Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Suche P-Kanal Logik-Mosfet in größerem Gehäuse, kein SMD


von Andreas F. (solipo)


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Hallo,

ich suche einen P-Kanal Logik-Mosfet mit Gate Threshold bis max. 1V und 
mind. 1A Leistung, der nicht im SMD-Gehäuse, sondern im TO-220 oder den 
diversen anderen steckt, sodass ich ihn auf ner 2,54-Platine ohne 
Hilfsmittel oder Rastertunnelmikroskopie drauflöten kann.

Bisher fand ich ich keinen einzigen, bin schier verzweifelt. N-Kanal 
gibts dagegen jede Menge.

Danke für einen Tipp!

von Mike (Gast)


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Andreas F. schrieb:
> N-Kanal gibts dagegen jede Menge.
Kein Wunder, die sind aus halbleiterphysikalischen Gründen auch 
wesentlich besser.

Diese Liste hier im Forum hast du durch?
MOSFET-Übersicht Abschnitt P-Kanal_MOSFET

von Andreas F. (solipo)


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In der Liste ist leider keiner dabei, der passt.

Muss ich mir jetzt echt erst ne Lötstraße und eine Platinenätzerei 
aufbauen? Das ist voll nervig mit dem Minizeug. Es geht zwar im Prinzip, 
aber es kostet enorm Zeit, sowas immer erst auf eine Hilfsplatine zu 
löten.

von hinz (Gast)


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SO-8 und SOT-223 lassen sich recht leicht bedrahten, aber man kann sie 
so nicht mehr voll belasten, RthJA ist so halt größer.

Wenns denn unbedingt bedrahtet sein muss: IRLU9343 ist so ein Exot.

von Andreas F. (solipo)


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Danke, das "wäre" ein Kandidat, wenn man ihn denn auch irgendwo 
bestellen könnte. Conrad hat ihn nicht und ebay sowie zwei andere Shops, 
die ich kenne, haben ihn nicht.

Aber Du sagst, die Kleinen lassen sich "leicht bedrahten", wie machst Du 
das denn für gewöhnlich? Bin für Tipps dankbar, die mir Zeit sparen.

: Bearbeitet durch User
von Mike (Gast)


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von Andreas F. (solipo)


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Vielen Dank, das ist eine interessante Suchseite. Hm, aber auch hier 
findet sich auf Anhieb niemand im Lande, der davon einzelne Stücke 
verkauft. Entweder aus China oder 20 Stück auf einmal oder 7 € inkl. 
Versand für ein Stück.

Dann muss ich eben bei der umständlichen Variante bleiben.

von Mike (Gast)


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Andreas F. schrieb:
> Dann muss ich eben bei der umständlichen Variante bleiben.

Für Digikey gibt es öfter Sammelbestellungen im Forum Markt. Und Mouser 
dürfte eine ähnlich Auswahl haben
Beitrag "[Rundum] Sammelbestellung de.Mouser.com 2014"

von Max H. (hartl192)


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Andreas F. schrieb:
> wenn man ihn denn auch irgendwo
> bestellen könnte.
http://www.tme.eu/de/details/irlu9343pbf/p-kanal-transistoren-tht/international-rectifier/#

Ansonsten: SOT23 kann man auch problemlos mit einem normalen Lötkolben 
auf Lochraster löten: 
https://www.mikrocontroller.net/attachment/207229/Sot23.png

: Bearbeitet durch User
von Andreas F. (solipo)


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Vielen Dank. Ich würde halt gern einen Transistor bevorzugen, den man 
bei den üblichen Händlern kaufen kann, sodass ich nicht wegen einem 
Stück irgendwelche gigantischen Versandkosten zahlen muss. Leider wohne 
ich in der Pampa, weitab von irgendwelchen Elektronikläden. So muss ich 
immer jeden Kleinkram bestellen und mach das mit möglichst minimalen 
Versandkosten und ein paar weiteren Kleinteilen, damit sich das lohnt.

Aber nochmal zur Frage: Wie verarbeitet man denn am besten diese 
SMD-Teile, wenn man mit Vesperbrettchen und Standard-Platinen bastelt?

von Mike (Gast)


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Andreas F. schrieb:
> Aber nochmal zur Frage: Wie verarbeitet man denn am besten diese
> SMD-Teile, wenn man mit Vesperbrettchen und Standard-Platinen bastelt?

Eine Methode ist die "Dead Bug"-Montagemethode
http://www.youtube.com/watch?v=aytBfCdnW1A

von Andreas F. (solipo)


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Cool. Auf jeden Fall ein Weg für die finale Montage. Danke.

von Uwe .. (uwegw)


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Um SO-Gehäuse auf Lochraster zu bringen, schneide ich die Bahnen in 
Längsrichtung durch (damit reduziert sich dann das Raster auf 1.27mm), 
und löte den Chip dann auf die Unterseite.

