Hallo, ich habe jetzt ein paar mal in die VDI Nachrichten geschaut und dort gibt es einen Karierreberatung mit Heiko Mell. Ich finde seine Aussagen ganz schön krass. Wird wirklich in den Konzernen so gedacht, oder ist es nur ein Wichtigtuer?
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Er ist Chefpropagandist des Arbeitgeberverbandes. Der VDI gehört über das IW zu BDI/BDA - vertritt also die Interessen der Arbeitgeber.
Freddy schrieb: > VDI Wirtschaftsnutten. Wäre ne feine Sache, wenn es sowas wie die Vereinigung Cockpit auch für Ingenieure gäbe.
Freddy schrieb: > Hallo, > > ich habe jetzt ein paar mal in die VDI Nachrichten geschaut und dort > gibt es einen Karierreberatung mit Heiko Mell. > > Ich finde seine Aussagen ganz schön krass. Was ist daran krass? > Wird wirklich in den > Konzernen so gedacht, Er schreibt ja nicht nur über Konzerne, sondern auch über Mittelständler. > oder ist es nur ein Wichtigtuer? Habe ich nicht das Gefühl, er bringt die Sachen auf den Punkt und hat viel Erfahrung.
so gesehen haben Ingenieure eigentlich keine echte Lobby. VDI = Arbeitgeber, IG Metall = deren Hauptklientel sind eher Arbeiter und Meister. Heiko Mell hat schon recht in manchen Dingen, er weiß wie Konzerne ticken. Ansonsten schreibt er viel Unsinn und zieht die Leute zum braven Arbeitnehmer auf der schön das tut was man ihm sagt.
> so gesehen haben Ingenieure eigentlich keine echte Lobby.
Was heisst eigentlich , Ingenieure haben keine ECHTE Lobby , ein Grund
von den vielen dafür das die Löhne absolut im Keller sind , mit einem
eher sinkenden Tendenz !
Christian schrieb: > Habe ich nicht das Gefühl, Ansichtssache! > er bringt die Sachen auf den Punkt Och, der mann ist ja auch schon weit über die 70. Ansonsten ist er halt wie alle Berater, aufgeblasen und indifferent! > und hat > viel Erfahrung. Von WAS? Karriereberater ist er nicht, sonst würden in den Deutschen Vorständen nur Ing. sitzen. Den den Heiko Mell beim karriere und vdi-nachrichten gibt es schon ca. 30 Jahre! Da sollten dem seine Ratschläge wohl was bewirkt haben, wen es den taugliche sind!
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > Was heisst eigentlich , Ingenieure haben keine ECHTE Lobby , ein Grund > von den vielen dafür das die Löhne absolut im Keller sind , mit einem > eher sinkenden Tendenz ! Wie soll man das verstehen?
Marx W. schrieb: > Karriereberater ist er nicht, sonst würden in den Deutschen Vorständen > nur Ing. sitzen. Den den Heiko Mell beim karriere und vdi-nachrichten > gibt es schon ca. 30 Jahre! > Da sollten dem seine Ratschläge wohl was bewirkt haben, wen es den > taugliche sind! Schade, dass Du auf meine Frage, was denn an seinen Ausführungen krass ist, nicht eingegangen bist. Ansonsten: Er ist sehr wohl Karriereberater und Personalberater (sowohl für Arbeitgeber als auch für Arbeitnehmer tätig) und ja er gibt seine Tipps seit 30 Jahren, aber erstens lesen nicht alle diese Tipps und zweitens gibt es unter den Lesern einen nicht zu verachtenden Anteil derer, die glauben, es besser zu wissen und seine Tipps als nicht zutreffend oder übertrieben abtun. Du gehörst anscheinend dazu. Und dann gibt es noch die Fraktion, die zwar weiß, dass er Recht hat, die aber nicht in der Lage ist, die Tipps auch umzusetzen und nicht zuletzt diejenigen, die gar keine Karriere machen wollen, sondern mit ihrer Sachbearbeiterfunktion bis zur Rente voll und ganz zufrieden sind.
Ich habe mir seine Beiträge vor Jahren immer am Wochenende in der Papierform der VDI-Nachrichten und später im Internet durchgelesen. Mit Vielem hatte der Mann recht. Aber: Er hat den Wandel der Zeit nicht mitbekommen und sollte besser in Rente gehen. Seine Sicht der Dinge war vor 20 - 40 Jahre richtig. Mit der weiten Verbreitung von Computern und dem Internet in den letzten ca. 20 Jahren hat dieser Mann den Anschluss verloren und nicht mitbekommen, wie sich die Situation in der Wirtschaft geändert hat. Er spricht bei Ingenieuren immer mit Begriffen wie "Konstruktion" also ein Maschinenbauer, der etwas konstruiert. Bei Elektrotechnik und Informatik muss dieser Mann dann kapitulieren, weil er nicht versteht, was die Ingenieure und Informatiker in diesem Bereich machen. Er hält sich aber weiterhin für den Alleswisser. Für mich ist er ein alter Mann, den ich nicht mehr ernst nehmen kann, was aber super zum VDI passt. Das einzige, was ich mir von dem noch durchlesen würde, wären seine Erfahrungen von kurz nach dem Studium bis so ca. 1995. Ab da hat er immer mehr den Anschluss verloren, weshalb ich dann auch irgendwann aufgehört habe, seine Artikel zu lesen, weil sie nichts mehr mit meiner erlebten Arbeits-, Karriere- und Bewerbungswelt zu tun hatten.
Dann halt dich doch an Heiko`s Ratschläge! Ich less das Teil seit 20 Jahrn nicht mehr!
Christian schrieb: > Schade, dass Du auf meine Frage, was denn an seinen Ausführungen krass > ist, nicht eingegangen bist Dann halt dich doch an Heiko`s Ratschläge! Ich less das Teil seit 20 Jahrn nicht mehr!
Rolf schrieb: > Für mich ist er ein alter Mann, den ich nicht mehr ernst nehmen kann, > was aber super zum VDI passt. Stimmt! Er ist ja auch ein Wirt.-ing.grad! Mehr hat der ned auf die Beine gebracht. Ab seiner Graduierung hat der nur mehr den Leuten ein Ohr abgekaut! Rolf schrieb: > Das einzige, was ich mir von dem noch durchlesen würde, wären seine > Erfahrungen von kurz nach dem Studium bis so ca. 1995. Solange man nicht in den Firmen selbst als Ing. tätig war. Hatte sein Komentar zu Karrierefragen noch den Anschein des "Insiders"! Aber wer im Berufsleben als Ing. steht, kann über seine Dünkel behafteten Aussagen nur mehr grinsen!
