Hallo Liebe Forumsnutzer, Ich habe folgendes Problem: Es wird ein Operationsverstärker benötigt der Ausgangsseitig mindestens +-30V (wenn es etwas mehr ist, spielt es auch keine Rolle:D) ausgeben kann und dabei einen Strom von mind. 3A verträgt (auch hier spielt es keine Rolle wenn es etwas mehr ist:D). Meine Suche blieb bis jetzt erfolglos, leider...... Falls jemand einen Tipp hat, würde ich mich sehr freuen, noch mehr freuen werde ich mich, wenn den dann schon jemand in LTspice eingebunden hätte. (Ihr wisst ja, kurze Beispielsdatei hochladen^^). Vielen Dank schon mal..... Eure Steffi
OPA544 4A / ± 35V Das einfachste ist, wenn du bei den großen Herstellern schaust. Die haben alle ein Suchfunktion bei denen du deine Parameter eingeben kannst. So findest du die Bauteile am einfachsten. z.B. http://www.ti.com/lsds/ti/amplifiers-linear/operational-amplifier-op-amp-products.page#p1261max=70;100
@fe_lab: Vielen Dank für den Hinweis mit dem OPA544! Dennoch ergeben sich aus meiner Simulation nicht die gewünschten Leistungen, die er haben sollte. Dort ist nämlich bei ca.27V und 2,6A Schluss. VLG Steffi
Steffi L. schrieb: > Ich habe folgendes Problem: ... Ich glaube fast, dass das gar nicht das Problem ist. Sondern es ist dein Lösungsansatz. Viel interessanter ist aber: Was ist denn tatsächlich dein "Problem"? Wofür brauchst du so ein Bauteil?
Ich glaube ich hatte ´habe das Problem gefunden, nämlich habe ich den OPA nur mit +30V und nicht mit +35V versorgt, somit kam er bzgl. der Spg. Versorgung an seinen Grenzbereich in dem er nur die zuvor erwähnten Ergebnisse brachte!! Manchmal ist es doch gut, von jemand anderen noch mal die Werte gesagt zu bekommen. Wie sagt man so schön, wer LESEN kann ist KLAR im VORTEIL:D Danke noch mal!! LG Steffi
Steffi L. schrieb: > ca.27V und 2,6A Schluss. Du kannst gerne nach Deinen Parametern suchen, aber ab einer gewissen Leistung ist OPV + einzelne Endtransistoren preiswerter und die Wärmeabführung auf eine größere Fläche verteilt einfacher. http://de.rs-online.com/web/c/halbleiter/verstarker-und-komparatoren/operationsverstarker/
Steffi L. schrieb: > aus meiner Simulation Dir ist aber schon klar, dass die Simulationsprogramme noch starke Defizite bzgl der Simulation des Abrauchens haben. Das merkt man dann erst wenns real stinkt.
Steffi L. schrieb: > Es wird ein Operationsverstärker benötigt der Ausgangsseitig mindestens > +-30V ausgeben kann und dabei einen Strom von mind. 3A verträgt Je nach Ausgansbeschaltung heisst das, das bis zu 90W Verlustleistung entstehen. Das verträgt kein normales IC. Grundsätzlich ist es immer besser, man schildert sein Problem: "Ich will das und das steuern" und nicht eine möglicherweise garnicht passende Lösung.
@Lothar: Sorry deine Nachricht hatte ich überlesen. Ich möchte damit, einen Motor ansteuern. @Oszi40: Danke für den Hinweis bzgl. der Wärmeabfuhr! Ist mir bewusst, dass ich den OPA extra kühlen muss. Dafür gibt es ja mehrere Möglichkeiten, da Platz bei mir keine große Rolle Spielt, kann ich es auch an die Platine abführen (große Kupferfläche etc.) oder ich wähle den einfachsten Weg, mit einem Kühlkörper. Dafür muss ich halt a bissl rechnen^^, aber das sollte ja nicht das Problem sein:D VG Steffi
Steffi L. schrieb: > Ich möchte damit, einen Motor ansteuern. Dachte ichs mir. Der Ansatz taugt nichts. Motoren werden zur Reduzierung der Verluste in der Realität mit PWM angesteuert.
Der Andere schrieb: > Simulation des Abrauchens Darf es auch ein APEX sein? Da ist der Rauch etwas wertvoller.
@Lothar: In meinem Fall schon. Da es sich um einen sehr kleinen Motor handelt und ich diesbezüglich schon sehr oft mit OPA's gearbeitet habe und bis jetzt^^ hat auch alles tadellos funktioniert. Trotzdem Danke für deine Meinung/Hinweis.
