Hi, ich habe in den letzten Jahren wirklich Unsummen in Toaster investiert und dabei von ganz billig bis ganz teuer alles gekauft - nur um festzustellen, dass alle dein gleichen Mist bauen: ist der erste Toast noch OK, so wird beim zweiten Durchgang bei gleicher Toaststufe alles verbrannt, weil der Toaster noch Restwärme hat, und die "Steuerung" offenbar nur aus einem simplen Timer besteht. Dabei wäre es eigentlich nicht so schwer: selbst billige Atmel-CPUs haben ADC-Eingänge, an die man Temperatursensoren hängen könnte. Dann müsste die Toastersteuerung nur noch die Temperaturwerte von diesen Sensoren über die Zeit aufaddieren und abhängig von diesem Ergebnis den Toastvorgang abschalten (und nicht stupide nach Ablauf der Zeit). Deswegen meine Frage: kennt jemand irgend einen Toaster irgend eines Herstellers, der sowas kann? Also ein Toaster, der irgendwie die tatsächlich auf den Toast einwirkende Energie/Temperatur verwendet, um die Toastdauer zu ermitteln, so dass diese auch bei noch heißem Gerät in gleichem Bräunungsgrad herauskommen? Kann ja nicht sein, dass ich mir sowas jetzt auch noch komplett selber basteln muss... Danke :-)
Karl K. schrieb: > Hi, > > ich habe in den letzten Jahren wirklich Unsummen in Toaster investiert > und dabei von ganz billig bis ganz teuer alles gekauft - nur um > festzustellen, dass alle dein gleichen Mist bauen: ist der erste Toast > noch OK, so wird beim zweiten Durchgang bei gleicher Toaststufe alles > verbrannt, weil der Toaster noch Restwärme hat, und die "Steuerung" > offenbar nur aus einem simplen Timer besteht. Mach halt vor dem Toasten eine "Leerdurchlauf", dann ist dieser warm und alle weiteren sind dann gut. Kurt
Karl K. schrieb: > Also ein Toaster, der irgendwie die > tatsächlich auf den Toast einwirkende Energie/Temperatur verwendet, um > die Toastdauer zu ermitteln, so dass diese auch bei noch heißem Gerät in > gleichem Bräunungsgrad herauskommen? Kleine Toastscheiben oder die großen Sandwich Toasts ? Vollkorn oder Weiss ? Frisch und feucht oder schon ein wenig trocken ? Kühlschrank oder Raumtemperatur ? Ohne Sensorik die den Bräunungsgrad misst wird das immer ungenau sein. Das werden ganz große Kanonen die auf ganz kleine Spatzen schiessen.
Karl K. schrieb: > die "Steuerung" offenbar nur aus einem simplen Timer besteht. Früher bestand sie aus einem Bimetall, und der speicherte ebenso die Restwärme. Richtig ausgelegt, passte der genau zum Verhalten des Toasters. Heutige Toaster haben einen elektronischen Timer, meist CD4536, den man mit einem NTC durchaus eine Restwärmeberücksichtigung verpassen könnte. Auch da eine Frage der richtigen Auslegung.
Karl K. schrieb: > Also ein Toaster, der irgendwie die > tatsächlich auf den Toast einwirkende Energie/Temperatur verwendet, um > die Toastdauer zu ermitteln, so dass diese auch bei noch heißem Gerät in > gleichem Bräunungsgrad herauskommen? Gab es so etwas nicht von Braun? Liegt aber schon ein paar Jahre zurück... Kurt B. schrieb: > Mach halt vor dem Toasten eine "Leerdurchlauf", dann ist dieser warm und > alle weiteren sind dann gut. So macht es die Hausfrau. Ist eines Studiums unwürdig :-)
Oder mach einen Durchlauf mit Stufe 1.5 und den Nächsten mit Stufe 1, oder bist du nicht lernfähig? Ich weiß mitdenken ist lästig, aber diese "perfekte" Welt ist doch eh schon langweilig genug. Namaste
Es GAB mal was von Braun mit Temperaturfühler. Das Ding war hier ca. 15 Jahre lang im Einsatz - jeder Toast identisch gebräunt, einer wie der andere, wie bei Pallhuber und Söhne. Klasse. Wie der das gemacht hat, weiß ich leider nicht - damals habe ich noch nicht alles aufgeschraubt... Und nachdem er in hohem Alter unter infernalischem Gestank und mit verformten Gehäuse den Geist aufgegeben hat, lohnte sich das Aufschrauben auch nicht mehr. Welches der aktuellen Modelle noch einen "electrocic IR sensor" oder dergleichen hat, ist im Werbegeschwurbel kaum zu erkennen. Da steht immer was von "Röstgradkontrolle", aber wie die technisch gelöst ist, steht eher selten dabei.
Matthias L. schrieb: > Es GAB mal was von Braun mit Temperaturfühler. Das Ding war hier ca. 15 > Jahre lang im Einsatz - jeder Toast identisch gebräunt, einer wie der > andere, wie bei Pallhuber und Söhne. Klasse. Laßt uns einen einen Toast auf den Entwickler von damals ausbringen: "Er lebe hoch!" MfG Paul
Karl K. schrieb: > ich habe in den letzten Jahren wirklich Unsummen in Toaster investiert Echt? Nicht in der Lage einen Toaster zu bedienen und daher Unsummen investiert?
