Hallo zusammen, ich suche nach einer Möglichkeit Magnete auf bestimmten Stellen einer Metalltafel elektronisch zu erfassen. Zur Zeit haben wir eine Tafel auf der ca.50 Positionen markiert sind, jeder Mitarbeiter hat einen Magnet mit seinem Namen und hängt diesen auf eine der Positionen. Ich möchte nun elektronisch erfassen welche Person auf welcher Position hängt. Im Moment müssen nur etwa 60 Personen unterschieden werden aber Luft nach oben wäre wünschenswert. Also wären Pro Magnet ca. 8Bit an Daten für die ID nicht schlecht. Eine gewisse Fehlertoleranz bei der Positionierung sollte gegeben sein. Ich habe zuerst an RFID gedacht vermute aber das es da Probleme geben wird wenn man die Leser so dicht nebeneinander positioniert. Je nach Position hängen die Magnete dicht an dicht. Hat vielleicht jemand noch eine Gute Idee wie man sowas lösen könnte?
Wie willst du denn generell die Magnete unterscheiden? Jeder MA bekommt nen unterschiedlich starken? Du könntest natürlich auch unterschidelich geformte Magnete nehmen, und jeder MA bekommt dann an "seiner" Stelle der Tafel eine entsprechend geformte Einstecköffnung. Dahinter brauchts dann nur noch einen Reedkontakt/Magnetschalter/Hallsensor. Oder per Kamera. Bilderkennungssoftware soll durchaus weiter sein, als zumindest ich mir wohl vorstelle. MfG Chaos
was für ne fläche ist denn das, wie groß sind die magnete? vielleicht optisch, mit qr codes auf den magneten? Pro feld ein AOI machen, ist halt die frage was es kosten darf..
Also ich würde auch Reed Kontakte nehmen. Wenn der Magnet zu stark ist, bzw. zu stark streut könnte man auch kleine Taster nehmen, die durch den Magneten gedrückt bleiben. Gruß Dietmar
Optisch (mit Kamera) sehe ich da fast als einzig sinnvolle Möglichkeit falls du jetzt nicht noch mit irgendeinem Totschlagargument kommst. Ist relativ einfach zu machen und einfach zu erweitern.
also jeder Mitarbeiter kann seinen Magneten an beliebige Stelle hängen und du brauchst das Gesamtmuster? Mein Tipp wäre auch QRcode und eine Kamera, die das gesamte Board erfasst. Wenn die Beleuchtung konstant ist, würden auch Magnete in 60 verschiedenen Farben funktionieren.
j. t. schrieb: > Wie willst du denn generell die Magnete unterscheiden? Jeder MA bekommt > nen unterschiedlich starken? Das ist noch offen butsu schrieb: > also jeder Mitarbeiter kann seinen Magneten an beliebige Stelle hängen > und du brauchst das Gesamtmuster? Richtig, ich will erkennen an welcher Stelle welcher Magnet hängt. dunno.. schrieb: > was für ne fläche ist denn das, wie groß sind die magnete? Die Tafel hat 120x100cm und die Magnete sind 4x3cm Das mit den Codes und einer Kamera kam mir auch schon in den Sinn aber um die Ganze Tafel aubzudecken müsste man da schon recht hoch auflösen und hinzu kommen halt noch Probleme durch wechselnde Lichtverhältnisse. Werde aber mal testen mit was für ner Auflösung man noch vernünftig nen 2D Code lesen kann. In HD Auflösung hätte man halt nur ca 10px/cm denke das is zu wenig.
Komplett ins Unreine gedacht: Es gab/gibt Computer-Schachbretter, bei denen der Stand aller Figuren erfasst wird. In dem Bereich würde ich mal ein bisschen kramen um herauszufinden wie das dort gemacht wird.
Um 8 Bit zu verpacken muss der QR-Code aber auch nicht gerade aus gigantisch vielen Pixeln bestehen, so daß er recht "grobpixelig" werden kann, was das Ablesen per Kamera wieder erleichtern dürfte. Das Lichtthema ließe sich durch eine gesteuert einschaltbare Beleuchtung in den Griff bekommen, und die QR-Codes müssen halt mit gutem Kontrast auf den Magnetschildern aufgedruckt sein.
Tek schrieb: > dunno.. schrieb: >> was für ne fläche ist denn das, wie groß sind die magnete? > > Die Tafel hat 120x100cm und die Magnete sind 4x3cm > > Das mit den Codes und einer Kamera kam mir auch schon in den Sinn aber > um die Ganze Tafel aubzudecken müsste man da schon recht hoch auflösen > und hinzu kommen halt noch Probleme durch wechselnde Lichtverhältnisse. > > Werde aber mal testen mit was für ner Auflösung man noch vernünftig nen > 2D Code lesen kann. In HD Auflösung hätte man halt nur ca 10px/cm denke > das is zu wenig. Das wird in HD wahrscheinlich wirklich eng. Aber du hast ja zeit.. Zumal du ja die 4x3cm nicht nur für den Code nutzen kannst, sondern auch den MA draufschreiben solltest, da ja sonst der MA seinen Magneten ggfs. nicht sicher identifizieren kann.. ich kann QRs zumindest nicht unterscheiden.. ;)
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Das Lichtthema ließe sich durch eine gesteuert einschaltbare Beleuchtung > in den Griff bekommen, und die QR-Codes müssen halt mit gutem Kontrast > auf den Magnetschildern aufgedruckt sein. und wenn auf den Feldern IR Dioden leuchten die durch den gesetzten Magneten abgedeckt werden? Rufus Τ. Firefly schrieb: > was das Ablesen per Kamera wieder erleichtern dürfte.