Du solltest Dir auch unbedingt ein paar Gedanken darüber machen, wie die Verlustleistung abgeführt werden soll. Für den OPA544 ist ein Wärmeübergangswiderstand Sperrschicht->Gehäuse von ca. 3K/W spezifiziert. Wenn z.B. bei einer ohmschen Last von 10 Ohm, 35V Versorgung eine Ausgangsspannung von 15V eingestellt wird, fallen an dem OP 20V*1,5A=30W ab, d.h. die Sperrschicht erwärmt sich gegenüber dem Gehäuse schon um 90K! Und dabei ist noch kein externer Kühlkörper berücksichtigt. Etwas, aber nicht wesentlich besser wäre ein Apex PA02, da man ihn großflächiger mit dem Kühlkörper verbinden könnte. Allerdings solltest Du gut sitzen und ein paar Beruhigungsmittel eingenommen haben, wenn Du Dir den Preis anschaust... Für viele Anwendungen wäre vermutlich ein Verstärker mit diskret aufgebauter Endstufe wesentlich sinnvoller. Vielleicht tut es aber auch ein Schaltregler bzw. eine Klasse-D-Audioendstufe.
oszi40 schrieb: > Darf es auch ein APEX sein? Da ist der Rauch etwas wertvoller. Und auch noch ungleich giftiger als bei normaler Elektronik, denn die dicken OPs von Apex sind mit Berylliumoxyd gefüllt.
@Andreas: Vielen vielen Dank für deine ausführliche Antwort!! Echt Super!! Werde ich mir mal Gedanken machen ob ich jetzt mein komplettes Schaltungskonzept ändern soll/muss! Gibt es denn keine Möglichkeit den OPA544 zu kühlen? Hab ich schon gelesen, dass mit den 3K/W ist nicht ohne, aber ich dachte mir, da findet sich auch eine Möglichkeit zum kühlen..... Viele Grüße Steffi
Steffi L. schrieb: > Gibt es denn keine Möglichkeit den OPA544 zu kühlen? > Hab ich schon gelesen, dass mit den 3K/W ist nicht ohne, aber ich dachte > mir, da findet sich auch eine Möglichkeit zum kühlen..... Mit einem externen Kühlkörper kommt man von den 65K/W Sperrschicht->Umgebung herunter, aber die 3K/W beziehen sich schon auf einen ideal angebundenen externen Kühlkörper. Beachte, dass man auch bei einem beliebig großen Kühlkörper die Wärme nicht ordentlich über solch ein kleines Gehäuse wie TO-220 eingeleitet bekommt, insbesondere weil ja auch noch die Wärmewiderstände von Wärmeleitpaste und ggf. Isolierscheibe auch noch hinzukommen.
Steffi L. schrieb: > Da es sich um einen sehr kleinen Motor handelt Dir ist aber schon klar, das ein Motor beim Anlaufen/blockieren bis zum zehnfachen des Nennstroms zieht?
ausserdem ist ein Motor eine induktive Last und da sollte die Schaltung den 4-quadranten Betrieb beherrschen. sonst fiele mir der seltene OPV LM12 ein http://www.ti.com/lit/ds/symlink/lm12cl.pdf
Harald W. schrieb: > Dir ist aber schon klar, das ein Motor beim Anlaufen/blockieren > bis zum zehnfachen des Nennstroms zieht? Das erinnert mich an die Plakate, die hier im Dorf kleben: "Bis zu 50 MBit/s". Ich gehe davon aus, daß es eher 5 MBit/s sind ;-) Bei meinen Motoren komme ich auch immer nur auf Faktor 2 :-( Als günstige Variante im größeren Gehäuse: http://www.reichelt.de/LM-3886-T/3/index.html?&ACTION=3&LA=446&ARTICLE=68601&artnr=LM+3886+T&SEARCH=audioverst%E4rker
Mich beschleicht die Ahnung, dass unserer neue "Steffi L." unsere "Tina" von vorher ist.
Liebe Steffi, Tina oder wie du dich morgen vielleicht nennen wirst ... Hier mal ein wenig zu lesen für dich: http://www6.in.tum.de/pub/Main/TeachingWs2014ProseminarMicrocontrollerEmbedded/Motorsteuerung.pdf Da hast du mal einen kurzen Überblick, wie welche Motoren angesteuert werden.
F. F. schrieb: > Liebe Steffi, Tina oder wie du dich morgen vielleicht nennen wirst ... Vielleicht passt ja auch Stefan oder Timo viel besser. :-)
Erst mal Danke für die hilfreichen Tipps die ich erhalten habe. Freut mich sehr! Aber immer schön zu lesen, dass es auch Spaßvögel unter euch gibt!! Denn ICH rede euch auch mit euren Namen an, und weder heiß ich Timo, Klaus, Tina oder wie immer Ihr mich genannt habt! Ich dachte HIER geht es seriös zu!! Eure "dummen" Sprüche könnt Ihr euch sparen!!
