Hallo, es wird vermutlich Diskussionen über Sicherheitsaspekte auslösen, deshalb: !!DIE KOMPLETTE SCHALTUNG HAT KEINE NETZTRENNUNG!!! Alle Bauteile führen Spnnung gegen Erde, wenn der Stecker passen in der Steckdose steckt, also Phase am unteren Ende, ungebremste 230V! Jeder sollte sich überlegen, ob er wirklich genug weiß, um damit sicher unzugehen. Es kann nicht nur tödlich sein, ein Verdrahtungsfehler sorgt mit Sicherheit auch dafür, daß es eine Rauchwolke gibt und man neu anfangen kann. Zum Hintergrund: macht es Sinn einen ESP8266 mit vrohandenen Mitteln als MQTT-Client zum Schalten eines Relais o.ä. mit einem Kondensatornetzteil zu nutzen? Die Stromaufmahme des ESP8266 in Ruhe ist ca. 80-90mA, beim Datentransfer ca. 120mA mit Spitzen bis 300mA. Die Versorgung liefert bei mir schon bei 2 anderen Cliens ein China-StepDown mit dem MP1584. http://www.ebay.de/itm/Mini-3A-DC-DC-verstellbar-Step-down-Konverter-Standard-Power-Strom-Modul-LM2596-/391041665743?hash=item5b0be64acf:g:5jIAAOSwl9BWMyCD Relais für solche Zwecke (Funksteckdosen als Beipiel) sind üblicherweise 24V-Relais um den Spulenstrom möglichst gering zu halten und die nötige Logikspannung noch sinnvoll zu erzeugen. Mit dem besagten StepDown ist der Eingangsstrom bei ca. 16mA, das passt durchaus zu einem Kondensatornetzteil. Der ESP8266 bekommt einen Elko, der die Stromspitzen abfangen muß, selsbt an einem Linearregler neigt er sonst zu Neustarts, er hat kein Verständnis dafür, wenn sein Betriebsspannung unter Last auch nur relativ wenig einbricht. Das Kondensatornetzteil stellt 24V zur Verfügung, die Z-Diode muß den Strom aufnehmen, den Wandler und Relais gerade nicht brauchen. Das Startverhalten der Schaltung war ein Problem, der StepDown läuft irgendwo zwischen 2,6V und 3V an, hier versucht er es zumindest, da die Elko-Ladung der 330µ zu der Zeit nicht ausreicht und die Spannung wegen der Stromaufnahme nicht weiter ansteigt. Der MP1584 hat einen auf den China-Board unbeschalteten Enable-Eingang. Ein versuch mit einem Spannungsteiler nach Datenblatt klappe nicht, die Spannungsschwankung durch den Lastwechsel sorgte für Einen "Blinkgeber"... Mit einer 18V-Z-Diode und 10k PullDown am EN ist die Geschichte jetzt stabil, der Wandler startet erst bei ca. 21V und dann reicht es auch um die Anlaufströme von Wandler und ESP abzufangen. Als Kondensator sollten 0,68µ reichen, ich habe zur Zeit 2x 0,22µ + 0,33µ parallel, also 0,77µ, war nichts anderes in der Kiste. Die 160mA Sicherung könnte knapp sein, sie wird durch Spannungsspitzen aus dem Netz vermutlich irgendwann aufgeben. 1A war mir aber zuviel und dazwischen nichts da... Eine Entstörung am Relaiskontakt fehlt noch (bisher schalte ich nichts), eine Sicherung in der Netzleitung zum Relasikontakt wäre auch kein Fehler gegen Überlastung des Relais usw. PS: Bild vom Versuchsaufbau und den Sketch oste ich bei Interesse. Der ESP8266-07 ist nur drin, weil er rumlag und mir die ESP8266-01 ausgegangen sind. OTA-Update ist natürlich auch drin. Gruß aus Berlin Michael
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Hallo, Bernd schrieb: > Gute Schaltung. Vielleicht ein wenig blass. ja, schon gesehen, ein zweiter Versuch endete auch tragisch, bei mir ist das .png ok... Ich versuche mal .jpg, obwohl es nicht ideal ist. PS: so ist es wenigstens erstmal lesbar... Gerade einen Fehler gesehen: R6 hat 1k. Gruß aus Berlin Michael
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Habe gerade nicht den Strom im Kopf, aber die in einem anderen Thread so unrühmlichen LNK könnten dafür eine kleinere Lösung bereit stellen, aber dann in 12 Volt. Gerade wenn man das vielleicht in eine Steckdose einbauen will.
Fein! Es gibt sowas schon ziemlich fertig von itead: https://www.itead.cc/sonoff-wifi-wireless-switch.html Habe einen hier und espeasy drauf geflasht. Das geht soweit. Deine Lösung gefällt mir sehr gut, da hat man nämlich noch Reserven um den legendären DS18B20 oder ähnliche Sensoren mit unterzubringen. Oder einen Bewegungsmelder usw.
Hallo, das ist vom Preis natürlich kaum zu unterbieten... Ich habe das Konzept (StepDown + ESP8266) jetzt bereits 2x im Einsatz. Der StepDown (original, also ohne die Enable-Schaltung) hängt mit 470µ Elko und einer UF4007 am elektronischen Trafo meiner Bad-Halogenbeleuchtung. Ich vergesse die manchmal auszumachen und dann steht eben im Wohnzimmer auf dem Display "Licht im Bad ist an". Das zweite Exemplar ist eine Thermometeranzeige mit einer IN-9. da waren 12V nötig für den StepUp auf 180V für die Glimmanzeige. Ich hatte erstmal noch eine direkte 230V-Version haben wollen. Auch, um z.B. einen FOST02 als Temperatur/Feuchtesensor ranzuhängen usw. Wirkliche Ideen kommen bestimmt noch. ;-) Bei mir ist oft der Weg das Ziel, ist alles nur Hobby... Gruß aus Berlin Michael
Hallo, @F. Fo (foldi): interessant die Teile. Allerdings auch etliche Bauteile die "auftragen". Außerdem bleibt das Grundproblem erhalten: 3,3V erzeugen wegen des ESP würde ein 3,3V Relais erfordern mit entsprechenden Kontakten, 12V nehmen und passendes Relais ist einfacher, dann bleibt aber der StepDown für den ESP nötig. Mein Zettler als 5V-Version (3,3V gibt es nicht) will rund 80mA, die 12V-Version 33mA. Bliebe der StepDown, der muß aber trotzden bei 3,3V die 8mA für den ESP liefern und die Stromspitzen abdecken. Könnte auch knapp werden. Gruß aus Berlin Michael
Die Schaltung gefällt mir gut. Aber... wie immer was zu meckern: Sollte die Diode D1 nicht einen Vorwiderstand ("Fresswiderstand") bekommen? Viele Grüsse Eggert
Hallo, der Vorwiderstand ist in diesem Fall der Kondensator. Sein Blindwiderstand bestimmt den maximal möglichen Strom. Der ist knapp 50mA bei rund 0,8µF. 24*0,05 = 1,2W die die Z-Diode ohne Last verheizt. Mit Last ca. 0,3W, mit geschalteten Relais nahe, Strom von Wamdler + Relais sind dann um 40mA. Läßt sich schlecht messen, da der ESP seine Stromaufnahme stark ändern kann. Gruß aus Berlin Michael
Hallo Michael, danke für die Erklärung. einen Gruß ebenfalls aus Berlin Eggert
für ein Kondensatornetzteil ist die Stromaufnahme des ESP viel zu hoch.
Hallo, Juniper schrieb: > für ein Kondensatornetzteil ist die Stromaufnahme des ESP viel zu hoch. abgesehen davon, daß die Schaltung hier jetzt schon ziemlich lange stabil Probe läuft: Preiswerte Alternative? Maßstab Funksteckdose, also darin unterzubringen, so billg wie möglich, ähnliche Schaltleistung. Laut meiner Ernergiemeßdosen liege ich im Moment bei 1,5W gegenüber 0,7W bei der Funksteckdose. Ich denke, etwas kann ich noch optimieren, mehr als 0,7W werden es sicher bleiben, ein aktives WLAN-Modul ist eben kein 433MHz Empfänger. Gruß aus Berlin Michael
Michael U. schrieb: > Außerdem bleibt das Grundproblem erhalten: 3,3V erzeugen wegen des ESP > würde ein 3,3V Relais erfordern mit entsprechenden Kontakten, 12V nehmen > und passendes Relais ist einfacher, dann bleibt aber der StepDown für > den ESP nötig. Habe noch mal ins Datenblatt geschaut. Der LNK306 macht sogar bis 360mA. Klar, DC-DC Wandler musst du noch dran hängen. Aber mit den 12 Volt kannst du schon ein Relais ordentlich steuern. Anstatt einer Zenerdiode würde ich eher eine TVS Diode nehmen. Da kriegst du mit dem Strom keine Probleme. Den Kondensator mit ~280V finde ich auch etwas klein. Da würde ich doch lieber einen 400V Typen nehmen.
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Oder so was, mit +/- 3,3 Volt. Da kannst du dann auch dein Relais mit steuern.
Michael U. schrieb: > Preiswerte Alternative? http://de.aliexpress.com/item/220v-3-3v-ac-DC-isolated-power-supply-module-HLK-PM03-switching-step-down-power-module/32574466150.html Weitbereichseingang 90-264V Ausgangsstrom 1A Kosten 2,50€ + Versand
Chr. M. schrieb: > Michael U. schrieb: >> Preiswerte Alternative? Fehlen die etwas mehr Volt fürs Relais.
Michael U. schrieb: > Preiswerte Alternative? > Maßstab Funksteckdose, also darin unterzubringen, so billg wie möglich, > ähnliche Schaltleistung. Die 24V-Lösung mit nachgeschaltetem Step-Down hat halt den Charme mit wenig Strom auszukommen. Problem ist nur die Schwachlast. Mit folgendem IC könnte man das Kondensatornetzteil tunen: http://www.mouser.de/ProductDetail/Microchip/SR10LG-G Das Schaltprinzip ist die Spannung nach dem Kondensator im Nulldurchgang zu klemmen, wenn der Elko voll genug ist. 50 Cent ist billiger als ich das in Erinnerung hatte.
> liege ich im Moment bei 1,5W
Wenn du 0,5W einsparen kannst, ergibt es 1 Euro pro Jahr weniger
Stromrechnung. Angenommen 200000 Leute bauen deine Schaltung nach. Deine
Optimierung spart dann ein ganzes Atomkraftwerk ein.
Obwohl 3V Relais auch klappen, wenn es nur um kleine Leistungen geht. http://www.voelkner.de/products/341929/Zettler-Electronics-Printrelais-3-V-DC-2-A-2-Wechsler-AZ822-2C-3DSE-1-St..html?frm=ffs__Relais%203V
Noch einer schrieb: >> liege ich im Moment bei 1,5W > > Wenn du 0,5W einsparen kannst, ergibt es 1 Euro pro Jahr weniger > Stromrechnung. Angenommen 200000 Leute bauen deine Schaltung nach. Deine > Optimierung spart dann ein ganzes Atomkraftwerk ein. Atomkraftwerk? 200000 x 0,5 W = 100 kW. Das hat Oma als Fahrraddynamo!
Hallo, noch ein Nachschlag: die endgültige Dimensionierung der WLAN-Steckdose, inzwischen in einem Funksteckdosengehäuse eingebaut und stabil. Wirkleistung ca. 1,3W, weniger ist so nicht machbar. !!DIE KOMPLETTE SCHALTUNG HAT KEINE NETZTRENNUNG!!! Alle Bauteile führen Spnnung gegen Erde, wenn der Stecker passend in der Steckdose steckt, also Phase am unteren Ende, ungebremste 230V! Jeder sollte sich überlegen, ob er wirklich genug weiß, um damit sicher umzugehen. Es kann nicht nur tödlich sein, ein Verdrahtungsfehler sorgt mit Sicherheit auch dafür, daß es eine Rauchwolke gibt und man neu anfangen kann. Dazu noch ein Sensor mit einem (alten) FOST-02 (China-SHT11). Wirkleistung ca. 0,7W. Läuft bisher im Test stabil,. Wieder als MQTT-Client mit OTA-Update auf einem ESP8266-07. Ich habe die Sketche mal angehängt, die FOST02-Lib ist die leicht gekürzte SHTx-Lib, ich mußte wegen das OTA-Updates ein paar Bytes sparen. Die 512k-ESP sind nun endlich alle... ;-) PS: Schaltungen wieder als .jpg, ich habe das Problem mit den blassen .png noch nicht lösen können. Gruß aus Berlin Michael
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Danke dir Michael! - Allerdings mit C1 R1 R3 stimmt was nicht.
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Hallo, Einhart P. schrieb: > Danke dir Michael! - Allerdings mit C1 R1 R3 stimmt was nicht. das kommt davon, wenn man in Eagle die Teile noch etwas zusammenschiebt, damit es nicht unnötig breit wird... Ich habe inzwischen mal den ESP-Teil auf meiner Homepage angefangen: http://www.avr.roehres-home.de/esp8266/index.html Ich werde sehen, daß ich es schnellstens weitermache. Pearl-Laufschrift, Panaplex-Uhr, Hand-Scanner, Badlichtüberwachung und Thermometeranzeige kommen noch... Gruß aus Berlin Michael
Michael U. schrieb: > das kommt davon, wenn man in Eagle die Teile noch etwas zusammenschiebt, > damit es nicht unnötig breit wird... Die 280VAC Spannungsfestigkeit des C1 sind extrem mutig, meiner Erfahrung nach sollte man hier einen Kondensator mit mindestens 400VAC Spannungsfestigkeit verwenden. Zudem sollte es sich aus Sicherheitsgründen um einen X2-Kondensator handeln. Idealerweise verwendet man Metallpapierkondensatoren. Bei Kondensatoren mit zu geringer Spannungsfestigkeit sinkt die Kapazität im laufe der Jahre stetig ab. Bei einem Kondensatornetzteil kommt es dann irgendwann zu "unerklärlichen" Problemen.
@Michael U.: Ich nehme an, Du hast wegen der Spannungsfestigkeit den Parallelwiderstand zu C1 auf auf die beiden Widerstände R2 und R3 aufgeteilt? Wenn R1 dieselbe Spannungsfestigkeit besitzt wie R2 oder R3, müsste dann dieser R1 nicht eigentlich auch auf 2 Widerstände aufgeteilt werden? Viele Grüße Igel1
Michael, Vielen Dank fürs Teilen, sowas steht bei mir die nächsten Monate mal an!
Conny G. schrieb: > Michael, > Vielen Dank fürs Teilen, sowas steht bei mir die nächsten Monate mal an! Wenn dem so ist, so ist das hier vielleicht noch ein interessanter Link für Dich: http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/cpowsup.htm Dort wird haarklitzeklein die Funktion eines jeden Bauteils eines Kondensatornetzteils beschrieben und seine Dimensionierung hergeleitet. Viele Grüße Igel1 PS: seit der Lektüre ahne ich, warum ich von meinem Föhn kurz nach dem Stecker-Ziehen beim Berühren der Steckerkontakte stets ganz gewaltig einen gewischt bekam (die hatten vermutlich die obigen Widerstände R2 und R3 vergessen). Die letzte Attacke meines Föhns auf mich und mein Leben hat ihm einen Platz im Elektroschrott eingebracht - selber schuld ...
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Andreas S. schrieb: > Conny G. schrieb: >> Michael, >> Vielen Dank fürs Teilen, sowas steht bei mir die nächsten Monate mal an! > > Wenn dem so ist, so ist das hier vielleicht noch ein interessanter > Link für Dich: > http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/cpowsup.htm > > Dort wird haarklitzeklein die Funktion eines jeden Bauteils eines > Kondensatornetzteils beschrieben und seine Dimensionierung hergeleitet. Vielen Dank. Ich habe schon ein paar Beschreibungen von Kondensatornetzteilen gelesen (auch dieses schon), mir ist ziemlich klar, wie sie funktionieren. Michaels Ausprägung ist ganz genau was ich vorhatte zu machen, passt also auch von der Dimensionierung wunderbar.
Michael, wenn du Platinen machen lassen willst, wären sicher mehrere Leute die auch Interesse hätten.
Hallo, Schreiber schrieb: > Die 280VAC Spannungsfestigkeit des C1 sind extrem mutig, meiner > Erfahrung nach sollte man hier einen Kondensator mit mindestens 400VAC > Spannungsfestigkeit verwenden. > Zudem sollte es sich aus Sicherheitsgründen um einen X2-Kondensator > handeln. Idealerweise verwendet man Metallpapierkondensatoren. Es sind (selbstverständlich?) X2. > > Bei Kondensatoren mit zu geringer Spannungsfestigkeit sinkt die > Kapazität im laufe der Jahre stetig ab. Bei einem Kondensatornetzteil > kommt es dann irgendwann zu "unerklärlichen" Problemen. Bekannt, allerdings dürfte die Ausfallrate nicht höher liegen als bei 0815 Funksteckdosen usw. Dort findet man auch nur X2 mit 250VAC... @ Andreas S. (igel1): Ich nehme an, Du hast wegen der Spannungsfestigkeit den Parallelwiderstand zu C1 auf auf die beiden Widerstände R2 und R3 aufgeteilt? Ja, so ist es. Wenn R1 dieselbe Spannungsfestigkeit besitzt wie R2 oder R3, müsste dann dieser R1 nicht eigentlich auch auf 2 Widerstände aufgeteilt werden? R1 ist eine Bauform mit passender Spannungsfestigkeit. Ich weiß, daß ich einen längeren Artikel dazu schreiben müßte und auch entsprechende Anmerkungen im Schaltplan machen sollte. Das Problem ist, daß sowas meist aus einer spontanen Idee entsteht und getestet wird. Letztlich ist es auch die Hoffnung, daß es ja ein Elektronikforum ist und die Leser noch in der Lage sind, etwas Eigenverantwortung mitzubringen und sich selbst zu informieren. Ich weiß. Man hat oft den Eindruck, das war nur früher (tm) so... Gruß aus Berlin Michael
@Michael Ich bin da nicht so sicher das Ihr damit glücklich werdet: C1 + R1 arbeiten als permanenter Vorwiderstand der C2 auflädt bis D1 anfangt Leistung zu verbraten. Bis hierhin ein normales Kondensatornetzteil mit Z-Dioden Stabilisierung. Der 0.68uF enstspricht 4,7Kohm also 50mA = 1.2W an der Z-Diode ohne Verbraucher = schneller Tod sollte der ESP jemals keinen Strom ziehen. >Die Stromaufmahme des ESP8266 in Ruhe ist ca. 80-90mA, beim >Datentransfer ca. 120mA mit Spitzen bis 300mA. Das ist das Kreuz mit Kondensatornetzteilen das man die auf max. Leistung + Sicherheit + Alterung auslegen muß um dann im Niedriglastfall enorme Wärme zu verbraten. Kondensatornetzteile funktioniert gerade mal bei konstanten Lasten wie z.B. LEDs für alles andere kann man die total vergessen.
