Hallo, könnte bitte jemand mit Erfahrung über meinen 5V Netzteil Schaltplan schauen und prüfen ob der so in Ordnung wäre. Die LED ist eine Low Coast LED mit 2mA, und an die Schaltung kommt ein Atmega8 sowie ca.10 weitere Low Coast LEDs und 8 Optokoppler a 10mA und natürlich diverse Kondensatoren und Widerstände. Bin noch dabei den Rest zu zu erstellen. Benötigt der 7805 einen Kühlkörper bei meine geplanten Schaltung? Danke.
:
Gesperrt durch Moderator
C3 würde ich größer machen, 1000µF für 20% Ripple bei 150mA. Henri Großmann schrieb: > Benötigt der 7805 einen Kühlkörper bei meine geplanten Schaltung? Spannungsabfall am 7805 mal den maximalen Strom in Ampere, den die Schaltung zieht, ergibt die Verlustleistung. Ist die Verlustleistung <1W braucht der 7805 bei guter Belüftung keinen Kühlkörper. Bsp.: 150mA 8 Volt nach Gleichrichtung: 8V*sqrt(2)-1,4V = 9,9V Spannungsabfall am 7805: 9,9V - 5V = 4,9V Verlustleistung: 4.9V*0.15A = 0,74W => der 7805 braucht keinen KK.
:
Bearbeitet durch User
Henri Großmann schrieb: > Benötigt der 7805 einen Kühlkörper bei meine geplanten Schaltung? Etwa ab 0,2A brauchst Du bei Deiner Schaltung einen Kühlkörper.
Danke Luca. Luca E. schrieb: > C3 würde ich größer machen, 1000µF für 20% Ripple bei 150mA. kannst du mir eventuell noch mitteilen wie hoch der Spannungswert von C3 mindestens sein muss. Danke.
Henri Großmann schrieb: > der so in Ordnung wäre Was soll er denn an Stro liefern ? Der 8V/1A Trafo liefert bei 10 % Netzunterspannung 7.2V, Spitzenspannung 10,2V, die beiden 1N4007 kosten je 1V, bleiben 8.2V, und der 7805 will zumindest 7.5V am Eingang sehen. Die 100uF halten die Spannung über die 1/100 Sekunde aber nur bis zu einem Strom von 7mA so lange ausreichend hkonstentoch, na, wenn wir bei so geringem Strom von bloss 2V für den 7805 ausgehen reicht es für 13mA. Du wolltest wohl mehr. Dann brauchst du erst mal einen grösseren Siebelko. Bei 10000uF reicht er immerhin für 0.7A, so viel kann der 8V/1A Trafo gar nicht liefern, der wird bei einer Gleichstrombelastung von 600mA schon heiss genug werden, die 10000uF sind also ausreichd. Mit einem 9V Trafo hättest du mehr Luft und es täte ein kleinere Elko was durch den kleineren Stromflusswinkel auch mehr Strom erlaubt. Aber bei deinem 8V Trafo ist der Verlust klein, ca. 3 Watt schafft ein TO220 aber nicht ohne Kühlblech, aber es reicht ein kleines, so 4 x 4 cm Alublech oder ein gebogener Aufsteckkühlkörper. Wenn du es selbst rechnen willst: http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.9 Deine 2mA LED reicht nicht ganz um die 5mA Mindeststrom fliessen zu lassen, es kann also sein, daß das Netzteil unbelastet mehr als 5V liefert. Die Diode D5 ist überflüssig. Bei einem Kurzschluss wird dein Trafo zu heiss, die Isolierung schmilzt, es wird noch heisser und fängt eventuell Feuer. Wenn der Trafo keine eingewickelte Übertemperatursicherung hat, sollte primär eine Feinsicherung dran. Da reicht ja das kleinste was man kriegen kann, 100mAT oder 68mAT.
MaWin schrieb: > Die Diode D5 ist überflüssig. MaWin, wie immer erste Sahne, dein Beitrag. Sicher geht gleich der Glaubenskrieg wegen des Kondensators los und ob die Diode D5 sein muss. Ich hole schon mal Popcorn und Bier ...
F. Fo (foldi) schrieb:
> MaWin, wie immer erste Sahne, dein Beitrag ...
Ja, nur die ewige Leier von "10 % Netzunterspannung" kann man sich unter
bestimmten Voraussetzungen getrost schenken. Ich habe an meiner
Steckdose NOCH NIE (in Jahren!!) bei sporadischen Messungen eine andere
Spannung als rund 228 V~ gemessen. Spannungen unter 220V~ schon gar
nicht. Liegt vielleicht daran, dass ich vom Fenster aus unsere
Trafostation sehen kann. Die "10 % Netzunterspannung" würden mich wohl
eher interessieren, wenn ich irgendwo in der Pampa wohnen würde, mit
einem E-Anschluss, an einer 80m Stichleitung oder ähnlich, aber so
nicht.
Ich vermute mal MaWin gehört nicht zu den Stadt- oder Vorstadtbewohnern
mit gut ausgebautem E-Netz und hat deshalb öfter mal mit anhaltenden
Spannungseinbrüchen zu kämpfen. Was bei mir nicht der Fall ist. Ein paar
deutlich sichtbare (am Glühlampenlicht) Netzeinbrüche hat es bei uns
auch täglich. Die gehen aber gefühlt viel stärker als 10% in die Bilanz
ein, sind aber nur sehr kurz und daher von jedem Elko gut aufzufangen.
Geht schon los, auch wenn der Elko nur indirekt "angegriffen" wird. :-)
LM317-TO3 schrieb im Beitrag #3706705: > Ja, nur die ewige Leier von "10 % Netzunterspannung" kann man sich unter > bestimmten Voraussetzungen getrost schenken. Ich habe an meiner > Steckdose NOCH NIE (in Jahren!!) bei sporadischen Messungen eine andere > Spannung als rund 228 V~ gemessen. Nach deiner Logik brauchen die Bremsen von nur in der Stadt genutzten Autos also nur für Stillstand aus 60 km/h ausgelegt werden. Warum dürfen Leute nicht richtig dimensionieren lernen, nur weil paar Einfaltspinsel eigene Verhältnisse und geistigen Horizont als allgemeingültig hinstellen wollen?
Hallo, ich wollte nicht gleich einen ... beginnen. Das mit der Diode D5 hab ich an vielen Stellen im Netz gelesen, und meiner Meinung nach ist Sie empfehlenswert. Bei dem Trafo habe ich einen Printtransformator hier vor mir liegen welchen ich nutzen wollte, aber nicht muss. Ich habe auch noch einen Printtransformator mit 9V und 800mA hier liegen, wenn der Besser ist würde ich natürlich auch diesen nehmen, ansonsten müsste ich mir einen Bestellen (bitte Empfehlung). Eine Sicherung haben beide eingebaut. Danke.
:
Bearbeitet durch User
Hi >Das mit der Diode D5 hab ich an vielen Stellen im Netz gelesen, und >meiner Meinung nach ist Sie empfehlenswert. Was irgendwer im Netz schreibt ist uninteressant. Maßgebend sind Datenblätter. Im Datenblatt vom ST steht: Application with high capacitance loads and an output voltage greater than 6 volts need an external diode ... Beides trifft bei dir nicht zu. Bei z.B. Fairchild und ON wird eine solche Diode nicht mal erwähnt. MfG Spess
Henri Großmann schrieb: > Hallo, ich wollte nicht gleich einen ... beginnen. > > Das mit der Diode D5 hab ich an vielen Stellen im Netz gelesen, und > meiner Meinung nach ist Sie empfehlenswert. > > Bei dem Trafo habe ich einen Printtransformator hier vor mir liegen > welchen ich nutzen wollte, aber nicht muss. > > Ich habe auch noch einen Printtransformator mit 9V und 800mA hier > liegen, wenn der Besser ist würde ich natürlich auch diesen nehmen, > ansonsten müsste ich mir einen Bestellen (bitte Empfehlung). Lass die Diode da wo sie ist, nimm den 9V/800mA und wenn du keine 10000µF da hast, dann nimm wenigstens 1000µF. Am Ausgang würde ich auch noch mal einen 10µF einbauen. Kommt aber drauf an wie weit der Ausgang von der Schaltung entfernt ist. Schaden kann er nicht.
spess53 schrieb: > Application with high capacitance loads and an output voltage greater > than 6 volts need an external diode ... > > Beides trifft bei dir nicht zu. > > Bei z.B. Fairchild und ON wird eine solche Diode nicht mal erwähnt. > > MfG Spess ... aber es steht irgendwo, ich weiß nicht in welchem Datenblatt ich das gelesen habe, "man braucht sie nicht unbedingt" ... Aber auch die Diode fügt der Schaltung keinen Schaden zu.