Ich finde auch, der Mann ist einfach irgendwann mal stehen geblieben. In der Tat, er selbst ist ja nicht mal ein richtiger studierter Ingenieur. Als echter Ing. hat er nie gearbeitet, er war ja hauptsächlich Personalberater. Sein Diplom bekam er geschenkt bzw. er wurde nachdiplomiert. Seinen Doktor hat er auch geschenkt bekommen, ehrenhalber.
Die Arbeitgeber finden seine Beiträge aber ganz toll, weil sie die angestellten Ingenieure, Projektleiter und die Vorgesetzten mit Personalverantwortung zu hörigen, angepassten, gehorchenden, schleimenden, nicht selbst denkenden, blind gehorchenden Arschkriechern machen sollen. Eine eigene starke Persönlichkeit, eine eigene Meinung, die man auch offen gegenüber Mitarbeitern in den höheren Positionen im Organigramm vertritt, auch wenn diesen das nicht gefällt, ist bei Mell und Co. nicht gewünscht. Wer seinen Ratschlägen folgt, hat aber gute Aussichten in Konzernen wie z.B. Siemens Karriere zu machen. Bei Siemens war ja in der Vergangenheit Veruntreuung, Bestechung von Kunden und Ähnliches völlig üblich. Das passt da alles voll ins Bild.
> Bei Siemens war ja in der Vergangenheit Veruntreuung, Bestechung von > Kunden und Ähnliches völlig üblich. Bei Siemens hatte sich in den letzten Jahren nicht viel geändert , die Verschleierungsmechanismen wurden weiterentwickelt , sonst ist nichts passiert !
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > Was heisst eigentlich , Ingenieure haben keine ECHTE Lobby , ein Grund > von den vielen dafür das die Löhne absolut im Keller sind , mit einem > eher sinkenden Tendenz ! Und das liegt daran, dass der eine Ing. dem anderen die Butter nicht auf dem Brot gönnt. Jeder gegen jeden statt gemeinsam. Wenn einer erzählt er verdient 90k€ dann schreit das ganze Forum (die weniger verdienen) "viel zu viel", "kann gar nicht sein", "Spinner", "Disneyland"... Anstatt am nächsten Tag beim Chef auf der Matte zu stehen und das gleiche zu fordern.
Freddy schrieb: > ich habe jetzt ein paar mal in die VDI Nachrichten geschaut und dort > gibt es einen Karierreberatung mit Heiko Mell. Der Typ ist vermutlich schon lange in Rente oder unter der Erde, wenn der heute noch 'schreibt'. In Wahrheit kramt man immer wieder die selben alten Artikel aus und druckt sie ab so liest sich nämlich das Geschwurbel von unserem Lieblingsarbeitgeberzäpfchen, Ratschläge aus der Nachkriegszeit.
> Heiko Mell
Kenne ich nicht. Was ist das für eine traurige Gestalt ?
Claus M. schrieb: > Jeder gegen jeden statt gemeinsam. Wenn einer erzählt er > verdient 90k€ dann schreit das ganze Forum (die weniger verdienen) "viel > zu viel", "kann gar nicht sein", "Spinner", "Disneyland"... Anstatt am > nächsten Tag beim Chef auf der Matte zu stehen und das gleiche zu > fordern. Richtig, das ist einfach nur bemitleidenswert. Aber typisch deutsch. Besserwisserisch, neidisch, und vor allem gibt es in D einfach nicht die Mentalität "leben lassen" wie ich sie schon woanders beobachtet habe. Zocker_18 schrieb: > Heiko Mell > > Kenne ich nicht. Was ist das für eine traurige Gestalt ? Ja wer soll das sein? Selbst schuld wenn man so einen alten Knacker alles abnimmt. Die wollen ja alle nur brav dressierte Ings. Wann werdet ihr das begreifen, studiert nicht , was hohe Gehälter am Arbeitsmarkt verspricht , oder euer Studium durchpeitschen, hat doch keinen Sinn. Versucht herauszufinden, was euch interessiert, und in viele verschiedene Bereiche zu blicken.
Ich finde, man sollte ganz genau hinhören was Heiko Mell und Bankberater sagen! Und dann das Gegenteil tun!
...was nützt es wenn man als Ing. im Studium gelernt hat hochkomplizierte Probleme zu lösen aber dann im Berufsaltag unfähig ist für ordentliches Gehalt einzustehen.
sochin schrieb: > ...was nützt es wenn man als Ing. im Studium gelernt hat > hochkomplizierte Probleme zu lösen aber dann im Berufsaltag unfähig ist > für ordentliches Gehalt einzustehen. Ich mache es anders herum: Ich löse auf der Arbeit keine hochkomplizierten Probleme, bekomme aber ein mehr als ordentliches Gehalt. Schlau, nicht wahr?
> Autor: Andy (Gast) > Datum: 14.02.2014 11:57 > Schlau, nicht wahr? Ja !
Mell ist halt einer, der die Ings so zurecht stutzen will, wie es die Industrie braucht. Wer richtig Knete machen will, der muss es machen wie Zuckerle. Das ist ein Ingenieur, der noch richtig Durchsetzungsvermögen und Rückrat hat. Mell dagegen möchte die Ingenieure und künftigen Ingenieure zu Duckmäusern erziehen, die schön brav tun was die Wirtschaft will und die ja keine Forderungen stellen.
> Autor: Grey (Gast) > Datum: 14.02.2014 13:54 > Wer richtig Knete machen will, der muss es machen wie Zuckerle. Sehe ich auch so.
