Möchte ein Netzteil kaufen bzw. bauen. Budget 200EUR. Das Netzteil SMPS-24T (±15,0V, 800mA) von Funk möchte ich mir kaufen, sofern eine DIY-Lösung qualitativ deutlich schlechter wird. http://www.funk-tonstudiotechnik.de/NETZTEILE.htm Frage: Ist es möglich solch ein NT selbst zu bauen? Auf eine integrierte Strombegrenzung die bei versehentlichen Kurzschlüssen schützt, kann ich verzichten. Eine integrierte Softstart-Funktion benötige ebenfalls nicht. Remote muss das Teil nicht aktivierbar sein. Die ganzen Zusatzfunktionen des SMPS-24T benötige ich nicht. Was ich benötige ist brummfreies Netzteil (±12 bis ±18V, 600 bis 1000mA). Das NT wird fest installiert und wird nicht zum basteln verwendet! Ist der ein oder andere Bauvorschlag akzeptabel -> Fokus: brummfreies Netzteil? http://elektronikbasteln.pl7.de/brummfreies-netzteil.html oder http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/lnpowsup.htm Aufgrund fehlender Erfahrung und mangelnde Fachkenntnisse kann ich die Qualität der Schaltungen nicht beurteilen. Die Montage selbst ist kein Problem, auf diesem Gebiet habe ich genug Übung (beherrsche nur "Löten nach Zahlen") Hat jemand eine andere Empfehlung aufgrund persönlicher Erfahrungen? Danke!
Es lohnt sich in der Regel nicht, ein Netzteil, das von der Stange gibt, nach zu bauen. Die Einzelteile sind schon erheblich teurer (beim Nachrechnen nicht dass Gehäuse vergessen!). Es kann jedoch lehrreich sein und Spaß machen, deswegen tun es viele Bastler trotzdem. Dieses von Dir verlinkte "Hochstabile" Netzteil ist schon sehr speziell. Wenn Du noch keinen konkreten Grund hast, es zu kaufen, dann nimm lieber ein ganz normales stabilisiertes Netzteil. Ich kenne keinen einzigen Anwendungsfall für stabiler als stabil. > Was ich benötige ist brummfreies > Netzteil (±12 bis ±18V, 600 bis 1000mA). > Das NT wird fest installiert Also was ganz banales. Du kannst ein fertig Gerät nehmen, oder eine bestücke Platine + Trafo + Gehäuse oder einen Bausatz. Ist alles billiger, als selbst machen. An Deiner Stelle würde ich mich mal bei Pollin umschauen: 2x http://www.pollin.de/shop/dt/MzM1ODQ2OTk-/Stromversorgung/Netzgeraete/Festspannungs_Netzgeraete/Schaltnetzteil_MEANWELL_RS_15_15_15_V_1_A.html (je 11 Euro)
Ein kleiner Tip noch: Der Brummanteil in der Ausgangsspannung von Schaltnetzteilen steigt mit der Belastung. Für deine Anwendung würdeein 3A Netzteil also weniger brummen, als ein 1A Netzteil. Wobei das "Brummen" sich in einem Frequenzbereich abspielt, den man nicht hören kann (weit über 20 kHz).
Diese hier haben sich für Ströme bis 1A als ausreichend brummfrei erwiesen: http://sound.westhost.com/project44.htm Den Schalter s2 kannst Du bei Deiner Anwendung weglassen. Kommt auch bei Selbstbau deutlich unter 200 Euro .-)
Bisher hat der TS noch nicht verraten WOZU er es braucht. Für einen Mikrofonverstärker würde ich das Trafonetzteil bevorzugen.
Andrew Taylor schrieb: > Diese hier haben sich für Ströme bis 1A als ausreichend brummfrei > erwiesen: > > http://sound.westhost.com/project44.htm Danke dafür! Die Seite ist wirklich brauchbar, gefällt mir. > Kommt auch bei Selbstbau deutlich unter 200 Euro .-) ja, denke auch. > Bisher hat der TS noch nicht verraten WOZU er es braucht KH-Amp LPA-2a + SIA-5 http://www.funk-tonstudiotechnik.de/LPA-2-Info-neu.pdf Im Augenblick verwende ich ein Netzteil, was abartige Nebengeräusche fabriziert. Musikhören macht wirklich keinen Spaß. Lt. Herrn Funk (Ferndiagnose...) ist in meiner Konfiguration zu 100% das momentan verwendete NT der "Schuldige" - es ist einfach nur Schei*e. > Wobei das "Brummen" sich in einem Frequenzbereich abspielt, den man > nicht hören kann (weit über 20 kHz). Das Fiepen des NTs ist momentan nicht zu überhören. Daher muss die ekelhafte FiepFrequenz deutlich niedriger sein.
Schaltnetzteile haben typischerweise einige zig Millivolt Welligkeit. In dem PDF steht, dass es maximal 1mV sein sollen. passt also ganz sicher nicht. Du brauchst ein linear geregeltes Netzteil, das bereits genannte ist sicher ok. Aber: Dieser Verstärker ist meiner Meinung nach eine Fehlkonstruktion, wenn er wirklich ein so stabiles Netzteil erfordert. Ein vernünftig aufgebauter Verstärker stellt keine speziellen Anforderungen an die Spannungsversorgung, weil er deren Brumm NICHT auf die Ausgänge überträgt. Jeder popelige Operationsverstärker in Grundschaltung, sowie jede mir bekannte integrierte Endstufe funktionieren selbst mit mehreren Volt Brummanteil einwandfrei! Mir gefällt außerdem nicht, dass der Hersteller den Schaltplan geheim hält und zudem die Beschriftung der IC's abgeschliffen hat. Wer solche Sauereien nötig hat, hat was zu verbergen.
Was für ein Netzteil benutzt Du denn grad, ein Schaltnetzteil? Ist das ein analoger oder digitaler Verstärker den Du benutzt?
Stefan Us schrieb: > Wer solche > Sauereien nötig hat, hat was zu verbergen. Oder ist die PCB von der NASA im Weltraum geätzt worden..siehe Preis..
Bernd schrieb: > Das Fiepen des NTs ist momentan nicht zu überhören. Daher muss die > ekelhafte FiepFrequenz deutlich niedriger sein. Grundsätzlich sind Schaltnetzteile wesentlich schwieriger brummarm zu bekommen als Trafonetzteile. Da Kopfhörerverstärker aber noch nicht so hohe Ansprüche stellen, wäre ein Netzteil wie in Deinem Link: http://elektronikbasteln.pl7.de/brummfreies-netzteil.html mit grosser Wahrscheinlichkeit ausreichend. Falls nicht, könnte man noch zusätzliche LC-Siebglieder verwenden. Allerdings sollte man beim Aufbau der gesamten Anlage darauf achten, das man sich nicht zusätzlich Probleme mit Brummschleifen holt. Speziell bei der Verwendung von PCs als Audioquelle kann das leicht passieren. Gruss Harald
Das geilste sind die testberichte. Ich zittiere: Klassik wird entwirrt und klar gestaffelt – die Instrumente können einzeln aufspielen und bilden dabei dennoch ein wesentlich homogeneres Gesamtbild. Jazz und Singer/Songwriter bekommen mehr Leben – die kleinen Nuancen künstlerischer Ideenfindung werden hörbarer und die Akustik des Aufnahmeraums/Clubs wird realistischer reproduziert. Electronic gerät wesentlich definierter und intensiver. Die einzelnen musikalischen Themen lösen sich voneinander und die Basslinie steht klar und scharf umrissen für sich, ohne mit dem Mittel- und Hochtonbereich zu verschwimmen. Rock schließlich wirkt entschlackter und impulsiver. Die Energie, die bei der Aufnahme geherrscht hat, überträgt sich speziell bei Livealben noch intensiver. ... Tonal ist der LPA-2a eher nüchtern. Er spielt exakt und präzise das, was auf der Aufnahme vorhanden ist undlpa-2a funk gerade klassische Streicher klingen hier sehr real. Bei der einen oder anderen Rock-/Pop-Aufnahme mag sich manch einer dann aber möglicherweise doch einen Tick mehr Wärme in den Mitten wünschen, um die Stimme noch etwas lebendiger werden zu lassen und hier und da mal einen Aufnahmefehler kaschieren zu können. Hier bemerkt man die Studioherkunft des Herstellers. Zum Abhören ist der Funk sicherlich sehr gut geeignet.
Wenns für absolut-Hifi-Freak-Anwendungen sein soll ;) läßt sich ein Netzteil mit Trafo, Gleichrichter, Elkos, LM7818+LM7918 als Vorregelung und LM7815+LM7915 als Feinregelung aufbauen. Für die nackte Fuktion ohne Gehäuse (also wie bei dem oben verlinkten) vielleicht 40-60 Euro Teilekosten. Die Regler brauchen Kühlkörper, am besten jeder einen.
je ein 100uF am Ausgang..spannend !...und das alles für 40 Euro...noch besser..achso Teile bei Conrad kaufen, falls die Dorfapotheke zu hat
Helge A. schrieb: > Wenns für absolut-Hifi-Freak-Anwendungen sein soll ;) läßt sich ein > Netzteil mit Trafo, Gleichrichter, Elkos, LM7818+LM791 OH NEIN! Bloss nicht sowas. Viel zu noisy und bringt wenig transparenten Sound!! Da gehört ein "super regulator" nach dem HiFi Enthusiasten Walt Jung aufgebaut, siehe walt jung regulator. scnr.
Ich dachte immer, zwei Spannungsregler hintereinander tendieren eher dazu, sich gegenseitig zu stören, als etwas gutes zu bewirken. Diese 1N4001 Dioden parallel zu den Spannungsregler sind unnötig. Mir zeigt dieser Schaltplan, dass der Autor nicht wirklich weiss, was er da fabriziert hat. Der Sinn der Polyfuse Sicherungen ist auch nicht gerade offensichtlich. > Klassik wird entwirrt und klar gestaffelt... > Die einzelnen musikalischen Themen lösen sich voneinander Aber Schwankungen in der Spannungsversorgung kann er nicht vom Nutzsignal trenenn, obwohl das doch extrem simpel ist, da es von einem anderen "Eingang" kommt.
>Ich dachte immer, zwei Spannungsregler hintereinander tendieren eher >dazu, sich gegenseitig zu stören, als etwas gutes zu bewirken. Warum sollten die sich stören? Der 100µ Elko zwischen ihnen bewirkt eine ausreichende Enrtkopplung. Kaskadieren ist eigentlich überflüssig, weil die Regler schon ausreichend gut regeln. Es kann aber helfen, den 100Hz-Gleichrichter-Restbrumm stark zu minimieren, was in hochverstärkenden, diskret aufgebauten Verstärkerschaltungen mit schlecher PSRR sinnvoll sein kann. >Diese 1N4001 Dioden parallel zu den Spannungsregler sind unnötig. Mir >zeigt dieser Schaltplan, dass der Autor nicht wirklich weiss, was er da >fabriziert hat. Wenn es eine Experimentierschaltung ist, können sie sinnvoll sein. Warum nicht also eine einbauen? Und die am Ausgang verhindern das lästige Latch-up der 78/79-Regler.
Andrew Taylor schrieb: > Helge A. schrieb: >> Wenns für absolut-Hifi-Freak-Anwendungen sein soll ;) läßt sich ein >> Netzteil mit Trafo, Gleichrichter, Elkos, LM7818+LM791 > > OH NEIN! Bloss nicht sowas. Viel zu noisy und bringt wenig > transparenten Sound!! Viel zu Noisy? Im Gegenteil, der 78xx hat typ. Rauschen von 40µV/Vo ist ganz anders als rauscharm.
Stefan Us schrieb: > > Aber: Dieser Verstärker ist meiner Meinung nach eine Fehlkonstruktion, > wenn er wirklich ein so stabiles Netzteil erfordert. Nee, oder? > Jeder popelige Operationsverstärker in Grundschaltung, sowie jede mir > bekannte integrierte Endstufe funktionieren selbst mit mehreren Volt > Brummanteil einwandfrei! Welcher? > Mir gefällt außerdem nicht, dass der Hersteller den Schaltplan geheim > hält und zudem die Beschriftung der IC's abgeschliffen hat. Wer solche > Sauereien nötig hat, hat was zu verbergen. Deine Verbesserungsvorschläge, die Kritik rund um das Thema Plagiat kannst Du hier loswerden: funk@funk-tonstudiotechnik.de Sollten die Schaltpläne etwa veröffentlicht werden - idealerweise mit kompletter Bestückungsliste, Artikel/Bestellnummer? Ja ja, immer diese scheiß Hersteller, die etwas verbergen ... > wäre ein Netzteil wie in Deinem > Link: http://elektronikbasteln.pl7.de/brummfreies-netzteil.html > mit grosser Wahrscheinlichkeit ausreichend. Falls nicht, könnte > man noch zusätzliche LC-Siebglieder verwenden. Das werde ich versuchen. Preiswert und einfach zu bauen. Bei einem Fehlschlag bleibt immer noch das vom Hersteller empfohlene NT.
>> Jeder popelige Operationsverstärker in Grundschaltung, sowie jede mir >> bekannte integrierte Endstufe funktionieren selbst mit mehreren Volt >> Brummanteil einwandfrei! > Welcher? Zum Beispiel ein TL072. Oder wenn es eine Endstufe sein soll, ein TDA2030. Schau mal: http://stefanfrings.de/audio_limiter/index.html Diese Schaltung enthält oben Links zwei Operationsverstärker im Signalpfad. Obwohl die ganze Schaltung mit einer ungeregelten Spannung betrieben wird (also mit signifikantem Brummanteil), die nichtmal symmetrisch ist, brummt da gar nichts. Und das ist kein Trick, sondern es ergibt sich von ganz alleine, wenn man sein Hirn beim Schaltungsdesign nicht völlig ausblendet. Ich kenne auch kein Autoradio, das mit Störungen auf der Spannungsversorgung Probleme hat. Meine Stereoanlage von Technics wird mit einer nicht stabilisierten Versorgungsspannung betrieben. Die Anlage brummt auch nicht, obwohl die Versorgungsspannung sehr wellig ist (vor allem Unter Last). Auch dort ist das kein Trick, sondern so ist das ganz normal. > Sollten die Schaltpläne etwa veröffentlicht werden Ja, damit man die Platine reparieren kann. Oder soll ich etwa den ganzen Verstärker weg werfen müssen, bloss weil ein 72 Cent Chip ausgefallen ist?
Stefan Us schrieb: > Ich kenne auch kein Autoradio, das mit Störungen auf der > Spannungsversorgung Probleme hat. > Äh ja. Vielleicht kennst du kein Autoradio - das wäre ein Erklärung? Nimm mal eines und hänge es an ein billiges Trafonetzteil an die 230V zuhause. Brummt garantiert! Ist ja auch logisch. Warum sollte ein Radio für Batterieversorgung groß Siebung drin haben?! Ein einfacher Vorschlag für Leute ohne tiefgreifende Elektronikkentnisse wäre der Kauf eines Labornetzeils der ungeschalteten Variante aka Linearegler. Entweder eines mit Dual-Ausgang oder eines mit einem Ausgang und denn dann per Spannungsteiler und parallele Elkos eine künstliche Mitte erzeugen. Kann man auch per Buffer OpAmp erweitern. Das Netzteil wäre dann auch noch zu was anderem gut, wenn das Experiment schief geht (Weil die Ursache dann doch nicht das Netzteil war, sondern z.B. Masseschleife).
>Zum Beispiel ein TL072. Oder wenn es eine Endstufe sein soll, ein >TDA2030. Es gibt diskret aufgebaute MC-Vorverstärker, die eine ganz schlechte PSRR haben. Die tolerieren nicht unbedingt den Restbrumm, den ein 78/79-Regler durchläßt.
