Hallo, kennt dieses kleine Board irgendjemand hier: STM32F103C8T6 ARM STM32 Minimum System Development Board Module For Arduino http://www.ebay.at/itm/STM32F103C8T6-ARM-STM32-Minimum-System-Development-Board-Module-For-Arduino-/311156408508?pt=LH_DefaultDomain_0&hash=item48725e00bc Es scheint ziemlich neu zu sein, man findet im Internet nur wenig Infos dazu (OK, soviel ist ja nicht drauf), aber es erscheint mir praktisch, da klein und kompakt. Vor allem würde mich interessieren, wie man den µC programmiert, weil ein Standard-JTAG-Anschluss nicht vorhanden ist, gegenüber z.B. einem anderen Board, das nur einen Euro mehr kostet und nur einen Zentimeter breiter wäre (http://www.ebay.at/itm/STM32F103C8T6-Evaluation-Board-STM32-ARM-STM32-M3-Cortex-m3-MCU-Kits-JLINK-ULINK-/310708816753?pt=LH_DefaultDomain_0&hash=item4857b04b71).
STM32-Interessent schrieb im Beitrag #3891765: > Vor allem würde mich interessieren, wie man den µC programmiert, Über USB.
>> Vor allem würde mich interessieren, wie man den µC programmiert, > >Über USB. SWD
Martin Schwaikert schrieb: > STM32-Interessent schrieb im Beitrag #3891765: >> Vor allem würde mich interessieren, wie man den µC programmiert, > > Über USB. SWD-Schnittstelle ist auch rausgeführt.
Bist du dir da sicher? Auszug aus der Beschreibung: "On-board Mini USB interface, you can give the board power supply and USB communication." Unter USB-communication hätte ich jetzt eher an eine gewöhnliche Schnittstelle zur Kommunikation mit einem PC gedacht. Oder funktioniert das beim anderen Board, das ich oben angeführt habe auch über USB (also die Programmierung), zusätzlich hat das andere Board auch ein JTAG-Interface (Debugger?).
Und über die serielle Schnittstelle geht's notfalls auch ;) Das ist eine Abwandlung des Leaflab Maple: http://leaflabs.com/docs/ide.html Kann man aber auch wie einen richtigen STM32-ARM programmieren. Etwa mit Eclipse, ARM-GCC, passender CDT, Standard Peripheral Lib, ... Das andere Board mit JTAG ist für den Anfang ganz ok, aber billigste Komponenten verbaut (schlechte Kondensatoren und so). Ist insbesondere beim ADC nervig. Besser sind die JM Electron-Boards! Da muss man gegebenenfalls einen 32kHz-Quarz und Kondensatoren nachlöten, aber die USB-Anbindung ist per Jumper deaktivierbar, die Anschlüsse besser zugänglich (einreihige Pin-Header), ...
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Oder man kauft das Ding gleich direkt bei ST. Dann hat man wenigstens die entsprechend gute Qualität. Abgesehen davon, dass ST wahrlich nicht gierig ist.
Noch ein paar kurze Fragen zur Programmierung dieser µCs: (sorry, ich war µC-mäßig bis jetzt nur mit PICs in Kontakt und da habe ich Eigenbaubrenner verwendet) :-) Gibt es Einschränkungen, wenn man den uC über USB programmiert? Braucht man dazu einen Bootloader? Wozu hat das andere Board ein JTAG-Interface zusätzlich verbaut - kann man über JTAG etwas machen, was man über USB nicht machen kann, oder ist das einfach ein zusätzliches Feature? Kann man über USB auch debuggen, oder geht das nur über JTAG?
>Kann man über USB auch debuggen, oder geht das nur über JTAG?
Das debuggen geht über SWD bei dieser Platine.
Also brauchst du noch einen ST-LinkV2.
Über den USB Anschluss kannst du da nicht debuggen.
