Ahoi! da meine Frage in einem aelteren Thread aufgrund der schlecht gewaehlten Ueberschrift wahrscheinlich untergeht, noch einmal hier: Hat jemand dieses Modul, und es funktioniert? http://www.ebay.de/itm/121542118907?_trksid=p2057872.m2749.l2649&ssPageName=STRK%3AMEBIDX%3AIT Habe jetzt 2 Stueck hier liegen, die mir jeweils nur die Eingangsspannung auf den Ausgang geben. Drehen am Poti bringt exakt...nix. Die beiden, die ich hier habe, sind uebrigens von unterschiedlichen Herstellern aus unterschiedlichen Chargen, das sieht man ziemlich deutlich... Schlauerweise hab ich eine Platine schon genau auf dieses Machwerk ausgerichtet, waere also toll das dochnoch irgendwie ans laufen zu kriegen. Anybody? gruesse, nitzpipp
:
Verschoben durch Moderator
Wenn ich mir das Datenblatt ansehe finde ich in den Diagrammen immer erst Kurven bei mehr als 50mA Last. Häng mal etwas an das min. 50mA braucht.
ahoi! hab grad 90 mA rausgezogen, Ausgangsspannung bleibt gleich... danke fuer den Ansatz!
ich kann mir einfach nicht vorstellen das die dinger alle defekt ausgeliefert werden. kann ich noch irgendetwas falsch machen? leider sind auf der platine kaum leiterzuege zu erkennen, sehr schwierig da einen weg nachzuvollziehen... falls jemand btw. eine einfache schaltung kennt, die mit conrad-teilen aufzubauen ist, und vor allem: nicht viel platz benoetigt, gerne her damit. rein gehen 3,3V, raus sollen ca 20V, leisten muss das gute stueck nicht viel, 100mA waere schon uebertrieben...
ich muss das thema noch einmal hochholen. mitlerweile sind noch zwei aeltere bestellungen dieses teils eingetroffen, die ebenfalls nicht so laufen wollen, wie ich das gern haette...kann mir jemand nen ansatz geben, was ich hier falsch mache? ich pack da zum test nen 56Ohm widerstand ran, geb 3,3V drauf und messe die spannung ueber dem widerstand...diese betraegt immer ziemlich genau 3,3V, also exakt die eingangsspannung. das kann dochnicht sein? ich habe einen anderen stepup-wandler (der leider zu gross ist), mit dem ich keinerlei probleme habe...
Ich habe 4 defekte Wandler MT3608 vor 4 Wochen reklamiert und das Geld zurück erhalten. In einem anderen Shop habe ich 4 neue Module bestellt. Diese sind ebenfalls defekt. Bei einem fehlt sogar die Spule. Ich bin ebenfalls etwas ratlos. Bei mir ist auch Ue=Ua.
Habe auch die gleichen schei... Dinger erhalten, da geht nix. Nur ca. Ua=Ue*0.95 Wer hat denn schon einmal funktionierende Teile bekommen?
Moin, ihr müsst das Poti bis zum Anschlag nach links oder nach rechts drehen.
ok. ;-) passt, eine Platine ist aber bei mir def.gestorben. Ja die zweite lässt sich einstellen. Ich hing immer am falschen Poti Anschlag. Danke :-)
JA - immer gegen den uhrzeiger drehen, dann kommt irgendwann mal mehr spannung raus.
Erwin Lottemann schrieb: > JA - immer gegen den uhrzeiger drehen, dann kommt irgendwann mal > mehr > spannung raus. Bei einem von 4 Modulen passiert dies tatsächlich. 10-Gang-Trimmer nach links drehen und alle Spannungsänderungen erfolgen auf dem letzten Gang. Steffen
Danke für den Beitrag, hab gerade das gleiche Problem. Schon reklamiert, aber wenn das Problem bekannt ist, warum l schreibt das der deutsche! Händler das nicht dabei?
Ich hab auch grad mein erstes Modul aus China erhalten und angeklemmt. Zuerst kam nur Uout=Uin raus. Auch nach Drehen am Poti hat sich nix geändert. Erst als ich das Poti in Gegenrichtung gedreht hab kam was raus - nämlich "magic smoke". Werde gleich reklamieren. Nachtrag: Vielleicht lag das daran, dass der Hersteller am Eingang und am Ausgang mindestens 22uF Keramik-C fordert. Die bestückten Kondensatoren (0603) sehen eher nach 22nF aus...
:
Bearbeitet durch User
Für alle, die Probleme mit China-Modulen haben. Die Teile kann man etwas nachbessern: beim Poti den mittleren und der äußeren (näheren zum -Vout) Pins miteinander verbinden, dann funktioniert das Poti richtig (es werden alle 10 Gänge benutzt). Ausserdem, löte ich immer direkt an die Vout Pads ein Tantalkondensator ein, sonst ist die Ausgangsspannung zu "Dreckig".
:
Bearbeitet durch User
Mir ist auch ein Boost-Regulator durchgebrannt. Ein paar Tage später kamen von einem anderen Anbieter sechs weitere, die alle funktionierten. Beim Vergleich fiel mir auf, dass die Platinen bei aller Identität einen Unterschied haben: Der Regulator-Chip ist unterschiedlich! Beim durchgebrannten Regler ist es ein S35BAA (1.Foto) bei der zweiten Lieferung finden sich nur B6285U-Chips drauf & die funktionieren! Habe alle guten Regler erst mal an einen 9V-Block gehängt & durch längeres Drehen gegen den Uhrzeigersinn auf 12V geboostet. Einen Lastwiderstand oder Kondensator brauchte ich nicht. Angehängt ist noch ein Scope-Foto von dem "Dreck" - sollten die Teile nicht im bei einem Mhz arbeiten..?
