Hallo, grüß euch! Ich habe vor mein motorrad mittels einem neigungssensor im falle eines sturzes abzuschalten. Quasi als not-aus über den entsprechenden eingang an der zündeinheit. Zu diesem zwecke hab ich mir einen sensor aus einem neueren modell der Yamaha R1 gekauft, gabs grad günstig. Der sensor ist dreipolig, wird mit 12 volt gespeist und mittels eines halbrunden, drehbar gelagerten gewichtes, in dessem mittleren viertel ein magnet eingepresst ist, wir ein SMT - magnetschalter betätigt. Schließe ich spannung an, und halte den sensor waagrecht, kann ich 500 ohm von signalausgang auf masse messen. Neige ich den sensor, ändert sich der wert auf 15,5 kilo ohm. Jetz hab ich eine ganze weile vergeblich versucht, über alle möglichen spannungsteiler ein relais anzusteuern. Das relais hat 80 ohm und schaltet ab 8 volt sicher ein und unter 3 volt sicher aus. Das relais sollte angezogen werden, wenn der schalter waagrecht liegt, also alles ok ist. Meine ausbildung zum kommunikationselektroniker is nun aber auch schon 10 jahre vorbei und als betriebselektriker hab ich all die tollen sachen, die ich mal gelernt habe, nicht mehr gebraucht, deshalb komm ich wohl grad nicht weiter. Ich vermute, dass der sensor mittels komperator auf eine brauchbare spannung übersetzt werden müsste, aber da steig ich grad aus. Zum testen hab ich hier ein LM747cn rumfliegen, das müsste aber vmtl spannungsstabilisiert werden, denn beim anlassen kann die batteriespannung schon mal auf unter 11 volt sinken und yamaha läd mittels spannungsregelung, dh dass ich schon spitzen bis 17 volt gemessen habe, wenn alle verbraucher an sind und die batterie leer ist. Wär super, wenn mir hier jemand auf die sprünge helfen würde. Lg alex
Hat der Sensor eine Bezeichnung oder gibt es eine Schaltung dazu? Ich tippe da eher auf einen Open-Kollektor Ausgang. Der Transistor hat in normallage nach GND durchgeschaltet und bei entsprechender Schräglage schaltet er ab. Das kann man mit einer LED und 1k Vorwiderstand nach +12V leicht testen. Das Unsinn herhauskommen kann wenn man mit einem Ohmmeter in einer Spannung führenden Schaltung miss, solltest du als Betriebselektriker eigentlich wissen.
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Miss doch mal die Spannung, die am Ausgang rauskommt (horizontal, gekippt). Ich hätte ja persönlich einigermaßen Bedenken, eine Schaltung in ein Motorrad einzubauen, welche in die Zündung eingreift. Vorallem wenn sie keine Redundanz aufweist (2 Sensoren, 2 Auswerteschaltungen). Stell dir vor, es gibt aus welchen Gründen auch immer eine Fehlfunktion (Sensor kaputt, Schaltung kaputt oder grenzwertig designed, Relais rosig, du fährst über holperigen Untergrund, Relais unterbricht den Kontakt), und bei voller Fahrt wird dir plötzlich der Motor abgestellt. Autsch.
Super, jetz geht die displayrotation gar nicht mehr, am smartphone... Muss dringend umgetausvht werden :( Nungut, ich fasse mich erst mal kurz, das is scheisse so zu schreiben. Der sensor ist ein yamaha original sensor, der bei modernen maschinen genau zu dem zweck eingebaut werden, um den motor und vor allem die benzinzufuhr bei sturz abzuschalten. Dem motor droht ein sehr schneller tot mangels schmierung, im liegenden zustand. Das geht normal direkt über die CDI, aber meine kann dad noch nicht. Das relais ist ein starkes kfz relais, schaltet 40 ampere. Da sollte nix wackeln dürfen dürfen und wird deshalb auvh angezogen betrieben.
Alex B. Bartmann schrieb: > DSC_0404.JPG > 2 MB, 4 Downloads > Super, jetz geht die displayrotation gar nicht mehr, am > smartphone... > Muss dringend umgetausvht werden :( Und die App, um Bilder auf eine dem Inhalt entsprechende Größe zu reduzieren, hat es wahrscheinlich nie gegeben ... siehe Artikel Bildformate
Sonst erkennst ja nix drauf. Edit: die bezeichnung auf dem rechten, dem magnetsensitiven transistor ist w 60 4080 Und spannung kann man am mittleren pin keine messen. Oben +Ub; unten masse. Wenn man bei der R1 den sensor bügeln möchte, wird ein mindestens 300 k großer widerstand von masse auf den cdi- eingang gelegt. Ps: ich bin grad in der arbeit und es mangelt an zeit und möglichkeiten, bildet betreffend. Mea culpa ;)
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Wo hast du die Beschaltung her? Ich könnte mir eher vorstellen, dass der mittlere Pin die Versorgungsspannung ist, "unten" GND und "oben" (auf deinem Bild) der Ausgang. Das beruht lediglich auf der Annahme, dass der Kondensator ein Blockkondensator für den Sensor ist. Ich denke das "größere" IC ist ein sog. Hall Switch, und der liefert eben keine großen Ströme am Ausgang (ein paar mA). Ich hoffe du hast hier noch nicht einfach ein Relais drangehängt -> Sensor kaputt. Der Ausgang liefert ein Steuersignal (Spannungsänderung), das entsprechend mit einem bzw. mehreren Transistoren oder MosFETs für das Relais verstärkt werden muss. Schutzdiode nicht vergessen...
Dann wäre noch die Frage, ob man das Modul wirklich mit 12V powern darf. Evtl. ist hier eine niedrigere Spannung (5V) nötig. Unter dem weissen Lack sieht es mir so aus, als ob da noch 2 Lötpads für einen Pull-Up vorhanden sind. Evtl. benötigt der Sensor noch einen entprechenden Widerstand am Ausgang zur Versorgungspannung, damit du die Spannungsänderung siehst. 22 Kiloohm sollten es hier tun.
Ne, keine angst, ich hab mit messen getestet. Und anders beschalten macht die schaltung entweder garnix oder, in einem speziellen fall u.ten plus und oben minus, hätte ich nen direkten kurzschluss, denn in diese richtung ist einer der transistoren mit 0,7 volt schwellenspannung leitend. Und wie gesagt, die zündeinheit des spenderfahrzeuges arbeitet über den widerstand des sensors. Quellen gibts haufenweise in den entsprechenden foren. Vlt komm ich morgen dazu ein video zu machen und hochzuladen, aber das ändert nix an der tatsache, dass der sensor zwischen 500 und 15000 ohm umschaltet. Vorallem nur gegen masse und nicht gegen Ub, wo ich ja in deinem beschriebenen fall eine änderung messen hätte müssen.
Easylife schrieb: > Dann wäre noch die Frage, ob man das Modul wirklich mit 12V powern darf. > Evtl. ist hier eine niedrigere Spannung (5V) nötig. > > Unter dem weissen Lack sieht es mir so aus, als ob da noch 2 Lötpads für > einen Pull-Up vorhanden sind. > Evtl. benötigt der Sensor noch einen entprechenden Widerstand am Ausgang > zur Versorgungspannung, damit du die Spannungsänderung siehst. > 22 Kiloohm sollten es hier tun. Ja, da sind noch lötpads vorhanden. Yamaha arbeitet rein mit 12 volt, ich denke, das bauteil links des transistors könnte zur spannungsstabilisierung dienen, nur müsste das dann intern über einen widerstand verfügen. Was du beschreibst (im zweiten teil der antwort) bezieht sich auf die beschaltung mit einem mosfet?
