Forum: HF, Funk und Felder 868MHz 1/2 wave dipole antenna


von Hermann R. (baume2971) Benutzerseite


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Hallo

Suche gute 868MHz 1/2 wave dipole Antennen.

Bin da leider nicht so Sattelfest.

Anschlus SMA MAle.



Danke für die Hilfe

von Hermann R. (baume2971) Benutzerseite


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von Kurt B. (kurt-b)


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Hermann R. schrieb:

>
> Der Empfang ist aber untern Hund.
>
> Ich habe dann einen Draht mit 8,6 cm angelötet und es geht um einiges
> besser.
>
Hast du die Masse der Antennen (ganz kurz) mit der Masse der Schaltung 
verbunden?

 Kurt

von Hermann R. (baume2971) Benutzerseite


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Hallo

ja ganz kurz!!

Bild im Anhang!

von Tr (Gast)


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Hi konntest du die Probleme aus dem anderen Beitrag lösen?
Beitrag "Amber Funkmodul schickt Daten nicht sauber"

Wie hast du die Buchse und die Lötfläche "ANT" verschaltet?
Die kannst du nicht einfach parallel schalten, das stört die Anpassung.
Kratz da mal die Verbindung weg, sodass nur die SMA Buchse angeschlossen 
ist.

P.S. Ich zweifle immer noch an der Stromversorgung.
Du hattest Auszüge aus dem Handbuch hochgeladen, da sieht man einen 
4,7µF Tantal mit guter Anbindung. 
Beitrag "Antenne mit 50 ohm Bauen"

Bist du sicher dass deine Schaltung ausreichend ist? Im abgebildeten 
Layout ist der 100nF Kerko fast wirkungslos und es gibt noch nicht mal 
einen großen Eingangs-Elko, aus dem sich der LDO versorgen könnte.
Selbst wenn es funktioniert, eine sauber entworfene Schaltung sieht IMHO 
anders aus.

von Jürgen H. (calor)


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Also ich fand diese hier immer recht gut:

SMA - 
http://www.mouser.de/search/ProductDetail.aspx?R=0virtualkey0virtualkeyANT-868-CW-HWR-SMA

RP-SMA - 
http://www.mouser.de/search/ProductDetail.aspx?R=0virtualkey0virtualkeyANT-868-CW-HWR-RPS

Aus dem Datenblatt: "The antenna’s internal
counterpoise eliminates external ground
plane dependence and maximizes performance."

von Wolfgang A. (Gast)


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Hermann R. schrieb:
> Das Problem ist, ich habe zwei Antennen gekauft mit 868MHz.
>
> 
http://at.rs-online.com/web/p/telemetrieantennen/0542551/?searchTerm=542551&relevancy-data=636F3D3126696E3D4931384E525353746F636B4E756D6265724D504E266C753D656E266D6D3D6D61746368616C6C26706D3D5E5C647B367D247C5E5C647B377D247C5E5C647B31307D2426706F3D313426736E3D592673743D52535F53544F434B5F4E554D4245522677633D4E4F4E45267573743D353432353531267374613D3035343235353126

Das sind keine 1/2 wave dipole Antennen, sondern 1/4 Wellenlägen Antenne 
(Zitat Datenblatt: "1/4 Wavelength Whip Antenna". Die brauchen nicht nur 
einen Masseanschluss, sondern eine Massefläche mit Radius von 
mindestens 1/4 Lamda.

von Hermann R. (baume2971) Benutzerseite


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Tr schrieb:
> Hi konntest du die Probleme aus dem anderen Beitrag lösen?
> Beitrag "Amber Funkmodul schickt Daten nicht sauber"
>

Wenn ich die Boud auf 19200 stelle läuft alles sauber.

Lg

Hermann

von Hermann R. (baume2971) Benutzerseite


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Im Anhang stell ich mal das Layout ein.

Ich kann mir das nicht vorstellen das ich ein spannungsproblem habe.

C1-C8 sind 100nF Kondensator.


Lg


Hermann

von Kurt B. (kurt-b)


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Hermann R. schrieb:
> Im Anhang stell ich mal das Layout ein.
>
> Ich kann mir das nicht vorstellen das ich ein spannungsproblem habe.
>
> C1-C8 sind 100nF Kondensator.
>
Setz mal deine Antenne(n) über ein Stück Antennenkabel ab, vill hast du 
Direkteinstrahlung in die Schaltung.
Massefläche bei der Antenne nicht vergessen!


 Kurt

von Wolfgang (Gast)


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Hermann R. schrieb:
> Ich kann mir das nicht vorstellen das ich ein spannungsproblem habe.

Du hast ein Gegengewicht-Problem mit der Antenne und deine Schaltung 
sitzt mitten im Nahfeld der Antenne.

von Hermann R. (baume2971) Benutzerseite


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Kurt Bindl,

wie meinst du das mit den Gegengewicht.

Wie hättest du die schaltung anders verschalten?