> Warum sollte ein Radio für Batterieversorgung groß Siebung drin haben?! Hat es nicht, weil es sie nicht braucht. Im KFZ kann man davon ausgehen, das die Versorgungsspannung im Bereich von 10-15V liegt. Wenn sie brummt, dann nur dazwischen. Wenn ich dem "billigen" Netzteil einen ausreichend großen Kondensator spendiere, der die Spannung in diesem Bereich hält, dann funktioniert das Autoradio damit einwandfrei. So funktioniert ja auch jede normale HiFi Endstufe. Unter Last brummt und schwankt deren Versorgungsspannung, eben weil sie nicht stabilisiert ist. Die Gegenkoppelung des Verstärker sorgt dafür, dass dies keinen Einfluss auf das Ausgangssignal hat. > Ein einfacher Vorschlag für Leute ohne tiefgreifende > Elektronikkentnisse wäre der Kauf eines Labornetzeils > der ungeschalteten Variante aka Linearegler. Super, das stand schon in der ersten Antwort. > Eines mit einem Ausgang und denn dann per Spannungsteiler > und parallele Elkos eine künstliche Mitte erzeugen. Für den Verstärker, um den es geht, wäre dies völlig ungeeignet.
> Es gibt diskret aufgebaute MC-Vorverstärker, die eine ganz > schlechte PSRR haben. Allerdings. Und es gibt offensichtlich auch ebenso schlechte Kopfhörer-Verstärker. Ich betone: SCHLECHTER Verstärker.
Oh je, die Experten. Es gibt durchaus gute Verstärker, die eben empfindlich auf der Netzseite sind. Wo ist das Problem dabei? Läßt sich doch am einfachsten lösen.
>Ich dachte immer, zwei Spannungsregler hintereinander tendieren eher >dazu, sich gegenseitig zu stören, als etwas gutes zu bewirken. (..) >Diese 1N4001 Dioden parallel zu den Spannungsregler sind unnötig. Mir >zeigt dieser Schaltplan, dass der Autor nicht wirklich weiss, was er da >fabriziert hat. Erst denken, dann schreiben. Wozu ist eine Parallelschaltung 100uF/100nF zwischen den Reglern? Was kann passieren, wenn am Ausgang eine Spannung anliegt? Was kann passieren, wenn einer der Ausgänge kurzgeschliossen wird? Welche Eigenschaft hat eine Polyfuse, außer bei Überstrom auszulösen? Was kann an den Ausgängen noch passieren, wenn eine der Polyfueses auslöst? -- So ähnlich wie im Bild oben waren früher einige Versorgungen für empfindliche Meßtechnik aufgebaut. Was dafür reicht, wird auch einem Audiophilen genügen. Und wenn nicht, schreibt man einfach den 10-fachen Preis drauf ;)
Stefan Us schrieb: > Schaltnetzteile haben typischerweise einige zig Millivolt Welligkeit. In > dem PDF steht, dass es maximal 1mV sein sollen. passt also ganz sicher > nicht. Öhm, also es ist zumindest heute keine Kunst mehr ein Schaltnetzteil mit deutlich unter 1 mVrms Welligkeit zu bauen. Erst recht im Bereich von 20 Hz … 22 kHz.
Da vertraue ich besser einem Hersteller, welcher seit Jahren erfolgreich mit seinen Produkten in Tonstudios zuhause ist. Das empfohlene NT kostet auch nur 76.- zzgl. MwSt. Damit ist das Thema durch. So wie sich die Sache hier entwickelt? Fachkundig und vertrauenswürdig schaut für mich anders aus ...
Ignoriere einfach alles, was nach Andrew Taylors Antwort kam. Bis dahin wars' ja noch hilfreich. Danach sind wir abgedriftet.
Der Ton gefällt mir ehrlich nicht. Der Rat ist hier meist gut und alles kostenlos! Etwas mehr Anstand bitte! Bei 80 Euro Netzteil gleicher Hersteller kannst du allerdings dann auch nicht viel falsch machen, denn wenn die Komponenten alle vom gleichen Hersteller sind, ist die Argumentationskette bei Problemen recht einfach.
Bernd schrieb: > Da vertraue ich besser einem Hersteller, welcher seit Jahren erfolgreich > mit seinen Produkten in Tonstudios zuhause ist. > Das empfohlene NT kostet auch nur 76.- zzgl. MwSt. Damit ist das Thema > durch. So wie sich die Sache hier entwickelt? Fachkundig und > vertrauenswürdig schaut für mich anders aus ... Und warum hast du das NT nicht gleich geordert? Das sind Profi-Geräte für Profis. Hast du das privat? Und für privat braucht man auch kein sehr brumm- und rauscharmes NT. Geschweige denn, so einen "Kopfhörerverstärker". Und verrate mal, was du in deiner Unkenntnis für ein NT verwendet hast. Denn dafür empfindlich sind die Eingangsstufen. Die entsprechende Siebung wird in der Verstärkerschaltung selbst gemacht. Stefan Us schrieb: > Meine Stereoanlage von Technics wird mit einer nicht stabilisierten > Versorgungsspannung betrieben. Die Anlage brummt auch nicht, obwohl die > Versorgungsspannung sehr wellig ist (vor allem Unter Last). Auch dort > ist das kein Trick, sondern so ist das ganz normal. Eben! Das ist gängige Technik und du kannst ja selbst probieren, ab wann du bei einer Endstufe brummen hörst. IC für Auto und Heim sind grundverschieden. IC für Heimanwendung haben eine Brummkompensation.
michael_ schrieb: > IC für Auto und Heim sind grundverschieden. IC für Heimanwendung haben > eine Brummkompensation. möchte hier gerne den Thread aufgreifen, da ich auch ein paar Fragen dazu habe. Mein Batterieamp 12Volt Gleichspannung hat als Endstufe einen TDA2005. Der Amp funktioniert auch mit Netzspannung. Nur mit Batteriebetrieb finde ich das Rauschen ok. Schalte ich jedoch auf Netzbetrieb um, brummt es ein wenig lauter. Es ist kein wirkliches Brummen , sondern eher ein piepsen. 'Wenn ich die Batterien entferne wird es lauter. Die Batterien puffern es also ein wenig. Es ist vom Masterpoti und den Mic Eingängen unabhängig. Auch ändert es sich nicht am Basspoi. Allerdngs wird es noch lauter bei Mitten und Höhen poti. Der amp ist schon ziemlich alt. Ich schlließe auf das Netztei. Meine Idee ist jetzt, einen 3300uf Elko parallel dazuschalten und mal hören was passiert. Ist die Vorgehensweise ok?
Brummen ist eine gemeine Sache. Gemein ist auch, dass man das dem Schaltplan kaum ansieht: Die Verdrahtung spielt die zentrale Rolle. Im Schaltplan ist eine Verbindung als Strich dargestellt: 0,0 Ohm. Aber so ist es halt nicht. Nehmen wir an, dass ein ungeregeltes Netzteil (Überdimensionierter Trafo, fette Elkos, eigentlich alles OK) brummige 3 A in Richtung Endstufe liefert. Die Strippe vom Netzteil zur Endstufe habe einen Widerstand von 2 mOhm. Dann fallen über dieser Strippe brummige 6 mV ab. Wenn man jetzt für den niederpegeligen Teil der Schaltung die falsche Seite der Strippe zum GND wählt, hat die 6 mV z. B. am Eingang und damit schon verloren. Also: Bevor man Geld für sündteure Netzgeräte sinnlos versenkt und vor Verzweiflung beginnt, die Lautsprecherkabel blau anzumalen: Bitte gründlich über die Verdrahtung nachdenken.
thomas s schrieb: > Die Verdrahtung spielt die zentrale Rolle. Da hast du recht, wenn man sich ein Netzteil baut muss man auch über die Leitungsverlegung nachdenken und berücksichtigen, dass gar jeder Millimeter Kupferbahn auf dem PCB so unhübsche Dinge wie Widerstand, Kapazität und Induktivität hat. Generell ist es hier sinnvoll die Leitungen so kurz wie möglich und mit so wenig Kreuzungen wie möglich zu gestalten. Man sollte sich also über die Strompfade Gedanken machen. Bei einem Schaltregler merkt man das ganz schnell wenn man sich da keine Gedanken drum gemacht hat.
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Vielleicht ist C1 auch schon alt und will in Rente. Tausche den mal gegen einen neuen low-ESR Elko aus.
Helge A. schrieb: > Vielleicht ist C1 auch schon alt und will in Rente. Tausche den > mal > gegen einen neuen low-ESR Elko aus. Wieso lowESR?
Was hilft da ein lowESR gegen? Das ist ja "nur" ein Puffer-/Siebelko. Wäre der Elko vom Schaltnetzteil würd ich ja sagen OK aber so…?
Helge A. schrieb: > Pfeifen vom Schaltnetzteil? Das ist soviel ich mich auskenne kein Schaltnetzteil, sondern warscheinlich nur Trafo mit Gleichrichter, vielleicht auch Siebelko mit eingebaut. Ist eine kleine Wandwarze mit 12V 1,3A an der Sekundärseite. Michael Köhler schrieb: > Vielleicht ist C1 auch schon alt und will in Rente. Tausche den >> mal >> gegen einen neuen low-ESR Elko aus. Das ist eine gute Idee. Der C1 mit seinen 22oo uf, ist der eingentlich notwendig falls ich den amp nur über Batterie betreiben würde? Siebt der nur oder puffert der auch? Warscheinlich für beides gedacht? Michael Köhler schrieb: > Wieso lowESR? Stimmt schon. Soviel ich weiß glättet der mehr. Michael Köhler schrieb: > Da hast du recht, wenn man sich ein Netzteil baut muss man auch über die > Leitungsverlegung nachdenken und berücksichtigen, dass gar jeder > Millimeter Kupferbahn auf dem PCB so unhübsche Dinge wie Widerstand, > Kapazität und Induktivität hat. Generell ist es hier sinnvoll die > Leitungen so kurz wie möglich und mit so wenig Kreuzungen wie möglich zu > gestalten. Man sollte sich also über die Strompfade Gedanken machen. > Bei einem Schaltregler merkt man das ganz schnell wenn man sich da keine > Gedanken drum gemacht hat. Das Netzteil ist fertig gekauft. Ebenso die Endstufenplatine. Allerdings habe ich das Kabel des Netzgeräts verlängert. Kann es daran liegen?
meinereiner schrieb: > Der C1 mit seinen 22oo uf, ist der eingentlich > notwendig falls ich den amp nur über Batterie betreiben würde? Ja, das ist er. Mal so als Eselsbrücke: Spannungsripple: Standardelko Stromripple: LowESR Elko
meinereiner schrieb: > Das ist soviel ich mich auskenne kein Schaltnetzteil, sondern > warscheinlich nur Trafo mit Gleichrichter, vielleicht auch Siebelko mit > eingebaut. Ist eine kleine Wandwarze mit 12V 1,3A an der Sekundärseite. Eine Wandwarze mit 15W ist mit Sicherheit ein Schaltnetzteil, einen passenden 50Hz-Trafo bringt man darin nicht unter. Diese sind bekannt dafür, über die internen Entstörkondensatoren Ableitströme auf die Sekundärseite zu transportieren, die als nerviges 100Hz-Brummen in Erscheinung treten können. Da dies eine Gleichtaktstörung wäre, helfen Low-ESR-Filterelkos nicht weiter. Verbinde mal testweise den sekundärseitigen Audio-GND mit dem nächsten Schutzleiter.
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thomas s schrieb: > Die Strippe vom Netzteil zur Endstufe habe einen > Widerstand von 2 mOhm. Dann fallen über dieser Strippe brummige 6 mV ab. > Wenn man jetzt für den niederpegeligen Teil der Schaltung die falsche > Seite der Strippe zum GND wählt, hat die 6 mV z. B. am Eingang und damit > schon verloren. Genau das wäre nett, ein wenig genau erklärt zu bekommen. 2mOhm, ist das nicht ein bischen viel? Nur weil ich 50chm mehr Kabel drangemacht habe? Kann mir das nicht so recht vorstellen. Bitte langsam für Begriffstutzige. Kein Scherz und keine Ironie. mhh schrieb: > Ja, das ist er. > > Mal so als Eselsbrücke: > > Spannungsripple: Standardelko > Stromripple: LowESR Elko Wie kann ich das verstehen? Stromwelligkeit bei Batteriestrom? Hmm Lerne gerne dazu, da ich ja noch ganz am Anfang stehe, allerdings ist das hier ja definitiv nicht mein Problem, da der Amp bei Batteriestrom ja völlig sauber ist. Nur mit Netzteil nicht. Mark Space schrieb: > Eine Wandwarze mit 15W ist mit Sicherheit ein Schaltnetzteil, einen > passenden 50Hz-Trafo bringt man darin nicht unter. > > Diese sind bekannt dafür, über die internen Entstörkondensatoren > Ableitströme auf die Sekundärseite zu transportieren, die als nerviges > 100Hz-Brummen in Erscheinung treten können. > > Da dies eine Gleichtaktstörung wäre, helfen Low-ESR-Filterelkos nicht > weiter. Verbinde mal testweise den sekundärseitigen Audio-GND mit dem > nächsten Schutzleiter. Gut, kannst Recht haben. Danke für die Erklärung. Ok. Das werde ich tun, und dann berichten. Kannst Du mir auch erklären, warum das Abhilfe schaffen kann? Bitte so einfach wie möglich. Ich versuch mal zu raten. 100hz Wechselspannung gingen ungefiltert durch die Abblockkondensatoren. Leg ich jetzt den AudioGND auf Schutzleiter zischt der dann eben direkt in die ERde? Bitte nicht auslachen
Kannst du leicht selbst ausrechnen. Eine Steckverbindung "Bananenstecker 4 mm" liegt bei ca. 4 mOhm.
Also Du hast ein Steckernetzteil mit 2-pol Euro-Flachstecker, ohne Schutzleiter. Innen drin befindet sich u.a. ein kleiner Kondensator (meist 1nF) der den Primär-Kreis verbindet mit dem Sekundärkreis. Dies ist ein Entstörer für EMV-relevante Störungen für Frequenzen von 150kHz..30MHz. Das interessiert Dich hier eigentlich weniger. Ganz nebenbei fließen über diesen Kondensator etwa 100uA effektiver 100Hz-Wechselstrom ab in Richtung Sekundärseite, und darum geht es hier. Dieser kleine Ableitstrom sucht sich irgendwo den kürzesten Weg nach Erde. Ist nichts "Besseres" da, müssen die el. leitfähigen Metallteile herhalten, die über die Isolation hinweg eine Kapazität nach Masse bilden. Prädestiniert sind dann nicht geschirmte Leitungen im Audio-Signalweg, über die ein Anteil des Stromes abfließt (kapazitive Kopplung), was dann verstärkt wird und hörbar stört. Eine direkte Erdung des Audiokreises leitet diesen Störstrom auf kürzestem Wege ab, er bildet also einen bypass: Ruhe ist. Auch wenn Dir diese sehr verkürzte Erklärung erstmal nicht einleuchten mag -probiere es einfach mal aus, Versuch macht kluch!
ups Gleich nochmal eine Frage! Ich habe mir eben den Schaltplan nochmal angesehen. Da ist ein ic 4560 eingebaut. Der ist für die 440hz Frequenz des Stimmgerät. Da ich den amp auf 15Volt erhöhen will, kann der die ab? Ich finde leider kein Datenblatt, sonst hätt ich Euch nicht damit behelligt. Nur folgenden link: http://www.gsc-elektronic.net/digitalelektronik/11_quarzuhr.html den finde ich übrigens für mich genau richtig.
