Hallo zusammen, ich denke gerade darüber nach, ein weiteres Projekt anzufangen. Ich würde für die 'Mechanik' 16 solcher Akku-Halter ausschlachten und sie auf eine Platte montieren: http://www.aliexpress.com/item/-/32329242077.html Zur Temperatur-Erfassung bekommt jeder Slot einen DS18B20. Jeder Akku bekommt einen Strichcode-Aufkleber und wird vor dem Einlegen mit so einem RS232-Scanner erfasst: http://www.aliexpress.com/item/-/2016130234.html Die Daten würden auf einer SD-Karte gespeichert werden und per ESP8266 auch per WLAN auswertbar sein. Bevor ich Teile bestelle und mich in eine fixe Idee verrenne: Gibt es sowas schon fertig? Hat jemand noch eine bessere Idee? Mit RFID-Tags komme ich nicht recht weiter, weil die fast alle zu groß sind, daher mit Barcode. Siehe Beitrag "Re: Winzige RFID Tags gesucht" und http://www.rfidakkuscan.de/?page_id=2 Oder ob diese RFID-Sticker wohl gut kleben, die Krümmung aushalten und nicht zu dick sind? http://www.rfid-sh.com/en/products/34 Aber Barcode ist sicherlich preiswerter. VG Torsten
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- das was du da vorhast gibt es schon seit ein paar Jahren ELV ALC 8500-2 - ist aber auch nicht wirkl. gut oder zu empfehlen, meines liegt irgendwo herum weil das Teil mehr Arbeit macht als es Nutzen bringt
Jemand schrieb: > meines liegt irgendwo herum weil das Teil mehr Arbeit macht > als es Nutzen bringt Falls das Ganze darauf hinaus läuft, dass man die Möglichkeiten aus Bequemlichkeit nicht nutzt, macht so ein "Akku-Lader mit Datenbank" keinen Sinn. Aber meine Zettelwirtschaft mit Edding-Nummern auf den Akkus funktioniert in der Praxis auch nicht. Ein USB-Teil mit 4mm-Bananenbuchsen stelle auch ich mir unpraktikabel vor. Die geladenen Akkus müssten dann z.B. auch in nummerierte Fächer usw. Mit einer Touch-Screen-Bedienung (A137 Touch TFT) und praktikabler Logistik-Unterstützung klappt es vielleicht. Hat noch jemand Ideen? Oder ist das mit dem Barcode und dem ESP optimal so?
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> Falls das Ganze darauf hinaus läuft, dass man die Möglichkeiten aus > Bequemlichkeit nicht nutzt, macht so ein "Akku-Lader mit Datenbank" > keinen Sinn. was ist daran eigentl. nicht so recht verständlich > ? > ist aber auch nicht wirkl. gut oder zu empfehlen, schau dir den Preis von fast 400,- Euro an, und lies dazu vllt. mal ein paar Erfahrungen, dann verstehst du vllt. auch das > > meines liegt irgendwo herum weil das Teil mehr Arbeit macht als es Nutzen > bringt die Daten sind auf einem PC abzulegen, gesteuert wird es auch über eine SW auf dem PC, und wenn es wirkl. logisch und gut funktionieren würde, wäre es sicher vielerorts beliebt! Wie so Vieles von dem "Hersteller" hat auch dieses Teil so seine Macken, die mir aber schon nicht mehr geläufig sind!
Vielleicht gibt es ja auch noch einen konstruktiven Beitrag? Jemand schrieb: > was ist daran eigentl. nicht so recht verständlich Wie meinst Du das? Ich dachte, ich hätte es verstanden: Der ALC 8500-2 steht irgendwo herum. Also: Wie macht man es besser? Oder Findest Du "Zettelwirtschaft mit Edding-Nummern"^^ besser? Einen untauglichen Dinosaurier nachbauen, will doch keiner! Du hast doch mit dem ALC 8500-2 Erfahrung: Wie könnte man es besser machen? Jemand schrieb: > schau dir den Preis von fast 400,- Euro an Schau Dir mal die o.g. Aliexpress-Preise an, wir haben das Jahr 2015! Jemand schrieb: > die Daten sind auf einem PC abzulegen Das fände ich doof! Daher SD-Karte + Touch-TFT. Natürlich könnten die Daten auch auf einer FritzBox oder in einer Datenbank liegen, siehe Beitrag "ESP8266 LUA Daten auf Server schreiben" oder https://mwhprojects.wordpress.com/2015/01/18/esp8266-with-a-mysql-database/ Aber braucht das jemand?
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Torsten C. schrieb: > Bevor ich Teile bestelle und mich in eine fixe Idee verrenne … Hmmm, dann mache ich wohl doch mit der Zettelwirtschaft^^ weiter, bevor der 'Akku-Lader mit Datenbank' auch nur ungenutzt verstaubt. :-(
Hallo, ich habe Leider nicht DIE Ahnung von uC in verbindung mit Datenbanken auf SDs oder PCs aber ich kann ja einfach mal etwas gedanken spielen lassen, vielleicht bringt das ja dich oder wen anders auf eine andere fixe idee. (Würde mich freuen wenns für sowas eine Praktikable lösung gibt sowas könnte ich nähmlich auch gebrauchen) Also: Was wenn man einfach genügend Große (auf die Datenmenge bezogen) RFID Chips nimmt (Physikalisch kleine dürften in längsform am Akku kein Brot fressen was es den Platz angeht), einen RFID Reader mit auf die Platte macht und jeden Lader mit einem Pushbutton versieht. (An den Reader auch noch Knöpfe für manuelles Leer oder Voll setzen des Akkus) Theorie währe dann etwa so "Akku am RFID Reader vorbeiziehen und den Button auf dem Lader drücken in den man den Akku einlegt. Nun wird automatisch Ladestrom und so eingestellt und wenn der Akku voll ist in der Datenbank das registriert. Wenn der akku aus dem Gerät das er betrieben soll entfernt wird einfach an dem Reader vorbeiziehen und den Knopf für 'Leer' betätigen, womit dann die Datenbank den Akku auf Leer setzt." Wenn der RFID Chip groß genug ist brauchst ja nichtmal ne Datenbank dann können die Daten ja alle dauf dem Chip liegen. Datenwirtschaft adeé! Ich hätte das ganze jetzt ziemlich deletantisch gemacht und mit einfach mal nen reader und ein paar Testchips bestellt (kann man immer mal gebrauchen und so teuer sind die nicht ^^) und etwas mit der datenmenge die auf son Chip geht experimentiert. Die möglichkeiten bei RFID sind ziemlich groß da man halt alles Dezentral auf die einzelnen Chips verteilt. Ich denke das die Dezentrale Datenwirtschaft auf nem RFID Chip sich deutlich leichter realisieren lässt als eine Datenbank mit PC oder ähnlichem. Ich hoffe ich konnte helfen :) Gruß Vincent PS.: Gib mal nen status durch wenns was neues gibt.