Du könntest dir aber auch gleich ein STM32F4-Discovery
kaufen. Kostet keine 16Euro, ST-Link ist mit drauf.
dummy schrieb: >>Kann man über USB auch debuggen, oder geht das nur über JTAG? > > Das debuggen geht über SWD bei dieser Platine. > Also brauchst du noch einen ST-LinkV2. > Über den USB Anschluss kannst du da nicht debuggen. > Du könntest dir aber auch gleich ein STM32F4-Discovery > kaufen. Kostet keine 16Euro, ST-Link ist mit drauf. Gute Idee, das STM32F4-Discovery wollte ich mir sowieso kaufen. :-) Ich wollte aber noch ein kleineres, das ich in einem Flugmodell unterbringen kann. ;-) Aber: Wenn ich nicht debuggen will, bräuchte ich keine zusätzliche Hardware, wenn ich das Ding über USB programmiere. - Ist das richtig?
Bin da ganz bei Martin und dummy - zum Einstieg ist eine STM32-Disco sicherlich die beste Wahl, da dort SWD onboard ist (und sich die Boards dann für weitere µCs als SWD-Connector nutzen lassen) und die Qualität der verbauten Komponenten stimmt. Es muss nicht gleich eine F4xx-Disco sein, kleiner Anfang gelingt auch etwa mit der F0-Disco zu 9 Euro. ... voll die Diashow hier ;)
Dirk K. schrieb: > Es muss nicht gleich eine F4xx-Disco die 30€ sind aber schon wegen TFT und Ram gut angelegt
Klaro ist die F429-Disco klasse. Da er jedoch kleine Boards sucht für den Fliegerbetrieb, und dazu noch preisbewusst rausgesucht hat, dachte ich, passe ich die Vorschläge mal an die Anforderung an.
Martin Schwaikert schrieb: > Abgesehen davon, dass ST wahrlich nicht > gierig ist. Da muss ich mir mal selbst zustimmen - soeben mein kostenloses STM8 Päärchen (LIN Sender und Empfänger) bekommen. Danke ST :)
Danke für die Infos. Eine letzte Frage habe ich noch: Ich habe gerade den STM32-Artikel hier überflogen. Gesetzt den Fall, dass ich mich für die "Coocox Eclipse IDE" entscheide: Gibt es nun ein frei verfügbares Software-Tool (möglichst für Windows) zur Programmierung über USB? "stm32flash" z.B. ist nur für UART und I2C geeignet.
ST-Link und viele andere JTAG/SWD-Adapter werden von OpenOCD unterstützt. Der Bootloader im STM32F103 kann prinzipiell nur UART, damit macht es keinen Spaß (kein Debugging etc).
Tool für USB von ST: http://www.st.com/web/en/catalog/tools/FM147/CL1794/SC961/SS1533/PF257916 Geht mit Controllern die ein DFU Bootloader haben, f103 hat das nicht. http://www.st.com/web/en/resource/technical/document/application_note/CD00167594.pdf Außerdem must du dein .hex file erst in ein .dfu file konvertieren, zum entwickeln völlige Bremse. Würde mir ein ST-Link2 Stick für 3€ kaufen. Man kann zwar den ST_link vom Discoxxx nehmen ... aber richtig toll ist das nicht.
Putin schrieb: > Tool für USB von ST: > http://www.st.com/web/en/catalog/tools/FM147/CL179... > Geht mit Controllern die ein DFU Bootloader haben, f103 hat das nicht. > http://www.st.com/web/en/resource/technical/docume... > > Außerdem must du dein .hex file erst in ein .dfu file konvertieren, zum > entwickeln völlige Bremse. > > Würde mir ein ST-Link2 Stick für 3€ kaufen. Man kann zwar den ST_link > vom Discoxxx nehmen ... aber richtig toll ist das nicht. Sehr gut, danke sehr!
Dirk K. schrieb: > Japps, so ein ST-Link-Clone für billig funktioniert wunderbar. > Ebay-Artikel Nr. 121382669906 OK, das werde ich mir zulegen.