:
Bearbeitet durch User
Jo F. schrieb: > Angehängt ist noch ein Scope-Foto von dem "Dreck" - sollten die Teile > nicht im bei einem Mhz arbeiten..? Häng mal mehr Last dran.
Teo D. schrieb:
> Häng mal mehr Last dran.
Bitte sehr: Ein Ampere.
Ja jetzt wird es schmutzig in MegaHertzen. Die Halogenlampe stört es
nicht.
Habe auch ´mal den Schaltplan überprüft & angehängt.
Bisher konnte ich das Teil nicht kaputtkriegen..
Teo D. schrieb:
> Häng mal mehr Last dran.
Bitte sehr: Ein Ampere.
Ja jetzt wird es schmutzig in MegaHertzen. Die Halogenlampe stört es
nicht.
Habe auch ´mal den Schaltplan überprüft & angehängt. Die 22µH habe ich
gerade korrigiert.
Bisher konnte ich das Teil nicht kaputtkriegen..
Bevor man das Ding einschaltet, das Poti erst komplett nach LINKS drehen, sonst könnte es abfackeln, weil es ein Step Up Regler ist. Und dann auf die gewollte Ausgangsspannung einstellen.
:
Bearbeitet durch User
Maxim Melcher : Beitrag "Re: MT3608 - 2 x defekt?" Der trick mit dem nachbesseren war gut und bei meinem modul erfolgreich. Dank und grus aus Dänemark Gregor
Bei meinen musste nichts nachgebessert werden. Funktioniert einwandfrei. Ich betreibe damit ein SIM800L Modul. Um von 3,7 Volt des Li-Akkus auf 4,2 Volt zu kommen.
Bei Mir sind auch 3 Kaputt gegangen .. die Kondensatoren sind zu Klein .. hab noch 22-47 uF hin gehängt ..bin der Meinung die Dinger sind nicht für mehr wie 1 A zu gebrauchen .. bei 1,2 A und wieder einer Abgeraucht !!
Hallo zusammen, habe mir auch einen abgeschossen. Hatte über ein 12V/1A-Steckerschaltnetzteil *SSNT*( Vin ) die Platine laufen und betrieb damit bis zu zehn 1W-LEDs. Jedoch reichte mir der Strom nicht, denn ich wollte 350mA haben. Bin dann mit dem voll aufgedrehtem Poti an acht LEDs gegangen und da hat sich nach blitzartigen Aufleuchten dieser LEDs, höchstwahrscheinlich der MT3608 gehimmelt. Sobald ich an Vin gehe, ohne das eine Last am Ausgang ist, bricht die Spannung vom SSNT zusammen. Dies bleibt auch so, wenn ich den Ausgang mit min. 50mA belaste. Auch rumdrehen am Poti nützt nichts. Eigentlich ein schönes Teil mit seinen bis zu 97% Wirkungsgrad, aber hat das kein Überstrom bzw. Überlastschutz ? Gibt es was gleichwertiges, das "robuster" ist ? Bernd_Stein
Die Dinger sterben ja wie die Fliegen. Habe 8 weiße 1W-LEDs bei 350mA damit betrieben und wieder einer defekt. Typ : *B6287L.* Und da es ja "nur" ein Step-Up IC ist, eigentlich gar nicht als LED-Treiber zu gebrauchen. Nun habe ich mal eine China-Schaltung mit dem MC34063A in Betrieb genommen. Macht über 700mA bei 12VDC. Der Chinamann gibt aber 300mA +- 5% an und einen ETA von >92%. Die Platine ist die mit dem ELKO, Spule, Diode und den Steckpinnen auf der einen Seite und IC, 4xDiode usw. auf der anderen Seite. Muß mal gucken, wie man die Schaltung auf 350mA umbaut und wie dann der Wirkungsgrad mit und ohne den 4 Gleichrichterdioden ist. Die brauche ich z.B. nicht. Bernd_Stein
Löte Dir selber eine Konstantstromquelle zum Anschluss an Kleinspannungsquellen (z.B. DC-Netzteil) zusammen: Beitrag "Welcher Schaltregler für Power LED am besten?"
Bernd S. schrieb: > Habe 8 weiße 1W-LEDs bei 350mA > damit betrieben und wieder einer defekt. Schau dir mal die Chip-Größe an. 1mm² = 1A (Osram nimmt 72% des Maximums, also bei 1mm² 0,72A damit sie auch etwas halten) 3V (LED-Spannungsabfall) * 1A = 3W Deine 1W LED muss mindestend eine Chip-Größe von 0,35mm² haben. Ich habe hier auch weiße 3W LEDs welche sehr ordentlich gekühlt worden sind, mit einem Softstart langsam an gehen und nur mit 400mA betrieben werden ... aber trotzdem sind die Dinger dauernd ausgefallen. Die Bond-Drähte waren scheinbar nicht richtig angebondet. Wenn ich dort etwas drücke bekommen die Bond-Drähtchen wieder Kontakt und die LED leuchtet wieder. Da hat irgend jemand an der Geschwindigkeit der Bonding-Maschine gedreht und nun haben die Drähte zwar Kontakt, sind aber nur wie etwa fest rangedrückt.
