npn schrieb: > Insofern ist das schon auch > sinnvoll, eine elektrische Schirmung vorzunehmen. Unbestritten ! Die Wirkung beruht allerdings weniger auf 'Abschirmung' als vielmehr auf Symmetrierung.
npn schrieb: > Das meiste QRM (bzw. eigentlich QRN) kommt ja aus elektrischen > Nahfeldern. Die vielen Schaltnetzteile, PowerLAN-Teile usw. in der > Nachbarschaft ist das, was am meisten stört. Insofern ist das schon auch > sinnvoll, eine elektrische Schirmung vorzunehmen. Einfach eine Loop zu schirmen und die Schirmung einseitig zu erden, wie bei einem Mikrofonkabel, mindert mit viel Glück ein wenig den Empfang von statischen und quasistatischen elektrischen Feldkomponenten. Viele Störungen sind aber sowohl elektrischer als auch magnetischer Natur. Die eigentlichen Vorteile einer magnetic-loop, vornehmlich sensitiv auf die magnetische Feldkomponente zu reagieren und die scharfen Minima bei 90/270 Grad erreicht man nur durch konsequente Symmetrie in Aufbau und Auskoppelung. Bei nur einseitiger Schirmung oder anderweitig unsymmetrischem Aufbau wird eine Loop zunehmend sensitiv auch gegenüber der elektrischen Feldkomüponente einer Welle.
Gerald M. schrieb: > wird eine Loop zunehmend sensitiv auch gegenüber der elektrischen > Feldkomüponente einer Welle. Sorry, im HF-Examen müsstest Du dafür durchfallen. Aber tröste Dich: Du bist ein schönes Beispiel dafür, dass es fast sinnlos ist, die populärwissenschaftlichen Vorstellungen von über hundert Jahren aus den Köpfen rausholen zu wollen.
Jetzt habe ich ein tolles File (wav) von heute 12,00 Uhr bis 12,10 Uhr mit dem Signal auf 17,2 kHz. Leider ein 50 MByte File. Hat es Sinn es hier anzuhängen?
eric schrieb: > Du bist ein schönes Beispiel dafür, dass es fast sinnlos ist, > die populärwissenschaftlichen Vorstellungen von über hundert Jahren > aus den Köpfen rausholen zu wollen. Und du bist ein schönes Beispiel für einen überheblichen Angeber, der in seiner Hilflosigkeit bei persönlichen Herabwürdigungen Zuflucht suchen muss und mit hohlen Sprüchen auf dicke Hose macht, ohne diese fachlich und substantiert begründen zu könnnen. Da ist in der Kindheit wohl Einiges schief gegangen.
Gerald M. schrieb: > ohne diese fachlich > und substantiert begründen zu könnnen. Du bist doch derjenige, der hier ausfallend und unflätig wird ! Kann ich dafür, dass Du keine Ahnung hast und deswegen beleidigt bist ? Gugel mal nach Chris Trask, Ich fürchte nur, das ist zu hoch für Dich.
Gerald M. schrieb: > eric schrieb: >> Du bist ein schönes Beispiel dafür, dass es fast sinnlos ist, >> die populärwissenschaftlichen Vorstellungen von über hundert Jahren >> aus den Köpfen rausholen zu wollen. > > Und du bist ein schönes Beispiel für einen überheblichen Angeber, der in > seiner Hilflosigkeit bei persönlichen Herabwürdigungen Zuflucht suchen > muss und mit hohlen Sprüchen auf dicke Hose macht, ohne diese fachlich > und substantiert begründen zu könnnen. > > Da ist in der Kindheit wohl Einiges schief gegangen. Ich freu mich immer, wenn sich zwei Menschen so gut verstehen...
> die beiden Komponenten sind untrennbar miteinander verbunden. > Wenn die magnetische Komponente genutzt wird, > wird gleichzeitig auch die elektrische genutzt und umgekehrt. Die Aussagen treffen so allgemeingültig auf Kurzwelle zu. Die Wellenlänge des SAQ beträgt jedoch 17,5 km. Deshalb bleiben alle Störungen aus der Umgebung erst mal elektrische oder magnetische Felder, es sei denn die Störquelle strahlt beides ab. Alles was stört, ist Nahfeld, werden sie zum Fernfeld, sind sie schon zu schwach, um zum Stören. Genauso die Abschirmung, es handel sich hier um NF, nicht um HF. IMO ist es wurscht, an welcher Stelle der Schirm geerdet wird. Den Unterschied von 0,01% der Wellenlänge wird man bei 17 kHz kaum nachweisen können. Aus eigener Erfahrung weiß ich, es gibt in meiner Nachbarschaft elektrische und magnetische Störquellen. Mal ist die eine Antenne besser, mal die andere. Die magnetic Loop hat den Vorteil, dass man durch drehen einen einzelnen Störer ausblenden kann. Meine Störungen kommen vermutlich von einer Photovoltaik-Anlage mit Wechselrichter, die magnetischen Störungen sind etwas stärker ausgeprägt als die elektrischen. Wenn die Sonne scheint, geht das S-Meter zwischen 10 und 11 Uhr von S5 auf S6 hoch, im Hochsommer auf S7. Zum Glück wird es wenigstens nachts ruhiger.
B e r n d W. schrieb: > Die Aussagen treffen so allgemeingültig auf Kurzwelle zu In den Maxwell-Gleichungen kommt die Frequenz nicht vot. Sie gelten deswegen für 1 Hz wie für 1 GHz und noch mehr. Aber in Deinem Beitrag klingt schon an, dass populär-oberflächliche Betrachtungsweisen hier nicht ausreichen. Die Sache erfordert einiges physikalisches Grundwissen. Im Netz steht über die Funktion von Antennen viel Unsinn, man darf nicht alles glauben, was selbst hochtrabende Titel schreiben, sondern muss Spreu und Weizen erkennen und trennen. Dieses Forum ist keine Vorlesung über Feldtheorie, aber wenn manche Leute glauben, mit ihren Wunderantennen sich aus dem Feld dasjenige herauspicken zu können, was ihnen genehm ist, dann sollte es doch erlaubt sein, auf die Unrichtigkeit dieser Wunschvorstellungen hinzuweisen.
SAQ sollte auch mal Nachts eine Testsendung machen. Da sind dann auch die Störeinflüsse aus der Nachbarschaft geringer.
Michael M. schrieb: > SAQ sollte auch mal Nachts eine Testsendung machen. Die Idee ist gut. Mach im SAQ-Forum diesen Vorschlag ! Über Sendungen zu geeigneten Tageszeiten würden sich z.B. Amerikaner und Australier sehr freuen.
Hallo zusammen, Hier mein Empfangsbericht von SAQ Der Empfang mit dem EKV13 war diesmal EXZELLENT und auch besser wie der von SDR Twente, mit dem EKV13 hätte ich mit der G5RV, (als Langdraht missbraucht hi), 579 gegeben, mit der MiniWipe und EKV13 nur 539 es war aber trotzdem noch sehr gut Lesbar... Als Option hatte ich noch parallel meinen Elektor Konverter mit einer ZF von 10MHz und dem TS830S als RX und als Antenne war ebenfalls eine MiniWhipe damit wäre der RPT 529 gewesen, der Elektor Konverter ist aber auch Breitbandiger hatte ich festgestellt, da teilweise LORAN Signale mit dabei waren und zeitweilig SAQ wegdrückte... insgesamt gesehen ein erfolgreiches Experiment :) Bis dann ein schönes Wochenende und guten Start in die neue Woche mit vy 73 de Norby aus dem Sauerland ... -.- . .
Ein paar Sekunden der heutigen Sendung ( Soundkarteneingang 17.2 kHz) Länge : 11.56444 Ost (11° 33' 52'' Ost) Breite : 50.82681 Nord (50° 49' 37'' Nord) QTH Locator : JO50ST Deutschland, Thüringen, Kahla, Greuda SAQrx, die Antenne war der linke Zaun in Richting Osten.
