Da bei unserem alten Kochfeld zwei Platten hinüber sind und nach 20 Jahren auch mal etwas neueres in Haus kommen soll wollen wir uns ein neues Kochfeld zulegen. Nun die Frage: Was ist besser: Induktion oder Glaskeramik? Wie steht es um die "schädliche Strahlung" beim Induktions-Kochfeld? (Großer Punkt für die Frau) Desweiteren Punkte wie Verbrauch, Reinigung und Langlebigkeit würden mich auch interessieren. Vielen Dank schonmal Gerschel
Sind vor ein paar Monaten von Glaskeramik auf Induktion umgestiegen. Folgendes ist mir positiv aufgefallen: - Induktion wird wesentlich schneller warm - Induktion hat mehr Leistungsreserven (gut beim Braten) - "Runterdrehen" sorgt schneller für Temperaturabnahme - Was daneben läuft brennt nicht an (Glas an sich ist ja nicht extrem heiß) - Auch bei Pfannen mit unebenem Boden volle Leistung (kein Luftpolster) Wenn es Dein Budget zulässt würde ich zum Induktion greifen. Ein neues Topfset ist auch nicht allzu teuer, falls überhaupt notwendig.
Hallo! Der einzige Nachteil bei Induktion: Es funktioniert nicht mit jedem Topf. Das kann ein Problem werden, wenn Deine Frau "Liebgewordenes" behalten will. Wir haben neben dem vorhandenen Glaskeramikfeld im letzten Frühjahr zusätzlich eine doppelte Induktionsplatte eingesetzt. Jetzt kann sich Frau langsam daran gewöhnen und später entscheiden. Strahlung: beim Glaskeramikfeld viel gefährlicher - macht Brandblasen wenn man die Hand drauf legt.
Gas. Beispiel: https://www.otto.de/p/siemens-gas-kochstelle-ec745rb90d-484892969/#variationId=484893141-M24
Nie wieder Glaskeramik. Induktion ist in jeder relevanten Hinsicht überlegen. Ausnahme: Es geht nicht jeder Topf (vorher mit Magneten testen - alles was einen Magneten anzieht ist auch induktionsgeeignet). Damit sind wir auch bei der 'Strahlung' - Induktion funktioniert über Magnetismus. Hat Deine Frau Angst vor Magneten? Ja, mit Herzschrittmacher nicht nahe über die laufende Kochplatte lehnen. Ohne Herzschrittmacher aber auch nicht, weil dann ist irgendwas heißes auf der Herdplatte...
Auf jeden Fall Induktion! Bin die letzten 25 Jahre mit Gas aufgewachsen und hab mir dann beim Umzug erst mal aus Spieltrieb ne 2-er Induktionskochplatte geholt. Ist echt genial! Die Flexibilität und Leistungsfähigkeit von Gas und die Sicherheit von Ceran/E-Platte. Due kannst die Temperatur fein justieren, die Wärme wird im Topf erzeugt, außen brennt nix an. Keine Restwärme. Kannst Papier oder Plastik drauf legen und es gibt keine Brandgefahr bei Vergessen, da sich die Kochstelle nach wenigen Sekunden abschaltet, wenn kein Metall festgestellt wird und die verbleibende Hitze sind vielleicht nur so 60 Grad. Also auch kindersicher. Die Reinigung beschränkt such auf das Abwischen mit einem feuchten Lappen, meist mehr Staub als Spritzer. Als Geschirr eignet sich, alles was Eisen oder Stahl entält. Alu und Edelstahl geht auch bedingt. Nur kein Kupfer. Hinzu kommen die ganzen Komfort-Funktionen wie Timer, Temperatureinstellung und Profile. Contra: Hörbare Lüfter.
i-Tüpferl: auch Induktionsfelder haben eine Glaskeramikplatte.. es gibt auch Gas-Kochfelder mit Glaskeramik... ich würde auch Induktion empfehlen.. auch wenn meines (AEG) nach gerade mal 6 Jahren defekt war und ein neues her musste...
Gerschel schrieb: > Was ist besser: Induktion oder Glaskeramik? > Wie steht es um die "schädliche Strahlung" beim Induktions-Kochfeld? > (Großer Punkt für die Frau) > Desweiteren Punkte wie Verbrauch, Reinigung und Langlebigkeit würden > mich auch interessieren. Route 6. schrieb: > Der einzige Nachteil bei Induktion Induktion hat mehr Nachteile als dass man alle Töpfe und Pfannen neu kaufen muss, beispielsweise bereiten manche Köche manche Dinge (z.B. Tortilla-Fladen) direkt auf der Ceranfeldplatte zu in der Infrarotstrahlung ohne Pfanne drunter, und wir Elektroniker können damit ganze Platinen entlöten. Vor allem aber: Induktion ist ratz-fatz kaputt, auch überteuerte Edelhersteller wie BSH haben reihenweise Ausfälle, und fast alle Induktionsherde haben nervend laute Lüfter die auch ein schnelles Lebensdauerende haben. Die Benutzung von Induktionsherden ist für Herzschrittmacherpatienten verboten weil die elektromagnetischen Wechselfelder erheblich sind. http://www.gutefrage.net/frage/induktionsherd- Ich plädiere also für Ceranfeld. Da kann man auch problemlos eine Platte austauschen, falls sie mal kaputt sein sollte.
Robert L. schrieb: > es gibt auch Gas-Kochfelder mit Glaskeramik... Warum willst du die Vorteile von Gas wegwerfen? M.N. schrieb: > Hinzu kommen die ganzen Komfort-Funktionen wie Timer, > Temperatureinstellung und Profile. Wofür? Da wird versucht mangelndes Können durch Technik zu ersetzen. Das geht meist schief? Der einzige Vorteil ist das automatische Ausschalten. Aber bei Gas sehe ich die Flamme. Induktion ist inzwischen recht ausgereift und gut, aber ein Gasfeld ist nach 20 Jahren noch ok, die Leistungselektronik eines Induktionsfeldes wird doch beansprucht und altert. Vom kochen her sind beide sehr ähnlich, Induktion kann man wahrscheinlich "linearer" einzustellen, das ist bei Gas etwas an das man sich gewöhnen muss. Dafür kann man bei Gas alles draufstellen was feuerfest ist, auch Glaskeramik, feuerfeste Keramik, Kupfer und Aluböden dünne und dicke Pfannen und Töpfe, Woks, ... Größtes Manko: Man braucht eine Gasleitung bis in die Küche! Wenn man das nicht hat, dann Induktion.
Induktion. Aber vorher die Bedienung des Kochfeldes genau ansehen. Gerade einfache Geräte sind hier grottenschlecht - bevor man die Leistung einer Kochstelle verändern kann (mit +/- Touch"tasten"), muss man jedesmal mit anderen Touch"tasten" die Kochstelle auswählen. Das ist Mist. Bessere Geräte haben vier an Schieberegler angelehnte "Touch-Slider", für jede Kochstelle eine eigene. Noch bessere Geräte haben echte Drehknöpfe.
Man muß bei Induktion halt aufpassen, dass man nicht die falsche Kochstelle einschaltet und aus Versehen was metallisches drauf liegt. Wir haben nun ein großes Kochmesser mit Anlassfarben.
Gerschel schrieb: > Wie steht es um die "schädliche Strahlung" beim Induktions-Kochfeld? > (Großer Punkt für die Frau) Hat Deine Frau zufällig ein Handy?
Induktor schrieb: > Gerschel schrieb: >> Wie steht es um die "schädliche Strahlung" beim Induktions-Kochfeld? >> (Großer Punkt für die Frau) > > Hat Deine Frau zufällig ein Handy? Wieso? Erzeugt das Handy auch ein Magnetfeld? ;-) Vermutlich schon, wie das hier: https://www.youtube.com/watch?v=9-nezImUP0w Minute 2:00
Gerschel schrieb: > Was ist besser: Induktion oder Glaskeramik? Die Frage ist falsch, fast alle Induktionsherde haben "Ceran" oder Glaskeramik, Ceran ist nur ne Marke wie Pril, gibt es eben als "Ceran" oder Glaskeramik für alle Herdarten! > Wie steht es um die "schädliche Strahlung" beim Induktions-Kochfeld? > (Großer Punkt für die Frau) hmm die eine sagen so die anderen so, ich glaube mittlerweile entkommt keiner mehr Strahlung, BTW. habt ihr euer Schlafzimmer in der Nacht spannungsfrei geschaltet? > Desweiteren Punkte wie Verbrauch, Reinigung und Langlebigkeit würden > mich auch interessieren. Reinigung ist ein Segen, habe den Kratzer weggeworfen und nie wieder Eingebranntes grob wegmachen müssen! Alexander H. schrieb: > - Induktion wird wesentlich schneller warm > - Induktion hat mehr Leistungsreserven (gut beim Braten) > - "Runterdrehen" sorgt schneller für Temperaturabnahme unterschreibe ich blind, wird so schnell warm das der Wasserkocher auf dem Müll landete, Der Booster meines BSH gibt gut Tempo Milch die anfängt im Topf zu steigen kann sofort wieder besänftigt werden ohne panishc den Topf von der Platte zu ziehen und dabei die Hälfte zu verschütten Florian F. schrieb: > Nie wieder Glaskeramik. Induktion ist in jeder relevanten Hinsicht > überlegen. Das gilt nicht, nie wieder Obstschalen, esst Fleisch? siehe oben. Michael B. schrieb: > und fast alle Induktionsherde haben nervend > laute Lüfter die auch ein schnelles Lebensdauerende haben. mein BSH jedenfalls dessen Lüfter ist leise und wenn ich werkel und der TV dudelt hört man nix, sogar draussen redende Nachbarn übertönen bei geschlossenem Fenster den Lüfter. Michael B. schrieb: > Ich plädiere also für Ceranfeld. ja ich auch aber ohne Einbrenne, also ohne Heizung, Halo oder Gas Das einzige was mich bei meinem nervt!!!! Das blöde Sensortouchfeld, trotz abgeschaltetem Herd piept mich das Sensorfeld immer an wenn was drauf liegt, wenn ich putze o.ä. Wenn der Herd ausgeschaltet ist an seinen Drehknöppen hat mich das Sensorfeld nicht anzupiepen, eine echte Ingenieursmeisterleistung. Das ich alle Töpfe nach 27 Jahren austauschen musste ärgerte mich zwar, aber wie heisst es, öfter mal was Neues :)
Der Andere schrieb: >> es gibt auch Gas-Kochfelder mit Glaskeramik... > > Warum willst du die Vorteile von Gas wegwerfen? ICH will garnichts, nur mitteilen dass es auch Gas-Kochfelder mit Glaskeramik geben WÜRDE ich hab nicht geschrieben, dass die sinnvoll sind der hauptNACHTEIL (die schlechte reinigbarkeit, wäre damit aber zumindest beseitig) Vorteile hat Gas KEINE auch/vorallem die Geschwindigkeit nicht (das hab ich hier schon wiederlegt) Beitrag "Re: Induktionskochfeld sinnvoll oder Schnickschnack?" das ist eine "urban legend"..
ich kann den AEG 313in empfehlen. http://www.idealo.de/preisvergleich/OffersOfProduct/4459684_-maxi-313-in-aeg-electrolux.html Haben wir vor 2 Wochen gekauft. Vorteil von genau dieser Kombination sind die 4 gleichen Kochstellen. Also egal welcher Topf auf egal welcher der 4 Platten. (12 bis 21cm Boden, automatische Erkennung) Alle 4 haben 2,3kW nominal und mit Booster 3,2kW. Hätten wir gewusst wie cool das Induktion ist, hätten wir schon viel früher getauscht. Bei den Töpfen und Pfannen einfach mit nem Magneten schauen ob hält. Gute Töpfe günstig sind von Contacto Serie 2200. Wenn die Elektronik doch mal streiken sollte wird man sicher Hilfe hier im Forum bei der Reparatur bekommen :D
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Induktionsfeld ist super. Wasser kocht blitzschnell sofern man keinen Alu-Topf benutzt. Lästig ist höchstens die Bedienung falls Flüssigkeit auf das Ceran-Bedienfeld oben läuft. Küchenherd mit Reglern vorn statt oben wäre die ideale Lösung.
"Ob die Magnetfelder von Induktionskochherden ein Gesundheitsrisiko darstellen, ist nicht bekannt." Zitat aus dem Schweizer Bundesamt für Gesundheit BAG, hier der interessante Link zum Artikel: http://www.bag.admin.ch/themen/strahlung/00053/00673/03156/ > Die Benutzung von Induktionsherden ist für Herzschrittmacherpatienten > verboten weil die elektromagnetischen Wechselfelder erheblich sind. > http://www.gutefrage.net/frage/induktionsherd- In welcher Vorschrift steht, dass das verboten sein soll? Es sollte mit dem Arzt besprochen werden. Neuere Herzschrittmacher sind sogar MRT-tauglich bis 1,5Tesla (T), hier das deutsche Ärzteblatt (Jg. 109, Heft 15, 13 April 2012, Seite 273): http://www.aerzteblatt.de/pdf.asp?id=124810 Die empfohlenen Grenzwerte für Induktionskochherde liegen bei 6,25Mikrotesla (µT, 10 hoch -6). Selbst bei einer falschen Bedienung kommt man nie an die 1,5Tesla heran, laut BAG liegen die Werte unter 40Mikrotesla.