CD4060, HCF4060, HEF4060 sind ok. Es gibt allerdings auch die gleichen chips für 5V-Systeme, zu erkennen an den Präfixen 74HC4060, 74HCT4060 usw.
meinereiner schrieb: > Wie kann ich das verstehen? 50 Hz Trafo -> Gleichrichter -> Lade-Elko -> Last ergibt eine relativ hohe Brummspannung am Kondensator: Spannungsripple http://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0210251.htm Schaltnetzteil mit Lade-Elko -> Last hat eine geringe Restwelligkeit auf der Ausgangsspannung, pumpt aber hohe Ströme in den Lade-Elko hinein, welche in den Ladepausen wiederum vom Elko in die Last fließen: Stromripple Damit das brauchbar funktioniert, arbeitet der Schaltregler mit wesentlich höheren Frequenzen als ein klassisches Trafonetzteil. Denn ein geringes Absinken der Spannung ist schnell passiert und Energie muss nachgeliefert werden.
thomas s schrieb: > Kannst du leicht selbst ausrechnen. Eine Steckverbindung "Bananenstecker > 4 mm" liegt bei ca. 4 mOhm. Ich weiß jetzt echt nicht, was ich davon halten soll. Wenn ich 2Kabel mit einem Bananestecker verbinde habe ich dadurch 4mOhm Widerstand geschaffen? Jetzt ganz im Ernst? Mark Space schrieb: > Auch wenn Dir diese sehr verkürzte Erklärung erstmal nicht einleuchten > mag -probiere es einfach mal aus, Versuch macht kluch! Muy cracias senor! Doch, Deine Erklärung hat mir sehr geholfen. Sie war einfach, ohne Umschweife und einleuchtend für mich. Ich werde es so machen. Selbst wenn es nicht helfen sollte habe ich verstanden was Du sagst. Dann wär das Problem eben noch wo anders zu suchen. Aber ich bin mir ziemlich sicher, dass es das ist. Es hört sich nach 100hz an.
Mark Space schrieb: > CD4060, HCF4060, HEF4060 sind ok. Es gibt allerdings auch die gleichen > chips für 5V-Systeme, zu erkennen an den Präfixen 74HC4060, 74HCT4060 > usw. super Danke! 18 Volt max. Dann kann ich hochfahren bis 15Volt locker. Der TDA 2005 hält es auch locker aus. Ich geh davon aus dass jetzt diesbezüglich alles klar ist. Werde nochmal Bericht erstatten, wenn ich den Audio GND geerdet habe. DAnke für Alles.
mhh schrieb: > 50 Hz Trafo -> Gleichrichter -> Lade-Elko -> Last > ergibt eine relativ hohe Brummspannung am Kondensator: Spannungsripple > > http://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0210251.htm > > Schaltnetzteil mit Lade-Elko -> Last > hat eine geringe Restwelligkeit auf der Ausgangsspannung, pumpt aber > hohe Ströme in den Lade-Elko hinein, welche in den Ladepausen wiederum > vom Elko in die Last fließen: Stromripple > > Damit das brauchbar funktioniert, arbeitet der Schaltregler mit > wesentlich höheren Frequenzen als ein klassisches Trafonetzteil. Denn > ein geringes Absinken der Spannung ist schnell passiert und Energie muss > nachgeliefert werden. Ja, das ist schon klar. Aber wir waren doch bei Batteriestrom
mhh schrieb: > meinereiner schrieb: >> Der C1 mit seinen 22oo uf, ist der eingentlich >> notwendig falls ich den amp nur über Batterie betreiben würde? > > Ja, das ist er. That`s it
meinereiner schrieb: > Ja, das ist schon klar. Aber wir waren doch bei Batteriestrom Es herrschte eine gewisse Uneinigkeit bzgl. LowESR ja oder nein. Deshalb als allgemeiner Hinweis genannt. Welche Art Du nimmst, hängt vom Netzteil ab. Mit einer Batterie kommen beide gut aus.
mhh schrieb: > Es herrschte eine gewisse Uneinigkeit bzgl. LowESR ja oder nein. Deshalb > als allgemeiner Hinweis genannt. Welche Art Du nimmst, hängt vom > Netzteil ab. Mit einer Batterie kommen beide gut aus. Ok. Danke.
oszi40 schrieb: > Bisher hat der TS noch nicht verraten WOZU er es braucht. Für einen > Mikrofonverstärker würde ich das Trafonetzteil bevorzugen. Es ist ansatzweise erwähnt: Aus der Einleitung und hier... <start> Beliebte Dreibeiner Für viele Fälle von Spannungsregelungen eignen sich die beliebten Dreibeiner, sei es für fixe (z.B. 78xx oder 79xx) oder variable (z.B. LM317 oder LM337) Ausgangsspannungen. Diese ICs haben jedoch leider den Nachteil, dass ihre Filterwirkung in Bezug auf die Rippelspannung oft ungenügend ist. <ende> Der historische Hintergrund: Es war damals ein Langzeitprojekt und man wusste nicht von Anfang an welche Qualitätsansprüche genügten, deshalb setzte ich alles dran eine definitiv saubere Speisung hinzukriegen und trotzdem die einfachen und preiswerten 3-beiner-Spannungsregler einzusetzen. Der Aufwand für die zusätzliche Brummunterdrückung ist minimal. Der Minikurs entstand mit dem Hintergedanken, dass dies auch für andere nützlich sein könnte. Gruss Thomas
meinereiner schrieb: > thomas s schrieb: >> Kannst du leicht selbst ausrechnen. Eine Steckverbindung "Bananenstecker >> 4 mm" liegt bei ca. 4 mOhm. > > Ich weiß jetzt echt nicht, was ich davon halten soll. Wenn ich 2Kabel > mit einem Bananestecker verbinde habe ich dadurch 4mOhm Widerstand > geschaffen? > Jetzt ganz im Ernst? Völlig im Ernst. Ist natürlich Typ- und altersabhängig, aber die Größenordnung stimmt. Und schlimmer geht immer. http://www.voelkner.de/products/90522/Bananenstecker-SET-4mm-30A-84-teilig.html
Und was die Strippen betrifft, s. Tabelle Seite 7 oben http://www.munu-kabel.de/downloads/technische_Informationen.pdf Hinweis 1 Ohm/km = 1 mOhm/m http://de.wikipedia.org/wiki/Litze_%28Elektrotechnik%29
Ich möchte noch was ergänzen. Du kannst durch eine 6 mm² - Litze leicht 100 A durchlassen, kein Problem, an einem Meter Kabel werden 30 W verbraten, wird gut handwarm. Aber die Anschlußstellen! Übergangswiderstände findest du in Steckern, Klemmmen, Kabelschuhen, Crimpungen, Quetschungen. Überall wo Metalle mechanisch zusammen gebracht werden. Lötstellen sind problemloser, aber natürlich nicht immer praktikabel. Beispielchen: Bei einem Strom von 10 A fallen an 10 mOhm 100 mV ab, wobei 1 W in Wärme übergeht. Dank P=I²*R wird es zu hohen Strömen hin schnell scheußlich warm. 100 A an 10 mOhm geben 1 V und 100 W. Nur mal so als Denkanstoß.
thomas s schrieb: > Eine Steckverbindung "Bananenstecker 4 mm" liegt bei ca. 4 mOhm. Soviel Glück hat man nicht immer. Das kann auch schon mal einen Faktor 5..10 schlechter sein.
thomas s schrieb: > Völlig im Ernst. Ist natürlich Typ- und altersabhängig, aber die > Größenordnung stimmt. Und schlimmer geht immer. Bananenstecker mit Schraubanschluss (Serie A-2018C) Nennstrom: 30 A · Stift-Ø: 4 mm · Passend für Leitungen bis max. 4 mm² · Temperatur-Bereich: -20 - +80 °C· Durchgangs-Widerstand: 100 mΩ
Mark Space schrieb im Beitrag # > > > > Eine direkte Erdung des Audiokreises leitet diesen Störstrom auf > kürzestem Wege ab, er bildet also einen bypass: Ruhe ist. > > Auch wenn Dir diese sehr verkürzte Erklärung erstmal nicht einleuchten > mag -probiere es einfach mal aus, Versuch macht kluch! War echt eine super Erklärung. Nur leider liegt es wohl nicht daran, denn der Brumm, (eher schon fiepsen) besteht weiterhin, auch wenn ich Batteriemasse an ERde hänge. Es macht keinen Unterschied. Allerdings wenn ich die Batterie dazuschalte, dann ist es bedeutend leiser. Nur mit Batterie ist Ruhe. Ich häng mal Bilder vom Netzteil an. Sorry, die sind echt schlecht.
Ein Schaltnetzteil. Daher die Empfehlung mit low-ESR Elko.
Helge A. schrieb: > Ein Schaltnetzteil. Daher die Empfehlung mit low-ESR Elko. Der wird kaum was bringen, das Pfiepsen kommt wohl vom Netzteil aber besonders hochwertig schaut das auch nicht aus, ist wohl ein 08/15-Steckernetzteil. Der Elko dämpft das zwar, glaube aber kaum, dass der Innenwiderstand des Elkos dabei eine große Rolle spielen wird. Man könnte einen größeren Elko probieren, ich würde aber wohl ein anderes Netzteil versuchen. meinereiner schrieb: > Ich häng mal Bilder vom Netzteil an. Sorry, die sind > echt schlecht. Richtig, war hast du es nicht ein zweites Mal versucht halbwegs lesbare Bilder zu schießen? Bist du auf der Flucht? Diese Bilder hättest du dir schenken können.
Michael Köhler schrieb: > Der Elko dämpft das zwar, glaube aber kaum, dass der Innenwiderstand des > Elkos dabei eine große Rolle spielen wird. Man könnte einen größeren > Elko probieren, ich würde aber wohl ein anderes Netzteil versuchen. Iss gut. Ich probrier es zuerstmal mit einem größeren Elko
> http://www.funk-tonstudiotechnik.de/NETZTEILE.htm > Frage: Ist es möglich solch ein NT selbst zu bauen? Ich hab es aufgegeben, Brummfrei usw. ist etwas für RICHTIGE Profis, für Menschen mit Ahnung! Nachdem ich weit länger als drei Stunden einem Elektroniker auf die Finger schauen durfte, im try and error verfahren hatte er Teile getauscht, Strippen gezogen, geschirmt und haste nicht gesehen - dabei immer ein Auge auf dem Oszi ... Alles ohne DEN durchschlagenden Erfolg (Messlatte war Funk). Mittlerweile ein richtiges Netzteil gekauft - und alles ist gut. Der Preis ist für die gebotene Leistung und Qualität wirklich mehr als OK, die Typen WISSEN wie man ein NT baut. Letztendlich ist Musik hören besser als tagelanges Bauteile-raten aufgrund von Ferndiagnosen (nicht böse gemeint, es geht ja nicht anders). Als Belohnung wird das Brummen, Fiepen usw. besser, mal schlechter oder nur irgendwie anders, aber letztendlich bleibt es was es ist, einfach nur Schei*e. In Zukunft werde ich meine Griffel von Elektronik lassen, hab kein blassen Schimmer von diesem Zeugs. Aufgrund von gutgemeinten und durchaus freundlichen Ratschlägen mutieren Ahnungslose (ich und offensichtlich zig andere) nicht zum Fachmann. Ende der Geschichte. Für mich ist der RICHTIGE Fachhandel einfach unschlagbar ...
Für so eine mickrige Kiste hast du so viel Geld ausgegeben? Dafür hättest du einen coolen Röhrenverstärker gekriegt. Aber es muß ja mit Brachialgewalt ein digitales primär-getaktetes NT sein. Weil es ja so modern ist. Das jetzige ist wahrscheinlich auf der Niederspannungsseite mit Schaltregler. Das hättest du viel preiswerter und einfacher haben können. Ein Trafo, ein Gleichrichter, ein Widerstand und zwei Elkos hätten gereicht. Fiepen ist da ausgeschlossen. Mit 2x15V und 0,8A hält sich die Power auch in Grenzen. Der RICHTIGE Fachhandel hat nur auf dich gewartet.
michael_ schrieb: > Für so eine mickrige Kiste hast du so viel Geld ausgegeben? Was heißt hier "so viel Geld"? Ich finde die Preise bei denen für angemessen. Klar, Bauteilkostenmäßig wäre man mit Trafo, Gleichrichter usw. billiger gefahrenb aber man muss das Teil ja auch noch sicher zusammen bauen und sich das Know-How dazu aneignen und dann relativiert sich das "preiswerte" auch schon wieder.
michael_ schrieb: > Für so eine mickrige Kiste hast du so viel Geld ausgegeben? > Dafür hättest du einen coolen Röhrenverstärker gekriegt. Für 280.- ein Röhrenverstärker? Wozu? Ich brauch ein KH Amp. Und was ist daran teuer? > Ein Trafo, ein Gleichrichter, ein Widerstand und zwei Elkos hätten > gereicht. Genau das sind die absolut nutzlosen und überflüssigen Ratschläge. > aber man muss das Teil ja auch noch sicher > zusammen bauen und sich das Know-How dazu aneignen und dann relativiert > sich das "preiswerte" auch schon wieder. in dieser Qualität nicht ohne weiteres herzustellen. Ich behaupte, hier können das die wenigsten. Wer hat zudem das Equipment um zu messen (z.B. Oszi, und nicht das mit 25mV/A Grundrauschen)? Selbst der Vorschlag von Harald Wilhelms, man verwende LC-Siebglieder, ist ohne entsprechendes Equipment nicht zu realisieren. Der Hobbybastler verwendet nach Berechnung Spulen usw. Wie ich erfahren durfte, klappt das in den wenigsten Fällen - wenn die Toleranzen sehr knapp bemessen sind. Für den Licht an oder aus Elektriker mag das alles ausreichen sein. > Für so eine mickrige Kiste... Was fehlt an diesem KH Amp? Ein Spoiler, 19" Gehäuse, Goldknöpfe oder Feinsicherungen für 60EUR mit 2,5qmm Innenverkabelung? Oder einfach die Kasperle Lampen mit deren Hilfe die billigen Röhrenverstärker optisch aufgewertet werden? Im Übrigen stehe ich auf mickrige Kisten - klein, fein und verdammt gut ...
meinereiner schrieb: > (eher schon fiepsen) besteht weiterhin, Habe ich auch und ich kann machen was ich will. Könnte am Tinnitus liegen. Bei mir ist es das. Ich habe von Abdul mal einige TDA8551 bekommen. Die eignen sich hervorragend für Kopfhörer. Sind allerdings 5V. Da hast du Mute, Laut und Leise gleich mit eingebaut. Kann man eine schöne kleine Platine machen und gleich mit in den Kopfhörer einbauen. Dann kannst du jedes X-beliebige 5V-Netzteil nehmen.
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Ein allgemeiner Erfahrungs-Tipp. Es war einmal in den 1970er-Jahren, als ich ein Philips-Mischpult-Bausatz zusammenbaute. Und dann brummte es. Der langen Rede kurzer Sinn, jegliche Versuche elektronischer Art, waren erfolglos. Dann kam ich auf die Idee mit einem selbstgebastelten induktiven Telefon-Mithörgerät mit dessen Saugnapf-Empfängerspule innerhalb und ausserhalb des Gehäuses abzutasten. In der Nähe des Schnittbandkern-Trafo brummte es, sonst nirgends. Das ist ja klar. Dann machte ich das selbe innerhalb des Eisen-Gehäuses (Eisen ist jetzt da sehr wichtig!) und es brummte im ganzen Gehäuse, wohl aber in Trafonähe deutlich mehr. Dann dachte ich mir, auch wenn die Mikrofon-Eingangsverstärker nicht in Trafonähe waren, dass es doch reicht für schwach brummeinkoppelnte GND-Loops. Also baute ich den Trafo aus (nicht das ganze Netzteil), und siehe da, der Brumm war weg. Der Trafo landete dann in einem separaten Kleingehäuse neben dem Mischpult und das Problem war gelöst. :-) Gruss Thomas
F. Fo schrieb: > Thomas Schaerer schrieb: >> Es war einmal in den 1970er-Jahren, > > Mein Gott, bist du alt! ;-) :-) So ist es *ächz!* (mein Rücken). Ich bin ein Methusalem-Elektroniker. hust-keuch Jo woatt soll's. I bin hoalt wie die oalten Rittersloit, die hab'n gräuspert, g'schneutzt uand g'kotzt. I winsch dr noa e schene Reschtsunntig, gäll. :-))) Und nit vergässe gaell, drink immer wieder e Grappa. Duet guet. :-))) E Gruess vo ähne am Rhy...