>Leistungsfähiger OPA Da issa ja! https://www.marathonfitness.de/muskelaufbau-im-alter-charles-eugster/ MfG Paul
Paul B. schrieb: > Da issa ja! Der war gut!!! Wir hatten damals in Essen einen Marathonläufer, im Laufe der Zeit liefen immer weniger in seiner Klasse. Die ganzen letzten Jahre (die ich mitbekommen habe), lief er nur noch allein und war faktisch immer der Gewinner, solange er ankam. Aber ich kannte den auch vom Laufen und der lief mit über 70 noch ein sehr gutes Tempo. ... so, eben Anzug und Krawatte anziehen, für den nächsten Beitrag.
... na ja, die Krawatte muss reichen. Nun wieder seriös. Liebe Steffi L., da du dich ja am, "Angemeldet seit 17.03.2016 11:02" angemeldet hast und du einen kleinen Motor steuern willst, lag die Vermutung einfach nahe, dass du mit dem "Gast Tina" übereinstimmen könntest. Siehe dazu hier: Beitrag "Fehler im Schaltplan für Motorsteuerung, oder?" und hier: Beitrag "[Verständnisfrage] Macht es einem Elektromotor etwas aus, wenn man ihn "per Hand" dreht?" Weil wir hier so was ganz oft haben und leider immer wieder ne Menge Spinner hier sind (Bordcomputer; das weiß sicher noch ein großer Teil der User hier) oder hier unter verschiedenen Namen wie verrückt posten und es sich dabei meist immer ums gleiche Thema handelt, nur in abgewandelter Form. Deshalb hinterfragt man hier schon mal einen Namen und es gibt hier auch definitiv Kerle, die als Frau posten.
Wirst hier bestimmt "bei echten Problemen" nicht viel Hilfe erwarten können, bei deiner überheblichen und humorlosen Art. Die echten Cracks hier (ich gehöre da nicht dazu) merken sich so was ganz schnell. Wenn du dann noch den Leuten wie Lothar, Harald und Joachim, um nur einige zu nennen, so kommst ("des passt scho!"), dann musst du dich nicht wundern.
F. F. schrieb: > Wirst hier bestimmt "bei echten Problemen" nicht viel Hilfe erwarten > können, bei deiner überheblichen und humorlosen Art. Das will ich noch nicht einmal sagen: Die Leute mit überheblichem und humorlosem Gebaren sind langsam aber sicher in der Mehrzahl. Da befände sie sich in guter Gesellschaft. (Nein, kein Ironie-Smiley) MfG Paul
Hallo Leute, Ich glaube, dass war von beiden Seiten her nicht OK. Mir wurde was unterstellt, bzw. ich wurde für "dumm" verkauft und ich habe etwas zu scharf reagiert! Sorry desshalb!! Wäre cool, wenn wir dies einfach vergessen würden..... ich denke das wäre fair, denn jeder macht mal "MIST". Weil schon der eine oder andere gefragt hat, ich bin kein Spinner, sondern eine Spinnerin^^, hehe, also eine Frau, names Stefanie.... Hehe und Danke für den Link, aber a bissl mehr technisches Verständnis wie die Frau die Ihr erwähnt habt....hehe Vielleicht interessiert es euch ja was ich vor habe, ich bin Modellfliegerin, habe bis jetzt aber immer fertige Flieger gekauft bzw. aufgebaut, alle noch heile, hehe. Nun möchte ich mal einen eigenen bauen sprich über die Elektronik bis zum Rumpf etc. Die Steuerung will ich über einen Microcomputermachen, was auch problemlos funktionieren wird. Nur brauch ich ja was zwischen dem "Computer" und den "Bauteilen", und somit machte ich mich halt schlauch bzgl OPA's mit viel Leistung. Ich hoffe nun ist alles aus der Welt geschafft und wir kommen wieder gut aus!! Nochmals SORRY Leute!! Viele Grüße Steffi
Hehe, jetzt habe ich mir mal die Links angeguggt, von der "Tina", hehe, ich merke, Ihr seid echt lustig und humorvoll, was ich echt mag!! Daher nochmal an alle, TUT MIT ECHT LEID!! VG Steffi
Klaa! Wat meinse denn, dat wir nachtragend sind? Spaß beiseite, Steffi, du musst dich dann mit deinem Account anmelden. So verstößt du gegen die Forenregeln. Man darf nicht unter verschiedenen Namen in einem Thread posten. So könnte sich ja jemand für dich ausgeben. Dann mach das aber gleich richtig, mit PWM und Mosfet. H-Brücke brauchst du ja nicht. So'n Flieger hat ja keinen "Rückwärtsgang". :-) Mach das wie auf Seite 2, von dem, was ich dir weiter oben gepostet habe. Wenn du ein Logic Level Mosfet nimmst, kannst du den gleich vom µC ansteuern.