Der SX1308 ist doch der selbe Mist oder ? https://abc-rc.pl/templates/images/files/995/1470745126-1014430-164206430.pdf Bernd_Stein
AX5523 FP6291 MT3608 SDB628 SX1308 ... Alles das Gleiche - "High Efficiency 1.2MHz 2A Step Up Current Mode PWM Converter" Marking: B628xx Ich habe alle Datenblätter davon - inhaltlich absolut identisch
:
Bearbeitet durch User
Diopter . schrieb: > Marking: B628xx > > Ich habe alle Datenblätter davon - inhaltlich absolut identisch > Danke, da hast du dir aber Mühe gegeben. Werde mal gucken, was ich so an Watt brauche und bestelle dann wahrscheinlich diese hier bei iBäh : Finde es nur schade das die Dinger nur max. 300mA bringen und nicht 350mA. Würd mich auch mal interessieren, wo genau der Unterschied in der Schaltung liegt, wenn das Teil dimmbar ist. New Dimmable LED Light Lamp Driver Transformer Power Supply 6/9/12/15/18/21W F1 Bernd_Stein
:
Bearbeitet durch User
Meine 5 Cent ... Hab mir ein paar der Dinger gekauft. Gleich der erste Konverter funktionierte nicht, egal ob mit Brücken des Potis oder ohne, egal wohin das Poti gedreht wurde: Vin = Vout Hab dann mal auf Verdacht ein paar Lötpunkte nachgelötet und siehe da: Der SMD-Widerstand direkt neben dem Poti war nur auf einer Seite angelötet. Nachdem das korrigiert war funktioniert das Ding ;) Christoph
Mike J. schrieb: > Schau dir mal die Chip-Größe an. > > 1mm² = 1A (Osram nimmt 72% des Maximums, also bei 1mm² 0,72A damit sie > auch etwas halten) > > 3V (LED-Spannungsabfall) * 1A = 3W > > Deine 1W LED muss mindestend eine Chip-Größe von 0,35mm² haben. > Da ich nicht die Möglichkeit habe, der Art kleine Sachen auszumessen, dachte ich mir evtl. durch die Temperatur Aufschluß über die Leistung der LEDs zu erhalten. Wie bereits geschrieben, bin ich mir nicht sicher, ob der freundliche Chinese mir wirklich 3W-Power-LEDs verkauft hat und ob die PLEDs die ich damals auf Aluplatinen gebraucht erworben habe, 1W haben oder evtl. 3W haben. Leider brachte mich mein Versuchsaufbau auch nicht wirklich weiter. Betrieb abwechselnd für jeweils eine halbe Stunde der PLED mit 350mA Konstantstrom und guckte nach dieser Zeit, welche Temperatur sich in der mitte der Aluplatine ergeben hat. Die rechte ( vermeintliche 3W ) erzeugte 3,7°C weniger und begann mit einer Spannung von 3,08V die nach dieser Zeit auf 3,06V absank. Die linke ( vermeintlich 1W ) behielt die Spannung von 3,04V bei. Danach nahm ich den Konstantstrom von 750mA. Auch hier war die Temperatur der rechten LED niedriger ( 2,4°C ). An der Spannung tat sich nicht fiel von 3,45V auf 3,44V. Bei der linken von 3,28V auf 3,24V. Die rechte PLED habe ich mit Sekundenkleber angebracht. Die " Orginale " ist - weiß der Teufel wie - angebracht worden. Denn sie war bombenfest mit der Aluplatine Verbunden. PLED_offen ist die " Orginale " und www_4_ die vermeintliche 3W, also die Rechte. Was habt ihr für weitere Ideen, wie man herausbekommen kann, wieviel Watt die PLEDs wirklich haben ? Bernd_Stein
Bernd S. schrieb: > Die rechte ( vermeintliche 3W ) erzeugte 3,7°C weniger Du misst bestimmt mit solch einem IR-Messgerät oder einer IR-Thermo-Kamera. Um den wirklichen Wert der Chipoberfläche messen zu können musstest du die LED aber kurz abschalten und dann messen, denn sonst verfälscht Strahlung welche abgestrahlt wird deinen Messwert. Ich würde sagen dass die linke LED die bessere ist. Lege doch einfach mal ein Lineal daneben und schätze dann in Gimp ab welche Kantenlänge des kleine Rechteck dort hat. 1mm² = 1A (I_max) Fläche in mm^2 mal 0,72 = optimaler Stromwert in Ampere. Die Chinesen haben schon 10W LEDs verkauft durch die nur maximal weniger als ein Watt vertragen. Es wird überall verarscht.
Mike J. schrieb: > Du misst bestimmt mit solch einem IR-Messgerät oder einer > IR-Thermo-Kamera. > Ich dachte immer ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Nein, der Temperaturfühler ( das schwarze Ding mit der Klammer zwischen den PLEDs ) ist ein KTY10. Er gehört zum Conrad-Bausatz *LCD-Thermometer - Bausatz* mit der Hersteller-Nr.: 115452. Versand ist bei Völkner günstiger. Bei 350mA hatte die linke 32,4°C und die rechte 28,7°C nach 30min als Endtemperatur erreicht. Bei 750mA waren es links 44,7°C und rechts 42,3°C. Ich weiß, ich schreibe ziemlich viel und evtl. undurchsichtig, deshalb ist wahrscheinlich auch meine Frage nicht deutlich genug geworden : Was habt ihr für weitere Ideen, wie man herausbekommen kann, wieviel Watt die PLEDs wirklich haben ? Bernd_Stein
Bernd S. schrieb: > Was habt ihr für weitere Ideen, wie man herausbekommen kann, wieviel > Watt die PLEDs wirklich haben ? Die Chipfläche ist der eindeutigste Indikator.