Grey schrieb: > Mell ist halt einer, der die Ings so zurecht stutzen will, wie es die > Industrie braucht. Wer richtig Knete machen will, der muss es machen wie > Zuckerle. Das ist ein Ingenieur, der noch richtig Durchsetzungsvermögen > und Rückrat hat. Mell dagegen möchte die Ingenieure und künftigen > Ingenieure zu Duckmäusern erziehen, die schön brav tun was die > Wirtschaft will und die ja keine Forderungen stellen. Treffender hätte man es kaum formulieren können. Ich habe selbst erst vor kurzer Zeit wieder erleben müssen, wie man auf selbstbewusste Ingenieure reagiert, die ihre Interessen vertreten können. Auf der einen Seite sucht man fähige Ingenieure für die neuen Bildverarbeitsprodukte auf der anderen Seite will man nur einen JA-Sager und Billigheimer. Gesucht wurde der Topmann, eingestellt dann einer mit 3 Jahren BE. War wohl der Billigste. Wenn ich diesen thread hier vorher gefunden hätte, hätte ich mir den Aufwand sparen können. Beitrag "Ruf von Sick AG als Arbeitgeber"
Meiko Hell schrieb: > Ich habe selbst erst > vor kurzer Zeit wieder erleben müssen, wie man auf selbstbewusste > Ingenieure reagiert, die ihre Interessen vertreten können. Auf der einen > Seite sucht man fähige Ingenieure für die neuen Bildverarbeitsprodukte > auf der anderen Seite will man nur einen JA-Sager und Billigheimer. Die Frage ist doch immer, was man erreichen will. Ich finde es eigentlich selbstverständlich, dass wenn ich in einer Firma als Angestellter auf unterer Ebene arbeite, dass ich dann das umsetze was von oben vorgegeben wird. Schließlich bezahlt mich die Firma genau dafür. Wenn die wollen würden, dass ich dem Topmanagement Tipps gebe, wie man den Laden richtig führt und was man alles besser machen könnte, hätten die mich als Berater oder eben als Manager engagiert. Das sind eigentlich Selbstverständlichkeiten, trotzdem braucht es einen Heiko Mell, der diese Binsenweißheiten in seinen Artikeln kommuniziert. Es erstaunlich, wie viele besserwisserische Ingenieure dem Management immer wieder Betriebsblindheit vorwerfen und dabei selber um Zehnerpotenzen betriebslinder sind, was die Ziele des Unternehmens angeht. Nur zu Erinnerung: Der einzige Zweck eines Unternehmens ist es, Geld zu verdienen. Wenn ich selbständig bin, dann bemühe ich mich, meine Kunden zufriedenzustellen. Damit sie wiederkommen und damit sie mich auch weiterempfehlen. Wenn ich die Kunden nicht befriedigen kann, ist das der Anfang vom Ende des Geschäfts. Als Angestellter im Unternehmen ist es nicht anders: Mein Chef ist mein Kunde und ich muss ihn zufriedenstellen. Daran werde ich gemessen. Das hat nichts mit Arschkriecherei oder dergleichen zu tun, sondern dafür werde ich wie gesagt bezahlt. Und nur so kann man auch erfolgreich sein, da hat Herr Mell schon recht. Traurig, wie manche es zur Selbstbestätigung nötig haben, sich gegen oben aufzulehnen und die stetige Benachteiligung der Ingenieure zu beklagen. Wie wäre es, wenn Ihr selber eine Firma aufmacht, die mittelmäßigen Ingenieuren Spitzengehälter zahlt und in denen die Entwickler alle Entscheidungen treffen.
J. Ad. schrieb: > Ich finde, man sollte ganz genau hinhören was Heiko Mell und > Bankberater sagen! > > Und dann das Gegenteil tun! Ganz die gleichen Erfahrungen gemacht. Wer auf Schaumschläger und Heissluftproduzierer hört, ist wohl selbst schuld. Meine Oma hatte um Welten bessere Tipps auf Lager.
Christian schrieb: > Als Angestellter im Unternehmen ist es nicht anders: Mein Chef ist mein > Kunde Der Kunde ist derjenige, der das Produkt oder die Dienstleistung kauft, die Du herstellst bzw. an der Du mitarbeitest.
Wenn die Welt voller Christian's wäre, würden wir heute noch mit dem Faustkeil in der Gegend 'rumrennen und die Menschheit hätte keinerlei Fortschritte gemacht. Immer nur Dienst nach Vorschrift, zu allem nicken und ja nicht auffallen. Um Gottes willen keine eigenen Ideen, da würde ja das ganze Gefüge zusammenbrechen... Ich Christian schrieb: > Das > hat nichts mit Arschkriecherei oder dergleichen zu tun, Nein, das IST Arschkriecherei, wie man sie nicht besser beschreiben kann.
der Beste Ingenieur den es gibt bezüglich Karriereberatung ist Zuckerle! das ist noch ein Mann mit Eier in der Hose, der noch nicht wie viele andere Ings auf links gebürstet wurde. Der weiß wie man Knete macht.
Grey schrieb: > der Beste Ingenieur den es gibt bezüglich Karriereberatung ist > Zuckerle! das ist noch ein Mann mit Eier in der Hose, der noch nicht wie > viele andere Ings auf links gebürstet wurde. Der weiß wie man Knete > macht. Gratulation und Nominierung für Zuckerle zum Arbeitnehmeraward.
DrTech schrieb: > Gratulation und Nominierung für Zuckerle zum Arbeitnehmeraward. ja danke. Wobei DrTech ist auch ganz gut, aber die unbestrittene Nr. 1 ist natürlich Zuckerle. Würden mehr Ingenieure so sein wie er, dann würde es hier keine Jammerthreads mehr geben. Sondern man würde hier diskutieren, wo man sein überschüssiges Geld am besten ausgibt oder investiert.
Grey schrieb: > ja danke. Wobei DrTech ist auch ganz gut, aber die unbestrittene Nr. 1 > ist natürlich Zuckerle. Den Scheiß meinst du jawohl nicht ernst.
Wattestäbchen schrieb: > Den Scheiß meinst du jawohl nicht ernst. doch klar! der Typ hat Knete, hat was zu sagen, hat Macht. Der ist kein Endwiggler Hampelmann, der für einen Chef den Honk spielen muss, wie viele andere Ingenieure. Der hat ausgesorgt. Oder was an ihm findest du schlecht?
ich schrieb: > Wenn die Welt voll Christian's wäre, würden wir heute noch mit > dem Faustkeil in der Gegend 'rumrennen und die Menschheit hätte > keinerlei Fortschritte gemacht. > Christian schrieb: > Das > hat nichts mit Arschkriecherei oder dergleichen zu tun, > > Nein, das IST Arschkriecherei, wie man sie nicht besser beschreiben > kann. Das ist halt ein Lemming wie viele andere. Zum Glück gibt's auch solche Sklaven, die meine Tasks erledigen. So kann ich mich auf die richtigen Dinge konzentrieren. Chef ein Kunde... dass ich nicht lache, meistens ists ein A...loch wenn man Pech hat und wenn man auf das ganze Theater verzichten will, ist man sein eigener Chef :-)
Freddy schrieb: > ich habe jetzt ein paar mal in die VDI Nachrichten geschaut und dort > gibt es einen Karierreberatung mit Heiko Mell. ...lebt der etwa immer noch? Der hat schon vor 20 Jahen nur Mist erzählt. Nichts von dem, womit der Blödmann einen damals verunsicherte, hat sich in meinem Berufsleben bewahrheitet... Und ich habe, anscheinend ganz im Gegensatz zu Ihm, der immer noch für dieses Käseblättchen schreibt, tatsächlch ein wenig Karriere gemacht.
