Forum: /dev/null Dinge zum Nachdenken


von (prx) A. K. (prx)


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Msd schrieb:
> Bei Verschwörungstheoretikern auch nie.

An dieser Stelle ist der Begriff Verschwörungstheoretiker 
unangebracht. Da ist weit und breit keinerlei Verschwörung in Sicht, 
bloss Ahnungslosigkeit, gepaart mit der Weigerung, etwas zu akzeptieren, 
was der eigenen Intuition widerspricht.

: Bearbeitet durch User
von Toby P. (Gast)


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Msd schrieb:
> as Doppelspaltexperiment

ist das was gegen Kopfschmerzen?

Msd schrieb:
> dass nicht mal annähernd verstanden wurde worum
Der Teil steht da nur für Typen welche die Weisheit mit Löffeln 
gefressen haben. So ne ART Honeypot.

von Toby P. (Gast)


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A. K. schrieb:
> Msd schrieb:
>> Bei Verschwörungstheoretikern auch nie.

Oh- so weit hab ich gar nicht gelesen, der hirnlose immergleiche Sermon 
ist ja schon in den ersten Sätzen klar.  Ein Verleumder ist er also auch 
noch, hält sich aber für den coolen Oberchecker.

von Msd (Gast)


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A. K. schrieb:
> Da ist weit und breit keinerlei Verschwörung in Sicht,

Hat auch niemand behauptet. Die Argumentation ist aber ähnlich bei 
diesen Leuten.

Toby P. schrieb:
> Msd schrieb:
>> as Doppelspaltexperiment
>
> ist das was gegen Kopfschmerzen?

Vielleicht nutzt du einfach mal google oder schaust in deine 
Abi-Aufzeichnungen. Kannst du das beides nicht?

Tja... echt blöd. Dann kann ich dir nicht helfen. Ansonsten ist dein 
Kommentar nutzlos.

Toby P. schrieb:
> Msd schrieb:
>> dass nicht mal annähernd verstanden wurde worum
> Der Teil steht da nur für Typen welche die Weisheit mit Löffeln
> gefressen haben. So ne ART Honeypot.

Nein es geht um die Arroganz die jemand haben muss, dass er versucht die 
Lichtgeschwindigkeit an Hand von Alltagsbeobachtungen zu erklären. Für 
wie dumm hält man hier die Physiker die schon vor 100 Jahren 
Beobachtungen gemacht haben, die für Herrn Schulz für immer 
unverständlich bleiben werden.

"Nein äh aber wenn zwei Autos auf einander zu fahren haben sie die 
doppelte Geschwindigkeit relativ zu einander"... Leute wie peinlich seit 
ihr bitte.

von Mike J. (linuxmint_user)


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Sven B. schrieb:
> Das bewegt
> sich immer mit genau 100% der Lichtgeschwindigkeit vor mir, und 100% der
> Lichtgeschwindigkeit hinter mir von mir weg

Hier raus kann man entnehmen dass das Licht relativ zur Sonne die selbe 
Geschwindigkeit besitzt. Also relativ zu einer Person welche sich durch 
das Schwerkraftfeld unserer Sonne bewegt im selben Abstand zur Sonne.
https://www.einstein-online.info/spotlight/LichtuhrZeitdilatation/

Msd schrieb:
> Du hast soeben das erste mal den Konflikt mit
> der persönlichen Alltagserfahrung verstanden, die die
> Relativitätstheorie mit sich bringt. Normalerweise passiert das irgendwo
> in der 9. oder 10. Klasse.

Oh ja, natürlich ... ihr hattet in Physik in der 9. Klasse die 
Relativitätstheorie durchgenommen.

von sid (Gast)


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Sven B. schrieb:
> Die Uhren der GPS-Satelliten müssen ohnehin ständig nachgestellt werden.
> Die ART-Korrektur ist dabei meines Wissens nicht der dominierende
> Faktor.