Joachim B. schrieb: > wenn ich werkel und der TV dudelt hört man nix Wer dauernd einen Fernseher laufen hat, der hört sicher nix mehr, der merkt auch nix mehr. Es nervt, wenn im sonst ruhigen Haus ein Ventilator vor sich hinbrummt, daher ist die Induktionsplatte beispielsweise als Fondue-Untersetzer vom Esstisch verschwunden und dort steht nun wieder eine einfache Kochplatte. 3162534373 .. schrieb: > ich kann den AEG 313in empfehlen. Haben wir vor 2 Wochen gekauft. Geil, hält also zumindest 2 Wochen. Ich glaube, die Leute, deren Einzelinduktionsplatten und BSH Kochfelder ausfallen, haben die ersten 2 Wochen auch überlebt. Aber überlebt der Kram 40 Jahre ? Du bist vermutlich noch keine 40 Jahre alt und denkst deshalb nicht so weit, aber unser Ceranfeld schon. Joachim B. schrieb: > Das blöde Sensortouchfeld, Stimmt, das hatte ich noch vergessen. Es ist köstlich, jemanden dessen Essen überkocht dabei zuzusehen wie er händeringend versucht das rumspinnende Induktionsfeld daran zu hindern, das Essen zu verkokeln.
Michael B. schrieb: >..... und denkst deshalb nicht so weit, > aber unser Ceranfeld schon. >.... mit einem denkenden Cerankochfeld kann ich nicht mithalten.....
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zum Lüfter: meine hört man auch praktisch nicht.. wenn etwas kocht/brutzelt sowieso nicht, .. und lauter als eine gasflamme ist es auch nicht..
Da immer noch die Mehrzahl der Akteure am Herd weiblich ist... Frag' doch einfach Bauknecht. Angeblich weis der was Frauen - und damit die Mehrheit - wünschen. Nebenbei ist es doch immer wieder Interessant, wie besorgt sich die Herren der Schöpfung zeigen, wenn es – weit ab von jeglicher Praxis – um häusliche Probleme geht. Ob auch nur einer der Herren seine bessere Hälfte zu diesem Thema befragt hat. Oder sogar, wie es auf Vornehm heißt, in das Thema eingebunden hat.
Haben seit 3-4 Jahren einen Induktionsherd. Hat all die Vor- und Nachteile die schon beschrieben wurden. Nur das mit dem Lüfter kann ich so nicht nachvollziehen. Unser Induktionsherd hat keinen bzw. ist schon immer defekt! Der Vorhergehende war ein Elektro-Ceran Feld mit lautem Lüfter und was noch unangenehmer war der Luftzug im Bereich des Herdes. Ich denke ein Induktionsherd ist im Vergleich etwas teurer als ein Elektro-Ceran Feld.
Robert L. schrieb: > zum Lüfter: meine hört man auch praktisch nicht.. Wohin lüften die Dinger? Wir haben so ein Einbau-Kochfeld, direkt drunter ist ein Schubkasten (daher leider keine Knöppe vorn dran). Da kann ich mir überhaupt nicht vorstellen, wohin dort was gelüftet werden sollte? Ich mein', die Wärme soll doch in den Topf und nicht daneben 'raus … Sebastian S. schrieb: > Ob auch nur einer der Herren seine bessere Hälfte zu diesem Thema > befragt hat. Wofür? Ich dürfte bislang den deutlich größeren Teil der „Herdzeit“ in Anspruch genommen haben. ;-) Austausch der Töpfe würde mich übrigens am meisten stören. Die Hälfte der Töpfe hier wären geeignet, aber auf die schönen Töpfe aus Glaskeramik möchte ich ungern verzichten. Gerade Dinge wie Karamel lassen sich darin einfach um Größenordnungen besser machen als in einem Metalltopf. (Alle anderen genannten Vorteile eines Induktionsherdes könnte ich sicher gern akzeptieren.) Torben Kuhn schrieb: > Man muß bei Induktion halt aufpassen, dass man nicht die falsche > Kochstelle einschaltet und aus Versehen was metallisches drauf liegt. Das ist natürlich bösartig, bei einem Infrarot-Kochfeld hätte man es noch gesehen, bevor's zu spät ist. > Wir haben nun ein großes Kochmesser mit Anlassfarben. Vermutlich hält dann auch die Schneide nicht mehr, oder?
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Torben Kuhn schrieb: > dass man nicht die falsche Kochstelle einschaltet und aus Versehen was > metallisches drauf liegt. Üblicherweise macht einem die Topferkennung da einen Strich durch die Rechnung. Erst wenn der metallische Gegenstand eine ausreichend große induktive Last darstellt, lässt sich die Kochstelle einschalten. Deswegen ja auch das Bohei mit Magneten und "induktionstauglichen" Kochtöpfen und der Mindestgröße von Töpfen. Dein Herd scheint da recht geringe Ansprüche zu stellen. Rein prinzipiell würde ein Induktionsherd auch mit Alutöpfen funktionieren, der Wirkungsgrad beim Einkoppeln der Wirbelströme ist halt geringer. Aber daß in Aluminium keine Wirbelströme möglich sind, mag mein Ferraris-Elektrozähler mir einfach nicht glauben ...
>Topferkennung lustig ist ja, dass man eine ALU-Folie drauflegen kann, und diese dann, naja "als Topf" erkannt wird.. (zumindest mein altes hat das gemacht, beim neuen nicht getestet..) Jörg W. schrieb: > Robert L. schrieb: >> zum Lüfter: meine hört man auch praktisch nicht.. > > Wohin lüften die Dinger? wird hinten angesaugt, und bei der Schublade muss ein "schlitz" sein, wo die Luft raus kann http://img.moebelplus.de/xlarge/neff_tt5586x_t55t86x2_ms.jpg http://img.moebelplus.de/xlarge/aeg_hk654250xb_ms.jpg nachdem das aber wohl kaum jemand so genau nimmt, wird das sicher auch ein Grund sein, warum die INduktionsfelder oft früh sterben..
Die Vorteile liegen auf der Hand und wurden schon genannt. Das Induktion brummt und nicht mit allen Töpfen funktioniert auch. Was ich immer ziemlich lustig finde ist, wenn es um die elektromagnetische Belastung der Umgebung geht. Jeder Wissenschaftler bepinkelt sich bei einem Handy mit heute < 0,5W Sendeleistung bei 900/1800 MHz an. Wenn es aber um einen Induktionsherd oder das berührungslose laden eines Handys/Autos geht das meist bei 20-40kHz mit teilweise mehr als 1000W arbeitet, wo auch die Eindringtiefe in das Gewebe noch großer ist, da stört das niemand? Sorry, aber da passt doch was nicht. Und in Sachen Herzschrittmacher, frag mal den Hersteller ob er dir empfiehlt einen Induktionsherd zu verwenden. Da wird dir jeder davon abraten
>Sorry, aber da passt doch was nicht.
ja
die Wellenlänge ...
ist halt schon eine Unterschied wo man
seinen Kopf rein hält
1000Watt mikrowelle
1000Watt UV-Lampe (sowas gibts hoffentlich nicht ;-))
oder 1000Watt Induktionsfeld (wo eh 99%= in den Topf wandern)
oder 1000Watt Sichtbares Licht (LED) ...
(auf schädlichkeit vom Handy/WLAN ja oder nein, sollte man hier nicht
weiter eingehen, sonst wirds wohl sehr OT..)
im Herzschrittmachen sind wohl Spulen, in die dann u.U: strom induziert
würde, dass ist halt "blöd".. nur ist das jetzt für
"nicht-Schrittmacher" Personen eher irrelevant...
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Ich würde die Frage teilweise mal ein meinem Budget festmachen. Die Vorteile von Induktion sind sicher da, aber auch nicht so gravierend, wie oft angemerkt, echt gut wird es ja doch erst mit Gas ;-) Nur kauf bitte auf keinen Fall irgendein billiges Induktionskochfeld und achte extrem auf die Bedienung. Wir haben hier eines von Whirlpool, mittlere Preislage, ist ein autonomes Kochfeld. Bedienung über Sensortasten, die aber auch auf jeden Topf reagieren den du mal kurz drüber schiebst. Entsprechend total für die Tonne das Ding. Desweiteren ist die Regelung in 9 Stufen so großer Mist, dass man häufig keine Stufe beim Braten zwischen "geht in Flammen auf" und "köchelt nur noch" finden kann. Und steht der Topf mal 3 cm daneben, wird die Platte abgeschaltet, das kann auch nerven. Nach 3 Jahren würde ich sagen, nie wieder Induktion, aber auch hauptsächlich weil mich die Bevormundung der ganzen Steuerung nervt und weil ich nicht analog die Leistung regeln kann. Das sind sicher Sachen die ein gutes Feld besser kann. Achja, und die Leistung ist dennoch beeindruckend, aber dem stehe ich eher neutral gegenüber, es spart halt die Warterei beim Ceran, ein stückweit koche ich aber auch gerne in Ruhe, da macht es mir nichts aus. Also Frage deiner Persönlichkeit.
Noch ein Vorteil von Induktion: Die Topfgröße ist weitgehend egal. Muss man bei Gas oder Glaskeramik darauf achten, daß die Topfgröße mindestens die Kochstelle vollständig überdeckt ist das bei Induktion nicht nötig. Ich kann auch einen kleinen Topf auf einer großen Platte benutzen ohne daß irgendwas drum herum warm wird. Wir haben seit 6 Jahren nun ein Induktionskochfeld und ich geb es nicht mehr her. Auch meine Verwandschaft rüstet sich nach und nach damit aus, nachdem sie bei mir aus erster Hand gesehen haben, welche Vorteile es bringt. Es vereint einfach die Bedienung von Gas (was die Geschwindigkeit der Regelung angeht) mit dem Komfort der Glaskeramikfelder und dem Plus der viel besseren Reinigbarkeit als bei allen vorher genannten Modellen.
Robert L. schrieb: > nachdem das aber wohl kaum jemand so genau nimmt, wird das sicher auch > ein Grund sein, warum die INduktionsfelder oft früh sterben.. Mein Gott.. Wenn das Ding nach 5 Jahren Schrott ist hol ich mir beim Schweden mit den 4 Buchstaben für 200 Tacken nen neues. Wenn ich das 3x gemacht hab lieg ich preislich immernoch unter nem Marken-Ceranfeld ;-)
Da kennst du die Strassenpreise der "Marken-Ceranfelder" aber nicht. Oliver
Schnuckiputz schrieb: > Die empfohlenen Grenzwerte für Induktionskochherde liegen bei > 6,25Mikrotesla (µT, 10 hoch -6). Interessant! Selbst einem schlechten Ferrit würde ich 100 mT zutrauen. Nen Eisentopf könnte man locker bis 1 T aussteuern. Da ist also noch viel Optimierungs-Potenzial.
Die autonomen Kochfelder sind der letzte Müll und haben rein garnichts mit einem vernünftigen Induktionsherd zu tun. Ich konnte beide ausgiebig testen und stimme dir bei dem autonomen Kochfeld 100% zu. Die Teile bringen nicht die Leistung (auch wenn sie einem relativ hoch vorkommt), die Bedienung ist oft der letzte Schrott, die Lüfter gehen bei diesen Teilen scheinbar nie aus und die Ansteuerung der Leistungsabgabe ist auch unter aller Kanone, scheinbar geht nur an/aus und ein grottenschlechter Programmierer hat versucht eine Hysterese zu programmieren.
<offtopic> >1000Watt UV-Lampe (sowas gibts hoffentlich nicht ;-)) Oh doch. Das gibts. Und wie. Die: http://www.powerunits.at/Elektronische-Vorschaltge.5.0.html machen Vorschaltgeräte bis 36kW. Die hohen Leistungen praktisch nur für UV Anwendungen. Die richtigen Strahler haben dann Wirkungsgrad etwa 30% Wirkungsgrad im UV Bereich. Wenn man sich den recht geringen UV Anteil im Sonnenlicht bewusst macht (Julisonne knapp 60W/m2 UV) sind über 10000W Strahlungsleistung in UV ziemlich extrem. Hab mit dem Hersteller nichts zu tun, hatte nur mal deren durchaus nette Produkte in der Hand. </offtopic> viel Spass beim kochen hauspapa
Robert L. schrieb: >>> zum Lüfter: meine hört man auch praktisch nicht.. >> Wohin lüften die Dinger? > > wird hinten angesaugt, und bei der Schublade muss ein "schlitz" sein, wo > die Luft raus kann Gut, dann fällt das wohl eher aus für uns. Wenn überhaupt, dann müsste es lüfterlos sein. Danke für die Info!
Na ja, ich würde da mit den Lüftern nicht überbewerten. Die, die ich kenne, hört man kaum. Backöfen blasen da sehr viel mehr Luft zur Kühlung vorne raus. Oliver
Oliver S. schrieb: > Die, die ich kenne, hört man kaum. Geh bitte nochmal zurück und lies genau: es geht nicht ums Geräusch, sondern darum, dass die Wärme ja irgendwo hin gepustet werden muss. Wenn da, wohin der Herddesigner meint, sie pusten zu wollen, einfach nichts vorgesehen ist, was die Luft dort abführen könnte, dann kann ich das eben nicht benutzen. Ich säge nicht noch extra Schlitze in die Küchenmöbel, nur weil die ihre Wirkungsgrade nicht im Griff haben. Dann bleib' ich halt bei Infrarot. Die Wanne ist unten erstaunlich gut gedämmt, das Zeug im Kasten drunter wird nur reichlich handwarm.