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Joachim B. schrieb: > und wenn auf den Feldern IR Dioden leuchten die durch den gesetzten > Magneten abgedeckt werden? Damit findet man nur raus, wo ein Magnet klebt, aber nicht, welcher. Um diese Information zu gewinnen, reicht eine gewisser Kontrast zwischen Magnet und Tafel, die IR-Dioden sind also Overkill. Immerhin: Das ließe sich auch komplett ohne Kamera auswerten, da reicht ein IR-Empfänger, und eine Elektronik, die nacheinander jede IR-Diode ihre Koordinaten senden lässt. Auf der Empfängerseite kommen die Koordinaten aller unbesetzten Felder an ... Nur ist man damit der Zuordnung, welcher Magnet wo untergebracht ist, keinen Schritt näher gekommen.
dunno.. schrieb: > Zumal du ja die 4x3cm nicht nur für den Code nutzen kannst, sondern auch > den MA draufschreiben solltest, Von einem heutigen Mitarbeiter wird erwartet, das er seinen QR-Code auswändig kennt! :-)
Jay schrieb: > Komplett ins Unreine gedacht: Es gab/gibt Computer-Schachbretter, > bei > denen der Stand aller Figuren erfasst wird. In dem Bereich würde ich mal > ein bisschen kramen um herauszufinden wie das dort gemacht wird. Guter Tip, danke! http://www.miclangschach.de/index.php?n=Main.TascR30 hört sich interessant an. Gibt wohl auch ansätze mit RFID, werd mich da mal noch weiter einlesen. Rufus Τ. Firefly schrieb: > Um 8 Bit zu verpacken muss der QR-Code aber auch nicht gerade aus > gigantisch vielen Pixeln bestehen, so daß er recht "grobpixelig" werden > kann, was das Ablesen per Kamera wieder erleichtern dürfte. Stimmt, eigentlich würde es ja reichen einfach binär zu codieren und 8 Kästchen schwarz oder weiss aufzudrucken. Hätte dann halt keine Fehlerkorrektur wie bei den 2D Codes.
Das duerfte einfach sein. Die "Magneten" sollen aus einem ganz kleinen echten Magneten bestehen. Der Rest ist Stromversorgung (induktiv?), Mikrocontroller und IR LED. Per LED Blinken teilt der Magnet dann entweder einem Sensor hinten in der Platte oder einer Kamera mit, welcher Magnet er ist.
Tek schrieb: > Guter Tip, danke! > http://www.miclangschach.de/index.php?n=Main.TascR30 > hört sich interessant an. > Gibt wohl auch ansätze mit RFID, werd mich da mal noch weiter einlesen. Zumindest mit den abstimmbaren Schwingkreisen kannst du aber nur 1 MA zur Zeit auf einem Feld haben, bei mehreren gibts durcheinander..? Denke nicht dass das so sauber trennbar ist, wenn du 10 und mehr verschiedene Schwingkreise auf einem Feld hast..? 2 mögen sich ja noch sauber genug unterscheiden..?
Bei RFID müsste man das Bord mit einer Matrix aus umschaltbaren Antennen ausstatten. Unter jeder möglichen Position müsste eine Antenne sitzen. Als Transponder in den Schildern müsste was mit geringer Reichweite verbaut werden. am besten noch mit Ferritkern für einen sehr gerichteten Lesebereich. Eventuell die Leseantennen auch mit Kern. Durch die Kerne ist man wohl mit 125 KHz besser bedient. Mann könnte da EM4102 oder besser das Antikollisionfähige Hitag 1 probieren.
Warum muss es QR sein, wenn es auch eine zweistellige Zahl sein könnte? Pro Ziffer hättest du sicher etwa 2x1.5cm platz, das müsste mit einer Auflösung von 10px/cm erkennbar sein. Problematisch könnte wieder der Faktor Mensch sein, wenn die Magnete umgekehrt angebracht werden und somit eine 66 zur 99 wird etc. Aber auch das liesse sich durch einen Balken unterhalb vermeiden.
Jeder Magnet hat eine ID die (zusammen mit genug Energie zum blinken) via einer großen Spule hinter der Tafel "aufgerufen" wird, dann blinkt er (und nur er) kurz mit seiner (IR ?) LED. Eine Kamera findet dann mit Leichtigkeit den hellen Fleck im Bild. Man muss halt nur genug Energie in die Tafel-Spule pumpen damit der Magnet leuchten kann (kann man ja nen Cap mit laden und dann damit blitzen). Wenn du deine Arbeitszeit einrechnest, dann ist es sicher billiger einfach die Platinchen bei nem Lohnfertiger machen zu lassen als sich tausend Jahre mit OpenCV rumzuärgern. Wer den Schwerpunkt lieber der Kamera zuschieben will der packt in die Magneten nur einen Blinker mit bekannter Frequenz und sucht die Frequenzen im Kamerabild.
