekommen, die PA Leute sollten das zuerst mitbekommen. Hat jemand sowas erlebt?
Martin schrieb: > Hat jemand sowas erlebt? Du meinst ob schon mal jemand staendig Absagen auf staendige Bewerbungen von einer Firma bekommen hat? Bestimmt. Ehrlich währt am längsten schrieb: > Du hast es halt nicht drauf. Bei Siemens muss man was "drauf" haben? Vielleicht ist ja nur das Gegenteil der Fall... Wuerde dem TO empfehlen sich nicht so auf Siemens zu versteifen..
Martin schrieb: > Im Gegenteil sind alle meine damaligen Komilitonen bei Siemens gelandet > und manche nach nur einem Gespräch. > > Ist es nur Pech oder ist meine Name doch irgendwo mit "Nicht anstellen" > vermerkt! wenn das so ist, sollte ich doch erst keine Einladung zum VG > bekommen, die PA Leute sollten das zuerst mitbekommen. > > Hat jemand sowas erlebt? Ja, nur mit umgekehrten Vorzeichen (wohl ähnlich wie bei deinen Kommilitonen?). Ich habe mich genau einmal bei Siemens auf eine interessante Stelle beworben, wurde daraufhin eingeladen, hatte einen halben Tag Bewerbungsgespräche mit verschiedenen Leuten und ca. 2 Wochen später einen Telefonanruf vom Abteilungsleiter mit seiner Zusage. Darüber habe ich mich sehr gefreut. :-) Das Ganze ist mittlerweile schon einige Jahre her und ich bin immer noch bei Siemens und zufrieden mit Arbeit und Gehalt.
Mladen G. schrieb: > Martin schrieb: >> Hat jemand sowas erlebt? > > Du meinst ob schon mal jemand staendig Absagen auf staendige Bewerbungen > von einer Firma bekommen hat? > Bestimmt. > > Ehrlich währt am längsten schrieb: >> Du hast es halt nicht drauf. > > Bei Siemens muss man was "drauf" haben? > Vielleicht ist ja nur das Gegenteil der Fall... > > Wuerde dem TO empfehlen sich nicht so auf Siemens zu versteifen.. Also mit MS Office und Adobe Reader sollte man sich schon gut auskennen.
Ausnahmsweise anonym schrieb: > Das Ganze ist mittlerweile schon einige Jahre her und ich bin immer noch > bei Siemens und zufrieden mit Arbeit und Gehalt. Hmm, ein Gruppenleiter in einer Ex-Firma von mir, hat mal über seine Ex-Kommilitonen sich so geäußert, dass zu siemens nur die Ar...lö.. hingegangen sind.
Ehrlich währt am längsten schrieb: > Also mit MS Office und Adobe Reader sollte man sich schon gut auskennen. Wohl auch eine oder mehrere Absagen erhalten und darum nicht gut auf Siemens zu sprechen?
Ehrlich währt am längsten schrieb: > Also mit MS Office und Adobe Reader sollte man sich schon gut auskennen. :D @TO Habe selber schon eine Absage von Siemens kassiert als ich auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz Mitte/Ende der 90'er Jahre war. Die Absage kam prompt, u.a. war ich zu alt war mit 21 Jahren.. 7 Wochen spaeter hat der Siemensvorstand offiziell das Jammern ueber den Fachkraeftemangel begonnen.. damit war fuer mich das Thema Siemens erledigt.
Naja, Siemens macht viel über ("interne") Leiharbeit. Was ich so gehört habe ist, dass die Stellen direkt bei Siemens sehr schwer zu bekommen sind, und sie alles versuchen die Leute über Verleiher anzustellen. Zudem solltest Du bedenken, dass sie eventuell internen relativ spät im Bewerbungsprozess Vorrang einräumen. Sozusagen schaun sie sich alle an, aber nehmen dann doch den Typen, dessen Abteilung woanders verkleinert wurde, und geben ihm die Stelle. Die beiden Sachen sollten Deinen Fall hinreichend erklären.
Siemens gehört als DAX-Konzern zu den besten Arbeitgebern Deutschlands. Hinzu kommt der IGM-Tarif, der unübertroffen ist (Gehalt, 35 h). Das Problem dabei ist, dass alle Leute da draußen das auch wissen. Jeder will zu Siemens! Die Nörgler hier, die Siemens schlecht machen, sind nur neidisch. Klar ist aber auch, dass bei Siemens viele schlechte Entscheidungen getroffen wurden. Dort wird ständig an der Struktur und der Organisation herumgebastelt. Ist halt ein riesiger Laden. Bewirb dich einfach immer weiter. Du hast ja nix zu verlieren. Es gibt in Deutschland nur wenige Firmen, die so gute Bedingungen bieten wie Siemens.
War sicher nur eine Marktsondierung und wenn der Bewerber sogar von einer Firma kommt, die mit Siemens irgendwie was zu tun hat, dann lehnt man lieber ab, um sich gute Geschäftsbeziehungen da nicht zu verderben.;-b Bei Siemens werden doch sowieso nur Siegertypen eingestellt und das war der TO wohl nicht. Eine zweite Chance würde mich bei denen sehr wundern. Die hätten mal gleich ihre Bewerberstatistik in der HR befragen sollen bevor sie jemanden einladen. Ich hatte kürzlich ne wirklich komische Absage(andere Firma): "Man habe sich entschieden die Stelle nicht zu besetzen". ;-(
Heiner schrieb im Beitrag #3502653: > aber sicher schrieb: > >> Das Problem dabei ist, dass alle Leute da draußen das auch wissen. Jeder >> will zu Siemens! Die Nörgler hier, die Siemens schlecht machen, sind nur >> neidisch. > > Dann sollte ich das vielleicht präzisieren: Ich will nicht bei Siemens > arbeiten, ich will nur das Gehalt kassieren. Besser so? Präziser: Ich nicht arbeiten, ich will nur das Gehalt kassieren.
Mach Siemens zu Deinem Kunden, dann kannst du auch für Siemens arbeiten.
Martin schrieb: > Mach Siemens zu Deinem Kunden, dann kannst du auch für Siemens > arbeiten. Gute Idee. Aber was mache ich, wenn Siemens meinen Hausmeister- und Schneeräumdienst nicht nutzen will? Vielleicht eine Imbissbude für hungrige Siemens-Angestellte aufmachen?
Was ist denn nur so toll an Siemens? Ich habs schon in einem anderen Thread geschrieben. Außer einem großen Namen ist doch nichts geblieben.
Scheint mir ja fast so als ob der OP so eine Art Running Gag für die Siemensianer ist? Frei nach dem Motto "den müsst ihr gesehen haben" ;-)
Claus M. schrieb: > Was ist denn nur so toll an Siemens? Ich habs schon in einem > anderen > Thread geschrieben. Außer einem großen Namen ist doch nichts geblieben. Kurz zusammengefasst: Das hohe Gehalt (IG Metall Tarif mit Zulagen) inkl. jährlichen Steigerungen durch Tarifrunden bei wenig Arbeit (35h-Woche, ruhige Kugel) mit guten tarifvertraglichen Leistungen (30 Tage Urlaub, Gleitzeit, Überstunden verfallen nicht, Betriebsrente). Hinzu kommt noch eine psychologische Komponente. Wenn mich jemand nach meiner Arbeit fragt, erzähle ich doch lieber, dass ich bei Siemens arbeite als bei einer unbekannten Klitsche. Ingenieur bei Siemens klingt halt noch nach was.
Martin schrieb: > Hallo Leute, > > ist mitlerweile eine alte Geschichte, aber das habe ich bis jetzt nicht > verstanden. Vielleicht klärt mich ein "Siemensianer". > > 2006 habe ich meine Diplomarbeit bei Siemens, und ist gut gelaufen. Kurz > vorm Ende hat mich der Abteilungsleiter gefragt ob ich Interesse an > einem Job habe, was ich natürlich bejaht habe, ich sollte dann bei Ihm > meine Bewerbung abgeben. > > Zwei Wochen später hat er mich zu seinem Büro geholt und mir erklärt das > sein Chef die Stelle nicht genehmigt hat. Danach Habe ein paar Bewerbung > zu anderen Abteilungen geschickt, ein VG gehabt und für den Rest > Absagen. Genauso ist es bei mir auch gelaufen. Hängt im Endeffekt immer stark davon ab wie gerade die wirtschaftliche Lage ist. Wenn von oben keine Stellen genehmigt werden kann auch der Abteilungsleiter wenig machen. Zur Zeit schrumpft Siemens sich doch auch mal wieder gesund. Siemens würd ich aber auch nicht hinterherlaufen. Man kann es immernoch besser treffen.
aber sicher schrieb: > Siemens gehört als DAX-Konzern zu den besten Arbeitgebern Deutschlands. > Hinzu kommt der IGM-Tarif, der unübertroffen ist (Gehalt, 35 h). Ich weiß nicht, warum sich dieses Märchen so hartnäckig hält, aber IG Metall Tarif bedeutet noch lange nicht automatisch dass man eine 35h-Woche hat. Es gibt auch in den großen Konzernen etliche Entwicklungsingenieure (und Projektmanager etc.) mit 40h-Verträgen. Nein, damit meine ich nicht die Externen. Ingenieur schrieb: > Siemens würd ich aber auch nicht hinterherlaufen. Man kann es immernoch > besser treffen. Zum Beispiel wo? Ich sage nicht dass es nichts Besseres gibt, aber wer das behauptet, sollte auch in der Lage sein konkrete Firmen benennen zu können.
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Praktiker schrieb: > Ingenieur bei Siemens klingt > halt noch nach was. Klar, soll es funktionieren oder darf es was von Siemens sein. Aktuellstes Beispiel zur Zeit: ICE Auslieferung.
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Mark Brandis schrieb: > aber sicher schrieb: >> Siemens gehört als DAX-Konzern zu den besten Arbeitgebern Deutschlands. >> Hinzu kommt der IGM-Tarif, der unübertroffen ist (Gehalt, 35 h). > > Ich weiß nicht, warum sich dieses Märchen so hartnäckig hält, aber IG > Metall Tarif bedeutet noch lange nicht automatisch dass man eine > 35h-Woche hat. Es gibt auch in den großen Konzernen etliche > Entwicklungsingenieure (und Projektmanager etc.) mit 40h-Verträgen. > Nein, damit meine ich nicht die Externen. Vor allem ist es auch von den Etnwicklungsingenieuren eplizit erwünscht einen IGM 40h Vertrag zu bekommen.
Praktiker schrieb: > durch Tarifrunden bei wenig Arbeit (35h-Woche, ruhige > Kugel) Naja, dann kann man auch gleich den ganzen Schritt machen und sich verbeamten lassen wenn es nur auf "ruhige Kugel schieben/wenig Arbeit" ankommt, dann waere man auch wirklich unkuendbar. Ansonsten gibt es offensichtlich unterschiedliche Erwartungen/Ansprueche an einen Arbeitgeber.
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>> Ich weiß nicht, warum sich dieses Märchen so hartnäckig hält, aber IG >> Metall Tarif bedeutet noch lange nicht automatisch dass man eine >> 35h-Woche hat. Es gibt auch in den großen Konzernen etliche >> Entwicklungsingenieure (und Projektmanager etc.) mit 40h-Verträgen. >> Nein, damit meine ich nicht die Externen. Automatisch heißt es das nicht, aber es es ist tarifvertraglich geregelt, dass maximal ca. 14% der Angestellten im Tarifkreis eine 40h-Vertrag haben dürfen. 35h-Woche ist also tatsächlich der Normalfall. > Vor allem ist es auch von den Etnwicklungsingenieuren eplizit erwünscht > einen IGM 40h Vertrag zu bekommen. Warum sollte es? Weil es dann 14% mehr Gehalt gibt? Dafür muss man dann aber auch 5 Stunden pro Woche länger arbeiten. Das ist in meinen augen kein gutes Geschäft, da habe ich lieber mehr Freizeit! Das Gehalt für 35h langt schließlich auch so dicke, das zahlen viele KMU oder Dienstleister nicht mal annähernd für 40h...
Mark Brandis schrieb: >> Siemens gehört als DAX-Konzern zu den besten Arbeitgebern Deutschlands. >> Hinzu kommt der IGM-Tarif, der unübertroffen ist (Gehalt, 35 h). > > Ich weiß nicht, warum sich dieses Märchen so hartnäckig hält, aber IG > Metall Tarif bedeutet noch lange nicht automatisch dass man eine > 35h-Woche hat. Es gibt auch in den großen Konzernen etliche > Entwicklungsingenieure (und Projektmanager etc.) mit 40h-Verträgen. > Nein, damit meine ich nicht die Externen. > > Ingenieur schrieb: >> Siemens würd ich aber auch nicht hinterherlaufen. Man kann es immernoch >> besser treffen. > > Zum Beispiel wo? Ich sage nicht dass es nichts Besseres gibt, aber wer > das behauptet, sollte auch in der Lage sein konkrete Firmen benennen zu > können. Netzbetreiber, große Energieerzeuger, direkte Anstellung beim Automobil-OEM oder meinetwegen auch Vaillant. Klar ist Bezahlung nach ERA schon gut. In Anbetracht dessen wie der Großteil der Ingenieure bezahlt wird.
Ingenieur schrieb: > Netzbetreiber, große Energieerzeuger, direkte Anstellung beim > Automobil-OEM oder meinetwegen auch Vaillant. Netzbetreiber, große Energieerzeuger? So wie EnBW, e.on, RWE? Naja ich weiß nicht... so wie denen die Gewinne eingebrochen sind. Und die Automobilfirmen zahlen ja auch nach IG Metall Tarif.
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t-bone schrieb: > Die beiden Sachen sollten Deinen Fall hinreichend erklären. http://www.youtube.com/watch?v=QYQ4uV8NDJo Noch Fragen?
> Hat jemand sowas erlebt?
Was glaubst du wieviel Hundert Bewerber Siemens auf eine Stelle bekommt.
Wenn die glauben, dass eine Kleinigkeit bei dir nicht passt, bist du
draußen. So einfach ist das.
Peter schrieb: > Martin schrieb: >> Mach Siemens zu Deinem Kunden, dann kannst du auch für Siemens >> arbeiten. > > Gute Idee. Aber was mache ich, wenn Siemens meinen Hausmeister- und > Schneeräumdienst nicht nutzen will? Vielleicht eine Imbissbude für > hungrige Siemens-Angestellte aufmachen? Wenn du gut bist kommen die immer zurück zu dir, und man kann sie immer noch als Referenz für andere Kunden angeben. Wenn du etwas hast was Siemens bei dir einkauft dann kannst du das auch anderen verkaufen.
aber sicher schrieb: > Das Problem dabei ist, dass alle Leute da draußen das auch wissen. Jeder > will zu Siemens! Die Nörgler hier, die Siemens schlecht machen, sind nur > neidisch. Also ich selbst arbeite bei (noch) bei einer Siemens-Tochter, meine Nichte arbeitet direkt bei Siemens. Siemens ist toll für Leute, die einfach nur viel Geld verdienen wollen dafür dass sie irgendwas 35-38 Stunden in der Woche machen. Siemens ist auch toll für Leute die viel rumfahren wollen um dann in unproduktiven Meetings herum zu sitzen. In einigen Standorten werden Leute die gerne Anzüge tragen auch sehr bevorzugt. Siemens ist nichts für Leute die was erreichen wollen oder die sich fachlich weiterbewegen wollen. Das Problem ist, dass da sehr viele Leute ohne Vision und Überblick sitzen. Das ist auch nötig, denn die die mal einen Schritt zurück treten stellen schnell fest wie unsinnig denn die Konzepte sind. Was Siemens macht ist Ingenieure verheizen. Der "Hardwerker" bei uns im Team macht zum Beispiel nichts anderes als sich darum zu kümmern, dass Fertigungsanweisungen aktualisiert werden, und die Testabteilungen ihre Tests endlich machen. Dafür braucht man keinen Ingenieur. Das Ergebnis ist, dass alle Leute die irgendwas drauf haben abspringen. Was jetzt eventuell sein kann ist dass Siemens das Problem erkannt hat. Die erklären jetzt Personalangelegenheiten zu Chefsache. Das könnte, langfristig, was bringen. Das ist aber ein wirklich steiler weg.
