Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Elektronisch stabilisiertes Netzteil


von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


Lesenswert?

Gerhard, du bist da gar nicht allein!! Freut mich irgendwie, wenn auch 
betrüblich, daß auch in Kanada die Menschen die gleichen Probleme haben 
wie in Old Germany.
Nein, diese Trends laufen einfach weiter und wir sind die Dummen. Und 
apropros Alte: Es gibt doch nur noch alte Menschen, werden immer mehr.

Was den Herstellern wichtig ist bei Autos, das sieht man in der 
aktuellen Werbung gut.
Ganz toll empfinde ich z.B., daß bei dem Auto was ich gerade kaufte, man 
einen Einkaufwagen problemlos von hinten ranschieben kann, da er eine 
Plastikkante in passender Höhe hat, an der der Wagen hängenbleibt ohne 
alles zu zerkratzen. Ist wohl eher Zufall, denn so geplant vom 
Hersteller. Naja, man könnte Romane schreiben.

von Marian (phiarc) Benutzerseite


Lesenswert?

Das mit dem blenden ist m.E. absichtlich so konstruiert. Bei den neuen 
Autos kann man das gut sehen, wenn man vor eine Garage/Wand parkt, dass 
nach rechts hin die Scheinwerfer sehr weit hoch leuchten. Sinn der Sache 
ist wohl, dass weniger Leute vor Autos laufen/fahren.

Die Tagfahrlichter haben eine starke Blendwirkung, weil das ja meistens 
so kaltes Licht ist. Das finde ich Jungspund auch unangenehm, ähnlich 
wie das Licht von Xenon-Brennern.

Gerhard O. schrieb:
> Ich frage mich
> allerdings ob die LED Strassenleuchten eines Tages ein Opfer von
> Massen-Netzteilversagern sein werden da bekanntlich die Elkos im
> Schaltnetzteil stark beansprucht werden und nicht unbedingt vom
> Hersteller (China&Co) die wirklich langlebigen Typen eingesetzt werden.

Hmm, soweit ich weiß rüsten einige Städte hier schon länger auf 
vollelektronische Vorschaltgeräte für die Gasentladungslampen um.

: Bearbeitet durch User
von Gerhard O. (gerhard_)


Lesenswert?

Abdul K. schrieb:
> Gerhard, du bist da gar nicht allein!! Freut mich irgendwie, wenn auch
> betrüblich, daß auch in Kanada die Menschen die gleichen Probleme haben
> wie in Old Germany.
> Nein, diese Trends laufen einfach weiter und wir sind die Dummen. Und
> apropros Alte: Es gibt doch nur noch alte Menschen, werden immer mehr.
>
> Was den Herstellern wichtig ist bei Autos, das sieht man in der
> aktuellen Werbung gut.
> Ganz toll empfinde ich z.B., daß bei dem Auto was ich gerade kaufte, man
> einen Einkaufwagen problemlos von hinten ranschieben kann, da er eine
> Plastikkante in passender Höhe hat, an der der Wagen hängenbleibt ohne
> alles zu zerkratzen. Ist wohl eher Zufall, denn so geplant vom
> Hersteller. Naja, man könnte Romane schreiben.

Kam gerade vom Schneeschaufeln zurück. Es gab über Nacht eine Menge 
Neuschnee.

In einer global wirtschaftlich gesteuerten Welt machen wir 
wahrscheinliche alle recht ähnliche Erfahrungen.

Das tragische an unserer Technik ist nicht die Technik selber sondern 
ihre unvernünftige Umsetzung in reale Produkte. Mit den großartigen 
Computer Werkzeugen im Design und der Herstellung sollte man meinen dass 
unsere Erzeugnisse theoretisch mit jedem Jahr besser werden könnten und 
immer weniger Fehler aufzeigen sollten. Dass dem leider nicht so ist, 
müßte jedem klar sein. Aggravierend kommt die übliche "Single Run" 
Hersteller Marketing Politik dazu die keinem Design mehr die Möglichkeit 
gibt über mehrere Generationen als Original Type verbessert werden zu 
können.

Auch die schlechten User Interfaces vieler Geräte sind ja schon Legende. 
Die unnütze Anwendung blauer LED Beleuchtungen oder Displays. Im 
Zeitalter von RGB LEDs könne man doch barmherzigerweise dem Kunden die 
Möglichkeit geben die Farbe des LCD hintergrundes oder Anzeige selber zu 
wählen. Ich empfinde blaues LED Licht als äusserst unangenehm. Ich 
hoffte schon der blaue LED Trend wäre jetzt bald hoffentlich am 
aussterben - Weitgefehlt! Blaue LEDs sind populärer wie je zuvor. Nicht 
einmal in der Mode hält sich etwas so lange...

Die "Banana Policy" findet man ja heutzutage oft in den Produkten der 
Technik: "Let the product ripe with the user!".