Warum müssen es tatsächliche Magnete sein und eine magnetische Platte? Warum kann der Mitarbeiter seine ID nicht an einem PC und einem Programm mit zentraler Datenbank entsprehend platzieren und die Software kann an allen PCs anzeigen wer wo ist? Wenn eine Großanzeige gewünscht ist, dann kann man für ein paar hundert Euro auch noch einen Full HD Fernseher an die Wand hängen. Das dürfte einfacher und preiswerter werden als eine mechanische Anzeige mit Kamera auszuwerten, dazu nicht so fehlerträchtig und universeller/erweiterbarer.
One-wire Knöpfe. Die Lesekontakte mit einem MUX umschalten, so wird nur ein Leser benötigt.
operator schrieb: > Warum muss es QR sein, wenn es auch eine zweistellige Zahl sein könnte? Weil QR-Codes sich mit Bildverarbeitung deutlich einfacher auswerten lassen. Dafür gibt es fertige Algorithmen, die das ganze mit ausreichender Fehlertoleranz und vor allem -Korrektur umsetzen; bei Ziffern und irgendwelchen Strichen müsste das Rad quasi neu erfunden werden (bzw. eine OCR angesetzt werden, aber erst nach Aufbereitung (korrekter Ausrichtung des gescannten Bildes, d.h. auch Rotation, falls leicht schief angebracht). Ist der QR-Code ausreichend groß, kann auch eine für Menschen lesbare Information überlagert werden - die Kombination QR mit Logo ist für genau solche Zwecke da. Hier kann man mit so etwas herumspielen http://www.qrcode-monkey.de/#text
Das einfachste wäre es wohl wenn du irgendwie so einen Chip da unterbringen könntest: http://www.maximintegrated.com/en/products/digital/memory-products/DS2401.html Afrage Magenet da ja/nein mit Reed Relais danach einmalige Abfrage (bis zum wegnehmen) des Serial Number Chips über 3 Kontakte (wie auch immer die ausgeführt sind).
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Ist der QR-Code ausreichend groß, kann auch eine für Menschen lesbare > Information überlagert werden Schöner anzusehen wäre natürlich ein Passfoto und Gesichtserkennung... Wie auch immer, Bildverarbeitung ist wohl der einzige realistische Ansatz. Ist schon schwierig genug, die ganze Tafel zu erfassen, und wenn jemand davorsteht, das zu erkennen. Vielleicht wäre es aber zukunftssicherer, gleich die Mitarbeiter mit RFID-Chips zu versehen, da ergeben sich viel mehr Informationen. Georg
Magnet ja, dazu zwei Kontakte und dazwischen einen Widerstand. Mit nem R2R-Netzwerk kann man dann sämtliche "Badges" direkt messen. Bedarf dann allerdings einer wohlüberlegten Positionierung der Magnete, sprich evtl über feste Vertiefungen. Zweite Möglichkeit: Einfach X*Y Schalter und jeder Mitarbeiter bekommt einen Schalter zugewiesen. Dort könnte man noch weiter gehen und dreipolige Schalter mit Leds nehmen (Rot: Urlaub, Aus: abwesend, Grün: Anwesend) nur mal so zwei kurze Ideen Ben ■
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Die Tatsache, daß es eine Metallplatte und Magnete sein sollen, erschwert die ganze Sache erheblich. Alles was auf elektromagnetischen Feldern basiert, scheidet damit aus. Auch optisch geht dann offensichtlich nicht durch die Platte, sondern nur von der anderen Seite.
Axel Schwenke schrieb: > Die Tatsache, daß es eine Metallplatte und Magnete sein sollen, > erschwert die ganze Sache erheblich. Alles was auf elektromagnetischen > Feldern basiert, scheidet damit aus. > > Auch optisch geht dann offensichtlich nicht durch die Platte, sondern > nur von der anderen Seite. Da bleibt nur zur Energieuebertragung die Platte richtig schoen aufzuheizen und dann Peltierelemente in jeden Magnet ;)
In die Metallplatte bohrt man an jedem Slot ein Loch und baut eine USB-Buchse ein. Dann bekommt jeder ein USB-stick, den er in seinen gefünschten Slot steckt. Die Slots werden abgefragt und mit den Kennungen auf den USB-sticks verglichen. Auf den Stick kann man auch noch schön ein Namenstag dranhängen/draufschreiben dmit jeder seinen Stick widerfindet. Wenn jemand seinen Stick verliert, bekommt er schnell einen neuen. Zusätzlich könnten auch andere Informationen auf den Stick geschrieben werden. Einen Magneten hängt man unten rechts ans Board auf die Position die nie besetzt wird... dann haben wir auch ein Magneten benutzt :D Christian
Für die Bestimmung der Magnet-Positionen: Mit mehreren 3-Achsen-Magnetometern (Kompass) kann man die Feldlinien analysieren. Genügend davon, dann ein paar Gleichungen lösen und fertig! HMC5883L für €0,48 .. €0,73/piece: http://www.aliexpress.com/item/-/2034413541.html Naja, nicht ganz einfach, müsste aber gehen und wäre billig.
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Torsten C. schrieb: > Mit mehreren 3-Achsen-Magnetometern (Kompass) kann man die > Feldlinien analysieren. Genügend davon, dann ein paar Gleichungen lösen > und fertig! > > HMC5883L für €0,48 .. €0,73/piece: > http://www.aliexpress.com/item/-/2034413541.html > > Naja, nicht ganz einfach, müsste aber gehen und wäre billig. Ich schaetze HINTER der Magnettafel wird man wohl nicht all zu viele Feldlinien finden oder? Und die Sensoren zwischen Magnettafel und Magnete bauen wird vermutlich die Haftwirkung in einem ungewollten Masse beeinflussen...