verstehe deine Frage nicht..
sie MUSSEN nachgestellt werden,
weil sie sich in grosser Höhe befinden und zudem auch noch schnell 
bewegen
(in Bezug auf den nächst grösseren Gravizentrums [aka Sonne])
Die Gründe für die Notwendigkeit der Justierung sind also Gravitation 
und Geschwindigkeit bzw deren Wirkung auf die 'relative' Genauigkeit vom 
Zerfall von CäsiumAtomen (sind doch cäsiumuhren, oder?) gegenüber 
erdstationärer Cäsiumuhren.
Die übrigens auch miteinander abgeglichen werden müssen;
aus denselben Gründen nur in anderen Massen;
dank lokaler Unterschiede in der Entfernung zum Erdkern hauptsächlich
(Gravitation ist da immer das Hauptthema womit wir in der ART landen)
die weltweit verteilten Uhren werden regelmässig gemittelt und dann 
justiert.
(die Abweichung ist allerdings immernur im milliardstel sekunden bereich 
wenn ich mich richtig erinnere)

'sid

von Toby P. (Gast)


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sid schrieb:
> sie MUSSEN nachgestellt werden, weil sie sich in grosser Höhe befinden
> und zudem auch noch schnell bewegen

Tja, so kann man sich irren. Meine Wenigkeit hat mal in dem Bereich sein 
Geld verdient und gelernt das diese beiden Effekte  gegenläufig  wären. 
(was ja auch die RT aussagt). Wenn, ja wenn, Sie im Verhältnis zu 
anderen Ungenauigkeiten nicht sehr gering wären. Hier kann man echt was 
dazulernen.

von Toby P. (Gast)


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Msd schrieb:
> Nein es geht um die Arroganz die jemand haben muss, dass er versucht die
> Lichtgeschwindigkeit an Hand von Alltagsbeobachtungen zu erklären.

Das ich die Äthertheorie beschrieben habe ist dir aber aufgefallen, 
oder?

von Toby P. (Gast)


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Msd schrieb:
> Kannst du das beides nicht?

Wäre es nicht besser wenn du erstmal den Begriff Ironie googelst?

von Zqualiformes (Gast)


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Mike J. schrieb:
> Msd schrieb:
>> Du hast soeben das erste mal den Konflikt mit
>> der persönlichen Alltagserfahrung verstanden, die die
>> Relativitätstheorie mit sich bringt. Normalerweise passiert das irgendwo
>> in der 9. oder 10. Klasse.
>
> Oh ja, natürlich ... ihr hattet in Physik in der 9. Klasse die
> Relativitätstheorie durchgenommen.

Es geht um die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit (anhand des 
Michelson–Morley Experimentes) und die wird im Physikunterricht der 
Sekundarstufe II behandelt. Also je nach Bundesland zwischen Klasse 10 
und 13.

Kann man natürlich nicht wissen, wenn man Physik abgewählt hat. Gerade 
das Abwählen zeichnet ja einen Querdenker aus.

von Sven B. (scummos)


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sid schrieb:
> Sven B. schrieb:
>> Die Uhren der GPS-Satelliten müssen ohnehin ständig nachgestellt werden.
>> Die ART-Korrektur ist dabei meines Wissens nicht der dominierende
>> Faktor.
>
> verstehe deine Frage nicht..
> sie MUSSEN nachgestellt werden,
> weil sie sich in grosser Höhe befinden und zudem auch noch schnell
> bewegen

Nö, sie müssen nachgestellt werden, weil sie aus fünfzig Gründen nicht 
genau gehen. Die ART-Korrektur ist eine super kleine Teilkorrektur 
davon.

von Sven B. (scummos)


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Mike J. schrieb:
> Sven B. schrieb:
>> Das bewegt
>> sich immer mit genau 100% der Lichtgeschwindigkeit vor mir, und 100% der
>> Lichtgeschwindigkeit hinter mir von mir weg
>
> Hier raus kann man entnehmen dass das Licht relativ zur Sonne die selbe
> Geschwindigkeit besitzt. Also relativ zu einer Person welche sich durch
> das Schwerkraftfeld unserer Sonne bewegt im selben Abstand zur Sonne.
> https://www.einstein-online.info/spotlight/LichtuhrZeitdilatation/

Sorry, ich gebe diese Diskussion auf. Du bist leider genau in dem 
Bereich von unbelehrbar und unwissend dass dabei nichts herauskommen 
kann. Du hast keine Ahnung von der Theorie, bist dir aber trotzdem 
sicher dass die Leute hier die über ein halbes Jahrzehnt Physik studiert 
haben noch weniger davon verstanden haben als du?

