Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Netzteil bauen


von Philip (Gast)


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Hallo!

Ich habe vor mir ein Regelbares Netzteil zu bauen. 1.25V bis 37V mit dem 
LM317. Jedoch habe ich noch nie Erfahrungen mit dem Ampere regeln 
gemacht. Kann mir jemand dabei helfen welche Bauteile ich dafür brauche 
und wie das Funktioniert und vielleicht auch noch wie ich die Watt 
Erhitzung des Bauteiles ausrechne, damit ich das Kühlblech richtig 
dimensionieren kann. Beim LM317 ist es ja (U1-U2)*A=Watt. Regeln sollte 
das Bauteil ca 5A können.

Vielen Dank für eure Hilfe!

von Micha H. (mlh) Benutzerseite


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Philip schrieb:

Wollen kann man viel, aber als Anfänger kriegst Du das nicht hin.
Immerhin bist Du ja schon mal soweit, die Verlustleistung berechnen zu 
können:

> (U1-U2)*A=Watt

Also muß Dir klar sein daß Du runde 200 Watt wegbringen mußt, viel Spass 
mit dem Gebläse. Ein "Blech" reicht da hinten und vorne nicht.

Fang erst mal klein an, am Besten indem Du Dir die diversen 
Netzteilthreads hier durchliest. Dann wird Dir auffallen daß sowas kein 
Einsteigerprojekt ist.

von Martin S. (sirnails)


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(37-1,25) * 5A = 178,8W Verlustleistung. Da reicht in einzelner LM317 
nicht aus. Und die 1,25V schafft er ohnehin nicht, da die Referenz 1,27V 
sind.

Im Texas Instruments Datenblatt auf Seite 21 Figure 42 ist genau das, 
was Du suchst. Viel taugen wird die Schaltung zwar nicht, aber als 
Bastelnetzteil ist es wohl allemal genug.

von Axel S. (a-za-z0-9)


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Philip schrieb:
...
> Jedoch habe ich noch nie Erfahrungen mit dem Ampere regeln gemacht.
...
> wie ich die Watt Erhitzung des Bauteiles ausrechne

LOL. Die Pisa-Studie war wohl schöngerechnet.

von Philip (Gast)


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Schon klar aber 5 Ampere sollen nur zur Verfügung stehen natürlich 
werden die selten gebraucht und das ganze kann dann immer auf 1-2 A 
Eingestellt sein.

von Paul B. (paul_baumann)


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Philip schrieb:
> Schon klar aber 5 Ampere sollen nur zur Verfügung stehen natürlich
> werden die selten gebraucht und das ganze kann dann immer auf 1-2 A
> Eingestellt sein.

Ja, da hast Du Recht. Trotzdem ist es vernünftig, die Kühlleistung
auf mehr auszulegen, denn wie sagte Werner: "Besser ist das!"

Anderer Vorschlag:
Guck Dir mal dem LM350 an. Damit ist der Aufwand nicht so groß und die
Fehlerquellen sind auch weniger, da weniger Bauelemente als bei Deinem 
Vorschlag. Da sind auch Schaltungsbeispiele dabei:
http://www.ti.com/lit/ds/symlink/lm350-n.pdf
MfG Paul

von Carsten R. (kaffeetante)


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An dem Beitrag merkt man sofort, daß du Dir weder die Mühe gemacht hast 
die Forensuche zu nutzen, noch daß du ins Datenblatt geschaut hast bzw. 
es bestenfalls nur kurz und ohne nachzudenken überflogen hast.

5 A sind zuviel für den LM317. Man kann zwar etwas drumhrum bauen, aber 
dann hat man schon einen diskreten Aufbau. Wenn dir noch die Grundlagen 
wie die Berechnung der Verlustleistung / Abwärme fehlen, so schlage ich 
vor daß Du dich erst einmal mit einen Festspannungsnetzteil bis 1 A oder 
maximal 1,5 A befaßt und Dir dann Gedanken über ein Netzteil mit 
Spannungsregelung (mit Strombegrenzung) machst. Erst danach kommt das 
was Du gerade bauen willst.

Es hat schon seinen Grund warum "Labornetzteile" jenseits der magischen 
1,5 A oder 3 A Gerenze einen Preissprung machen.

Die Verlustleistung ist wie folgt zu berchenen:

Pv = (Ueingang-Uausgang) * Stromstärke

Du brauchst da ca 3 Volt Minimale Differenz um eine Regelreseve zu 
haben. Für 37 Volt bedeutet das, daß du 40 Volt Eingangsspannung 
benötigst. Da ist dann noch nicht einmal der Ripple der Eingangsspannung 
mit drin. Du hast keine Angabe darüber gemacht wie das Gerät versogt 
werden soll, Akku, Trafo,...

Wenn Du dann bei 40 Volt Eingangsspannung auf 1,25 Volt runtergehst hast 
Du dann bei 5 A knapp 200 Watt Verlustleistung. Viel Spaß damit! Da 
müssen dann etwas komplexere Lösungen her.

Du kannst auch einen fertigen Bauplan stumpf nachbauen, ohne den Kopf zu 
gebrauchen. Das paßt aber nicht zu:

Philip schrieb:
> und wie das Funktioniert und vielleicht auch noch wie ich die Watt
> Erhitzung des Bauteiles ausrechne, damit ich das Kühlblech richtig
> dimensionieren kann.

Das klingt eher nach bauen und verstehen. Fang erst einmal wie wir alle 
klein an und arbeite dich in die Grundlagen ein, bevor daß hier wieder 
in einen Glaubenskrieg über die verschiedenen Baupläne ausartet. Das ist 
gefühlt der "Labornetzteil im Eigenbau"-Thread Nummer 1 414 343.

von Carsten R. (kaffeetante)


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Paul Baumann schrieb:
> Anderer Vorschlag:
> Guck Dir mal dem LM350 an.

Den habe ich hier auch, geht bis 3A. Da fehlt natürlich noch die 
Stromregelung. Das ist ein klassisches Beispiel für die magische 3 A 
Barriere bei den Preisen.

: Bearbeitet durch User
von Jan L. (ranzcopter)


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...hier hatte ich mehr gelernt als in 2 Semestern BAGS:

http://www.eevblog.com/2011/11/28/eevblog-221-lab-power-supply-design-part-1/

(gibt 8 Episoden :)

von Ulrich H. (lurchi)


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Wenn man im wesentlichen 1 IC nutzen will, dann eher ein L200 - geht 
zwar auch nicht bis 5 A, aber immerhin ist da vorgesehen dass man die 
Strombegrenzung verstellen kann. Die Regler ICs sind üblicherweise auch 
nicht darauf ausgelegt so viel Leistung abzugeben. Auch der LM350 
schafft bei 35 V am Eingang und 5 V am Ausgang keine 3 A mehr, sondern 
nur etwas über 1 A.

5 A bei bis zu 37 V ist schon sehr viel für den Anfang. Vor dem Regler 
sollte es da so um die 42-45 V sein, so dass im Kurzschlussfall über 200 
W verheizt werden müssen. Das wäre dann mehr etwas für eine Schaltung 
mit Regler und separaten Leistungstransistoren. Für den Anfang sollte 
man eher etwas kleiner anfangen - so die üblichen 30 V und 2 A oder ggf. 
auch noch etwas weniger.

Wenn man keine so hohen Anforderungen an die Stromregelung hat, wäre 
ggf. eine Schaltung auf Basis des LM723 passend.

Viel hängt auch davon ab was man als Trafo / Rohspannung (z.B. Netzteil 
von altem Notebook) zur Verfügung hat.

von Paul B. (paul_baumann)


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Carsten R. schrieb:
> Den habe ich hier auch, geht bis 3A.

Ich habe einen Link zum Datenblatt angegeben. Da sind 
Schaltungsbeispiele
drin, wie man die Belastbarkeit erhöhen kann etc.

Manch Einer ist sich über die Anforderungen an ein Netzteil auch nicht
so richtig bewußt: Mir ist es lieber, in Wohnung, Werkstatt, Garage etc.
eine kleines Netzteilchen von 1-25 Volt mit 3 Ampere Belastbarkeit und
ausreichender Genauigkeit der Regelung zu haben, als nur 1 Supersonder-
spezialnetzteil, was 2 Zentner wiegt und mit 5 Mann umhergeastet werden
muß.

SCNR

MfG Paul

von NT (Gast)


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Carsten R. schrieb:
> Paul Baumann schrieb:
>> Anderer Vorschlag:
>> Guck Dir mal dem LM350 an.
>
> Den habe ich hier auch, geht bis 3A. Da fehlt natürlich noch die
> Stromregelung.

Der LM350 taugt nix! Der ist nicht wirklich robust und geht im 
Kurzschlussfall gerne kaputt. Bau damit mal eine einfache 'LM317' 
Schaltung auf bei um die 20 V / 3 A und halte die Kabelenden ein paar 
mal kurz zusammen (probiere es ein Dutzend mal oder öfter). Das überlebt 
der LM350 nicht. Dem LM317 hingegen macht das nix aus.

von mitleser (Gast)


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von Carsten R. (kaffeetante)


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Paul Baumann schrieb:
> Da sind
> Schaltungsbeispiele
> drin, wie man die Belastbarkeit erhöhen kann etc.

Soll ja auch kein Tadel sein. Natürlich sind unter Verwendung eines 
LM350 auch mehr als 3 A möglich, so wie beim LM317 auch.

Ich bezog mich darauf daß er solo als Einchiplösung nur bis 3 A geht, 
und auch das nur unter Einschränkung bei der Differenz zwischen Ein- und 
Ausgang (Stichwort: Verlustleistung). Die Anbauten oder 
Altrnativkonstruktionen bewirken den Preissprung.

Im genannten Datenblatt durch mehrere LM350 realisiert (Kosten siehe 
oben). Alternativ kann man den Strom über entsprechende externe Transen 
führen, womit man wieder beim diskreten Aufbau wäre. Dann braucht man 
auch keinen 3 A Regler als Referenz. ;-)

von NT (Gast)


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Carsten R. schrieb:
> Soll ja auch kein Tadel sein. Natürlich sind unter Verwendung eines
> LM350 auch mehr als 3 A möglich, so wie beim LM317 auch.

Der taugt aber nix! Was will ich mit einem Regler der bei mehrmaligem 
Zusammenhalten des Ausgangs durchlegiert? Dann liegt am Ausgang die 
volle Ue an und der Gau ist perfekt.

von Carsten R. (kaffeetante)


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Wegen der Verlustleistung bei kleinen Ausgangsspannungen wäre noch zu 
überlegen ob man nicht eine Art Vorregelung der Rohspannung verwendet, 
oder die Rohspannung in dem Fall irgendwie absenkt. (Stichwort: 
Regeltrafo, Stufentrafo)

NT schrieb:
> Der taugt aber nix! Was will ich mit einem Regler der bei mehrmaligem
> Zusammenhalten des Ausgangs durchlegiert?

Das hast Du schonmal geschrieben. Er wird ja auch nicht als Solo-Lösung 
dieses Problems gepriesen! Es hängt halt davon ab wie man ihn verbaut 
und was man damit macht!

Normalerweise schließt man auch nicht kurz. Dafür ist der nicht gemacht. 
Im den Normalbetrieb funktioniert er.

Wenn es darum geht daß man dadurch auch ein "Labornetzteil" drumherum 
basteln kann, ging es auch immer darum daß ein "Drum-herum" nötig ist 
und daß noch die Strombegrenzung fehlt. Wenn man den LM350 als 
"Referenz" nimmt, legiert er je nach Schaltplan auch nicht durch, weil 
er nicht so belastet wird. Man muß halt wissen wie man ihn verbaut.

Natürlich gibt es elegantere Lösung, das wurde ja auch gesagt. Ein LM350 
ist solo selbstverständlich kein Labornetzteil, darum verweise ich ja 
auf nötige Erweiterungen die was kosten, den Aufwand erhöhen und stelle 
den Nutzen eines LM350 als "Referenz" in einem größeren Quasi diskreten 
Aufbau Frage.

Das sind die von mir befürchteten Glaubenskriege. Darum schlug ich vor 
erst eimal die Grundlagen von gewöhnlichen Netzteilen zu erlernen bevor 
es an narrensichere "Laborbnetzteile" mit allem Regelkomfort geht.

von NT (Gast)


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Carsten R. schrieb:
> Normalerweise schließt man auch nicht kurz. Dafür ist der nicht gemacht.
> Im den Normalbetrieb funktioniert er.

Entweder ist ein NT Kurzschlussfest oder nicht. Wenn du nur was brauchst 
für den "Normalbetrieb", dann kannst du auch auf eine Strombegrenzung 
verzichten. Denn die spricht immer dann an, wenn am Ausgang sich was 
"un-normal" verhält. Was ich beschrieben habe kann dir bereits 
passieren, wenn du bei entsprechender Ausgangsspannung einen Elko an den 
Ausgang hältst. Das geht ein paar mal gut und dann macht es "bitsch" 
beim LM350 und das war's dann. So etwas möchte ich nicht haben. Darum 
LM350, nein Danke! Wenn du die Erfahrung mal gemacht hast bist du kein 
Fan mehr von diesem Bauteil. Der LM317 ist hingegen quasi unkaputtbar.

von MaWin (Gast)


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Philip schrieb:
> Ich habe vor mir ein Regelbares Netzteil zu bauen. 1.25V bis 37V mit dem
> LM317. Jedoch habe ich noch nie Erfahrungen mit dem Ampere regeln
> gemacht. Kann mir jemand dabei helfen welche Bauteile ich dafür brauche
> und wie das Funktioniert und vielleicht auch noch wie ich die Watt
> Erhitzung des Bauteiles ausrechne, damit ich das Kühlblech richtig
> dimensionieren kann. Beim LM317 ist es ja (U1-U2)*A=Watt. Regeln sollte
> das Bauteil ca 5A können.

Oje oje oje, Wunschtraumdenken ohne Realitätsbezug.

Der LM317 ist gut geeignet, um ein kleines 1.25-24V/1A Netzteil 
aufzubauen ohne Stromregelung, aber selbst da muss man den Trafo (2 x 
12V) umschalten wenn man die Ausgangsspannung runter dreht, sonst wird 
die Verlustleitung zu hoch und der SOA Schutz schlägt einem ein 
Schnippchen.

Für ein 37V Netzteil ist er aber vollkommen ungeeignet, eine 
Stromregelung enthält er auch nicht, und für 5A müsste man ihn mit 
externen Transistoren verstärken. Dann braucht man den LM317 nicht mehr, 
wenn  man sowieso alles dazubauen muss.