Der Thread ist zwar schon etwas älter, aber ich denke, dass keiner Eurer StepUp-Converter defekt ist. Dreht den Poti 40-50x GEGEN den Uhrzeigersinn auf, dann werdet ihr feststellen, dass sich vOUT auch irgendwann ändert. ;-) Wie gesagt, lieber 30x mehr nach links drehen! Beste Grüße, Dominik
Das Problem ist das Spannungsteiler-Poti R1. Wenn es im oberen Anschlag ist (voll nach rechts gedreht, minimale Ausgangs-Spannung) und man legt eine Eingangssapnnung > 6,5V an, liegen am FB-Eingang mehr als 6V, er verträgt aber nur 6V ! Daher das POTI vor in Betriebnahme voll nach lins drehen, die Eingangsspannung (ohne Last) anlegen und das Poti soweit nach rechts drehen, bis die gewünschte Spannung erreicht ist. Dann erst die Lastt anlegen und eventuell vorsichtig etwas nachregulieren. Sichere wäre, einen kleinen Widerstand R3 (z.B 5 kOom) am oberen Ende des Potis nach Vout löten.
Es gibt wohl einen indischen ? Anbieter, der ein MT3608 Modul mit sichererem Spannungsteiler hat, bei dem auch die Einstellung des Sollwertes feinfühliger ist mit R3 = 68 k (an +Vout, R2 = 2,2 k (zwischen FB und -Vout und 30k Poti: http://artofcircuits.com/product/mt3608-2v-24v-input-2v-28v-adjustable-output-boost-regulator-module
Bernd S. schrieb: > Nun habe ich mal eine China-Schaltung mit dem MC34063A in Betrieb > genommen. > Was muss ich ändern, um einen Step-Up zu erhalten, der aus einer einzelnen Li-Ion-Zelle 9V macht ? Ich möchte nämlich teilweise meine 9V-Blockbatteriebetriebenen Geräte mit nur einer Li-Ion-Zelle betreiben. Bernd_Stein
Hallo Bernd_Stein, Bernd S. schrieb: > Bernd S. schrieb: >> Nun habe ich mal eine China-Schaltung mit dem MC34063A in Betrieb >> genommen. >> > Was muss ich ändern, um einen Step-Up zu erhalten, der aus einer > einzelnen Li-Ion-Zelle 9V macht ? Leider eine ganze Menge. > Ich möchte nämlich teilweise meine 9V-Blockbatteriebetriebenen Geräte > mit nur einer Li-Ion-Zelle betreiben. > > Bernd_Stein Die 9V erzeugst Du, indem Du am Punkt V_Out einen Spannungsteiler aufbaust, der aus 9V die 1,25V der internen Referenz macht. Der Ausgang des Spannungsteilers geht auf Pin 5 (Comparator Inverting Input). Im Datenblatt von ON Semiconductor beispielsweise findest Du ein Beispiel als step-up von 12V auf 28V. Es gibt zum 34063A Datenblätter von mehreren Hersteller in unterschiedlichem Umfang. Deine Beschaltung kann ich leider nicht nachvollziehen, weil sie ganz anders aufgebaut ist als die in den Datenblättern. Ich würde mich an die Empfehlung des Herstellers halten, dann funktioniert es auch. Gruß Peter P.S.: Das c't-lab-Forum ist immer noch weg, schon seit 2 Monaten. Wenn Du die Email von pcslab38? hast, könntest Du die mir als private Email schicken?
Bernd S. schrieb: > 9V-Blockbatteriebetriebenen Geräte > mit nur einer Li-Ion-Zelle betreiben Da gibt es Datenblatt diese Standardbeschaltung für StepUp, nutze einfach diese Schaltung. Mein Multimeter hat auch solch einen LiIon-Akku und ein MC34063A in Step-Up-Beschaltung bekommen, das Ding hält jetzt quasi ewig. Bei 2.9V geht die Schaltung nicht mehr an. Der Akku ist dabei aber schon wirklich ganz nahe dem Minimum, aber noch nicht defekt. Diesen Wert erreicht mein Akku natürlich nicht da ich ihn alle paar Monate wieder auf 4.0V bringe. (4.0V, weil die Elektroden dann viel langsamer altern und die Kapazität der Zelle während der Zeit nicht sinkt) Aufgeladen wird der Akku über ein 4.0V Netzteil mit einem Vorwiderstand von 3 Ohm.