Guest schrieb: > Robert L. schrieb: >> nachdem das aber wohl kaum jemand so genau nimmt, wird das sicher auch >> ein Grund sein, warum die INduktionsfelder oft früh sterben.. > > Mein Gott.. Wenn das Ding nach 5 Jahren Schrott ist hol ich mir beim > Schweden mit den 4 Buchstaben für 200 Tacken nen neues. > > Wenn ich das 3x gemacht hab lieg ich preislich immernoch unter nem > Marken-Ceranfeld ;-) naja man kauft das kochfeld ja nicht nur wegen des Preises und weil es "irgendwie" warm macht.. da muss auch die Bedienung, Größe (80cm breit), optik, flächenbündig usw passen..
Michael B. schrieb: > Wer dauernd einen Fernseher laufen hat, der hört sicher nix mehr, der > merkt auch nix mehr. Absolut > Es nervt, wenn im sonst ruhigen Haus ein Ventilator > vor sich hinbrummt, daher ist die Induktionsplatte beispielsweise als > Fondue-Untersetzer vom Esstisch verschwunden und dort steht nun wieder > eine einfache Kochplatte. Nach wie vor stillos. Unter das Fondue gehoert ein Rechaud. Beim Kochen ist der Luefter wurscht, da laeuft sowieso der Abzug. Aber danach sollte Ruhe sein. > Stimmt, das hatte ich noch vergessen. Es ist köstlich, jemanden dessen > Essen überkocht dabei zuzusehen wie er händeringend versucht das > rumspinnende Induktionsfeld daran zu hindern, das Essen zu verkokeln. Einfach abwischen...? Mal abgesehen davon, dass diese Dinger tatsaechlich laecherlich schlecht sind.
ocsic schrieb: > Die Vorteile von Induktion sind sicher da, aber auch nicht so > gravierend, wie oft angemerkt, echt gut wird es ja doch erst mit Gas Gas macht mehr Dreck ("Sott"), d.h. die Küche muss etwas häufiger renoviert werden. Leider gibt es kaum noch anständig bedienbare Gaskochfelder, meistens sind die Bedienknöpfe auf die Geräteoberseite gewandert, was dort a) Platz wegnimmt und b) reinigungstechnisch nicht optimal ist. Ich koche mit Gas. Müsste ich mit Strom kochen, käme mir allerdings nichts anderes als Induktion ins Haus.
auch von hier: Wenn elektrisch, dann Induktion. Die Technik ist ausgereift. Noch ein Tipp: Versuch ein Gerät zu finden, welches richtige fysische Stellknöpfe hat, die sich auch mit nassen, fettigen Fingern bedienen lassen. Die Bedienung dieser **** (ganz schlimmes Schimpfwort) Touchknöpfe ist mit ein Graus, da viel viel zu langsam. Wenn Gas im Haus ist, dann natürlich Gas.
>Die Bedienung dieser **** (ganz schlimmes Schimpfwort) Touchknöpfe ist >mit ein Graus, da viel viel zu langsam. am schlimmsten sind die mit +/- wo man 10 mal drücken muss um auf die gewünschte Stufe zu kommen es gibt aber auch welche wo man mit einem druck sofort die stufe einstellt (und die bedienugn wird auch jedes jahr besser... die 10 jahre alten sind a katastrophe 5 jahre alte "OK" aktuelle: super... (das hat aber nichts mit induktion zu tun, das ist bei den Ceran it Infrarotstrahler ja das selbe..) >Wenn Gas im Haus ist, dann natürlich Gas. nie im Leben.. Gas hat keinen einzigen Vorteil..
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Jörg W. schrieb: > Ich säge nicht noch extra Schlitze in > die Küchenmöbel, nur weil die ihre Wirkungsgrade nicht im Griff > haben. Vorne braucht es auch keine Schlitze. Die pusten einfach unter die Arbeitsplatte ;) Gefordert werden Lüftungsquerschnite von hinten/unten, und es gibt definierte Mindestanstände zur Schublade da drunter. Oliver
je weniger Bauteile, desto weniger geht kaputt. manmag zwar beim Indu sparen, weil das schneller warm wird. aber: eine Reparatur so gerade eben nach Garantieschluss verfeuert die Ersparnisse gleich wieder. Mein ganz normaler Ceran-Herd ist jetzt 12 Jahre alt. der Herd davor wurde zwischen den Generationen weitervererbt. Schaffen das die Bauteile im Indu auch? (OT) Wozu braucht ein Toaster ein Display? (/OT)
Oliver S. schrieb: > Gefordert werden Lüftungsquerschnite von hinten/unten Ja, das ist bei uns aber alles dicht.
Robert L. schrieb: > Gas hat keinen einzigen Vorteil.. Klar, deshalb sind in allen Profiküchen Gasherde. SCNR
Robert L. schrieb: > Gas hat keinen einzigen Vorteil.. dann hat man noch nie in einem Wok gekocht. wieviel Stromunfälle gibt es? wieviel Gasunfälle gibt es? jeweils nur Unfälle an und mit Herden gesehen und bezogen auf eine bestimmte Gerätezahl im Durchschnitt. Gibts da irgendwo eine Statisik?
>> Gas hat keinen einzigen Vorteil.. > > dann hat man noch nie in einem Wok gekocht 8kW Induktions-Wok: http://www.gastrostore.com/kochgerate/wokherde-asia-kochen/induktions-wok/induktions-wok-8000.html guten Hunger hauspapa
▶ J-A von der H. schrieb: > wieviel Stromunfälle gibt es? > wieviel Gasunfälle gibt es? Die meisten Leute sterben im Bett oder an Rauchvergiftung. Welche Statistik ist Dir lieber? Ich kann 3 Herde benutzen': Gas mit Ceran, Infrarot und Induktion. Induktion ist eindeutig die schnellste Art den Topfboden heiß zu bekommen. Lüfter kann es in ALLEN Herden/Backöfen geben (auch um die die Überhitzung der Umgebungsmöbel zu verhindern). Einen Herd sollte man im Küchenstudio oder evtl. in einer Ferienwohnung mal in seiner Handhabung gründlich getetstet haben. Es reicht nicht den billigsten zu suchen, sondern besser den, der den meisten Nutzen bringt. Dazu gehört Induktion mit gescheitem Bedienfeld und Backofen unbedingt mit Umluft. Interessant ist auch die Mischkalkulation im Küchenstudio wo dann die Küche unheimlich "günstig" ist weil nur primitive Herde dabei sind, die man dann Jahrzehnte auf dem Hals hat.
Der Andere schrieb: > Klar, deshalb sind in allen Profiküchen Gasherde. "alle" ist schon widerlegt ;-) http://www.hotelier.de/sites/default/files/nodes/news/foto/palux-profi-kueche.jpg http://www.eibach-die-kueche.de/typo3temp/GB/header0_01_6a8fd355cf_f2ef4112c3.jpg ausserdem hab ich zuhause anderer anforderungen als Profis WOk: ich hab einen, der am normalen herd funktoiniert (aussen flacher boden, innen rund) verwend ihn aber eh nicht, wiel ich das "konzept" wok nicht verstanden hab... nachtrag: das wäre mal ein interessantes kochfeld ;-) http://www.samsung.com/de/consumer-images/news/2015/die-stilechte-profikuche-fur-zu-hause/720-1.jpg
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Robert L. schrieb: > das wäre mal ein interessantes kochfeld ;-) Geht halt nur mit magnetischem Topfboden und asiatischem Reis, der gut genug klebt. :-)
Wir haben ein Iduktionskochfeld von Neff. Das hat einen magnetischen Einstellknopf aus Metall. Bin mit der Bedienung sehr zufrieden. Ein klick in die Richtung des gewünschten Kochfeldes und dann drehen um die Leistung einzustellen. Zum Reinigen, oder als Kindersicherung, kann es dann entfernt werden. http://www.neff.de/twistpads.html
Olaf B. schrieb: > Ein klick in die Richtung des gewünschten Kochfeldes und dann drehen um > die Leistung einzustellen. Das klingt umständlich. Hat das Ding nur einen Knopf?
Rufus Τ. F. schrieb: > Olaf B. schrieb: >> Ein klick in die Richtung des gewünschten Kochfeldes und dann drehen um >> die Leistung einzustellen. > > Das klingt umständlich. Hat das Ding nur einen Knopf? Meine Eltern haben das auch. Echt Super. Nix umständlich. Das auswählen und regulieren macht man nach 2 Tagen in einem Wisch. Wer einmal in einem Auto mit MMI gesessen hat, weiß auch wie das funktioniert. Kindersicherung ist auch Gold Wert, wenn unsere Kinder das haus der Großeltern unsicher machen.
oszi40 schrieb: > Lüfter kann es in ALLEN Herden/Backöfen > geben (auch um die die Überhitzung der Umgebungsmöbel zu verhindern). eben, ist fast überall in den Einbauvorschriften! > Einen Herd sollte man im Küchenstudio oder evtl. in einer Ferienwohnung > mal in seiner Handhabung gründlich getetstet haben. ach was, BSH hat das Küchenstudio abgeschafft, in den Verkaufsstellen konnte ich nie probekochen und eine Ferienwohnung mit Wunschherd suchen, ein netter Traum. > Es reicht nicht den billigsten zu suchen, sondern besser den, > der den meisten Nutzen bringt. > Interessant ist auch die Mischkalkulation im Küchenstudio wo > dann die Küche unheimlich "günstig" ist weil nur primitive Herde dabei > sind, die man dann Jahrzehnte auf dem Hals hat. OK mein alter Philipsherd geliefert mit der Küche hat 27 Jahre gehalten und wurde funktionsfähig wegen Induktion entsorgt. Die Bediennachteile, Sensorfeld auf dem Ceran und die dadurch eingeschränkte Topffläche waren vorher nicht testbar. > Dazu gehört Backofen unbedingt mit Umluft eine Selbstverständlichkeit, vor 27 Jahren und auch heute. Oliver S. schrieb: > Jörg W. schrieb: >> Ich säge nicht noch extra Schlitze in >> die Küchenmöbel, nur weil die ihre Wirkungsgrade nicht im Griff >> haben. > > Vorne braucht es auch keine Schlitze. Die pusten einfach unter die > Arbeitsplatte ;) > Gefordert werden Lüftungsquerschnite von hinten/unten, und es gibt > definierte Mindestanstände zur Schublade da drunter. eben, war auch schon immer so, leider vergessen auch das einige Küchenaufbauer ▶ J-A von der H. schrieb: > wieviel Stromunfälle gibt es? > wieviel Gasunfälle gibt es? > Gibts da irgendwo eine Statisik? Selbstmörder die ganze Häuser sprengen bevorzugen Gas
Robert L. schrieb: > Vorteile hat Gas KEINE Also auf meinem Gasherd Löte ich immer wieder mal größere Teile zusammen. Als hier mal ein längerer Stromausfall war konnte ich, im gegensatz zu meinen Nachbarn die alles auf elektrisch umgebaut haben, sowohl Kochen als auch Duschen. Nagut das war ne seltene Ausnahme. Und den Induktionsherd der 30 Jahre hält kann ich mir nicht vorstellen. MfG Einer
> Wir haben ein Iduktionskochfeld von Neff. Das hat einen magnetischen > Einstellknopf aus Metall. Bin mit der Bedienung sehr zufrieden. Das Ding hat ein Bekannter auch. Klingt am Anfang etwas komisch, ist aber wirklich gut zu bedienen. Man muss ja nicht alle 5s an einer anderen Platte rumdrehen ;) Falls der Knopf abhanden kommt, gibt es auch einen Notmodus über Touchtasten. Sehr nett ist der Powermodus, wo man auf eine Kochstelle AFAIR 10kW geben kann (alle anderen sind dann aus). Damit ist ein grosser Topf Nudelwasser ruckzuck am Kochen.
Gerschel schrieb: > Desweiteren Punkte wie Verbrauch, Reinigung und Langlebigkeit würden > mich auch interessieren. Weil ich das auch wissen wollte, hatte ich mir vom Aldi einen Einplatten Induktionsherd(oder wie man das auch immer nennen will) gekauft. Funktion ist genial. Schneller als Gas heiß, aber auf jeden Fall genauso schnell, dafür auch schneller wieder kühler. Haltbarkeit war beim ersten Teil nicht so toll, war nach drei Wochen kaputt, aber täglich genutzt. Verbrauch. Das ist immer so einen Sache. Natürlich brauchen die viel Strom, aber halt nicht so lange und die Zeiteinsparung beim Kochen ist für mich ein Argument, was die eventuellen Mehrkosten für Strom obsiegt. Als ich noch mein Haus hatte, kauften wir eine sehr (sau) teure Küche. Dabei so ein riesiges Ceranfeld. Mit allem Chicki Micki, aber ein Stromverbrauch, der den Jahresdurchschnitt verdoppelte. Hätte sicher auch anders sein können, aber Frauen kochen halt immer noch wie aus dem alten Dr. Ötker. Immer ohne Deckel und volle Pulle. Egal ob eine funktionierende Ankochautomatik vorhanden ist oder nicht.
Gerschel schrieb: > Wie steht es um die "schädliche Strahlung" beim Induktions-Kochfeld? Elektroherde mit Glaskeramikabdeckung können bei unsachgemäßem Betrieb elektromagnetische Strahlung im dreistelligen Terahertzbereich aussenden. Herkömmliche Gasherde tun dies auch bei sachgemäßem Betrieb.