Ein 37V/5A Netzteil enthält mehr Bauteile als einen LM317 und das nicht 
ohne Grund. Er ist als Spannungsregler einer FESTEN aber KRUMMEN 
Ausgangsspannung gedacht, also als 7805 Ersatz für z.B. 7.5V und NICHT 
als Labornetzteileersatz, mit passend ausgesuchtem Trafo.

http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.9.1

Hier mal ein Bastlernetzteil mit 40V/5A
http://stegem.de/Elektronik/Labornetzgeraet/
aber wertvolle Elektronik würde ich daran nicht anschliessen, es hat 
seinen Grund, warum kommerzielle Labornetzteile für 32V/5A mehr Bauteile 
enthalten
http://www.mikrocontroller.net/attachment/144963/03100203.pdf

Fang besser an, mit ein paar Trafos nach
http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.9
dir ein Netzteil mit 7915/7912/7905/7805/7812/7815 und LM317 mit 
-15V/-12V/-5V/5V/12V/15V und regelbaren 1.25-24V/1A aufzubauen. Wenn du 
das solide hinbekommst, kannst du über mehr nachdenken.

von Carsten R. (kaffeetante)


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NT schrieb:
> Entweder ist ein NT Kurzschlussfest oder nicht.

Herr im.....


Wozu unterscheide ich da eindeutig, mache extra getrennte Absätze und 
schreibe explizit daß der LM350 solo kein "Labornetzteil" ist und nicht 
dafür gemacht ist und das entsprechend in der Konsruktion berücksichtigt 
werden muß, wenn man den überhaupt unbedingt dafür hernehmen muß.

In seinem normalen Lebensraum muß der nicht zig Kurzschlüsse verkraften. 
Dafür ist er nicht gemacht! Das steht da doch gaaaanz geeenaaauuu! In 
einem Gerät integriert für die interne Versorgung ohne Anschlüsse nach 
Außen hast du das nicht:

NT schrieb:
> Was ich beschrieben habe kann dir bereits
> passieren, wenn du bei entsprechender Ausgangsspannung einen Elko an den
> Ausgang hältst.

Es sei denn du fummelst unqualifiziert unter Spannung am geöffneten 
Gerät herum.

Darum steht das in eigenen Absätzen sauber getrennt! Und Du tust so als 
ob ich diese sauber als ungeeignet ausgegrenzten Eigenschaften in das 
Labornetzteil integrieren wollte.

Ich sage doch nur das das Ding für seinen eigentlichen Zweck das 
Attribut "taugt nix!" nicht verdient und daß für andere zweckfremde 
Verwendungen auf nötige Ergänzungen gleich zu Anfang schon hingewiesen 
wurde und das auch das nicht optimal ist.

: Bearbeitet durch User
von NT (Gast)


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Carsten R. schrieb:

> Wozu unterscheide ich da eindeutig, mache extra getrennte Absätze und
> schreibe explizit daß der LM350 solo kein "Labornetzteil" ist und nicht
> dafür gemacht ist und das entsprechend in der Konsruktion berücksichtigt
> werden muß, wenn man den überhaupt unbedingt dafür hernehmen muß.

Herr im ..

Um "Labornetzteil" geht es in diesem Thread auch gar nicht! Das ist ein 
Begriff mit einem hohen Anspruch. Vielmehr geht es dem TE um ein 
einfaches Netzteil und da wird nun mal gerne der LM350 als Alternative 
zum LM317 ins Feld geführt.

> In seinem normalen Lebensraum muß der nicht zig Kurzschlüsse verkraften.

Bist du Prophet? Woher zum Teufel weißt du das? Wer bastelt macht Fehler 
und genau diese Fehler muss ein NT abkönnen.

> Dafür ist er nicht gemacht!

Es ist dafür gemacht Kurzschlussfest zu sein und genau das ist er nicht. 
Jedenfalls nicht genügend!

> Es sei denn du fummelst unqualifiziert unter Spannung am geöffneten
> Gerät herum.

Was hat das mit der Schwäche des LM350 zu tun?

von MaWin (Gast)


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NT schrieb:
> Um "Labornetzteil" geht es in diesem Thread auch gar nicht!

Er will ein Netzteil mit einstellbarer Spannung und regelbarer 
Strombegrenzung.

Das ist das was landläufig mit Labornettzeil als Strom- und 
Spannungsquelle bezeichnet wird, egal ob das hinterher im Labor steht 
oder auf der Arbeit.

Wäre er mit der eingebauten festen Überstrombegrenzung des LM317 (bzw. 
für 5A des LM338) zufrieden gewesen, wäre Labornetzteil etwas 
übertrieben weil es eben nicht als definierte Stromquelle nutzbar ist. 
War er aber nicht.

von NT (Gast)


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MaWin schrieb:
> NT schrieb:
>> Um "Labornetzteil" geht es in diesem Thread auch gar nicht!
>
> Er will ein Netzteil mit einstellbarer Spannung und regelbarer
> Strombegrenzung.
>
> Das ist das was landläufig mit Labornettzeil als Strom- und
> Spannungsquelle bezeichnet wird, egal ob das hinterher im Labor steht
> oder auf der Arbeit.

Der Unterschied zwischen einem einfachen geregelten Netzteil und einem 
Labornetzteil findet sich im Abschnitt "Abgrenzung" wie hier beschrieben 
wieder:

http://de.wikipedia.org/wiki/Labornetzteil

und DU MaWin, als Profi (ohne Anfügrungszeichen) weißt das auch sehr 
genau! Also machen wir uns da bitte nix vor!

Wenn die Kenntnisse sich selber was zu entwickeln nicht reichen baut man 
am besten was nach, was bereits ausgetestet ist. In die Richtung sollte 
es für den TE gehen. Dann wird auch was aus dem "Unternehmen Netzteil".

von MaWin (Gast)


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NT schrieb:
> und DU MaWin, als Profi (ohne Anfügrungszeichen) weißt das auch sehr
> genau!

Richtig, daher weiss ich, dass Philipp nach einem Labornetzteil fragte, 
denn er fragte nach einer einstellbaren Strombegrenzung und damit dem 
Unterscheidungsmerkmal zu einem einfachen Steckernetzteil oder 
Tischnetzteile.

Bananenstecker muss es dazu nicht unbedingt bekommen, könnte es aber.

Scheisse NT, lies deine verlinkten Artikel wenigstens selbst vorher 
bevor du dir ins Knie schiesst.

von Carsten R. (kaffeetante)


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NT schrieb:
> Um "Labornetzteil" geht es in diesem Thread auch gar nicht!

Nun rate mal warum ich das Wort mit "" eingerahmt habe. Spannung und 
Strom sollen regelbar sein, aber nicht notwendig mit Laboransprüchen. 
Jene Regelbarkeit ist markant für Labornetzteile, darum jenes Wort

NT schrieb:
>> In seinem normalen Lebensraum muß der nicht zig Kurzschlüsse verkraften.
>
> Bist du Prophet? Woher zum Teufel weißt du das? Wer bastelt macht Fehler
> und genau diese Fehler muss ein NT abkönnen.

In seinem normalem Lebensraum! Das ist das wofür er gemacht /gedacht 
ist, nicht das wofür man ihn zweckentfremdet! Das ist ein 
Spannungsregler, nicht mehr und nicht weniger, und kein Netzteil, 
folglich erst recht kein narrensicheres Netzteil.

Verwendungszeck: Verbraucher mit Spannung zu versorgen, nicht um 
Kurzschlüsse "zu versorgen". Die Narrensicherheit wäre nachzurüsten. 
Im Normalfall ist sie aber nicht erforderlich, sondern eine 
Sonderanforderung. Abgesehen von Experimenten sind die 
Spannungsführenden Pole dem Nutzer in der Regel nicht zugänglich, 
zumindest nicht beide sodern allenfalls die Masse. Dann kommen 
Kurzschlüße nur durch Sabotage, Pfusch oder defektem Verbraucher 
zustande. Das muß ein Netzteil üblicherweise nicht verkraften, schon gar 
nicht mehrmals. Es darf dadurch nur nicht zur Gefahrenquelle werden.

Ein narrensicheres Laboretzteil ist ein exotisches Anwendungsgebiet 
dessen Anforderungen in der Regel über einen einfachen Spannungsregler 
hinausgehen, wie du schon gemerkt hast. ;-) Darum reicht der LM350 auch 
nicht alleine und das hat auch nie jemand anderes behauptet. Nur Du 
allein behauptest er müßte es können, kann es aber nicht und "tauge" 
daher "nix".

NT schrieb:
> Es ist dafür gemacht Kurzschlussfest zu sein

nope. Aus welchem Hut hast du das Kaninchen gezogen? das Ding hat zwar 
eine Kurzschlußstrombegrenzung, aber Kurzschlüsse sind keine übliche 
Lasten die man versorgen will, sondern in der Regel Defekte.

NT schrieb:
>> Es sei denn du fummelst unqualifiziert unter Spannung am geöffneten
>> Gerät herum.
>
> Was hat das mit der Schwäche des LM350 zu tun?

Weil es keine Schwäche ist. An den Ausgängen unter Spannung 
herumzufummeln ist kein bestimmungsgemäßer Gebrauch. Dafür ist er nicht 
gemacht.

Und Du fragst Dich noch warum Beiträge von dir gelöscht wurden? Das ist 
nicht dein Ernst. Natürlich nicht. ;-) Tr...

Ach Mist, hab was vergessen: "Don't feed the..." "Bitte nicht Füttern"

Ich bin hier raus. Es ist alles gesagt und mit den Links und Ratschlägen 
von MaWin ist die Basis fürs Selbststudium gelegt.

: Bearbeitet durch User
von NT (Gast)


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MaWin schrieb:
> Richtig, daher weiss ich, dass Philipp nach einem Labornetzteil fragte,

Eben das tat er nicht. Lies einfach mal seinen Beitrag richtig!

"Ich habe vor mir ein Regelbares Netzteil zu bauen."

Regelbares Netzteil MUSS KEIN Labornetzteil sein! Im Prinzip will er zu 
seinem LM317 einfach noch eine Strombegrenzung haben. Das ist alles.

> Scheisse NT, lies deine verlinkten Artikel wenigstens selbst vorher
> bevor du dir ins Knie schiesst.

Du bist es, der sich hier ins Knie schießt. Ein Labornetzteil hat mehr 
als nur genormte Buchsen. Es ist selbstverständlich bis 0V hinunter 
regelbar. Das schafft ein LM317 nun mal ohne weitere Schaltungsmaßnahmen 
nicht. Von den restlichen Eigenschaften wie Dauerkurzschlussfestigkeit 
usw. erst gar nicht zu reden. Schwache Leistung, MaWin. Ich hätte von 
dir mehr erwartet.

von Ulrich H. (lurchi)


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Die etwas schwammigen Anforderungen des TO gehen schon in Richtung 
variabler Stromregelung.

Für die geregelten Netzteile gibt es grob 4 Qualitätsstufe:
1) Geregelte Spannung, aber nicht kurzschlussfest - macht man eher nicht 
mehr

2) Geregelte Spannung, und feste Strombegrenzung als Kurzschlussschutz,
   das ist etwa das, was der LM317 oder LM350 liefern sollen. Wobei die 
vor allem für eine feste Spannung sind, große Differenzen Eingang - 
Ausgang sind schon problematisch.

3) Geregelte Spannung, und variabel Strombegrenzung als 
Kurzschlussschutz,
   das ist etwa das, was der L200 und einfache Schaltungen mit dem LM723 
liefern. Das könnte für den TO ausreichen.

4) Geregelte Spannung, oder variabel Stromregelung, natürlich 
Kurzschlussfest. Das ist, was man typischerweise unter Labornetzteil 
versteht. Dafür gibt es soweit ich weiß kein IC das die Funktion direkt 
liefert. Der Aufbau ist heute meist mit OPs und Leistungstransistoren. 
Bei großer Leistung oft auch als Schaltnetzteil.

Für die erträumten 5 A bis 37 V gibt es keine fertigen ICs. Es gibt 
Regler ICs bis 5 A und sogar 10 A - aber nicht für einen Bereich bis 30 
V oder mehr. Entsprechend bleibt da nur der Aufbau mit Reglerschaltung 
und separaten Leistungstransistoren, was dann auf eine 
Labornetzteilschaltung hinausläuft. Es ist aber zu befürchten das dies 
den TO überfordert.

Zum lernen sollte man es kleiner (z.B. -15 V, 1A) angehen - das ist 
deutlich günstiger, etwas einfacher und auch sicherer. Lernen kann man 
an der kleinen Schaltung fast genau so viel, und das größere Netzteil 
kriegt man von der Tendenz her günstiger gekauft als die Teile für den 
Eigenbau.

von Carsten R. (kaffeetante)


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Kopfschüttel

NT schrieb:
> Im Prinzip will er zu
> seinem LM317 einfach noch eine Strombegrenzung haben.

Nö, er schreibt, daß er den strom regeln will. Das ist ein bissl mehr 
als nur begrenzen.

NT, du drehst und windest dich.

Entweder man liest das Wort mit "", dann ist jedem klar wie es gemeint 
ist (s.o.) und entnimmt die Eigenschaften aus den Anforderungen des 
Themenerstellers. Übrigens ist da weder Kurzschlußfestigkeit gefordert 
noch 0 Volt als Untergrenze. Natürlich sind diese Ergänzungen durchaus 
sinnvoll.

Oder man streicht jenes Wort und geht nur von einem Netzteil ohne 
"Labor" aus. Was soll dann das ganze Geblah wegen Kurzschlußfestigkeit? 
Abgesehen vom Labor, ähm Basteltisch, sind die Kontakte für den 
Alltagsgebrauch entsprechend sicher auszulegen, ansonsten ist es Pfusch. 
(siehe oben) In dem Falle ist die Kurzschlußfestigkeit etwas das nur Du 
dogmatisch forderst. Zudem halten die genannten Regler das in Grenzen 
aus, nur halt nicht unbedingt mehrfach bis exzessiv, wie auf der 
Spielwiese, ähm dem Basteltisch, ähm im Labor.

Und dein Beispiel mit dem Elko ist weniger der übliche Alltagsgebrauch 
sondern eher der Basteltisch. Was soll es denn nu sein? Tor 1 oder Tor 
2?

Sorry daß ich doch nochmal schreibe, aber bei dem Unfug war es schwer zu 
widerstehen. Das kann man nur schwer so stehen lassen.

