Hallo zusammen, leider gibt es das Gerät nicht mehr. Kennt jemand ein ähnliches Produkt das auch mit LogView zusammenarbeitet und ebenfalls bis ca. 20A geht. Darf natürlich auch was selbstgebasteltes sein. http://www.elv.de/Akku-Einzelzellen-Tester-HET-20-Teil-12/x.aspx/cid_726/detail_34630 Das habe ich bereits angefangen. Es ist jedoch eingeschlafen und ist nicht für Einzelzellen gedacht. Außerdem arbeitet es nicht mit LogView zusammen. Beitrag "Projet um die Kapazität von Akkus zu messen" Die Alternative die ELV selbst vorschlägt, passt mir preislich und von dem Entladestrom her nicht. http://www.elv.de/elv-akku-lade-center-alc-8500-2-expert-inkl-pc-software-chargeprofessional-vierleiter-ri-messkabel-temperaturfuehler-und-usb-kabel-1-6-m.html Bernd_Stein
Gibt es denn wirlich nichts ähnliches das mit LogView zusammenarbeitet ? Bernd_Stein
Ich habe es jetzt endlich auf iBäh geschossen und das Problem, dass ich keine Aufzeichnungssoftware dazu finde, da LogView anscheinend nicht mehr existiert. https://de.elv.com/akku-einzelzellen-tester-und-hochstrom-entlade-testgeraet-het-20-komplettbausatz-065024 Hat jemand einen Tipp zu solch einer kostenlosen Software, die mit dem Akkueinzelzellentester HET 20 von ELV zusammenarbeitet ? Es sollen Messdaten aufgezeichnet werden. Wie ist die Westernbuchse belegt ? Über die Westernbuchse werden nur Signale vom HET zum Rechner geschickt. Diese sind wie folgt zu beschalten: Westernbuchse COM Port Pin 5 Masse an Pin 5 Masse Pin 2 TX an Pin 2 RXD Pin 3 +Daten an Pin 4 DTR Pin 1 -Daten an Pin 7 RTS Pin 1 und Pin 3 sind für die Versorgung des Pin 2 gedacht. An Pin 1 muss die negative Spannung und an Pin 3 die positive Spannung anliegen. Wenn man also die Verbindungen wie oben beschrieben herstellt, muss man um die Daten empfangen zu können bei dem COM-Port DTR einschalten ( +12 Volt ) und RTS ausschalten ( -12 Volt ). Man könnte diese Verschaltung natürlich auch drehen um den RTS auf aktiviert zu setzen. Preislich nicht vergleichbar und vom Schlitzohr, aber die haben eine gute Software hierzu : https://www.youtube.com/watch?v=kyZeQdfp494 EBC-A20 Li-po Battery Capacity Tester 5A Charge 20A Discharge 85W Multifunction# https://www.ebay.de/itm/EBC-A20-Li-po-Battery-Capacity-Tester-5A-Charge-20A-Discharge-85W-Multifunction-/123260834655 Die Software bekommt man hierher und findet man unter : LEARN AND DOCUMENTS Documentations EB Software https://www.seeedstudio.com/ZKETECH-EBD-A20H-AC-Electronic-Load-Battery-Capacity-Tester-Powe-Supply-Tester-30V-20A-200W-p-4521.html Bernd_Stein
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Nachdem ELV mich mit ihrer Darstellungsart bei der Verdrahtung der Westernbuchse, total Irre zu machen, habe ich es jetzt endlich geschafft mir das Protokoll anzusehen. HTerm 0.8.1 beta hat mir da gute Dienste erbracht. Bernd_Stein