Ich hatte einfach mal begonnen, die Akkus mit Nummern aus dem Beschriftungsdrucker Dymo zu nummerieren. Sieht gut aus, aber ich hatte nicht bedacht, dass die Akkus beim (Schnell-)Laden auch mal (sehr) warm werden. Da loesen sich dann die Etiketten wieder ab. wendelsberg
Arbeitet ihr wirklich mit Akkus? Trotz der "riesigen" Kapazitäten, die auf den Akkus stehen, halten die nur die hälfte der Zeit von den billigen Batterien. Hatte auch schon verschiedene Ladegeräte. Die einen braten die Akkus, die anderen sollen alle selbst erkennen, laden da aber viel zu wenig rein. Klar, ich habe auch noch welche und im Tresor halten sie auch eine Weile, aber für alle anderen Gerät nehme ich lieber wieder Batterien.
Dieser Modellbaulader lädt alle möglichen Akkus. Er zeichnet alles auf einer SD-Karte auf, die man dann im PC auslesen kann. Die Daten sind in einem Format, dass das Programm LogView diese auswerten kann. Das Ladegerät kann selbst kalibriert werden, wenn man es möchte. Ich bin ziemlich zufrieden mit dem Gerät, lade allerdings nur Modellbau-Lipos und Bleiakkus damit. Wie gut es bei NiMH z.B. funktioniert, kann ich nicht sagen. Man braucht auch geeignete Ladeschalen dafür. Anleitung gibt es dort zum runterladen für mehr Infos. Achtung, die Seite ist nichts für's Auge ;-) Junsi iCharger 4010 Duo http://www.zj-hobbyshop.de/junsi-icharger-4010-p-128.html Aber ich nutze die SD-Karte nicht. Ist auch mir zuviel Arbeit. Wenn überhaupt, schreibe ich mit Edding eine Nummer auf den Akku und notiere mir die für mich interessanten Werte in einer Tabelle auf Papier.Geht am schnellsten.
F. Fo schrieb: > nehme ich lieber wieder Batterien Klarer Fall von "falschen" (schlechten) Akkus und/oder Ladegerät. Ich nutze ausschließlich Eneloop-Zellen mit einem Ladegerät, dass diese vernünftig lädt und bin mehr als zufrieden. Ein Freund berichtet das gleiche.
Wenn es Dir darum gehen sollte, jeden Akku mit "seinen" Parametern zu laden und die Anzahl der Zyklen zu überwachen, dann schau Dir das Robbe BID System mal an: http://www.reichelt.de/Ladegeraete-fuer-Akkupacks/LIPO-LADER-8562/3/index.html?ACTION=3&GROUPID=4192&ARTICLE=114765&OFFSET=16& http://www.voelkner.de/products/182354/Bid-Chip.html?ref=43&products_model=Y68476&gclid=CLmY5b-SzcUCFfMZtAodAQ4AeQ Gruß
F. Fo schrieb: > nehme ich lieber wieder Batterien Nachtrag zu meinem Beitrag 2 weiter oben: Die Behandlung der Akkus spielt natürlich auch eine große Rolle. Tiefentladen mögen sie z.B. auch nicht gerne.
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Ich nochmal, F. Fo schrieb: > Arbeitet ihr wirklich mit Akkus? ihr habt recht das viele Akkus oft nicht das halten was sie versprechn aber umweltrfreundlicher als Batterien (Müll) sind die Dinger allemal. Ich benutze meist Eneloop oder Li-Ion-Zellen von Samsung. Ich würde halt nur ne Art Akkulog machen, Ladegerät ist ja immer fragwürdich. Ich finde selberbasteln immernoch die beste Methode, da hat man die Beste kontrolle über den Ladevorgang. Man kann auch, wenn man sich ein Ladegerät selbstbastelt, den RFID Reader gleich integrieren und ganz viele Parameter auf dem Chip speichern. Möglichkeiten gibt es da viele, die Umsetzung ist der springende Punkt. ;)
Das ganze hängt an 3 Punkten. ❶ Das Konzept festlegen ❷ Hardware entwickeln ❸ Software entwickeln Alle drei Punkte hängen zwar ein Stück weit zusammen, aber noch sind wir bei ❶, damit das Teil nicht in der Ecke verstaubt. Zu ❶: Ich denke, eine Reflexlichtschranke, an der man einen Akku mit aufgeklebtem BarCode vorbei zieht, ist klein und preiswert und die Bauteile sind leicht zu beschaffen. Bei RFID wüsste ich z.B. gar nicht, woher man die Aufkleber günstig bekommt. Die Reflexlichtschranke wäre dann in einem Steuer-Modul mit A137 Touch TFT und - je nach Bedarf - SD-Karte oder ESP8266 oder … Zu ❷: Mir schwebt ein skalierbares System vor, mit Lade-Modulen, von denen 'dasy chain' quasi beliebig viele hinereinander hängen können. Die Hardware pro Lade-Platz könnte mit China-Preisen und Hühnerfutter etwa 6€ kosten. Abschätzung: * Batteriehalter^^ ~100ct * LM2596-Modul ~80ct * PCB ~70ct * DS18B20 ~60ct * MC33204 ~50ct * STM32F030F4P6 ~50ct * 2N3055 ~30ct * PT8211 ~10ct Ein PT8211 DAC erzeugt die Soll-Werte für Lade- und Entlade-Strom. Ein OP-Amp (1/4 MC33204) verstärkt die Spannung an einem Shunt. Am LM2596-Modul wird ein Komparator (1/4 MC33204) über eine Diode an Pin 4 (Feedback) angeschlossen, um daraus einen Strom-Regler zu machen. Der 2N3055 verheizt im Entlade-Betrieb die Energie. Der µC (STM32F030F4P6) befindet sich als SPI-Slave in einer 'dasy-chain', liest per ADC die Strom- und Spannungswerte aus, sowie den DS18B20 und steuert den PT8211. Für Taster und LEDs wären auch noch Pins frei. Was meint Ihr? In Hard- und Software sehe ich kein Problem. Das muss man einfach nur machen. Vincent Lenz schrieb: > Möglichkeiten gibt es da viele, die Umsetzung ist der springende Punkt. Welchen der drei o.g. Punkte meinst Du mit 'Umsetzung'?
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Warum keinen One-Wire-ID Baustein mit dem Akku koppeln und über eine kleine zusätzliche Strippe auslesen (GND mit Akku teilen)? Ist mit Sicherheit zuverlässiger als optische Methoden.
