Hallo zusammen, ich habe mit mit einem Fotowiderstand eine kleine Vorrichtung gebaut, um bei meinen alten Kameras die Verschlußzeiten zu messen. Bis jetzt schließe ich die Schaltung an den Audioeingang des Rechners an und messe mit einem Audiobearbeitungsprogramm die Länge, die das Signal (1,5 oder 3V, ist noch möglich, das anzupassen) anliegt. Also irgendwas zwischen 1/1s und 1/1000s. Je nach Einstellung an der Kamera. Ich muß mir eh ein neues Multimeter kaufen. Deshalb bin ich auf der Suche nach einem Multimeter (Im Amateurbereich), was das kann. Bis jetzt bin ich nur auf ein paar Geräte für Kfz-Technik gestoßen, die 1-20ms messen können. Das ist aber nicht der gesamte Bereich, den ich benötige. Kann mir da jemand weiterhelfen? Kann man das evtl. irgendwie über die Frequenzmessung, die viele Multimeter bieten, abdecken? Grüße Fichte
@ Fichte (Gast) >ich habe mit mit einem Fotowiderstand eine kleine Vorrichtung gebaut, um >bei meinen alten Kameras die Verschlußzeiten zu messen. Ist das WIRKLICH ein Photowiderstand? Denn die sind eher langsam. Ich denke es ist eher ein Phototransistor. >1/1s und 1/1000s. Je nach Einstellung an der Kamera. >Ich muß mir eh ein neues Multimeter kaufen. Deshalb bin ich auf der >Suche nach einem Multimeter (Im Amateurbereich), was das kann. Es gibt welche mit Frequenzmesser. Pulsbreitenmesser gibt es AFAIK nicht. >Kann man das evtl. irgendwie über die Frequenzmessung, die viele >Multimeter bieten, abdecken? Nur mit Zusatzelektronik. Heutzutage nimmt man einen kleinen uC und packt eine Anzeige dran. Die Pulsbreitenmessung ist ein Kinderspiel. Arduino mit LCD? http://microview.io/ Man kann natürlich auch einen uC nehmen und die einmalige Pulsbreite in eine dauerhaft anliegende Frequenz umwandeln. Dann reicht ein normales Mutimeter mit Frequenzmessung. Bei gescheiter Skalierung ist 1kHz = 1000ms
Hallo und vielen Dank für die schnelle Antwort. Ja, es ist ein Fototransistor. siehe hier: http://www.foto-net.de/net/dyo/tester.html Mit Pulsweitenmessung habe ich inzwischen noch eine Multimeter gefunden: http://files.elv.de/Assets/Produkte/6/684/68435/Downloads/68435_motortester_um.pdf Das hat auch einen ausreichenden Messbereich von 999 bis 1ms. Die Auflösung ist natürlich etwas fraglich. Aber bei einer 60 Jahre alten Kamera mit Tuchverschluß ist Genauigkeit eh so eine Sache... Die Frage ist nur, ob es einen einmaligen Impuls richtig auswertet und nicht einen kontinuierlich wiederkehrenden Impuls wie beim Auto braucht. Für den restlichen Vorschlag bin ich sehr dankbar, aber leider einfach zu großer Laie. Außerdem habe ich im Moment leider nicht die Zeit, mich da einzuarbeiten. Gruß und Danke Fichte
Hallo, wieviel würdest du für die Messtechnik ausgeben können? Multimeter mit Pulsbreitenmessung ist absolut nix gängiges. Mit einem Zahlfrequenzmesser kann man das problemlos machen, aber das ist eher spezielle Technik für Elektroniker. Trotzdem bleibt auch da immer die Ungewissheit, was man da eigentlich mißt. Deshalb wäre ein einfacher Oszi hier die beste Wahl. Für deinen Zweck muß der keine hohe Frequenzen darstellen und keine komplizierten Funktionen haben. Ein ganz einfacher Oszi auch als USB-Modul am PC zu betreiben würde sicher reichen. Das kostet inzwischen kaum mehr als ein etwas besseres Multimeter: http://www.voelkner.de/products/228316/Velleman-Handoszilloskop-Hps140i.html?ref=43&products_model=Q55137&gclid=CKG_h9LV_MkCFSoEwwodYxsHyg Noch viel billiger gibt es evtl. bei Ebay so was: http://www.ebay.de/itm/like/250717850614?ul_noapp=true&chn=ps&lpid=106 http://www.ebay.de/itm/New-DSO112-2-4-Color-Touch-Screen-Handheld-Portable-2MHz-Digital-Oscilloscope-/231792038327?hash=item35f7e1d1b7:g:b88AAOSwl8NVXaDW Gruß Öletronika