F. Fo schrieb: >> Die Diode D5 ist überflüssig. > ob die Diode D5 sein muss. Die Diode macht m.W. nur bei Ausgangsspannungen über 5V Sinn. Und die Größe des Siebkondensators kann jeder selbst berechnen, der die vier Grundrechnungsarten beherrscht. Gruss Harald
omg (Gast) schrieb: > Nach deiner Logik brauchen die Bremsen von nur in der Stadt genutzten > Autos also nur für Stillstand aus 60 km/h ausgelegt werden. Um in deinem Bild zu bleiben müssten Autos alle nach den selben Anforderungen gebaut werden. Nur sind die Strassenverhältnisse je nach dem wo man sich bewegt auch mal sehr verschieden und auch die Bremsen eines 2-Tonnen SUV sind nicht die gleichen wie die eines Trabis. > Warum dürfen Leute nicht richtig dimensionieren lernen, nur weil paar > Einfaltspinsel eigene Verhältnisse und geistigen Horizont als > allgemeingültig hinstellen wollen? Du hast einfach den Unterschied zwischen eines Auslegens von Technik nach Schema-f (= MaWin FAQ) für ANFÄNGER und eines Ausnutzen bestehender Grenzen noch nicht verstanden. Aber es war mir schon klar, dass man hier sofort beleidigt wird, wenn man nicht mit dem Vorgabe-Mainstream mitschwimmt. Was meinst du übrigens wird im Rennsport anderes gemacht? Da werden Materialien bis an ihre physikalischen Grenzen ausgereizt und nicht für den allgemeinen Strassenverkehr ausgelegt. Beim Übertakten moderner CPUs/Mainboards/RAMs werden auch Grenzen ausgelotet und Tabu's (Herstellervorgaben) gezielt gebrochen, immer öfter sogar von den Herstellern selber. Ein guter Schaltungsentwickler sollte in der Lage sein auch gezielt Grenzen auszunutzen und nicht auf allgemeine FAQ angewiesen sein. Wenn's nicht hinhaut ändert mans eben wieder. Wo also ist das Problem?!
Auszug aus dem Elektronik Kompendium: Zitat: Die überlebenswichtige Rückfluss-Diode D1 Dem aufmerksamen Leser fällt sogleich die Diode D1 auf, welche zwischen Ein- und Ausgang in Sperrrichtung geschaltet ist und er fragt sich wozu. Falls der Zustand eintritt, dass auch nur schon für einen kurzen Moment Uxx oder Ua grösser ist als Ue, dann verabschiedet sich der 78xx oder der LM317 in die ewigen Elektronenjagdgründe. Dummerweise folgt durch eine solche Zerstörung oft ein Kurzschluss zwischen Ein- und Ausgang des Spannungsreglers. D.h. Uxx oder Ua entspricht Ue, was die Zerstörung der an Uxx oder Ua angeschlossenen Schaltung zur Folge haben kann. Pech gehabt. Ja, müsste aber nicht sein, wenn die Diode D1 einsetzt wird. >>Ein sehr preiswerter Schutz mit so gut wie keinem Aufwand.<< D1 sollte eine Kleinleistungs-Silizium-Diode sein. Mit einer preiswerten 1N4002 liegt man gerade richtig. Der Maximalstrom beträgt 1 A und die Sperrspannung 100 V. Eine Kleinsignaldiode, wie z.B. 1N4148 oder 1N914, wäre zu schwach und könnte selbst zerstört werden, im Falle eines Stromrückflusses. Dies hätte dann die selben weiteren Zerstörungen zur Folge, wie gerade eben beschrieben.
:
Bearbeitet durch User
LM317-TO3 schrieb im Beitrag #3706752: > Um in deinem Bild zu bleiben müssten Autos alle nach den selben > Anforderungen gebaut werden. Nur sind die Strassenverhältnisse je nach > dem wo man sich bewegt auch mal sehr verschieden und auch die Bremsen > eines 2-Tonnen SUV sind nicht die gleichen wie die eines Trabis. Genau deshalb sollte man auch die Unterspannung mit einkalkulieren, was du ablehntest. Du hast es also doch verstanden, was ich zaunpfahlte? :-D LM317-TO3 schrieb im Beitrag #3706752: > Du hast einfach den Unterschied zwischen eines Auslegens von Technik > nach Schema-f (= MaWin FAQ) für ANFÄNGER und eines Ausnutzen bestehender > Grenzen noch nicht verstanden. Aber es war mir schon klar, dass man hier > sofort beleidigt wird, wenn man nicht mit dem Vorgabe-Mainstream > mitschwimmt. > ... Hast du Fieber? Denn du phantasierst hier was zusammen. Erst kommt das lernen wie und warum. Wenn man das kann, geht man zu den kleinen Tricksereien über. Weil man die Zusammenhänge begriffen hat, und nicht weil einer "geht schon" faselt. LM317-TO3 schrieb im Beitrag #3706752: > Ein guter Schaltungsentwickler sollte in der Lage sein auch gezielt > Grenzen auszunutzen und nicht auf allgemeine FAQ angewiesen sein. An dem Punkt ist der TO eben noch nicht, was du irgendwie verkennst.
Zur Diode schreibt TI: notwendig ab größer 10μF am Ausgang. So wie Schaltung da steht, braucht's also keine. Sicher wird er aber was damit versorgen wollen und dieses etwas ist unbekannt, also potentiell ein großes C -> Diode. Die 10μF speichern bei 5V grob die Energie, die die Innereien des 7805 rückwärts noch sicher überleben. Und die 4ct Versicherungsprämie sollte man finanziell überstehen.
F. Fo schrieb: > Auszug aus dem Elektronik Kompendium: > Zitat: > Die überlebenswichtige Rückfluss-Diode D1 Danke, dafür das du genau beim Thema bleibst und mir hilfst. Diesen Artikel hatte ich auch gelesen, darum die Diode. F. Fo schrieb: > Lass die Diode da wo sie ist, nimm den 9V/800mA und wenn du keine > 10000µF da hast, dann nimm wenigstens 1000µF. Werde den 9V/800mA nehmen. Ich habe einen 1000µ/40V hier, würde der funktionieren? F. Fo schrieb: > Am Ausgang würde ich auch > noch mal einen 10µF einbauen Hab 10µ/40V da, den würde ich nehmen. Neuen Plan hab ich beigefügt, ist der jetzt besser/in Ordnung ?
omg (Gast) schrieb: > Erst kommt das lernen wie und warum. Wenn man das kann, geht man zu den > kleinen Tricksereien über. Weil man die Zusammenhänge begriffen hat, und > nicht weil einer "geht schon" faselt. Mein Beitrag war gar nicht konkret als Anleitung für den TO oder andere Anfänger die hier nachfragen gedacht, sondern eher allgemeiner Natur, im Hinblick auf die hier im Forum stetig bzw. sterotyp wiederholte Forderung nach Berücksichtigung dieser ominösen und oft nicht praxisrelevanten 10% Netzunterspannung zum einen und zum anderen war mein Beitrag an F. Fo (foldi) gerichtet. Du darfst ihn einfach ignorieren wenn du magst. Andere können ja mal gelegentlich darüber nachdenken.