Hallo, Michael K. schrieb: > Ich bin da nicht so sicher das Ihr damit glücklich werdet: > > C1 + R1 arbeiten als permanenter Vorwiderstand der C2 auflädt bis D1 > anfangt Leistung zu verbraten. > Bis hierhin ein normales Kondensatornetzteil mit Z-Dioden > Stabilisierung. > > Der 0.68uF enstspricht 4,7Kohm also 50mA = 1.2W an der Z-Diode ohne > Verbraucher = schneller Tod sollte der ESP jemals keinen Strom ziehen. Richtig, im ungünstigsten muß die Z-Diode bei 24V 1,2W umsetzen, 2x 12V in Reihe verteilen das definitv besser. >>Die Stromaufmahme des ESP8266 in Ruhe ist ca. 80-90mA, beim >>Datentransfer ca. 120mA mit Spitzen bis 300mA. > Wie lange soll der 220uF die 300mA liefern können ? > Für die 90mA mus also C1 größer was die Verlustleistung an D1 verdoppelt Du übersiehst den StepDown. Der Strom auf der 24V-Seite für den ESP8266 ist rund 1/7, also ca. 12mA + Wandlerverluste. Die Spitzen wären 50mA ohne Relais, die treten real nicht auf, die 220µ reichen, um das Abzufangen. > Das ist das Kreuz mit Kondensatornetzteilen das man die auf max. > Leistung + Sicherheit + Alterung auslegen muß um dann im Niedriglastfall > enorme Wärme zu verbraten. Kondensatornetzteile in dieser Machart haben mehr oder weniger einen konstante Wirleistung. Entweder wird die an den Verbraucjhern oder an der Z-Diode verheizt. > Kondensatornetzteile funktioniert gerade mal bei konstanten Lasten wie > z.B. LEDs für alles andere kann man die total vergessen. Sag das mal den 433MHz Funksteckdosen. Entweder nur 433MHt RF aktiv (wenige mA) oder RF + Relais aktiv. Die Relais sind meist 24V ca. 10-12mA... Problemstelle sind ohnehin die Relais. 5V mit geeigneten Kontakten ist das untere Ende des Beschaffbaren. Die Bilanz meiner Version ließe sich z.B. mit einem 36V oder 48V Relias verbessern, leider kann der China-StepUp diese Eingangsspannung nicht. Die Lösung vom itead mit Wandler 230VAC -> 5VDC, 5V Relais und 3,3V LowDrop für den ESP8266 kommt schon merklich besser weg. 230VAC->12VDC China-Wandler hätte ich zur Hand, 12V Relais nicht, StepDown 12V->3,3V für den ESP wäre vorhanden. Müßte man mal messen, genauso wie einen SSR-Version... Gruß aus Berlin Michael
Du könntest natürlich das ganze Geraffel auch gegen einen AC/DC-Wandler mit 1W Leistung von Recom tauschen, dann hast Du 'was Richtiges und die Feuerwehr hat auch mal Zeit, den Kaffee auszutrinken. http://www.reichelt.de/Wandler-Module-AC-DC/RAC01-05SC/3/index.html?ACTION=3&LA=446&ARTICLE=159197&GROUPID=7242&artnr=RAC01-05SC&SEARCH=rac01
Knut B. schrieb: > Du könntest natürlich das ganze Geraffel auch gegen einen AC/DC-Wandler > mit 1W Leistung von Recom tauschen [..] Das Modul alleine kostet aber mehr als 2x der Aufbau von Michael.
Knut B. schrieb: > http://www.reichelt.de/Wandler-Module-AC-DC/RAC01-05SC/3/index.html?ACTION=3&LA=446&ARTICLE=159197&GROUPID=7242&artnr=RAC01-05SC&SEARCH=rac01 ...und sind 100mA nicht etwas knapp für ESP (und Relais)? Ich benutz' gerne diese hier, bislang auch im Dauereinsatz ohne Ausfälle: http://lygte-info.dk/review/Power%20Mains%20to%205V%200.6A%20Hi-Link%20HLK-PM01%20UK.html
Hallo, die Hi-Link Module leigen hier auch, aber als 5V und da sind keine passenden Relais vorrätig. Die werde ich für mich zusammen mit einem SSR testen. Das Relais aus der Scahltung ist ein 24V mit ca. 2,2k Spulenwiderstand, also so 12mA. Zu den 100mA des ESP siehen meine Anmerkung zum StepDown-Wandler etwas weiter oben. Und ja: minimale Kosten stand im Vordergrund. 433MHz Funksteckdose aus üblichem Set, Gehäuse, Sicherung, Relais usw. weitergenutzt. Sollte alles wieder reinpassen incl. nötiger Kriechstrecken usw. Gruß aus Berlin Michael
Michael U. schrieb: >> Für die 90mA mus also C1 größer was die Verlustleistung an D1 verdoppelt > > Du übersiehst den StepDown. Habe das zu spät bemerkt und noch korrigiert bevor Dein Beitrag raus war. Die 1,2W kann die Diode aber auch nur bei Tamb=25°C. Kondensatornetzteile für dynamische Lasten bei Daueranwendung sind eine Mischung aus Störung, Brand, Kaputt und im Idealfall einfach nur Stromfresser. Spannungsstabilisierung mit Z-Diode mach ja auch keiner mehr. Ein kleines SNT mit LNK304 oder ähnlichen Bausteinen ist kein Hexenwerk. Michael U. schrieb: > Problemstelle sind ohnehin die Relais. 5V mit geeigneten Kontakten ist > das untere Ende des Beschaffbaren. 230Vac Relais + MOC3043. Chris F. schrieb: > Das Modul alleine kostet aber mehr als 2x der Aufbau von Michael. Zieht nur halb so viel Strom und ist 50mal zuverlässiger.
Michael K. schrieb: > Chris F. schrieb: >> Das Modul alleine kostet aber mehr als 2x der Aufbau von Michael. > Zieht nur halb so viel Strom und ist 50mal zuverlässiger. Qualität ist nicht alles. Und bei kleineren Strömen stimmt der Vergleich nicht. Auch ein LNK304 mit seiner Peripherie verbrät Leistung und die Standardschaltung aus dem Datenblatt hat nur eine Diode zwischen Vee und Netzspannung. Kondensatornetzteile sind in aktuellen Produkten milliardenfach im Einsatz. Wenn der X2-"Netzteilkondensator" zu schwach wird geht mit der Kapazität einfach Imax runter und irgendwann funktioniert das Gerät nicht mehr. Deswegen leben Senseo-Maschinen länger wenn man sie immer nach der Benutzung vom Netz trennt. Ob ich sowas für ein privates Einzelstück machen würde steht auf einem anderen Blatt. Kleintrafos+Regler oder fertige Meanwell-PSUs sind mir da lieber. Superbillig mit hohem Prüf- und Testaufwand passt mir da garnicht.
Chris F. schrieb: > Ob ich sowas für ein privates Einzelstück machen würde steht auf einem > anderen Blatt. Kleintrafos+Regler oder fertige Meanwell-PSUs sind mir da > lieber. Superbillig mit hohem Prüf- und Testaufwand passt mir da > garnicht. https://www.aliexpress.com/item/5-pcs-HLK-PM01-AC-DC-220V-to-5V-Step-Down-Power-Supply-Module-Intelligent-Household/32409558042.html?spm=2114.01010208.3.1.mBloNc&ws_ab_test=searchweb0_0,searchweb201602_2_10065_10056_10068_10055_10054_10059_10078_10079_10084_10083_10073_10080_10070_10096_10082_10081_10060_423_10061_10052_10062_10050_424_10051,searchweb201603_2&btsid=c05834fb-4308-477e-9985-4bd5c560e8d8 Ein fertiges Schaltreglermodul mit 3,3V oder auch 5 bzw 12V ist für rund 2,20$ zu haben. Im Datenblatt der vergleichbaren Recom Module findet man Wirkungsgrade von 65 bis 70%. Und solange es nicht besondere Gründe für ein Relais gibt, kann man mit einem 3,3V Modul, einem ESP und einem SSR, das es auch günstig gibt, alles erledigen. Wenn man dann noch einen Dreibeinregler als alternative Bestückung vorsieht, läßt sich das Ganze auch an eine vorhandene DC Versorgung, z.B. von der Garagentorsteuerung, klemmen. MfG Klaus
Chris F. schrieb: > Qualität ist nicht alles. Nicht um jeden Preis. Die LNK Lösung ist billiger als alleine der China DC/DC Wandler, dabei kein Stück größer, dafür aber effzienter und sicherer. > Auch ein LNK304 mit seiner Peripherie verbrät Leistung Ja, ein Bruchteil, aber das tut er. Der hat einen Wirkungsgrad von vieleicht 80% über den ganzen Leistungsbereich statt konstant Leistung zu verbraten. Bei Spitzenlast kann der nachschieben, bei schwachlast regelt er zurück. Kap. Vorwiderstand + DC/DC Wandler ist so ziemlich die ungünstigste Kombi weil der DC/DC bei sinkender Spg immer mehr Strom zieht was die Spg. immer schneller sinken lässt. > und die Standardschaltung aus dem Datenblatt hat nur eine Diode zwischen > Vee und Netzspannung. Halbwellengleichrichtung, wie böse. Kommt nur dem Wirkungsgrad zugute aber der LNK stört sich kein bißchen an einem Brückengleichrichter wenn einem das lieber ist. Chris F. schrieb: > Kondensatornetzteile sind in aktuellen Produkten milliardenfach im > Einsatz. Dann schau Dir mal die Produkte an wo das so ist und zeige mir eines das eine so dynamische Last darstellt wie ein ESP. Ich will niemanden bekehren (hört sich nur so an), aber die Argumentation pro Kondensatornetzteil finde ich für diese Anwendung sehr weit hergeholt.
Michael K. schrieb: > Ich bin da nicht so sicher das Ihr damit glücklich werdet: ich bin auch unsicher, geeignete Kondensatoren für ein Kondensatornetzteil sind groß und viele geeignete SNT sind evtl. kleiner und betriebssicherer. Ich weiss wie ermüdete geplatze Kondensatoren aussehen die grad so passten. Wer mehr Sicherheit wünscht nimmt große oder mehrere Kondensatoren die deutlich mehr Platz brauchen.
Michael K. schrieb: > Die LNK Lösung ist billiger als alleine der China DC/DC Wandler, dabei > kein Stück größer, dafür aber effzienter und sicherer. Die fehlende galvanische Trennung soll sicherer sein als ein "AC/DC" Wandler? Das will mir nicht wirklich einleuchten. MfG Klaus
Klaus schrieb: > Die fehlende galvanische Trennung soll sicherer sein als ein "AC/DC" > Wandler? Das will mir nicht wirklich einleuchten. Äpfel und Birnen. Ich rede über das Kondensatornetzteil von Michael, das kein Stück galvanisch getrennt ist und es auch nicht sein muß weil gekapseltes Wlan Modul.
Klaus schrieb: > Ein fertiges Schaltreglermodul mit 3,3V oder auch 5 bzw 12V ist für rund > 2,20$ zu haben. Im Datenblatt der vergleichbaren Recom Module findet man > Wirkungsgrade von 65 bis 70%. Die billigen haben aber auch billigste Elkos drin, viel Wärme und Dauerlaust mögen die auch nicht. Und Recom und Traco Module bekommst du nicht für 2,20$. Ich habe FS20 Funksteckdosen im Betrieb die laufen jetzt schon über 10 Jahre, auch mit Kondensatornetzeilen. Auch hier kommt es sicher auf die Qualität der relevanten Bauteile an. Und jetzt tausche ich gerade 2 Dutzend 1,8 VA Kleintrafos aus Timac Jalousieschaltern aus. Die haben immerhin 25 Jahre gehalten, aber davon sind jetzt definitiv 6 Stück kaputt. Trotz 1k Vorwiderstand, aber die Kleintrafos haben wohl Wirbelstromverluste und die werden im Betrieb auch warm. Hat sich da in der Entwicklung eigentlich etwas getan, halten neuere länger? Das ideale Kleinnetzteil + Relais zu finden ist gar nicht so trivial.
Johannes S. schrieb: > Und Recom und Traco Module bekommst du nicht für 2,20$. Sicher richtig > Die billigen haben aber auch billigste Elkos drin, viel Wärme und > Dauerlaust mögen die auch nicht. Das gilt eigentlich umsomehr bei Kondensatornetzteilen. Gängige GU10 LED Lampen sterben schneller als ihre Halogen Kollegen, die selbst keine lange Lebensdauer haben. Und wenn man dann mal nachschaut, findet man verbrannte Kondensatoren. Die Handy Wandwarzen, und da steckt das Gleiche drin wie in den AC/DC Wandler, mögen zwar kein Beispiel für besondere Langlebigkeit sein kosten aber ähnliches und versorgen ein paar Milliarden Telefone. MfG Klaus
Hallo, das Problem ist doch, daß die ganze Schaltwandlergeschichte aus 230VAC erst unmittebar in der letzten Zeit für Hobbxbastler interessant wurde, nicht zuletzt durch die China-Angebote. Recom, Traco usw. waren doch "unbezahlbar", WiPort usw. genauso. Nicht jeder baut sich mal schnell einen StepDown mit dem LNK304 zusammen. Eine WLAN-Steckdose für über 50€ wäre auch nicht so der Renner. Letztlich ist mein Versuch nur die Suche nach einer Antwort: ist es möglich, einen ESP8266 + Relais per Kondensatornetzteil zu betreiben und mit welchen Werte. Das läuft zuverlässig hier, ist von der Wirleistung aber zumindest ungünstig. Itead hat das mit der Sonoff ohnehin überflüssig gemacht, der Preis ist passend und die Leistungsbilanz günstiger. Inzwischen bin ich ohnehin eher bei einer Kombilösung angekommen. Normale preiswerte 433MHz Funksteckdosen und eine Sonoff Steckdose für die WLAN-Anbindung und als Bridge zu den 433MHZ Steckdosen. In jedem Raum wenn nötig eine solche Bridge und normale 433MHz Dosen ist für mich (vorerst) kostengünstig und macht das WLAN nicht unnötig voll. Die Ausfallrate meiner 433MHz Dosen ist nicht so hoch, die sind teilweise schon etliche Jahre alt. Gruß aus Berlin Michael
Billig, fertig und sicher sind gegensätzliche Anforderungen, denn: . Der Hersteller möchte verdienen und die Mitarbeiter müssen leben . Die Sicherung der Qualität der Lieferkette kostet . Die Prüfungen und Zertifizierungen kosten Deshalb gibt es das SNT für 2,50EUR aus China und das AC/DC Modul für 15EUR bei digikey. Bei Sicherheit, Haltbarkeit und auch Wirkungsgrad des SNT aus China habe ich (auch) Bedenken. Es bleibt das selbst gebaute Kondensatornetzteil. Chris F. schrieb: > Ob ich sowas für ein privates Einzelstück machen würde steht auf einem > anderen Blatt. Kleintrafos+Regler oder fertige Meanwell-PSUs sind mir da > lieber. Superbillig mit hohem Prüf- und Testaufwand passt mir da > garnicht. Ich hoffe, dass es nicht bei Einzelstücken bleibt. Im anderen Thread habe ich einen Vorschlag für den variablen Strombedarf des ESP8266 gemacht, vielleicht funktioniert das ja. Bei Lösungen mit geringen Strombedarf ca. 50mW werde ich gern unterstützen/zuarbeiten (zB PCB nach Vorgabe). In dieser Größenordnung spielt es (für mich) auch beim Betreiben von dutzenden Geräten keine Rolle, ob das Kondensatornetzteil aufgrund von Leerlauf ein paar mW Verlust hat. Viele Grüße Lars
Michael U. schrieb: > Nicht jeder baut sich mal schnell einen StepDown mit dem LNK304 > zusammen. Was aber oft nur daran liegt man es sich nicht zutraut. Die Schaltregler sind wirklich robust geworden und die Applikationsschriften kann man überwiegend 1zu1 kopieren auch ohne das im Detail verstanden zu haben. Einfach mal probieren.
Michael K. schrieb: > Chris F. schrieb: >> Qualität ist nicht alles. > Nicht um jeden Preis. > Die LNK Lösung ist billiger als alleine der China DC/DC Wandler, dabei > kein Stück größer, dafür aber effzienter und sicherer. Klingt auch gut...
Michael U. schrieb: > Inzwischen bin ich ohnehin eher bei einer Kombilösung angekommen. > Normale preiswerte 433MHz Funksteckdosen und eine Sonoff Steckdose für > die WLAN-Anbindung und als Bridge zu den 433MHZ Steckdosen. Genau da bin ich auch und bastele immer noch an Lösungen mit RFM69. Erstmal FS20 kompatibel weil ich da noch ein paar Komponenten habe, soll aber mal mit neuen Komponenten bi-direktional werden. Da ist es auch mit einem Kondensatornetzeil einfacher weil die RFM nicht so viel Dynamik in der Stromaufnahme haben.
Lars R. schrieb: > Billig, fertig und sicher sind gegensätzliche Anforderungen, denn: > . Der Hersteller möchte verdienen und die Mitarbeiter müssen leben > . Die Sicherung der Qualität der Lieferkette kostet > . Die Prüfungen und Zertifizierungen kosten > > Deshalb gibt es das SNT für 2,50EUR aus China und das AC/DC Modul für > 15EUR bei digikey. Bei Sicherheit, Haltbarkeit und auch Wirkungsgrad des > SNT aus China habe ich (auch) Bedenken. Es bleibt das selbst gebaute > Kondensatornetzteil. Da sind meine Bedenken genau umgekehrt. Deine ersten Punkte gelten nämlich auch für den Kondensator. Und ich hab schon zu viele verbrannte gesehen. Sie reißen dann auch den ganzen Rest mit. Mir ist die galvanische Trennung schon recht wichtig, insbesondere wenn ein µC im Spiel ist. Da will man schon mal messen und debuggen, ohne jedesmal den Trenntrafo rauszuholen. MfG Klaus
Klaus schrieb: > Mir ist die galvanische Trennung schon recht wichtig, insbesondere wenn > ein µC im Spiel ist. Da will man schon mal messen und debuggen, ohne > jedesmal den Trenntrafo rauszuholen. Ja, das ist dann der Punkt an dem man sehr genau wissen sollte was man tut. 325 VDC machen Denkfehler schnell final für Meßgerät und Anwender. Für die Funktion ist das aber egal und ob die trügerische Netztrennung eines China Wandlers besser ist als die Gewissheit aufpassen zu müssen ist Geschmackssache.
Michael K. schrieb: > trügerische Netztrennung > eines China Wandlers besser Das denke ich schon. Die verkaufen das Zeug ja auch nach China. Und wenn da zuviel passiert, wird schon mal ein Firmenchef hingerichtet. http://www.sueddeutsche.de/panorama/china-urteile-im-milchpulver-skandal-gericht-verhaengt-todesstrafe-1.473567 MfG Klaus
ich würde sagen es gibt schlechte C-Netzteile und schlechte SNT. Für die Massenproduktion zählt jeder cent, aber für privat kann man sich die Sicherheit, Überdimensionierung und Langlebigkeit etwas mehr kosten lassen. Wenn ich mein Zeit für das Hobby als Arbeitszeit rechnen würde dann wären meine Geräte sowieso unbezahlbar :-) Klaus schrieb: > Mir ist die galvanische Trennung schon recht wichtig, insbesondere wenn > ein µC im Spiel ist. Da will man schon mal messen und debuggen, ohne > jedesmal den Trenntrafo rauszuholen. Es geht ja nur um die Stromversorgung, das Labormuster kann man doch zum testen an ein Labornetzteil anschliessen. Und abrauchen können auch beide Netzteile, da ist vielleicht wichtiger das richtige Material für das Gehäuse zu nehmen...
Klaus schrieb: > Die verkaufen das Zeug ja auch nach China. Den wirklich ganz üblen Kram verkaufen die nach Deutschland weil wir so auf billig stehen und dafür fast alles akzeptieren. In China stehen sie auf 'Made in Germany' 'Wahrscheinlich ziemlich sicher' ist für mich gleichbedeutend mit vollkommen unsicher und so behandel ich das dann auch bevor ich mir 2000€ Oszi wegbrate und einen flotten breakdance hinlege.
Johannes S. schrieb: > Es geht ja nur um die Stromversorgung, das Labormuster kann man doch zum > testen an ein Labornetzteil anschliessen. Gerade bei den Funkteilen funtionierts im Labor aber an Einsatzort nicht. But anyway MfG Klaus
@Klaus (Michael K.): Den Kondensator kann man über digikey von einem namhaften Hersteller kaufen. Der kostet dann eben 1Cent mehr. Beim Kondensatornetzteil hast Du Bedenken wegen dem Kondensator, aber bei dem China-Netzteil vertraust Du vollständig (inkl. der darauf befindlichen Kondensatoren)? Netztrennung kann relevant sein; Insbesondere, falls man Taster irgendeiner Art betreiben möchte. Zum LNK: https://www.power.com/sites/default/files/product-docs/lnk302_304-306.pdf Schaltung Seite 4: Auf den ersten Blick liegt GND auf Neutralleiter-Potential, dass wäre ein Vorteil. Aber wo bliebe dann die zweite Halbwelle?