Udo Schmitt schrieb: > Warum kann der Mitarbeiter seine ID nicht an einem PC und einem Programm > mit zentraler Datenbank entsprehend platzieren und die Software kann an > allen PCs anzeigen wer wo ist? Das würde das jetztige, funktionierende, System verkomplizieren. Jetzt schiebt der Mitarbeiter beim rausgehen einfach seinen Magneten auf die neue Position. Da nicht jeder MA einen eigenen PC hat würde solch eine Lösung nicht wirklich funktionieren. Die elektronische Erfassung ist auch eher ein "nice to have" um die Tafel von einem Rechner aus einzusehen.
Jeder Slot hat einen Taster, wird der gerückt, blinkt eine LED. Man hat nun 30 Sekunden Zeit im Bedienfeld neben der Tafel seinen persönlichen Pin einzugeben. Ist die Eingabe Bestätigt leuchtet die LED und der Slot is belegt und registriert. Muss es wirklich eine Magnettafel sein? Wobei... ist auch doof. Wenn alle 60 auf einmal kommen gibts ne Schlange wie bei der Bahn (wenn sie mal nicht streikt). Christian
Christian schrieb: > Ist die Eingabe Bestätigt leuchtet die LED und der Slot is belegt und > registriert. Ich gehe davon aus, daß die Magnete beschriftet sind (zusätzlich zu den vorgeschlagenen QR-Codes), damit die Tafel auch ohne Hilfsmittel durch Menschen ausgewertet werden kann. "Müller ist in Spalte X und Zeile Y". Wenn da nur 'ne LED leuchtet, weiß zwar das System, daß Müller sie angeschaltet hat, aber der Mensch, der sich vor die Tafel stellt, kann das nur durch Zuhilfenahme des Systems rausfinden. Die Kombination menschlich und maschinell lesbarer Magnete (oder Kärtchen oder wasauchimmer) bietet halt beide Möglichkeiten.
Tek schrieb: > Das würde das jetztige, funktionierende, System verkomplizieren. Jetzt > schiebt der Mitarbeiter beim rausgehen einfach seinen Magneten auf die > neue Position. Da nicht jeder MA einen eigenen PC hat würde solch eine > Lösung nicht wirklich funktionieren. Ein PC da wo die Tafel ist. Jeder Mitarbeiter tippt sein Kürzel ein und klickt auf die neue Position. Dauert auch nicht länger. ggf. eine Gummiabdeckung der Tastatur bei dreckigen Fingern. Wäre nicht komplizierter und nicht aufwändiger, dauert auch nicht länger. Ist nur anders und deshalb wahrscheinlich schon "doof" :-) Frei nach dem Motto: "Was der Arbeiter nicht kennt, fasst er nicht an."
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Die Kombination menschlich und maschinell lesbarer Magnete (oder > Kärtchen oder wasauchimmer) bietet halt beide Möglichkeiten. Dann doch die USB-slot Tafel. Da kann man auch den Namen draufschreiben.
Bedrahtet wäre vielleicht ein Dallas Seriennumern-IC mit OneWire im To92 in einem Dongle interessant, da würde vielleicht schon ein 3Pol 3,5er Klinkenstecker als Gehäuse ausreichen.. Mit einer Matrix als Spannungsversorgung fragt man dann die Buchsen ab. Oder eine Schaltermatrix via Reed Kontakten mit einem "Aktualisieren Taster" und einem Slot für die ID. Man geht zur Tafel..steckt seinen ID/USB/CHIP ein.. setzt seinen "beschrifteteen Magneten" und Drückt auf einen großen "Aktualisieren" Taster und zieht den Dongle wieder.. Oder dann Magent setzen und RFID zur Aktualisierung über eine Stelle halten fertig.
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Der elektronische Aufwand zur Ansteuerung von zig USB-Slots oder zig Dallas-Seriennummernchips steht in keinem Verhältnis zum Aufwand bei der Bildauswertung. Die übrigens muss nicht mit einer Videokamera erfolgen, sondern kann auch mit einer Photokamera erfolgen, was eine gleich /ganz erheblich höhere/ Bildauflösung mit sich bringt (die Dinger gibt es schließlich mit Auflösungen jenseits der 10 MPixel). Damit dürften dann auch QR-Codes auf Magneten mit zusätzlicher Beschriftung erfassbar sein. Der Hardwareaufwand ist minimal -- Vorhandene Magnettafel mit vorhandenen Magneten weiterverwenden, Magnete mit QR-Code und Beschriftung versehen. Gegenüber der Tafel wird o.g. Kamera untergebracht, die mit einem kleinen PC (oder Raspberry Pi o.ä.) angesteuert wird. Das Lichtproblem lässt sich durch Nutzung des kameraeigenen Blitzes vermutlich auch in den Griff bekommen. Und der Rest ist nur noch Software.
An jedem Magneten wird ein RFID raufgeklebt wo dieser haftet, und der Benutzer muss ihn bei einem RFID Leser vorbeiführen in eine von zwei Richtungen. RFID hat zusätzlich Reed Kontakte und kennt dann die Richtung, sprich ein oder auschecken. Anstelle von rfid ist auch ein Barcode oder 2d Tag möglich. Zur Kamera, 22pixel genügen. Mit Rand sind es dann 30 pixel. Dies für 2d tags, qr brauchen viel mehr Auflösung.