LM317-TO3 schrieb im Beitrag #3706910: > Forderung nach Berücksichtigung dieser ominösen und oft nicht > praxisrelevanten 10% Netzunterspannung zum einen und zum anderen war > mein Beitrag an F. Fo (foldi) gerichtet. Wird am Stromnetz betrieben? +- 10 % Toleranz sind relevant, weil legitim und erlaubt. So einfach ist das. Wenn ein Gerät damit nicht funktioniert und für den Netzbetrieb gedacht ist, ist es eine Fehlkonstruktion. Punkt.
HI >Danke, dafür das du genau beim Thema bleibst und mir hilfst. Diesen >Artikel hatte ich auch gelesen, darum die Diode. Wem glaubst du eigentlich mehr: Den Herstellern, die es wissen oder irgend welchen selbsternannten möchtegern Keksperten? Seit ich 78xx benutze haben alle ohne diese Angstdiode problemlos funktioniert. MfG Spess
spess53 schrieb: > Seit ich 78xx benutze haben alle ohne diese Angstdiode problemlos > funktioniert. Ob und wie das funktioniert, hängt aber nicht vom Regler, sondern von seinem Umfeld ab. Bei einem in einem Gerät eingebautem Netzteil ist das Umfeld idR bekannt, manchmal ist das aber nicht so. Manchmal können sogar Kurzschlüsse auf der Eingangsseite auftreten. Und dann rettet die Diode dem Regler das Leben, sofern die Potentialdifferenz die "Zenerspannung" der C-E-Strecke übersteigt. Müssten ca. 4 Volt sein.
Ich wollte eigentlich nicht das hier alle so Diskutieren, sondern mir einfach ein wenig helfen. Die Diode, da bin ich mir sicher, kann aber muss nicht rein - beides funktioniert, oder geht mir mit der Diode etwas kaputt? So und nun ist mein Netzteil jetzt so in Ordnung oder nicht! Danke.
F. Fo schrieb: > Auszug aus dem Elektronik Kompendium: Da steht auch viel Blödsinn. Wie im gesamten Netz. > Falls der Zustand eintritt, dass auch nur schon für einen kurzen Moment > Uxx oder Ua grösser ist als Ue, Wie sollte es dazu kommen? Und wenn es dazu kommen kann, ist es auch egal, ob der 7805 dabei stirbt und die Ausgangsspannung hoch geht, da sie es offensichtlich sowieso kann. Im übrigen ist in keiner meiner Schaltungen ohne diese Diode in den letzten 35 Jahren etwas derartiges passiert. Hätte ich überall eine Diode eingebaut, wäre dies mit Sicherheit teurer gewesen, als mal eine komplette Schaltung zu ersetzen. Bastler schrieb: > Die 10μF speichern bei 5V grob die Energie, die die > Innereien des 7805 rückwärts noch sicher überleben. Die mir bekannten 7805 vertragen 5V rückwärts dauerhaft. @TO: Bau die Diode mit ein oder nicht. Sie stört nicht, aber sie wird Dir mit Sicherheit auch nichts bringen. Henri Großmann schrieb: > F. Fo schrieb: >> Am Ausgang würde ich auch >> noch mal einen 10µF einbauen > > Hab 10µ/40V da, den würde ich nehmen. Und ich würde im Datenblatt des Herstellers nachsehen, was der machen würde. In den meisten Fällen nämlich keinen 10µF Kondensator dort hinsetzen. Gruß Jobst
Jobst M. schrieb: > Und ich würde im Datenblatt des Herstellers nachsehen, was der machen > würde. In den meisten Fällen nämlich keinen 10µF Kondensator dort > hinsetzen. ok. Das hab ich auch schon mal gelesen. Also wieder raus damit.
Henri Großmann schrieb: > Ich wollte eigentlich nicht das hier alle so Diskutieren, sondern mir > einfach ein wenig helfen. > Die Diode, da bin ich mir sicher, kann aber muss nicht rein - beides > funktioniert, oder geht mir mit der Diode etwas kaputt? Bei 5 V kannst du sie sicher weglassen, gerade wenn du keinen Kurzschluss am Eingang haben kannst.
LM317-TO3 schrieb im Beitrag #3706705: > Ja, nur die ewige Leier von "10 % Netzunterspannung" kann man sich unter > bestimmten Voraussetzungen getrost schenken. Ich habe an meiner > Steckdose NOCH NIE (in Jahren!!) bei sporadischen Messungen eine andere > Spannung als rund 228 V~ gemessen. Auch an deiner Steckdose sackt die Spannung ab, wenn du den Staubsauger einschaltest. Deine AVR stürzen dann ab, meine nicht. Daher ist es klüger mit den realen Toleranzen zu rechnen als mit Schönwetterzahlen. Henri Großmann schrieb: > Das mit der Diode D5 hab ich an vielen Stellen im Netz gelesen, und > meiner Meinung nach ist Sie empfehlenswert. Nicht bloss lesen, auch verstehen hättest du sollen um zu begreifen, daß sie bei Reglern unter 7V Ausgangsspannung nutzlos und überflüssig ist. Es gilt nicht ODER sondern UND: Mehr als 7V UND hohe Kapazität am Ausgang UND Kurzschluss auf der Eingangsseite so daß der rückfliessende Strom über 1A geht. Dafür geht in dem Thread jetzt wieder endloses Rumgeschwafel der Leute los, die nicht mal die Grundlagen kennen. Marian B. schrieb: > Müssten ca. 4 Volt sein. 7. Sagt der Hersteller.
> Ich habe an meiner Steckdose NOCH NIE (in Jahren!!) bei sporadischen > Messungen eine andere Spannung als rund 228 V~ gemessen. Spannungen > unter 220V~ schon gar nicht. Ich dafür, satte drei Jahre lang, in Nürnberg zu Spitzenlast-Zeiten 207V~. Man kann Es sich also nicht schenken! Ich würde daher empfehlen den 8V~ Trafo zu lassen*, die 1N4004 durch BYV10-20 oder ähnliche 20V/1A-Schottky Dioden zu ersetzen und den Ladekondensator auf 2.200µF/16V zu vergrößern (16V ist ausreichend). Dann hat Der noch Reserven falls die Last durch eine nachträgliche Erweiterung nochmalig steigt. C1 sollte ein 330nF sein und C5 würde ich durch einen 1µF/25V (o. 2µ2F) Tantal ersetzen. Siehe Anhang. Grüße Löti *Das verringert die Verlustleistung.
So soll es jetzt sein, bitte nicht über Trafo wundern - ist ok so.
Mit diesem Trafo würde ich einen M2 Gelichrichter bauen.
Max H. schrieb: > Mit diesem Trafo würde ich einen M2 Gelichrichter bauen. Na ja, wir wissen nicht, ob die zweite Wicklung auch 9V/800mA hat oder was völlig anderes. Bisher hat er keine Sicherung und der Elko reicht für 400mA.
Zur Erinnerung: MaWin schrieb: > Deine 2mA LED reicht nicht ganz um die 5mA Mindeststrom fliessen zu > lassen, es kann also sein, daß das Netzteil unbelastet mehr als 5V > liefert.
Was bedeutet M2 Gleichrichter? Ja der Trafo hat ein 2tes mal 9V/800mA. Wie groß sollte der Elko und Sicherung sein? Danke. P.S.: bin wirklich nur Hobbybastler...
Was ist eigentlich mit deinen Dioden los ? Die sehen irgendwie schlecht angebunden aus ... !
habe auch noch 2 B40 Gleichrichter hier.
Henri Großmann schrieb: > Was bedeutet M2 Gleichrichter? "m2 gleichrichter" Google. ERSTER Treffer. https://de.wikipedia.org/wiki/Gleichrichter#Mittelpunktgleichrichter_.28M2.29
Bei den Dioden steht bei Eagle ganz klein "Spice Order1" und "Spice Order2" keine Ahnung warum.