Wenn man auf Seite 4 der Bau,- und Bedienungsanleitung ( BuB-Anleitung ) nachschaut, dann wird dort kurz das Telegrammprotokoll erläutert, was ich allerdings nicht ganz verstehe. Das die Werte $02 und $03 ( STX & ETX ), als $05 ( ENQ ) gesendet werden, kann ich in Zeile 22 für den Kapazitätswert $0005 erkennen, weil jetzt eigentlich 2mAh angezeigt werden müssten. Aber warum wird danach $12 ( DC2 ) eingefügt ? Das der Entladestrom ( $0044 / $0046 ) schwanken kann leuchtet mir auch ein. Die Werte für die Leerlaufspannung, Lastspannung und den Innenwiderstand bleiben konstant. Was soll Spalte 12 ? Darüber steht nichts in der BuB-Anleitung. Und ist in Spalte 13, ETX gemeint ? Mir ist das Ganze erst beim Erstellen einer MMS ( Mensch-Maschine-Schnittstelle ) aufgefallen, die ich mit Abacom's *ProfiLab Expert 4.0* ( PLE4 ) erstellt habe. Zuerst schien alles OK, aber dann war STX nicht mehr $02. Abgesehen von dem Fehler, das ich STX auch zwei Bytes spendiert hatte. Bernd_Stein
Ich meine das Protokoll jetzt besser zu verstehen, aber ELV schweigt zur Prüfsumme. Denn ich meine das die Spalte 12, wahrscheinlich eine Prüfsumme ist. ELV hat aber leider kein Interesse daran, das deren Produkte ein Zweitleben führen sollen, sprich für gebraucht gekaufte Produkte gibt es kein Support. vielen Dank für Ihre Nachricht. Zu den in Ihrer Anfrage genannten Bausatz konnten wir keinen Kaufnachweis bei ELV ermitteln. Sofern Sie die Bestellung über ELV Elektronik getätigt haben, bitten wir Sie um Übermittlung der zugehörigen Rechnung, die Sie in der Regel per E-Mail erhalten haben. Sofern Ihnen diese nicht digital vorliegt, übersenden Sie uns Ihre Kundennummer und das Rechnungsdatum. Sollten Sie Ihre Ware nicht über uns bezogen haben, gehen Sie bitte auf Ihren Vertragspartner zu. Wir sind uns sicher, dass dieser gerne Ihre Fragen beantwortet, genauso wie wir dies für unsere treuen ELV-Kunden auch tun. Wir würden uns freuen, wenn Sie uns zukünftig als Lieferant in Betracht ziehen, damit wir Sie von unseren vielfältigen Vorteilen und unserer kompetenten Beratung überzeugen können. Mit freundlichen Grüßen aus Ostfriesland ELV Elektronik AG - Technical Support Center Ich mein das Ding ist 11 Jahre alt und auch gar nicht mehr bei ELV zu erwerben. Muss da immer noch so Geheimnis daraus machen, wie die Prüfsumme erstellt wurde ? Akquiriet man so potenzielle Neukunden ? Egal. Nun - da ja für STX $02 und für ETX $03 reserviert ist, muss ja irgendwie kenntlich gemacht werden, das der Wert $05 ( ENQ = Anfrage ) entweder wirklich $05 ist oder aber $02 bzw. $03. Was wohl dadurch gekennzeichnet wird, das nach $05, ein DC2 / $12 ( Device Control2 ) stellvertretend für den Wert $02 gesendet wird und bei $03 -> $05 $13. Also, wenn nicht STX ( $02 ) gemeint ist, dann $05 $12 senden. Wenn nicht ETX ( $03 ) gemeint ist, dann $05 $13 senden. Hier noch was zum Lesen : https://hajo.kessener.net/electronics/het-20/ Bernd_Stein
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Zufälliger Weise hab ich auf einer alten FP noch LogView gefunden, da ich mich nicht damit auskenne sieht die Grafik für den Entladestrom und dem Innenwiderstand ziemlich "schlimm" aus, aber wie man sieht ist der Bereich für den Strom zwischen 480mA und 530mA, also nur eine Differnz von maximal 50mA. Innenwiderstand ist natürlich ein Kapitel für sich. Ich denke die haben einfach den DC-Widerstand gemessen. Hier geht es zwar um LiPo's, aber ... https://www.rc-network.de/threads/methoden-zur-innenwiderstandsbestimmung-von-lithium-akkus.507070/#post-507070 Bernd_Stein
Hallo Bernd S., wieso änderst Du nicht einfach ein c't-lab EDL-Modul ab?