Lars R. schrieb: > @Klaus (Michael K.): > Den Kondensator kann man über digikey von einem namhaften Hersteller > kaufen. Der kostet dann eben 1Cent mehr. Wir reden hier von X2 mit C >= 680nF dem wir zutrauen, dass er nicht brennen möchte (bei 5V/100mA benötigst Du 1,415µF, also zwei davon). Das ist schon etwas wertvoller und bei so einem Netzteil das teuerste Bauteil. Bei mehr als 1x470nF für 5V/33mA lohnt sich so langsam das Wandlermodul, Schaltnetzteil-IC oder eben ein Kleintrafo, der braucht genauso viel Platz wie die Kondensatoren. Ein Trafo mit 6V/300mA von Gerth kostet 2Euro, Gleichrichter, Siebelko und Linearregler(oder Deinen vorhandenen DCDCkonverter) dahinter, damit kannst Du Deine Relais und das WLAN-Teil locker betreiben. Was ist denn eigentlich ein namhafter Hersteller? Wima, Panasonic? Es hat auch einen wirtschaftlichen Grund, dass man keine Kondensatornetzteile für über 50mA sieht. Wenn Du so ein Teil später ernstgemeint dauerhaft betreiben oder gar weitergeben willst muss da ein selbstheilender, flammenhemmender X2 rein.
Chris F. schrieb: > Lars R. schrieb: >> @Klaus (Michael K.): >> Den Kondensator kann man über digikey von einem namhaften Hersteller >> kaufen. Der kostet dann eben 1Cent mehr. > > Wir reden hier von X2 mit C >= 680nF dem wir zutrauen, dass er nicht > brennen möchte (bei 5V/100mA benötigst Du 1,415µF, also zwei davon). Das Kondensatornetzteil nicht bis auf 5 Volt herunter. > Ein Trafo mit 6V/300mA von Gerth kostet 2Euro Guter Vorschlag, aber "Leerlaufverlustleistung bei 40°C: Max.: 0,4 W Typisch <0,35 W" Liegt Größenordnungen über dem, was ich für die gesamte Schaltung insgesamt als Verbrauch akzeptiere. > Was ist denn eigentlich ein namhafter Hersteller? Wima, Panasonic? Panasonic, Murata. (Edit: Hersteller mit Datenblättern) > hat auch einen wirtschaftlichen Grund, dass man keine > Kondensatornetzteile für über 50mA sieht. Mehr als ausreichend für viele Anwendungsfälle (zB die hier angesprochenen RFM)
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Lars R. schrieb: > Netztrennung kann relevant sein; Insbesondere, falls man Taster > irgendeiner Art betreiben möchte. Man kann mit Netztrennung oder Schutzisolierung arbeiten, das hängt davon ab was man braucht und was es kosten darf. In beiden Fällen wird dann überprüfbar, sicher und nach anerkannten Regeln der Technik der Mensch von gefährlicher Spannung getrennt. Alles andere ist höchstens 'Funktionstrennung' und kann halten, muß es aber nicht. Netztrennung braucht Übertrager und die sind um Längen teurer als einfache Drosseln. Dazu Optokoppler die schnell altern +++ Braucht man Bedienelemente die nicht selber diese Spannungsfestigkeit aufweisen stellt sich die Frage nicht mehr, dann muß es isoliert sein. Lars R. schrieb: > Zum LNK: > https://www.power.com/sites/default/files/product-docs/lnk302_304-306.pdf > Schaltung Seite 4: > Auf den ersten Blick liegt GND auf Neutralleiter-Potential, dass wäre > ein Vorteil. Warum Vorteil ? Das da genau immer N ist kann man nicht wissen und jeder einfache Fehler (N abgegammelt, LNK durchgeschlagen) grillt den Anwender. Um Schutzisolierung kommt man da auch nicht rum deswegen ist D4 auch überflüssig. Es geht immer darum den einfachen Fehler noch zu beherschen. Eine Isolierung gibt auf. Es gibt entweder eine zweite bzw. verstärkte die das auffängt, oder einen PE Anschluss der die Sicherung fliegen läßt. Die Isolierung kann zwischen Primär und Sekundärkreis sein, oder sie kann den Sekundärkreis zur Umwelt Isolieren. Kommt auf das gleiche raus. >Aber wo bliebe dann die zweite Halbwelle? Die wird geblockt, die Abfallende Spg. an C4 + C5 macht den DC/DC nur effizienter. Die Kapazität muß nur bis zu nächsten Halbwelle überbrücken können.
Michael K. schrieb: > Lars R. schrieb: >> Netztrennung kann relevant sein; Insbesondere, falls man Taster >> irgendeiner Art betreiben möchte. > > Braucht man Bedienelemente die nicht selber diese Spannungsfestigkeit > aufweisen stellt sich die Frage nicht mehr, dann muß es isoliert sein. Ja. > Lars R. schrieb: >> Zum LNK: >> https://www.power.com/sites/default/files/product-docs/lnk302_304-306.pdf >> Schaltung Seite 4: >> Auf den ersten Blick liegt GND auf Neutralleiter-Potential, dass wäre >> ein Vorteil. > > Warum Vorteil ? Widerstand/Diode zu Erde damit im Fehlerfall der FI auslöst? > Das da genau immer N ist kann man nicht wissen und jeder einfache Fehler > (N abgegammelt, LNK durchgeschlagen) grillt den Anwender. > Um Schutzisolierung kommt man da auch nicht rum deswegen ist D4 auch > überflüssig. Mhh. Ja. >>Aber wo bliebe dann die zweite Halbwelle? > Die wird geblockt Schlecht.
Lars R. schrieb: >>>Aber wo bliebe dann die zweite Halbwelle? >> Die wird geblockt > > Schlecht. Warum ? Halbwellengleichrichtung ist so alt wie die Erfindung der Diode. Mit Brückengleichrichter hast Du aber Deinen geliebten N nicht mehr. FI gibts es maximal im Badezimmer. Der Rest des Hauses hat LEITUNGSSCHUTZ Sicherungen. N und PE mit irgendwas zu verbinden ist der totale Supergau wenn Du Dein Leben einem FI anvertrauen willst.
https://www.schukat.com/schukat%5Cpdf.nsf/index/DC2E2CE8FBE05097C1257F8B0022BE2B/$file/47000_series_03'2015.pdf Ich verwende ganz gerne die Kekse. 3.65 € alles drin.
Lars R. schrieb: >> Wir reden hier von X2 mit C >= 680nF dem wir zutrauen, dass er nicht >> brennen möchte (bei 5V/100mA benötigst Du 1,415µF, also zwei davon). > > Das Kondensatornetzteil nicht bis auf 5 Volt herunter. Ja gut, dann benötigst Du eben ein kleines bißchen mehr Kapazität, bei 15V/100mA wären das 1,481µF. Lars R. schrieb: > Guter Vorschlag, aber "Leerlaufverlustleistung bei 40°C: [...] > Liegt Größenordnungen über dem, was ich für die gesamte Schaltung > insgesamt als Verbrauch akzeptiere. Wie groß ist denn die Leerlaufverlustleistung von dem Kondensatornetzteil? Sag mal bitte wie Du das dimensionierst.
Michael K. schrieb: > Lars R. schrieb: >>>>Aber wo bliebe dann die zweite Halbwelle? >>> Die wird geblockt >> >> Schlecht. > > Warum ? In der Menge: unsymmetrische Belastung einer eigenen Wechselspannungsquelle? Andererseits könnte man den Switch mit dem LNK bauen und für das Netzteil dahinter (zB für LEDs) doch wieder ein Kondensatornetzteil ansetzen?... jannyboy schrieb: > https://www.schukat.com/schukat%5Cpdf.nsf/index/DC2E2CE8FBE05097C1257F8B0022BE2B/$file/47000_series_03'2015.pdf > > Ich verwende ganz gerne die Kekse. > 3.65 € alles drin. "No load input power < 300mW" Was betreibt Ihr an diesen Trafos? Ich habe hier u.a. 8Watt E27 ESLs und möchte langfristig mit LED noch weiter herunter und die Beleuchtung vielleicht auch etwas verteilen. Vielleicht auch mal nur einen uC mit Sensor. Da sind 0.3Watt Verlust pro Switch allein im Leerlauf allein am Netzteil ziemlich viel. Auch bei Geräten, die mehr verbrauchen aber nur selten laufen, sind IMHO 0.3Watt Leerlaufverbrauch viel. Das sind 3kwh pro Jahr pro Switch. > Lars R. schrieb: >> Guter Vorschlag, aber "Leerlaufverlustleistung bei 40°C: [...] >> Liegt Größenordnungen über dem, was ich für die gesamte Schaltung >> insgesamt als Verbrauch akzeptiere. > > Wie groß ist denn die Leerlaufverlustleistung von dem > Kondensatornetzteil? Sag mal bitte wie Du das dimensionierst. Ein NRF52 (ARM + 2.4GHz ISM) benötigt für Senden und Empfangen jeweils 5mA bei 3.3V. Ein SSR geschaltet weitere 10mA. Dh: Kondensator-Netzteil auf 40V und ein DCDC aus China für 3V3. Angeblich gibt es auch eine Möglichkeit, den ESP8266 mit durchschnittlich 1-5mA zu betreiben. Ob sich damit zzgl. Energiespeicher (Akku oder Supercap) auch etwas anstellen lässt, ist die Frage...
Stellt sich mir die Frage nach dem "Warum"? Nur wegen "Selberbasteln am Stromnetz ist cool"? billiger als das Kondensator-Netzteil ist in jedem Fall ein Schaltnetzteil-Modul. Sowohl von den Bauteil-Kosten als auch von den Betriebskosten/Ruhestrom. Sicherer sind sie auch, und brauchen dabei sogar weniger Platz. Die Schukat-Module wurden schon genannt, beim freundlichen Ebay-Chinesen gibt's z.B. HLK-PM03. http://lygte-info.dk/review/Power%20Mains%20to%205V%200.6A%20Hi-Link%20HLK-PM01%20UK.html Dein Relais-Schaltspannungs-Problem würde ich mit einem S202S02 o.Ä. lösen.
Lars R. schrieb: > In der Menge: unsymmetrische Belastung einer eigenen > Wechselspannungsquelle? Das ist doch hier irrelevant. > Andererseits könnte man den Switch mit dem LNK bauen und für das > Netzteil dahinter (zB für LEDs) doch wieder ein Kondensatornetzteil > ansetzen?... Warum denn das? >> Wie groß ist denn die Leerlaufverlustleistung von dem >> Kondensatornetzteil? Sag mal bitte wie Du das dimensionierst. > > Ein NRF52 (ARM + 2.4GHz ISM) benötigt für Senden und Empfangen jeweils > 5mA bei 3.3V. Ein SSR geschaltet weitere 10mA. > Dh: Kondensator-Netzteil auf 40V und ein DCDC aus China für 3V3. > > Angeblich gibt es auch eine Möglichkeit, den ESP8266 mit > durchschnittlich 1-5mA zu betreiben. Ob sich damit zzgl. > Energiespeicher (Akku oder Supercap) auch etwas anstellen lässt, ist die > Frage... Also um es aufzulösen: Das Kondensatornetzteil nimmt IMMER die volle Leistung auf. Der Trick bei dem Teil ist, dass durch die Strombegrenzung durch den Kondensator die Z-Diode nicht durchbrennt. Diese Z-Diode legt dann die Spannung fest auf die der Siebelko geladen wird. Wenn das ganze unbelastet ist wird der volle Strom von der Z-Diode verbraten. Damit beim Einschalten der Spaß nicht direkt vorbei ist gibt es an der Eingangsseite einen Strombegrenzungswiderstand in Reihe zu Sicherung und Kondensator. Ich empfehle lieber direkt nah an die richtige Zielspannung zu gehen und nach der Z-Diode mit einem Linearregler nachzuregeln. Der TO hatte da übrigens folgende Angaben gemacht: Michael U. schrieb: > Die Stromaufmahme des ESP8266 in Ruhe ist ca. 80-90mA, beim > Datentransfer ca. 120mA mit Spitzen bis 300mA.
Lars R. schrieb: > In der Menge: unsymmetrische Belastung einer eigenen > Wechselspannungsquelle? B R Ü C K E N G L E I C H R I C H T E R wenn Dich das stört ... > Andererseits könnte man den Switch mit dem LNK bauen und für das > Netzteil dahinter (zB für LEDs) doch wieder ein Kondensatornetzteil > ansetzen?.. Ja, an DC sind Kondensatornetzteile aussergewöhnlich energiesparend :-) Ist alles gesagt, doppelt und dreifach. Ich bin raus.
Der maximale Verbrauch eines Switch mit SSR sei: <50mW. (Es geht mit dem ESP8266 oder einem anderen IC oder mit einer Bridge). Auslegung des Kondensatornetzteils entsprechend. Ein DCDC reduziert die Anforderungen an das Kondensatornetzteil. "Hinter dem Switch" (natürlich am SSR!) ein zweites Kondensator-Netzteil zum Betreiben von LEDs. Beispielanwendung: . Switch (mit einem isolierten Button) als Lichtschalterersatz . zweites Kondensatornetzteil im Lampensockel. . Verlustleistung an der Z-Diode im 2. Netzteil: Nahe 0. Verlustleistung Leerlauf Trafo: 300+mW Verlustleistung Leerlauf LNK306 an 230V Buck mode: 80mW
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Kuttler schrieb im Beitrag #4795106:
> [..] paar Bauteile, um dises Modul an einer Steckdose [..]
Das geht hier gerade wirklich in die falsche Richtung.
Bitte baut und aktiviert Eure Kondensatornetzteile erst nachdem ihr das
durchdacht und durchgeplant habt. ;-)
Weil wir gerade dabei sind. Kann ich diesen USB-TTL Adapter benutzen um den ESP zu programmieren? http://www.ramser-elektro.at/shop/module-sensoren-adapter-und-co/usb-auf-rs232-ttl-adapter-pl2303/ Da währe alles in einem Shop bezugsbereit. Chris F. schrieb: > Das geht hier gerade wirklich in die falsche Richtung. > > Bitte baut und aktiviert Eure Kondensatornetzteile erst nachdem ihr das > durchdacht und durchgeplant habt. ;-) Hast du einen fertigen Schaltplan dafür?
Hallo, ich melde mich nochmal allgemein: erstmal Danke für die vielen Hinweise und Ideen, speziell die Verweise auf fertige und kostengünstige Wandlermodulem die ich noch nicht kannte. Kriterien für das Kondensatornetzteil waren: WLAN-Funksteckdose, also preiswert beschaffbares und halbwegs kleines Gehäuse mit Stecker und Steckdose. Berührungsgeschützer Aufbau für den üblichen Gebrauch, schaltbare LEistung in üblicher Leistung, also irgendwo zwischen mindestens 600W bis zum möglichen Maximum. Es macht keinen Sinn, unter dieser Schaltleiszung zu bleiben, ich will halbwegs sicher sein, daß ein Alltagseinsatz möglich ist, also ein angestecktes Schaltnetzteil beim 2. Einschalten das Relais festkleben läßt, weil der Einschaltimpuls von 50A Relais oder SSR sterben läßt. Netztrennung ist prinzipiell nicht nötig, im Gegensatz zu anderen Projekten will ich an einem schaltbaren Zwischenstecker nicht noch 3 Taster und 5 Sensoren anbauen wie es gerade bei ESP8266-Projekten zur Zeit Mode geworden ist. Eine Sonoff z.B. hat eine Taste, nur steckt die bei mir real meist dort, wo sie gebraucht wird und ich sowieso schlecht rankomme. Ich brauche da auch keinen Temperatursensor drin, der mir nur die Steckdosen-Innentemperaur mitteilt oder mich zu überflüssigen Isolationsmaßnahmen zwingt. Debugging usw. sind doch kein Problem, eine Speisung mit 5V im zerlegten Zustand sind kein Problem, die LED reicht, daß Relais muß nicht real schalten. Was soll man da auch groß debuggen? Meine bisherigen Änderungen betrafen die MQTT-Kommandos und usw, Update über WLAN OTA, dazu muß ich die nichtmal aufschrauben... Mein wohl erstes Kondensator-Netzteil war ein Dämmerungsschalter für ein Aquarium in den 70er Jahren, das Gehäuse war vermutlich nicht gerade normgerecht, es wurde einfach geeignet angebracht. Kondensator war übrigens obiger MP "tropenfest", daß Bild mußte ich mir irgenwo im Internet ausleihen. Da hatte ich auch Exemplare aus älterer Fertigung, so Baujahr 1943. Er verlor in den Jahren der Nutzung durch Selbstheilung nicht soviel an Kapazität, daß die Funktion in Frage gestellt wurde. Messmittel dafür hätte ich ohnehin nicht gehabt... Gruß aus Berlin Michael
Michael U. schrieb: >, schaltbare > LEistung in üblicher Leistung, also irgendwo zwischen mindestens 600W > bis zum möglichen Maximum. > > Es macht keinen Sinn, unter dieser Schaltleiszung zu bleiben, ich will > halbwegs sicher sein, daß ein Alltagseinsatz möglich ist, also ein > angestecktes Schaltnetzteil beim 2. Einschalten das Relais festkleben > läßt, weil der Einschaltimpuls von 50A Relais oder SSR sterben läßt. Die meisten SSR besitzen einen Zero-Crossing-Circuit. Dies entspannt das Problem etwas. Viele Grüße Lars
Kuttler schrieb: > Hast du einen fertigen Schaltplan dafür? Schau mal hier: http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/cpowsup.htm Wenn Du das durchgearbeitet hast, kannst Du es selber berechnen. Da gibt es auch eine Beispielschaltung.
Michael U. schrieb: > Netztrennung ist prinzipiell nicht nötig, im Gegensatz zu anderen > Projekten will ich an einem schaltbaren Zwischenstecker nicht noch 3 > Taster und 5 Sensoren anbauen wie es gerade bei ESP8266-Projekten zur > Zeit Mode geworden ist. > Eine Sonoff z.B. hat eine Taste, nur steckt die bei mir real meist dort, > wo sie gebraucht wird und ich sowieso schlecht rankomme. > Ich brauche da auch keinen Temperatursensor drin, der mir nur die > Steckdosen-Innentemperaur mitteilt oder mich zu überflüssigen > Isolationsmaßnahmen zwingt. Genau das ist es ja. Man braucht doch den ganzen Quatsch meistens nicht und in einer Steckdose/Verteilerdose, wo niemand hinfassen kann, da kann es durchaus ein günstiges Kondensatornetzteil sein.
F. F. schrieb: > günstiges Kondensatornetzteil Was ist hier mit "günstig" gemeint? Der Preis kann es ja eigentlich nicht sein. Für 2,20$ (China) oder 3,65€ (Schukat) bekommt man geregelte 3,3V, 5V oder 12V. Platz ist es wohl auch nicht, der Kondensator plus die Regelung ist sicher nicht kleiner, als die Schaltreglermodule. Und Strom kann es eigentlich auch nicht sein. Wie wir hier gelernt haben, zieht ein Kondensatornetzteil immer den vollen Strom, egal was wirklich benötigt wird. Was hab ich jetzt übersehen? MfG Klaus
Klaus schrieb: > F. F. schrieb: >> günstiges Kondensatornetzteil > > Was ist hier mit "günstig" gemeint? Der Preis kann es ja eigentlich > nicht sein. Für 2,20$ (China) oder 3,65€ (Schukat) bekommt man > geregelte 3,3V, 5V oder 12V. Es wäre sehr nett und (für mich) sehr hilfreich, wenn man dabei immer eine Bezugsquelle oder ein Datenblatt oder einen Typ angeben könnte. So bleibt (für mich) unklar, um was genau es sich handelt. Beispielsweise habe ich Hi-Link-Module für <4EUR bisher nur mit Versand aus China (oder ggf. deutscher Chinaversand-Reseller) gesehen.