Marian B. schrieb: > Ob und wie das funktioniert, hängt aber nicht vom Regler, sondern von > seinem Umfeld ab. Das Umfeld ist hier doch ziemlich klar definiert. Vor dem Regler sitzen schon mal vier Dioden. Erst wenn davon eine stirbt, entlädt sich das Lade-C schneller als der C am Reglerausgang. Dann hat der Regler schon längst am Eingang eine negative Spannung gesehen und der Lade-C hat die Löffel abgegeben, bevor diese ominöse 5te Dioden überhaupt irgendetwas bewirkt. Vor der negativen Eingangsspannung schützt sie den Regler jedenfalls nicht. Und weder LEDs noch µC werden nennenswerte Ladungen zurückspeisen.
Jetzt bekomme ich langsam eine Krise. Im Netz gibt es tausende von Schaltplänen für ein 5V Netzteil mit dem 7805 und über meinen Schaltplan welcher sich an die Mehrheit (sehr) anschließt wird Diskutiert ohne Ende. Es muss doch möglich sein mit meiner Schaltung einen µC sowie 10 LEDs und 8 Optokoppler mit Strom zu versorgen. Wenn ich den C4 noch auf 2200µF erhöhen soll - ok dann mach ich das. Wenn ich die Power LED wechseln soll auf eine mit mind. 10mA - ok dann mach ich das. Nur wenn jeder was anderes Sagt, dann weis ich selber nicht mehr was ich machen soll. Jetzt bitte richtig, wie wird es am besten sein. Danke.
Du hättest dir die ganze Diskussion, Ärger etc, ersparen können und für 2€ ein 5V Netzteil kaufen. Gibt es wie Sand am Meer, da jedes Tablet Samrtphone etc. über die 5V geladen wird. Auserdem Funktioniert so eine "einfache" Schaltung wie du sie hast in 99% der Fälle, egal ob der Elko jetzt 100µF oder 220µF groß ist. Sobald hier im Forum irgendwo in 7805 auftaucht stürzen sich die Diskussionsfreudigen darauf und zerpflücken alles.
> Bei den Dioden steht bei Eagle ganz klein "Spice Order1" und "Spice > Order2" keine Ahnung warum. Falsche Lib verwendet.
Luca E. schrieb: >> Falsche Lib verwendet. > richtige Lib? Suche mal nach '1n400*' (ohne ') In der DIODE Lib müsstest du fündig werden.
philipp schrieb: > Auserdem Funktioniert so eine "einfache" Schaltung wie du sie hast in > 99% der Fälle, egal ob der Elko jetzt 100µF oder 220µF groß ist. Wenn der Strom zu gross ist und der Elko zu klein, funktioniert es eben nicht. Dann sind die 5V mit einer grossen Brummspannung (mehrere Volt)überlagert. Allerdings merken das viele Anwender gar nicht, da die angeschlossene Schaltung, z.B. NF-Verstärker, selbst eine starke Brummunterdrückung haben und eigentlich überhaupt keine stabilisierte Spannung benötigt hätten. Gruss Harald
Henri Großmann schrieb: > Jetzt bekomme ich langsam eine Krise. Lass Dich nicht verrückt machen. Bau das Ding einfach auf. Sicherung wäre in der Tat noch sinnvoll. Max H. schrieb: > Mit diesem Trafo würde ich einen M2 Gelichrichter bauen. Vielleicht hat er mit der anderen Wicklung etwas anderes vor!? Gruß Jobst
Luca E. schrieb: > Suche mal nach '1n400*' (ohne ') hab ich, da kommt nur diese, welche... Jobst M. schrieb: > Lass Dich nicht verrückt machen. Bau das Ding einfach auf. Sicherung > wäre in der Tat noch sinnvoll. das werde ich jetzt auch machen...
Harald Wilhelms schrieb: > philipp schrieb: > >> Auserdem Funktioniert so eine "einfache" Schaltung wie du sie hast in >> 99% der Fälle, egal ob der Elko jetzt 100µF oder 220µF groß ist. > > Wenn der Strom zu gross ist und der Elko zu klein, funktioniert > es eben nicht. Dann sind die 5V mit einer grossen Brummspannung > (mehrere Volt)überlagert. Allerdings merken das viele Anwender > gar nicht, da die angeschlossene Schaltung, z.B. NF-Verstärker, > selbst eine starke Brummunterdrückung haben und eigentlich > überhaupt keine stabilisierte Spannung benötigt hätten. > Gruss > Harald sage ich ja. Moderne elektronische Bautiele haben meist eine Toleranz bie der Eingangsspannung von +-5% was im Bereich einer schlechten Brummspannung liegt => Dann funktioniert es. Falls Probleme Auftreten ist schnell mal ein zweiter Elko parallel angelötet
Henri Großmann schrieb: > Jetzt bekomme ich langsam eine Krise. Don't Worry, bau es einfach auf, so wie in Deinem letzten Schaltplan. Es wird funktionieren, egal ob mit oder ohne Rückdiode. > Im Netz gibt es tausende von Schaltplänen für ein 5V Netzteil mit dem > 7805 Im Zweifel sollte man sich immer an den Schaltplan im Datenblatt des verwendeten ICs halten, wobei dieser die Wechselstromspeisung natürlich nicht beinhaltet. Wenn Du Dich etwas gründlicher mit dem Thema beschäftigen willst, lies dies: http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.9 Das kannst Du aber auch tun, nachdem Du Dein Netzteil nach Deinem neuesten Schaltplan aufgebaut hast. Viele Antworten in diesem Thread sind übrigens gar nicht direkt an Dich gerichtet, sondern beziehen sich auf einen anderen Beitrag im Thread. Grundsätzlich gilt: der Bau eines Netzteils ist zwar nicht ganz so einfach wie viele glauben (siehe DSE-FAQ), aber man muss für einen solchen Aufbau nicht unbedingt jahrelang studiert haben. Gruss Harald
Henri Großmann schrieb: > Luca E. schrieb: >> Suche mal nach '1n400*' (ohne ') > > hab ich, da kommt nur diese, welche... Ist jetzt erstmal nicht so schlimm. Das wird erst wichtig, wenn du ein Layout erstellen willst. Du kannst ja mal im Controlpanel unter Bibliotheken schauen, ob die diode.lbr geladen ist.
Wolfgang schrieb: > Erst wenn davon eine stirbt, entlädt sich das Lade-C schneller als der C > am Reglerausgang. Und selbt dann wird der Regler niemals kaputt gehen. Denn die Regler sind intern so aufgebaut, dass bei ca. 7V die BE-Strecke des Reglertransistors rückwärts zu leiten beginnt (einfach mal den internen Schaltplan eines solchen Reglers ansehen). Und selbst wenn Sie das tut, geht der Regler erst kaputt, wenn irgendwo so viel Energie gespeichert ist, dass diese BE-Strecke überhitzt wird. Der Regler geht dann also wegen des Stroms (und der daraus resultierenden Leistung) kaputt, und nicht wegen einer "Überspannung". Warum zur Hölle probiert das nicht einfach mal einer der Supergau-Propheten hier aus? Dieses brotlose Nachgeplappere von Allgemeinfloskeln kann einem schon mal auf den Seier gehen... BTW: es gibt keine "Low Coast" LEDs. Bestenfalls "Low Current" oder "Low Cost" LEDs gibt es. Allerdings ist dad zweitere irrelevant für einen Schaltplan...