: Bearbeitet durch User
von Toby P. (Gast)


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Sven B. schrieb:
>> https://www.einstein-online.info/spotlight/LichtuhrZeitdilatation/

Naja, ich bin ja nur ein doofer kleiner Toby. Aber inwieweit 
unterscheidet sich das Beispiel auf der Webseite von einem x beliebigen 
mechanischen Pendel oder ner Modelleisenbahn mit zwei Sackbahnhöfen?

von Toby P. (Gast)


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Zqualiformes schrieb:
> Es geht um die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit (anhand des
> Michelson–Morley Experimentes)

Sie ist nicht konstant sondern breitet sich in jedem Medium mit der 
Mediengeschwindigkeit von elektromagnetischen Wellen aus.

Das MM Experiment ist auch diskutabel. Die Konstanz wird da nur für 
gespiegelte Wellen nachgewiesen.

von Sven B. (scummos)


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Toby P. schrieb:
> Sie ist nicht konstant sondern breitet sich in jedem Medium mit der
> Mediengeschwindigkeit von elektromagnetischen Wellen aus.

Bei der "Konstanz der Lichtgeschwindigkeit" geht es überhaupt nicht 
darum, dass sich Licht mit konstanter Geschwindigkeit ausbreitet, 
sondern darum, dass sich Licht im Vakuum aus jedem Bezugssystem mit 
derselben Geschwindigkeit bewegt. Dass Licht sich mit 
Lichtgeschwindigkeit bewegt ist dabei im Übrigen relativ unerheblich; es 
ist nur ein gängiges Beispiel. Die ganze Theorie funktioniert auch dann, 
wenn sich Licht nur mit 95% der "Lichtgeschwindigkeit" bewegt, wichtig 
ist nur, dass es eine obere Grenze für Geschwindigkeiten gibt.

> Das MM Experiment ist auch diskutabel. Die Konstanz wird da nur für
> gespiegelte Wellen nachgewiesen.

Heißt?

von Toby P. (Gast)


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Sven B. schrieb:
> Heißt

Das man nicht weiß was am Spiegel passiert. Wenn da eine wie auch immer 
geartete Umkopplung stattfindet ist das Experiment ungeeignet. Hab mir 
das dann in Autocad gezeichnet und war erstaunt wie klein der Bereich am 
Auswertesystem war. Da haben selbst kleinste, unbekannte und 
hypothetische, Effekte sehr große Wirkung.

Im übrigen, um nicht missverstanden zu werden,  halte ich die RT für 
korrekt. Korrekt war aber auch die Ptolemäische Theorie, bis man was 
neues fand. Mir ist es dann noch wumpe ob meine Überlegungen Blödsinn 
sind oder eben nicht. Hab ich nichts von, ist nur Denksport.

Die Ausführung zur (Vakuum)Lichtgeschwindigkeit sind mir bekannt. Nur 
ist ein Vakuumder lediglich luftleer. Wenn ich das richtig verstanden 
habe sieht die Wissenschaft ihn als eher "kochende Suppe" aus Energie an 
in dem alles mögliche an Teilchen entsteht und wieder verschwindet. Da 
läuft jetzt eine Welle durch die sich angeblich nicht verändert. I 
doubt.

Wir Menschen wissen so verdammt wenig und sind uns doch so sicher.

von Sven B. (scummos)


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Toby P. schrieb:
> Wir Menschen wissen so verdammt wenig und sind uns doch so sicher.

Ich verstehe dich nicht. Dir ist klar, dass du keine Ahnung davon hast, 
wie die Theorien funktionieren. Warum denkst du dann, dass du 
qualifiziert bist, an den Experimenten und Schlussfolgerungen zu 
zweifeln?

Ich habe kein Problem damit, dass daran gezweifelt wird. Ist eine 
interessante Diskussion. Ich habe ein Problem damit, dass gezweifelt 
wird auf dem Niveau von "ich habe mal einen halben Artikel in der Bild 
darüber gelesen und das klang unplausibel". Das ist einfach 
Zeitverschwendung.

Es gibt im Übrigen sogar begründete Kritik an und Diskussion über die 
Michelson-Morley-Experimente, zumindest über die original-Variante. Die 
sind allerdings völlig anders begründet als das was du dir hier 
zusammenreimst.

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