> in einem > speziellen fall u.ten plus und oben minus, hätte ich nen direkten > kurzschluss, denn in diese richtung ist einer der transistoren mit 0,7 > volt schwellenspannung leitend." das kommt vermutlich daher, dass das Bauteil links eine Schutzdiode für den Ausgang ist. Die ist dann leitend, daher misst du die 0.7V Versuche mal einen 22k Widerstand zwischen der "oberen" Anschluss und den mittleren zu legen. Dann legst du in der Mitte die Versorgungsspannung an, und "unten" GND. > Was du beschreibst (im zweiten teil der antwort) bezieht sich auf die > beschaltung mit einem mosfet?" Das hat damit zu tun, dass viele dieser Sensoren einen sog. "open drain" output haben. D.h. intern ist ein Transistor, der den Ausgang entweder "offen" lässt, oder nach GND verbindet. Erst mit dem Widerstand zur Versorgungsspannung entsteht am Ausgang dann die Spannungsänderung. Du kannst den internen Transistor wie gesagt nicht wirklich zum Schalten großer lasten nehmen. Der hält max. ein paar Miliampere aus.
...und dann schaltest du dein Messgerät auf "V=" und guckst ob sich am oberen Anschluss in Bezug zum unteren Anschluss des Moduls eine Spannungsänderung ergibt, wenn du den Magneten über dem Sensor drehst.
Gut, morgen teste ich das mal und werde berichten. Frühestens gegen 14 uhr, denke ich. Das war etz unnötig ;)
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Alex B. Bartmann schrieb: > Super, jetz geht die displayrotation gar nicht mehr, am smartphone... > Muss dringend umgetausvht werden :( > > Nungut, ich fasse mich erst mal kurz, das is scheisse so zu schreiben. > > Der sensor ist ein yamaha original sensor, der bei modernen maschinen > genau zu dem zweck eingebaut werden, um den motor und vor allem die > benzinzufuhr bei sturz abzuschalten. Dem motor droht ein sehr schneller > tot mangels schmierung, im liegenden zustand. > Das geht normal direkt über die CDI, aber meine kann dad noch nicht. Das > relais ist ein starkes kfz relais, schaltet 40 ampere. Da sollte nix > wackeln dürfen > dürfen und wird deshalb auvh angezogen betrieben. Mein Tip: unten Masse, mitte Ausgang, oben Plus. Die wahrscheinliche schottkyDoppeldiode (2xAnode auf Kathode) schützt gegen Verpolung. Der ausgang wird über den 510 Ohm R geschützt, über den 15k R auf Masse gezogen
Alex B. Bartmann schrieb: > Soweit bin ich schon, nur wie beschalten? Wenn alles wirklich mit 12 V funktioniert, könnte danach direkt ein MOSFET geschaltet werden, mit diesem anschließend ein Relais.
Und schließe das Ding sicherheitshalber nicht direkt an 12V an, sondern erstmal über einen zwischengeschalteten 2.2 Kiloohm Widerstand. Für den Fall, dass der mittlere Anschluss doch der Ausgang ist, brätst du dir so nicht gleich den internen Transistor.
> Mein Tip: unten Masse, mitte Ausgang, oben Plus. Die wahrscheinliche > schottkyDoppeldiode (2xAnode auf Kathode) schützt gegen Verpolung. Der > ausgang wird über den 510 Ohm R geschützt, über den 15k R auf Masse > gezogen Ja, das könnte eben auch sein. Die Diode wäre aber kein guter Verpolschutz. Die würde sofort kaputt gehen, wenn die Spannung falschrum anliegt. Auch in diesem Fall könnte es sein, dass man noch einen Pullup zur Versorgungsspannung braucht, um eine Spannungsänderung am Ausgang zu sehen. Wie gesagt, ist schwierig zu sagen, wo Versorung ran muss und wo der Ausgang ist. Dass Masse am unteren Pin liegen muss ist ja glaube ich so gut wie sicher. Und da man das Ding direkt braten kann, wenn man an Versorgung und Ausgang direkt 12V anlegt (da dann der interne Transistor schaltet, und den Ausgang direkt mit Masse verbindet) würde ich für die ersten Tests zu dem 2.2K Vorwiderstand raten. Kommst du denn an das "Spenderfahrzeug" ran, und kannst da evtl. nachgucken, welcher Pin Richtung Zündung geht?
Easylife schrieb: >> Mein Tip: unten Masse, mitte Ausgang, oben Plus. Die wahrscheinliche >> schottkyDoppeldiode (2xAnode auf Kathode) schützt gegen Verpolung. Der >> Ausgang wird über den 510 Ohm R geschützt, über den 15k R auf Masse >> gezogen > > Ja, das könnte eben auch sein. > Die Diode wäre aber kein guter Verpolschutz. Die würde sofort kaputt > gehen, wenn die Spannung falschrum anliegt. > Hab gerade nachgesehen, es gibt auch schöne Surpressordioden im SOT23 Gehäuse für 12 V / 17 A. Da ja vielleicht auch ein Motorrad ein paar Sicherungen besitzt, könnte bei einer Sicherung von 5 A diese bei Falschpolung oder Überspannung auslösen.
Supressor wär ne idee, denn sicherungen gibts zuhauf ;) Leider komm ich an das spenderfahrzeug nicht ran. Auf den schaltplänen sieht es so aus, als wär es der mittlere pin, der zur cdi geht, aber schaltpläne können erstens lügen und zweitens gibts keine kennzeichnung der pins im plan. Also eher fadenscheinige informationsquelle. Ich werd morgen mal beide varianten messen, einmal mit getauschtem ausgang (mit und ohne pullup) und die bisherige variante mit pullup. Danke schonmal für euer reges interesse und die hilfe.
Also, es scheint hier fast eine Art Standard zu geben. Fast alle 3-pinnigen Hall-Switches, die ich auf Digikey mal eben angeklickt habe, haben eine einheitliche Pin-Belegung. Und eigentlich auch alle haben einen Open-Drain Output (der einen Pullup benötigt). Und so macht es dann auch Sinn. Die zwei Widerstände, bzw. der 510 Ohm widerstand ("511") ergeben zusammen mit dem Kondensator einen Tiefpass, der für eine saubere Versorgungsspannung sorgt. Die Diode am Ausgang schützt den Ausgangs Transistor vor negativen Spikes, die in Fahrzeugen schon mal vorkommen können.
1 | [2] [1] |
2 | +---------+ |
3 | | | |
4 | +---------+ |
5 | [3] |
6 | |
7 | 1 = VCC |
8 | 2 = output |
9 | 3 = GND |
Daher nochmal mein Vorschlag etwas anschaulicher: Modul wie auf dem Foto:
1 | +-----------------+ +------+ |
2 | | A |---------+ 22 K |--+ |
3 | | | +------+ | |
4 | | ---- | | |
5 | | / \ | +------+ | |
6 | | \ / B |---------+ 1 K |--+--O +12V |
7 | | ---- | +------+ |
8 | | | |
9 | | [SENSOR] | |
10 | | C |----------------------O Masse |
11 | +-----------------+ |
Der 1 Kiloohm Widerstand ist jetzt erstmal für deine Tests drin, demit nichts kaputt gehen kann. Er begrenzt zusammen mit dem 510 Ohm Widerstand den Strom auf max. 8mA, das sollte keinen Schaden bei einer falschen Beschaltung anrichten (falls hier unwahrscheinlicherweise doch der Ausgang liegen sollte) und der so begrenzte Strom sollte zum Betreiben des Sensors ausreichen. Die Spannungsänderung sollte dann zwischen Anschluss A und C zu messen sein und müsste dann von annähernd 0V auf annähernd 12V gehen. Dieses Signal kannst du dann später so verstärken, dass es ein Relais schalten kann, dazu dann mehr, wenn klar ist, dass der Sensor so funktioniert wie angenommen.