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Ja, der richtige Bräungungsgrad ist schwarze Magie :-) Aber mnich nervt das auch, habe keine Lust immer wieder die Einstellung zu ändern zwischen dem ersten und den anderen Durchgängen. Komischerweise hat das bei den alten mechanischen Toastern immer perfekt geklappt ohne verstellen.
Markus M. schrieb: > Ja, der richtige Bräungungsgrad ist schwarze Magie :-) Wärs da nicht sinnvoller, ebendiesen Bräunungsgrad direkt zu messen? Also statt der Temperatur, die in Verbindung mit der Zeit um dem Typ des Brotes irgendwann zur Schwärzung führt.
Justin C. schrieb: > Kurt B. schrieb: >> Mach halt vor dem Toasten eine "Leerdurchlauf", dann ist dieser warm und >> alle weiteren sind dann gut. > > So macht es die Hausfrau. Ist eines Studiums unwürdig :-) In erster Linie ist das eine ziemliche Energieverschwendung. Im Winter wäre das ja egal, aber bei den heutigen Wintern mit +12 Grad brauche ich nicht noch eine zusätzliche elektrische Heizung.
Winfried J. schrieb: > Oder mach einen Durchlauf mit Stufe 1.5 und den Nächsten mit Stufe 1, > oder bist du nicht lernfähig? > > Ich weiß mitdenken ist lästig, aber diese "perfekte" Welt ist doch eh > schon langweilig genug. > > Namaste Bist du sicher, dass diese Antwort nicht eher in diesen Thread sollte: Beitrag "Kritik am Zeitgeist durch Ablehnung." Man braucht natürlich nicht unbedingt einen Toaster mit Röstgradsensor, man kann auch ohne den Sensor toasten. Ganaugenommen braucht man gar keinen Toaster, die Herdplatte tut's auch. Den Elektro- oder Gasherd braucht man auch nicht, der Holz- oder Kohleherd tut's auch. Oder die Feuerstelle unterm Rauchloch in der rindengedeckten Hütte. Oder das Feuer am Höhleneingang... Aber nützlich sind all diese Weiterentwickungen schon, finde ich.
Matthias L. schrieb: > Man braucht natürlich nicht unbedingt einen Toaster mit Röstgradsensor, Nicht unbedingt. Ein Strichcodeleser am IoT-Toaster, für die Packung vom Toastbrot, würde sicherlich in der Lage sein, aus dem Herstellerwiki das richtige Röstprofil zu fischen.
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Justin C. schrieb: > > Kurt B. schrieb: >> Mach halt vor dem Toasten eine "Leerdurchlauf", dann ist dieser warm und >> alle weiteren sind dann gut. > > So macht es die Hausfrau. Ist eines Studiums unwürdig :-) Du hast meine Zustimmung, ich würde mich auch tagelang hinsetzen um da eine gute Lösung zu suchen/finden. Kurt
Jetzt bleibt mal ernsthaft :) Mich ärgert auch die Steinzeittechnik dieser Toaster. Das muss doch besser gehen. Wenn ich eine frische Brotscheibe reinwerfe, gibt es nach vorgewählter Zeit das richtige Toastbrot. Die nächste Scheibe ist aber noch tiefgefroren ( frisch war leer), Und nun? Drei mal rein und raus, bis der Bräunungsgrad stimmt. Mich interessiert doch nur der Bräunungsgrad. Also sollte auch dieser gemessen werden und den Toaster steuern. Grüße Bernd
Bernd F. schrieb: > Mich ärgert auch die Steinzeittechnik dieser Toaster. Das mit dem Bräunungsgrad ist aber so eine Sache. Vollkorn Toastbrötchen oder Toastys haben ein vollkommen andere Struktur und Farbe als ein Weizentoast. Ich bezweifel nicht das man sowas bauen kann, aber dann steht da ein Toaster für 750.- Euro im Regal weil der dann natürlich auch Wlan braucht und eine Smartphone App. Das finden alle super und kaufen sich dann doch das 25.- Model. Mit wäre das wichtiger das der den Wetterbericht ins Toast bräunt. Sowas gabs auch mal aber wer will das wirklich bezahlen für einmal lustig ?