Hermann

von Hermann R. (baume2971) Benutzerseite


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Hallo,

habe gerade einen Test gemacht. Am Feld freie Sicht Entfernung 500m
verbindung war da und gut.
Ich sehe wenn die Verbinding schlechter wird an die LED Rx, Tx seite.
Dann wierd das Blinken träger.

Ich muss sagen die Antenne war ein Draht 8,6cm
als 1/2 wave dipole Antenne.


Laut Amber soll aber 2000m gehn.
Das sind werte die natürlich nicht ganz so stimmen.
Aber 1000m soll aber sicher dirinn sein.

Antenne habe ich bestellt
Bin gespannt wo die Reise hin geht.

von Kurt B. (kurt-b)


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Hermann R. schrieb:
> Hallo,
>
> habe gerade einen Test gemacht. Am Feld freie Sicht Entfernung 500m
> verbindung war da und gut.
> Ich sehe wenn die Verbinding schlechter wird an die LED Rx, Tx seite.
> Dann wierd das Blinken träger.

Wenn du 500 m mit dem Draht kommst dann ist das ja eh schon gut.

> wie meinst du das mit den Gegengewicht.

Damit eine Lamda/4 (deine 8 cm) Antenne auch als Antenne wirken kann 
braucht sie die andere Hälfte des Dipols.

Das macht man indem man entweder drei Stäbe als Gegengewicht verwendet 
(schau dir die Betriebsfunkantennen auf den Hausdächern von Firmen an), 
oder eine Massefläche, z.B. das Autodach, mit mindestens einem Lamda/4 
Radius einsetzt.

Wenn du die Störeinflüsse in die Antenne, die der Empfänger ja 
produziert, und die Direkteinstrahlung der Antenne in die 
Auswerteschaltung, durch Absetzen der Antenne abmildern kannst, eine 
Antenne hast die auch in Resonanz ist und deren Fusspunktwiderstand zum 
Kabel und dieses zur Sender/Empfängerimpedanz passt, dann sind auch 2 km 
drin.

Versuchs einfach.


 Kurt

von Marc H. (marchorby)


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Poste doch bitte mal deine Eagle-Files!

von Hermann R. (baume2971) Benutzerseite


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Hallo Marc

Bild habe ich schon eingestellt von Eagle.
Oder meinst du den Schaltplan?


Danke

Hermann

von Marc H. (marchorby)


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die .sch und .brd-Files

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Hermann R. schrieb:
> Im Anhang stell ich mal das Layout ein.

Ein paar Masse-Vias mehr täten auch manchmal gut.  Hast du die
SMA-Buchse wenigstens oben und unten verlötet?

Hermann R. schrieb:
> wie meinst du das mit den Gegengewicht.

https://de.wikipedia.org/wiki/Groundplane-Antenne

von Marc H. (marchorby)


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Jörg W. schrieb:
> Hast du die
> SMA-Buchse wenigstens oben und unten verlötet

Normalerweise steigt Lötzinn von selber genug durch!

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Marc H. schrieb:
> Normalerweise steigt Lötzinn von selber genug durch!

Weißt du, ob die Platine wirklich so schön aussieht wie im 3D-Modell,
oder vielleicht in der heimischen Küche geätzt wurde?

von Marc H. (marchorby)


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Jörg W. schrieb:
> Marc H. schrieb:
>> Normalerweise steigt Lötzinn von selber genug durch!
>
> Weißt du, ob die Platine wirklich so schön aussieht wie im 3D-Modell,
> oder vielleicht in der heimischen Küche geätzt wurde?

Bei HF sollte man schon entsprechend sauber arbeiten!

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Marc H. schrieb:
> Bei HF sollte man schon entsprechend sauber arbeiten!

Auch eine selbst geätzte Platine muss deshalb nicht unsauber sein.

von Hermann R. (baume2971) Benutzerseite


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Die Platine ist nicht in der Küche entstanden.

Die ist sauber und von einer Firma produziert worden.

Ich stell später ein Bild ein.

Muss eins machen.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Hermann R. schrieb:
> Ich stell später ein Bild ein.

Das wäre gut, dann kann man sich besser ein Bild vom tatsächlichen
Aufbau machen.  Wenn möglich, mal beide Seiten fotografieren.

Aber das Grundproblem wurde ja oben schon genannt: unter einer
Monopol-Antenne muss sich eine Fläche von mindestens λ/2 Durchmesser
befinden, also ca. 18 cm in deinem Fall.  Wenn du stattdessen die
genannte Halbwellenantenne benutzt, ist eine solche Fläche nicht
nötig.

von Hermann (Gast)


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Hallo

Die Bilder

von Kurt B. (kurt-b)


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Hermann schrieb:
> Hallo
>
> Die Bilder

Egal welche Antenne du im Nahbereich eines Prozessors benutzt, es kommt 
zu Beeinträchtigungen des Empfängers durch schnellen Änderungen die halt 
nunmal von Logikschaltungen verursacht werden/ausgehen.

Diese kannst du dadurch abmildern dass du die Antenne aus dem Störnebel 
entfernst oder die Störungen selber abschirmst.

Bei deinem Aufbau wird das wohl mit dem Abschirmen nicht leicht werden, 
also versuch mal die Antenne abzusetzen, ich würde von min 2m anfangen.