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> Auf den schaltplänen > sieht es so aus, als wär es der mittlere pin, der zur cdi geht, aber > schaltpläne können erstens lügen und zweitens gibts keine kennzeichnung > der pins im plan. Also eher fadenscheinige informationsquelle. Schaltplan? Vielleicht könntest du uns ja an dieser nicht unwesentlichen Information teilhaben lassen...?!
Ich kann mur leider mit deiner darstellung nicht viel anfangen... Tüü dü düü ;) Es würde reichen, wenn du es schriftlich erklärst, wenn du so freu dlich wärst ;)
Alex B. Bartmann schrieb: > Ich kann mur leider mit deiner darstellung nicht viel anfangen... Tüü dü > düü ;) > > Es würde reichen, wenn du es schriftlich erklärst, wenn du so freu dlich > wärst ;) Also Easylifes Erklärung klingt schon sehr überzeugend - erklärt wäre es eigentlich auch gut. Der vorbereitete, nicht bestückte Pullup würde seine Belegung auch erklären.
Ja, die erklärung passt schon super. Vlt is mir vorhi auch was entgangen, war grad am sprung, von der arbeit heim und deshalb erkenn ich denn sinn hinter der "zeichnung" nicht
Poste doch mal den Schaltplan. Dann muss ich evtl. nicht so viel rumraten... Die Darstellung ist auch eine Art Schaltplan. Gedacht ist es so: A = der obere Anschluss an deinem Modul (Orientierung wie auf deinem Foto) B = der mittlere C = der untere an den oberen legst du die 12V an, aber unbeding über einen 22K Widerstand - nicht direkt. an den mittleren auch die 12V - auch nicht direkt sondern über einen 1K Widerstand. unten die Masse. Wenn du dann den Mageten über dem Sensor bewegst, sollte eine deutliche Spannungsänderung, idealerweise springt sie zwischen 0V und 12V hin und her, messbar sein. Und zwar zwischen dem oberen und dem unteren Anschluss. Wie gesagt: deine Schaltpläne wären extrem nützlich, evtl. sieht man hier direkt, wie der Sensor beschaltet ist, oder wie es mit den 3 Anschlüssen weitergeht, dann sollte die Sache eigentlich schnell klar sein.
Jep, bring ich gleich mal nach und ja, so hatte ich dich auch verstanden, aber aus der darstellung bin ich halt nicht schlau geworden. So, eben mal aufessen und dann den pc anschmeiße ;)
super, hier am pc sieht dein plan auch irgendwie DEUTLICH einleuchtender aus... der taugt nur am smartphone nix :D nungut, der erste schaltplan ist hier zu finden, das ding, das wir suchen ist in der rechten unteren ecke lokalisiert und heißt "tip-over sensor" http://www.robcollingridge.com/kitcar/design/engine/Haynes_R1_2003.jpg der zweite, ebenfalls recht aufschlussreiche plan (siehe anhang) zeigt auch einen stecker, nur bin ich nicht sicher, ob das tatsächlich die abbildung des steckers darstellen soll, würde aber zu meiner theorie passen, dass der mittlere pin das signal gibt. wieder mal ist der sensor in der rechten unteren ecke zu suchen und heißt diesmal "lean - angle - sensor" ach ja, es ist davon auszugehen, das in diesem japanischen fall schwarz die masse bedeutet und blau die versorgungsspannung ist. es soll auch öfter vorkommen, dass yamaha masse schaltet, weil es technisch aufwändiger wäre Ub zu schalten, da als gemeinsame masse ja recht häufig einfach der rahmen oder der motor verwendet wird. und sorry, dass ich den schaltplan verbummelt hab, ich bin nebenbei arbeiten gewesen und hab mich um defekte düsenheizungen, temperaturfühler und einen halb abgebrannten schaltschrank kümmern müssen, da geht gelegentlich was verloren ;)
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hallo zusammen, hier mal ein update: leider verhält es sich nicht so, dass der obere anschluss der ausgang ist. bei meiner messung komme ich auf 1,2 volt statisch. ABER (haha!): wenn ich die ganze geschichte umdrehe und den mittleren anschluss als ausgang anschließe (mit deiner beschriebenen schaltung), habe ich 0 Volt im falle eines sturzes und 5 volt bei waagrechtem sensor. jetz muss ich mal gucken, was ich hier als mosfets in der arbeit rumfliegen habe und zu gebrauchen ist. vielen dank euch allen!
Alex B. Bartmann schrieb: > hallo zusammen, > > hier mal ein update: > > leider verhält es sich nicht so, dass der obere anschluss der ausgang > ist. > bei meiner messung komme ich auf 1,2 volt statisch. > > ABER (haha!): > wenn ich die ganze geschichte umdrehe und den mittleren anschluss als > ausgang anschließe (mit deiner beschriebenen schaltung), habe ich 0 Volt > im falle eines sturzes und 5 volt bei waagrechtem sensor. > > jetz muss ich mal gucken, was ich hier als mosfets in der arbeit > rumfliegen habe und zu gebrauchen ist. > > vielen dank euch allen! wo wir wieder bei meiner Theorie sind :-) 5 V sind evtl. für manche MOSFETs als GS Spannung zu wenig - es gibt Typen mit TTL Pegel...
ja, genau, da sind wir wieder ;) ich kann die spannung natürlich richtung 12 Volt anpassen. super, braucht man mal einen MOS-FET hat man keinen da... hab nicht mal im E-schrott in nem alten radio was gefunden,... gut, wohl etwas zu niederpreisig für ne ordentliche verstärkerschaltung gewesen ;) ich hab nur haufenweise wald und wiesen transistoren da. ein paar tyhristoren und triacs. hättet ihr da auch einen tipp für mich? ich denke da an einen wald und wiesen N-Kanal verarmungs MOSFET und zwischen Ub und Drain sitzt das Relais (geht das überhaupt, oder raucht mir der FET da ab? das dürften im härtefall schon mal ein viertel Ampere werden, die da drüber rauschen. da 0 volt alle OK bedeuten (ich hab mich vorhin vertan), ist der FET leitend, das Relais zieht an und alles ist ok. stürzt das bike, liegen am gate etwa 4,7 volt an, der FET sollte dann voll gesperrt sein und das relais fällt ab.
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quasi wie auf dem bild. der gestrichelte widerstand soll den internen widerstand des sensors andeuten. ob das mit einem 1K widerstand als pull up noch funktioniert muss ich ausprobieren, ich seh jetz aber erst mal kein problem.
Alex B. Bartmann schrieb: > Ich habe vor mein motorrad mittels einem neigungssensor im falle eines > sturzes abzuschalten. Als Lagesensor kannst du den MPU-6050 nehmen, er hat keine sich bewegenden Teile und kostet nur 2,80 Euro. Beitrag "Re: Empfehlung Feuchtigkeitssensor" Der Code: http://davidegironi.blogspot.de/2013/02/avr-atmega-mpu6050-gyroscope-and.html Bis jetzt habe ich nur einen Test damit gemacht um zu sehen ob die Sensoren (aus China) auch funktionieren und ja, sie funktionieren gut!