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Tja hier im Forum gehts halt öfters mal nicht um Themen sondern ums Ego, das passt schon bzw. man muss sich dran gewöhnen, Kinders
steffi_21 schrieb: > Ihr seid echt lustig und humorvoll, was ich echt mag!! Wenn dir hier manchmal jemand sagt, dass deine Idee für'n Arsch ist, dann ist das nicht böse gemeint, ganz im Gegenteil, sie wollen dir einfach nur einen leidvollen (und teuren) Weg ersparen.
Apropos "Bordcomputer" und Tobias N. (silberkristall). Was ist den aus seinen Betrügereien geworden? Hatte noch jemand Erfolg gehabt? Wie gut für den Jungen, dass ich keine Geschäfte mit ihm gemacht habe.
@foldi: Ich hoffe doch nicht dass Ihr nachtragened seid.... Ich bin es jedenfalls nicht.... Sorry bzgl. den Forenregeln, das wusste ich nicht, dass ich als Gast nicht mit meinem Namen schreiben darf mit dem ich mich angemeldet habe. Ich war gestern Abend nur unterwegs und da fande ich es praktischer den Beitrag als Gast zu schreiben.... Kommt nicht mehr vor!! Noch mal Danke für deinen Tipp, was du in deinem letzten Thread nochmal erwähnt hast!! Werde ich mir jetzt mal genauer anschauen! Jetzt interessiert es mich aber genauer, was "Silberkristall" mit seinen Bordcomputern getrieben hat^^, klingt ja mysteriös:D Viele Grüße Steffi
@foldi: Hehe, ne zum Glück fliegt er nicht rückwärts:D:D: Wäre aber bestimmt lustig, den Motor rückwärts laufen zu lassen zum Bremsen, dann bräuchte man die klappen nicht, wobei meiner so was eh nicht hat, dass haben leider nur die großen^^ VG Steffi
Steffi L. schrieb: > Wäre aber bestimmt lustig, den Motor rückwärts laufen zu lassen zum > Bremsen, Genaues weiß ich zwar nicht, aber für einen Motor, der nur in einer Drehrichtung betrieben wird, braucht man keinen OPA mit bipolarem Ausgang (bezogen auf GND). Wenn es dann noch ein mobiles, batteriebetriebenes 'Gerät' ist, würde ich auf jeden Fall PWM-Ansteuerung mit einer H-Brücke vorsehen, allein schon, um einen hohen Wirkungsgrad zu bekommen.
Steffi L. schrieb: > Wäre aber bestimmt lustig, den Motor rückwärts laufen zu lassen zum > Bremsen, Diese Modelflieger Brauen das nicht, da sie nicht so viel Masse haben, aber man nutzt das bei echten Fliegern wirklich zum bremsen. Nennt sich Schubumkehr. Bin Fluggerätemechaniker und weiß noch ein bisschen davon. Arbeite aber schon seit 29 Jahren nicht mehr in dem Beruf.
@foldi: Ist mir bekannt, mit der Schubumkehr, ich fand es nur eben witzig, bezogen auf das Modellflugzeug^^. Aber wenn ich schon grad nen Fachmann an meiner Seite habe, ich dachte immer nur dass dies mit der Schubumkehr bei Strahltriebwerken funktioniert..... klingt gerade so als ob das bei Propellerflugzeugen auch geht? Oder habe ich mir da jetzt was falsches zusammengereimt^^. VG Steffi
Steffi L. schrieb: > ich dachte immer nur dass dies mit der Schubumkehr > bei Strahltriebwerken funktioniert..... klingt gerade so als ob das bei > Propellerflugzeugen auch geht? Funktioniert aber beiden nicht durch Rückwätsdrehen der Antriebsmotoren, sondern anders.
Hat Harald ja schon beantwortet. Als Modelfliegerin kennst du dich mit Aerodynamik aus und weißt, dass das mit modernen Propeller nicht ginge.
Im Modellflugbereich wirst Du keine linearen Motorsteuerungen ernsthaft einbauen wollen. Größe und zusätzliches Gewicht der Kühler sind ein klares no-go. PWM ist die Lösung, und für eine Laufrichtung sollte ein einzelner PWM-gesteuerter MOSFET ausreichen.
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