Hallo, ich möchte die Schaltung eines Prototypen am Eingang gegen Überspannung und Verpolung schützen. Betrieben wird sie mit einem 12 V DC Netzteil, Betriebsstrom < 1A. Die Sicherung soll nur bei Überspannung/ verpolter Überspannung fliegen. Bei Verpolung soll nichts passieren, Schaltung bleibt aus. Funktioniert die Schaltung entsprechend? Die Suppressor Diode soll die Schaltung vor Transienten schützen. In der Crowbar sitzt ein Triac statt Thyristor, damit auch bei verpolter Überspannung die Sicherung kommt. Dahinter sitzt ein üblicher Verpolschutz mit einem Mosfet.
Mike schrieb: > Funktioniert die Schaltung entsprechend? 1.Das sollte man kurz testen. Vorerst mit 10 Ohm in Reihe zum Triac. Später dann prüfen, ob ob Dein Netzteil zusammenbricht oder diese EINGEBAUTE Sicherung früher kommt als der TO220-Triac den Deckel aufmacht wegen Überhitzung. Nicht jede Sicherung geht zur rechten Zeit kaputt. 2.Ob Dein IRF7406 mit Schutzdiode wie gewünscht sperrt weiß ich nicht.
Lass uns etwas gegen etwas schützen... egal wie praktisch oder sinnvoll. Der einfachste Anlauf gegen Verpolung ist eine Diode. Ueberspannung ? Welche Ueberspannung, wieviel Ueberspannung ? Ich schuetze meine Schaltungen zusaetzlich gegen Verpolung durch einen polarisierten Stecker. Da muss man einmal aufpassen.
Oder D. schrieb: > Lass uns etwas gegen etwas schützen... egal wie praktisch oder sinnvoll. Davon leben sämtliche Versicherungen recht erfolgreich. :-)
Oder D. schrieb: > Lass uns etwas gegen etwas schützen... egal wie praktisch oder sinnvoll. Das wissen wir von hier aus nicht. Wenn der 600km zum Kunden fahren muß um eine Sicherung oder einen Transistor mit offenem Deckel zu tauschen, könnte es eine sehr gute Idee sein, dem vorzubeugen. Wobei Crowbar immer die Lösung mit der Brechstange ist. Gründlicher stöbern im Forum könnte bessere Lösungen zu Tage fördern.
Beitrag "Re: Verpolungs- und Überspannungsschutz mit P-MOSFET" Beitrag "Re: Sicherung vs schwaches Netzteil"
Das Gerät wird vor Ort in der Firma verwendet. Es ist ein Einzelstück. Natürlich wird auch ein verpolungssicherer Stecker am Netzteil verwendet. Sollte einmal das Netzteil defekt sein, so ist aber nicht auszuschließen, das jemand einfach irgendein Netzteil greift und den Stecker dran lötet. Dann kann es sein, das 24 V oder mehr und ggf. verpolt anliegen. Es ist also davon auszugehen, das der Fehlerfall sehr selten eintritt (wenn überhaupt). Daher ist das Wechseln der Sicherung zumutbar, denke ich.
Den Beitrag von Falk habe ich erst nach dem Posting gelesen. Die dort vorgeschlagenen Lösungen gefallen mir sehr. Allerdings möchte ich die Suppressordiode am Eingang behalten, da zum Teil einige Maschinen im Umfeld laufen. Bei Überspannung durch ein falsches Netzteil bekommt die dann aber die ganze Last ab.
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