Lars R. schrieb: > Es wäre sehr nett und (für mich) sehr hilfreich, wenn man dabei immer > eine Bezugsquelle oder ein Datenblatt oder einen Typ angeben könnte. So > bleibt (für mich) unklar, um was genau es sich handelt. > Beispielsweise habe ich Hi-Link-Module für <4EUR bisher nur mit Versand > aus China (oder ggf. deutscher Chinaversand-Reseller) gesehen. Hier ein Link aus China, das hab ich mit dem Wort China in meinem Post ausdrücken wollen https://www.aliexpress.com/wholesale?minPrice=&maxPrice=&isBigSale=n&isFreeShip=y&isFavorite=n&isRtl=n&isLocalReturn=n&isMobileExclusive=n&shipFromCountry=&shipCompanies=&SearchText=hlk-pm01&CatId=400103&SortType=price_asc&initiative_id=AS_20161116234345&needQuery=y Da gehts sogar mit weniger als 2$ (free shiping) los Das Teil von Schukat stammt aus einem anderen Post weiter oben, Link zum Datenblatt anbei. Schukat als deutscher Händler ist (mir) bekannt. MfG Klaus
Klaus schrieb: > Hier ein Link aus China, das hab ich mit dem Wort China in meinem Post > ausdrücken wollen > > https://www.aliexpress.com/wholesale?minPrice=&maxPrice=&isBigSale=n&isFreeShip=y&isFavorite=n&isRtl=n&isLocalReturn=n&isMobileExclusive=n&shipFromCountry=&shipCompanies=&SearchText=hlk-pm01&CatId=400103&SortType=price_asc&initiative_id=AS_20161116234345&needQuery=y > > Da gehts sogar mit weniger als 2$ (free shiping) los Bitte scrollen für Hi-Link, die ersten 6 sind TP-05.
Das Hi-Link hatte ich selber schonmal in den China-Schnäppchen verlinkt, hier hat sich mal jemand die Mühe gemacht das zu sezieren: http://lygte-info.dk/review/Power%20Mains%20to%205V%200.6A%20Hi-Link%20HLK-PM01%20UK.html Das myrra Teil von Schukat gefällt mir allerdings auch besser, vor allem wenn man sich mal die Abstände der Primärseite ansieht. Der eine Euro mehr tut da nicht weh.
Johannes S. schrieb: > wenn man sich mal die Abstände der Primärseite ansieht Die keine Rolle spielen, über das Kraftwerk sind die sowieso miteinander verbunden. Nur Primär zu Sekundär ist interessant. Was ist an diesem Satz auszusetzen > Testing with 2500 volt and 5000 volt between mains and low volt side, > did not show any safety problems. MfG Klaus
Hallo, Klaus schrieb: > Was ist hier mit "günstig" gemeint? Der Preis kann es ja eigentlich > nicht sein. Für 2,20$ (China) oder 3,65€ (Schukat) bekommt man > geregelte 3,3V, 5V oder 12V. Platz ist es wohl auch nicht, der > Kondensator plus die Regelung ist sicher nicht kleiner, als die > Schaltreglermodule. Und Strom kann es eigentlich auch nicht sein. Wie > wir hier gelernt haben, zieht ein Kondensatornetzteil immer den vollen > Strom, egal was wirklich benötigt wird. > > Was hab ich jetzt übersehen? Du hast sozusagen übersehen, daß ich den Post im Februar geschrieben habe. Alle hier angeführten und auch mir bekannten China-Wandler usw. sind erst in der 2. Hälfte des Jahres auf dem Markt aufgetaucht. Insofern ist der Ausgangspost wirklich nur noch ein Proof of Concept, daß ma einen ESP mit einem Kondensatornetzteil betreiben kann und etwas überholt. Gruß aus Berlin Michael
Michael U. schrieb: > Alle hier angeführten und auch mir bekannten China-Wandler usw. > sind erst in der 2. Hälfte des Jahres auf dem Markt aufgetaucht. auch wenn ich das Draufrumreiten "wieso überhaupt C-Netzteil" auch etwas merkwürdig finde - meine HLKs laufen bereits über ein Jahr im Dauerbetrieb - und ich war nicht der erste Besteller damals... ;-)
Ich habe mir gerade das hier bestellt: https://de.aliexpress.com/item/5V700mA-3-5W-isolated-switch-power-supply-module-AC-DC-buck-step-down-module-220V-turn/32651555945.html Netzteil ... 0,76€ für 5V700mA Sowas will ich auch mal ausprobieren.
Chris F. schrieb: > Ich habe mir gerade das hier bestellt: > https://de.aliexpress.com/item/5V700mA-3-5W-isolated-switch-power-supply-module-AC-DC-buck-step-down-module-220V-turn/32651555945.html > > Netzteil ... 0,76€ für 5V700mA > > Sowas will ich auch mal ausprobieren. Lass uns deinen Eindruck wissen. So vom Foto her schaut's nicht sehr vertrauenserweckend aus, aber die Platinenunterseite kennen wir ja noch nicht.
Hallo, Planlos schrieb: > So vom Foto her schaut's nicht sehr vertrauenserweckend aus, aber die > Platinenunterseite kennen wir ja noch nicht. sowas liegt hier in der 12V Version. Hat ein Bekannter im Einsatz, Leistungsdaten (ca. 3W) scheinen zu passen, ich würde mich nicht trauen, es als isoliert zu bezeichnen, Abstände sind zu klein. Unten ist netterweise noch ein Platz für einen Linearregler (wohl AMS1117 in SOT-223?). In einem Gerät ohne Netztrennung hätte ich wenig Bedenken es einzusetzen. PS: habe mich gerade mal in Unkosten gestürzt: 5 Stück 5V für 10€ per Amazon-Prime, Lieferung übermorgen. ;) Gruß aus Berlin Michael
Klaus schrieb: > Die keine Rolle spielen, über das Kraftwerk sind die sowieso miteinander > verbunden. zwischen den AC Pins ist beim Hi-Link 4 mm Abstand, mit 1 mm Restring sind L-N Leiterbahnen 2 mm auseinander, das ist schon knapp. Auch wenn 1,5 mm in sauberen Umgebungen reichen.
Michael U. schrieb: > In einem Gerät ohne Netztrennung hätte ich wenig Bedenken es > einzusetzen. Und "isoliertererer" als ein Kondensator-Netzteil ist es allemal.
Hallo, Planlos schrieb: > Michael U. schrieb: >> In einem Gerät ohne Netztrennung hätte ich wenig Bedenken es >> einzusetzen. > > Und "isoliertererer" als ein Kondensator-Netzteil ist es allemal. in trockener und relativ staubfreier Umgebung ist es vermutlich am "isoliertesten". ;) Gruß aus Berlin Michael
Johannes S. schrieb: > Auch wenn 1,5 mm in sauberen Umgebungen reichen. Für was reichen? Beide sind Teil des gleichen Stromkreises. Innerhalb eines Stromkreises gibts keine galvanische Trennung daher auch keine Abstandsregeln. MfG Klaus
Planlos schrieb: > Und "isoliertererer" als ein Kondensator-Netzteil ist es allemal. Schaun wir mal. Da ist bestimmt auch das gleiche GND-Potential nach dem 235V-Gleichrichter bis zur "-"-Klemme am Ausgang. Ob ich eher einem selbstgebauten Kondensatornetzteil vertraue oder einem Schaltnetzteil das unter 1€ inkl. Versand kostet habe ich noch nicht ausgewürfelt.
Klaus schrieb: > Für was reichen? Beide sind Teil des gleichen Stromkreises. L und N haben für dich gleiches Potenzial? Sag mir was du für Geräte baust damit ich die niemals anfasse. https://www.mikrocontroller.net/articles/Leiterbahnabst%C3%A4nde
Johannes S. schrieb: > L und N haben für dich gleiches Potenzial? Richtig, beides ist lethal. Nur manchmal hat man Glück, daß eine Seite genauso geerdet ist wie man selbst. Da würd ich mich aber nicht drauf verlassen. Die Abstände zwischen N und L sind für die galvanische Trennung egal, es ist ja derselbe Stromkreis. Und in dem sind alle Teile nunmal galvanisch verbunden, daher Stromkreis. Für die Sicherheit kommt nur auf den Abstand zwischen N/L und sekundär an. Das Posten des Links hilft nichts, wenn man das Konzept der galvanischen Trennung und des Stromkreises nicht verstanden hat. MfG Klaus
Johannes S. schrieb: > zwischen den AC Pins ist beim Hi-Link 4 mm Abstand, mit 1 mm Restring > sind L-N Leiterbahnen 2 mm auseinander, das ist schon knapp. Auch wenn > 1,5 mm in sauberen Umgebungen reichen. Das Thema hatten wir schon öfter hier und am Ende waren die Kritiker erstaunt wie wenig Abstand sein muss.
Hallo, F. F. schrieb: > Johannes S. schrieb: >> zwischen den AC Pins ist beim Hi-Link 4 mm Abstand, mit 1 mm Restring >> sind L-N Leiterbahnen 2 mm auseinander, das ist schon knapp. Auch wenn >> 1,5 mm in sauberen Umgebungen reichen. > > Das Thema hatten wir schon öfter hier und am Ende waren die Kritiker > erstaunt wie wenig Abstand sein muss. in alten Fernseher mit Röhren und Leiterplatten ware die Abstände auch nicht größer und die Spannungen ähnlich. Wenn dann nach Jahren Betrieb der Staub usw. endlich eine halbwegs leitende Verbindung geschaffen hatte, rauchte eben ein Anoden- oder Schirmgitterwiderstand wegen Überlastung ab. Saubermachen, das verschmorte Pertinax freikratzen, Widerstand wechslen, lief wieder für Jahre. Passiert das unpassend in einem AC/DC-Wandler darf man ziemlich sicher alles entsorgen, was da dranhängt. Den 1,5mm stimme ich zu solange es um den ausfallsicheren Betrieb geht. Als Netztrennung für den Schutz von Menschen reicht es mir auch als Bastelwerk nicht. Gruß aus Berlin Michael
Michael U. schrieb: > Als Netztrennung für den Schutz von Menschen reicht es mir auch als > Bastelwerk nicht. Natürlich nicht. Es geht aber hier nicht um Netztrennung!!! Die liegt zwischen Primär und Sekundärwicklung des Trafos. Wie bei jedem Netztrafo, ob Schaltnetzteil oder Trafonetzteil. Daher hat auch die Messung mit 5000V, die ich oben zitiert habe, selbstverständlich keine Probleme ergeben. Hier geht es nur um die "Experten", die das Ganze nicht verstanden haben. Sie glauben, wenn 230V im Spiel sind, muß der Abstand zwischen allen Leiterbahnen auf der 230V Seite 5000V aushalten. Sie vergessen dabei z.B. daß die Primärwicklung eines Trafos N und L direkt verbindet. Die sind also hart galvanisch verbunden. Bei einem Schaltnetzteil kommt da noch der Transistor hinzu, der auch nicht isoliert. Die Abstände innerhalb des Primärkreises müssen nur funktionell isoliert sein. Johannes S. schrieb: > zwischen den AC Pins ist beim Hi-Link 4 mm Abstand, mit 1 mm Restring > sind L-N Leiterbahnen 2 mm auseinander, das ist schon knapp. Auch wenn > 1,5 mm in sauberen Umgebungen reichen. Und genau an diesen Abständen (innerhalb des Primärkreises) spulen sich Leute auf, die noch nie eine Isolationsmessung selbst gemacht haben. Das gefährliche daran ist, daß hier nicht auf die Abstände zwischen Primär und Sekundärkreis geschaut wird. Solche Probleme rutschen dann durch. MfG Klaus
Dieser Thread ist super, viele tolle Tipps. Habe gleich mal eine Ladung Hi-Link in 3.3, 5 und 12 Volt eingekauft :-)
@Klaus: was du da alles in zwei Sätze reininterpretierst ist sagenhaft, sehr rege Fantasie. Ich habe nirgends von einem Sicherheitsproblem oder schlechter galvanischer Trennung zwischen Primär- und Sekundärseite geschrieben, sieh nochmal genau hin. Und Isolationsmessungen macht man gegen den Schutzleiter, sowas haben die Module gar nicht. Es gibt Schutzklassen nach DIN oder Designempfehlungen für Leiterplatten und da sind diese Mindestabstände für Signale mit verschiedenen Spannungen drin. Mit dem Hi-Link ist es schwieriger diese einzuhalten als mit dem Myrra. Und daher werde ich eher das Myrra einsetzen und in meinen Designs werden Leiterbahnen mit >200 V Spannungsdifferenz mind. 1,5 mm Abstand haben, du darfst die gerne so nah zusammenlegen wie du möchtest. Punkt. Doch noch ein PS: habe sogar auch Hi-Link Module hier liegen weil ich die Myrra noch nicht kannte. Werde die trotzdem verbauen und den Abstand N-L auf min. 1,5 mm halten.
Conny G. schrieb: > Dieser Thread ist super, viele tolle Tipps. > Habe gleich mal eine Ladung Hi-Link in 3.3, 5 und 12 Volt eingekauft :-) Muss ich auch. Nur muss ich das mit dem giropay erstmal am laufen haben.
Johannes S. schrieb: > Werde die trotzdem verbauen und den Abstand N-L auf min. 1,5 mm > halten. Das rettet maximal die Sicherung. Hauptsache du hälst einen größeren Abstand zu berührbaren Teilen auf der Sekundärseite ein. Das erspart kribbeln in den Fingern. MfG Klaus
F. F. schrieb: > Conny G. schrieb: >> Dieser Thread ist super, viele tolle Tipps. >> Habe gleich mal eine Ladung Hi-Link in 3.3, 5 und 12 Volt eingekauft :-) > > Muss ich auch. Nur muss ich das mit dem giropay erstmal am laufen haben. Melde Dich bei Paypal an, sehr viel angenehmer und einfacher.
Conny G. schrieb: > Melde Dich bei Paypal an, sehr viel angenehmer und einfacher. Conny, danke da bin ich schon angemeldet, aber Ali macht ja kein PP.
Bei Ebay gibt es Bilder von diesen günstigen, offenen Netzteilen. http://www.ebay.de/itm/AC-DC-5V-700mA-3-5W-Power-Supply-Buck-Converter-Step-Down-Module-220V-To-5V-2-/141963588686?hash=item210db0744e:g:zIsAAOSw6oBXFNpl Für mich sieht das ganz ordentlich aus. Aber nur vom Aufbau, die Werte sind nicht die besten.
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Hallo, F. F. schrieb: > Für mich sieht das ganz ordentlich aus. Aber nur vom Aufbau, die Werte > sind nicht die besten. welche der Werte mißfallen Dir? Die +-0,2V der Ausgangsspannung? Dürften vermutlich nur bei großen Lastsprüngen zum Tragen kommen, muß ich schauen, wenn die Dinger hier sind. Für den ESP stört es mich nicht, der bekommt sowieso einen 5V->3,3V Linerarregler und der Ansteuerung eiens 5V Relais oder eines SSR sollte es egal sein. 1,62€ hat eben auch Grenzen. ;) Gruß aus Berlin Michael
F. F. schrieb: >> Melde Dich bei Paypal an, sehr viel angenehmer und einfacher. > > Conny, danke da bin ich schon angemeldet, aber Ali macht ja kein PP. ..ist ja nun eigentlich nicht so, dass diese Module bei Ebay ruinös teurer wären, imo: http://www.ebay.de/itm/141975885714
Hallo, je nach Wartezeit und Kosten geht auch Amazon: https://www.amazon.de/HLK-PM01-Step-down-Modul-Haushalt-Netzschalter/dp/B01768OJMS/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1479470273&sr=8-1&keywords=HLK-PM01 Gruß aus Berlin Michael
Michael U. schrieb: > welche der Werte mißfallen Dir? ... verglichen mit den HLink sind sie etwas schlechter. Habe mal ein paar bestellt. Bin gespannt ob da Low ESR drauf ist, so wie auf den Bildern.
Jan L. schrieb: > .ist ja nun eigentlich nicht so, dass diese Module bei Ebay ruinös > teurer wären, imo: > Ebay-Artikel Nr. 141975885714 Unbezahlbar! ;-) Wenn man dagegen die von Traco sieht, die ja auch günstiger geworden sind, sind diese fast geschenkt.
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Das Netzteil für unter 1€ ist noch nicht da, aber dafür schon das für 1,86€ als Komplettmodul. Da die AC-Pins knapp 5mm auseinanderliegen werde ich das nicht mit Krokoklemmen testen. ;-)
Ich habe dieses Netzteil als 3,3V-Version direkt am ESP im Einsatz. Läuft einwandfrei. Zur sicherheit habe ich noch Sicherungen in den Primär und Sekundärzweig eigebaut.
Gibt es Neuigkeiten? Kennt jemand den Verbrauch von diesem Teil? https://www.itead.cc/sonoff-pow.html
@amiga: Micha ich habe Deine Mimik hier probeweise laufen, habe mit 810nF eine Leistungsaufnahme von ca. 1.3Watt, das ist natürlich stark vom Relais abhängig. (Ich habe ein ausgebautes Industrierelais von Omron mit 4 Umschaltern, 650 Ohm dran). Ich hatte letztens einen DDR-Hauslichtzeitschalter in der Mache und habe auch die Schaltung von dem Ding aufgenommen. Dort wird das über einen Vorwiderstand betriebene Relais im abgeschalteten Fall von einem Transistor kurzgeschlossen, wodurch seine Wirkleistungsaufnahme in dem Moment auf 0 sinkt. Ich bin darüber nachzugrübeln wie man Deine Schaltung evtl. in dieser Hinsicht verbessern könnte, der DC/DC Wandler müßte dazu in Reihe zum Relais liegen (keine galvanische Trennung von VCC für den ESP!) Die Z Diode 24V über den Eingang des DCW zum seinem Schutz.. muß mal grübeln. Dann würde die Schaltung im abgeschalteten Zustand die Leistung für den ESP aufnehmen und nur bei eingeschaltetem Relais auch dessen Wirkleistung... Pille
Pille schrieb: > Dort wird das über einen Vorwiderstand betriebene Relais im > abgeschalteten Fall von einem Transistor kurzgeschlossen, wodurch seine > Wirkleistungsaufnahme in dem Moment auf 0 sinkt. Ja, das ist üblich bei Funksteckdosen die sich Gedanken machen. Man legt den Kondensator für das Kondensatornetzteil auf den Strombedarf des Relais mit möglichst hoher Spulenspannung aus. Durch diesen Kondensator fliesst immer gleich viel Strom. Die Elektronik bekommt denselben Strom. Sie überbrückt per Transistor die Relaisspule wenn es ausschalten soll. Damit die Elektronik ihre benötigte Leistung bekommt, legt man die Zenerdiodenspannung nach Leistung/Relaisstrom fest und wandelt dann, falls es nicht zufällig sowieso passt, mit einem step down runter. Aller nicht verbrauchter Strom wird in der Z-Diode verbrannt. Der ESP hat halt die besondere Anforderung, kurz viel Strom zu ziehen. So lange der Elko vor dem Spannungsregler das bringen kann ohne sich unter die Minimalspannung fur den step down zu entladen, ist aber alles in Ordnung.
...ich werde mal im Ramsch kramen was ich noch für 48 oder 60V Relais finde..der ESP müßte den Schalttransistor über einen Optokoppler ansteuern.. Pille
Pille schrieb: > nen Optokoppler ansteuern.. Ach was. 2 Transistoren, einer bildet ausreichend spannungsfesten open collector, der andere schaltet das Relais kurz, reichen, gibt es auch in einem SC70-6 Gehäuse.
