Ich habe ein paar Trafos und so weiter ausgelötet (siehe Bild)weil ich mir dachte, dass es nicht schaden kann, die Teile wiederzuverwenden. Nur steht nirgends etwas drauf, wie viele Wicklungen wo sind und so weiter. bei denen mit 2 Anschlüssen weiß ich auch nicht, was das soll, sind das alles Filter? Die eckigen Trafos haben sehr viele Anschlüsse. Weiß auch nicht wozu die sind. Sollte ich die Teile einfach abwickeln und die Kerne behalten bzw. wenns nicht geht wegschmeißen oder kann man damit was anfangen?
Messen. Kauf die ein Induktivitätsmessgerät, möglichst eines welches bei 100kHz misst, oder besser einen 100kHz Frequenzgenerator mit einstellbarer Ausgangsspannung und schau mit eine Oszilloskop, ab welchem Spannungszeitwert der Strom steigt weil die Induktivität der Spule abnimmt, damit du den Spannungszeitwert zur Sättigung erfährt. Bei Trafos eben primär Spannung rein und sekundär messen, wenn der Trafo zu warm wird obwohl er nicht sättigt ist deine Leistungsgrenze erreicht. Schwierig sind Trafos mit mehr als 1 Sekundärwicklungm weil man die Verteilnig nicht kennt. Am einfachsten vo allem aber: Schau die VOR dem Ausbaen die Schaltung an, welche Spannungen, Sträme und Frqeunzen vorliegen. Dann weisst, da, daß einige deiner Spueln stromkompensierende Eingangsfilter sind, andere Ausgangsgleichstromfilter, und einige Trafos wohl2 Primärwicklungen und einige Sekundärwicklungen definierter Spannung haben. Wenn man erst ausbau, den Rest wegschmeisst, und dann fragt, ist da dumm.
Das hört sich aber ziemlich schwer an. Lohnt sich das denn? Also AC geht in die Schaltung rein(ist ein Schaltnetzteil), dann geht das pber einen X-Kondensator mit Parallelwiderstand und danach durch eine Sicherung, nach der ein kleiner Filter kommt. Dann geht es durch einen Vierbeinigen und einen zweibeinigen Ringkern, der Vierbeinige wird also wohl ein Trafo sein. Also müsste die Primärspannung da 230V sein. Ich weiß nur, dass so eigentlich in etwa jedes Kondensatornetzteil beginnt. Müsste ich jetzt die komplexe Schaltung komplett verstehen, um was mit den Teilen anfangen zu können? Ich verstehe davon noch nicht so viel und sammle nur ein bisschen Material zum experimentieren. Das würde meine Fähigkeiten deutlich übersteigen.
andi schrieb: > Dann geht es durch > einen Vierbeinigen und einen zweibeinigen Ringkern, der Vierbeinige wird > also wohl ein Trafo sein. Eher eine Gleichtaktdrossel.
Aha!! Jetzt habe ich einiges kapiert. Das vierbeinige Teil ist wohl tatsächlich eine Gleichtaktdrossel. Die Zweibeinigen scheinen HF- Drosseln zu sein. Folglich könnte ich die gut im jetzigen Zustand wiederverwenden. Das Induktivitätsmessgerät scheint mir eine vernünftige Anschaffung zu sein. Was haltet Ihr davon: http://www.ascel-electronic.de/bausaetze/2/ae20204-hochpraezises-lc-meter Von der Firma gäbe es auch direkt einen Funktionsgenerator, den ich dann gleichzeitig beschaffen könnte. Beim Oszilloskop habe ich bisher immer gezögert. Ich will keine Unsummen ausgeben und habe auch nicht ewig viel Platz. Wäre so ein Open Source Pocket Teil ok? http://www.amazon.de/ARM-DSO203-Digital-Oscilloscope-Aluminum-Black/dp/B00BHATS64/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1414876553&sr=8-1&keywords=oszilloskop Wenn ich selbst Spulen wickeln möchte wären die Geräte ja sehr hilfreich.
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