Christian Berger schrieb: > Was Siemens macht ist Ingenieure verheizen. Ist nicht nur bei Siemens so. Habe damals bei einem Anlagenbauer gearbeitet, da war es ähnlich. Fast ausschließlich Koordinierung, viele Meetings, Excel-Tabellen füllen. Da reicht technisches Verständnis aus, da muss man nicht studieren. Teilweise war die Tätigkeit aber wirklich interessant. Ich sehe nur das Problem, dass wenn man einmal 10 Jahre lang dieser Tätigkeit nachgeht und die Abteilung aufgrund von Umstrukturierung verkleinert oder wegrationalisiert wird, du als E-Technik Ingenieur Probleme bekommen wirst eine Anstellung zu finden. Nicht nur das du dann wahrscheinlich gehobenes Alter hast und es sowieso schwer hast, nein, du warst die letzten Jahre quasi fachfremd unterwegs. Die einzige Chance hast du dann noch im PM oder QM.
Große Unternehmen verhalten sich gegenüber Bewerbern wie Divas. HR und Abteilungsleiter genießen das Gefühl wenn ein paar Schwärmer um sie herum fliegen, es ist ein tolles Gefühl jederzeit mit dem Finger zu schnippen und der Schwärmer ist auf der Stelle da. Martin, du verhältst dich so wie ein Schwärmer, wenn ich richtig überflogen habe hast du 10 Bewerbungen an Siemens verschickt. Wow, das muss echte Liebe sein. Wenn du mit dem Zustand des ewigen Umschwärmens und Zurückweisens glücklich bist, ja dann mache weiter so. Große Unternehmen haben auch sonst eine eigenwillige Einstellungskultur, monatelang wird eingestellt und dann bei voller Fahrt auf einmal alles gestoppt. Was das bringen soll hat mir noch niemand erklärt. Das können die aber machen weil es genug Auswahl gibt. Das HR ist sowieso da, die Arbeit (dauernde Bewerbungen) wird ausgelagert und das auch noch für Firmen kostenlos.
Ich habe mich auch schon 4mal bei Siemens beworben und nur Absagen kassiert. Habe dann bei Osram angefangen, als sie noch 100%ige Tochter von Siemens war. Jetzt ist Osram an der Börse und gehört Siemens nur noch zu 25%. Zuerst war ich bzgl. des Börsengangs sehr skeptisch, aber der Aktienkurs hat sich ja in einem halben Jahr verdoppelt (gab Mitarbeiteraktien ;-). Der Markt denkt wohl Osram ist ohne Siemens besser dran. Ich habe mich inzwischen dieser Meinung angeschlossen und denke nicht mehr daran mich bei Siemens zu bewerben ;-)
Physiker schrieb: > (gab Mitarbeiteraktien ;-) Mit Sperrvermerk? (So was hatte ich mal, als ich bei Alcatel beschäftigt war). Wenn dann der Kurs ungünstig Talwärts geht macht das dann aber keinen Spaß mehr mit den Aktien. Einzig die Gratisaktien haben das ganze Auf und Ab dann noch erträglich gemacht. Lasst mich Arzt schrieb: > Große Unternehmen haben auch sonst eine eigenwillige Einstellungskultur, > monatelang wird eingestellt und dann bei voller Fahrt auf einmal alles > gestoppt. Was das bringen soll hat mir noch niemand erklärt. Das können > die aber machen weil es genug Auswahl gibt. Das HR ist sowieso da, die > Arbeit (dauernde Bewerbungen) wird ausgelagert und das auch noch für > Firmen kostenlos. Das können die machen, weil es kein Gesetz gegen solche Machenschaften gibt und das ist ein generelles Problem.
>weil es kein Gesetz gegen solche Machenschaften >gibt und das ist ein generelles Problem Wie sollte so ein Gesetz aussehen?
Kolophonium schrieb: > Wie sollte so ein Gesetz aussehen? "Gesetz gegen die Bedingungsfeindlichkeit auf dem deutschen Arbeitsmarkt" Es garantiert jedem Hochschulabsolventen eine Arbeitsstelle mit Tarifbezahlung zu. Die Unternehmen müssen sich dazu bei den Absolventen bewerben. Ein Absolvent muss mindestens 10 Angebote zur Auswahl haben. Die Unternehmen dürfen maximal im Umkreis von 50 km um den Wohnort des Absolventen angesiedelt sein.
Theoretiker schrieb: > Bei Siemens werden doch sowieso nur Siegertypen eingestellt HöHöHö, was war der Löscher dann?
Siggi schrieb: > Die Unternehmen dürfen maximal im Umkreis von 50 km um den Wohnort des > Absolventen angesiedelt sein. Selbstverstaendlich wird der Mitarbeiter morgens mit dem Rolls-Royce abgeholt und Abends wieder gebracht. Die Werkskantine hat nur erlesenste Speisen im Angebot. Nachmittags ist ein Thaimassage angebracht :=)
Pragmatiker schrieb: > Physiker schrieb: >> (gab Mitarbeiteraktien ;-) > > Mit Sperrvermerk? (So was hatte ich mal, als ich bei Alcatel > beschäftigt war). Wenn dann der Kurs ungünstig Talwärts geht > macht das dann aber keinen Spaß mehr mit den Aktien. Einzig > die Gratisaktien haben das ganze Auf und Ab dann noch erträglich > gemacht. > Die Haltefrist ist inzwischen abgelaufen. Der Kurs steigt aber weiterhin. Ich hoffe der Markt weis was er tut ;-) Ich hatte früher die Meinung, dass Siemens ein sicherer Hafen ist. Fakt ist jedoch, dass man alle Unternehmensteile die nicht genehm sind ohne Probleme veräußern kann. Ist letztlich auch im Sinne der verbleibenden Mitarbeiter, da sonst der ganze Konzern untergeht.
Siemens hat die sogenannte SAB Siemens Arbeitsbewertung, die liegt 1 Stufe unter IGM. Jeder Angestellte der etwas taugt bekommt Armlehnen (also ist AT=Aussertariflich) da ist nichts mit 35Std./Woche. Und wer glaubt er habe das Große Los gezogen der mache mal die Augen auf wie mit dem Personal verfahren wird wenn mal wieder ein neuer "Besen" kehrt. Wer mit Vetternwirtschaft und so weiter leben kann für den ist Siemens sicher OK. PP
Siemens beackert meistens Gebiete, die größtenteils im Abgesang sind oder/und keine Rendite abwerfen. Mit Superduperlöhnen bei vertretbarem Aufwand wie in der Autoindustrie kann das nix werden. In der Autoindustrie wird das ganze Risiko und der Preisdruck auf die kleineren Zulieferer abgewälzt. Die OEMs und die großen Zulieferer sind damit aus dem Schneider. Dann einen ordentlichen Aufschlag auf den Verkaufspreis und fertig ist der Gewinn. Die neuen Autos haben zudem eine geringe Lebenszeit, jedenfalls bis die teuren Reparaturen losgehen, das kurbelt den Verkauf erneut an. Dann die staatliche Subventionierung über Firmenwagen. Die einzige Branche, die da gleichziehen kann oder es gar überbietet, ist der Medizinsektor, speziell Pharma. Da sprudeln die Gewinne wie blöde. Grund: garantierte Zwangszahlungen über das Allgemeinwesen in ganz großem Maßstab. Da kann man ganz freche riesige Aufschläge verlangen, beispielsweise Bio-Indikatoren. Herstellungskosten pro Papierstreifen 20 Cent, werden verkauft auf einen Schlag in 5-stelliger Zahl an Krankenhäuser für 80 Cent. Die Krankenkassen bezahlen es.
So Betriebe wie Siemens stampfen schon mal eine eigene Entwicklung ein, und vergeben das an Klitschen. Die leben aber dann immerhin auch davon. Die ganze Sparte wird natürlich nicht eingestampft, ein Häuptling bleibt noch, nur keine Entwickler mehr. Die Klitsche pappt das Logo des Auftraggebers auf das Produkt. Man verwaltet dann nur noch die Entwicklung über die Pflichtenheftebene und den Vertrag mit der Klitsche, und hat da im Endeffekt wahrscheinlich etwas mehr Papiertiger herum sitzen.
Martin schrieb: > Hallo Leute, Wieso willst du unbedingt zu Siemens, es gibt doch noch andere Konzerne mit Irrenhausstrukturen. Eigentlich wollte jeder weg aus dem Saftladen den ich kenne, Dr. sind an die FH um Prof zu werden, bei deutlich kleinerem Gehalt, ebenso Entwicklungsleiter die zur Konkurrenz geflüchtet sind, auch mit geringerem Gehalt, Hauptsache weg. Selbst so kleine Fachinformatikerhansel die dort gelernt haben sind freiwillig von dort weg. Dachte ja auch immer das ist Gehabe aber als ich selber mal Einblick in verschiedenen Abteilungen hatte, das glaubt einem keiner wenn man das nicht selbst erlebt hat. Aktuell: Als ich Weihnachten zu Hause war, erfuhr ich dass ein alter Freund aus der früheren Nachbarschaft der auch Ing bei Siemens ist, über die Feiertage in die Klapse kam, wegen seinem Job!
Martin schrieb: > Im Gegenteil sind alle meine damaligen Komilitonen bei Siemens gelandet > und manche nach nur einem Gespräch. > > Ist es nur Pech oder ist meine Name doch irgendwo mit "Nicht anstellen" > vermerkt! wenn das so ist, sollte ich doch erst keine Einladung zum VG > bekommen, die PA Leute sollten das zuerst mitbekommen. Pech! Ein ex Kollege wollte auch unbedingt zu Siemens (wg. Naehe, viele Bekannte dort, etc). Er hatte ein Vorstellungsgespraech und ihm wurde signalisiert, dass sie ihn nehmen werden. Dann kam ploetzlich ein Einstellungsstopp. er fing in einer anderen Firma an und schickte alle 3 Monate seine Bewerbungsunterlagen an Siemen. Das Spiel ging 3 Jahre lang so und dann gings ploetzlich ganz schnell: Unterlagen eingeworfen, am naechsten Tag Anruf von Siemens im Buero, am Folgetag VG und sofort Arbeitsvertrag. Seine Beharrlichkeit fuehrte schlussendlich zum Erfolg. :)
Jo S. schrieb: > Ein ex Kollege wollte auch unbedingt zu Siemens (wg. Naehe, viele > Bekannte dort, etc). Wenn es in der Nähe ist, kann man es aber mal immerhin noch per Dienstleister versuchen. > Seine Beharrlichkeit fuehrte schlussendlich zum Erfolg. Im letzten Betrieb war ich auch erst nach drei Bewerbungen dort.
@ Threadopener Lass dir keinen Schmarn erzählen! Siemens ist eine Top-Adresse und gehört in der Industrie zu den 5 besten Arbeitgebern in Deutschland. Wo gibt es noch was zu verdienen? schrieb: > Siemens beackert meistens Gebiete, die größtenteils im Abgesang sind > oder/und keine Rendite abwerfen. Was für ein Quatsch! Es gibt nur ein paar Firmen weltweit, die z. B. komplette Stromnetze oder Kraftwerke bauen können. Im Bereich Medizintechnik gehört Siemens auf jeden Fall zu den Marktführern (Umsatzrendite: ~14 %). Und das sind durchweg Zukunftsbranchen! Wo gibt es noch was zu verdienen? schrieb: > Mit Superduperlöhnen bei vertretbarem Aufwand wie in der Autoindustrie > kann das nix werden. Jeder kann Autos bauen! Schaut euch Südkorea, China oder Indien an. Hyundai z. B. baut inzwischen sehr gute Autos, China holt massiv auf und Indien kann zumindest die eigene Bevölkerung halbwegs versorgen. Dort braucht niemand einen "Spurhalteassistent" oder eine "Berganfahrhilfe" für 1000 € Aufpreis ;). Bereiche wie Energietechnik, Verkehrssysteme und Industrieautomatisierung sind meiner Meinung nach wissensintensiver und anspruchsvoller als der Automobilbau. Gerade die deutschen Autobauer leben massiv vom Image ihrer Kisten. Mit einer S7-Steuerung oder einem energieeffizienten Haus kann man halt schlecht den Nachbarn beeindrucken. Bei Siemens läuft sicher vieles falsch, aber das ändert sich auch wieder. Auf die Automobilindustrie würde ich trotzdem nicht zu stark setzen. Siemens ist breiter aufgestellt und daher besser gegen Krisen gewappnet. Die Produkte sind auch zukunftsweisender. Die Bezahlung ist vergleichbar mit den OEM, da IGM-Tarif. Siemens muss sich halt viel stärker an General Electric (GE) orientieren, die sind nämlich richtig gut. Die Autobauer sind viel zu stark abhängig von China. Sobald es dort einen Einbruch gibt, ist der Ofen ganz schnell aus (s. auch 2009).
Das ist die Wahrheit schrieb: > ie Autobauer sind viel zu stark abhängig von China. Sobald es dort > einen Einbruch gibt, ist der Ofen ganz schnell aus (s. auch 2009). Aber auch ganz schnell wieder an. Ohne Einzelmobilität läuft in der jetzigen Gesellschaft nix und die darf auch gerne was kosten. BWMs und Audis gehen weg wie warme Semmeln, trotz Listenpreisen von jenseits der 60.000 Euro. Die Leute waren und sind schon immer geil drauf gewesen, ordentlich Leistung und Schnickschnack im Auto zu haben. Man darf da nicht vom deutschen Durchschnittsverdiener ausgehen, der lieber jetzt einen untermotorisierten Koreaner fährt, weil der Geldbeutel nichts mehr hergibt und die Vernunft als Pseudoargument vorschiebt. Die Bevölkerung in den USA, Russland und China geben den Ton vor und der heißt deutsche Autos mit gehobener Motorisierung.
Wo gibt es noch was zu verdienen? schrieb: > BWMs und > Audis gehen weg wie warme Semmeln, trotz Listenpreisen von jenseits der > 60.000 Euro. Drei Viertel gehörten den Besitzern schon vor 20 Jahren nicht, und wurden wieder gepfändet.
> Was glaubst du wieviel Hundert Bewerber Siemens auf eine Stelle bekommt.
Also es dürften schon 500 bis 1000 sein , möglicherweise mehr
> > Was glaubst du wieviel Hundert Bewerber Siemens auf eine Stelle bekommt. > Also es dürften schon 500 bis 1000 sein , möglicherweise mehr Höchstens 10, davon kannst du 8 in der Pfeiffe rauchen !
Zocker_18 schrieb: > Höchstens 10, davon kannst du 8 in der Pfeiffe rauchen ! Pfeiffe mit drei F. Da gabs doch mal was. ;-)
>> Autor: Wilhelm F. (ferkes-willem) >> Datum: 06.02.2014 14:58 Hallo Zocker. Na, mit mir haste nicht mehr gerechnet. Ja, so spielt das Leben, den Rest hat es auf Bewährung gegeben. Und du ? Immer noch beim AA in der Stammkundendatei ?
Zocker_18 schrieb: > den Rest hat es auf Bewährung gegeben. Erzähl mal weiter. Bin noch nicht so lange hier.
Zocker_18 schrieb: >> > Was glaubst du wieviel Hundert Bewerber Siemens auf eine > Stelle bekommt. > >> Also es dürften schon 500 bis 1000 sein , möglicherweise mehr > > Höchstens 10, davon kannst du 8 in der Pfeiffe rauchen ! Und genommen wird derjenige der das meiste Schmiergeld zahlt. Der hat das System Siemens nämlich am besten verstanden. Idealerweise nach der Einstellung gleich Kosten sparen und Platz schaffen (zwei teure Ältere zu Gunsten der eigenen Karriere rauskegeln).
And the winner is schrieb: > Idealerweise nach der > Einstellung gleich Kosten sparen und Platz schaffen (zwei teure Ältere > zu Gunsten der eigenen Karriere rauskegeln). Das setzt vorraus, dass die Beiden die jüngere Konkurenz nicht zuerst absägen. Also ich würde mir nicht ans Bein pissen lassen.
Zocker_18 schrieb: > Ja, so spielt das Leben, den Rest hat es auf Bewährung gegeben. Geile Arbeitswelt, bestimmt was für den Heiner.
Wilhelm F. schrieb: > Geile Arbeitswelt, bestimmt was für den Heiner. Sach mal ferkes, was machst du eigentlich den Tag über so? Du wirst jawohl keine 24 Stunden hier im Forum trollen?