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Nein, auf einer Soundkarte ausgeben und mit SAQrx empfangen, oder zum Test eines analogen Empfängers. Im Bild mein Empfang in der Simulation.
eric schrieb: > Aber in Deinem Beitrag klingt schon an, > dass populär-oberflächliche Betrachtungsweisen hier nicht ausreichen. > Die Sache erfordert einiges physikalisches Grundwissen. Einstein ist ein Dreck gegen Dich!
eric schrieb: > In den Maxwell-Gleichungen kommt die Frequenz nicht vot. > Sie gelten deswegen für 1 Hz wie für 1 GHz und noch mehr. > > Aber in Deinem Beitrag klingt schon an, > dass populär-oberflächliche Betrachtungsweisen hier nicht ausreichen. > Die Sache erfordert einiges physikalisches Grundwissen. > > Im Netz steht über die Funktion von Antennen viel Unsinn, > man darf nicht alles glauben, was selbst hochtrabende Titel schreiben, > sondern muss Spreu und Weizen erkennen und trennen. Mann, was für ein eingebildeter Schwätzer! Die Zeit kommt in den Maxwell Gleichungen vor - der Kehrwert der Frequenz. http://www.siart.de/lehre/maxwell.pdf
Mit einem Fledermaus- Detektor hatte ich leider keinem Empfang. Es war nur ein Pfeifen zu hören. Bei diesem Bild habe ich den Antenneneingang an eines Fledermaus- Detektors mit dem Spectrum Lab analysiert. Besser ist sicher ein richtiges Gehäuse. Ist ein massives Alugehäuse geeignet?
Elektrolurch schrieb: > Die Zeit kommt in den Maxwell Gleichungen vor - der Kehrwert der > Frequenz. Zeit ist nicht gleich Frequenz. Diese erscheint erst im Lösungsansatz für periodische Anregung. Aus den MGl folgt aber unmittelbar, dass jedes Stückchen Draht gleichermassen vom elektrischen wie vom magnetischen Feld beeinflusst wird, genannt Induktion und Influenz. Deshalb gibt es im Fernfeld keine elektrische und magnetische Antenne, sondern jede Antenne kann nach Belieben entweder elektrisch oder magnetisch behandelt werden. Die Form der Antenne, ob Stab oder Loop spielt erst dann eine Rolle, wenn das im Draht erzeugte Signal abgegriffen wird. Es ist nicht schlimm etwas nicht zu wissen, aber es nicht wissen zu wollen, das ist wie wenn mittelalterliche Kirchenväter sich weigern, durch ein Fernrohr zu gucken, weil ja nicht sein kann, was nicht sein darf. Das Ausmaß Eurer Beschimpfungen zeigt auch, dass Ihr mich am liebsten als Ketzer verbrennen würdet. Damit ist für mich das Thema erledigt.
eric schrieb: > Das Ausmaß Eurer Beschimpfungen zeigt auch, > dass Ihr mich am liebsten > als Ketzer verbrennen würdet. Märtyrer? Mathematiker? Lutz H. schrieb: > Leider ein 50 MByte File. Hat es Sinn es hier anzuhängen? Warum kannst du kein Ogg Vorbis oder MP3 draus machen? Das sollte deutlich kleiner werden, und der Qualitätsverlust dürfte zu verschmerzen sein. ;-)
Hallo Lutz Für sowas nehm ich Audacity: http://sourceforge.net/projects/audacity/ @ eric > Deshalb gibt es im Fernfeld keine elektrische und magnetische Antenne Im Fernfeld, Ach!
Jörg W. schrieb: > Warum kannst du kein Ogg Vorbis oder MP3 draus machen? Wenn eine Demodulation mit Software erfolgen soll, ist das WAV- Format besser, weil keine zusätzlichen Umwandlungen erfolgen. Ich danke die 3,5 s reichen aus, um die Funktion zu testen. B e r n d W. schrieb: > Für sowas nehm ich Audacity: Ich kenne mich mit den Komprimierungsfunktionen zu wenig aus und möchte nicht, dass unser Nutzsignal bei 17.2 kHz bei einer Optimierung verschwindet.
Lutz H. schrieb: > Wenn eine Demodulation mit Software erfolgen soll, ist das WAV- Format > besser, weil keine zusätzlichen Umwandlungen erfolgen. Ach, das ist doch kein BPSK oder dergleichen. Ich würde es an deiner Stelle komprimiert hier als Anhang posten, und falls es wirklich jemand in Rohform braucht, kann er dich ja immer noch privat danach fragen. Ich denke, der Speicherplatz des Forums ist nicht das primäre Problem, aber es sollte sich nicht jeder 50 MB runterladen müssen, nur damit er sich das anhören kann.
Angeregt vom Audion http://www.elektronik-radio.de/ habe ich die Schaltung etwas modifiziert. (KICAD- Projekt) Eine Multivibrator- Platine könnte auch eine neue Verwendung finden, die Schaltung ist ähnlich. Welche Kennlinie wird zur Verstärkungsänderung genutzt? Die Theorie ist mir nicht klar. Die Spule ist eine Entmagnitisierungsspule aus einen Röhrenfernseher. Dann wird ein 1 uF Kondensator eingelötet und die Resonanzfrequenz bestimmt. ( War bei mir 2,5 kHz ) Durch Ausrechnen und Testen den Schwingkreis bei vollem Spulendurchmeser auf etwa 17,1 kHz abstimmen. Dazu Kondensatoren einlöten (bei mir 22n und 1n =23n). Das Abstimmen auf die exakte Empfangsfrequenz erfolgt durch Verringern der Induktivität (die Spule wird oval). Ich hoffe es ist eine Anregung für die Weihnachtssendung.
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> Welche Kennlinie wird zur > Verstärkungsänderung genutzt? Die Theorie ist mir nicht klar. Nette Idee in der Tat, quasi der gute alte Q-Multiplier. Ich vermute, weil der Gain beim Transistor erst einmal mit dem Betriebsstrom steigt, dass man am Poti bis zum Schwingungseinsatz die Bias steigert. Aufgabe, wie bei jedem Transistor-Audion, ist es, dann zu verhindern, dass sich dabei der Arbeitspunkt in Richtung höheren Gains verschiebt (Stichwort 'weicher Schwingungseinsatz'), dann ist es Essig mit dem CW-Dekodieren bzw. es wird unempfindlich. (Ehe einer schimpft: Nein, nicht die OC604 hervorkramen... aber vielleicht BC109A älteren Datums). Die Konsequenz wäre dann übrigens ein Pendelaudion. Schaltungen unter 'superregenerative' liefert das Netz haufenweise. Dann darf da nur nicht ein Zeitgenosse in der Nachbarschaft auch SAQ hören wollen... Dekodieren muss man auch beim Pendler 'invers': Wenn es nicht rauscht, ist key-down gewesen, gewöhnungsbedürftig.
Günter R. schrieb: > Schaltungen unter 'superregenerative' liefert das Netz haufenweise Wenn die Pendelanregung funktionieren soll, muss die Pendelfrequenz unter der Resonanzfrequenz, also im Hörbereich liegen. Ob dann von SAQ noch was zu hören ist, bezweifle ich. Aber wie ich schon zuvor in diesem Thread gesagt habe: SAQ-Empfang mit Soundkarte, SDR, Rx mit modernen ICs, oder auch Kommunikationsempfänger sind einfach üble Stilbrüche. Richtig geschmacklos, als wollte ich mit einem Formel 1-Wagen auf eine Oldtimer-Ralleye. Die einzig anständige Art SAQ zu empfangen, ist in meinen Augen ein Vorschlag in der Art wie der Loop-Rx von elektronik-radio.de. Bevor jetzt bald wieder irgendwelche "Experten" von der "magnetischen" Antenne schwafeln werden: Das E-Feld erzeugt in jedem Vertikeldraht der Loop eine Spannung und damit ein Empfangssignal. Da könnt Ihr mich beschimpfen, soviel Ihr wollt: die Loop ist genauso eine elektrische Antenne.
eric schrieb: > Da könnt Ihr mich beschimpfen, soviel Ihr wollt: > die Loop ist genauso eine elektrische Antenne. Das hat doch nichts mit Beschimpfen zu tun. Für das Fernfeld ist deine Aussage ja richtig. Aber im Nahfeld ist sie eben für Störungen, die elektrischer Art sind, WESENTLICH unempfindlicher. Das weiß jeder, der schon mit einer Magnetloop gearbeitet hat. Und das ist eine Tatsache, die man nicht wegdiskutieren kann. Wie schon gesagt, für das Fernfeld hast du völlig recht. Da läßt sich die magnetische nicht mehr von der elektrischen Komponente trennen. Aber aus der näheren Umgebung empfängt man eben viel weniger QRN als mit einer Drahtantenne.