Berge von Müll könnten vermieden werden wenn es allgemein einen Geist 
der Wiederverwendung und Reparaturinfrastruktor seitens der Hersteller 
und noch wichtiger, der einzelnen Regierungen, geben würde. Die Vorteile 
braucht man nicht aufzuzählen. Irgendwie finde ich es pervers wenn z.B. 
Ein LCD Monitor entsorgt wird, nur weil das Netzteil Modul schadhaft 
ist. Baugruppen für die Geräte sind immer prinzipiell austauschbar und 
die Hersteller sollten das mal einsehen das wir das als Gesellschaft 
nicht wünschen dass mit unseren Produkten so umgegangen wird. Viele 
Umweltprobleme würde es nicht geben.

Auch die häufige Abkündigung vieler recht nützlicher Halbleitertypen ist 
ein Fluch der modernen Geräteentwicklung und Reparatur der so 
hergestellten Geräte. Es ist ja geradezu lachhaft für wie viele 
Anwendungen ein fast 50 jähriger 2N3904 oder BC546 heutzutage herhalten 
muß:-)

Ab und zu gibt es aber noch wahre Innovation.

Anstatt von blendenden Autoscheinwerfern sollte man besser mehr und mehr 
Infrarotsichtgeräte einsetzen um Menschen oder Tiere die nicht mehr im 
direkten Beleuchtungsbereich fallen noch rechtzeitig erkennen zu können. 
So etwas würde ich als wahren Fortschritt anerkennen, zum Beispiel. 
Irgendeine Autofirma verkauft das schon. Ist vielleicht MB.

Wir leben wirklich in einer sehr interessanten Zeit. Es gibt jede Menge 
an Arbeit und Möglichkeiten die wir konfrontieren sollten. Ich hoffe 
nicht zu sehr als Ketzer angesehen zu werden.


Grüße,
Gerhard

von Gerhard O. (gerhard_)


Lesenswert?

Marian B. schrieb:
> Das mit dem blenden ist m.E. absichtlich so konstruiert. Bei den neuen
> Autos kann man das gut sehen, wenn man vor eine Garage/Wand parkt, dass
> nach rechts hin die Scheinwerfer sehr weit hoch leuchten. Sinn der Sache
> ist wohl, dass weniger Leute vor Autos laufen/fahren.
>
> Die Tagfahrlichter haben eine starke Blendwirkung, weil das ja meistens
> so kaltes Licht ist. Das finde ich Jungspund auch unangenehm, ähnlich
> wie das Licht von Xenon-Brennern.

Es sieht so aus als doch doch nicht der enzige dem das unangenehm ist.

Ich frage mich nur wie so etwas passieren konnte. Die 
automobilhestzgebung hat doch schon früh in der Entwicklung Richtlinien 
und Gesetze festgelegt. wie kommt es dass die Hersteller scheinbar 
vernünftige historische Grenzen nicht mehr einhalten zu braucht. Es 
würde mich interessieren ob einem Autohersteller in den 50 oder 60er 
Jahren die heutzutagigen Scheinwerfer abgenommen werden würden. Früher 
wurden in diversen Autolernbüchern dem angehenden Fahrer genau gezeigt 
wie das Abblend- und Fenlicht eingestellt sein sollte. Ich kann es 
leider nicht beurteilen, aber irgendwie kommmen mir unsere heutigen 
Scheinwerfersysteme als intuitiv regelwidrig vor. Aber vielleicht ist 
dem nicht so. Wäre interessant wenn sich ein Fachman hier im Forum 
darüber äussern könnte ob moderne Scheinwerfer den traditionellen 
Gesetzesbedingungen noch entspricht oder ob diese Vestze angepasst 
wurden um moderne Beleuchtungskonzepte vollkommen legal einsetzen zu 
können.
>
> Gerhard O. schrieb:
>> Ich frage mich
>> allerdings ob die LED Strassenleuchten eines Tages ein Opfer von
>> Massen-Netzteilversagern sein werden da bekanntlich die Elkos im
>> Schaltnetzteil stark beansprucht werden und nicht unbedingt vom
>> Hersteller (China&Co) die wirklich langlebigen Typen eingesetzt werden.
>
> Hmm, soweit ich weiß rüsten einige Städte hier schon länger auf
> vollelektronische Vorschaltgeräte für die Gasentladungslampen um.

Ja, es wird mal interessant sein wie groß deren Lebenerwartung sein 
dürfte. In bezug auf Umweltschutz sollten solche Vorschaltgeräte in 
designierten Reparaturbetrieben wieder routinemässig überholt werden da 
es erwartungsgemäß millionen von den Dingern geben wird und eine 
Verschrottung viel Energie intensiver sein dürfte.


Muß gehen,
Das Mittagessen ist fertig,

Grüße,
Gerhard

von Helge A. (besupreme)


Lesenswert?

