Angesichts der Tatsache, daß sich immer mehr Mitglieder in Ermangelung von für sie interessanten Themen oder aber einfach durch mangelndes Wissen zur Beantwortung einer Frage an Flüchtigkeitsfehlern aufgeilen, hier ein konstruktiver Vorschlag: Ein Unterforum "Rechtschreibung und Grammatik", wo man dann den Text des Delinquenten nach Herzenslust auseinandernehmen und in neuer Form sinnentstellend neu zusammensetzen kann. Dabei ist es in keiner Weise erlaubt, auf den eigentlichen Inhalt des Beitrages einzugehen; das würde nur ablenken. Wer sich dabei besonders hervortut, hat sich einen Tag an der Seite des Trolls "Zocker aka Heiner" im Forum "Ausbildung" verdient. Was für eine widerliche Sch*²³{{[[³²²! :-((
Sharp dressed Man schrieb: > Ein Unterforum "Rechtschreibung und Grammatik", wo man dann den Text > des Delinquenten nach Herzenslust auseinandernehmen und in neuer Form > sinnentstellend neu zusammensetzen kann. Das macht keinen Sinn. Fehler müssen den Verursachern direkt mitgeteilt werden. Das ist eine pädagogische Binsenweisheit.
D.V. schrieb: >Fehler müssen den Verursachern direkt mitgeteilt werden. Gut, dann mache ich das gleich mal: >Das macht keinen Sinn. Da ist der Fehler doch schon: Sinn kann nicht gemacht werden. http://www.belleslettres.eu/artikel/sinn-machen-make-sense-anglizismus.php Na, wie gefällt es dem Kritiker, kritisiert zu werden? Nicht gut -hm?
D. V. schrieb: > Fehler müssen den Verursachern direkt mitgeteilt > werden. Das ist eine pädagogische Binsenweisheit. Da ist er wieder, unser teutscher Nationalcharakter: Rechthaben – Besserwissen – Bevormunden Man kann auch einfach nur Spass haben: Beitrag "Re: Wiederstand und Standart zensieren"
moin_moin schrieb: > Da ist er wieder, unser teutscher Nationalcharakter: > Rechthaben – Besserwissen – Bevormunden Was soll das denn bedeuten ?
Sharp dressed Man schrieb: > Da ist der Fehler doch schon: Sinn kann nicht gemacht werden. Obwohl ich diese Phrase selbst vermeide, kann man sie nicht einfach als "falsch" abtun. Der Duden bezeichnet sie wohl als "umgangssprachlich", was nicht mit "falsch" gleichzusetzen ist. Im Gegensatz dazu sind die Klassiker "Wiederstand", "Tackt" und "Packet" eindeutig falsch. Der Hauptvorwurf ist ja, dass es sich bei "Sinn machen" um einen Anglizismus handelt. Daran gibt es allerdings Zweifel.
Sharp dressed Man schrieb: > Ein Unterforum "Rechtschreibung und Grammatik", wo man dann den Text > des Delinquenten nach Herzenslust auseinandernehmen und in neuer Form > sinnentstellend neu zusammensetzen kann. Dabei ist es in keiner Weise > erlaubt, auf den eigentlichen Inhalt des Beitrages einzugehen; das > würde nur ablenken. Einen entsprechenden Vorschlag gab es schon mal: Beitrag "Re: Wiederstand und Standart zensieren" allerdings ohne Erfolg. Daher wird das wohl manchmal gleich im betreffenden Thread erledigt.
Progger schrieb: >Der Hauptvorwurf ist ja, dass es sich bei "Sinn machen" um einen >Anglizismus handelt. Der Hauptvorwurf ist etwas ganz Anderes: Der Schreiber eines Beitrages macht einen Fehler und 20 Mann kriegen sich nicht wieder ein. Das ist eine äußerst eigenwillige Art von Humor. Das -und nur das geht mir maximal auf den Kranz.
Sharp dressed Man schrieb: > Da ist der Fehler doch schon: Sinn kann nicht gemacht werden. Oh Mann. Die Redewendung hat der Spiegel mal vor langer Zeit eingeführt, von dem englischen "makes (no) sense". Das ist doch nun wirklich ein alter Hut. Und zu all den Fehlern: Wie sollen die Kids denn mal einen Schulabschluss oder eine Ausbildungsstelle finden? Dazu kommt: Wenn man andauernd falsche Schreibweise sieht, verlernt man es selber -- mir geht es jedenfalls leider so. Und dass dahingeschmierte Buchstabensalate eine grobe Unhöflichkeit gegenüber den potenziellen Lesern sind, ist doch wohl unumstritten.
Salewski, Stefan schrieb: > Und dass dahingeschmierte Buchstabensalate eine > grobe Unhöflichkeit gegenüber den potenziellen Lesern sind, ist doch > wohl unumstritten. Dass mit der deutschen Rechtschreibung bei den Kiddies heute viel im Argen liegt, ist traurig. Aber mehr Einfluss, als hier im Forum direkt darauf hinzuweisen, bleibt der teilnehmenden Gesellschaft ja nicht.
Bekräftigt wurde das in Deutschland durch die am 26. März 1998 vom Deutschen Bundestag beschlossene Resolution „Die Sprache gehört dem Volk“. Nur für diejenigen Personen, die zum Staat oder juristischen Personen des öffentlichen Rechts in einem Sonderrechtsverhältnis stehen (Beamte, Richter, Soldaten, Studenten, Schüler), ist die Rechtschreibung einschließlich reformierter Regeln bindend. Dafür sorgt eine Verwaltungsvorschrift. Quelle Wikipedia.
Sharp dressed Man schrieb: > Der Hauptvorwurf ist etwas ganz Anderes: Der Schreiber eines Beitrages > macht einen Fehler und 20 Mann kriegen sich nicht wieder ein. Nicht einen Fehler, sondern 15. Aber es gibt eine einfache Abhilfe: Wenn man schon von anderen Menschen Hilfe erhalten möchte, dann sollte man seine Beiträge einfach nicht schnell hinrotzen. Oder zumindest den hingerotzten Beitrag vor dem Posten durch eine Rechtschreibprüfung jagen.
Aber mal Spaß beiseite. Der Browser unterkringelt ja schon einige falsch geschriebene Wörter. Wem verdammt noch mal fällt ein Zacken aus der Krone wenn er seinen Beitrag vor dem abschicken noch einmal kontrolliert und bei Wörtern bei denen man sich nicht sicher ist einfach mal danach googelt? Dann würde ich einfach bei immer wiederkehrenden verschreibern die Wörter einfach automatisiert ungefragt beim abschicken berichtigen.