Bei Mosfets im SO8-Gehäuse ist das Gate meist auf einer Ecke, und die 
restlichen Pins auf jeder Seite sind Drain bzw. Source. Man muss also 
nur an einer einzigen Stelle schneiden, da die restlichen Pins sowieso 
verbunden werden müssen.

von Andreas F. (solipo)


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Uwe, ich versteh nicht ganz, was Du meinst mit in Längsrichtung 
schneiden bzw. an einer einzigen Stelle schneiden. Gibts irgendwo ein 
Bild, wo man das sehen kann? Aber keine Umstände.

von Fabian F. (fabian_f55)


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Andreas F. schrieb:
> Uwe, ich versteh nicht ganz, was Du meinst mit in Längsrichtung
> schneiden bzw. an einer einzigen Stelle schneiden. Gibts irgendwo ein
> Bild, wo man das sehen kann? Aber keine Umstände.

SO8 ist dead bug sehr einfach.
Ansonsten Passt Dpak und D2Pak auf Lochraster

Gate th von 1 V ist aber kurios. Was betreibst  du denn mit 1V?
Wenn das ein Logik-IC ist sind 3 oder 5V auch wunderbar...

von Andreas F. (solipo)


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Dpak wäre auch ok. Ich will das hier bauen:
http://www.mosaic-industries.com/embedded-systems/microcontroller-projects/electronic-circuits/push-button-switch-turn-on/microcontroller-latching-on-off

Gibts so eine Schaltung eigentlich auch fertig zu kaufen? Ich meine, so 
wie all den anderen Kram aus China, z.B. diese Mini-DC-DCs, das würde 
die Sache drastisch vereinfachen in dem Fall.

: Bearbeitet durch User
von hinz (Gast)


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Fabian F. schrieb:
> Gate th von 1 V ist aber kurios. Was betreibst  du denn mit 1V?
> Wenn das ein Logik-IC ist sind 3 oder 5V auch wunderbar...

Nein, du hast die Thresholdspannung nicht verstanden.

von Fabian F. (fabian_f55)


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hinz schrieb:
> Fabian F. schrieb:
>
> Nein, du hast die Thresholdspannung nicht verstanden.

Wenn der Fet als Logik-Schalter (Hochohmig) dient ist völlig irrelevant 
ob der Fet im linearen Bereich oder im Sättigungsbereich ist.

von hinz (Gast)


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Fabian F. schrieb:
> Wenn der Fet als Logik-Schalter (Hochohmig) dient

Davon ist aber keine Rede.

von Axel S. (a-za-z0-9)


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Fabian F. schrieb:
> hinz schrieb:
>> Fabian F. schrieb:
>>
>> Nein, du hast die Thresholdspannung nicht verstanden.
>
> Wenn der Fet als Logik-Schalter (Hochohmig) dient ist völlig irrelevant
> ob der Fet im linearen Bereich oder im Sättigungsbereich ist.

Darum geht es doch überhaupt nicht. Du hast die Thresholdspannung nicht 
verstanden. Und der TE auch nicht. Denn für die geplante Anwendung ist 
die vollkommen irrelevant. Da will man einen MOSFET, der bei -4.5V 
Gate-Source-Spannung voll durchschaltet. Wo also der Hersteller den 
rds_on für 4.5V oder weniger garantiert. Und - je nachdem wieviel 
Strom man damit schalten will, welche Kühlmöglichkeiten man hat und wie 
groß der Spannungsverlust sein darf - auch einen entsprechend niedrigen 
Wert von rds_on.


XL

von Andreas F. (solipo)


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Könnt Ihr mal bitte mit den ständigen gegenseitigen Anfeindungen und 
Besserwissereien hier im Forum aufhören und stattdessen was zum Thema 
schreiben?

Wie wäre es z.B. mit einem konkreten Vorschlag, welche P- und N-Kanal 
Mosfets ich in der angegebenen Schaltung alternativ verwenden kann und 
die ich gleichzeitig für ein paar Cent beim durchschnittlichen 
Elektronikversender bekomme?

von Fabian F. (fabian_f55)


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Andreas F. schrieb:

> Wie wäre es z.B. mit einem konkreten Vorschlag, welche P- und N-Kanal
> Mosfets ich in der angegebenen Schaltung alternativ verwenden kann und
> die ich gleichzeitig für ein paar Cent beim durchschnittlichen
> Elektronikversender bekomme?

