Hi NG, in allen Ladegeräten werden meine (z.B. 4x AA) Akkus heiß, auch wenn das Gerät über Delta-U-Abschaltung und weiter Sicherungen verfügt. Ich habe den Eindruck, dass alle diese Ladezustandserkennungen nicht funktionieren und sie deshalb die Akkus überhitzen und zerstören. Gibt es da eine zuverlässige Lösung, dass man Akkus lädt, ohne selbst beobachten zu müssen, wann sie sich erwärmen? LG
Peter M. schrieb: > Gibt es da eine zuverlässige Lösung Suche ELV BC700 und nimm gescheite Akkus und lade nicht mit hohem Strom. Dann werden sie nicht heiß. Vorteil dieses Ladegeräts ist, daß jeder einzelne Ladeschacht eine Anzeige hat. Damit erkennt man kranke oder leere Akkus rechtzeitig. http://www.elv.de/ladegeraet-bc-700-inkl-4x-panasonic-evolta-mignon.html
Peter M. schrieb: > in allen Ladegeräten werden meine (z.B. 4x AA) Akkus heiß, auch wenn das > Gerät über Delta-U-Abschaltung und weiter Sicherungen verfügt. Wenn Akkus lange rumlagen und einen hohen Innenwiderstand haben, funktioniert -DeltaU nicht mehr, haben sie so viel Kapazität verloren, reicht die Maximalladezeitbegrenzung nicht mehr weil sie schon vor der halben Zeit randvoll sind.
Danke für die Infos. Es sieht wohl so aus: Die Akkus sind zu alt und deshalb zu schnell heiß. Das BC 700 ist wohl die Lösung! Danke für die schnellen Antworten.
MaWin schrieb: > Maximalladezeitbegrenzung Akkus, die über 1,4V beim Laden anzeigen sind verdächtig. Viele billige Akkus, auch GP, erreichen nie die Kapazität, die aufgedruckt steht. Die besten, auch bei Frost, sind die eneloop.
@Peter: Wenn Du ein Ladegerät suchst, was wirklich funktioniert, dann schau Dir mal das hier an: http://www.accu-select.de/startseite1.htm (Bitte nicht vom Design der Seite abschrecken lassen - es zählt nur der Inhalt) Die eingebaute Ladelogik wurde von Friedrich Mössinger über Jahre hinweg entwickelt. Hr. Mössinger ist so etwas wie der NiMH-Akku-Papst der Szene. Ich hatte den Vorgänger des Gerätes bereits ein paar Jahre im Einsatz und habe das aktuelle AV4ms-Modell nun seit wenigen Monaten im Einsatz. Es funktioniert bislang recht zuverlässig. Ich nutze es, um Akkus zu vermessen und die Ergebnisse hier einzustellen: Beitrag "[S] Gute & günstige Ready-to-use Akkus (Mignon) + 9V Blöcke" Das Gerät läßt sich super simpel bedienen, wenn man sich nicht großartig damit beschäftigen will. Willst Du alle Funktionen des Gerätes nutzen, so hast Du ein Weilchen zu tun ... Es gibt 2 Haken an der Sache: 1.) Man muß bereit sein, 69,- EUR zu investieren (bzw. 89,- EUR für die Version mit Datenausgang). 2.) Man muß hinreichend Biß haben, um sich durch die sehr "spezielle" Doku zu kämpfen. Letztendlich wirst Du aber mit einem Gerät belohnt, welches weder Deine Akkus schrottet noch Dich in entscheidenden Momenten mit leeren Akkus dastehen läßt. Viele Grüße Igel1
Die Ausgangsfrage "Nimh Akkus laden" ist noch interessant ... aber dann wieder das typische Kauf dies & kauf das - darum geht es hier aber nicht. Ich könnte den Akku auch über ein Labornetzteil + Zeitschaltuhr laden mit niedrigem Ladestrom, wenn ich z.B. kein teures Ladegerät mit Delta-U Abschaltung zur Verfügung habe. Entscheidend ist ja wohl immer noch der richtige Ladestrom je nach Zelltyp ? Die 20% Verlust bis zur max. Aufladung kann man locker verkraften, wenn es keine Nicad-Akkus (Memoryeffekt) sind - dafür hab ich dann das schön teure Ladegerät gespart. Frage ist doch, ob ich einen bereits durch Lagerung, etc. geschädigten Akku wieder regeneriert bekomme und wenn ja wie bzw. welche Typen von Akkus. Hier schweigt das Forum. Neukauf von bestimmten Produkten ist eine sehr simple Lösung - für ein Elektronikforum eine schwache Lösung, weil es um das Verständnis an sich und nicht um Produktberatung geht, wie gut die neuen Gerätschaften auch immer sein mögen.
stirb auf einem anderen Planeten schrieb: > Hier schweigt das Forum. Weil es schon tausendmal gesagt wurde und man nicht alle Grundlagen extra für dich zum 1001mal wiederholen will. http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.21
Es ist schon fast alles gesagt, nur noch nicht von allen. Mit dem LTC4011 haben wir ein Gerät mit Ladetechnik ausgestattet, funktioniert bestens. Wer also gerne bastelt....
Es ging mir nicht nur darum alte Akkus wieder fitzumachen, sondern auch besonders darum, dass man Akkus in ein Ladegerät legen und dann ohne Gefahr das Haus verlassen kann. Es ist nicht so erfrischend, wenn man nach hause kommt und die Akkus haben 60° im Schatten. Ich vermute mal, dass dann auch Brandgefahr besteht. Delta-U und (anscheinend automatische, nicht einstellbare)Zeitabschaltung haben meine div Ladegeräte (Lidl, Aldi usw.) schon, aber es ändert sich seit Jahren nichts: Sie verbraten alte und neue Akkus in 3-5 Ladezyklen. Das verstehe ich nicht. Also möchte ich 2 Ladefehler beheben: Erhitzen der Akkus und Brandgefahr. Mit dem etwas selber Basteln wird das nichts, weil es mir an Elektronikkenntnissen fehlt. Es geht also doch etwas um Geräteempfehlungen. Allerdings sollte auch das Kosten-Nutzenverhältnis beachtet sein.
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Peter M. schrieb: > Erhitzen der Akkus und > Brandgefahr. Dazu enthalten (alle?) Lade-Controller-IC einen Anschluss für einen (NTC) Temperatursensor, der am Akku montiert sein soll, oder zumindest im Akkupackgehäuse, oder wenigstens in der Ladeschale mit Deckel drauf. Da manch einer dafür zu faul ist, sind viele Ladegeräte ohne solchen Schutz.
Naja - der Website nach zu urteilen, mit den einzigartigen Heilsversprechen, scheint mir das ein elektronischer Orgonakkumulator zu sein :P http://www.amazon.de/Hildegard-Orgonakkumulator-von-Jentschura-Energetisierung/dp/B0044S3CEK Wenn man nicht TSSOP20 wie mit dem oben vorgeschlagenen LTC-IC verbauen möchte, geht selberbasteln mit ICs wie dem BQ2002C von TI. Man muss da nur noch eine Konstantstromquelle zu bauen, die an- und abschaltbar ist, fertig. Auch NTC wird unterstützt. http://www.ti.com/lit/ds/symlink/bq2002c.pdf Ich liebäugel da gerade mit meinen MP2105, um mir zwei unabhängige Ladeschächte für den USB-Betrieb zu bauen und nicht einfach nur via Linearregler oder Transistor den Strom zu verbraten.
> http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.21 Danke für den Link :) > Weil es schon tausendmal gesagt wurde und man nicht alle > Grundlagen extra für dich zum 1001mal wiederholen will. schon richtig, weil es hier zwar eine Artikelübersicht gibt, die allerdings keine Suchfunktion beinhaltet. Außerdem: "Laden von Nimh Akkus. Wann voll." man vergleiche diesen Thread mit "Nimh Akkus laden" ?! Also einfach mal einen neuen Thread aufmachen, wenn einem danach ist anstatt an dem fast identischen anzuknüpfen? ... und da antwortest Du schön artig anstatt auf den schon vorhandenen Thread zu verweisen - paßt dann aber auch nicht! Ergo scheint wohl in der Natur des Menschen zu liegen zum Wiederkäuer zu werden und ist ja auch beruflich in der Regel so vorgegeben.
> Also einfach mal einen neuen Thread aufmachen, wenn einem danach ist > anstatt an dem fast identischen anzuknüpfen? Der andere Thread beschäftigt sich mit theoretischen Grundlagen. Dieser Thread ist auf eine käufliche Lösung, sowie auf Hinweise für eine käufliche Lösung ausgerichtet. Oszi40 hat das so verstanden und mir aus seiner Erfahrung heraus z.B. das ELV BC700 empfohlen. Auch der Tip von MaWin dass alte Akkus schneller heiß werden war hilfreich. Danke dafür. Beides fehlt jedoch in dem von "stirb woanders" vorgeschlagenen Thread.