Peter M. schrieb: > Im Datenblatt von ON Semiconductor beispielsweise findest Du ein > Beispiel als step-up von 12V auf 28V. > Die von mir gezeigte Schaltung dient als LED-Treiber : Beitrag "Re: MT3608 - 2 x defekt?" Figure 9. Step−Up Converter von ON Semiconductor Wichtigste Formel ist wohl Seite 11 : Vout − Desired output voltage => 1,25V ( 1+ R2/R1 ) Werde mich mal näher damit befassen, da ich einige von diesen Platinen habe. >... > P.S.: Das c't-lab-Forum ist immer noch weg, schon seit 2 Monaten. > Wenn Du die Email von pcslab38? hast, könntest Du die mir als private > Email schicken? > Lies hierzu : Beitrag "Re: Kennlinienschreiber mit AVR-µC" Mike J. schrieb: > Da gibt es Datenblatt diese Standardbeschaltung für StepUp, nutze > einfach diese Schaltung. > Mein Multimeter hat auch solch einen LiIon-Akku und ein MC34063A in > Step-Up-Beschaltung bekommen, das Ding hält jetzt quasi ewig. > Schön für dich. Mich hätte es gefreut, wenn du mir die Dimensonierung geschrieben hättest, denn ich brauche keine 28V. Ich schreibe hier vom ON Semiconductor-Datenblatt und der Figure 9. dort. Und du ? Bernd_Stein
:
Bearbeitet durch User
Bernd S. schrieb: > Peter M. schrieb: >> Im Datenblatt von ON Semiconductor beispielsweise findest Du ein >> Beispiel als step-up von 12V auf 28V. >> > Die von mir gezeigte Schaltung dient als LED-Treiber : Die hilft Dir bei Deinem Problem nicht weiter, da ein LED-Treiber den Strom regelt. Du brauchst aber die Variante "step up" und "Spannungsregler", da Dein Gerät ja 9V braucht und nicht x Ampere. > > Beitrag "Re: MT3608 - 2 x defekt?" > > Figure 9. Step−Up Converter von ON Semiconductor > > Wichtigste Formel ist wohl Seite 11 : > > Vout − Desired output voltage => 1,25V ( 1+ R2/R1 ) Das hatte ich in Worten geschrieben. > > Werde mich mal näher damit befassen, da ich einige von diesen Platinen > habe.
Bernd S. schrieb: > Ich schreibe hier vom > ON Semiconductor-Datenblatt und der Figure 9. dort. > > Und du ? Ebenfalls ON Semi. Zur Dimensionierung nutze ich: http://www.nomad.ee/micros/mc34063a/index.shtml Mein Multimeter hat etwa 1-2mA gezogen. Der Schaltregler verbraucht selbst mehr Strom, darauf kommt es mir aber nicht an, sondern dass ich das Gerät mit einem LiIon-Akku betreiben kann und es einfach über eine Hohlbuchse aufladen kann.
Mike J. schrieb: > Zur Dimensionierung nutze ich: > http://www.nomad.ee/micros/mc34063a/index.shtml > Danke, das ist ja mal eine coole Sache. Bin jedoch gerade bei i-Bäh auf eine fertige Lösung gestossen, die sogar den Akku aufladen kann, falls ich das alles richtig gedeutet habe. Also für 2€ mach ich mir dann doch nicht die Arbeit, da doch wirklich einiges zu ändern ist, wie Peter M. bereits schrieb. Hinzu kommt noch, das andere Bauteilwerte und überhaupt noch weitere Widerstände nötig sind. Danke euch trotzdem und hoffe ihr seid nicht verstimmt, da ich es mir jetzt anders überlegt habe. Muss zwar jetzt ca. 8 Wochen drauf warten, aber... USB 3.7v 4.2v Boost Step Up 9V 6F22 Lithium Li-ion 18650 Batterie Charger Module https://www.ebay.de/itm/122213966352 Bernd_Stein
Auf diesem Board hängt der Step-Up Wandler direkt am Pluspol des Li-Ion Akkus. Du kannst also davon ausgehen, dass dein Akku weder gegen Tiefentladung noch gegen einen Kurzschluss am Ausgang geschützt ist.
Pour tous : Iche habe Deutch gelernt, aber ich habe alle vergessen? Ich schreibe Französisch. J'ai rencontré des problème avec le MT3608. Le problème vient de la tension présente sur FB, et la rapport de résistance (2K + 10k potentiomètre) n'est pas valable. Il faut remplacer la résistance de 2K par une de 200 Ohms, ou alors remplacer la potentiomètre de 10K par un de 100k. En dessous de 0,6V, le MT3608 donne en sortie la valeur d'entrée. A 0,6V se circuit se met en marche, et au bout de 2 à 3 tours, il donne les 32V annoncés. En fait le montage est mal calculé. La résistance relié à la masse peut rester à 2K, mais un potentiomètre de 20k en série avec une résistance de 82K reliée au Vout peut donner les résultats escomptés (A optimiser). Une tension supérieure à 6V sur FB n'est pas fatale pour le MT3608 ... disons pas à longue échéance. Donc pour les puritains, on peut placer une diode zener de 6V environ (-5,6 à 6,2V) afin de ne pas endommager ce si petit circuit intégré, si difficile à remplacer, surtout avec des yeux de 60 ans! Tenez moi au courant de vos investigations.