Onkel Dittmeyer schrieb: > Warum keinen One-Wire-ID Baustein mit dem Akku koppeln und über eine > kleine zusätzliche Strippe auslesen (GND mit Akku teilen)? Ist mit > Sicherheit zuverlässiger als optische Methoden. Und wenn man einen DS18B20 nimmt, hat man so gleich die Temperatur und ID in einem. Genau diese Methode nutze ich bei meinem Modellflug Stromsensoren mit Akku-Management.
Onkel Dittmeyer schrieb: > Warum keinen One-Wire-ID Baustein mit dem Akku koppeln Das wäre super praktisch, wenn das ginge. Aber was meint Ihr mit 'koppeln'? 'Drauf kleben' geht bei AA-, AAA- oder 18650-Zellen nicht, dann passen die in kein Batteriefach mehr. Hier nochmal die Batteriehalter: http://i00.i.aliimg.com/wsphoto/v0/2034917360_1/Hot-sale-18650-Charger-Battery-9V-14500-16340-C-D-123A-AA-AAA-Multi-function-charger.jpg Man könnte die DS18B20 mit Nummern beschriften und die dazu gehörigen Akkus mit den gleichen Nummern. Dann müsste man die beiden beim Laden manuell wieder paaren. Das fände ich aber unpraktisch.
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Der Aliexpress-Scanner^^ muckt etwas bei Codes, die mit 0 beginnen, und er kommt mit dem Deutschen Keyboard-Layout nicht klar. Aber ansonsten geht der ganz gut. Hier eine Übersicht über die Codes, ich habe gerade "CODE 39" ausprobiert: http://www.activebarcode.de/codes/ Mein 'guter alter' Metrologic MS951 liest natürlich alle Codes perfekt, aber der wäre für etwaige Nachbauten m.E. zu teuer. Ich würde meine Akkus nun von 0x0001 bis 0xFFFF durchnummerieren. Am besten ist wohl, ich beschränke mich auf Codes, die auch mit dem China-Teil funktionieren.
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Torsten C. schrieb: > Am > besten ist wohl, Due testest erst einmal die Temperaturfestigkeit der Aufkleber. wendelsberg
Torsten C. schrieb: > Das ganze hängt an 3 Punkten. > > ❶ Das Konzept festlegen > ❷ Hardware entwickeln > ❸ Software entwickeln > > Alle drei Punkte hängen zwar ein Stück weit zusammen, aber noch sind wir > bei ❶, damit das Teil nicht in der Ecke verstaubt. Nicht nur "ein Stück weit", sondern absolut! > Zu ❶: Ich denke, eine Reflexlichtschranke, an der man einen Akku mit > aufgeklebtem BarCode vorbei zieht, ist klein und preiswert und die > Bauteile sind leicht zu beschaffen. Bei RFID wüsste ich z.B. gar nicht, > woher man die Aufkleber günstig bekommt. Und den Barcode willst Du mit Edding oder Pinsel auftragen? Ein Aufkleber wird schwierig, Akkus können sehr warm werden. > Zu ❷: Mir schwebt ein skalierbares System vor, mit Lade-Modulen, von > denen 'dasy chain' quasi beliebig viele hinereinander hängen können. Akkus lädt man nach Möglichkeit nie in Reihe, immer solo! Wie willst Du auch sonst Einzelakkuparameter messen? > Die Hardware pro Lade-Platz könnte mit China-Preisen und Hühnerfutter > etwa 6€ kosten. Abschätzung: > * Batteriehalter^^ ~100ct > * LM2596-Modul ~80ct > * PCB ~70ct > * DS18B20 ~60ct > * MC33204 ~50ct > * STM32F030F4P6 ~50ct > * 2N3055 ~30ct > * PT8211 ~10ct Viel Glück.... > Ein PT8211 DAC erzeugt die Soll-Werte für Lade- und Entlade-Strom. > Ein OP-Amp (1/4 MC33204) verstärkt die Spannung an einem Shunt. > Am LM2596-Modul wird ein Komparator (1/4 MC33204) über eine Diode an Pin > 4 (Feedback) angeschlossen, um daraus einen Strom-Regler zu machen. > Der 2N3055 verheizt im Entlade-Betrieb die Energie. > Der µC (STM32F030F4P6) befindet sich als SPI-Slave in einer > 'dasy-chain', liest per ADC die Strom- und Spannungswerte aus, sowie den > DS18B20 und steuert den PT8211. Aha..... Na mach mal > Was meint Ihr? Sportlich! > In Hard- und Software sehe ich kein Problem. Dann gäbe es sowas schon zu Ali-Preisen. > Das muss man einfach nur machen. Stimmt, fang an! > Welchen der drei o.g. Punkte meinst Du mit 'Umsetzung'? Ich würde sagen: Alle.... ;-) Ich habe in meinem Bastlerleben schon viele Akkulader in allen Epochen gebaut, von simpler Telefonlampe als "Stromregler", bis zum uC-gesteuerten Monstrum. Ein paar davon leben noch und noch weniger werden benutzt. Letztlich tun es für meine Eneloops zwei Akkutrainer vom Conrad, für Experimente und Wiederbelebungen gehts ans Labornetzteil, meine 18650 liegen in einem Chinalader (ein besserer) und für den Rest habe ich eins von ELV und eins von Graupner. Irgendwelche Tabellen und Notizen habe ich auch mal angefangen, doch das ist immer wieder eingeschlafen. Erstens, weil die Akkus immer mal in wechselnder Zusammenstellung agierten und zweitens, weil die Akkus manchmal nicht so lange gehalten haben wie der Bleistift. Bei Akkus für Fototechnik (hauptsächlich Blitze) und Funkgeräte mess ich aus einem größeren Pool eneloops nach Innenwiderstand aus. Bei Lampenakkus aus einem Pool 18650er genauso. Der Rest ist mehr oder weniger wurscht ;-) Old-Papa
Mal zurück zu einem der ursprünglichen Probleme: Die Identifizierung der Akkus. Barcode ansich ist schon garnicht so verkehrt (weil billig und wortwörtlich flexibel). Etwas "sperrig" dagegen das Einlesen mit einem richtigen "Kaufhaus-Scanner". Da müsste man irgend eine Art optische Markierung finden, die sich einfach und billig in jeder Ladekammer lesen lässt - oder wenigstens zum Drüber- oder Durchziehen direkt am Ladegerät ... Mit zwei Reflex-Lichtschanken (eine für den Takt und eine für die Bits, vereinfacht die Lesesoftware) und einer Art Führungsschiene sollte sich da etwas barcode-artiges machen lassen.
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um wieviele akkus geht es denn? Der Barcode braucht ja nicht ellen lang zu sein... achne..mir fällt das gerade was andere ein..nimm ein stück Kasettenband und kleb das irgendwie auf.. Da machst Du dann z.B. 6 feste stellen an denen markierungen gesetzt werden können...also musst du auch nur diese 6 stelle auswerten...da die immer an der gleichen stelle erwartet werden.. achne vergiss das wieder...ist auch zu aufwenig wenn sich das band nicht bewegt mit der Auswertung.. Lochkartenprinzip!! das klingt besser...8 Löcher die ausgewertet werden...