> Der andere Thread beschäftigt sich mit theoretischen Grundlagen. Du hast den Thread offenbar nicht gelesen - es geht um ein konkretes Problem mit einem Gitarrenverstärker. Passt aber gut zusammen, da Du sicherlich nicht eine 3/4 Kapazität, etc. haben möchtest, oder? Insofern wiederholen sich die Sachverhalte hier sehr wohl! > Dieser Thread ist auf eine käufliche Lösung, sowie auf Hinweise für eine > käufliche Lösung ausgerichtet. gut, daß habe ich dann wohl etwas fehlinterpretiert ... hat dann aber auch nichts mehr mit Analogtechnik zu tun, sondern ist reine Kaufberatung, also eher Rubrik Markt oder was weiß ich. > Beides fehlt jedoch in dem von "stirb woanders" vorgeschlagenen Thread. Jaja, lesen ist schon schwierig - weiter oben hatte ich ja was gepostet. Im Prinzip geht jedes Netzgerät mit sehr geringem Ladestrom - das Laden dauert dann eben ewig. Vielleicht nicht die eleganteste Methode, aber primitiv geht zur Not auch & dafür billig. Na ja, kaufen macht ja glücklich ;-) Meine Zusatzfrage zielte dann noch auf gelagerte bzw Refresh defekter Akkus ab - hat sich jetzt aber erledigt.
Beitrag #7008555 wurde vom Autor gelöscht.
Sodala, schnell sind wieder die Monat dahin gehuscht...und die Akkus lagern immer noch unverbaut. Ich hab grade mal nachgemessen und die Spannung ist überall zwischen 1,285V bis 1,30V. Gibt also keinen Totalausfall nach 3 Monaten Lagerung. Ich würde die Akkus jetzt nochmal gerne voll aufladen und dann endlich das Akkupack schweißen. Hab mir auch schon alles zurecht gelegt - allerdings weiß ich nicht, wie ih das SkyRC MC3000 sinnvoll einstellen sollte, um die Akkus alle auf nen sinnvollen Ladestand zu bringen. C/10 ist mir zu langsam (da würde ich ja wieder tagelang nur die Akkus aufladen). Gehe ich jetzt von der Kapazität (schlechtester Akku aus der Liste oben) 2300mAh aus und lade mit wie viel C? Bei C/10 konnte ich keine DeltaU-Ladeschlusserkennung machen...da liefen die Akkus regelmäßig in die von mir eingestellte Zeitbegrenzung. Lade ich die Akkus jetzt am sinnvollsten mit 1C hinsichtlich DeltaU oder einer Temperatur? Oder was würdet ihr zum Nachladen vor dem Akkubau machen?
viel hokus-pokus und nochmehr technikbomben um solch einfache aufgabe zu erledigen.. ;-) gescheite akkus vorrausgesetzt = eneloop. ich lade einfach mit CV schon seit jahren.. der strom ist dazu quasi egal (kann auch 5-7A) und begrenzt sich ja prinzipbedingt von selbst. ich habe solch kleinen 6A step down smps-module von Ti und sie auf 1,465 V eigestellt. eingansgspannung ist 5V USB vom potenten netzteil.. da wird nix warm oder gar heiß.. maximal lauwarm nach ca. erstem drittel der ladung... ist also entsprechend schonend... nur die ladezeit ist eben nicht kürzestmöglich, weil die kurve hinten extrem flach wird.. habe da aber keine eile.. paar stunden oder über kurze nacht und fettich ist das.. das wichtigeste ist allerdings das das echte 1,465 V sind.. gemessen mit Gossen Metrawatt...
Hartmut . schrieb: > eneloop. > ich lade einfach mit CV schon seit jahren.. der strom ist dazu quasi > egal (kann auch 5-7A) und begrenzt sich ja prinzipbedingt von selbst. Das kann nicht sein. irgendwas begrenzt den Strom. Wenn es nicht das Netzteil ist, dann vielleicht die eisernen Kontaktfedern der Zellen-Halter. Abgesehen davon ist deine Methode sehr gefährlich. Diese weiter zu empfehlen halte ich für grob fahrlässig.
Peter M. schrieb: > in allen Ladegeräten werden meine (z.B. 4x AA) Akkus heiß, auch wenn das > Gerät über Delta-U-Abschaltung und weiter Sicherungen verfügt. Die Delta-U-Abschaltung funktioniert (besser noch bei den mittlerweile verbotenen NiCd-Akkus) weil der Akku heiss wird. Daran beteiligt ist der negative Tk der elektrochemischen Reaktion sowie die mit der Temperatur steigende Leitfähigkeit des Elektrolyten, die den Innenwiderstand senkt. Technisch erreicht man das, indem man die positive Elektrode etwas kleiner macht, so dass bei Volladung dort die Sauerstoffentwicklung einsetzt, noch bevor die gesamte Masse der negativen Elektrode reduziert ist. Der Sauerstoff diffundiert dann zur negativen Elektrode, wo er als Oxidationsmittel wirkt (und die weitere Reduktion der Elektrodenmasse verhindert). Dabei entsteht viel Wärme bzw. die gesamte weiterhin zugeführte elektrische Energie wird in Wärme verwandelt. Dem Akku schadet das nicht, sofern man es nicht übertreibt.
Hartmut . schrieb: > und nochmehr technikbomben Du sagst es. Du stellst hier eine bombengefâhrliche Beschreibung eines Ladeverfahrens in den Raum. Ja, normale NiXX Akkus haben ein Überdruckventil, das muss aber bei 5A Ladestrom nicht mehr unbedingt ausreichen. Dass eine Methode die auf eine konstante Spannung lädt das völlig falsche Verfahren für einen Akku ist, bei dem der Ladezustand nicht an der Spannung erkennbar ist, sollte jedem Kindergartenkind klar sein. Nur Hartmut nicht. Ein Troll ? Ein Querdenker ? Jedenfalls ein Ahnungsloser. Natürlich werden NiXX Akkus an 1.465V gnadenlos überladen, verlieren dabei Kapazität, und werden bei den Strömen auch gefährlich.
so'so.. danke für die sachdienlichen hinweise.. komisch... das des seit 20 jahren so problemlos funzt und kaum altert.. aber gut.. werde meinen ladegeräten und den akkus zeitnah vermitteln das sie so nichtmehr zu funktionieren haben und wenigstens ab jetzt zügig zu altern haben.. guten tag.. :-D
Hartmut . schrieb: > das des seit 20 jahren so problemlos funzt Auch Dinge die man seit 20 Jahren macht, können einfach falsch sein. Aber du bist eh ein lügender Troll, denn Eneloop gibt es noch gar keine 20 Jahre. Lüg dir also bitte weiter in die Tasche aber lüg hier wenigstens keine Leute an.