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ich brauch aber leider einen, der fliehkräfte berücksichtigt, heißt, keine lageänderung registriert, wenn ich mit annährend 60 grad schräglage um die kurve nagel. denn da wäre ein stoppender motor fatal, denn zumeist bin ich dann in sehr großen drehzahlbereichen unterwegs und durch das getriebe wirken sehr große momente auf meinen hinterreifen, das kann bis zum "blockieren" führen. der reifen blockiert nicht wirklich, der dreht sich nur deutlich langsamer als die straße vorbeiflitzt (schlupf), wirkt aber annährend wie blockieren und wäre in diesem fall unkontrollierbar. genau dazu dient ja das halbrunde gewicht in dem originalen yamaha sensor. trotzdem danke :D
OK, cool. Hätte wirklich nicht gedacht, dass der mittlere Anschluss der Ausgang ist. Keinen Kondensator an der Stromversorgung, und dann in einem Fahrzeug ist echt - naja, sagen wir mal "billig". Ich habe hier auch noch was für dich gefunden: http://www.manualslib.com/manual/614738/Yamaha-Yzf-R125.html?page=341#manual Du muss also damit rechnen, dass aus dem Sensor evtl. nur 3.7V rauskommen, in gekippter Lage. Die von dir gezeichnete Schaltung ist verbesserungswürdig. Den 1K in der Versorung kannst du dann auch weglassen, oder kleiner machen (z.B. 100R), ich würde da dann noch einen Kondensator reinsetzen, um die Versorgungsspannung möglichst sauber zu haben. Die 1K als pullup am FET sind wiederum sehr "knackig". Hier reichen 22 Kiloohm locker aus. GANZ WICHTIG: (sonst brätst du dir sofort das Relais oder deinen Sensor): SCHUTZDIODE parallel zum Relais!!!! http://www.mikrocontroller.net/articles/Datei:Relais_npn.png Für die 150mA, die dein Relais zieht, reicht ein sog. "Logic-Level" MosFet, die schalten bereits ab ca. 2-3 V durch, also genau richtig für den Sensor-Ausgangslevel. Ich suche dir da später was raus, was du bei z.B. Conrad bekommen kannst.
Danke, bist ein schatz :D Die diode hab ich vergessen, aber die muss rein, ja. Bin auch immer ganz genau bei unseren relais und schützschaltungen in der arbeit. Ich brauch den aber unbedingt als verarmungstypen. In jetzigem zustand, bei 1k und 22k bekomme ich bei nur 12 volt Ub bereits 4,7 volt raus und ich hab im fahrbetrieb bis zu 17 volt anliegen. Also sollte der fet auch etwas höhere GS spannungen abkönnen müssen. Ach ja, der 1k als pull up fliegt wieder raus, das is mir auch zu hart.
so, hab das jetz mal geändert. so soll das fertig ausgucken. die 1N4007 hab ich in der arbeit unmengen rumfliegen, die sind recht stabil und sollten genügen. zusammgengefasst noch mal: der MOSFET muss ab 4 volt U-GS sicher sperren, bzw soweit dicht machen, dass das relais sicher abfällt und da sollten 240 ohm schon reichen und er sollte bei 7 volt U-GS auch noch nicht rauchen anfangen.
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Alex B. Bartmann schrieb: > ich brauch aber leider einen, der fliehkräfte berücksichtigt, heißt, > keine lageänderung registriert, wenn ich mit annährend 60 grad > schräglage um die kurve nagel. Die Kurvenneigung machst Du ja gerade deswegen, um diese Fliehkräfte zu kompensieren. Da ist ein Sensor fürs Auto wesentlich schwieriger zu konstruieren. Gruss Harald
Alex B. Bartmann schrieb: > ich brauch aber leider einen, der fliehkräfte berücksichtigt, heißt, > keine lageänderung registriert, wenn ich mit annährend 60 grad > schräglage um die kurve nagel. denn da wäre ein stoppender motor fatal, > denn zumeist bin ich dann in sehr großen drehzahlbereichen unterwegs und > durch das getriebe wirken sehr große momente auf meinen hinterreifen, > das kann bis zum "blockieren" führen. der reifen blockiert nicht > wirklich, der dreht sich nur deutlich langsamer als die straße > vorbeiflitzt (schlupf), wirkt aber annährend wie blockieren und wäre in > diesem fall unkontrollierbar. Und diese Faelle willst Du Deinem (ich formuliere es mal noch freundlich) fachwissenarmen Gebastel anvertrauen, mit keinerlei Erfahrung, wie solche Sachen vibrationsfest gebaut werden, welche Bauteile ohne jegliche Schutzbeschaltungen (ok, Freilaufdiode ist wenigstens da, aber sonst fehlt alles) ausreichend zuverlaessig unter den nicht schoenen Bedingungen in einem Motorad sind? Kopfschuettel ^3 wendelsberg
Lass ihn doch. Solche Typen verursachen wesentlich mehr Laerm, wenn sie ungeschoren davonkommen. Wenn die von der Strasse fliegen, wird es zwar kurz lauter, aber dann ist lange Ruhe. asdfg
wendelsberg schrieb: > Alex B. Bartmann schrieb: > ich brauch aber leider einen, der fliehkräfte berücksichtigt, heißt, > keine lageänderung registriert, wenn ich mit annährend 60 grad > schräglage um die kurve nagel. denn da wäre ein stoppender motor fatal, > denn zumeist bin ich dann in sehr großen drehzahlbereichen unterwegs und > durch das getriebe wirken sehr große momente auf meinen hinterreifen, > das kann bis zum "blockieren" führen. der reifen blockiert nicht > wirklich, der dreht sich nur deutlich langsamer als die straße > vorbeiflitzt (schlupf), wirkt aber annährend wie blockieren und wäre in > diesem fall unkontrollierbar. > > Und diese Faelle willst Du Deinem (ich formuliere es mal noch > freundlich) fachwissenarmen Gebastel anvertrauen, mit keinerlei > Erfahrung, wie solche Sachen vibrationsfest gebaut werden, welche > Bauteile ohne jegliche Schutzbeschaltungen (ok, Freilaufdiode ist > wenigstens da, aber sonst fehlt alles) ausreichend zuverlaessig unter > den nicht schoenen Bedingungen in einem Motorad sind? > > Kopfschuettel ^3 > > wendelsberg So, danke für deine super ausführung, jetz lausche meiner: Für alle, die es immer noch nicht verstanden haben, der sensor stammt aus einem motorrad u.d hat dort GENAU DEN GLEICHEN VERWENDUNGSZWECK. Den brauche ich nicht testen, der ist bereits tausendfach getestet. Deshalb bleibe ich ja gerade bei diesem sensor und experimentiere nicht mit anderen herum. Eine notausleitung ist ist in jedem motorrad der letzten... Sagen wir, vierzig oder fünfzig jahre verbaut. Dazu gibt es einen schalter am rechten lenker, den sogenannten "kill-switch". Der ist bei mir bereits abgesichert, der geht immerhin direkt in die zündeinh eit. Diese notausleitung wird von mir aufgetrennt, versorgt meinen sensor und den MOSFET , sowie das relais. Wobei, das relais muss ich ggf auf eine seperate sicherung hängen, das muss ich aber noch am fahrzeug berechnen. Das ganze kommt, positionstechnisch an den unkritischten pu.kt im ganzen fahrzeug. Unter die sitzbank an das gehäuse der batterie. Da wo einen haufen anderer relais sitzen. Der sensor ist von yamaha gummigelagert ausgeführt, ist also von vibrationen entkoppelt. Um das kfz relais mach ich mir wenig sorgen, das kommt wie alle anderen relais in eine gummihalterung und kann frei schwingen und bekommt somit keine stöße direkt ab. Und für dich speziell: der sensor stammt aus ei.e YAMAHA YZF R1 typ RN12.