Ich bin jetzt nicht sicher, ob dieser Vorschlag in dieser Kombination schon kam: Jeder Magnet bekommt eine kleine abgestimmte Spule, um einen kleinen MC zu versorgen. Damit ist das Problem der Energieversorgung gelöst. Auf der Unterseite jedes Magneten sitzt eine kleine IR-LED. Sobald der MC über die Antenne versorgt wird (Hierfür reicht wahrscheinlich eine große Spule hinter der Tafel) sendet er seinen eindeutigen Code seriell über die LED. Die Tafel hat an jeder Position eine Photodiode. Die Steuerung muß jetzt nur jede Photodiode nacheinander abfragen und weiß aus der abgefragten Position wo und aus dem empfangenen Code welcher Magnet da hängt. Ist aber immer noch ganz schöner Aufwand...
Tek schrieb: > Udo Schmitt schrieb: > >> Warum kann der Mitarbeiter seine ID nicht an einem PC und einem Programm >> mit zentraler Datenbank entsprehend platzieren und die Software kann an >> allen PCs anzeigen wer wo ist? > > Das würde das jetztige, funktionierende, System verkomplizieren. Jetzt > schiebt der Mitarbeiter beim rausgehen einfach seinen Magneten auf die > neue Position. Da nicht jeder MA einen eigenen PC hat würde solch eine > Lösung nicht wirklich funktionieren. Ein billiges Tablet mit einem günstigen entsprechend großen Flatscreen-TV am HDMI-Ausgang: beim rausgehen schiebt jeder Mitarbeiter auf dem Touchscreen des Tablets seinen "virtuellen Magneten" auf die entsprechende Position - fertig
Nachtrag: Eine App auf dem Tablet ist natürlich dazu noch zu programmieren.
Touchscreen schrieb: > beim rausgehen schiebt jeder Mitarbeiter > auf dem Touchscreen des Tablets seinen "virtuellen Magneten" auf die > entsprechende Position http://geizhals.de/hanns-g-ht231hpb-a1013171.html Das ist ein Toucht-TFT. Dazu noch einen Android TV Sick. Ein 23" Touch-Screen wird vielleicht noch besser akzeptiert als ein separater Tablet-PC und kostet das Gleiche. Touchscreen schrieb: > Eine App auf dem Tablet ist natürlich dazu noch zu programmieren Android Studio, ist schnell erledigt.
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Tek schrieb: > Zur Zeit haben wir eine Tafel auf der ca.50 Positionen markiert sind, > jeder Mitarbeiter hat einen Magnet mit seinem Namen und hängt diesen auf > eine der Positionen. Ich möchte nun elektronisch erfassen welche Person > auf welcher Position hängt. Wie lange darf die elektronische Erfassung/Anzeige der realen Situation auf der Magnettafel hinterherhinken? Wenn bis zu einigen Sekunden Verzögerung OK sind, kann man das verhältnismäßig preisgünstig (inbesondere ohne hochauflösende Kameras) realisieren. Allerdings muß in die Magnete etwas mehr Aufwand reingesteckt werden. Jeder bekommt einen codierten LED-Sender (LED, µC, Batterie) mit tafelseitigem Mikrotaster verpaßt. Ideal wären dazu ringförmige Magnete geeignet, da kann man den kompletten Sender in dem Loch einkleben oder auch gleich eingießen. Aufsetzen des Magneten auf die Tafel startet über den Taster den Sender, der dann für einige Sekunden seinen Code aussendet. Die Codierung wäre so zu wählen, daß sie einerseits von billigen Webcams gut erfaßbar ist, andererseits aber nur wenig Energie benötigt, also relativ kurze Blitze (ca. 2 Kamera-Frames lang) in mehr oder weniger großen Abständen. Deswegen auch die recht langen Erkennungszeiten einer solchen Lösung. Ich würde mal schätzen, daß diese Lösung kostenmäßig kaum zu unterbieten ist, selbst wenn man einkalkuliert, daß die Sender natürlich Verbrauchsmaterial wären und ersetzt werden müssen, wenn die Batterie leer ist. Die Kalkulation hängt aber natürlich auch von unbekannten Randbedingungen ab, inbesondere von der durchschnittlichen "Umsetzrate" der Magnete.
Blinker schrieb: > Jeder Magnet bekommt eine kleine abgestimmte Spule, um einen kleinen MC > zu versorgen. Damit ist das Problem der Energieversorgung gelöst. Wird kaum funktionieren - damit die Magnete an der Tafel haften, muss diese ferromagnetisch sein, was der Induktion, die für Deine "abgestimmte Spule" erforderlich ist, ziemlich hinderlich im Wege steht. Die Feldgeneratorspule darf jedenfalls nicht hinter der Tafel sein. Würde man anstelle der Magnete Schilder mit Klettband auf der Rückseite verwenden, sähe die Angelegenheit anders aus.