Hartmut . schrieb: > so'so.. danke für die sachdienlichen hinweise.. > komisch... das des seit 20 jahren so problemlos funzt und kaum altert.. Das hat deswegen u.a. funktioniert, weil Du die Ladezeit nicht überzogen hast - weil es eine Schnell-Ladung ist. Irrtum, durch die Schnell-Ladung verkürzt Du die Lebensdauer Deines Akkus. MaWin schrieb: > http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.21 Ebenfalls Danke für den Link :-) Leider wird nicht weiter auf die Unterschiede zwischen Nicad und NiMh eingegangen. Die "simple" 14h Ladung eines 700mAh Akku mit 70mA kann man auch weiter runterziehen mit weniger mA - damit hat man dann je nach Akku-Größe die schonenste Ladung ... wenn man Zeit hat. stirb auf einem anderen Planeten schrieb: > ... und da antwortest Du schön artig anstatt auf den schon vorhandenen > Thread zu verweisen - paßt dann aber auch nicht! > Ergo scheint wohl in der Natur des Menschen zu liegen zum Wiederkäuer zu > werden und ist ja auch beruflich in der Regel so vorgegeben. einige Aspekte fehlen leider ... und die sind auch schwierig zu finden, deshalb gibt es wieder diese Fragen zu Akkus und Aufladung. Peter M. schrieb: > Mit dem etwas selber Basteln wird das nichts, weil es mir an > Elektronikkenntnissen fehlt. Es geht also doch etwas um > Geräteempfehlungen. Allerdings sollte auch das Kosten-Nutzenverhältnis > beachtet sein. Tja, da bist im Prinzip im falschen Subforum. Ohne Gewähr würde ich mal ELV Ladegerät empfehlen - aber eben ohne Gewähr, weil ich es selber nicht habe. MaWin schrieb: > Wenn Akkus lange rumlagen und einen hohen Innenwiderstand haben, > funktioniert -DeltaU nicht mehr, > haben sie so viel Kapazität verloren, reicht die > Maximalladezeitbegrenzung nicht mehr weil sie schon vor der halben Zeit > randvoll sind. Gilt das nur für Nicad (denn die haben einen Memory-Effekt) oder auch für NiMh ? stirb auf einem anderen Planeten schrieb: > Die Ausgangsfrage "Nimh Akkus laden" ist noch interessant ... aber dann > wieder das typische Kauf dies & kauf das - darum geht es hier aber > nicht. sehe ich auch so. > Ich könnte den Akku auch über ein Labornetzteil + Zeitschaltuhr laden > mit niedrigem Ladestrom, wenn ich z.B. kein teures Ladegerät mit Delta-U > Abschaltung zur Verfügung habe. Entscheidend ist ja wohl immer noch der > richtige Ladestrom je nach Zelltyp ? genau, wenn ich nicht gerade in Eile bin kann ich z.B. einen 700mA Akku statt 14h mit 70mA auch mal 24h mit 40mA laden - mit Zeitschaltung geht das alles. Wer auf das Optimum verzichten kann, der kann dann auch Delta-U Schaltung sparen. > Die 20% Verlust bis zur max. Aufladung kann man locker verkraften, wenn > es keine Nicad-Akkus (Memoryeffekt) sind - dafür hab ich dann das schön > teure Ladegerät gespart. genau und dann kann man sein eigenes Billig-Ladegerät dahingehend modden, daß der Ladesstrom reduziert wird ... das sollte doch möglich sein? > Frage ist doch, ob ich einen bereits durch Lagerung, etc. geschädigten > Akku wieder regeneriert bekomme und wenn ja wie bzw. welche Typen von > Akkus. > Hier schweigt das Forum. Genau und das ist die eigentlich interessante Frage - kann man noch was retten oder muß man stumpf neu kaufen. Geht eine Rettung mit billigen Mitteln? > Neukauf von bestimmten Produkten ist eine sehr simple Lösung - für ein > Elektronikforum eine schwache Lösung, weil es um das Verständnis an sich > und nicht um Produktberatung geht, wie gut die neuen Gerätschaften auch > immer sein mögen. Neukauf kann sinnvoll sein - aber in diesem Fall muß ich Dir recht geben .... das ist eher eine schwache Leistung für ein Elektronik-Forum.
Robert K. schrieb: > Gilt das nur für Nicad Nein, vor allem bei NiMH steigt der Innenwiderstand bis zur Unbrauchbarkeit.
Peter M. schrieb: > in allen Ladegeräten werden meine (z.B. 4x AA) Akkus heiß, auch wenn das > Gerät über Delta-U-Abschaltung und weiter Sicherungen verfügt. Ich habe > den Eindruck, dass alle diese Ladezustandserkennungen nicht > funktionieren und sie deshalb die Akkus überhitzen und zerstören. Dann ist der Ladestrom für den Akku zu hoch, weil der Akku z.B. schon vorgeschädigt ist oder der Ladestrom des Ladegerätes ist grenzwertig. Also Ladestrom reduzieren ... was Dir als Laien so nicht gelingen wird.
Robert K. schrieb: > Gilt das nur für Nicad (denn die haben einen Memory-Effekt) oder auch > für NiMh ? Bei NiMh Akkus steigt der Innenwiderstand rasch an, wenn nur geringe Ströme fließen lässt. Wenn man sie einige male schnell lädt oder entlädt, wird es wieder etwas besser.
Peter M. schrieb: > Es ging mir nicht nur darum alte Akkus wieder fitzumachen, sondern auch > besonders darum, dass man Akkus in ein Ladegerät legen und dann ohne > Gefahr das Haus verlassen kann. Du brauchst den passenden Ladestrom für deinen Akkus. Aus zu viel Strom folgt Akku heiss. Wenn die Akkus nur noch einen solch gerimgeren Strom zulassen, daß die Abschaltung nicht mehr zuverlässig funktioniert, dann sind die reif für die Tonne. Oliver
MaWin schrieb: > Auch Dinge die man seit 20 Jahren macht, können einfach falsch sein. > Aber du bist eh ein lügender Troll, denn Eneloop gibt es noch gar keine > 20 Jahre. wo schrieb ich das..?? vor Eneloop gabs auch schon akkus.. ;-) Robert K. schrieb: > Das hat deswegen u.a. funktioniert, weil Du die Ladezeit nicht überzogen > hast - weil es eine Schnell-Ladung ist. > Irrtum, durch die Schnell-Ladung verkürzt Du die Lebensdauer Deines > Akkus. Schnellladung würde zu spürbarer erwärmung/erhitzung führen.. das ist, wie oben geschrieben, hier unzutreffend.. ;-)
Stefan ⛄ F. schrieb: > Bei NiMh Akkus steigt der Innenwiderstand rasch an, wenn nur geringe > Ströme fließen lässt. Wenn man sie einige male schnell lädt oder > entlädt, wird es wieder etwas besser. Danke für den Tip, werde ich mal ausprobieren. Oliver S. schrieb: > Du brauchst den passenden Ladestrom für deinen Akkus. Aus zu viel Strom > folgt Akku heiss. Wenn die Akkus nur noch einen solch gerimgeren Strom > zulassen, daß die Abschaltung nicht mehr zuverlässig funktioniert, dann > sind die reif für die Tonne. > > Oliver Das ist leider der entscheidende Nachteil der ganzen Akkus je nach Akkutyp. Wenn die Akkus nicht regelmäßig in Gebrauch sind, dann geben sie wegen der langen Standzeiten ohne den Lade/Entladezyklus den Geist auf (wobei man zu den Standzeiten leider wenig findet) und dann ist es meistens vorbei .... quasi überlagert. Deswegen sollte sich der TO überlegen, ob sich das überhaupt lohnt für viel Geld ein neues Ladegerät + neue Akkus zu kaufen. Ggf. sind Alkali-Mangan die weitaus bessere Wahl - je nach Anwendung versteht sich ... auch wenn die Werbung was anderes sagt.
Hartmut . schrieb: > Schnellladung würde zu spürbarer erwärmung/erhitzung führen.. das ist, > wie oben geschrieben, hier unzutreffend.. ;-) Bei Schnellladung hast Du einen höheren Ladestrom und damit Erwärmung oder auch Überhitzung ... je nach Hersteller geht das auch eine Weile gut, aber gut für den Akku ist es nicht - Du verringerst die mögliche maximale Zyklenzahl.
Schnellladen mit delta-U geht bei NiCd und NiMH, nur ist delta-U bei NiMH geringer. Bei den Modellbauladern wurde auch darauf hingewiesen und man konnte bei einigen Geräten auch die delta-U Werte einstellen. Blackbird
Hartmut . schrieb: > wo schrieb ich das..?? Hartmut . schrieb: > gescheite akkus vorrausgesetzt = eneloop. > ich lade einfach mit CV schon seit jahren.. Hartmut . schrieb: > Schnellladung würde zu spürbarer erwärmung/erhitzung führen.. Hartmut . schrieb: > strom ist dazu quasi egal (kann auch 5-7A) Wenn 5-7A keine Schnellladung für deine Eneloops sind, welche Kapazität haben deine Wunderzellen ? 50Ah ? Natürlich wird eine Eneloop bei 5A warm. Mann, du phantasierst hier einen haarsträubenden Unsinn zusammen, abenteuerlich.
nein, leider auch keine wunderzellen.. wenn die spannung begrenzt ist, kann man den strom frei geben, er begrenzt sich von selbst.. schrieb ich aber weiter oben schon.. der innenwiderstand, die zuleitungen, der klemmmechanismus.. alles hat nen widerstand und begrenzt so den maximalen strom.. im ersten ladedrittel des SOC kann man, (selbst ohne ladespannungsbegrenzung), ruhig 5-7 ampere laden, da erwärmt sich nix dolle.. und am ende wird die ladekurve eben extrem flach (@1,465V), wo andere delta-u lader die spannung deutlich höher als 1,465 V heben um noch strom bis zum ladeende hineinzubekommen... das erwärmt und altert die zellen.. wie multiple berichte hier oben zu lesen sind.. einfach den obigen text verstehen, nicht nur wortfetzen falsch interpretieren und zitieren.. wo kommt nur all der haß her.. :-) ne sachliche diskussion wäre zielführender.. "wo schrieb ich das..?? vor Eneloop gabs auch schon akkus.. ;-)" blieb leider unbeantwortet von Ihnen..