Gerhard O. schrieb:
> einen Geist der Wiederverwendung und Reparaturinfrastruktur

Das liegt zum einen an der billigen Herstellung der Güter in Fernost und 
zum anderen an uns selber. Es ist kaum noch wirtschaftlich, ein defektes 
Gerät überhaupt noch aufzuschrauben. Die dadurch erzeugte Haltung hat 
sich schon in die Gesellschaft reingefressen. Das seh ich an den 
erstaunten Gesichtern, wenn ich mal irgendeine Lampe, einen PC oder 
einen Mixer reparier. Die allermeisten kommen auf gar keine andere Idee 
mehr als etwas fehlerhaftes sofort wegzuwerfen.

: Bearbeitet durch User
von Gerhard O. (gerhard_)


Lesenswert?


von Gerhard O. (gerhard_)


Lesenswert?

Helge A. schrieb:
> Gerhard O. schrieb:
>> einen Geist der Wiederverwendung und Reparaturinfrastruktur
>
> Das liegt zum einen an der billigen Herstellung der Güter in Fernost und
> zum anderen an uns selber. Es ist kaum noch wirtschaftlich, ein defektes
> Gerät überhaupt noch aufzuschrauben. Die dadurch erzeugte Haltung hat
> sich schon in die Gesellschaft reingefressen. Das seh ich an den
> erstaunten Gesichtern, wenn ich mal irgendeine Lampe, einen PC oder
> einen Mixer reparier. Die allermeisten kommen auf gar keine andere Idee
> mehr als etwas fehlerhaftes sofort wegzuwerfen.

Was soll man da noch sagen? Ist ein trauriges Kapitel unserer modernen 
Zeit. Es ist zu hoffen dass Zukunfstgenerationen das Problem richtig 
erkennen und entsprechend eingreift. Ich denke das passiert spätestens 
bis uns das Wasser zum Hals reicht.

Heutzutage repariere ich meine Sachen eher aus Prinzip um gegen den 
Strom anzuschwimmen.

von Helge A. (besupreme)


Lesenswert?

Vermutlich wird die immer noch propagierte Globalisierung das von 
alleine erledigen. Wenn ein europäischer Arbeiter China-Löhne bekommt, 
ist sogar die Reparatur einer defekten ESL wieder wirtschaftlich ;)

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


Lesenswert?

Ja, das sind alles gute Gedanken.

Was mich allerdings noch besser aufregt, daß ist die irrsinnige 
Ausuferung der Größe von Software. Ein simples Bedienpanel für Steuerung 
eines Netzteils übe USB hat dann schonmal 160MByte. Früher ging sowas in 
100KByte rein. Das durchaus in seiner Funktionalität brauchbare MacOS 
bestand mal aus einer 800KByte Diskette und 64KByte ROM.

von L. H. (holzkopf)


Lesenswert?

Hallo zusammen,

ganz interessant, wie hier auch mal andere Dinge zur Sprache kommen, die 
übereinstimmend nur noch als lästig empfunden werden.

Gerhard O. schrieb:
> Vielleicht sollte man gegen den Strom der
> neuzeitlichen Rechtschreibungsänderungen bocken. Ich nehme an, dass man
> diese Schlacht nicht wirklich gewinnen kann weil die jüngere Generation
> schon jahrzehntelang damit aufwächst. Erschwerend kommt noch dazu, wir
> leben heutzutage in einer globalen Wirtschaftssphäre die eine saubere
> Sprachentrennung und Purität vieler Sprachen als fantastisch und eher
> als hoffnungslose Sache erscheinen lässt und wahrscheinlich von den
> Mächtigen der Welt aus Machtpolitisch-Wirtschaftlichen Gründen sowieso
> nicht unterstützt werden will. Die deutsche Sprache ist meiner Meinung
> nach besonders gefährdet. Wieviele Leute lesen denn heutzutage noch viel
> klassische deutsche Literatur? Im Meer aller neuzeitlichen Publikationen
> verschwinden sie doch leicht. Das ist nur mehr etwas für Liebhaber
> dieser Kulturrichtung. Die modernen Medien unserer Zeit verschieben eben
> viele traditionelle Schwerpunkte - und nicht immer zum Guten.

Eine Gefahr für die deutsche Sprache sehe ich nicht gerade.
Denn sie hat - wie fast alle anderen europäischen Sprachen auch - schon 
ganz anderes "überstanden", als die derzeitig feststellbare 
"Verseuchung" mit Anglizismen.

Vermutlich deshalb, weil das eigentliche "Rückgrat" von Sprachen in den 
bodenständigen Dialekten gesehen werden kann, die m.E. wenig 
"verseuchungsanfällig" sind.

