Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik 3,3V => >20V mit step up und probleme bei der IC-Wahl


von randaley (Gast)


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ahoi!

mir brennen die Augen vor Datenblaetter durchsuchen, dabei hab ich 
eigentlich gedacht, das die Auswahl nicht so schwierig sein kann...

also, ich moechte aus 3.3V eine Spannung von 20-30V erzeugen.

- Bauart bis runter zu Sot-23 geht io.
- da ich wenig Ahnung von HF-kram habe, sollte die Schaltung soweit 
robust sein, das sie laeuft, ohne das ich auf "perfekte" bauteile und 
-Schaltungslaeyouts zurueckgreifen muss. ich moechte zwar erste 
loeterfahrungen mit smd machen, wuerd ansonsten aber gerne auf standard 
widerstaende etc zurueckgreifen...
-natuerlich so einfach wie moeglich mit so wenigen bauteilen wie 
moeglich.

Mehr als 20V aus 3,3V zu erzeugen scheint schwierig, ab einem 
Verstaerkungsfaktor von ca 5-6 scheinen die standardlayouts nichtmehr zu 
funktionieren, zumindestens der TI-Simulator spuckt ab 19V nichts mehr 
aus.

Das ganze soll eigentlich nur einen Piezo-Summer mit integrierter 
elektronik treiben, der fast nie aktiv sein wird...

von Falk B. (falk)


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@randaley (Gast)

>also, ich moechte aus 3.3V eine Spannung von 20-30V erzeugen.

Bei welchem Strom?

>-natuerlich so einfach wie moeglich mit so wenigen bauteilen wie
>moeglich.

Der Klassiker MC34063 tut es, wenn auch nicht sonderlich perfekt.

https://www.mikrocontroller.net/articles/MC34063#StepUp_.28Aufw.C3.A4rtswandler.29

>Mehr als 20V aus 3,3V zu erzeugen scheint schwierig, ab einem
>Verstaerkungsfaktor von ca 5-6 scheinen die standardlayouts nichtmehr zu
>funktionieren,

Unsinn.

>Das ganze soll eigentlich nur einen Piezo-Summer mit integrierter
>elektronik treiben, der fast nie aktiv sein wird...

Dann besorg dir einen mit 3,3V.

von randaley (Gast)


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ahoi!

der ti-simulator spuckt jedenfalls bei allen "einfachen" bausteinen 
einen Fehler aus, wenn ich versuche von 3,3V auf > 20V zu simulieren.

piezo wechseln geht nicht. der gewaehlte ist der einzige, der die 
notwendige lautstaerke bei gegebenen durchmesser schafft...

gibts etwas in Sot-23? wuerde mich reizen, das zu probieren...

von randaley (Gast)


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achso, im ersten post hab ichs leider wieder weggenommen: ca 30mA muss 
das gute Stueck nur liefern.

von adenin (Gast)


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randaley schrieb:
> achso, im ersten post hab ichs leider wieder weggenommen: ca 30mA
> muss
> das gute Stueck nur liefern.

LM27313

von Falk B. (falk)


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@ randaley (Gast)

>gibts etwas in Sot-23? wuerde mich reizen, das zu probieren...

SO8, das ist schon recht klein.

von m.n. (Gast)


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von randaley (Gast)


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der 27313 schaffts nich, laut datenblatt. bei 25v benoetigt der Vin 5v, 
um n bisschen strom rauszuhauen...

beim TS19371 sehe ich nicht, wie ich die Spannung einstellen kann?

ich bin jetzt beim lm2735 gelandet. der kann zwar nur 24v, spuckt aber 
bei 3.3V VIN definitiv 100mA/20V aus, laut Beispielschaltung. bleibt die 
Wahl zwischen 520khz und 1.6Mhz-Versionen, muesste ich mir gedanken 
wegen der hohen frequenz machen? hab soweit gelesen, das geringere 
frequenzen einfacher handlebar sind, ich moechte den prototypen gerne 
breadboard-tauglich haben, um dann spaeter die platine evtl. mit smd zu 
bestuecken...

von m.n. (Gast)


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randaley schrieb:
> beim TS19371 sehe ich nicht, wie ich die Spannung einstellen kann?

An Stelle der LEDs einfach einen Widerstand nehmen. Zum Beispiel 22k / 
100 Ohm. Mit CTRL kann man ein- und ausschalten.

von Michael R. (Firma: Brainit GmbH) (fisa)


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Also LT spuckt da auf Anhieb ~50 Vorschläge aus

von Micha (Gast)


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Ich habe vor ein paar Wochen 3.3V->20V @ 50mA mit nem TPS55330 gemacht. 
Hat auf anhieb funktioniert. Das Gehäuse ist allerdings garstig (vor 
allem für Anfänger) und an die Layout-Richtlinien sollte man sich schon 
halten - das gilt aber für alle.

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