Peter M. schrieb: > Hallo Bernd S., > > wieso änderst Du nicht einfach ein c't-lab EDL-Modul ab? > Hi, r2d2 - Äh d3, kommt mir bekannt vor ;-) Hab ich das Modul ? Wenn ja, meine ich das es keine 20A kann, sondern gerade mal 1/10 davon. Mir ging es vorrangig um zwei Dinge : 1. Wie ermittelt man den Innenwiderstand von Li-Ion Akkus? Dies ist gar nicht so einfach wie ich bisher gelesen habe, denke einfach daran dieses Vapcell YR1030 hierfür zu kaufen. https://lygte-info.dk/review/InternalResistanceMeterYR1030%20UK.html 2. Wie sieht so ein Telegramm vom µC zum PC aus ? Also was möglichst einfaches für den Hobbygebrauch. Ähnlich wie das von SIEMENS : https://de.wikipedia.org/wiki/3964R Bernd_Stein
Bernd S. (Firma: Anscheinend Corner-Cases ;-)) (bernd_stein) >Ich habe es jetzt endlich auf iBäh geschossen und das Problem, dass ich >keine Aufzeichnungssoftware dazu finde, da LogView anscheinend nicht >mehr existiert. >https://de.elv.com/akku-einzelzellen-tester-und-hochstrom-entlade->testgeraet-het-20-komplettbausatz-065024 >Hat jemand einen Tipp zu solch einer kostenlosen Software, die mit dem >Akkueinzelzellentester HET 20 von ELV zusammenarbeitet ? Vielleicht Data Explorer? https://www.nongnu.org/dataexplorer/
Danke. Unterstützt aber leider, zu mindest nicht in der Auflistung, das HET20 und auch nicht mein Junsi PowerLog 6S : Beitrag "Datenlogger Jun-si PowerLog 6S verbessern" Bernd_Stein
Wunderte mich, das meine theoretischen Betrachtungen zur RS232-Schnittstelle mit den bipolaren Transitoren ( siehe Seite 5 ), nicht mit meinen Messergebnissen übereinstimmte. Dachte ich würde an Pin 2 ( Emitter von T5 ) Pegel von ungefähr 12V und -12V vorfinden, aber statt dessen scheint die Schaltung mehr oder weniger Frequenzabhängig zu sein und ich weiß nicht wieso. Liegt es am Breadbordaufbau mit meinen THT-Bauteilen ? Oben sieht man das ich ein ca. 19200Hz PWM-Signal, mit eingentlich 5V ( 4V ) und ungefähr -1V einspeise ( GELB ). Das Ausgangssignal ( Emitter T5 ) zeigt dabei einmal einen Pegel von ca. 4V und -10V ( CYAN ). Darunter sieht man das Ganze mit ca. 19Hz. Die Eingangssignalform ( GELB ) und die Ausgangssignalform ( CYAN ) soll jetzt mal nicht das Entscheidene sein, aber das die Pegel jetzt, zumindest zu Beginn des Pegelwechsels, einigermaßen symetrisch sind ( 10V & -10V ). Woran liegt also diese Frequenzabhängigkeit ? Bernd_Stein
Wie versorgst du den Schaltungsteil denn mit Spannung, aus einer seriellen Schnittstelle oder aus Netzteilen? Ich hätte wahrscheinlich längst alle Bastelei an der Westernbuchse aufgegeben und einen 5V USB-Seriell Wandler direkt an den Controller angeschlossen.
@Stefan Danke für deine Antwort. Schade das sich bisher niemand die Scopebilder angeschaut hat, denn ich finde die Sache ziemlich interessant. Stefan schrieb: > Wie versorgst du den Schaltungsteil denn mit Spannung, aus einer > seriellen Schnittstelle oder aus Netzteilen? > Mit einem konventionellen Trafo 2x8V ( Bringt ca. +/-14V ohne IC, nur Grätzbrücke mit Glättung ) Bernd_Stein
Bernd S. schrieb: > Woran liegt also diese Frequenzabhängigkeit ? Hauptsächlich wohl daran, dass am Osilloskop die AC-Kopplung eingestellt ist. Das verzerrt langsame Signale und verschiebt die Nullienie.
