Guten Morgen, ich will einen einfachen Pulsweitenmodulator bauen und die Drehzahl eines Gleichstrommotors zur Übung einstellen. Nun weiß ich nicht, worauf ich bei Gleichstrommotoren achten muss. Gibt es da Sicherheitsvorkehrungen? Welchen Gleichstrommotor sollte ich kaufen? Ich hab da an Pollin gedacht ... http://www.pollin.de/shop/p/OTk4OTg4/Motoren/Gleichstrommotoren.html
Der Motor sollte mindestens 1kW haben, damit es richtig rund geht! Nein mal im Ernst: Welchen Motor du verwendest, hängt doch einzig und allein davon ab, was du damit vor hast! Nur zum Testen wie so etwas funktioniert, reicht der kleinste und billigste Motor den du findest!
Hallo Klaus Dieter, gut, dann werde ich mir den günstigsten holen! Ich habe das bisher nur im Praktikum an der FH gemacht und da ist wirklich alles idiotensicher aufgebaut ... gibt es irgendwelche Sicherheitsvorkehrungen dafür?
Die 2. Schaltung stellt ein (bidirektional) und die 1. regelt (unidirektional): Beitrag "Drehzahlregler für DC-Motor, ATmega48-328"
Hallo, wahrscheinlich bringt dir die schon vor langer Zeit gestellte Frage mehr: Beitrag "Welche PWM-Frequenz für DC-Motorsteuerung?" Abgesehen von den Racing Motoren (Drehmoment) musst du dich schon extrem- fast vorsätzlich- ungeschickt anstellen um mit diesen Motoren irgendwelche Unfälle herbei zu führen (verschlucken, ins Auge stecken, zum nasenbohren verwenden...) Praktiker
Danke für die Antworten. Wieso wählt man eigentlich die Pulsweitenmodulation für die Drehzahlsteuerung? Das schnelle Ein- und Ausschalten eines Signals: Führt das zu einer geringeren Verlustleistung?
Tamer M. schrieb: > Wieso wählt man eigentlich die > Pulsweitenmodulation für die Drehzahlsteuerung? Das schnelle Ein- und > Ausschalten eines Signals: Führt das zu einer geringeren > Verlustleistung? Ja. Passende Schaltungen findest Du übrigens bei den DSE-FAQ.
Da schau ich mal rein. Eine Frage hätte ich noch: In der Regel müssen Systeme, die moduliert werden, wieder "demoduliert" werden. Jetzt hab ich gelesen, dass der Elektromotor das selbst übernimmt, weil er einen RL-Tiefpass darstellt. Wieso "demoduliert" der Motor das PWM-Signal denn und wieso ist diese Demodulation notwendig, geht es nicht einfach darum mit "logischen" High und Low Pegeln das Gerät an- und auszuschalten?
Tamer M. schrieb: > Da schau ich mal rein. Eine Frage hätte ich noch: > > In der Regel müssen Systeme, die moduliert werden, wieder "demoduliert" > werden. Jetzt hab ich gelesen, dass der Elektromotor das selbst > übernimmt, weil er einen RL-Tiefpass darstellt. Wieso "demoduliert" der > Motor das PWM-Signal denn und wieso ist diese Demodulation notwendig, > geht es nicht einfach darum mit "logischen" High und Low Pegeln das > Gerät an- und auszuschalten? Es ist ja nicht so, daß der Motor nur während des Stromflusses läuft und in den Pausen schlagartig stehenbleibt. Schon wegen der Trägheit des Motors nicht. Aber was hier eigentlich gemeint ist, ist die Tiefpasswirkung der Motorinduktivität. Die verhindert, daß sich der Strom "rechteckförmig" verändert, sondern "langsam" ansteigt und auch "langsam" fällt. Wenn die PWM-Frequenz hoch genug ist, wird sich der durchschnittliche Strom einstellen, jedoch mit einem gewissen Ripple. Der Begriff "Modulation" und "Demodulation" ist hier etwas unglücklich gewählt.
Ich hab mich nun hier https://www.mikrocontroller.net/articles/Motoransteuerung_mit_PWM eingelesen und habe da noch einige Fragen zu. Da wo "MOSFET-Treiber" steht, würde ich einen nichtinvertierenden Schmitt-Trigger am Ausgang mit dem Eingang eines Integrators verbinden für eine Konstantstromaufladung und die Spannung da abgreifen und zu einem Komparator führen. Die Vergleichsspannung des Komparators könnte ich mit einem Poti realisieren, der an die positive und negative Versorgungsspannung angeschlossen ist. Der Komparator wird nun mit der Frequenz des Dreiecksignals (Konstantstromaufladung) jeweils ins negative oder ins positive aussteuern, was doch eigentlich schon einem "Schalterbetrieb" entspricht. Wieso brauch ich dann einen MOSFET?
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