Wahre Worte! Bloß Blödmann sollte man den nicht nennen! Der ist ein aalglatter Abzocker! Mit seinen beschränkten Beraterfähigkeiten ist der ganz schön weit gekommen!
Christian schrieb: > Als Angestellter im Unternehmen ist es nicht anders: Mein Chef ist mein > Kunde und ich muss ihn zufriedenstellen. und da liegt das Problem: Wenn der Chef alles entscheidet und man nur umsetzt, braucht man keine denkenden Ingenieure = "Erzeuger" sondern nur Umsetzer mit bacherlor Diplom. Dann haben wir aber auch kein Team, das als solches agiert, sondern eine Art von Master-Slvae Betrieb wie in Japan. Für komplexe Aufgaben ist eine derartige Struktur aber kontraproduktiv, da einer alleine schwierige Themen nicht durchschaut. Gute Chefs wissen das und handeln entsprechend. Das Problem und der Kern der Diskussion ist nunmher der, dass in vielen Firmen Dummpratzen als Vorgesetzte sitzen, die keine Qualität neben sich dulden und gute Leute nicht einstellen sondern wegmobben. Meist ist es so, dass da nur junge und Neulinge arbeiten, die nach kurzer Zeit wieder kündigen und woanders arbeiten um sich weiterzuentwickeln. Genau diese Firmen -bzw deren abgehobene Personalabteilungen suchen aber dann den "engagierten Topingenieur". Mann wie ich das inzwischen hasse, das zu lesen.
Ingenieur schrieb: > Genau diese Firmen -bzw deren abgehobene Personalabteilungen suchen aber > dann den "engagierten Topingenieur". > Sie suche damit jemanden, der im eigenen Hause als neue Business-Unit arbeiten kann. Das kann nicht jeder. Die Frage, warum sich der toppe Mann dann nicht einfach auch gleich selbständig macht und somit für praktisch gleiche Arbeit mehr verdient, stellt man am besten im Vorstellungsgespräch. > Mann wie ich das inzwischen hasse, das zu lesen. Ich auch. Was Zuckerle angeht: Wer immer er auch ist und was er wirklich treibt, bleibt mir schleierhaft. Eines stimmt aber: Er zeigt, daß auch ein 'Ingenieur' u.ä. als Person auftreten darf und nicht nur als Werkzeug. Finde ich gut. Würden das viele machen, käme man damit auch überall durch und es ginge allen besser. Bis dahin allerdings, gibts doch nur zwei Wege: Anzug und GutenTagHerrChef oder wirklich Außendienst bzw. arbeitslos.
Wie gut, dass es hier 22 Meinungen dazu gibt. Danke für das repräsentative Ergebnis. Tolles Forum!
D. V. schrieb: > Wie gut, dass es hier 22 Meinungen dazu gibt. Danke für das > repräsentative Ergebnis. Tolles Forum! Und was ist deine Meinung?
Abdul K. schrieb: > Was Zuckerle angeht: > Wer immer er auch ist und was er wirklich treibt, bleibt mir > schleierhaft. Ach, der dürfte zu den Vielen zählen die von der guten alten Zeit noch träumen! > Eines stimmt aber: Er zeigt, daß auch ein 'Ingenieur' u.ä. > als Person auftreten darf und nicht nur als Werkzeug. zeigt er nur in dem Forum! Mehr nicht. > Finde ich gut. > Würden das viele machen, käme man damit auch überall durch und es ginge > allen besser. Damit kommst du nirgends durch! > Bis dahin allerdings, gibts doch nur zwei Wege: Anzug und > GutenTagHerrChef oder wirklich Außendienst bzw. arbeitslos. Auch nicht!
Abdul K. schrieb: > Was Zuckerle angeht: > Wer immer er auch ist und was er wirklich treibt, bleibt mir > schleierhaft. Eines stimmt aber: Er zeigt, daß auch ein 'Ingenieur' u.ä. > als Person auftreten darf und nicht nur als Werkzeug. Finde ich gut. > Würden das viele machen, käme man damit auch überall durch und es ginge > allen besser. Bis dahin allerdings, gibts doch nur zwei Wege: Anzug und > GutenTagHerrChef oder wirklich Außendienst bzw. arbeitslos. würden mehr Ingenieure so auftreten wie er, dann würde es weniger Probleme geben. Aber dafür sind viele Ingenieure zu links-weichlich. Ich sage nichts gegen Linke generell, ein guter Linker ist z.B. Uwe Hück, der hat noch richtig biss und Eier in der Hose und kämpft für die Arbeiter. Ich meine eher so links-grüne, die sich schön ausbeuten lassen, nie nein sagen, sich alles gefallen lassen und immer an das gute im Menschen glauben, egal wie mies sie behandelt werden. Die fordern nicht mehr Lohn oder wechseln wenn der Job nicht mehr passt, sondern glauben daran, dass der Chef sicher irgendwann mal ihre tolle Leistungen honoriert.
Heiko Müll schrieb: > Ist jemand bei dem persönlich in der Karriereberatung gewesen? In einen anderen Thread hat mal einer seine Erlebnisse in Heiko`s Karriereberatung kund getan. Im Ergebnis hätte er sich die (kostenpflichtige) Beratung gleich bleiben lasssen können!
Grey schrieb: > ein guter Linker ist z.B. Uwe Hück, > der hat noch richtig biss und Eier in der Hose und kämpft für die > Arbeiter. Öch? Wieviel zahlt er dir, dass sowas in einem Forum erscheint?
Christian schrieb: > Wenn ich die Kunden nicht befriedigen kann, ist das der > Anfang vom Ende des Geschäfts. Hast dus mal mit dem Mund versucht?
http://www.mmcberatung-heikomell.de/Privatkunden/Karriereberatung/karriereberatung.html Kosten: 195,00 EUR je h (angefangene Stunde anteilig), zuzüglich einer einmaligen pauschalen Grundgebühr pro Beratungsgespräch von 75,00 EUR. Alle Beträge inkl. Mwst. Wer sich das leisten kann...
V2 schrieb: > Wer sich das leisten kann... Der kann auch zum Astrologen gehen, hat den selben Nutzen. "Berater" = Kann nix, erzählt aber anderen wie es angeblich am besten geht und lässt sich für diesen Nutzlosrat unverschämt bezahlen. Klappt es nicht, hat der "Berater" wieder neue Tipps oder Ausreden auf Lager. Berater sind die Eunuchen und Glaskugelpolierer unserer Zeit. Wer sich dort Hilfe erhofft sollte sich besser beim Nervenarzt Rat holen wie er seinen Geisteszustand auf Vordermann bringen kann.