Zwei Nachträge: Mit DC-Kopplung wird die "Frequenzabhängigkeit" verschwinden, aber vermutlich wirst du die erwarteten Pegel trotzdem nicht sehen. Ich kann nicht erkennen, wie am Ausgang der Schnittstelle ein negativer Pegel erzeugt werden soll. Die Stromregelung des HET 20 erzeugt zu Beginn der Messung eine sehr große und bei den periodischen Unterbrechung zu Messung des Innenwiderstandes jeweil eine kleinere Stromspitze. Im Messerforum und im Taschenlampen-Forum gibt es je einen Thread in dem das angesprochen wird und auch eine mögliche Abhilfe genannt wird.
Stefan schrieb: > Bernd S. schrieb: >> Woran liegt also diese Frequenzabhängigkeit ? > > Hauptsächlich wohl daran, dass am Osilloskop die AC-Kopplung eingestellt > ist. > Hm - habe erst kürzlich ein Video dazu gesehen, wann das DSO auf AC-Kopplung zu stellen ist : https://www.youtube.com/watch?v=GaZurWWzgMU Stefan schrieb: > Die Stromregelung des HET 20 erzeugt zu Beginn der Messung eine sehr > große und bei den periodischen Unterbrechung zu Messung des > Innenwiderstandes jeweil eine kleinere Stromspitze. Im Messerforum und > im Taschenlampen-Forum gibt es je einen Thread in dem das angesprochen > wird und auch eine mögliche Abhilfe genannt wird. > Danke, war sehr interessant, deshalb verlinke ich es mal direkt. Auch weil dort die BuB direkt über dem ersten Foto als PDF, durch anklicken des Textes sichbar wird ( Text "Bau und Bedienungsanleitung" ). https://www.messerforum.net/threads/akkutester-elv-het-20-kurzvorstellung.115302/#post-902691 https://www.taschenlampen-forum.de/threads/kurzreview-entladeger%C3%A4t-het20.19191/ Zum Anderen habe ich mal in HTerm markiert, wie man das Protokoll besser formatiert angezeigt bekommen kann. Also so das mit STX ( $02 ) begonnen wird und mit ETX ( $03 ) die Zeile beendet wird. Bernd_Stein
Spasseshalber habe ich mal zwei PWM Signale jeweils mit AC- Und DC-Kopplung aufgezeichnet (+5V, 25% Tastgrad, 20kHz und 20Hz). Bei 20kHz unterscheiden sich die Signalformen kaum. Bei AC-Kopplung fällt der Gleichspannugsanteil weg, das Signall erscheint um diesen Anteil nach unten verschoben. Bei 20Hz erscheint das Signal stark verzerrt. An den Pulsflanken springt es um 5V und nähert sich dann jeweils langsam der "Nulllinie".