Pille schrieb: > @amiga: > Micha ich habe Deine Mimik hier probeweise laufen ab einer gewissen Größe vom Kondensator hat dieser keinen Sinn mehr und ein AC/DC Modul ist kleiner und sicherer und hält länger. Typische "selbstheilende" Kondensatoren verlieren an Kapazität und IMHO recht schnell mit jedem "Durchschlag". Nur so ein Gedanke der aus Erfahrung kommt.
Joachim B. schrieb: > Pille schrieb: >> @amiga: >> Micha ich habe Deine Mimik hier probeweise laufen > > ab einer gewissen Größe vom Kondensator hat dieser keinen Sinn mehr und > ein AC/DC Modul ist kleiner und sicherer und hält länger. > > Typische "selbstheilende" Kondensatoren verlieren an Kapazität und IMHO > recht schnell mit jedem "Durchschlag". > Nur so ein Gedanke der aus Erfahrung kommt. Ich habe Kondensatornetzteile mit MP Kondensatoren in der Gegend von 8-10µF gesehen und die Mimik hatte eine Lebensdauer von >30 Jahren. Ich rede hier von < 660nF (2x Vishay 330nF X2 parallel) ..in so fern lohnt es sich also aus Deiner Sich sich damit zu befassen... Pille
Pille schrieb: > in so fern > lohnt es sich also aus Deiner Sich sich damit zu befassen... ich bin kein Hellseher, sonst würde ich Lotto spielen, aber ein alter Küchenabluftmotor aus den '70er war kaputt, wurde mit einem Neuen aus gleicher Zeit getauscht, muss in irgendeinem Lager noch rumgelegenen haben und dieser war nach 1 Jahr kaputt. Entweder Pech oder neuere Anforderungen, keine Ahnung ob Stör-, Fremd- oder Über-Spannung den eher grillten. Vielleicht auch nur Kondensator Probleme, aber der ist nicht offensichtlich zu öffnen. Klar bot dem Trennschleifer oder der Säge bekommt man alles auf. Nur manchmal ist jeder Reparaturversuch auch sinnlos, man kann da eine Menge (Restlebens)Zeit verlieren uns muss trotzdem keinen Erfolg haben, jedenfalls wickeln werde ich den nicht neu.
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Joachim B. schrieb: > Pille schrieb: >> in so fern >> lohnt es sich also aus Deiner Sich sich damit zu befassen... > > ich bin kein Hellseher, sonst würde ich Lotto spielen, aber ein alter > Küchenabluftmotor aus den '70er war kaputt, wurde mit einem Neuen aus > gleicher Zeit getauscht, muss in irgendeinem Lager noch rumgelegenen > haben und dieser war nach 1 Jahr kaputt. Entweder Pech oder neuere > Anforderungen, keine Ahnung ob Stör-, Fremd- oder Über-Spannung den eher > grillten. Das passiert. > > Vielleicht auch nur Kondensator Probleme, aber der ist nicht > offensichtlich zu öffnen. > > Klar bot dem Trennschleifer oder der Säge bekommt man alles auf. > Nur manchmal ist jeder Reparaturversuch auch sinnlos, man kann da eine > Menge (Restlebens)Zeit verlieren uns muss trotzdem keinen Erfolg haben, > jedenfalls wickeln werde ich den nicht neu. Sicher, allerdings ist die Halbwertszeit billiger Schaltnetzteile auch nicht höher wie Du weißt. Ich habe die fraglichen Kondensatoren in größeren Mengen als Reserve da, so das mir ein Wechsel nicht wirklich weh tun würde. Ich habe auch mehr als eine Hand voll 1N2995B 47V 10W Z-Dioden..leider ist das mehr als der Wandler verträgt. Ich habe mal experimentiert, mit einem 40VDC Relais mit einem DC-R von ~ 2,2K reichen 330nF als XR. 480nF sind ausreichend für das Omron 24V Relais mit 950R, da liegen ca. 18V an. Es gibt "Würfelzucker"-Relais von beispielsweise Finder, 10A~ 48V 3,6K ( https://www.tme.eu/de/details/36.11.9.048.4011/elektromagnetische-mini-relais/finder/ ) mit denen noch weniger möglich sein sollte. BD135 (SD345) habe ich haufenweise, die fürs Relais tut es auch ein BF421. Fette Z-Dioden mit 24V sind bei mir knapp, deswegen auch die Ersatzschaltung mit dem BD136 zur Zeit tut es eine russische D816B. ..works for me. Pille
Pille schrieb: > Ich habe mal experimentiert, C5 würde ich weglassen, der brät Q5 bei jedem kurzschliessen, dafür einen Widerstand zwischen B und E von Q5 als pull up. Wenn C4, aufgeladen auf satte 24V, die Energie für die Sendeimpulse des ESP bereitstellen soll, warum disabelst du ihn dann unter ca. 19V ? Lass ihn bis zum Ende laufen, dann kann C4 kleiner werden.
MaWin schrieb: > Pille schrieb: >> Ich habe mal experimentiert, > > C5 würde ich weglassen, der brät Q5 bei jedem kurzschliessen, dafür > einen Widerstand zwischen B und E von Q5 als pull up. Dann summt das Relais, C5 ist schon ein Kompromiss zwischen Kapazität und nicht vorhanden. Mir ist schon klar das der Transistor da Energie verbrennt, aber auch der BF421 kommt damit klar. Evtl. noch ne Diode..mal sehen. > > Wenn C4, aufgeladen auf satte 24V, die Energie für die Sendeimpulse des > ESP bereitstellen soll, warum disabelst du ihn dann unter ca. 19V ? Lass > ihn bis zum Ende laufen, dann kann C4 kleiner werden. Das tue ich nicht. Das ist die von amiga übernommene Enable-Mimik für den DC/DC Wandler. Das Ding verhält sich ein Bisschen doof, das Datenblatt erzählt man könne den Eingang offen lassen..was aber erfahrungsgemäß (amiga, pille) nicht funktioniert. Original ist da ein Spannungsteiler aus 2 Widerständen angegeben..funzt nicht schreibt amiga, habe ich nicht probiert..nur offen. Der Eingang schaltet bei 1,3V ein und bei 1,2V ab. Die Stelle gefällt mir auch noch nicht. DB MP1584: https://www.alldatasheetde.com/datasheet-pdf/pdf/551592/MPS/MP1584.html Pille
Carsten W. schrieb: > Der BD135 ist ein NPN Transistor und der BD136 ist ein PNP! Ja. Ist aber egal, ich habe sowieso nicht gelabelten SD335/SD336 Schrott aus DDR Zeiten da drin :-) Was das jeweils ist hat mir der Transistortester gesagt. Die Bezeichnung PNP und NPN hätten es auch getan. Pille
So..nochmal ein Update, habe mich mit der Enable-Mimik für den DC/DC Wandler nochmal befaßt. Das Teil muß deutlich verzögert hoch kommen, wenn C5 ausreichend Spannung hat, sonst zieht es beim Einschalten so viel Strom, das der Wandler wieder abschaltet und dann beginnt das Ganze von vorne. So wie gezeichnet funktioniert es ganz gut, es dauert ja sowieso noch eine unbestimmte Zeit bis der ESP sich im WLAN eingeklinkt hat, also kein Grund zu Eile. Pille
Pille schrieb: > So..nochmal ein Update wenn du wenigstens mal Werte eintragen würdest könnte man das nachvollziehen, aber so ist es mir zuviel Aufwand alles zu recherchieren! Welche Spannung hast du für C6 vorgesehen? Welche Spannung erwartet Relais mit K1? Welche Spannung steht an Vin am U1? mir scheint das alles zuviel passiven Aufwand, aber gut, ich würde trotzdem einen TL77xx vorsehen als Schwellwertschalter für den ESP und einen Treibertransistor für das Relais oder ein 230V Relais (größere Auswahl für die Rel Kontakte) gleich per MOC oder Photomos aus dem ESP schalten.
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Joachim B. schrieb: > Pille schrieb: >> So..nochmal ein Update > > wenn du wenigstens mal Werte eintragen würdest könnte man das > nachvollziehen, aber so ist es mir zuviel Aufwand alles zu > recherchieren! > > Welche Spannung hast du für C6 vorgesehen? > Welche Spannung erwartet Relais mit K1? > Welche Spannung steht an Vin am U1? > > mir scheint das alles zuviel passiven Aufwand, aber gut, ich würde > trotzdem einen TL77xx vorsehen als Schwellwertschalter für den ESP und > einen Treibertransistor für das Relais oder ein 230V Relais (größere > Auswahl für die Rel Kontakte) gleich per MOC oder Photomos aus dem ESP > schalten. Hast Du heute ein pathologisches Keramiksyndrom? Was denkt Du was die Bezeichnung 10/50 an C6 wohl bedeuten könnte? Das Relais K1 hatte ich hier beschrieben: Beitrag "Re: ESP8266 mit Kondensatornetzteil", ansonsten steht die Typenbezeichnung dran (ja, auch Wessis können sich die Mühe geben nach Daten von DDR Teilen zu suchen) und schlußendlich, welche Spannung wird wohl an Vin von U1 stehen, angesichts D3 und Q3? Wenn Du dann endlich munter bist, kannst Du mal hier laut "Entschuldigung, ich stand neben der Treppe" schreiben... Pille
D2 kannste dir noch sparen, die wird da wohl nie durchlässig. Insgesamt sehe ich bei der Schaltung nicht wirklich den Vorteil gegenüber einem kleinen Primär-SNT, wie sie heute überall drinstecken.
Pille schrieb: > Hast Du heute ein pathologisches Keramiksyndrom? nö was hat eine max. Spannung an C6 mit der Spannung zu tun auf die er aufgeladen wird? Pille schrieb: > Das Relais K1 hatte ich hier beschrieben: und ich soll den Thread absuchen und vermuten das dieses Relais gemeint ist? als wenn Vermutungen immer stimmen ;) Pille schrieb: > (ja, auch Wessis können sich > die Mühe geben nach Daten von DDR Teilen zu suchen) och nö, warum denn du zeigst was und andere sollen suchen? Ist nicht hilfreich. Pille schrieb: > Wenn Du dann endlich munter bist, kannst Du mal hier laut > "Entschuldigung, ich stand neben der Treppe" schreiben... > > Pille würde ich glatt machen, dazu bin ich mir nicht zu schade, aber hier sehe ich das nicht!
batman schrieb: > D2 kannste dir noch sparen, die wird da wohl nie durchlässig. Ja, wegen des Cs. > Insgesamt sehe ich bei der Schaltung nicht wirklich den Vorteil > gegenüber einem kleinen Primär-SNT, wie sie heute überall drinstecken. Nein, sie ist eine Alternative. Ich habe auch noch so kleine China-Relais Platinen mit Sockel für einen ESP01 und einem 5V Relais von Aliexpress. Die Brauchen halt 5V und Strom, Ali hat auch kleine 5V SNT für unter 1€ ..allerdings mit fragwürdiger anmutender Qualität. Ich fand nur Michas Idee grundsätzlich nicht verkehrt und hab sie auf einer Lötösenplatte mal aufgebaut und danach drüber gegrübelt..das geht besser. Hier nun halt das Ergebnis, das es das Nonplusultra ist, habe ich nie behauptet, aber ich werde mir Platinchen machen lassen und die alternativ zu den China-Teilen auch einsetzen. Das von mir verlinkte Relais bei TME hat sogar 6,4KOhm Wicklungswiderstand und nicht wie behauptet 3,6k, das bedeutet der Kondensator kann noch kleiner werden, die Wirkleistungsaufnahme sinkt damit auch weiter. Pille
Joachim B. schrieb: > Pille schrieb: >> Hast Du heute ein pathologisches Keramiksyndrom? > > nö was hat eine max. Spannung an C6 mit der Spannung zu tun auf die er > aufgeladen wird? Hast Du eigentlich begriffen wie die Mimik funktioniert und wie der Kondensator C3 zu dimensionieren ist? Offensichtlich nicht. Nochmal für Dich, C3 ist so zu dimensionieren das über der Relaisspule (im nicht durch Q2 kurzgeschlossenen Zustand) die erforderliche Spulenspannung abfällt. Dies hängt vom DC Widerstand der Relaiswicklung ab. Über Q2 stehen immer 26V, da er als Parallelregler aka Leistungs-Z-Diode fungiert, Wenn Du Lust hast kannst Du da auch eine dicke, teurere Z-Diode einsetzen, ich hatte keine Lust. > > Pille schrieb: >> Das Relais K1 hatte ich hier beschrieben: > > und ich soll den Thread absuchen und vermuten das dieses Relais gemeint > ist? Du sollst Deine Klappe halten wenn Du den Thread nicht gelesen hast und zu faul bist Dir Gedanken darüber zu machen. Ich bin hier nicht dazu da Dir fertige Kochrezepte zu liefern, um Deine Frage also zu beantworten: Ja! > als wenn Vermutungen immer stimmen ;) Ich kann daran überhaupt nix lustig finden. > > Pille schrieb: >> (ja, auch Wessis können sich >> die Mühe geben nach Daten von DDR Teilen zu suchen) > > och nö, warum denn du zeigst was und andere sollen suchen? > Ist nicht hilfreich. Nö, aber Lesen bildet und: Keine Hände, keine Kekse! > > Pille schrieb: >> Wenn Du dann endlich munter bist, kannst Du mal hier laut >> "Entschuldigung, ich stand neben der Treppe" schreiben... >> >> Pille > > würde ich glatt machen, dazu bin ich mir nicht zu schade, aber hier sehe > ich das nicht! Deswegen mußt Du Dir auch gefallen lassen dieses Mal als ein Bisschen blond und begriffstutzig klassifiziert zu werden. Ich bin nicht Dein Butler und ich muß mir von Einem der zu faul ist bei der Beschreibung einer nicht-netzgetrennten Schaltung den begleitenden Text verstehend zu lesen nicht an die Karre fahren lassen. Was Dir wofür zu viel Aufwand ist und warum Du an dem ESP mit einem TL7705 herumfummeln willst wo es doch um den Startup des DC/DC Wandlers ging und nicht um den ESP8266 ..ist Deine Sache. Gehe lieber Deiner Frau kochen helfen, das ist ungefährlicher für Dich. Pille
Nochmal drüber schätzen: Xc (C3) für 330nF bei 50Hz sind 9,6KOhm, das Relais hat 2,14KOhm Innenwiderstand und eine nominelle Spulenspannung von 40V (27,8-53,4V zulässig). Am Relais steht im angezogenen Zustand eine Spannung von 39,6V. Über Q3 stehen 28,3V. Die Stromaufnahme von U1 parallel zu Q3 schwankt natürlich heftig, abhängig von dem was der ESP gerade tut. 230V-28V=202V. I=202/9,6Kohm=21mA, ÜberU1/Q3 fällt Wirkleistung ab, das müßten also 21mA*28,3V sein, satte 594 mW wenn das Relais kurzgeschlossen ist. Im Zustand mit angezogenem Relais kommt dessen Wicklungswiderstand zu Xc dazu, das sind dann also 11.74 KOhm, bei 230-(39,6+28,3)= 162,1V I=162,1/11,74=13,8mA, Wirkleistung = 13,8*(39,6+28,3)=937mW. Korrigiert mich wenn ich falsch liege. Pille
Michael K. schrieb: >> Auch ein LNK304 mit seiner Peripherie verbrät Leistung > Ja, ein Bruchteil, aber das tut er. > Der hat einen Wirkungsgrad von vieleicht 80% über den ganzen > Leistungsbereich statt konstant Leistung zu verbraten. Der Kondensator verbrät keine Leistung sonst würde er warm werden. > Bei Spitzenlast kann der nachschieben, bei schwachlast regelt er zurück. > Kap. Vorwiderstand + DC/DC Wandler ist so ziemlich die ungünstigste > Kombi weil der DC/DC bei sinkender Spg immer mehr Strom zieht was die > Spg. immer schneller sinken lässt. Der DC/DC Wandler mit dem C davor verhält sich exakt wie Dein LNK Schaltnetzeil, nicht besser und nicht schlechter, nur die Klemmung mit der Z-Diode gegen mehr als 30V am DC/DC Wandler "verbrät" Leistung. > Ich will niemanden bekehren (hört sich nur so an), aber die > Argumentation pro Kondensatornetzteil finde ich für diese Anwendung sehr > weit hergeholt. ..das Deine Argumentation kontra Kondensatornetzeil kommt aber von noch weiter her. Der C verschiebt die Phase, er verbrät nix und die Argumentaion das C-Netzteile wegen C-Defekt aufhören zu funktionieren...hm..ich weiß nicht ob der Thread über AEG-Elektrolux Geschirrspüler länger ist, also der über Senseo Kaffeemaschinen... Benutzt man ungeeignete Baulemenete hälts halt nicht lange. Cs in DDR Hauslichtzeitschaltern sterben nie... Pille
Gute SNT verbrauchen im Standby fast nix mehr. Sind oft im Stecker von LED-Lampen eingebaut und der Schalter ist sekundär in der Lampe. Oder USB-Steckdosen. Winzig, effizient und galvanische Trennung gibts dazu. Ein C-NT verbrät ständig seine Wirkleistung, auch wenn es nur einen schlafenden Controller versorgen muß. Solange man nur ein Teil betreibt oder der ständig arbeitet, isses Wurscht aber doll ist das nun nicht.