Der P-Ch dient ja wohl dazu die Versorgung durchzuschalten.
Ein IRF 4905 (To220) hätte z.B bei Ugs von -5V einen Rds_on von 0,4Ohm. 
Bei 1A also 400mW Verlustleistung am Schalter. Auch ohne Kühlkörper 
möglich.
Um das zu reduzieren, könntest du 2 davon paralell schalten. Würde sich 
aber wohl nur lohnen wenn man Strom sparen muss.

Alternativ könnte man ein bistabiles Realis verwenden. Die haben einen 
Set- und einen Reset-anschluss. Der Schalter würde dann das Relais 
schließen und die Versorgung so gut wie ohne Widerstand erlauben. Der µC 
kann sich über den Reset-Pin am Relais selber ausschalten. Für den 
Forced-Off bräuchte man aber dann noch einen weiteren Taster oder eine 
Latch-Schaltung

von Axel S. (a-za-z0-9)


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Andreas F. schrieb:
> Wie wäre es z.B. mit einem konkreten Vorschlag, welche P- und N-Kanal
> Mosfets ich in der angegebenen Schaltung alternativ verwenden kann und
> die ich gleichzeitig für ein paar Cent beim durchschnittlichen
> Elektronikversender bekomme?

Weil du zu faul bist, selber zu suchen?

Praktisch alle Hersteller und die meisten Distributoren haben eine 
parametrische Suche. Da kannst du dein Gehäuse vorgeben und den 
maximalen rds_on bei z.B. 4.5V und dann zeigen die dir was es gibt.

Allerdings wirst du mit deiner SMD-Phobie nicht weit kommen. Wenn ich 
z.B. mal bei IRF schaue (http://www.irf.com/product/_/N~1njcjg) einem 
der größeren MOSFET-Hersteller von dem viel bei Reichelt im Sortiment 
ist. Dann finde ich nur genau einen einzigen logic level P-MOSFET in 
TO220 oder irgendeinem anderen bedrahteten Gehäuse, aber gleich mehrere 
Bildschirmseiten voll, wenn ich SO8 als Gehäuse erlaube.

Und SO8 ist für SMD vergleichsweise grobschlächtig. Das kriegt man mit 
ein bißchen gutem Willen auch auf Lochraster unter. Im Fall eines 
einzelnen MOSFETs im SO8 Gehäuse oft sogar, ohne ein Pad auf der Platine 
durchtrennen zu müssen, weil ja nur 3 Anschlüsse auf den 8 Beinchen 
liegen.


XL

von Andreas F. (solipo)


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> Der P-Ch dient ja wohl dazu die Versorgung durchzuschalten.
> Ein IRF 4905 (To220) hätte z.B bei Ugs von -5V einen Rds_on von 0,4Ohm.
> Bei 1A also 400mW Verlustleistung am Schalter. Auch ohne Kühlkörper
> möglich.
> Um das zu reduzieren, könntest du 2 davon paralell schalten. Würde sich
> aber wohl nur lohnen wenn man Strom sparen muss.

Meinst Du, das klappt, wenn nur 4,5V vorhanden (Batteriebetrieb) sind? 
Daher sollte eben die Threshold so klein wie möglich sein. Der 4905 wäre 
schon gut, aber kostet auch schon über ein Euro (soviel wie ein Arduino 
aus China, unglaublich eigentlich).


> Alternativ könnte man ein bistabiles Realis verwenden. Die haben einen
> Set- und einen Reset-anschluss. Der Schalter würde dann das Relais
> schließen und die Versorgung so gut wie ohne Widerstand erlauben. Der µC
> kann sich über den Reset-Pin am Relais selber ausschalten. Für den
> Forced-Off bräuchte man aber dann noch einen weiteren Taster oder eine
> Latch-Schaltung

Im Prinzip ja, aber die Dinger sind teuer und ich will die Funktion der 
genannten Schaltung nutzen, den Button im Betrieb als Steuerungstaster 
zu verwenden, der auf einen Arduino durchsteuert bzw. dieser soll die 
Schaltung und sich selbst auch ausschalten können.

Es gibt wohl so ein Teil, was ich suche, fertig zu kaufen:
http://www.pololu.com/product/750
Aber $7 sind zuviel, die gesamte Schaltung mit Arduino und Display 
kostet ja nicht soviel. Seltsam, dass es keine Alternative dazu gibt. 
Ich fand jedenfalls nichts.

von Andreas F. (solipo)


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> Weil du zu faul bist, selber zu suchen?