: Bearbeitet durch User
von M. K. (sylaina)


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Ulrich H. schrieb:
> 4) Geregelte Spannung, oder variabel Stromregelung, natürlich
> Kurzschlussfest. Das ist, was man typischerweise unter Labornetzteil
> versteht. Dafür gibt es soweit ich weiß kein IC das die Funktion direkt
> liefert. Der Aufbau ist heute meist mit OPs und Leistungstransistoren.
> Bei großer Leistung oft auch als Schaltnetzteil.

Dann schau dir mal den OPA547 (3A, 5A Peak)/OPA549 (8A, 10A Peak) an ;)

von NT (Gast)


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Carsten R. schrieb:
> NT schrieb:
>> Im Prinzip will er zu
>> seinem LM317 einfach noch eine Strombegrenzung haben.
>
> Nö, er schreibt, daß er den strom regeln will. Das ist ein bissl mehr
> als nur begrenzen.

Nö, das ist das gleiche in Grün. Nur weiß der TE vermutlich nicht so 
genau den Unterschied und meint Strom unabhängig von der Spannung regeln 
zu können.

> Oder man streicht jenes Wort und geht nur von einem Netzteil ohne
> "Labor" aus.

Der TE schrieb NIE etwas von Labor! Den Begriff hast DU zuerst in 
Anführung hier eingebracht und MaWin dann synonym für alles was regelbar 
ist gebraucht. Letzteres aber ist FALSCH.

> Was soll dann das ganze Geblah wegen Kurzschlußfestigkeit?

Es ging um den LM350!

Der LM317 IST übrigens kurzschlussfest. Der LM350 gibt sich selbst als 
kurzschlussfest aus, ist es aber nicht. Das habe ich hier versucht zu 
vermitteln.

> Abgesehen vom Labor, ähm Basteltisch, sind die Kontakte für den
> Alltagsgebrauch entsprechend sicher auszulegen, ansonsten ist es Pfusch.

Das hat mit sicher so erstmal nix zu tun. Ein NT muss einen Kurzschluss 
an seinem Ausgang abkönnen, ohne dass der Längstransistor oder Regler 
dabei über den Jordan geht. Sonst taugt es nix!

Darum geht es (mir).

von Paul B. (paul_baumann)


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NT schrieb:
> Der LM350 gibt sich selbst als
> kurzschlussfest aus, ist es aber nicht.

Das behauptest Du, Nichts weiter. Kann man glauben, muß man aber nicht.
Vor Allem, weil man außer von Dir noch nichts über das Phänomen gehört 
hat.

NT schrieb:
> Darum geht es (mir).

Nein, darum geht es Dir nicht, Du weißt selbst am Besten, worum es Dir
geht. Ein 1. Versuch, Stimmung zu machen wurde gelöscht, dann wird eben
ein weiterer gestartet.

Schlimm.

Grußlos
Paul

von NT (Gast)


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Paul Baumann schrieb:
> NT schrieb:
>> Der LM350 gibt sich selbst als
>> kurzschlussfest aus, ist es aber nicht.
>
> Das behauptest Du, Nichts weiter. Kann man glauben, muß man aber nicht.
> Vor Allem, weil man außer von Dir noch nichts über das Phänomen gehört
> hat.

Das kannst du selber ausprobieren. Vielleicht waren meine auch nur aus 
der Schatulle von Angelika und somit schlechte Qualität. Ist schon ein 
wenig her. Aber ich wollte die Teile mal tatsächlich als Ersatz eines 
LM317 einsetzen, um etwas mehr Strom als Längsregler zu erhalten und sie 
haben meinen einfachen Kurzschlusstest der Reihe nach mit durchlegieren 
quittiert. War nicht mal besonders viel Spannung, irgendwas so um die 
20V herum am Ausgang. Rund ein Dutzend mal den Ausgang kurz 
zusammenhalten und sie sind durch. Seit dem rühre ich die Teile nicht 
mehr an.

Probiere es halt selber aus.

> Nein, darum geht es Dir nicht, Du weißt selbst am Besten, worum es Dir
> geht.

Lass diese Unterstellungen! Bloß weil ich gerne mal einen Vergleich 
mache der beißt, heißt das noch lange nicht, dass ich nichts zum Thema 
beizutragen haben! Nun weißt du etwas, was du bisher nicht wusstest.

von Paul B. (paul_baumann)


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NT schrieb:
> Vielleicht waren meine auch nur aus
> der Schatulle von Angelika und somit schlechte Qualität. Ist schon ein
> wenig her.

Ach -guck mal an...

Dann kannst Du doch diese Erfahrung nicht verallgemeinern...

NT schrieb:
> Probiere es halt selber aus.

Das habe ich bereits -und zwar etliche Male. Es ist nie zu einem Ausfall 
gekommen. Ich habe damit 5 oder 6 (weiß ich gar nicht mehr genau) 
gleiche
Geräte gebaut, die überall (Garage, Werkstatt etc.) verteilt sind.
Da geht es auch nicht mit Samthandschuhen an's Werk, da gibt's auch mal
Kurzschlüsse.

Alle dort benutzten LM350 stammen non der Firma "Texas Instruments"

Nenne mir einen Grund, warum ich einem Anfänger zu einer solchen 
Schaltung
raten sollte, um ihm zu schaden. Aus dem Holz bin ich nicht.

Paul

: Bearbeitet durch User
von MaWin (Gast)


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NT schrieb:
>> Nö, er schreibt, daß er den strom regeln will. Das ist ein bissl mehr
>> als nur begrenzen.
>
> Nö, das ist das gleiche in Grün. Nur weiß der TE vermutlich nicht so
> genau den Unterschied und meint Strom unabhängig von der Spannung regeln
> zu können.

Wenn der Philip schreibt "Strom regeln" dann meint er damit einen Knopf 
auf dem er den Maximalstrom einstellen kann, und das Netzteil liefert 
dann nicht mehr Strom als eingestellt.

Hat das Netzteil nur eine Strombegrenzung fehlt der Knopf und es gibt 
nur eine feste Grenze. z.B. ca. 1.5A bei 7805/LM317.

Knöpfe zum Einstellen heissen landläufig auch Regler, denk an den 
Lautstärkeregler, und hinter dem eingestellten Strom steckt im 
Labornetzteil wirkliche eine Regelschaltung die Sollwert und Istwert 
vergleicht und ensprechend eingreift.

Bei einer Strombegrenzung hingegen fehlt diese Regelschaltung, es wird 
nur eingegriffen wie bei einer Z-Dioden Emitterfolger 
Spannungsstabilisierung, die auch nicht ohne Grund nicht Reglung heisst.

> Der TE schrieb NIE etwas von Labor! Den Begriff hast DU zuerst in
> Anführung hier eingebracht und MaWin dann synonym für alles was regelbar
> ist gebraucht.

Du lügst. Es ging eindeutig um das Kennzeichen eines einstellbaren 
Maximalstroms als Kennzeichen eines Labornetzteils, wie auch Wikipedia 
erwähnt.

Und auch wenn im Labor Steckernetzteile rumliegen werden die da noch 
lange nicht zum Labornetzteil, es kommt nicht auf den Ort sondern die 
Funktion an.

>> Was soll dann das ganze Geblah wegen Kurzschlußfestigkeit?
>
> Es ging um den LM350!
>
> Der LM317 IST übrigens kurzschlussfest. Der LM350 gibt sich selbst als
> kurzschlussfest aus, ist es aber nicht. Das habe ich hier versucht zu
> vermitteln.

Richtig, der LM350 gbehauptet ebenso wie der LM317 daß er 
kurzschlussfest sei:
Features
- Output is short circuit protected

Genau so wie der LM317 lässt er sich aber ruinieren, wenn man sich 
absolut blöd anstellt.

von Carsten R. (kaffeetante)


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NT schrieb:
>> Oder man streicht jenes Wort und geht nur von einem Netzteil ohne
>> "Labor" aus.
>
> Der TE schrieb NIE etwas von Labor! Den Begriff hast DU zuerst in
> Anführung hier eingebracht und MaWin dann synonym für alles was regelbar
> ist gebraucht. Letzteres aber ist FALSCH.

Und wo ist das das Problem? Die "" sind doch deutlich. Damit ist klar 
daß damit nicht unbedingt Jedermanns Laboranforderungen erfüllt sein 
müssen. Und ich schrieb entweder oder. Das Labor war eines der Möglichen 
Szenarien. Du nimmst das von mir genannte Oder in dem das Labor fehlt, 
auch gut, aber läßt bewußt das Entweder im Zitat aus und tust so als ob 
ich jene Möglichkeit ausgeschlossen hätte, paradoxerweise nur das 
Profilabor sehe und gleichzeitig das im Oder ausgeklammerte Labor doch 
wieder als das einzig Mögliche ansehe. Ja was denn nun? Das von mir 
genannte Oder ist doch dein von dir genanntes Netzteil ohne Labor im 
Namen.

Und dann packst du eigenmächtig wieder die Kurzschlußfestigkeit 
dogmatisch in den Anforderungskatalog. Wenn Du das so haben willst ist 
das Deine Sache!

NT schrieb:
>> Abgesehen vom Labor, ähm Basteltisch, sind die Kontakte für den
>> Alltagsgebrauch entsprechend sicher auszulegen, ansonsten ist es Pfusch.
>
> Das hat mit sicher so erstmal nix zu tun. Ein NT muss einen Kurzschluss
> an seinem Ausgang abkönnen, ohne dass der Längstransistor oder Regler
> dabei über den Jordan geht. Sonst taugt es nix!

Und das hat es doch. Zunächst vermeidet man Kurzschlüsse. Nun rate mal 
warum die Netzteile alle so gebaut sind daß man bei bestimmungsgemäßem 
Gebrauch nicht so leicht "versehentlich" an beide Kontakte gleichzeitig 
kommt. Das muß ohnehin so sein, weil man sonst auch trotz 
Strombegrenzung auch mit direkt "ungefährlichen" Kleinspannungen viel zu 
leicht einen Brand auslösen oder Dinge beschädigen kann.

Ein Netzteil dann abzuhärten ist der nächste Schritt aber keine 
generelle Anforderung. Das wäre zwar nett, wird aber in vielen Fällen 
aus ökonomischen Gründen oft weggelassen weil bei bestimmungsgemäßem 
Gebrauch der vorbeugende konstruktive Schutz als ausreichend eingestuft 
wird.

Wenn Du das nicht glaubst und davon ausgehst das alle Netzteile 
kurzschlußfest zu sein haben, dann fühle dich frei das mit allen 
Netzteilen bei dir zuhause zu testen. Dabei werden 2 Dinge auffallen.

Erstens:

Du wirst in der Regel fummeln müssen um einen Kurzschluß zu fabrizieren.

Zweitens:

Wir werden dann endlich Ruhe vor diesem Unsinn haben.

Nachtrag:
Und noch immer ist ein nackter Regel-IC kein Netzteil!

: Bearbeitet durch User
von NT (Gast)


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Paul Baumann schrieb:
> NT schrieb:
>> Vielleicht waren meine auch nur aus
>> der Schatulle von Angelika und somit schlechte Qualität. Ist schon ein
>> wenig her.
>
> Ach -guck mal an...
>
> Dann kannst Du doch diese Erfahrung nicht verallgemeinern...

Der Punkt ist, ich weiß es nicht mehr. Viele Bauteile sind bei mir vom 
blauen Klaus, andere woanders her, wiederum andere von Reichelt. Ich 
meine ich hätte auch mehrere Hersteller vom LM350 durchprobiert. Ich 
müsste nochmals nachschauen. Aber wie gesagt, ich war selber einmal Fan 
vom LM350 weil er mir als Lösung schien, auf einfache (günstige) Art die 
Stromgrenze vom LM317 etwas großzügiger zu handhaben und war sehr 
verwundert wie schnell so ein LM350 beim (meinem) Härtetest 
durchlegiert. Im Vergleich dazu hielt der LM317 perfekt durch. Seitdem 
fällt der LM350 für mich komplett flach.

> NT schrieb:
>> Probiere es halt selber aus.
>
> Das habe ich bereits -und zwar etliche Male. Es ist nie zu einem Ausfall
> gekommen. Ich habe damit 5 oder 6 (weiß ich gar nicht mehr genau)
> gleiche
> Geräte gebaut, die überall (Garage, Werkstatt etc.) verteilt sind.
> Da geht es auch nicht mit Samthandschuhen an's Werk, da gibt's auch mal
> Kurzschlüsse.

"Auch mal" reicht nicht. Drei, vier, fünf mal kurz hintereinander 
kurzschließen oder großen Elko an den Ausgang und dann mal wie beim 
Durchgangsprüfertest (so wie in Dave's Videoblog) mal kurzschließen. 
Damit habe ich einige auf anhieb gekillt. Den gleichen Test hielten die 
LM317 ohne Schaden durch.

> Alle dort benutzten LM350 stammen non der Firma "Texas Instruments"
>
> Nenne mir einen Grund, warum ich einem Anfänger zu einer solchen
> Schaltung
> raten sollte, um ihm zu schaden. Aus dem Holz bin ich nicht.
>
> Paul

Aus deiner Sicht hätte ich wohl auch so gemacht. Aber wie geschrieben, 
ich habe mit diesem Bauteil leidliche, negative Erfahrungen gemacht und 
würde es so nicht mehr einsetzen. Aber ich werde vielleicht bei 
Gelegenheit die Sache nochmals verifizieren und dann hier berichten.

von NT (Gast)


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Carsten R. schrieb:
> Wenn Du das nicht glaubst und davon ausgehst das alle Netzteile
> kurzschlußfest zu sein haben, dann fühle dich frei das mit allen
> Netzteilen bei dir zuhause zu testen. Dabei werden 2 Dinge auffallen.
>
> Erstens:
>
> Du wirst in der Regel fummeln müssen um einen Kurzschluß zu fabrizieren.

Die meinen NT müssen (mir) halt nun mal kurzschlussfest und übrigens 
auch gegen Überhitzung geschützt sein. Was anderes würde ich mir selber 
gar nicht bauen.

Ne Carsten, "fummeln" muss man da nix. Einfach die 4 mm Strippen ein 
paar mal kurz zusammenhalten. Das war's bzw. sollte es für den 
Längsregler oder Transistor eben nicht gewesen sein. Das muss er 
überleben sonst -> Tonne! Oder halt Umbau, Neukonstruktion etc.

von Carsten R. (kaffeetante)


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Nun gut oder auch schlecht, Du hast also in deinem Anwendungsfall 
negative Erfahrungen mit diesem Bauteiletyp gemacht.