V2 schrieb: > http://www.mmcberatung-heikomell.de/Privatkunden/Karriereberatung/karriereberatung.html > > Kosten: > 195,00 EUR je h (angefangene Stunde anteilig), zuzüglich einer > einmaligen pauschalen Grundgebühr pro Beratungsgespräch von 75,00 EUR. > Alle Beträge inkl. Mwst. > > Wer sich das leisten kann... Was kann der Mann dir erzählen, was das Wert ist? Wahrscheinlich höchstens ein paar Adressen von seinen Kumpanen, mit dem Hinweis:"Melden Sie sich mal bei denen und sagen Sie, das ich Sie geschickt habe!".
Heiko Mell ist halt der Guru beim VDI, was Karriere angeht. Wenn jemand bereit ist über 100€ für eine Beratungsstunde oder 75€ für ein kurzes Seminar zu zahlen, dann macht der Typ das doch genau richtig. Karriereplanung - Planung ersetzt den Zufall durch Irrtum. Was der Mann erzählt, bestimmt keine Adressen, sondern wie es idealerweise laufen sollte. Ob man zB. eher der Fachfreak ist oder lieber ein Projektmanager muss jeder selbst wissen, auch ohne einen Berater vom VDI.
Beraten wird in Deutschland hier rund um die Uhr und das zu fürstlichen Gehältern. Lustig ist auch, dass fast der komplette VDI vom Ingenieurmangel, von guten Berufschancen und guten Gehältern für Jedermann mit Abschluss redet, dann aber Heiko Mell in den VDI-Nachrichten fast genau das Gegenteil verkündet. Erst die Mäuse mit Speck anlocken und im Anschluss die Gelackmeierten beraten, wie sie lebendig aus der Fall entkommen können. Das nenne ich eine positive Zusammenarbeit. Gleichzeitig purzeln noch die Gehälter abseits der Beraterbranchen.
Berader schrieb: > Erst die Mäuse mit Speck anlocken und im Anschluss die Gelackmeierten > beraten, wie sie lebendig aus der Fall entkommen können. Das nenne ich > eine positive Zusammenarbeit. Gleichzeitig purzeln noch die Gehälter > abseits der Beraterbranchen. Die Gehälter bei IGM Tarifbindung sind alles andere als am purzeln. Außerdem, dass Berater oft gut verdienen liegt einfach an deren Auftreten. Die klopfen einfach auch mal auf den Tisch beim Chef, drohen einen Wechsel an wenn er nicht mehr zahlt. Gesprächsthemen beim Mittag sind oft Geld, Autos, Anlageobjekte, Statussymbole, Gehälter. Bei Ingenieuren und Informatikern abseits der Beratung sind die meisten eher links-grün, da unterhält man sich über die "böse" Wirtschaft, über Ökomist, Co2 und anderen Blödsinn und zum Chef ist man immer schön duckmäuserisch.
Dirk schrieb: > ...lebt der etwa immer noch? > Der hat schon vor 20 Jahen nur Mist erzählt. Nichts von dem, womit der > Blödmann einen damals verunsicherte, hat sich in meinem Berufsleben > bewahrheitet... Das kann ich auch für meine Person voll bestätigen. > Und ich habe, anscheinend ganz im Gegensatz zu Ihm, der immer noch für > dieses Käseblättchen schreibt, tatsächlch ein wenig Karriere gemacht. Mein Ziel war es nie, Karriere zu machen, sondern technisch (also an der Basis) an der Spitze zu stehen. Das ist mir auch gelungen, so dass ich jetzt recht anspruchsvolle und interessante Projekte mit eigenen Konzepten realisiere. Auch das berufliche Umfeld hat sich erwartungsgemäß entwickelt. Ich bin froh, nicht auf solche Typen wie Heiko Mell hereingefallen zu sein.
> Autor: Wattestäbchen (Gast) > Datum: 14.02.2014 18:15 > > ja danke. Wobei DrTech ist auch ganz gut, aber die unbestrittene Nr. 1 > > ist natürlich Zuckerle. Danke ! Werds ihm bei seinem nächsten Freigang ausrichten.
Zocker_18 schrieb: >> Autor: Wattestäbchen (Gast) >> Datum: 14.02.2014 18:15 > >> > ja danke. Wobei DrTech ist auch ganz gut, aber die unbestrittene Nr. 1 >> > ist natürlich Zuckerle. Wie bitte? Lern mal richtig zitieren.
V2 schrieb: > http://www.mmcberatung-heikomell.de/Privatkunden/K... > > Kosten: > 195,00 EUR je h (angefangene Stunde anteilig), zuzüglich einer > einmaligen pauschalen Grundgebühr pro Beratungsgespräch von 75,00 EUR. > Alle Beträge inkl. Mwst. > > Wer sich das leisten kann... Was ist eigentlich seine Meinung zum Mindestlohn?
Klaus schrieb: > Was ist eigentlich seine Meinung zum Mindestlohn? ja was hat Mindestlohn mit fähigen Ingenieuren zu tun?
Grey schrieb: > Klaus schrieb: >> Was ist eigentlich seine Meinung zum Mindestlohn? > > ja was hat Mindestlohn mit fähigen Ingenieuren zu tun? Was hat Heiko Mell mit fähigen Ingenieuren zu tun?
Ingenieur schrieb: > Wenn der Chef alles entscheidet und man nur umsetzt, braucht man keine > denkenden Ingenieure = "Erzeuger" sondern nur Umsetzer mit bacherlor > Diplom. Dann haben wir aber auch kein Team, das als solches agiert, > sondern eine Art von Master-Slvae Betrieb wie in Japan. Ich habe nicht davon gesprochen, dass der Chef alles entscheidet und man selbst nur umsetzt ohne was in Frage zu stellen oder über den Tellerrand zu schauen. Die meisten Firmen wollen den mitdenkenden Ingenieur, der eben auch über sein Aufgabengebiet hinaus die Dinge betrachtet. Nur das heißt doch nicht, dass man sich mit seinem Chef anlegen muss oder gegen ihn arbeitet. Im Gegenteil, ein Chef wird sehr zufrieden mit so einem Mitarbeiter sein, der eben mehr kann als einfach nur Dinge abzuarbeiten. > Für komplexe Aufgaben ist eine derartige Struktur aber kontraproduktiv, > da einer alleine schwierige Themen nicht durchschaut. Gute Chefs wissen > das und handeln entsprechend. Eben (s.o.) > Das Problem und der Kern der Diskussion ist nunmher der, dass in vielen > Firmen Dummpratzen als Vorgesetzte sitzen, die keine Qualität neben sich > dulden und gute Leute nicht einstellen sondern wegmobben. Ich sehe das eher als die Ausnahme an als die Regel. Es ist aber wie gesagt nicht die Aufgabe eines Mitarbeiters seinen Chef zu bewerten - und die meisten Ingenieure sind dazu auch nicht in der Lage, da sie von Führung keine Ahnung haben. Und wenn es wirklich mal diesen seltenen Chef gibt, der angeblich unfähig ist: Anstatt sich darauf zu konzentieren, seinen eigenen Chef zufriedenzustellen, kann man auch den Chef seines Chefs oder andere Führungskräfte im Unternehmen zufrieden stellen.