batman schrieb: > Gute SNT verbrauchen im Standby fast nix mehr. Sind oft im Stecker > von > LED-Lampen eingebaut und der Schalter ist sekundär in der Lampe. Oder > USB-Steckdosen. Winzig, effizient und galvanische Trennung gibts dazu. > Ein C-NT verbrät ständig seine Wirkleistung, auch wenn es nur einen > schlafenden Controller versorgen muß. Solange man nur ein Teil betreibt > oder der ständig arbeitet, isses Wurscht aber doll ist das nun nicht. Naja...ist doch ein wenig verschwommen was Du erzählst. Ich sehe ein das ein "gutes SNT" einen hohen Wirkungsgrad und gute Effizienz hat..allerdings sind das erfahrungsgemäß eher nicht die Teile in der Größenordung die hier gefragt ist. Gerade in der Produktgruppe "LED Netzteil" gibts da furchtbares Zeug. Gib doch mal "Butter bei die Fische" und miß mal einen funktionierenden Aufbau mit einem der von Dir angeführten Netzteile mit einem ESP8266 und einem Relais dran, dann publiziere hier die gemessenen Werte. Netztrennung oder nicht ist in diesem Falle schnurzpiepegal, das Ganze verschwindet in einer Hohlwanddose in der Wand und schaltet eine Lampe.Das mit dem schlafenden Controller ist bei WLAN Steuerung doch ein Bisschen schlecht zu machen. Die Werte gegen die Du antreten möchtest stehen oben: 600mW/940mW im inaktiven vs. aktiven Modus. Also machs besser und antworte dann. Pille
Pille schrieb: > Gerade in der Produktgruppe "LED > Netzteil" gibts da furchtbares Zeug. die gibt es überall es gibt gute standby Geräte mit 0,1W es gibt miese Funksteckdosen mit 2W leider weiss man vor dem Kauf selten was man bekommt, wer also 0,1W standbay Verbrauch sparen will tut sich mit 2W Funksteckdosen als Zwischenstecker keinen Gefallen. Ich nutze gerne die AES3 von Ansman die wirklich abschalten. Nur zum Starten muss man den Button drücken! https://www.amazon.de/Steckdosenadapter-energiesparend-Schaltbare-programmierbar-Aufstecken/dp/B00386RXW6 es gibt einen Nachfolger, den kenn ich nicht https://www.amazon.de/Steckdosenadapter-energiesparend-Schaltbare-Steckdose-programmierbar/dp/B085LNJHG5
Das ist längst Industriestandard und sogar teilweise Vorschrift/RL (EU = max. 500mW im Standby). Normgerechte Lampen- und USB-NT etc. habe ich hier überall und sie betreiben auch diverse ESP8266, das ist doch banal. Deine Werte im inaktiven Zustand schafft noch fast ein guter Trafo aber an der EU-Vorschrift scheitert er und muß heutzutage durch ein SNT ersetzt werden. Deine Schaltung verbraucht also schon mehr als die Polizei erlaubt aber schön, wenns selbst gemacht ist und funktioniert. ;) Ein sparsames C-NT (<50mW SB) habe ich mal für einen simplen Bewegungsmelder inkl. Nachtlicht gemacht. Da macht das Sinn, würdsch sagen. https://ec.europa.eu/info/energy-climate-change-environment/standards-tools-and-labels/products-labelling-rules-and-requirements/energy-label-and-ecodesign/energy-efficient-products/mode-standby-and-networked-standby_de
Ja, ob das jetzt 75mW sind muss ich noch messen, das Paket kam erst am Samstag. https://www.reichelt.de/ac-dc-wandler-85-305-v-ac-3-3-v-dc-modul-mw-irm-02-3-3-p203022.html?&nbc=1
Joachim B. schrieb: > Pille schrieb: >> Gerade in der Produktgruppe "LED >> Netzteil" gibts da furchtbares Zeug. > > die gibt es überall > es gibt gute standby Geräte mit 0,1W > es gibt miese Funksteckdosen mit 2W > > leider weiss man vor dem Kauf selten was man bekommt, wer also 0,1W > standbay Verbrauch sparen will tut sich mit 2W Funksteckdosen als > Zwischenstecker keinen Gefallen. > Ich nutze gerne die AES3 von Ansman die wirklich abschalten. Nur zum > Starten muss man den Button drücken! > https://www.amazon.de/Steckdosenadapter-energiesparend-Schaltbare-programmierbar-Aufstecken/dp/B00386RXW6 > > es gibt einen Nachfolger, den kenn ich nicht > > https://www.amazon.de/Steckdosenadapter-energiesparend-Schaltbare-Steckdose-programmierbar/dp/B085LNJHG5 Eine Funksteckdose ist nicht das Selbe wie eine WLAN Steckdose! Einfach nur so Funk bekommt man deutlich energiesparender geregelt. Pille
batman schrieb: > Das ist längst Industriestandard und sogar teilweise Vorschrift/RL > (EU = > max. 500mW im Standby). Normgerechte Lampen- und USB-NT etc. habe ich > hier überall und sie betreiben auch diverse ESP8266, das ist doch banal. Genau.. und nun baue mal und miß. > Deine Werte im inaktiven Zustand schafft noch fast ein guter Trafo aber Ein guter Trafo..mit Ummagnetsisierungsverlusten unter 0 und 105% Eta? > an der EU-Vorschrift scheitert er und muß heutzutage durch ein SNT > ersetzt werden. Deine Schaltung verbraucht also schon mehr als die > Polizei erlaubt aber schön, wenns selbst gemacht ist und funktioniert. > ;) Das interessiert aber eher gar nicht- > > Ein sparsames C-NT (<50mW SB) habe ich mal für einen simplen > Bewegungsmelder inkl. Nachtlicht gemacht. Da macht das Sinn, würdsch > sagen. Sinn kann man nicht machen..ansonsten habe ich da Nichts dagegen. Ich habe nur Michael U.s Schaltung verbessert. > > https://ec.europa.eu/info/energy-climate-change-environment/standards-tools-and-labels/products-labelling-rules-and-requirements/energy-label-and-ecodesign/energy-efficient-products/mode-standby-and-networked-standby_de Entschuldigung, aber das ziehe ich mir nicht rein, es interessiert mich ganz einfach die Bohne welcehn Unfug sich wieder irgendwelche grünen Studienabbrecher aus den Nägeln gesaugt haben. Bei denen kommt der Strom aus der Steckdose und man muß ab und an zur Tankstelle um Benzin aus dem Tank ablassen zu können. NoThanks. Pille
@Stefan..ich kann mich nicht erinnern das du bisher in diesem Thread "hilfreich" gewesen wärest..aber ich gehe damit nicht hausieren. Ich muß mir aber auch nicht jeden Schuh eines Kritikers, der nichts Konkretes zu kritisieren hat, anziehen. Konstruktive Kritik: ja, gerne, ..aber verschwommenes Bessergewisse? Nein. In so fern ist leider auch Dein Post in keiner Weise "hilfreich". Pille
An Batman noch: >Deine Schaltung verbraucht also schon mehr als die >Polizei erlaubt aber schön, wenns selbst gemacht ist und funktioniert. >;) Die Schaltung verbraucht an Wirkleistung das, was der ESP8266 mit den vorgeschalteten MP1584 Stepdown Converter benötigt, zusätzlich dazu ein Minimum über der Z-Diode Q2..die sich nicht fühlbar erwärmt. Das sind die 560mW. Dazu addiert sich im eingeschalteten Zustand des Relais die Wirkleistung die es für seine Spule benötigt. Der ESP8266 benötigt aus der 3,3V Quelle mehr als 350mA wenn er sendet, also in der Spitze. Nach Adam Riese sind 3,3*0,35=1,15W. Ich habe den Strom nicht gemessen weil der schon ohne aktuelle Aktion ordentlich zappelt, werde das aber für Dich auch noch tun und morgen mal Richtwerte bekannt geben. Ich möchte jetzt von Dir einen Aufbau mit Meßwerten sehen bei dem Du mit dem Stromverbrauch beiden oben angeführten 75mW oder wenigstens beim Doppelten (Dreifachen?) bleibst..dazu käme freilich noch das Relais.. Das wäre dann eine konstruktiv zu wertende Kritik mit schlagkräftigen Argumenten, bis da hin bleibts leider beschränktes Genörgel. Pille
Pille schrieb: > Eine Funksteckdose ist nicht das Selbe wie eine WLAN Steckdose! stimmt, viele wollen bei der Erstinstallation eine Verbindung zum Firmenserver machen, da kann man gleich sein Netzwerk für alle öffnen! man man man und deine wlan Steckdosen sind natürlich immer stromsparend!
Hallo, mal was konstruktives: Der Widerstand R1 = 33Ohm in der letzten Schaltung ist viel zu niederohmig. Wenn da irgendwelche steilflankigen Störungen auf dem Netz sind, z.B. von Phasenanschnitt, bekommt der 470µ Elko jedesmal gewaltig einen übergebraten. Außerdem hast Du einen gewaltigen Einschaltstrom, der dem Brückengleichrichter gar nicht gefallen wird. Ich würde da eher 220Ohm/1W >> 1,5Apk und möglichst Kohleschichtwiderstände empfehlen. Wegen dem Elko bin ich schon durch die halbe Republik gefahren:-)) Sonst aber eine schöne Schaltung! Grüße
Michael schrieb: > möglichst > Kohleschichtwiderstände empfehlen. wieso? Kohleschicht brennen eher und haben weniger Leistung bei gleicher Größe!
Joachim B. schrieb: > Pille schrieb: >> Eine Funksteckdose ist nicht das Selbe wie eine WLAN Steckdose! > > stimmt, viele wollen bei der Erstinstallation eine Verbindung zum > Firmenserver machen, da kann man gleich sein Netzwerk für alle öffnen! > > man man man und deine wlan Steckdosen sind natürlich immer stromsparend! Du bekleckerst Dich gerade wiedermal nicht mit Ruhm, WLAN braucht viel Strom im Vergleich zu einer einfachen Funksteckdose die nur einen simplen Empfänger enthält. Ein WLAN Client benötigt einen relativ leistungsfähigen Prozessor mit komplettem TCP/IP Stack. Pille
Michael schrieb: > Hallo, > mal was konstruktives: Der Widerstand R1 = 33Ohm in der letzten > Schaltung ist viel zu niederohmig. Wenn da irgendwelche steilflankigen > Störungen auf dem Netz sind, z.B. von Phasenanschnitt, bekommt der 470µ > Elko jedesmal gewaltig einen übergebraten. Außerdem hast Du einen > gewaltigen Einschaltstrom, der dem Brückengleichrichter gar nicht > gefallen wird. > Ich würde da eher 220Ohm/1W >> 1,5Apk und möglichst > Kohleschichtwiderstände empfehlen. Ja..liegt daran das die Schaltung nicht die ganze Wahrheit ist, da ist vorne dran noch eine stromkompensierte Drossel nebst dazugehörigen Kondensatoren, deswegen habe ich mir eingebildet den R kleiner machen zu können. > > Wegen dem Elko bin ich schon durch die halbe Republik gefahren:-)) Das verstehe ich jetzt nicht. Hast Du das irgendwo "remote" betrieben und hattest Ausfälle wegen Transienten? Dann hilft evtl. ein paralleler Kerko... > > Sonst aber eine schöne Schaltung! > Grüße Danke..aber auch an Mawin, durch seinen Hinweis hatte ich die "Reihenfolge" von Relais und DC/DC Wandler vertauscht was die Relaisansteuerung vereinfachte. Ursprünglich wollte ich das umgedreht bauen, da hätte ich wahrscheinlich einen Optokoppler eingebaut. Pille.
Joachim B. schrieb: > Michael schrieb: >> möglichst >> Kohleschichtwiderstände empfehlen. > > wieso? > Kohleschicht brennen eher und haben weniger Leistung bei gleicher Größe! ..Als Sicherung. Pille
Inzwischen (5 Jahre später) gibt es fertige Netzteilmodule für kleines Geld, z.B.: https://de.farnell.com/multicomp-pro/mp-ls05-13b03r3/ac-dc-netzteil-3-3v-1a/dp/3584006 Die ziehen auch nur 0,1W ohne Last. Auf Senseo Kondensatoren kann man also besser verzichten. https://www.youtube.com/watch?v=pBMUOUaBqIw
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Peter D. schrieb: > Inzwischen (5 Jahre später) gibt es fertige Netzteilmodule für > kleines > Geld, z.B.: > https://de.farnell.com/multicomp-pro/mp-ls05-13b03r3/ac-dc-netzteil-3-3v-1a/dp/3584006 > Die ziehen auch nur 0,1W ohne Last. > > Auf Senseo Kondensatoren kann man also besser verzichten. > https://www.youtube.com/watch?v=pBMUOUaBqIw Peter D. schrieb: > Inzwischen (5 Jahre später) gibt es fertige Netzteilmodule für > kleines > Geld, z.B.: > https://de.farnell.com/multicomp-pro/mp-ls05-13b03r3/ac-dc-netzteil-3-3v-1a/dp/3584006 > Die ziehen auch nur 0,1W ohne Last. ..ja und haben einen Wirkungsgrad von 70%. Was glaubst Du warum ich hier grinsend auf die Meßwerte warte? > > Auf Senseo Kondensatoren kann man also besser verzichten. > https://www.youtube.com/watch?v=pBMUOUaBqIw Warum sollte ich die Fehler von Philips nachbauen? DDR-übliche elektronische Hauslichtzeitschalter arbeiten mit C-Netzteil und die funktionieren im Gegensatz zu den Senseo Maschinen immer noch. (ganz davon abgesehen das Kaffee bei mir etwasmit Bohnen, Mühle und brühen zu tun hat und nicht mit irgendwelchen "Woke" Kapseln zu Strafpreisen für Idioten..) Pille
Pille schrieb: > ..ja und haben einen Wirkungsgrad von 70%. Na das ist doch sehr schön. Die Z-Diode beim Kondensatornetzteil muß erheblich mehr verheizen und das ständig.
Peter D. schrieb: > Pille schrieb: >> ..ja und haben einen Wirkungsgrad von 70%. > > Na das ist doch sehr schön. Die Z-Diode beim Kondensatornetzteil muß > erheblich mehr verheizen und das ständig. Freilich ist das schön..nur warte ich halt auf die Meßwerte um heraus zu bekommen wie hübsch diese so sind. Ich schrieb bereits das die Wirkleistungsaufnahme der C-Netzteil Schaltung ohne angezogenes Relais unter 600mW liegt und mit gezogenem Relais unter 1W und da ist noch Luft bei Einsatz hochohmigerer Relais. Pille
Doll. Wenn der ESP8266 im Schnitt um 300mW zieht, wie man meist mißt, deine Schaltung dafür mindestens 600mW ausm Netz zieht, wie hoch ist dann wohl deren beeindruckender Wirkungsgrad? Was für Meßwerte mußt du da noch sehen?
batman schrieb: > Doll. Wenn der ESP8266 im Schnitt um 300mW zieht, wie man meist > mißt, > deine Schaltung dafür mindestens 600mW ausm Netz zieht, wie hoch ist > dann wohl deren beeindruckender Wirkungsgrad? Was für Meßwerte mußt du > da noch sehen? Wie man hört, wie man liest...vergiß es. Ich will sehen was Du an einem Aufbau mißt, nicht was Du irgendwoher herbei schwurbelst. Du lamentierst in einer Tour..aber zu sagen hast Du bemerkenswerterweise Nichts. Pille
Nun, das habe ich und viele andere Leute schon getan, von den Werten (80-90mA@3,3V) wurde auch hier im Thread ausgegangen und es gibt keinen Grund, daran zu zweifeln. Aber wenn du eh nichts glauben willst, was andere "schwurbeln", nützt das natürlich alles nix. Für Klamauk ohne erkennbaren Sinn schalte ich kein Meßgerät ein, wie du wahrscheinlich verstehst. https://ullisroboterseite.de/esp8266-strom.html
Hallo, jetzt nochmal eingeloggt. Joachim B. schrieb: > Michael schrieb: >> möglichst >> Kohleschichtwiderstände empfehlen. > > wieso? > Kohleschicht brennen eher und haben weniger Leistung bei gleicher Größe! Nö, nicht ganz. Kohleschichtwiderstände haben die höchste Impulsbelastbarkeit. Nachzulesen bei Vishay oder Beyschlag Widerstandslexikon (uralt). Je gröber tolleriert, um so weniger wurde gewendelt, daß kann ich aber nicht belegen. Ich bevorzuge TE Connectivity CFR100 oder CFR200 mit 220 oder 330Ohm. Davon laufen ca. 50.000 Stück pro Jahr fast ohne Rückläufer. >> Wegen dem Elko bin ich schon durch die halbe Republik gefahren:-)) > > Das verstehe ich jetzt nicht. Hast Du das irgendwo "remote" betrieben > und hattest Ausfälle wegen Transienten? Dann hilft evtl. ein paralleler > Kerko... Der Kunde hatte eine elektronische Bremse mit Kondensatornetzteil zusammen mit einem Softstarter mit Phasenanschnitt in einen Kasten verbaut. Die Maschinen wurden mit rel. langen Zuleitungen betrieben. In Folge erzeugte der Softstarter auf dem Netz so etwa 5V große Transienten. Die rauschen bei einem Kondensatornetzteil durch den X2-Kondensator und die Diode direkt zum Siebelko durch. Das macht der ne Woche mit, länger nicht. Jetzt sind Panasonic FR drin, die halten das aus. Ein Kerko war natürlich vorhanden aber bei 470µ macht der nicht viel. Zum Thema Energieeinsparung kann ich nicht wirklich was beisteuern. Fakt ist aber, daß ein Schaltnetzteil immer teuer ist und deshalb gerne drauf verzichtet wird.
batman schrieb: > Nun, das habe ich und viele andere Leute schon getan, von den > Werten > (80-90mA@3,3V) wurde auch hier im Thread ausgegangen und es gibt keinen > Grund, daran zu zweifeln. Aber wenn du eh nichts glauben willst, was > andere "schwurbeln", nützt das natürlich alles nix. Für Klamauk ohne > erkennbaren Sinn schalte ich kein Meßgerät ein, wie du wahrscheinlich > verstehst. > > https://ullisroboterseite.de/esp8266-strom.html Lies mal Deine Quelle, da steht was von minimal 80-90mA, maximal 370mA und die Maxima sind so selten nicht. 130% (70% Effizienz des SNT) von 370mA sind 481mA und das ergibt multipliziert mit 3,3V eine Leistung von 1,5873 Watt. Dazu kommt noch der Stromverbrauch des Relais. Ich bin samt Relais bei einer Leistung von unter 1 Watt. Hinsichtlich des "Klaumauks" schließe ich mich Deiner Meinung an, denn genau den veranstaltest Du hier. Ich habe gemessen, Du aber lamentierst. Pille
Michael S. schrieb: > Hallo, > jetzt nochmal eingeloggt. > > Joachim B. schrieb: >> Michael schrieb: >>> möglichst >>> Kohleschichtwiderstände empfehlen. >> >> wieso? >> Kohleschicht brennen eher und haben weniger Leistung bei gleicher Größe! > > Nö, nicht ganz. Kohleschichtwiderstände haben die höchste > Impulsbelastbarkeit. Nachzulesen bei Vishay oder Beyschlag > Widerstandslexikon (uralt). Je gröber tolleriert, um so weniger wurde > gewendelt, daß kann ich aber nicht belegen. > Ich bevorzuge TE Connectivity CFR100 oder CFR200 mit 220 oder 330Ohm. > Davon laufen ca. 50.000 Stück pro Jahr fast ohne Rückläufer. > >>> Wegen dem Elko bin ich schon durch die halbe Republik gefahren:-)) >> >> Das verstehe ich jetzt nicht. Hast Du das irgendwo "remote" betrieben >> und hattest Ausfälle wegen Transienten? Dann hilft evtl. ein paralleler >> Kerko... > Der Kunde hatte eine elektronische Bremse mit Kondensatornetzteil > zusammen mit einem Softstarter mit Phasenanschnitt in einen Kasten > verbaut. Die Maschinen wurden mit rel. langen Zuleitungen betrieben. In > Folge erzeugte der Softstarter auf dem Netz so etwa 5V große > Transienten. Die rauschen bei einem Kondensatornetzteil durch den > X2-Kondensator und die Diode direkt zum Siebelko durch. Das macht der ne > Woche mit, länger nicht. Jetzt sind Panasonic FR drin, die halten das > aus. Ein Kerko war natürlich vorhanden aber bei 470µ macht der nicht > viel. > ..wenn ich mal fragen darf: Was war denn da vor Panasonic für ein Elko drin? Ich habe hier am Ort einen lokalen Elko-Produzenten, der ist u.A. auch mein Kunde. Der macht viele Automotive-Spezialserien und ich verwende seine Kondensatoren recht gerne..(aus Erfahrung). Mit Deinen Kondensatorproblemen wäre ich da wohl ziemlich sauer vor Ort aufgelaufen.. 5V Ripple ist nicht wirklich soo viel für einen Elko, ok die Transienten haben kurze Anstiegszeiten, aber nur ein Woche? Ich wäre da sauer geworden und ich denke mit Recht. Die Elkos dieses lokalen Herstellers haben schon zu DDR Zeiten in Schaltnetzteilen ewig durchgehalten..schon bevor es die Klassifikation "low ESR" überhaupt gab...und trockene Elkos von diesem Hersteller in Consumergeräten sind heute noch extrem selten (von einer PVC-verkappten Serie Anfang der 70er mal abgesehen) Pille
Pille schrieb: > batman schrieb: >> Nun, das habe ich und viele andere Leute schon getan, von den >> Werten >> (80-90mA@3,3V) wurde auch hier im Thread ausgegangen und es gibt keinen >> Grund, daran zu zweifeln. Aber wenn du eh nichts glauben willst, was >> andere "schwurbeln", nützt das natürlich alles nix. Für Klamauk ohne >> erkennbaren Sinn schalte ich kein Meßgerät ein, wie du wahrscheinlich >> verstehst. >> >> https://ullisroboterseite.de/esp8266-strom.html > > Lies mal Deine Quelle, da steht was von minimal 80-90mA, maximal 370mA > und die Maxima sind so selten nicht. 130% (70% Effizienz des SNT) von > 370mA sind 481mA und das ergibt multipliziert mit 3,3V eine Leistung von > 1,5873 Watt. Dazu kommt noch der Stromverbrauch des Relais. Ich bin samt > Relais bei einer Leistung von unter 1 Watt. > > > Hinsichtlich des "Klaumauks" schließe ich mich Deiner Meinung an, denn > genau den veranstaltest Du hier. Ich habe gemessen, Du aber lamentierst. > > Pille Tolle Schlussfolgerung... Bei Dir verbraucht also die Schaltung weniger, weil Du ein C-NT verwendest. Aha. In dem verlinkten Beitrag wird von Millisekunden gesprochen, in denen der maximale Strom auftritt. Definiere: „...und die Maxima sind so selten nicht...“ Und ein paar ordentliche (spannungsfeste) Bauteile kosten auch Geld. Von mir aus kannst Du das so machen, hat sich oft bewährt. Nur Strom und Geld spart man da nicht wirklich...