Daß heißt aber weder daß die LM350er generell empfindlich sind, denn 
dein Aufbau ist kaum allgemeingültig falls er überhaupt detailliert 
inklusive Layout dokumentiert ist und die Umstände genau rekonstruierbar 
sind, noch daß Kurzschlußfestigkeit eine grundsätzliche Eigenschaft von 
Netzteilen ist.

Das wird nicht ohne Grund bei Vorhandensein als besonderes Feature 
beworben.

Nebenbei erwähnt ist es auch Möglich, daß nicht der Kurzschluß selbst 
den Regler direkt zerlegt hat, sondern eine Überspannung nach Beendigung 
des Kurzschlusses. (Stichwort: Induktion) Dazu müßte man aber den Aufbau 
exakt kennen. Das wäre nicht das erste mal daß man iduktive Einflüsse in 
der Rohspannungsversorgung unterschätzt hat. Dann überschreitet man 
schnell die Maximalspannung. Der eine Regler kann das besser wegstecken, 
was aber nicht heißt daß der andere schlecht wäre. Es ist einfach 
außerhalb des Spezifikation. Die Ursache liegt dann nicht im Regler-IC 
sondern in der ungeeigneten Gesamtkonstruktion.

von NT (Gast)


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MaWin schrieb:
>> Der TE schrieb NIE etwas von Labor! Den Begriff hast DU zuerst in
>> Anführung hier eingebracht und MaWin dann synonym für alles was regelbar
>> ist gebraucht.
>
> Du lügst.

Nö.

Nur nochmals zudem was du schriebst:

"
Er will ein Netzteil mit einstellbarer Spannung und regelbarer
Strombegrenzung.

Das ist das was landläufig mit Labornettzeil als Strom- und
Spannungsquelle bezeichnet wird, egal ob das hinterher im Labor steht
oder auf der Arbeit.
"

Er will einfach ein regelbares Netzteil mit einstellbarer 
Strombegrenzung und das ist noch lange kein Labornetzteil. Auch nicht 
"landläufig". Da müsste noch einen ganzen Packen weiterer Kriterien 
hinzukommen, wie z.B. die Aussteuerbarkeit bis an die 0V Grenze. Und die 
hat ein LM317 mit irgendeiner einfachen Stromregelung, wie z.B. durch 
einem zweiten LM317 davor, nun mal nicht.

Aber ich kann damit leben, dass du hier keine Trennschärfe in den 
Begriffen suchst und etliche weitere Kriterien ausblendest, die ein 
Labornetzteil ein Labornetzteil werden lassen. Ohne gescheite getrennte 
Digitalanzeigen (analog ist überholt) bleibt es schon deswegen nur ein 
einfaches (wenn auch durchaus sinnvolles) (U/I) regelbares Netzteil oder 
besser Netzgerät.

Aber das feilschen um Begriffe wird en TE auch nicht sonderlich 
weiterbringen. Er sollte sich einen Bauplan suchen der zum Nachbauen für 
ihn geeignet ist oder sich einen Bausatz kaufen. Sowas gibt es auch 
heute noch bei den üblichen Quellen wie ELV beispielsweise.

Oder eben beim Chinamann was fertiges bestellen. Lernt man nur nix bei. 
Dafür kann man binnen Kürze damit arbeiten. Muss jeder selbst 
entscheiden was ihm wichtiger ist.

von NT (Gast)


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Carsten R. schrieb:
> Daß heißt aber weder daß die LM350er generell empfindlich sind, denn
> dein Aufbau ist kaum allgemeingültig falls er überhaupt detailliert
> inklusive Layout dokumentiert ist und die Umstände genau rekonstruierbar
> sind, noch daß Kurzschlußfestigkeit eine grundsätzliche Eigenschaft von
> Netzteilen ist.

War kein Layout, sondern ein Aufbau auf Lochraster. Aber das ändert nix. 
Der Unterschied war einfach, der LM317 hielt, der LM350 hielt nicht.
Aber ich gebe dir zu, man müsste das nochmals genauer untersuchen. Nur 
Carsten, welcher Bastler der sich mal schnell was "regelbares" 
zusammenbaut, macht hier solche Untersuchungen! Wenn's mit dem einen 
Bauteil nicht klappt(e) probiert man eben Ausweichmöglichkeiten, anstatt 
nun ellenlange Untersuchungen zu starten, warum hier ein Bauteil patzt. 
Vielleicht war es mein Aufbau (ich kann dir versichern, meine Aufbauten 
sind immer sorgfältig). Ist zu lange her.

von Carsten R. (kaffeetante)


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NT schrieb:
> Ne Carsten, "fummeln" muss man da nix. Einfach die 4 mm Strippen ein
> paar mal kurz zusammenhalten.

Würdest du uns bitte Verraten bei welchem Modell von Netzteil blanke 4 
mm Strippen ohne Stecker und kurzschlußgefährdet bei bestimmungsgemäßem 
Gebrauch offen frei zugänglich sind?

Ich sage ja nicht daß es keine kurzschlußfesten Netzteile gibt. Aber es 
ist keine allgemeingültige Anforderung und folglich ist es völlig 
normal, daß einige Geräte das nicht vertragen. Und noch immer ist ein 
Regler-IC kein Netzteil. Es obliegt der Gesamtkonstruktion die 
Anforderungen zu erfüllen.

Es gibt natürlich Geräte bei denen Kurzschlüsse möglich sind und die 
können das auch ab, bzw sollten das überstehen. Bei diesen Ausnahmen ist 
es oft fraglich ob die in die Kategorie Netzteil fallen.

NT schrieb:
> anstatt
> nun ellenlange Untersuchungen zu starten, warum hier ein Bauteil patzt.

Wie ch schon sagte, nicht das Bauteil hat gepatzt, sondern der 
Konstrukteur weil er mit seiner Schöpfung einen Lebensraum für das 
Bauteil geschaffen hat, welcher nicht zu den Spazifikationen paßt. Ein 
anderer Baustein mag andere Spezifikationen haben oder Fehlertoleranter 
sein. Aber beachte das Wort Fehlertolerant. Der Fehler ist also schon im 
Umfeld des Bausteins vorhanden und nicht im Baustein.

Man kann mit so ziemlich jedem Schaltregler Funkstörungen verursachen 
wenn man sich Mühe gibt. Nach deiner Logik sind die alle dann Müll. Es 
geht darum daß es funktioniert wenn man es richtig macht.

NT schrieb:
> Er will einfach ein regelbares Netzteil mit einstellbarer
> Strombegrenzung und das ist noch lange kein Labornetzteil.

Nein, er will den Strom regeln, das hat er eindeutiggeschrieben. Eine 
Begrenzung regelt man eher nicht.

: Bearbeitet durch User
von NT (Gast)


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Carsten R. schrieb:
> NT schrieb:
>> Ne Carsten, "fummeln" muss man da nix. Einfach die 4 mm Strippen ein
>> paar mal kurz zusammenhalten.
>
> Würdest du uns bitte Verraten bei welchem Modell von Netzteil blanke 4
> mm Strippen ohne Stecker und kurzschlußgefährdet bei bestimmungsgemäßem
> Gebrauch offen frei zugänglich sind?

Wieso ohne Stecker? Meine NT haben 4 mm Buchsen und dazu habe ich 4mm 
Laborstrippen und unterschiedlichen längen (die Üblichen). Da kannst du 
wegen mir Krokodilklemmen oder Kleps oder sonstwas dran stecken. 
Carsten, wir reden hier von Kleinspannungen (ich sagte es in 
Verwunderung bereits weiter oben) und nicht von Netzspannung. Da gibt es 
nix gefährliches dran. Von 25 V (beispielsweise) stirbt niemand. Da 
kannst beherzt zupacken. Ich mache mir aber auch meine 4mm Kabel selber, 
die ich brauche. Bzw. ich habe dazu meterweise hochflexible 
Messkabel-Litze mit Silikonisolierung. 4 mm Strippen sind mir oft zu 
"sperrig", zu schwer. Es gibt auch Hirschmann Buchsen mit der 
Möglichkeit der direkten Unterklemmung von Litze. Es ist wirklich kein 
Problem hier irgend was "offen" zu haben. Wichtig ist nur die jeweilige 
Schaltung nicht zu schrotten. Also unisolierte Krokodilklemmen sind 
nicht so mein Ding.

Der Aufbau mit den LM350 als regelbare Uq war auf Lochrasterplatine.

von Ulrich H. (lurchi)


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Die meisten Regler ICs sind heute kurzschlussfest, zumindest auf dem 
Papier. Von daher ist geregelte Spannung und nicht kurzschlussfest schon 
eine Ausnahmen. Gerade bei einem einstellbaren Netzteil kann man davon 
ausgehen das es variabel eingesetzt wird, ggf. auch mal mit 
Bananensteckern und ähnlichem, wo auch mal ein Kurzschluss vorkommen 
kann.

Die Frage die der TO noch beantworten müsste wäre ob die Einstellung des 
Strom eine echte Stromregelung (d.h. eher geringe Temperaturabhängigkeit 
und wenig von der Spannung abhängig), so wie beim Labornetzteil oder nur 
ein variabler Schutz (d.h. eher ungenau und ggf. von der Spannung 
abhängig, ggf. als Foldback um die Verlustleistung zu reduzieren) sein 
soll.

Auch wenn das ganz und gar nicht gut ist, könnte man z.B. mehrere LM317 
parallel schalten, und über die Zahl der Regler den Strom in groben 
Schritten (1-1,5 A) einstellen. Für kleine Strome ggf. auch noch eine 
schwächere Variante, falls es die gibt. Gegen die große Verlustleistung 
müsste man wohl die Trafospannung umschalten. Im Kurzschlussfall würde 
dann ggf. die thermische Schutzschaltung ansprechen. Wie gesagt nicht 
schön, aber ggf. passend zum Niveau des TO. Nur ganz bis 37 V wird man 
eher nicht kommen, aber 30 V wären wohl drin.

von NT (Gast)


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Carsten R. schrieb:
> NT schrieb:
>> Er will einfach ein regelbares Netzteil mit einstellbarer
>> Strombegrenzung und das ist noch lange kein Labornetzteil.
>
> Nein, er will den Strom regeln, das hat er eindeutiggeschrieben. Eine
> Begrenzung regelt man eher nicht.

Da reden wir aneinander vorbei. Ich spreche nicht von einer 
festeingestellten Strombegrenzung, sondern von einer variablen, 
regelbaren Strombegrenzung.

von Carsten R. (kaffeetante)


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Der Spannungsbreich ist beim Labornetzteil nicht in der Definition mit 
festgelegt. Ebenso ist eine Digitalanzeige nicht zwingend in der 
Definition enthalten, auch wenn du analog als nicht mehr zeitgemäß 
siehst. Labornetzteile können für verschiedenste Anforderungen gedacht 
sein. Wichtig ist vor allen die Eignung für die angedachten Experimente 
und die Reproduzierbarkeit des Verhaltens. In Richtung Professionalität 
kommen verstärkt Robustheit und Regelgüte in den Vordergrund, was beim 
Hobbybereich oft vornachlässigt wird. Der allgemeine Begriff wird 
jedenfalls nicht durch "digital" und "hinab auf 0 Volt" definiert. 
Dieser Kleinscheiß ist auch nicht zielführend.

Und noch immer: Was für ein Netzteil?

Ich weiß was Kleinspannungen sind. Das "sicher" bezieht sich auf 
Kurzschlüsse. Das ist doch wohl eindeutig.

NT schrieb:
> Meine NT haben 4 mm Buchsen und dazu habe ich 4mm
> Laborstrippen und unterschiedlichen längen (die Üblichen). Da kannst du
> wegen mir Krokodilklemmen oder Kleps oder sonstwas dran stecken.

Ach elend, jetzt sitzt DU im "Labor". Das in der Bastelecke, ähm 
Labor, Kurzschlußfestigkeit bei Versorgung von Experimenten, 
insbesondere bei fliegender Verdrahtung, sinnvoll ist (Laborstrippen), 
ist eine völlig andere Sache die auch schon so als Sonderfall genannt 
wurde. Oder werden bei dir auch alle Consumergeräte ab Werk mit Banane 
oder Kroko angeschlossen? Laptop, Handy, Tablet, Akkurasierer, PC intern 
mit Krokos verdrahtet...

Du redest aber die ganze Zeit davon daß alle Netzteile kurzschlußfest 
zu sein haben, logische Schlußfolgerung von "taugt nix wenn durch 
Kurzschluß zerstörbar". Es gibt aber auch genügend Netzteile die nicht 
auf der Werkbank liegen. Aber Du verallgemeinerst von deinem Tischlein 
aus in die Weite Welt hinein.

Dann sag doch gleich wie es ist. "Ich habe mit dem LM350 beim 
Experimentieren auf Lochraster irgendwie schlechte Erfahrungen gemacht 
und mehrere davon abgeschossen." Das ist eine völlig andere aussage als: 
"Taugt nix, da zerstörbar und alle müssen zuverlässig kurzschlußfest 
unter nicht näher genannten Bedinungen sein."

Wenn das geplante Netzteil für Experimente dienen soll und mit 
Stromregelung, Spannungsregelung und Kurzschlußschutz versehen sein 
soll, kann man es auch mal "Labornetzteil" nennen. Dann macht der 
Kurschschlußschutz Sinn. Die Detailanforderungen für das Attribut 
"Labor" sind dann nur noch Wortklauberei.

Wenn es ein Netzteil jenseits der Experimentalecke sein soll, sondern im 
Alltag genutzt wird, dann sind Bananenstecker und Co unüblich, ein 
Kurzschlußschutz nicht selbstverständlich, der LM350 nicht per 
Definition Müll. Allerdings sind dann auch die Anforderungen 5A und 
1,25-37 Volt ungewöhnlich breit.

NT schrieb:
> Da reden wir aneinander vorbei. Ich spreche nicht von einer
> festeingestellten Strombegrenzung, sondern von einer variablen,
> regelbaren Strombegrenzung.

Ich nicht. Er schreibt Ampere regeln. Das ist weder eine Begrenzung noch 
regelt man eine Begrenzung. Das wäre äußerst exotisch. Eine Begrenzung 
kann einstellbar sein. Das ist etwas völlig anderes. Er will eindeutig 
den Strom regeln. Bei einer Begrenzung darf der Strom auch niedriger 
sein.