:
Bearbeitet durch Moderator
Lothar Miller schrieb: > Denn die Regler > sind intern so aufgebaut, dass bei ca. 7V die BE-Strecke des > Reglertransistors rückwärts zu leiten beginnt. Das gilt m.W. für praktisch alle heutzutage käuflichen Silizium- Planar-Transistoren. Gruss Harald
Henri Großmann schrieb: > Es muss doch möglich sein mit meiner Schaltung einen µC sowie 10 LEDs > und 8 Optokoppler mit Strom zu versorgen. Mit deiner Originalschaltung wäre das auf Grund des viel zu kleinem Elkos bei der niedrigen Trafospannung nicht gegangen. Alle anderen Hinweise hast du ignoriert. philipp schrieb: > Du hättest dir die ganze Diskussion, Ärger etc, ersparen können und für > 2€ ein 5V Netzteil kaufen. weil nur noch Chinesen wissen, wie man was baut. Armes Deutschland, statt selber zu rechnen und nachzuschlagen, versucht man es hier mit Demokratie: Das, was aum häufigsten gesagt wird, muss schon richtig sein.
MaWin (Gast) schrieb: > Auch an deiner Steckdose sackt die Spannung ab, wenn du den Staubsauger > einschaltest. Ja klar sackt die ab, sowohl im Einschaltmoment (da nützen einem die "10%" auch nichts) als auch im Dauerbetrieb unter zusätzlicher Last. Um wieviel im Dauerbetrieb habe ich gerade mal exklusiv im Selbstversuch für dich ausgetestet: Steckdose an der bereits meine ganze Hardware inkl. Teile der Küche hängen mit Grundlast: 229.6 V~ mit Grundlast + Staubsauger Dirt Devil (so wie ich immer sauge) auf niedrigster Stufe: 228.4 V~ mit Grundlast + Staubsauger Dirt Devil voll aufgedreht: 226.3 V~ (Fluke 87) Soviel zu den Mythen mit 10% Spannungseinbruch ÜBERALL. Und wenn andere Verbraucher hinzukommen fällt der Staubsauger weg. Selbst wenn es irgend wann mal -5% sein sollten, ist die Wahrscheinlichkeit eh viel größer, dass ich dann gerade ganz andere Dinge unternehme. > Deine AVR stürzen dann ab, meine nicht. Falls das je so ein sollte gehe ich dem nach und ändere das. > Daher ist es > klüger mit den realen Toleranzen zu rechnen als mit Schönwetterzahlen. Für mich ist das eher die Haltung "Vorschrift ist Vorschrift" = Beamtenmentalität. Für Anfänger oder Konstruktionen von Seriengeräten OK. Für Privat strenge lieber meinen Grips an und beurteile SELBER was nötig und was verzichtbar ist. Und wie schon erwähnt, was nicht passt wird passend gemacht. Nichts ist in Beton gegossen. Schönen Sonntag!
So, habe alles aufgebaut. Wie zu erwarten es läuft mit 5,06V. Habe meinen Staubsauger (2200W) in die Steckdose nebenan gesteckt - Ein-Aus-Ein-Aus und so weiter, nix passiert. Auch wenn ich ein ANALOGES MESSGERÄT nutze, der Zeiger bewegt sich überhaupt nicht! Habe auch mehrmals Stecker rein-raus / schnell-langsam nix passiert.
Henri Großmann schrieb: > nix passiert. Unbelastet ist das kein Wunder. Da hilft dann auch noch die Leerlaufspnnungsüberhöhung des Trafos, so 30 Prozent. Die Frage ist, wie weit du belasten kannst. 400mA ? 1A ? Die Sicherung kommt besser an die primären 230V~ dran.
LM317-TO3 schrieb im Beitrag #3707718: > Für Anfänger oder Konstruktionen von Seriengeräten OK. Na also. Geht doch. Bloss warum rätst du dem Anfänger dann zu deinem Pfusch ? LM317-TO3 schrieb im Beitrag #3707718: > Vorschrift ist Vorschrift Eher: Naturgesetz ist Naturgesetz, auch mit Hoffen und Wünschen wird sich das nicht ändern.
MaWin schrieb: > Eher: Naturgesetz ist Naturgesetz, auch mit Hoffen und Wünschen wird > sich das nicht ändern. Viele Regierungen auf dieser Welt würden aber auch diese Gesetze gerne ändern... :-)
MaWin (Gast) schrieb: LM317-TO3 schrieb im Beitrag #3707718: >> Für Anfänger oder Konstruktionen von Seriengeräten OK. > Na also. Geht doch. Habe nie was anderes behauptet. > Bloss warum rätst du dem Anfänger dann zu deinem Pfusch ? Habe ich nicht. Weiter oben habe ich erklärt an wen sich meine Replik richtete. "Pfusch" ist deine Interpretation. Dazu müsste die ominöse Unterspannung in dem Maße erst mal überhaupt vorhanden sein. Bei mir ist sie es nicht, siehe Messwerte. Die einen wissen halt was sie tun und die anderen vertrauen auf allgemeine Vorgaben Dritter, die sie dann ohne mal auf Plausibilität zu prüfen blind übernehmen. Es soll übrigens auch Leitungen geben, bei denen die Netzspannung auch mal unter die 10% aufgrund einer schlechten Installation sinken kann. Da wiegen die 10% dann in sogar falscher Sicherheit und sind nur Murks.
Harald Wilhelms (wilhelms) schrieb: MaWin schrieb: >> Eher: Naturgesetz ist Naturgesetz, auch mit Hoffen und Wünschen wird >> sich das nicht ändern. > Viele Regierungen auf dieser Welt würden aber auch diese Gesetze > gerne ändern... :-) Blöd, das mein Staubsauger so leicht dieses angebliche "Naturgesetz" aushebeln kann. Die Natur ist wohl auch nicht mehr das was sie früher mal war. :-)
LM317-TO3 schrieb im Beitrag #3707944: > Es soll übrigens auch > Leitungen geben, bei denen die Netzspannung auch mal unter die 10% > aufgrund einer schlechten Installation sinken kann. Wenn das am Zähler passiert, kannst Du Dich aber beim E-Werk beschweren. :-)
MaWin schrieb: > Unbelastet ist das kein Wunder. > Da hilft dann auch noch die Leerlaufspnnungsüberhöhung des Trafos, so 30 > Prozent. > > Die Frage ist, wie weit du belasten kannst. 400mA ? 1A ? > > Die Sicherung kommt besser an die primären 230V~ dran. Die 200mA bis 300mA wird es schon schaffen, hoffe ich. An die 230V kommt später im Gehäuse auch noch eine Sicherung.
Harald Wilhelms (wilhelms) schrieb: > Wenn das am Zähler passiert, kannst Du Dich aber beim E-Werk beschweren. > :-) Um die ominöse Unterspannung sogar mal am Zähler zu erwischen, müsste mein Netzversorger mir wohl gezielt die Elektronen rationieren. :-)
Funktioniert ein Gerät nicht bei +-10% der Netzspannung mag es als "Bastel" durchgehen, für Industrie und Consumer Markt ist es schlicht untauglich. (Im EMV Test nach EN 61000-4-11 wird u. a. 161V für 500ms, 92V für 200ms abgeprüft).