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Die Elkos der ersten Version waren preiswerte Typen von Schukat. Vermutlich Jamicon oder so. Eigentlich nicht schlecht, aber ein Sprung auf der Netzseite erzeugt im Elko eine Strompeak von delta U / R1. Sonst bremst da nix. Dafür sind die nicht spezifiziert. (Ich weiß gerade nicht mehr delta U das wirklich war. Hat jedenfalls gereicht.) Der FR kann je nach Typ über 1A Ripplecurrent und 9000 Stunden Softstarter ist ne ganze Menge. Wohnst Du in Husum? Grüße
Uwe D. schrieb: > Tolle Schlussfolgerung... Bei Dir verbraucht also die Schaltung weniger, > weil Du ein C-NT verwendest. Aha. > In dem verlinkten Beitrag wird von Millisekunden gesprochen, in denen > der maximale Strom auftritt. > Definiere: „...und die Maxima sind so selten nicht...“ > > Und ein paar ordentliche (spannungsfeste) Bauteile kosten auch Geld. Von > mir aus kannst Du das so machen, hat sich oft bewährt. Nur Strom und > Geld spart man da nicht wirklich... Mir war völlig klar das dieses Argument kommt, aber Entschuldigung. Gwegen das was ich da gebastelt habe kommen ausschließlich "Worst Case" Beurteilungen und Einschätzungen, die Fraktion pro SNT möchte aber für sich doch lieber die günstigsten Fälle angerechnet haben. Das war mir von vornherein klar und genau deshalb habe ich geschrieben: Aufbauen, messen und Meßwerte hier bekannt geben! Genau das steht aber immernoch aus (logisch, macht Arbeit und könnte traurig enden). Ich würde dazu sogar den von mir auch nur aus dem Netz runtergeladenen Arduino-Code verlinken damit man vergleichen kann.. Spannungsfeste Bauteile? Das beschränkt sich auf einen Kondensator, und wie ich bereits schrieb habe ich davon größere Mengen. Pille
Michael S. schrieb: > Die Elkos der ersten Version waren preiswerte Typen von Schukat. > Vermutlich Jamicon oder so. Eigentlich nicht schlecht, aber ein Sprung > auf der Netzseite erzeugt im Elko eine Strompeak von delta U / R1. Sonst > bremst da nix. Dafür sind die nicht spezifiziert. (Ich weiß gerade nicht > mehr delta U das wirklich war. Hat jedenfalls gereicht.) Der FR kann je > nach Typ über 1A Ripplecurrent und 9000 Stunden Softstarter ist ne ganze > Menge. Ich wollte verhindern das Netzstörungen irgendwelcher Art den ESP zum Abstürzen bringen und habe deshalb eine 2x2,7mH Stromkompensationsdrossel vor der Schaltung, nebst Cs. Freilich sind 9000h Softstarter reichlich, es handelt sich ja nur um den Startvorgang von wenigen Sekunden, nicht um den gesamten Betrieb. Deswegen hab ich die besagte Woche doch erstaunt betrachtet..so schnell muß man das Wasser da erst mal raus kochen. > > Wohnst Du in Husum? > > Grüße :-) nein, mittlerweile im weiteren Umkreis von FG, der Hersteller ist Frolyt. Pille
Pille schrieb: > Uwe D. schrieb: > >> Tolle Schlussfolgerung... Bei Dir verbraucht also die Schaltung weniger, >> In dem verlinkten Beitrag wird von Millisekunden gesprochen, in denen >> der maximale Strom auftritt. >> Definiere: „...und die Maxima sind so selten nicht...“ Die Frage hast Du nicht beantwortet. Du sagst mir ich soll doch erst einmal messen. (was ich im Grundsatz nachvollziehen kann) Gleichzeitig formulierst Du, wie sagst Du es immer: "schwurbelig". >> Und ein paar ordentliche (spannungsfeste) Bauteile kosten auch Geld. Von >> mir aus kannst Du das so machen, hat sich oft bewährt. Nur Strom und >> Geld spart man da nicht wirklich... > Gwegen das was ich da gebastelt habe kommen ausschließlich "Worst Case" > Beurteilungen und Einschätzungen, die Fraktion pro SNT möchte aber für > Spannungsfeste Bauteile? Das beschränkt sich auf einen Kondensator, und > wie ich bereits schrieb habe ich davon größere Mengen. In Deinem Plan sehe ich das C mit 280V (AC). Wenn ich nur an den in meinem Bad verbauten Heizkörperregler (fernbedienbar) denke, da ist ab Werk 250V AC verbaut. Hält max. 2 Jahre, dann war der 1. Wechsel fällig. Jetzt verbaue ich 305V AC Kondensatoren und die halten jetzt gerade mal 3,5 - 4 Jahre. Das stimmt, die kosten nur 30Ct. pro Stück. Aber jeden Tag verfüttert das Teil Strom an die Stadtwerke, denn großartig unter 1W Verbrauch kriege ich das Teil nicht (also durch Tausch gegen einen kleineren C oder einen höhren R), ohne das die Funktion des Reglers eingeschränkt wird. Macht also pro Jahr etwa 8kWh und damit 2,40€ Gesamtkosten. Davon müsste ich die aktive Zeit von 3h (=12,5% der Tageszeit) abziehen und natürlich die Differenz auf sagen wir mal ca. 0,1W vom SNT - was dann weniger als 1kWh (0,876) wären. *Bilanz*: aktive Zeit 3h/Tag ergibt 3Wh * 365d = 1,095kWh passive Zeit 21h/Tag ergibt 0,0021 * 365d = 0,7665kWh Summe = 1,8615 kWh Also spare ich 6kWh mit je 30Ct sind das p.a. 1,8€. Mit anderen Worten: Selbst wenn das von Peter referenzierte SNT mit 2,50€ Stückpreis alle 2 Jahre stirbt bist Du immer noch wirtschaftlicher.
Uwe D. schrieb: > Pille schrieb: >> Uwe D. schrieb: >> >>> Tolle Schlussfolgerung... Bei Dir verbraucht also die Schaltung weniger, >>> In dem verlinkten Beitrag wird von Millisekunden gesprochen, in denen >>> der maximale Strom auftritt. >>> Definiere: „...und die Maxima sind so selten nicht...“ > Die Frage hast Du nicht beantwortet. Du sagst mir ich soll doch erst > einmal messen. (was ich im Grundsatz nachvollziehen kann) Gleichzeitig > formulierst Du, wie sagst Du es immer: "schwurbelig". Unfug. Die Stromaufnahme des ESP ist von der WLAN Traffic stark abhängig, ich habe mir das auf den Oszi angesehen und das ist zeitlich eher "nicht determiniert", auf den Trichter hättest Du aber selbst kommen können. > >>> Und ein paar ordentliche (spannungsfeste) Bauteile kosten auch Geld. Von >>> mir aus kannst Du das so machen, hat sich oft bewährt. Nur Strom und >>> Geld spart man da nicht wirklich... >> Gwegen das was ich da gebastelt habe kommen ausschließlich "Worst Case" >> Beurteilungen und Einschätzungen, die Fraktion pro SNT möchte aber für >> Spannungsfeste Bauteile? Das beschränkt sich auf einen Kondensator, und >> wie ich bereits schrieb habe ich davon größere Mengen. > In Deinem Plan sehe ich das C mit 280V (AC). Ja, und? Das ist ein gewöhnlicher X2 Kondensator von ERO, 0,33µF FX2, 250V~ F1773-433-2000, davon habe ich eine Rolle...A > > Wenn ich nur an den in meinem Bad verbauten Heizkörperregler > (fernbedienbar) denke, da ist ab Werk 250V AC verbaut. Hält max. 2 > Jahre, dann war der 1. Wechsel fällig. Jetzt verbaue ich 305V AC > Kondensatoren und die halten jetzt gerade mal 3,5 - 4 Jahre. Das ist doch mehr eine Frage der Kondensatortechnologie als eine der Spannung. Wie lange halten die China-Schaltnetzteile? > > Das stimmt, die kosten nur 30Ct. pro Stück. Aber jeden Tag verfüttert > das Teil Strom an die Stadtwerke, denn großartig unter 1W Verbrauch > kriege ich das Teil nicht (also durch Tausch gegen einen kleineren C > oder einen höhren R), ohne das die Funktion des Reglers eingeschränkt > wird. Liegt vllt. an einer ungünstigen Schaltung oder am Regler Design? > Macht also pro Jahr etwa 8kWh und damit 2,40€ Gesamtkosten. > Davon > müsste ich die aktive Zeit von 3h (=12,5% der Tageszeit) abziehen und > natürlich die Differenz auf sagen wir mal ca. 0,1W vom SNT - was dann > weniger als 1kWh (0,876) wären. Ich komme aber mit dem C-Netzteil auch auf die selbe Höhe (s.o.). > > *Bilanz*: > aktive Zeit 3h/Tag ergibt 3Wh * 365d = 1,095kWh > passive Zeit 21h/Tag ergibt 0,0021 * 365d = 0,7665kWh > Summe = 1,8615 kWh Das aber ist nicht gemessen, sondern großzügig geschätzt. ("sagen wir mal") > > Also spare ich 6kWh mit je 30Ct sind das p.a. 1,8€. Mit anderen Worten: > Selbst wenn das von Peter referenzierte SNT mit 2,50€ Stückpreis alle 2 > Jahre stirbt bist Du immer noch wirtschaftlicher. Ich beziehe mich mal auf die oben verlinkte Seite mit den Untersuchungen zu diesen Hi-Link Modulen: http://lygte-info.dk/review/Power%20Mains%20to%205V%200.6A%20Hi-Link%20HLK-PM01%20UK.html Schaue Dir mal die Kurven an und speziell wohin die Effizienz geht wenn das Ding mit wenig Ausgangsstrom faktisch im Leerlauf herumdümpelt. Ich kann nur wiederholen: ich hätte gerne die Meßwerte eines fertigen Aufbaus, nicht irgendwie angehübschte Schätzungen was eventuell wäre. Ich habe eine "Ruheverlustleistung" von 590mW, die Leistung über der Relaisspule kannst weder Du noch ich irgendwie einsparen. Pille
Pille schrieb: > Ja, und? Das ist ein gewöhnlicher X2 Kondensator von ERO, 0,33µF FX2, > 250V~ > F1773-433-2000, davon habe ich eine Rolle...A aha und die teilst du mit allen Nachbauern, OK dann liefere mal. Ehrlich immer Kondensatoren wechseln gibts auch nicht umsonst und gute Netzkondensatoren sind auch nicht klein oder günstig und Netztrnnung fehlt auch.Aleine mal am SonOff rumspielen macht eine Menge Aufwand wenn das sicher sein soll. Ich habe eine natürliche Abneigung gegen Kondensatornetzteile, die mittlerweile überall drin sind, in Durchlauferhitzer, Waschmaschinen, E-Herde, Kaffemaschinen, Brotbackautomaten, Gemüsebreikochmaschinen uvam. alle zeichnet die kurze Lebensdauer aus!
Wobei marktübliche SNT sich aber auch nicht gerade durch ihre Langlebigkeit auszeichnen. Da sind wir noch aus der Trafozeit verwöhnt. Über 50 Jahre alte NT sind Geschichte aber die werden ja auch nicht mehr gebraucht.
Joachim B. schrieb: > Pille schrieb: >> Ja, und? Das ist ein gewöhnlicher X2 Kondensator von ERO, 0,33µF FX2, >> 250V~ >> F1773-433-2000, davon habe ich eine Rolle...A > > aha und die teilst du mit allen Nachbauern, OK dann liefere mal. Warum nicht? Man sollte halt fragen und nicht pöbeln. > Ehrlich immer Kondensatoren wechseln gibts auch nicht umsonst und gute > Netzkondensatoren sind auch nicht klein oder günstig und Netztrnnung > fehlt auch.Aleine mal am SonOff rumspielen macht eine Menge Aufwand wenn > das sicher sein soll. > Ich habe eine natürliche Abneigung gegen Kondensatornetzteile, die > mittlerweile überall drin sind, in Durchlauferhitzer, Waschmaschinen, > E-Herde, Kaffemaschinen, Brotbackautomaten, Gemüsebreikochmaschinen > uvam. alle zeichnet die kurze Lebensdauer aus! Das hat einen Grund: Kleine Trafos haben beschissen hohe Verluste und sind EU-weit nicht mehr erlaubt. Kleine SNT sind besser, haben allerdings die selbe Zuverlässigkeit wie die C-Netzteile und auf die Netztrennung dieser kleinen chinesischen Module würde ich meinen Arsch nicht verwetten. Was ist "SonOff"? Betreffs "liefere mal". Hab ich gemacht. Ich habe mich mit dem Kram auseinandergesetzt, verbessert und zur Diskussion gestellt. Was genau hast Du geliefert und warum genau sollte ich Dir mehr liefern? Pille
Pille schrieb: > Das hat einen Grund: Kleine Trafos haben beschissen hohe Verluste und > sind EU-weit nicht mehr erlaubt. Kleine SNT sind besser, haben > allerdings die selbe Zuverlässigkeit wie die C-Netzteile und auf die > Netztrennung dieser kleinen chinesischen Module würde ich meinen Arsch > nicht verwetten. Ist das so? Die werden aber in Massen gefertigt und verbaut. Ich habe gerade für eine Trafo-Baugruppe eine offizielle Zulassung erhalten. Ab ca. 2VA haben die auch einen erträglichen Wirkungsgrad. Meiner Meinung nach sind richtig ausgelegte C-Netzteile schon zuverlässig. Trafonetzteil gehen eigentlich gar nicht kaputt. Bei 400V gibt es eh nur diese zwei Möglichkeiten, wenn es einigermaßen überschaubar im Aufwand bleiben soll. Und bei dem oben verlinkten Schaltnetzteil sollte man auch mal das Datenblatt genauer ansehen. Da werden nämlich noch viele Bauelemente benötigt, damit das überhaupt läuft und irgendwie durch den EMV-Test kommt. Der Siebelko ist auch nicht Gratis.
Michael schrieb: > Ist das so? Die werden aber in Massen gefertigt und verbaut. Ich habe > gerade für eine Trafo-Baugruppe eine offizielle Zulassung erhalten. Ab > ca. 2VA haben die auch einen erträglichen Wirkungsgrad. 2W wäre aber für viele Controller schon überdimensioniert, außerdem geht es eher um den EU-regulierten Standbyverbrauch, wo der Trafo nicht mehr beim SNT mithalten kann. CNT sind toll für Lämpchen mit konstanter und Controller mit klitzekleiner Stromaufnahme.
Pille schrieb: > Hab ich gemacht. Ich habe mich mit dem Kram > auseinandergesetzt, verbessert und zur Diskussion gestellt. gut ist ein Vorschlag! X2 Kondensatoren 250V finde ich persönlich etwas dünne, ist halt meine Meinung. Michael schrieb: > Meiner Meinung nach sind richtig ausgelegte C-Netzteile schon > zuverlässig. glaube ich auch, alles eine Frage was der Kondensator an Größe und Preis haben darf.
Joachim B. schrieb: > Pille schrieb: >> Hab ich gemacht. Ich habe mich mit dem Kram >> auseinandergesetzt, verbessert und zur Diskussion gestellt. > > gut ist ein Vorschlag! > X2 Kondensatoren 250V finde ich persönlich etwas dünne, ist halt meine > Meinung. > Kannst Du ja finden, nur sind sie direkt für die Verbindung von L und N am 230V Netz zugelassen und gedacht, Genau das sagt X2 aus. > Michael schrieb: >> Meiner Meinung nach sind richtig ausgelegte C-Netzteile schon >> zuverlässig. > > glaube ich auch, alles eine Frage was der Kondensator an Größe und Preis > haben darf. Dann machs doch groß wenn Dus so haben willst, Niemand hindert Dich. Wenn ich mir den Transformator dieser Mini-Schaltnetzteile ansehe die ich letztens von Aliexpress gezogen habe: https://de.aliexpress.com/item/4000606873586.html ..habe ich doch sehr starke Zweifel an der Schutzisolation respektive Netztrennung. Das sind aber mit Sicherheit genau die Dinger die in tausenden von USB-Ladegeräten für Handys stecken..und Blondinen setzen sich mit Handy und angestecktem Lader in die Badewanne.. Pille
Pille schrieb: > https://de.aliexpress.com/item/4000606873586.html > ..habe ich doch sehr starke Zweifel an der Schutzisolation respektive > Netztrennung. Da muss auf jeden Fall ein Widerstand oder Filter vor den Eingang. Sonst tut mir der arme Elko leid.
Pille schrieb: > Joachim B. schrieb: >> Pille schrieb: >>> Hab ich gemacht. Ich habe mich mit dem Kram >>> auseinandergesetzt, verbessert und zur Diskussion gestellt. >> >> gut ist ein Vorschlag! >> X2 Kondensatoren 250V finde ich persönlich etwas dünne, ist halt meine >> Meinung. >> > > Kannst Du ja finden, nur sind sie direkt für die Verbindung von L und N > am 230V Netz zugelassen und gedacht, Genau das sagt X2 aus. Du hast eine ganze Rolle zu Hause. Das ist Dein großes Plus. Der Rest bleibt Stromverschwendung. Mit C-NT geht viel bei guter Auslegung. Allerdings steigen die Einstandspreise, wenn hochwert gebaut wird. SNT sind aktuell in vernünftiger Qualität teurer, in den Gesamtkosten über längere Zeiträume oder größeren Stückzahlen (z.B. 20 Sensoren) aber günstiger. Das macht dann nur wieder Sinn mit dem C-NT, wenn der Sender/Empfänger eher ein RFMxx ist.