So. Also hier ist mein Vorschlag. Die Teile bekommst du alle bei Conrad für ein paar Cent, und es lohnt bei so sicherheitsrelevanten Schaltungen neue Bauteile zu nehmen und keine irgendwo ausgelöteten, die bereits wer weiß was für einen Defekt haben. Zur Schaltung: Dein Sensor liefert kein eindeutiges high/low Signal (siehe Service Manual). Im Winkel <65° sind hier 0.4-1.4V spezifiziert, bei >65° 3.7-4.4V. D.h. damit sollte man nicht direkt einen MosFET ansteuern, der könnte dir ansonsten evtl. schon in einer Kurvenlage <65° durchschalten.. Daher ist ein Komparator und eine Spannungsreferenz die Lösung der Wahl. Beim LM336Z musst du darauf achten, dass du die 2.5V Variante nimmst, es gibt da auch andere Spannungen... Pin (1) vom LM336Z lässt du einfach offen, Pin (3) kommt nach Masse, Pin (2) zum R3. Du solltest dann am Pin (2) exakt 2.5V messen. Die dienen als Referenz für den Komparator, der dann den MosFET treibt, und zwar invertiert. D.h. wenn der Sensor ein Ausgangssignal < 2.5 liefert (alles OK) geht der Ausgang des Komparators high, der MosFET schaltet durch, und das Relais ist angezogen. Die 2 Kondensatoren, die in der Schaltung drin sind, dienen der Spannungsstabilisierung, insbesondere für den Komparator sehr wichtig. Den 100nF solltest du auch nahe Pin (8) am LM2903N plazieren. Viel Erfolg.
asdfg schrieb: > Lass ihn doch. Solche Typen verursachen wesentlich mehr Laerm, > wenn sie ungeschoren davonkommen. Wenn die von der Strasse fliegen, wird > es zwar kurz lauter, aber dann ist lange Ruhe. > > asdfg Depp. Keine ahnung, vmtl noch nicht mal auf nem mopped gesessen und groß labern... Ich hab vmtl mehr ahnung von motorrädern im kleinen finger, als du in deinem leben je haben wirst, sonst würdest nivht so enen schmarrn absondern.
achso, und zu U1B, auch wenn dieser Komparator eigentlich nicht benutzt wird (Ausgang ist ja unbeschaltet) solltest du die Eingänge auf unterschiedliche und eindeutige Spannungen legen. Ansonsten flippt der Komparator evtl. wild hin- und her, was Störungen verursachen kann. Daher einfach einen Pin auf GND, den anderen auf eine beliebige andere Spannung (habe hier einfach auch die 2.5V genommen).
Alex Bartmann schrieb:
>...wenn ich mit annährend 60 grad schräglage um die kurve nagel.
Es gab schon Leute, die sich in die Kurve legten und drin liegen
blieben....
Das wünsche ich Dir natürlich nicht.
MfG Paul
Easylife schrieb: > Ausgang ist. Keinen Kondensator an der Stromversorgung, und dann in > einem Fahrzeug ist echt - naja, sagen wir mal "billig". Aus dem geposteten Schaltplan sieht man, dass der Sensor dort direkt am Steuergeraet angeschlossen ist, darin wird auch die Aufbereitung der Versorgung sein, die dann wahrscheinlich nicht 12V sein wird. infected schrieb: > aus einem motorrad u.d hat dort GENAU DEN GLEICHEN VERWENDUNGSZWECK. Den Aber nicht die gleiche Beschaltung. infected schrieb: > Diese notausleitung wird von mir aufgetrennt, versorgt meinen sensor und > den MOSFET , Und wie bekommst Du das vibrationsfest, mit Uhu auf Lochraster? Alex B. Bartmann schrieb: > jetz muss ich mal gucken, was ich hier als mosfets in der arbeit > rumfliegen habe und zu gebrauchen ist. Klar, die sind ja auch ohne Schutzbeschaltungen fuer Kfz perfekt geeignet. Ich tendiere, mich der Ansicht von asdfg anzuschliessen. wendelsberg
Dank dir! Deshalb dachte ich ja von amfang an an einen komperator. Die ausgebauten teile wären nur zum test gewesen, wenn alles klappt, wäre alles neu bestellt worden. Mach ich bei allen sachen so, spart nerven und geld.
Paul Baumann schrieb: > Alex Bartmann schrieb: >>...wenn ich mit annährend 60 grad schräglage um die kurve nagel. > > Es gab schon Leute, die sich in die Kurve legten und drin liegen > blieben.... Genau, und für diesen Fall will er den Motor ausschalten, damit noch genügend Benzin für die Erben im Tank verbleibt...
Weißt, entweder gleich lösu.gsorientiert oder bleiben lassen, aber mit sinnfreiem gelaber bläst man threads nur unnötig auf und stresst in diesem fall mich. Hast du was dazu beizutragen, dann tu es, sinnfreies gelaber interessiert mich nicht. Der sensor hat unter 8 volt gar nicht richtig funktioniert. Und nein, ich benutze keine klebstoffe wo eine klebstoffen hingehören. Meine umbauten werden geschraubt, geschweißt oder wenn, dann ordentlich geklebt, wobei ich, bevor ich klebe lieber austausche. Meine gezeichnete schaltung war ebenfalls rein fü tests. Sorry, wenn ich dir das nicht dazu schreibe. Meine test finden nicht am motorrad statt, sondern in der werkstatt am netzteil. Für die entgültige fassung entsteht ein neuer schaltplan. Und anschließend wird das motorrad auf einem apshaltiertem rübenplatz getestet. Anschließend auf meiner lieblings ultrabuckelpiste, auf der ich meine fahrwerke auf extremfälle teste. Ja genau, fahrwerke, ich ha nicht nur einen bock, ich hab vier. Zwischen 15 und 40 jahre alt. Jeden ei.zelnen bereits bis ins kleinste zerlegt. Von mir über ettliche zehtausend kilometer unfallfrei gefahren und jedes mal mängelfrei durch den tüv. Trotz umbauten, sogar an der bremsanlage, am vergaser, dem fahrwerk ud der zündung. Der tüvkollege, bei mir kontrolliert der chef persönlich, ist jedes mal begeistert, wenn er meine moppeds sieht und fahren darf. Mit anderen worten: ich weiß, was ich da mache. Nebenbei betreibe ich auch einen bock auf der rennstrecke.
Nebenbei: unfallfrei seit 2007, da wurde mir die vorfahrt genommen. Und zwei monate später auf öl nen flug gemacht. Jungs, andere frage? Is das in eurem forum üblich, in fachbezogenen threads plauderecke zu betreiben?
infected schrieb: > Mit anderen worten: ich weiß, was ich da mache. Bei Elektronik und Elektrik? Nein, absolut nicht! wendelsberg
Ich hatte ja auch meine Bedenken, ob man sowas in ein Motorrad einbauen möchte, aber letztlich muss das ja "infected" selbst entscheiden. Und wenn er sich die Schaltung selbst baut, kann er sich ja auch noch einen Kippschalter einbauen, um den Sensor zu deaktivieren, wenn's sehr kurvig wird.