chris schrieb: > An jedem Magneten wird ein RFID raufgeklebt wo dieser haftet, und der > Benutzer muss ihn bei einem RFID Leser vorbeiführen in eine von zwei > Richtungen. Wenn man eine kompliziertere Bedienung in Kauf nimmt, dann kommt man auch wesentlich billiger davon. Man braucht einfach nur Magnete und außer den "Ziel-Plätzen" für jeden Mitarbeiter seinen persönlichen "Park-Platz". Dann nimmt jeder Mitarbeiter seinen Magnet, stellt ihn kurz an seinen Parkplatz bis eine LED signalisiert daß das System weiß daß jetzt er seinen Magneten versetzt. Und dann stellt er den Magneten auf den Zielplatz. Funktioniert ganz ohne Codierung der Magnete. Man braucht lediglich N+M Magnetsensoren (Hallschalter, Reed-Kontakt). Die einfachere Variante Schachcomputer funktionierte ähnlich. Ausgehend von der Startaufstellung wurde immer nur eine Figur bewegt. Das Schachbrett kann anhand des freiwerdenden Platzes erkennen welche Figur das ist und anhand des neu besetzten Platzes, wo sie jetzt steht. Was aber nach wie vor Probleme machen dürfte, ist die Detektion des Magneten hinter der Platte. Denn das letzte Mal als ich nachgefragt habe, war die Physik noch der Meinung, daß die Stahlplatte wie eine Abschirmung wirkt. Blinker schrieb: > Sobald der MC über die Antenne versorgt wird (Hierfür reicht > wahrscheinlich eine große Spule hinter der Tafel) Wohl kaum. Wieder einer der Physik geschwänzt hat.
Georg schrieb: > Vielleicht wäre es aber > zukunftssicherer, gleich die Mitarbeiter mit RFID-Chips zu versehen, da > ergeben sich viel mehr Informationen. Ja am besten implantieren. Dann kann man auch gut kontrollieren, wo sich die Mitarbeiter tagsüber so aufhalten. Mehr als fünfzehn Minuten Toilettenaufenthalt pro Tag ist ein Grund für fristlose Kündigung.
Hi Interessanter Beitrag. Ganz wenige haben erkannt, das Reedkontakte hinter einer Metallplatte wohl kaum auf Magnete reagieren werden. Dazu brauchen sie feldlinien und die bleiben soweit es die Physik kennt, wohl lieber im Metall. Des weiteren scheinen die Autoren vieler Beiträge noch nie mit MA konfrontiert worden zu sein, denn die meisten interessieren sich nicht für solchen Schnickschnack. Magnet auf Platte und gut. USB Sticks, selbst wenn realisierbar, dürften nach ein paar Steckvorgängen im rauhen Arbeitsalltag ihre Funktionalität verlieren. Nicht, das ein MA mit sowas nicht umgehen könnte... zu Hause funktioniert das prima, aber auf Arbeit ??? Ich bin nun schon über 35 Jahren in der Industrie und hab schon allerhand gesehen und erlebt. Ein kleines Beispiel. Hallentore sind ein beliebtes Thema. Eines ist morgends erneuert und zur Mittagszeit vom gleichen Staplerfahrer wieder gekillt worden. Übrigends, der Killer ist noch unter uns. Wenn mit Reedkontakt, dann vielleicht Magnete mit Klettband. Tafel nicht mehr aus Metall, sondern aus einer dünnen Platte mit dem Klettmaterial beschichtet. Das zumindest könnte die Position des Magneten erfassen. Die ID möglicherweise durch einen Scanner oder Kamera. Kostenmäßig würd ich auch auf einen großen Bildschirm gehen und die MA über Icons an die Positionen schieben. Sollte von Schnelligkeit und Bedienkomfort im akzeptablen Bereich liegen. Dazu eine ausgefuchste Software auf PC Basis und gut. Gruß oldmax
Einfach Tabelle: Name| da |abwesend Wenn der User seine seine(n) Magneten verschoben hat, soll er einen großen roten Knopf drücken. Anschließend wird per Webcam ein Foto mit Zeit gespeichert. Wenn's brennt ist die Magnettafel sichtbar und die Foto-Daten sind gleichzeitig an einem hoffentlich sicheren Ort im Netz gespeichert. Im Bergwerk gibt es dafür eine Tafel mit ein paar Haken und wer geht, der hängt seine Marke um. Magnete verschieben sich zu leicht, was zu Irrtümern führen könnte.
oszi40 schrieb: > Magnete verschieben sich zu leicht, was zu Irrtümern führen könnte. Kommt auf den Magneten an: Beitrag "Neodym-Magneten von Auto entfernen"
Was darfs denn nun eigentlich kosten? Ich habe hier nen Code-Scanner, der auch QRs kann, mit dem gerät könnte ich pro Feld auf der Tafel ein AOI definieren, und mir alle Codes in dem AOI ausgeben lassen. Probleme hätte das Gerät nur mit der Größe der Tafel respektive seiner Auflösung, aber der ist eben für schnell und nicht für hoch auflösend gedacht. Kostenpunkt wohl so um die 2K, ohne Programmierung..
dunno.. schrieb: > Kostenpunkt wohl so um die 2K Die Lösung Digitalkamera und Mini-PC (à la Raspberry Pi) dürfte günstiger sein ...