Was das Bocken gegen Rechtschreibreformen anbelangt:
So lange es Tastaturen gibt, welche es erlauben, die Besonderheit des 
"scharfen s" der deutschen Sprache schreiben zu können, werde ich das 
auch schreiben.
Bis ich entweder "in die Grube" falle oder es solche Tastaturen nicht 
mehr gibt.
Schon aus purer Renitenz, weil ich keinerlei Veranlassung sehe, das 
"scharfe s" abzuschaffen.
Wozu denn?

Natürlich lebt und entwickelt sich eine Sprache weiter.
Und irgendwann kann man Bilanz der Weiterentwicklung ziehen und diese 
auch als "Fortschritt" feststellen.
Welch gigantischer Fortschritt, "daß" nun so zu schreiben: "dass".
Ganz abgesehen davon, daß wir bei letzterer Schreibweise zweimal eine 
Taste drücken müssen, muß die Frage erlaubt sein, worin hier der 
Fortschritt zu sehen ist.
Reformeifer?

Gerhard O. schrieb:
> Wollte dich nur mit Deinen Vornamen ansprechen:-)

Ich halte es im Internet so, daß ich, so gut das möglich ist, keinerlei 
persönliche Daten hinterlassen will.
Die "Daten-Abfischerei" hat m.E. bereits monströse Ausmaße angenommen, 
und ich will mich daran nicht beteiligen.
Von anderen Foren her kenne ich es so, daß man sich - wenn überhaupt - 
mit dem "nickname" (also hier mit dem (geklammerten) blauen Namen) 
anspricht.
Reicht doch eigentlich.


Zum Thema Auto könnte wahrscheinlich jeder von uns ganze Bücher 
schreiben.
Ich sowieso, weil ich genug damit zu tun hatte und habe.
Und mir als Oldtimer-Liebhaber und -Fahrer mancher angeblicher 
technische Fortschritt etwas fragwürdig zu sein scheint.
Ich ziehe da Autos vor, die so gut wie keine Elektronik drin haben.
Was nicht drin ist, kann auch nicht ausfallen.

Marian B. schrieb:
> Bei einem gewissen VW Van darf man den Motor komplett ausbauen, um den
> Turbolader zu tauschen, obwohl selbiger ein Verschleißteil ist.
> Großartige Konstruktion...

Das setzt sich im Bereich von Elektronik fort.
An sich kaum zu glauben, was dabei den Kunden zugemutet wird.
Meine Tochter hatte mal einen Golf 3, dessen ABS-Leuchte nicht mehr 
ausging, was der TÜV bemängelte.
Also hin zu VW zur Auslesung Fehlerdiagnose.

Das ging zunächst gar nicht.
Nach einer Manipulation dann doch, mit dem Ergebnis:
Alle 4 Radsensoren des ABS sind defekt.

Ich fragte den Meister, wie groß er denn die Wahrscheinlichkeit 
einschätzt, daß bei einem Auto alle 4 Sensoren defekt sind.
Er zuckte mit den Schultern und antwortete:
Die Fehlerdiagnose besagt das, und mehr kann ich Ihnen dazu auch nicht 
sagen.

Daheim überprüfte ich alle 4 Radsensoren.
Alle 4 lieferten exakt das, was sie zu liefern hatten.
Wieder hin zu VW mit dem Ergebnis.
Ja - dann muß etwas anderes kaputt sein.
Am besten das ganze ABS mitsamt der Elektronik austauschen.
Kostenpunkt so ca. 2000 Euro (weit über dem, was das ganze Auto noch 
wert war).

Ich fragte dann, wie es eigentlich bei Totalausfall des ABS mit der 
Bremsbarkeit des Autos aussieht.
Antwort:
Die Bremsen funktionieren auch ohne ABS schon noch; evtl. ist etwas mehr 
Bremskraft am Pedal erforderlich.

Ich:
Dann könnte ich doch das ganze ABS auch komplett "rausschmeißen".
Antwort:
Nein - das dürfen sie nicht tun, weil sonst die ABE erlischt.

Das ABS blieb also drin.
Das Auto ließ sich auch einwandfrei abbremsen - gemessen auch auf dem 
Prüfstand.

Wir holten uns dann bei Conrad eine elektronische Schaltung, welche die 
ABS-Kontroll-Lampe nach Einschalten der Zündung exakt 10 s lang mit 
Spannung versorgte und danach abschaltete.
Damit war das Problem endgültig erledigt.


Gerhard O. schrieb:
> Ich habe eigentlich nur Probleme im
> öffentlichen Bereich wie Autoscheinwerfer, Strassenbeleuchtung...
>
> Als Bilanz möchte ich nur feststellen, dass wie so oft im Leben offenbar
> neue Technik auf Teufel komm raus, auf den Markt geworfen wird...