Deine Antwort ist eine absolute Frechheit! Du hast keine Ahnung, wie 
lange ich gestern gesucht habe, es waren mehrere Stunden. Außerdem bin 
ich erst 2 Wochen "im Geschäft" und suchte mir daher im Forum Hilfe, 
wofür es ja wohl auch gedacht ist. Schließlich hatte ich gehofft, der 
eine oder andere kann ein Bauteil aus dem Stegreif empfehlen. Aber hier 
habe ich manchmal den Eindruck, dass die "Experten" nur unter sich 
bleiben und bloß nicht durch irgendwelche Fragen gestört werden wollen. 
Du musst mir ja auch gar nicht antworten, wenn Dir das zuviel Arbeit ist 
oder gar Deine Ehre ankratzt. Aber lass wenigstens Deine Beleidigungen 
gegenüber anderen sein!


> Praktisch alle Hersteller und die meisten Distributoren haben eine
> parametrische Suche. Da kannst du dein Gehäuse vorgeben und den
> maximalen rds_on bei z.B. 4.5V und dann zeigen die dir was es gibt.

Das ist alles wunderbar, aber wenn man die nicht kennt, kann man sie 
auch nicht nutzen. Außerdem ist Dir schon klar, dass ich als 
Nicht-Elektroniker Tage damit verbringen könnte, mich durch hunderte in 
Frage kommende Bauteile zu wühlen?


> Allerdings wirst du mit deiner SMD-Phobie nicht weit kommen. Wenn ich
> z.B. mal bei IRF schaue (http://www.irf.com/product/_/N~1njcjg) einem
> der größeren MOSFET-Hersteller von dem viel bei Reichelt im Sortiment
> ist. Dann finde ich nur genau einen einzigen logic level P-MOSFET in
> TO220 oder irgendeinem anderen bedrahteten Gehäuse, aber gleich mehrere
> Bildschirmseiten voll, wenn ich SO8 als Gehäuse erlaube.

Ich habe keine SMD-Phobie, aber ich will nicht unnötig Zeit durch 
Mikroskoplötereien verschwenden, wenn es vielleicht auch anders geht. 
Wenn nicht, dann ist das eben eine Erkenntnis, die ich daraus ziehe.


> Und SO8 ist für SMD vergleichsweise grobschlächtig. Das kriegt man mit
> ein bißchen gutem Willen auch auf Lochraster unter. Im Fall eines
> einzelnen MOSFETs im SO8 Gehäuse oft sogar, ohne ein Pad auf der Platine
> durchtrennen zu müssen, weil ja nur 3 Anschlüsse auf den 8 Beinchen
> liegen.

Wie bereits erwähnt habe ich das bisher ja hinbekommen, aber ich hab 
nicht unbegrenzt Zeit für derlei Filigranes und suchte daher nach einer 
Alternative.

Aber bitte, lass Dich nicht weiter belästigen durch einen Anfänger wie 
mich.

von Schimanski (Gast)


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Es gibt d-Pak mit Drähten drann. TO251?
reichelt hat da auch einen p-Kanal, denke ich.
http://www.reichelt.de/index.html?&ACTION=446&LA=446&SEARCH=to251&OFFSET=500&SORT=-rank&SHOW=1

ist aber auch schwer...
Ob die nun bei 4.5Volt schon durchschalten? Müssen die das denn können?

von Fabian F. (fabian_f55)


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Andreas F. schrieb:

> Meinst Du, das klappt, wenn nur 4,5V vorhanden (Batteriebetrieb) sind?
> Daher sollte eben die Threshold so klein wie möglich sein. Der 4905 wäre
> schon gut, aber kostet auch schon über ein Euro (soviel wie ein Arduino
> aus China, unglaublich eigentlich).

Bei 4,5V ist Rds_on ca. 1 Ohm. Wenn die Schaltung 1A zieht kommst du 
aber nicht weit mit Batterien.
Ich weiß ja nicht was da sonst noch so auf dem Board ist, aber ein 
arduino&Display sollte nicht mehr als 100-200mA ziehen. Also rund 100mW 
am P-MOS. Nicht schön aber möglich.

>
>> Alternativ könnte man ein bistabiles Realis verwenden. Die haben einen
>> Set- und einen Reset-anschluss. Der Schalter würde dann das Relais
>> schließen und die Versorgung so gut wie ohne Widerstand erlauben. Der µC
>> kann sich über den Reset-Pin am Relais selber ausschalten. Für den
>> Forced-Off bräuchte man aber dann noch einen weiteren Taster oder eine
>> Latch-Schaltung
>
> Im Prinzip ja, aber die Dinger sind teuer und ich will die Funktion der
> genannten Schaltung nutzen, den Button im Betrieb als Steuerungstaster
> zu verwenden, der auf einen Arduino durchsteuert bzw. dieser soll die
> Schaltung und sich selbst auch ausschalten können.