Stefan schrieb: > Spasseshalber habe ich mal zwei PWM Signale jeweils mit AC- Und > DC-Kopplung aufgezeichnet (+5V, 25% Tastgrad, 20kHz und 20Hz). > Vielen Dank dafür. Es kommt wohl der alte Spruch zum Tragen: " Wer mißt, mißt Mist " ;-) Puh - Also das Eingangssignal ( GELB -> PWM ) sollte ich wohl mit der DC-Kopplung darstellen, aber das Ausgangssignal ( CYAN ) muss ich doch mit der AC-Kopplung darstellen, da die Schaltung ja mit einer bipolaren Spannungsversorgung arbeitet - oder nicht? Habe gestern mal die TxD dirket vom µC abgegriffen und über einen MAX232 laufen lassen, da in HTerm halt immer der Resetzähler hoch lief, aber zu schwache Pegel sind da wohl nicht die Ursache. PS. an die Moderatoren : Seltsamerweise haben seit kurzer Zeit die Screenshotzugriffe bzw. Anhänge immer 0 Downloads. Das kann doch gar nicht sein. Bernd_Stein
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Bernd S. schrieb: > Puh - Also das Eingangssignal ( GELB -> PWM ) sollte ich wohl mit der > DC-Kopplung darstellen, aber das Ausgangssignal ( CYAN ) muss ich doch > mit der AC-Kopplung darstellen, da die Schaltung ja mit einer bipolaren > Spannungsversorgung arbeitet - oder nicht? Ob bipolar oder nicht spielt für die Wahl zwischen AC- und DC-Koppung keine Rolle. Wenn du die Spannung relativ zu GND messen möchtest musst du die DC-Kopplung wählen. Mit AC-Kopplung kannst du z.B. nicht erkennen ob du einen Ruhepegel von 12V hast mit kurzen Pulsen auf 0V oder einen Ruhepegel von 0V mit kurzen Pulsen auf -12V. Ich vermute immer noch, dass die Schnittstelle des HET20 keine Pulse mit negativen Pegel liefert sondern vielleicht knapp +1V bei einem Ruhepegel von knapp der von außen angelegten postiven Spannung. Du könntest das ja mal testen und mit den Pegeln von deinem MAX232 vergleichen. Bernd S. schrieb: > da in HTerm halt immer der Resetzähler hoch lief Das ist kein Resetzähler. Das ist ein Zähler der die Anzahl der im Feld "Count" bestimmten Bytes zählt, in deinem Bild also aller Bytes mit Wert NULL. Mit dem Reset-Knopf kannst du den Zähler zurücksetezen.
Stefan schrieb: > Bernd S. schrieb: >> da in HTerm halt immer der Resetzähler hoch lief > > Das ist kein Resetzähler. Das ist ein Zähler der die Anzahl der im Feld > "Count" bestimmten Bytes zählt, in deinem Bild also aller Bytes mit Wert > NULL. Mit dem Reset-Knopf kannst du den Zähler zurücksetezen. > Danke. Richtig gucken muss ich noch lernen ;-) Stefan schrieb: > Du könntest das ja mal testen und mit den Pegeln von deinem MAX232 > vergleichen. > Wollte heut eigentlich eine neue Schaltung mit dem ICL232CPE aufbauen, die mit externen 5V Versorgt wird und nicht über eine DTR-Trickschaltung. Jetzt bin ich verwirrt wie ich C3 denn nun anschließen muss. Mit Minus an Anschluß 16 oder in Reihe mit dem C, der links neben dem Anschluß 16 ist. Wenn man alle 4 bzw. 5 ELKO's mit 16V Spannungsfestigkeit verbaut dürfte man wohl auf der sicheren Seite sein oder ? Bernd_Stein
Hattest du nicht schon eine funktionierenede Schaltung mit eine MAX 232? Und warum willst du das überhaupt mit RS232 Pegeln machen? Viele neue PCs haben keine serielle Schnittstelle mehr und wenn du schon einen USB-auf-Irgendwas Wandler brauchst nimm doch einen USB-auf-TTL direkt zum Mikrocontroller. Bernd S. schrieb: > Jetzt bin ich verwirrt wie ich C3 denn nun anschließen muss. > Mit Minus an Anschluß 16 oder in Reihe mit dem C, der links neben dem > Anschluß 16 ist. Irgenwie beides. Im rechten Bild scheint nur der Verbindungspunkt oben zu fehlen. Der Kondensator links oben stabilisiert nur die Versorgungsspnnung für das IC, der Rest stimmt dann in beiden Darstellungen überein.