STM32-Interessent schrieb im Beitrag #3891765: > kennt dieses kleine Board irgendjemand hier: > STM32F103C8T6 ARM STM32 Minimum System Development Board Module For > Arduino > Ebay-Artikel Nr. 311156408508 Hat schon jemand einen Schalplan für das Board ausfindig gemacht? Habe den Chinamann angeschrieben, der hat aber seit 1 Woche nicht geantwortet
Leider habe ich noch keinen Schaltplan gefunden! Aber das kann ich anfügen (ein Poster oben hat das auch schon erwähnt - das scheint eine ähnliche Version zu sein): http://static.leaflabs.com/pub/leaflabs/maple-docs/latest/hardware/maple-mini.html Gestern ist auch das ST-Link V2 angekommen. Nach einem Firmwareupdate (über das STM32 STLink-Utility) habe ich gleich ein LED-Blink-Testprogramm getippt und gestartet. Funktioniert hervorragend - und auch das Debugging ist im Coocox komfortabel ohne gröbere wahrnehmbare Delays möglich. Sehr schön, wenn ich so zurückdenke, wie ich mit 8-Bit PICs vor Jahren begonnen habe, und jetzt... - gibt es endlich DMA :-), bei den 8/16-Bit-PICs war das ja eine ziemliche Bremse, Sensoren z.B. über I2C ohne DMA auszulesen. - kriegt man wesentlich bessere ICs fertig auf einer Platine inkl. Programmer für unter 10 Euro (gut - aus China, aber Original-Discovery-Boards sind ja auch in diesem Bereich). Danke nochmals für die Infos!
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Hi, ich benutze auch diese Leiterplatte, ist ein feines kleines Teil. Im Anhang ein rückwärts entwickelter Schaltplan.
Eddy Current schrieb: > Hi, ich benutze auch diese Leiterplatte, ist ein feines kleines > Teil. > > Im Anhang ein rückwärts entwickelter Schaltplan. Vielen Dank dafür. Ich habe dieses Board auch für einige private Dinge in Benutzung.
Eddy Current schrieb: > Im Anhang ein rückwärts entwickelter Schaltplan Interessant! Der feste USB pullup R10 war mir schon immer laestig beim entwickeln von USB-Anwendungen, und R2 sollte wohl auch besser rausgeschmissen werden (der STM32F103 hat einen internen pullup). Danke fuer den Schaltplan!
Hallo, ich habe das Teil mal zum experimentieren als Mapleminiclone gekauft. Brauch man für den USB Anschluß einen speziellen Treiber? Bei mir kommt immer die Meldung "Unbekanntes USB Gerät". Hier habe ich auch noch eine Beitrag gefunden zur Programmierung über die serielle Schnittstelle. http://www.rogerclark.net/stm32f103-and-maple-maple-mini-with-arduino-1-5-x-ide/ MfG Hans
Liste dir mal die unbekannten USB-Geräte auf. Vid&Pid 0000:0000 sind zu recht unbekannt. Die musst du im Programm setzen.
Hallo, ich mache auch gerade erste Versuche mit dieser kleinen Platine. Ein richtiges Datenblatt finde ich aber nicht. Geht es nach wie vor allen so oder habe ich nur etwas übersehen?
Matthias schrieb: > Ein richtiges Datenblatt finde ich aber nicht. Datenblatt + Referenzhandbuch https://github.com/TorstenC/Notizblog/wiki/STM32FxxxC8T6 Da ist auch der Schaltplan-Link zuück in diesen Thread^^. Programmierung klassisch: Beitrag "STM32 Tutorial" Programmierung mit neuer HAL-API und Cube: Beitrag "Re: STM32Cube & Eclipse & GCC" Allerdings muss man noch die eine startup_stm32fxxx.S löschen, sonst gibt es einen Haufen Fehlermendungen, wie im o.g. Thread.
Für den Anwendungsfall würde ich dir ehr ein STM32F334 Nucleo empfehlen. Den gibt's als Chip auch im 32poligem Gehäuse das sich einigermaßen gut löten lässt. Durch die FPU sind viele Sachen die auf kleinen Controllern mit Festkomma und viel Trickserei erledigt werden müssen schneller in float gerechnet. sinf bei 64MHz gibts für unter 2µs. Die Nucleos haben eine virtuelle COM-Schnittstelle über den USB Treiber, ich glaube das alte F4 Disco hat das nicht. Macht sich beim Entwickeln immer sehr gut.