: Bearbeitet durch User
von NT (Gast)


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Carsten R. schrieb:
> Du redest aber die ganze Zeit davon daß alle Netzteile kurzschlußfest
> zu sein haben, logische Schlußfolgerung von "taugt nix wenn durch
> Kurzschluß zerstörbar". Es gibt aber auch genügend Netzteile die nicht
> auf der Werkbank liegen. Aber Du verallgemeinerst von deinem Tischlein
> aus in die Weite Welt hinein.

Wir sprechen doch aber hier nicht von der weiten Welt, sondern von 
jemanden der sich ein NT bauen möchte. Wen um alles in der Welt 
interessiert da, ob es irgendwo auch NT gibt die keinen 
Kurzschlussschutz aufweisen? Ich verstehe deine ganze Art nicht hier 
permanent den Widerpart zu spielen. Was möchtest du denn dem TE mit 
deinem Einwand bitte schön mitteilen? Etwa "bau dir ruhig ein NT, dass 
beim ersten Kurzschluss den internen Längsregler zerstört"? Was bitte 
soll dieser Einwand hier? Sei doch froh, wenn jemand einem Neuling klar 
macht, dass Kurzschlussschutz eine sinnvolle Sache ist. Von dir lese ich 
hier andauernd nur sinngemäß, Kurzschlüsse haben nicht vorzukommen; man 
hat darauf zu achten, dass das nicht vorkommt; man hat, man hat .. 
Kurzschlüsse gibt es nun mal. Da wirst du nix dran ändern. Besser sich 
drauf einstellen, bzw. seine NT-Schaltung kurzschlussfest gestalten als 
den Blecheumel jedesmal wieder aufschrauben und reparieren zu müssen.

> Dann sag doch gleich wie es ist. "Ich habe mit dem LM350 beim
> Experimentieren auf Lochraster irgendwie schlechte Erfahrungen gemacht
> und mehrere davon abgeschossen." Das ist eine völlig andere aussage als:
> "Taugt nix, da zerstörbar und alle müssen zuverlässig kurzschlußfest
> unter nicht näher genannten Bedinungen sein."

Und genau das habe ich nicht gesagt. Das unterstellt nämlich, der 
Fehler sei mir unterlaufen. Nein! Ist er nicht! Das verdammte Bauteil 
hat im Gegensatz zu dem was das Datenblatt zur Kurzschlussfestigkeit 
schreibt ein probeweises, mehrfach zeitlich kurzes Brücken des Ausgangs 
bei bestimmten Spannungen nicht ausgehalten. Der gleiche kleine Test ist 
beim LM317 tadellos ohne Zerstörung abgelaufen. Das und nichts anderes 
schrieb ich. Ich habe keinen Schaltungsfehler begangen.

> Wenn das geplante Netzteil für Experimente dienen soll und mit
> Stromregelung, Spannungsregelung und Kurzschlußschutz versehen sein
> soll, kann man es auch mal "Labornetzteil" nennen. Dann macht der
> Kurschschlußschutz Sinn. Die Detailanforderungen für das Attribut
> "Labor" sind dann nur noch Wortklauberei.

Die Wortklauberei kommt doch von dir selber mit solchen Stilblüten hier

"Er schreibt Ampere regeln. Das ist weder eine Begrenzung noch
regelt man eine Begrenzung."

Wir reden hier darüber was man an den beiden Knöpfen, die sich an einem 
Netzteil mit den Eigenschaften "Spannung/Strom-regelbar" macht bzw. 
einstellt. Natürlich dient der Stromknopf am Gerät immer zur 
Strombegrenzung. Man kann das Drehen des Knopfes jetzt einstellen oder 
regeln nennen. Da zu unterscheiden ist Wortklauberei. Jeder halbwegs 
Informierte weiß was gemeint ist.

> Er schreibt Ampere regeln. Das ist weder eine Begrenzung noch
> regelt man eine Begrenzung. Das wäre äußerst exotisch. Eine Begrenzung
> kann einstellbar sein. Das ist etwas völlig anderes. Er will eindeutig
> den Strom regeln. Bei einer Begrenzung darf der Strom auch niedriger
> sein.

"Er will eindeutig den Strom regeln"

Er versteht da offensichtlich was falsch oder drückt sich falsch aus 
(wie so oft bei zu wenig Sachkenntnis). Der Strom lässt sich nicht 
einfach so an einem Netzteil beliebig "regeln" bzw. einstellen. Weil der 
Strom im Gegensatz zur Spannung nun mal vom angeschlossenen 
(Verbraucher-) Widerstand abhängt. Die Spannung kann man prinzipiell 
erst mal unabhängig vom Verbraucherwiderstand auf jeden Wert einstellen 
(normalerweise auf sinnvolle, nicht zu hohe Werte). Das Netzteil hat 
dann für lastunabhängige Spannungskonstanz zu sorgen. Je nach Qualität 
der Schaltung im NT gelingt das mehr oder weniger gut. Der 
Verbraucherwiderstand bestimmt den Stromfluss. Beispiel: 10V, 10 Ohm 
Klemmen-Widerstand => 1 Ampere. Man kann da keine 2 Ampere einstellen, 
ohne die Spannung zu erhöhen. Der Stromfluss lässt sich nur nach unten 
begrenzen, dann muss folglich die Spannung sinken (das macht das NT in 
seiner internen Regelung von sich aus). Das dient dem Schutz 
angeschlossener Geräte oder Bauteile vor Zerstörung durch zu viel 
Stromfluss. Er kann aber sein NT als Stromquelle benutzen, d.h. einen 
Strom vorgeben, der nicht überschritten wird und die Spannung dazu 
maximal aufdrehen. Die interne Regelung sorgt dann für das Einhalten des 
Stroms über einen weiten Spannungsbereich.

Ich würde bei einem regelbaren Netzteil eine constant current limiting 
protection einer Foldback-Schaltung vorziehen.

von MaWin (Gast)


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Um so länger die Beiträgd, um so mehr Müll steht drin

NT schrieb:
> Der Strom lässt sich nicht einfach so an einem Netzteil beliebig
> "regeln" bzw. einstellen. Weil der Strom im Gegensatz zur Spannung nun
> mal vom angeschlossenen (Verbraucher-) Widerstand abhängt

Autsch.

Der Strom lässt sich, wenn die Spannung hoch genug eingestellt ist und 
das Labornetzteil daher als Stromquelle arbeitet, genau so regeln wie 
sich sonst bei einer Spannungsquelle die Spannung regeln lässt. An 
denselben ohm'schen Verbraucher.

Ob Strom oder Spannung die Führungsgrösse ist, ist Jacke wie Hose.

Da du offensichtlich noch nie ein Labornetzteil in den Händen gattest, 
lass besser deine abstrusen Beiträge hier.

von NT (Gast)


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MaWin schrieb:
> Um so länger die Beiträgd, um so mehr Müll steht drin

Oder der Einwand von dir ist mal wieder schlicht Müll.

> NT schrieb:
>> Der Strom lässt sich nicht einfach so an einem Netzteil beliebig
>> "regeln" bzw. einstellen. Weil der Strom im Gegensatz zur Spannung nun
>> mal vom angeschlossenen (Verbraucher-) Widerstand abhängt
>
> Autsch.

Nix Autsch.

> Der Strom lässt sich, wenn die Spannung hoch genug eingestellt ist und
> das Labornetzteil daher als Stromquelle arbeitet, genau so regeln wie
> sich sonst bei einer Spannungsquelle die Spannung regeln lässt. An
> denselben ohm'schen Verbraucher.

Ach wie billig MaWin. Ja, mit einer Zusatzbedingung wie "wenn die 
Spannung hoch genug eingestellt ist" lässt sich der Strom regeln. Genau 
das schrieb ich auch im weiteren Verlauf. Nur wird genau diese 
Zusatzbedingung von vielen Neulingen unterschlagen, weil sie es nicht 
verstehen und drehen dann wild am Stromregler des NTs herum. Alles schon 
gesehen.

Abgesehen davon wird ein NT so meistens nicht benutzt. Wer stellt denn 
schon sein NT immer auf volle Spannung, um dann einen Strom 
einzustellen? Das macht meistens gar keinen Sinn. Deine Schaltung, die 
es zu Versorgen gilt, dein µC oder sonstwas gibt dir eine sinnvolle 
einzustellende Maximalspannung vor. Erst dann wird Event. der Strom auf 
einen Wert eingegrenzt, der nicht überschritten werden soll. So und 
nicht anders macht man das.

> Ob Strom oder Spannung die Führungsgrösse ist, ist Jacke wie Hose.
>
> Da du offensichtlich noch nie ein Labornetzteil in den Händen gattest,
> lass besser deine abstrusen Beiträge hier.

Im Gegensatz zu dir weiß ich wovon ich schreibe. Deine Frechheiten hier 
kannst du dir sparen. Die ersetzen nicht gute Argumente, die dir fehlen.

MaWin, du wirst langsam aber sich peinlich.

von Carsten R. (kaffeetante)


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NT schrieb:
> Wen um alles in der Welt
> interessiert da, ob es irgendwo auch NT gibt die keinen
> Kurzschlussschutz aufweisen? Ich verstehe deine ganze Art nicht hier
> permanent den Widerpart zu spielen. Was möchtest du denn dem TE mit
> deinem Einwand bitte schön mitteilen?

Weil das die Realität ist. Es ist einfach falsch was du da schreibst! 
Punkt. Warum ich das betone habe ich auch Detailliert erklärt. Sie sind 
nicht alle kurzschlußfest und man sollte es auch nicht voraussetzen. 
Punkt. Ein IC ist kein Netzteil. Punkt. Werden Eigenschaften vom 
Netzteil verlangt, so müssen die vom Netzteil erfüllt werden und nicht 
vom IC alleine. Punkt. Es geht nicht darum, daß es irgendwo in der 
weiten Welt ein Netzteil gibt welches man durch Kurzchluß beschädigen 
kann, sondern es gibt eine ganze Menge davon!

NT schrieb:
> Natürlich dient der Stromknopf am Gerät immer zur
> Strombegrenzung.

Das ist Unsinn!

NT schrieb:
> Er versteht da offensichtlich was falsch oder drückt sich falsch aus
> (wie so oft bei zu wenig Sachkenntnis).

Das auch!

Natürlich kann man den Strom regeln! Hast Du noch nie z.B. das Wort 
Konstantstromquelle gehört? Was glaubst Du macht ein LED-Treiber? Der 
begrenzt nicht! Der regelt!

NT schrieb:
> Man kann da keine 2 Ampere einstellen,
> ohne die Spannung zu erhöhen.

Ja ganz genau so arbeitet doch die Stromregelung. Man kann nur nicht 
beides gleichzeitig regeln.

Man kann den Strom regeln und die Spannung begrenzen oder
die Spannung regeln und den Strom begrenzen.

Er hat nie verlangt daß das Gerät beides gleichzeitig können soll. Das 
geht natürlich nicht! Sobald man in die Begrenzung kommt wars das mit 
der Regelung. Aber bis dahin wird geregelt. Ein Labornetzteil kann in 
der Regel beides, man muß es nur einstellen.

NT schrieb:
> Ich würde bei einem regelbaren Netzteil eine constant current limiting
> protection einer Foldback-Schaltung vorziehen.

Bei Constant Current hast du also keine Spannungsregelung mehr. Deswegen 
ist es wichtig zwischen Begrenzung und Regelung zu unterscheiden! Welche 
Spannung soll das Netzteil denn ausgeben wenn Du z.B. 5 Volt einstellst 
und die "Begrenzung" nach deiner Definition den Strom konstant hält, 
z.B. 5 A und Du 100 Ohm anschließt oder den Ausgang offen läßt?

NT schrieb:
> Und genau das habe ich nicht gesagt. Das unterstellt nämlich, der
> Fehler sei mir unterlaufen.

Das Ding ist aber Dir beim Basteln abgeraucht. So oder so ist das erst 
einmal Fakt und neutral. Erst weitergehende Analysen könnten aufweisen 
wo der Grund dafür liegt.

NT schrieb:
> Ich habe keinen Schaltungsfehler begangen.

Und du unterstellst einfach daß der Fehler nicht bei deinem Aufau liegen 
kann, kannst aber noch nicht einmal den Aufbau exakt reproduzierbar 
wiedergeben oder willst es nicht. Das Layout gehört auch dazu! Eine 
alternative Möglichkeit wie man das Bauteil killen kann habe ich genannt 
(Überspannung durch falsches Layout und Bauteile). Das hast Du völlig 
ignoriert. Es kann ja nur am Bauteil gelegen haben. Ironie

Alle anderen Daten sind auch unbekannt. Da steht nur

NT schrieb:
> War kein Layout, sondern ein Aufbau auf Lochraster.

Wenn das Ding per Trafo und Gleichrichter gespeist war, wie steht es da 
mit den Trafodaten, war der Trafo eher hart oder weich, 
Streuinduktivität, Elkogröße, Leitungslängen, ach ich vergaß, es gibt ja 
kein Layout...

Bei den massiven Lücken in den Grundlagen und schwerwiegenden 
Grundsatzfehlern wider die Physik lenhst du dich extrem weit aus dem 
Fenster mit der Behauptung der Fehler sei nicht bei Dir sondern generell 
beim Bauteil.

NT schrieb:
> welcher Bastler der sich mal schnell was "regelbares"
> zusammenbaut, macht hier solche Untersuchungen!

Du hast recht, ganz gewiss nicht solche die schon vorher "wissen", daß 
der Fehler bei den Anderen liegt und man selber immer alles richtig 
macht. Nur wer Fehler analysiert sollte daraus Schlußfolgerungen ziehen. 
Alles andere sind nur Behauptungen.

: Bearbeitet durch User
von Carsten R. (kaffeetante)


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NT schrieb:
> Erst dann wird Event. der Strom auf
> einen Wert eingegrenzt, der nicht überschritten werden soll.

Richtig. Das Wort ist begrenzen und nicht regeln, aber er wollte regeln.

NT schrieb:
> So und
> nicht anders macht man das.

Argh, nein. So kann man es machen wenn man eine bestimmte Spannung 
braucht. Man kann auch andere Sachen machen. Wenn man einen bestimmten 
Strom will, stellt man den Stromwert ein der eingeregelt werden soll und 
begrenzt die Spannung.