Marian B. schrieb:
> Die Tagfahrlichter haben eine starke Blendwirkung, weil das ja meistens
> so kaltes Licht ist. Das finde ich Jungspund auch unangenehm, ähnlich
> wie das Licht von Xenon-Brennern.

An sich ist es eine bodenlose Unverschämtheit, die Blendwirkungen 
anderen Autofahrern zuzumuten.
Ich frage mich manchmal, was dabei eigentlich die Sicherheit im Verkehr 
erhöhen soll??

Mit Xenon-Scheinwerfern haben altersunabhängig alle Autofahrer Probleme.
Tatsache ist, daß jeder bei Gegenverkehr, geblendet von denen, einige 
Sekunden lang "blind" fährt.
Das ist ja schon bei Straßen, die einem vertraut sind, keine Gaudi mehr.
Und bei einem unbekannten Straßen eine ganz erhebliche Risiko-Erhöhung.

Insbesonders dann, wenn irgendwelche Blödmänner auch noch (verengende) 
Hindernisse in die Straßen eingebaut haben, die man so nicht erwartet.
Verengende Hindernisse zur "Verkehrs-Beruhigung".
Ich weiß nicht, wes Geistes Kind solche Leute sind.

Gegen Verkehrs-Beruhigung habe ich ja nichts.
Und auch Verständnis dafür, daß Anwohner an manchen Straßen den 
"tobenden Verkehr" unterbunden haben wollen.

Dann soll man das aber doch so machen, daß dabei kein weiteres 
Gefährdungspotential für die Autofahrer, z.B. in Form von 
Straßen-Verengungen, entsteht:
- erst mal Geschwindigkeits-Begrenzungsschilder aufstellen
- wenn die ignoriert werden, weiteres Schild dranhängen: Querrille
Und über die volle Straßenbreite eine Reihe 5 cm erhöhtes Granitpflaster 
einbauen.
Nach 10 m nochmal so eine Reihe.
Falls für permanent Begriffsstutzige von Geschwindigkeits-Beschränkungen 
erforderlich:
Nach 20 m nochmal so eine Reihe.

NUR DAS wirkt todsicher "verkehrsberuhigend", weil spätestens dann, wenn 
es notorischen "Schnellfahrern" die Achsen in's Auto reinknallt, auch 
diese begreifen, daß sie sich besser an die Geschwindigkeitsbeschränkung 
halten.


Offengestanden ist m.E. der Einbau von straßenverengenden Hindernissen 
genau so KRIMINELL, wie die generelle Zulassung von Xenon-Scheinwerfern.
Weil in beiden Fällen - ganz im Gegensatz zur Behauptung, dadurch die 
Verkehrssicherheit zu erhöhen - tatsächlich eine (völlig überflüssige) 
Erhöhung des Gefährdungs-Potentials in Kauf genommen wird.
Und zwar aller Verkehrsteilnehmer.

Ich denke mir oft, wenn ich nachts im Gegenverkehr geblendet von 
Xenon-Scheinwerfern mit dem Auto fahre:
Da habe ich die Adaptionszeit des Auges (die ist altersbedingt 
unterschiedlich) und dann noch die Schrecksekunde (bis zur 
Reaktionsfähigkeit).

Da braucht bloß irgendein Hindernis im Weg zu sein, das ich vorher noch 
nicht richtig wahrnahm.
Das fahre ich dann unweigerlich "über den Haufen".

So lange es sich um materielle Hindernisse handelt, geht das ja noch.
Da kommt dann höchstens mein Auto zu Schaden.

Handelt es sich aber z.B. um einen Fußgänger oder einen Radfahrer, der 
ohne Beleuchtung unterwegs ist (was keineswegs eine Seltenheit ist), 
steht dabei ein Menschenleben auf dem Spiel.

Bisweilen frage ich mich dann auch, welche "Armleuchter" eigentlich im 
Kraftfahrt-Bundesamt sitzen.
Haben die NULL Ahnung von der Verhältnismäßigkeit eingesetzter Mittel??

Wer braucht denn tatsächlich Xenon-Scheinwerfer?
Ein "knallhartes" und ekelhaftes Licht, verglichen mit dem von 
Halogen-Scheinwerfern.
Und wer braucht fokussierende "Punktscheinwerfer"?

Wahrscheinlich ist das alles nur billiger produzierbar.
"Scheinwerfer aus einem Guß".
Kunststoff-Spritzguß, einstückig gefertigt und verchromt.
Und diesen impertinenten Müll verbaut man dann in Autos.

Dadurch gefährdete Menschenleben?
Wen interessieren die denn?
Man drückt uns - mit Verlaub gesagt - allen möglichen Scheißdreck "auf's 
Auge".
Unter dem "Mäntelchen" des behaupteten technischen Fortschrittes.
Von "planned obsolescence" will ich dabei noch garnicht reden.

von L. H. (holzkopf)


Lesenswert?