Stefan schrieb: > Hattest du nicht schon eine funktionierenede Schaltung mit eine MAX 232? > > Und warum willst du das überhaupt mit RS232 Pegeln machen? > Viele neue PCs haben keine serielle Schnittstelle mehr und wenn du schon > einen USB-auf-Irgendwas Wandler brauchst nimm doch einen USB-auf-TTL > direkt zum Mikrocontroller. > Wahrscheinlich hatte ich keine funktionierende Schaltung, denn mir ist aufgefallen das meine damalige Schaltung einige Fehler hat(te), wie z.B. das ich den C an Pin 2, mit seinem Minuspol an GND angeschlossen hatte und nicht mit Vcc. Zudem arbeitet sie mit einer "pseudo 5V-Versorgung" über DTR oder DTR + RTS, über zwei in Reihe geschaltete, weiße LED's ( siehe Anhang ). Wobei ich ja jetzt herausgefunden habe, das DTR -> ON ca. 12V macht und RTS -> OFF ca. -12V oder ON halt ebenfalls 12V. Ich möchte mit RS232-Pegeln arbeiten damit sichere Pegel am PC ankommen, denn ich habe eine RS232-Steckkarte in diesem stecken. Außerdem glaubte ich immer es würden +12V & -12V Pegel erzeugt, aber da scheint jeder Hersteller etwas anderes zu machen ( +/-7V, +/-9V usw. ). Und nun wollte ich mir das halt mit dem DSO anschauen, um damit auch ein wenig zu üben. Bernd_Stein
So, nun habe ich eine weitere Schaltung mit dem ICL 232CPE aufgebaut, wo ich diese IC, per Jumper einmal über die Trickschaltung versorgen kann oder direkt über 5V. Das habe ich gemacht, weil ich mit meiner alten Schaltung, die ich jetzt ausgemustert habe, immer diese Ripple ( Rote Pfeile ) auf der PC-Seite hatte und glaubte es läge an der Versorgungsspannung über die Trickschaltung. Das Eingangssignal ( TxD vom µC, GELB -> CH1 ) habe ich mit der DC-Kopplung dargestellt, da der µC ja nur 0V oder 5V macht. Ebenso die Tiggerkopplung die sich auf CH1 bezieht. Das Ausgangssignal ( TxD am Sub-D-Stecker, also PC-Seitig, PINK -> CH2 ) habe ich einmal per DC-Kopplung und einmal per AC-Kopplung dargestellt und die DC-Kopplung muss die richtige Wahl sein, da man hier die Pegel von ca. +4V und -4V sehen kann, die der ICL 232CPE erzeugt, wenn man sich den Ripple wegdenkt. Bernd_Stein
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Mir scheint du verzettelst dich mit den verschiedenen Schaltungen. Die parasitäre Versorgung aus der seriellen Schnittstelle des PCs ist nur eine Notlösung und nicht geeignet zur Versorgung eines MAX232, ICl232 oder ähnlichen Schnittstellenwandlern. Wenn du in der Schaltung stabilisierte 5V hast, dann mimm die und nur die. Mit dem Ausgangssignal deines Schnittstellenwandlers ist definitiv was faul, bei 5V Versorgungsspannung sollten das beim ICL232 etwa +9V und -9V sein und das ohne "Ripple". Miss mal die Versorgungspsannung und die Spannung an den Anschlüssen V+ (Pin2) und V- (Pin6) des ICL232. Schau dir auch mal die 5V am Schnittstellenwandler mit dem Oszilloskop an während Daten übertragen werden.
Stefan schrieb: > Die parasitäre Versorgung aus der seriellen Schnittstelle des PCs ist > nur eine Notlösung und nicht geeignet zur Versorgung eines MAX232, > ICl232 oder ähnlichen Schnittstellenwandlern. Wenn du in der Schaltung > stabilisierte 5V hast, dann mimm die und nur die. > So, habe jetzt mal die neu zusammengelötete Schaltung mit dem ICL232CPE untersucht. Dem Vcc-Anschluß habe ich einen 100µF Puffer-ELKO spendiert. Im Screenshot ist einmal die Versorgungsspannungserzeugung für diese IC per Trickschaltung zu sehen und ein anderes mal eine stabilisierte 5V-Versorgung. Es ist kein Unterschied für mich feststellbar. Die IC schafft also wirklich nur etwas um ca. +/- 8V Pegeln mit den 1µF Kondensatoren. Vielleicht sind es auch deine erwähnten +/- 9V. Bernd_Stein
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Das sieht doch gut aus, ob nun +/- 8V oder +/- 9V ist egal. Der Wert hängt von der Versorgungsspannung, den verwendeten Kondensatoren, der Belastung durch die Gegenstelle und dem einzelnen IC ab. Statt des 100µF Puffer-Elkos hätte bei 1µF Kondensatoren für die Ladungspumpen sicher auch weniger gereicht. Wenn möglich würde ich immer die Versorgung über die stabilisierten 5V wählen. Die Versorgung aus Daten- oder Statusleitungen schlägt fehl wenn die Gegenstelle diese nicht oder nicht ausreichend belastbar bereitstellt oder wenn sie den gleichen Trick versucht. Modernere Varianten der Schnittstellenwandler-ICs kommen mit kleineren Kondensatoren aus, beim MAX232A z.B. reichen 100nF Keramikkondensatoren. Ebenso beim MAX3232 der zudem auch mit 3,3V funktioniert. Fertige Module, auch solche mit 9-poliger Sub-D-Kupplung, gibt es für kleines Geld beim freundlichen Chinesen.