dunno.. schrieb: > Was darfs denn nun eigentlich kosten? > > Ich habe hier nen Code-Scanner, der auch QRs kann, mit dem gerät könnte > ich pro Feld auf der Tafel ein AOI definieren, und mir alle Codes in dem > AOI ausgeben lassen. Probleme hätte das Gerät nur mit der Größe der > Tafel respektive seiner Auflösung, aber der ist eben für schnell und > nicht für hoch auflösend gedacht. > > Kostenpunkt wohl so um die 2K, ohne Programmierung.. Wenns nach den Verantwortlichen geht natürlich nix... wie Immer. 2D Code Leser habe ich in der Firma auch schon eingesetzt, wie du schon angemerkt hast ist aber die Größe des Bildfeldes da der Knackpunkt. Ich werde jetzt aber mal den Kamera/QR Code Ansatz weiterverfolgen. Da muss auch zuerst mal am wenigsten am bestehenden System geändert werden. Eine IP Cam mit hoher Auflösung auf die Tafel gerichtet hat den Nebeneffekt das man sich dann ja auch einfach das Kamerabild anschauen kann und die Position der Magnete erkennt.
Tek schrieb: > aber die Größe des Bildfeldes da der Knackpunkt. Wieso? Warum muss man das mit einer Videokamera erledigen können? Nimm einen Photoapparat (sowas gibts auch fensteuerbar), dann ist die Auflösung kein Thema. Und die Optik von Photoapparaten ist was Verzeichnungen etc. angeht den üblichen Video- und vor allem Webcams deutlich überlegen.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Wieso? Warum muss man das mit einer Videokamera erledigen können? Das war auf die industriellen 2D Code Leser bezogen, die haben meistens ein kleineres Bildfeld.
Geht deine Anwendung in diese Richtung? http://www.creativeapplications.net/objects/lego-calendar-by-vitamins-design-syncs-with-google-calendar/ Die Jungs dort machen ein Photo mit einem Smartphone, schicken dies in ein Email an ihren Server, analysieren das Bild und updaten danach ihren Google Calender :-) Coole Idea, vor allem auch wie die Resourcen per Leog verwaltet werden. Cheers
LTC1043 schrieb im Beitrag #4127095: > Geht deine Anwendung in diese Richtung? Nette Idee! Leider gibts wohl nicht soviele verschieden Farbige Legosteine wie ich brauche um alle Mitarbeiter zu unterscheiden ;) Aber die Farbe ist ein gutes Stichwort, statt nem normalen s/w 2D Code würde ein farbiger wie zb das Microsoft Tag nochmal Vorteile bringen da man die Symbolgröße höher wählen könnte http://research.microsoft.com/en-us/projects/hccb/about.aspx
Vergiss die hochauflosenden code. ARtag ist zb so ein code. Da kannst man dann mit der normale webcam auf 1.5x1mt die 17x17mm Tags erkennen. BZw war der erste frei verfügbare code. Es gibt auch noch andere, welche dann mit 8x8mm auskommen, dafür aber nur 8bits haben. Die Maße sind für 100% Erkennungsrate. Bei calibrierter cam sowie averaging kann man auf 50-30% der grosse ohne Probleme gehen.
oldmax schrieb: > Interessanter Beitrag. Ganz wenige haben erkannt, das Reedkontakte > hinter einer Metallplatte wohl kaum auf Magnete reagieren werden. > Dazu brauchen sie feldlinien und die bleiben soweit es die Physik > kennt, wohl lieber im Metall. Dann lies das hier und staune: http://www.modellbahnwelt.de/spur-h0/rund-um-die-maerklin-drehscheibe-7186/turntable-drehscheibe-7186-mit-automatik > Ich bin nun schon über 35 Jahren in der Industrie und hab > schon allerhand gesehen und erlebt. Da sieht man mal daß Erfahrung garnichts bedeuten muss.
Micha H. schrieb: > Dann lies das hier und staune: > http://www.modellbahnwelt.de/spur-h0/rund-um-die-maerklin-drehscheibe-7186/turntable-drehscheibe-7186-mit-automatik Kommt auf die Dicke des Blechs an. Sicher dass die Drehscheibe aus Stahlblech ist? Wenn die Magnete so stark sind dass sie ein Reed Relais durch die Tafel noch auslösen, dann braucht der Mitarbeiter ein Messer oder beide Hände um sie von der Tafel zu lösen. Normalerweise werden für solche Anzeigemagnete nur schwache Magnete verwendet, keine superstarken Neodym.
Micha H. schrieb: > Da sieht man mal daß Erfahrung garnichts bedeuten muss. Alle sagten, das geht nicht … http://ecx.images-amazon.com/images/I/41Ni814dfCL._SX300_.jpg Udo Schmitt schrieb: > Kommt auf die Dicke des Blechs an Eben. Wer nimmt denn dickes Blech, wenn dahinter Reed-Kontakte sein sollen?! Man klebt das dünne Blech einfach auf ein Holzbrett. Diese 3-Achsen-Magnetometer^^ sind dazu gedacht, das Erdmagnetfeld zu erfassen. Bei der hohen Empfindlichkeit sollte das reichen. Aber es bleibt die Identifizierung der Magnete. Wenn man die mit einer Kamera macht, kann die Kamera auch gleich die Positionserfassung machen. Wozu dann die Reed-Kontakte? Schön, wenn Kameras und Foto-Handys in der Firma zugelassen sind, das ist nicht überall so. Eine billige 12-Megapixel-Knippse über USB ist wohl die einfachste und zuverlässigste Lösung.