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Hallo, also die 100€ für das vorgeschlagene kleine Oszi sind schon drin, wenn auch an der oberen Grenze. Wie man einen Impuls aufnimmt und dann damit auswertet, kriege ich bestimmt noch raus. Aber ich bin auf der Suche nach was Komfortablem, was nach dem Auslösen der Kamera einen Wert einfach anzeigt. Wenn ich das mit einem Oszi auswerte, kann ich auch die bisherige Methode verwenden: Mit der Audiokarte aufnehmen und dann den Impuls mit der Maus markieren und die Länge wird angezeigt. Ich verwende dazu z.B. Audacity. Gruß Fichte
Hallo, > Fichte schrieb: > Aber ich bin auf der Suche nach was Komfortablem, was nach dem Auslösen > der Kamera einen Wert einfach anzeigt. bist du bereit, evtl. auch ein wenig zu basteln? Hier gibt es ein rel. preiswertes Zählmodul, das mit max. 10kHz arbeiteten kann. https://www.conrad.de/de/trumeter-7000-elektronischer-miniaturimpulszaehler-einbaumasse-294-x-22-mm-127419.html Wenn man dazu einen 10kHz-Taktgenrator z.B. mit einem NE555 bastelt und dazu eine einfache Torschaltung, welche vom Messignal gesteuert das 10kHz für die Messzeit durchläßt,dann hast du eine direkte Anzeige mit Auflösung 0,1ms. Man kann es auch mit 1kHz machen, dann ist die Auflösung eben 1ms. Gruß Öletronika
U. M. schrieb: > Multimeter mit Pulsbreitenmessung ist absolut nix gängiges. Na ja, viele Fluke Geräte sind dafür geeignet, wenn auch nur in zwei Schritten. Sie können den "Tastgrad" messen, die Frequenz sowieso. Mit beiden Angaben hat man die Pulsbreite.
Mess schrieb: > Sie können den "Tastgrad" messen, die Frequenz sowieso. > Mit beiden Angaben hat man die Pulsbreite. Bei einem Einzelimpuls ist das mit Frequenzmessung so eine Sache...
Dieter W. schrieb: > Bei einem Einzelimpuls ist das mit Frequenzmessung so eine Sache... Da hast Du vollkommen Recht, habe ich übersehen.
Hallo, U. M. schrieb: > https://www.conrad.de/de/trumeter-7000-elektronischer-miniaturimpulszaehler-einbaumasse-294-x-22-mm-127419.html > Wenn man dazu einen 10kHz-Taktgenrator z.B. mit einem NE555 bastelt und > dazu eine einfache Torschaltung, welche vom Messignal gesteuert das > 10kHz für die Messzeit durchläßt,dann hast du eine direkte Anzeige mit > Auflösung 0,1ms. das klingt schon sehr nach dem, was ich mir vorstelle. Gibts dazu für die einzelnen Komponenten (Torschaltung, Taktgeber und Ansteuerung des Zählers...) irgendwo einen Schaltplan in den Weiten des Internets? Ich muß leider gestehen, daß mir an sich für die Elektronik das richtige Verständnis fehlt. Außerdem bin ich schon sehr stolz, die einfache Schaltung mit dem Fototransistor funktionierend hinbekommen zu haben. ;-) Grüße Fichte
Hiermit läßt sich die Pulsweite eines Einzelimpulses, PW+ oder PW- messen. Beitrag "Stoppuhr – Geschwindigkeit – Pulsweite mit Atmega88" Das Programm kann auch auf einem Arduino mit ATmega328 laufen, was weiter unten gezeigt wird. An Stelle des LCDs reicht der USB-Anschluß zum PC.