Georg W. schrieb: > Elektroherde mit Glaskeramikabdeckung können bei unsachgemäßem Betrieb > elektromagnetische Strahlung im dreistelligen Terahertzbereich > aussenden. Ja, und die Herdbeleuchtung strahlt sogar noch höhere Teraherzwerte ab. Also immer Abstand halten. :-)
Wir haben auch ein Induktionskochfeld. Besonders gefällt mir hier, dass man die Energie von 2 Platten auf eine "bündeln" kann. Wasser kocht dann gefühlt schneller als im Wasserkocher. > Als Geschirr eignet sich, alles was Eisen oder Stahl entält. Alu und > Edelstahl geht auch bedingt. Nur kein Kupfer. WARUM ist das eigentlich so? Es geht doch im Wesentlichen darum, Wirbelströme zu erzeugen und ich dachte immer, dass dies von der Leitfähigkeit und nicht vom Magnetismus abhängt. Gruß Roland
Roland P. schrieb: > WARUM ist das eigentlich so? Es geht doch im Wesentlichen darum, > Wirbelströme zu erzeugen und ich dachte immer, dass dies von der > Leitfähigkeit und nicht vom Magnetismus abhängt. Es geht erst mal darum Wirbelströme zu erzeugen und dann darum, diese in Wärme umzuwandeln. Eisen ist ferromagnetisch und hat einen ausreichend hohen Widerstand.
Ferromagnetismus ist für Wirbelströme nicht erforderlich, wie u.a. jeder Wirbelstromtacho und Ferrariszähler beweist.
Georg A. schrieb: > Sehr nett ist der Powermodus, wo man > auf eine Kochstelle AFAIR 10kW geben kann Kochstellen mit einem zuschaltbaren Booster brauchen bei voller Leistung zusammen meist um die 3,5kW. Induktions-Kochfelder mit hoher Leistung (10kW und mehr) findet man überwiegend im Gastro-Bereich. Besonders beim authentischen Kochen mit dem Wok benötigt man richtig viel Power.
Induktion hält bei weitem nicht so lange...das wäre das einzige was man berücksichtigen sollte
Robert L. schrieb: >>Topferkennung > > lustig ist ja, dass man eine ALU-Folie drauflegen kann, und diese dann, > naja "als Topf" erkannt wird.. Ich hab es ausprobiert. Mit grossem Messer, kleinem Messer, Gabel, Löffen, 10mm Bohrer, usw. nix davon hat das Kochfeld dazu gebracht Leistung zu erbringen. (Fehlermeldung) Es scheint also tatsächlich eine halbwegs vernünftige Erkennung zu haben. Es muss wohl eine gewisse Masse an magnetischem Material dabei sein. z.B. ein kleiner Alutopf (16cm) mit eingegossenem Eisenboden bringt gerade mal 900Watt laut Smartmeter, auch mit Booster. Ein Induktion geeigneter 16cm Topf bringt volle 3,3kW laut Smartmeter.
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probier mal Alu folie, würde mich jetzt schon interessieren mein neues erkennt das jetzt "besser", die alufolie wird kurz erhitzt (bewegt sich dadurch? nach oben) dann schaltet das Feld aus, folie wieder runter, feld wieder ein usw. beim alten induktionsfeld ist mir mal eine alufolie abgeraucht..
Der Andere schrieb: > Robert L. schrieb: >> Gas hat keinen einzigen Vorteil.. > > Klar, deshalb sind in allen Profiküchen Gasherde. > > SCNR Gibt schon noch ein paar andere Vorteile z.B. - lässt sich die Hitze besser und schneller regeln, Haptik mit den gewohnten Drehknöpfen besser als das Rumgetapse auf den Platten - günstiger als Strom - unabhängig von der Anschlussleistung des Stromanschlusses. In Deutschland hat man das Glück, das man einen Kraftanschluss für den Anschluss des Herds ins Haus kriegt. Sowas gibts anderorts nicht, dort müssen Standard 3.5kW für den gesamten Haushalt reichen. Wenn dann neben den Herdplatten noch was anderes läuft wirds schnell knapp. - mal abgesehen von der Gasleitung, die man ab und zu checken muss unempfindlicher und wartungsärmer - der Gasherd ist günstiger in der Anschaffung - mit jeglicher Art von Kochtöpfen Pfannen kompatibel, auch mit verzogenem Boden Man muss natürlich auch die Gasflaschen rankarren was nicht so ohne ist. Explosionsgefahr ist immer gegeben und in geschlossenen Räumen ist die Lagerung immer ein Risko. Bei uns steht die Gasflasche außerhalb des Hauses, circa 2m nach der Flasche kann die Leitung durch ein Magnetventil von einem Schalter neben dem Herd an und zugeschaltet werden (für den Fall eines Stromausfalles ist ein Bypass um das Magnetventil eingelötet) Gegen Induktion hab ich zwar nichts, ich würde das aber der Frau überlassen. Die steht halt nun mal am Öftesten am Herd und wenn sie auch nur geringe Vorbehalte gegen Induktion hat, warum sie zu ihrem Glücke zwingen. Schauermärchen bzgl. Induktion gibts ja genug, vom Essen das nicht mehr schmeckt bis zu mehrfachen Fehlgeburten(bis der Herd ausgetauscht wurde) hab ich da schon alles gehört.
oszi40 schrieb: > ▶ J-A von der H. schrieb: >> wieviel Stromunfälle gibt es? >> wieviel Gasunfälle gibt es? > > Die meisten Leute sterben im Bett oder an Rauchvergiftung. Ja, natürlich und es gibt Autounfälle. Oder den Leuten platzte beim Scheissen 'ne Arterie in Kopp. -Das interessiert doch hier garnicht. lies doch bitte meinen Beitrag noch einmal. Ich schrieb Herd und nicht Bett. Weil ziemlich viele Leute Angst vor Gas haben, wäre mal eine Statistik interessant, wieviele Unfälle es mit Elektro-Herden und wieviele es mit Gas-Herden tatsächlich gibt. Bezogen auf eine bestimmte Gerätezahl der jeweiligen Arten. das hat nix mit Leuten im Bett zu tun. Bleibt doch einfach mal sachlich. Dichtet nicht immer einfach irgendwas dazu, das nie behauptet wurde. So entstehen Lügen und Gerüchte. "...soll ja auch gesagt haben" Mann wie ich das hasse
Robert L. schrieb: > probier mal Alu folie, würde mich jetzt schon interessieren Ja, das ist jetzt Witzig ;) ALufolie wird nicht erkannt. Es wird erhitzt. Die ALufolie hebt aber ab und die Platte schaltet ab. Wenn ich die Alufolie runterdrücke, dann brennt die sogar ;) Die Erkennung läuft also nicht rein über magnetisch, sondern auch über Fläche. Kleinteile gehn nicht, das hab ich nochmal probiert.
Sebastian L. schrieb: > Wenn Gas im Haus ist, dann natürlich Gas. Das ist m.E. das Hauptargument gegen Gas: Es gibt nur sehr wenig Wohnungen mit Gas in der Küche. Und den Gasanschluss nur zum Kochen nachzurüsten ist völlig unrentabel.
Harald W. schrieb: > Das ist m.E. das Hauptargument gegen Gas: Es gibt nur sehr wenig > Wohnungen mit Gas in der Küche. Und den Gasanschluss nur zum > Kochen nachzurüsten ist völlig unrentabel. In unserem Vereinsheim läuft der Herd mit Flüssiggas, zeitweise aus der Flasche. 15kg Gas reichen ein paar Monate. Bei einer Ersatzbeschaffung wäre ich aber trotzdem für Induktion. Rufus Τ. F. schrieb: > Ferromagnetismus ist für Wirbelströme nicht erforderlich, wie u.a. jeder > Wirbelstromtacho und Ferrariszähler beweist. Allerdings erhöht er den Energieeintrag.
Jodel schrieb: > Nach wie vor stillos. Unter das Fondue gehoert ein Rechaud. Stimmt, reicht aber nicht, wie sind nicht bloss zu zweit, da kann eine Spiritusflamme nicht genug nachheizen. Wir haben es auch mal mit 2 Töpfen probiert, auch stil-los. Inzwischen ist es halt ein richtiger Kochtopf auf einer E-Herd-Platte, der hält mit. Für den Stil haben wir einen Kaminofen.
Robert L. schrieb: > mein neues erkennt das jetzt "besser", die alufolie wird kurz erhitzt > (bewegt sich dadurch? nach oben) dann schaltet das Feld aus, folie > wieder runter, feld wieder ein usw. > beim alten induktionsfeld ist mir mal eine alufolie abgeraucht.. Wieso hast du schon 2 "ver"braucht ? Geplante Obsoleszenz ?
Rufus Τ. F. schrieb: > Das klingt umständlich. Hat das Ding nur einen Knopf? Ja, und den auch noch wegnehmbar, der liegt nur lose auf. Wer über 1500 EUR für einen Herd ausgegeben hat, der muss das gut finden. In der Praxis ist es nervig unbrauchbare technikverspielte Nerdkacke. Erinnert an BMW iDrive: Billig in der Produktion, nervig in der Bedienung.
X. O. schrieb: > - der Gasherd ist günstiger in der Anschaffung Definitiv nicht. Induktionskochfelder, die über die bessere "Slider"-Bedienfunktionalität verfügen (separat für jede Kochstelle) gibt es bereits für ca. 350 EUR. Und das nicht nur bei Ikea, sondern auch von "Marken"herstellern. Und die Installationskosten (Verlegen des Gasrohres zur Betriebsstelle des Kochfeldes) liegen auch in einer ganz anderen Größenordnung als die für das simple Verlegen eines geeigneten Kabels. Das sollte man, wenn man ehrlich sein will, auch miteinander vergleichen. Ich koche mit Gas. Den Luxus leiste ich mir; allerdings leiste ich mir auch den Luxus, nicht mit Gas backen zu müssen.
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Michael B. schrieb: > Robert L. schrieb: > >> mein neues erkennt das jetzt "besser", die alufolie wird kurz erhitzt >> (bewegt sich dadurch? nach oben) dann schaltet das Feld aus, folie >> wieder runter, feld wieder ein usw. >> beim alten induktionsfeld ist mir mal eine alufolie abgeraucht.. > > Wieso hast du schon 2 "ver"braucht ? > > Geplante Obsoleszenz ? nach 6 Jahren, ja "gelplant" würde ich es nicht nennen, ... eher "aus kostengründe alles sehr kanpp ausgelegt.." die Belüftung war sicher auch nicht 100% laut Plan.. eines der Felder wurde so heiß, dass die Folie "geschmolzen" ist.. das "stank" dann 1 Jahr lang danach wurde die andere Seite defekt (Sicherung geflogen, sobald man eingeschaltet hat) trotz "Pseudo"-Sicherug im Feld die durchgebrannt ist...
Michael B. schrieb: > Wer über 1500 EUR für einen Herd ausgegeben hat, der muss das gut > finden. bis zu 4800,-€ die spinnen! und dann ist die Ceran Platte nicht mal eingefasst, ein kleiner Stoß mit dem Topf und eine Ecke ist vom Glasfeld abgeplatzt, die häufigste Ursache für kaputte Felder, ich hatte extra auf eine eingefasste Glasplatte in Edelstahl geachtet!
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Michael B. schrieb: > Erinnert an BMW iDrive: ... nervig in der > Bedienung. Bin ich nicht der Einzige, der das Kacke findet?