Idistan schrieb: > Mein Ziel war es nie, Karriere zu machen, sondern technisch (also an der > Basis) an der Spitze zu stehen. Das ist mir auch gelungen, so dass ich > jetzt recht anspruchsvolle und interessante Projekte mit eigenen > Konzepten realisiere. Auch das berufliche Umfeld hat sich > erwartungsgemäß entwickelt. > > Ich bin froh, nicht auf solche Typen wie Heiko Mell hereingefallen zu > sein. Was heißt hereingefallen? Heiko Mell betont immer wieder, dass es nicht umsonst KARRIEREberatung heißt. Wer keine Karriere anstrebt, sondern bis zur Rente Sachbearbeiter ohne Führungsverantwortung bleiben möchte und sich mehr auf der fachlichen Schiene vertiefen möchte, der braucht (auf die meisten) seiner Tipps auch nicht hören bzw. sollte auf einige auch nicht hören.
Ob Heiko Mell etwas erzählt, der VDI vom Ingenieurmangel schwafelt, Herr Ronald Pofalla die NSA-Affäre für beendet erklärt oder in China ein Sack Reis umfällt, wen interessiert es? Es nervt nur!
Ich schrieb: > Ob Heiko Mell etwas erzählt, der VDI vom Ingenieurmangel > schwafelt, Naja, Heiko Mell hat nie in das Horn des VDI geblasen und den Ingenieurmangel propagiert. Vielmehr hat er in seinen Beiträgen vermehr dargestellt, warum es eigentlich Blödsinn ist, vom Ingenieurmangel zu sprechen und dass viele Firmen sich nicht wundern brauchen, dass sich auf ihre Ausschreibungen niemand bewirbt.
Christian schrieb: > Naja, Heiko Mell hat nie in das Horn des VDI geblasen Habe ich auch nicht behauptet, aber warum hört der VDI dann nicht auf Herrn Mell? Christian schrieb: > dass viele Firmen sich nicht wundern brauchen, dass sich > auf ihre Ausschreibungen niemand bewirbt. Wenn das die Meinung von Herrn Mell ist, unterschreibe ich das sogar.
Heiko Mell lebt in einer anderen Welt. Für ihn ist Arbeitslosigkeit in der Regel eigenes Versagen, er ignoriert den technischen Fortschritt vollkommen.
V2 schrieb: > Heiko Mell lebt in einer anderen Welt. Für ihn ist Arbeitslosigkeit in > der Regel eigenes Versagen, er ignoriert den technischen Fortschritt > vollkommen. Weil schon so viele Ingenieure durch technischen Fortschritt arbeitslos wurden?
Mark Brandis schrieb: > V2 schrieb: >> Heiko Mell lebt in einer anderen Welt. Für ihn ist Arbeitslosigkeit in >> der Regel eigenes Versagen, er ignoriert den technischen Fortschritt >> vollkommen. > > Weil schon so viele Ingenieure durch technischen Fortschritt arbeitslos > wurden? Die Schlussfolgerung lese ich in V2's Aussage nicht. Eher schon, dass Herr Mell an 2 Krankheiten leidet: 1) Er ist praxisfern bezüglich der aktueller technischer Themen 2) Er ist praxisfren bezüglich der Persoalthemen Besonder Schlussfolgerung 2 würde ich unterstützen, da ein jeder Personalmann wie auch jeder Bewerber, der mit Mell kommuniziert, bemüht sein dürfte, ihm ein besonders positives Bild zu zeichnen. Damit hat das Bild dass Herr Mell in seinem Kopfe hat, mit der Realität nichts mehr zu tun. Einer, der seit Jahrzehnten aus der eigentlichen Ingenieurlandschaft draussen ist, kann keine Aussagen darüber machen, wie es den Ings real geht. Allenfalls kann er Einblicke geben, wie Personaler heute ticken. Das ist in der Tat eine komplette Parallelwelt. Eine Parallel welt, durch die man hindurch muss, um in Firmen reinzukommen. Meine Schlussfolgerung dabei ist aber nicht, mir diese Infos zu besorgen um mich fit zu machen, damit ich mal Personalheinis überzeugen kann, sondern es genau deshalb zu unterlassen: Ich bleibe natürlich, behalte meine Authentizität und kommuniziere mit meinen Auftraggebern direkt und arbeite so um die Personalparallelwelt herum.
V2 schrieb: > Heiko Mell lebt in einer anderen Welt. Für ihn ist Arbeitslosigkeit in > der Regel eigenes Versagen, er ignoriert den technischen Fortschritt > vollkommen. Hieko lebt halt davon Leute (manger und Unternehmer oder Entscheidungsträger in Behörden) zu bequatschen. An beste läufte die Beratung wenn man den Leuten nach dem Mund redet! Da greift man obere Schicht halt nicht an und läßt die sich von "aussen" ihre Fehlerlosigkeit bstättigen. Christian schrieb: > Naja, Heiko Mell hat nie in das Horn des VDI geblasen und den > Ingenieurmangel propagiert. Vielmehr hat er in seinen Beiträgen vermehr > dargestellt, warum es eigentlich Blödsinn ist, vom Ingenieurmangel zu > sprechen und dass viele Firmen sich nicht wundern brauchen, dass sich > auf ihre Ausschreibungen niemand bewirbt. Na, das würde sich aber alles ändern, wenn die Firmen sich nur mal bei ihm einen Mandatsvertrag unterschreiben würden! Der denkt halt an einen "Sack"! Und nix anderes! Die vei VDI-Nachrichten laufende Artikelserie ist reinste Werbung für den Heiko! Wer weis ob der den Inhalt überhaupt noch wesentlich bestimmt, oder nur sagt "xyz" und den Rest macht ein "billiger" Prakti!
Wattestäbchen schrieb: > Wäre ne feine Sache, wenn es sowas wie die Vereinigung Cockpit auch für > Ingenieure gäbe. Was hindert dich momentan daran, so etwas auf die Beine zu stellen?