Beispiel:

Es gibt Sensoren die mit Konstantstrom versorgt werden und man mißt die 
Spannung die sich dann ergibt als Sensorwert ab. Man will aber nicht, 
daß im Falle eines Wackelkontaktes am Sensor das Netzteil den Strom auf 
Teufel komm raus mit hoher Spannung durch die angeschlossene 
Meßschaltung prügelt.

Soviel zum Thema: "So und nicht anders macht man das"

NT schrieb:
>> Da du offensichtlich noch nie ein Labornetzteil in den Händen gattest,
>> lass besser deine abstrusen Beiträge hier.
>
> Im Gegensatz zu dir weiß ich wovon ich schreibe. Deine Frechheiten hier
> kannst du dir sparen. Die ersetzen nicht gute Argumente, die dir fehlen.
>
> MaWin, du wirst langsam aber sich peinlich.

Zumindest wird offensichtlich daß du noch nicht mit 
Konatantstromanwendungen zu tun hattest. Ansonsten hätte Dir auffallen 
müssen daß du da einige grundlegende Dinge falsch siehst und schreibst. 
Wenn Du Dir das mal in Ruhe anschaust müßtest Du selbst darauf kommen. 
Das ist nicht frech. Du bist auf dem Holzweg. Denk einfach noch mal in 
Ruhe darüber nach.

: Bearbeitet durch User
von NT (Gast)


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Carsten R. schrieb:
> NT schrieb:
>> Wen um alles in der Welt
>> interessiert da, ob es irgendwo auch NT gibt die keinen
>> Kurzschlussschutz aufweisen? Ich verstehe deine ganze Art nicht hier
>> permanent den Widerpart zu spielen. Was möchtest du denn dem TE mit
>> deinem Einwand bitte schön mitteilen?
>
> Weil das die Realität ist. Es ist einfach falsch was du da schreibst!
> Punkt. Warum ich das betone habe ich auch Detailliert erklärt. Sie sind
> nicht alle kurzschlußfest und man sollte es auch nicht voraussetzen.
> Punkt. Ein IC ist kein Netzteil. Punkt. Werden Eigenschaften vom
> Netzteil verlangt, so müssen die vom Netzteil erfüllt werden und nicht
> vom IC alleine. Punkt. Es geht nicht darum, daß es irgendwo in der
> weiten Welt ein Netzteil gibt welches man durch Kurzchluß beschädigen
> kann, sondern es gibt eine ganze Menge davon!
>
> NT schrieb:
>> Natürlich dient der Stromknopf am Gerät immer zur
>> Strombegrenzung.
>
> Das ist Unsinn!

Nein, eben nicht. Dein Stromknopf kann nicht unabhängig von der Spannung 
mehr Strom durch einen Verbraucher treiben, als dieser zulässt. Er kann 
immer nur begrenzend eingreifen. Du hast offenbar den Sinn einer 
Strombegrenzung nicht verstanden.

> NT schrieb:
>> Er versteht da offensichtlich was falsch oder drückt sich falsch aus
>> (wie so oft bei zu wenig Sachkenntnis).
>
> Das auch!

Auch dieser Einwand von dir ist falsch. Würde er den Unterschied kennen, 
hätte er ganz anders argumentiert.

> Natürlich kann man den Strom regeln! Hast Du noch nie z.B. das Wort
> Konstantstromquelle gehört? Was glaubst Du macht ein LED-Treiber? Der
> begrenzt nicht! Der regelt!

Den Fall habe ich bereits beschrieben. Das Thema ist abgehakt.

> NT schrieb:
>> Man kann da keine 2 Ampere einstellen,
>> ohne die Spannung zu erhöhen.
>
> Ja ganz genau so arbeitet doch die Stromregelung. Man kann nur nicht
> beides gleichzeitig regeln.

Richtig.

> Man kann den Strom regeln und die Spannung begrenzen oder
> die Spannung regeln und den Strom begrenzen.
>
> Er hat nie verlangt daß das Gerät beides gleichzeitig können soll. Das
> geht natürlich nicht! Sobald man in die Begrenzung kommt wars das mit
> der Regelung. Aber bis dahin wird geregelt. Ein Labornetzteil kann in
> der Regel beides, man muß es nur einstellen.

Das hat keiner bezweifelt. Dennoch ist und bleibt der Stromknopf am NT 
eine einstellbare Strombegrenzung. Das man damit sein NT als Stromquelle 
betreiben kann ist kein Widerspruch.

> NT schrieb:
>> Ich würde bei einem regelbaren Netzteil eine constant current limiting
>> protection einer Foldback-Schaltung vorziehen.
>
> Bei Constant Current hast du also keine Spannungsregelung mehr. Deswegen
> ist es wichtig zwischen Begrenzung und Regelung zu unterscheiden!

Du hast dann keine Spannungsregelung mehr, wenn die Spannung ihr 
eingestelltes Limit erreicht hat oder auf maximal steht. Höher geht's 
dann nun mal nimmer. Anders kann es ja gar nicht sein.

> NT schrieb:
>> Und genau das habe ich nicht gesagt. Das unterstellt nämlich, der
>> Fehler sei mir unterlaufen.
>
> Das Ding ist aber Dir beim basteln abgeraucht.

Nein, es ist mir nicht beim basteln abgeraucht. Zum Donner noch 
eins, lies endlich mal meine Beiträge richtig.

> So oder so ist das erst
> einmal Fakt und neutral. Erst weitergehende Analysen könnten aufweisen
> wo der Grund dafür liegt.

Mach das was ich machte mit dem Teil und berichte hier.

> NT schrieb:
>> Ich habe keinen Schaltungsfehler begangen.
>
> Und du unterstellst einfach daß der Fehler nicht bei deinem Aufau liegen
> kann, kannst aber noch nicht einmal den Aufbau exakt reproduzierbar
> wiedergeben oder willst es nicht. Das Layout gehört auch dazu!

Zum wiederholten Donner noch eins, es gab kein "Layout". Auch das 
schrieb ich schon mehrfach. Es braucht auch für eine simple 
Längsregler-Schaltung mit ein paar Bauteilen kein komplexes 2-lagiges 
Layout. Das Ding ist von der Beschaltung her exakt gleich einem LM317, 
sogar Pinkompatibel. Da ist nix magisch kompliziertes dran.

> NT schrieb:
>> War kein Layout, sondern ein Aufbau auf Lochraster.
>
> Wenn das Ding per Trafo und Gleichrichter gespeist war, wie steht es da
> mit den Trafodaten, war der Trafo eher hart oder weich,
> Streuinduktivität,

Also komm, ich bitte dich. Was soll das denn jetzt! Es war ein 
handelsüblicher Trafo. Ich brauche keine Längsregler die erst besondere 
Trafos benötigen.

> Elkogröße Leitungslängen,

Ich brauche auch keine Längsregler, die nur bis 3,5 cm Leitungslänge ab 
Pin Vout funktionieren.

> Bei den massiven Lücken in den Grundlagen und schwerwiegenden
> Grundsatzfehlern wieder die Physik lenhst du dich extrem weit aus dem
> Fenster mit der Behauptung der Fehler sei nicht bei Dir sondern generell
> beim Bauteil.

Jetzt drehst du durch! Du wirfst mir hier "massiven Lücken in den 
Grundlagen und schwerwiegenden Grundsatzfehlern wieder die Physik" vor? 
Was glaubst du denn braucht es um einen Allerwelts-Längsregler in 
Betrieb zu nehmen? Die Einstein'sche Quanten-Relativität?

Ich nehme deine weiteren Äußerungen nun nicht mehr ernst.

Du und MaWin, ihr beide habt hier längst den gesunden Menschenverstand 
aus euren Köpfen verdrängt.

von NT (Gast)


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Carsten R. schrieb:
> NT schrieb:
>> Erst dann wird Event. der Strom auf
>> einen Wert eingegrenzt, der nicht überschritten werden soll.
>
> Richtig. Das Wort ist begrenzen und nicht regeln, aber er wollte regeln.

Wortklauberei

> NT schrieb:
>> So und
>> nicht anders macht man das.
>
> Argh, nein. So kann man es machen wenn man eine bestimmte Spannung
> braucht. Man kann auch andere Sachen machen. Wenn man einen bestimmten
> Strom will, stellt man den Stromwert ein der eingeregelt werden soll und
> begrenzt die Spannung.
>
> Beispiel:
>
> Es gibt Sensoren die mit Konstantstrom versorgt werden und man mißt die
> Spannung die sich dann ergibt als Sensorwert ab. Man will aber nicht,
> daß im Falle eines Wackelkontaktes am Sensor das Netzteil den Strom auf
> Teufel komm raus mit hoher Spannung durch die angeschlossene
> Meßschaltung prügelt.
>
> Soviel zum Thema: "So und nicht anders macht man das"

Kennst du den Unterschied zwischen Ausnahme und Regelfall? Anscheinend 
leider nicht.

> NT schrieb:
>>> Da du offensichtlich noch nie ein Labornetzteil in den Händen gattest,
>>> lass besser deine abstrusen Beiträge hier.
>>
>> Im Gegensatz zu dir weiß ich wovon ich schreibe. Deine Frechheiten hier
>> kannst du dir sparen. Die ersetzen nicht gute Argumente, die dir fehlen.
>>
>> MaWin, du wirst langsam aber sich peinlich.
>
> Zumindest wird offensichtlich daß du noch nicht mit
> Konatantstromanwendungen zu tun hattest. Ansonsten hätte Dir auffallen
> müssen daß du da einige grundlegende Dinge falsch siehst und schreibst.
> Wenn Du Dir das mal in Ruhe anschaust müßtest Du selbst darauf kommen.
> Das ist nicht frech. Du bist auf dem Holzweg. Denk einfach noch mal in
> Ruhe darüber nach.

Alles falsch was du unterstellst. Du hast dir nicht mal die Mühe gemacht 
und meinen Text gelesen, indem ich MaWin's windiges Geschreibsel bereits 
als Fall angesprochen habe.

Aber wie gesagt, wer hier mit Streuinduktivitäten und ähnlichem Gedöns 
kommt, um das was ich zum LM350 schrieb in Frage zu stellen, den nehme 
ich nicht mehr ernst. Zumal der LM317 keinerlei Betroffenheit in 
Vergleich zeigte.

Ich habe keine Lust mehr mir weiter meine Zeit mit euch Buben zu 
vertreiben.

von Mani W. (e-doc)


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NT schrieb:
> Ich habe keine Lust mehr mir weiter meine Zeit mit euch Buben zu
> vertreiben.

Danke sehr - viele Male!!!

Und ja, es gibt viele Vögel auf dieser Erde -

Kurzschlussfest oder auch nicht...



Herzlichen Abschied

Mani

von Carsten R. (kaffeetante)


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NT schrieb:
> Dein Stromknopf kann nicht unabhängig von der Spannung
> mehr Strom durch einen Verbraucher treiben, als dieser zulässt.

Das ist richtig und das sagen wir ja auch.

NT schrieb:
> Er kann
> immer nur begrenzend eingreifen. Du hast offenbar den Sinn einer
> Strombegrenzung nicht verstanden.

Und das ist beides wieder falsch. Was soll den ein Stromknopf sein? Man 
kann sowohl eine Begrenzung als auch eine Regelung bauen. Ich weiß was 
eine Begrenzung ist und wozu die nützlich ist, aber Du behauptest mal 
hier daß man Strom nicht regeln kann und dann geht es wieder doch wenn 
man die Spannung ändert.

NT schrieb:
> Ach wie billig MaWin. Ja, mit einer Zusatzbedingung wie "wenn die
> Spannung hoch genug eingestellt ist" lässt sich der Strom regeln. Genau
> das schrieb ich auch im weiteren Verlauf. Nur wird genau diese
> Zusatzbedingung von vielen Neulingen unterschlagen, weil sie es nicht
> verstehen und drehen dann wild am Stromregler des NTs herum. Alles schon
> gesehen.

Das ist die Grundregel, weder billig noch zusätzlich. Die eine Größe 
wird geregelt, die andere wird begrenzt. Die Begrenzung muß aber hoch 
genug sein damit sie die Regelung der ersten Größe nicht stört. Der Wert 
der zweiten Größe ist also lange Zeit niedriger als die Grenze. Das ist 
ja der Unterschied von Begrenzung vs Regelung. Bloß weil es Leute gibt 
die das Gerät nicht korrekt bedienen können, heißt das noch lange nicht 
daß es nicht geht und auch nicht, daß es keine sinnvolle Anwendung gibt.

NT schrieb:
> Auch dieser Einwand von dir ist falsch. Würde er den Unterschied kennen,
> hätte er ganz anders argumentiert.

Wieso Argumentieren? Das ist seine Anforderung, kein Argument.
"Ich will einen Keks"
"Nein, Du willst ein Glas Wasser, ansonsten hättest Du anders 
Argumentiert."
Ääähm.., ja.., warum auch nicht

NT schrieb:
> Nein, es ist mir nicht beim basteln abgeraucht. Zum Donner noch
> eins, lies endlich mal meine Beiträge richtig.

Dann eben ohne Rauch. Dann hast Du das Teil halt gehimmelt, es ist 
verreckt, wurde gegrillt, getoastet. Alles keine Fachbegriffe.

NT schrieb:
> Mach das was ich machte mit dem Teil und berichte hier.

Geht nicht. Dein Aufbau ist geheim. Ich habe keine ungewöhnlichen 
Ausfälle bei mir bisher.

NT schrieb:
> Also komm, ich bitte dich. Was soll das denn jetzt! Es war ein
> handelsüblicher Trafo. Ich brauche keine Längsregler die erst besondere
> Trafos benötigen.
>
>> Elkogröße Leitungslängen,
>
> Ich brauche auch keine Längsregler, die nur bis 3,5 cm Leitungslänge ab
> Pin Vout funktionieren.

Das mag sein, aber für den Nachbau haben wir nur die Info: Lochraster. 
Das reicht nicht zum Nachbau. Dein Problem ist für niemanden 
nachvollziehbar, jedenfalls nicht bei den Informationen. Woher kommen 
denn nun die 3,5 cm? Es hätte auch eine Kabeltrommel zwischen 
Gleichrichter und Regler sein können. War denn überhaupt irgendein Elko 
beim Eingang? Es geht nicht darum daß der Regler besondere Trafos 
bräuchte. Das heißt aber nicht daß es keine besonderen Trafos gibt die 
je nach Gesamtaufbau Probleme machen könnten.

NT schrieb:
> Jetzt drehst du durch! Du wirfst mir hier "massiven Lücken in den
> Grundlagen und schwerwiegenden Grundsatzfehlern wieder die Physik" vor?