Hallo gerhard,

eben las ich Deinen sehr interessanten Hinweis zu den 
Xenon-Autoscheinwerfern.
Danke dafür.

M.E. wird darin die Realität etwas "vernebelt".
Es mag ja dem "Zeitgeist" entsprechen, daß hier dominant die "Vorteile" 
für denjenigen herausgestellt werden, der mit Xenon-Scheinwerfern in der 
Gegend herumfährt.

So nach dem Motto:
- Hauptsache ich sehe genug
- was interessieren mich denn "Nebenwirkungen" meiner Scheinwerfer?
- oder evtl. (temporäre) Blendung anderer Verkehrsteilnehmer?

Kurzum dem "Zeitgeist" der zunehmend um sich greifenden 
Rücksichtslosigkeit auf unseren Straßen.
Ich bin oft mit dem Auto unterwegs und bemüht, einigermaßen "anständig" 
zu fahren.
Stelle aber fest, daß die Disziplinlosigkeit ständig zunimmt.

Bei Geschwindigkeitsbeschränkungen sowieso, aber auch, was 
Straßen-Markierungen anbelangt.
Manche scheren sich den Teufel darum:
Die überfahren saukalt doppelt durchgängig durchgezogene Linien, um 
überholen und schneller voran kommen zu können.
Manchmal kann man sich da nur noch wundern.


Jeder, der nachts fährt, weiß, daß diese Angabe im Hinweis:

"Die automatisch-dynamische Leuchtweiteregelung gleicht darüber hinaus 
Nickbewegungen der Karosserie bei Brems- und Beschleunigungsvorgängen 
sowie bei Fahrt auf unebener Fahrbahn in Millisekunden aus."

so nicht der Realität entspricht.
Jedenfalls nicht bei Nickbewegungen der Karosserie auf unebener 
Fahrbahn.
Denn BEVOR da irgendetwas nachgeregelt werden KANN, hat es längst das 
Licht nach vorne "rausgeknallt".

Hier wird "Schönfärberei" des wahren Sachverhaltes betrieben.
Kennen wir ja von allen Gebieten her.
Bis zum Überdruß.

von Ulrich H. (lurchi)


Lesenswert?

Die Regelung der Leuchthöhe man so einfach auch gar nicht funktionieren 
- spätestens bei einer kleinen Kuppe reicht waagerecht wie mit der 
Wasserwaage nicht mehr aus. So ähnlich sieht es in und kurz vor der 
rechts Kurve aus - dann geht das Licht das für den Seitenraum rechts 
gedacht war halt in Richtung Gegenverkehr.
Konsequent wäre da eine Regelung per Kamera notwendig.

Das mit dem Xenon Licht dürfte sich in ein paar Jahren wegen der Kosten 
vermutlich sowieso erledigt haben - dann gibt es LEDs.

Das Problem beim Xenon und den LEDs ist der hohen Anteil blauen Lichts, 
das besonders stark blendet. Wegen der geringeren Blendwirkung hatten 
die Franzosen ja sogar extra gelblich eingefärbte Scheinwerfer.

In den USA hilf aber auch die beste Technik nicht viel - Abblenden bei 
Gegenverkehr ist da nicht so verbreitet.

So langsam drifte die Diskussion aber recht weit ab.

von Old P. (Gast)


Lesenswert?

Hallo?

Mit dem Labornetzteil werden jetzt Auto- und Straßenlampen betrieben? 
Hab ich was verpasst?
Typischen Beispiel wie man im selben Thread ruck-zuck von Kuchenbacken 
auf Arschbacken kommt ;-)
Obwohl ich vieles auch unterstreichen kann (Blendwirkungen und komisches 
Licht)

Old-Papa

von oldeurope O. (Gast)


Lesenswert?

Old Papa schrieb:
> Mit dem Labornetzteil werden jetzt Auto- und Straßenlampen betrieben?
> Hab ich was verpasst?
> Typischen Beispiel wie man im selben Thread ruck-zuck von Kuchenbacken
> auf Arschbacken kommt ;-)

Ich lese gerade den ichweissnichtwievielten Matt-Netzteilthread
in Jogis Röhrenbude.

http://www.jogis-roehrenbude.de/forum/forum/board_entry.php?id=135463

Frei nach den Signaturen da:
Die Grenzen ihres Forums bedeuten die Grenzen ihrer Welt.
Sie erfinden das Warme Wasser täglich neu.
Köstlich.

Beitrag "Labornetzteile aus Jogis Röhrenbude"

LG

old.

von Paul B. (paul_baumann)


Lesenswert?

D a r i u s M. schrieb:
> Ich lese gerade den ichweissnichtwievielten Matt-Netzteilthread
> in Jogis Röhrenbude.

> Die Grenzen ihres Forums bedeuten die Grenzen ihrer Welt.
> Sie erfinden das Warme Wasser täglich neu.
> Köstlich.