Old P. schrieb: >> Zu ❷: Mir schwebt ein skalierbares System vor, mit Lade-Modulen, von >> denen 'dasy chain' quasi beliebig viele hinereinander hängen können. > > Akkus lädt man nach Möglichkeit nie in Reihe, immer solo! Missverständnis: Jeder Akku wird über ein eigenes LM2596-Modul geladen. Ich meinte damit, dass man die Anzahl der Lade-Schächte skalieren kann, per SPI 'dasy chain' oder I²C z.B. Frank E. schrieb: > Etwas "sperrig" dagegen das Einlesen mit einem > richtigen "Kaufhaus-Scanner". Hmmm, dachte ich auch erst. Den "Kaufhaus-Scanner" hatte ich zunächst für den Anfang gedacht, um mich nicht in zu vielen Problemen gleichzeitig zu verzetteln. Das Aliexpress-Teil ist aber gar nicht sooo sperrig und evt. zerlege ich das Teil und baue die Elektronik in das Akkulader-Gehäuse ein. Frank E. schrieb: > Mit zwei Reflex-Lichtschanken (eine für den Takt und eine für die Bits, > vereinfacht die Lesesoftware) und einer Art Führungsschiene sollte sich > da etwas barcode-artiges machen lassen. Auf Dauer und für Nachbauten fände ich Reflex-Lichtschanken auch etwas besser, aber die Codes sollten kompatibel sein, sonst entsteht wieder eine neue "Baustelle". Zur Temperatur : Auch bei RF-ID-Aufklebern kommt man um das Wärme-Klebe-Problem nicht herum. Gibt es denn Alternativen? Old P. schrieb: > Ein Aufkleber wird schwierig, Akkus können sehr warm werden. wendelsberg schrieb: > Du testest erst einmal die Temperaturfestigkeit der Aufkleber. Ich hoffe noch, dass ein Tesafilm-Streifen über dem Bacode reicht. Zur Not vielleicht Folie mit Sekundenkleber? Old P. schrieb: > Letztlich tun es für meine Eneloops zwei Akkutrainer … … usw. Wie bei mir. Ich habe z.B. gerade Akkus von Aldi, deren Ladeschluss-Spannung zu gering ist, um als voll erkannt zu werden. Die SW ist nicht Open-Source. Und nun? Wegschmeißen? Hinter dem "Barcode" könnte auch für jeden Akku eine individuelle Ladeschluss-Spannung hinterlegt werden, falls das Sinn macht.
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nein, Ladeschlusspannung macht bei NICD NIMH keinen Sinn da die sich im Laufe des Alters ändert....
Warum nicht einfach per Tastatur eingeben? Eine venünftige dauerhafte, nicht störende, Markierung an einem Akku anbringen ist nicht einfach. Mir ist eigentlich nur eine bekannt, die sich über Jahre bewährt hat und immer noch lesbar ist. Alle Beschriftungen, Aufkleber usw waren schnell ab. Jeder Aufkleber seitlich an dem Akku entfällt, da es genügend Geräte gibt, oft z.B. Taschenlampen, bei denen man froh ist, wenn man überhaupt einen Akku reinbekommt. Ich habe z.B. eine da passt genau eine Eneloop rein, alle anderen (auch Eneloop) sind schon zu dick. Einen vierstelligen Code einzugeben würde mich nichts ausmachen. Drei Ziffern + Checksumme. Man könnte es ja auch flexibel halten, das man verschiedene Eingabe Methoden vorsieht. Die mit Tastatur wäre am einfachsten zu verwirklichen und parallel könnte man andere vorsehen oderentwickeln. Einen schönen modularen Lader fände ich gut, bei dem man selber bestimmen kann wieviel Slots man hat. Es sollte auch ein Modul für die Lipos geben. Und auch für 9V. BTW normale Batteriehalter halte ich für ungeeignet, das ist es oft aufwendig die Batterien reinzufriemeln.
n^2 schrieb: > … Taschenlampen, bei denen man froh ist, wenn man überhaupt > einen Akku reinbekommt. "Buchstaben und Tastatur" nutze ich bislang auch: Edding + Tesafilm drüber. Aber so eine wählerische Taschenlampe, der dieser Tesafilm schon zu dick ist, habe ich leider auch. :-( n^2 schrieb: > Mir ist eigentlich nur eine bekannt, die sich über Jahre bewährt hat und > immer noch lesbar ist. Und welche Methode ist das? n^2 schrieb: > Man könnte es ja auch flexibel halten, das man > verschiedene Eingabe Methoden vorsieht. Selbstverständlich, so macht das die Kassiererin im Supermarkt ja auch, wenn der Barcode-Scanner mal nicht will. Ich denke nun an einen 3-stelligen Hex-Code (12 Bits) für bis zu 4096 Akkus. Ich habe gerade festgestellt, dass es 64 Zeichen gibt, die mit dem AliExpress-Teil trotz deutscher Tastatur mit Code128 korrekt übermittelt werden. Also hat man 6 Bits pro Zeichen, wie bei Base64. Also bilde ich den 3-stelligen Hex-Code auf einen Zwei-Zeichen-Barcode (Code128) ab und die Hex-Zahl steht in Klarschrift daneben. Das mit der Prüfziffer könnte man optional machen, aber wie? Jedenfalls wäre dann der Hex-Code 4-stellig, wie links am Rand in rot in "Barcode-Vergleich.png"^^. Code128 hat die Prüfziffer ja bereits einbebaut, da ändert sich dann nichts mehr. Code128 passt jedenfalls auch auf die Akkus drauf. Code39^^ nimmt zu viel Platz weg.