Spass schrieb: > vor dem abschicken > bei immer wiederkehrenden verschreibern Substantive erkennt auch dein Browser nicht - das muß man gelernt haben :-).
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>Angesichts der Tatsache, daß Richtig: >Angesichts der Tatsache, dass
Auf Rechtschreibfehler hinzuweisen finde ich auch richtig und gut, aber man kann auch ruhig etwas Konstruktives zum Thema beitragen. Manchmal kommen 10 Kommentare zu Rechtschreibfehlern, und kein Einziger, der dem TO bei seinem Problem weiterhilft. Manchmal wirds in diesem Forum echt übertrieben. Wobei, wenn man merkt das sich jemand überhaupt keine Mühe zu machen scheint (also weder Satzzeichen, noch Groß- & Kleinschreibung, 3 Fehler auf Wörter,...) dann würd ich ihm auch nicht helfen wollen. Wenn sich jemand nicht mal bei der Erstellung seines Beitrages Mühe machen will, dann brauch ich mir auch keine Mühe machen ihm zu helfen, finde ich. Gruß, Christoph
Und das betrifft nur die Rechtschreibung. In unserem Betrieb wurde einmal ein potentieller/potenzieller Ausbildungskandidat gefragt: Ein Grundstück mit den Maßen 10m x 10m muß komplett eingezäunt werden. Wie lang muß der Zaun sein? Seine Antwort: Ohne Taschenrechner kann ich das nicht....
D. V. schrieb: > Und das betrifft nur die Rechtschreibung. > In unserem Betrieb wurde einmal ein potentieller/potenzieller > Ausbildungskandidat gefragt: > Ein Grundstück mit den Maßen 10m x 10m muß komplett eingezäunt werden. > Wie lang muß der Zaun sein? > Seine Antwort: Ohne Taschenrechner kann ich das nicht.... DAS ist mir bei so manchen Kommilitonen auch schon aufgefallen... Das Abschätzen von Ergebnissen ist bei so manchem nicht vorhanden. Ein Professor (Physik) hat uns einmal erzählt er gab bei einer Prüfung die Aufgabe die Leistung einer stinknormalen Glühbirne zu berechnen. (War, glaub ich, eine Teilklausur aus der Übung für das erste Semester). Ein Student hat als Ergebnis sowas um die 10kW rausbekommen, und selbst auf Nachfrage (bei der Einsichtnahme) nichts bemerkt...
D. V. schrieb: > Das macht keinen Sinn. Fehler müssen den Verursachern direkt mitgeteilt > werden. Das ist eine pädagogische Binsenweisheit. Rechtschreibfehler darfst du dem Autor gerne per E-Mail mitteilen, oder als Randbemerkung in einer thematisch passenden Antwort. Antworten die nur auf Rechtschreibfehler hinweisen haben im Forum aber nichts zu suchen und werden von mir gelöscht wenn ich sie sehe.
Es gibt in D verschiedene Länder,wo Rechtschreibfehler kontrolliert werden,nur bei speziellen Arbeiten. Ansonsten können die Schüler (3Kl) schreiben wie sie wollen. In höheren Klassen wird der Taschenrechner benutzt,auch bei Aufgaben z.B. 10000*1000 usw. Fehler kommen häufig vor, Überschlagsrechnungen kennen sie nicht.
Ja Andreas,das hatte juppi auch schon vor Jahren gesagt!
Sharp dressed Man schrieb: > Da ist der Fehler doch schon: Sinn kann nicht gemacht werden. > http://www.belleslettres.eu/artikel/sinn-machen-make-sense-anglizismus.php Natürlich geht das. Schon Lessing hat den Begriff derart verwendet. Lies halt mal, was ein echter Linguist schreibt, nicht was irgendwelche Blogger von sich geben: http://www.iaas.uni-bremen.de/sprachblog/2007/10/01/sinnesfreuden-i/index.html http://www.iaas.uni-bremen.de/sprachblog/2007/10/08/sinnesfreuden-ii/index.html http://www.iaas.uni-bremen.de/sprachblog/2007/10/15/sinnesfreuden-iii/index.html http://www.iaas.uni-bremen.de/sprachblog/2007/10/22/sinnesfreuden-iv/index.html http://www.iaas.uni-bremen.de/sprachblog/2007/11/01/sinnesfreuden-v/index.html http://www.iaas.uni-bremen.de/sprachblog/2009/01/12/seit-wann-machen-wir-im-deutschen-sinn/
Stefan Rand schrieb: > Lies halt mal, was ein echter Linguist schreibt, nicht was irgendwelche > Blogger von sich geben: Haha: "irgendwelche Blogger" und was verlinkst du? Bremer Sprachblog Überhaupt: Warum muss der so oft über das gleiche schreiben?