LM317-TO3 schrieb im Beitrag #3707946: > Blöd, das mein Staubsauger so leicht dieses angebliche "Naturgesetz" > aushebeln kann. Ich verstehe absolut nicht, wieso du diese -10% allein auf Ereignisse in deiner Wohnung beziehst. Deine Wohnung ist nicht das Zentrum der Energieumwandlung, sondern nur ein entfernter Abnahmeort mit vielen Einflußmöglichkeiten und vielen anderen Abnehmern auf dem Weg zu dir. Ist das wirklich so schwer für dich, das zu sehen und zu verstehen? (Ich will dich weder damit beleidigen, noch irgendwelche Diskussionen anfachen. Die Welt ist einfach nur etwas größer als deine vier Wände.)
omg (Gast) schrieb: LM317-TO3 schrieb im Beitrag #3707946: >> Blöd, das mein Staubsauger so leicht dieses angebliche "Naturgesetz" >> aushebeln kann. > Ich verstehe absolut nicht, wieso du diese -10% allein auf Ereignisse in > deiner Wohnung beziehst. Deine Wohnung ist nicht das Zentrum der > Energieumwandlung, sondern nur ein entfernter Abnahmeort mit vielen > Einflußmöglichkeiten und vielen anderen Abnehmern auf dem Weg zu dir. > Ist das wirklich so schwer für dich, das zu sehen und zu verstehen? > (Ich will dich weder damit beleidigen, noch irgendwelche Diskussionen > anfachen. Die Welt ist einfach nur etwas größer als deine vier Wände.) Also erstmal denke ich, dass ich nicht der Einzige im Lande bin, bei dem diese ominöse 10% Unterspannung praktisch nicht relevant ist. OK, vielleicht bin ich der Einzige hier, der es bisher bemerkt hat, weil ich gerne mal ein paar gut gemeinte Ratschläge, die hier immer stereotyp unterbreitet werden, hinterfrage und auf Sinnhaltigkeit (für mich persönlich) abklopfe. Ich unterscheide eben ob etwas für die eigene Werkbank gebaut wird oder in Serie gehen soll oder für andere gebaut wird oder sonstwas. Das sind für mich zwei paar Schuhe, die hier im Forum gerne undifferenziert über einen Leisten geschlagen werden. Das ist alles. Kein Grund zur Aufregung. Ich pappe schließlich auf meine Eigengeräte auch kein CE-Zeichen drauf. Es steht dir frei dich an MaWins FAQ zu orientieren. Daran ist nichts verkehrt. Jeder wie er mag. Ich sage dir nur nochmal, es gibt alte Installationen die so schlecht sind, dass dir auch die 10% Berücksichtigung u.U. nicht ausreichen können. Umgekehrt reichen mir auch deutlich weniger als 10% und sollte das mal nicht mehr so sein, ändere ich's eben bzw. bau mir was neues. Ich sehe da kein Problem.
LM317-TO3 schrieb im Beitrag #3708119: > Es steht dir frei dich an MaWins FAQ zu orientieren. Das hat mit MaWin garnichts zu tun, sondern das legen andere fest und wir verweisen nur darauf. http://de.wikipedia.org/wiki/Netzspannung#Kenndaten Beim Energieversorger sollte das auch zu finden sein (notfalls nachfragen). Also Soll: In Europa beträgt die Netzspannung 230 V ±10 % Dein Ist: 226,3 bis 229.6 V~ Und du garantierst jetzt diese 226,3 bis 229.6 V~ auch für die Abnehmer im Nachbarort? Oder 50km weiter nördlich von dir entfernt? Es geht bei der Auslegung nicht um deinen Istwert, sondern um den Sollwert, den der Versorger zu liefern verpricht. Also löse dich vom Istwert, er muss nicht immer so bleiben. Da reicht manchmal eine Kleinbetrieb, der auf deiner Straße aufmacht um das zu ändern. LM317-TO3 schrieb im Beitrag #3708119: > es gibt alte > Installationen die so schlecht sind, dass dir auch die 10% > Berücksichtigung u.U. nicht ausreichen können. Es geht eben nicht um deine 4 Wände, oder die von jemand anderem. Der Sollwert am Zählereingang ist von dir nicht beeinflussbar. LM317-TO3 schrieb im Beitrag #3708119: > Ich sehe da kein Problem. Du drückst anderen deine Verhältnisse aufs Auge. Das muss zu recht moniert werden.
omg (Gast) schrieb: > Du drückst anderen deine Verhältnisse aufs Auge. Das muss zu recht > moniert werden. Völlig falsch! Du bist es, der anderen nämlich unwissend Fragenden hier gezielt was aufs Auge drückt mit eurer ominösen 10% Netzunterspannung. Und dass das mit MaWin nichts zu tun hat ist genauso falsch. Schließlich wird permanent auf MaWin's FAQ verwiesen. > Es geht eben nicht um deine 4 Wände, oder die von jemand anderem. Ebenso falsch. Genau darum geht es immer. Du vermengst hier das Einhalten einer Richtlinie für den GEWERBLICHEN Gerätebau mit rein privaten Bastenprojekten. Und weil letzteres so ist, zeigt mir das, wie recht ich mit meinem Einwand habe. Vielen Dank also für das herrliche Eingeständnis und dieses Eigentor deinerseits.
Ominös ist leider nur, daß du Soll von Ist nicht zu unterscheiden vermagst. Warum willst du den unverstandenen Unterschied aber anderen vorenthalten? Das hat rein garnichts mit privat vs. gewerblich zu tun. omg schrieb: > Es geht bei der Auslegung nicht um deinen Istwert, sondern um den > Sollwert, den der Versorger zu liefern verpricht. Das scheint der Knackpunkt zu sein, welchen du ignorierst.
omg (Gast) schrieb: > Warum willst du den unverstandenen Unterschied aber anderen > vorenthalten? Du leidest an falschen Unterstellungen und möchtest die Diskussion zu deinem Vorteil gerne auf den Kopf stellen, so als ob ich hier voranpreschen würde den Leuten was aufs Auge zu drücken. Genau das macht ihr aber, indem ihr gezielt gewerbliches Handeln mit privaten Bastelprojekten vermengt. Deine Sollvorgabe ist auch nur eine willkürlich gewählte Größe, die mal festgelegt wurde, dir aber keineswegs weiterhilft, wenn die Hausinstallation nicht mitspielt. Dann hilft eure 0815-Regel auch nix und du müsstest die 10% großzügig korrigieren. Für meine Installation brauche ich keine 10% Regel, weil ich keine so niedrige Netzspannung bei mir messe. Damit ist für mich alles gesagt.
LM317-TO3 schrieb im Beitrag #3708181: > Genau darum geht es immer. Normalerweise nicht. Selbst wenn man für sich privat bastelt, kann man umziehen, oder der Versorger klemmt noch ein paar Häuser an die Strasse, oder du verschenkst dein Gerät, oder willst es nur mal bei einem Bekannten vorführen. Auch Selbstbauten sollten mit unterschiedlichen Lebenslagen klarkommen und sollten nicht nur an einer Steckdose in der aktuellen Wohnung funktionieren, wie sie es tun, wenn du sie baust. Mir sind schon genügend Leute begegnet, deren Selbstbau-Computer abstürzte wenn der Staubsauger eingeschaltet wurde, deren Verstärker merkwürdig anders klag wenn er aufgedreht wurde, deren Plastikgehäuse vom Netzteil abschmolzen wenn der Spannungsregler in Kurzschluss ging, die meinten für ein Labornetzteil täte es ein LM317 in TO3 denn der kann doch 35V und 1A. Leute wie du.
LM317-TO3 schrieb im Beitrag #3708209: > Du leidest an falschen Unterstellungen LM317-TO3 schrieb im Beitrag #3708209: > Für meine Installation brauche ich keine 10% Regel, omg schrieb: > omg schrieb: >> Es geht bei der Auslegung nicht um deinen Istwert, sondern um den >> Sollwert, den der Versorger zu liefern verpricht. > > Das scheint der Knackpunkt zu sein, welchen du ignorierst. LM317-TO3 schrieb im Beitrag #3708209: > Damit ist für mich > alles gesagt. Für mich auch. Ende hier.