Ich versteh deine Prämisse nicht so ganz. Was spielt es bei einem 
Prototypen für eine Rolle ob ein Bauteil ein paar Cent mehr kostet? Und 
wenns für Serie/kleinserie ist, würde ich eine Platine ätzen(lassen) und 
billigere SMD-Bauteile nehmen.
Ein Mikrorelais kostet rund 1,50€. Ein npn-transistor zum Treiben der 
Spule 0,10€. 2 Taster 0,20€.Insgesamt also unter 2€. Wie preissenitiv 
kann denn das Projekt potoentiell sein? Allein die Zeit die du auf der 
Suche nach dem exotischen p-Mos investiert sollte dir mehr wert sein...

von Andreas F. (solipo)


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> Bei 4,5V ist Rds_on ca. 1 Ohm. Wenn die Schaltung 1A zieht kommst du
> aber nicht weit mit Batterien.

Nein, die Schaltung zieht maximal 100mA, meist nur wenige mA. Da ich 
aber am liebsten gleich ein paar mehr von den Mosfets kaufen will, für 
andere Anwendungen, wo ich mehr brauche, hätte ich hier einfach gleich 
mehr gefordert. Außerdem sind die TO220 ja eh für größere Ströme 
ausgelegt.


> Ich weiß ja nicht was da sonst noch so auf dem Board ist, aber ein
> arduino&Display sollte nicht mehr als 100-200mA ziehen. Also rund 100mW
> am P-MOS. Nicht schön aber möglich.

Was meinst Du, was ist nicht schön?


> Ich versteh deine Prämisse nicht so ganz. Was spielt es bei einem
> Prototypen für eine Rolle ob ein Bauteil ein paar Cent mehr kostet? Und
> wenns für Serie/kleinserie ist, würde ich eine Platine ätzen(lassen) und
> billigere SMD-Bauteile nehmen.
> Ein Mikrorelais kostet rund 1,50€. Ein npn-transistor zum Treiben der
> Spule 0,10€. 2 Taster 0,20€.Insgesamt also unter 2€. Wie preissenitiv
> kann denn das Projekt potoentiell sein? Allein die Zeit die du auf der
> Suche nach dem exotischen p-Mos investiert sollte dir mehr wert sein...

Das ist ja der Punkt. Ich will möglichst übliche Standardkomponenten 
verwenden, damit ich die für diverse kleine Bastel-Projekte immer 
verwenden kann. Vielleicht geht das so nicht, wie ich mir das vorstelle, 
dann muss ich es eben anders machen.

Z.B. ist der IRLZ34 als N-Kanal ein gutes Beispiel, was ich ideal finde 
von der Größe und den technischen Daten, ein guter Allrounder, und vom 
Preis her ist er gerade noch erschwinglich für Basteleien. Aber bei 
P-Kanal siehts leider mau aus.

Nach jetzigem Dafürhalten muss ich hier wohl den SMD-Weg gehen und beiße 
eben in den sauren Miniatur-Apfel.

von Konrad S. (maybee)


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Andreas F. schrieb:
> Nach jetzigem Dafürhalten muss ich hier wohl den SMD-Weg gehen und beiße
> eben in den sauren Miniatur-Apfel.

Nana, ist alles nicht so wild!

Einzelne MOSFETs im SO-8-Gehäuse haben üblicherweise eine mit 
Lochrasterplatinen bestens verträgliche Anschlussbelegeung. OK, auf dem 
Bild ist zwar als SO-8 kein MOSFET zu sehen und er ist nicht sauber 
ausgerichtet, aber zur Verdeutlichung des Prinzips reicht es.

Dual-MOSFETs im SO-8-Gehäuse erfordern auf Lochrasterplatinen 
Modifikationen, wie Uwe schon schrieb. Alternativ gibt es auch 
Lochrasterplatinen im 1.27-mm-Raster.

Auch dreipolige SOT-23-Gehäuse vertragen sich bestens mit 
Lochrasterplatinen.

Bei den kleineren Bauformen muss man nur mehr auf die thermische 
Belastung achten. Zum Ausgleich gibt's dafür MOSFETs mit besseren 
RDSon-Werten.

Andreas F. schrieb:
> Daher sollte eben die Threshold so klein wie möglich sein.

Wie schon Axel Schwenke schrieb, der Threshold-Wert ist für deine 
Anwendung irrelevant. Evtl. ist für dich dieser Thread hilfreich: 
Beitrag "RPI, PWM, MOSFET, LED-Strip"

von Fabian F. (fabian_f55)


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Andreas F. schrieb:

> Nein, die Schaltung zieht maximal 100mA, meist nur wenige mA. Da ich
> aber am liebsten gleich ein paar mehr von den Mosfets kaufen will, für
> andere Anwendungen, wo ich mehr brauche, hätte ich hier einfach gleich
> mehr gefordert. Außerdem sind die TO220 ja eh für größere Ströme
> ausgelegt.