Nein. Die Fehler wurden genannt, aber darauf gehst Du ja nicht ein. Du 
wirfst Stromregelung und Begrenzung durcheinander. Das sind 
wesentliche Fachbegriffe die sich sehr stark voneinander unterscheiden! 
"So und nicht anders?" Natürlich geht es anders.

NT schrieb:
>> NT schrieb:
>>> Ich würde bei einem regelbaren Netzteil eine constant current limiting
>>> protection einer Foldback-Schaltung vorziehen.
>>
>> Bei Constant Current hast du also keine Spannungsregelung mehr. Deswegen
>> ist es wichtig zwischen Begrenzung und Regelung zu unterscheiden!
>
> Du hast dann keine Spannungsregelung mehr,

Richtig. Dann hast Du es ja auch gemerkt. Genau das sag ich da doch. Was 
soll das Netzteil dann noch regeln wenn man keine Spannungsregelung mehr 
hat und der Strom sich deiner Meinung nach nur begrenzen läßt, aber oh 
Wunder, trotzdem Konstant ist. ;-) Und dann gibt noch der Verbraucher 
den Strom bei gegebener Spannung vor. Trotzdem bleibt der Strom 
Konstant, eventuell sogar auf dem eingestellten Wert der Begrenzung, 
unabhängig vom Verbraucher? Dein ganzes Gebilde ist in sich nicht 
schlüssig und nicht zur Physik kompatibel.

So ist es richtig:

Carsten R. schrieb:
> Man kann den Strom regeln und die Spannung begrenzen oder
> die Spannung regeln und den Strom begrenzen.
>
> Er hat nie verlangt daß das Gerät beides gleichzeitig können soll. Das
> geht natürlich nicht! Sobald man in die Begrenzung kommt wars das mit
> der Regelung. Aber bis dahin wird geregelt.

Wobei die Begrenzung nicht starr sein muß, aber das ist kein Regeln.

Alternative Schadensursache wurde genannt, aber das ignorierst du. Wen 
interessiert schon der Aufbau, das ist doch nur für Weicheier.

NT schrieb:
> Zum wiederholten Donner noch eins, es gab kein "Layout".

Doch das gab es, das undefinierte Lochrasterbrett. Das ist auch ein 
Layout, wen auch ein besch..eidenes. Das ist ja das Problem. So ein Teil 
muß nicht mehrlagig und komplex sein, da stimme ich Dir zu. Es sollte 
schlicht, einfach und nachvollziehbar sein, aber es sind ja nicht einmal 
die Komponenten bekannt.

von Carsten R. (kaffeetante)


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NT schrieb:
> Alles falsch was du unterstellst. Du hast dir nicht mal die Mühe gemacht
> und meinen Text gelesen, indem ich MaWin's windiges Geschreibsel bereits
> als Fall angesprochen habe.

Doch ich hab es gelesen, aber ich kann nicht jeden Unfug von dir 
Kommentieren, schon gar nicht immer sofort. Dazu reicht die Zeit nicht. 
Wenn ich, wie du sagst, falsch liege, heißt das du bist mit 
Konstantstromanwendungen vertraut

Regeln vs Begrenzen ist keine Wortkauberei. Das sind wesentliche 
Grundlagen. Ohne die ist es kaum möglich sinnvoll auf dem Gebiet zu 
arbeiten, bestenfalls nur sehr eigeschränkt.

NT schrieb:
> Aber wie gesagt, wer hier mit Streuinduktivitäten und ähnlichem Gedöns
> kommt, um das was ich zum LM350 schrieb in Frage zu stellen, den nehme
> ich nicht mehr ernst. Zumal der LM317 keinerlei Betroffenheit in
> Vergleich zeigte.

Das ist nur ein mögliches Szenario. Weitere Möglichkeiten nicht 
ausgeschlossen. Wir erfahren ja nicht was Du gebaut hast. So abwegig ist 
das nicht. Das wäre nicht das erste mal das das passiert! Das ein 
anderer Baustein das ausgehalten hat ersetzt weder Messung noch Analyse.

Es sind generell erst einmal alle Möglichkeiten in Frage zu stellen und 
zu prüfen. Wundert es dich denn kein Bisschen daß nur Du mit deinem 
unbekanntem Bastelaufbau dieses Phänomen beobechtet hast? Ist die 
Skepsis so unverständlich, erst recht wenn man berücksichtigt daß Du 
nichts konkretes über die Umstände / den Aufbau erzählst.

von M. K. (sylaina)


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NT schrieb:
> Abgesehen davon wird ein NT so meistens nicht benutzt. Wer stellt denn
> schon sein NT immer auf volle Spannung, um dann einen Strom
> einzustellen? Das macht meistens gar keinen Sinn.

Also ich mach das immer wenn ich eine Stromquelle brauche.

NT schrieb:
> Ach wie billig MaWin. Ja, mit einer Zusatzbedingung wie "wenn die
> Spannung hoch genug eingestellt ist" lässt sich der Strom regeln.

Och na ja, was heißt hier billig. Für Spannungsreglung gilt ja das 
Gleiche, dafür muss dann der Strom hoch genug eingestellt sein. Was 
daran billig sein soll vermag ich nicht zu sagen, von Zusatzbedingung 
mal ganz zu Schweigen. Das sind grundlegende Voraussetzungen für den 
jeweiligen Modus:

Strom kann nur gereglt werden wenn die Spannung (auch Bürde genannt bei 
einer Stromquelle) hoch genug eingestellt ist.
Spannung kann nur geregelt werden wenn der Strom hoch genug eingestellt 
ist.

Das sind IMO aber Grundlagen zu Netzteilen und nix Neues.

von Joachim B. (jar)


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Michael Köhler schrieb:
> NT schrieb:
>> Abgesehen davon wird ein NT so meistens nicht benutzt. Wer stellt denn
>> schon sein NT immer auf volle Spannung, um dann einen Strom
>> einzustellen? Das macht meistens gar keinen Sinn.
>
> Also ich mach das immer wenn ich eine Stromquelle brauche.

ich auch immer wenn ich unbekannte LEDs testen möchte, ob die bei 3mA 
oder bei 20mA leuchten und welche Farbe wieder mal nackisch transparent 
auf dem Tisch liegt.

von M. K. (sylaina)


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Eben. Also gezählt hab ich nicht aber so gefühlt wird eines meiner 
Selbstbaunetzteile daheim im Bastelkeller 2/3 Mal in der Woche als 
Stromquelle benutzt. Motoren zum Beispiel steuer ich, je nach Art halt, 
auch gern mit einer Stromquelle an. Richtig aber, und ich denke NT 
meinte dies, ist, dass auch meine Netzteile auch überwiegend als 
Spannungsquelle benutzt wird.

von NT (Gast)


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Michael Köhler schrieb:
> NT schrieb:
>> Ach wie billig MaWin. Ja, mit einer Zusatzbedingung wie "wenn die
>> Spannung hoch genug eingestellt ist" lässt sich der Strom regeln.
>
> Och na ja, was heißt hier billig. Für Spannungsreglung gilt ja das
> Gleiche, dafür muss dann der Strom hoch genug eingestellt sein. Was
> daran billig sein soll vermag ich nicht zu sagen,

Billig daran ist die plumpe Art in diesem Posting von diesem Herrn mir 
Unkenntnis zu unterstellen, obwohl ich zuvor genau diesen Fall der 
Nutzung (den ich angeblich nicht kennen würde) eines LNT zuvor bereits 
beschrieb. Aber so ist das hier nun mal in diesem Forum. Der eine 
Versucht krampfhaft allen einzureden, es sei "Jacke wie Hose ob man 
Spannung oder Strom als Führungsgröße verwendet", was ich für eine 
plumpe Übertreibung halte. Bloß weil man öfters mal LEDs austestet, 
heißt das noch lange nicht, dass angeschlossene Geräte und Schaltungen 
(und darum geht es beim LNT in der Regel) eher mit Konstantstrom als mit 
Spannung versorgt werden. Es gibt immer noch einen signifikanten 
Unterschied zwischen Spannung und Strom und der heißt Ursache und 
Wirkung. Bei den meisten Schaltungen oder Geräten, die man mit einem 
LNT gerne mal versorgt, kennt man zwar die Spannung, die zum Betrieb 
nötig ist, aber nicht den genauen Strom. Letzterer ist im Gegensatz zum 
LED-Strom ja auch variabel und nicht konstant. Da nützt einem der Satz 
"ist Jacke wie Hose ..." mal gleich gar nix. Das ist nur oberschlaues, 
unsachgemäßes Daherreden. Der andere reibt sich an einer mitgeteilten 
Erfahrung auf, die sein Vorstellungsvermögen offenbar überfordert und 
schreibt ellenlange Monologe dagegen. Faselt was von Streuinduktivität 
usw. anstatt einfach mal zu versuchen es selbst zu verifizieren. Es 
braucht keinen hyperkomplizierten Testausbau dazu. So ein stinknormaler 
Linearregler hat auch unter widrigen Bedingungen seine Arbeit zu 
verrichten. Andernfalls ist er zumindest für mich nicht zu gebrauchen.

Zum Austesten einfacher LEDs genügt übrigens auch ein gescheites 
Multimeter.

Es ist sinnlos geworden sich in diesem Forum auszutauschen. Die Art und 
Weise wie hier agitiert wird gleicht einem Trollangriff. Sind halt 
Fachtrolle hier unterwegs, die jegliche Meinung abseits ihres 
eingeschliffenen Weltbildes gnadenlos niederschreiben und jeden der dem 
nicht entspricht in Seitenlange Erklärungen verwickelt bzw. nötigt, 
immer gespickt mit Unterstellung von Unkenntnis. Wer nicht reagiert gibt 
sich dann scheinbar geschlagen. Also ist man gezwungen dagegen 
anzuschreiben. Aber das macht weder Spass noch Freude noch sonst was. 
Das nervt einfach nur noch und ist verlorene Zeit. Aber gut. man stellt 
sich halt ein auf diese Art des Umgangs. Wer es so haben will bekommt's 
halt so.

von M. K. (sylaina)


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NT schrieb:
> Es gibt immer noch einen signifikanten
> Unterschied zwischen Spannung und Strom und der heißt Ursache und
> Wirkung.

Nun, da hast du sicher recht. Problem dabei ist nur, dass man nicht 
immer sagen kann, dass z.B. der Strom eine Ursache der Spannung ist oder 
dass die Spannung eine Ursache des Stroms ist. Es hängt nunmal von der 
jeweiligen "Anwendung" ab.


However, für dich und deinen Blutdruck empfehle ich dir hier nicht jede 
Aussage anderer Teilnehmer als so wichtig und/oder persönlich zu 
erachten. Versuche ausserdem dich in den Gegenüber hinein zu versetzen 
und überlege was dieser mit seinem Post erreichen wollte. Du wirst 
sehen, das Forum ist gar nicht so schlimm. Und wenn dir eine Diskussion 
wirklich mal zu doof werden sollte: Einfach nicht weiter dran 
teilnehmen.
Man kann hier schon wertvolle Tipps bekommen. Du hattest nur das Pech an 
MaWin zu geraten. Fachlich ist MaWin excellent aber, ich sag mal, sozial 
hat er noch sehr viel Optimierungspotential. Aber sei nicht auf ihn oder 
andere deswegen sauer. Zum einem lohnt sich das eh nicht und zum anderen 
sind das auch nur Menschen ;)

von Joachim B. (jar)


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NT schrieb:
> Es ist sinnlos geworden sich in diesem Forum auszutauschen.

solange sowas geschrieben wird:

NT schrieb:
> Zum Austesten einfacher LEDs genügt übrigens auch ein gescheites
> Multimeter.

hast du Recht.

definiere einfache LEDs und wie will man die erkennen wenn sie so 
rumliegen?
Ich tue mich damit aber schwer mit dem Erkennen.

PS mit begrenztem Strom kann man auch wunderbar Z-Dioden messen uvam. es 
müssen nicht immer LEDs sein.

: Bearbeitet durch User
von Andrew T. (marsufant)


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Joachim B. schrieb:
> NT schrieb:
>> Es ist sinnlos geworden sich in diesem Forum auszutauschen.
>
> solange sowas geschrieben wird:
>
> NT schrieb:
>> Zum Austesten einfacher LEDs genügt übrigens auch ein gescheites
>> Multimeter.
>
> hast du Recht.

Und auch wenn Du es NICHT glubst Joachim: Zum einfachen Grobtest 
einfacher LEDs eignen sich tatsächlich viele (nicht alle) Multimeter im 
Ohmbereich/MM_mit_0815_Diodentestfunktion.

Für die präzise LED-Austestung/Vermessung sind selbstverständlich eine 
Präzionsstromquelle, eine Klimakammer und ein Fettfleckphotometer die 
absolut notwendige Minimalausstattung.

scnr.

von Carsten R. (kaffeetante)


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NT schrieb:
> Bloß weil man öfters mal LEDs austestet,
> heißt das noch lange nicht, dass angeschlossene Geräte und Schaltungen
> (und darum geht es beim LNT in der Regel) eher mit Konstantstrom als mit
> Spannung versorgt werden.

Elend, das hat doch keiner gesagt. Das ist natürlich Quatsch. Du 
argumentierst damit das du unsinnige Ausagen kreierst die du dann 
anderen unterjubelst damit das dann falsch ist und natürlich der Rest 
auch alles falsch sein muß, entweder vorsätzlich oder weil du das da 
herausliest. Wie auch immer. Nimm nur das was da auch wirklich steht.

Ob man Strom regelt und die Spannung begrenzt oder die Spannung regelt 
und den Strom begrenzt ist Jacke wie Hose. Beides ist machbar. Mehr 
schrieb er nicht zum Thema regeln.

Das was dann herauskommt ist für die jeweilige Anendung natürlich nicht 
immer gleichsam gut geeignet, siehe Beispiel Sensor. Nun rate mal warum 
ich Konstanstromanwendungen als eigenen Teilbereich angesprochen habe. 
Ich sage nicht daß du gar keine Ahnung hast, aber was das betrifft kommt 
viel Verkehrtes von Dir.

Es gibt bei Strom und Spannung keine feste Zuordnung von Ursache und 
Wirkung. Das ergibt sich immer erst aus dem Kontext.

NT schrieb:
> Faselt was von Streuinduktivität
> usw. anstatt einfach mal zu versuchen es selbst zu verifizieren.