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Hartmut . schrieb: > der innenwiderstand, die zuleitungen, der klemmmechanismus.. alles hat > nen widerstand und begrenzt so den maximalen strom. > im ersten ladedrittel des SOC kann man, (selbst ohne > ladespannungsbegrenzung), ruhig 5-7 ampere laden, Erreicht dein Aufbau die maximalen 5-7 A Ladestrom, oder nicht (weil er durch Widerstände reduziert wird)? Ist das denn so schwer, mal mit greifbaren Fakten zu kommen, anstatt herum zu schwurbeln?
**weiterschwurbel** Robert K. schrieb: > Hartmut . schrieb: >> Schnellladung würde zu spürbarer erwärmung/erhitzung führen.. das ist, >> wie oben geschrieben, hier unzutreffend.. ;-) > Bei Schnellladung hast Du einen höheren Ladestrom und damit Erwärmung > oder auch Überhitzung ... je nach Hersteller geht das auch eine Weile > gut, aber gut für den Akku ist es nicht - Du verringerst die mögliche > maximale Zyklenzahl. richtig, nur erwärmen sich die akkus eben nicht.. und bei erreichen und verweilen bei 1,465 V sinkt der ladestrom bis nur noch wenige mA konstant fließen... und nach energieerhaltungssatz findet so keine erwärmung statt.. = kaum alterung die obigen links mit den messprotokollen der delta-u lader kann man sehen das die (float)spannungen und erhaltungsströme auch dargestellt werden, nur bleibt bei meiner variante die starke erwärmung gänzlich aus.. dauert aber eben locker doppelt so lange.. wenn man die akkus dann nicht wochenlang im lader vergisst hat man lange freude daran.. aber zellen bruzeln im delta-u lader macht ja irgendwie auch spaß.. ;-)
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Robert K. schrieb: > Neukauf kann sinnvoll sein - aber in diesem Fall muß ich Dir recht geben > .... das ist eher eine schwache Leistung für ein Elektronik-Forum. Zur angesprochenen Problematik gibt es bisher keine kaufbare Lösung. Da muß man schon selber Hand anlegen. Für meine Akkupakete Mignon NIMH (auf vier und auf sieben Zellen unschaltbar) hatte ich vor einigen Jahren das Ladegerät selber gebaut. Man darf nicht außer Acht lassen, daß verschiedene Akkupacks, je nach Herstreller, geringfügig verschiedene Abschaltspannungen haben. Das macht aber schon einen Unterschied, was den Füllgrad anbelangt. Also ist es sinnvoll, das am Ladegerät einstellbar zu machen für genau dieses bestimmte Paket. Das Herzstück dafür war ein Vollwellenregler vom Motorroller für 12V. Das Gerät ladet tyhristorgesteuert mit Impulsen das Akkupack auf. In der Nähe der Abschaltspannung werden die Impulse immer kleiner, bis sie dann völlig verschwinden. Die Ladespannung pendelt sich dann vom Multimeter abgelesen auf einen etwas geringeren Wert ein. Etwa ein halbes Volt. Der Ladestrom für meine Mignons ist voreingestellt auf 1 A. Das Akkupack wird zuverlässig auf ca. 95 Prozent aufgeladen. Man muß sich um nichts kümmern. Einstecken, zwei Stunden warten, fertig. Es wird 5 Jahren her sein, da habe ich das hier schon mal vorgestellt mit Bildern und Schaltplan. Herr Mawin wird sich daran erinnern. Er hatte sich damals fürcherlich aufgeregt...und geschimpft, natürlich. Irgendwo im Forum steht das noch. Ich weiß aber nicht mehr wo. Ich hatte damals einen anderen Nick. Gebraucht habe ich das Gerät u. a. zum Aufladen meines alten Blaupunkt-Transistorradios. Das liefert mir nämlich den Fernsehton direkt an den Platz. So eine Aufladung reicht dann bei mir für etwa 2 Wochen. Grob geschätzt habe ich schon 300 mal aufgeladen. Die Kapazität ist bisher nicht übermäßig zurückgegangen. Für meinen Akkuschrauber und meine 12V-Batterie habe ich ein weiteres Gerät gebaut. Ebenfalls auf 1 A ausgelegt.
Spaßvogel schrieb: > Er hatte sich damals fürcherlich aufgeregt Es ist und bleibt das Forum der 'LED ohne Vorwiderstand an eine Spannungsquelle, NiXX Akkus bis Spannungsgrenze laden, unbedingt 2 Dioden an jeden 7805-Spannungsregler' Forum. Querdenkern ist mit Argumenten nicht zu kommen. Aber es ist kein Wunder, wenn andere Länder in Siebenmeilenstiefeln technologisch an uns vorbeiziehen - dort ist man nicht zu borniert, um zu lernen.
MaWin schrieb: > Querdenkern ist mit Argumenten nicht zu kommen. Aber es ist kein Wunder, > wenn andere Länder in Siebenmeilenstiefeln technologisch an uns > vorbeiziehen - dort ist man nicht zu borniert, um zu lernen. Wir brauchen mehr Leute von deiner Sorte.
Spaßvogel schrieb: > Man darf nicht außer Acht lassen, daß verschiedene Akkupacks, je nach > Herstreller, geringfügig verschiedene Abschaltspannungen haben. Das > macht aber schon einen Unterschied, was den Füllgrad anbelangt. NiMh Akkus lädt man sowieso nicht bis zu einer gewissen Schlussspannung. Wann sie voll sind schätzt man entweder mit einem Timer oder man erkennt es bei ausreichend hohem Ladestrom daran dass sie heiß werden (bzw. Seiteneffekte davon). Ich habe noch gut brauchbare NiMH Akkus, die am Ende des Ladevorgangs 2V erreichen. Als sie neu waren, war die Spannung erheblich geringer. Die Spannung ist da echt so ziemlich das schlechteste Kriterium, das man nehmen kann.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Spaßvogel schrieb: >> Man darf nicht außer Acht lassen, daß verschiedene Akkupacks, je nach >> Herstreller, geringfügig verschiedene Abschaltspannungen haben. Das >> macht aber schon einen Unterschied, was den Füllgrad anbelangt. > > NiMh Akkus lädt man sowieso nicht bis zu einer gewissen Schlussspannung. > Wann sie voll sind schätzt man entweder mit einem Timer oder man erkennt > es daran dass sie heiß werden (bzw. Seiteneffekte davon). Noch keiner von den alten Hasen hier drauf gekommen, daß es auch eine andere Möglichkeit gibt, eine viel bessere? Na, dann macht mal weiter so die nächsten Jahrzehnte!
Stefan ⛄ F. schrieb: > Die > Spannung ist da echt so ziemlich das schlechteste Kriterium, das man > nehmen kann. Aber DeltaU ist da der Punkt zum Abschalten. D.h. Spg. geht rauf und fällt wieder ein Stück. Dann abschalten. Bzw. nach einer max-Zeit sollte DeltaU mal nicht erreicht werden. Dann wird aber der Akku nen Treffer haben. Dieses bezogen auf NimH.
Spaßvogel schrieb: > Noch keiner von den alten Hasen hier drauf gekommen, daß es auch eine > andere Möglichkeit gibt, eine viel bessere? Ich bin 48 Jahre alt. Ich habe in meinem Leben zig angeblich geniale Ladeverfahren kommen und gehen sehen, sogar mit darauf optimierten Akkus. Und doch ist die Welt dadurch kein Stückchen besser geworden. Durchgesetzt hat sich nur die Kombination aus Timer mit einer oft nicht funktionierenden Delta-U Erkennung. Was auch immer du da bahnbrechendes erfunden hast: Die Welt braucht es nicht. Aber Reisende soll man nicht aufhalten, melde es als Patent an und produziere Geräte, die die Welt verbessern - oder verkaufe es an Varta, damit es auf nimmer wiedersehen in einer Schublade verschwindet.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Spaßvogel schrieb: >> Noch keiner von den alten Hasen hier drauf gekommen, daß es auch eine >> andere Möglichkeit gibt, eine viel bessere? > > Ich bin 48 Jahre alt. Ich habe in meinem Leben zig angeblich geniale > Ladeverfahren kommen und gehen sehen, sogar mit darauf optimierten > Akkus. Und doch ist die Welt dadurch kein Stückchen besser geworden. > Durchgesetzt hat sich nur die Kombination aus Timer ... > Bei dir vielleicht. Bei mir jedenfalls nicht.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Spaßvogel schrieb: >> Noch keiner von den alten Hasen hier drauf gekommen, daß es auch eine >> andere Möglichkeit gibt, eine viel bessere? > > Ich bin 48 Jahre alt. Ich habe in meinem Leben zig angeblich geniale > Ladeverfahren kommen und gehen sehen, sogar mit darauf optimierten > Akkus. Und doch ist die Welt dadurch kein Stückchen besser geworden. > Durchgesetzt hat sich nur die Kombination aus Timer mit einer oft nicht > funktionierenden Delta-U Erkennung. > Ja, Ja ... alles klar! Delta-U Erkennung beim Akkupack!