Andreas Schwarz schrieb: > nur auf Rechtschreibfehler hinweisen haben im Forum aber nichts zu schöner wäre aber die Form "haben in diesem Forum" weil "im Forum" wäre zu allgemein auf andere Foren übertragbar (und somit auch ein Forum über R&G)
Salewski, Stefan schrieb: > Sharp dressed Man schrieb: >> Da ist der Fehler doch schon: Sinn kann nicht gemacht werden. > > Oh Mann. Die Redewendung hat der Spiegel mal vor langer Zeit eingeführt, > von dem englischen "makes (no) sense". Das ist doch nun wirklich ein > alter Hut. Selbst Bundespräsident Gauck sprach letztens in einer seiner Reden von " .. es mache keinen Sinn, dass .." Und wenn DER das darf .. ;-)
Guten Morgen, Forum. (Meine persönlichen Überlegungen) Toleranz: In einem englischen Forum, wo Leute aus aller Welt (holperig) diskutieren, kann ich einiges hinnehmen: mein Englisch ist auch nur mittelmäßig. In einem deutschsprachigen Forum stellt sich mir bei einigen Formulierungen regelmäßig Frust ein: wenn der betoffene Teilnehmer so (grottenschlecht) deutsch kann, wie will er dann komplexe, technische Zusammenhänge meistern? Macht er äquivalente Fehler in seinen Programmen, möchte ich das Resultat nicht kennenlernen. Ich empfinde schlampiges/unwissendes deutsch (in diesem Zusammenhang) als Armutszeugnis und mangelhafte Basis für Vertrauen in das Können des Verursachers. Buchstabendreher können (in der Hektik) mal passieren und kaum ein Mensch kennt alle ca. 80 Kommataregeln. Substantive groß zu schreiben sollte aber doch besser klappen, wird man durch einen vorangestellten Artikel doch wirklich darauf hingewiesen. KommaKoma läßt sich vermeiden, indem man überlange Sätze in kürzere aufteilt ... --- Niemand ist perfekt. Man sollte diese Tatsache aber nicht einfach nur hinnehmen, sonder sich bemühen, besser zu werden. Und nun: schlagt mich ... Martin
T.roll schrieb: > Bremer Sprachblog "... und 2008 einen Ruf auf eine ordentliche Professur für Anglistik und Linguistik am Institut für allgemeine und angewandte Sprachwissenschaft der Universität Bremen erhielt. " Ein wenig qualifizierter als der unsägliche Bastian Sick und seine Fans, die sich durch Spiegellektüre für die geistige Elite halten und durch das nervige "'Sinn machen' ist falsch, haha wie doof" von der kevinesken Unterschicht abgrenzen möchten, ist der schon. Wer Zwangsstörungen hat, die nicht zulassen, dass falsche Leerzeichen vor Satzzeichen unkommentiert bleiben, möge bitte Wikipedia oder welt.de mit seiner Anwesenheit bereichern oder versuchen, seine vergraulten RL-Freunde zurückzugewinnen. Martin Beuttenmüller schrieb: > Wenn der betoffene > Teilnehmer so (grottenschlecht) deutsch kann, wie will er dann > komplexe, technische Zusammenhänge meistern? Macht er äquivalente > Fehler in seinen Programmen, möchte ich das Resultat nicht > kennenlernen. Die besten Programmierer in meinem Bekanntenkreis schreiben so schreckliches Deutsch, dass ich mich frage, wie sie das Abitur bestanden haben. Manche Menschen sind viel intelligenter als es ihre Sprachfähigkeiten vermuten lassen. http://www.ics.heacademy.ac.uk/italics/Vol3-2/dyslexia.pdf
Progger schrieb: > Sharp dressed Man schrieb: >> Da ist der Fehler doch schon: Sinn kann nicht gemacht werden. > > Obwohl ich diese Phrase selbst vermeide, kann man sie nicht einfach als > "falsch" abtun. Der Duden bezeichnet sie wohl als "umgangssprachlich", > was nicht mit "falsch" gleichzusetzen ist. Im Gegensatz dazu sind die > Klassiker "Wiederstand", "Tackt" und "Packet" eindeutig falsch. > Der Hauptvorwurf ist ja, dass es sich bei "Sinn machen" um einen > Anglizismus handelt. Daran gibt es allerdings Zweifel. Der Fehler lag auch eher in dem Satzzeichen, denn dort hätte ein Komma hingehört und nur weil er sich nicht sicher war, schrieb er das in zwei Sätzen. Aber davon mal abgesehen: Sharp dressed man, du bist mein Mann. Und all die anderen auch, die sich gegen solche bornierten Typen stellen.
Sharp dressed Man schrieb: > Angesichts der Tatsache, daß sich immer mehr Mitglieder in > Ermangelung von für sie interessanten Themen oder aber einfach durch > mangelndes Wissen zur Beantwortung einer Frage an Flüchtigkeitsfehlern > aufgeilen, 1.) Man sollte dieses "immer mehr" durchleuchten, vielleicht kommt Dir das ja auch nur so vor. Da Du dies jedoch als Tatsache hinstellst, ist jedoch anzunehmen, dass Du an einer Diskussion über diese Thematik gar nicht interessiert bist. 2.) Auch über das "aufgeilen" sollte man sich unterhalten. Ich persönlich halte es so, daß ich bei gravierenden Fehlern in Rechtschreibung und Grammatik in einem Antwortbeitrag dezent hinweise, falls ich zum Thema überhaupt etwas brauchbares beitragen kann. Leider ist es so, dass sich manche Fragesteller nichteinmal die allergeringste Mühe beim Verfassen ihres Beitrags machen. Das fängt harmlos wie mit dem oben kritisierten "Sinn machen" an (was ich sicherlich nicht monieren würde), geht dann aber über "Dummheitsfehler" (wie Standart - was eben eine Art zu stehen beschreibt und eben nicht Etabliertes) bis hin zum konsequenten Ignorieren von Groß- und Kleinscheibung und Interpunktion (meistens verbunden mit Plenken). Wenn das alles zusammenkommt, dann sind eigentlich Hopfen und Malz verloren. Immerhin ist es ja der Verfasser eines Beitrags, der sich hier Hilfe erhofft. Allerdings sehen eben viele Foristen hier anscheinend nicht ein, warum sie überhaupt jemandem eine brauchbare Antwort zukommen lassen sollen, wenn der Fragesteller sich nicht einmal die Mühe macht, beispielsweise seine Shift- oder Kommataste zu benutzen. So wichtig kann das Anliegen dann ja nicht sein, wenn der