Die Energienetze bestehen aus Leitungen. Kann sein das ich Kabelradio mit einer kapazitativen Ankopplung habe? :-)
> Aber im Nahfeld ist sie eben für Störungen, die elektrischer Art sind, > WESENTLICH unempfindlicher. > Und das ist eine Tatsache, die man nicht wegdiskutieren kann. Und das Nahfeld ist bei 17,4 km Wellenlänge schon ziemlich groß!
npn schrieb: > Das hat doch nichts mit Beschimpfen zu tun. Du bist eben ein Mensch mit Anstand, aber lies mal, wie sich andere "Fachleute" hier im Thread und im Forum ausdrücken. > für das Fernfeld hast du völlig recht. Da läßt sich > die magnetische nicht mehr von der elektrischen Komponente trennen. Das sagst DU, aber in jedem Zeitschriftenartikel über Loopantennen und sogar in manchen Lehrbüchern steht der Unsinn, von diesem Thread hier gar nicht erst zu reden. In der 13. Ausgabe des Rothammel steht auf S.421 links oben. "Die kleinen Schleifen-Antennen sprechen stärker auf die magnetischen Komponenten des elektromagnetischen Feldes an. Daher die Bezeichnung Magnetische Antennen." Dieser Satz stammt anscheinend aus früheren Auflagen, denn 1 Absatz weiter schreibt er im Widerspruch dazu: "Die Bezeichnung Magnetantennen ... ist etwas unglücklich, um nicht zu sagen irreführend, denn Antennen wandeln nicht nur einzelne Feldkomponenten, sondern das ganze elektromagnetische Feld." Nach dieser Abschweifung zurück zum Thema SAQ, worauf es mir eigentlich ankam : > Wie ich schon zuvor in diesem Thread gesagt habe: > SAQ-Empfang mit Soundkarte, SDR, Rx mit modernen ICs, > oder Kommunikationsempfänger > sind einfach üble Stilbrüche. > Richtig geschmacklos, als wollte ich > mit einem Formel1-Wagen auf eine Oldtimer-Ralleye. > Die einzig anständige Art SAQ zu empfangen, > ist in meinen Augen ein Vorschlag > in der Art wie z.B. der Loop-Rx von elektronik-radio.de. || Ich finde einfach, zu einem richtig altmodischen Sender || || gehört auch ein richtig altmodischer Empfänger. || > Aber im Nahfeld ist sie eben für Störungen, > die elektrischer Art sind, WESENTLICH unempfindlicher. Und wozu muss man dann abschirmen ? Im Nahfeld sind die Verhältnisse WESENTLICH komplizierter. Da spielen die Feldimpedanzen und der Intensitätsabfall mit der Entfernung die entscheidende Rolle. Aber das führt hier zu weit.
eric schrieb: >> für das Fernfeld hast du völlig recht. Da läßt >> sich die magnetische nicht mehr von der elektrischen >> Komponente trennen. > > Das sagst DU, aber in jedem Zeitschriftenartikel über > Loopantennen und sogar in manchen Lehrbüchern steht > der Unsinn, Nun, dieser "Unsinn" - wie Du Dich so nett auszudrücken pflegst - mag eventuell auch damit zu tun haben, dass sich die Begriffe "Nahfeld" und "Fernfeld" auf die sendende ANTENNE als Fixpunkt beziehen. In der Umgebung der Empfangsantenne ist man aber definitions- gemäß NICHT im Fernfeld dieser Empfangsantenne! Die Verwendung des Begriffes "Fernfeld" in diesem Kontext ist völlig sinnwidrig.
> > || Ich finde einfach, zu einem richtig altmodischen Sender || > || gehört auch ein richtig altmodischer Empfänger. || > exakt: real radios have knobs ;-) BTW (SCNR): Magnetische Antennen gibt es sehr wohl, aber das sind die mit dem Magnetfuß fürs Autodach...
eric schrieb: > Und wozu muss man dann abschirmen ? Ich hab noch keine Magnetloop gesehen, die abgeschirmt wurde. Vermutlich verwechselst du das mit Rahmenantennen oder auch mit Ferritantennen, dort habe ich das schon gesehen. Aber nicht bei Magnetloops...
Possetitjel schrieb: > Die Verwendung des Begriffes "Fernfeld" in diesem Kontext > ist völlig sinnwidrig. Dann schreib mal ein Buch über Deine neue Antennentheorie. Günter R. schrieb: > BTW (SCNR): Magnetische Antennen gibt es sehr wohl, aber das sind die > mit dem Magnetfuß fürs Autodach... Hast natürlich recht. ?!? schrieb: > Ich hab noch keine Magnetloop gesehen, die abgeschirmt wurde. > Vermutlich verwechselst du das mit Rahmenantennen oder auch mit > Ferritantennen, dort habe ich das schon gesehen. Aber nicht bei > Magnetloops... Wortklauberei! Die Begriffe sind nicht so eindeutig definiert. Günter R. schrieb: > exakt: real radios have knobs ;-) Eben, und dazu will ich anregen. Ich bastle gegenwärtig selbst an sowas und hoffe bis Weihnachten fertig zu sein. Wer macht mit ?
Meine Schaltung besteht aus der vorgestellten Audionschaltung, diese wird als selektiver Vorverstärker eingesetzt. Als Empfänger wird der Fledermaus- Detektor nachgeschaltet. Der arbeitet als Festfrequenzempfänger. Zurück zum Audion. Es arbeitet sehr gut. Jetzt möchte ich das Testsignal aus der Soundkarte einkoppeln. Mit einer Wicklung habe ich noch kein nutzbares Signal erhalten. Auch werde ich in die Plusleitung 1 kOhm einbauen um die Stufen zu entkoppeln. Zum Empfang mit dem Audion soll aber auch ein nachgeschalteter NF- Verstärker ausreichen. Irgendwie Schrittmotoren als Mischer einsetzen, das wäre was.
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Possetitjel schrieb: > Nun, dieser "Unsinn" - wie Du Dich so nett auszudrücken > pflegst - mag eventuell auch damit zu tun haben, dass sich > die Begriffe "Nahfeld" und "Fernfeld" auf die sendende > ANTENNE als Fixpunkt beziehen. Für Antennen gilt streng das Reziprozitätstheorem. Eine (passive) Antenne verhält sich als Sendeantenne elektrisch nicht anders als beim Emfpang. Das bedeutet, dass die der Übergang von Fernfeld in Nahfeldzone mit den von der Wellenlänge unterschiedlichen Feldwellenwiderständen in Abhängikeit von der Entfernung zur Antenne genauso für die Empfangsantenne gilt. Die Verknüpfung von elektrischer Feldstärke zu magnetischer Feldstärke mit dem Proportionalitätsfaktor von 377 Ohm kann nur im freien Raum außerhalb der Nahfeldzonen zwischen Sende- und Empfangsantenne angenommen werden. In Anntennenähe gelten sowohl bei Sendung als auch bei Empfang andere Proportionalitäten.
Nachdem zwei kleine Änderungen in der Audionschaltung realisiert wurden, hier die Endfassung und eine Hörprobe. Mit den 10 Windungen wurde das Simulationssignal in die Entmagnetisierungsspule eingespeist. Audion siehe oben, weiter CD2003 Demodulation und LM 386 NF Verstärker, wie schon beschrieben.