F. Fo schrieb: >> Es war einmal in den 1970er-Jahren, > > Mein Gott, bist du alt! ;-) :-) Der Thomas konnte sowas schon im Grundschulalter. Also ist er gerade mal 40! :-) (Ich kenne sein genaues Alter, verrate es aber nicht.)
Thomas Schaerer schrieb: > In der Nähe des Schnittbandkern-Trafo brummte es, sonst nirgends. Schnittbandkerne sind in Bezug auf magnetische Streuung fast so gut wie Ringkerne. Vielleicht war der Trafo einfach nur falsch zusammengesetzt. (Zu viel Dreck im Luftspalt) Gruss Harald
Erstmal bezog sich meine Bemerkung "mickrig" nicht auf das Gehäuse! Das ist fein. Aber ich ahnte nicht, das mit diesem Aufwand ein KH-Verstärker gemeint sein kann. Für Lautsprecher wäre die Endstufe etwas klein. Bernd schrieb: >> Ein Trafo, ein Gleichrichter, ein Widerstand und zwei Elkos hätten >> gereicht. > > Genau das sind die absolut nutzlosen und überflüssigen Ratschläge. Da irrst du dich aber. Klassisches Brummen hattest du ja auch nicht, sondern die Schaltflanken des Schaltreglers haben dich geärgert. Und diese haben sich über die Eingänge in den Signalweg eingeschlichen. Deine Lochrasterplatine ist da sehr schlecht dafür geeignet.
michael_ schrieb: > die Schaltflanken des Schaltreglers haben dich geärgert. Im Audiobereich, wo es nur selten auf besonders hohen Wirkungsgrad ankommt, ist die Verwendung von Schaltnetzteilen einfach nur ein grober Entwicklungsfehler. Und ein normales Trafonetzteil brummfrei zu bekommen, ist nun wirklich kein HighTec, sondern solides elektronisches Grundwissen, das seit mindestens fünfzig Jahren bekannt ist. Zumal ein Kopfhörerverstärker da nun wirklich keine hohen Ansprüche stellt. Gruss Harald
VIARZIIG? Naa dees glaub I neet! Windeln+Grundschule+(2015-1970) macht keine 60. Nix mit kratzenden Knochen Nimm eben eine 'doppia grappa' das schmiert saaauber! Viel zu jung zum ächzen!
Harald Wilhelms schrieb: > F. Fo schrieb: > >>> Es war einmal in den 1970er-Jahren, >> >> Mein Gott, bist du alt! ;-) :-) > > Der Thomas konnte sowas schon im Grundschulalter. > Also ist er gerade mal 40! > :-) Hallo Harald, Nett von Dir zu lesen. Mein Alter ist relativ. Die vergangene Woche war ich 120. Der Rücken lässt grüssen. Das hat sich gebessert. Ich bin jetzt 78.26. Morgen geht's zur Physiotherapie. Da weiss ich schon jetzt, bei dieser netten Therapeutin und ihren exorbitanten therapeutischen Fähigkeiten saust mein Alter runter auf 69. Dann gehe ich wieder regelmässig ins Hallenbad schwimmen und so erreiche ich wieder für eine gewisse Zeit meine 40. Mein Alter ist an die Moderne der Zeit kompatibel angepasst, sie ist virtuell. Ich ende mit den Worten des grossen Einstein und sage, ALLES auch das Alter ist relativ. Gruss und schönen Restsonntag bis demnächst vielleicht wiedermal auch im ELKO-Forum zu Ernst (nicht Willi) und Spass, der Zweistein-Thomas :-)))
Harald Wilhelms schrieb: > Thomas Schaerer schrieb: > >> In der Nähe des Schnittbandkern-Trafo brummte es, sonst nirgends. > > Schnittbandkerne sind in Bezug auf magnetische Streuung fast so > gut wie Ringkerne. Vielleicht war der Trafo einfach nur falsch > zusammengesetzt. (Zu viel Dreck im Luftspalt) Keine Ahnung. Den erhielt ich fixfertig. Gruss Thomas
wartemal schrieb: > Windeln+Grundschule+(2015-1970) macht keine 60. Morgen um diese Zeit bin ich wieder virtuell 40. :-))) Siehe mein diesbezügliches Posting an Lord Harald. :-))) Gruss Thomas
Ein Mann ist so alt wie er sich fühlt. Eine Frau ist so alt wie sie sich anfü... :)
Thomas Schaerer schrieb: >> (Zu viel Dreck im Luftspalt) > > Keine Ahnung. Den erhielt ich fixfertig. Wir mussten Schnittbandkerne früher selbst montieren. Da wurde sehr darauf geachtet, das die Berührungsflächen der Kerne vorher mit Alkohol gereinigt wurden. Ob das jeder Montagebetrieb genauso macht, weiss ich nicht. Gruss Harald
Bernd schrieb: > Letztendlich ist Musik hören besser als tagelanges Bauteile-raten > aufgrund von Ferndiagnosen (nicht böse gemeint, es geht ja nicht > anders). A Mir macht das Rumprobieren Spaß, da lerne ich dazu. Zum Profi bringen will ich es ja nicht, sonst würde ich eine Ausbildung machen. Bernd schrieb: > In Zukunft werde ich meine Griffel von Elektronik lassen, hab kein > blassen Schimmer von diesem Zeugs. Habe ich vor einem halben Jahr auch noch gedacht. Mittlerweile macht es Spass. Ist ein schönes Hobby finde ich. Diser amp hatte 3 Jahre rumgelegen. Hätte nie gedacht, dass er jemals wieder geht. Und nun? War doch ein glatter Erfolg. Warum denn die Flinte ins Korn werfen? F. Fo schrieb: > Habe ich auch und ich kann machen was ich will. > Könnte am Tinnitus liegen. Bei mir ist es das. Definitiv nicht. Thomas Schaerer schrieb: > Dann kam ich auf die Idee mit einem selbstgebastelten induktiven > Telefon-Mithörgerät mit dessen Saugnapf-Empfängerspule innerhalb und > ausserhalb des Gehäuses abzutasten Deine Ideee ist gut. So ein Teil habe ich übrigens. Allerdings geht es hier am Thema vorbei. Das ist doch ein Batterieverstärker. Funktioniert einwandfrei. Nur wenn ich ein Netzteil anschließe, dann fiepst er. Und wenn ich übers Netzteil anschließe und zusätzlich die Batterie einschalte, dann wird es ein wenig besser. Batterie ist 6*1,5 Volt. Sorry , aber ich schreib das jetzt schon zum 3. mal. 1970 habe ich grad noch zuhause gewohnt. Schade, dass es hier nicht mehr produktiv bleibt. Ich habe in Unkgenntniss einen ziemlich alten , kapputten aber netten Batterieamp wieder ins Leben rufen können. Weiß nicht, ob das jemand nachvollziehen kann, wenn man von einer Materie keine Ahnung hat, und es dann trotzdem repariert bekommt. Da kommt Freude auf. Also dachte ich mir, warumm immer Geld für Batterien ausgeben, wenn das Teil einen Anschlüß für 12Volt ,1,5 A hat. Und da ich so ein Netzteil rumliegen habe, hab ich es eben mal ausprobiert. Was hat das mit dem Alter zu tun? Vor allem, es ist ja nicht jeder Elektroniker oder? Vielleicht hab ich ja mal Koch gelernt und könnt Euch was von Suppe erzählen, aber bevor Ihr keine 123Jahre alt seid lernt Ihr nie kochen. Ne, da isse zu spät. Da ein Schaltnetzteil bedeutend kleiner ist als ein Trafo, es wär schon ein Vorteil, wenn man es damit ziemlich gut hinbekäme. Vielleicht hat ja doch noch jemand eine Idee. Bitte keine Antworten mehr, wie : Das war schon vor 50 Jahren aktuell, denn zu dieser Zeit da beschäftigte ich mich mit Speicherkarten.
Mark Space schrieb: > Innen drin befindet sich u.a. ein kleiner Kondensator (meist 1nF) der > den Primär-Kreis verbindet mit dem Sekundärkreis. Dies ist ein Entstörer > für EMV-relevante Störungen für Frequenzen von 150kHz..30MHz. Das @Mark Dein Beitrag hat mir bis jetzt am meißten geholfen, auch wenn es leider nicht das Problem war. Vielleicht hast Du noch eine Idee, wie ich so ein Schaltnetzteil 12Volt 1,3 Ampere ruhigbekommen kann. Was mir selber dazu einfällt wär, vielleicht reicht die Leistung des Netzteils nicht aus. Denn der amp ist ja immerhin für 20 Watt ausgelegt.
meinereiner schrieb: > Was mir selber dazu einfällt wär, vielleicht reicht die Leistung des > Netzteils nicht aus. Denn der amp ist ja immerhin für 20 Watt ausgelegt. Das ist ein zusätzliches Problem bei Schaltnetzteilen, welches bei konventionellen Netzteilen so normalerweise nicht gibt.
Harald Wilhelms schrieb: > michael_ schrieb: > >> die Schaltflanken des Schaltreglers haben dich geärgert. > > Im Audiobereich, wo es nur selten auf besonders hohen Wirkungsgrad > ankommt, ist die Verwendung von Schaltnetzteilen einfach nur ein grober > Entwicklungsfehler. Da werden dir einige Personen widersprechen.... manch Einer behauptet das Gegenteil. Die Erklärung hierzu leuchtet selbst mir ein. http://benchmarkmedia.com/collections/products/products/benchmark-ahb2-power-amplifier Zitat: Innovative Low-Noise Power Supply Most high-quality power amplifiers have linear power supplies, large toroidal transformers, and large banks of energy-storage capacitors. These linear supplies are usually unregulated and the capacitors help to remove ripple produced by the audio and by the AC line. In contrast, the AHB2 uses a tightly regulated resonant switching power supply that includes a very fast control loop. This control loop responds to audio-frequency load changes and keeps the supply voltage constant without the use of a large bank of capacitors. This active regulation is much more effective than capacitive energy-storage. The peak power output of the AHB2 does not vary with line voltage or audio loading. The power supply rails maintain a constant voltage during audio peaks. The power supply in the AHB2 switches at frequencies that are well above audible frequencies. This eliminates mechanical hum while significantly reducing the strength of stray magnetic fields. For a given amount of power, magnetic field strength decreases as switching frequency increases. The lower field strengths also provide a significant reduction in size. High-frequency transformers and coils are also much smaller than line-frequency components. This size reduction contributes to the small physical size of the AHB2. The switching power supply used in the AHB2 is a zero-voltage switching, resonant power converter. This means that the power devices in the supply switch near zero voltage and zero current, eliminating the large switching transients produced by conventional switching power supplies. The power supply in the AHB2 is actually much cleaner and quieter than a conventional linear supply. The power supply In the AHB2 is well over 90% efficient, much more efficient than linear supplies. This means that little power is lost to heat. (OT. ein absolut geniales Teil ..., sehr empfehlenswert) > Und ein normales Trafonetzteil brummfrei zu > bekommen, ist nun wirklich kein HighTec, sondern solides elektronisches > Grundwissen, das seit mindestens fünfzig Jahren bekannt ist. bekannt, sicherlich. Theoretisch macht jeder alles richtig. Wie weiter oben erwähnt, hatte ich das Vergnügen und konnte dem Typen zusehen wie er sich einen abgebrochen hat. Er versuchte mein SchaltNT zu zähmen. Immerhin habe ich jetzt bei meinem Seasonic Platinum Series Fanless 400 (SS-400FL2 F3) eine Restwelligkeit Ieff 10mA und Ueff 12mV (worst case). Mit extremen Aufwand weit über 50% weniger. TrafoNT zähmen? Wenn ich mein Statron Festspannungsgerät öffne, zweifle ich an deiner Aussage bzgl. Grundwissen. Gefühlte 1000 Bauteile! Im Elektronik Kompendium hat der Schreiberling den Punkt getroffen => Kein Rezept möglich. http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/lnpowsup.htm > Kopfhörerverstärker da nun wirklich keine hohen Ansprüche stellt. Begutachte bitte die Stromversorgung z.B. bei Lehmann, Lake People (sympathische MA, direkt am Bodensee), Funk usw. Was die für ein Aufwand treiben, nur damit die Amps sind, wie sie letztendlich sind. Warum nur das Gezeter? Einfach, preiswert und gänzlich übersichtlich halten mit -> ein Trafo, ein Gleichrichter, ein Widerstand und zwei Elkos. Der Weisheit letzter Schluss? Fröhliches brummen ...
Wenn Schaltznetzteile hörbar Piepsen, hat das seinen Grund. Am wahrscheinlichsten ist entweder zu geringe Belastung ("burst-mode") oder instabile Regelung ("subharmonic oscillation"). Ersteres wird teilweise aus Stromspargründen absichtlicht gemacht, letzteres ist eher ein Design-Fehler. Jedenfalls ist das alles kein Hexenwerk und die generelle Aussage, dass man Audio-Verstärker nur mit Eisentrafos und fetten Elkos betreiben kann ist ganz einfach von gestern. Vollresonanz (LLC-)-Konverter haben ihre hervorragende Eignung längst bewiesen, selbst die Sperrwandler in Notebook-Netzteilen mit Schutzleiteranschluss haben mir noch nie praktische Probleme bereitet.
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Thomas Schaerer schrieb: > Der Minikurs entstand mit dem Hintergedanken, dass dies auch für andere > nützlich sein könnte. Ansatzweise dachte ich das schon. Also habe ich dir diese schönen Bücher zu verdanken. :-) besonders das Ringbuchformat ist klasse. Angefangen hatte ich mit dem 555 und das hatte mir schon gewaltig weiter geholfen im Anfang. Schön auf wem man hier so alles trifft.
meinereiner schrieb: Thomas Schaerer schrieb: >> Dann kam ich auf die Idee mit einem selbstgebastelten induktiven >> Telefon-Mithörgerät mit dessen Saugnapf-Empfängerspule innerhalb und >> ausserhalb des Gehäuses abzutasten > > Deine Ideee ist gut. So ein Teil habe ich übrigens. Allerdings geht es > hier am Thema vorbei. Mittlerweile schon und aber nicht zum Thema ganz am Anfang und nicht zum Subjekt. Das ist aber generell so eine Sache die ich nicht streng nehme. Wenn ich merke, dass z.B. ein Erfahrungsbericht in den Titel hineinpasst, warum nicht. Wenn ich Postings schreibe, dann gilt nicht immer nur alleine bezogen auf den ursprünglichen Fragesteller, sondern auch für die Elektroniker-Allgemeinheit. Und die ist draussen in der weiten Welt des Internet und der Suchmaschinen. Wenn jemand im Google nach Antworten mit Stichworten sucht, ist es etwa gar nicht selten, dass man u.a. auch hier in diesem MK-Forum landet. Die Google-Sensivität ist nämlich recht gut. :-) Gruss Thomas
>Wenn jemand im Google nach Antworten mit Stichworten sucht, ist es etwa >gar nicht selten, dass man u.a. auch hier in diesem MK-Forum landet. Die >Google-Sensivität ist nämlich recht gut. :-) Das Ranking hängt aber entscheidend vom PC ab, von dem aus du googelst. Wenn du das von einem PC aus machst, der nicht regelmäßig in dieses Forum hier geht, findest du die Einträge deutlich weiter hinten, wenn überhaupt.