Verfasser seinen Beitrag einfach so hinrotzt und sich nichteinmal die Mühe macht, selbst ins Auge stechende Fehler beim Korrekturlesen des Beitrags vor dem Absenden zu korrigieren. Erfolgt selbst dieses simple Korrekturlesen vor dem Absenden des Beitrags nicht, dann kann ebenfalls auf ein nicht dringliches Problem oder einen ziemlich faulen Autor (oft geht beides Hand in Hand) gechlossen werden. In dieser Hinsicht bin ich pragmatisch: Jemand, der konsequent die etablierten Regeln des Schriftverkehrs mißachtet, der bekommt eben gar keine Antwort - egal wie gut ich ihm helfen könnte. Warum soll man auch jemandem helfen, der sich nicht die mindeste Mühe macht und bei dem man bei der Lektüre seiner Beiträge mindestens an Augenkrebs erkrankt oder sich einer Portion Würfelhusten entledigen muß? Jemand, der wirklich an Hilfe bzw. an einer sinnvollen Diskussion interessiert ist, der wird sich auch die Mühe machen, beim Verfassen seines Beitrags ein Mindestmaß an Lesbarkeit sicherzustellen - sich also dem Standard bezüglich Rechtschreibung und Grammatik anzunähern. Schon im eigenen Interesse, da damit die Wahrscheinlichkeit für brauchbare Antworten signifikant erhöht wird - bei einem Minimum an Aufwand. > hier ein konstruktiver Vorschlag: > Ein Unterforum "Rechtschreibung und Grammatik", [x] Dagegen. Es gibt in den Weiten des Internets genügend Refugien, in denen über die in den deutsprachigen Gebieten verwendete Schriftsprache diskutiert werden kann. > wo man dann den Text des Delinquenten nach Herzenslust auseinandernehmen > und in neuer Form sinnentstellend neu zusammensetzen kann. Alleine schon das Zusammentreffen der Worte "Delinquent" mit "sinnentstellend" und "auseinandernehmen" in einem Satz lässt die Vermutung zu, daß es Dir gar nicht um das augenscheinliche Thema geht, sondern darum, zu polarisieren bzw. zu trollen. > Dabei ist es in keiner Weise erlaubt, auf den *eigentlichen Inhalt* > des Beitrages einzugehen; das würde nur ablenken. Mit solchen Aussagen erhärtet sich der Verdacht der Trollerei erheblich. Wie vermutet liegt Dir eben nichts an einer sachlichen Diskussion. > Wer sich dabei besonders hervortut, hat sich einen Tag an der Seite des > Trolls "Zocker aka Heiner" im Forum "Ausbildung" verdient. Bla-Bla-Bla. Ich lese das Subforum "Ausbildung und Beruf" nicht mit, da dort meiner Meinung nach unlesbare Zustände herrschen. Daher kenne ich auch keinen 'Zocker-Heiner' oder ähnliche Personen. Ich finde es jedoch bemerkenswert, daß sich durch deinen Beitrag der übliche rote Faden zieht, an dem man potentielle Trollpostings erkennen kann: Eingangs wird ein (wenn auch polarisierendes) Problem halbwegs sachlich vorgetragen, dann wird so ein Beitrag immer offensiver und pauschalisierender, dann geht's in Richtung Polemik bis man zum Schluß mit irgendwelchen komplett abstrusen Gedankengängen verwirrt wird, die mit dem ursprünglichen Problem eigentlich gar nichts mehr zu tun haben. Der Troll bist also höchstwahrscheinlich Du. Dieser Verdacht erhärtet sich dadurch, daß Du unter einem "beschreibenden Phantasienamen" als unangemeldeter Gast postest. Eventuell sollte die Administration darüber nachdenken, die obligatorische Anmeldung von "OffTopic" auch auf das Subforum "Website" auszudehnen, da unangemeldete Phantasiegäste mit wechselnden Nicknames wohl sowiso eher wenig am Funktionieren dieser Internetpräsenz interessiert sein dürften. Wie dem auch sei, Du wolltest Antworten auf Deinen Beitrag, dies hier ist meine - wenn auch eine Einzelmeinung und daher höchst subjektiv. Ob Dir meine Einschätzung gefällt oder nicht ist mir egal, Du kannst sie zur Kenntnis nehmen oder auch nicht. Bitte verschone mich davor, jetzt noch etwas zu den Themenkomplexen "Anmeldezwang", "Realnamepflicht" oder "Korinthenhackerei" nachzuschiessen - die ich von Dir jetzt erwarten würde. Ich werde mich an solchen Diskussionen nicht beteiligen. Sollte ich Dich hier zu Unrecht als Troll verurteilen, so tut es mir leid. Alleine die Wahrscheinlichkeit dafür halte ich für vernachlässigbar gering. LG, N0R
Man muss nicht so oft "du musst" schreiben und sollte nicht so oft "du solltest" nutzen, denn Ratschläge sind auch Schläge! ;-) Die Diskussionen um mangelnde Rechtschreibung in Beiträgen gründen oft auf Unterstellungen, dass der Urheber sich keine Mühe gäbe. Als Gegenleistung wird ihm vom "Ankläger" dessen eigene Wertvorstellung von korrekter Kommunikation aufgedrückt. Das Resultat ist oft, dass keine themenbezogene Kommunikation mehr entsteht. Also, was soll's? Toleranz fängt bei Laktose an! Auch wenn ich den Spruch nicht mag: "Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten."
g. c. schrieb: > " .. es mache keinen Sinn, dass .." Sprache wandelt sich, da kann man nix machen. Sogar der Duden muss dann irgendwann mitziehen. Sätze mit Wortstellungen wie "Weil ich bin beschäftigt." werden in nicht allzu ferner Zukunft zum geschriebenen (nicht nur zum gesprochenen) Alltag gehören.
Einige "Rechtschreibfehler" beruhen ja auch auf gesprochenem Dialekt. Kleine Anekdote: Ich, als Schleswig-Holsteiner ohne merkenswertes Plattdeutsch beim Reden, war mit einem Kollegen bei einem Kunden in Bayern. Die sehr freundliche Familie hatte uns zum Mittagessen in deren Haus eingeladen. Auch beim Essen wurde die zu wartende technische Anlage diskutiert. Die beiden Söhne (7 und 9 Jahre alt) verfolgten das Gespräch mit offenem Mund und vergassen dabei das Essen. Als die Mutter sie fragte: "Was ist mit euch denn los?", antworteten sie: "Die sprechen ja wie man schreibt." Also: Abhacken, koan rießen Aufstand mache... wo is de Aschebescha?