Wattestäbchen schrieb: > Wilhelm F. schrieb: >> Geile Arbeitswelt, bestimmt was für den Heiner. > > Sach mal ferkes, was machst du eigentlich den Tag über so? Du wirst > jawohl keine 24 Stunden hier im Forum trollen? Bist du Heiner?
Zocker_18 schrieb: > Höchstens 10, davon kannst du 8 in der Pfeiffe rauchen ! Und eine Pfeife davon bist du. Gleich 2 Fehler (Pfeiffe und Geplenke am Satzende) in einem kurzen Satz ist schon verdächtig.
Wattestäbchen schrieb: > Wilhelm F. schrieb: >> Bist du Heiner? > > Nein. Achtung! Hier ist FAKE Wattestäbchen unterwegs!
> Autor: Paul M. (paul_m65) > Datum: 06.02.2014 18:24 > Zocker_18 schrieb: > > Höchstens 10, davon kannst du 8 in der Pfeiffe rauchen ! > Und eine Pfeife davon bist du. Gleich 2 Fehler (Pfeiffe und Geplenke am > Satzende) in einem kurzen Satz ist schon verdächtig. Dafür hat es aber gereicht um bei Siemens einige Jahre in Karlsruhe in der Simatic-Entwicklung maßgeblich seine Spuren zu hinterlassen. Ich habe also keine Absagen von Siemens bekommen. Möglicherweise ist denen egal wie Pfeiffe geschrieben wird. Hallo Paul, wie wird denn eigentlich Flasche geschrieben ? Was ist eigentlich " Geplenke ", habe ich im Wörterbuch der deutschen Sprache nicht gefunden.
Zocker_18 schrieb: > Was ist eigentlich " Geplenke ", habe ich im Wörterbuch der deutschen > Sprache nicht gefunden. ;-) Gehört eindeutig und leider zur besseren Satire hier im Forum.
Martin schrieb: > Hat jemand sowas erlebt? Ja. Warum unbedingt Siemens? Du passt offensichtlich nicht zu Siemens, das muß nichts schlechtes sein, im Gegenteil. Ein neuer Kollege hat nach seinem Studium in einem S-DAX-Unternehmen angefangen und hat hier 7000€ mehr Jahresbrutto als das Angebot bei Siemens.
Mich wollte mal ein Dienstleister zur Leiharbeit bei Siemens bekommen. 400km von hier weg, und für 25k€ und nicht als den Klopapieraufhänger, sondern richtig als Elektronikentwickler mit dem Hochschulabschluß und noch BE. Die wollten mich natürlich klein reden, wie eine Mickymaus, die mit Hut auf noch unter dem Tischbein geht. Durch die Unternehmensgröße und verschiedenen Standorten in Deutschland kam sowas in der Art immer mal wieder ähnlich bei mir vor. Mit Siemens selbst hat dieses Phänomen aber sicherlich gar nichts zu tun, könnte bestimmt auch jemand anderes sein.
@ Jo S. Schreib nicht immer so einen Schmarn oder du wirst gesperrt! Jo S. schrieb: > Siemens bezahlt nur mittelmäßig - das schon seit Jahrzehnten. Was du hier immer für Zahlen nennst, kann man nur noch als Irreführung bezeichnen. Ich frage mich bloß, warum du absichtlich Absolventen und Berufseinsteiger verunsicherst und aufs Glatteis führst. Bloß weil du es geschafft hast, mit >50k einzusteigen, ist das längst nicht die Regel. Für Absolventen heißt heute der Standard-Einstieg: Dienstleister. Gerade die Konzerne mit Tarif setzen stark auf Berufserfahrung, obwohl auch dort massiv auf Dienstleister zurückgegriffen wird. Der IGM-Tarif (ERA) ist das beste, was man gehaltstechnisch erreichen kann. Viele unterschlagen hier die 35 h Woche und die Leistungszulage, die nach 3 Jahren oft bei >10 % liegt. Das kommt aufs ERA-Grundgehalt noch drauf! Und da Siemens nach ERA zahlt, hast du dort auch gute Gehälter. In der deutschen Industrie zahlen nur die Automobil-OEM mehr als Siemens. Und die OEM sind inzwischen ein sehr exklusiver Verein für Leute, die von außen rein wollen. Klar, wer drin ist, kann es raushängen lassen. Jo S. ist der beste Beweis. Aber oft leiden die Leute dort an Realitätsverweigerung und haben keine Ahnung, wie der Arbeitsmarkt 2014 so ausschaut.
An den Vorredner! "Für Absolventen heißt heute der Standard-Einstieg: Dienstleister." Ich bin Absolvent, und nein das hießt bei weitem nicht das ... Tut mir Leid aber wenn man das ganze Studium nicht verschlafen hat steigt man IMMMMMMMMER bei einer guten Firma ein! Ich kenne niemanden und ich kenne viele die MIT einem guten Lebenslauf bei eine kleinen Firma o. beim Dienstleister anfangen mussten! Dieses ganze Forum (unterbereich) ist wirklich irgendwie ein großßßßßßßer Versager Treff...
"In der deutschen Industrie zahlen nur die Automobil-OEM mehr als Siemens" Ehm und mein Arbeitgeber zahlt mehr bei 35h... (Rüstung)
Tron schrieb: > [...] > > Dieses ganze Forum (unterbereich) ist wirklich irgendwie ein > großßßßßßßer Versager Treff... Dem kann ich mich leider nur anschließen. Ich bin selbst bei einem Konzern vor 2 Jahren mit über 50k bei 35h eingestiegen und das ohne Vitamin B oder Praktika bei diesem Konzern. Dabei hatte ich sogar am Ende mehrere Stellen zur Auswahl. Die Erfahrung aus meinem Studienjahrgang und von anderen Freunden zeigen, dass alle die ihr Studium vernünftig angegangen sind und sehr gute Dipl.-Ing. Diplome vorweisen fast ausschließlich bei Konzernen direkt eingestiegen sind - jeweils zu ähnlichen Gehältern. Klar wer ewig studiert UND nur Praktika vorort in irgendwelchen Buden/KMUs durchgeführt UND dann nur ein mittelmäßiges Diplom vorzuweisen hat, von Auslandserfahrung lieber gar nicht zu reden, darf sich am Ende des Studium nicht wundern wie stark die Realität zuschlägt.
Wer sich bei bekannten Grossfirmen direkt bewirbt, ist ja schon fast ein Kleinkrimineller.
Takao K. schrieb: > Wer sich bei bekannten Grossfirmen direkt bewirbt, ist ja schon > fast ein > Kleinkrimineller. Shit drauf - aber wenigstens mit einem hohen Nettostundenlohn.
Real schrieb: > Dabei hatte ich sogar am Ende mehrere Stellen zur Auswahl. > Die Erfahrung aus meinem Studienjahrgang und von anderen Freunden > zeigen, dass alle die ihr Studium vernünftig angegangen sind und sehr > gute Dipl.-Ing. Diplome vorweisen fast ausschließlich bei Konzernen > direkt eingestiegen sind - jeweils zu ähnlichen Gehältern. Schmarrn! Wo gibt es noch Dipl.-Ing. als Abschluß? Die Stories von wg. "dass alle die ihr Studium vernünftig angegangen sind" , ist immer die gleiche Leier. Gähhhnnnnn!
Marx W. schrieb: > Schmarrn! > > Wo gibt es noch Dipl.-Ing. als Abschluß? > > Die Stories von wg. "dass alle die ihr Studium vernünftig angegangen > sind" > , ist immer die gleiche Leier. > > Gähhhnnnnn! Nun ist es halt Master.
Marx W. schrieb: > Schmarrn! > > Wo gibt es noch Dipl.-Ing. als Abschluß? > > Die Stories von wg. "dass alle die ihr Studium vernünftig angegangen > sind" > , ist immer die gleiche Leier. > > Gähhhnnnnn! Und die der DL-Ings leider auch. 50% der Absolventen kann man nun mal in die Tonne treten.
Ich habe es zu einer Festanstellung bei Siemens geschafft (EG 11, Bayern). Ist das jetzt etwas besonders? Dachte ich bisher eigentlich nicht, aber wenn ich den Thread hier so lese... Darf ich mich glücklich schätzen, weil ich als Ingenieur nicht bei einem Dienstleister arbeiten muss??
Jubi schrieb: > weil ich als Ingenieur nicht > bei einem Dienstleister arbeiten muss?? Wart ab, Big S. schrumpft ja immer mehr in D-land. Vor 20 Jahren waren in D-land noch 280000 Leute dort beschäftigt. Jetzt dürften es noch 100000 sein. Es ist also nur mehr eine Frage der Zeit bis bei Big S. nur mehr 10000 MA es sind.
Tron schrieb: > Dieses ganze Forum (unterbereich) ist wirklich irgendwie ein > großßßßßßßer Versager Treff... Diesen Eindruck kann man durchaus gewinnen. Deshalb ist es wichtig, daß die anderen (Mehrheit) mehr schreiben.
Real schrieb: Z. B. > Dem kann ich mich leider nur anschließen. Ich bin selbst bei einem > Konzern vor 2 Jahren mit über 50k bei 35h eingestiegen und das ohne > Vitamin B oder Praktika bei diesem Konzern. > Dabei hatte ich sogar am Ende mehrere Stellen zur Auswahl.
Marx W. schrieb: > Wart ab, Big S. schrumpft ja immer mehr in D-land. > Vor 20 Jahren waren in D-land noch 280000 Leute dort beschäftigt. > Jetzt dürften es noch 100000 sein. Es ist also nur mehr eine Frage der > Zeit bis bei Big S. nur mehr 10000 MA es sind. Ja, die Anzahl der Beschäftigten hat sich auf ca. 130.000 halbiert. Die Personalstruktur hat sich auch stark verändert. Weniger gewerblich Beschäftigte (Produktion, Installation, ..) Der Anteil der Hochqualifizierten ist stark gestiegen.
Jubi schrieb: > Ich habe es zu einer Festanstellung bei Siemens geschafft (EG 11, > Bayern). Ist das jetzt etwas besonders? > > Dachte ich bisher eigentlich nicht, aber wenn ich den Thread hier so > lese... Darf ich mich glücklich schätzen, weil ich als Ingenieur nicht > bei einem Dienstleister arbeiten muss?? Nein ist es nicht, nur hier im Forum wo sich geschätzt die 1% Versager rumtümmeln.
Wie kommt man bei Siemens rein: Man bewerbe sich auf eine passende Stelle an einem wenig attraktiven Standort... Kleinstadt mit Siemens Werk z.B. Dort stehen die Chancen deutlich besser als z.B. in München/Erlangen/Berlin/Nürnberg/... Dort muss man dann ein paar Jahre aushalten, gute Arbeit machen und (falls man dann noch weg will) sich von intern bewerben. Gruß Gast
Troll schrieb: > Nein ist es nicht, nur hier im Forum wo sich geschätzt die 1% Versager > rumtümmeln. Die fahren Motorrad. http://de.wikipedia.org/wiki/1%25er#Entstehung_und_das_.E2.80.9EOnepercenter.E2.80.9C-Zeichen
Troll schrieb: > Jubi schrieb: >> Ich habe es zu einer Festanstellung bei Siemens geschafft (EG 11, >> Bayern). Ist das jetzt etwas besonders? Das ist schon deshalb nichts Besonderes, weil das Gehalt gelinde gesagt eine Frechheit ist. Schon vor 10 Jahren hat Siemens das den Einsteigern gezahlt. Also nicht den Tarif, sondern die Summe!
Jubi schrieb: > Ich habe es zu einer Festanstellung bei Siemens geschafft (EG 11, > Bayern). Ist das jetzt etwas besonders? > > Dachte ich bisher eigentlich nicht, aber wenn ich den Thread hier so > lese... Darf ich mich glücklich schätzen, weil ich als Ingenieur nicht > bei einem Dienstleister arbeiten muss?? Ja, das ist was besonderes. Dein Gehalt ist sehr gut. EG 11b bedeutet in Bayern mal eben >62k Grundgehalt (bei 13,25 Gehältern, 35 h). Leistungszulage und diverse Sozialleistungen kommen ja noch hinzu. Siemens gehört noch immer zu den besten Industrieadressen in Deutschland. Es gibt nur wenige Firmen, die besser bezahlen. Alle Siemens-Hater hier machen Siemens nur schlecht, weil sie entweder nicht reinkommen oder glauben, als Siemens-Angehöriger mit 70k p. a. und 35 h noch immer unterbezahlt zu sein. Weltbester-FPGA-Pongo schrieb: > Troll schrieb: >> Jubi schrieb: >>> Ich habe es zu einer Festanstellung bei Siemens geschafft (EG 11, >>> Bayern). Ist das jetzt etwas besonders? > Das ist schon deshalb nichts Besonderes, weil das Gehalt gelinde gesagt > eine Frechheit ist. Schon vor 10 Jahren hat Siemens das den Einsteigern > gezahlt. Also nicht den Tarif, sondern die Summe! Natürlich Quatsch! Siemens war schon vor 10 Jahren tarifgebunden. Damals gab es zwar noch kein ERA, aber die Lohn- und Gehaltsgruppen gemäß IGM-Tarif. Und dort wurde man eingestuft. Begreift es endlich: Die Bezahlung nach IGM-Tarif ist das beste, was ein Angestellter erreichen kann. Die ERA-Gehälter sind die höchsten aller Tarife in Deutschland. Im Zusammenspiel mit der 35 h Woche, bezahlten Ü-Stunden und den regelmäßigen Rekord-Tarifabschlüssen ist das Gesamtangebot unschlagbar. Die Bezahlung in der Metall- und Elektroindustrie ist z. B. seit dem Jahr 2000 um über 40 % gestiegen. Quelle: http://www.igmetall.de/internet/docs_0188977_Tariferfolge_06_2012_Web_8340ddebb1a20ea5af65b3911d0a593063d0cad0.pdf Wo gibts das sonst? Jeder, der nach IGM-Tarif bezahlt wird, kann sich glücklich schätzen. Man muss nur mal in den Mittelstand schauen. Das ist der reinste Wilde Westen in Bezug auf Verdienst, Arbeitszeiten und Lohnentwicklung.
Weltbester-FPGA-Pongo schrieb: > Troll schrieb: >> Jubi schrieb: >>> Ich habe es zu einer Festanstellung bei Siemens geschafft (EG 11, >>> Bayern). Ist das jetzt etwas besonders? > Das ist schon deshalb nichts Besonderes, weil das Gehalt gelinde gesagt > eine Frechheit ist. Schon vor 10 Jahren hat Siemens das den Einsteigern > gezahlt. Also nicht den Tarif, sondern die Summe! Sehr richtig!
Siemensianer schrieb: > Wie kommt man bei Siemens rein: > Man bewerbe sich auf eine passende Stelle an einem wenig attraktiven > Standort... Kleinstadt mit Siemens Werk z.B. > Dort stehen die Chancen deutlich besser als z.B. in > München/Erlangen/Berlin/Nürnberg/... > > Dort muss man dann ein paar Jahre aushalten, gute Arbeit machen und > (falls man dann noch weg will) sich von intern bewerben. Sehr guter Vorschlag! Der Vorstand Hr. Russwurm hat z.B. in einem kleinen Werk in Kemnath (Nordostbayern) als Fertigungsplaner angefangen und ist jetzt Vorstand für Industry.
Siemens ist ein schönes interessantes Unternehmen, aber nicht der Bauchnabel der Welt. Je nach dem wo man bei Siemens landet sollte man folgendes beachten. Deine Karriere ist vorgeplant, du solltest reisewillig und -bereit sein, weltweit. Weltweit: Ney York, Rio, Tokyo, Chinesische und russische Trabantenstädte mit 1 Mio+ Einwohner, von denen man hier nie etwas gehört hat und in denen dein bester Freund das Satellitenfernsehen ist. Warum Siemens?
Jo S. schrieb: > Der Vorstand Hr. Russwurm hat z.B. in einem kleinen Werk in Kemnath > (Nordostbayern) als Fertigungsplaner angefangen und ist jetzt Vorstand > für Industry. Das ist doch mal was! Aber die Jungs stapeln später gerne mal sehr tief. Der Postminister Gscheidle sagte auch immer, er wäre mal Fernmeldehandwerker gewesen. Es fand aber guten Anklang. Wenn man dem auf den Zahn fühlt, findet man heraus, daß sie sich damit aber niemals identifizierten, sogar zwei linke Hände dort hatten, schnell wieder verschwanden, und in dem Fach auch gar keine Ahnung haben.