Dann ist ein Rds_on von 1 Ohm auch kein Thema. Bei 100mA gehen da 10mW 
flöten. Kein Drama.

>
>> Ich weiß ja nicht was da sonst noch so auf dem Board ist, aber ein
>> arduino&Display sollte nicht mehr als 100-200mA ziehen. Also rund 100mW
>> am P-MOS. Nicht schön aber möglich.
>
> Was meinst Du, was ist nicht schön?
Unnötig hohe Verluste an einem Schalter


>
> Das ist ja der Punkt. Ich will möglichst übliche Standardkomponenten
> verwenden, damit ich die für diverse kleine Bastel-Projekte immer
> verwenden kann. Vielleicht geht das so nicht, wie ich mir das vorstelle,
> dann muss ich es eben anders machen.

Ich finde Mikrorelais im 2,54mm-Raster sind der praktische 
Bastelobjekte. Nahezu unendlicher Widerstand wenn offen, perfekt leitend 
wenn geschlossen. Und im Fall von Bistabilen brauchen sie weder Strom 
noch Steuersignal um den Zustand zu halten. Ich hab immer eine Handvoll 
davon da. Inbesondere als High-Side switches meistens besser als P-MOS

> Z.B. ist der IRLZ34 als N-Kanal ein gutes Beispiel, was ich ideal finde
> von der Größe und den technischen Daten, ein guter Allrounder, und vom
> Preis her ist er gerade noch erschwinglich für Basteleien. Aber bei
> P-Kanal siehts leider mau aus.

P-Mos hat immer schlechtere Performance als N-Mos, aber auch da gibts 
billige Standardfets. Generell braucht man P-Mos aber nicht so häufig, 
nachdem man die meisten durch Änderung der Schaltung vermeiden kann.

> Nach jetzigem Dafürhalten muss ich hier wohl den SMD-Weg gehen und beiße
> eben in den sauren Miniatur-Apfel.

Einen Dead bug löten ist auch kein Weltuntergang. Gerade wenn du nur 3 
Pins davon brauchst...

von Konrad S. (maybee)


Angehängte Dateien:

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Hier noch das Bild zu meinem Post von gerade eben.

von Konrad S. (maybee)


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Fabian F. schrieb:
> Mikrorelais im 2,54mm-Raster

@Fabian F. (fabian_f55)
Hast du da einen Link für interessante Bezugsquellen?

von Andreas F. (solipo)


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> Einzelne MOSFETs im SO-8-Gehäuse haben üblicherweise eine mit
> Lochrasterplatinen bestens verträgliche Anschlussbelegeung. OK, auf dem
> Bild ist zwar als SO-8 kein MOSFET zu sehen und er ist nicht sauber
> ausgerichtet, aber zur Verdeutlichung des Prinzips reicht es.

Vielen Dank! Meine 3poligen Mosfets habe ich auch immer genau so 
verarbeitet, allerdings auf einem Ministück Platine und danach noch 
Drähte unten drangelötet, damit er auf dem Vesperbrettchen nutzbar ist. 
Das ist halt immer recht mühsam zu bauen. Andere Transistoren steckt man 
einfach rein. Naja, vielleicht gibts ja mal irgendwann 
Software-Transistoren auf dem Breadboard...


>> Daher sollte eben die Threshold so klein wie möglich sein.
>
> Wie schon Axel Schwenke schrieb, der Threshold-Wert ist für deine
> Anwendung irrelevant. Evtl. ist für dich dieser Thread hilfreich:
> Beitrag "RPI, PWM, MOSFET, LED-Strip"

Sehr interessant, habs verstanden. Anstatt allein auf die 
Threshold-Spannung zu achten, sollte ich also auch den RDSon bzw. die 
Tranfer-Charakteristik mit betrachten.

von Fabian F. (fabian_f55)


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Konrad S. schrieb:
> Fabian F. schrieb:
>> Mikrorelais im 2,54mm-Raster
>
> @Fabian F. (fabian_f55)
> Hast du da einen Link für interessante Bezugsquellen?

HFD2-L 5V Ist z.B. ein Bistabiles Relais für 5V-Schaltungen.
Gibts bei Reichelt für 1,30€ und bei Mouser unter einen anderen Namen 
(Hab ich grad nicht im Kopf) für 1,10€ im 50er-Pack

von Konrad S. (maybee)


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Andreas F. schrieb:
> Anstatt allein auf die
> Threshold-Spannung zu achten,

Nein, noch ein Stück weiter: Die Threshold-Spannung ist für 
Schalt-Anwendungen, wie in deinem Fall, nur interessant, wenn du Gefahr 
laufen könntest, dass im Ausschalt-Zustand des MOSFETs die Spannung 
zwischen Gate und Source höher als die Threshold-Spannung ist, d.h. der 
MOSFET noch nicht ganz aus ist, sich also im Linearbereich befindet - 
ein Zustand, den du im Schaltbetrieb ganz bestimmt nicht haben 
willst.