Gehe hin und belehre sie. Das ist doch für Dich ein Leichtes...

SCNR
Paul

von 900ss (900ss)


Lesenswert?

Hallo, ich auch nochmal Offtopic zum Thema Blendwirkung neuer 
Scheinwerfer:

Ich kann dem nur zustimmen. Mich blenden sogar die neuen 
LED-Fahrradscheinwerfer. Die stehen meistens so, dass sie in die Höhe 
scheinen und selbst wenn nicht, ist die Streuung so groß, dass es 
blendet. Die Autoschienwerfern (XENON) und auch die angesagten 
Tagfahrlicher (vor allem die nachgerüsteten) sind schlicht das Grauen 
und eine echte Gefährdung. Ich habe mich auch schon gefragt, wie soetwas 
eine Zulassung bekommt.

Aber es ist wie immer, die Produkte sollen nicht mehr dem Kunden dienen 
sondern dem Hersteller. Es sind meiner Meinung nach fast ausschließlich 
wirtschaftliche Interessen, die hinter solchen Entscheidungen stehen. 
Das kann man äußerst oft beobachten (Z.B. Stromsparlampen, was ist das 
für Blödsinn gewesen, die "normale" Glühlampe zu verbieten).

Ich bin nicht gegen LED-Scheinwerfer, aber etwas ausgereifter bitte. Die 
Autoindustrie baut lieber ausgereiftes Multimedia-Dingens ein ;)

So genug geschimpft :)

Schönen Sonntag noch.

Gruß 900ss

von Gerhard O. (gerhard_)


Lesenswert?

Guten Abend,

Habe gerade keine Zeit zu langen Antworten. Ich fand heute früh noch ein 
paar interessante Beiträge. Der Letzte ist in (hoffentlich) positiver 
Hinsicht möglicherweise von großer Signifikanz für die Zukunft.

http://www.danielsternlighting.com/tech/bulbs/blue/bad/bad.html
http://dsl.torque.net/images/techdocs/Hella_No_Retrofit.jpg
http://www.danielsternlighting.com/tech/bulbs/Hid/conversions/conversions.html
http://spectrum.ieee.org/transportation/advanced-cars/bmw-laser-headlights-slice-through-the-dark

Die vielen Beiträge im Internet demonstrieren etwas wie aktuell das 
Thema ist und die KFZ Industrie fairerweise nur zum Teil an diesen 
Beleuchtungs-Problemen verantwortlich ist. Das Marketsegment rührt da 
anscheinend da wieder mal aus Geldgier kräftig mit.


Schönen Sonntag noch,
Gerhard

von Gerhard O. (gerhard_)


Lesenswert?

Abdul K. schrieb:
> Ja, das sind alles gute Gedanken.
>
> Was mich allerdings noch besser aufregt, daß ist die irrsinnige
> Ausuferung der Größe von Software. Ein simples Bedienpanel für Steuerung
> eines Netzteils übe USB hat dann schonmal 160MByte. Früher ging sowas in
> 100KByte rein. Das durchaus in seiner Funktionalität brauchbare MacOS
> bestand mal aus einer 800KByte Diskette und 64KByte ROM.

Bei LabVIEW Projekten stellte sich heraus dass mein geschriebener Teil 
vielleicht 2MB groß ist, die dazugehörige Run-Time Engine aber an die 
130MB braucht. Allerdings braucht die Run-Time Engine nur einmal 
installiert werden. Vielleicht ist das in Deinem Fall aus einem 
ähnlichen Grund der Fall. Ich weiß es aber nicht weil ich sonst nie 
Programme für PCs erstelle.

Es gibt komischerweise funktionierende kleine Windowsprogramme mit nur 
ein past kB.

Gerhard

: Bearbeitet durch User
von Marian (phiarc) Benutzerseite


Lesenswert?

Gerhard O. schrieb:
> Es gibt komischerweise funktionierende kleine Windowsprogramme mit nur
> ein past kB.

Ja, das sind meist Programme in C geschrieben, die die Windows-API 
direkt nutzen. Sie benötigen keinerlei zusätzliche Bibliotheken um zu 
funktionieren, daher enthält die .exe nur den Maschinencode für die 
Funktion des Programms an sich und sonst nix :-)

von oldeurope O. (Gast)


Lesenswert?

Paul Baumann schrieb:
> Gehe hin und belehre sie. Das ist doch für Dich ein Leichtes...

Euch zu Helfen ist leicht. Hin gehen geht nicht, Ihr habt Euch
da eingemauert. Auch hier kann man Euch nicht helfen, weil
Eure Moderatoren den Thread zusperren.

Also setze ich mich vor den Rechner und lasse mich von Euch
unterhalten. Wo es thematisch gerade passt, wie hier jetzt,
mal ein dezenter Hinweis.