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Anderes Thema: Android + WLAN oder Bluetooth? Ich habe gerade mal wieder einen netten China-Kauf getätigt: "CHUWI CW-Hi8-super" für 66€ bei gearbest (inzwischen wieder teurer). Mit einem Bluetooth-Modul oder einem ESP8266 könnte man die Bedienung und die "Datenbank" ganz gut mit einem Android-Tablet oder -Smartphone realisieren. Für Tastatur-Eingabe könnte die Android-App quasi einen "IPv6 Buddy" abbilden: http://bulk.ipv6buddy.com/images/keypad.png
Torsten C. schrieb: > > Und welche Methode ist das? Zwischen der Anode und dem Restgehäuse ist ein kleiner isolierter Ring. Was man da hinschreibt kann nicht weggeschischt werden. Leider schwer zu beschriften, darum nutze ich da eine arte Barcode/Morsecode. Für Buchstaben reicht es da nicht. > Das mit der Prüfziffer könnte man optional machen, aber wie? Ich würde da ein bewärtes Verfahren nehmen wenn man die Hexziffern Z1 Z2 Z3 hat, ist die Prüfziffer Z1 + 3*Z2 + 7*Z3 Modulo 16. Damit kann man Zahlenverdreher erkennen. Es soll ja auch keine Hochsicherheit sein sondern Flüchtigkeitsfehler vermeiden. >Ich denke nun an einen 3-stelligen Hex-Code Die ersten Bits könnte man z.B. nehmen um die Typ zu kodieren, das der Lader gleich weis was für einen Akku er bekommt. AA Lipo z.B. >Code128 hat die Prüfziffer ja bereits einbebaut, da ändert sich dann nichts mehr. Da kann man ja auch das verwenden. Zahlendreher sind da ja eher unwahrscheinlich. Zur übertragung würde ich WLAN bevorzugen. Die Module sind ja nicht teuer. Und man könnte die Daten z. B. zum Heimsever pushen und dort speichern. Und einen kleinen Webserver, das man direkt abfragen kann. Würde dann auch funktionieren wenn man etwas weiter weg ist und darauf wartet, das z.B. die Akkus geladen sind um zu wechseln.
Gibt im modellbau richtig gute akkulader . Schulze Pulsar 2 Robbe ..... Etiket auf akku schrumpfschlauch drüber fertig. Ab 270€ bekommt man 1kW ladeleistung mit usb auswertung und Temp Überwachung teilweise mit Auto Erkennung schulze ueber eingebaute widerstands werte. Robbe hat nen chip. Parameterhinterlegung akku datenbank haben sie alle .... Was will man da neu erfinden .
mahwe schrieb: > Was will man da neu erfinden Falls es tatsächlich was fertiges brauchbares geben würde, würde eine Eigen-Entwicklung keinen Sinn machen. Stimmt. Ich habe bei meinen Suchen bisher aber nichts gefunden. mahwe schrieb: > Gibt im modellbau richtig gute akkulader Zu "Schulze", "Pulsar 2" oder "Robbe": Die Zellen werden nicht separat ge- und entladen, sondern als Akkupack un Reihe. Für NiMH sind keine Balancer-Anschlüsse vorhanden. "AKKU-TRAINER AT-1" oder "Technoline BC700" z.B. behandeln vier Zellen individuell. Welcher "richtig gute Akkulader" soll mindestens so viele Zellen können und hat eine Datenbank? Am Ende gilt leider immer: Das Bessere ist der Feind des Guten. Und was nicht "open source" ist, kann nicht verbessert werden. _____________________________________________________________ Vielleicht sind mehrere BC700 + Android-App die beste Lösung. ¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯ mahwe schrieb: > Etikett auf akku schrumpfschlauch drüber fertig. Das ist nicht dein Ernst, oder? Stichwort "Taschenlampe"^^. n^2 schrieb: > Leider schwer zu beschriften Gehen vielleicht "Lochverstärkungsringe" von Zweckform? Aber wie bedruckt man die? Um die Anode herum, gute Idee, zumindest für AA und AAA! OK, auf LiPo-Packs kann man ja auch solche Ringe kleben, selbst wenn es komisch aussieht. Auf diese Ringe würden m.E. auch Buchstaben und Zahlen drauf passen. Hat schon mal jemand Lasergravur ausprobiert? Der Zeitaufwand für das "Labeln" mit Barcode-Aufkleber und Tesafilm ist nicht zu unterschätzen. :-( Lasergravur könnte deutlich schneller gehen als Aufkleber und der Durchmesser des Akkus wird nicht größer. ABER: ReCykos sind silber, eneloops sind weiß und ich habe auch einige schwarze und bunte Akkus. Bis man für alle Akkus die richtige Intensität raus hat, sind sicherlich auch viele langwierige Versuche nötig. Buchstaben und Zaklen für die "Keyboard-Methode" bekommt man mit Lasergravur vielleicht trotzdem noch hin. Oder hat schon mal jemand Barcodes graviert? Vielleicht probiere ich das mal im MakersClub oder bei Stratum0 in Braunschweig aus.
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Torsten C. schrieb: > Welcher "richtig gute Akkulader" soll mindestens so viele Zellen können > und hat eine Datenbank ALC 8500 von ELV ist evtl. was. Ein Freund hat das Gerät und ist sehr zufrieden.
'900ss D.' schrieb: > ALC 8500 von ELV ist evtl. was. Dazu 'Jemand' schrieb: > meines liegt > irgendwo herum weil das Teil mehr Arbeit macht als es Nutzen bringt 360€ für 4 Akkus und ohne Ladeschächte oder Temperatursensoren: http://files.elv.de/Assets/Produkte/5/590/59066/Downloads/59066_69326_alc8500e_2_um.pdf Zur Frage: mahwe schrieb: > Parameterhinterlegung, akku datenbank haben sie alle .... > Was will man da neu erfinden. Meine Antwort: Man "erfindet" einen Akku-Lader, an den man beliebig viele unterschiedliche Ladeschächte mit integrierten Temperatur-Sensoren für verschiedene Formfaktoren anschließen (kaskadieren) kann, und den man vernünftig z.B. über ein Android-Tablet bedienen kann. Oder gibt es den etwa auch schon? Hier die "Prozeduren" die man sich für 360€ mit einem niffeligen Drehsteller und einem Daumenkino-Bildschirm antun muss: > Akku-Name anlegen: > ¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯ > … kann der gewünschte Name mit bis zu neun Zeichen vergeben werden. > Das Zeichen wird dabei mit dem Drehimpulsgeber und die Stelle mit > den Pfeiltasten ausgewählt. Nachdem der Name editiert ist, folgt die > Bestätigung mit „OK/Menu“. > > Akku auswählen: > ¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯ > Im Channel-Menu „Battery“ stehen die in der Datenbank abgelegten Akkus > zur Verfügung. > Die Auswahl des gewünschten Akkus erfolgt mit dem Drehimpulsgeber oder > alternativ mit den Pfeiltasten. Da für die Akkus in der Datenbank > individuelle Namen vergeben sind, ist die Auswahl besonders > komfortabel. @900ss D.: Tanke trotzdem für den Hinweis. Ich tippe aber z.B. lieber einen Hex-Code über eine Tastatur ein, falls das mit dem Barcode nicht ordentlich klappt. PS: Hier mal was zum Schmunzeln, ein Akku mit eingebautem WLAN: https://www.kickstarter.com/projects/29491051/batthead-a-battery-in-charge
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Torsten C. schrieb: > Meine Antwort: Man "erfindet" einen Akku-Lader, an den man beliebig > viele unterschiedliche Ladeschächte mit integrierten Temperatur-Sensoren > für verschiedene Formfaktoren anschließen (kaskadieren) kann, und den > man vernünftig z.B. über ein Android-Tablet bedienen kann. Wie soll das gehen? Du musst Dich zumindest irgendwann bei der Planung für eine Obergrenze entscheiden. Deine Stromquelle ist doch nicht unendlich. Naja, mach mal und zeige erste Ergebnisse... ;-) Old-Papa
Old P. schrieb: > Naja, mach mal und zeige erste Ergebnisse... ;-) Klar, ich bin ja dabei. Aber um sich ein "zurück Rudern" ggf. zu ersparen, macht es Sinn, die angestrebten Ergebnisse vor dem Bau zu diskutieren. Ich arbeite nicht gern "für die Tonne". > Du musst Dich zumindest irgendwann bei der Planung > für eine Obergrenze entscheiden. Natürlich sind z.B. durch Leitungslängen Obergrenzen gesetzt, die man nur durch höheren Aufwand/höhere Kosten durchbrechen kann. I²C ist z.B. durch 400pF Leitungskapazität begrenzt. Zur Stromquelle: Beliebig viele Netzteile, z.B. mit 28V. Jeder Akku-Schacht hat ja einen eigenen Buck-Regler, wie oben beschrieben. Beitrag "[V] Diverses" > 4 Stück Schaltnetzteile 28V 150W 10€ OK, und meine Steckdose ist mit 16A abgesichert. Zugegeben: Noch eine Obergrenze.