X. O. schrieb: > Gibt schon noch ein paar andere Vorteile z.B. > - lässt sich die Hitze besser und schneller regeln, Haptik mit den > gewohnten Drehknöpfen besser als das Rumgetapse auf den Platten Unser Induktionskochfeld hat Drehregler? Wieso sollte es so was nicht geben? > - unabhängig von der Anschlussleistung des Stromanschlusses. In > Deutschland hat man das Glück, das man einen Kraftanschluss für den > Anschluss des Herds ins Haus kriegt. Sowas gibts anderorts nicht, dort > müssen Standard 3.5kW für den gesamten Haushalt reichen. Wenn dann neben > den Herdplatten noch was anderes läuft wirds schnell knapp. Geht hier aber nicht um 3.Welt-Länder... > - mit jeglicher Art von Kochtöpfen Pfannen kompatibel, auch mit > verzogenem Boden Verzogene Böden spielen auf einem Induktionsofen keine Rolle. 2-3mm Luftspalt reduzieren die Leistung nur um wenige % > Man muss natürlich auch die Gasflaschen rankarren was nicht so ohne ist. Vor allem ohne Auto... > Explosionsgefahr ist immer gegeben und in geschlossenen Räumen ist die > Lagerung immer ein Risko. Besonders schön mit Kindern > Bei uns steht die Gasflasche außerhalb des > Hauses, circa 2m nach der Flasche kann die Leitung durch ein > Magnetventil von einem Schalter neben dem Herd an und zugeschaltet > werden (für den Fall eines Stromausfalles ist ein Bypass um das > Magnetventil eingelötet) Ist für Wohnungen keine Möglichkeit. Ohne eigenen Garten steht die Gasflasche in der Küche und nimmt Platz weg. Ich wage zu behaupten es gibt wesentlich mehr Wohnungen ohne Garten, als ohne Starkstromanschluss
Vermutlich einfach nur in einem Haus ohne Gasanschluss ;-) Bekannte von uns haben die Gasflasche auf dem Balkon und dann zur Küche hin durchgebohrt. Die kochen allerdings auch leidenschaftlich gerne (und seeeehr lecker) im Wok :-)
gerade im Wok kann man nur mit Gas vernünftig kochen
Dann oute ich mich jetzt auch mal als "induktiver Neuling" Wir haben zum Austausch der Küchenarbeitsplatten entschlossen, dass gleich auch das Glaskeramikkochfeld mitgetauscht wird weil dieses ein geringfügig größeres Maß aufweist als die heutigen Kochfelder. Ich hätte bei einem späteren Tausch links und rechts eine Blende benötigt. Ich selber koche zwar nicht viel, aber dennoch ist mir Usability wichtig. Daher gabs nicht nur ein Kochfeld sondern ein komplettes Set bestehend aus Herd und Kochfeld mit herkömmlichen Drehknöpfen am Herd. Das Spielchen von wegen erst Einschalten, dann Kochplatte auswählen und dann noch die Leistung einzustellen ging mir gleich im Laden auf den Zeiger. Mit vier einzelnen Slidern hätten wir uns vielleicht noch anfreunden können, aber für Stufe 9 dann neun Mal tippen zu müssen, NIEMALS. Da waren wir dann an dem Punkt angelangtwo eben das Herdset günstiger war als das autarke Kochfeld und evtl später mal noch ein Herd. Zu allem Übel ist dann auch noch vom favorisierten Modell ein Auslaufmodell dagestanden welches es deutlich günstiger gab. Das Kochen damit: Es ist immer wieder ein WOW wie schnell das Anheizen damit geht. Scharfes braten geht problemlos in Stufe 8 oder 9 ohne dass man angst haben muss dass das Gargut verbrennt, da doch wohl irgendwie die Temperatur im Topfboden "geregelt" wird und nicht nur stumpf mit Heizleistung befeuert wird. Auch wenn sich beim Anbraten vieler Zwiebeln etwas Flüssigkeit sammelt schmort das Ganze in der Pfanne trotzdem besser als zuvor mir Glasgeramik wo dann die Pfanne erst mal ordentlich aabgekühlt ist und alles erst mal ins Kochen übergegangen ist. Einen Vergleich zu Gas habe ich allerdings keinen. ichbin
Es gibt (oder gab) auch einen Induktionsherd gezielt für runde Woks: http://www.heise.de/preisvergleich/eu/rommelsbacher-ebw3208-in-einbau-wok-induktionskochfeld-a518113.html
Rufus Τ. F. schrieb: > Es gibt (oder gab) auch einen Induktionsherd gezielt für runde Woks: > > http://www.heise.de/preisvergleich/eu/rommelsbacher-ebw3208-in-einbau-wok-induktionskochfeld-a518113.html Ja, ich hatte so etwas bei einem Kochkurs mal als "normales" geheiztes Ceranfeld gesehen und war fasziniert. Allerdings meinte der Koch, das wäre nicht wirklich praktisch. Man müsse nur einen Wok haben, der flacher sei, dann wäre das Teil schon unbrauchbar. Außerdem könne man es eben auch nur dafür nutzen. Und man könne die Hitze nicht sauber einstellen. Mit Gas könne man gezielt je nach Menge nur einen kleinen unteren Teil erhitzen oder eben "weiter rauf". Sein Fazit: wird quasi nie benutzt. Aber das war auch noch ein "altes" Ceranfeld, k.A. ob und wie sich das bei Induktionsherden verhält. Was ich mir auch schwierig vorstelle, ist die Reinigung. Wenn hier auf unserem Ceranfeld etwas anbrennt, dann kann ich auch hartnäckigsten Anbrand mit dem Metallschaber entfernen. Wenn bei einem solchen Teil etwas zwischen Wok und Feld läuft (und das wird es bestimmt mal), dann geht das wegen der Rundung nicht. Ich bin kein Hobbykoch (das war damals ein kostenloses Event bei einem Unternehmertreffen), aber wenn ich das bei meinen Bekannten sehe - das halte ich für deutlich praktischer: normales Gasfeld - wenn mit Wok gekocht werden soll, einfach den Aufsatz drauf - fertig. Und wenn man nicht per Wok kocht, hat man eine zusätzliche Kochstelle. Leider konnte ich auf die Schnelle keinen Preis finden, aber dafür kann man vermutlich lange mit Gasflaschen kochen ;-)
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Unsere Kantinenküche hat solche Wok-Induktionsmulden, und die werden dort regelmäßig genutzt. Die ProfiKöche dort haben damit anscheinend keine Probleme. Oliver
Oliver S. schrieb: > Unsere Kantinenküche hat solche Wok-Induktionsmulden, und die werden > dort regelmäßig genutzt. Die ProfiKöche dort haben damit anscheinend > keine Probleme. Ja, das kann durchaus sein - wie gesagt, ich hab davon wenig Ahnung. Allerdings muss man wohl auch zwischen einem Koch/Restaurant der gehobenen Küche (das war das damals) und einer Kantine unterscheiden. Vielleicht hätten die da auch lieber Gas, aber Arbeitgeber meinte, das wäre toll und nun müssen sie damit klarkommen. Wenn ich mir die Argumente dafür und dagegen anschaue, würde ich sagen: Gas ist für Woks praktischer (wenn man die Möglichkeit hat). Aber per Mulde kann man immerhin auch ohne mit dem Wok kochen.
Michael B. schrieb: > Für den Stil haben wir einen > Kaminofen. So ein Stil ist aber schnell verbrannt, besser Scheitholz nehmen, am Besten Buche, Eiche oder Robinie. Rufus Τ. F. schrieb: > Ich koche mit Gas. Den Luxus leiste ich mir; allerdings leiste ich mir > auch den Luxus, nicht mit Gas backen zu müssen. Sehr richtig. F. F. schrieb: > Bin ich nicht der Einzige, der das Kacke findet? Nö bist du nicht. Ein Knopf für 4 Platten? Gut wer immer nur sein Fertigmenü aufheizt braucht immer nur eine Platte, aber bei uns sind öfter mal 3 Platten gleichzeitig an, da immer die "richtige" auswählen zu müssen um dann den Energieeintrag schnell zu ändern wäre äusserst unpraktisch. Aber es gibt Herde zum kochen und welche zum Repräsentieren... Es ist irgendwie witzig. Das ist wie bei einer Basic gegen den Rest der Programmiersprachenwelt-Diskussion. Es gibt Leute die sagen, Gas ist Prima, Induktion das nächstbeste, usw. oder andere die sagen: Induktion, dann Infrarot Ceran, und es gibt dann die Leute, bei denen alles Scheisse ist ausser dem was sie haben :-) Gas macht nur Sinn wenn man einen Gasanschluss hat, das ist klar. Den extra legen zu lassen lohnt nur wenn einer unbedingt Gas will. Noch ein Pluspunkt für ein gasfeld (keine Ahnung ob es das auch bei Induktion gibt): Ein 80 cm breites Gasfeld mit 5 Brenner bekommt man in einen 60cm Standardausschnitt und hat dann genügend Platz für 4 Töpfe und Pfannen. Rufus Τ. F. schrieb: > Und die Installationskosten (Verlegen des Gasrohres zur Betriebsstelle > des Kochfeldes) liegen auch in einer ganz anderen Größenordnung als die > für das simple Verlegen eines geeigneten Kabels. Du gestattest dass ich mal lache. Dann mache ich die Rechnung auf, dass man von einem Wechselstromanschlus auf Drehstrom umrüsten muss. Kein Bestandschutz mehr und jetzt... In vielen Städten ist Gasanschluss normal und ältere Miet_Wohnungen haben noch einen reinen Wechselstromanschluss.
Chris D. schrieb: > Allerdings muss man wohl auch zwischen einem Koch/Restaurant der > gehobenen Küche (das war das damals) und einer Kantine unterscheiden. Stimmt. Unsere Kantinenköche bereiten damit direkt an der Theke die Gerichte aus frischen Zutaten auf Bestellung zu. Das unterscheidet die natürlich von einer "gehobenen" Küche ;) Oliver
Oliver S. schrieb: > Chris D. schrieb: >> Allerdings muss man wohl auch zwischen einem Koch/Restaurant der >> gehobenen Küche (das war das damals) und einer Kantine unterscheiden. > > Stimmt. Unsere Kantinenköche bereiten damit direkt an der Theke die > Gerichte aus frischen Zutaten auf Bestellung zu. Das unterscheidet die > natürlich von einer "gehobenen" Küche ;) Ich meinte damit, dass die Ansprüche eines Gourmetkochs sicherlich andere sind als derjenigen, die für einige Dutzend/Hunderte schnelles, preiswertes Essen zaubern müssen und er deswegen damit nicht zufrieden war. Dafür sind die Preise bei ihm auch anders ;-) Eventuell ist es auch eine berufsgenossenschaftliche Sache (kein offenes Feuer direkt an der Theke, wo es hektisch wird) - k.A. ob es da Vorschriften gibt. Außerdem liegt ein Wok in so einer Mulde natürlich sicherer als auf einem Gestellring über dem Gas. Das könnte auch ein Grund sein: man reisst das Ding nicht so schnell um. Nicht falsch verstehen: ich will Induktion keinem madig machen. Unser nächstes Feld wird wohl auch Induktion werden (aber solange unser altes Ceranfeld noch geht, sehe ich das nicht ein - es tut, was es soll und bisher konnte man darauf auch ganz gut kochen :-)
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Der Andere schrieb: > Du gestattest dass ich mal lache. Dann mache ich die Rechnung auf, dass > man von einem Wechselstromanschlus auf Drehstrom umrüsten muss. Kein > Bestandschutz mehr und jetzt... Viele Induktions-Kochfelder lassen sich sowohl mit Drehstrom als auch Einphasen-Wechselstrom betreiben (zB. IKEA). Allerdings muss man im letzteren Fall oft neue Leitungen zur Verteilung verlegen, da der vorhandene Kabelquerschnitt nicht ausreicht. Dies kommt – häufig im Altbau – jedoch günstiger, als sich nachträglich einen Dreh- stromanschluss legen zu lassen.
Robert L. schrieb: >> Geplante Obsoleszenz ? > > nach 6 Jahren, ja "gelplant" würde ich es nicht nennen, ... Produkte, die nach 6 Jahren kaputt gehen, SIND MIST, ganz klar. Leider gibt es immer mehr Leute die denken wie du und darin kein Problem sehen. Meist junge Leute. "6 Jahre, so lange lebe ich noch gar nicht, äh, zumindest nicht als Konsument, vorher haben es Mami&Papi gekauft". Man ist durch kurzlebige iPhones und Tintendrucker die man nach leerer Patrone wegschmeisst an diese Form des irrsinnigen Konsumtempos gewöhnt. Entsprechend gönnen sich immer mehr Hersteller kurzlebige Konstruktionen und verdienen sich dumm und dämlich an den ständig nachgekauften Sachen. Die Arbeitsleistung, diese Dinge herstellen zu müssen, leistest DU persönlich, denn du musst deren Arbeitsleistung jedesmal bezahlen, also selbst erarbeitet haben (es sei denn du bist Millionärerbe). Ich finde Leute, die sich so regelmässig so viel Arbeit aufhalsen, dumm. Mein Herd ist 40 Jahre alt und hält hoffentlich noch weitere 40 Jahre. Die Waschmaschine musste leider schon nach 40, der Kühlschrank nach 35, der Geschirrspüler nach 30 ausgemustert werden. Waschmaschine und Geschirrspüler wären aber wohl noch reparabel gewesen.
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Hobbykoch schrieb: > Viele Induktions-Kochfelder lassen sich sowohl mit Drehstrom als auch > Einphasen-Wechselstrom betreiben (zB. IKEA). Eigentlich haben die üblichen Konsumer- Induktionskochfelder die gleiche Anschlußleistung wie normale Kochfelder (7,4kW), und werden genauso mit 2-3 Phasen 230V betrieben (kein 400V Drehstrom). Ohne eigenen mindestens 2*16 Ampere Anschluß geht weder das eine noch das andere zufriedenstellend. Bei Profikoschstellen mag das anders aussehen. Oliver
Wir haben zuhause seit 14 Jahren ein Ceran-Kochfeld von Neff und sind damit sehr zufrieden. Wir haben noch keine Erfahrungen mit induktiven Kochfeldern gemacht. Ich stelle mir die Frage: Was spricht dagegen, dass man für "liebgewonnene" Töpfe aus nicht induktions-geeignetem Material, eine Art Eisen-Untersetzter in Topfbodengröße einfach auf das Kochfeld legt und darauf den Topf stellt? Klar, der Wirkungsgrad wäre dahin, aber so vom Gefühl her hat man dann sowas wie eine normale Kochstelle, die einfach heiß wird und den Topf miterwärmt... Speziell für Keramiktöpfe würde sich das anbieten. Gibt es sowas? Hat das schon mal jemand ausprobiert? Ist das vielleicht eine Marktlücke?
Chris D. schrieb: > Was ich mir auch schwierig vorstelle, ist die Reinigung. Wenn hier auf > unserem Ceranfeld etwas anbrennt, dann kann ich auch hartnäckigsten > Anbrand mit dem Metallschaber entfernen. Wenn bei einem solchen Teil > etwas zwischen Wok und Feld läuft (und das wird es bestimmt mal), dann > geht das wegen der Rundung nicht. das brauchst du bei Induktion aber nicht, da du dort den Schaber getrost entsorgen kannst. So hartnäckig brennt auf einem Induktionskochfeld nichts an.
Martin schrieb: > Was spricht dagegen, dass man für "liebgewonnene" Töpfe aus nicht > induktions-geeignetem Material, eine Art Eisen-Untersetzter in > Topfbodengröße einfach auf das Kochfeld legt und darauf den Topf stellt? > ... > Gibt es sowas? Gibt es. Oliver
Christian B. schrieb: > das brauchst du bei Induktion aber nicht, da du dort den Schaber getrost > entsorgen kannst. So hartnäckig brennt auf einem Induktionskochfeld > nichts an. Ah, Danke - das ist dann auf jeden Fall ein Vorteil :-) Es passiert hier zwar nur selten, aber wenn es nicht sein muss ...
soweit hat die Industrie Euch schon, dass Ausfälle von Herden nach 6 Jahren als OK angesehen werden Stoßdämpfer beim Auto nach 50TKM sind dann im Grunde auch normal? Leuchtmittel für 20EUR nach 2 Jahren dann auch?