Michael K. schrieb: > Bernd F. schrieb: >> Mich ärgert auch die Steinzeittechnik dieser Toaster. > > Das mit dem Bräunungsgrad ist aber so eine Sache. > Vollkorn Toastbrötchen oder Toastys haben ein vollkommen andere Struktur > und Farbe als ein Weizentoast. > > Ich bezweifel nicht das man sowas bauen kann, aber dann steht da ein > Toaster für 750.- Euro im Regal weil der dann natürlich auch Wlan > braucht und eine Smartphone App. > Das finden alle super und kaufen sich dann doch das 25.- Model. > > Mit wäre das wichtiger das der den Wetterbericht ins Toast bräunt. > Sowas gabs auch mal aber wer will das wirklich bezahlen für einmal > lustig ? So wahnsinnig kompliziert muss es nicht sein. Eine Einstellmöglichkeit für den Rohling. Eine Einstellmöglichkeit für den persönlichen Bräunungsgrad. Dann irgendwie abscannen. Das sollte doch gehen. Eventuell reicht es ja schon, die Oberflächentemperatur des Toasts genau zu messen. Grüße Bernd
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Ein barometrischer Sensor muss dann natürlich auch mit dran, falls du mal im Auge eines Tornados oder auf dem Mt. Everest toasten willst, wo die Feuchtigkeit dann schon bei 70° verdampft...
Michael S. schrieb: > Ein barometrischer Sensor muss dann natürlich auch mit dran, falls du > mal im Auge eines Tornados oder auf dem Mt. Everest toasten willst, wo > die Feuchtigkeit dann schon bei 70° verdampft... Nicht ganz zu verachten - die Meinung. ;-) Ich bin eigentlich kein Toast-Fan, aber zB. in Litauen ist mir das Brot das (grundsaetzlich) mit Kuemmel angeboten wird auch irgendwann mal "ueber" gewesen. Da haben Wir/Ich auch auf Toast "umgestellt". Endeffekt war/ist, man muss neben dem Toaster stehen bleiben und den Braeunungsgrad je nach gusto selbst optisch kontrollieren. Der Thermische Ausloeser funktionierte naemlich nicht immer, da sich bei benutzung von ca. 10 Personen sich doch so einige "Kruemel" darin sammeln koennen, und dann die thermische Abschaltung eines 0815-Teiles auch nicht mehr funktioniert. Wenn der Bimetallmechanismus mal klemmte, kamen auch mal sehr dunkelschwarze Toast´s raus. ;-) Aber das "riecht" man dann schon, bevor die Bude abfackelt. Das Billig-No_Name-Produkt fuer vergleichbare 20€ funtioniert heute noch (mit den bekannten Maengeln). Gruss Asko
Hallo, Du hast nicht gründlich recherchiert. Es gibt jede Menge Toaster mit Temperatursensor, die auch schon beim ersten Mal das selbe Ergebnis liefern, wie beim 2. oder 3. mal toasten. Zb von Siemens oder Bosch. vlg Timm
Timm R. schrieb: > Du hast nicht gründlich recherchiert. Es gibt jede Menge Toaster mit > Temperatursensor, die auch schon beim ersten Mal das selbe Ergebnis > liefern, wie beim 2. oder 3. mal toasten. Ah ja, und wie finde ich heraus, welche das sind? Liest man sich das Marketinggewäsch durch, das mit jedem Toaster daherkommt, dann können das alle. Der letzte - ein Tefal-Toaster für 70 Euro - hat das auch von sich behauptet. Der hat das dann aber nicht mal geschafft, die Scheiben in sich gleichmäßig zu toasten - die waren dann unten perfekt goldbraun und oben schon verkohlt.
Ich merke immer wieder das ich die drängensten Probleme unserer Zeit oft garnicht wahrnehme. Das der gleichmäßige Bräunungsgrad mit hoher Wiederholgenauigkeit bei wechselnden Prozessparametern ein Problem an deutschen Frühstückstischen ist war mir vorher nie bewusst und ich wäre da von alleine in 100 Jahren nicht drauf gekommen. Ich verneige mich vor dem Forum das diese Mißstände aufgedeckt hat.
Michael K. schrieb: > Ich merke immer wieder das ich die drängensten Probleme unserer Zeit oft > garnicht wahrnehme. > Das der gleichmäßige Bräunungsgrad mit hoher Wiederholgenauigkeit bei > wechselnden Prozessparametern ein Problem an deutschen Frühstückstischen > ist war mir vorher nie bewusst und ich wäre da von alleine in 100 Jahren > nicht drauf gekommen. > > Ich verneige mich vor dem Forum das diese Mißstände aufgedeckt hat. Zum Glück definierst du nicht, was für andere Menschen ein Problem ist oder nicht ist.
Mark B. schrieb: > Zum Glück definierst du nicht, was für andere Menschen ein Problem ist > oder nicht ist. Ja, ein großes Glück, auch für mich. Die Verantwortung lehne ich auch dankend ab. Da zeige ich ehrlich empfundene Begeisterung und dann das. Gerade von Dir Mark wundert mich das so ein wenig, da Du doch sonst kein Blatt vor den Mund nimmst was andere alles besser machen müssten. Nein, ich will niemanden davon abhalten den perfekten Toaster zu bauen. Technisch gesehen finde ich das auch ganz nett, aber das bauen würde mir mehr Spaß machen als das benutzen.
Man sollte die Rot-Braun Verschiebung des Lichtspektrums beachten, K.B. hat sicher die passende Erklärung dazu...