Spaßvogel schrieb: > Noch keiner von den alten Hasen hier drauf gekommen, daß es auch eine > andere Möglichkeit gibt, eine viel bessere? Armer Irrer, es hat schon seinen Grund: Spaßvogel schrieb: > Ich hatte damals einen anderen Nick. Es ist halt typisch deutsch: Akkufressende Gigaset-Telefone und akkufressende Braun-Rasierer basierten auf dem Ansatz, einen spannungsabhängigen Ladestrom draufzugeben, und postulierten ganz im Sinne der Profitsteigerung, dass es ein Akku schon überleben würde (bis die Garantie abläuft) und danach kaufen die Dorftrottel ein neues Gerät (weil Akkuwechsel bei Braun nachhaltig verhindert wurde).
Spaßmacher schrieb: > Ja, Ja ... alles klar! Delta-U Erkennung beim Akkupack! Das habe ich nicht geschrieben. Aber wenn du meinst dass ich es so gemeint habe - rutsch mir doch den Buckel runter. Mir doch egal.
Spaßvogel schrieb: > Na, dann macht mal weiter so die nächsten Jahrzehnte! Wer braucht heutzutage noch ein Ladeverfahren für NiMH. Die Technologie ist outdated. End of Life. Peter M. schrieb: > Gibt es da eine zuverlässige Lösung, dass man Akkus lädt, ohne selbst > beobachten zu müssen, wann sie sich erwärmen? Kauf dir bei Feinkost Albrecht oder dem Mitbewerber mit L deren vorgeladenen AA-Akkus(4 Stück für 4,99), und dazu das von denen angebotene Ladegerät (19,99 oder so). Lädt problemlos, schaltet zuverlässig ab, tut alles was du willst. Oliver
Ich kann bei diesem Thema nur den ominösen CCS-Lader von Conrad erwähnen, ausgestattet mit einem Chip, welcher angeblich von der TU Graz entwickelt wurde. Unterlagen: https://www.yumpu.com/de/document/read/26521020/computer-charge-system-bti-ccs Das Verfahren bleibt rätselhaft, ich lade damit dennoch seit mehr als 10 Jahren NiMH-Akkus. Sie werden voll, aber nicht heiß, nicht einmal merklich warm. Keine Ausfälle. Obwohl ich wegen der wenig tiefen Dokumentation immer skeptisch war, scheint das Verfahren mit NiMH-Akkus sehr gut zu funktionieren. Wer weiß mehr? Positives und Negatives?
Das die "heiß" werden sit aber nicht weiter dramatisch. Durch dieses "heiß" werden, steigt der Innendruck und die Spannung fällt ab, daran erkennt der Lader zuverlässig das die Zelle voll ist. Ladegeräte die deutlich früher abschalten, also so das die Zellen nicht nennenswert warm wird, schalten sehr oft zu früh ab... Von daher mach dir da keinen Kopf. Die Zellenewerden dennoch etliche" Zyklen überleben. Die sterben eher vom zu langen herumliegen im geladenen Zustand etc, Die Zyklenzahl ist so gut wie nie durch das Laden ausgenutzt sondern eher die Kalendarische Alterung ist das Problem und Tiefentladung
Stefan ⛄ F. schrieb: > Spaßmacher schrieb: >> Ja, Ja ... alles klar! Delta-U Erkennung beim Akkupack! > > Das habe ich nicht geschrieben. Aber wenn du meinst dass ich es so > gemeint habe - rutsch mir doch den Buckel runter. Mir doch egal. Ich redete von Akkupacks, nicht von Aufladung einzelner Zellen. Dafür selber was zu bauen wäre Quatsch.
Spaßmacher schrieb: > Ich redete von Akkupacks, nicht von Aufladung einzelner Zellen. > Dafür selber was zu bauen wäre Quatsch. Immerhin darin sind wir uns einig.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Spaßmacher schrieb: >> Ich redete von Akkupacks, nicht von Aufladung einzelner Zellen. >> Dafür selber was zu bauen wäre Quatsch. > > Immerhin darin sind wir uns einig. Das Ladegerät von ELV macht wunschlos glücklich...dann noch die 10 Schächte für alle möglichen Formate...
...ja, und die Sache mit dem Delta - U ... gut funktionert nicht immer! ... dann muß man halt dran bleiben und kontrollieren
Hartmut . schrieb: > richtig, nur erwärmen sich die akkus eben nicht.. und bei erreichen und > verweilen bei 1,465 V sinkt der ladestrom bis nur noch wenige mA > konstant fließen... > und nach energieerhaltungssatz findet so keine erwärmung statt.. = kaum > alterung 5 bis 7 Ampere Ladestrom halte ich für ziemlich hoch, aber wenn's ohne Erwärmung geht why not - was lädt Du denn damit? Eine Mignon, Micro, Baby oder Monozelle einzeln oder gleich im 4er oder 8er Bundle ? Ja stimmt, wenn die Akkus intakt sind und bleiben trotz des hohen Ladestroms, dann hast Du eine Begrenzung des Ladestroms durch die Akkus selbst, weil die ja die eigentliche Last darstellen ... wobei ich die Chemie der Zelle mal unberücksichtigt lasse (mangels Ahnung), die auch eine Wirkung hat. Spaßvogel schrieb: > Zur angesprochenen Problematik gibt es bisher keine kaufbare Lösung. > Da muß man schon selber Hand anlegen. na ja, für den TO (der nach seinen Angaben keine Ahnung hat) ist die Kauflösung wohl die beste Lösung - und in seinen Fall wahrscheinlich Alkali-Mangan statt Nimh ... da brauch er dann gar nichts mehr laden, spart sich das teure Ladegerät und gut ist es. Oder aber er macht Experimente und kühlt seine vorhandenen Akkus ein paar Stunden vorher im Kühlschrank bevor er sie in seinem vorhandenen Alt-Ladegerät lädt - vielleicht bringt das ja was, ist dann mal ein Experiment. Spaßvogel schrieb: > Für meine Akkupakete Mignon NIMH (auf vier und auf sieben Zellen > unschaltbar) hatte ich vor einigen Jahren das Ladegerät selber gebaut. > Man darf nicht außer Acht lassen, daß verschiedene Akkupacks, je nach > Herstreller, geringfügig verschiedene Abschaltspannungen haben. Das > macht aber schon einen Unterschied, was den Füllgrad anbelangt. > Also ist es sinnvoll, das am Ladegerät einstellbar zu machen für genau > dieses bestimmte Paket. das ist natürlich die bessere Lösung oder eben vorhandenes Ladegerät etwas modden. Spaßvogel schrieb: > Das Herzstück dafür war ein Vollwellenregler vom Motorroller für 12V. > Das Gerät ladet tyhristorgesteuert mit Impulsen das Akkupack auf. > In der Nähe der Abschaltspannung werden die Impulse immer kleiner, bis > sie dann völlig verschwinden. Die Ladespannung pendelt sich dann vom > Multimeter abgelesen auf einen etwas geringeren Wert ein. Etwa ein > halbes Volt. > Der Ladestrom für meine Mignons ist voreingestellt auf 1 A. > > Das Akkupack wird zuverlässig auf ca. 95 Prozent aufgeladen. Man muß > sich um nichts kümmern. Einstecken, zwei Stunden warten, fertig. > > Es wird 5 Jahren her sein, da habe ich das hier schon mal vorgestellt > mit Bildern und Schaltplan. Herr Mawin wird sich daran erinnern. Er > hatte sich damals fürcherlich aufgeregt...und geschimpft, natürlich. > Irgendwo im Forum steht das noch. Ich weiß aber nicht mehr wo. Ich hatte > damals einen anderen Nick. Wenn Du den Link oder ein paar seltene Stichworte hast (damit es keine ewige Suche hier wird) wäre es nicht schlecht - hört sich gut an :-) Spaßvogel schrieb: > Gebraucht habe ich das Gerät u. a. zum Aufladen meines alten > Blaupunkt-Transistorradios. Das liefert mir nämlich den Fernsehton > direkt an den Platz. Genau, es kommt auf die Anwendung an! Wenn man batteriebetriebene Geräte regelmäßig betreibt, sind Akkus die beste Lösung und dann macht es auch Sinn. Spaßvogel schrieb: > So eine Aufladung reicht dann bei mir für etwa 2 Wochen. Grob geschätzt > habe ich schon 300 mal aufgeladen. Die Kapazität ist bisher nicht > übermäßig zurückgegangen. im Gegensatz zum TO ist mein Hauptproblem zur Zeit "wiedergefundene" Akkus, die einige Lagerzeit hinter sich haben ... mal sehen was da noch zu machen ist. Spaßvogel schrieb: > Für meinen Akkuschrauber und meine 12V-Batterie habe ich ein weiteres > Gerät gebaut. Ebenfalls auf 1 A ausgelegt. meine Vorliebe ist eher das Modding von vorhandenen Billig-Geräten ... in dieser Beziehung liefert das Forum leider sehr wenig Inspiration.