Christian B. schrieb: > So hartnäckig brennt auf einem Induktionskochfeld nichts an. Vor allem kann man, wenn man beispielsweise mit vielen Fettspritzern braten will, auch 'ne alte Zeitung oder, um auf Nummer Sicher zu gehen, hitzebeständigeres Backpapier unterlegen.
Diese Kochmulden halte ich auch für Großküchen als vorgeschrieben?/zusätzliche Sicherheit. Gern möchte ich mal was zum Wok schreiben. Die hier verwendeten Woks sind eigentlich alle Mist, denn sie sind glatt. Ein typischer Wok ist gedengelt und das dient dazu, die unten an der tiefsten Stelle gebratenen/erhitzten Sachen weiter oben warm zu halten. Die kleinen Beulen halten so (vorwiegend das Gemüse) die Speise warm, ohne sie erheblich mehr zu erhitzen. Man braucht also nur unter der kleinen Grundfläche recht viel Hitze. Da das Fett (die Asiaten frittieren eher) nur einen kleinen Raum einnimmt, braucht es aber auch nicht übermäßig viel Hitze. Leider habe ich keinen Wok, weil ich noch keinen gedengelten finden konnte.
Oliver S. schrieb: > Eigentlich haben die üblichen Konsumer- Induktionskochfelder die gleiche > Anschlußleistung wie normale Kochfelder (7,4kW), und werden genauso mit > 2-3 Phasen 230V betrieben (kein 400V Drehstrom). Das ist so nicht ganz richtig. Gewöhnliche Elektroherde haben/hatten traditionell so um die 6..7 kW. Aber bei Induktionsherden (Kochfeld PLUS Ofen) liegt die nominelle Anschlußleistung durchweg bei 11.3 kW. Deshalb wird da bei den meisten Firmen 3 Phasen Drehstrom 400V mit 3x 20 Ampere Absicherung angesagt, 3x 16 Ampere nur mit dezentem Vorbehalt. W.S.
>dass Ausfälle von Herden nach 6 Jahren als OK angesehen werden falls das auf mich abzielt ich hab das nicht geschrieben.. Einzelfall: ich hatte ja nur eines, daraus irgendwas ableiten zu wollen, wäre dämlich Ich hab geschrieben dass die Belüftungssituation sichern nicht 100% nach Herstellerangaben war (ich hab das inzwischen etwas verbessert) Ich glaube dass die vor 6 Jahren auch noch "Kinderkrankheiten" hatten.. mein neues hat z.B: jetzt 3 Lüfter, nicht mehr nur einen, und geht auch sonst viel "konservativer" an die Sache heran (ps. ich hab sonst fast nur Miele, nur beim Induktionsfeld und AMI-Kühlschrank war Preis/Leistung einfach nicht gerechtfertigt..) schau mal bei Google, Einzelfälle gibts auch bei Miele... sogar zum kaufen: https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/miele-induktionskochfeld-km-5945-elektronik-defekt-/429837960-176-16824
Rufus Τ. F. schrieb: > Christian B. schrieb: >> So hartnäckig brennt auf einem Induktionskochfeld nichts an. > > Vor allem kann man, wenn man beispielsweise mit vielen Fettspritzern > braten will, auch 'ne alte Zeitung oder, um auf Nummer Sicher zu gehen, > hitzebeständigeres Backpapier unterlegen. Stimmt. Das ist natürlich richtig gut. Wenn ich das richtig verstehe, legt man bspw. Backpapier auf den gesamten Herd und kann dann trotzdem ein Steak scharf anbraten? Ich weiss - Induktion erwärmt nur die Pfanne - aber das Papier wird doch dann auch irgendwann richtig heiss und kokelt, oder? Oder gibt es da teflonartige Folien?
Eine Pfanne wird beim Anbraten natürlich deutlich heißer als 100°C. Aber Backpapier müsste so um 200°C können. Was passiert denn wenn man Alufolie nimmt? Ist ja nicht magnetisch, aber Wirbelströme sollten da doch auch entstehen.
W.S. schrieb: > Gewöhnliche Elektroherde haben/hatten traditionell so um die 6..7 kW. > > Aber bei Induktionsherden (Kochfeld PLUS Ofen) liegt die nominelle > Anschlußleistung durchweg bei 11.3 kW. Jein... Die heutzutage üblichen Kochfelder haben alle um die 7,4 kW, egal, ob Induktion oder nicht, und egal, ob autark oder über einen Herd geschaltet. "Traditionell" mag das mal anders gewesen sein, aber das war im vorletzten Jahrhundert... Dazu kommt der Backofen mit 3,5 kW. Es mag Sparmodelle geben, die in Summe weniger haben, aber das sind Ausnahmen. Und angeschlossen werden die an Wechselstrom, nicht an Drehstrom. Die mehreren Phasen braucht es nur, weil eine alleine nicht genug Strom liefert. Die Heizkörper hängen alle zwischen einer Phase und Null, nicht zwischen zwei Phasen. Man könnte auch eine 42A Phase verwenden, nur hat sowas niemand zu Hause. Oliver
Chris D. schrieb: > Ich weiss - Induktion erwärmt nur die Pfanne - aber das Papier wird doch > dann auch irgendwann richtig heiß und kokelt, oder? Also ich hab sowas auch schonmal gemacht, als ich Karamel gekocht habe. Klar wird das Papier unter dem Topf warm, aber das ist vertretbar. Kokeln kann da nichts, da ja auch keine Luft dran kommt. Notfalls kann man ja noch einen Untersetzer zwischen Papier und Herd stellen, das geht auch. (Ist immer eine nette Demonstration: Topf mit Wasser auf den Untersetzer und beides zusammen auf den Herd. Das Wasser kocht immer noch schneller als im Wasserkocher und das Kochfeld ist danach immer noch so kalt, daß man problemlos seine Hand drauf legen kann. Normalerweise muss man den Herd aber nicht abdecken, da eben nichts wirklich anbrennt reicht ein feuchter Lappen meisst zum reinigen. Nach einer größeren Kochorgie kann es auch mal sein, daß man etwas Spülmittel benötigt. Unser AEG Kochfeld ist nun auch schon 6 Jahre. Mal sehen, wie lange es noch hält. Ich bin gespannt.
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Chris D. schrieb: > Was ich mir auch schwierig vorstelle, ist die Reinigung. Wenn hier auf > unserem Ceranfeld etwas anbrennt, dann kann ich auch hartnäckigsten > Anbrand mit dem Metallschaber entfernen. schrieb ich oben schon, der Schaber war das erste was ich entsorgte, es brennt nichts mehr ein, ein Riesenvorteil, man kann alles einfach so wegwischen. Martin schrieb: > Wir haben zuhause seit 14 Jahren ein Ceran-Kochfeld von Neff ach was, Ceran ist nur die Glasmarke die es auf Gasherde, Induktionsherde, Halogenstrahler und normalen Heizschlangen geben kann, das sagt erst mal nix über die Kochstelle aus. Martin schrieb: > Was spricht dagegen, dass man für "liebgewonnene" Töpfe aus nicht > induktions-geeignetem Material, eine Art Eisen-Untersetzter in > Topfbodengröße einfach auf das Kochfeld legt und darauf den Topf stellt? Damit enfällt der größte Vorteil das nix mehr auf dem Glas einbrennt denn im "Eisen-Untersetzter" (ja sowas wird verkauft) wird es so heiss wie immer und brennt genauso übergekochtes ein, OK möglicherweise nicht mehr im Glasfeld.
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Jörg W. schrieb: > aber auf die schönen Töpfe aus > Glaskeramik möchte ich ungern verzichten. Gerade Dinge wie Karamel > lassen sich darin einfach um Größenordnungen besser machen als in > einem Metalltopf Wer schon so neben der Spur ist, welchen Wert haben dann noch die anderen Aussagen von ihm ? http://www.daserste.de/information/wissen-kultur/wissen-vor-acht-werkstatt/sendung-werkstatt/warum-zerstoert-zucker-glaskeramikplatten-100.html
Michael B. schrieb: > Wer schon so neben der Spur ist, welchen Wert haben dann noch die > anderen Aussagen von ihm ? Wer sich so im Ton vergreift, warum sollte man dem noch zuhören? Aber ein vernünftiger Umgangston gehörte für dich wohl sowieso noch nie zum Markenzeichen. Ansonsten ist mir das ziemlich egal. Bislang halten diese Töppe jedenfalls länger als bei manch einem hier der neue Herd. Die Oberfläche sieht inzwischen ein wenig angekratzt aus, aber es wird wohl noch 50 Jahre brauchen, bis der Topf durch derartige Effekte wirklich unbrauchbar ist. In 50 Jahren wiederum kann mir das egal sein.
Joachim B. schrieb: > schrieb ich oben schon, der Schaber war das erste was ich entsorgte, es > brennt nichts mehr ein, ein Riesenvorteil, man kann alles einfach so > wegwischen. Der Schaber war schon immer zu entsorgen, damit zerkratzt man nur das Kochfeld. Ein einfacher Scheuerschwamm und Scheuermilch kriegen von Glas jeden Dreck weg und hinterlassen keine Kratzer.
Jodel schrieb: > Scheuermilch kriegen von Glas jeden Dreck weg und hinterlassen keine > Kratzer. Wie scheuert sie denn dann? Al2O3 (Korund) ist in der Lage, Glas abzutragen, Stahl kann das (fast) nicht. Aber das geht allmählich an der Ursprungsfrage ziemlich weit vorbei.
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Jörg W. schrieb: > Jodel schrieb: >> Scheuermilch kriegen von Glas jeden Dreck weg und hinterlassen keine >> Kratzer. > Wie scheuert sie denn dann? Wie schabt der Schaber, wie wischt ein Tuch? > Al2O3 (Korund) ist in der Lage, Glas abzutragen, Stahl kann das (fast) > nicht. Mal wieder rein theoretische Klugscheisserei... in der Praxis sieht das so bearbeitete Kochfeld immer noch aus, wie neu.
Jodel schrieb: > Wie schabt der Schaber, wie wischt ein Tuch? Ich kenne kein wischendes Tuch, welches fest haftenden Dreck (wie Kohle) einfach so wegwischen würde. Irgendwas braucht man da schon zusätzlich. >> Al2O3 (Korund) ist in der Lage, Glas abzutragen, Stahl kann das (fast) >> nicht. > > Mal wieder rein theoretische Klugscheisserei... Keineswegs. Seit ich einen Stahlschwamm benutze, geht der Dreck wenigstens ab. Die Kratzer auf dem Kochfeld dagegen waren alle schon davor drauf. Ist also alles andere als theoretisch.
Jörg W. schrieb: > Jodel schrieb: >> Scheuermilch kriegen von Glas jeden Dreck weg und hinterlassen keine >> Kratzer. > > Wie scheuert sie denn dann? > > Al2O3 (Korund) ist in der Lage, Glas abzutragen, Stahl kann das (fast) > nicht. In unserer Scheuermilch bzw. so einem Scheuermitteltopf ist offenbar kein Korund enthalten, sondern weichere Schleifkörper - damit kann man auch problemlos das Glas der Duschkabine säubern. Das machen wir schon viele Jahre - ohne dass wir Milchglas hätten ;-) Ebenso machen wir das dem Herd - allerdings sind manchmal Verkrustungen wirklich sehr fest, so dass der Schaber für das Grobe deutlich schneller ist. Größere Kratzer haben wir auch nach 15 Jahren nicht. Man soll den Schaber ja auch seitlich über die Fläche bewegen und nicht wie einen Eispickel benutzen ;-) EDIT: ich hab gerade mal auf unserer aktuellen Milch geschaut: da steht "Dolomite" - das ist also vermutlich so etwas wie Marmorpulver: https://www.dm.de/denkmit-scheuermilch-p4010355101181.html
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Chris D. schrieb: > Das machen wir schon viele Jahre - ohne dass wir Milchglas hätten ;-) Wenn das Zeug fein genug ist, wird das Glas ja auch nur dünner, ohne dass du Milchglas bekommst. Linsen werden schließlich auch geschliffen, und man kann hinterher noch durchgucken. ;-)
Jörg W. schrieb: > Chris D. schrieb: >> Das machen wir schon viele Jahre - ohne dass wir Milchglas hätten ;-) > > Wenn das Zeug fein genug ist, wird das Glas ja auch nur dünner, ohne > dass du Milchglas bekommst. Linsen werden schließlich auch > geschliffen, und man kann hinterher noch durchgucken. ;-) Stimmt, das kenne ich noch gut vom (astronomischen) Spiegelschliff. Das wird dann bei 800er oder 1000er-Pulver schon spiegelnd, allerdings erst nach vielen, vielen Stunden. Ich wollte die Hausarbeit dann doch "etwas" früher beenden ;-)
Chris D. schrieb: > Ich wollte die Hausarbeit dann doch "etwas" früher beenden ;-) <Loriot>Ach!</Loriot> :) Ich wollte auch nur drauf hinaus, dass es Unsinn ist, einen Schaber per se zu verdammen. Es gibt sicher genügend Risiken für so ein Kochfeld, aber ich bin nach wie vor erstaunt, wie gut sie durchhalten. Unser erster Herd sah nach 10 Jahren noch recht manierlich aus, den haben wir nur abgegeben, weil wir ihn nach dem Umzug aufgrund der Einbauküche nicht mehr benutzen konnten. Wenn man da nichts schweres drauffallen lässt, halten die Teile wirklich gut. Nach all den Beschreibungen fände ich den Ersatz des derzeitigen Kochfelds durch ein Induktionskochfeld durchaus nett, wenn nicht einerseits die Keramiktöpfe wären (OK, gänge mit Stahlplatte darunter) und wenn zweitens nicht der derzeitige Herd ja immer noch gut genug funktionierte. ;)
Jodel schrieb: > Joachim B. schrieb: >> schrieb ich oben schon, der Schaber war das erste was ich entsorgte, es >> brennt nichts mehr ein, > > Der Schaber war schon immer zu entsorgen, damit zerkratzt man nur das > Kochfeld. wenn du nicht damit umgehen kannst ist das doch nicht mein Problem, mein Kochfeld mit Ceranplatte wurde 27 Jahre alt trotz Schabeer, also am Schaber liegts nicht wenn das Kochfeld zerkratzt wird, nur an dussliger Bedienung vom Schaber.