Salut ErySoft, vaut mieux ecrire en Anglais, malgre le fait que les Francais ne l'aiment pas trop. (Hallo ErySoft, is besser auf Englisch zu schreiben, trotz der Tatsache, dass die Franzosen das nicht zu sehr mögen). ErySoft schrieb: > Pour tous : > Iche habe Deutch gelernt, aber ich habe alle vergessen? Ich schreibe > Französisch. > > J'ai rencontré des problème avec le MT3608. Le problème vient de la Ich bin auf Probleme mit dem MT3608 gestoßen. Das Problem kommt von der > tension présente sur FB, et la rapport de résistance (2K + 10k Spannung, die auf dem FB gegenwärtig ist und das Widerstandsverhältnis (2k + 10k-Poti) > potentiomètre) n'est pas valable. Il faut remplacer la résistance de 2K ist nicht gültig. Man muss den 2k-Widerstand durch einen 200 Ohm-Widerstand ersetzen > par une de 200 Ohms, ou alors remplacer la potentiomètre de 10K par un oder den 10k-Poti durch einen 100k-Poti. > de 100k. En dessous de 0,6V, le MT3608 donne en sortie la valeur Unterhalb von 0,6V gibt der MT3608 am Ausgang den Eingangswert aus. > d'entrée. A 0,6V se circuit se met en marche, et au bout de 2 à 3 tours, Bei 0,6V startet die Schaltung und am Ende von 2 bis 3 Touren (Cyclen?) > il donne les 32V annoncés. gibt er die genannten 32V aus. > > En fait le montage est mal calculé. La résistance relié à la masse peut Eigentlich ist die Montage (Bauteildimensionierung?) schlecht berechnet. Der Widerstand der mit der Masse verbunden ist, kann be 2k bleiben, > rester à 2K, mais un potentiomètre de 20k en série avec une résistance aber ein Poti mit 20k in Reihe mit einem Widerstand > de 82K reliée au Vout peut donner les résultats escomptés (A optimiser). von 82k verbunden mit Vout kann die erwarteten Ergebnis geben (noch zu optimieren). > Une tension supérieure à 6V sur FB n'est pas fatale pour le MT3608 ... Eine Spannung jenseits von 6V auf FB ist nicht fatal für den MT3608 > disons pas à longue échéance. Donc pour les puritains, on peut placer sagen wir nicht langfristig. Für die Puritaner (Puristen?) kann man eine > une diode zener de 6V environ (-5,6 à 6,2V) afin de ne pas endommager ce Zenerdiode mit 6V ungefähr (-5,6 bis 6,2V) platzieren, damit man nicht dieses kleine IC > si petit circuit intégré, si difficile à remplacer, surtout avec des beschädigt, das so schwierig zu ersetzen ist, vor allem mit Augen, die schon 60 Jahre alt sind! > yeux de 60 ans! > > Tenez moi au courant de vos investigations. Haltet mich auf dem laufenden über Eure Nachforschungen.
:
Bearbeitet durch User
Also ich habe in 2 Projekten den MT3608 als StepUp von LiPo auf 5V am laufen. PCB in Kleinserie. µC und bis zu 18 WS2812 dran, die ich aus Sicherheitsgründen aber nur mit max. 25% Helligkeit fahre. Hatte bisher noch keinerlei Ärger mit dem StepUp. Spannungsteiler ist 10K, 75K (glaub ich). Tut was er soll und das sehr gut.
Diese MT3608 sollen ja angeblich 2A können, ist nur die Frage bei was für einer Spannung. Wollte 12V auf 24V haben mit ca. 0,8A. Wunderte mich, warum mein Netzteil das eigentlich 3A schafft in der Spannung immer wieder kurzzeitig einbricht und der Angeschlossene LED-Streifen " blinkt ". Nun gut dachte ich mir, vielleicht ist ja die Verlustleistung im NT zu hoch und nahm mein Anderes. Puff - MT zerplatz. Hm - vielleicht spuckt ja dieses Leistungsschaltnetzteil zu starke Spikes aus. Ein Steckernetzteil mit 12V/3A genommen und der selbe " Blinkfehler " und diesmal habe ich bemerkt das die Platine total heiß war. LED-Stripe abgeklemmt, aber immer noch total heiß. Auf einmal fällt der MT von der Platine und schön auf meinen Finger der jetzt eine tolle Brandblase hat. Die Dinger sind einfach scheisse. Die Chinaplatine mit dem XL6009 stirbt wenigstens nicht, wird aber leider auch verdammt heiß. Bernd_Stein
Bernd S. schrieb: > Die Dinger sind einfach scheisse. Warum diese Fäkaliensprache? Hat dir deine Mutti kein Benehmen beigebracht?
Jupp schrieb: > Bernd S. schrieb: > > Die Dinger sind einfach scheisse. > > Warum diese Fäkaliensprache? Hat dir deine Mutti kein Benehmen > beigebracht? Frage zur Forensoftware: Gibt es ein Sonderzeichen oder Emoticon, dass dem weiblichen Geschlechtsteil gleichsieht? Ich würde gerne auf solche mi mi mi-Posts mit einem Symbolbild antworten!
Was meint ihr, lieber zwei Li-Ion parallel oder in Serie betreiben ? Bernd_Stein
Da war einer aber schnell! Und recht hat er: In Serie.. MaWin schrieb: > Bernd S. schrieb: >> parallel oder in Serie > > In Serie
Jo F. schrieb: > Da war einer aber schnell! > Und recht hat er: In Serie.. > > MaWin schrieb: >> Bernd S. schrieb: >>> parallel oder in Serie >> >> In Serie >> Hm - meine fiktive Überlegung war z.B. : 2x Li-Ion 1000mAh parallel -> 2000mAh x ~ 88% ( ~85%-92% )= 1760mAh 2x Li-Ion 1000mAh in Serie -> 1000mAh x ~ 93% = 930mAh Deshalb dachte ich parallel wäre besser. Wo ist mein Denkfehler ? Bernd_Stein
:
Bearbeitet durch User
1 | 2x Li-Ion 1000mAh parallel -> 2000mAh x 3,7V x 0,88 ( ~85%-92% ) => 6,512Wh |
2 | 2x Li-Ion 1000mAh in Serie -> 1000mAh x 7,4V x 0,93 => 6,882Wh |
Du musst beim aufladen nur eine Balancer-Schaltung nutzen, so dass beide Zellen dann wieder die selbe Spannung haben. Also wenn der Akku voll ist, dann lasse ich ihn noch eine Weile dran, damit sich die Spannung über die doch recht hochohmigen Balancer-Widerstände etwas ausgleicht. Eigentlich bräuchte man eine LED die anzeigt ob jetzt beide Zellen exakt die selbe Spannung besitzen. Bei der Entladung müssen auch wieder beide Zellspannungen gemessen werden. Der Ladeprozess ist eben etwas komplizierter. Wenn eine Zelle zu wenig Spannung aufweist, dann muss das ganze System abgeschaltet werden.