Was willst Du denn da auch die Beine stellen? Die Erfahrung zeigt doch, dass es für viele Ingenieure besser ist, nach den Wölfen zu heulen. Ich mache das mittlerweile genauso: Man bestätigt den beauftragenden Firmen ihre superklasse Lösungen und setzt sie passend um - freilich, nicht ohne sich dafür richtig bezahlen zu lassen. Heiko Mell und sein Gefasel brauche ich dafür nicht. Ist nichts weiteres als politisches Geschwätz und Schönfärberei, damit man keine Prbleme anfassen muss. Heiko Mell ist der Putin unter den Personalern.
sochin schrieb: > ...was nützt es wenn man als Ing. im Studium gelernt hat > hochkomplizierte Probleme zu lösen aber dann im Berufsalltag unfähig ist > für ordentliches Gehalt einzustehen. Genau!
Claus M. schrieb: > Und das liegt daran, dass der eine Ing. dem anderen die Butter nicht auf > dem Brot gönnt. Jeder gegen jeden statt gemeinsam. Wenn einer erzählt er > verdient 90k€ dann schreit das ganze Forum (die weniger verdienen) "viel > zu viel", "kann gar nicht sein", "Spinner", "Disneyland"... Anstatt am > nächsten Tag beim Chef auf der Matte zu stehen und das gleiche zu > fordern. Bei kleinkarierten Menschen ist der Sozialneid besonders stark ausgeprägt. Deshalb gibt es wenig Zusammenhalt, kein Wir-Gefühl, sondern ein Gegeneinander. Bei den Bauern waren Neid und Mißgunst auch sehr verbreitet. Als sie sich dann im Bauernverband organisiert haben, wurden sie zur einflußreichsten Lobbygruppe.
Grey schrieb: > haben Ingenieure eigentlich keine echte Lobby Überhaupt keine! Und die Organisation, die vorgibt, die Interessen der Ingenieure zu vertreten, vertritt in Wirklichkeit die der Gegenseite. Und deren Mitglieder bezahlen das mit ihren Beiträgen auch noch. Ist das nicht makaber?!
Ja,Ja, und Du hast sicher immer noch die Hoffnung, dass es nochmal irgendwann was geben wird, wie die ING-ING, aber das wird nichts werden und dies hat einen einfachen Grund: Bauern werden nicht für ihre Position bezahlt, sondern ihre Jahresleistung. Wenn die sich sammeln und von der EU mehr rausholen, zapfen sie einen grossen Topf an. Bei Ingenieuren ist das anders: Dort gibt es eine Zweiklassengesellschaft. Alte Ingenieure mit grandiosen Verträgen haben keinerlei Interesse daran, dass die jungen Nachzügler auch gut verdienen, weil sie sonst der Firma die Gewinne abgraben und die alten in Verhandlungsprobleme kommen. Firmen, denen das passiert, müssen Alte entlassen oder in die ATZ schicken. Daher sind alte Ingenieure daran interessiert, ihre Gehälter zu verschweigen und kleinzureden und gleichzeitig, Junge an der Karriere zu hindern. Beste Option ist der Wechsel ins Systemengineering und den Projektbereich, wo man Leistungen nach Draussen vergeben kann, an Ausländer oder Leute, die als Externe die Arbeit machen und keine Bedrohung sind. Als Kollegen werden da auch gerne die ausländischen Jungkollegen vorgezogen, weil die mangels Deutsch keine Bedrohung für die eigene Position sind und zudem der Firma die Billigschiene erleichtern. Als deutscher Jungingenieur hast Du es einfach verkackkt! Die Facebook Generation hat nicht mehr die Optionen, wie wir damals, die wir in den 80ern studiert haben. Nehmt es hin.
>Bei kleinkarierten Menschen ist der Sozialneid besonders stark >ausgeprägt Bestes Beispiel: die Jammer-Ings hier im Forum. Warst du übrigens nicht einer der Mitorganisatoren der äußerst erfolgreichen "Interessengemeinschaft der Ingenieure"? Beitrag "Re: Sinkende Einstiegsgehälter"
Ingenieur schrieb: > Alte Ingenieure mit grandiosen Verträgen haben keinerlei Interesse > daran, dass die jungen Nachzügler auch gut verdienen, weil sie sonst der > Firma die Gewinne abgraben und die alten in Verhandlungsprobleme kommen. > Firmen, denen das passiert, müssen Alte entlassen oder in die ATZ > schicken. Das Gleiche gilt auch für Tarif und Nichtarif. Die IG Metaller leben von den Tariflosen. IG Metaller als Beispiel genannt, weil sie mit zu den größten Absahnern in der Industrie gehören und zahlenmäßig auch recht viele sind im Vergleich zur Pilotenvereinigung.
> http://www.mmcberatung-heikomell.de/Privatkunden/K... > > Kosten: > 195,00 EUR je h (angefangene Stunde anteilig), zuzüglich einer > einmaligen pauschalen Grundgebühr pro Beratungsgespräch von 75,00 EUR. > Alle Beträge inkl. Mwst. > > Wer sich das leisten kann... Bleibt zu hoffen, daß ein paar Juristen hier auch mitlesen und die Website mal auf Formfehler checken.
Jo S. schrieb: > Bei kleinkarierten Menschen ist der Sozialneid besonders stark > ausgeprägt. Deshalb gibt es wenig Zusammenhalt, kein Wir-Gefühl, sondern > ein Gegeneinander. Kleinkariert hat auch nichts mit arm zu tun. Diese Woche war ich ja noch im Jobcenter eingeladen, und saß mit 10 Kunden im Wartezimmer. Ich, ja, genau ich, begann ein Gespräch mit den Leuten, damit nicht alle nur an die Wand starren und auf die Uhr schauen und tief Luft holen. Ein Mann um die 60 saß neben mir, er wurde mal rein gerufen und kam wieder raus. Der fing dann auch trotz 10 fremder Leute da frei zu erzählen an: Mann, Scheiße, ich muß jetzt den Knast wegen Rentenansprüchen verklagen, wo ich gesessen habe. Aber der war mir voll sympathisch. Mit dem wäre ich lieber einen Kaffee trinken gegangen, als mit irgend einem BWLer aus einer Firma. Wenn auch Hartzer aus einem Sozialbrennpunkt, aber diese Leute sind immer noch lange nicht so verlogen und verstohlen als in Profi-Bereichen im Beruf.