Easylife schrieb: > einen Kippschalter einbauen, um den Sensor zu deaktivieren, wenn's sehr > kurvig wird. Dann ist das Ganze aber sinnlos. wendelsberg
woran siehst du das? weil du davon ausgehst, dass ich alles was ich hier in den thread so probiere 1:1 in meinem mopped teste? ja meine ausbildung zum KeFu is ne weile her, ne ganze weile. ich weiß einfach nicht mehr, wie man sich einen komperator dimensioniert, denn ich brauch das beruflich nicht zu wissen. als betriebselektriker arbeitet man etwas gröber oder programmiert. wenn ich mehr ahnung hätte, würde ich hier nicht fragen stellen oder? aber nur, weil ich hier nicht im detail gezeichnet habe, dass ich die schaltung absichern werde und ja, ich die glättung weggelassen habe, weils ganz andere probleme gibt, da die spannung zwischen 10 und 17 volt schwanken kann, oder geschrieben habe, dass ich in unserer großen sammlung von NEUteilen, nach etwas passendem suchen werde, um damit zu experimentieren, bzw sogar in der leistungsstufe eines alten radios geguckt habe, ob da nicht doch irgendwo ein FET rumschwirrt, wiederhole ich noch mal: wird das so nicht ins mopped verbaut! das ist rein zu testzwecken => auf meinem arbeitstisch! nochmal: hilf mit oder hör auf den thread zuzumüllen!
wendelsberg schrieb: > Easylife schrieb: >> einen Kippschalter einbauen, um den Sensor zu deaktivieren, wenn's sehr >> kurvig wird. > > Dann ist das Ganze aber sinnlos. > > wendelsberg der kippschalter kommt zusätzlich rein, unter die sitzbank, damit ich im falle, dass die batterie leer sein sollte und ich anschieben muss, trotzdem starten kann. und ohne scheiß, auf der straße sind schräglagen von 50 grad locker machbar. nicht überall, aber auf manchen strecken geht das sogar, ohne die StVO zu strapazieren. auf der rennstrecke sind bis zu 65 grad und mehr drin. ich glaube, 67 grad war das übelste, was ich bislang gesehen hab. und da gehts rein um die neigung des motorrades, nicht die achse von reifenmittelpunkt durch den schwerpunkt des fahrers, wenn sich dieser nach außen lehnt und oder im hang-off fährt.
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Easylife schrieb: > So. Also hier ist mein Vorschlag. Die Teile bekommst du alle bei Conrad > für ein paar Cent, und es lohnt bei so sicherheitsrelevanten Schaltungen > neue Bauteile zu nehmen und keine irgendwo ausgelöteten, die bereits > wer weiß was für einen Defekt haben. > > Zur Schaltung: > Dein Sensor liefert kein eindeutiges high/low Signal (siehe Service > Manual). > Im Winkel <65° sind hier 0.4-1.4V spezifiziert, bei >65° 3.7-4.4V. > > D.h. damit sollte man nicht direkt einen MosFET ansteuern, der könnte > dir ansonsten evtl. schon in einer Kurvenlage <65° durchschalten.. > > Daher ist ein Komparator und eine Spannungsreferenz die Lösung der Wahl. > Beim LM336Z musst du darauf achten, dass du die 2.5V Variante nimmst, es > gibt da auch andere Spannungen... > > Pin (1) vom LM336Z lässt du einfach offen, Pin (3) kommt nach Masse, Pin > (2) zum R3. Du solltest dann am Pin (2) exakt 2.5V messen. > Die dienen als Referenz für den Komparator, der dann den MosFET treibt, > und zwar invertiert. > D.h. wenn der Sensor ein Ausgangssignal < 2.5 liefert (alles OK) geht > der Ausgang des Komparators high, der MosFET schaltet durch, und das > Relais ist angezogen. > > Die 2 Kondensatoren, die in der Schaltung drin sind, dienen der > Spannungsstabilisierung, insbesondere für den Komparator sehr wichtig. > Den 100nF solltest du auch nahe Pin (8) am LM2903N plazieren. > > Viel Erfolg. zurück zum thema: soll da nicht besser noch eine LM7812 oder so davor, dass die schaltung auch wirklich nur mit 12 volt versorgt wird? die hab ich hier haufenweise herumfliegen. wieviel leistung kann der MOSFET schalten? ggf kann ich den strom durch den notaus-kreis mal in den verschiedenen betriebszuständen messen (also im gesamten drehzahlband). evtl reicht der ja vollkommen um den eingang der CDI direkt zu schalten. ich hab nur die bedenken, dass die spannungsversorgung der CDI oder der eigentlichen zündanlage direkt über den notauskreis läuft und dann könnte im oberen drehzahlbereich schon etwas mehr strom fließen, deshalb wollte ich eigentlich das relais drinnen haben um von anfang an auf der sicheren seite zu sein.
ach ich seh grad, die spannungsstabilisierung liegt nur am eingang des komperators, wenn ich mich nicht täusche. über LM 336Z25. die schwankende betriebsspannung macht dem komperator nichts aus?
In dem Sensor ist eine 12V Z-Diode eingebaut, das Teil mit den 122 drauf. Es sieht nicht so aus als ob ein Vorwiderstand vorhanden wäre. Die 100 Ohm in der letzten Schaltung sind da etwas wenig.
LM7812 brauchste nicht. Der Komparator geht bis 36V Betriebsspannung, ausserdem ist die Diode auf dem Sensorboard vermutlich eine 12V Zenerdiode, die dann auch deine Schaltung schützt. Wegen der nicht eindeutigen Betriebsspannung ist ja auch die Zenerdiode als Referenz drin, der Sensor hat mit großer Wahrscheinlichkeit einen internen 5V LDO, daher der max. Signallevel von 4.7..5V. Der MosFET ist ziemlich dicke, der macht 2-3A Dauerstrom (mit Kühlkörper natülich), in deinem Fall sind bei deinem 80 Ohm Relais und 17V max. 212mA zu erwarten, Einschaltstrom natürlich höher. Das macht das Ding also ohne Probleme und ohne zusätzlichen Kühlkörper. Wenn du ganz sicher gehen willst, schaltest du noch irgend eine Zenerdiode (so in der Richtung 25..50V) parallel zum MosFet (der hält 200V V_DS aus), um extreme Spannungsspitzen zu killen.
gerne auch wieder mit einem kiloohm. hmmm zur weiteren spannungsstabilisierung werd ich morgen mal messen, wie sich die spannung im notauskreis bei steigender drehzahl und last verhält. da der lader die spannung regelt, können da gut und gerne (gemessene) 16,5 volt im bordnetz anliegen. ggf ist der notauskreis aber über die CDI schon spannungsstabilisiert. mal gucken. evtl ist das auch die hauptspannungsversorgung der CDI, über den notausschalter, dann ist da nix mit stabilisierung.
Easylife schrieb: > LM7812 brauchste nicht. > Der Komparator geht bis 36V Betriebsspannung, ausserdem ist die Diode > auf dem Sensorboard vermutlich eine 12V Zenerdiode, die dann auch deine > Schaltung schützt. > > Wegen der nicht eindeutigen Betriebsspannung ist ja auch die Zenerdiode > als Referenz drin, der Sensor hat mit großer Wahrscheinlichkeit einen > internen 5V LDO, daher der max. Signallevel von 4.7..5V. > > Der MosFET ist ziemlich dicke, der macht 2-3A Dauerstrom (mit Kühlkörper > natülich), in deinem Fall sind bei deinem 80 Ohm Relais und 17V max. > 212mA zu erwarten, Einschaltstrom natürlich höher. > Das macht das Ding also ohne Probleme und ohne zusätzlichen Kühlkörper. > Wenn du ganz sicher gehen willst, schaltest du noch irgend eine > Zenerdiode (so in der Richtung 25..50V) parallel zum MosFet (der hält > 200V V_DS aus), um extreme Spannungsspitzen zu killen. gute idee! ich werd morgen mehr wissen, was spannung und strom zu meinen notauskreis betrifft und entsprechend tun, was notwendig ist.