:
Bearbeitet durch User
>>> ..In Serie >>> > > Hm - meine fiktive Überlegung war z.B. : > > 2x Li-Ion 1000mAh parallel -> 2000mAh x ~ 88% ( ~85%-92% )= 1760mAh > > 2x Li-Ion 1000mAh in Serie -> 1000mAh x ~ 93% = 930mAh > > Deshalb dachte ich parallel wäre besser. > > Wo ist mein Denkfehler ? > > > Bernd_Stein Die Spannung hast du vergessen.. P[W] = I[A] * U[V] 2x Li-Ion 1000mAh parallel -> 1760mAh * 3,6V = 6,336 Wh 2x Li-Ion 1000mAh in Serie -> 930mAh * 7,2V = 6,696 Wh Viel Erfolg!
Hallöchen Mikrocontroller Gemeinde, Habe im April 5 Platinen gekauft . Die erste ging nicht! Kann ja Mal passieren . 2. Platine geht auch nicht ! Bin jetzt stutzig geworden und habe mit Messespitze mittleren und unteren Anschluss gebrueckt , Ausgang hat sofort reagiert ! Offensichtlich ist der Untere Poti Anschluss nicht am 2.2Kohm Basis-Widerstand angeschlossen ist! Benötige 12v aus einer 5V Power Bank und das leistet der Bootswandler ! Nur eine Brücke einlöten und schon funktionieren die Booster. Gruß Martin
Martin(71) schrieb: > Nur eine Brücke einlöten und schon funktionieren die Biester. Bei mir genau die gleiche Ursache: Beitrag "Re: ESP8266 Anschlussbelegung"
:
Bearbeitet durch User
Jo F. schrieb: > sollten die Teile > nicht im bei einem Mhz arbeiten..? Kann gut sein, aber das setzt eine gewisse Mindestlast voraus. Teo D. schrieb: > Häng mal mehr Last dran. Jo F. schrieb: > Bitte sehr: Ein Ampere. > Ja jetzt wird es schmutzig in MegaHertzen. Oha, so viel Ripple! Das sieht unbrauchbar aus. Ich habe dazu eine Frage: Die Händler geben 1A oder 2A an. Aber hängt das nicht auch von der Spannung ab? Wenn das Ding 28V 2A ausgeben würde wären das 56 Watt. Wie soll das mit dieser kleinen Spule gehen? Selbst 24V 500mA kann ich mir bei der Mini-Spule nicht vorstellen.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Selbst 24V 500mA kann ich mir bei der Mini-Spule nicht vorstellen. Bei 10V Ausgangsspannung kann ich den Wandler getrost mit 100mA belasten. Aber bei 200mA gibt es ordentlich Ripple, 2kHz Fiepsen bei extrem schlechten Wirkungsgrad. Mit einem Elko am Ausgang wird es auch nicht besser. Bei AliExpress wird der MT3608 für nur 52 Cent angeboten und soll angeblich 2 Ampere Ausgangsstrom liefern. Das ist natürlich massiv übertrieben.
H. H. schrieb: > Welche Maße hat denn die Drossel? 10 x 10 x 3,5mm. Der Gleichstromwiderstand beträgt 200 Milliohm.
Michael M. schrieb: > H. H. schrieb: >> Welche Maße hat denn die Drossel? > > 10 x 10 x 3,5mm. Wird 4A vertragen, passt also zum Chip. > Der Gleichstromwiderstand beträgt 200 Milliohm. Ehr wohl 50-70mOhm. Wie hast du gemessen?
Michael M. schrieb: > Bei AliExpress wird der MT3608 für nur 52 Cent angeboten und soll > angeblich 2 Ampere Ausgangsstrom liefern. Das ist natürlich massiv > übertrieben. Tja nun, wenn das dort steht, ist es schlicht falsch. Monolithisch integrierter Synchronwandler, Boost-Type: Therm. begrenzender Faktor ist Eingangs - nicht Ausgangs - Strom (von daher ist diese Angabe bei Aliexpress Quatsch).
H. H. schrieb: > Wird 4A vertragen, passt also zum Chip. Dieser kleine 6-Beiner soll 4A vertragen? Unvorstellbar. H. H. schrieb: > Wie hast du gemessen? Mit einem DMM im 200 Ohm Bereich. Wenn man jetzt noch einen Digit abzieht, wegen den Messstrippen, dann lass es am Ende etwa 0,1 Ohm sein. Ein Milliöhmer steht mir leider nicht zur Verfügung.
:
Bearbeitet durch User
Michael M. schrieb: > H. H. schrieb: >> Wird 4A vertragen, passt also zum Chip. > > Dieser kleine 6-Beiner soll 4A vertragen? Unvorstellbar. Er verträgt therm. 2A - die 4A sind das typ. Stromlimit (mehr läßt er auch bei Kurzschluß nicht durch, bloß muß die Drossel bei den 4A noch wirksam sein hierzu). https://www.elektroniknet.de/automotive/peak-current-mode-regler.174623.html
randaley schrieb: > 18.02.2015 Beitrag "Einfärben von alten Threads (Damit man nicht versehentlich drauf reinfällt)"
Ich hatte 3 Stk die kaputtgegangen sind. Alle Tricks oben genannt (vor der Benutzung den poti 30x mal Links drehen oder Lötpunkte verbessern) haben leider nicht geholfen. Nun die letzte Platine (3te) hat richtig geschmort. Glücklicherweise war ich zufällig dabei und konnte zugreifen und den Last (Batterien und Elektronik dafür) rechzeitig abkoppeln. Sonst mM richtig Feuergefahr!!! Für solche billige CHINA-Ware nicht überraschend, dass sie schelechte Qualität haben.