Heinz Wäscher schrieb: > In Anntennenähe gelten sowohl bei Sendung als auch > bei Empfang andere Proportionalitäten. Da zum Glück hier genügend Zäune rumstehen, die immer genügend Spannung lieferten, grübele ich schon einige Zeit darüber nach, wie sich andere Zäune verhalten. Da ist ein schöner langer Zaun östlich von Japan am 38. Breitengrad. Wie wären die bessere Konfiguration dieser Antenne? Die erste Möglichkeit wäre es, diesen Zaun als Langdrahtantenne zu schalten oder die zweite Möglichkeit als Dipol. Was wäre besser? Bin etwas traurig, weil aus Asien wenig Empfangsmeldungen kommen.
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> schöner langer Zaun östlich von Japan am 38. Breitengrad Falls der Zaun durch Korea gemeint ist, dann solltest Du aber westlich von Japan schreiben. Ostlich gibts nur noch Pazifik, aber davon ziemlich viel. > Ich hab noch keine Magnetloop gesehen, die abgeschirmt wurde. Es gibt kleine Loop-Sonden für Precompliance-Messungen des H-Feldes. http://www.edn.com/electronics-blogs/the-emc-blog/4378152/An-EMC-Troubleshooting-Kit--Part-1a-Emissions- Oft wird die Koppelschleife abgeschirmt, damit dort kein E-Feld direkt einstreut. http://www.dg1sfj.de/funk/antennen/87-magnetic-loop-koppelschleifen?showall=1&limitstart= @ Eric > Ich finde einfach, zu einem richtig altmodischen Sender > gehört auch ein richtig altmodischer Empfänger. Mich treibt die Neugierde, gibts schon eine Schaltung?
eric schrieb: > || Ich finde einfach, zu einem richtig altmodischen Sender || > || gehört auch ein richtig altmodischer Empfänger. || Ah, ein Kohärer also? ;-)
Jörg W. schrieb: > Ah, ein Kohärer also? ;-) Wenn Marconi damit den Ozean überbrücken konnte, dann sollten die paar hundert km nach Grimeton doch 'ne Kleinigkeit sein, vorausgesetzt man hat die entsprechende Empfangsantenne. Da ich diese leider nicht habe, werde ich auf die Schnelle einen ersten Versuch machen mit einer Loop 1 qm, zeitgemäss Rahmenantenne genannt, plus ein paar Batterieröhren, das Ganze möglichst portabel. Zugegeben, das ist noch nicht wirklich altmodisch, aber wenn's funktioniert, geh ich danach noch weiter rückwärts. Ist gewissermassen ein Spass besonderer Art, den ganzen neumodschen Kram mit Saunakarte und Computter kann doch jeder, der grad mal 'ne Taste drücken kann.
eric schrieb: > Jörg W. schrieb: >> Ah, ein Kohärer also? ;-) > > Wenn Marconi damit den Ozean überbrücken konnte, > dann sollten die paar hundert km nach Grimeton > doch 'ne Kleinigkeit sein, > vorausgesetzt man hat die entsprechende Empfangsantenne. Jaja, an letzterem dürfte es vor allem scheitern. ;-) Die Dinger, die sie zu Kohärer-Zeiten benutzt haben, waren ja riesig. > Ist gewissermassen ein Spass besonderer Art, > den ganzen neumodschen Kram mit Saunakarte und Computter > kann doch jeder, der grad mal 'ne Taste drücken kann. Mein Versuch vor 1,5 Jahren lief auch mit einer Rahmenantenne (plus FET-Vorverstärker), gefolgt von einem EKD. Der EKD hat sogar noch eine deutliche Pfeifstelle bei 50 Hz :), und die 17,2 kHz liegen innerhalb seines spezifizierten Bereichs. SNR war aber trotzdem nicht sehr toll.
B e r n d W. schrieb: > Mich treibt die Neugierde, gibts schon eine Schaltung? Nein, ich bin momentan noch an Suchen, was ich aus meinen Krabbelkästen verwenden kann. Im vorigen Beitrag habe ich angedeutet, was ich mir momentan vorstelle. Ich hatte mal einige wunderschöne Radios aus den 20ern, das wäre das Richtige gewesen, obwohl ein einfaches Rückkopplungsaudion wohl nicht ganz ausreicht. Ich finde es aber gar nicht so gut, wenn wir uns hier alle auf das gleiche Empfangskonzept einigen. Lassen wir doch der Kreativität jedes Einzelnen einen gehörigen Spielraum. Wenn wir uns erst nachher austauschen, sind die Überraschung und die Freude über den Erfolg* umso grösser. * oder Trauer über den Misserfolg, aber das sollte dann nur anspornen es besser zu machen. .
Jörg W. schrieb: > Mein Versuch vor 1,5 Jahren lief auch mit einer Rahmenantenne (plus > FET-Vorverstärker), gefolgt von einem EKD. Ich habe mit einer Loop 5 Windungen 1x1 m direkt auf einen danebenstehenden Telefunken Allwellenempfänger E 1501 immer guten Empfang gehabt. Fürs nächste Mal habe ich noch andere hervorragende LW-Empfänger und Pegelmesser, aber am meisten Spass macht doch die Bastelei eines richtig altmodischen Gerätes.
?!? schrieb: > Ich hab noch keine Magnetloop gesehen, die abgeschirmt wurde. Dann bist du halt noch nicht weit genug in der Welt der Loopantennen rumgekommen. Die koaxiale oder "geschirmte" Loop ist eine verbreitete Variante der "Small Magnetic Loop". Oft findet man sie in der EMV-Messtechnik: http://www.schwarzbeck.de/Datenblatt/k1513.pdf Der koaxiale Aufbau bewirkt nämlich nicht wie oft fälschlich kolportiert eine "Abschirmung gegen die elektrische Feldkomponente", sondern erfüllt eigentlich die Aufgabe eines Symmetriergliedes zwischen der - gegen Erde - symmetrischen Schleife und einem - gegen Erde - unsymmetrischen Verstärkereingang oder Empfängereingagng. Background Info zur Funktion der koaxialen Schleifenantenne: Chris Trask, N7ZWY "Mastering the arts of shielded loops" http://docslide.us/documents/shielded-loop-aerials-rev-0.html
Heinz Wäscher schrieb: > Die koaxiale oder "geschirmte" Loop ist eine verbreitete Variante der > "Small Magnetic Loop". Oft findet man sie in der EMV-Messtechnik: > http://www.schwarzbeck.de/Datenblatt/k1513.pdf Im gesamten PDF steht kein Wort von "Small Magnetic Loop". Stattdessen steht da "geschirmte Rahmenantenne". Und was hatte ich oben geschrieben? ?!? schrieb: > Ich hab noch keine Magnetloop gesehen, die abgeschirmt wurde. > Vermutlich verwechselst du das mit Rahmenantennen [...] ============== Den Unterschied zwischen einer Magnetic Loop und einer Rahmenantenne kennst du?
?!? schrieb: > Den Unterschied zwischen einer Magnetic Loop und einer Rahmenantenne > kennst du? Den Unterschied wirst du uns jetzt sicher plausibel und mit Quellen belegt beibringen.
?!? schrieb: > ?!? schrieb: >> Ich hab noch keine Magnetloop gesehen, die abgeschirmt wurde. >> Vermutlich verwechselst du das mit Rahmenantennen [...] > ============== > > Den Unterschied zwischen einer Magnetic Loop und einer > Rahmenantenne kennst du? Natürlich. Derselbe wie zwischen Spatz und Sperling bzw. Blaukraut und Rotkraut.
@ eric >> Mich treibt die Neugierde, gibts schon eine Schaltung? > Ich finde es aber gar nicht so gut, wenn wir uns hier > alle auf das gleiche Empfangskonzept einigen. Meinen hab ich im Dezember 2013 gebaut. Im Prinzip ist es ein Direktmisch-Empfänger mit Q-Multiplier am Vorkreis. Der läuft ganz ordentlich und glüht sogar im Dunkeln. IMO waren alle für den niedrigen Frequenzbereich geeigneten Audions wenigstens Zweikreiser, der Telefunken E381 z.B. konnte den Bereich empfangen: http://s1.directupload.net/images/140103/8bvywozo.jpg http://www.agder.net/la8ak/17s.htm Oder Dreikreiser wie der RAK-5: http://bama.edebris.com/manuals/rca/rak/ @ Possetitjel > Spatz und Sperling bzw. Blaukraut und Rotkraut. Ah, den kenn ich, das ist ein alter Zungenbrecher: Blaukraut bleibt Blaukraut und Rotkraut bleibt Rotkraut. (Dropping the buckets and run)
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B e r n d W. schrieb: >> Ich finde es aber gar nicht so gut, wenn wir uns hier >> alle auf das gleiche Empfangskonzept einigen. Die Grenzfrequenz von hydraulischen oder pneumatischen Verstärkern scheint zu niedrig sein :-(.