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Torsten C. schrieb: >> Zur Stromquelle: Beliebig viele Netzteile, z.B. mit 28V. Jeder > Akku-Schacht hat ja einen eigenen Buck-Regler, wie oben beschrieben. > ... > OK, und meine Steckdose ist mit 16A abgesichert. > Zugegeben: Noch eine Obergrenze. Männeken ;-) wie viele Akkus hast Du denn? Old-Papa
Ich machte das mit einem Powerex und manueller Eingabe der Werte in eine DB. Akkus sind mit Edding durchnummeriert, an mehreren Stellen. Lässt irgendwann die Beschriftung nach schreibt man halt nochmal drüber, ist aber praktisch selten der Fall. So ein Quatsch mit Barcode usw. lohnt den Aufwand nicht, wenn man nicht täglich mehrere dutzend Akkus auflädt, da hat man dann sowieso ganz andere Sorgen. Inzw. pflege ich auch kaum noch was ein, weil mir die Dinger egal sind. Wenn sie am Ende sind fliegen sie in den Müll, der ganze Zirkus ist letzendlich ne sinnlose Spielerei, der Erkenntnissgewinn ist äusserst dürftig, da die Chargen stark variieren so meine Erfahrung.
sksks schrieb: > Ich machte das mit einem Powerex und manueller Eingabe der Werte in eine > DB. BC-4000, MH-C9000, …: Lohnt sich der Mehrpreis gegenüber dem BC700? Tatsächlich riecht eine "höher entwickelte" Lösung nach "Arbeit für die Tonne". Probleme mit meinem BC700: * Einige Akkus mit niedriger Entladeschlussspannung dauern "ewig", werden offenbar überladen und ich habe keine Möglichkeit, in die SW einzugreifen. * Vier Ladeschächte sind zu wenig. Es sammeln sich über mehrere Wochen leere Akkus an und wollen an einem einzelnen Wochenende geladen oder überprüft werden, wenn mal wieder Zeit und Muße vorhanden ist. * Für LiPo-Packs habe ich noch gar keine Lösung mit "Anzeige". sksks schrieb: > So ein Quatsch mit Barcode usw. lohnt den Aufwand nicht OK, so langsam sehe ich das ein. => "IPv6 Buddy" in HW oder als SW auf einem Tablet sksks schrieb: > Inzw. pflege ich auch kaum noch was ein, weil mir die Dinger egal sind. > Wenn sie am Ende sind fliegen sie in den Müll Unter bestimmten Umständen kann man aus der Spannung der Zellen nach der Entnahme aus einem Gerät erkennen, welche "Müll" sein könnten. Aber bevor ich einen Akku endgültig wegwerfe, schaue ich lieber in die Datenbank, ob "Rettungsversuche" noch Sinn machen. Und dann ist da noch das Standard-Problem: Immer nur Zellen mit gleicher gemessener Kapazität in Reihe schalten. sksks schrieb: > der Erkenntnissgewinn ist äusserst > dürftig, da die Chargen stark variieren so meine Erfahrung. Wie meinst Du das? Gerade weil die Chargen stark variieren, macht es doch Sinn, sich z.B. für wählerische Kameras Zellen mit besonders hohen Spannungs-Plateaus heraus fischen zu können und die anderen z.B. für Taschenlampen zu benutzen. Mein größtes bisher ungelöstes Problem: LiPo-Packs, die bei 10°C im Kühlschrank liegen: Wann muss ich sie wieder aufladen? Und welches Gerät entlädt sie dann wieder für eine optimale Lagerung? Es muss ja nicht so weit gehen, dass mir der Akku-Lader eine E-mail schickt, wenn ein LiPo-Pack aus dem Kühlschrank mal wieder zur Überprüfung muss. Aber eine DB in der steht, wann welches LiPo-Pack zuletzt überprüft wurde, wäre schon gut.
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Torsten C. schrieb: > Wie meinst Du das? Gerade weil die Chargen stark variieren, macht es > doch Sinn, sich z.B. für wählerische Kameras Zellen mit besonders hohen > Spannungs-Plateaus heraus fischen zu können und die anderen z.B. für > Taschenlampen zu benutzen. Die Werte schwanken aber auch innerhalb der Charge, je nachdem wie man die Akkus eingesetzt hat. d.h. verlässliche Zahlen lassen sich überhaupt nicht ermitteln oder muss das weiter akribisch aufschlüsseln was noch mehr Aufwand bedeutet. Das artet schnell zum reinen Selstzweck aus. Zudem sind die Werte die die Lader liefern ziemlich umstritten, jedes Gerät hat da so seine eigenen Macken, die Anzeigen beim gleichen Akkus variieren stark je nach Ladegerät. Die BC-Lader sollen mehr reinbekommen als der Powerex bwz. es dauert länger bei Letzterem weil der ne andere Ladestrategie hat die aber akkuschonender ist. Der Powerex ist auch zickiger bei angeblich hochohmigen Akkus die andere Lader problemlos laden und auch vollbekommen. Habe gerade wieder zwei AAA aus dem Powerex rausgenommen weil sie angeblich hochohmig sind und in einem 'dummen' Ladegerät geladen. Angeblich soll es bei manchen Ladern auch innerhalb der Schächte Unterschiede geben. > Aber eine DB in der steht, wann welches LiPo-Pack zuletzt überprüft > wurde, wäre schon gut. Genau dafür nutzte ich nach kurzer Zeit meine DB noch, um zu ermitteln welche Akkus schon am längsten rumliegen. Aber selbst da bin ich immmer öfters zu faul, im Zweifel kurz nachladen, fertig.