> Weltweit: Ney York
:-))
Bewirb' dich besser bei SAP! Die nehmen auch Behinderte.
Jo S. schrieb: > Weltbester-FPGA-Pongo schrieb: >> Troll schrieb: >>> Jubi schrieb: >>>> Ich habe es zu einer Festanstellung bei Siemens geschafft (EG 11, >>>> Bayern). Ist das jetzt etwas besonders? >> Das ist schon deshalb nichts Besonderes, weil das Gehalt gelinde gesagt >> eine Frechheit ist. Schon vor 10 Jahren hat Siemens das den Einsteigern >> gezahlt. Also nicht den Tarif, sondern die Summe! > > Sehr richtig! EG 11 in Bayern liegt irgendwo bei 65k p.a. für 35h (kann je nach LZ auch mehr sein). Und das soll Siemens vor 10 Jahren den Einsteigern gezahlt haben? Lächerlich!
Das ist die Wahrheit schrieb: > Bereiche wie Energietechnik, Verkehrssysteme und > Industrieautomatisierung sind meiner Meinung nach wissensintensiver und > anspruchsvoller als der Automobilbau. Gerade die deutschen Autobauer > leben massiv vom Image ihrer Kisten. Mit einer S7-Steuerung oder einem > energieeffizienten Haus kann man halt schlecht den Nachbarn > beeindrucken. > > Bei Siemens läuft sicher vieles falsch, aber das ändert sich auch > wieder. Auf die Automobilindustrie würde ich trotzdem nicht zu stark > setzen. Siemens ist breiter aufgestellt und daher besser gegen Krisen > gewappnet. Die Produkte sind auch zukunftsweisender. Der ach so böse und rückschrittliche Autobau ist das Hauptzugpferd der deutschen Industrie. Und im Gegensatz zu irgendwelchen Hypes wie EE ist er nach wie vor sehr stark. Ein Großteil der Maschinenbauer und Automatisierer hätte ohne die Autoindustrie nix mehr zu tun. Komischerweise sind auch "ein Paar" S7 und Sinumeriks in den Produktionsanlagen verbaut. Die Asiaten können übrigens auch Computer und Smartphones bauen, also sind Steuerungen wohl auch kein Problem. Das das für Siemens (in D) gut läuft hat eigentlich nur den Grund, dass Siemens bekannt und zertifiziert (und entsprechend gelistet ist) und weltweite Verfügbarkeit (Ersatzteile und Service) garantieren kann. Wäre das nicht so, würden sich bestimmt viele Firmen für 100€ selbst was zusammenlöten. Siemens war früher auch noch viel breiter aufgestellt. Da machten die z.B. Handys oder Computerchips.
Vor über 10 Jahren habe ich mich während meines Studiums bei Siemens für ein popeliges Praktikum beworben und wurde während des Bewerbungsgesprächs (trotz sehr guter Schul- und Studienleistungen) derart niedergemacht, wie ich es später nie wieder erlebt habe. Die Visitenkarte meines Gegenübers (Vice-President W.L.) habe ich im Anschluss verbrannt. Nun lese ich, dass irgendwelche Aktivistenbälger ein Aufsichtsratspöstchen bekommen sollen. Mir fehlen einfach nur noch die Worte! Da sieht man, wie bei Siemens die Posten vergeben werden. Qualifikation spielt keine Rolle, sondern nur die richtige Gesinnung, der richtige Stammbaum und die richtigen Bekanntschaften!
Hat Siemens eine Fachkräftemangel? NEIN! Es gibt mind. 100x++ mehr Bewerber als Stellen. Es gibt ca. 5-10% Leihkräfte (eigene Recherche laut E-Mail-Outlook-Info) , die ausgiebig getestet werden können, IGM-Tarif bis zu 48 Monate, mit Begründung auch länger (Quelle Siemens - IGM-Info). Gesinnung: OK, Mitgliedschaft in der MLPD ist nicht vorteilhaft. Siemens, international tätiges Unternehmen, das Personal sucht, welches international, weltweit, dauerhaft, verfügbar ist! Bist Du das, willst Du das? Ääähhh, Ja! Vergiss Dein Privatleben und starte durch! Äääh, Nein! - vergiss Siemens!
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Duale Studenten kommen alle bei Siemens unter. Sehe es bei den Leuten aus meinem Abitur-Jahrgang '14, auf Linkedin. Sehr viele haben irgendwas mit Duales Studium bei Siemens drin stehen und sind nun schon teilweise 1-2 Jahre dort festangestellt. Vielleicht ist der Trick, erst das duale Studium zu machen, danach parallel den Master an der TU und dann intern wechseln auf eine entsprechende Stelle.
Wie man sich Jobs bei Big S sichert: https://www.businessinsider.de/tech/programmierer-baut-fehler-siemens-software-ein-um-jobs-zu-bekommen-2019-7/
Duale Siemens-Studenten werden wohl auch jemanden kennen, der ihnen das "Studienpöstchen" vermittelt. Früher gab es sogar Beschäftigungsgarantieen für Mitarbeiterkinder, heute läuft das aller unter der Hand. Nach dem Siemens-Schmalspurstudium kann man sich dann als besonders kompetent fühlen und auf die Externen herabblicken, die ein reguläres Studium durchgezogen haben.
Beitrag #6102640 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ex-Bewerber schrieb: > Da sieht man, wie bei Siemens die Posten vergeben werden. Qualifikation > spielt keine Rolle, sondern nur die richtige Gesinnung, der richtige > Stammbaum und die richtigen Bekanntschaften! Einer unserer "Daily Poster" hier arbeitet auch bei big S. und hat schon eingeräumt, dass er sich seine 100.000€+ Jahresgehalt auch nicht über seine Qualifikation erklären kann.
Beitrag #6102744 wurde von einem Moderator gelöscht.
Elektrofan schrieb im Beitrag #6102744: > Ein Wort reicht: > > "Fachkräftemangel" Wie oft noch? Fachkräfte sind Menschen mit einer Berufsausbildung.
Ex-Bewerber schrieb: > Duale Siemens-Studenten werden wohl auch jemanden kennen, der ihnen das > "Studienpöstchen" vermittelt. Hm. Das spinnt man sich dann so zusammen... passt halt ins eigene Weltbild. Ich hab Dual studiert bei S. Hatte keine Verwandtschaft / Bekanntschaft im Konzern. Ganz normal beworben, Einstellungstest, Assessment Center... So war das bei allen im Jahrgang. Niemand mit Papa im Betrieb. Aber redet es euch ruhig ein.
>> "Fachkräftemangel" > Fachkräfte sind Menschen mit einer Berufsausbildung. Wer hätte das gedacht? > Wie oft noch? Mindestens solange, bis die u.a. seit ca. 5 Jahren neu hinzugekommene Million dieser Spezies den Mangel endlich ausgleichen ...
Elektrofan schrieb: > Mindestens solange, bis die u.a. seit ca. 5 Jahren neu hinzugekommene > Million dieser Spezies den Mangel endlich ausgleichen ... Wer hat denn in den letzten 5 Jahren 1 Million mehr Azubis in die Welt entlassen?
Beitrag #6102839 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6103008 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6103027 wurde von einem Moderator gelöscht.
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Beitrag #6103071 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6103082 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6103101 wurde von einem Moderator gelöscht.
Thomas1 schrieb im Beitrag #6103027: > Qualifikationen sind nicht nötig. Luisa N. hat keine und ihr wurde ein > Aufsichtsratsposten angeboten. Ja bei Großkonzernen ist sowas möglich. Fachkompetenzen sind da oft kaum ein Einstellungskriterium. Viel wichtiger sind Beziehungen und Politik.
Siemens hat etwas mehr als 100k Mitarbeiter in Deutschland. Irgendwie haben sie aber nur 120 offene Stellen in F&E, viel von denen die irgendwie mit Software zu tun haben. Wird es so viel outgesourced oder einfach wenig Neues in Deutschland entwickelt? Mir scheint Siemens eher eine Private Equity Firma zu sein, als ein Technologieunternehmer.
Beitrag #6103225 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6103252 wurde von einem Moderator gelöscht.
Viatorem schrieb: > Mir scheint Siemens eher > eine Private Equity Firma zu sein, als ein Technologieunternehmer. https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/bafin-lizenz-erhalten-siemens-wird-erstmals-offiziell-eine-bank/3659378.html
Beitrag #6103264 wurde von einem Moderator gelöscht.
Siemens ist eine Bank mit einer kleinen Elektroabteilung. Das sagten wir schon so 1985 in der Schule.
Beitrag #6103321 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6103326 wurde von einem Moderator gelöscht.
horst1 schrieb: > Hauptzugpferd der > deutschen Industrie aber auch Druckmaschinen, Textil- und Baumaschinen sind große Einkommensquellen für die dt. Industrie.
horst1 schrieb: > Der ach so böse und rückschrittliche Autobau ist das Hauptzugpferd der > deutschen Industrie. Weil man fast alles andere hat verrecken lassen. Hätten andere ehemals große Industriezweige die gleiche Unterstützung (und notfalls die gleiche Duldung von kriminellen Aktivitäten) erfahren hätten wir nicht diese Monokultur, hätten Alternativen und hätten damit das Risiko breiter gestreut.
Viatorem schrieb: > Siemens hat etwas mehr als 100k Mitarbeiter in Deutschland. > Irgendwie > haben sie aber nur 120 offene Stellen in F&E, viel von denen die > irgendwie mit Software zu tun haben. Wird es so viel outgesourced oder > einfach wenig Neues in Deutschland entwickelt? Mir scheint Siemens eher > eine Private Equity Firma zu sein, als ein Technologieunternehmer. Wir haben für Siemens schon viele Testracks gebaut und auch anderen Großkonzernen. Vor allem die Siemensianer waren die problematischsten Kunden, weil sie immer meinten: - die Hardware und der Sourcecode entsprechen nicht unseren Richtlinien und wir können es nicht lesen und verstehen - mit den Details wollen wir nicht zu tun haben, dafür sind die Einstiegshürden zu hoch, wir wollen es Idiotensicher Die Siemensianer sehen zwar gut aus und haben gute Umgangsformen (Soft-Skills), aber von echter Kompetenz (Hard-Skills) habe ich bei meinen bisherigen Begegnungen nicht viel gesehen
ThomasSteffens schrieb: > Die Siemensianer sehen zwar gut aus Der letzte, den ich gesehen habe, sah aber nicht gerade toll aus.
Ex-Bewerber schrieb: > Nun lese ich, dass irgendwelche Aktivistenbälger ein > Aufsichtsratspöstchen bekommen sollen. Ich nenne das "Mundtot machen". Als ob dieses Aufsichtsratspöstchen irgendwas bewirken könnte solange die Stimmenmehrheit zählt. Wenn Du jemanden nicht besiegen kannst, biete ihm einen hochbezahlten Posten im Aufsichtsrat. Auf diese Weise wurde ein hochrangiger Gewerkschaftsführer in den Aufsichtsrat einer Firma gelockt.
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@Manfred: Schön, dass Sie ohne Bekanntschaften ihren Versorgungsposten dort bekommen haben. Es soll ja auch Lottogewinner geben, warum sollte da nicht ein "duales Pöstchen" mit anschließender Übernahme ins Beamtenverhältnis drin sein. Andere wie ich, die seit 10 Jahren beim Dienstleister schmoren (trotz oder vermutlich wegen eines nicht-dualen Top-Studienabschlusses), werden sicher in diesem Leben keinen Versorgungsposten bei Big S. mehr bekommen. Persönlich habe ich schon auf 4-Tage-Woche reduziert, da meine Begeisterung, verliehen zu werden, Konzernprojekte zu retten (während überbezahlte Konzernbeamte Fußball schauen), und Steuern für linke Bereicherungspolitik abzutreten, sehr stark gesunken ist. Selbst bei Kununu pfeifen es die Spatzen schon vom Dach: "Ich persönlich kenne aus meinem privaten Bekanntenkreis mindestens 30 türkischstämmige Werkstudenten, die alle durch reine Vetternwirtschaft Werkstudentenpositionen bei Siemens besetzen konnten. Mir wurde gesagt, dass man ohne Bekannte keine Chance hat am Recruitingprozess teilzunehmen."
Mladen G. schrieb: > Praktiker schrieb: >> durch Tarifrunden bei wenig Arbeit (35h-Woche, ruhige >> Kugel) > > Naja, dann kann man auch gleich den ganzen Schritt machen und sich > verbeamten lassen wenn es nur auf "ruhige Kugel schieben/wenig Arbeit" > ankommt, dann waere man auch wirklich unkuendbar. > > Ansonsten gibt es offensichtlich unterschiedliche Erwartungen/Ansprueche > an einen Arbeitgeber. Neid oder hast Du persönliche Erfahrungen?
Hannes J. schrieb: > Weil man fast alles andere hat verrecken lassen. Hätten andere ehemals > große Industriezweige die gleiche Unterstützung (und notfalls die > gleiche Duldung von kriminellen Aktivitäten) erfahren hätten wir nicht > diese Monokultur, hätten Alternativen und hätten damit das Risiko > breiter gestreut. Das ist so ein Kommentar, wenn ich den gebracht hätte, hätte es geheißen, ich sei praxisfremd und naiv usw. Es wären Gegenargumente gekommen wie: - Aber Software hat auch keine Zukunft in einem Hochlohnland wie Deutschland. Das können die Inder besser und billige und weil man bei Software nicht vor Ort arbeiten muss, hätte Deutschland internationale Konkurrenz und wäre nicht wettbewerbsfähig. - Medizinprodukte lohnen sich generell nie, weil viel zu viel Bürokratie. - KI und Blockchain sind reiner Marketing-Bullshit, braucht keine Sau. - ...
Martin schrieb: > Hat jemand sowas erlebt? die Firma Siemens hat in Punkto Personalentscheidungen nicht den besten Ruf. Wieso versuchst Du eigentlich noch krampfhaft ausgerechnet da zu landen? Die wollen Dich nicht und die Gründe wirst Du niemals erfahren.
Martin schrieb: > Im Gegenteil sind alle meine damaligen Komilitonen bei Siemens gelandet > und manche nach nur einem Gespräch. Dann lösche dein Facebook Konto, villeicht hilft es.
Viatorem schrieb: > Siemens hat etwas mehr als 100k Mitarbeiter in Deutschland. Irgendwie > haben sie aber nur 120 offene Stellen in F&E, viel von denen die > irgendwie mit Software zu tun haben. Wird es so viel outgesourced oder > einfach wenig Neues in Deutschland entwickelt? Beides, und vorallem: Die bauen jedes Jahr in D-land min. 5% der Stellen ab. Läuft halt ziemlich geräuschlos ab. > Mir scheint Siemens eher > eine Private Equity Firma zu sein, als ein Technologieunternehmer. Den Eindruck kann man schon bekommen. Wobei man ja auch sagen muß: Welche Technologie ist von denen in den letzten 20 Jahren gekommen? Mir würde dazu nix einfallen. Es ist halt wie so oft mit dem Mythos den manche deutsche Firmen pflegen. Das sie halt ein Technologieunternehmen sind.
Marx W. schrieb: > Welche Technologie ist von denen in den letzten 20 Jahren gekommen? Allein im medizinischen Bereich gibt es eine ganze Latte an Verbesserungen in den letzten 20 Jahren. Ein großer Wurf war sicherlich 2005 der erste Dual source ct, erinnere mich noch gut wie lange an der Kühlung getüftelt wurde.
ThomasSteffens schrieb: > Die Siemensianer sehen zwar gut aus und haben gute Umgangsformen > (Soft-Skills), aber von echter Kompetenz (Hard-Skills) habe ich bei > meinen bisherigen Begegnungen nicht viel gesehen Beides ist in der Regel von guter Qualität, Siemens hat ja auch genügend Auswahl an Bewerbern und kann sich die Rosinen herauspicken. Siemens ist ein Unternehmen mit guten bis sehr guten Mitarbeitern.