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> Die Grenzfrequenz von hydraulischen oder pneumatischen Verstärkern > scheint zu niedrig sein :-(. Da wär ich mir nicht so sicher, die Schallgeschwindigkeit in Flüssigkeiten ist ziemlich hoch. Könnte sein, daß da was geht. Außerdem kann man in Flüssigkeiten Ultraschall bis in den MHz-Bereich übertragen. Schwingungserzeugung ist auch möglich. Wie wärs mit einem kapazitiven parametrischen Mischer, bei dem der Pumpkondensator mechanisch angetrieben wird? Z.B. Eine Stimmgabel, abgestimmt auf die korrekte Frequenz, verändert ihren Abstand zu einer Metallplatte, wobei durch die sich ändernde Kapazität einem Schwingkreis Energie zugeführt wird. So wirkt die Vorrichtung gleichzeitig als Q-Multiplier auf der alten und der neuen Frequenz und es entsteht ein hörbares Mischprodukt bei z.B. 600 Hz.
Der mechanische Empfanger http://www.wireless.org.uk/mechrx.htm zeigt, dass es geht. Steampunk: Dampfkessel erzeugt einen feinen dünnen Wasserstrahl, der an einer Schlitz-Düse austritt. Die Schlitzdüse wird aus zwei Piezos gebaut. Einer mit 17.2 kHz Resonanz und einer mit ~16k. Der Wasserstrahl kann frei Fallen (Verstärkung!) und trifft auf eine Trommel. Die nichtlinearen Effekte an der Düse sollten zum Mischen reichen :) Im Idealfall trennt sich der Strahl in Tropfen bei 1.2 kHz. Die Erzeugung der 16kHz könnten sogar auch durch den Wasserstrahl erfolgen,(Pfeife) aber man könnte auch eine Kreisrunde Platine mit vielen (200?) Segmenten rotieren lassen und kapazitiv arbeiten.
B e r n d W. schrieb: > Im Prinzip ist es ein Direktmisch-Empfänger > mit Q-Multiplier am Vorkreis. Du hast anscheinend auch gemerkt, dass bei 17 kHz eine Audion-Verstimmung um ca. 1 kHz schon viel zu sehr auf der Flanke liegt. Deshalb hat RCA bei dem letzten 4Kreis-TRF-Rx der Serie RBA einen mitlaufenden BFO eingebaut. Du kennst die Webseite "Radio Boulevard, Western Historic Radio Museum" wo dieses Gerät hochgelobt wird ? Es soll damals mehr als ein Auto gekostet haben! Ich hatte vor Jahren mal Gelegenheit, an dem Philips-Gegenstück H2L7 zum "Brotkasten" zu arbeiten. Auf LW/MW macht es Spass, mit der Rückkopplung das Letzte aus diesen Geräten heraus zu holen. Auf KW ist die Eichtabelle schon etwas lästiger. Auch Lorenz hatte ein solches Gerät EO622/I http://www.armyradio.ch/radio-d/e-622.htm das im Unterschied zu TFK und Philips mit 4 Pentoden ausgerüstet und darum vielleicht etwas empfindlicher war. Die 3 Geräte ähneln sich sehr. Wahrscheinlich gab es in den 30er-Jahren eine militärische Ausschreibung für einen solchen Allwellen-2Kreiser. Mir hat der wuchtige Spulenrevolver immer sehr imponiert. > Eine Stimmgabel, abgestimmt auf die korrekte Frequenz, > verändert ihren Abstand zu einer Metallplatte, > wobei durch die sich ändernde Kapazität > einem Schwingkreis Energie zugeführt wird. Über sowas habe ich auch schon nachgedacht, aber es dürfte schwer sein, dass Anregungssignal daran zu hindern, in den Signalpfad einzukoppeln und sich dort mit dem Empfangssignal zu mischen, so dass im Endeffekt wieder ein Superhet draus wird. Lutz H. schrieb: > Die Grenzfrequenz von hydraulischen oder pneumatischen Verstärkern > scheint zu niedrig sein :-(. Ein Hydradio o.ä. gibt es, glaub ich, in Jogi's Röhrenbude. ;-) Henrik V. schrieb: > Der mechanische Empfanger http://www.wireless.org.uk/mechrx.htm > zeigt, dass es geht. So ganz mechanisch ist der ja nicht. Trotzdem, höchst geistreich.
eric schrieb: > Ein Hydradio o.ä. gibt es, glaub ich, in Jogi's Röhrenbude. ;-) Mit großem Interesse habe ich die Beschreibung gelesen. Tolles Teil vor allen die Idee mit dem variablen Kondensator. Elektronik aus einer Zeit in der noch vieles selbst herzustellen war. Es könnte gehen: eine Luft- oder Dampfpfeife als BFO und die Düse mit dem Empfangssignal modulieren. Die Dampfpfeife wäre mit einem Campingkocher auch transportabel. Ein Projekt für nächstes Jahr ... .
Lutz H. schrieb: > Ein Projekt für nächstes Jahr ... . Ja, es wäre toll, irgendeine verrückte Idee zu realisieren. Tät mir richtig Spass machen ! Spinn den Faden ruhig weiter !
Eine weitere Möglichkeit eines Empfängers wäre noch die elektromechanische Variante, früher schlicht als Tonband bekannt. Mit hoher Band-Geschwindigkeit aufnehmen und dann langsam abspielen. Die "HF" mit Tastung müßte dann hörbar werden. Von 38cm/sec auf 4,75 cm/sec wären 17,2 kHz / 8 gibt 2,15 kHz.
no_signal_saq schrieb: > dann langsam abspielen Der Versucht das Signal (3,5s Testsignal mit 17,2 KHz) https://www.mikrocontroller.net/attachment/271896/2015_10_24_SAQ.wav mit -75% Geschwindigkeit und -75% Tonhöhe umzuformen und was zu hören ging schief, es ist kein Morsen zu hören.
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Lutz H. schrieb: > es ist kein Morsen zu hören. Vielleicht sind 17.2 kHz für Dein Gerät schon zu hoch.
Ich hab jetzt wieder eine halbe Stunde die Einstellungen von Audicity geändert und versucht die 17200 Hetz zu einem hörbaren Ton umzuformen, erfolglos. Mit SAQrx sehe und höre ich den Ton bei 4 kHz, Life aber nicht.
>Tonband
Elektronisch hab ich das hier bisher nicht getestet, es muss sich auch
die Zeitdauer ändern, im Beispiel aus einer Sekunde 17,2 kHz werden dann
8 Sekunden bei 2,15 kHz, die Länge des Tonbands bleibt ja gleich.
Rein elektronisch ohne Tonband gehts, etwas aufwendig. Ein SAQ-Testsignal mit LTSpice in eine Datei geschrieben, dann mit Audacity in die Länge gezogen wenn man so will. Aus 17200 Hz eine Sekunde, gezogen zu 860 Hz 20 sec.. Vom Aufwand her ist sind bei mir nur ein paar Sekunden möglich. Die Schaltung ist nur als Simulation da, die Frequenz ist hier etwas zu hoch. Obs als Schaltungsaufbau so geht, ist nicht getestet. Durch die Tastung ändert sich auch etwas die Frequenz. Der Träger wird nicht ein- und ausgeschalten, der Ton ist also leise oder laut. Der Restträger von SAQ sollte bei genügend starkem Empfang ja auch hörbar sein. Ein echtes "sehr gutes" Signal von SAQ habe ich nicht getested.
no_signal_saq schrieb: > Ein echtes "sehr gutes" Signal von SAQ habe ich nicht getested. hier ist das Test File https://www.mikrocontroller.net/attachment/271896/2015_10_24_SAQ.wav how to: http://electrostud.wikia.com/wiki/Using_WAVE_files_as_input/output_in_LTSpice :-)
>Lutz H.