Siehe auch im Artikel FET den Abschnitt "Erklärung der wichtigsten 
Datenblattwerte". Unter der Tabelle steht noch ein erläuternder Absatz 
zu "Gate-Source Threshold Voltage".

von Andreas F. (solipo)


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Konrad, grad noch eine Frage, wenn ich darf: In vielen Datenblättern 
steht bei der Vgs(th) z.B. ein Wert von Min. -1V und Max. -3V. Doch in 
der Transfer-Charakteristik fängt die Grafik fast immer erst bei -4V an, 
obwohl man sieht, dass die Stromlinie nicht bei Null beginnt.

Z.B. beim IRF7309 im P-Kanal fängt die Grafik bei 5A an bei -4V, d.h. 
mit 2-3V würde das in der hier konkret angestrebten Schaltung doch 
sicher auch schon praktikabel funktionieren, obwohl es kein LL-Mosfet 
ist. Oder wie siehst Du das? Zumal ich in diesem Fall auch nur kleine 
Ströme habe. RDSon liegt hier bei 160mOhm bei Vgs -4,5V.

von Konrad S. (maybee)


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@Fabian F. (fabian_f55)
Vielen Dank!

von Konrad S. (maybee)


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Um Missverständnissen vorzubeugen: Von welcher Grafik (Fig-No) auf 
diesem Datenblatt
  http://www.irf.com/product-info/datasheets/data/irf7309.pdf
sprichst du?

von Andreas F. (solipo)


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Ich meine Grafik 14, Seite 6.

Es betrifft auch den N-Kanal, Grafik 3, Seite 3.

PS: Wenn ich den IRF7307 damit vergleiche
http://www.irf.com/product-info/datasheets/data/irf7307.pdf
dann wird dort der Graph bis 1,5V gezeichnet, d.h. das dürfte dem 
entsprechen, was beim 7309 unterhalb von 4V fehlt, oder?

: Bearbeitet durch User
von Fabian F. (fabian_f55)


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Andreas F. schrieb:

> Z.B. beim IRF7309 im P-Kanal fängt die Grafik bei 5A an bei -4V, d.h.
> mit 2-3V würde das in der hier konkret angestrebten Schaltung doch
> sicher auch schon praktikabel funktionieren, obwohl es kein LL-Mosfet
> ist. Oder wie siehst Du das? Zumal ich in diesem Fall auch nur kleine
> Ströme habe. RDSon liegt hier bei 160mOhm bei Vgs -4,5V.

Unterhalb von 4V fallen die Kurven stark ab. Allein schon zwischen 4,5 
und 5.5 V liegt ein Faktor 10 im Rds_On

Bei 3-4V wirds kritisch. Da hängts von der Produkttoleranz und 
Umgebungstemperatur ab.
Siehts mal so. Du hast automatisch einen Tiefentladeschutz. Wenn die 
Spannung unter 3V fällt macht der sich selbst aus..

Übrigens. P-Fets mit der Charakteristik kriegst du auch in To220 oder 
To52 Gehäuse. Da braucht's kein SMD

von Andreas F. (solipo)


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> Unterhalb von 4V fallen die Kurven stark ab. Allein schon zwischen 4,5
> und 5.5 V liegt ein Faktor 10 im Rds_On

Wie gesagt, beim 7307 ist die Kurve weitergezeichnet nach unten und 
sieht eigentlich gut aus.


> Bei 3-4V wirds kritisch. Da hängts von der Produkttoleranz und
> Umgebungstemperatur ab.
> Siehts mal so. Du hast automatisch einen Tiefentladeschutz. Wenn die
> Spannung unter 3V fällt macht der sich selbst aus..

Auch nicht schlecht. Aber bei Batterien ist das eher kontraproduktiv.


> Übrigens. P-Fets mit der Charakteristik kriegst du auch in To220 oder
> To52 Gehäuse. Da braucht's kein SMD

Wenn es ein P-Kanal-Pendant zum IRLZ34N gäbe, muss ja nicht 20A leisten, 
5 tätens auch, was zudem bei den üblichen Verdächtigen erhältlich ist, 
z.B. Kessler-Electronic, wäre das perfekt. Aber genau hieran bin ich 
bisher gescheitert. Egal, mach ich hier halt notfalls einen Käfer tot.

: Bearbeitet durch User
von Konrad S. (maybee)


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Andreas F. schrieb
> Ich meine Grafik 14, Seite 6.
> Es betrifft auch den N-Kanal, Grafik 3, Seite 3.