Beitrag "Re: Elektronisch stabilisiertes Netzteil"

LG

old.

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


Lesenswert?

Marian B. schrieb:
> Gerhard O. schrieb:
>> Es gibt komischerweise funktionierende kleine Windowsprogramme mit nur
>> ein past kB.
>
> Ja, das sind meist Programme in C geschrieben, die die Windows-API
> direkt nutzen. Sie benötigen keinerlei zusätzliche Bibliotheken um zu
> funktionieren, daher enthält die .exe nur den Maschinencode für die
> Funktion des Programms an sich und sonst nix :-)

Nur warum schmeißt der Compiler den unbenutzten Code nicht einfach raus?


Was die Xenon- und LED-Scheinwerfer Blendwirkung angeht:
Vermutlich ist das Hauptproblem die scharfe Grenze Dunkel-Hell, wodurch 
das Auge nicht schnell genug helligkeitsadaptieren kann.

von M. K. (sylaina)


Lesenswert?

Abdul K. schrieb:
> Nur warum schmeißt der Compiler den unbenutzten Code nicht einfach raus?

weil der Compiler schlicht nicht wissen kann was von der API gebraucht 
wird und was nicht.

von testtest (Gast)


Lesenswert?

Abdul K. schrieb:
> Vermutlich ist das Hauptproblem die scharfe Grenze Dunkel-Hell, wodurch
> das Auge nicht schnell genug helligkeitsadaptieren kann.

Ja, und die Tatsacher daß der weniger gut Beleuchtete das Nachsehen hat. 
Die LED/HID/etcpp haben ja auch den Nachteil einer recht hohen 
Farbtemperatur. Würde man da etwas gelblicheres nehmen (so 3000K herum) 
würde die Blendwirkung abnehmen. Hat dann auch bei Regen und sonstiger 
schlechter Sicht vorteile.

von Marian (phiarc) Benutzerseite


Lesenswert?

Michael Köhler schrieb:
> Abdul K. schrieb:
>> Nur warum schmeißt der Compiler den unbenutzten Code nicht einfach raus?
>
> weil der Compiler schlicht nicht wissen kann was von der API gebraucht
> wird und was nicht.

Jo, die "großen" Teile solcher typischen Programme fasst der Linker gar 
nicht an, weil er es nicht kann.

Allerdings ist das nicht immer schlecht ; Ein Programm, das Qt nutzt, 
ist vielleicht grundsätzlich mindestens 5 MB groß, aber dafür ist es 
sehr einfach zu portieren.

: Bearbeitet durch User
von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Helge A. schrieb:
> NB: Die Induktivität in der Simu soll nur grob das Verhalten des Trafos
> nachbilden.

Sag mal, woher hast du die Werte der von dir noch in die Sim eingebauten 
Induktivität? Sind die realistisch als Nachbildung der 
Gesamtstreuinduktivität?
5mH, 1 Ohm parallel, 1 Ohm seriell, 1nF parallel.

: Bearbeitet durch User
von Helge A. (besupreme)


Lesenswert?

Das kommt sehr auf den Trafo an. Wesentlich ist Widerstand primär und 
sekundär, Eigenfrequenz des Trafos, Kernverluste. Das läßt sich 
natürlich mit nur wenigen Werten nur angenähert darstellen, aber ein 
realer Trafo könnte so ähnliche Werte besitzen.

Letztens hatte ich mir eine Webseite angesehen zur Trafosimulation, wenn 
ichs nur wiederfände..

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


Lesenswert?

Ich habe einen Zweikammer-Trafo aus einem 10A 12V Bleiakkulader 
ausgemessen:

Lp=1,72H
Lp streu=87,6mH
Ls=5,56mH
Ls streu=0,355mH

Rp=13,3 Ohm
Vp=220V (Während der Messung lagen nur 220V Netzspannung an)
Rs=36m Ohm
Vs=13,8V (Leerlaufspannung)

Rs habe ich indirekt über eine Zweipunktmessung unter Widerstandslast 
bestimmt.

: Bearbeitet durch User
von Helge A. (besupreme)


Lesenswert?

Das ist ein ziemlich guter Trafo bei dem geringen Sekundärwiderstand. 
Vor allem, wenn der auch den Koppelfaktor einschließt.

von MaWin (Gast)


Lesenswert?

Gerhard O. schrieb:
> Hier ist ein interessanter Link zum Fahrzeugbeleuchtung Thema:

All diese Betrachtungen ignorieren, dass Licht auf nassen Fahrbahnen wie 
ein Spiegel direkt ins Auge des Gegenverkehrfahrers geworfen wird, zu 
fast 100%, und damit JEDES hellere Licht auch automatisch zu stärkerer 
Blendung führt, egal wie leuchtweitengeregelt und nach oben 
Abblendabgeschattet es auch ist.

Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.