Qwertz schrieb: > Beides ist in der Regel von guter Qualität, Siemens hat ja auch genügend > Auswahl an Bewerbern und kann sich die Rosinen herauspicken. Siemens ist > ein Unternehmen mit guten bis sehr guten Mitarbeitern. Ich weiss nicht. Wenn ich zurück denke wenn die ausm Studium direkt eingestellt haben, also das war garantiert nicht die erste Wahl. Selbst Bekannte, ein ehemaliger Nachbar und ein Klassenkamerad. Die hatten eher alle eine Beamtenmentalität und wollten deshalb auch zu Siemens weils dort so gemütlich zugeht, die passen dort wie Arsch auf Eimer. Das sind sicher sehr gute Verwalter und damit genau richtig bei Siemens. Echte Hardcoderentwickler werden dort nur in geringer Anzahl gebraucht, der Grossteil ist technisch-anakademisiertes Arbeitsvieh.
Sklavenvermittler schrieb: > Das sind sicher sehr gute Verwalter und damit genau richtig bei Siemens. > Echte Hardcoderentwickler werden dort nur in geringer Anzahl gebraucht Siemens ist zum Glück ja auch keine Klitsche oder ein Startup. Einiges an Entwicklung ist dort outgesourced, aber das ist ja an sich keine schlechte Sache.
Ich finde es schade, dass Siemens nichts im Bereich OP Roboter macht, und daher den globalen Markt für andere (z.B. Intuitive Robotics)offen lässt. Gamma-Knife könnte auch aus Deutschland kommen.
Qwertz schrieb: > Beides ist in der Regel von guter Qualität, Siemens hat ja auch genügend > Auswahl an Bewerbern und kann sich die Rosinen herauspicken. Siemens ist > ein Unternehmen mit guten bis sehr guten Mitarbeitern. Aha, da kenne ich ein paar Rosinen, die mit mir studiert haben und danach bei Siemens den Einstieg fanden. Alles andere als gut...
A. F. schrieb: > Aha, da kenne ich ein paar Rosinen, die mit mir studiert haben und > danach bei Siemens den Einstieg fanden. Alles andere als gut... Mit den richtigen Beziehungen bekommen auch die Pflaumen eine Anstellung bei Siemens. Nicht nur die Rosinen.
Thomas schrieb: > Mit den richtigen Beziehungen bekommen auch die Pflaumen eine Anstellung > bei Siemens. Nicht nur die Rosinen. Ach, ob es so dolle bei Siemens ist? Für die Jungen ist es ja ganz nett. In der Ausbildung hängen die fast 50% in der Berufsschule &Lehrwerkstatt ab. Aber wenn die erst mal Ü30 sind sind die gefangen wie die Galeerenruderer. Festgekette am Schiffs-Rumpf! Auf Gedeih und Verderben ist ihr Schicksal mit Siemens verbunden. In der alten Bundesrepublik war das noch einigermaßen hinnehmbar. Aber heute würde ich es nicht erstreben mein Schicksal sklavisch von den Launen der Konzernführung abhänig zu machen. Vorallem bei Siemens ist man schneller "hopp" als der Cheffe (Joe K.=) "ex" sagen kann!
Viatorem schrieb: > Ich finde es schade, dass Siemens nichts im Bereich OP Roboter macht, > und daher den globalen Markt für andere (z.B. Intuitive Robotics)offen > lässt. Gamma-Knife könnte auch aus Deutschland kommen. Also, so ein OP Roboter der an dir rumsägt und schnippelt? Na, ich weis nicht ob ich ein Produkt von Siemens à la Kaeser an mich ranlassen würde. Ned das ich aussehe wie der dann: https://en.wikipedia.org/wiki/Frankenstein_(1910_film)#/media/File:Charles_Ogle_In_Frankenstein_1910.jpg Is fei ned so hübsch!
Viatorem schrieb: > Ich finde es schade, dass Siemens nichts im Bereich OP Roboter macht, > und daher den globalen Markt für andere (z.B. Intuitive Robotics)offen > lässt. Gamma-Knife könnte auch aus Deutschland kommen. https://www.manager-magazin.de/unternehmen/industrie/siemens-healthineers-uebernimmt-corindus-vascular-robotics-in-usa-a-1281006.html man muss nicht alles selbst machen
Healthineer schrieb: > Viatorem schrieb: >> Ich finde es schade, dass Siemens nichts im Bereich OP Roboter macht, >> und daher den globalen Markt für andere (z.B. Intuitive Robotics)offen >> lässt. Gamma-Knife könnte auch aus Deutschland kommen. > > https://www.manager-magazin.de/unternehmen/industrie/siemens-healthineers-uebernimmt-corindus-vascular-robotics-in-usa-a-1281006.html > > man muss nicht alles selbst machen :-)
Martin schrieb: > Ist es nur Pech oder ist meine Name doch irgendwo mit "Nicht anstellen" > vermerkt! wenn das so ist, sollte ich doch erst keine Einladung zum VG > bekommen, die PA Leute sollten das zuerst mitbekommen. Wie alt bist du ? Ü50 ? Ingenieure über 50 sind schwer vermittelbar
Franko Potento schrieb: > Martin schrieb: >> Ist es nur Pech oder ist meine Name doch irgendwo mit "Nicht anstellen" >> vermerkt! wenn das so ist, sollte ich doch erst keine Einladung zum VG >> bekommen, die PA Leute sollten das zuerst mitbekommen. > > Wie alt bist du ? Ü50 ? > > Ingenieure über 50 sind schwer vermittelbar Ingenieure über 40 sind kaum vermittelbar, Ingenieure über 35 sind schwer vermittelbar.
Achim schrieb: > Ingenieure über 40 sind kaum vermittelbar, Ingenieure über 35 sind > schwer vermittelbar. Sagt wer? Irgendein Dummschwätzer im Internet?
Mark B. schrieb: > Achim schrieb: >> Ingenieure über 40 sind kaum vermittelbar, Ingenieure über 35 sind >> schwer vermittelbar. > > Sagt wer? Irgendein Dummschwätzer im Internet? Ist eigene Erfahrung in mehreren Fällen. Das sagt natürlich nicht, dass es Einzelfälle gibt, wo es anders ist. Also bitte sachlich bleiben.
Achim schrieb: > Ist eigene Erfahrung in mehreren Fällen. Das reicht aber nicht, um eine allgemeingültige Aussage darüber treffen zu können.
Mark B. schrieb: > Achim schrieb: >> Ist eigene Erfahrung in mehreren Fällen. > > Das reicht aber nicht, um eine allgemeingültige Aussage darüber treffen > zu können. Aber um das Gegenteil zu behaupten reicht es schon, oder?
Mark B. schrieb: > Achim schrieb: >> Ist eigene Erfahrung in mehreren Fällen. > > Das reicht aber nicht, um eine allgemeingültige Aussage darüber treffen > zu können. Es sind zu viele Einzelfälle. "Hat eine 48 Jahre alte Teamleiterin noch Chancen auf dem Arbeitsmarkt? Ja - wenn sie sich nicht gerade bei einem Konzern bewirbt" https://www.spiegel.de/karriere/karriereberaterin-svenja-hofert-bin-ich-zu-alt-fuer-den-job-a-1056693.html Aber am empfehlenswertesten ist immer noch die finanzielle Unabhängigkeit zu erlangen und den Job nur noch als Nebenbeschäftigung zu betreiben.
F. B. schrieb: > "Hat eine 48 Jahre alte Teamleiterin noch Chancen auf dem Arbeitsmarkt?" Falsche Frage in dem Fall. Die richtige lautet: Hat eine Quereinsteigerin mit abgebrochenem Studium eine Chance auf dem Arbeitsmarkt außerhalb ihrer Firma? Die Antwort darauf war schon immer: Nein, in Konzernen nicht, weil die HR-Bürokraten speziell in Deutschland auf die Papierlage bestehen. Nein, auch außerhalb von Konzernen nicht, wenn die Konjunktur nicht gerade boomt.
F. B. schrieb: > Aber am empfehlenswertesten ist immer noch die finanzielle > Unabhängigkeit zu erlangen und den Job nur noch als Nebenbeschäftigung > zu betreiben. Warum denn überhaupt noch einen regulären Job ausüben, wenn man doch angeblich die finanzielle Unabhängigkeit erlangt hat? Reicht wohl doch nicht? Na, dann ist es auch keine finanzielle Unabhängigkeit! Und komm jetzt bitte nicht wieder mit Hartz IV Niveau, das kann definitiv nicht der Maßstab sein für ein Leben als Privatier, dann hättest du dir auch jegliche Anstrengungen sparen können, denn das bekommt in Deutschland jeder, der bedürftig ist und es beantragt.
Mark B. schrieb: >> Ist eigene Erfahrung in mehreren Fällen. > > Das reicht aber nicht, um eine allgemeingültige Aussage darüber treffen > zu können. Aber deine Aussage reicht, um andere als Dummschwätzer zu bezeichnen? Ja is klar.
Dirk schrieb: > Mark B. schrieb: >>> Ist eigene Erfahrung in mehreren Fällen. >> >> Das reicht aber nicht, um eine allgemeingültige Aussage darüber treffen >> zu können. > > Aber deine Aussage reicht, um andere als Dummschwätzer zu bezeichnen? Ja > is klar. Wer Dinge als pauschale Wahrheit hinstellt, ohne eine sinnvolle Quelle dafür nennen zu können, braucht sich wirklich nicht zu beschweren. Man könnte ja auch sagen "in meinem Umfeld kenne ich X Leute, die sich mit Y schwer getan haben". Aber nein. Da gilt es dann gleich immer für alle und für jeden. Was eben oftmals Quatsch ist.
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Eben. Man muss immer beide Seiten betrachten und kann nicht die persönliche Erfahrung als allgemeingültige Wahrheit hinstellen. Das vergessen eben immer viele Leute hier. Besonders schlimm ist es wenn dabei dann gleich Beleidigungen ausgesprochen werden. Es ist auch klar, dass es nicht zu allen Themen offizielle Statistiken gibt auf die man sich berufen könnte. Weil es einerseits nicht möglich ist zu allem Statistiken zu erstellen oder weil man zu manchen Dingen keine Statistik erstellen will, weil man ein Ergebnis vermutet, dessen Kenntnis politisch nicht gewollt ist. Und überhaupt, traue keiner Statistik .... ,denn es gibt immer einen Auftraggeber und irgendwelche Interessen.
Qwertz schrieb: > Warum denn überhaupt noch einen regulären Job ausüben, wenn man doch > angeblich die finanzielle Unabhängigkeit erlangt hat? Habe ich doch schon x-fach geschrieben. Einerseits als Hobby (Teilzeit), um einen geregelten Tagesablauf und eine Aufgabe zu haben, und als Sicherheitsnetz, falls ich wider erwarten mein Kapital verlieren sollte und wieder auf einen Job angewiesen bin. Nach mehreren Jahren aus dem Beruf hätte man keine Chance mehr, da wieder reinzukommen. > Reicht wohl doch nicht? Momentan verdiene ich allein mit meinen Kapitalerträgen mehr als du mit IGM-Gehalt. Dazu obendrauf noch mein Klitschengehalt. Dank Ökowahn und Klimahysterie gibt es momentan auch keinen Grund zur Annahme, dass sich daran etwas ändern wird. Im Gegenteil. Von der Leyens Green Deal wird mich zum Millionär machen. > Und komm jetzt bitte nicht wieder mit Hartz IV Niveau, das kann > definitiv nicht der Maßstab sein für ein Leben als Privatier, dann > hättest du dir auch jegliche Anstrengungen sparen können, denn das > bekommt in Deutschland jeder, der bedürftig ist und es beantragt. Erstens bekommt man Hartz IV nur, wenn man vorher sein Schonvermögen aufgebraucht hat. Zweitens habe ich das Hartz IV-Niveau inzwischen schon überschritten.
> Und komm jetzt bitte nicht wieder mit Hartz IV Niveau, das kann > definitiv nicht der Maßstab sein für ein Leben als Privatier Wieso, da hat er recht. Die BRD setzt HartzIV als Maßstab für das Lebensminimum an - H4 ist als Minimaleinkommen definiert, das zum Leben und gesellschaftlicher Teilhabe in Deutschland ausreichen soll (432 Euro + Miete + Krankenkasse + Sonstiges). Alles, was über H4 hinausgeht ist dann schon Luxus. D.h. ca. 1000 Euro/Monat ist das Lebensminimum (Krankenkasse, etc. mußt Du bei Hartz4 ja noch dazu rechnen und dann landest Du bei +/- 1000 Euro/Monat als Minimum). D.h. >=1000 Euro/Monat und dann bist Du finanziell unabhängig - denn: Hartz4 ist keine Gratisleistung, vielleicht hast Du auch gar keinen Anspruch darauf.
Mark B. schrieb: > Sagt wer? Irgendein Dummschwätzer im Internet? Mark B. schrieb: > Man könnte ja auch sagen "in meinem Umfeld kenne ich X Leute, die sich > mit Y schwer getan haben". Aber nein. Da gilt es dann gleich immer für > alle und für jeden. Was eben oftmals Quatsch ist. Aber Deine Aussage zuvor zeugt natürlich von gnädiger Weisheit?
ohne Account schrieb: > Die BRD setzt HartzIV als Maßstab für das Lebensminimum an - H4 ist als > Minimaleinkommen definiert, das zum Leben und gesellschaftlicher > Teilhabe in Deutschland ausreichen soll (432 Euro + Miete + Krankenkasse > + Sonstiges). Nimm halt den Min-Lohn der macht ab 01.01.2020 1,626,90€ Brutto aus, -Soz.beiträge -Steuern (warum man da auch schon Steuerpflichtig ist?) kommt bei einen Ledigen rund 1100€ netto raus.
Cha-woma M. schrieb: > Nimm halt den Min-Lohn der macht ab 01.01.2020 1,626,90€ Brutto aus, > -Soz.beiträge > -Steuern (warum man da auch schon Steuerpflichtig ist?) > kommt bei einen Ledigen rund > 1100€ netto raus. Hauptproblem ist der Krankenkassenbeitrag - deshalb kann es trotz finanzieller Unabhängigkeit durchaus Sinn machen zusätzlich Teilzeit/Vollzeit zu arbeiten, weil im Angestelltenverhältnis der Arbeitgeber die Hälfte des Beitrags übernimmt. Das werden viele je nach Verdienst aber erst bei der Rente merken, wenn der Beitrag auf einmal schön ansteigt.
> kommt bei einen Ledigen rund 1100€ netto raus.
genau, ohne Krankenkassenbeitrag, (der bei H4 vom Amt übernommen wird)
sind das ca. 200 bis 300 Euro mehr für den Mindestlöhner gegenüber einem
H4-Empfänger .... dafür dann aber fulltime-job.
ohne Account schrieb: >> kommt bei einen Ledigen rund 1100€ netto raus. > genau, ohne Krankenkassenbeitrag, (der bei H4 vom Amt übernommen wird) > sind das ca. 200 bis 300 Euro mehr für den Mindestlöhner gegenüber einem > H4-Empfänger .... dafür dann aber fulltime-job. ....oder die Sozen haben sich an den 1€-Jobern orientiert. Da kommen VZ 174€ mtl. zusammen, macht in der Summe wieder ca. 1100€ Netto. Eins steht für micht fest: Rechnen können die Sozen!
> Ist es nur Pech oder ist meine Name doch irgendwo mit "Nicht anstellen" > vermerkt! wenn das so ist, sollte ich doch erst keine Einladung zum VG > bekommen, die PA Leute sollten das zuerst mitbekommen. Ohne Beziehungen zu Siemens reinzukommen ist schwer bis unmöglich ...
ohne Account schrieb: > Hauptproblem ist der Krankenkassenbeitrag - deshalb kann es trotz > finanzieller Unabhängigkeit durchaus Sinn machen zusätzlich > Teilzeit/Vollzeit zu arbeiten, weil im Angestelltenverhältnis der > Arbeitgeber die Hälfte des Beitrags übernimmt. > Das werden viele je nach Verdienst aber erst bei der Rente merken, wenn > der Beitrag auf einmal schön ansteigt. Nein, das tut er nicht. Wenn du immer Mitglied der gesetzlichen Krankenversicherung warst, dann musst du als Rentner auch nur den halben Beitrag wie vorher als Arbeitnehmer zahlen. Stichwort: pflichtversichert in der Krankenversicherung der Rentner. https://www.finanztip.de/gkv/krankenversicherung-der-rentner/
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > Ohne Beziehungen zu Siemens reinzukommen ist schwer bis unmöglich ... Das ist im Gegenteil gar nicht mal so schwer, wenn man einen guten Lebenslauf und passende Berufserfahrung besitzt.