Hallo, msx schrieb: > Beitrag "Stoppuhr – Geschwindigkeit – Pulsweite mit Atmega88" auch eine sehr interessante Möglichkeit. Aber das übersteigt dann meine Fähigkeiten bzw. würde ich viel zu lange benötigen, um mich da rein zu finden. Aber Danke für den Tip. Gruß Fichte
Also mit weniger Einarbeitung als der fertigen µC Lösung kommst du nur mit einer gekauften Komplettlösung hin. Der zeigt der Pfeil wieder Richtung der Hostentaschen-Oszilloskope.
Hallo, ich meine auch, dass man nicht immer gleich für jeden Kram unbedingt einen uC braucht,zumal man dann immer noch einiges passend dran löten muß. In der Zeit, wo du dich mit Hardware, Entwicklungstools, Programmierung und Debugging beschäftigen mußt, hast du die eine einfache Schaltung 19 mal aufgebaut. Ein uC ist auch lange nicht so leicht so extrem stromsparend zu realisieren. > Fichte schrieb: > das klingt schon sehr nach dem, was ich mir vorstelle. Gibts dazu für > die einzelnen Komponenten (Torschaltung, Taktgeber und Ansteuerung des > Zählers...) irgendwo einen Schaltplan in den Weiten des Internets? Sicher nicht ganz genau so wie du das für das Projekt brauchst, aber für den "555" gibt es sehr viele Quellen und im Datenblatt steht sicher auch drin, wie man einen 10kHz-Taktgeber bauen sollte. Brauchst dazu nur mal bei Google ein wenig suchen. Da findest sich z.B.: http://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0310131.htm?ar1=1000&ar2=2000&ac1=0.022&ath=0%2C0002&atl=0%2C0001&afr=2886&acy=0%2C0003 Um das ganze stromsparend zu gestalten und möglichst gleich mit der Betriebsspannung vom Zählermodul (z.B. 3V) arbeiten zu können, würde ich den CMOS-Typ LMC555 empfehlen. http://www.ti.com/lit/ds/symlink/lmc555.pdf Als Stromquelle kannst du dann evtl. eine Lithiumzelle nehmen (aber beachte die max. Betriebsspannung des Zähler-Moduls) . Die Torschaltung ist dann nur ein einfaches Gatter (z.B. NAND 74HC00 oder CD4000), das die 10kHz durchläßt, wenn der optische Empänger das Gatter frei gibt. Ablesen! - danach brauchst du nur noch am Zähler den Resetknopf betätigen für die nächste Messung. > Ich muß leider gestehen, daß mir an sich für die Elektronik das richtige > Verständnis fehlt. Außerdem bin ich schon sehr stolz, die einfache > Schaltung mit dem Fototransistor funktionierend hinbekommen zu haben ;-) Ich könnte dir bei der Schaltung behilflich sein. Auch bei der Empfängerschaltung ist evtl. noch einiges zu verbessern. Wenn du Auflösung im Bereich 0,1ms willst, dann sollte die Empfängerschaltung auch nicht zu lahm sein (kannst du mit Oszi prüfen). Gruß Öletronika
@U. M. (oeletronika) >ich meine auch, dass man nicht immer gleich für jeden Kram unbedingt >einen uC braucht, Kann sein. >zumal man dann immer noch einiges passend dran löten >muß. Ach herje! >In der Zeit, wo du dich mit Hardware, Entwicklungstools, Programmierung >und Debugging beschäftigen mußt, hast du die eine einfache Schaltung 19 >mal aufgebaut. Wenn man eine uC Vorkenntnisse hat, stimmt das. > Ein uC ist auch lange nicht so leicht so extrem >stromsparend zu realisieren. Quark! Nichts ist so einfach stromsparend zu machen wie ein uC! Siehe Sleep Mode! >Die Torschaltung ist dann nur ein einfaches Gatter (z.B. NAND 74HC00 >oder CD4000), das die 10kHz durchläßt, wenn der optische Empänger das >Gatter frei gibt. >Ablesen! - danach brauchst du nur noch am Zähler den Resetknopf >betätigen für die nächste Messung. Kann man machen. >Ich könnte dir bei der Schaltung behilflich sein. EBEN! >Auch bei der Empfängerschaltung ist evtl. noch einiges zu verbessern. >Wenn du Auflösung im Bereich 0,1ms willst, Will er nicht, wozu auch? Das ist ein oller, mechanischer Verschluß. Da ist selbst 1ms Auflösung Luxus. > dann sollte die >Empfängerschaltung auch nicht zu lahm sein (kannst du mit Oszi prüfen). Hat ein Nichtelektroniker nicht.