> ach ich seh grad, die spannungsstabilisierung liegt nur am eingang des > komperators, wenn ich mich nicht täusche. über LM 336Z25. Der LM336Z25 ist kein Spannungsregler. Das ist eine temperaturkompensierte Zenerdiode, die eine exakte 2.5V Referenz als Schaltschwelle liefert. > die schwankende betriebsspannung macht dem komperator nichts aus? Nein. Der Komparator vergleich (unabhängig von der Eingangsspannung) den positiven und den negativen Eingang. Da die 2.5V stabil sind, und der Signalausgang des Sensors auch, ist das Ergebnis also unabhängig von der Betriebsspannung. Was sich mit der Betriebsspannung ändert, ist der Ausgangspegel der Komparators, der kann eben mal 10V oder auch 17V (bzw. 12 wegen der Zenerdiode im Sensor) sein. Das führt aber nur dazu, dass das Gate des MosFETs mit irgendwas zwischen 8.2 und 14V angesteuert wird, was alles kleiner den zulässigen 20V ist und den MosFet sicher durchschaltet. Hubert G. schrieb: > In dem Sensor ist eine 12V Z-Diode eingebaut, das Teil mit den 122 > drauf. genau. > Es sieht nicht so aus als ob ein Vorwiderstand vorhanden wäre. Die 100 > Ohm in der letzten Schaltung sind da etwas wenig. Wenn man von max. 17V zu erwartender Betriebsspannung ausgeht, sind das 5V am 100R Widerstand, also 50mA. Das müsste die Zenerdiode ja aushalten...
Easylife schrieb: > Wenn man von max. 17V zu erwartender Betriebsspannung ausgeht, sind das > 5V am 100R Widerstand, also 50mA. > Das müsste die Zenerdiode ja aushalten... Laut meiner SMD Liste ist das eine Z-Diode 12V 0,3W, da sollte der Vorwiderstand schon 220 Ohm sein.
danke für deine erklärung. ich hab mich beim "spannungsregler" ungünstig ausgedrückt, dass das ne zenerdiode ist, weiß ich noch, auch wie die arbeiten, ich meinte damit, dass die die schwellwertspannung quasi regelt, soviel weiß ich aus meiner ausbildung noch :D zum darauf folgenden vorgehen: evtl kann ich das relais weglassen, das zeigt meine messung morgen. eine fehlerquelle weniger. parallel dazu der schalter und gut ist. den FET kann ich unter der sitzbank, hinter der CDI oder im bereich des batteriekastens, am alurahmen befestigen, da bekommt der ordentlich kühlung ab, das ist kein problem. die anschlüsse werden verlötet und dann in epoxiharz vergossen, wie auch die restliche schaltung, die auf eine lochrasterplatine kommt. zum mechanischen, wie auch zum schutz vor kurzschlüssen. der sensor wird entweder am batteriekasten verschraubt oder in unmittelbarer nähe an einem aluträger. wie gesagt, dort ist die optimale position, etwa im mittelpunkt zwischen beiden reifen. zur entkoppelung vom rahmen sind ohnehin zwei gummis in den montagebohrungen des sensors eingefasst, die sollten reichen. eine zweite montageposition hätte ich noch im auge, die wäre vorne am rahmen, etwa da, wo die airbox sitzt. denn die stöße und vibrationen sollten im vorderen bereich, in schräglage am minimalsten sein, durch die lastverteilung beim beschleunigen (in kurven wird grundsätzlich so früh wie möglich gas gegeben um das motorrad stabil zu halten, eben aus den lastverteilenden gründen). hmm aber wenn ichs mir recht überlege, passt dann der arbeitsbereich der federgabel unter umständen nicht richtig und die stöße werden härter. die bevorzugte position wird das wohl nicht werden. getestet wird das, wie gesagt, auf einem großen rübenplatz, hier um die ecke. wenn ich kurven bei niedriger drehzahl fahre und der motor ausgeht (was schon mal passieren kann, bei alten vergasermodellen oder allen meinen modellen ohne tankanzeige), dann passiert genau GARNIX. außer dass man geringfügig verzögert und das motorrad aus der vorgegeben spur "getragen" wird, dh. der gefahrene radius größer wird, aber nicht gravierend. bei sehr hohen drehzahlen, jenseits der 10.000er marke könnte es theoretisch sein, dass das hinterrad durch die plötzlich fehlende leistung und das verzögerungsmoment des motors in den schlupf gerät, aber auch nur bei einer schräglage, ganz nahe an der schlupfgrenze. aber eher noch rutscht einem das vorderrad weg, da, durch die plötzliche lastverteilung nach vorne einfach der gummi überfordert ist. das kann dann natürlich unangenehm ausgehen, aber mit dermaßen hohen drehzahlen fährt man (ich zumidnest) nur auf der rennstrecke um die kurve und eine so tiefe schräglage ist auf der landstraße ohnehin unangebracht. nebenbei hat die kiste nur 750 ccm, da ist das verzögerungsmoment des motors nicht wirklich groß. ich tippe immer noch ganz stark drauf, dass genau nix passiert (was rutschen betrifft). schließlich hab ich in diversen heftigen kurven schon öfters mal das gas abrupt zugedreht, was dem ausfall der zündung eigentlich gleich kommt. also, nich so viele gedanken um stürze machen, das ist schon sehr unwahrscheinlich. am ehesten könnte es passieren, wie meiner mutter, der der sprit in der kruve ausgegangen ist, dass man einfach umkippt, weil man zu langsam und zu überrascht ist.
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Gebe Hubert G. recht. 100R sind für die Zenerdiode im Sensor zu wenig. 330R sollten auch gehen. Wichtig ist, dass durch die Spannungsreferenz nicht zu wenig Strom fließt, sonst sinkt die Referenzspannung, und das möchte man gerade in diesem Anwendungsfall unbedingt vermeiden. 1-2mA sollten es schon sein. Für ein paar Cent mehr könntest du zur Sicherheit noch eine weitere Zenerdiode einbauen (D2).
dann mach ich mich mal an ein verdrahtungslayout. nochmals danke! noch eine kurze frage: wenn ich die schaltung ohne relais betreiben möchte, brauche ich source eigentlich nur direkt auf den eingang der CDI hängen, wenn ich jetz nicht ganz falsch liege? alternativ mit spannungsteiler an source im oberen kiloohm oder sogar megaohm bereich?
Kommt drauf an was der "Eingang" der CDI ist. Evtl. ist das auch ein "Ausgang" an der Hochspannung anliegt, die Kurzgeschlossen wird um die Zündung abzuwürgen. Müsstest du rausfinden. Der MosFET hält max. 200V aus. Wenn es Hochspannung ist sollest du das auch bei der Wahl deines Relais berücksichtigen.