Danke für die Angaben.
Hab hier noch meine Datei vom 28. Juni 2015 gefunden,
damals gings ganz brauchbar.Als "Empfänger" habe ich Audacity
verwendet, die Datei mal 20 in die Länge gezogen, gleichzeitig
ist auch die Frequenz 20 fach kleiner.Wie bei einem Tonband.
Mit filtern und verstärken und viel probieren....
Rauschen enfernen auch noch probiert...
Ich denke: Das einzelne Morsezeichen müsste bei der langsameren Tonband - wiedergabe auch 20 mal länger dauern. Audacity hat umgerechnet: Tonhöhe 20 mal niedriger, Geschwindigkeit gleich.
>20 mal länger dauern
Es dauert auch 20 mal länger, man muss dazu "Tempo/Tonhöhe ändern..."
auswählen, die Angaben 33 1/2 habe ich zu "nicht wichtig" gesetzt.
Änderung in % : -95 %
Hallo, es gibt die SAQ-TX-Ankündigung für Weihnachten. ( 2015 ) Zeit für die traditionelle Weihnachtsübertragung! Am Weihnachtsmorgen, 24. Dezember, werden wir versuchen, die über 90 Jahre alt mechanische Sender zu starten und eine Nachricht aussenden, am Frequenz 17,2 kHz cw. Der Sender wird in der Umgebung von 07.30 UTC (08.30 Uhr CET) gestartet und um 08:00 UTC (09:00 Uhr CET) wird eine Meldung versandt. Quelle: http://alexander.n.se/zeit-fuer-die-traditionelle-weihnachtsuebertragung/?lang=de
Bald ist es wieder soweit. Ob diesmal jemand einen Empfangsversuch in Australien unternimmt?
vvv de saq ... die sind schon eifrig am Testen. 35 dB! Frohe Weihnachten und ein hoffentlich friedvolles neues Jahr münscht DC0VD, Winni
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Bearbeitet durch User
Super Feldstärke heute an meiner 10cm kurzen Mini Whip. Fast 10 µV am EKD100. Schönes Weihnachtsfest allen!
Gutes Signal in Aachen mit einer abgestimmten Ferritantenne und nem Red Pitaya als SDR. Gibt es eine e-mail o.ä. wohin man Empfangsberichte schicken soll? Hat jemand einen erprobten Morse-Dekoder der .wav Dateien dekodieren kann? Beste Grüsse Martin
Martin O. schrieb: > Gibt es eine e-mail o.ä. wohin man Empfangsberichte schicken soll? Hier http://alexander.n.se/zeit-fuer-die-traditionelle-weihnachtsuebertragung/?lang=de ist eine QSL e-Mail-Adresse angegeben.
e-Post für qsl: info@alexander.n.se fldigi verarbeitet im Quellen-Menü Empfangsmitschnitte im (u.A.) .wav-Format und hat einen CW-Dekoder Allen schöne Feiertage...
Und ich habs verschlafen :( Die haben doch früher mittags eine zweite Sendung gemacht, warum wurde das aufgegeben?
Guter Empfang von SAQ (wie meist). Mein Bericht im Thread "Induktivität von bikeloop für SAQ-Empfang" Beitrag "Re: Induktivität von bikeloop für SAQ-Empfang" hätte wohl besser hier gestanden.
Ein Empfangsbeispiel von hier, Weihnachten 2015. Einmal Teil des Abstimmvorgangs, bei einem Teil der eigentlichen Sendung gabs dann Empfangsstörungen. Beispiel RF gefiltert und verstärkt, Aufnahme mit saqrx, 5 dB / div.
Am 3. Juli ist es wieder soweit. Übertragungen gibt es um 11 und 14 Uhr. Sucht schon mal eure Antennen im Keller! http://alexander.n.se/alexanderson-tag-03-07-2016-programm/?lang=de
Wir können doch auf eine Weihnachtssendung hoffen :) http://alexander.n.se/uncertainty-around-the-christmas-eve-broadcast/?lang=en (im Oktober hatte es dort gebrannt ... )
http://alexander.n.se/?lang=en Next SAQ Transmission Der Timer läuft! Ich freue mich auf Weihnachten :-)
Hallo Max, ich nutze zwei Programme. SAQrx, ein Programm speziell für SAQ mit einer guten Beschreibung und verfügbaren Quellen sowie das Programm Spectrum lab. Es ist viel zu Umfangreich um damit nur SAQ zu empfangen. Als Schaltung reicht als erster Versuch ein 3,5 mm Stecker mit zwei lange Drähten. Einer an Masse und der andere gleichzeitig am linken und rechten Kanal. z.B. den Stecker und ein Stück Kabel eines alten Kopfhörers nutzen und entsprechend löten. Die langen Drähte einfach mal in ländlicher Umgebung suchen. Gartenzäune, Leitplanken. Die Markierungen im Bild von spectrum Lab zeigen, im Längstwellenbereich ist viel los. Dort sind auch die Energiesparlampen, Stecker Netzteile ... Ich versuche Weihnachten als Empfangsantenne die Entmagnetisierungsspule eines Röhrenfernsehers. Das ist eine ca. 1cm dicke Schlange um die Bildröhre und als Empfangschaltung ein Audion. Etwas Elektronik darf es auch sein. Viel Spaß
Die Software: http://www.dl1dbc.net/SAQ/#_The_Software_Defined Als Antenne z.B. eine Spule mit möglichst großem Durchmesser: https://www.google.de/search?hl=de&site=imghp&tbm=isch&source=hp&q=saq+empfang+spule&oq=saq+empfang+spule Parallel dazu ein Kondensator, um bei 17,2 kHz auf Resonanz zu kommen. Dann einfach die beiden Enden des Schwingkreises an den Mikrofoneingang der Soundkarte. Eventuell hilft es noch, die Spule mit einer geerdeten Alufolie abzuschirmen. Die Aluwindung darf nicht geschlossen sein.
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Lutz H. schrieb:
>und als Empfangschaltung ein Audion.
Ich würde einen Direktmischempfänger empfehlen,
da ja die Aussendung in CW ist. Ich werde es mal
mit dem ICOM IC751 versuchen, der kommt so weit
runter. Aber ob die Empfinlichkeit ausreicht,
mal sehen. Ich werde auch noch in die Wildnis
raus fahren, damit man weniger Störungen hat.
Ja richtig, das Audion nutze ich um den Schwingkreis zu entdämpfen. Zum Empfang soll dann ein modifizierter Fledermaus- Detektor vom Franzis Verlag herhalten. Es soll ein Direktmischempfänger werden. Zur Sicherheit mit dem PC als Zweitempfänger. Das Audion habe ich heute zum Schwingen gebracht, nachdem ein Kurzschluss in der Antennenzuleitung eine große Verwunderung hervorrief, wieso die Schaltung plötzlich sehr rauscharm wurde.
News from the Alexander Association Grimeton SAQ Veteran Radio Friends www.alexander.n.se Grimeton Radio/SAQ Transmission on Christmas Eve, December 24, 2016 We are now planning for the traditional transmission with the Alexanderson 200 kW alternator on VLF 17.2 kHz on the morning of Christmas Eve, Thursday, December 24. The message transmission will take place at 08:00 UTC and the transmitter will be tuned up from around 07:30 UTC. Since the plant is old, there is always the risk that the transmission will be cancelled with short notice. An updated information will be published on our website www.alexander.n.se. There will be activity on Amateur Radio Frequencies with the call SK6SAQ. Frequencies: - 7,035 CW or 14,035 CW QSL-reports on the SAQ transmission or SK6SAQ are kindly received via: - E-mail to: info@alexander.n.se - or via: SM bureau - or direct by mail to: Alexander - Grimeton Veteranradios Vaenner, Radiostationen Grimeton 72 SE-432 98 GRIMETON S W E D E N The radio station will be open to visitors. Welcome! Yours SM6NM/Lars Like Grimeton Radio/SAQ Transmission on Christmas Eve December 24, 2016 on Facebook
Wie muss ich die Rahmenantenne aus der Entmagnetisierungsspule aufhängen? Wenn ich durch das Loch der Antenne blicke, ist das die Richtung zu SAQ?