Michael M. schrieb: > Dieser kleine 6-Beiner soll 4A vertragen? Unvorstellbar. Nein, er meinte damit die Spule.
Manfred schrieb: > Beitrag "Einfärben von alten Threads (Damit man nicht versehentlich > drauf reinfällt)" Das Thema ist noch (oder wieder?) Aktuell, weil die Dinger im Handel sind und wieder Probleme machen.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Michael M. schrieb: >> Dieser kleine 6-Beiner soll 4A vertragen? Unvorstellbar. > > Nein, er meinte damit die Spule. Und den Chip, allerdings nur den Spitzenstrom des Schalters.
Hat eigentlich mal jemand die beiden Kerkos vermessen? Im Netz wird behauptet, dass das 22µF seien, was mir zumindest ausgangsseitig unglaubhaft erscheint.
Ja, aus Neugier habe ich beide Kondensatoren jetzt vermessen (eingelötet, mit dem DMM). Der eine hatte 9,5µF und der andere 10,5µF. Sind also 10µF Kondensatoren obwohl im Datenblatt der Satz "Input and output ceramic capacitors of 22μF are recommended for MT3608 applications" steht.
Pilsner Urtüftler schrieb: > Sind also 10µF Kondensatoren obwohl im Datenblatt der Satz "Input and > output ceramic capacitors of 22μF are recommended for MT3608 > applications" steht. Das nehmen die Chinesen nicht so genau, ich habe die Kondensatoren immer gleich getauscht, am Ausgang ist jetzt ein Tantal mit 47µF16V drin. Ausgangsspannung ist 12Volt. Auch habe ich das Poti durch Festwiderstände ersetz.
Max Pellhammer schrieb: > Das nehmen die Chinesen nicht so genau, Bei vielen Dinge aus China nicht nur fehlen die richtige Komponent-Werte, aber auch die richtige Komponente selber :-) Ich würde Modulen wie MT3608 nie allein für lange Zeit laufen lassen. Ohne irgendeine Aufsicht. https://www.stern.de/wirtschaft/news/elektroschrott-im-wohnzimmer--die-gefahr-aus-fernost-7540952.html
Ich würd sagen, wenn es nicht um eine geringe Eingangsspannung geht ( ~2V ) und / oder Preis, dann lieber zur XL6009E1-China-Platine greifen, allerdings ist hier offiziell UinMin = 5V. Ein Beispiel. Ich will aus einer Batteriespannung eine Ausgangsspannung von 24V machen. Ich brauch also mindestens zwei Zellen ( 2x 1,5V bzw. 2x 1,2V NiMh ). Da bei Batteriebetrieb der Wirkungsgrad auch nicht ausser Acht gelassen werden sollte, macht beim MT eine Eingangsspannung von ~3,5V schon mal mehr Sinn ( ETA ungefähr 90% ). Siehe : Beitrag "MT3608 : Mit zwei Li-Ion Akkus betreiben" Da man Batterien bzw. Akkus oft im 4rer-Pack bekommt, ist es sicherlich nicht verkehrt bei dieser Zellenzahl zu bleiben, um die Betriebszeit des Gerätes mit so einem Batteriesatz gegenüber einem 3er oder 2er zu erhöhen. Was bei einem Akkubetrieb natürlich auch in Frage gestellt werden kann, da die schwächste Zelle zählt und man diese trotzdem nicht durch Tiefentladung schrotten will. Der XL ist mir in sofern auch lieber, da er viel mehr Volumen hat als der winzige MT und somit belastbarer ist, was die Lebensdauerwahrscheinlichkeit erhöht. Bei einem Test war der Wirkungsgrad sogar etwas besser als beim MT, was natürlich keine allgemeingültige Aussage ist. Und nicht vergessen der XL braucht eigentlich mindestens 5V Eingangsspannung. MT bei 4,0V IN und 24V/0,1A OUT -> 75% / XL -> 80%. 4,8V -> 81% / XL -> 83%. Achtung beim Link ! Nicht verarschen lassen, sondern bei Farbe: auf Platinenbildchen klicken : https://de.aliexpress.com/item/1005001724941144.html?gatewayAdapt=glo2deu&_randl_currency=EUR&_randl_shipto=DE&src=google&aff_fcid=7e0dd8ec6d024ee1a5adc6cac93cfbe7-1649607624779-07638-UneMJZVf&aff_fsk=UneMJZVf&aff_platform=aaf&sk=UneMJZVf&aff_trace_key=7e0dd8ec6d024ee1a5adc6cac93cfbe7-1649607624779-07638-UneMJZVf&terminal_id=e1d6045c1841470182af8f5a7a8790c5&afSmartRedirect=y Oder besser selber suchen : https://www.google.com/search?q=XL6009&client=firefox-b-d&sa=X&channel=nrow5&biw=1338&bih=689&tbm=shop&tbs=p_ord:p&ei=hANTYuegJeeGxc8PrqComAY&ved=0ahUKEwjn8riD84n3AhVnQ_EDHS4QCmMQuw0IrAcoAg Bernd_Stein
:
Bearbeitet durch User
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.