Uwe D. schrieb: > Pille schrieb: >> Joachim B. schrieb: >>> Pille schrieb: >>>> Hab ich gemacht. Ich habe mich mit dem Kram >>>> auseinandergesetzt, verbessert und zur Diskussion gestellt. >>> >>> gut ist ein Vorschlag! >>> X2 Kondensatoren 250V finde ich persönlich etwas dünne, ist halt meine >>> Meinung. >>> >> >> Kannst Du ja finden, nur sind sie direkt für die Verbindung von L und N >> am 230V Netz zugelassen und gedacht, Genau das sagt X2 aus. > > Du hast eine ganze Rolle zu Hause. Das ist Dein großes Plus. Aha. Bin ich jetzt reich, komm ich im Fernsehen? Was versucht Du hier denn den Leuten für Probleme einzureden? https://www.tme.eu/de/katalog/polypropylenkondensatoren-x2-y2_112352/?s_field=1000011&s_order=desc&id_category=112352&search=X2+Kondensator&visible_params=2%2C115%2C118%2C31%2C39%2C42%2C2650%2C10%2C45%2C32%2C2390%2C129%2C436%2C43%2C120%2C130%2C68%2C909%2C117%2C1594%2C806%2C807&mapped_params=45%3A1441918%3B118%3A1437209%2C1437944%2C1437209%3B2650%3A1437904%3B Die Dinger kosten zwischen 20 und 60 Cent bei Abnahme von 5 Stück.. > Der Rest > bleibt Stromverschwendung. Mit C-NT geht viel bei guter Auslegung. ..wieder die Schwurbelei ohne konkret zu werden, laß einfach stecken. Entweder Du kommst mit nachvollziehbaren Argumenten, also Meßwerten, oder Du läßt das ganz einfach bleiben. > Allerdings steigen die Einstandspreise, wenn hochwert gebaut wird. Achwas. Kauf doch ein Kernkraftwerk gleich mit, dann fallen die Verluste auch bei Dir nicht mehr so auf. > SNT sind aktuell in vernünftiger Qualität teurer, in den Gesamtkosten > über längere Zeiträume oder größeren Stückzahlen (z.B. 20 Sensoren) aber > günstiger. Blah.. fasel..weil nicht sein kann was nicht sein darf! > Das macht dann nur wieder Sinn mit dem C-NT, wenn der Sender/Empfänger > eher ein RFMxx ist. ..und wenn ich den Empfänger diskret aufbaue dann muß ich ein Notstromaggregat verwenden? Wenn Dir an dem Post irgendwas komisch vorkommt, dann ist das so weil es so sein muß. Ich bin nicht mehr bereit mir hier Fransen an die Gusche zu reden um mir danach den selben an den Haaren herbeigezogenen Blödsinn noch einmal anzuhören. Du behauptest aber beweist Nichts. Troll Dich ganz einfach, Du hast nichts zu sagen. Pille
Michael S. schrieb: > Ziemlich kindische Diskussion. Ja, weil Pille nicht rechnen kann und das was er von Anderen fordert -nicht nur zu reden - selbst nicht liefert. Selektive Wahrnehmung halt: Wenn ich schreibe (andere auch), dass 250V AC zu wenig sind für den Kondensator und nicht lange halten wird, dann ist das in seinen Augen Quatsch, weil das Bauteil ja dafür spezifiziert ist. Bei einem SNT ist das natürlich völlig anders aus seiner Sicht.... Ich schreibe nicht was sein muss, sonder was wahrscheinlich ist. Pille will keine Kritik oder Unterstützung, er beweihräuchert sich selbst.
Uwe D. schrieb: > Selektive Wahrnehmung halt: > Wenn ich schreibe (andere auch), dass 250V AC zu wenig sind ganz meine Meinung
Wie kommt ihr denn da drauf. Die aufgedruckte Spannung bei X- und Y- Kondensatoren ist die zulässige Nennspannung in die ist hierzulande 230V. Die Prüfspannung beträgt für X1 >2,5kV. Je nach Hersteller ist auf den Dingern irgendwas zwischen 250V und 305V aufgedruckt.
Michael schrieb: > Wie kommt ihr denn da drauf. Die aufgedruckte Spannung bei X- und Y- > Kondensatoren ist die zulässige Nennspannung in die ist hierzulande > 230V. Die Prüfspannung beträgt für X1 >2,5kV. Je nach Hersteller ist auf > den Dingern irgendwas zwischen 250V und 305V aufgedruckt. Ja, im Labor. Die Spannungsspitzen sind auch im Frühjahr ohne Gewitter und riesige Maschinen in der direkten Nachbarschaft im Netz reichlich vorhanden. Wie gesagt, 2 Jahre und dann sind die Teile tot: Beitrag "Fehlersuche Heizungssteuerung Bremo KTX-4"
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Michael S. schrieb: > Ziemlich kindische Diskussion. Die ist nicht kindisch, allerdings periodisch. Pille
Für CNT sind X2 o.ä. untauglich, die explzit für 230V-netzparallele Montage spezifiziert sind und das dürfte ein Großteil sein. Wurde im Board schon ausgiebig diskutiert.
batman schrieb: > Für CNT sind X2 o.ä. untauglich, die explzit für 230V-netzparallele > Montage spezifiziert sind und das dürfte ein Großteil sein. Wurde im > Board schon ausgiebig diskutiert. Sag' das mal den Herstellern von preiswerten Geräten... Wahrscheinlich kennen die das Forum nicht :-).
Michael S. schrieb: > Ziemlich kindische Diskussion. Die ist nicht kindisch, allerdings periodisch. Pille Uwe D. schrieb: > Michael S. schrieb: >> Ziemlich kindische Diskussion. > > Ja, weil Pille nicht rechnen kann und das was er von Anderen fordert > -nicht nur zu reden - selbst nicht liefert. Entschuldigung, Du kommst hier mit Deinen Schätzungen, gemessen und gerechnet habe ich. > > Selektive Wahrnehmung halt: > Wenn ich schreibe (andere auch), dass 250V AC zu wenig sind für den > Kondensator und nicht lange halten wird, dann ist das in seinen Augen > Quatsch, weil das Bauteil ja dafür spezifiziert ist. Exakt, da ich anderenfalls den Hersteller dafür in Haftung nehmen kann. Wenn Du willst das der Kondensator ewig hält, dann nimm einen Metallpapier Kondensator in Öl.."PIO". > Bei einem SNT ist das natürlich völlig anders aus seiner Sicht.... Ich repariere kommerziell Industrieelektronik, darunter zum sehr großen Teil die Schaltnetzteile in dieser Elektronik (SPS, Frequenzumrichter, Sanftanläufe, Display von Steuerungen etc.) und Du willst mir hier Kraft wessen Wassersuppe erklären was angeblich nicht kaputt geht? > > Ich schreibe nicht was sein muss, sonder was wahrscheinlich ist. Du faselst Behauptungen. > > Pille will keine Kritik oder Unterstützung, er beweihräuchert sich > selbst. Unterstützung? Welche Unterstützung kam von Dir abgesehen von Deiner Meinung ich solle das lassen was ich da tue? Laß stecken man, ich komme nicht auf der Wurschtsuppe daher geschwommen. Pille
Joachim B. schrieb: > Uwe D. schrieb: >> Selektive Wahrnehmung halt: >> Wenn ich schreibe (andere auch), dass 250V AC zu wenig sind > > ganz meine Meinung Ich schrieb doch oben das Du die haben darfst, was daran paßt Dir nicht? Nimm doch spannungsfestere Cs oder halt gar keine, soll mir Recht sein. Für Dich trifft das zu Uwe gesagte genauso zu, Hilfe kam von Dir nicht, seltsamerweise aber Forderungen und unbewiesene Behauptungen. Pille.
Uwe D. schrieb: > Michael schrieb: >> Wie kommt ihr denn da drauf. Die aufgedruckte Spannung bei X- und Y- >> Kondensatoren ist die zulässige Nennspannung in die ist hierzulande >> 230V. Die Prüfspannung beträgt für X1 >2,5kV. Je nach Hersteller ist auf >> den Dingern irgendwas zwischen 250V und 305V aufgedruckt. > > Ja, im Labor. Die Spannungsspitzen sind auch im Frühjahr ohne Gewitter > und riesige Maschinen in der direkten Nachbarschaft im Netz reichlich > vorhanden. > > Wie gesagt, 2 Jahre und dann sind die Teile tot: > Beitrag "Fehlersuche Heizungssteuerung Bremo KTX-4" ..und diese Spannungsspitzen die wissen natürlich genau was sie tun sollen. Die killen die Cs in Kaffeemaschinen und Pilles WLAN Aktoren für die Hofbeleuchtung, umgehen aber grinsend sämtliche kleinen chinesischen Schaltnetzteilmodule, nicht war? Falls die die aber nicht umgehen, dann sind die SNT bestimmt sicherheitshalber mit EMP-festen Röhren gebaut worden die auch gleichzeitig in der Lage sind Wirkungsgrade über 100% zu ermöglichen, stimmts? Was bist Du doch für ein Spinner! Pille
Ja was für eine böse Welt. Keiner versteht die große Leistung, die du vollbracht hast. :(
Pille schrieb: > Was bist Du doch für ein Spinner! Sehe ich anders. In Schaltnetzteilen bildet der Elko mit dem Vorwiderstand (oder Heißleiter oder Netzfilter) einen Tiefpass, der kurze Spitzen wirksam heraus filtert. Deswegen genügen hier Elkos, die für 400V Spitzenspannung ausgelegt sind. Die ganze Elektronik dahinter wird niemals mehr sehen. In Kondensatornetzteilen bildet der Kondensator zusammen mit dem Widerstand einen frequenzabhängigen Spannungsteiler. Je niedriger die Frequenz der Spitze ist (also je länger sie andauert), umso mehr davon bekommt der Kondensator ab. Zwar gehen X2 Kondensatoren davon nicht gleich kaputt, aber es entstehen im Laufe der Zeit immer mehr schadhafte Stellen die zu Kapazitätsverlust führen. Irgendwann fließt nicht mehr genug Strom, um die Elektronik zu versorgen. Die Senseo Kaffeeautomaten sind dafür bekannt, ich habe das aber auch schon bei Zeitschaltuhren und einer Dunstabzugshaube gehabt.
Pille schrieb: > Uwe D. schrieb: >> Wie gesagt, 2 Jahre und dann sind die Teile tot: >> Beitrag "Fehlersuche Heizungssteuerung Bremo KTX-4" > > ..und diese Spannungsspitzen die wissen natürlich genau was sie tun > sollen. Die killen die Cs in Kaffeemaschinen und Pilles WLAN Aktoren für > die Hofbeleuchtung, umgehen aber grinsend sämtliche kleinen chinesischen > Schaltnetzteilmodule, nicht war? Du kannst ja nochmal in Ruhe nachlesen was ich schrieb: Beitrag "Re: ESP8266 mit Kondensatornetzteil" Da steht nix von „SNT bekommen keine Spannungsspitzen...“ oder „China-Preis-Kracher sind 3x besser“. > > Was bist Du doch für ein Spinner! > > Pille Kann es sein das Du ein Problem mit Anerkennung und Wahrnehmung hast? Du bist respektlos und wirst immer lauter wenn Dir die sachlichen Argumente ausgehen. So mal zum Nachdenken für Dich: Warum wird wohl in die kleinen Shellys (https://shelly.cloud/products/shelly-1-smart-home-automation-relay/) kein CNT verbaut?
Stefan ⛄ F. schrieb: > Pille schrieb: >> Was bist Du doch für ein Spinner! > > Sehe ich anders. Auch Du darfst Deine eigene Meinung haben, auch wenn sie in diesem Falle von meiner deutlich abweichend ist. > > In Schaltnetzteilen bildet der Elko mit dem Vorwiderstand (oder > Heißleiter oder Netzfilter) einen Tiefpass, der kurze Spitzen wirksam > heraus filtert. Deswegen genügen hier Elkos, die für 400V > Spitzenspannung ausgelegt sind. Die ganze Elektronik dahinter wird > niemals mehr sehen. > > In Kondensatornetzteilen bildet der Kondensator zusammen mit dem > Widerstand einen frequenzabhängigen Spannungsteiler. Je niedriger die > Frequenz der Spitze ist (also je länger sie andauert), umso mehr davon > bekommt der Kondensator ab. Ich glaube ich habe 3 mal erwähnt das vor der von mir publizierten Schaltung ein Netzfilter mit einer Stromkompensationsdrossel 2*2,7mH und 2 Kondensatoren sitzt (2x100nF). 3 Mal. Ab den wievielten Male denkst Du das das auch Dich erreicht? > > Zwar gehen X2 Kondensatoren davon nicht gleich kaputt, aber es entstehen > im Laufe der Zeit immer mehr schadhafte Stellen die zu Kapazitätsverlust > führen. Irgendwann fließt nicht mehr genug Strom, um die Elektronik zu > versorgen. Die Senseo Kaffeeautomaten sind dafür bekannt, ich habe das > aber auch schon bei Zeitschaltuhren und einer Dunstabzugshaube gehabt. Loriot: Ach! Pille
batman schrieb: > Ja was für eine böse Welt. Keiner versteht die große Leistung, die > du > vollbracht hast. :( Ich weiß nicht ob Du Dich am hübschesten findest wenn Du Blödsinn von Dir gibst? Ich habe meine Überlegungen und eine Schaltung hier vorgestellt und bar durchaus um Verbesserungsvorschläge und Ideen ..aber doch sachbezogen. Ich halte es für ziemlichen Blödsinn über die Verbesserung eines Autos mit Jemandem diskutieren zu wollen der ausschließlich vorschlägt sich solle doch ein Fahrrad nutzen. Genau das tust Du aber ständig. Meine Bitte mit Meßwerten aufzuwarten und damit zu argumentieren wird jedes beschissene Mal mit Behauptungen, Schätzungen und Hochrechnungen quittiert. Danke für Nichts! Pille
batman schrieb: > Ja was für eine böse Welt. Keiner versteht die große Leistung, die > du > vollbracht hast. :( Ich weiß nicht ob Du Dich am hübschesten findest wenn Du Blödsinn von Dir gibst? Ich habe meine Überlegungen und eine Schaltung hier vorgestellt und bar durchaus um Verbesserungsvorschläge und Ideen ..aber doch sachbezogen. Ich halte es für ziemlichen Blödsinn über die Verbesserung eines Autos mit Jemandem diskutieren zu wollen der ausschließlich vorschlägt sich solle doch ein Fahrrad nutzen. Genau das tust Du aber ständig. Meine Bitte mit Meßwerten aufzuwarten und damit zu argumentieren wird jedes beschissene Mal mit Behauptungen, Schätzungen und Hochrechnungen quittiert. Danke für Nichts! Pille Uwe D. schrieb: > Pille schrieb: >> Uwe D. schrieb: >>> Wie gesagt, 2 Jahre und dann sind die Teile tot: >>> Beitrag "Fehlersuche Heizungssteuerung Bremo KTX-4" >> >> ..und diese Spannungsspitzen die wissen natürlich genau was sie tun >> sollen. Die killen die Cs in Kaffeemaschinen und Pilles WLAN Aktoren für >> die Hofbeleuchtung, umgehen aber grinsend sämtliche kleinen chinesischen >> Schaltnetzteilmodule, nicht war? > > Du kannst ja nochmal in Ruhe nachlesen was ich schrieb: > Beitrag "Re: ESP8266 mit Kondensatornetzteil" Kannst Du mir mal erklären wieso Du Dich ständig an dem C hoch ziehst? Erst werden die als wahnsinnig teuer vorgestellt, jetzt sind die 250V nicht genug. Es steht Dir doch völlig frei z.B. den hier zu benutzen: https://www.tme.eu/de/details/r474n33305001k/polypropylenkondensatoren-x2-y2/kemet/ freilich wirst Du 4 Wochen nichts zu essen bekommen können weil der so teuer ist. Ich nehme halt die Dinger die ich haufenweise herumlliegen habe..und das habe ich hier schon mehrfach so geschrieben. > > Da steht nix von „SNT bekommen keine Spannungsspitzen...“ oder > „China-Preis-Kracher sind 3x besser“. > >> >> Was bist Du doch für ein Spinner! >> >> Pille > > Kann es sein das Du ein Problem mit Anerkennung und Wahrnehmung hast? > Gegenfrage: Kann es sein das Du ein Problem mit verstehendem Lesen hast? > Du bist respektlos und wirst immer lauter wenn Dir die sachlichen > Argumente ausgehen. Mir gehen die von mir vorgebrachten Argumente ja gar nicht aus, die stehen nach wie vor, allerdings gebärdest Du Dich als Ignorant. Erst war es die Effizienz über die Du lamentiertest, jetzt ist es die Lebensdauer weil DIR bei der Effizienz die Argumente ausgegangen sind, ich kam Dir ja genau mit den Daten die oben die Parameter dieser SNTs untersuchten. Jetzt schießt Du Dich auf die von mir verwendeten Kondensatoren ein..Niemand zwingt Dich meine zu verwenden. Der Wirkmechanismus von "selbstheilenden" Kunststoffoliekondensatoren ist mir sehr wohl bekannt und zwar seit ca. 40 Jahren. Warum also lamentierst Du mich damit zu? > > So mal zum Nachdenken für Dich: Warum wird wohl in die kleinen Shellys > (https://shelly.cloud/products/shelly-1-smart-home-automation-relay/) > kein CNT verbaut? Das ist mir doch Wurscht. Ich möchte diesen Teppich bitte nicht kaufen. Pille
Nachdem ich zwei mal die Sicherung geschossen habe konnte ich die von mir verlinkten (relativ teuren) 5V bzw. 3.3V SNT testen. Natürlich habe ich heute noch keine Langzeiterfahrung. Mit meinen Messmitteln kann ich den Verbrauch im Leerlauf nur messen, wenn ich eine LED an den Ausgang hänge, die schluckt 20mA und damit messe ich 0,1W. Bilder mache ich auch noch.
Pille schrieb: >>> Schaltnetzteilmodule, nicht war? >> >> Du kannst ja nochmal in Ruhe nachlesen was ich schrieb: >> Beitrag "Re: ESP8266 mit Kondensatornetzteil" > > Kannst Du mir mal erklären wieso Du Dich ständig an dem C hoch ziehst? > Erst werden die als wahnsinnig teuer vorgestellt, jetzt sind die 250V > nicht genug. Es steht Dir doch völlig frei z.B. den hier zu benutzen: Ja, ja - Du nennst mich einen Ignoranten, gleichzeitig kannst Du - trotz des vorgekauten Links - die 30Ct. nicht finden und drehst mir das Worte im Munde um. Und ja, ich habe verstanden dass Dir die Gesamtkosten egal sind. Gut jetzt.
Uwe D. schrieb: > Pille schrieb: >>>> Schaltnetzteilmodule, nicht war? >>> >>> Du kannst ja nochmal in Ruhe nachlesen was ich schrieb: >>> Beitrag "Re: ESP8266 mit Kondensatornetzteil" >> >> Kannst Du mir mal erklären wieso Du Dich ständig an dem C hoch ziehst? >> Erst werden die als wahnsinnig teuer vorgestellt, jetzt sind die 250V >> nicht genug. Es steht Dir doch völlig frei z.B. den hier zu benutzen: > > Ja, ja - Du nennst mich einen Ignoranten, gleichzeitig kannst Du - trotz > des vorgekauten Links - die 30Ct. nicht finden und drehst mir das Worte > im Munde um. Das kann ich schon finden, aber erkläre mir doch bitte was das hier soll: {Ja, weil Pille nicht rechnen kann und das was er von Anderen fordert {-nicht nur zu reden - selbst nicht liefert. { {Selektive Wahrnehmung halt: {Wenn ich schreibe (andere auch), dass 250V AC zu wenig sind für den {Kondensator und nicht lange halten wird, dann ist das in seinen Augen {Quatsch, weil das Bauteil ja dafür spezifiziert ist. {Bei einem SNT ist das natürlich völlig anders aus seiner Sicht.... ..nachdem ich ca. 750 mal geschrieben habe das man den Philips Fehler ja nicht zwangsläufig nachbauen muß und auch warum ich genau diese Kondensatoren benutze. Verdammichnocheinmal: Nimm doch Andere wenn Du willst das das ewig hält. MP Kondensatoren werden nicht einfach weniger und die halten Jahrzehnte. Typen mit mehr Spannungsfestigkeit gibts auch für nahezu beliebige Anforderungen, warum zum Teufel also gehst Du mir IMMER WIEDER mit dem selben Scheiß auf den Keks? > > Und ja, ich habe verstanden dass Dir die Gesamtkosten egal sind. Gut > jetzt. Die niedrigsten Kosten habe ICH wenn ICH das nehme was bei mir im Regal ungenutzt verfault, auch wenn ich das alle 2-3 Jahre austauschen muß. Für Dich sind niedrige Kosten offensichtlich "Shelly" mit 10€ und ein paar Zwerquetschten, bemerkenswerterweise bei der Stromaufnahme spezifiziert mit "< 1W" ... ach nee..das kann ich aber auch ..aber Pille kann ja nicht rechnen. Pille
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