Torsten C. schrieb: > Datenblatt + Referenzhandbuch > https://github.com/TorstenC/Notizblog/wiki/STM32FxxxC8T6 > > Da ist auch der Schaltplan-Link zuück in diesen Thread^^. Danke, das bringt mich bedingt weiter. Dieser Schaltplan suggeriert mir aber, dass eine Spannungsversorgung des Chips über die SWD-Schnittstelle möglich ist. Das kleine Board sagt aber nein ;) Ich gehe von aus, dass ich noch 5V rüber führen muss, ehe mir STlinkGDB.exe keinen Timeout mehr bringt?
Matthias schrieb: > Ich gehe von aus, dass ich noch 5V rüber führen muss, ehe mir > STlinkGDB.exe keinen Timeout mehr bringt? hat sich erledigt ;)
Eine erneute Frage zu dem Board: Auf den Stromlaufplan weiter oben beziehend müssten zwischen CN2-SRP20 PIN 2 und 3 ja 5V anliegen .... ich messe hier aber nur knapp 3 mit dem Multimeter. Gibt es da noch irgend einen Trick dabei?
Matthias schrieb: > Gibt es da noch irgend einen Trick dabei? ja gibt es, Laborsteckbretter auf anständige Konnektivität überprüfen .... :(
Matthias schrieb: > Gibt es da noch irgend einen Trick dabei? Blöde Frage: Versorgst Du mit 3,3V oder mit 5V?
Torsten C. schrieb: > Blöde Frage: Versorgst Du mit 3,3V oder mit 5V? mit beidem ;) über swd kommen die 3,3V mit, die 5V gibts gratis oben drauf .... bringe die jetzt über die micro-USB-Schnittstelle rein, das ist recht zuverlässig bis jetzt
Torsten C. schrieb: > Also Ausgang auf Ausgang? Na denn… wieso Ausgang auf Ausgang? Laut dem Stromlaufplan weiter oben im Thread sollte es relativ egal sein, wie ich das Potential rein bringe, solange ich es an 5V anlege. Weitere Informationen zu der Platine habe ich leider nicht, wenn du mir da weiter helfen kannst: sehr gern. das Ursprüngliche Problem war nur ein Wackler in nem Steckbrett was ich verwendet habe. Das ist behoben und die Potentiale können korrekt gemessen werden.
hab jetzt auch mit dem "Minimum board" vom Chinesen (3,40$ wie machen die das ??) gespielt.. nach 1-2 Stunden einlesen, hat es tatsächlich funktioniert (mit funktioniert ist, es BLINKT gemeint ;-) @Hans Lang mach braucht den bootloader (hast du wohl schon) https://github.com/rogerclarkmelbourne/STM32duino-bootloader (muss per usb-Serial adapter flashed werden) wenn die Arduino IDE + STM32 erweiterung installiert hast ist der Treiber dann unter: \hardware\Arduino_STM32\drivers\win es funktioniert der COM port aber nicht sofort (was mich viel zeit gekostet hat) bis ich rausgefunden habe, dass das egal ist, und man das "sketch" trotzdem per USB Programmieren , und DANN erst wird der Virtualle COM-Port installiert.. also nachdem man das 1. sketch uploaded hat..
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falls es jemanden interessiert ... SWO (Single Wire Output) funktioniert auch problemlos auf dem board wenn man ein Discoveryboard als Debugger nutzt.
