Hallo Zusammen, da man hier mitunter auf recht gute Ideen stößt, mal ein kleiner Thread zum Thema "Organistation des eigenen Bauteilelagers". Mich würde einfach mal interessieren, ob und wie Ihr Euere Bestände verwaltet und sortiert, um mir vielleicht die eine oder andere Sache abschauen zu können. Ich z.B. habe mir für SMD Bauteile solche Filmdöschen geholt, dort habe ich dann (natürlich sortenrein) meine SMD Bauteile von den Rollen einsortiert. So passen mal 1000 Bauteilchen auf wenig Platz und da ich keinen Bestückungsautomaten habe spielt es für mich auch keine Rolle, das die Bauteile entgurtet sind. Andere gegurtete Bauteile schneide ich gern vom Gurt ab um Sie dann im Kleinteilemagazin oder in Klickbeuteln verstauen zu können. Bestandsgeführt ist bei mir nichts, aber ich gebe zu es hätte schon seine Vorteile.
Ich benutze keine SMDs, dafür aber einige Kleinteilmagazine für Widerstände, Kondensatoren, etc... Sinnvoll ist natürlich, das ganze nach Normreihen zu sortieren und zu beschriften. So findet sich dann alles schnell wieder...
Sven darf ich fragen wie du die Filmdöschen strukturierst? Bei mir fliegen die lose in Körbchen rum und bei meiner rapide wachsenden Sammlung ist das sehr nervig.
Bis jetzt habe ich die Döschen auch noch nicht sortiert. Meine Idee geht in die Richtung ein Brett (Fichte) zu nehmen, dieses einzuteilen und dann für die Döschen Löcher mit einem Forstnerbohrer zu bohren. Das loch sollte so bemessen sein, das die Döschen recht straff sitzen. Statt Holz könnte man auch Moosgummi nehmen, wobei da das Problem sein wird entsprechende Löcher zu zu machen. Und schlussendlich die Döschen mit Brett in einen passenden Koffer oder eine Schublade... Wie gesagt, alles Ideen, bisher nicht umgesetzt
Sven L. schrieb: > Statt Holz könnte man auch Moosgummi nehmen, wobei da das Problem sein > wird entsprechende Löcher zu zu machen. Heizdraht oder scharfen Kreisschneider. Ich habe kleine Sortimente in 4x7 Pillenschachteln, gabs mal billig bei Pollin. Gerade so Sachen wie Transistoren, Dioden, Schaltkreise, die man nicht zu 100 Stück bestellt. Der Vorteil ist, daß man die sowohl einzeln aufmachen als auch komplett öffnen kann. Größere Widerstandsbestände, Transistoren und Dioden im Streifen lagern in Boxen im Magazinschrank. Was ziemlich blöd ist, weil da immer die Wühlerei beginnt und der gesuchte Wert natürlich ganz unten liegt. Und man nicht weiß, welche Werte überhaupt noch da sind. Ich will die Streifen mal in solche Schubladenboxen sortieren: https://www.bueromarkt-ag.de/schubladenbox_han_1510-11_contur,p-1510-11.html Hab aber noch keine preiswerten gefunden. Auch sollten die Fächer herausnehmbar sein, also demontierbare Auszugssperre, sowie idealerweise nochmal unterteilbar, und sei es mit Kunststoffstreifen und Heißkleber. Plane gleich etwas größer. Erfahrungsgemäß werden die Widerstandsstreifen der wichtigsten Werte immer länger. Die Döschen mit Deckel hatten wir in der Firma, fand ich grauenhaft unpraktikabel und vor allem teuer. Filmdosen finde ich für Kleinmengen zu groß, und größere Mengen läßt man lieber auf dem Streifen. (Es sei denn, man bestellt bei Pollin 100 SMD-Dioden, und bekommt die fein säuberlich einzeln verpackt.)
Ich hab das so gelöst: Beitrag "Re: Hobby Werkstatt - Bauteile lagern" Auf "Magazin3.jpg" ist die Lösung für einzelne oder in Kleinststückzahlen vorhandene lose SMD-Bauteilchen in der Mitte zu sehen, da habe ich fertige SMD-Container verwendet. Häufiger verwendete SMD-Bauteile bleiben einfach in ihren Gurt-Abschnitten und kommen in die gleichen Papierschachteln wie THT-Bauteile.
Ich bin ziemlich "gezielt" in das Hobby µC gestartet (angestiftet von Freunden) und das erste Projekt war auch sofort klar. Da ich die Lager meiner Freunde kenne (die schon Jahre vor mir mit dem Hobby Elektronik begonnen hatten), hatte ich mir selbst auch direkt Gedanken gemacht. Lösung: Von Tag 1 an wurden die Teile in Sortimentskoffern einsortiert und die jeweiligen Fächer beschriftet. Alle Bauteile werden zudem von Beginn an mit der Software EleLa verwaltet (www.mikrocontroller.net/topic/265580 und http://www.mmvisual.de/elela.htm). So sehe ich immer wo was ist und was bzw. wieviel ich noch von allem habe. Sortimentskoffer mussten es sein, da ich als Student flexibel sein muss. Sowohl was den Stauraum angeht, als auch hinsichtlich einer umzugsfreundlichen Lösung. Die Koffer sind (noch) relativ thematisch sortiert. Allerdings geht diese thematische Zuordnung mit einer wachsenden Sammlung zunehmend verloren. Umso wichtiger ist für mich daher die Verwaltung per Software. Mittlerweile besitze ich auch einige SMD-Bauteile. Da habe ich mir die bekannten "Mäuseklos" in verschiedenen Farben aus China bestellt und verfahre mit den SMD-Bauteilen ansonsten wie auch mit den THT Bauteilen. Netter Zusatznutzen: Ich kann meine Projekte ebenfalls mit der SW verwalten und auch sehen was ich wo verbaut habe, was das gekostet hat und und und. Die SW verfügt noch über etliches mehr. Ich persönlich greife zB über die SW auf die jeweiligen Datenblätter zu oder finde schnell heraus, welche StepUp-Wandler ich da habe. Wie gesagt, es gibt da noch deutlich mehr zu entdecken ;-) Für nähere Informationen sonst den Links folgen. Gruß Max
part-db ist auch ganz brauchbar: https://www.mikrocontroller.net/articles/Part-DB_RW_-_Lagerverwaltung
Ich nehme diese Dosen http://www.amazon.de/Schraubdose-Schraubdosen-35ml-Runddose-Labor/dp/B00GPP4L2W Die gibt es vielen Größen. An Filmdosen kommt man nicht mehr so gut ran.
Doch tut man, nur halt nicht beim Fotografen. Ich habe meine von da: https://www.montessori-material.de/arbeits-und-lehrmittel/blankomaterial-co/filmdosen-mit-deckel/a-516/ Bei Amazon kriege ich 20 Schraubgläser für zehn Euro. Da kriege ich dafür schon 100 Filmdosen - ich glaub da muss man nicht mehr überlegen. Meine Dosen sortiere ich wahrscheinlich zwischen zwei Fichtenleisten - sodass die Dosen eine Reihe bilden. Spart Bohrerei und ich kann die ganze Reihe auf einmal verschieben wenn ein neuer Wert dazukommt.
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