Christian M. schrieb: > Die Diskussionen um mangelnde Rechtschreibung in Beiträgen gründen oft > auf Unterstellungen, dass der Urheber sich keine Mühe gäbe. Diese Unterstellung ist aber eine wohlbegründete Vermutung: Zwar liegt die Prävalenz von Legasthenie und ähnlichen Rechtschreibstörungen bei ungefähr 5% der deutschen Gesamtbevölkerung, allerdings sollte beachtet werden, daß in diesen Zahlen meistens auch Betroffene anderer Störungen (Minderintelligenz, Entwicklungsstörung, etc.) eingerechnet werden. Real kommt man wohl also auf ein bis maximal 2 Prozent. Geistig Behinderte Personen sind aber in diesem Forum wohl ebenso selten wie Legastheniker, im Übrigen äussert sich das Krankheitsbild der Legasthenie bzw. auch das der LEse-Rechtschreibschwäche doch ziemlich eindeutig: Vorwiegend findet man in diesen Krankheitsbildern mangelnde optische (q/p oder d/b) oder akustische Trennschärfe (ä wird zu e, g zu k) oder Störungen der Ausdifferenzierung (Wasserfall wird z.B. zu Wasall). Da sich also krankheitsbedingte Störungen daher bei "hingerotzen" Beiträgen ausschließen lassen ist die Vermutung, der Verfasser wäre nachlässig oder faul legitim, als auch in den meisten Fällen wohl auch zutreffend. > Als Gegenleistung wird ihm vom "Ankläger" dessen eigene > Wertvorstellung von korrekter Kommunikation aufgedrückt. Das Resultat > ist oft, dass keine themenbezogene Kommunikation mehr entsteht. Ohne auf den - mit Verlaub - Schwachsinn von "Ankläger", "Gegenleistung" und "Wertvorstellungen" eizugehen: Zum Kommunizieren gehören (mindestens) zwei Personen, anderenfalls nennt man es Monolog oder Selbstgespräch. Angenommen man würde mich in Tansania aussetzen, dann würde ich dort wohl auch kein brauchbaren Dialog initiieren können, da ich Swahili einfach nciht verstehe. Ebensowenig wird ein japanischer Tourist erfolgreich sein, wenn er mich in seiner Muttersprache nach der Uhrzeit fragen würde. Im realen Leben ist es aber noch einfacher, immerhin kann man mittels Mimik und Gestik oft doch noch einiges retten (Beispiel: Der Japaner zeichnet mit einem Stift auf einen Zettel einen Kreis und darin vom Mittelpunkt aus zwei verschiedenlange Striche: dann stehen die Chancen gut, daß ich erkenne, daß er eine Uhr gezeichnet hat und vermutlich verstehe ich dann auch, der er wohl die Uhrzeit wissen will). In schriftlicher Diskussion - wie hier im Forum - entfällt dieser Weg jedoch. Es gibt ja auch bei korrekter Rechtschreibung hier schon oft Mißverständnisse weil einer den Anderen nicht versteht. Apropos Leistung: Ein Forum ist keine Support-Hotline (und die sind ja bekanntermaßen kostenpflichtig). Wenn hier jemand in der Bringschuld steht, dann ist das der Ersteller eines Artikels, denn der will ja kommunizieren. Insofern ist jeder Beitrag ein Angebot zum diskutieren. Wenn dieses Angebot allerdings grottenschlecht ist (das mag für potentielle Antworter subjektiv sein - dem einen ist die Frage zu trivial, der nächste wüsste zwar was dazu aber er müsste erst irgendwo nachschauen und es ist ihm den Aufwand nicht wert, der Dritte antwortet eben nicht weil der Beitrag vor Rechtschreibfehlern und mangelnder Interpunktation strotzt), dann wird sich eben niemand finden, der auf dieses Angebot eingeht. Wenn aber gar keine sinnvollen Antworten gewünscht sind, dann hätte sich der Verfasser seinen Beitrag auch komplett sparen können. > Also, was soll's? Wie Du oben schon geschrieben hast: Dann gibt's eben keine Diskussion. Wenn sich der Fragesteller dessen bewusst ist, dann wird er aber seinen Beitrag so formulieren, daß ihn sein Gegenüber mit geringer Mühe verstehen kann. Wie gesagt: Der Fragesteller will ja eine Kommunikation mit Anderen herstellen. Wenn er daran wirklich Interesse hat, dann wird er aber seinen Beitrag wohl so gestalten, daß er die Wahrscheinlichkeit erhöht, sinnvolle Antworten zu erhalten. Mit hingerotzen Beiträgen schafft er jedenfalls sehr wenig Anreiz für Andere, sich an der Diskussion zu beteiligen. Schon die Erfahrung zeigt, daß hingerotzte Beiträge eher wenige Antworten bekommen, noch viel schlechter sieht's aus, wenn man die Anzahl zielführender Antworten auswertet. Insofern schneidet man sich mit "unterirdischen Beiträgen" doch nur selbst in's Fleisch (oder trollt). > Toleranz fängt bei Laktose an! > Auch wenn ich den Spruch nicht mag: "Wer Rechtschreibfehler findet, darf > sie behalten." Beide Sprüche sind dumm. Fehlt nur noch die Krönung: "Luat enier sidtue an eienr elgnhcsien uvrsnäiett..." LG, N0R
Wenn ich mir den ellenlangen Text von Norbert M. anschaue, der sich damit sicher eher aus der Masse heraus heben will, statt wirklich zu diskutieren. @Norbert M.: Du redest tatsächlich von "Korrektur lesen"? Soll ich jetzt deinen Text auseinader nehmen? Von Grammatik will ich da gar nicht erst anfangen. Ich schätze den letzten Satz von Christian, weil es hier nämlich um was ganz anderes geht und das ist ausschließlich die Elektronik. Gut, wenn der Text nicht mehr verstanden werden kann, weil mangelnde Zeichensetzung und falsche Groß- und Kleinschreibung zu falschen Interpretationen führen, dann bin ich ein Stück weit bei den Rechtschreibaposteln. Doch wie sieht die Wirklichkeit aus? Es kritisieren solche Leute, die schon in ihrer Kritik selbst mehr als einen Fehler haben und machen das oft in ehrverletzender Weise. Oft schreibe ich mit dem iPad und mit der virtuellen Tastatur ist schon mal ein Wort kleingeschrieben, weil die Taste nicht richtig reagierte oder ein "e" fehlt dann mal am Ende eines Wortes. Ist das alles so schlimm? Ich finde nicht! Leben und leben lassen. Sich immer über andere erheben wollen, was sind das nur für arme Würstchen!