Kai Klaas schrieb: >>Wenn jemand im Google nach Antworten mit Stichworten sucht, ist es etwa >>gar nicht selten, dass man u.a. auch hier in diesem MK-Forum landet. Die >>Google-Sensivität ist nämlich recht gut. :-) > > Das Ranking hängt aber entscheidend vom PC ab, von dem aus du googelst. Ist das so? Dann hat sich Analysesoftware wie z.B. E-Tracker, Webtrekk, Infotools und Google Analytics auf deinem Rechner eingenistet. Jetzt aber richtig OT. Damit du dich vor neugierigen Daten Sammlern schützt, verwende aktiv den Trecking Schutz. Du musst dein Rechner nicht für solches Zeugs zu Verfügung stellen, oder? IE -> Add-ons -> Tracking-Schutz oder selbst definierten Filter FF -> Erweiterungen -> z.B. Adblock Plus mit EasyList oder selbst definierten Filter
Kai Klaas schrieb: >>Wenn jemand im Google nach Antworten mit Stichworten sucht, ist es etwa >>gar nicht selten, dass man u.a. auch hier in diesem MK-Forum landet. Die >>Google-Sensivität ist nämlich recht gut. :-) > > Das Ranking hängt aber entscheidend vom PC ab, von dem aus du googelst. > Wenn du das von einem PC aus machst, der nicht regelmäßig in dieses > Forum hier geht, findest du die Einträge deutlich weiter hinten, wenn > überhaupt. Das habe ich soeben mit dem Suchbegriff "Brummfreies Netzteil" getestet! Ich bin zuhause. 1. TEST: Ich arbeite in der Regel (99.99%) mit dem Mac-mini, OSX10.6 und SAFARI. Resultat: Der MK-Forum-Eintrag in Google folgt an zweiter Stelle. 2. TEST: Ich logge mit dem selben Mac-mini an einem ETH-Linux-Server ein und starte dort den Konqueror mit Google und suche ebenfalls nach "Brummfreies Netzteil". Resultat: Eintrag erfolgt ebenfalls an zweiter Stelle in Google. Ich habe bisher noch nie auf diese Weise das MK-Forum angewählt. 3. TEST: Ich habe zuhause noch einen alten Schlepptopp als Notcomputer bei dem KNOPPIX drauf ist. Ich starte ebenfalls den Konqueror mit Google und suche ebenfalls nach "Brummfreies Netzteil". Resultat: Eintrag erfolgt ebenfalls an zweiter Stelle in Google. Ich habe bisher noch nie auf diese Weise das MK-Forum angewählt. Ich denke, diese Versuche zeigen deutlich, dass es nicht davon abhängig ist, ob man überhaupt erst einmal im MK-Forum drin war. Dieses Dogma ist somit in den ewigen Software-Jagdgründen verewigt. ;-) Gruss Thomas
Thomas Schaerer schrieb: > Mittlerweile schon und aber nicht zum Thema ganz am Anfang und nicht zum > Subjekt. ja gut. Ich hab mir selber schon Sorgen gemacht, ob ich nicht als Thrread Pirat in Frage komme. Dachte dann aber, das passt doch zum Thema, und Bernd hatte ja seine Antworten zur Aufklärung.Also, warum einen neuen Thread aufmachen. Kai Klaas schrieb: > Das Ranking hängt aber entscheidend vom PC ab, von dem aus du googelst. Weiß nicht mehr wie ich hier gelandet bin. Wer sucht, der findet. Ok. Somit denke ich, jetzt wird es nur noch allgemeinunterhaltend. Ich geh in den Modus Trial and ERROR. lg meinereiner
Mark Space schrieb: > Wenn Schaltznetzteile hörbar Piepsen, hat das seinen Grund. Am > wahrscheinlichsten ist entweder zu geringe Belastung Warscheinlich lieg es daran.
F. Fo schrieb: > Thomas Schaerer schrieb: >> Der Minikurs entstand mit dem Hintergedanken, dass dies auch für andere >> nützlich sein könnte. > > Ansatzweise dachte ich das schon. Also habe ich dir diese schönen Bücher > zu verdanken. :-) Nur zwei von den vielen andern. Es sind die im Ringbuchformat, wobei das zum Thema 555-Timer ist eine Gemeinschaftsarbeit vom ELKO-Inhaber Patrick Schnabel und von mir. Das Opamp-/Instrumentations-Verstärkerbuch ist alleine von mir. Seit letzten Herbst gibt es eine 2. Auflage von diesem. Alle andern sind vom Patrick. > besonders das Ringbuchformat ist klasse. Weshalb eigentlich? Würde mich etwas genauer interessieren. > Angefangen hatte ich mit dem 555 und das hatte mir schon gewaltig weiter > geholfen im Anfang. Freut mich zu lesen. > Schön auf wem man hier so alles trifft. Danke. Wenn Du weiter dazu diskutieren möchtest, ist es vielleicht passender Du schreibst mich direkt per EMail an, weil es könnte sonst die Leute stören, weil es halt wieder OT ist und auch ein wenig als Schleichwerbung betrachtet werd kann. Das möchte ich vermeiden. Gruss Thomas
Ich behaupte einfach mal frech: 1. SNT können absolut ruhig sein 2. lineare Netzteile können genauso Störgeräusche erzeugen (z.B. über den Recovery-Effekt der Gleichrichterdioden. Deswegen gibts da oft auch Snubber) 3. selbst rein digital arbeitende Endstufen können rauschfrei und störsignalfrei erscheinen So, nun könnt ihr euch drüber aufregen. Mich kennt ja keiner.
Thomas Schaerer schrieb: >> besonders das Ringbuchformat ist klasse. > > Weshalb eigentlich? Würde mich etwas genauer interessieren. Letztes OT. Weil man es schön umklappen kann und neben sich mit aufgeschlagener Seite am Basteltisch liegen haben kann. So kann man die Schaltung nachbauen und braucht nicht so viel Platz wie bei anderen Büchern. Außerdem blättern bei Büchern oft die Seiten von selbst weg.
Abdul K. schrieb: > So, nun könnt ihr euch drüber aufregen. Mich kennt ja keiner. Ich melde mich, wenn ich Lust darauf habe mich zu ärgern. Aber dann liefere etwas Echtes worüber sich zu ärgern lohnt und nicht so Lapalien. **gäääähn** Gruss Thomas
Thomas Schaerer schrieb: >> So, nun könnt ihr euch drüber aufregen. Mich kennt ja keiner. > > Ich melde mich, wenn ich Lust darauf habe mich zu ärgern. Aber dann > liefere etwas Echtes worüber sich zu ärgern lohnt und nicht so Lapalien. > **gäääähn** brint mir alles leider garnichts mehr. Schade, dass Inteligents anscheinend manchmal schon ein Hindernisgrund sein kann, irgend etwas zu erklären. Ist anscheindend zu einfach.
meinereiner schrieb: > bringt mir alles leider garnichts mehr. Schade, dass Inteligents > anscheinend manchmal schon ein Hindernisgrund sein kann, irgend etwas zu > erklären. > Ist anscheindend zu einfach. Oder, man müsste Intelligenz anders definieren. Es war ein berühmter Wissenschaftler, ich weiss den Namen jetzt grad nicht, der mal sagte: Wenn man eine komplexe Sache nicht einfach erklären kann, sollte man schweigen oder warten bis man sich entsprechend vorbereitet hat. Etwa so ähnlich dem Sinn nach. Gute Nacht und guten Wochenstart. Gruss Thomas
Für einen umfangreichen Beitrag zur EMV ist hier sicherlich das falsche Publikum ;-) Nicht alle, aber doch ein paar echte Spinner die es nicht wert sind, stören mich einfach. Und kriegen tue ich dafür auch nix.
Abdul K. schrieb: > Ich behaupte einfach mal frech: > 1. SNT können absolut ruhig sein > 2. lineare Netzteile können genauso Störgeräusche erzeugen (z.B. über > den Recovery-Effekt der Gleichrichterdioden. Deswegen gibts da oft auch > Snubber) > 3. selbst rein digital arbeitende Endstufen können rauschfrei und > störsignalfrei erscheinen Nein, aufregen tu ich mich darüber aber nicht. Denn für einen pummeligen Kopfhörerverstärker braucht es das alles nicht. Sowas ist kein Hexenwerk. Wenn man zu doof ist, die Eingänge ordentlich zu dimensionieren und abzuschirmen, dann braucht man Higg-Tegg Netzteile. Man sehe sich die Lochrasterplatine an. Da ist der Eingang und Ausgang des Verstärkers gleich nebeneinander. Ein Wunder, das da nichts schwingt. Dazu noch die Leitungen vom (Schalt)Netzteil ganz nah. Einer schreibt hier, das ein 20W NT unterdimensioniert ist. Aber bitte, das für eine NF Leistung von etwa max. 100mW? Bernd schrieb: > Da werden dir einige Personen widersprechen.... manch Einer behauptet > das Gegenteil. Die Erklärung hierzu leuchtet selbst mir ein. Bernd schrieb: > Einfach, preiswert und gänzlich übersichtlich halten mit -> > ein Trafo, ein Gleichrichter, ein Widerstand und zwei Elkos. Der > Weisheit letzter Schluss? Du hast einfach keine Sachkenntnis! Dann schau mal zu der KH-Schaltung an einem SONY-Receiver o.ä. Die liegt über 47 Ohm parallel zu den Ausgangsstufen. Und die Ausgangsstufen haben als Siebung nur einen Elyt nach der Gleichrichtung. Die haben millionen davon verkauft und niemand hat sich über Brummen beschwert.
>Ich behaupte einfach mal frech: >1. SNT können absolut ruhig sein >2. lineare Netzteile können genauso Störgeräusche erzeugen (z.B. über >den Recovery-Effekt der Gleichrichterdioden. Deswegen gibts da oft auch >Snubber) Meine volle Zustimmung, Abdul! In einem unserer Produkte verarbeiten wir 50nVeff kleine Nutzsignale. Die Versorgungspannungen werden mit 4 "fiesen" Switchern vorgeregelt. Außerdem werkelt da ein Mikrocontroller mit einem schnellen 12bit ADC und einer RS485-Schnittstelle. Beim CE-Test fragte der Prüfer, ob denn das Gerät überhaupt eingeschaltet sei, weil er keinerlei Störungen sähe... Natürlich kann man auch mit einem SNT einwandfreie Ergebnisse realisieren. Man muß eben nur wissen wie. Und das Gesamtkonzept muß stimmen. Man muß MIT der Physik entwickeln und nicht gegen sie.
Kai Klaas schrieb: > Meine volle Zustimmung, Abdul! Nochmal, hier geht es um einen Kopfhörerverstärker! Da braucht es das alles nicht! Die Elektronik bau ich in der gleichen Qualität das zusammen für 10 EUR. Für fast das gleiche Geld wie das NT kostet, krieg ich einen Röhrenverstärker. Der aber so schön leuchtet. ebay 251725463102
>Nochmal, hier geht es um einen Kopfhörerverstärker! >Da braucht es das alles nicht! Eben. Das Ganze hier ist eine Phantomdiskussion über Probleme, die keine sind. Einen Kopfhörerverstärker nicht brummfrei zu bekommen ist doch einfach lächerlich...
Das Problem ist doch viel weiter. Der Zusammenhang zwischen Ursache und Wirkung in analoger Schaltungstechnik geht verloren. Da sehe ich, das Anwender einen MC in allen Ecken beherrschen, aber an simpler Stromversorgung scheitern. Oder die immer wieder fragen, wie man einen Transistor ansteuert, um eine LED zum Leuchten zu bringen. Zurück zum KH Verstärker des TO. Bei +/-15V und 36 Ohm des KH macht bei Vollausteuerung entweder der KH oder die Ohren die Mücke. Gut, bei 600 Ohm des KH wäre es eher brauchbar.
michael_ schrieb: > Bei +/-15V und 36 Ohm des KH macht bei Vollausteuerung entweder der KH > oder die Ohren die Mücke. > Gut, bei 600 Ohm des KH wäre es eher brauchbar. Man weiß ja nicht was für einen Kopfhörer er da anschließen will. Üblicherweise haben die High Tech Super Duper Dinger ihre eigenen Verstärker. Deshalb hatte ich ja den TDA8551 vorgeschlagen. Ich hatte die letztes Jahr von Abdul bekommen und ich denke, dass Abdul auch ganz zufrieden damit ist. Du kannst die Platine so bauen, dass die Taster für laut und leise und Mute gleich mit drauf sind und du das ganze so in einen Kopfhörer einbauen kannst. Wer noch lauter braucht, ist taub oder hat einen schlechten Kopfhörer gekauft. Ich habe das mal im diesen bunten Teilen verglichen, die die Kids jetzt so tragen an ihrem iPhone. Diese Teile kosten so um die 150 Euro. Habe dann einen ganz billigen genommen und den TDA8551 eingebaut. Für meine Ohren hörte der sich nicht schlechter an.
Kai Klaas schrieb: >>Nochmal, hier geht es um einen Kopfhörerverstärker! >>Da braucht es das alles nicht! > > Eben. Das Ganze hier ist eine Phantomdiskussion über Probleme, die keine > sind. Einen Kopfhörerverstärker nicht brummfrei zu bekommen ist doch > einfach lächerlich... Das ist historisch bedingt und es verschlimmert sich in Gegenwart und Zukunft. Wir leben in einer Verblödungsphase durch Volks-Akademisierung. Wir sind ja schon fast so weit, dass eine Kindergärtnerin eine Hochschulausbildung haben muss. Die armen Kinder... Diese Verblödungsphase betrifft auch die (elektro-)technischen Berufe. Der Berufsmittelstand, bei der das Praktische im Fokus steht, wird als wie mehr abgebaut. Daraus entsteht eine schädliche Lücke. Es kommt jetzt gerade hier in dieser Diskussion erneut zum Ausdruck. Kürzlich las ich, dass in Frankreich möglichst niemand mehr eine Berufslehre absolvieren will, weil das bereits volksweit als minderwertig betrachtet wird. Das wäre also der Spitz des Eisberges. Es gibt da, aber in ganz Europa, dringend Aufklärungsbedarf und die Einsicht, dass da einiges verkehrt läuft und Massnahmen zu treffen sind. Die Frage ist natürlich, woher kommt dieser ganze Unsinn. Es ist eine Folge der fortschreitenden Amerikanisierung. Und neu ist das ja keineswegs. Coca-Cola lässt grüssen... Oder dies: Ein Prof. hielt sich ein paar Monate an einer sogar berühmten TH in den USA auf. Als es darum ging, eine Theorie in eine relativ simple Schaltung umzusetzen, fand er niemanden der das kann. Es blieb ihm am Schluss nichts anderes übrig, dass er die Theorie ungelöst mit nachhause nahm und mit Hilfe des elektrotechnischen Mittelstandes an der örtlichen Hochschule erfolgreich praktisch umgesetzt werden konnte. Das war Anfangs der 1990er-Jahre... Der langen Rede kurzer Sinn: Tatsache ist, die Völkerwanderung verlief immer von Ost nach West und die Dummheitswanderung verläuft von West nach Ost. Eine Tatsache die keine Geiss wegzuschlecken vermag. Kleines Entgegenkommen meinerseits: Die Nadel im Heuhaufen gibt es in allem... :-) Ich wünsche allseits einen guten Wochenstart. Gruss Thomas
Thomas Schaerer schrieb: > Kürzlich las ich, dass in Frankreich möglichst niemand mehr eine > Berufslehre absolvieren will, weil das bereits volksweit als > minderwertig betrachtet wird. Das ist nicht nur in Frankreich so. Hier im Forum hat man mir auch ganz oft gesagt, was ich doch für ein dummer Malocher bin. Wenn du mit dem "Blaumann" rum läufst, gehörst du nicht zu den Menschen. Erst mit Schlips nimmt man dich ernst. Achtet mal auf die Gespräche im Radio oder Fernsehen. Da fragt man immer wie es im Büro war. "Waren Sie heute schon im Büro?" "Nein, ich muss leider arbeiten!" Das ein Studium in die Tiefe geht, das steht außer Frage, aber jemand mit zwei Berufsausbildungen, etlichen Zusatzuausbildungen, der ist auch nicht unbedingt dümmer. Aber genau weil man so angesehen wird, wollen die cleveren Jungs und Mädchen lieber studieren.
michael_ schrieb: > Das Problem ist doch viel weiter. > Der Zusammenhang zwischen Ursache und Wirkung in analoger > Schaltungstechnik geht verloren. > Da sehe ich, das Anwender einen MC in allen Ecken beherrschen, aber an > simpler Stromversorgung scheitern. > Oder die immer wieder fragen, wie man einen Transistor ansteuert, um > eine LED zum Leuchten zu bringen. > Zurück zum KH Verstärker des TO. > Bei +/-15V und 36 Ohm des KH macht bei Vollausteuerung entweder der KH > oder die Ohren die Mücke. > Gut, bei 600 Ohm des KH wäre es eher brauchbar. Ich habe noch solche von Sennheiser, den HD414 mit 2 k-Ohm. Er ist sehr empfindlich und wegen diesem hohen Widerstand, kann man ihn locker direkt von einem beliebigen Opamp treiben. Natürlich gibt es immer mehr Anwendungen wo nur noch sehr kleine Betriebsspannungen möglich sind und deshalb auch niederohmige KH zum Einsatz kommen müssen. Mehr zum HD414 hier: http://www.wolffvonrechenberg.de/hifi/2010-08-18/hifi-klassiker-sennheiser-hd414/ Gruss Thomas
Thomas Schaerer schrieb: > Mehr zum HD414 hier: War der geilste Kopfhörer aller Zeiten. Hatte mein Papa damals für recht viel Geld gekauft. Der war da das beste was ich je gehört hatte. Zu der Zeit war der Klang so irre toll und "Stereo" fing damals erst an Verbreitung zu finden.