Michael K. schrieb: > Ich merke immer wieder das ich die drängensten Probleme unserer Zeit oft > garnicht wahrnehme. > Das der gleichmäßige Bräunungsgrad mit hoher Wiederholgenauigkeit bei > wechselnden Prozessparametern ein Problem an deutschen Frühstückstischen > ist war mir vorher nie bewusst und ich wäre da von alleine in 100 Jahren > nicht drauf gekommen. > > Ich verneige mich vor dem Forum das diese Mißstände aufgedeckt hat. Versuchst du, deiner Firma ein möglichst schlechtes Image zu verpassen oder warum trollst du hier ganz offiziell mit Firmennamen?
Hallo, wir haben einen Braun 4104, der den Bräunungsgrad erkennt. Kann man auch testen, wenn man nur eine Scheibe toastet und sie nicht in den gekennzeichneten Schlitz für Einzelscheibentoasten steckt sondern in den anderen, dann kommt sie schwarz wieder raus. Der Toaster ist aber schon Uralt und beschränkt sich auf ein Einstellrädchen, ne Stoptaste und den Hebel reindrücken der Toasts. Der wenigen Beschriftung auf dem Gerät nach nennt sich die Technik "infrarot electronic sensor". Wie gut das wirklich funktioniert, wenn man die Finger vom Einstellrädchen lässt kann ich leider nicht sagen, da immer dem einen das Brot zu dunkel, zu hell, zu braun, zu gelb oder zu brotig ist. Und wie schon erwähnt hängt das Toastergebnis auch stark vom Brot ab, da hatten wir schon Brot, das traumhaft gleichmäßig geworden ist und das aus dem nächsten Pack von gleißmäßig überhaupt nichts wissen wollte. Gruß Kai PS: Die Technik scheint es von Braun nicht mehr zu geben, dafür aber lauter Schnickschnack, den vermutlich kein Mensch an nem Toaster braucht.
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Michael K. schrieb: > Nein, ich will niemanden davon abhalten den perfekten Toaster zu bauen. > Technisch gesehen finde ich das auch ganz nett, aber das bauen würde mir > mehr Spaß machen als das benutzen. Das ist der richtige Ansatz. Es geht um die Technik, die Scheibe Toastbrot ist ein Nebenprodukt :) Grüße Bernd
Bernd F. schrieb: > Wenn ich eine frische Brotscheibe reinwerfe, gibt es nach > vorgewählter Zeit das richtige Toastbrot. > Die nächste Scheibe ist aber noch tiefgefroren ( frisch war leer), > Und nun? Drei mal rein und raus, bis der Bräunungsgrad stimmt. Aber wenn Du das ein paar mal gemacht hast, dann weisst Du beim nächsten Mal bestimmt auch, wie die Einstellung für "gefrorenes Brot nach heissr Scheibe" ist. Im Endeffekt gibt's dann nur vier Einstellungen, die man kennen muss. 1.) Kaltstart - Aufgetaute Brotscheibe 2.) Kaltstart - Gefrorene Brotscheibe 3.) Warmstart - Aufgetaute Brotscheibe 4.) Warmstart - Gefrorene Brotscheibe Ich habe keinen Toaster, aber ich vermute, dass man sich diese paar Einstellungen nach ein paar Tagen wohl merken kann. Zumindest die Normalfaelle 1.) und 3.) wird man sich merken, die Sonderfälle kann man sich mit Edding auf den Toaster markieren oder auf einem Haftnotizklebezettel in der Nähe des Toasters aufschreiben. Da der TS in den letzten Jahren ja "Unsummen" für Toastgeräte ausgegeben hat, wird er auch einen entsprechenden Toastbrotverbrauch gehabt haben, da muesste man dann schon davon ausgehen können, dass er sich dann auch vier Einstellungen merken kann. > Mich interessiert doch nur der Bräunungsgrad. Also sollte auch > dieser gemessen werden und den Toaster steuern. Wie gesagt, ich habe keinen Toaster und daher auch keine Erfahrung, aber ist der Bräunungsgrad denn überhaupt ein verlässlicher Indikator für die Qualitaet des Ergebnisses? Gerade beim Sonderfall "gefrorene Scheibe" stelle ich mir das schwierig vor, ich könnte mir vorstellen, dass bei einem zur "Normalscheibe" äquivalenten Braeunungsgrad etwas herauskommt, das mehr an "aussen hart, innen Matsch" erinnert. > Grüße Bernd Gruss zurück, MdB OT-PS: Ich verstehe überhaupt nicht, warum Kurts Posting mit dem Vorschlag eines "Leerdurchlaufs" so massiv downgevoted wurde. Das ist doch genau der richtige Ansatz, um reproduzierbare Ergebnisse zu erhalten, wenn man sich den Wert für "Kaltstart" nicht merken kann und aufschreiben will. Hier wird wohl eher auf Animositäten gegenüber Kurt begründet geurteilt, denn am Inhalt seines Beitrags.