Hallo, 90° zum Loch, also Achse Ost-West. Ich werde mit Stab über und mit einer Windung unter Dach mit ca. 3 m Durchmesser horchen. -von unterwegs gesendet-
Lutz H. schrieb: > Wie muss ich > die Rahmenantenne aus der Entmagnetisierungsspule aufhängen? > > Wenn ich durch das Loch der Antenne blicke, ist das die Richtung zu SAQ? Nein, um 90° gedreht, also über die "Stirnseite" gesehen sind die Abstrahlrichtungen. 73! und viel Erfolg
Spule mit Tischdeckenklemmen an eine passende (Richtung Schweden ausgerichtete) Holztür klemmen :)
Wenn die Tür passen soll, muss es eine linksdrehende oder rechtsdrehende Tür sein, oder habe ich da etwas mit der Polarisierung verwechselt? :-)
Hallo zusammen. Frage zum Eingang der Soundkarte am PC. Also stecke ich einen Kopfhörerstecker in die Buchse am PC rein und an die andere Seite des Steckers löte ich die Antenne und den Schwingkreis an? Gruß
Spitze ist Signal, Ring Vorspannung, Schaft ist Ground, also Ringanschluss offen lassen sollte erst mal gehen. --- Bedingungen sind nicht dolle, die Alphas sind ziemlich leise, bin gespannt auf morgen.
Eine Frage zum passenden elektro-mechanischen Receiver von Jim R. Moritz (M0BMU): http://www.wireless.org.uk/mechrx.htm Ich komme mit der Frequenz, die der Schrittmotor erzeugt, nicht klar. Er hat 200 Schritte zu je 1,8° pro Umdrehung, normal werden Vollschritte genannt, dann hat er 50 Polpaare (Großschritte pro Umdrehung). d.h. er erzeugt 50 volle Sinus-Schwingungen pro Umdrehung. Wird er mit 4800 rpm angetrieben, komme ich auf 80 Umdrehungen pro Sekunde und somit auf 80*50=4000 Hz, nicht wie angegeben 8 kHz. Kann höchstens sein, dass es ein Motor mit 0,9°/Schritt ist, der hat aber 400 Vollschritte pro Umdrehung. Guten Empfang morgen!
eProfi schrieb: > Ich komme mit der Frequenz, die der Schrittmotor erzeugt, nicht klar. Aus dem Link: it generates a couple of watts at 8kHz, which effectively gives a 16kHz BFO signal, due to the frequency doubling action of the mixer.
Heute auch in Berlin hervorragend, >26 dB über City-Stoernebel an Whip mit 150 pF, >15 dB über Noise an 1 Wdg mit ca 3 m² Flaeche N-S. Herrlich, dass die alte Maschine wieder mitspielt.
Wegen Wartungsarbeiten gibts diesmal nichts. Man kann die Maschinenstarts aber auf Youtube sehen. http://alexander.n.se/alexandersondagen-2017/ (War das jetzt so schwer?...)
eProfi schrieb: > Henrik, lies bitte nochmal meinen Post, ich komme nur auf 4 kHz. Etwas spät, aber ich vermute A und B Kanal addiert macht dann auch 8 kHz ripple... Bin aber nicht der Erbauer .... der wäre wohl der richtige Adressat.
Danke für deinen Post, Henrik, Wenn man sin(Alpha) + sin(Alpha+90°) berechnet, kommt ein Sinus mit der selben Frequenz, aber 1,414-facher Amplitude heraus. Er schreibt ja, dass die 8kHz effektiv 16kHz ergeben. Ich habe ihn gerade per email gefragt. Mal schauen, ist ja schon 16 Jahre her, dass er den Empfänger gebaut hat.
Wäre es nicht übersichtlicher aus "CQ CQ CQ SAQ SAQ SAQ" einfach nur "CQ SAQ" zu machen?
eProfi schrieb: > Er schreibt ja, dass die 8kHz effektiv 16kHz ergeben Die Demodulation erfolgt über die Sättigung der Induktivitäten, d.h. zweimal pro Periode !
Ein wenig wundert es mich schon, dass sie seit Ende Mai wissen, dass keine Sendung stattfinden wird. Man könnte ja meinen, die Anlage sei komplett zerlegt. Im Stream sieht man aber rein gar nichts davon, alles schaut aus wie immer. Oder sind nur die Antennen betroffen? Was dauert da so ewig? Ist bei Euch auch ein nerviges Knuspeln im Audio? Kannn da jemand Bescheid sagen, dass sie mal am Mikro / Kabel wackeln sollen?
Senden nicht, ist nur der Jahrestag. Der Strom für das Senden kostet, wichtig ist das die Anlage gut gewartet wird.
eProfi schrieb: > Ist bei Euch auch ein nerviges Knuspeln im Audio? > Kannn da jemand Bescheid sagen, dass sie mal am Mikro / Kabel wackeln > sollen? ja, irgendwas bretzelt bei denen in die Mikro-Leitung
Beitrag #5070406 wurde von einem Moderator gelöscht.
:) 1. Mai Drücken wir mal die Daumen und hoffen auf den 1.7 WORK IT OUT AND SAQ TRANSMISSION World Heritage Grimeton Radio Station participates in the ERIH event WORK it OUT – Industrial culture, on May 1 and as part of the event we plan for the first SAQ transmission since 2016. The transmitter start-up will begin at 11.30 (9.30 UTC) and the transmission will begin on 17,2 kHz CW at 12.00 (10.00 UTC). You can also watch a live video stream of the event on www.alexander.n.se. No QSL-cards will be given this time and no List of Reports will be constructed but we accept shorter Listeners Report to e-mail info@alexander.n.se. We sincerely hope that all the SAQ transmission on 17,2 kHz will go as planned, but as always there is a reservation that the transmission is cancelled with short notice.
10...12 dB über man-made-noise in der City Berlin, die Alphas im noise, sehr schön.
Günter meinte: > 10...12 dB über man-made-noise in der City Berlin, die Alphas im noise, > sehr schön. Was hat der SAQ - Sender nun eigendlich übermittelt, ich habs leider nicht mehr geschafft, einen Detektorempfänger zu bauen. Kann bitte einer mal der Wortlaut posten? mfg
Traditionell eine passende Grußbotschaft in Telegrafie (Sendeart A1, der Träger wird getastet). Ist mit einem Detektor allein vermutlich nur sehr schlecht zu empfangen, es sei denn, dass das Signal so stark ist, dass man die DC-Anteile aufzeichnen könnte. Aber darüber ist im Thread oben ja genügend abgehandelt worden. Ansonsten siehe http://grimeton.org/?lang=en Ein aktuelles Hörbeispiel findet man z.B. bei http://www.qrpforum.de/index.php?page=Thread&postID=92643#post92643
Günter R. schrieb: > Ein aktuelles Hörbeispiel findet man z.B. bei Die .txt-Datei ist eigentlich ein MP3. :) Ist aber nur sehr kurz, der Mitschnitt der Uni Twente dagegen ist länger (aber teilweise leicht gestört). Ich hänge ihn mal hier mit dran.
~Mercedes~ schrieb: > Was hat der SAQ - Sender nun eigendlich übermittelt, > ich habs leider nicht mehr geschafft, einen Detektorempfänger > zu bauen. > Kann bitte einer mal der Wortlaut posten? > > mfg Nicht von mir Empfangen... ich hab nur über Twente mitlauschen können.. Und auch gleich der Hinweis auf den nächsten geplanten Sendetermin :)
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VVV VVV VVV DE SAQ SAQ SAQ CQ CQ CQ DE SAQ SAQ SAQ THIS IS GRIMETON RADIO/SAQ IN AN EXTRA TRANSMISSION USING THE ALEXANDERSON 200 KW ALTERNATOR ON VLF 17.2 KHZ . TODAY WE CELEBRATE THE RADIO STATION AS PART OF THE DAY OF INDUSTRIAL CULTURE HERITAGE . WE DO NOT REQUEST QSL REPORTS ON THIS TRANSMISSION
was war das eigentlich für ein breitbandiges Ding auf 18,2kHz Das hat ziemlich genervt bei der Bandbreite. lG Martin
Wie die Zeit vergeht! Es ist schon wieder SAQ: https://alexander.n.se/SAQ-Forum/topic/christmas-eve-morning-transmission-2018/?lang=de
Weihnachten kommt immer sehr überraschend. Schönes Signal heute, 25 dB über noise, um die 40 µV an einer Aktivantenne nach DB1NV in der Berliner City.