F. Fo schrieb: > Wenn ich mir den ellenlangen Text von Norbert M. anschaue, der sich > damit sicher eher aus der Masse heraus heben will, statt wirklich zu > diskutieren. Der Satz macht irgendwie keinen Sinn, aber sei's drum. Ich finde es schon ein starkes Stück, daß Du mir jetzt auch noch vorwirfst, mein Beitrag wäre zu lang, muß wohl an der Twitter-Generation liegen. Frech und unerhört finde ich jedoch, daß Du behauptest, ich würde mich "herausheben und nicht diskutieren wollen": Eigentlich habe ich mir die Mühe der langen Texte genau deswegen gemacht, weil ich ehrlich an einer differenzierten Diskussion interessiert bin. > @Norbert M.: > Du redest tatsächlich von "Korrektur lesen"? Soll ich jetzt deinen Text > auseinader nehmen? Von Grammatik will ich da gar nicht erst anfangen. Mach doch, wenn's Dir was bringt. Vielleicht gibts Du mir damit ja ein Beispiel für das vom TO "Sharp dressed Man (Gast)" attestierte "aufgeilen". Und ja, auch in meinen Beiträgen sind sicher rechtschreibfehl und Typos. Und manchmal sicher auch unvollendete Halbsätze, Logikbrüche, etc. Wie dem auch sein, ich hätte mir eine inhaltliche Diskussion gewünscht. > Ich schätze den letzten Satz von Christian, weil es hier nämlich um was > ganz anderes geht und das ist ausschließlich die Elektronik. Ich verabscheue Christians' Satz ("Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten") aus einem Grund: Er kommt so gut wie immer aus der Fraktion der Hinrotzer. Jene aus der Ecke derer, die weder Shift- noch Kommataste besitzen, führen ihn wie ein Sturmbanner. > Gut, wenn der Text nicht mehr verstanden werden kann, weil mangelnde > Zeichensetzung und falsche Groß- und Kleinschreibung zu falschen > Interpretationen führen, dann bin ich ein Stück weit bei den > Rechtschreibaposteln. Damit hast Du ja schon gezeigt, welch' Geistes Kind Du bist: Wenn fehlende Interpunktation und mangelnde Groß-/Kleinschreibung zu falschen Interpretationen führen und daher der Text (gar) nicht mehr verstanden werden kann, dann (und nur dann) bist Du auf der Seite der "Apostel". Wir haben da anscheinend unterschiedliche Maßstäbe: Bei mir ist es so, daß ich eben erwarte, daß man einen Text ohne größere Anstrengungen verstehen kann. Wenn ich schon auf den ersten Blick sehe, daß mir das Lesen eines Beitrags Mühe macht, dann lese ich ihn mir einfach gar nicht durch und wechsele zum nächsten Thread. Wie gesagt, das ist dann eben Pech (od3er von Deiner Warte von mir aus auch Glück) für den Fragesteller, er kriegt dann eben keine Antwort. Das war es, was ich mit "Bringschuld" gemeint habe. > Doch wie sieht die Wirklichkeit aus? Es kritisieren solche Leute, die > schon in ihrer Kritik selbst mehr als einen Fehler haben und machen das > oft in ehrverletzender Weise. Weder weiß ich, ob Du diese Aussage auf die Allgemeinheit beziehst, oder (was durch Deinen Ersten Absatz mit "Soll ich jetzt deinen Text auseinader nehmen?" auch gemeint sein kann) ob Du Dich explizit auf mich beziehst. Im Übrigen habe ich wohl klar gemacht, daß ich kleiner Fehler (Tastatur-Typos, Rechtschreibfehler, etc.) nicht moniere, mir ging's eher um komplett hingerotzte Beiträge. > Oft schreibe ich mit dem iPad und mit der virtuellen Tastatur ist schon > mal ein Wort kleingeschrieben, weil die Taste nicht richtig reagierte > oder ein "e" fehlt dann mal am Ende eines Wortes. Genau darum gibg's mir eben nicht. Aber sinnentnehmendes Lesen ist eben wohl auch nicht Deine Stärke. Ich habe ja nur ein Mindestmaß an Lesbarkeit eingefordert. Aber wie dem auch sei, meine Meinung dürfte ja angekommen sein, es ist mir auch egal, ob meine Beiträge von den Pseudo-Legasthenikern jetzt "runtergevotet" werden, ein inhaltlicher Diskurs ist in diesen Fragen anscheinend sowiso nicht möglich. > Ist das alles so schlimm? Ich finde nicht! Leben und leben lassen. Wieder so ein Pseudospruch. Aber was soll's? Wie gesagt, ich bin aus dieser Diskussion erstmal 'raus. > Sich immer über andere erheben wollen, was sind das nur für arme > Würstchen! Da Du Deinen Beitrag ja explizit mit "@Norbert M." gekennzeichnet hattest: Wenn Dir das von mir so vorgekommen ist, dann kann ich Dir auch nicht helfen. Es war sicher nicht meine Intention, mich über andere "erheben zu wollen" (ansonsten würde ich mir einen fliegenden Teppich zulegen). Gegen das "Arme Würstchen" verwehre ich mich jedoch schärfstens! LG, N0R Dieser Beitrag würde ob der Schnelligkeit des Threads übrigens ohne Korrekturlesung abgeschickt - mögen sich die 'Ich scheiß' auf die Schreibung'-Fraktion gerne daran aufgeilen.
Nun mach mal halblang! Norbert, du hast das schon ziemlich arrogant geschrieben, aber trotzdem verstehe ich was du meinst. DU warst, und das möchte ich noch mal ausdrücklich betonen, nicht mit den "armen Würstchen" gemeint. Ich habe deinen Text (ganz) gelesen und sogar auch verstanden. :-) In einem Gespräch würden wir uns gar nicht streiten, sondern wahrscheinlich feststellen, dass wir gar nicht weit auseinander sind. Bei den "Hinrotzern", die zu faul sind (ganz viele Jugendliche; bei meinem Sohn weiß ich, dass er's eigentlich richtig kann) und auch bei denen die sich gar nicht über Schrift mitteilen können, gebe ich dir sogar uneingeschränkt recht, aber muss man jemanden zerreißen der mal "Wiederstand" oder "Standart" schreibt - ein Hinweis genügt doch völlig, wenn es überhaupt nötig ist. Oft wird von den Leuten, die das bemängeln im selben Text das Wort "garnicht" gebraucht, welches gar nicht zusammen geschrieben wird. Und genau diese "armen Würstchen" meinte ich. So, nun komm wieder runter und lass uns das doofe Kriegsbeil verbuddeln.:-)