Karl K. schrieb: > Versuchst du, deiner Firma ein möglichst schlechtes Image zu verpassen > oder warum trollst du hier ganz offiziell mit Firmennamen? Kein getrolle, das ist eine Mischung aus: 30%: Hätt ich nicht gedacht das ein einheitlicher Bräunungsgrad als wichtig erachtet wird. 20%: Jaja, nicht die Einflussgrößen des Prozesses benennen und bewerten können aber alle Toasterhersteller sind blöd. 10%: Wenn es einen Markt für hochpreisige perfekte Toaster gibt, dann nicht jammern sondern anbeissen. 10%: Unwilligkeit von Leuten angepöpelt zu werden die einen verstimmten Humorsensor haben und selber durch andauernde Klugscheisserei auffallen. 15% Humor 15% Sarkassmus Aber danke das Du dir um die Reputation meiner Firma gedanken gemacht hast. Humor ist ja immer etwas schwierig aber ganz ohne ist Zusammenarbeit auch nicht lustig. Zum Glück kann man mit den meisten Kunden & Mitarbeitern schon mal einen robusten Scherz machen ohne das die gleich das Weinen oder Beissen anfangen. Man ist auch geistig beweglicher wenn man das alles nicht so verkrampft ernst sieht. Bernd F. schrieb: > Es geht um die Technik, die Scheibe Toastbrot ist ein Nebenprodukt :) Manchmal ist das so das eine an sich interessante Idee wirtschaftlich kaum konkurrenzfähig ist. Deswegen kann das ja immer noch Spaß machen das einfach zu bauen auch wenn es eigentlich in keinem sinnvollen Verhältniss steht.
Also, wie gesagt, ich hatte mal einen Toaster mit (vermutlich) Infrarotsensor, der offenbar die Oberflächentemperatur der Brotscheibe gemessen hat. Das Ding wurde vor über 15 Jahren hergestellt und war definitiv NICHT aus der 700,-€-Klasse. Gut, es war auch keiner für 10,-€ vom Grabbeltisch, aber garantiert aus der UHU-Klasse (Unter Hundert DM). Und wenn man vor vielen Jahren sowas für einen bezahlbaren Preis herstellen konnte, dann ist es eben ein Rückschritt, wenn es das heute nicht mehr gibt. Ich würde deswegen nun auch keine Unsummen für Toaster-Testkäufe ausgeben und kann auch mit meinem jetzigen sensorlosen Toaster toasten. Ich könnte das auch noch mit dem völlig Automatik-freien 60er-Jahre-Modell (wenn's stinkt, war's zu lange) oder auch in der Studentenversion auf der Herdplatte, aber die technisch bessere Lösung würde ich natürlich vorziehen.
Hallo Karl K. - falls es dich hier noch gibt 😉 Leider ist dieses Problem auch 5 Jahre später noch nicht gelöst! Oder hast du ein Modell gefunden das du empfehlen kannst? Ich habe jetzt 2 Tage recherchiert um genau so einen Toaster zu finden wie du ihn auch haben wolltest. Einen Toaster der mir z. B. Jeden Toast den ich reinstecken gleichmäßig und leicht gebräunt zurück gibt. Und das unabhängig davon ob der Toast frisch oder 5 Tage alt ist, Weizen oder Vollkorn, Normalgrösse oder Sandwichgrösse hat und evtl sogar eine Scheibe Brot oder Pita ist. Man sollte doch meinen dass es so etwas heute gibt zumal es schon vor 50 Jahren funktionierte - völlig ohne Elektronik! Siehe hier: https://youtube.com/watch?v=1OfxlSG6q5Y&feature=share Und an all die "mach doch vorher einen Leerdurchgang oder merk dir die Einstellung..." Ihr lebt wohl alle nicht in einem 4 Personen Haushalt, habt immer den gleichen Toast und macht auch nicht mal 5 min Pause bis zur nächsten Runde (jetzt wieder Energie verschwenden oder geht's noch ohne?) ... Lasst stecken, ihr versteht es nicht!
kann leider nicht helfen, aber das meiste Küchengerätezeugs ist nur noch Müll, Kunststoff zerbröselt nach 2 Jahren, kein Ein/Aus-Schalter, Einschaltdauer ein Witz, undurchdachte Funktionen/Design, Reparaturen fast unmöglich.
Ma M. schrieb: > Hallo Karl K. - falls es dich hier noch gibt 😉 > Leider ist dieses Problem auch 5 Jahre später noch nicht gelöst! Bei meinen, bisher verwendeten nichtelektronischen Toastern hat es ein solches Problem nie gegeben. Der erste Toast dauert zwar länger, aber das passt auch zu der geringeren Innentemperatur des Toasters. An der Toastfarbe kann ich da keine grösseren Unterschiede erkennen. Unterschiedliche Einstellungen brauche ich aber beim Toasten von Graubrot oder Brötchen.
Harald W. schrieb: > nichtelektronischen Toastern Die simplen Toaster mit Bimetallschalter Taosten beim unmittelbaren zweiten mal kürzer, so dass der Effekt deutlich vermindert wird. Einzige sinnvolle Verbesserung wäre noch den Wirkungsgrad zu verbessern. Das wäre auch nicht schwer zu realisieren, wenn da nicht der Brandschutz degegen stehen würde.