RST 489 im Südwesten mit einem 3 Röhren Direktmischer und 40m Draht. Merry Chrismas, Bernd
B e r n d W. schrieb: > Es ist schon wieder SAQ: Aber viel zu früh. Leider gabs mittags keine zweite Übertragung mehr :(
ACK, sehr gutes Signal bis >25 dB über man made noise in Citylage, nur etwa 5 dB schwächer als JXN auf 16.4 kHz. @Bernd: congrats zum Konzept des RX mit nur 12-V-Speisung der Anoden...
Hallo Günter Ja, der Empfänger spielt seit 2013 gut. Im ersten Jahr wurde er an einer Loopantenne mit 50 Windungen betrieben und ab 2014 an der 41m langen Drahtantenne. Die EC92 schwingt schon ab 5Volt an Heizung und Anode. Beide, die EC92 und die 6BH6 (oder auch die Dual Control 6AS6) benötigen für die Heizung 6,3Volt / 150mA und lassen sich so leicht in Reihe schalten. Die 12SH1L wird in einer Raumladeschaltung betrieben. Dadurch fließt etwas mehr Anodenstrom, der Ton wird aber nicht wirklich viel lauter. Es ging damals nur ums Prinzip, es reicht jedenfalls für gute Kopfhöhrerlautstärke. Gruß, Bernd
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B e r n d W. schrieb: > Die 12SH1L wird in einer Raumladeschaltung betrieben Davon ist im Schaltbild aber nichts zu sehen.
Inzwischen startet der 2. Durchgang. @Eric Ja, du hast recht. Ich hab die alte Variante gefunden. Vermutlich war die Schirmgitterschaltung minimal lauter. Man müsste auch den Ausgangsübertrager auf die niedrigere Ausgangsimpedanz der Raumladeschaltung anpassen, dann kommt evtl. ein wenig mehr.
Feinen Sache, reizt zum Nachbau mit der 86er Serie. Zweiter Durchgang hier wie der erste, minimal schwächer. Grüße DL7LA
Der zweite Durchgang war auch sauber. Etwas mehr Knacken, aber immer noch gut verständlich. Über Norwegen entladen sich gerade heftige Gewitter.
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Da ich noch keine passende Antenne habe, habe ich es über die kiwi-sdrs versucht. Die, wo ich es probiert habe (Cottbus, Jena, ...) waren entweder taub in dem Bereich oder mit einem Lattenzaun verseucht :-(
SAQ transmission on October 24th 2019 (NOT FOR QSL) The transmission is on 17,2 kHz CW. Startup of the transmitter around 16.30 UTC Transmission of a message at 17.00 UTC You can also watch a live video stream of the transmission on https://www.alexander.n.se. No QSL-cards will be given this time and no List of Reports will be constructed but we accept shorter Listeners Report to e-mail info@alexander.n.se. https://alexander.n.se/SAQ-Forum/topic/saq-transmission-on-october-24th-2019-not-for-qsl/?lang=en
Schade, daß das Maschinchen nicht laufen wollte. Hat jemand einen Schaltplan bzw. Bauplan mit Beschreibung der benötigten Trafos/Induktivitäten, um den Sender zu empfangen? Würde mich reizen zu probieren, sowas bis Weihnachten zu bauen. Wie gut muß die Antenne sein, um den Sender im Raum Berlin zu bekommen?
Wenn du den Thread im Gesamten mal durchliest und nicht nur die letzten Postings findes du viele Antworten auf deine Fragen. Ansonsten führt die Suchfunktion des Forums zu all den Informationen, die du brauchst: https://www.mikrocontroller.net/forum/hf?filter=saq&x=0&y=0
Sorry für die dumme Frage, hätte mir klar sein müssen, daß sowas kommt. Schließlich sind wir hier im Bereich der Amateurfunker, die helfen nicht, die sind besser als alle anderen. Hätte ja sein können, daß irgendwer einen Schaltplan für einen solchen Empfänger als Bild herumzuliegen hat und eine Beschreibung für eine passende Antenne ebenfalls. Die Entfernung SAQ-Berlin ist ja nicht so groß, da braucht die Antenne nicht so gut/aufwendig zu sein wie wenn ich den Sender in Asien empfangen möchte. Da hätte evtl. ein Halbleiter-Empfänger mit guter Eingangsempfindlichkeit gereicht. Naja egal, mir ist die Lust auf den Versuch vergangen, Dankeschön dafür!
Ben B. schrieb: > Sorry für die dumme Frage, hätte mir klar sein müssen, daß sowas kommt. > Schließlich sind wir hier im Bereich der Amateurfunker, die helfen > nicht, die sind besser als alle anderen. Na hör mal. Du hast gefragt, und dir wurden etliche Links genannt, die dir garantiert weiter helfen. Warum wirst du dann so patzig? Außerdem ist der Tipp, mal ein paar Zeilen höher zu scrollen, ebenfalls goldrichtig. Da wurden etliche Schaltpläne vorgestellt und über verschiedene Varianten diskutiert. Aber hin scrollen mußt du schon selbst. Wenn dir das zu viel Mühe ist, darfst du auch nicht behaupten "hier bekommt man keine Hilfe". Jetzt scroll mal paar Zeilen hoch und lies genau das, was du suchst... mfg Erwin
Ben B. schrieb: > Hat jemand einen Schaltplan bzw. Bauplan mit Beschreibung der benötigten > Trafos/Induktivitäten, um den Sender zu empfangen? Würde mich reizen zu > probieren, sowas bis Weihnachten zu bauen. Langdraht-Antenne an 24bit Soundkarte sollte reichen.
Am 5. Juli 2020 ist es wieder so weit.
1 | Die jährliche Übertragung am Alexanderson Day mit dem Alexanderson Alternator auf VLF 17,2 kHz mit dem Rufzeichen SAQ findet am Sonntag, dem 5. Juli 2020, statt. Zwei Übertragungen sind wie folgt geplant: 1. Inbetriebnahme und Abstimmung um 10.30 Uhr (08:30 UTC) mit einer Übertragung einer Nachricht um 11:00 Uhr (09:00 UTC). 2. Inbetriebnahme und Abstimmung um 13.30 Uhr (11.30 Uhr UTC) mit einer Übertragung einer Meldung um 14 Uhr (12:00 Uhr UTC). |
2 | |
3 | QSL-Berichte an SAQ (bitte keine E-Mails) erhalten Sie über ein spezielles Formular für den Empfangsbericht, über das SM-Büro oder direkt per Post an: Alexander Association, Radiostationen, Grimeton 72, SE-432 98 Grimeton, Sweden. Die Amateurfunkstation mit dem Rufzeichen SK6SAQ wird auf den folgenden Frequenzen QRV sein: 7,035 MHz CW oder 14,035 kHz CW oder 3,755 kHz SSB. QSL-Berichte an SK6SAQ erhalten Sie über: info(at)alexander.n.se, das SM-Büro oder direkt per Post (siehe Adresse oben). Zwei Stationen werden die meiste Zeit auf Sendung sein. Aufgrund der Corona-Pandemie sind keine Besuche vor Ort möglich. Stattdessen können Sie beide Übertragungsereignisse live auf unserem YouTube-Kanal verfolgen: https://www.youtube.com/channel/UC-83S-l9JKD1iuhsXx3XQ3g. Für weitere Einzelheiten siehe https://alexander.n.se. |
Quelle: www.darc.de (2020-06-10)
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