F. Fo schrieb: > DU warst, und das möchte ich noch mal ausdrücklich betonen, nicht mit > den "armen Würstchen" gemeint. k, habe ich dann falsch verstanden. > Ich habe deinen Text (ganz) gelesen und sogar auch verstanden. :-) > In einem Gespräch würden wir uns gar nicht streiten, sondern > wahrscheinlich feststellen, dass wir gar nicht weit auseinander sind. > > Bei den "Hinrotzern", die zu faul sind (ganz viele Jugendliche; bei > meinem Sohn weiß ich, dass er's eigentlich richtig kann) und auch bei > denen die sich gar nicht über Schrift mitteilen können, gebe ich dir > sogar uneingeschränkt recht, Dann sind wir uns ja einig. > aber muss man jemanden zerreißen der mal "Wiederstand" oder "Standart" > schreibt - ein Hinweis genügt doch völlig, wenn es überhaupt nötig ist. "Wiederstand" und "Standart" tun mir in den Augen weh (weil man darauf eben sensibilisiert ist), aber ich gebe Dir Recht: Zerreissen muß man dafür niemanden. Ich sehe das ähnlich wie Du: Ein dezenter Hinweis in einer hinreichend hilfreichen Antwort sollte genügen. Mir ging's wirklich nur um diese "hingerotzen" Beiträge, diese welche wirklich sehr nahe an (oder gar schon über) der Grenze zur Lesbarkeit sind. Aber lass' mich das klarstellen: Auf so einen Beitrag gibt es dann eben gar keine Antwort. Ein reines "Rechtschreib-Reply" halte ich ebenfalls für kontraproduktiv, damit füttert man diese Leute ja nur. > So, nun komm wieder runter und lass uns das doofe Kriegsbeil > verbuddeln.:-) Ich brauche nicht runterkommen ;-) Das "arrogant" habe ich einfach überlsen, falls es bei Dir wirklich so angekommen ist, dann tut es mir leid. Vielleicht habe ich mich nur falsch ausgedrückt. Wie ich sehe sind wir uns in der Sache ja einig. Wenn ich eines noch anmerken darf: An meiner Vermutung, daß es sich beim TE um einen Troll handelt möchte ich trotzdem gerne festhalten. Deinem Angebot, das Kriegsbeil beizulegen komme ich natuerlich gerne nach. Mir geht's ja auch nicht um "Rechthaberei" oder Ähnliches. Und wie gesagt: Von Postings deren Inhalt nur aus Rechtschreib- oder Grammatik-Kritik besteht halte ich gar nichts. Also entweder so gut wie möglich hilfreich sein und die Thematik am Rande anschneiden oder bei hoffnungslosen Fällen einfach gar nicht posten. Mir gehen nur die Leute am Sack, die sich gar keine Mühe machen. Und die dann auch noch patzig werden, wenn man sie in einer Antwort darauf hinweist. Zum Beispiel diesen Thread: Beitrag "countdown stecker" Hmm, seit knapp 10 Minuten hätte ich eigentlich frei und koennte nachhause gehen, ich glaub' ich genehmige mir noch einen Kaffee in der Kantine... Ich wuensche Dir jedenfalls noch einen schoenen Tag und ein frohes Wochenende, LG, N0R
Dir auch, Norbert! Eigentlich müsste ich auch schlafen, weil ich morgen früh zur Arbeit will, um dann recht früh zum Schießen zu kommen. Mache gerade gar nichts mit Elektronik, da ich einen Jagdschein mache und da ist höchstens noch eine geringe Zeit für das Lesen der Beiträge hier. Also, gut's Nächtle!
Ein kleiner Beitrag, der meine Ansicht zu Rechtschreibung, Grammatik und korrekter Bezeichnung gut illustriert: http://de.finance.yahoo.com/fotos/die-gr%C3%B6%C3%9Ften-werbepannen-weltweit-slideshow/banane-photo-1392310905317.html
Ja ist schon richtig, irgendwo muss man eine Grenze ziehen. Aber sie sollte halt, was dieses Forum angeht, immer noch Raum für die eigentliche Sache lassen und vor allem nicht ehrverletzend sein.
Worum geht es in diesem Thread eigentlich??? Fangt ihr mit eurem C-Compiler auch eine Diskussion um die Rechtschreibung an. Und ist ein Basic Interpreter schlecht, weil er gewisse Ansprüche an die Grammatik stellt? Auf einer Waldorfschule wirst du auch ausgelacht, wenn du deinen Namen falsch tanzt... Wer draußen in der richtigen Welt einen Fehler macht, z. B. mit einer Strumpfmaske in die Bank geht, wird auch mit Nachdruck auf diesen Fehler aufmerksam gemacht. Unsere Muttersprache hat es schon verdient ordentlich behandelt zu werden. Also ein Minimum an Rechtschreibung ist in einem Forum, wo so viele Ingenieure und höher Qualifizierte unterwegs sind, schon angebracht. Und es beschränkt sich nicht auf die deutsche Sprache! In Englisch, in C oder in Pascal gelten auch entsprechende Regeln. Diese dienen nicht nur der Bevormundung von Teilnehmern, sondern gemein hin der besseren Verständigung. Übrigens, dieser Text ist mit der kostenlosen rechtschreibpruefung24.de geprüft.
Sharp dressed Man schrieb: > hier ein konstruktiver Vorschlag: Du, "Sharp dressed Man" stellst Dich zukünftig zur Verfügung, die durch Rechtschreibfehler mehr oder weniger unlesbaren Postings in eine lesbare Form zu überführen. Dann kann der Rest des Forums sich auf die Lösung der fachlichen Probleme konzentrieren und muss nicht den Hauptteil seiner Zeit damit verbringen, zu analysieren, was der Frager überhaupt meint. Gruss Harald
Rene frug:
>Worum geht es in diesem Thread eigentlich???
Das steht meist im ersten Beitrag...
;-)
Vielleicht hat der TO mit IRONIE darauf hinweisen wollen, daß EIN
Beitrag genügen würde, auf Fehler hinzuweisen. Jetzt ist es doch so,
daß die eigentlichen Antworten vor lauter Ereifern über diesen Fehler
untergehen.
Manch Einer erkennt die Ironie nicht einmal, wenn sie in
Leuchtbuchstaben über einer Autobahnbrücke prangen würde.
MfG Paul
Norbert M. schrieb: >> Toleranz fängt bei Laktose an! >> Auch wenn ich den Spruch nicht mag: "Wer Rechtschreibfehler findet, darf >> sie behalten." > > Beide Sprüche sind dumm. Freut mich, dass du das auch so siehst.
Salewski, Stefan schrieb: > Und zu all den Fehlern: Wie sollen die Kids denn mal einen > Schulabschluss oder eine Ausbildungsstelle finden? Gar nicht nötig. Sie gehen einfach studieren!
Ich bin eigentlich sehr unempfindlich beim Lesen von Rechtschreib- und Grammatikfehlern, vermutlich weil da bei mir auch viel im Argen liegt. Anderen tun da wohl die Augen weh. Wenn ich selbst merke, dass ich einen schlechten Tag habe kopiere ich den Text in Word und korrigiere in dort bevor ich in verbessert abschicke. Wie gesagt habe ich kein Problem mit diesen Dingen beim Lesen, außer wenn ich schludrig verfasste Texte von mir selbst später noch mal lesen muss :o) Mir persönlich gehen aber eher so Formulierungen voll auf die Nüsse, wie "das einzigste", "aufoktroyiert" oder auch "diametral entgegen". Dagegen ist wohl kein Kraut gewachsen?