Beitrag #6124230 wurde von einem Moderator gelöscht.
Achim schrieb: > Ingenieure über 40 sind kaum vermittelbar, Ingenieure über 35 sind > schwer vermittelbar. An Peinlichkeit kaum zu übertreffen. Vielleicht mal nicht so blöd anstellen beim nächsten mal, dann zieht man aus den eigenen Erfahrungen auch keine Schlüsse für die Allgemeinheit.
> Immer Absagen von Siemens!
'Fachkräfte' werden bekanntlich -eigentlich immer-
händeringendst gesucht.
Das Vorurteil, dass dieser Bedarf derzeit problemlos durch
die neu-importierten gedeckt werden kann, ist eine reine
Mutmassung ...
Bürovorsteher schrieb: > Immer Absagen von Siemens! > > Und was ist das Schlimme daran? Guter Punkt. Mir ist es auch Wumpe, wenn andere Leute Absagen von Siemens erhalten. Sollen diese halt bei einem anderen Unternehmen arbeiten, es gibt doch genügend viele.
> Nein, das tut er nicht. Wenn du immer Mitglied der gesetzlichen > Krankenversicherung warst, dann musst du als Rentner auch nur den halben > Beitrag wie vorher als Arbeitnehmer zahlen. Stichwort: pflichtversichert > in der Krankenversicherung der Rentner. > https://www.finanztip.de/gkv/krankenversicherung-der-rentner/ LOL, 90% - das mag ja für Dich als IGMler zutreffen, die heutigen Arbeitsverhältnisse sehen aber anders aus - da gibt's nämlich auch Zeiten der Arbeitslosigkeit, Selbstständigkeit, usw., die eben nicht angerechnet werden und schon liegst Du bei unter 90% .... das ist dann so wie bei der angeblichen Grundrente, die den Namen nicht verdient hat. Die übliche Doppelmoral in diesem Land!
Msd schrieb: > An Peinlichkeit kaum zu übertreffen. > > Vielleicht mal nicht so blöd anstellen beim nächsten mal, dann zieht man > aus den eigenen Erfahrungen auch keine Schlüsse für die Allgemeinheit. nein, da hat der Vorposter vollkommen recht! Das erkennt man allein aufgrund der Tatsache, daß Du, wenn >35 Jahre, Deine Fortbildung bzw. Umschulung dann selbst finanzieren darfst. In der BRD gibt es eine Altersfixierung oder auch Diskriminierung, die bei der Bewerbung schon anfängt (anders als in USA) und es genügend Beispiele, daß dies so ist! Poste also bitte keinen Unsinn!
Qwertz schrieb: > Das ist im Gegenteil gar nicht mal so schwer, wenn man einen guten > Lebenslauf und passende Berufserfahrung besitzt. LOL, und was machst Du, wenn Du nur Standard bist? Andere Binsenweisheit gefällig: Wenn Du Millionär bist, brauchst Du auch nicht zu arbeiten!
Bürovorsteher schrieb: >> Immer Absagen von Siemens! > > Und was ist das Schlimme daran? Wenn es bei big 'S' nicht klappt, besteht die Gefahr, daß es bei den anderen auch nicht klappt. Und falls ja, dann war das Studium für die Katz.
Martin schrieb: > Ist es nur Pech oder ist meine Name doch irgendwo mit "Nicht anstellen" > vermerkt! wenn das so ist, sollte ich doch erst keine Einladung zum VG > bekommen, die PA Leute sollten das zuerst mitbekommen. kann schon sein, daß Du auf einer Blacklist stehst. Die Entscheidungen der PA sind so wie sind - Du kennst die Gründe nicht und wirst sie nie erfahren. Pech gehabt, sowas kommt vor.
ohne Account schrieb: > LOL, 90% - das mag ja für Dich als IGMler zutreffen, die heutigen > Arbeitsverhältnisse sehen aber anders aus - da gibt's nämlich auch > Zeiten der Arbeitslosigkeit, Selbstständigkeit, usw., die eben nicht > angerechnet werden und schon liegst Du bei unter 90% Wer arbeitslos gemeldet ist, ist doch weiterhin gesetzlich krankenversichert, das zählt also dazu. Nur Zeiten in der PKV natürlich nicht, aber das hast du ja selbst in der Hand. Im Übrigen beziehen sich die 90% auch nur auf die zweite Hälfte des Erwerbslebens. Ich finde diese Kriterien gerecht und gleichzeitig sehr einfach zu erfüllen.
ohne Account schrieb: > Qwertz schrieb: >> Das ist im Gegenteil gar nicht mal so schwer, wenn man einen guten >> Lebenslauf und passende Berufserfahrung besitzt. > > LOL, und was machst Du, wenn Du nur Standard bist? Zu einer Klitsche gehen und dort für einen schmalen Taler arbeiten.
@ohne Account und, geht's dir jetzt besser nach deiner Schimpftirade? Das hoffe ich doch schwer, denn dann hat das zumindest EINEN Sinn gemacht.
Kastanie schrieb: > ,,, Dich kann man nicht ernst nehmen, weil Du hier nur persönliche Animositäten suchst bzw. danach Ausschau hälst.
Qwertz schrieb: > Zu einer Klitsche gehen und dort für einen schmalen Taler arbeiten. tolle Perspektiven ?!
Qwertz schrieb: > Im Übrigen beziehen sich die 90% auch nur auf die zweite Hälfte des > Erwerbslebens. Ich finde diese Kriterien gerecht und gleichzeitig sehr > einfach zu erfüllen. Richtig, Du findest sie gerecht, weil es Dich nicht weiter betrifft. Es gibt aber genügend Beispiele, nicht nur Wechsel zur PKW, wo das Rentner/innen sehr wohl betrifft, z.B. Betriebsrente, die von der Krankenkasse mit vollen Satz berechnet wird dank unserer Lichtgestalten. Insofern ist eben nicht alles okay mit der GKV - schon mal gar nicht, wenn man sie mit Auslandskrankenkassen vergleicht - die sind nämlich weitaus preiswerter.
ohne Account schrieb: > Dich kann man nicht ernst nehmen, weil Du hier nur persönliche > Animositäten suchst bzw. danach Ausschau hälst. Schade, dann hat es tatsächlich gar nichts gebracht. Tut mir leid!
Qwertz schrieb: > ohne Account schrieb: >> Qwertz schrieb: >>> Das ist im Gegenteil gar nicht mal so schwer, wenn man einen guten >>> Lebenslauf und passende Berufserfahrung besitzt. >> >> LOL, und was machst Du, wenn Du nur Standard bist? > > Zu einer Klitsche gehen und dort für einen schmalen Taler arbeiten. Ist das eigentlich nicht umgekehrt? Die Großen selektieren doch eher immer nach der Eignung zum Standard-Konzern-Soldat. In Basel gibt es eine größere Kneipe. Da kann jeder sofort sehen, wer von Novartis ist, wer von der Roche kommt oder wer nicht zu den Großen gehört :) Da ist man vom Klonen gar nicht soweit weg.
Msd schrieb: > Achim schrieb: >> Ingenieure über 40 sind kaum vermittelbar, Ingenieure über 35 sind >> schwer vermittelbar. > > An Peinlichkeit kaum zu übertreffen. > > Vielleicht mal nicht so blöd anstellen beim nächsten mal, dann zieht man > aus den eigenen Erfahrungen auch keine Schlüsse für die Allgemeinheit. Achso. Du darfst also immer von deinem Einzelfall auf die Allgemeinheit schließen. Aber wenns bei jemanden anders nicht so läuft wie es in dein Weltbild passt, ist er natürlich selber schuld. Die Erklärung wie dein Weltbild funktioniert obwohl es mehr arbeitssuchende Ingenieure als Stellen gibt, bleibt weiterhin offen. Oder warum etliche Ingenieure unterbezahlt fachfremd arbeiten.
prust schrieb: > Oder warum etliche Ingenieure unterbezahlt fachfremd arbeiten. Manch einer will es nicht wahrhaben, aber es gibt eben auch einfach schlechte Ingenieure. Was mir auffällt: Irgendwie nehmen solche sinnlosen Threads heute mehr Fahrt auf als vor 5 Jahren. Damals ist der Thread zu Recht verhungert. Bis ihn dann wieder irgendein jammernder Polemiker ausgegraben hat.
Lothar M. schrieb: > Manch einer will es nicht wahrhaben, aber es gibt eben auch einfach > schlechte Ingenieure. das ist eine einfache Binär-Logik, damit läßt sich vieles erklären :-) Nun ja, Schwarz-weiß TV ist auch schon eine Weile her. Lothar M. schrieb: > Was mir auffällt: > Irgendwie nehmen solche sinnlosen Threads heute mehr Fahrt auf als vor 5 > Jahren. Damals ist der Thread zu Recht verhungert. Bis ihn dann wieder > irgendein jammernder Polemiker ausgegraben hat. Du hast natürlich recht, aber das trifft eigentlich auf das gesamte A&B zu und auf andere Unterforen ebenfalls. TE meldet sich sowieso nicht mehr oder war nur der übliche Fake, um ein Thread zu produzieren. Deshalb bleiben Einzelfragen innerhalb des Threads trotzdem aktuell und nur weil hier einige die heile Welt erwischt haben, trifft das noch lange nicht auf alle zu.
ohne Account schrieb: > Deshalb bleiben Einzelfragen innerhalb des Threads trotzdem aktuell und > nur weil hier einige die heile Welt erwischt haben, trifft das noch > lange nicht auf alle zu. Schreib doch mal einfach so: nur weil hier einige eine für sie subjektiv unheilvolle Welt erwischt haben, trifft das noch lange nicht auf alle zu.
Kastanie schrieb: > Schreib doch mal einfach so: > > nur weil hier einige eine für sie subjektiv unheilvolle Welt erwischt > haben, trifft das noch lange nicht auf alle zu. das ist Dein Schreibstil, aber beachte mal das Thema! Da ist jetzt einer, der gibt vor ein Problem zu haben! Dann sag doch gleich, daß hier nur Faker schreiben! Der TE ist also demnach Deiner Meinung nach ein Faker und/oder schlechter Ing. oder weiß der Geier was ?! Ich frage ja eins: Wenn hier doch mal einer aufkreuzt, der real ist - gehört der dann auch in die Kategorie Zero bzw. Ablage P ? Okay Meister Kastanie&Co.KG,usw.: Du hast recht und ich habe meine Ruhe.
ohne Account schrieb: > Dann sag doch gleich, daß hier nur Faker schreiben! > Der TE ist also demnach Deiner Meinung nach ein Faker und/oder > schlechter Ing. oder weiß der Geier was ?! Guter Junge, du überreagierst etwas. Das habe ich nirgends behauptet. Wenn du achtsam bist, dann erkennst du, dass ich die pauschalen Anklageposts kritisiere, die das als allgemeingültig darstellen. In dieser Beziehung bist du leider auch sehr anfällig.
Kastanie schrieb: > Wenn du achtsam bist, dann erkennst du, dass ich die pauschalen > Anklageposts kritisiere, die das als allgemeingültig darstellen. > > In dieser Beziehung bist du leider auch sehr anfällig. Aus der Sicht des Moderators ist der Thread hier überflüssig und Du und ich sind hier Idioten, die sinnlos blabla produzieren. Bitteschön dann beziehe doch mal dazu Stellung! Du bist genauso allgemeingültig wie das was Du kritisierst aka Das habe ich nirgends behauptet Ja,ja :-)
Klaus I. schrieb: >>> LOL, und was machst Du, wenn Du nur Standard bist? >> Zu einer Klitsche gehen und dort für einen schmalen Taler arbeiten. > > Ist das eigentlich nicht umgekehrt? > > Die Großen selektieren doch eher immer nach der Eignung zum > Standard-Konzern-Soldat. Die Konzerne können sich die Rosinen herauspicken, da sich dort extrem viele Leute bewerben. Wenn es einem gelingt, dort mit einem guten Profil als interner Mitarbeiter unbefristet angestellt zu werden, und noch etwas Karriere macht, dann winkt zur Belohnung sehr viel Geld. ??
prust schrieb: > Die Erklärung wie dein Weltbild funktioniert obwohl es mehr arbeitssuchende > Ingenieure als Stellen gibt, bleibt weiterhin offen. Oder warum etliche > Ingenieure unterbezahlt fachfremd arbeiten. Quellen dazu, bitte? Oder ist es nur das übliche "ich behaupte das einfach mal so, also stimmt es"? Hier eine offizielle Quelle: https://statistik.arbeitsagentur.de/Navigation/Statistik/Arbeitsmarktberichte/Berufe/Berufe-Nav.html Die bestätigt Deine Aussagen blöderweise nicht. Und nu?
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Qwertz schrieb: > Klaus I. schrieb: >>>> LOL, und was machst Du, wenn Du nur Standard bist? >>> Zu einer Klitsche gehen und dort für einen schmalen Taler arbeiten. >> >> Ist das eigentlich nicht umgekehrt? >> >> Die Großen selektieren doch eher immer nach der Eignung zum >> Standard-Konzern-Soldat. > > Die Konzerne können sich die Rosinen herauspicken, da sich dort extrem > viele Leute bewerben. Schon klar, die picken sich die verschrumpelten Rosinen raus passend zu ihren Vorstellungen. Konzern-Soldaten halt, alles darunter und darüber wird nicht berücksichtigt. > Klaus I. schrieb: > Wenn es einem gelingt, dort mit einem guten Profil > als interner Mitarbeiter unbefristet angestellt zu werden, und noch > etwas Karriere macht, dann winkt zur Belohnung sehr viel Geld. ?? Aber wer will das schon? Ich habe als Lehrling mal in einem wirklichen Konzern gearbeitet. Danach auch noch ein paar mal, aber nur in kleineren Gruppen. Und den Abschlag von 10 - 20 % zu dem Gehalt nehme ich gerne in Kauf, wenn ich dafür vernünftig arbeiten darf.
Klaus I. schrieb: > Aber wer will das schon? Ich auf jeden Fall. Und ich bin einer von sehr vielen, sonst gäbe es ja nicht so viele Bewerbungen. > Ich habe als Lehrling mal in einem wirklichen > Konzern gearbeitet. Danach auch noch ein paar mal, aber nur in kleineren > Gruppen. > > Und den Abschlag von 10 - 20 % zu dem Gehalt nehme ich gerne in Kauf, > wenn ich dafür vernünftig arbeiten darf. Erstens ist der Abschlag normalerweise deutlich größer, und zweitens kann man in einem Konzern sehr wohl vernünftig arbeiten. Prozesse und Vorschriften sind per se nichts Schlechtes. Ich habe meinen Traumjob bei sehr guter Bezahlung jedenfalls gefunden.
Qwertz schrieb: > Ich auf jeden Fall. Und ich bin einer von sehr vielen, sonst gäbe es ja > nicht so viele Bewerbungen. Also ich hab mich in erster Linie wegen der 35 h/Woche beworben. Geld hat nur indirekt eine Rolle gespielt, weil ich dann halt mit 35 h/Woche dasselbe Gehalt gehabt hätte wie in der Klitsche mit 40. Aber Gehalt spielt für mich jetzt ja keine Rolle mehr. Je nachdem, wie sich meine Finanzen dieses Jahr entwickeln, werde ich vielleicht schon dieses Jahr nach einer Arbeitszeitreduzierung fragen. >> Und den Abschlag von 10 - 20 % zu dem Gehalt nehme ich gerne in Kauf, >> wenn ich dafür vernünftig arbeiten darf. > > Erstens ist der Abschlag normalerweise deutlich größer, Brutto vielleicht. Netto sieht es schon anders aus.