Das habe ich befürchtet. ;-)
Rechts unten in der Ecke steht: "20µs PULSE WIDTH". Ist also für deinen 
Fall nicht relevant. Da sind nur die "Static"-Werte von Belang.

In deinem Fall sieht es beim IRF7309 so aus:
  N-MOSFET ausgeschaltet:
    von 0V
    bis 1.0V (Min. "Gate Threshold Voltage" VGS(th), Seite 2)
  N-MOSFET eingeschaltet:
    von 4.5V (Conditions bei "Static Drain-to-Source On-Resistance"
             RDSon, Seite 2)
    bis 20V (Max. "Gate-to-Source Voltage" VGS, Seite 1)
  P-MOSFET ausgeschaltet:
    von Vsource
    bis (Vsource - 1.0V) (Min. "Gate Threshold Voltage" VGS(th),
                         Seite 2)
  P-MOSFET eingeschaltet:
    von (Vsource - 4.5V) (Conditions bei "Static Drain-to-Source
                         On-Resistance" RDSon, Seite 2)
    bis (Vsource - 20V (Max. "Gate-to-Source Voltage" VGS, Seite 1)

> obwohl es kein LL-Mosfet

Den IRF7309 darfst du durchaus als "Logic-Level"-MOSFET betrachten, 
seine "inneren Werte" sprechen dafür.

> Wenn ich den IRF7307 damit vergleiche

Der IRF7307 hat im Vergleich zum IRF7309 nochmal leicht bessere Werte 
(allerdings kann er nur 20V gegenüber 30V ab) und taugt auch in einer 
3.3V-Umgebung. Zudem ist er bei Reichelt nur 0.02€ teurer.

von Andreas F. (solipo)


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> Das habe ich befürchtet. ;-)
> Rechts unten in der Ecke steht: "20µs PULSE WIDTH". Ist also für deinen
> Fall nicht relevant. Da sind nur die "Static"-Werte von Belang.

Das steht doch (fast) immer dabei, oder? Ich hab das aus dem anderen 
Faden, wo Du auch geschrieben hast, als betrachtungsrelevant 
herausgelesen.


>> Wenn ich den IRF7307 damit vergleiche
>
> Der IRF7307 hat im Vergleich zum IRF7309 nochmal leicht bessere Werte
> (allerdings kann er nur 20V gegenüber 30V ab) und taugt auch in einer
> 3.3V-Umgebung. Zudem ist er bei Reichelt nur 0.02€ teurer.

Heißt das, obwohl der IRF7309 unterhalb von 4V keine Daten im Diagramm 
zeigte, man diese in diesem Fall durchaus hätte angeben können? 
Zumindest interpolieren kann man sie dann wohl.

Danke vielmals!

von Konrad S. (maybee)


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Andreas F. schrieb:
> Heißt das, obwohl der IRF7309 unterhalb von 4V keine Daten im Diagramm
> zeigte, man diese in diesem Fall durchaus hätte angeben können?
> Zumindest interpolieren kann man sie dann wohl.

zu Fig 14:
Nach der oberen Kurve - also wenn der P-MOSFET "einen kühlen Kopf hat" - 
haben (besser: hätten) wir bei VGS -4.5V und 9.5A eine (statische) 
Verlustleistung von 14.44W, aber nicht lange, denn in Verbindung mit 
RθJA ergibt (besser: ergäbe) sich eine Erwärmung um 1299.6°C.

Du siehst daran, dass die kleinen Anmerkungen in irgendwelchen Ecken und 
die kleinen lustigen Fußnoten, z.B. auch beim RDSon, durchaus ihren Sinn 
haben. Geh bei den Diagrammen erstmal immer davon aus, dass der 
Hersteller den Betrieb außerhalb des dargestellten Bereichs nicht für 
sinnvoll hält und schon erst recht nicht bereit ist, irgendwelche 
Zusagen zu machen.

Falls du einen MOSFET nicht im Schaltbetrieb sondern im 
Linearbetrieb verwenden willst, dann such dir einen dafür geeigneten Typ 
aus. Dessen Datenblatt hat dann auch Diagramme, die diesen Bereich 
abdecken.

: Bearbeitet durch User
von Andreas F. (solipo)


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Ach so, ich dachte, man kann die Dinger immer für beides verwenden, wenn 
die Daten passen. Aber ich bleib jetzt mal beim IRF7307, das passt. 
Danke.

von Konrad S. (maybee)


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Andreas F. schrieb:
> Aber ich bleib jetzt mal beim IRF7307, das passt.

Ja. Methode "Dead Bug" oder bei Lochraster Lötaugen teilen oder nur die 
Gate-Pins anheben und mit Kupferlackdraht anschließen.

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