Zerkratz und Zerkratz sind übrigens auch 2 Paar Schuhe.. aussagen darüber SEHR Subjektiv... in einer Dunklen das Mini-fenster ist am anderen Ende Mietwohnung-"Küche" im hintersten Eck.. wird man Kratzer NIE sehen.. Wenn jedoch mitten im Winter durch ein Raum-hohes Fenster am Nachmittag die Tiefe Sonne scheint, und man schief auf Ceranfeld schaut.... schauts etwas anders aus..
Mal wieder typisch Maennerforum: Es gibt natuerlich kein schlechtes Werkzeug, nur den - dem (Ur-)Mann unterlegenen - schlechten Bediener. Warum eine einfache, sichere Methode waehlen, wenn man sich auch als Held beweisen kann.
Jodel schrieb: > Warum eine einfache, sichere Methode waehlen... Nun, ich halte Klingenschaber für eine sichere Methode, bei der es normalerweise nicht zum Verkratzen kommt. Scheuerpulver sorgt auf jeden Fall für Kratzer, auch wenn die vielleicht nicht breit genug sind, das man sie sieht. Ich würde als erste Maßnahme aller- dings einen Teigschaber aus Kunststoff nehmen.
Jörg W. schrieb: >> Wer schon so neben der Spur ist, welchen Wert haben dann noch die >> anderen Aussagen von ihm ? > > Wer sich so im Ton vergreift, warum sollte man dem noch zuhören? Ganz einfach: Fachlicher Inhalt. > Aber ein vernünftiger Umgangston gehörte für dich wohl sowieso noch > nie zum Markenzeichen. Ich bringe mit Links belegte Fakten, daß deine Aussagen fachlicher Unsinn sind (Karamel ist laut Herstelleraussage das schlimmste was Ceran passieren kann) und du mäkelst in Folge davon nur am Überbringer der schlechten Nachricht rum an statt dazuzulernen. Ärmlich erbärmlich.
Jodel schrieb: > Warum eine einfache, sichere Methode waehlen, welche denn? Jodel schrieb: > Ein einfacher Scheuerschwamm und Scheuermilch kriegen von Glas > jeden Dreck weg und hinterlassen keine Kratzer. das nennst du einfach und sicher? Es ist trotzdem eine mechanische Reinigung und damit genauso gut oder mies wie der Schaber, auf jeden Fall ist es mühsamer. Ich schreibe ja nicht wie der Blinde von der Farbe, 27 Jahre hat mein Kochfeld so gehalten, gearbeitet. Mag sein das da Kratzer vom Schaber reingekommen sind, ganau wie von den Töpfen, aber mein Feld wurde halt genutzt und es ist mir Wurscht wenn ich es sauber sehe und dort einige Kratzer sind die ich sehe oder nicht auch ist es mir wurscht wenn einige durch den Schaber gekommen sein sollen. Den Kratzer kann ich nun nicht mehr befragen und mal ehrlich ist es nicht egal von was der bei Benutzung kam?
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Reinigung: In einen feuchten Lappen Spüli reingeben, darin verteilen. den Lappen auf dem Kochfeld glatt ausbreiten und ein Tablett oder was anderes mit gerader Fläche drauf stellen. Das Tuch bleibt so über Nacht feucht, das würde es sogar noch viel länger bleiben, Und am nächstn Morgen kannst Du ziemlich problemlos alles wegwischen.
Michael B. schrieb: > Karamel ist laut Herstelleraussage das schlimmste was Ceran passieren > kann Ich habe von Kochtöpfen geschrieben, die stammen nicht von Schott. Damit kannst du schon erstmal keine Herstelleraussage geltend machen. (Kann sein, dass sie ähnliche Effekte haben, muss aber nicht sein, das Material sieht völlig anders aus.) Da ich die Teile außerdem seit 15 Jahren benutze, würde ich dem Effekt zumindest für diese Töpfe die Dramatik absprechen, die in dem Beitrag (dort allerdings für die Kochfelder) genannt wird. Die Wahrscheinlichkeit, dass mir so ein Topf runterfällt und deshalb kaputt geht, ist um mehrere Größenordnungen höher als die, dass er vorzeitig wegen der gelegentichen Herstellung von Karamel ablebt.
Jörg, kann es sein, dass deine Töpfe emailliert sind und du das mit "Keramik" meinst? Wenn es so ist, dann kannst du die Töpfe natürlich auch mit Induktion benutzen.
F. F. schrieb: > Jörg, kann es sein, dass deine Töpfe emailliert sind und du das mit > "Keramik" meinst? Nö, das ist schon irgend'ne Glaskeramik. Das Licht scheint leicht rötlich da durch. Beispielsweise siehe ebay 221965268405, aber davon 5 Stück (verschiedene Größen natürlich).
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Also meiner einer hat auch Induktion (früher ewig Gas, dann Elektro- und Ceran ). Induktion ist für mich am besten. Aber ich hätte gern Herdplatten die man mit einem Temperaturprofil fahren kann. Nicht wg. SMD Bestückung ;-) sondern wg. z.B. meiner Espressokanne und Reiskochen (erst kochen, dann ziehen/garen) Wo gibt es sowas?
Oliver S. schrieb: > Die heutzutage üblichen Kochfelder haben alle um die 7,4 kW, egal, ob > Induktion oder nicht, Wo hast du denn diese Weisheit her? Wenn ich in die Unterlagen zu aktuellen Induktionsherden gucke, dann grinsen mich mit allerschönster Regelmäßigkeit 11 bis 12 kW als Anschlußleistung an. Das beinhaltet den Kochfeld-Anschluß UND den Backofen-Anschluß. Hier mal ein Beispiel: Bosch Induktions-Herd-Set HND21PR56, A Name des Lieferanten: Bosch Modellname/-Kennzeichen: HEB23C155 Energieeffizienzklasse: A Farbe: Edelstahl Nischenmaße Backofen H/B/T (cm): 60,0-60,4 / 56,0-56,8 / 55,0 cm Gerätemaße Backofen H/B/T (cm): 59,5 / 59,5 / 54,8 cm Ausschnittmaße Kochfeld B/T (cm): 56,0 / 49,0 cm Gerätemaße Kochfeld H/B/T (cm): 5,5 / 58,3 / 51,3 cm Zubehör: 1 x Kombirost, 1 x Universalpfanne Anschlusswerte (V A kW): 220-240 V / 3*16 A / 11,4 kW und noch eins: Miele Induktions-Herd-Set H 6167 E edst + KM 6080, A+ Modellname/-Kennzeichen: H 6167 E edst + KM 6080 Energieeffizienzklasse: A+ Gerätemaße Backofen H/B/T (cm): 57,9 x 55,4 x 54,7 Ausschnittmaße Kochfeld B/T (cm): 56 x 50 Gerätemaße Kochfeld H/B/T (cm): 4,8 x 57,4 x 51,4 Zubehör: Backblech mit PerfectClean Gourmet-Backblech gelocht mit PerfectClean Universalblech mit PerfectClean Back- und Bratrost mit PerfectClean FlexiClip-Vollauszug mit PerfectClean Aufnahmegitter mit PerfectClean Rezeptheft Entkalkungstabletten Anschlusswerte (V A kW): Herd: 230 V/16 A/11,2 kW Kochfeld: 230V/16 A/7,4 kW Passender Teleskopauszug reicht das für den Richtwert von typisch 11.3 kW Anschlußleistung? W.S.
Joachim B. schrieb: > X4U schrieb: >> Reiskochen > > da nehme ich lieber den orignalen Reiskocher aus Thailand :) nimms mir nicht übel, aber irgendwie halte ich das schon für etwas nerd-spackig, für jeden Kram nen eigenen Kocher haben zu müssen. und für Tee 'ne Teemaschine.
Joachim B. schrieb: > X4U schrieb: >> Reiskochen > > da nehme ich lieber den orignalen Reiskocher aus Thailand :) Naja, die Reiskocher aus China, die ich bei meinen Kollegen gesehen habe, sahen elektrisch ziemlich grausig aus. :-(
W.S. schrieb: > Oliver S. schrieb: >> Die heutzutage üblichen Kochfelder haben alle um die 7,4 kW, egal, ob >> Induktion oder nicht, > > Wo hast du denn diese Weisheit her? Vermutlich aus den Datenblättern. Du bestätigst es doch selbst: W.S. schrieb: > Miele Induktions-Herd-Set H 6167 E edst + KM 6080, A+ > .. > Kochfeld: 230V/16 A/7,4 kW
▶ J-A von der H. schrieb: > nimms mir nicht übel, > aber irgendwie halte ich das schon für etwas nerd-spackig, > für jeden Kram nen eigenen Kocher haben zu müssen. normalerweise bin ich da bei dir mit "Extra Spezial Geräte" ich hasse diese auch weil sie die Schränke verstopfen und oft schwer zu reinigen sind. Brotbackautomat ist nun weg, Brot backe ich lieber im Ofen. Aber der Reiskocher ist eine echte Hilfe, befüllen mit Basmati Reis, Wasser drauf und anwerfen, wenn der Reis fertig gekocht ist schaltet der auf Wamhalten um, automatisch bei jeder Menge Reis egal wieviel ich befülle. Harald W. schrieb: > Naja, die Reiskocher aus China, die ich bei meinen Kollegen > gesehen habe, sahen elektrisch ziemlich grausig aus. :-( Der ist aus Thailand, elektrisch habe ich ihn noch nicht untersucht, aber er funktioniert einfach nur klasse und einfach, manchmal ist weniger mehr. (wenn ich es besser haben wollte bräuchte ich ihm nur einen SL spendieren, aber solang er mich nicht beisst öffne ich den nicht). W.S. schrieb: > Herd: 230 V/16 A/11,2 kW > Kochfeld: 230V/16 A/7,4 kW das ist etwas verkürzt beschrieben, traurig weil das sind Uninformationen 11,2 kW und 7,4kW bekomme ich nie aus 230V 16A W.S. schrieb: > Anschlusswerte (V A kW): 220-240 V / 3*16 A / 11,4 kW Die hier schreiben es besser, 3 x 16A sind immerhin um 11,4 kW
Joachim B. schrieb: > Die hier schreiben es besser, 3 x 16A sind immerhin um 11,4 kW Naja, es sind eher 11,04kW, aber das kann man gerade so noch als Rundungsfehler durchgehen lassen.
Joachim B. schrieb: > Aber der Reiskocher ist eine echte Hilfe, befüllen mit Basmati Reis, > Wasser drauf und anwerfen, wenn der Reis fertig gekocht ist schaltet der > auf Wamhalten um, automatisch bei jeder Menge Reis egal wieviel ich > befülle. Aber mal ehrlich, Reis kochen ist doch keine Kunst. Wenn ich das nicht mehr hin bekomme, ohne besonderes Gerät, dann nehme ich nur noch Fertiggerichte.
W.S. schrieb: > Oliver S. schrieb: >> Die heutzutage üblichen Kochfelder haben alle um die 7,4 kW, egal, ob >> Induktion oder nicht, > > Wo hast du denn diese Weisheit her? ich hab zwar den Faden verloren (also um was es euch urspürgnlich ging) aber mein (autharkes) induktionsfeld braucht jetzt auch 3x16A (9900Watt anschlussleistung) gibt auch 11KW (https://geizhals.at/aeg-electrolux-hk955423x-b-induktions-kochfeld-autark-a924290.html?hloc=at) usw. die meisten haben aber tatsächlich 7400Watt also 2x16A (damit kann man dann an 2 Kochfelder gleichzeitig die Power-Funktion nutzen) wohl aus Praktischen gründen: 2 Phasen für Kochfeld, 1 Phase für Herd...
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Robert L. schrieb: > die meisten haben aber tatsächlich 7400Watt > also 2x16A (damit kann man dann an 2 Kochfelder gleichzeitig die > Power-Funktion nutzen) > > wohl aus Praktischen gründen: 2 Phasen für Kochfeld, 1 Phase für Herd... So wird's sein. Oliver
F. F. schrieb: > Aber mal ehrlich, Reis kochen ist doch keine Kunst. mag sein, war aber von Kindheit an ein traumatisches Erlebnis, ab da nur noch Kochbeutel Reis, aber seit ich den Reiskocher habe auch schon wieder 10 Jahre, koche ich lieber anderes, z.B. Thaicurry oder Hühnerfrikassee während ich dem Reis keinerlei Beachtung schenken muss.