Mark B. schrieb: > prust schrieb: >> Die Erklärung wie dein Weltbild funktioniert obwohl es mehr arbeitssuchende >> Ingenieure als Stellen gibt, bleibt weiterhin offen. Oder warum etliche >> Ingenieure unterbezahlt fachfremd arbeiten. > > Quellen dazu, bitte? Oder ist es nur das übliche "ich behaupte das > einfach mal so, also stimmt es"? > > Hier eine offizielle Quelle: > https://statistik.arbeitsagentur.de/Navigation/Statistik/Arbeitsmarktberichte/Berufe/Berufe-Nav.html > > Die bestätigt Deine Aussagen blöderweise nicht. Und nu? Blöderweise sagt dein Link gar nichts für oder gegen meine Aussage aus. Aber lesen und verstehen ist wohl Glücksache bei dir. Welche Quellen willst du Troll? Mach die Augen auf! Welche offiziellen Quellen sollen denn zeigen, wie viele Ingenieure fachfremd für schlechte Bezahlung arbeiten? Wie sollte man solche Statistiken erstellen können und wollen? Unbequeme politische Wahrheiten und so... Aber so weit kannst du sicher nicht denken.
prust schrieb: > Mach die Augen auf! Welche offiziellen Quellen sollen > denn zeigen, wie viele Ingenieure fachfremd für schlechte Bezahlung > arbeiten? Wie sollte man solche Statistiken erstellen können und wollen? > Unbequeme politische Wahrheiten und so... Aber so weit kannst du sicher > nicht denken prust und Frust reimt sich. Zufall oder Absicht? Hast du eigentlich eine belegbare Quelle, dass die meisten Ings fachfremd und unterbezahlt arbeiten? Deine "offenen Augen"? Oder gibts da noch mehr? Na prust, dann aber prost!
F. B. schrieb: > Brutto vielleicht. Netto sieht es schon anders aus. Nicht viel, da nur die Einkommensteuer etwas hochgeht. Die Sozialabgaben ändern sich ja nicht, da man im Konzern auch mit 35h bereits über der Beitragsbemessungsgrenze der GRV liegt. Also ich bereue meine unbefristete Vertragsänderung von 35h auf 40h vor einigen Jahren überhaupt nicht, ich finde sie im Gegenteil nach wie vor klasse. Seitdem fallen auch nicht mehr so viele Überstunden an wie früher, das Arbeiten ist irgendwie noch entspannter.
Qwertz schrieb: > Also ich bereue meine unbefristete Vertragsänderung von 35h auf 40h vor > einigen Jahren überhaupt nicht, Unbefristet heißt bei uns nicht, dass es aus betrieblichen Gründen nicht wieder gestutzt werden kann. Selbst schon erlebt in Krisenzeiten. Gesichert gibt's 40h nur mit at Vertrag. Vielleicht bist du aber noch zu jung und hast noch keine echte Krise in unserem Laden mit gemacht wie Ende der 90er, seitdem kennt der Laden nur eine Richtung. ob unser aktuelles Management so eine Krise gewuppt kriegt muss ich in meinen letzten Jahren bis zur ATZ hoffentlich nicht mehr raus finden.
Beitrag #6127393 wurde von einem Moderator gelöscht.
Qwertz schrieb: > Klaus I. schrieb: >> Aber wer will das schon? > > Ich auf jeden Fall. Und ich bin einer von sehr vielen, sonst gäbe es ja > nicht so viele Bewerbungen. Viele Bewerbungen gibts heutzutage überall. Interessant ist bei den Konzernen, dass gerade die passenden nicht durchkommen. Ich kenne sogar ein Beispiel wo sich ein kleiner Abteilungsleiter durchgesetzt hat und jetzt bekommt er jede Bewerbung selbst auf den Tisch. > Erstens ist der Abschlag normalerweise deutlich größer, Nicht wenn man von halbwegs vernünftigen KMU redet. Aber ja, es gibt auch Ausbeuter mit Dumping-Löhnen. Da rede ich jetzt aber über nichts hochwertiges sondern eher dass, was ein Konzern aus China zukaufen würde. > und zweitens > kann man in einem Konzern sehr wohl vernünftig arbeiten. Prozesse und > Vorschriften sind per se nichts Schlechtes. Da kannst Du mir vermutlich sehr wenig neues erzählen, da ich sehr lange in einen hochreguliertem Bereich gearbeitet habe. Und bei den kleinen und mittleren Dienstleistern gibt es die gleichen Vorschriften aber eher mit quadratischer Abhängigkeit (da ja mehrere Konzerne mit ihren Wahn bedient werden müssen). Das ist ja irgendwie das lustige, die Konzerne regulieren sich selbst zu Tode auf das sie selbst einfachste Sachen nicht mehr selbst erledigen können. Vom beauftragten Unternehmen wird aber immer noch mehr gefordert. > Ich habe meinen Traumjob bei Das ist ja schön. Auch solche Leute braucht es. > sehr guter Bezahlung jedenfalls gefunden. Ach, Du arbeitest auch nicht mehr in Deutschland ;)
prust schrieb: > Mark B. schrieb: >> Hier eine offizielle Quelle: >> > https://statistik.arbeitsagentur.de/Navigation/Statistik/Arbeitsmarktberichte/Berufe/Berufe-Nav.html >> >> Die bestätigt Deine Aussagen blöderweise nicht. Und nu? > > Blöderweise sagt dein Link gar nichts für oder gegen meine Aussage aus. Falsch. In den dort zu findenden PDFs sind sehr wohl Angaben zu der Anzahl der gemeldeten offenen Stellen, und der Anzahl der als arbeitslos gemeldeten Ingenieure zu finden. Und diese Angaben bestätigen Deine Aussagen nicht. Aber Du wolltest eh nur herumtrollen, nicht wahr?
Mark B. schrieb: > Falsch. > > In den dort zu findenden PDFs sind sehr wohl Angaben zu der Anzahl der > gemeldeten offenen Stellen, und der Anzahl der als arbeitslos gemeldeten > Ingenieure zu finden. Und diese Angaben bestätigen Deine Aussagen nicht. > > Aber Du wolltest eh nur herumtrollen, nicht wahr? Ach, und wo in deiner Statistik findet man die Ingenieure, die fachfremd für einen Hungerlohn arbeiten müssen? Was sagt eine Anzahl angeblich offener Stellen aus, die erstens bekannterweise mehrfach gezählt werden und zweitens wenn überhaupt nur mit Leuten besetzt werden, deren Berufserfahrung zu über 99% passt? Denn eine Einarbeitung würde ja Geld kosten. Da ist es halt bequemer zu jammern und die Stellen unbesetzt zu lassen. Aber Du wolltest eh nur herumtrollen, nicht wahr?
Dipl.-Ing. schrieb: > Ach, und wo in deiner Statistik findet man die Ingenieure, die fachfremd > für einen Hungerlohn arbeiten müssen? Die existieren hauptsächlich in der Fiktion. Deshalb findet man sie auch nicht. ;-) Im Ernst: Alle Kommilitonen, die mit mir studiert haben, haben einen Job gefunden. Und zwar nicht fachfremd. Wie das für andere Jahrgänge aussieht, die lange vor mir oder lange nach mir studiert haben kann ich nicht sagen. Wenn aber in meinem Umfeld kein einziger arbeitsloser oder fachfremd arbeitender Ingenieur existiert, dann ist das zwar kein Beweis, aber doch zumindest ein Indiz dafür, dass solche Fälle eher selten sind. Zumindest für die Region, in der ich lebe (Südwestdeutschland). Da Du die Behauptung aufstellst, dass dies anders sei: Wo sind bitte die Ingenieure, die überhaupt gar keinen Job in ihrem Bereich finden? Nicht mal beim Dienstleister, nicht mal bei einer kleinen Klitsche, nicht mal wenn sie bereit sind in eine andere Stadt umzuziehen? Wenn man Dir glauben soll, dann zeige uns etwas, das uns glauben lässt.
Mark B. schrieb: > Die existieren hauptsächlich in der Fiktion. Deshalb findet man sie auch > nicht. ;-) Deine unbelegte Behauptung > Im Ernst: Alle Kommilitonen, die mit mir studiert haben, haben einen Job > gefunden. Und zwar nicht fachfremd. Wie das für andere Jahrgänge > aussieht, die lange vor mir oder lange nach mir studiert haben kann ich > nicht sagen. Wenn aber in meinem Umfeld kein einziger arbeitsloser oder > fachfremd arbeitender Ingenieur existiert, dann ist das zwar kein > Beweis, aber doch zumindest ein Indiz dafür, dass solche Fälle eher > selten sind. Zumindest für die Region, in der ich lebe > (Südwestdeutschland). Deine Einzelerfahrung ist statistisch nicht relevant. Ich habe andere Erfahrungen. Ich habe hier außerdem nicht meinen Jahrgang genannt. > Da Du die Behauptung aufstellst, dass dies anders sei: Wo sind bitte die > Ingenieure, die überhaupt gar keinen Job in ihrem Bereich finden? Nicht > mal beim Dienstleister, nicht mal bei einer kleinen Klitsche, nicht mal > wenn sie bereit sind in eine andere Stadt umzuziehen? Es gibt keine offizielle Statistik dazu. Wie sollte man diese denn erstellen? Und wer sollte die erstellen wollen? > Wenn man Dir glauben soll, dann zeige uns etwas, das uns glauben lässt. Glaube es, oder glaube es nicht. Und wenn man Dir glauben soll, dann zeige uns etwas, das uns glauben lässt. Kann ich genauso zu dir sagen. Wer ist übrigens uns? Trollst du schon im Pluralis Majestatis?
Klaus I. schrieb: > Nicht wenn man von halbwegs vernünftigen KMU redet. Ein Widerspruch in sich selbst, die Kleinen können oder wollen einfach nicht richtig gut zahlen. Klaus I. schrieb: > Ach, Du arbeitest auch nicht mehr in Deutschland ;) Doch, natürlich. Ich will hier auf gar keinen Fall weg, in einem anderen Land kann es mir nur schlechter ergehen.
ohne Account schrieb: > LOL, 90% - das mag ja für Dich als IGMler zutreffen, die heutigen > Arbeitsverhältnisse sehen aber anders aus - da gibt's nämlich auch > Zeiten der Arbeitslosigkeit, Selbstständigkeit, usw., die eben nicht > angerechnet werden und schon liegst Du bei unter 90% .... das ist dann > so wie bei der angeblichen Grundrente, die den Namen nicht verdient hat. > Die übliche Doppelmoral in diesem Land! Ja, und dann wird trotzdem so 1:1 gewählt fast wie bei der vorigen Wahl- Der Teutsche Michel ist schon ein "seltsamer" staatsbürgerlicher Demokrat!
Mark B. schrieb: > Falsch. > > In den dort zu findenden PDFs sind sehr wohl Angaben zu der Anzahl der > gemeldeten offenen Stellen, und der Anzahl der als arbeitslos gemeldeten > Ingenieure zu finden. Und diese Angaben bestätigen Deine Aussagen nicht. Mein Post ist leider gelöscht worden, weil einige Aussagen wohl grenzwertig waren? Dein Link sagt gar nichts aus, weil er die jährliche Absolventenquote nicht berücksichtigt wird bzw. diese nicht im Verhältnis zu den offenen Stellen für Ings. stehen. Weiterhin bedient sich Deine Quelle 'Arbeitsagentur' diverser Tricks, die ich hier nicht erläutern werde, weil sonst mein Post wieder gelöscht wird. Somit ist Dein perfekter Quellennachweis einfach nur FALSCH bzw. vermittelt ein Trugbild.
> Wuerde dem TO empfehlen sich nicht so auf Siemens zu versteifen..
Eben, warum will man denn unbedingt da hin?
Für mich der uninteressanteste Konzern in D...
Dipl.-Ing. schrieb: > Deine Einzelerfahrung ist statistisch nicht relevant. Ich habe andere > Erfahrungen. Schön. Aber auch Deine Erfahrung ist eine Einzelerfahrung, und somit nach Deiner Aussage statistisch nicht relevant. Und nu?
ohne Account schrieb: > Somit ist Dein perfekter Quellennachweis einfach nur FALSCH bzw. > vermittelt ein Trugbild. Wenn Du bessere Quellen hast, dann nenne sie. Wenn Du keine besseren Quellen hast, warum soll ich Dir dann glauben?
Mark B. schrieb: > Wenn Du bessere Quellen hast, dann nenne sie. es gibt keine direkten Quellen ... das habe ich ja schon erläutert! Aber Wischiwaschi-Links kannst Du gerne haben: https://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/das-maerchen-vom-fachkraeftemangel-a-1136647.html https://www.spiegel.de/lebenundlernen/uni/hochschulabschluesse-immer-mehr-uni-und-fh-absolventen-a-1114719.html Die beweisen soviel wie Dein Link - gar nichts! Es gibt nämlich keine Beweise, auch wenn Du das glaubst. Mark B. schrieb: > Wenn Du keine besseren Quellen hast, warum soll ich Dir dann glauben? Die Absolventenzahlen steigen jedes Jahr, die Anzahl der Jobs aber nicht - damit müssen zwangsläufig Absolventen leer ausgehen bzw. fachfremd arbeiten; nennt sich Logik! Wer fachfremd arbeitet fällt sowieso aus der Statistik Deiner Quelle einfach weg.
ohne Account schrieb: > Die Absolventenzahlen steigen jedes Jahr, die Anzahl der Jobs aber nicht > - damit müssen zwangsläufig Absolventen leer ausgehen bzw. fachfremd > arbeiten; Die Absolventenzahlen steigen, aber ob da nicht Bac.+Msc.zusammengezählt wird, weis der Aussenstehende nicht.
Cha-woma M. schrieb: > Die Absolventenzahlen steigen, aber ob da nicht Bac.+Msc.zusammengezählt > wird, weis der Aussenstehende nicht. na ja, bei den Zahlen bleibt vieles unklar. Fakt ist wohl auch, daß viele den Master noch aufstocken, weil mit Bachelor eben nichts zu finden ist - das schafft im Gegensatz zum damaligen Dipl.-Ing. eben jeder. Also nur eine Verzögerung des eigentlichen Problems der mangelnden Berufserfahrung bzw. nicht vorhandener Stellenangebote.
ohne Account schrieb: > Fakt ist wohl auch, daß > viele den Master noch aufstocken, weil mit Bachelor eben nichts zu > finden ist - das schafft im Gegensatz zum damaligen Dipl.-Ing. eben > jeder. > Also nur eine Verzögerung des eigentlichen Problems der mangelnden > Berufserfahrung bzw. nicht vorhandener Stellenangebote. Kompletter Unsinn! Den Bachelor schafft eben nicht jeder, denn dort wird - wie im damaligem Vordiplom - noch gesiebt. Den Master schafft dagegen jeder. Da gibt's wirklich keine Hürden mehr, weshalb die Abbruchquote minimal ist und der durchschnittliche Abschluss im 1,X Bereich liegt. Außerdem lässt sich auch ohne Master gut was finden! Keine Ahnung, was du mit deinem realitätsfremden Geschreibe erreichen willst...
Außerdem bleibt bei den Zahlen nichts unklar! Es wird immer in den Fußnoten darauf hingewiesen, dass unter den Absolventenzahlen alle Abschlüsse fallen! Jemand, der einen Bachelor und einen Master macht, wird zweimal als Absolvent erfasst!
>> Ingenieure über 40 sind kaum vermittelbar, Ingenieure über 35 sind >> schwer vermittelbar. > An Peinlichkeit kaum zu übertreffen. > Vielleicht mal nicht so blöd anstellen beim nächsten mal, dann zieht man > aus den eigenen Erfahrungen auch keine Schlüsse für die Allgemeinheit. Nicht peinlich sondern Wahr !!!
lol schrieb: > Keine Ahnung, was du mit deinem realitätsfremden Geschreibe erreichen > willst... Er will Dampf ablassen. Wie manch andere auch hier. Weil er mit seiner Situation unzufrieden ist und dies seiner Ansicht nach ausschließlich "externe" Gründe haben kann. Also z.B. dass es nur fachfremde und/oder unterbezahlte Jobs (Job != Arbeit) für Ingenieure gibt. Von einer späteren normalen Arbeit wurde im Studium von den Profs ja nur deswegen gesprochen, um viele Ings auszubilden und die Löhne damit zu drücken. Usw. usw. Man sieht halt seine Meinung immer als die wesentlichste und bedeutendste an, denn man hat ja 24 Std. damit zu tun. Hier in diesem FrustUnterForum blökt man dann gerne seine Unzufriedenheit raus, untermauert sie mit so unglaublich stichhaltigen Argumenten wie: "schau dich doch um" oder "selbst erlebt/gesehen oder gehört" oder "beweis mir das Gegenteil". Tendenziell blökt ein unzufriedens Schaf erheblich öfter und lauter als ein zufriedenes und fällt daher in der Herde auf. Die Unmenge an zufriedenen Shafen lässt nur selten einen Freudenschrei. Daher findest du hier die gleichen Themen immer wieder in neuem Aufwasch. I.d.R. immer von den selben Schafen...