Rainer Z. schrieb: > Ich kann bei diesem Thema nur den ominösen CCS-Lader von Conrad > erwähnen, ausgestattet mit einem Chip, welcher angeblich von der TU Graz > entwickelt wurde. Unterlagen: > https://www.yumpu.com/de/document/read/26521020/computer-charge-system-bti-ccs > Das Verfahren bleibt rätselhaft, ich lade damit dennoch seit mehr als 10 > Jahren NiMH-Akkus. Sie werden voll, aber nicht heiß, nicht einmal > merklich warm. Keine Ausfälle. Obwohl ich wegen der wenig tiefen > Dokumentation immer skeptisch war, scheint das Verfahren mit NiMH-Akkus > sehr gut zu funktionieren. > Wer weiß mehr? Positives und Negatives? Ja, ich. Mit dem ICS1700 und dem Nachfolger ICS1701 habe ich mehrere Ladegeräte gebaut für 1 bis 10 Zellen und Strömen zwischen 100mA und 1A. Eines steht hier noch bei mir, die anderen bei Modellbaufreunden und alle werden noch regelmäßig benutzt. Mit NiCd- und NiMH-Akkus. Von dem Chip habe ich auch die komplette Dokumentation. Es fehlt hier, nach meiner Einschätzung, die Diagnose vor dem Laden und die Diagnose während des Ladens. Vorgeschädigte Akkus werden nicht als solche erkannt und trotzdem geladen, allerdings nur kurz. Für kleine Standard-Akkus ist das Ladeverfahren gut, für die Hochstromzellen (NiMH) im Modellbau eignet es sich nicht. Aber dafür hatte die Modellbauindustrie andere Lader, alle mit Mikrocontroller, auf den Markt gebracht. Nach welchem Ladeverfahren die nun arbeiten, das war deren Geheimnis. Aber sie funktionieren sehr gut. Blackbird
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Lothar J. schrieb: > Nach welchem Ladeverfahren die nun arbeiten, das war > deren Geheimnis. Aber sie funktionieren sehr gut. Verrückt, dass nichts Konkretes über das Ladeverfahren bekannt ist. Jedenfalls teilst Du meine guten Erfahrungen damit. Ich benutze es bedenkenlos. Nicht nur eneloops, sogar 10 Jahre alte Baby-Zellen (C-Zellen) von Aldi funktionieren damit noch immer wie am ersten Tag.
Lothar J. schrieb: > Mit dem ICS1700 und dem Nachfolger ICS1701 scheint wohl dieser Chip zu sein? https://www.alibaba.com/product-detail/IC-Chip-E553-1701-25-Electronic_1600506090975.html?spm=a2700.7724857.0.0.59781537Z81fBE
Robert K. schrieb: > Lothar J. schrieb: >> Mit dem ICS1700 und dem Nachfolger ICS1701 > scheint wohl dieser Chip zu sein? > https://www.alibaba.com/product-detail/IC-Chip-E553-1701-25-Electronic_1600506090975.html?spm=a2700.7724857.0.0.59781537Z81fBE Nein, ICS1700/1701 waren 16-Pin-ICs, der ICS1702 ein 20-Pin-IC.
Hartmut . schrieb: > ruhig 5-7 ampere laden, da erwärmt sich nix > dolle.. und am ende wird die ladekurve eben extrem flach (@1,465V), Hallo, für meine 24/7 laufenden Spannungsreferenzen verwende ich auch eine Dauerladung (außer für Präzisionsmessungen wo ein Netzteil stört). siehe auch Batteriewächter Bei 20 Grad sind etwa 1.45 V / Zelle als Dauerladung möglich. Bei 30 Grad muß ich auf 1.42V / Zelle (AA LSD-Zellen) reduzieren damit die im Sommer nicht gekocht werden. Wobei ich den Strom normalerweise auf 0.5A begrenze weil sonst die Zuleitungen zu warm werden. 1.465V / Zelle kann ich mir nur bei sehr niedrigen Temperaturen vorstellen. Gruß Anja
bei 1,450 V geht der erhaltungsstrom, wenn er dann mal auf einen konstanten wert sich eingepegelt hat auf unter 5 mA zurück.. hatte ich mal gemessen... das dauert dann aber schon sehr lange, zu lange.. um sie mit halbwegs nachgeladener kapazität "zügig" wieder zu verwenden.. die laden ja auch nicht wie bei Dir 24/7..daher hab ich meinen kompromiss bei 1,465 V gesetzt und dann, wenn der strom konstant ist, irgendwas 30 mA konstant fließen.. (Panasonic gab mal für normale NiMh max. ca. 40 mA konstantstrom nach ladeende an..) das kann man natürlich nach gusto entscheiden, und kommt eben auch auf die zellen an.. die raumtemperatur bei mir ist realtiv konstant.. 22°C bis 28°C daher mach ich da nicht rum wegen paar grad.. :-) da es seit geraumer zeit läuft, und eben ohne merkliche erwärmumg.. quasi bis oberkante unterlippe geladen... ohne verschwappern.. natürlich prüfe ich auch die temp sensorisch "gründlich" beim entnehmen.. die zellen sind dann max. handwarm... des passt so für mich.. und wenn, hab ich intern einen wert-kleinen 64W-trimmer in reihe zum Rset verbaut, mit dem ich irgendwas +/- 2 zehntel auch nachdrehen könnte.... verwendet hab ich in mehreren aufbauten: PTR08060WVD ; 6 A ; bissl bessere effizienz ; + PTH04070WAZ ; PTH04070WAS ; PTH04070WAH ; 3 A ; tuns eigentlich auch... sind schön kompact..
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Rainer Z. schrieb: > Lothar J. schrieb: >> Nach welchem Ladeverfahren die nun arbeiten, das war >> deren Geheimnis. Aber sie funktionieren sehr gut. > > Verrückt, dass nichts Konkretes über das Ladeverfahren bekannt ist. > Jedenfalls teilst Du meine guten Erfahrungen damit. Ich benutze es > bedenkenlos. Nicht nur eneloops, sogar 10 Jahre alte Baby-Zellen > (C-Zellen) von Aldi funktionieren damit noch immer wie am ersten Tag. Ich bezog mich auf das Ladeverfahren der Modellbaulader für Hochstromzellen, also Ladeströme um die 8A oder mehr für Sub-C-Zellen. Die dann mit bis zu 80A "schnell-"entladen wurden. Diese Verfahren waren nicht "öffentlich". Es wurden Ladezeiten (Schnellladung und Restladung) von 20 Minuten angestrebt und auch erreicht. Das Ladeverfahren des ICS1702-Chips jedoch ist bekannt und ausführlich in der von mit gezeigten Conrad-Doku beschrieben worden. Die Vorgänger ICS1701/2 hatten ein vereinfachtes Verfahren, ebenfalls in diversen Dokus beschrieben. Aber ALLE ICS170x-ICs verwenden NICHT das Spannungskonstant-Laden. Das Laden geschieht auch NICHT temperaturgesteuert, der Temperatursensor überwacht nur die Zustände "zu kalt zum Laden" (*) und "zu heiß zum Laden" (**). Das hätte nicht nur die Akkus geschädigt, sondern auch das Ladeverfahren durcheinander gebracht. Blackbird (*) Es war üblich, NiXX-Zellen auch im Kühlschrank zu lagern und im Winter sind wir auch mit den Modellen draußen gewesen. (**) Nach höheren Entladeströmen, auch bei kleinen Akkus, sind diese sehr warm geworden.