 Kurt

von Hermann (Gast)


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Kurt B. schrieb:
> Hermann schrieb:
>> Hallo
>>
>> Die Bilder
>
> Egal welche Antenne du im Nahbereich eines Prozessors benutzt, es kommt
> zu Beeinträchtigungen des Empfängers durch schnellen Änderungen die halt
> nunmal von Logikschaltungen verursacht werden/ausgehen.
>
> Diese kannst du dadurch abmildern dass du die Antenne aus dem Störnebel
> entfernst oder die Störungen selber abschirmst.
>
Störung abschirmen?
Du meinst den MAX oder das Modul selber?

Ich werde das mit der Antenne mal Testen.


Danke

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Hermann schrieb:
> Du meinst den MAX oder das Modul selber?

Der MAX3232 kann dir in der Tat durch seine Ladungspumpe einiges an
Störungen bescheren.  Der Controller im Funkmodul dürfte hingegen
eher ungefährlich sein.

Die „Erdebene“ (ground plane) des Monopols müsste senkrecht zur
Platine liegen, so wie du die SMA-Buchse aufgelötet hast.

Ansonsten, wenn du mal wieder ein HF-Layout machst: an den gelb
gekennzeichneten Stellen hätte ich noch ein Masse-Via vorgesehen (und
entsprechend großflächige Massebereiche auf der anderen Seite), damit
die Masse insgesamt eine möglichst wenig zerklüftete Fläche wird.

Aber das spielt hier eher eine untergeordnete Rolle.

von Hermann (Gast)


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Hallo

habe heute die Antenne von Mouser bekommen.
Der Empfang ist besser geworden.
Der Sender unter einen Strommasten und ich bekommen 700m hin.
Das ist für mich echt spitze.

Habe heute einen Test mit 9600 Boud gemacht aber der Fehler bleibt 
gleich.
Aber wie kann das sein das mit 19200 es perfekt funktioniert?
Und mit 9600 nicht.

Einen Pegelwandler braucht man ja immer.
Und den kann ich ja auch nicht 1 Meter wo anders platzieren.


Habe mit das Modul ist von AMBER. Habe mit ihnen gesprochen sie haben 
keine Auffälligkeiten gemerkt.


Danke  Hermann

von Kurt B. (kurt-b)


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Hermann schrieb:

> Habe heute einen Test mit 9600 Boud gemacht aber der Fehler bleibt
> gleich.
> Aber wie kann das sein das mit 19200 es perfekt funktioniert?
> Und mit 9600 nicht.
>

Ein Pegelwandler hat "Ladungspumpen", damit erzeugt er die benötigten 
Spannungen.
Es könnte sein dass die Kondensatoren zu klein sind (oder die Versorgung 
zu weich) und dadurch ein zu grosser Rippel entsteht der sich mit den 
9600 nicht verträgt.

Ev. kommen auch die einzelnen Bytes bei 9600 zu schnell hintereinander 
und der Empfänger findet keinen Byteanfang.
Versuchs mal mit möglichst viel Stopbits.

Ein Oszi könnte da möglicherweise wertvolle Hinweise bringen.

 Kurt

von Wolfgang (Gast)


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Hermann schrieb:
> Habe heute einen Test mit 9600 Boud gemacht aber der Fehler bleibt
> gleich.
> Aber wie kann das sein das mit 19200 es perfekt funktioniert?
> Und mit 9600 nicht.

Beziehen sich deine Angaben zur Datenrate auf das Interface oder auf die 
HF-Datenstrecke? Was sagt das Manual?

von Hermann (Gast)


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Das Manual sagt von 9600 bis 115200Boud.
HF Datenstrecke Bis zu 250 kbps (Brutto)

Bild im Anhang.


Danke

von Hermann (Gast)


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115200 Baud meine ich!!

von Michael Kugler (Gast)


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Die von Linx sind wirklich sehr gut abgestimmt. Die nutzen wir auch

Etwas günstiger gibt es auch diese hier aus China. laut VNA auch sehr 
gut abgestimmt
https://de.aliexpress.com/item/33051987910.html

von Nichtverzweifelter (Gast)


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Aha!

Nach 5 1/2 Jahren ein wirklich wertvoller Beitrag!

von Martin L. (makersting)


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Wenn man das Forum auch als Ort von gesammeltem Wissen begreift, ist der 
Beitrag sehr sinnvoll. Wenn man ein Forum lediglich als 
Klatschveranstaltung ansieht, weniger. Wobei sich immer jemand findet, 
der in jedem Beitrag etwas klatschwürdiges findet, wie etwa der Postende 
vor mir.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Martin L. schrieb:
> Wenn man das Forum auch als Ort von gesammeltem Wissen begreift, ist der
> Beitrag sehr sinnvoll.

Dafür wäre eher das Wiki hier zuständig.

Mit dem restlichen Thread hat diese Werbung für ein Produkt, das es in 
weiteren 5 Jahren mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht 
mehr geben wird, außer der Überschrift kaum was gemein.

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