Was soll in der DB alles gespeichert sein? - Akku# - Typ (LiIon/NiMH/NiCd/.....) - gemessene Kapazität - letzte Ladung - ?????? .... und wieso müssen die Daten außerhalb des Ladegerätes verfügbar sein? Kannst du das nicht mit einem (mehr oder weniger großen) Touchdisplay im Ladegerät bedienen und dort auch die Daten (falls du sie wirklich mal wissen willst) anzeigen lassen? Ich würde jetzt mal einen Ladeschacht entwickeln und zwar so, daß dieser nur Spannung und Steuerdaten über einen Bus benötigt und auf nachfrage über den Bus Messwerte zurück sendet. Der Ladeschacht würde dann alles selber machen können: entladen, laden, erhaltungsladen, messen. Dazucgibts dann einen Master mit dem genannten Touch-LCD, der die Dinger ansteuert.
Ich hänge mich mal rein... Ich hatte schon vor einem Jahr die Idee, mir ein intelligentes Ladegerät zu bauen... Ich wollte damit meine LiIon Akkus loggen, um einen kaputtgehenden Akku zu erkennen... Und auch, um die Akkus den Typen entsprechend optimal zu laden... Ich wollte das genau so machen wie der Ersteller - mit Barcodescanner und via PC darstellbar... Aufgrund meines nicht vorhandenen Wissens wurde das Projekt aber zurückgestellt... Was ich Loggen wollte: Kapazität des jeweiligen Akkus, Innenwiderstand, Lade-/Entladevorgänge Evtl. Ladekurven Im Moment hab ich die Akkus im Ladegerät, mit Test, d.h. die Akkus werden nun 3mal entladen und wieder geladen, bei 2A, um die Kapazität möglichst genau zu messen... 3D-Drucker zum Ladeschächte drucken wäre vorhanden ;) Gruß Blacky
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Mir leuchtet der Sinn dieser Datenbank nicht ein. Ohne Datenbank läuft es bei mir derzeit so ab: Ich achte beim kauf neuer Akkus darauf, dass ihre Kapazität nicht mehr als 10% höher ist, als bei den alten Akkus, die ich bereits besitze. So kann ich meine Akkus problemlos gemischt benutzen. Wenn mal ein Akku aufgrund von Verschleiß oder Pech deutlich weniger Kapazität hat, als die anderen (die sich gerade im Verbraucher befinden), dann wird dieser ziemlich bald ganz kaputt gehen. Die lassen sich nicht mehr aufladen und werden entsorgt. Denen trauere ich auch nicht hinterher. Schwächelnde Akkus will ich gar nicht haben. Da gebe ich lieber ein paar Euro mehr aus, und habe dafür aber Akkus, auf die ich mich verlassen kann. Mit Datenbank stelle ich mir das so vor: Vor der Benutzung durchsuche ich meine Vorratskiste nach Akkus gleicher (und für den Verbraucher angemessener) Leistung. Wenn ich nicht genug gleich Akkus finde, ist der ganze Aufwand für die Katz. Da deren Ladezustand unklar ist und wahrscheinlich nicht gleich, muss ich sie zuerst entladen und dann aufladen. Das dauert ein paar Stunden oder wenn ich Pech habe die ganze Nacht. Einen Tag später kann ich dann meine selektierten Akkus, die dank meiner Sonderbehandlung ein halbes Jahr länger halten, benutzen. Aber meine Geräte laufen damit nur halb so lange, wie mit neuen Akkus. Also wiederhole ich diese Prozedur unnötig oft. Ich sehe da ehrlich gesagt viel zu wenig Nutzen.
> 3D-Drucker zum Ladeschächte drucken wäre vorhanden ;)
Ist das stabil genug?
Ich habe seit Jahren das Problem, dass mir die handelsüblichen Halter
für einzelne Micro Zellen immer wieder von selbst auseinander brechen.
Stefan U. schrieb: >> 3D-Drucker zum Ladeschächte drucken wäre vorhanden ;) > > Ist das stabil genug? > > Ich habe seit Jahren das Problem, dass mir die handelsüblichen Halter > für einzelne Micro Zellen immer wieder von selbst auseinander brechen. Kann ich nicht sagen, da der Drucker noch immer in seinem Karton schlummert und noch nicht getestet ist... Bei mir gehen die Akkus hin und wieder kaputt - dafür werden sie aber relativ stark benutzt - da sind teilweise 50A Entladestrom (LiIon - Sony Konion) schon drin...
Was ich mit einer Datenbank will: Mir ein Bild darüber machen welche Kapazität der Akku hat. Wenn ich neue Akkus kaufe, werden die erst mal gemessen. In einer 4er Packung ist oft einer der schwächelt. Ich habe aber auch Akus die schon sehr alt sind, und trotzdem noch gut, andere aus dem alten Pack sind schon lange entsorgt. Wenn ich in meinem Lader entlade, zeigt er zwar an wieviel drin war, aber nur wenn ich daneben stehe, sobald er läd, ist der Wert weg. Wenn ich auf refresh lade, zeigt er zum Schluss nur wieviel er reingeladen hat, nicht die Werte vom ganzen Prozess. Und daneben stehen, nein danke.
Mal so meine Gedanken - Funktioniert ein RFID-Aufkleber auf dem Metallgehäuse einer Akkuzelle? Hat das schon mal Jemand getestet? Ein ähnliche Idee, wie die hier diskutierte, kreist schon länger in meinem Kopf, aber nicht unbedingt als Ladegerät, sondern eher zur Akku-Pflege. Mir sterben immer wieder NI-MH Zellen, weil sie, inzwischen tiefentladen, in einer Schublade vergammeln. Ich werde diese Diskussion interessiert weiter verfolgen. Mit freundlichen Grüßen - Martin
Das im modellbau genutzt verfahren vom seriellen laden von lipos bis 14s ist absult legitim und bedarf eigentlich keiner Verbesserung. Die einzelnen Zellen werden untereinander geballanced, wobei meistens die Differenz Spannung verbraten wird das konnte man verbessern in dem man die Energie in die Zellen umfasse die weniger Energie haben, linear bietet dazu nen Chip an ltc3300 oder so, das lohnt aber erst bei Akkus wo die Zellen unterschiedlich stark belastet werden. Was eigentlich kaum vorkommt und nicht viel Sinn macht. Daten übertragung aufs Handy gibt es schon pulsar z.b. Robbe hat das glaub ich auch. Schulze hast ne rs 232 die ist auch updatefähig. Hyperion ist unschlagbar günstig ... Ltc33300 ist Mahn gute 400€los fur das Board da man pro celle 4transistoren und glaub ich 2 spulen braucht bei 14-16s.