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Robert K. schrieb: >> Es wird 5 Jahren her sein, da habe ich das hier schon mal vorgestellt >> mit Bildern und Schaltplan. Herr Mawin wird sich daran erinnern. Er >> hatte sich damals fürcherlich aufgeregt...und geschimpft, natürlich. >> Irgendwo im Forum steht das noch. Ich weiß aber nicht mehr wo. Ich hatte >> damals einen anderen Nick. > Wenn Du den Link oder ein paar seltene Stichworte hast (damit es keine > ewige Suche hier wird) wäre es nicht schlecht - hört sich gut an :-) > ... Beitrag "Ladung von Nimh Akkupack (8 Akkus)" Der Beitrag vom 27.12.18
Das spannungs- und/oder temperaturgesteuerte Laden, was bei NiCd-Akkus auch bei hohen Ladeströmen noch funktionierte, hat bei den NiMH-Akkus nicht funktioniert. Die Hersteller der Zellen hatten in ihren Datenblätter darauf auch explizit hingewiesen. Die Modellbauer, die das trotzdem versuchten, haben es mit dem vorzeitigen Ableben der damals noch teueren NiMH-Akkus bezahlt. Auch das "Refreshen" oder ein "Recycle" war bei diesem Zellentyp nicht möglich, bei NiCd hat es meistens noch funktioniert. Da gab es in den Modellbauforen über Jahre endlose Threads mit ausführlichen Meßreihen, Versuchen, Ladeverfahren, und, und, und ... Die Modellbauindustrie hat nach anfänglichen wenig Erfolg versprechenden Versuchen dann aber gute und sicher funktionierende Schnellladegeräte auf den Markt gebracht. Zeitgleich erschienen die ICS-ICs. Ich dachte, der Zug ist durch. Aber es gibt offensichtlich immer noch Neandertaler, die jeden Morgen mit einer Komplettlöschung des fachlichen Hirns aufwachen, weder lesen noch suchen oder recherchieren können, aber ein ungebrochenes Sendungsbewußtsein haben. Vielleicht hilft es ja, sich mal vor Augen zu führen, dass die Menschen, die vor dem eigenen Geburtsjahr schon lebten, nicht bloß Biomasse sind. Blackbird
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Lothar J. schrieb: > Das Ladeverfahren des ICS1702-Chips jedoch ist bekannt und ausführlich > in der von mit gezeigten Conrad-Doku beschrieben worden. Die Vorgänger > ICS1701/2 hatten ein vereinfachtes Verfahren, ebenfalls in diversen > Dokus beschrieben. sehr schön, nur offenbar ein Antik-Chip ... eine aktuelle Kaufquelle find ich jedenfalls nicht dazu bzw. wird dann wohl eine lange Suche? Lothar J. schrieb: > Die Modellbauindustrie hat nach anfänglichen wenig Erfolg versprechenden > Versuchen dann aber gute und sicher funktionierende Schnellladegeräte > auf den Markt gebracht. Der TO hat dann wohl ein aktuelles Schrottgerät sogar mit Delta-U im Besitz? - denn bei ihm werden die Nimh ja nach seinen Angaben im Eingangspost knallheiß. Also gibt's wohl doch Unterschiede je nach Lagegerät? Lothar J. schrieb: > Zeitgleich erschienen die ICS-ICs. Aktuelle Kaufquellen oder wenigstens Modellbezeichnungen der Altgeräte von Conrad & Co. mit dem Zauber-IC wären gut ... ansonsten ist das reine Vergangenheitsbewältigung. Lothar J. schrieb: > Ich dachte, der Zug ist durch. nein - weil hier weder was in der "Artikelübersicht" bei mikrocontroller.net dazu zu finden ist aber auch sonst im Internet bisweilen zum Teil diametrale Aussagen gepostet werden oder eben nur das übliche Blabla ohne Hintergrund ... mit anderen Worten: Du kannst Dir auch einen Wolf suchen, um wirklich gute Infos zu finden. Ein schwieriges Thema wo immer noch einige Fragen offen bleiben.
Robert K. schrieb: > sehr schön, nur offenbar ein Antik-Chip ... Scheint so. Robert K. schrieb: > Lothar J. schrieb: >> Die Modellbauindustrie hat nach anfänglichen wenig Erfolg versprechenden >> Versuchen dann aber gute und sicher funktionierende Schnellladegeräte >> auf den Markt gebracht. > Der TO hat dann wohl ein aktuelles Schrottgerät sogar mit Delta-U im > Besitz? > - denn bei ihm werden die Nimh ja nach seinen Angaben im Eingangspost > knallheiß. Also gibt's wohl doch Unterschiede je nach Lagegerät? Offenbar, ja. Soll vorkommen. Heute nehmen die Modellbauer LiIO, dafür gibt es jetzt die Ladegeräte. Die haben auch ganz andere Eigenschaften als die Billigheimer-Ladegeräte. Robert K. schrieb: > Lothar J. schrieb: >> Zeitgleich erschienen die ICS-ICs. > Aktuelle Kaufquellen oder wenigstens Modellbezeichnungen der Altgeräte > von Conrad & Co. mit dem Zauber-IC wären gut ... ansonsten ist das reine > Vergangenheitsbewältigung. Besorge Dir die Dokus und baue das Ladeverfahren mit einem Mikrocontroller Deiner Wahl nach. Warum willst Du was "neu" erfinden, was es schon lange gibt? Robert K. schrieb: > Lothar J. schrieb: >> Ich dachte, der Zug ist durch. > nein - weil hier weder was in der "Artikelübersicht" bei > mikrocontroller.net dazu zu finden ist aber auch sonst im Internet > bisweilen zum Teil diametrale Aussagen gepostet werden Deswegen nannte ich die Modellbauszene. Blackbird
Lothar J. schrieb: > Heute nehmen die Modellbauer LiIO, dafür gibt es jetzt die Ladegeräte. > Die haben auch ganz andere Eigenschaften als die > Billigheimer-Ladegeräte. LiIon ist ein ganz anderer Akku-Typ und darum geht es im Thread eigentlich auch nicht? Lothar J. schrieb: > Besorge Dir die Dokus und baue das Ladeverfahren mit einem > Mikrocontroller Deiner Wahl nach. Warum willst Du was "neu" erfinden, > was es schon lange gibt? Deswegen frage ich ja nach Bezugsquellen für den ICS1702-Chip ... nur da kommt ja dann nichts außer > sehr schön, nur offenbar ein Antik-Chip ... Scheint so.
Lothar J. schrieb: > Deswegen nannte ich die Modellbauszene. > > Blackbird Du sagst es ja vorher selber - für die Modellbauszene ist Nimh bereits tot dank LiIon. Ob LiIon im Vergleich zu Nimh immer lohnt ist die Frage? Für mich wäre z.B. die mögliche Lagerzeit bzw. Nichtgebrauch des Akkus ein Kauf-Kriterium, weil ich z.B. auch Geräte habe, die brauche ich z.B. nur einmal im Jahr und Regeneration von Akkus kann ja auch nicht der Sinn sein.
Lothar J. schrieb: > http://ni-cd.net/nicddownload/Datasheet_ICS1702.pdf > > Soll ich sie Dir vorlesen? schön und was versteht man wohl unter Bezugsquelle? Das ist der Ort, wo man ICS1702 kaufen kann! Ich weiß, Deutsch ist sehr schwer zu verstehen. Ah, super, in USA kannst Du kaufen laut Datenblatt: www.galaxypower.com Nur wenn Du diesen Link anwählst, dann wird Dir angezeigt, daß die Domaine von galaxypower.com jetzt käuflich ist ... soll heißen galaxypower.com gibt es nicht mehr. Und damit ist Dein ICS1702 so tot wie es nur sein kann.
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Robert K. schrieb: > Und damit ist Dein ICS1702 so tot wie es nur sein kann. Ein Zombie, tot und dennoch aktuell. Sollte dir doch gefallen. Achso, du wolltest nur dumm rumpaulen. Das ist dir gelungen. Robert K. schrieb: > was versteht man wohl unter Bezugsquelle? https://elw-elektronik.com/epages/d0dee231-ab0f-4fe3-b9b2-78e23c1b0b52.mobile/de_DE/?ObjectPath=/Shops/d0dee231-ab0f-4fe3-b9b2-78e23c1b0b52/Products/00735186&Locale=de_DE Zu dumm zum Suchen ? Muss dir Mami bei jedem Job das Händchen halten ?