Mir geht es darum eine einfache, kleine RS232-ähnliche Schnittstelle zu haben, die man in eigenen Projekten, sprich Platinen, mit Bauteilen aus der Bastlerkiste, implementieren kann. So wie es beim HET20 realisiert wurde. Nur gefällt mir hierbei nicht, das die Pegel bei ca. 4V und -10V liegen. Habe da was gefunden und abgewandelt, da ja die Ausgangspegel invertiert zu den Eingangspegeln sein müssen. Beitrag "Re: Pegelshifter 0-3 auf +/-12V" Allerdings versagt meine Abwandlung bereits langsam bei ca. 38Hz ( siehe Screenshots ). Vielleicht nimmt sich mal jemand dieser Schaltung an und kann sie so anpassen, das sie auch für min. 19200Baud zu gebrauchen ist. Hoffe nicht das es nur am letzten Treiber liegt, den ich als Bipolaren ausgeführt habe und nicht wie im Orginal als N-MOSFET. Dies ist mir bekannt, brachte aber auch nicht das Gewünschte : https://www.elektronik-labor.de/RS232/RS232_2_7.htm Bernd_Stein
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Ui, schon wieder eine neue Schaltungsvariante. Auf den ersten Blich fehlt da mindestens ein Widerstand vom T1-Kollektor zu +. Mit der Dimensionierung der Bauteile möchte ich mich gar nicht erst beschäftigen. Für nur eine Datenleitung in nur einer Richtung, die sich auch noch auf die Spannungsversorgung durch die Gegenstelle verlässt, wäre mir der Bastelaufwand zu groß. MAX3232-Module für eine Sende- und eine Empfangsleitung gibt es im Zehnerpack für weniger als 3€: https://de.aliexpress.com/item/1005001551661358.html
Bernd S. schrieb: > 1. Wie ermittelt man den Innenwiderstand von Li-Ion Akkus? > > Dies ist gar nicht so einfach wie ich bisher gelesen habe, denke einfach > daran dieses Vapcell YR1030 hierfür zu kaufen. > So, nun ist das Teil da und ich habe erstmal meine NiMH AA & AAA Zellen aufgeladen und getestet. Zu erst die AA-Zellen: Meine neusten von IKEA ( Juni 2020 ) LADDA 2450mAh haben 22mOhm. Dann wären da noch ENELOOP 2000mAh bzw. min. 1900mAh ( April 2012 ) mit 32mOhm, die von Mai 2014 haben 22mOhm. Erstaunlich, das diese nach all den Jahren noch so einen geringen Innenwiderstand haben. Die neusten AAA-Zellen von VARTA Rechargeable Accu Ready2Use vorgeladener AAA Micro NiMH Akku ( Feb. 2021 ) 1000mAh, haben 23mOhm. Da habe ich mal dem hier glauben geschenkt: https://www.allesbeste.de/test/die-besten-aa-und-aaa-akkus/ ENELOOP's 800mAh bzw. min 750mAh, haben von 44mOhm bis 137mOhm. Leider weiß ich das Kaufdatum bei diesen nicht mehr und habe alle, die einen 3 stelligen mOhmbereich angezeigt haben entsorgt. Bernd_Stein