Wer ein bisschen mit STM32duino herumspielen möchte, der kann auch gleich einen maple-mini-clone kaufen, kostet ein paar cent mehr. Die haben einen Bootloader schon onboard (würde aber trotzdem den Bootloader 2.0 verwenden) Vorteil ist, dass man überhaupt keine zusätzliche Hardware benötigt. Ich verwende die BAITE clones (finde ich aus mehreren Gründen besser als die anderen Clones und sind auch nur unwesentlich teurer): http://de.aliexpress.com/store/product/leaflabs-Leaf-maple-mini-ARM-STM32-compatibility/812021_1987703487.html Wer ein bisschen mehr benötigt, der kann um gut 6-8 Euro (je nach Tagesangebot) einmal das STM32F103RCT6 board ausprobieren. 48kb RAM, 256kb flash. (wenn man Glück hat 64kb RAM, 512kb Flash, STM drosselt manche Chips nur mittels Verkaufsdaten ;) ) Dazu kommt noch I2S und 2x DAC (12Bit) Beispiel: http://www.aliexpress.com/item/STM32F103RCT6-development-board-Cortex-M3-32-bit-RISC-USB-STM32F103RCT6-JTAG-SWD-Program-learning-board-STM32/32451683720.html Als "Luxusmodel" (ca 10 Euro) kann ich das VET6 Board empfehlen, habe dies hier ausführlich beschrieben: http://www.stm32duino.com/viewtopic.php?f=28&t=490 Auf alle Fälle würde ich immer auch gleich einen ST-Link clone dazukaufen, macht viele Experimente wesentlich einfacher. LG Matthias (madias im STM32duino Forum)
Mir war die ganze Zeit gar nicht bewusst, dass die STM32 Minimum Boards keine Pin-kompatiblen Maple Mini Clones sind. Abgesehen davon das die "richtigen" Maple Mini Clones (z.B. "Baite") den größeren Chip mit 128kB Flash haben gibts da ja doch noch eine ganze Menge an unterschieden. Auf den ersten Blick wären das: Maple Mini STM32 mini Mini-USB Micro-USB (der angeblich gerne mal abbricht) dicker LDO winziger LDO zwei Buttons nur ein Button keine zus. zwei Jumper (wofür auch immer die gut sind) Jumper SWD nicht zus. SWD-Pins zusätzlich herausgeführt herausgeführt aber vorhanden (PA13, PA14) kein RTC-Quarz RTC-Quarz Bei den Pin-Outs fällt mir auf, dass beim Maple-Mini noch die analogen Referenzpins herausgeführt sind (zwei mal GND beim STM32 Mini). Dafür hat das STM32 Mini noch den PB9, den man mit PB8 zusammen als CAN Pin remappen kann, da der CAN sonst auf den USB-Pins liegt. Eine Übersicht über die unterschiedlichen Pinouts habe ich hier gefunden: http://stm32duino.com/viewtopic.php?f=28&t=37&start=10#p723
Anscheinend haben diese ganz billigen STM32 Clone auch 128kb Flash. Es wird nur nicht in den Daten erwähnt. http://www.stm32duino.com/viewtopic.php?t=110
>zwei Jumper (wofür auch immer die gut sind) einer ist hierfür: http://www.ctheroux.com/stm32-minimum-system-development-board/
Ecki schrieb: > Eddy Current schrieb: >> Im Anhang ein rückwärts entwickelter Schaltplan > > Interessant! Der feste USB pullup R10 war mir schon immer laestig beim > entwickeln von USB-Anwendungen, und R2 sollte wohl auch besser > rausgeschmissen werden (der STM32F103 hat einen internen pullup). > > Danke fuer den Schaltplan! Kann das jemand bestätigen? Ich habe nachdem ich den Pullup runtergenommen habe, gerade feststellen müssen, dass dies nur bei OTG-USB-Schnittstellen im STM so ist (ab F105/F107).
Benny schrieb: > dass dies nur bei > OTG-USB-Schnittstellen im STM so ist (ab F105/F107). Vermutlich sprichst Du von R10. R10 wird benötigt. Dieser signalisiert dem Host, dass ein USB FS Gerät angeschlossen ist. Das Problem mit R10 ist, das Du mit dessen Vorhandensein keinen USB-Disconnect durchführen kannst (um z.B. einen anderen USB-Stack hochzufahren). In so einem Fall muss man R10 schaltbar machen. D.h. nicht auf VCC legen, sondern mit einem I/O verbinden, über welchen R10 dann beliebig geschaltet werden kann.
Christopher Johnson schrieb: > Maple Mini STM32 mini Danke für die Übersicht! Zu den Unterschieden möchte ich noch anmerken, dass der Maple Mini sicherlich die bessere Wahl für Leute ist, welche im Arduino-Universum unterwegs sind. Das STM32 Mini-Board hat mit dergleichen eher nichts am Hut und ist für Programmierer geeignet, welche ihr System "from Scratch" aufsetzen. Die wissen dann auch mit den Jumpern umzugehen, bzw. klinken sich über SWD auf den Prozessor. Entscheidender Unterschied ist, dass im Maple Mini ein Bootloader für Arduino vorprogrammiert ist, was beim STM32 Mini-Board nicht der Fall ist. Virtueller User möge schreiben: >Den Bootloader kann man aber nachprogrammieren! Richtig. Wenn Du das kannst, steht Dir die Welt in alle Richtungen offen.