F. Fo schrieb: > Thomas Schaerer schrieb: >> Kürzlich las ich, dass in Frankreich möglichst niemand mehr eine >> Berufslehre absolvieren will, weil das bereits volksweit als >> minderwertig betrachtet wird. > > Das ist nicht nur in Frankreich so. Hier im Forum hat man mir auch ganz > oft gesagt, was ich doch für ein dummer Malocher bin. > Wenn du mit dem "Blaumann" rum läufst, gehörst du nicht zu den Menschen. > Erst mit Schlips nimmt man dich ernst. Diejenigen die sowas denken und sagen sind geistig oberflächlich minderbemittelte Arschlöcher! > Achtet mal auf die Gespräche im Radio oder Fernsehen. Da fragt man immer > wie es im Büro war. > "Waren Sie heute schon im Büro?" "Nein, ich muss leider arbeiten!" Und in den Spielfilmen ist es ganz ähnlich. > Das ein Studium in die Tiefe geht, das steht außer Frage, In die mathematische und theoretische Tiefe und betreffs Simulationen, ja. Und auch das ist sehr wichtig, aber nicht einzig wichtig. Dazu ein interessanter Artikel: "Simulieren und Experimentieren, ein Vorwort von Jochen Zilg" http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/vorwort.htm > aber jemand > mit zwei Berufsausbildungen, etlichen Zusatzuausbildungen, der ist auch > nicht unbedingt dümmer. Er ist sogar ganz sicher nicht dümmer! > Aber genau weil man so angesehen wird, wollen die cleveren Jungs und > Mädchen lieber studieren. Eingeimpfte Oberflächlichkeit. Schuld sind nicht die cleveren Jungs und cleveren Mädchen, aber ihre erwachsenen Vorbilder. Gruss Thomas
F. Fo schrieb: > Thomas Schaerer schrieb: >> Mehr zum HD414 hier: > > War der geilste Kopfhörer aller Zeiten. > Hatte mein Papa damals für recht viel Geld gekauft. Der war da das beste > was ich je gehört hatte. Zu der Zeit war der Klang so irre toll und > "Stereo" fing damals erst an Verbreitung zu finden. Ich benutze den HD414 an meinem kleinen CASIO-Keyboard noch heute. Uebrigens betreffs der Empfindlichkeit: Wenn es ruhig ist im Raum und man berührt mit einem Stück Metall in der einen Hand, ein Anschluss des HD414 (der andere Anschluss ist offen) dann hört man ein leises Kratzen. Geht mit einem Feld-Wald-und-Wiesen-Kopfhörer mit 600 Ohm oder weniger nicht.
Thomas Schaerer schrieb: > Wenn man eine komplexe Sache nicht einfach erklären kann, sollte man > schweigen oder warten bis man sich entsprechend vorbereitet hat. > > Etwa so ähnlich dem Sinn nach. Ja, sehr gut. gruß zurück und ebenfalls eine schöne Woche. F. Fo schrieb: > Das ein Studium in die Tiefe geht, das steht außer Frage, aber jemand > mit zwei Berufsausbildungen, etlichen Zusatzuausbildungen, der ist auch > nicht unbedingt dümmer. Ach ja? Und wenn er nur eine hat? Dann hat er gelitten? Und sollte er keine Ausbildung haben, spätestens dann ist er dumm nicht wahr? Thomas Schaerer schrieb: > Eingeimpfte Oberflächlichkeit. Schuld sind nicht die cleveren Jungs und > cleveren Mädchen, aber ihre erwachsenen Vorbilder. Nein, jeder ist schuld.
Thomas Schaerer schrieb: > Ich habe noch solche von Sennheiser, den HD414 mit 2 k-Ohm. Er ist sehr > empfindlich und wegen diesem hohen Widerstand, kann man ihn locker > direkt von einem beliebigen Opamp treiben. Der OPV MC33202 kann 80mA treiben, also auch niederohmige Kopfhörer. Lautsprecherendstufen sind eindeutig übertrieben, obendrein rauschen die durch die Fehldimensionierung stark. Allerdings wozu braucht man überhaupt einen Kopfhörerverstärker? Meine Kopfhörer liefern am Notebook, MP3-Player usw. genug Bumms, ganz ohne Zusatzverstärker. Gibt es wirklich Kopfhörer mit so grottenschlechtem Wirkungsgrad, die einen Zusatzverstärker benötigen? Welche Typen sind denn das?
Kai Klaas schrieb: > Einen Kopfhörerverstärker nicht brummfrei zu bekommen ist doch > einfach lächerlich... Ja, um einen KH-Verstärker zum Brummen zu bringen, muss man sich schon sehr viel Mühe geben. Z.B. indem man den Siebelko hinter dem Gleichrichter weglässt... :-)
Harald Wilhelms schrieb: > Ja, um einen KH-Verstärker zum Brummen zu bringen, muss man sich > schon sehr viel Mühe geben. Z.B. indem man den Siebelko hinter > dem Gleichrichter weglässt... Ich frag mich nur, wo das denn hier zur Debatte steht.
meinereiner schrieb: > Harald Wilhelms schrieb: >> Ja, um einen KH-Verstärker zum Brummen zu bringen, muss man sich >> schon sehr viel Mühe geben. Z.B. indem man den Siebelko hinter >> dem Gleichrichter weglässt... > > Ich frag mich nur, wo das denn hier zur Debatte steht. Die eigentlich Frage wurde nach 110 Beiträgen fast nicht beantwortet. Aber so ist das halt, leider. Frag nach einer Schaltung - und du bekommst ein Fußpilz Ratgeber
meinereiner schrieb: > Thomas Schaerer schrieb: >> Wenn man eine komplexe Sache nicht einfach erklären kann, sollte man >> schweigen oder warten bis man sich entsprechend vorbereitet hat. >> >> Etwa so ähnlich dem Sinn nach. > > Ja, sehr gut. > gruß zurück und ebenfalls eine schöne Woche. Ich werde dem der das gesagt hat mitteilen, falls ich den oder die mal sehen sollte. :-) > Thomas Schaerer schrieb: >> Eingeimpfte Oberflächlichkeit. Schuld sind nicht die cleveren Jungs und >> cleveren Mädchen, aber ihre erwachsenen Vorbilder. > > Nein, jeder ist schuld. Tja, wenn das denn wirklich so einfach wäre. Aber lassen wir dieses Riesenthema, weil wir sind hier weder im UseNet und schon gar nicht einer soc-Newsgrupe/Forum.
meinereiner schrieb: > Harald Wilhelms schrieb: >> Ja, um einen KH-Verstärker zum Brummen zu bringen, muss man sich >> schon sehr viel Mühe geben. Z.B. indem man den Siebelko hinter >> dem Gleichrichter weglässt... > > Ich frag mich nur, wo das denn hier zur Debatte steht. Wie man ein ziemlich brummarmes Netzteil baut(brummfreie gibt es nicht), war schon nach wenigen Beiträgen klar. Wobei der TE durch bewusstes weglassen von wichtigen Informationen unnötiges Rätselraten provoziert hat. Ein (lineares) Netztzeil für einen Kopfhörer zu bauen, sollte ein Lehrling spätestens im zweiten Lehrjahr beherrschen. Wieso man dafür über 100 Beiträge lang diskutieren kann, ist mir schleierhaft. Gruss Harald
Harald Wilhelms schrieb: > Ein (lineares) Netztzeil für einen Kopfhörer zu bauen, sollte > ein Lehrling spätestens im zweiten Lehrjahr beherrschen. Wieso man > dafür über 100 Beiträge lang diskutieren kann, ist mir schleierhaft. Das ist auch eine ausserordentlich schwierige Frage. Ich denke, dazu braucht es 'ne neue Wissenschaftsdisziplin: FORUM-PSYCHOLOGIE/PSYCHIATRIE :-)
F. Fo schrieb: > Thomas Schaerer schrieb: >> Kürzlich las ich, dass in Frankreich möglichst niemand mehr eine >> Berufslehre absolvieren will, weil das bereits volksweit als >> minderwertig betrachtet wird. > > Das ist nicht nur in Frankreich so. Hier im Forum hat man mir auch ganz > oft gesagt, was ich doch für ein dummer Malocher bin. Das Handwerk trägt. Das Fernsehen hat sich größtenteils wie alle anderen Medien zur Volksverdummungsanstalt gewandelt. Ich weiß nur nicht, ob da Leute hinter stecken die das mit Absicht forcieren, oder ob es einfach eine zufällige Entwicklung ist - die dann gnadenlos a la Zalando ausgenutzt wird. > Das ein Studium in die Tiefe geht, das steht außer Frage, aber jemand > mit zwei Berufsausbildungen, etlichen Zusatzuausbildungen, der ist auch > nicht unbedingt dümmer. > Ist den Leuten zu komplizierte Denke. Und dann wird von der guten alten Zeit gejammert, da wo die Kuh noch per Hand gemolken wurde usw. > Aber genau weil man so angesehen wird, wollen die cleveren Jungs und > Mädchen lieber studieren. Es bleibt einem nix anderes übrig! Daneben gibts doch nur noch die Nische der Alternativen und Künstler. Alle anderen sind total durchkommerzialisiert.
@ Harald Wilhelms: gaaanz oben findest du sogar ein Link zu dem NT, das er haben möchte, mit rel. Infos. Du hast es schlicht nicht gelesen. dazu die Frage > Ist es möglich solch ein NT selbst zu bauen? Allein deine erste Aussage "könnte man noch zusätzliche LC-Siebglieder verwenden" ist so konkret, dass es besser nicht geht. Solltest dem Typen deine Glaskugel reichen. > Wobei der TE durch bewusstes weglassen von wichtigen Informationen > unnötiges Rätselraten provoziert hat Sehe ich nicht so. Die ersten unzureichenden Hinweise stammen aus deiner Feder Selbst bei genügend Erfahrung im Bau von Netzteilen ist die Qualität ohne teils sehr teures Equipment nicht zu realisieren. Der Hobbybastler stößt schon an seine Grenzen, es ist schlicht und einfach nicht möglich. (Ein Conrad Stromschätzgerät für 180€ ist hier nicht mehr ausreichend ...) > Im Audiobereich, wo es nur selten auf besonders hohen Wirkungsgrad > ankommt, ist die Verwendung von Schaltnetzteilen einfach nur ein grober > Entwicklungsfehler. Hierzu ist kein Kommentar mehr notwendig, dieses Statement spricht für sich und die überirdische Fachkompetenz. Deine Fans hier kannst du möglicherweise gerade noch damit beeindrucken.
Thomas Schaerer schrieb: > Harald Wilhelms schrieb: > >> Ein (lineares) Netztzeil für einen Kopfhörer zu bauen, sollte >> ein Lehrling spätestens im zweiten Lehrjahr beherrschen. Wieso man >> dafür über 100 Beiträge lang diskutieren kann, ist mir schleierhaft. > > Das ist auch eine ausserordentlich schwierige Frage. Ich denke, dazu > braucht es 'ne neue Wissenschaftsdisziplin: > FORUM-PSYCHOLOGIE/PSYCHIATRIE :-) Dein erster Jünger hat sich gemeldet. Fachlich ist auch aus dieser Ecke nicht wirklich Input gekommen. Der geht an Dich selbst > FORUM-PSYCHOLOGIE/PSYCHIATRIE :-)
Bernd schrieb: > Die eigentlich Frage wurde nach 110 Beiträgen fast nicht beantwortet. > Aber so ist das halt, leider. Frag nach einer Schaltung - und du > bekommst ein Fußpilz Ratgeber Weil sie beantwortet wurde, du dich aber nicht weiterentwickelst! Daher driftet sowas gerne ab. Und was bitte ist brummfrei? Sowas sagt meine Frau, aber nicht jemand mit technischem Background. 100dB S/N, 80dB IMD, 100mW, 30KHz Bandbreite, 600 Ohm wäre eine eher sinnvolle Angabe. Wirklich, hier laufen einige Leute rum die dir sowas wunschgemäß bauen können. Naja, eigentlich jetzt auch ein sinnloser Beitrag. Aber um was sinnvolles zu bringen: Den TDA8551 habe ich bislang nicht als Audioverstärker benutzt, sondern als Treiber für Datensignale wegen seinem hohen Wirkungsgrad und Breitbandigkeit. Ich denke nicht, daß er besonders hohen Anforderungen im Hörbereich genügt. Dafür ist er auch nicht ausgelegt; sein Markt ist schon der MP3-Player. Ich schätze mal, für ein 192kbit/sec MP3 wird er genau richtig sein.