Hier im Teil 4 ist dass Protokoll etwas besser beschrieben. Somit haben sich meine ursprünglichen Fragen, erledigt: https://hajo.kessener.net/electronics/het-20/ Bernd S. schrieb: > Wie ist die Westernbuchse belegt ? > Bernd S. schrieb: > Das die Werte $02 und $03 ( STX & ETX ), als $05 ( ENQ ) gesendet > werden, kann ich in Zeile 22 für den Kapazitätswert $0005 erkennen, weil > jetzt eigentlich 2mAh angezeigt werden müssten. > > Aber warum wird danach $12 ( DC2 ) eingefügt ? > https://de.elv.com/akku-einzelzellen-tester-und-hochstrom-entlade-testgeraet-het-20-komplettbausatz-065024 https://www.yumpu.com/de/document/view/21334202/bau-und-bedienungsanleitung-techomede Habe mir doch dieses Zugelegt, aber weil beim Versand etwas schief gelaufen ist, habe ich den HET20 mal wieder rausgekramt um meine LiFePO4, 1600mAh frisch vom Hersteller mit 1A Entladen. Ach, im HET20 werkelt ein ATmega 8. Leider werden keine LFP unterstützt, d.h. die Enladespannung liegt bei 2,7V anstatt bei 2,5V. EBC-A20 Multifunktion Li-Po Batteriekapazitätstester 5A Ladung 20A Entladung 85W https://www.ebay.de/itm/284994528236?chn=ps&mkevt=1&mkcid=28 https://www.youtube.com/watch?v=k3KiIzvjz3I https://www.youtube.com/watch?v=D2KLsfbigzI https://www.youtube.com/watch?v=9EpkH0XtK3E Es gibt ja noch andere, meistens für 16850-Zellen, aber eben ohne Auswertesoftware : https://de.aliexpress.com/item/1005005304977811.html?src=google&aff_fcid=fd683a650c3642369fdbd805d1caeb2e-1700660241552-05659-UneMJZVf&aff_fsk=UneMJZVf&aff_platform=aaf&sk=UneMJZVf&aff_trace_key=fd683a650c3642369fdbd805d1caeb2e-1700660241552-05659-UneMJZVf&terminal_id=735c52340b5648ff9cbb43cc21fc8140&afSmartRedirect=y https://de.aliexpress.com/item/1005005415970266.html?src=google&aff_fcid=c88c342b72d64c6088a3885a1648a85e-1700659872886-02876-UneMJZVf&aff_fsk=UneMJZVf&aff_platform=aaf&sk=UneMJZVf&aff_trace_key=c88c342b72d64c6088a3885a1648a85e-1700659872886-02876-UneMJZVf&terminal_id=735c52340b5648ff9cbb43cc21fc8140&afSmartRedirect=y https://de.aliexpress.com/item/1005005388821779.html?spm=a2g0o.detail.0.0.39e9OP3mOP3mFo&gps-id=pcDetailTopMoreOtherSeller&scm=1007.40000.327270.0&scm_id=1007.40000.327270.0&scm-url=1007.40000.327270.0&pvid=793b2f06-5588-46b7-9680-0bb09ab65e53&_t=gps-id:pcDetailTopMoreOtherSeller,scm-url:1007.40000.327270.0,pvid:793b2f06-5588-46b7-9680-0bb09ab65e53,tpp_buckets:668%232846%238116%232002&pdp_npi=4%40dis%21EUR%2135.09%2119.87%21%21%2137.40%21%21%40211b80d117006700594645822edab8%2112000032901780098%21rec%21DE%21%21AB&search_p4p_id=202311220820594961307784998385645036_3 Bernd_Stein
Jetzt kann ich auch besser mit LogView umgehen und habe mal meine frisch vom Hersteller bekommene 1600mAh LiFePO4-Zelle mit 1 Ampere entladen, welche noch 1281mAh an Ladung inne hatte. Der Wechselstromwiderstand mit dem YR1030 gemessen, betrug 16,7 mOhm. Wenn meine Ladeplatinen mit dem TP5000 angekommen sind, werde ich die Zelle mal aufladen und wieder mit dem HET20 mit 1,6A entladen. Bernd_Stein
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