Das eigentliche Problem, so sehe ich es, wird offensichtlich nirgendwo angesprochen. Wenn man so schaut, dann hat der Großteil der Deutschen, seit der Reform sogar zumindest einige Lehrer, wie ich feststellen musste, gewaltige Probleme mit unserer Rechtschreibung und Grammatik. Ist es dann nicht eher das Regelwerk, welches einer deutlichen Vereinfachung bedarf? Seit der Reform schreibt jeder wie er will, weil es so viele "kann" Bestimmungen gibt. Dies wurde und wird für viele zum Anlass genommen selbst über "kann" zu bestimmen. Über Rechtschreibung lässt sich ja schon streiten, bei der Grammatik gibt es nur selten einen Konsens. Wie sollen auch Grundschüler eine Sprache richtig lernen deren Lehre fast ausschließlich von lateinischen Begriffen geprägt ist?
F. Fo schrieb: > Seit der Reform schreibt jeder wie er will, weil es so viele "kann" > Bestimmungen gibt. Dies wurde und wird für viele zum Anlass genommen > selbst über "kann" zu bestimmen. Die Aufreger gibt es doch meist wegen der Klassiker. Wenn ein TO, obwohl es hier im Forum dauern angemeckert wird, Wiederstand nicht von Widerstand unterscheidet oder die Art des Standes nicht von Standard, das Reizwort paralell verwendet, trotz eingestreuter Großbuchstaben keine statistisch signifikante Häufung der Großschreibung bei Substantive auftritt oder die Foristen mit kaum als sinnvolle Folge von deutschen Worten erkennbarem, kleingeschriebenem Buchstabensalat zuschmeißt.
>Wenn ein TO [...] zuschmeißt. Oder zu lange Sätze. http://www.zeit.de/2012/20/Lektion-15-Saetze-Satzlaenge
Hallo, ohne jetzt alle Kommentare im Detail durchgelesen zu haben : Nicht so kleinlich sein, jemand der auf jeden ->kleinsten<- Fehler hinweist muß zwangweise auf den entsprechenden Gebiet selbst perfekt sein, da übt man also auch einen gewaltigen Druck auf sich selber aus, will man sowas wirklich ? Wer, insbesonder aus den technischen Bereich, beherrscht schon die deutsche Rechtschreibung perfekt ? Das, dass, daß die Feinheiten der Groß- und Kleinschreibung die 100%ig richtige Zeichensetzung (vor allen Kommasetzung), das berühmt berüchtigte den oder dem ("rettet dem Dativ") und vieles andere mehr ist sehr undurchschaubar und besonders technisch interessierte scheinen zur Gruppe zu gehören welche da Probleme haben. Ich habe da schon einige halboffizielle Schreiben von meinen Arbeitgeber gesehen, wo selbst ich Rechtschreibfehler festgestellt habe, und das mit meinen bescheidenen Kenntnissen - was da manchmal bei rein internen E-Mails und Arbeitsnachweisen (Reparaturprotokollen) zu lesen ist würde hier sicherlich die heftigsten Kommentare erzeugen. Also seid großzügig und seht über Kleinigkeiten hinweg - daß Wiederstand von der grösse von 100 Om tut keinen weh ;-) mfg Mensch sein
Bitte unterlass das Plenken. Es schmerzt in den Augen.
Mensch sein schrieb: > Wer, insbesonder aus den technischen Bereich, beherrscht schon die > deutsche Rechtschreibung perfekt ? Ich. Aber dieses Niveau muß ja noch nicht einmal erreicht werden. Es würde schon völlig ausreichen, wenn jemand, der ein Posting schreibt, seine Gedanken und seine Buchstaben so ordnet, daß sie problemlos von anderen Erfaßbar sind. Diese Fähigkeit nennt man "technische Kommunikation". Niemand, der sie nicht beherrscht, kann sich ernsthaft als "technischer Experte" bezeichnen - im Gegenteil: Die technische Kommunikation würde ich als Kernkompetenz bezeichnen. Einst hatte ich einen Arbeitskollegen, der wirklich Legastheniker ist. Er hatte trotzdem eine erstklassige Kommunikation, obwohl nicht alle Sätze richtig geschrieben waren, dafür aber die Gedanken sehr geordnet zu Papier/Email gebracht wurden. Und wenn etwas nach draußen ging, ließ er einfach einen Kollegen für ein paar Sekunden drüberschauen. Der Unterschied zu den "Möchtegern-Legasthenikern" ist einfach: Ein Satz konnte grammatisch oder orthografisch völlig falsch sein. Aber er war nie peinlich. Ordne die Gedanken, bevor Du schreibst, und nur noch Pedanten werden sich beschweren. Dem Techniker - egal wie hoch sein Niveau ist - reicht es völlig aus, die Aussage ohne stolpern aufnehmen zu können. Viele Grüße W.T.
Walter Tarpan schrieb: > Mensch sein schrieb: >> [...] beherrscht schon die deutsche Rechtschreibung perfekt ? > > Ich. [...] > > von anderen Erfaßbar sind. ! > Ein Satz konnte grammatisch oder orthografisch völlig falsch sein. !
OK, Du hast also die Kernaussage nicht erfaßt: Ein Legastheniker kann seine Gedanken ordnen und Texte verfassen, die immer noch sinnvoll sind. Leute, die sich selbst als Legastheniker bezeichnen a) können ihre Gedanken nicht ordnen. Solche Leute bezeichnet man im Normalfall als "Idioten". Würden sie schreiben: "Bitte nicht auf meine REchtschreibung achten, ich bin ein Idiot, ich kann nicht besser schreiben!", könnte man als Leser passend reagieren. Das wäre OK. b) Wollen ihre Gedanken nicht ordnen, weil sie dazu keine Lust haben, und diese Arbeit auf den Leser abwälzen. Würden sie schreiben: "Bitte nicht auf meine Rehctshcreibung achten, ich bin ein Arschloch!" könnte der Leser auch passend reagieren. Aber das fälschliche Schreiben unter dem Etikettenschwindel "Legastheniker" kotzt mich an.
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