Eddy C. schrieb: > R10 wird benötigt. Dieser signalisiert dem Host, dass ein USB FS Gerät > angeschlossen ist. Das Problem mit R10 ist, das Du mit dessen > Vorhandensein keinen USB-Disconnect durchführen kannst (um z.B. einen > anderen USB-Stack hochzufahren). In so einem Fall muss man R10 schaltbar > machen. D.h. nicht auf VCC legen, sondern mit einem I/O verbinden, über > welchen R10 dann beliebig geschaltet werden kann. Geht auch anders, nur via SW und ohne extra Schaltung: https://github.com/rogerclarkmelbourne/STM32duino-bootloader Man kann PA12 kurz als GPIO konfigurieren, auf low schalten, und dann zurück als USB-Pin konfigurieren.
Sehr gut! Gut, dass wir darüber gesprochen haben :-)
Ich habe eine deutschsprachige Anleitung zur Installation von STM32Duino und zum Flashen des Bootloaders geschrieben. Vielleicht hilft es ja jemandem...
Den Bootloader 2.0 kann man auch wesentlich einfacher flashen, ist jedoch riskant, wenn man kein Upload-Tool (STlink 2 oder so) zur Hand hat (falls etwas schief läuft): https://github.com/rogerclarkmelbourne/STM32duino-bootloader/blob/master/STM32F1/maple_mini_bootloaer_updater/maple_mini_bootloaer_updater.ino Einfach den Sketch auf den mini (!!! - bitte nicht für andere Boards verwenden - sonst Pin-Konflikt) uploaden, ausführen, Befehlen folgen, Reset und dann unter "Tools" den "Bootloader 2.0" verwenden. Bei manchen ist es vorgekommen, dass sie den ersten Sketch noch mit Bootloader 1.0 flashen mussten, kann ich nicht nachvollziehen (denk mal, dass sie kein ordentliches Reset gegeben haben), aber bei Problemen es so versuchen. Habe gut 20 Minis damit geflashed (aus Faulheit) ohne Probleme.
Ich habe jetzt auch auch so einen hier (STM32F103C8T6) https://www.mikrocontroller.net/attachment/273587/2.jpg vor mir liegen. Außerdem hab ich mir auch einen ST-Link V2 besorgt. Installiert habe bisher die "stlink" tools - jetzt fangen die Fragen erst so richtig an. Diese Video scheinen erst einmal hilfreich um mit Arduino zu starten: https://www.youtube.com/watch?v=Ze6q6NidS5w https://www.youtube.com/watch?v=G_RF0a0hrak Aber was sollen die beiden Jumper? Boot0 und Boot1 - was machen die? Und warum per Serial programmieren? Kann man auch per USB programmieren? Für ST-Link nehme mal an Board ST-Link DIO <-> SWDIO GND <-> GND DCLK <-> SWCLK 3.3V <-> 3.3V und dann sollte "st-util" was finden? Ohne Board bekomme ich nur: 2016-04-13T23:38:33 INFO src/stlink-usb.c: -- exit_dfu_mode 2016-04-13T23:38:33 INFO src/stlink-common.c: Loading device parameters.... 2016-04-13T23:38:33 WARN src/stlink-common.c: unknown chip id! 0xe0042000 Dann cross-compilen und mit "st-flash" schreiben? Gruss, Torsten
Per USB kannst Du nur programmieren, wenn Du nen Bootloader drauf hast, der das unterstützt. Die meisten stm32 kommen wohl ohne diese Funktion. Du kannst aber z.B. den stm32duino Bootloader drauf machen. Der kann das z.B. Beitrag "STM32 Boot0 / 1" http://www.phreakmonkey.com/2015/08/programming-generic-stm32f103c-board-in.html Run mode: Both jumpers at "0" Program Mode: Jumper 0 (top) at "1"
Andreas R. schrieb: > Per USB kannst Du nur programmieren, wenn Du nen Bootloader drauf hast, > der das unterstützt. Die meisten stm32 kommen wohl ohne diese Funktion. > Du kannst aber z.B. den stm32duino Bootloader drauf machen. Der kann das > z.B. Vielleicht eine doofe Frage - aber wie bekomme ich den drauf? Ich hab das gefunden: https://github.com/rogerclarkmelbourne/Arduino_STM32/wiki/Bootloader "Currently the only way to install the new bootloader is to flash your board using USB to Serial or STLink (or another SWD device e.g. JTAG or Black Magic Probe etc)." Liegt der einfach an einer fixen Position (z.B. ganz am Anfang) und das Programm kommt dann später? > Beitrag "STM32 Boot0 / 1" Hilfreicher Thread - Danke! Besonders der Verweiß aufs Manual :) http://www.st.com/web/en/resource/technical/document/reference_manual/CD00171190.pdf x0 Main Flash memory 01 System memory 11 Embedded SRAM
http://www.st.com/web/en/resource/technical/document/application_note/CD00167594.pdf Wo der liegt hängt wohl vom Board ab. Ich hab den einmal einfach mit der Arduino IDE geflashed. War mir wurscht, wo der liegt.