MaWin schrieb: > Ein Zombie, tot und dennoch aktuell. Sollte dir doch gefallen. Achso, du > wolltest nur dumm rumpaulen. Das ist dir gelungen. Tja, wenn hier an die 10 Posts kommen über das tolle IC und die tollen Conrad-Ladegeräte, die es mit diesem IC wohl gar nicht mehr gibt, dann ja, dann muß man mal nachfragen ... was sich ja sonst keiner traut ... und jetzt weiß ich ja auch warum :-) MaWin schrieb: > https://elw-elektronik.com/epages/d0dee231-ab0f-4fe3-b9b2-78e23c1b0b52.mobile/de_DE/?ObjectPath=/Shops/d0dee231-ab0f-4fe3-b9b2-78e23c1b0b52/Products/00735186&Locale=de_DE gut MaWin schrieb: > Zu dumm zum Suchen ? Muss dir Mami bei jedem Job das Händchen halten ? Ich habe ja gesucht und prompt das falsche IC gefunden bei Alibaba :-) Und dann fängt bei mir eben Sesamstraße an :-) Wer, wie, was, wieso, weshalb, warum ... wer nicht fragt bleibt dumm. Aber, da es ja auch um Job und damit eben letztendlich auch um Geld geht - fällt Dir eigentlich noch was auf? Oder hast Du den Rockefeller-Status hier im Millionärs-Forum auch schon erreicht wo Geld überhaupt keine Rolle mehr spielt?! Könnte ja sein, man weiß ja nie :-) 21,55 Euro nur für das IC - fürstlich! Dafür gibt's Alkali-Mangan, die bis ans Lebensende reichen für die Anwendung, die der verschwundene TO "vielleicht" braucht. Oder eben im seinem Billiglader von Aldi & Co für 9,99 Euro Nimh-Akkus solange verbraten bis sie platt sind, selbst das ist wohl günstiger und wird eine Weile reichen. Dann werden sie eben heiß, dann ist das so. Jetzt wissen wir wenigstens auch warum das Zauber-IC so gut wie tot ist, typischer Ladenhüter ... war zu teuer.
Robert K. schrieb: > Jetzt wissen wir wenigstens auch warum das Zauber-IC so gut wie tot ist, > typischer Ladenhüter ... war zu teuer. Nö, war er damals nicht. Du suchst einen IC? Nimm einen Mikrocontroller Deiner Wahl und programmiere das Ladeverhalten ein. Ich habe niemals geschrieben du sollst diesen IC kaufen. Unterstelle mir nichts! Es ging um das Ladeverfahren. Suche Dir andere Dumme, die für Dich die Arbeit machen. Blackbird
Lothar J. schrieb: > Nö, war er damals nicht. Damals ist nicht heute - und es geht doch um hier und jetzt ... selbst der abgetauchte TO sucht "jetzt" den neuen guten Lader - nicht den, den es heute gar nicht mehr gibt. Lothar J. schrieb: > Du suchst einen IC? > > Nimm einen Mikrocontroller Deiner Wahl und programmiere das > Ladeverhalten ein. kann man machen Lothar J. schrieb: > Ich habe niemals geschrieben du sollst diesen IC kaufen. Ja,ja, aber etliche Posts allein über dieses IC ... und dann kommt "endlich" mal der Preis dafür raus. Lothar J. schrieb: > Unterstelle mir nichts! Wo denn? Ich habe gesucht und ein falsches IC gefunden, bis Mawin dann eine Bezugsquelle verlinkte, wo mir der Preis nicht paßte. Es bringt doch nichts über ICs und Ladegeräte mit diesem IC zu philosophieren, die 5% bis 10% im Forum besitzen und die "jetzt" lange unwirtschaftlich sind? Lothar J. schrieb: > Es ging um das Ladeverfahren. In erster Linie geht es um Nimh-Akkus laden ohne daß die Dinger dabei heiß werden ... darum geht es. Beim Ladeverfahren muß ich eben improvisieren, wenn es zu teuer wird. Ist klar, daß das hier nur ganz wenige überhaupt können und dann in Nostalgie abschweifen - denn ist ja alles Hobby und was kostet schon die Welt? Lothar J. schrieb: > Suche Dir andere Dumme, die für Dich die Arbeit machen. Du hast den gesamten Thread überhaupt nicht verstanden - aber das ist typisch hier und auch anderswo.
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Robert K. schrieb: > Es bringt doch nichts über ICs und Ladegeräte mit diesem IC zu > philosophieren, Philosophiert? Das haben andere hier im Thread über das Laden von NiMH-Akkus gemacht - und zwar sehr einseitig. Ohne bereits vorhandenes Wissen wenigstens mal zu suchen oder nachzulesen ... Deshalb meine Verweise auf das längst gelöste "Problem"! Du hast Dich hier reingehangen und wolltest die perfekte Lösung haben. Extra für Dich habe ich das Datenblatt erst fotografiert und dann noch verlinkt. Da steht das Ladeverfahren ausführlich beschrieben drin. Das geht weit über den Thread hinaus und war ein Gefallen von mir an Dich! Blackbird
Lothar J. schrieb: > Du hast Dich hier reingehangen und wolltest die perfekte Lösung haben. falsch gelesen, mir ging es um überlagerte Nimh-Akkus. Lothar J. schrieb: > Deshalb meine Verweise auf das längst gelöste "Problem"! Gerade zum Subthema Lagerung, Überlagerung bzw. Regenierung gibt es sehr wenig Lösungen außer Mülltonne und Neukauf. Auch die verschiedenen Typen Nicad, Nimh, Liion - wenig Infos. Kann man die z.B. 5 Jahre unbenutzt "liegen" lassen? Wohl kaum; nichts genaues weiß man, weil es keinen interessiert und einfach Neukauf als gelöst nimmt. Und das ist ja auch das Hauptproblem des TO - die Akkus werden nach ? Zyklen auf einmal bei ihm heiß, somit vorzeitige Alterung ... vorher als sie neu war wohl alles okay. Lothar J. schrieb: > Extra für Dich habe ich das Datenblatt erst fotografiert und dann noch > verlinkt. Da steht das Ladeverfahren ausführlich beschrieben drin. > > Das geht weit über den Thread hinaus und war ein Gefallen von mir an > Dich! dafür danke ich Dir ja ... und falls ich ein Conrad-Ladegerät mit diesem IC günstig erwische, prima - werde ich kaufen. Ich habe mich hier eingeklingt, weil das Thema sehr interessant war und "die Lösungen" sehe ich eben nicht so eindeutig wie Du und wie ich schon sagte in der Artikelübersicht hier auf mikrocontroller.net find ich wenig bzw. nichts. Also mal wieder Google try & error auf gut Glück und dann Excel-Tabellen erstellen. Mein Problem ist ja auch nicht das Problem des TO, sondern ein anderes - nämlich eher selten betriebene Geräte und damit verbundene lange Zeiten ohne Ladezyklen. Vielleicht ist LiIon die Lösung oder eben die Standard Alkali-Mangan ... weiß ich noch nicht. Trotzdem nochmals Danke für das Datenblatt - hätte ich sonst wohl nicht gefunden.
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Robert K. schrieb: > mir ging es um überlagerte Nimh-Akkus. Die sind dann Schrott, glaube mir. Weder mir noch meinen Modellbaukollegen ist es gelungen, einmal geschädigte NiMH-Akkus wieder zu einem brauchbaren Leben zu verhelfen. Meistens war der Innenwiderstand dauerhaft zu hoch. Im Datenblatt findest Du auch eine Kurve vom Innenwiderstand während der Ladung. Der ist am Anfang ganz kurz sehr hoch, das kann so ein 0815-Ladegerät mit "Prozessor" schon dazu bringen, den Akku abzulehnen, obwohl er noch gut ist! Also anders herum geht's auch. Wenn man verstanden hat, was so ein Akku-Typ haben will, dann kann man auch die Datenblätter und Beschreibungen der verschiedenen, heute angebotenen Ladegeräte besser interpretieren. Das erworbene Wissen anwenden. Beides nimmt Dir keiner ab. Blackbird PS: Ob Conrad so ein Ladegerät im Angebot hatte, weiß ich nicht mehr. Die ICs hatten sie jedenfalls. MAXIM und TI hatten auch ICs für NiMH-Ladegeräte, schließlich wurden die Zellen ja auch in der Industrie verwendet.
Robert K. schrieb: > Auch die verschiedenen Typen Nicad, Nimh, Liion - wenig Infos. > Kann man die z.B. 5 Jahre unbenutzt "liegen" lassen? NiMH mag es garnicht, längere Zeit entladen gelagert zu werden. Ein Kompromiss sind LSD wie eneloop. Ordentliche LiIon lassen sich klaglos mehrere Jahre lagern, sagt meine Erfahrung. Die Betonung liegt dabei auf 'ordentlich', im Bastlerhandel ist jede Menge Schrott unterwegs. Lothar J. schrieb: > MAXIM und TI hatten auch ICs für > NiMH-Ladegeräte, schließlich wurden die Zellen ja auch in der Industrie > verwendet. Wir haben vor etlichen Jahren ein Gerät mit zwei-NiMH in Reihe gehabt und als Lade-IC den BQ2002 (TI) verbaut. Der soll Minus-delta-U erkennen und hat obendrein noch einen Notfalltimer. Die Zuverlässigkeit der Ladeende-Erkennung war ..., na ja, verbesserungswürdig. Wenn sie überhaupt klappen konnte, dann mit unnötig hohem Strom bei 0,5C.
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