Forum: PC-Programmierung VST-Plugin entwickeln


von Roland (Gast)


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Hallo Leute,

ich möchte mir ein eigenes VST-PlugIn schreiben, welches sich in meinen 
VST-Host (Cubase) integrieren lässt.

Mir würde ein "analoger Einoszillatoren-Synth" schon für den Anfang 
ausreichen.

Habt ihr Erfahrung damit?


Leider findet man zu dieser Randgruppe nicht allzu viel im Internet.


Liebe Grüße und Danke!

: Verschoben durch User
von hp-freund (Gast)


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Roland schrieb:
> Habt ihr Erfahrung damit?

Nö.

Hab jetzt nicht nachgesehen, aber sind in den SDKs keine Beispiele 
dabei?

http://www.steinberg.net/de/company/developer.html

von Großraumbüro Engineur (Gast)


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Da kann ich nur das Buch von Will Pirkle empfehlen:
www.amazon.de/gp/product/1138787078

Das ist echt super, aber man liest es nicht an einem Tag.

von Audio-Bearbeiter (Gast)


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Ich hänge mich mal hier an den thread dran, weil er mir beim Tippen als 
Vorschlag eingeblendet wurde.

Hat jemand das mal in Angriff genommen? Ich gehe nicht davon aus, dass 
der OP hier noch liest, aber vielleicht findet sich ja jemand.

?

Ich habe auch das hier durch:
Beitrag "Re: Line In über Softwaretiefpass wiedergeben"

und das hier:
Beitrag "Re: Exciter bauen"

und den hier:
Beitrag "USB MIDI Controller mit Effekt Software f. Gitarre"

Dort geht es jeweils auch um VST, aber die threads entwicklen sich 
nicht.

Ich möchte gerne MIDI und Audio Daten erzeugen und aus einem Programm 
wie Wavelab von Steinberg oder Reaper heraus nach aussen an eine 
Hardware senden. Wenn es geht, soll das auch wieder eingelesen werden.

Leider habe Ich keine Idee, wie man das realisieren müsste. Ich habe 
noch keine Windowsprogrammierung gemacht, denke aber, dass man das mit 
einem fremwork hinbekommen kann. Ich kann C++ und habe auch schon 
embedded Linux programmiert. Bisher auch nur für Mikrocontroller.

Das soll auch im Prinzip so bleiben, weil die Hardware einige 
Mikrocontroller enthält. Diese sollen das Audio digital auswerten. Dazu 
dachte Ich mir, aus dem Notebook über die optische Schnittstelle 
rauszugehen.

Wäre nett, wenn mir jemand helfen könnte.

von Rolf S. (audiorolf)


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Bei der Firma Steinberg registrieren und das EDK herunterladen. Das hat 
alles was es braucht.

von Rollkugelfüller (Gast)


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Ein 56002-Emu als VST-Plugin wäre mal steinstark.

Da könnte Native Instruments einpacken!

von Audio (Gast)


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Rollkugelfüller schrieb:
> Ein 56002-Emu als VST-Plugin wäre mal steinstark.

Warum? Gibt es soviel hochwertigen 56002 Code als Quelltext (und frei 
verfügbar), dass sich das lohnt?

von Rollkugelfüller (Gast)


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> Gibt es soviel hochwertigen 56002 Code

Ei sischa.

von Sepp (Gast)


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Das hättest Du mit einem Link auf ein Beispiel aber besser darstellen 
können, oder?

von Rollkugelfüller (Gast)


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> und frei verfügbar

> mit einem Link

Vielleicht noch mit einem rosa Schleifchen drum?

Der 56002 macht es einem doch so einfach hervorragend klingende
Dinge zu programmieren.

Meine Quellen behalte ich aber lieber für mich.

von Rolf S. (audiorolf)


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Der 56000 ist fast 25 Jahre alt. Denkst du ernsthaft, dass der noch 
effektiv ist?

Der Code ist auch in gewisser Weise an die Hardware gebunden und damit 
nicht alles auf so einen plugin übertragbar. Einfacher fände ich es, 
wenn die Entwickler ihren nativen C Code in eine VST-Umgebung einbetten, 
ein bischen GUI drum herum machten und dann direkt betrieben. Eine 
Zwischenlösung / Layer als CPU sehe ich da nicht.

von Rollkugelfüller (Gast)


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> dass der noch effektiv ist?

Solange jeder Effekt/Taste seinen/ihren DSP hat.
Immer noch max. 240 MIPS bei 80 MHz Takt.

Mich amüsieren eher die Versuche DSP-Algorithmen auf einem
ARM "zusammenzustückeln".

> damit nicht alles auf so einen plugin übertragbar

Auch so ein Plugin macht DSP-typisch im groben folgendes:

1:
Audiodaten schreiben/lesen
Daten verwursten
Auf Samplerate warten
goto 1

Und der Teil "Daten verwursten" könnte eben auch ein 56002-Emu sein.
Da das ganze auf die Samplerate gesynct ist, müsste die Emulation
noch nicht mal zyklengenau sein.

Und ob die Daten in Chunks ankommen, merkt der Emu auch nicht...

von MaWin (Gast)


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Rolf S. schrieb:
> Bei der Firma Steinberg registrieren und das EDK herunterladen. Das hat
> alles was es braucht.

Nimm aber eine Trashmail-Adresse!

von Rolf S. (audiorolf)


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MaWin schrieb:
> Nimm aber eine Trashmail-Adresse!

Warum bitte das? SOll das heissen, dass die Adressen weitergeben werden?

von Rolf S. (audiorolf)


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MaWin schrieb:
> Rolf S. schrieb:
>> Bei der Firma Steinberg registrieren und das EDK herunterladen. Das hat
>> alles was es braucht.
>
> Nimm aber eine Trashmail-Adresse!

Hallo MaWin, ich möchte noch einmal einhaken, warum es bei Steinberg ein 
trah mail braucht. Oder war das nur so dahin gesagt?

von Rolf M. (rmagnus)


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Wenn jemand was "kostenlos" anbietet, aber dafür dann eine 
E-Mail-Adresse verlangt, drängt es sich geradezu auf, dafür eine 
Trashmail-Adresse zu verwenden. Wozu werden sie die Adresse wohl 
benötigen?

von Rolf S. (audiorolf)


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Um updates zu senden und einen Schlüssel, sowie einen link zum download?

Deine Aussage klang nun so, als ob Steinberg einen dann zuspammed.

?

von Rolf M. (rmagnus)


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Rolf S. schrieb:
> Um updates zu senden

Per E-Mail?

> und einen Schlüssel,

Wozu braucht man den bei etwas kostenlosem?

> sowie einen link zum download?

Warum kann der nicht einfach direkt auf der Webseite stehen?

> Deine Aussage klang nun so, als ob Steinberg einen dann zuspammed.

Ob Steinberg das tut, weiß ich nicht. Ich bin jedenfalls ziemlich davon 
genervt, dass man für jeden Mist einen Account braucht, den man erstmal 
per E-Mail bestätigen muss.

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