Falk B. schrieb: >> Ein uC ist auch lange nicht so leicht so extrem >>stromsparend zu realisieren. > Quark! Nichts ist so einfach stromsparend zu machen wie ein uC! Siehe > Sleep Mode! Du kannst dich wohl nicht in die Situation von weniger versierten Bastlern hinein versetzen? Für viele ist schon das Wort Mikroprezessor ein unüberwindbares Hemmnis. Wenn du genau weißt, wie das geht, dann wird es dir natürlich einfach erscheinen. Alleine sich als Anfänger damit zu beschäftigen kann Tage dauern. Ich schrieb ja auch nicht, dass es nicht nicht geht, sondern dass es nicht ganz so leicht ist, als wenn wenn man gleich eine Schaltung nutzt, die nur paar uA benötigt. Das empfohlene Zählermodul incl. Display wird mit 5uA angebeben und den MLC555 habe ich auch nicht ohne guten Grund empfohlen. - Diverse uC haben unterschiedliche Stromsparmodi. - Manchen Modus darf man nicht aktivieren, wenn der uC wieder schnell aufwachem soll oder die eigentliche Funktion sicher ausführen soll. - In vielen Stromsparmodi kommt man trotzdem lange nicht an 10uA oder weniger ran und wenn doch, dann gilt evtl. wieder Pkt.2, da lauern IMHO viele "Kasperfallen". >>Auch bei der Empfängerschaltung ist evtl. noch einiges zu verbessern. >>Wenn du Auflösung im Bereich 0,1ms willst, > Will er nicht, wozu auch? Das ist ein oller, mechanischer Verschluß. > Da ist selbst 1ms Auflösung Luxus. Er schreibt aber dass 1/1000s einstellbar ist und da wäre 1ms schon nicht mehr sinnvoll als Auflösung, auch wenn die Kamera da 30% Toleranz hat. >> dann sollte die >>Empfängerschaltung auch nicht zu lahm sein (kannst du mit Oszi prüfen). > Hat ein Nichtelektroniker nicht. Ja gut, aber oben schreibt er, dass er mit Soundkarte quasi einen gewissen Ersatz -Oszi hat. Gruß Öletronika
Hallo und vielen Dank erstmal für die interessante Diskussion. Ich würde mich (vielleicht auch wegen meiner laienhaften Vorbehalte) der Variante von Öletronika anschließen. Das Argument mit dem Stromverbrauch ist für mich an der Stelle weniger interessant. Ich betreibe das Gerät ja nicht den ganzen Tag, sondern wenn ich alle Schaltjahre mal einen Verschluß einstellen will. Die 3V Versorgungsspannung hatte ich auch geplant. Ich möchte den Tester mit einem kleinen Lasermodul betreiben, da man den Messtrahl so klein als möglich bekommen muß, damit man sich das Ergebnis nicht verfälscht. Dieses Modul hat auch eine Versorgungsspannung von 3V. Als Quelle scheiden wahrscheinlich normale R6-Batterien aus, weil sie bei der Spannung nicht stabil genug sind. Kann man auch ein normales Universalnetzteil benutzen oder ist dann die Spannung nicht gleichmäßig genug? Ich werde erst mal mit den vorgeschlagenen Bauteilen etwas recherchieren und komme dann auf jeden Fall auf das Angebot mit Hilfe bei der Verfeinerung zurück. Bis dahin wünsche ich allen Lesern und vor allem Schreibern einen guten Rutsch und ein gutes Ankommen im neuen Jahr! Grüße Fichte