Probleme durch unerwartete Induktivitäten sind verifiziert und wurden 
durch entsprechende Ggenmaßnahmen gelöst. Also ist es eine weitere 
Möglichkeit. Deine Aussage ist nicht verifizierbar, da der Aufbau 
unbekannt ist. Von Dir kommen nur Behauptungen. Fakten werden Ignoriert. 
Falschaussagen werden irgendwie aus den Texten Anderer herausgelesen.

NT schrieb:
> Es
> braucht keinen hyperkomplizierten Testausbau dazu.

Auch wieder so eine Erfindung von dir und eine Unterschwellige 
Unterstellung. Keiner sagt daß der Aufbau hyperkompliziert sein soll im 
Gegenteil. Es geht darum daß er zur Beurteilung bekannt sein muß.

: Bearbeitet durch User
von Micha H. (mlh) Benutzerseite


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NT schrieb:
> Es ist sinnlos geworden sich in diesem Forum auszutauschen. Die Art und
> Weise wie hier agitiert wird gleicht einem Trollangriff.

Ach Holger, Du bist's!
Armer Holgi, immer alle sind gegen Dich, egal wo Du hinkommst.

von Joachim B. (jar)


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Andrew Taylor schrieb:
> Und auch wenn Du es NICHT glubst Joachim: Zum einfachen Grobtest
> einfacher LEDs eignen sich tatsächlich viele (nicht alle) Multimeter im
> Ohmbereich/MM_mit_0815_Diodentestfunktion.

zum "einfachen Grobtest" nehme ich den "Transistortester", der kann mehr 
als "viele" Multimeter und ist preiswerter. ebenfalls scnr :-p

von Carsten R. (kaffeetante)


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NT schrieb:
> So ein stinknormaler
> Linearregler hat auch unter widrigen Bedingungen seine Arbeit zu
> verrichten.

Das ist auch wieder völliger Unsinn.

So ein Regler soll seine Arbeit machen wenn sein Umfeld den 
Spezifikationen entspricht. Wird der spezifizierte Bereich verlassen ist 
die Folge oft undefiniert. In manchen Fällen rettet eine Schutzschaltng 
den IC, in anderen Fällen geht er kaputt. Es obliegt dem Konstrukteur 
die Bauteile so zu auszuwählen, kombinieren und zu arrangiern daß die 
Spezifikationen nicht verletzt werden.

Bloß weil der Trafo handelsüblich war, heißt das noch lange nicht daß er 
für diesen Zweck auch geeignet war, geschweige denn in diese speziellen 
Konstellation. Ich kann dir auch mit handelsüblichen Bauteilen 
reproduzierbar und einfach Schrott aufbauen.

Mit einem Klingeltrafo kann man kaum schweißen, ein Hochspannungstrafo 
gehört nicht an die Klingel und ein Schweißtrafo ist kaum für ein 
Netzteil geignet. Das sind zwar Extremfälle, aber die habe ich 
ausgewählt damit selbst du nicht mehr ignorieren kannst daß nicht jeder 
handelsübliche Trafo für alles geeignet ist, das gilt aber prizipiell. 
Die Bauteiledaten müssen zueinander passen.

Grob geschätzt 90-95 % des nötigen Know-Hows findest du in den Links aus 
MaWins Beitrag. Wir trollen hier nicht gegen Dich. Du grenzt nur viele 
Themen aus und hast für dich beschlossen daß sie keinen Einfluß haben. 
Du schreibst auch permanent weiter, sei es aus Spaß oder Überzeugung. 
Nur erweckst du hier den Eindruck daß du dich selbst gar nicht 
hinterfragst. Du prüfst ja nicht einmal deine Aussagen, forderst andere 
dazu auf aber ohne ihnen die Möglichkeit zum Nachbau zu geben und 
Interpretiert zuviel hinein ohne es abzusichern.

Das gehört aber alles grundsätzlich dazu, denn für jeden gilt:

Unser Wissen ist unvollständig.

von Toxic (Gast)


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Der Thread ist schon so lang - ich hoffe dass das, was ich jetzt 
schreibe nicht schon erwaehnt wurde....

Bezueglich LM350/LM317
Was ich mir bei @NT vorstellen kann ist, dass bei seinen 
Kurzschlusstests mit dem LM350 die max. "Input-Out Voltage" 
ueberschritten wurde.Da er als Ausgangsspannung 20V angegeben hatte 
nehme ich an, dass er einen Trafo mit etwas mehr als 25V~ verwendete was 
zu einer Spannung von 35V aufwaerts am Siebelko fuehrt.Bei einem 
Kurzschluss liegt die Elkospannung direkt am Eingang und Ausgang des 
Reglers(!).35V ist aber die absolute max.Spannung die der Regler gerade 
noch vetraegt bevor es im Gebaelk kracht.
Der LM317 darf bis zu 40V zwischen Eingang und Ausgang haben - das sind 
massive(!) 5V mehr und hat deswegen wahrscheinlich die an ihm 
ausgeuebten Kurzschluesse ueberlebt.

Es gibt einige Hersteller die den LM350 produzieren.Ich kann und will 
mir nicht vorstellen, dass diese das Risiko eingehen wollen,durch 
falsche Datenblattangaben vor Gericht gezogen zu werden.

Moeglicherweise hat @NT auch nur Pech gehabt und sich ne Charge 
gefaelschter Produkte eingehandelt.

http://www.sound.westhost.com/counterfeit.htm

von NT (Gast)


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Toxic schrieb:
> Bezueglich LM350/LM317
> Was ich mir bei @NT vorstellen kann ist, dass bei seinen
> Kurzschlusstests mit dem LM350 die max. "Input-Out Voltage"
> ueberschritten wurde.Da er als Ausgangsspannung 20V angegeben hatte
> nehme ich an, dass er einen Trafo mit etwas mehr als 25V~ verwendete was
> zu einer Spannung von 35V aufwaerts am Siebelko fuehrt.Bei einem
> Kurzschluss liegt die Elkospannung direkt am Eingang und Ausgang des
> Reglers(!).35V ist aber die absolute max.Spannung die der Regler gerade
> noch vetraegt bevor es im Gebaelk kracht.

Nein, das war es nicht. Die Differenzspannung war nicht überschritten. 
Da bin ich mir (aus dem Gedächtnis) noch relativ sicher. Eher war es 
miese Bauteilqualität. Man müsste es wiederholen.

von NT (Gast)


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Carsten R. schrieb:
> NT schrieb:
>> So ein stinknormaler
>> Linearregler hat auch unter widrigen Bedingungen seine Arbeit zu
>> verrichten.
>
> Das ist auch wieder völliger Unsinn.

Nein, das ist kein Unsinn. Du hast hast irgendwie einen Drang jede 
Aussage völlig überzogen Auszulegen, in ein schlechtes Licht zu rücken 
und dann wie ein Oberprimus hier mir "Spezifikationen" vorzuhalten. Nur 
mal zu deiner Information, ich beschäftigen mich seit mehr als drei 
Jahrzehnten mit der ET. Ich brauche weder deine noch MaWins "Links" 
(dessen schon überhaupt nicht). Das ist einfach nur lachhaft (für mich). 
Ich mag diese Art hier permanent auf zum Teil einfachste Fragen in 
Oberprimaner Manier zu antworten ganz und gar nicht. Das widert mich 
einfach nur an. Ich hab das gerade wieder an dem Thread hier

Beitrag "DRINGEND Platine benötigt"

bemerkt. Einen Haufen bekloppter Antworten, aber niemand hilft dem 
Knaben und keiner sagt ihm mal wie er sein Layout gestalten soll. Es ist 
einfach ein Jammerladen ohne Gleichen hier geworden und ein paar wenige 
spielen hier immer die Helden. Da kann man einfach nur den Kopf 
schütteln. Da wollen mir irgendwelche Kerle hier weiß machen, sie 
benutzten ihr NT nur noch als Stromquelle. Meinetwegen macht das. Aber 
erzählt nicht anderen hier es wäre "Jacke wie Hose" Verbraucher mit 
Konstantspannung oder Konstantstrom zu versorgen, noch dazu, wenn der 
angeschlossene Verbraucher gar keine konstante Stromaufnahme hat. Und 
dann kommt der nächste Dödel und kann nicht unterscheiden zwischen einer 
einfachen LED (3mm, 5mm) und einer die eben als Power-LED mehr als das 
Strömchen aus dem Multimeter benötigt. Das kann einfach nicht wahr sein, 
was hier für "Helden" unterwegs sind. Aber dann Bla, Bla, Bla anderen 
die "Spezifikationen" vorhalten. Kindergarten!

> Mit einem Klingeltrafo kann man kaum schweißen

Wen frage ich dich! Wen interessiert hier ein Klingeltrafo???

> Du grenzt nur viele
> Themen aus

Ich grenze gar nix aus. Ich greife dann auf die nötigen Informationen 
zu wenn es notwendig ist. Nicht vorher. Das was ich zum LM350 schrieb 
ist eine persönliche Erfahrung. Eine von vielen, die man mal so macht. 
Ich bin dem aus Zeit- und Lust-Gründen dann nicht weiter nachgegangen, 
weil es nun mal wie immer im Leben Alternativen gab. Der LM350 flog dann 
aus meiner Gedankenwelt raus. That's all.

von Carsten R. (kaffeetante)


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Das Wort "widrig" macht für den Betrieb innerhalb der Specs, also dem 
Normalbetrieb, kaum einen Sinn. Folglich gilt "widrige Bedingungen" = 
Bedingungen jenseits der Specs. Das ist ohne Gewähr. So einfach ist das!

Jedem ist klar daß ein KFZ Schaden nehmen kann wenn man die maxiale 
Zuladung überschreitet. Aber ein IC muß ja alles überstehen.

NT schrieb:
> Da wollen mir irgendwelche Kerle hier weiß machen, sie
> benutzten ihr NT nur noch als Stromquelle. Meinetwegen macht das. Aber
> erzählt nicht anderen hier es wäre "Jacke wie Hose" Verbraucher mit
> Konstantspannung oder Konstantstrom zu versorgen, noch dazu, wenn der
> angeschlossene Verbraucher gar keine konstante Stromaufnahme hat.

Es ist die Rede davon daß man auch mal eine Stromquelle gebrauchen 
kann, mit Beispielen wo das Sinn macht, daß Strom nicht nur begrenzbar 
sondern auch wie Spannung regelbar ist (Jacke wie Hose) und niemand hat 
hier behauptet daß die Versorgung eines beliebigen Verbrauchers mit 
Konstantstrom oder Konstanspannung beliebig (Jacke wie Hose) wäre. Du 
verpflanzt Sätze in einen fremden Kontext in den sie nicht passen. Es 
ging da um Regelung und nicht um Versorgung!

NT schrieb:
>> Du grenzt nur viele
>> Themen aus
>
> Ich grenze gar nix aus.

Es gibt zig mögliche Ursachen für den Ausfall. Beispiele wurden genannt 
(Induktion, Überspannung) und von dir ignoriert oder als Gefasel 
hingestellt und bestenfalls ohne sinnvollen Kommentar beiseite geschoben 
und wegbehauptet. Du schreibst selbst daß du den Ausfall nicht weiter 
verfolgt hast, aber für dich steht fest daß es nur daran liegen kann, 
daß diese Teile generell nix taugen würden.

Wie soll man so ein Vorgehen nennen?

NT schrieb:
> Die Differenzspannung war nicht überschritten.
> Da bin ich mir (aus dem Gedächtnis) noch relativ sicher.

Und wie hast Du das gemessen, wenn überhaupt? z.B. sieht man Spikes 
nicht mit einem Multimeter. Es trat ein Defekt auf. Also war etwas nicht 
in Ordnung. Dann sollte man nachmessen und nicht den Sollwert als 
gegeben hinnehmen, falls Du überhaupt alle Datenblätter gehabt hattest.

NT schrieb:
>> Mit einem Klingeltrafo kann man kaum schweißen
>
> Wen frage ich dich! Wen interessiert hier ein Klingeltrafo???

Da steht extra dran: Extrembeispiel zur Verdeutlichung daß der Trafo 
geeignet sein muß und die Angabe "handelsüblich" völlig unzureichend 
ist.

Du ignorierst alle Nachfragen nach Details. Begründungen warum diese 
wichtig sind werden ignoriert oder niedergemacht. Du forderst andere auf 
deinen Versuch zu wiederholen.

Du erweckst damit den Eindruck, daß deiner Meinung nach die Angaben
-LM5350
-Lochraster
-handelsüblicher Trafo
ein vollständiger und eindeutiger Bauplan wäre mit dem man deinen Aufbau 
exakt reproduzieren könnte.

Da ist kein Drang, kein Oberprius, kein Troll und auch nichts 
Persönliches. Es geht nur darum daß die kritisierten Aussagen in der 
Form
- eine falsche Darstellung von Aussagen Anderer,
- zu allgemein und daher nicht haltbar,
- nur eine nicht überprüfte aber als Fakt dargestellte Meinung
- und einige auch grundlegend falsch sind.

Die Kritik wurde in der Regel begründet oder basierte auf absoluten 
Grundlagen des Themengebietes.

: Bearbeitet durch User
von Joachim B. (jar)


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NT schrieb:
> Eher war es
> miese Bauteilqualität. Man müsste es wiederholen.

oder Rückspannung? mögen viele Regler nicht und ob ne Diode über dem 
Regler lag weiss keiner.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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NT schrieb:
> Du hast hast irgendwie einen Drang jede Aussage völlig überzogen
> Auszulegen

Und du hast einen Drang, Dinge zu verabsolutieren.  „Jedes Netzteil
muss kurschlussfest sein.“ (keine Unterscheidung, ob es sich um ein
Netzteil innerhalb eines Geräts handelt, bei dem das völlig egal
ist oder nicht), „Jedes Labornetzteil muss bis 0 V herunter gehen.“
usw.

Ansonsten seid ihr euch eigentlich im Großen und Ganzen alle gar nicht
so uneinig wie ihr tut. :)  Ob der LM350 nun für den angedachten Zweck
des TE taugt oder nicht, deine Warnung kann er ja zumindest deutlich
lesen.

NT schrieb:
> Eher war es miese Bauteilqualität.

Oder eben der Lochraster-Aufbau.  Keine Ahnung, wie schwingfreudig
die Teile werden können, wenn man die Abblock-Cs zu weit weg hat oder
deren ESR zu hoch ist.  Allerdings, so alt wie das Ding ist und so,
wie die Beschreibung im Datenblatt aussieht, würde ich da weniger
Probleme erwarten als bei vielen moderneren Reglern.

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