Ingenieur schrieb: > Alte Ingenieure mit grandiosen Verträgen haben keinerlei Interesse > daran, dass die jungen Nachzügler auch gut verdienen > > Daher sind alte Ingenieure daran interessiert, ihre Gehälter zu > verschweigen und kleinzureden Unfug! Du schließt von dir auf andere. Die Einkommen jener, die schon lange im Beruf stehen, sind kein Geheimnis. Beispiel 1: ----------- - Entwicklungsingenieur, der keine Karriere gemacht hat - Experte ohne Leitungsfunktion - > 25 J. Betriebszugehörigkeit in einem Großunternehmen - bei der ERA-Einführung Gehaltsminderung - EG 12B (Bayern) 80.000 - 83.000 € plus Gewinnbeteiligung Vor ERA wäre er bei durchschnittlicher Leistung AT (ÜT) und würde > 95.000 € verdienen, bei überdurchschnittl. Leistung und Befähigung zum Gruppenleiter > 110.000 €. Berufseinstieg als Dipl.-Ing. (Univ) in Gehaltsgruppe VI, das sind 4.500 € Monatsgehalt bzw. ca. 58.000 € p.a. --- das ist auch derzeit möglich! Beispiel 2 (Karriere): ---------------------- - Einstieg als Entwickler, Dipl.-Ing. (Univ), in Gehaltsgruppe VI, das sind 4.500 € Monatsgehalt bzw. ca. 58.000 € p.a. - nach 8 J AT (ÜT) > 90.000 € - Gruppenleiter > 105.000 € - Abteilungsleiter > 130.000 € (Hauptabteilungsleiter > 160.000 €)
Beitrag "Re: Jahreseinkommen mit 10 Jahren Berufserfahrung" Ingenieur (Gast) > Ich > hatte nach 10 Jahren etwa 70% mehr, als das, was ich als Anfänger hatte. Bei 58k zum Einstieg hattest du nach 10 J bereits 98.000 € - du hast also noch vor ERA Karriere gemacht - Respekt!
An diesen Zahlen sollte sich das deutsche Mittelkraut mal ein Beispiel nehmen, da sind die Karriereausstiegsgehälter kaum bis gar nicht höher als die Einstiegsgehälter bei den ERA-Fritzen.
So viel Schwachsinn in so wenig Zeilen :-( Ingenieur schrieb: > Alte Ingenieure mit grandiosen Verträgen haben keinerlei Interesse > daran, dass die jungen Nachzügler auch gut verdienen, weil sie sonst der > Firma die Gewinne abgraben Falsch. > und die alten in Verhandlungsprobleme kommen. Falsch. Was soll denn ein alter Ingenieur, der am Ende seiner Fachkarriere ist, überhaupt noch verhandeln? > Firmen, denen das passiert, müssen Alte entlassen oder in die ATZ > schicken. Falsch. In Deutschland ist es schon seit vielen Jahren, oder besser gesagt Jahrzehnten üblich, dass Arbeitnehmer in den Vorruhestand geschickt werden. Oder in die Altersteilzeit, seit es diese gibt. Das hat mit Ingenieur oder nicht Ingenieur gar nichts zu tun, sondern zieht sich quer durch alle Branchen. Das war auch schon so, bevor es ERA überhaupt gegeben hat. > Daher sind alte Ingenieure daran interessiert, ihre Gehälter zu > verschweigen Falsch. Auch das hat mit Ingenieur oder nicht Ingenieur absolut nicht das Geringste zu tun. Es ist in Deutschland einfach generell nicht üblich, dass ein jeder über das Gehalt des anderen Bescheid weiß. In Schweden zum Beispiel ist das überhaupt kein Problem. Hat also mit "Altingenieur vs. Jungingenieur" rein gar nichts zu tun, sondern liegt an der deutschen Mentalität. > und kleinzureden und gleichzeitig, Junge an der Karriere zu > hindern. Falsch. Da sorgt die Arbeitgeberseite schon dafür, dass Führungskräfte tendenziell eher immer jünger werden. > Beste Option ist der Wechsel ins Systemengineering und den > Projektbereich, wo man Leistungen nach Draussen vergeben kann, an > Ausländer oder Leute, die als Externe die Arbeit machen und keine > Bedrohung sind. Falsch. > Als Kollegen werden da auch gerne die ausländischen Jungkollegen > vorgezogen, weil die mangels Deutsch keine Bedrohung für die eigene > Position sind und zudem der Firma die Billigschiene erleichtern. Falsch. Mag vielleicht in der kleinkarierten Karnickelbuchte so sein, in der du arbeitest. In richtigen Firmen werden sehr wohl auch Menschen, die nicht seit zwanzig Generationen Deutsche sind, unter anderem zu Führungskräften. > Als deutscher Jungingenieur hast Du es einfach verkackkt! Falsch. > Die Facebook Generation hat nicht mehr die Optionen, wie wir damals, die > wir in den 80ern studiert haben. > > Nehmt es hin. Nein. Deinen Geschreibsel nimmt sowieso niemand ernst, der seinen Verstand noch beisammen hat.
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Mark Brandis schrieb: >> Daher sind alte Ingenieure daran interessiert, ihre Gehälter zu >> verschweigen > > Falsch. Auch das hat mit Ingenieur oder nicht Ingenieur absolut nicht > das Geringste zu tun. Es ist in Deutschland einfach generell nicht > üblich, dass ein jeder über das Gehalt des anderen Bescheid weiß. In > Schweden zum Beispiel ist das überhaupt kein Problem. Hat also mit > "Altingenieur vs. Jungingenieur" rein gar nichts zu tun, sondern liegt > an der deutschen Mentalität. Na ja, ich kenne mindestens zwei Arbeitsstellen aus meinem Leben, an denen jeder genau wußte, was der andere hat. Im öffentlichen Dienst legten wir Kollegen manchmal sogar unsere Gehaltszettel nebeneinander auf einen Tisch, und schauten, wo sie leicht differierten. Da hatte der eine mal eine teurere Versicherung als der andere, und es gab Diskussionen über Optimierungen. Im ÖD weiß jeder anhand der Position genau, was der Kollege hat. Dann die kleine Dorfschlosserei. Dort wurde am Kneipentresen offen übers Gehalt geredet, und es wurde vom Chef auch geschaut, daß für gleiche Arbeit alle gleich sind. OK, es differierte auch geringfügig nach dem Alter und BE, und das sieht jeder ein. Mein Vater wiederum ist selbst in der Familie ein Geheimniskrämer: Niemand wußte jemals sein Gehalt oder heute die Rente. Er sagte höchstens mal: Es reicht für alles. Selbst mit dem deutschen Finanzamt legte er sich an, und sagte dort: Das geht sie alles nichts an. Bis er Mahnungen und Strafandrohungen wegen Unfolgsamkeit bekam. Er muß ja seit wenigen Jahren in Deutschland eine Steuererklärung machen, was früher nicht so war.
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