Hallo, > Fichte schrieb: > Das Argument mit dem Stromverbrauch ist für mich an der Stelle weniger > interessant. Ich betreibe das Gerät ja nicht den ganzen Tag, sondern > wenn ich alle Schaltjahre mal einen Verschluß einstellen will. Ja gut, dann ist es egal. Da kann man im Prinzip jede Spannungsquelle für so was passend machen. Ein gängiges USB-Netzteil wäre eine Möglichkeit oder auch ein 9V-Block. Man muß dann intern eh auf die zulässige Spannungen des Zählermoduls stabilisieren. Das ist aber nicht schwierig. > Die 3V Versorgungsspannung hatte ich auch geplant. Ich möchte den Tester > mit einem kleinen Lasermodul betreiben, da man den Messtrahl so klein > als möglich bekommen muß, damit man sich das Ergebnis nicht verfälscht. Ein kollimierter Laserstrahl hat den Vorteil, dass der Messempfänger nur geringe Empfindlichkeit haben muß. Es kommt dann ja genug Licht auf den Sensor. Gruß Öletronika
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Einfach einen gebrauchten HP5308A kaufen. Das ist ein Universalzähler der auch Zeiten messen kann. Meinen hab ich bei E*ay für etwas über 20 Euro bekommen.
Ich mache mal einen Primitiv-Vorschlag: Eine Photodiode lädt einen parallel geschalteten Kondensator auf. Der Kondenstor ist so dimensioniert, dass die Schwellspannung sicher vermieden wird. Er kann für Messbereiche von 0 bis 1ms oder 0 bis 1s und ggf. auch viel mehr problemlos umgeschaltet werden. Eine Spannungsmessung mit dem Multimeter ergibt einen der Belichtungszeit proportionalen Messwert. Das Ganze funktioniert ohne eine Stromversorgung! Wie alle Primitiv-Lösungen, hat auch diese natürlich Haken: Der Messwert hängt von vielen weiteren Faktoren ab. Eine Kalibrierung ist vor der Messung erforderlich, aber auch einfach: Mit einem passend großen Kondensator nur eine Sekunde (oder 10 Sekunden) den Laser einschalten und Messwert ablesen. Danach die Messung, ggf. einem kleineren Kondensator, durchführen und ein bisschen Dreisatz rechnen. Insbesondere bei kurzen Messzeiten ist zu beachten, dass das Multimeter einen kleinen Kondensator evtl. zu schnell entladen könnte (müsste mal abschätzen) und dass Umgebungslicht die Messung verfälschen kann. Zur µC-Diskussioen: Ich gehöre zwar zu denjenigen, die auch in der Lage wären, routinemäßig mit einem µC eine solche Aufgabenstellung zu lösen. Aber ich gehöre nicht zu denjenigen, die das nur mit einem µC können, und ich würde niemals auf die Idee kommen, unter den gegebenen Umständen einen µC einzusetzen.
Uwe B. schrieb: > Aber ich gehöre nicht zu denjenigen, die das nur mit einem µC können, > und ich würde niemals auf die Idee kommen, unter den gegebenen Umständen > einen µC einzusetzen. Schon klar, aber wenn schon analog, dann den Impuls mit CMOS-Gattern auf definierten Pegel bringen, mit einem Integrator den Konstantstrom integrieren und per Multimeter die Ausgangsspannung ablesen. Nur warum? Falls jemand an der µC-Lösung interssiert ist: den µC programmiere ich ihm, das LCD ist schnell verdrahtet und die quarzstabile Zeitmessung muß weder abgeglichen noch für Bereiche zwischen Sekunden und µs umgeschaltet werden. Wenn man garnicht löten möchte, kann man einen Arduino nehmen und die notwendigen Anschlüsse in die vorhanden Buchsen stecken. Ein Display wird nicht gebraucht und der Arduino ist uneingeschränkt wiederverwendbar.
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