MaWin (Gast) schrieb: LM317-TO3 schrieb im Beitrag #3708181: >> Genau darum geht es immer. > Normalerweise nicht. Normalerweise immer. Im Ausnahmefall auch mal nicht. > Selbst wenn man für sich privat bastelt, kann man umziehen, Und wer sagt dir, dass die Situation dann schlechter als vorher sein MUSS? > oder der > Versorger klemmt noch ein paar Häuser an die Strasse, Bei mir nicht. > oder du > verschenkst dein Gerät, Nicht mehr mein Problem. An Geschenke stellt man keine Ansprüche. > oder willst es nur mal bei einem Bekannten > vorführen. Auch dann wird es funktionieren. Falls nicht, dann haben wir eine interessante Fehlersuchsituation und somit sicher einen netten Abend. > Auch Selbstbauten sollten mit unterschiedlichen Lebenslagen klarkommen > und sollten nicht nur an einer Steckdose in der aktuellen Wohnung > funktionieren, wie sie es tun, wenn du sie baust. Sie funktionieren auch an anderen Steckdosen bei mir. Im Bad sogar sehr gut. Da liegt eine fette extra Leitung mit eigener Absicherung für die Waschmaschine (sonst nix dran). > Mir sind schon genügend Leute begegnet, deren Selbstbau-Computer > abstürzte wenn der Staubsauger eingeschaltet wurde, Kann alle möglichen Ursachen haben. Fehlersuche durchführen, dann urteilen! > deren Verstärker > merkwürdig anders klag wenn er aufgedreht wurde, Vielleicht waren die Leutsprecher schrott oder sonstwas? Fehlersuche durchführen! > deren Plastikgehäuse > vom Netzteil abschmolzen wenn der Spannungsregler in Kurzschluss ging, Aha! Und da soll die Ursache jetzt die Nichtberücksichtigung von 10% Unterspannung sein? Das glaubst du doch im Leben nicht! > die meinten für ein Labornetzteil täte es ein LM317 in TO3 Tut es wunderbar. Kommt nur drauf an was das gute Stück leisten soll. > denn der kann > doch 35V und 1A. Leute wie du. Das war klar, der typische MaWin. Zum Schluss schnell noch mal eine kleine Beleidigung untergebracht. Na wenn's gefällt. Wichtig ist nur, die Dinge dir ihr anderen gerne aufs Auge drückt zu hinterfragen und nicht blind zu übernehmen oder unkommentiert zu lassen und das Recht nehme ich mir gerne heraus. That's all.
Ist ein interessantes Konzept: Geräte auf Kante auslegen und dann im Falle eines dadurch bedingten Fehlers sich mit der Fehlersuche (wohlgemerkt die Suche nach dem selbst eingebauten Fehler) einen schönen Abend machen. Das ist irgendwie... befremdlich.
LM317-TO3 schrieb im Beitrag #3708181: > MaWin's FAQ Was sind denn MaWins FAQ? Die kenne ich noch gar nicht.
LM317-TO3 schrieb im Beitrag #3708234: > Bei mir nicht. Aha. Gut, könnt Ihr nun Ruhe geben!? Gruß Jobst
@LM317-TO3: Kann sein dass der Murks bei dir Funktioniert, wenn man es aber richtig machen will, rechnet man die +/-10% mit ein...
Harald Wilhelms (wilhelms) schrieb:
> Was sind denn MaWins FAQ? Die kenne ich noch gar nicht.
Googel doch mal nach "MaWin FAQ".
Ich sag doch, Bier und Popcorn ...
Kann LM317-TO3 nicht zu Hause hobbymäßig so entwickeln, wie er will? Es ist sein Risiko. Dass er mit seiner Einstellung niemals Hardware-Entwickler wird, der bei irgendeiner Firma eingestellt wird, ist klar. Das Risiko geht kein Chef ein. Aber das ist ja auch nicht das Ziel von LM317-TO3. Soll er sich die Toleranzen selber so hinbiegen, wie er möchte, solange es nur ihn selber betrifft. Was interessiert mich, ob die Funktionssicherheit gegeben ist. Von mir aus kann auch die Bude von LM317-TO3 bei seinen Hardwareprojekten abfackeln :-)
F. Fo (foldi) schrieb:
> Ich sag doch, Bier und Popcorn ...
Bei den Reaktionen hier kein Wunder. Wie die Kleinkinder. Mach Ihnen ihr
Förmchenwissen ein wenig streitig und sie bewerfen dich mit Schlamm.
Lustig auch, wie hier immer wieder die kommerzielle
Schaltungsentwicklung reingemengt wird. Klar, sonst ist die
Argumentationsgrundlage ja auch quasi null. Elektronik-Spezeln im
steifen Kragen mit Beamtenmentalität.
;-)
Simon K. (simon) schrieb:
> Ist ein interessantes Konzept: Geräte auf Kante auslegen
Soweit würde ich nicht gehen. Das wäre gewissermaßen das andere Extrem.
5% würde mir aber dicke reichen als Unterspannungswert. Weniger als 218
V~ habe ich bisher nicht bei mir gemessen (noch nicht mal diesen Wert).
Es ist also immer genug Sicherheitsreserve vorhanden. Und bitte mal
daran denken, wir bauen hier keine Steuerung für die Ariane
Raketenstufe. Die Zahl der potentiellen "Opfer" auf der heimischen
Werkbank wird sich also stets in überschaubaren Zahlen bewegen.
Nicht alles immer so maßlos überhöhen liebe Freunde!
Munter bleiben und Spass an der Elektronik haben.
;)
LM317-TO3 schrieb im Beitrag #3708301: > Wie die Kleinkinder. Nein, Du bist das Kleinkind. Nur zur Info: Ich habe als einer der ersten geschrieben, dass er es einfach aufbauen soll. Trotzdem sind die Hinweise der Anderen berechtigt, dass man bei Unterspannung mit Problemen rechnen muss. Und Du behauptest die ganze Zeit, dass das bei Dir nicht vorkommt. - Schön! Ich habe einen Bekannten, der direkt gegenüber von einer Trafostation wohnt, trotzdem kommen an einigen Steckdosen nur noch 180V an, wenn ein Heizgebläse startet. Schön, dass es bei Dir nicht so ist, aber es gibt Häuser, da ist das so. Ich rechne im Normalfall bei der Beschaltung auch nicht mit Problemen, zumal ich auch nicht damit rechne, dass der Controller sich unter 5V sofort aufhängt. Aber so wie Du die ganze Zeit darauf herumzuhacken, dass es nicht notwendig ist, weil es bei Dir nicht notwendig ist, erscheint mir total durchgedreht. Ach ja: Wenn alle Anderen etwas Anderes behaupten als Du, haben natürlich alle Anderen Unrecht. Kann ja gar nicht anders sein. Gruß Jobst
LM317-TO3 schrieb im Beitrag #3708303: > Simon K. (simon) schrieb: > >> Ist ein interessantes Konzept: Geräte auf Kante auslegen > > Soweit würde ich nicht gehen. Das wäre gewissermaßen das andere Extrem. > 5% würde mir aber dicke reichen als Unterspannungswert. Weniger als 218 > V~ habe ich bisher nicht bei mir gemessen (noch nicht mal diesen Wert). "Ich", "mir", "mein", ... Merkst du was? Du kannst machen was du willst, aber bring sowas nicht anderen Leuten bei.
Ich wohne auf einem Hügel, keine Chance dass mich das Hochwasser dort je erreicht, also hört endlich auf diese Hochwasserschutzbauten zu bauen, die sind unnötig.
LM317-TO3 schrieb im Beitrag #3708288: >> Was sind denn MaWins FAQ? Die kenne ich noch gar nicht. > > Googel doch mal nach "MaWin FAQ". Nun, in den DSE-FAQ haben sich viele Autoren verewigt. MaWin ist nur einer von Ihnen. Deshalb sind es noch längst nicht "Mawins FAQ", auch wenn er sich massgeblich an der Entstehung dieser Seiten beteiligt hat. Wenn Du mit den Namen der anderen Autoren googlest, wirst Du sicher auch auf die DSE-FAQ verwiesen. Das einzige was man m.E. den DSE-FAQ vorwerfen kann, ist, das sie in einigen Punkten veraltet sind. In den Bereichen, in denen Physikalische Gesetze gelten, wie z.B. bei der Dimensionierung von Ladekondensatoren, gilt das aber nicht, da solche Gesetze unabänderlich sind und nicht"modernisiert werden müssen. Gruss Harald
LM317-TO3 schrieb im Beitrag #3708301: > F. Fo (foldi) schrieb: > >> Ich sag doch, Bier und Popcorn ... > > Bei den Reaktionen hier kein Wunder. Wie die Kleinkinder. Selbsterkenntnis ist der erste Weg zur Besserung...