Abdul K. schrieb: > F. Fo schrieb: >> Thomas Schaerer schrieb: >>> Kürzlich las ich, dass in Frankreich möglichst niemand mehr eine >>> Berufslehre absolvieren will, weil das bereits volksweit als >>> minderwertig betrachtet wird. >> >> Das ist nicht nur in Frankreich so. Hier im Forum hat man mir auch ganz >> oft gesagt, was ich doch für ein dummer Malocher bin. > > Das Handwerk trägt. Logisch. Irgend jemand muss "es" ja umsetzen. > Das Fernsehen hat sich größtenteils wie alle anderen Medien zur > Volksverdummungsanstalt gewandelt. So ist es. Da gibt es die morgendliche Volksverdummungszeitung, in CH die 20-MINUTEN. Das hat den immensen Vorteil der effizienten volksverdummenden Massenmanipulation. Eine Art sanfte Diktatur... > Ich weiß nur nicht, ob da Leute > hinter stecken die das mit Absicht forcieren, oder ob es einfach eine > zufällige Entwicklung ist - die dann gnadenlos a la Zalando ausgenutzt > wird. Mir muss man erst beweisen, dass es nicht Absicht ist! Grund ist schlichtweg der, dass Konspirationssysteme Tatsache sind, weil der Mensch so ist wie er ist. Er verträgt weder Macht noch Reichtum. Beides verdirbt ihn. Dementsprechend ist auch der Wert der Politik, ganz unabhängig des ideologischen Spektrums. Und solches schreibe ich nicht einfach so daher, es ist die persönliche Beobachtungserfahrung betreffs eher lokaler bis in die ganz grosse Politik. Dadurch wird man logischerweise auch entsprechend abgeklärt... Dazu passend folgende Aussage eines Autors aus den Schriften von Platon, geschrieben um etwa 2400 vor Gegenwart: PLATON: Diejenigen, die zu klug sind, sich in der Politik zu engagieren, werden dadurch bestraft, dass sie durch Leute regiert werden, die dümmer sind als sie selbst. >> Aber genau weil man so angesehen wird, wollen die cleveren Jungs und >> Mädchen lieber studieren. > > Es bleibt einem nix anderes übrig! Oder man besinnt sich eines Besseren und sorgt dafür, dass die praxisorientierte Berufslehre gepflegt und aufgewertet wird. Allerdings wenn da wieder die Politiker gefragt sind, haben wir ein Problem. Siehe weiter oben. Gruss Thomas
Bernd schrieb: > Die eigentlich Frage wurde nach 110 Beiträgen fast nicht beantwortet. > Aber so ist das halt, leider. Frag nach einer Schaltung - und du > bekommst ein Fußpilz Ratgeber Kai Klaas schrieb: > Natürlich kann man auch mit einem SNT einwandfreie Ergebnisse > realisieren. Man muß eben nur wissen wie. Und das Gesamtkonzept muß > stimmen. Man muß MIT der Physik entwickeln und nicht gegen sie. Nur will mir das leider keiner hier erklären. Abdul K. schrieb: > Ich weiß nur nicht, ob da Leute > hinter stecken die das mit Absicht forcieren, iss Absicht. Abdul K. schrieb: > Kuh noch per Hand gemolken wurde usw. no problem ... schrieb: > Dein erster Jünger hat sich gemeldet. Fachlich ist auch aus dieser Ecke > nicht wirklich Input gekommen. jepp Abdul K. schrieb: > Weil sie beantwortet wurde, du dich aber nicht weiterentwickelst! Daher > driftet sowas gerne ab. Ah, merk ich mir. Zuert den Fehler bei sich suchen finde ich richtig. Fazit; Ich habe ein anderes Schaltnetzteil ausprobiert. 15V 5A . Der Amp funktioniert jetzt einwandfrei, nicht das geringste Brumm oder Pieps oder Fieps. Und die 15 Volt steckt er gut weg. Also, mein Vorhaben ist erledigt, der Amp jeht, nur leider weiß ich jetzt immer noch nicht, wie ich mit dem anderen Netzteil, dem 12V 1,3A das Piepsen wegbekommen kann. Werd mal einfach piamldaumen was auf das Breadboard aufbauen, und dazwischenklemmen. Am Besten fang ich mit einem größeren Elko an. Gibt es dafür Gründe? Könnte es daran liegen? Meine Logik sagt, wenn es mit dem einen Netzteil geht, und mit dem anderen nicht, liegt es warscheinlich nicht an dem Pufferkondensator. Ich denke mir, da müsste man vielleicht ehrer noch einen kleinen Folienkondensator parallel dazuschalten? Nur so ein Gefühl. Das Fachwissen dazu fehlt mir. Was meint Ihr?
Bist du Bernd oder ein Neuer? Tja erklären, ist so viel Stoff und diese Unsicherheiten. Vieles wurde auch schon an anderer Stelle endlos oft erklärt. Und dann macht dieses Thema nicht unbedingt Spaß. Daher will es keiner ;-) Aber fang mit Abschirmungseffekten µ-Metall, Massepotenzial zentral Sternverkabelung, Snubber-Netzwerk an Gleichrichterdioden, EMV-Entstörkondensatoren an PE und über Primärseite/Sekundärseite mal an. Da biste ne Weile beschäftigt und lernst einiges. Wenn du es kommerziell magst und bezahlen kannst: Dirks bietet EMV-Schulungen an zu gehobenen Preisen.
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Abdul K. schrieb: > Bist du Bernd oder ein Neuer? Nein, der hatte sich hier den Thread gekapert. meinereiner schrieb: > Autor: > meinereiner (Gast) > Datum: 22.01.2015 11:10 > Angehängte Dateien:
Abdul K. schrieb: > Tja erklären, ist so viel Stoff und diese Unsicherheiten. Vieles wurde > auch schon an anderer Stelle endlos oft erklärt. Und dann macht dieses > Thema nicht unbedingt Spaß. Daher will es keiner ;-) Ne, lieber dafür 130 Seiten Nonsens verbreiten. Weiter so Deutschland.
>> Natürlich kann man auch mit einem SNT einwandfreie Ergebnisse >> realisieren. Man muß eben nur wissen wie. Und das Gesamtkonzept muß >> stimmen. Man muß MIT der Physik entwickeln und nicht gegen sie. > >Nur will mir das leider keiner hier erklären. >Ne, lieber dafür 130 Seiten Nonsens verbreiten. Weiter so Deutschland. Mann, du bist ganz schön undankbar. Was machen denn hier tagein und taugaus die vielen fähigen, Hobbyelektroniker, Techniker und Ingenieure? Erklären und Helfen bis die Tastatur raucht! Und das ohne auch nur einen Cent dafür zu bekommen? Und seien die Fragen noch so blöd und der Frager noch so doof, sofort bieten dir hier unzählige Leute Hilfe an. Mann, wäre ich damals froh gewesen, wenn es überhaupt nur Internet gegeben hätte. Oder eine Bibliothek in der Nähe mit Fachliteratur. Wir mußten uns das alles selbst beibringen. Und Bauteile gab es auch nicht, die mußten wir aus alten, defekten Fernsehern auslöten. Mann, jetzt halt aber mal die Luft an...
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Bearbeitet durch User
> Mann, du bist ganz schön undankbar.
Jawohl!
Mein erste Datenblatt (es entpuppte sich später als Büchlein) musste ich
bei Western Digital erbetteln. Es kostete mich über 30 Mark, 2 Monate
Wartezeit, sowie Telefonkosten in Höhe von über 50 Mark.
Gelobt sei das Internet.
Kai Klaas schrieb: > Und seien die Fragen noch so blöd und der Frager > noch so doof, sofort bieten dir hier unzählige Leute Hilfe an Es gibt vielleicht dumme Antworten , aber keine dummen Fragen. Kai Klaas schrieb: > Wir mußten > uns das alles selbst beibringen. Ja, Du hast Dir das alles selber beigebracht. Das merkt man an Deiner Ausdrucksweise. Kai Klaas schrieb: > Mann, jetzt halt > aber mal die Luft an... den Gefallen tu ich Dir nicht. Bist Du eine Frau?
>Es gibt vielleicht dumme Antworten , aber keine dummen Fragen. Es gibt sogar saudumme Fragen... >Ja, Du hast Dir das alles selber beigebracht. Das merkt man an Deiner >Ausdrucksweise. Achja? Ich versuche Dinge mit einfachen Worten zu erklären. Wenn ich dann Begriffe wie "phase margin" und "loop gain" einstreue, meckern wieder andere Leute. Wie man es macht, ist es falsch und mir ist es mittlerweile egal. Aber du hast Recht. Ich habe Elektronik weder gelernt noch studiert. Studiert habe ich Physik. Elektonik habe ich mir selber beigebracht. >Bist Du eine Frau? Zählt zu den saudummen Fragen...
Kai Klaas schrieb: > Es gibt sogar saudumme Fragen... Wenn man sich mal über die Bedeutung von "dumm" und "Frage" vergegenwärtigt sollte recht schnell klar sein, dass dumme Fragen genauso sinnig sind wie die kalte Flamme oder die helle Finsternis… ;)
Mein Kleinwagen macht komische Geräusche. Sagt mir bitte, was genau wo genau warum genau die komischen Geräusche macht. Und wie genau ich die wegkriege. Ihr seid ja schliesslich die Experten. Ich habe jetzt einen Oberklasse-Wagen gefahren. Der macht kein bisschen komische Geräusche. Was mach ich jetzt mit dem Kleinwagen? Werd mal einfach piamldaumen dran rumschrauben. Am Besten ich fang mal mit einem Kotflügel an. Nur so ein Gefühl. Das Fachwissen dazu fehlt mir. Was meint Ihr?
Psalmist schrieb: > Was meint Ihr? Das liegt an der Klacktomatüse. Da muss der Kalaluka nachgespannt werden.
Kai Klaas schrieb: >>Bist Du eine Frau? > > Zählt zu den saudummen Fragen... Einfache Frage. Keine Antwort. So isses hier leider oft. Michael Köhler schrieb: > sollte recht schnell klar sein, dass dumme Fragen > genauso sinnig sind wie die kalte Flamme oder die helle Finsternis… ;) Ach ja? Dann erklär mir doch mal wie kalt eine Flmme bei welcher Temperatur ist, und wovon das alles abhängig ist. Und wie dunkel die helle Finsternis ist? Wie abwesend ist denn das Licht? Aber wenn jemand noch nicht einmal auf die einfachste Frage der Welt Antwort gibt. Es anscheinend nicht einmal weiß, ob Mann oder Frau. Na, dann. F. Fo schrieb: > Das liegt an der Klacktomatüse. Da muss der Kalaluka nachgespannt > werden. Nein, ganz sicher nicht. Geh mal Deinem Gefühl nach, und fang mit dem Kotflügel an. Danach bist Du jedenfalls einen Schritt weiter.
meinereiner schrieb: > Es gibt vielleicht dumme Antworten , aber keine dummen Fragen. Derjenige, der diesen Satz geprägt hat, kannte dieses Forum nicht...
Interessantes Projekt, zumal die Funk-Sachen gerne auch von anderen Herstellern als Basis-Units verwendet werden (sollen). Folgende Anmerkungen: 1. Hast du einen symmetrischen Ausgang von deinem Musik-Gerät? Mit XLR-Buchsen? Weil du die Version mit der De-Symmetriererei hast. 2. Die Specs von dem Amp sagen ja 1 mV Brumm wären ok. Kannst du den Brumm bei dir messen? 3. Um die Ursache des Brummens einzugrenzen, könnte man da nicht zu Testzwecken auf Batteriebetrieb umbasteln? Der Amp zieht 0,2 A, kann man das mit z. B. 2 9-V-Blöcken in Reihe (je Polarität) darstellen, oder ist das zuviel für diesen Batterietyp? Wäre ja auch nicht auf Dauer sondern nur um auszuschließen, dass das Brummen nicht vielleicht von der Eingangsseite kommt weil die Symmteriesierung/Ent-Symmetriesierung vielleicht nicht so klappt wie gedacht.
Harald Wilhelms schrieb: > meinereiner schrieb: > >> Es gibt vielleicht dumme Antworten , aber keine dummen Fragen. > > Derjenige, der diesen Satz geprägt hat, kannte dieses Forum nicht... Das Problem ist auch die Audienz. Wenn die Frage aus der Hifi-Esoterik Ecke kommt, dann verschwende ich meine Zeit nicht damit, diesen Leuten technische Zusammenhänge zu erklären. Ein Kopfhörerverstärker, der 1,2W pro Kanal liefern kann, ist offensichtlich esoterisch. Daß er dann ein extrem brummarmes Netzteil braucht, rundet das Bild nur noch passend ab.
Axel Schwenke schrieb: > Ein Kopfhörerverstärker, der 1,2W pro Kanal liefern kann, ist > offensichtlich esoterisch. Daß er dann ein extrem brummarmes Netzteil > braucht, rundet das Bild nur noch passend ab. Klar, ein gerüttelt Maß an Hifi-Bashing muss natürlich auch sein. Schau dir mal die Preisliste vom Funk und von kompletten KH-Verstärkern an. Da wirst du feststellen, dass die Platinen vom Funk jetzt nicht die Sachen sind, denen man vooddo-Preise anhängen würde. Nen Hunni für ne funkionierende Platine, die sicherlich ordentlich entwickelt und getestet wurde finde ich jetzt voll in Ordnung. Und: Mit 1,2 W wird man das Teil ja auch nicht betreiben, da dann der Klirr hochgeht.
Harald Wilhelms schrieb: > Derjenige, der diesen Satz geprägt hat, kannte dieses Forum nicht... Ist korrekt Axel Schwenke schrieb: > Das Problem ist auch die Audienz. Wenn die Frage aus der Hifi-Esoterik > Ecke kommt, dann verschwende ich meine Zeit nicht damit, diesen Leuten > technische Zusammenhänge zu erklären. Ok. Kann ich verstehen. Meine Frage war aber ein Anfängerfrage, und das habe ich ausführlich dazugeschrieben. Und ich war auch nicht bei Kh.Verstärker, sondern bei einm Batteriebetriebenen 12 Volt 1,5A Amp, welcher auch mit Netzteil versorgt werden kann. Das habe ich jetzt ich glaub, schon 4 mal geschrieben. Na, der Mark Space hat immerhin einfach und sachlich geantwortet, und hey!! an dieser Stelle nochmal Danke dafür! Auch wenn das nicht das Problem war. Michael Köhler schrieb: > Wenn man sich mal über die Bedeutung von "dumm" und "Frage" > vergegenwärtigt sollte recht schnell klar sein, dass dumme Fragen > genauso sinnig sind wie die kalte Flamme oder die helle Finsternis… ;) Finde ich auch. Kai Klaas schrieb: > Und Bauteile gab es auch nicht, die > mußten wir aus alten, defekten Fernsehern auslöten. Mann, jetzt halt > aber mal die Luft an... Wenn es schon Fernseher gab, jo, dann kannste ja so alt noch gar nicht sein wie ich gedacht habe.(-: Ich atme noch! Sind wir wieder nett zueinander? Ist ein Friedensangebot. Sein wir realistich ok? Versuchen wir das Unmögliche.
Ich habe eben einen Fang auf der Straße gemacht. Ein ziemlich altes Autobatterieladegerät. Das wär so schön, wenn ich das hinbekommen würde. Oder zweckentfremden? Da bräuchte ik Hilfe und oder Ideen. Und es wär schade, wenn ich es mir mit Euch versauen würde. Ich bin ein alter Knochen aber ganz frisch in Elektronik. Und das macht Spaß. Das einzigste was Ihr wissen müsst, ist, ich bin wirklich so schwer von Begriff wie ich mache. Also bitte übt Geduld. Thank`s a lot!
>Sind wir wieder nett zueinander? Ist ein Friedensangebot.
Gerne. Bin nicht zum Ärgern hier...
Kai Klaas schrieb: > Gerne. Bin nicht zum Ärgern hier... Schön. Seltsam. Im 1.Stock hat das 15Volt Schaltnetzteil wunderbar funktioniert. Da kam nicht das geringste Summen durch die Endstufe. Und an der anderen Steckerleiste da brummte und zirpste es. Ick kapiers nicht.