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Wir kochen Reis in der Mikrowelle. Ein passendes Gefäß vorrausgesetzt, reichen eine Tasse Reis mit 2 Tassen Wasser, eine Prise Salz und 3 mal 6 Minuten, dazwischen umrühren und das letzte mal niedrigere Leistung. Ergebnis super leicht Reis gekocht. Allerdings wird er nicht warmgehalten. Dafür brauch ich nur ne Schüssel, die ich auch für anderes Nutzen kann.
Joachim B. schrieb: > F. F. schrieb: >> Aber mal ehrlich, Reis kochen ist doch keine Kunst. > > mag sein, war aber von Kindheit an ein traumatisches Erlebnis, war das nicht eher Milchreis ;)
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Robert L. schrieb: > Wenn jedoch mitten im Winter durch ein Raum-hohes Fenster am Nachmittag > die Tiefe Sonne scheint, und man schief auf Ceranfeld schaut.... > > schauts etwas anders aus.. Aha, die Küche dient mehr zur Repräsentation als zum Kochen. SCNR P.S. Bei unserem Küchenkauf vor 20 Jahren hat uns der Verkäufer (lokaler Fachhandel) erzählt, dass er schon mehr als einen Kunden hatte, die sich in ihrer Küche ein Designerstück für (damals) mehr als 30000 DM einrichten, und eine preiswerte Zweitküche im Keller, die dann wohl zum Kochen dient. Wers braucht. Unser erstes Edelstahl Gaskochfeld tut nach 20 Jahren immer noch problemlos seinen Dienst bei der Schwiegermutter, es wurde vor 10 Jahren durch ein 80cm breites 5 flammiges ersetzt, weil das 60cm doch etwas knapp für die 5 köpfige Familie war, zumindest wenn man richtig kocht und eben 3 oder 4 Töpfe und Pfannen gleichzeitig auf dem Herd hat. Es hat einige feine Kratzer so wie es bei Edelstahl eben so geht wenn man es nicht täglich poliert sondern benutzt, sieht aber ansonsten noch sauber und tadellos aus und wird es wohl auch noch die nächsten 10 - 20 Jahre.
beim Gemüse schnippeln ist ja gerne etwas Sand mit dabei. Topfunterseiten IMMER vorm "AufdenHerdstellen" unten abwischen. wenns knirscht = Kratzer. Und: Töpfe niemals auf den Kochfeldern hin-und-her schieben, wozu die ebenen Kochflächen ja gerne verleiten.
▶ J-A von der H. schrieb: > Und: Töpfe niemals auf den Kochfeldern hin-und-her schieben, wozu die > ebenen Kochflächen ja gerne verleiten. Dann ist so ein Herd praxisfern und ungeeignet.
▶ J-A von der H. schrieb: > so würde ich auf KEINEM Herd kochen. Weil du wahrscheinlich immer nur einen Topf zur Zeit auf dem Herd hast. Wenn du gleichzeitig Gemüse, Sauce, kohlenhydratbeilagen und FLeisch zubereitest, die alle gleichzeitig und heiss auf dem Tisch sein sollen hast du keine Zeit jeden Topf und Pfanne erst noch anzuheben und nicht mal zu drehen (weil z.B.) der Griff der Pfanne im Weg ist. Das ist: Rufus Τ. F. schrieb: > praxisfern und ungeeignet
Wenn ich überlege: nein, wir wischen die Topfböden nie ab. (allerdings kommt unser Gemüse auch in den Topf ;-) Ab und zu wird schon ein/e Topf/Pfanne geschoben, aber bisher gab es dadurch offenbar keine größeren Kratzer und wir kochen eigentlich jeden Tag und sind auch nicht supervorsichtig. So kratzempfindlich können Ceranfelder also nicht sein. Unser sieht immer noch richtig gut aus, es gibt nur wenige leichte Kratzer :-) Finde ich für 15 Jahre schon gut. Ich habe allerdings auch schon bei Bekannten Felder gesehen, die sehen aus wie eine Eishockeyfläche kurz nach dem ersten Drittel. Keine Ahnung, was die damit gemacht haben 8-/ Der Herd ist für die meisten doch eher ein Gebrauchsgegenstand. Er muss sich leicht reinigen lassen (das tut er) und sonst seinen Zweck erfüllen (macht er auch). Solange er das tut, gibbet nix Neues.
Christian B. schrieb: > eine Tasse Reis mit 2 Tassen Wasser, eine Prise Salz und 3 mal 6 > Minuten, dazwischen umrühren und das letzte mal niedrigere Leistung. Bei welcher Mikrowellenleistung? Ist das dann die Menge für ein oder zwei Personen? (Ich kenne nur Kochbeutelreis)
Der Andere schrieb: >> so würde ich auf KEINEM Herd kochen. > > Weil du wahrscheinlich immer nur einen Topf zur Zeit auf dem Herd hast. Er hat gar keinen Topf auf dem Herd, er lässt kochen, wohl von Mami, wie man an der Unkenntnis seiner Beiträge sieht. Zudem: Wen interessiert ein Kratzer auf der Ceranglasplatte ? (Das ist doch kein Sekuritglas, das bei Oberflächenbeschädigungen zerspringt.) Wohl nur die, die Der Andere schrieb: > Aha, die Küche dient mehr zur Repräsentation als zum Kochen.
Harald W. schrieb: > Bei welcher Mikrowellenleistung? Ist das dann die Menge für ein > oder zwei Personen? (Ich kenne nur Kochbeutelreis) 800W hat unsere. Die Menge, und das ist das schöne an dem Rezept, ist auf Proportionen ausgelegt. Wenn mehr Leute sind benötigst du einfach nur eine größere Tasse zum abmessen, bei weniger Leuten eine kleinere. Wichtig ist nur, daß zum einen der Reis als erstes reinkommt (Da er sonst an der Nassen Tasse kleben bleibt) und die Füllstände nahezu gleich sind.)
nee also genau das gleiche kann ich auch zu Euren Beiträgen schreiben. Da blickt nur allzuoft durch, keine Lebenserfahrung zu haben
Michael B. schrieb: > Mein Herd ist 40 Jahre alt und hält hoffentlich noch weitere 40 Jahre. Zeig doch mal nen Foto von deinem Herd. Das interessiert mich.
Die eins (Reis) zu zwei (Wasser) Regel funktioniert aber auch super im Topf auf dem Herd. Mit Deckel kurz aufkochen lassen, dann die Leistung runter drehen und nur noch köcheln lassen bis das Wasser verdampft/aufgesogen ist. Fertig. Braucht auch nicht zwischendurch umgerührt zu werden. Wenn wir was mit Reis als Beilage kochen, dann kommt der immer zuerst drauf und köchelt vor sich hin. Parallel können dann die anderen Speisen zubereitet werden. Mein Opa hat es so gemacht, dass er den Reis aufgekocht und dann in sein Bettzeug gestellt hat. Dort ist er dann fertig gegart ohne noch Energie hinein zu stecken. Das habe ich aber noch nicht probiert. Da ist mir der Aufwand zu groß beim kochen noch in den anderen Stock zu laufen.
Zum Reis noch einen Tipp: Den kann man wunderbar einfrieren. Wir kochen hier immer ein Kilo und portionieren den dann in 5-6 Tüten. Der wird dann bei Bedarf in der Mikrowelle aufgewärmt und ist geschmacklich und auch von der Konsistenz her zumindest für unsere Gaumen wie frisch gekochter Reis. Das spart Töpfe und Arbeit :-)
Harald W. schrieb: > (Ich kenne nur Kochbeutelreis) Diese Regel gilt auch für den Gebrauch in Kochtöpfen. Meine Empfehlung die 2 1/2 fache Menge Wasser. Kochzeit? Wenn er fertig ist und den "Biss" hat, den ich möchte.
▶ J-A von der H. schrieb: > Da blickt nur allzuoft durch, keine Lebenserfahrung zu haben Lebenserfahrung haben sicher viele hier, die sind nämlich auch nicht mehr so jung. Aber vom Kochen hast du gar keine Ahnung. Wenn du mal kochst, steht schon alles bereit und deine Frau schreitet sicher immer heimlich ein. Wenn du nicht gerade Sand auf dein Kochfeld streust und dann die Töpfe drauf packst, dann kannst du die verschieben wie du willst und wirst niemals dadurch Kratzer bekommen. Ich habe jetzt hier so viel gelesen und auch einiges falsches, dass ich bei einigen sicher sagen kann, sie kennen kochen nur vom Zusehen bei der Frau. Ich hatte ja mal drei Kinder und habe schon immer kochen müssen, wenn meine Ex damals arbeiten war; heute muss ich das sowieso. Alle die mich kennen und schon bei mir gegessen haben (oder ich bei Ihnen gekocht habe) sagen immer, dass ich sehr gut kochen könne, aber zumindest weiß ich wie es geht und mir schmeckt es. Wenn jemand mein Mousse au chocolat haben möchte, PN. Da ich mich daran schwer tat, habe ich sie idiotensicher (also für mich) aufgeschrieben und alle Damen waren der Star mit dieser Mousse. PS.: Die hat aber brutal viele Kalorien.
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F. F. schrieb: > Wenn jemand mein Mousse au chocolat haben möchte, PN. Kannst du mir per PN eins rüberschicken? :-) (Ansonsten, ja, könnte mich schon interessieren. Fürchte nur, dass es einfach so mal als Nachtisch ziemlich viel Aufwand ist, wenn man den Rest der Mahlzeit vorher / parallel auch noch selbst zubereiten muss.)
Jörg W. schrieb: > Fürchte nur, dass > es einfach so mal als Nachtisch ziemlich viel Aufwand ist Nein, wenn man das mal gemacht hat, geht das sehr schnell. Nimm immer nur die Schokolade, die du gern isst. Die Mengen von der Schokolade schiebst du soweit hin und her (kannst beim Schmelzen immer mal probieren), bis die Süße erreicht ist, die du dir wünscht.
F. F. schrieb: > Nimm immer nur die Schokolade, die du gern isst. Wird schwierig, wenn die Geschmäcker innerhalb der Familie stark divergieren. ;-) Ich probier's mal, danke!
Ne, gar nicht! Wer macht die denn? Machst du sie für dich, dann so wie du magst. Aber ich kann dich beruhigen, mach sie so wie sie da steht. Hat bis jetzt jedem geschmeckt. Eine Freundin von mir hatte die bei einer Grill Party. Da ja immer zuviel gemacht wird, hat man immer was übrig, so auch auf dieser Party. Alle Schüsseln waren noch halb voll, diese Schüssel war schon nach kurzer Zeit leer und die Damen wollten unbedingt das Rezept. Anfangs habe ich mir echt den Arsch gebrochen die so locker zu bekommen. Der Trick ist das kalte Wasserbad und die Schokolade wirklich weit runter zu kühlen. So wird sie richtig fluffig.
Erst einmal Danke ich allen für ihre Beiträge! Habe num mal ausgewertet und bin zu folgendem Ergebnis gekommen: Ceran/Glaskeramik/Elektro: >3 Induktion: >14 Gas: >5 (war nie gefragt) Habe sehr früh aufgehört zu zählen, da nur noch wirres Zeugs im Raum stand: -Gas -Wok -Lebensgefahr -Kratzer -Reiskocher Vorteile von Induktion sind wohl einige vorhanden, alleine die Lüfter, die Langlebigkeit und die Bedienung mit Touch ist wohl ein Problem. Habe diese Forum nun zum ersten mal benutz und muss sagen: Tragt doch eure Disskusionen bitte woanderst aus. Man hat keine Lust sich durch 180 Beiträge zu arbeiten um die zu finden die einem bei seinem Problem helfen wollen. Dank geht raus an: Alexander H. Route 66 Florian F. M.N. Michael Bertrandt Rufus Τ. Firefly Joachim B. 3162534373 oszi40 AuchInduktionsherd Ocsic Christian B. Sebastian L. Olaf B. ... Gruß Gerschel PS: Ich denke es wird Induktion ;-)
Gerschel schrieb: > Tragt doch eure Disskusionen bitte woanderst aus. Dann hast du irgendwie den Sinn eines Forums missverstanden. Gerade dann, wenn es um persönliche Erfahrungen geht, kannst du kaum erwarten, auf eine Frage gleich eine wohlformulierte, alles abdeckende Antwort zu erhalten. Die Diskussion ist Teil einer kollektiven Meinungsbildung. Dass solche Diskussionen abschweifen, insbesondere natürlich dann, wenn der TE sich nach dem Stellen der Frage dann für knapp eine Woche nicht mehr meldet, liegt in der Natur des Menschen.
F. F. schrieb: > Aber vom Kochen hast du gar keine Ahnung. Wenn du mal kochst, steht > schon alles bereit und deine Frau schreitet sicher immer heimlich ein. genau anders herum isses. ICH schreite ein
F. F. schrieb: > Wenn jemand mein Mousse au chocolat haben möchte, PN. Ich nehm lieber die echte http://www.chefkoch.de/rezepte/180531078220990/Mousse-au-Chocolat.html Jörg W. schrieb: > Fürchte nur, dass > es einfach so mal als Nachtisch ziemlich viel Aufwand ist, wenn man > den Rest der Mahlzeit vorher / parallel auch noch selbst zubereiten > muss. Die macht man sowieso Stunden oder gar 1 Tag vorher. F. F. schrieb: > Der Trick ist das kalte Wasserbad und die Schokolade wirklich weit > runter zu kühlen. So wird sie richtig fluffig. Unnötig. Siehe oben.
Michael B. schrieb: > Ich nehm lieber die echte Hast du die schon so gemacht? Außerdem, kennst du mein Rezept? Blockschokolade. Baah!
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