Martin S. schrieb: > Mal so meine Gedanken - Funktioniert ein RFID-Aufkleber auf dem > Metallgehäuse einer Akkuzelle? Hat das schon mal Jemand getestet? Gute Frage! Ich würde sagen: Schwierig.... > Ein ähnliche Idee, wie die hier diskutierte, kreist schon länger in > meinem Kopf, aber nicht unbedingt als Ladegerät, sondern eher zur > Akku-Pflege. Mir sterben immer wieder NI-MH Zellen, weil sie, inzwischen > tiefentladen, in einer Schublade vergammeln. Dagegen habe ich mir mal ein Ladegerät für 32 Einzelzellen (AA und AAA) gebastelt (Projekt aus dem Netz). Selbiges frischt in einstellbarem Abstand nacheinander alle Zellen auf. Darin habe ich dann meine Zellen überwintern lassen, besser als Schublade. Das Teil habe ich später weg gegeben, will mir aber nochmal eins bauen. Platinen und Teilesatz liegen schon seit Monaten (Jahren?) fertig da, nur die Zeit..... Old-Papa
Old P. schrieb: > Dagegen habe ich mir mal ein Ladegerät für 32 Einzelzellen (AA und AAA) > gebastelt (Projekt aus dem Netz). Hast Du dazu einen Link? Villeicht ist das schon "die Lösung", und selbst falls nicht, stecken vielleicht gute Ideen drin. dienstlader schrieb im Beitrag #4408801: > der Universalitaet > wegen ev. besser ein Bereich 24V-x% bis 48V Die LM2596-Module (~80ct) können "Input Voltage Range Up to 40V". Alles andere wird teurer; wie ich finde: Unnötig teurer. dienstlader schrieb im Beitrag #4408801: > (verm. Barcode + 3-5 Charcode) Wofür steht "verm."? Was ist ein "3-5 Charcode"? Nach meinen Versuchen hat sich Code128 als am kleinsten und robustesten erwiesen. Links und rechts vom BarCode muss noch genug "weiße Fläche" sein, das wird bei längeren Codes schon zu knapp. dienstlader schrieb im Beitrag #4408801: > Warum auf Hex (nur 16 Zeichen) beschraenken? 10 Ziffern + 26 Buchstaben > ergeben groesseren Wertebereich bei gleichkleinen Stellenzahl. > Eingabe per Zifferntastatur wie bei SMS/Handy. Beim "Tippen" würde ich die Tastatur gern bei allen Länder-Varianten ohne "Umschalten" benutzen. Manche Android-Tastaturen muss man zwischen Buchstaben und Zahlen bereits umschalten. Hmmm... Für Die Ladeschächte reichen m.E. SPI oder I²C. Ein RS-458 benötigt schon wieder unnötig Platz auf auf den Ladeschacht-PCBs. Die Ladeschacht-PCBs sollten billig sein, damit man sie schmerzlos nachrüsten kann. dienstlader schrieb im Beitrag #4408801: > da schon jeder "Schacht" ein uP bekommt, > koennte es auch einen sein mit integriertem USB Mein aktuelles PCB-Layout sieht einen STM32F030F4P6 (20 Pins, 50ct) vor. Ein STM32F103C8T6 mit USB macht die Ladeschacht-PCBs schon wieder größer und teurer. Wenn USB, dann würde ich den einmal am "zentralen Steuerteil" vorsehen und nicht in jedem Schacht. Folgende µC würde ich bevorzugen, da ich sie in der Bastelkiste habe: https://github.com/TorstenC/Notizblog/wiki/Mikrocontroller … natürlich zuzüglich ESP8266.
Wie spreche ich aus Android am besten eine Datenbank an? SQL Server 2000 macht das z.B. so: https://technet.microsoft.com/en-us/library/aa258693%28v=sql.80%29.aspx Gibt es auch weniger "proprietäre" Lösungen? Vielleicht ein SOAP-Webservice? Es sollte nicht zu kompliziert sein.
> Wie spreche ich aus Android am besten eine Datenbank an?
Ich würde sagen: mit einem JDBC Treiber. Womit denn sonst?
Stefan U. schrieb: > mit einem JDBC Treiber Und dann? Type 3? Erstmal hätte ich nur einen Windows-PC als DB-Server parat, später will man vielleicht den Server auf einem RasPi haben. Gibt es da was "out of the box" oder muss man die Middleware auch noch neu entwickeln? Ich würde gern vermeiden, ein Stück "in die falsche Richtung" zu laufen. Stefan U. schrieb: > Womit denn sonst? Keine Ahnung, darum frage ich ja. Vielleicht eine proprietäre http-basierte Schnittstelle, die man auf dem DB-Server z.B. in php implementiert?
Torsten C. schrieb: > Erstmal hätte ich nur einen Windows-PC als DB-Server parat, später will > man vielleicht den Server auf einem RasPi haben. Gibt es da was "out of > the box" oder muss man die Middleware auch noch neu entwickeln? Dafür nimmt man sqllite, habe ich für meine akkudb auch im Einsatz, reicht dafür völlig aus und schön übersichtlich, weil ohne Rechtegedöhns, DB-Managementzeugs und auf jede Platform portierbar bzw. schon verfügbar. Notfalls kompiliert man es selbst, sollte auch in jeden grössen Mikrocontroller passen wenn man es dort drinn haben will.
Torsten C. schrieb: > > Hast Du dazu einen Link? Villeicht ist das schon "die Lösung", und > selbst falls nicht, stecken vielleicht gute Ideen drin. Google: Aukkulader 32 und schon der 2. Treffer verweist hier auf das Forum. Dort kann man dann lesen: http://www.uwe-freese.de Ich muss mal sehen, irgendwo habe ich sicher noch unsere Version mit Plan und Platinen. Wir hatten das Dingens in Bastelgemeinschaft mehrfach gebaut. Old-Papa
sksks schrieb: > Dafür nimmt man sqllite, habe ich für meine akkudb auch im Einsatz. Hmmm, reden wir aneinander vorbei? Ein "Bedienteil" wäre für mich erstmal kein kein Ort, wo man eine Datenbank drauf laufen läßt. SQLite ist keine "client-server database", soweit ich weiß. Wenn wir nun ein Tablet oder ein Handy als Bedienteil nehmen wollen und z.B. ein ESP8266 von einem Akkulader auch auf die DB zugreifen soll, dann läuft die DB doch auf einem Windows-PC oder einem RasPi, oder wie stellt Ihr Euch das vor? Geht das dann auch mit SQLLite? Oder wie sehen die Schnittstellen zu Akkuladern und Bedienteilen bei SQLLite aus? Vielleicht arbeitet man mit mehreren Datenbanken, die man synchronisiert? Das klingt dann aber auch nach vermeidbarem Aufwand. PS: Vielleicht ist auch ein MQTT-Server das Richtige, der ist ja quasi auch wie eine Datenbank.
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