Im regulären fall liegen 12 volt am eingang über den notausschalter an und werden weggeschalten. Der eingang hinge damit in der luft, wenn der schalter betätigt wird.
ach ja, jetz kommt mir da was - ein verständigungsproblem sozusagen: hochspannung induziert die zündeinheit nicht. die schaltet nur die zündspulen auf masse. das passiert an zwei geschaltenen eingängen der CDI. beim motorrad übernimmt die CDI ja deutlich mehr als teilweise bei einem roller oder so. die CDI ist eigentlich ein vollwertiges motormanagment system. hier wird aller möglicher kram gesteuert: meistens ist die drehzahl ausschlaggebend, über die wird unter anderem die zündkurve gesteuert, das EXUP (drehzahlabhängige abgas - rückstauklappe im krümmer um das drehmoment im unteren drehzahlbereich anzuheben), dann wird die drehzahl an den tacho geschickt, der sonst keine ausschlag gäbe. die temperatur der kühlflüssigkeit und somit die ansteuerung der lüftermotoren läuft über die CDI. teilweise gibt es mein modell mit drosselklappenpotentiometer um die luftzufuhr berechnen zu können, neben der lufttemperatur. kurz drauf kamen die ersten einspritzermodelle, dann wurde auch die einspritzung mitgesteuert, etc etc... denoch heißt das ding CDI, wo vielleicht die verständigungsprobleme hier entstanden sind. sorry, aber für mich ist das irgendwie in fleisch und blut übergegangen und jeder, mit dem man sich in motorradkreisen (bzw schrauberkreisen) unterhält, weiß, was gemeint ist.
Also 12V vom Notausschalter heisst "Zündung an" und Eingang "offen" (vermutlich dann 0V) = Zündung aus? D.h. du hättest dann das Relais in Reihe mit dem Notausschalter geschaltet, also +12V --> Notausschalter --> Relais --> CDI-Eingang Richtig? Das geht so ohne weiteres nicht mit dem MosFET, denn der will eine Last gegen Masse schalten.
jep, genau das wäre mein ziel. dh. ich muss eigentlich über das relais gehen? ich dachte, dass ein sehr hochohmiger widerstand in der lage wäre, wenn der FET leitend ist, 12 volt auf den eingang der CDI zu legen. wenn der FET gesperrt hat, sollte auch keine spannung am CDI eingang anliegen. ich hatte das so geplant: killschalter liefert 12 volt für den neigungssensor. der neigungssensor geht damit an und prüft seine lage. ist die lage ok, schaltet er die 12 volt des schalters an die CDI durch.
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Der jetzige Fet ist entweder hochomig, d.h. es fließt kein Strom durch die Relaisspule, oder niederohmig, d.h. er lässt Strom vom 12V durch das Relais gegen Masse fließen. Da ja dein Killschalter den Eingang der CDI vermutlich direkt mit 12V verbindet, kommen da ja schon die 12V her. Die einzige Möglichkeit wäre, den Killschalter über einen Widerstand mit dem CDI Eingang zu verbinden, und dann über den MosFET den CDI Eingang auf 0V zu ziehen. Das ist aber "dreckig". Es gäbe noch die Möglichkeit das Relais mit einem P-Channel MosFET zu ersetzen, wenn du das willst. Die Schaltung sähe dann etwas anders aus.
dazu ja auch der hochohmige widerstand in reihe zum FET. an dem sollten dann ja eigentlich 12 Volt anliegen, wenn der FET leitet. aber ich glaub, der einfachkeit halber, belasse ich das einfach bei dem relais. ich hab eigentlich keine bedenken, dass das angezogene relais durch vibrationen oder stöße kurzzeitig abfallen könnte, denn so krass schlägt es am motorrad dann auch wieder nicht. die ist zwar schon sehr sportlich straff gefedert, aber ne steißbeinprellung hab ich mir noch nicht zugezogen ;) dazu werde ich das relais wie alle anderen in meinem mopped befestigen: über einen gummi, locker am rahmen, so dass es nirgends anschlagen kann und relativ frei schwingen kann. das verhindert harte stöße schonmal ganz. und von ein bisschen hin und her pendeln und wackeln fällt kein KFZ relais ab, sonst würde mir auch permanent das licht ausgehen, wenn ich nachts heimfahre, bzw wenn die stöße zu kurz sind, um bemerkt zu werden, würden mir vermutlich trotzdem dauernd die birnen durchbrennen oder die relais abrauchen. und die sind nach 21 jahren immer noch die gleichen.
> dazu ja auch der hochohmige widerstand in reihe zum FET. an dem sollten > dann ja eigentlich 12 Volt anliegen, wenn der FET leitet. Wenn der FET leitet, verbindet er Drain und Source, somit liegen am Drain des FETs 0V an. Egal was für einen Widerstand du davor nach 12V legst. Ausserdem hält dein Killswitch den CDI Eingang ja eh auf 12V. Anbei eine Alternative für dein Relais. Kannst ja beides ausprobieren, die Komparatorschaltung und den Q2 kannst du ja so lassen. Im Falle der Alternative B ist der zwar krass überdimensioniert, schadet aber nicht, und du hast die Flexibilität doch ein Relais anzuschließen.
so hatte ich das gedacht. der widerstand halt sehr hochohmig. kann vmtl gerne in den megaohmbereich gehen.
ei, du bist wirklich fix ;) kommst mal in die nähe von wiener-neustadt, dann geb ich dir was aus :D
ich glaub, ich hab den fehler gefunden,... der FET schaltet in meiner schaltung so nicht mehr weil U-GS nicht mehr groß genug ist. sondern sogar negativ sein müsste oder? der FET macht dann einen hauch auf, gerade soweit, bis U-GS wieder 0 Volt sind und pendelt sich da dann ein?
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So ungefähr. Ein N-Ch braucht ein positives Potential am Gate gegenüber Source, damit der leitend wird. Die Spannung an Source soll sich ja in deinem Fall aber ändern -> geht so nicht. Dafür gibt's dann die P-Ch Variante, die ein negatives Potential gegenüber Source braucht, um leitend zu werden. Source ist in diesem Fall dann definiert 12V (oder 0, wenn der Killswitch offen ist). Somit wird der 2. FET leitend, sobald ihm der 1. FET das Gate auf unter 12V zieht. Gute Erklärung dazu auch hier: http://www.sprut.de/electronic/switch/nkanal/nkanal.html http://www.sprut.de/electronic/switch/pkanal/pkanal.html
danke dir! ich hab vorhin schon bestellt, wenn mir die geschichte mit dem relais doch nicht gefällt, dann bestell ich die teile für die zweite schaltung nach. die kann ich nach meinem platinenlayout problemlos ergänzen. wir einfach an die drähte für das relais angeschlossen und fertig. hab ich halt zwei einzelne platinen im mopped rumfliegen. stört auch nicht. sobald alles da ist, werd ich die schaltung mal testen und berichten.
Lass einfach ein wenig Platz auf der Platine für die Alternative B.
> kommst mal in die nähe von wiener-neustadt, dann geb ich dir was aus :D
Danke für's Angebot, etwas weit weg von Berlin ;-)
Hilf' du einfach mal jemandem beim Motorradschrauben, mir hilft jemand
anderes bei irgendwas anderem, und so gleicht sich das dann weltweit
aus.
Peace.
Wäre nett, wenn du Bescheid sagst, ob die Schaltung so funktioniert,
oder was du geändert hast, so dass Leute, die diesen Thread vielleicht
später mal lesen und sowas Ähnliches bauen wollen gleich Bescheid
wissen...
Viel Spaß beim Basteln.
ich bin bei www.fzr-forum.de (einem der größten - nicht nur yamaha und FZR - motorradforen im deutschsprachigem raum und da recht aktiv, mit über 4000, großteils sinnfreien, aber doch auch informativen beiträgen ;) ). und nebenbei mache ich für einen unkostenbeitrag fürs material kleine service arbeiten oder umbauten im bekanntenkreis, denn die meisten bekannten sind auch gleichzeitig freunde, da braucht man ohnehin nix groß verrechnen, das revanchiert sich schon ;)
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