Erwin schrieb: > Ich wohne auf einem Hügel, keine Chance dass mich das Hochwasser dort je > erreicht, also hört endlich auf diese Hochwasserschutzbauten zu bauen, > die sind unnötig. Genau, wozu hat man schliesslich ein Dach auf dem Haus. http://images.derstandard.at/2013/06/04/1369400199840-walding-4.jpg
LM317-TO3 schrieb im Beitrag #3706910: > Mein Beitrag war gar nicht konkret als Anleitung für den TO oder andere > Anfänger die hier nachfragen gedacht, sondern eher allgemeiner Natur LM317-TO3 schrieb im Beitrag #3706705: > Ich habe an meiner Steckdose ... > Liegt vielleicht daran, dass ich vom Fenster aus unsere > Trafostation sehen kann. Sag mal, den völligen Gegensatz von "allgemeiner Natur" zu DEINER Situation müsste doch eigentlich jeder normal intelligente Mensch selbst mit 3 Promille Allhol im Blut noch erkennen können. Wo also ist dein Problem? Du weisst also wo der TO wohnt, und wie die Netzverkabelung zu allen Steckdosen der ganzen Welt aussieht, wo er sein Gerät jemals benutzen will? Dann müsste man dich eigentlich als 7/8 Gott auf einen Sockel stellen! Aber du kannst dir gratulieren, du hast es geschafft einen Thread völlig zu versauen, jetzt kannst du dich dem nächsten zuwenden und Leds ohne Vorwiderstände an einer Primärzelle oder einem Akku propagieren.
LM317-TO3 schrieb im Beitrag #3706705: > Ja, nur die ewige Leier von "10 % Netzunterspannung" kann man sich unter > bestimmten Voraussetzungen getrost schenken. Anscheinend nicht: Beitrag "Unterspannungspannung detektieren (220V AC)"
Na, schön was hier los ist, wegen einer einfachen Frage von mir. Wenn Ihr soviel über Unter- und Überspannung redet, warum gebt ihr mir dann nicht einen Schaltplan für ein 5V Netzteil für ca. 500mA (1A zur Sicherheit ist auch nicht schlecht). Danke.
Da fehlen 4 Stück 10nF Keramikkondensatoren über den Gleichrichterdioden. Ferner sollte man auch an Sicherungen denken.
xcgbae schrieb: > Kann LM317-TO3 nicht zu Hause hobbymäßig so entwickeln, wie er will? Kann er. Aber er trägt seine "Erfahrungen" mit Netzspannung aus seiner klitzekleinen Welt raus und verkauft sie hier im Internet als *DIE WAHRHEIT*. Und genau das ist der Trugschluss. Nur weil bei ihm die Netzspannung relativ stabil ist, meint er, alle anderen Hobbybastler im deutschsprachigen Raum sollten es ihm nachmachen, denn... bei ihm(!) klappt es ja! > Es ist sein Risiko. Ja, solange er nicht damit hausieren geht, ist es sein alleiniges Risiko. Aber dann soll er hier auch die Klappe halten.
:
Bearbeitet durch Moderator
Henri Großmann schrieb: > Wenn Ihr soviel über Unter- und Überspannung redet, warum gebt ihr mir > dann nicht einen Schaltplan für ein 5V Netzteil für ca. 500mA (1A zur > Sicherheit ist auch nicht schlecht). Weil es hier lediglich Hilfe zur Selbsthilfe gibt. Kopf abschalten und andere machen lassen ist hier nicht gerade gern gesehen. Gib einem Mann einen Fisch und du ernährst ihn für einen Tag. Lehre einen Mann zu fischen und du ernährst ihn für sein Leben. Konfuzius
:
Bearbeitet durch Moderator
mfg schrieb: > > Ferner sollte man auch an Sicherungen denken. Sicherung ist vor und nach dem Trafo je eine vorhanden, nur noch nicht im Plan. Frank M. schrieb: > Weil es hier lediglich Hilfe zur Selbsthilfe gibt. Kopf abschalten und > andere machen lassen ist hier nicht gerade gern gesehen. Ja, schön und warum diskutieren hier dann alle um mein Thema drumherum? Wenn es hier Hilfe geben soll! Und meine einfache Frage am Anfang "Hallo, könnte bitte jemand mit Erfahrung über meinen 5V Netzteil Schaltplan schauen und prüfen ob der so in Ordnung wäre." Kleine Tipps zur Verbesserung wären ja eigentlich auch nur Hilfe. Danke.
Henri Großmann schrieb: > Ja, schön und warum diskutieren hier dann alle um mein Thema drumherum? > Wenn es hier Hilfe geben soll! Es geht hier nicht in erster Priorität um Hilfe. Sonst hätte das Forum einen anderen Namen, z.B. "Selbsthilfegruppe für elektronisch Süchtige". Es geht hier eher darum, elektronische Themen und Aufgabenstellen zu erörtern. Wenn dabei "nebenbei" noch jemandem geholfen werden kann, ist das ein erfreuliches Nebenprodukt - mehr nicht. Dass es dabei manchmal zu ausufernden Schlachten kommt, ist normal. Zum Beispiel ist die Sache mit der Diode D5 ganz klar und bräuchte nicht erörtert werden: Bei einem 7805 braucht man sie definitiv nicht. Denn die Ausgangsspannung liegt unter 7V. Da kann nichts passieren. Aber es gibt immer wieder Leute, die haben "irgendwas irgendwo im Internet gelesen" und meinen deshalb, sie müssten ihren Senf dazugeben. Ich hatte deshalb auch schon vor ca. einem Jahr eine kleine Mail-Diskussion mit dem Autor des Elektronik-Kompendiums, das hier zitiert wurde. Er gab mir damals Recht und versprach eine Korrektur im entsprechenden Kapitel. Offenbar hat er dieses aber wohl wieder vergessen... P.S. Lass die Diode weg. Sie ist unnütz.
Henri Großmann schrieb: Ja, der Thread ist etwas entgleist. Es ist schon schwierig, die wichtigen Infos von den unwichtigen zu trennen. M.E. ist der letzte, von Dir veröffentlichte Schaltplan schon ganz in Ordnung und muss nicht weiter verändert werden. > Wenn Ihr soviel über Unter- und Überspannung redet, Du könntest ja, mit entsprechender Vorsicht, mal die bei Dir vorhandene Netzspannung nachmessen. Wenn wir noch Röhren- Fernseher mit 1000W Verbrauch hätten, wäre dafür sicherlich der heutige Abend ab 22Uhr gutgeeignet. :-) > warum gebt ihr mir > dann nicht einen Schaltplan für ein 5V Netzteil für ca. 500mA Den hast Du bekommen und anscheinend auch aufgebaut. Um sicher zu gehen, könntest Du ja mal das Netzteil mit 500mA belasten (z.B. mit einer 6V/3W Glühlampe) und dann die Spannung messen. > (1A zur Sicherheit ist auch nicht schlecht). Dafür bräuchtest Du einen leistungsstärkeren Trafo, einen grösseren Siebelko und einen grösseren Kühlkörper. Dein Problem ist möglicherweise, das Du die guten "Antworter" nicht von den schlechten unterscheiden kannst. Das lernt man am besten, wenn man auch mal Postings des gleichen Autors in anderen Threads liest. Gruss Harald
Harald Wilhelms schrieb: > Dein Problem ist möglicherweise, das Du die guten "Antworter" > nicht von den schlechten unterscheiden kannst. Das lernt man > am besten, wenn man auch mal Postings des gleichen Autors in > anderen Threads liest. "Gute" Antworter werden auch gerne mal schnell verprellt.
Beitrag #7109979 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7110066 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7110082 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7110086 wurde von einem Moderator gelöscht.
Dieser Beitrag ist gesperrt und kann nicht beantwortet werden.