Erst gestern abend war wieder mal so n Dauerwerbesendung. Küchenkrams wie dieses Vorwerkdingens, nur noch mehr für Computeringenieure. Rezeptbuch mit Internetanschluss, ohne modernstes Handy gar nicht bedienbar, Waage ebenso, Toaster war glaub ich auch dabei und zuletzt ein Wasserkocher, da brauchte man ein Handy um das Teil auch nur einschalten zu können. Damit konnte man die Temperatur zwar gradgenau einstellen, einschalten musste man das Teil aber immer noch per Hand. Und gegen diese Alexa SpionageSW bin ich ohnehin allergisch. Denis G. (denis) 28.01.2021 12:40; Das mit den Reparaturen kann ich grade beim Toaster leider nur bestätigen. Ich hatte schon 2 Stück unreparabel. Die Dinger sind so irre kompliziert zusammengebaut, mit Kabeln die kürzer nicht sein könnten, dass man die, um sie zu reparieren zuerst mal vollständig zerstören müsste.
Dieter D. schrieb: > Die simplen Toaster mit Bimetallschalter .. Und wo findet man so einen? Hast einen Tipp? So einen würde ich gerne kaufen. Alles was es heute zu kaufen gibt "steuert" die Bräunungsstufen nur über die Zeit
Ma M. schrieb: >> Die simplen Toaster mit Bimetallschalter > .. Und wo findet man so einen? Hast einen Tipp? So einen würde ich gerne > kaufen. Da mein Toaster schon über 10 Jahre problemlos funktioniert, weiss ich das auch nicht.
Seit ich vor Jahren einen Exido 12140040 https://www.real.de/product/310185660/ in Dänemark gekauft habe, brauche ich keinen anderen Toaster mehr. MfG von der Spree Frank
Frank S. schrieb: > Seit ich vor Jahren einen Exido 12140040 > https://www.real.de/product/310185660/ in Dänemark gekauft habe, Sieht nett aus; gleichwohl sind Wendetoaster auch nicht zu verachten. Automatik haben die aber auch nicht; also beide eher nichts für Leute, die es schon als Zumutung empfinden, selber kauen und schlucken zu müssen.
Percy N. schrieb: > Sieht nett aus; gleichwohl sind Wendetoaster auch nicht zu verachten. Einen solchen mit Bügeleisenstecker habe ich auch noch im Keller stehen. Der funktioniert sogar noch. Ich suche noch wen, der sowas als Deko braucht.
Percy N. schrieb: > Exido 12140040 Nope, einen Tisch grill hab ich schon 😜 Ernsthaft, kennt jemand einen Toaster mit Bimetall?
Matthias L. schrieb: > Es GAB mal was von Braun mit Temperaturfühler. Das Ding war hier ca. 15 > Jahre lang im Einsatz - jeder Toast identisch gebräunt, einer wie der > andere, wie bei Pallhuber und Söhne. Yes! Hatten "wir" auch. Fiel Krümelbrand zum Opfer. Super Gerät, (war aber auch nicht ganz billig;.)
Harald W. schrieb: > Deko Dann aber auch mit textiler Anschlussleitung und Keramik-Stecker! Da werden Erinnerungen wach.
Wir haben seit über 12 Jahren einen günstigen Toaster von Braun. https://www.hoeffner.de/artikel/616675 Den gibt es -wie man sieht- noch immer. Der erste Toast wird dunkler als die folgenden, aber dramatisch finde ich das nicht. Ich drehe halt am Anfang einfach die Temperatur um eine "Zahl" nach unten. Fertig. Das Gerät lässt sich auch sehr besch... zerlegen, ist aber ansonsten nicht zu billig aufgebaut. Der Toaster wird nahezu täglich benutzt (3 Personen Haushalt).
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Den haben wir auch. Nachdem der Vorgänger MIT Bräunungs-Sensor Beitrag "Re: Toaster: das unlösbare Problem?" so super funktioniert hatte, haben wir wider zu einem Braun gegriffen. Ja, der toastet einigermaßen gleichmäßig, aber Stefan M. schrieb: > Der erste Toast wird dunkler als die folgenden, und das zeigt, dass er offenbar das selbe Grundproblem hat wie es der TE beschreibt. Nur nicht ganz so arg wie beim TE. Ja, man kann damit leben. Aber es ginge besser...