Kastanie schrieb: > Die Unmenge an zufriedenen Shafen lässt nur selten einen Freudenschrei. Immerhin bin ich da eine Ausnahme, aber zahlenmäßig sind die Frustrierten hier leider tatsächlich in der Mehrheit.
Qwertz schrieb: > Immerhin bin ich da eine Ausnahme, aber zahlenmäßig sind die > Frustrierten hier leider tatsächlich in der Mehrheit. das merkt man auch an anderen Dingen, aber da mein Post ansonsten gelöscht wird, lassen wir es einfach.
lol schrieb: > Außerdem bleibt bei den Zahlen nichts unklar! es bleibt sehr vieles unklar; die genauen kennt niemand - es wird über Bedarf ausgebildet und dann gibt es entsprechende Effekte.
ohne Account schrieb: > lol schrieb: >> Außerdem bleibt bei den Zahlen nichts unklar! > > es bleibt sehr vieles unklar; die genauen kennt niemand - es wird über > Bedarf ausgebildet und dann gibt es entsprechende Effekte. Tatsächlich? Woher weißt DU denn das? Auf welcher Basis begründest du diese These? Ist das dein subjektives Empfinden oder kannst du dies belegen? Offizielle Zahlen sind für jeden einsehbar, die statistische Interpretation ist durch zahlreiche Erklärungen und Bedeutungshinweise nicht besonders schwierig. Oder sind das alles wieder mal nur geschönte Zahlen, um die wahren Zustände, welche erschreckend schlimm und hoffnungslos sind, zu vertuschen? Für mich ist das wieder nur die typische Schreiberei in Foren, bei dem vollkommen realitätsfremder Unsinn verbreitet wird, um eine gewisse Stimmung zu erzeugen.
Qwertz schrieb: > Immerhin bin ich da eine Ausnahme, aber zahlenmäßig sind die > Frustrierten hier leider tatsächlich in der Mehrheit. das hat nichts mit Frust zu tun, sondern mit Realitätsleugnung. Natürlich ist aus Deiner Sicht alles bestens - Du hast ja auch einen beamtenähnlichen Job, aber dann bleibt eine Frage offen: Wieso werden alle paar Wochen immer wieder ähnliche Threads eröffnet? Ist Firma xy gut, usw,, usw. Sind das alles nur Fake-People? Okay, muß wohl so sein, alles Fakes nur um hier Traffic zu erzeugen - kann natürlich sein :-) Das A&B ist also ein reines Fake-Unterforum :-)) Dann hast Du recht - deswegen überlasse Kastanie & Co.KG hier das Wort. Alles supi hier in Staat Deutschland, Kritik nicht notwendig - sind ja doch nur Frustrierte. ... den Vergangenheitsvergleich spare ich mir ):
lol schrieb: > Tatsächlich? Woher weißt DU denn das? Auf welcher Basis begründest du > diese These? Ist das dein subjektives Empfinden oder kannst du dies > belegen? > > Offizielle Zahlen sind für jeden einsehbar, die statistische > Interpretation ist durch zahlreiche Erklärungen und Bedeutungshinweise > nicht besonders schwierig. poste doch mal einen Link zu den Absolventenzahlen; möglichst bundesweit, jährliche Absolventenquote nach Fachrichtung ... kann ja nicht so schwierig sein - also ich finde da nichts zu im Internet, aber Du vielleicht :-))
lol schrieb: > Für mich ist das wieder nur die typische Schreiberei in Foren, bei dem > vollkommen realitätsfremder Unsinn verbreitet wird, um eine gewisse > Stimmung zu erzeugen. Bisher gab es nur den Link von Arbeitsagentur von Poster mark brandis und die zwei anderen von mir. Von Dir und den anderen kommen ja keine Links, nur blabla wie einfach man solche Zahlen finden kann.
Bestätigen! Ein kurzes Gespräch zugesagt und angefangen bei Siemens. Irgendwann, nach etlichen Jahren fiel es auf das kein schriftlicher Arbeitsvertrag existierte.
ohne Account schrieb: > lol schrieb: >> Tatsächlich? Woher weißt DU denn das? Auf welcher Basis begründest du >> diese These? Ist das dein subjektives Empfinden oder kannst du dies >> belegen? >> >> Offizielle Zahlen sind für jeden einsehbar, die statistische >> Interpretation ist durch zahlreiche Erklärungen und Bedeutungshinweise >> nicht besonders schwierig. > > poste doch mal einen Link zu den Absolventenzahlen; möglichst > bundesweit, jährliche Absolventenquote nach Fachrichtung ... kann ja > nicht so schwierig sein - also ich finde da nichts zu im Internet, aber > Du vielleicht :-)) Auf Destatis findest du zu all deinen Fragen eine Statistik! Einen Link poste ich jetzt nicht, das schaffst du schon selbst! Du musst wirklich nur auf destatis.de, kannst dann z.B. Absolventenzahlen in die Suchfunktion tippen und erhältst Berichte zum Download. Da steht jetzt, dass die Anzahl der Absolventen im Prüfungsjahr auf unter 499.000 gesunken ist. Das ist ein Minus von ca. 1% gegenüber dem Vorjahr. Besonders die Zahl der Bachelor-Abschlüsse hat abgenommen, aber auch die der Promotionen. Bei den Master-Abschlüssen gibt es ein leichtes Plus. Was ist denn da so schwer, das zu finden? Ernsthaft, musstest in deinem Leben noch keine wissenschaftliche Arbeit verfassen? Das kann doch nicht sein...
lol schrieb: > Auf Destatis findest du zu all deinen Fragen eine Statistik! > > Einen Link poste ich jetzt nicht, das schaffst du schon selbst! Du musst > wirklich nur auf destatis.de, kannst dann z.B. Absolventenzahlen in die > Suchfunktion tippen und erhältst Berichte zum Download. Danke für die website. Natürlich wirst Du das selbst nicht posten, weil man sich da erstmal durchwuseln muß: https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Bildung-Forschung-Kultur/Hochschulen/Publikationen/Downloads-Hochschulen/kennzahlen-nichtmonetaer-2110431187004.pdf?__blob=publicationFile Das sind 678 Seiten ... lol schrieb: > Da steht jetzt, dass die Anzahl der Absolventen im Prüfungsjahr auf > unter 499.000 gesunken ist. Das ist ein Minus von ca. 1% gegenüber dem > Vorjahr. Richtig, also pro Jahr >400.000 und jetzt müßte man die offenen Stellenauschreibungen für Akademiker dazu in Relation setzen. Dann wirst Du feststellen, daß die Bewerberzahl höher als die Stellenausschreibungen ist -> also müssen irgendwann Absolventen, die nichts finden fachfremd arbeiten, ganz normales Schicksal! Und hier wird aber permanent das Gegenteil behauptet, daß jeder was findet - kann aufgrund der Absolventenzahlen in Relation zu offenen Stellen schon mathematisch nicht aufgehen! Ist das wirklich so schwer zu verstehen? Beweise werde ich nicht liefern - tippt einfach offene Stellen, etc. bei Destatis ein, dann könnt Ihr Euch ja selbst die statistischen Beweise liefern!
ohne Account schrieb: > lol schrieb: >> Auf Destatis findest du zu all deinen Fragen eine Statistik! >> >> Einen Link poste ich jetzt nicht, das schaffst du schon selbst! Du musst >> wirklich nur auf destatis.de, kannst dann z.B. Absolventenzahlen in die >> Suchfunktion tippen und erhältst Berichte zum Download. > Danke für die website. > Natürlich wirst Du das selbst nicht posten, weil man sich da erstmal > durchwuseln muß: > > https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Bildung-Forschung-Kultur/Hochschulen/Publikationen/Downloads-Hochschulen/kennzahlen-nichtmonetaer-2110431187004.pdf?__blob=publicationFile > > Das sind 678 Seiten ... > > lol schrieb: >> Da steht jetzt, dass die Anzahl der Absolventen im Prüfungsjahr auf >> unter 499.000 gesunken ist. Das ist ein Minus von ca. 1% gegenüber dem >> Vorjahr. > Richtig, also pro Jahr >400.000 und jetzt müßte man die offenen > Stellenauschreibungen für Akademiker dazu in Relation setzen. > Dann wirst Du feststellen, daß die Bewerberzahl höher als die > Stellenausschreibungen ist -> also müssen irgendwann Absolventen, die > nichts finden fachfremd arbeiten, ganz normales Schicksal! > Und hier wird aber permanent das Gegenteil behauptet, daß jeder was > findet - kann aufgrund der Absolventenzahlen in Relation zu offenen > Stellen schon mathematisch nicht aufgehen! > Ist das wirklich so schwer zu verstehen? > Beweise werde ich nicht liefern - tippt einfach offene Stellen, etc. bei > Destatis ein, dann könnt Ihr Euch ja selbst die statistischen Beweise > liefern! Oje... Hast du schon mal daran gedacht, dass von diesen Absolventen ein großer Teil nicht auf den Markt kommt? Aus Bachelor-Absolventen werden Studenten im Master, das gleiche bei Master und Promotion. Duale Absolventen kommen größtenteils nicht auf den Markt. Ausländische Absolventen kehren oft in ihre Heimat zurück, etc. Eine seriöse Zahl von offenen Stellen gibt es allerdings nicht, also kannst du deine Aussage bzw. Behauptung nicht belegen. Auch nicht bei Destatis, anders als von DIR behauptet. Was ist denn eigentlich deine Mission hier? Wofür opferst du deine kostbare Lebenszeit? Warum versuchst du krampfhaft hier schlechte Stimmung zu machen?
lol schrieb: > Hast du schon mal daran gedacht, dass von diesen Absolventen ein großer > Teil nicht auf den Markt kommt? > Aus Bachelor-Absolventen werden Studenten im Master, das gleiche bei > Master und Promotion. Duale Absolventen kommen größtenteils nicht auf > den Markt. Ausländische Absolventen kehren oft in ihre Heimat zurück, > etc. auf den Markt kommt - prima Formulierung! Wenn jemand fachfremd arbeitet, kommt er eben auch nicht auf den Markt für Akademiker, so einfach ist des Rätsels Lösung. Master machen ist toll, nur irgendwann müssen die auch mal arbeiten - Master heißt verzögern, kann gut sein oder auch nicht. Es kenne jedenfalls aus meinen Umfeld genügend Leute, die 'die nicht den Markt' gekommen sind. lol schrieb: > Eine seriöse Zahl von offenen Stellen gibt es allerdings nicht, also > kannst du deine Aussage bzw. Behauptung nicht belegen. Auch nicht bei > Destatis, anders als von DIR behauptet. Du kannst ebenfalls trotz Destatis nicht das Gegenteil behaupten oder gar beweisen! Somit bestenfalls patt - das heißt, Deine Behauptung stimmt ebenso wenig. > Was ist denn eigentlich deine Mission hier? Wofür opferst du deine > kostbare Lebenszeit? Warum versuchst du krampfhaft hier schlechte > Stimmung zu machen? die Frage könntest Du Dir doch genauso stellen? Ich habe was gegen die Unwahrheit und insbesondere gegen dieses "Du bist Deutschland" national Geschwafel. Die Lüge vom Fachkräftemangel habe ich auch mal geglaubt; die gibt's schon seit über 30 Jahren jedes Jahr neu!
ohne Account schrieb: > aber dann bleibt eine Frage offen: > Wieso werden alle paar Wochen immer wieder ähnliche Threads eröffnet? > Ist Firma xy gut, usw,, usw. > Sind das alles nur Fake-People? Ich vermute stark, dass das in den meisten Fällen immer die gleiche Person ist, die das irgendwie unterhaltsam findet. Daher: ja, vermutlich alles nur Fake-People.
Qwertz schrieb: > Ich vermute stark, dass das in den meisten Fällen immer die gleiche > Person ist, die das irgendwie unterhaltsam findet. Daher: ja, vermutlich > alles nur Fake-People. Blödsinn. Nicht immer dein persönliches Glück auf die Allgemeinheit übertragen.
Ich kann nur sagen, dass die zwei schlechtesten Absolventen meines jahrgangs bei Siemens untergekommen sind. Ich verstehe es nicht so ganz. Mag es Ausländer bonus gewesen sein? Oder nimmt man da ganz spezielle Charaktere? Keine Ahnung. Mich zieht es deshalb nicht dahin.
F. B. schrieb: > Dank Ökowahn und Klimahysterie Jaja, die Klimahysterie. Unglaublich aber auch, dass sich Menschen wundern, dass wir es hier immer wärmer haben. Jetzt mal im Ernst: Das Wetter ist doch prima. Eine Hysterie ist völlig übertrieben. Heute z.B. wieder: Es ist momentan 21.30 am 2. Februar 2020 und wir haben 15° Celsius mitten in Frankfurt. Ist doch völlig normal, schließlich liegt in Deutschland auf der Südhalbkugel und da ist im Februar Spätsommer. Die Sonne steht um die Uhrzeit auch regelmäßig hell am Himmel. Es ist nur ein bissl bewölkt und regnerisch, sonst hätten wir die üblichen 25°. Warum sollte es kühler sein? Wer wundert sich? Schon vor 5 Jahren hatte ich darauf hingewiesen, dass wir es kuschelig haben: Beitrag "Offenbach, 20 Grad - die Frisur sitzt!"
Qwertz schrieb: > Ich vermute stark, dass das in den meisten Fällen immer die gleiche > Person ist, die das irgendwie unterhaltsam findet. Daher: ja, vermutlich > alles nur Fake-People. So wie Du jetzt die Sockenpuppe als Konzernsoldat gibst?
Klaus I. schrieb: > So wie Du jetzt die Sockenpuppe als Konzernsoldat gibst? Sockenpuppe für wen? Ich schreibe nur für mich selbst. Aber Angestellte in Konzernen gibt es viele in Deutschland, das sind ja nicht umsonst sehr große Unternehmen. Willst du etwa wirklich abstreiten, dass hier im Forum "Ausbildung, Studium und Beruf" viele Threads von Trollen wie Matthis B. usw. eröffnet werden mit den immer gleichen Geschichten?
Qwertz schrieb: > Aber Angestellte > in Konzernen gibt es viele in Deutschland, das sind ja nicht umsonst > sehr große Unternehmen. Welch verwegener Gedanke... Die Konzerne sind doch sicher alle fake. Oder zumindest die Beschäftigtenzahlen. Und selbst wenn das wahr wäre. dann arbeiten dort alle nur fachfremd und unterbezahlt. KMUs und die hier viel zitierten "Klitschen" muss man ja generell meiden, wie wir hier täglich eingetrichtert bekommen. Daher arbeitet dort mittlerweile auch niemand mehr. Alles nur noch Zombiefirmen. Ja, die Unmutsbekundungen hier erreichen extrem viel und sind damit höchst erfolgreich.
Gewinneinbruch bei Siemens Healthineers. Da hat hier im Forum heute aber jemand mächtig Geld verbrannt mit seinen Mitarbeiteraktien.
Claus M. schrieb: > Ich kann nur sagen, dass die zwei schlechtesten Absolventen meines > jahrgangs bei Siemens untergekommen sind. Ich verstehe es nicht so ganz. > Mag es Ausländer bonus gewesen sein? Ich kenne auch solche Fälle. Mehr darf ich nicht schreiben, sonst wird der Beitrag von den linksgrünen Mods gelöscht.
M. W. schrieb: > Jetzt mal im Ernst: Das Wetter ist doch prima. Eine Hysterie ist völlig > übertrieben. Heute z.B. wieder: Es ist momentan 21.30 am 2. Februar 2020 > und wir haben 15° Celsius mitten in Frankfurt. Ist doch super. Ich kann fast jeden Tag zum Joggen gehen. Vielleicht sollte man das aktuelle Klima nicht mit dem der kleinen Eiszeit vergleichen, als es hier Hungersnöte gab. Ihr dürft aber ruhig weiter Panik schieben. Mein Depot dankt es euch. https://de.wikipedia.org/wiki/Kleine_Eiszeit
Beitrag #6157981 wurde von einem Moderator gelöscht.
...es soll auch Leute geben die Mails von der "Antwort an: Siemens Talent Acquisition <talentacquisition.hr@siemens.com> " bekommen mit der Aufforderung sich dort auf eine Top Stelle zu bewerben ...*hust* Ähhhhm Nein !
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