Udo Schmitt schrieb: > Sicher dass die Drehscheibe aus Stahlblech ist? Ja, ganz sicher. Aber nachdem die magnetische Permeabilität in Stahl nicht unendlich groß sein kann, bleibt auch Flußdichte in der Luft "übrig". Alles nur eine Frage der Wertegrößen.
Hi Nun,die Aussage zu meiner Erfahrung bezog sich da mehr auf die MA in der Industrie und deren Verhalten. Bezüglich der Magnete... viel Spaß an einer Blechtafel mit Neodym.
oldmax schrieb: > Bezüglich der Magnete... viel Spaß an > einer Blechtafel mit Neodym. Das ist dann eine Write-Only-Magnettafel. Georg
Leute, das ist doch total dumm der Ansatz! Das hier ist eine Postkutsche die nun mit nem Benzinmotor ausgestattet werden soll, anstatt ein passendes Fahrzeug zu besorgen. Also weg mit der Tafel und rann mit ner Zeiterfassung! Da drann ein kleinen Monitor der Anzeigt wer da ist und wer nicht...
Moin! Hat das hier jemand zu Ende gebracht!? Die RFID-Lösung klingt doch nicht unmöglich oder!?
Daniel schrieb: > Hat das hier jemand zu Ende gebracht!? Die RFID-Lösung klingt doch nicht > unmöglich oder!? Die Welt hat sich inzwischen weiter gedreht. Ausreichend hoch auflösende Kameras gibt es an jeder Ecke. Wenn auf der Fläche bis zu 64 Magnete Platz finden sollen (8x8 Matrix) und man für jedes Feld großzügig das Vierfache der Magnetfläche rechnet, benötigt man bei Verwendung von Datamatrix-Code und bis zu 256 verschiedenen Personen genau 160x160 lesbare Datenpixel, von denen 3/4 als Abstand zu den Nachbarn dienen. Eine einfache 5 Megapixel-Kamera am Raspberry Pi mit 2592x1944 Pixeln, erfasst also jedes Datenpixel mit mehr als 100 Kamerapixeln. Das sollte doch dicke reichen, um die Datamatrix-Codes auf den Magneten sicher zu lesen.
Ich würde die Magnettafel einfach durch einen großen Touchscreen ersetzen. Dann könne die Mitarbeiter entweder per Drag&Drop ihre virtuellen "Magnete" platzieren und zusätzlich oder alternativ per PC oder Mobile-App. Manchmal muss man einfach disruptiv sein.
Daniel schrieb: > Moin! > Hat das hier jemand zu Ende gebracht!? Die RFID-Lösung klingt doch nicht > unmöglich oder!? Mit entsprechendem Fleiß sicher zu machen, aber kaum effektiv - viel zu viel Gefrickel. Großer Touchscreen, etwas Software, erledigt.
Tek schrieb: > ich suche nach einer Möglichkeit Magnete auf bestimmten Stellen einer > Metalltafel elektronisch zu erfassen. Nimm doch einen großen Touchscreen und eine passende Software. So kann sich der Mitarbeiter vom Handy aus auf die Position stellen wo er sein muss. Der BigTouch dient dann für die vor Ort zum Verschieben. Durch LAN ist das ganze auch noch abfragbar.
Du machst ne kamera die die gesamte magnettafel im bild hat. Jeder magnet hat einen kleinen controller drauf und eine LED. Die LED blinkt einmal pro minute den mitarbeitercode. Kamera erfasst ort der LED, kamera-soft erfasst blinkcode dazu. Stromversorgung über ... knopfzelle ist schlecht ... die änderung des magnetischen flusses beim ablösen und anbringen des magneten. Gespeichert im supercap. Moderne 433mhz lichtschalter machen das auch so. Oder die generieren den strom über piezo elemente. Der BigClive auf YT hat sowas auseinendergenommem und analysiert. Eine esp32 cam sollte das hinbringen. Code kann ich machen wenn du den blinkcode sender hinbringst. Natürlich open source. Eigentlich ist die QR code sache aber besser. Du brauchst ja nur 64 fälle, der code kann sehr klein sein.
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Bearbeitet durch User
7 Jahre später bringens die Infos wohl total. Abgesehen davon: Auch heute noch ist das zugrundeliegende Schema vielfach in Nutzung. Einfach weil so jeder "seinen" Magneten/Karte/Whatever hat und eine versehentliche Falscherfassung von Anwesenheiten ausgeschlossen wird. Nur weil man irgendwas Hypermodern mit Touch und sonstigem Mist machen kann, heisst das nicht das man es auch so machen muss oder sollte.
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Thread von 2015 schrieb: > .... Ob das hilft gegen unabsichtliche Antworten? Nur für die, die runterscrollen oder die Ansicht verkleinern
Thread von 2015 schrieb: > Ob das hilft gegen unabsichtliche Antworten? Nur für die, die > runterscrollen oder die Ansicht verkleinern Diskussion gabs schon, auch um externes Verfassen zu verhindern Beitrag "Einfärben von alten Threads (Damit man nicht versehentlich drauf reinfällt)"
Pepe T. schrieb: > Eigentlich ist die QR code sache aber besser. Du brauchst ja nur 64 > fälle, der code kann sehr klein sein. QR-Code ist riesig im Vergleich zu Datamatrix: Faktor 4,4 mehr Pixel zur Unterscheidung von 256 Personen
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