>Und an der anderen Steckerleiste da brummte und zirpste es. Ick kapiers >nicht. Und wenn du es anders herum in die Steckdose steckst? Wenn also Phase und Nulleiter vertauscht sind? Sind die Störungen dann anders?
meinereiner schrieb: > Und ich war auch nicht bei > Kh.Verstärker, sondern bei einm Batteriebetriebenen 12 Volt 1,5A Amp, > welcher auch mit Netzteil versorgt werden kann Es ist immer problematisch einen bestehenden Thread mit einem neuen Thema zu kapern. Da sollte man besser einen neuen Thread eröffnen. Aber auch bei einem 18W-Verstärker würde ich ein lineares Netzteil bevorzugen, insbesondere wenn das bestehende Schaltnetzteil Probleme macht. Ein Schaltnetzteil entstören ist jedenfalls deutlich komplizierter als ein neues, lineares Netzteil zu bauen. Gruss Harald
>Ein Schaltnetzteil entstören ist jedenfalls deutlich komplizierter als ein >neues, lineares Netzteil zu bauen. Billige Schaltnetzteile aus China (Reichelt verkauft leider auch solche Dinger) haben zwar einen guten Wirkungsgrad, aber sie erzeugen erhebliche Störungen. Auch sind die Ableitströme so groß, daß man ordentlich eine gewickelt bekommt, wenn man die Sekundärseite berührt und dabei gleichzeitig gut geerdet ist. Grund dafür ist wohl eine erhebliche Streukapazität zwischen Netzspannung und Ausgang im Inneren des Schaltnetzteils. Etliche nF können da zusammenkommen, wie man leicht nachmessen kann. Die zu speisende Schaltung hängt also über eine große Streukapazität direkt an der Netzspannung. Das kann in empfindlichen Schaltungen Probleme machen, wenn diese Ableitströme über ungeeignete Signalmassen fließen und daran Spannungsabfälle verursachen. Die addieren sich zum Nutzsignal, werden mitverstärkt und lassen sich nicht mehr aus dem Nutzsignal eliminieren. Und warum fließen diese Ableitströme durch die zu speisende Schaltung? Wenn die zu speisende Schaltung mit einem anderen Gerät verbunden ist, das entweder geerdet ist, oder selbst wieder über ein Netzteil einen Bezug zur Netzspannung erhält, können Ausgleichströme fließen. Manchmal reicht auch schon die bloße Streukapazität der Schaltung zur Erde um genügend Ableitströme zur Erde fließen zu lassen. Beispielsweise dann, wenn die zu speisende Schaltung ein Gitarrenverstärker ist, an dessen Eingang längere Kabel angeschlossen werden. Das Gitarrenkabel vergrößert die Streukapazität zur Erde enorm und wenn der Gitarrist die Gitarre an der Masse berührt, verstärkt sich der Effekt noch einmal. Abhilfe schafft nur, für die Masseanbindung des Schaltnetzteils am zu speisenden Gerät einen "ruhigen" Massepunkt zu finden, sodaß eben nicht die Ableitströme durch die hochverstärkende Eingangsschaltung fließen. Zum Beispiel kann man die Eingangsbuchsen versuchen isoliert einzubauen. Oder man ändert die Masseverdrahtung in dem Gerät. Man müßte mal die Innenschaltung und die Masseverdrahtung sehen.
Jepp, sehe ich genauso. Es genügt in der Praxis, ein Schaltnetzteil mit 3-pol-Anschluss zu wählen (die besseren Notebookadapter), wobei der Schutzleiter mit sekundär-GND verbunden ist.
Harald Wilhelms schrieb: > Es ist immer problematisch einen bestehenden Thread mit einem neuen > Thema zu kapern. Da sollte man besser einen neuen Thread eröffnen. ok. Ich merke es mir für die Zukunft. Kai Klaas schrieb: > Abhilfe schafft nur, für die Masseanbindung des Schaltnetzteils am zu > speisenden Gerät einen "ruhigen" Massepunkt zu finden, sodaß eben nicht > die Ableitströme durch die hochverstärkende Eingangsschaltung fließen. > Zum Beispiel kann man die Eingangsbuchsen versuchen isoliert einzubauen. > Oder man ändert die Masseverdrahtung in dem Gerät. OK. Ich bedanke mich für die Erklärungen. Hab`s, glaub ich, verstanden. voltwide schrieb: > Jepp, sehe ich genauso. Es genügt in der Praxis, ein Schaltnetzteil mit > 3-pol-Anschluss zu wählen (die besseren Notebookadapter), wobei der > Schutzleiter mit sekundär-GND verbunden ist. Hab noch nie ein 3poliges Nt für einen laptop gesehen. Meiner war nicht gerade der Billigste mit 3400Euronen. Kai Klaas schrieb: > Und wenn du es anders herum in die Steckdose steckst? Wenn also Phase > und Nulleiter vertauscht sind? Sind die Störungen dann anders? Ich probiers mal aus, meld mich dann wieder. Danke
meinereiner schrieb: > Hab noch nie ein 3poliges Nt für einen laptop gesehen. Meiner war nicht > gerade der Billigste mit 3400Euronen. Ich hab noch nie einen Lenovo Adapter gesehen mit 2-poligem Netzkabel - guxtu z.B. http://www.amazon.de/Notebook-Netzteil-Ladeger%C3%A4t-kompatibel-Stromkabel/dp/B004LIJLK2/ref=sr_1_sc_1?ie=UTF8&qid=1422470665&sr=8-1-spell&keywords=notebookadapter+lenovo Würde mich mal interessieren, welches Notebook für 3400Euro mit 2-poligem Netzkabel daherkommt.
Mark Space schrieb: > Würde mich mal interessieren, welches Notebook für 3400Euro mit > 2-poligem Netzkabel daherkommt. toshiba portege R500 Nochmal Danke an Dich, hat sehr geholfen. meinereiner schrieb: > Kai Klaas schrieb: >> Und wenn du es anders herum in die Steckdose steckst? Wenn also Phase >> und Nulleiter vertauscht sind? Sind die Störungen dann anders? Keine Änderung. Jepp, es geht. Ich habe eine alte Pc Lüfterplatine paralell dazugeklemmt. Keine Ahnung wieso, aber es geht. Wenn es mir jemand erklären kann warum, das wäre nett. Wär gut für den Lerneffekt. Nur Aha Effekt iss nich so befriediched.Wa? Sorry, die Bilder sinn wieder nicht so gut.
J. Ad. schrieb: > Axel Schwenke schrieb: > >> Ein Kopfhörerverstärker, der 1,2W pro Kanal liefern kann, ist >> offensichtlich esoterisch. Daß er dann ein extrem brummarmes Netzteil >> braucht, rundet das Bild nur noch passend ab. > > Klar, ein gerüttelt Maß an Hifi-Bashing muss natürlich auch sein. > > Schau dir mal die Preisliste vom Funk und von kompletten KH-Verstärkern > an. Da wirst du feststellen, dass die Platinen vom Funk jetzt nicht die > Sachen sind, denen man vooddo-Preise anhängen würde. > > Nen Hunni für ne funkionierende Platine, die sicherlich ordentlich > entwickelt und getestet wurde finde ich jetzt voll in Ordnung. > > Und: Mit 1,2 W wird man das Teil ja auch nicht betreiben, da dann der > Klirr hochgeht. Zweckentfremdet, der KH hat Sendepause. Benötige 1 Watt für meine Lautsprecher um in gehobener Zimmerlautstärke Musik zu hören. Der Funk schiebt die Breitbänder an (dB98/1W), die reine FREUDE! Unglaublich der kleine Kasten. Benötige keine x*500Watt an Kaufhaushupen ... und den ganzen Mist drum herum. Einfach nur Musik ...
Bernd schrieb: > Ein Kopfhörerverstärker, der 1,2W pro Kanal liefern kann, ist >>> offensichtlich esoterisch. Daß er dann ein extrem brummarmes Netzteil >>> braucht, rundet das Bild nur noch passend ab. >> Bernd schrieb: > Zweckentfremdet, der KH hat Sendepause. > Benötige 1 Watt für meine Lautsprecher um in gehobener Zimmerlautstärke > Musik zu hören. Der Funk schiebt die Breitbänder an (dB98/1W), die reine > FREUDE! Unglaublich der kleine Kasten. > Benötige keine x*500Watt an Kaufhaushupen ... und den ganzen Mist drum > herum. Einfach nur Musik ... Ich find`s Klasse. Learning bei Doing. Wissen kann hinderlich sein. Manchmal!
meinereiner schrieb: > Wenn es mir jemand erklären kann > warum, das wäre nett. Wenn der Schaltwandler am Ausgang belastet wird, also ein bisschen zu tun bekommt, dann läuft er durchgehend mit zB. 30000Hz. Die hört man nicht. Hat er weniger zu tun, lässt er Schwingungen oder Zyklen aus. Das sind dann weniger als 30000Hz und das hört man dann.
Bernd schrieb: > michael_ schrieb: >> Für so eine mickrige Kiste hast du so viel Geld ausgegeben? >> Dafür hättest du einen coolen Röhrenverstärker gekriegt. > > Für 280.- ein Röhrenverstärker? Wozu? Ich brauch ein KH Amp. Und was ist > daran teuer? Bernd schrieb: > Zweckentfremdet, der KH hat Sendepause. > Benötige 1 Watt für meine Lautsprecher um in gehobener Zimmerlautstärke > Musik zu hören. Der Funk schiebt die Breitbänder an (dB98/1W), die reine > FREUDE! Unglaublich der kleine Kasten. Was willst du nun? Für beide Sachen ist das preislich Overkill. Mit 1W kriegst du keine Bässe raus. Außer du hast Breitband-Säulen aus der Röhrenzeit. Aber die hatten 4Ohm, die wiederum nicht zu deinem "mickrigen"* Verstärker passen. Aber Glückwunsch, das du erkannt hast, das man für Zimmerlautstärke keine 100W braucht! * Ich komme doch wieder zu meiner obigen Definition zurück.
Mark Space schrieb: > Würde mich mal interessieren, welches Notebook für 3400Euro mit > 2-poligem Netzkabel daherkommt. Vor 10/15 Jahren war das allgemein üblich.
RoJoe schrieb: > Wenn der Schaltwandler am Ausgang belastet wird, also ein bisschen zu > tun bekommt, dann läuft er durchgehend mit zB. 30000Hz. > Die hört man nicht. > Hat er weniger zu tun, lässt er Schwingungen oder Zyklen aus. > Das sind dann weniger als 30000Hz und das hört man dann. Danke für die Erklärung. War einleuchtend.
Hallo Helge, ich mische mich mal in Euer Brummfreies Doppel Netzteil ein. Bin am suchen nach einer hochwirksamen Siebung für 2 x 12 Volt (+/-) jeweils ca 0,8 A. Bei der Suche nach guter Siebung bin ich auf Deine Schaltung gestoßen. Das Netzteil soll einen Class A Verstärker mit 8 W (hiraga le monstre) mit GOTO-Treibern dahinter antreiben. Meine Treiber machen ca 110 db mit 1 Watt. Ich hatte bisher 2 dicke brummfreie Autobatterien (+/-) für beide Endstufen, möchte jetzt aber wegen der besseren Kanaltrennung eine doppelte Stromversorgung ohne Batterien haben. Ich wollte mit 2 Festspannungsreglern und ganz viel Mikrofarads davor und dahinter arbeiten, habe noch nicht aufgebaut. Ich habe aber vorher schon Schiß, dass es mehr oder weniger brummen wird, da schon einer der handelsüblichen Hifi-Verstärker, die ich zur Zeit noch zwischen der Aktivweiche und den Treibern habe, auch schon Brummgeräusche macht. Das mit den beiden Spannungsreglern (18/15 V) in Serie finde ich sehr gut Bisher hier vorhanden: 2 Ringkerntrafo´s 2 x 12 V 1,6 A 2 Ringkerntrafo´s 2 x 14 V 6 A Viele Elko´s 10.000 und 15.000 MikroF Schnelle Gleichrichterdioden BYW 2S-200 Spannungsregler 7812 und 7912 Elektrotechnisch bin ich ziemlich/sehr ungebildet, kann gut löten, Schrauben und etwas messen, habe keinen Ossi. Kannst Du mir Tipps geben oder ausrechnen, wie ich die Schaltung auf meine Bedürfnisse umbauen kann ?? ...lade gerne zum Anhören nach Fertigstellung ein.. Gruß Kurt
Würde ich 50 mal in der Sekunde meine Periode bekommen, würde ich auch brummen. Beste Grüße, Frau thiim.
michael_ schrieb: > Aber Glückwunsch, das du erkannt hast, das man für Zimmerlautstärke > keine 100W braucht! Die Frage ist, was Zimmerlautstärke ist. Um die Hörgerechten 85dB zu erzielen sind üblicherweise 2x100W im Stereobetrieb anzusetzen. @Kurt Weber: 110dB aus einem Watt? Bist du sicher? Bei welcher Frequenz? Auf der Resonanzfrequenz bei einigen kH vielleicht, nehme ich an, aber einen Bass zimmerst Du da sicher nicht raus. Dann muss ich sagen, dass mich das linke Bild schauern lässt. Eine derart schlimme Akustik mit kahlen Wänden mit Horn-LS zubeschallen, ist gerade so, als würde man Handgranaten im Schnellkochtopf zünden. Netzteilbrummen sollte Dein kleinstes Problem sein.
Eine Frage zu der gelinkten Schaltung: Das ist eigentlich Standard, aber mich interessiert die R-D-Kombination am Ausgang. Was bringt die?
Audiohans schrieb: > mich interessiert die R-D-Kombination am Ausgang. Was bringt die? Ich würde sagen, das ist einfach nur sehr umständlich gezeichnet. C5 ist ein Glättungselko für den Ausgang vom LM317 (bzw. dessen Ausgangskondensator). D5 schützt gegen verpolte Spannung die "rückwärts" in den Regler fließen will. Das Bild ist eigentlich die absolute Standard Beschaltung aus dem LM317 Datenblatt.
Kurt W. schrieb: > Elektrotechnisch bin ich ziemlich/sehr ungebildet Das ist die denkbar schlechteste Voraussetzung für einen Selbstbau. Insbesondere da Du Erdschleifenprobleme mit Deiner Verkabelung hast, da ja ein handelsüblicher Hifi-Verstärker schon hörbar brummt. Sowas tun die nämlich von Haus aus nicht, sondern nur absolute Billigmöhren oder Selbstbauschaltungen. Ohne elektronisches Verständnis sind solche Probleme nicht in den Griff zu bekommen. Es ist auch keine gute Idee, einen alten Thread zu kapern, der kaum Informationen enthält.
Hallo ! Ich habe das Thema durchgeflogen, aber nicht alles gründlich durchgelesen, deshalb bitte um Verzeihung, falls ich etwas falsch legen würde.... Seit Jahren benütze ich für eine Audio Vorstufe folgendes Netzteil: siehe Schaltplan oben. Ich habe keine Daten darüber wieviel dB Brummspannungsunterdrückung hier stattfindet. Tatsache ist aber, dass meine Endstufe (ein Vincent SP61 Class-A) der mit der Vorstufe angetrieben wird, keinen wahrnehmbahren Rauschen von sich gibt! Die Musikquelle ist ein normaler PC mit einer externen Soundkarte vom NI (NI Komplete Audio 6) Mit freundlichen Grüßen! ...vielleicht nutzt dieses Netzteil jemanden....
Nichts besonders spannendes, aber die vier 100nF am Gleichrichter habe ich so noch nicht gesehen. Was die effektiv bringen sollen, keine Ahnung.
Die Quellen und Erklärungen für die Schaltung sind hier; 1-Brummunterdrückung http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/lnpowsup.htm 2-Elektronische Überspannungssicherung http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/crowbar.htm und F. F. schrieb: > aber die vier 100nF am Gleichrichter habe > ich so noch nicht gesehen. > Was die effektiv bringen sollen, keine Ahnung. Man lernt nie aus :-)) http://www.s-elabor.de/k00001.html Gruß!
...Kondensatoren paralell mit Gleichrichterdioden: Beitrag "Keramikkondensatoren zwischen Gleichrichterein- und ausgang"
Danke ! Die Schaltung aus dem Elektronik-Kompendium sieht für meine Zwecke sehr gut aus. Auch der Tipp mit den 100 nF am Gleichrichter ist mir neu aber einleuchtend. Mittlerweile hat das Gehäuse schon den Netzschalter und die beiden Endtransistoren sind kurz vor der Montage auf die Kühlkörper. Gruß Eckhorn-Kurt
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