Mal eine Frage: Der USB-Pullup R10 ist auf der Platine mit 10k vorhanden. Müsste der nicht laut Spezifikation für USB2.0 nur 1k5 haben? Funktioniert es auch mit den 10k?
Hatte irgendwo von Problemen mit den Pullups gelesen und die in einem Board dann irgendwann mal ausgetauscht. Macht keinerlei Unterschied, funktioniert bei mir mit beiden Varianten (bei Zimmertemperatur, habe da keine Extreme getestet).
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Das Board lässt sich, nehme ich mal an, ganz normal mit ST-Link und ST Visual Develop nebst passendem Compiler programmieren?
mit ST-Link stimmt aber das Visual Devlop ist doch nur fpr ST8 und nicht STM32 Conrtoller gedacht. Aber wenn du eine IDE suchst, hier wiki sind sehr viele aufgelistet.
Tony schrieb: > Der USB-Pullup R10 ist auf der Platine mit 10k vorhanden. Müsste der > nicht laut Spezifikation für USB2.0 nur 1k5 haben? Funktioniert es auch > mit den 10k? Bei mir nicht, ich hab' 2k2 drauf gelötet, passt. Max M. schrieb: > Das Board lässt sich, nehme ich mal an, ganz normal mit ST-Link und ST > Visual Develop nebst passendem Compiler programmieren? So wie ich meine Arduinos über USBASP progge muss bei den MInimum System Boards ein ST-Link herhalten. Allerdings musst Du entscheiden, ob Du den Bootloader nutzen möchtest oder nicht, im normalen Betriebsmodus über die "STM32duino"-IDE wird der Bootloader bei der Auswahl "ST-Link" als Programmiergeträt überschrieben. Die Installation des ST-Link Flash-Utilitys von STM für ist nie verkehrt.
Ich experimentiere auch gerade mit diesem Board (Eclipse, GNU-ARM plugins, OpenOCD). Mit CAN und I2C habe ich erste Erfolge erzielt. USB klappt nicht. Ich habe bisher lediglich die von STM32CubeMX (Middleware USB/CDC) generierten Dateien ins Projekt übernommen und die USB-Initialisierung (MX_USB_DEVICE_Init) aufgerufen. Beim Anstecken an den USB-Port wird das Gerät aber nicht erkannt:
1 | Beim Start des Geräts USB\VID_0000&PID_0002\5&39176fe7&0&3 ist ein Problem aufgetreten. |
2 | |
3 | Treibername: usb.inf |
4 | Klassen-GUID: {36FC9E60-C465-11CF-8056-444553540000} |
5 | Dienst: |
6 | Untere Filter: |
7 | Obere Filter: |
8 | Problem: 0x2B |
9 | Problemstatus: 0x0 |
Mein Ansinnen ist einen COM-Port zu realisieren und damit mit dem STM zu kommunizieren. Irgendwie fehlt mir da aber noch der richtige Einstieg in diese USB-Geschichte. Da wäre ich für jeden Hinweis dankbar.
Benutzt das Board jemand mit der IAR IDE?
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