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Hallo Leute, vielen Dank für euren Input. Es scheint wirklich keinen Toaster mehr zu geben der den "Bräunungsgrad" (per Infrarot-Reflexion oder wie auch immer) misst und damit das Toastergebnis steuert. Wieder so ein Beispiel dass es besseres geben würde (für wenig Geld) aber wenn keiner danach frägt.... Schade! Ich wünsche euch allen noch eine schöne Zeit, - und falls jemand doch noch einen "tollen Toaster" findet schreibt es bitte hier rein. bleibt gesund Mamic
Ma M. schrieb: > und falls jemand doch > noch einen "tollen Toaster" findet schreibt es bitte hier rein. > bleibt gesund > Mamic Danke, du auch. Ich hab jetzt extra bei meinem Toaster nachgesehen, denn er funktioniert perfekt, von der Ersten bis zur letzten Scheibe, auch im "Akkordbetrieb", wenn sich die ganze Familie zum Frühstück zusamenfindet. Also eigentlich nur Sonntags. Alle Scheiben gleicher Bräunungsgrad, ok ab Stufe 4 verwandelt er alles toastbare in Kohle, daher dachten die Entwicker wohl... cool, lass uns bis Stufe 9 einstellbar machen ;) Das Gerät hat leider keinen Namen, war eine Carrefour-Eigenmarke. Schon viele Jahre her, keine Ahnung ob man den noch bekommt. Wenn ich nochmal drüben in FR bin, schau ich mal. Ach so, ne Krümelschublade gibt's auch (würd ich mir für die PC-Tastatur auch wünschen). Ich meld mich, wenn ich mehr weiß, Grüße, Serge
Ma M. schrieb: > .. Und wo findet man so einen? Hast einen Tipp? So einen würde ich gerne > kaufen. Der NoName vorher war mit Bimetall. Der jetzige Siemens Series 300 vor ungefähr 3 Jahren als Restposten erworben hat auch eine kleine Platine drinnen. Aber die Zeit bleibt nicht konstant, da die Temperatur die Zeit mit beeinflußt. Wenn da zwischenzeitlich auch ein fester Widerstand drin sein sollte, hat es diese kleine Funktion nicht mehr. Die Verkürzung ist zwar auch nicht ausreichend, aber im Vergleich zu anderen Toastern war der zweite Toastvorgang so zwischen beiden Dunklungsgraden.
Stellung bei auf ca. 1,3. Erster Toastvorgang gemessen 1:25, zweiter Toastvorgang 1:01. Typ FD9208. Mal geschaut. Den gibt es noch als Siemens series 300 TT3A0003, https://www.euronics.de/xxl-zeven/haus-und-haushalt/kuechenkleingeraete/toast-und-grill/tt3a0003-toaster-schwarz-dunkelgrau-4051168556256 https://www.euronics.de/xxl-zeven/haus-und-haushalt/kuechenkleingeraete/toast-und-grill/tat3a001-langschlitz-toaster-weiss-hellgrau-4051168550841 Siehe den Hinweis bei den Features: "Elektronisch gesteuerte Röstgradkontrante für gleichbleibende Toastergebnisse"
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Habt ihr schon vom Classic Sunbeam Radiant Control Toaster gehört? Ich habe gehört, der solle der beste Toaster ever gewesen sein! https://www.youtube.com/watch?v=1OfxlSG6q5Y http://automaticbeyondbelief.org/
@ Daniel: 🤔👍Yep, das ist das gleiche Video das ich in meinem ersten Posting schon verlinkt hatte! Wenn man sich das ansieht kommt man doch wirklich zu dem Schluß dass es doch heute auch noch etwas geben sollte das zumindest so gut funktioniert wie ein Toaster der fast so alt ist wie ich! 😜 Oder war früher doch alles besser? 😂
Percy N. schrieb: > Dann aber auch mit textiler Anschlussleitung und Keramik-Stecker! > Da werden Erinnerungen wach. Mein letztes "Bügeleisenkabel" gebe ich nicht her. Wer weiss, wozu man das vielleicht noch braucht. :-)
Serge W. schrieb: > Alle Scheiben gleicher Bräunungsgrad, ok ab Stufe 4 verwandelt er alles > toastbare in Kohle, daher dachten die Entwicker wohl... cool, lass uns > bis Stufe 9 einstellbar machen ;) Für das Toasten von Graubrot, insbesondere wenn das aus dem Tiefkühler kommt, braucht man typischerweise eine deutlich höhere Einstellung. > Krümelschublade (würd ich mir für die PC-Tastatur auch wünschen). Meine Tastatur wird nicht heiss genug, um damit zu toasten. :-)
Ma M. schrieb: > Es scheint wirklich keinen Toaster mehr zu geben der den "Bräunungsgrad" > (per Infrarot-Reflexion oder wie auch immer) misst und damit das > Toastergebnis steuert. > Wieder so ein Beispiel dass es besseres geben würde (für wenig Geld) > aber wenn keiner danach frägt.... Schade! Interessant! Ich toaste kaum, aber es wäre schon interessant, wenn das Gerät die Farbe erkennen könnte und je nach Zielbräunung abschaltet, nicht nur nach Zeit, Hitze oder eingebrachter Energiemenge. Das Kamera-Auge müsste ja in der Gluthitze bestehen, und die Angewohnheit von normalen Brotscheiben, am Rand erst zu verbrennen ist auch ungünstig. Aber jeder Depp sieht und riecht es beim reinschauen. So weit her kann es mit der KI dann wohl doch noch nicht sein.. :-)
Wenn das Problem gelöst ist, dann bitte gleich bei der Panierstraße weitermachen. Das zweite Schnitzel und Folgende werden bei mir deutlich dunkler und knuspriger. Will man das nicht wird aber das erste Schnitzel zu wenig durch.
Gustl B. schrieb: > bei der Panierstraße > weitermachen. Wie brätst Du Deine Schnitzel - nicht in der Pfanne? Matthias L. schrieb: > Brrr... Zustimmung! Würde ich aber interessehalber probieren, wenn ausschließlich verarbeitete Mehlwürmer als Protein drin wären - insbesondere ob man es geschmacklich unterscheiden kann.
Matthias L. schrieb: > Brrr... In der Tat. Wenn ich schon eine Kreuzung aus Würstchen und Scheibletten verzehren will, dann greife ich doch lieber zum Berner Würstel.
Rainer U. schrieb: >> bei der Panierstraße >> weitermachen. > > Wie brätst Du Deine Schnitzel - nicht in der Pfanne? Vermutlich im Toaster...
Matthias L. schrieb: > Das lässt sich kombinieren: https://toasty.de/ > > Brrr... Sei mal offen für Neues! Ich würtz glatt mal probieren. Was allerdings stutzig macht, ist, dass der Hersteller in seiner Beschreibung die wichtigsten Zutaten in Gänsefüßchen setzt... Percy N. schrieb: > dann greife ich doch lieber zum Berner Würstel. Hatte kürzlich Cabanossi mit Käse drin. War eklig.
Achim B. schrieb: > Hatte kürzlich Cabanossi mit Käse drin. War eklig. Das glaube ich. Cabanossi sind viel zu kräftig dafür. Zu Berner Würstl gehören Frankfurter o.ä.
Bähh Würstl zum Frühstück... Ich mache lieber Kartoffelpuffer mit Speck. Den Bräunungsgrad der Puffer kann man in der Pfanne ganz gut steuern. Und schön kross werden die unter Zugabe von etwas Emmentaler in die Rohmasse obendrein. Da brauchts dann auch kein bappiges Toastbrot des hinten und vorne nix wird.
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Percy N. schrieb: > Zu Berner Würstl gehören Frankfurter o.ä. Kann ich mir auch nicht in lecker vorstellen. Was ich aber mache: Wenns Strammen Max gibt (das ist Graubrot mit Schinken und Spiegelei oben druff) kommt zwischen Schinken und Ei eine Scheibe Käse. Auch gut: Kalbsleberwurst statt Schinken. Zum Thema: wir haben einen 0815-Toaster, bei dem die Scheiben auch unterschiedlich braun werden. Stört uns nicht die Bohne.
Richard H. schrieb: > Eine Eitrige? Nee, ich glaube, als "Eitrige" bezeichnet man die Käsekrainer. Die hat mir mal ein Ö-Streicher vorgesetzt; war auch eklig.
Hallo, Ma M. schrieb: > @ Daniel: 🤔👍Yep, das ist das gleiche Video das ich in meinem ersten > Posting schon verlinkt hatte! > > Wenn man sich das ansieht kommt man doch wirklich zu dem Schluß dass es > doch heute auch noch etwas geben sollte das zumindest so gut > funktioniert wie ein Toaster der fast so alt ist wie ich! 😜 > Oder war früher doch alles besser? 😂 Dafür gibt es doch jetzt Tony Toaster von "The Shop". Der erste Toaster mit eingebauter starker KI [1]. ;) Mit freundlichen Grüßen Thorsten Ostermann [1] Lesetipp: Marc-Uwe Kling: QualityLand 2.0. Bitte nicht bei "The Shop" bestellen, sondern im lokalen Buchhandel.
Angeregt durch diesen Thread hab ich mich bei Kleinanzeigen mal auf die Suche nach diesem legendären Toaster von Braun gemacht. Für nur 10EUR bin ich dann auch bald fündig geworden. Er sah aus wie neu, allerdings mit einem Defekt. Er ließ sich einschalten, aber der Hebel blieb nicht unten. Der Defekt erwies sich dann bei einem ersten Test als eine nicht ganz fest sitzende Krümelschublade :) Ich war natürlich extrem neugierig und habe das Teil komplett zerlegt, u.a. auch um dem Toaster einer Grundreinigung zu unterziehen. Anbei ein paar Bilder der wichtigsten Komponenten. Der Infrarotsensor hat leider keinen Aufdruck oder dieser ist auf der eingelöteten Unterseite. Zum IC TSC918C0A auf der Sensorplatine habe ich leider kein Datenblatt gefunden und auch die Steuerplatine ist recht simpel aufgebaut. Ein OPV LM339 der das Signal vom Sensor verstärkt und ein 14bit Counter CD4060BCM. Allerdings ist mir etwas unklar, wie der analoge Potiwert den Counter beeinflußt bzw. hier irgend ein Vergeich statt findet. Interessant finde ich die Stromversorgung für die Platine. Hier wird einfach die letzte Wicklung des Heizdrahts angezapft, da dürften so 10-15V abfallen. Man spart sich den Trafo mit allem drum und dran, finde ich Genial. Viel hatte ich den Toaster nun noch nicht in Gebrauch, aber es scheint soweit ganz gut zu funktionieren. Das erste, zweite und dritte Toast sind ziemlich gleich gebräunt. Gruß, Steffen
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