Gästchen schrieb: > Warum ist das schlecht? Man kann die Frage doch so stellen: warum > braucht man 40 Bewerbungen zu schreiben wenn wir einen gigantsichen > Fachkräftemangel haben? Ganz einfach: Weil der Auswahlprozess für hochqualifiziertes Personal mehrere Monate dauern kann. In dieser Zeit schreibt man aber nicht nur eine Bewerbung, sondern bekommt schnell weit über 40 Stück zusammen. Wenn man ernsthaft nach einem Job sucht, hat man die 40 Bewerbungen in 2 Wochen erledigt, und so lang kann schon mal die Vorlaufzeit zu einem ersten Bewerbungsgespräch sein. Das heißt es kann sein, dass die Damen bei jeder einzelnen Bewerbungen eine Zusage bekommen hätten (was aber auf der von Mark erwähnten 1:N-Beziehung selbst beim schlimmsten Mangel unsinnig wäre), und die Aussage im Interview trotzdem stimmt. Das nennt man schlechten Journalismus.
Mark B. schrieb: > Nein, ist es nicht. Aus zwei Gründen: > > 1.) Die Zuordnung von Stelle zu Bewerbern ist nicht nur 1:N, sondern es > ist auch vollkommen üblich dass ein Bewerber sich auf mehrere Stellen > bewirbt. Nein, das ist nicht korrekt. Da wir hier überwiegend von Entwicklerstellen sprechen, ist es kaum denkbar dass sich ein Ingenieur auf mehrere Stellen bewirbt. > 2.) Große und sehr bekannte Firmen bekommen viele Bewerbungen. Aber > nicht jede Firma ist groß und bekannt. Die Aussage "Firmen bekommen > Hunderte von Bewerbungen auf jede Stelle" ist also in dieser pauschalen > Form ganz einfach falsch. Nein, die Aussage ist nicht falsch, aus folgenden Gründen. Die Großkonzerne bekommen 600 Bewerbungen pro Stelle, es heißt aber nicht dass die Mittelständler wenig bekommen. Es sind immer noch mehrere Hundert pro Stelle, aber niemals zweistellig. Das kann ich dir als jemand sagen der mit der Personalbranche zu tun hat. > Es gibt viele Firmen, die nicht in der Großstadt sitzen und die keinen > großartig bekannten Namen haben wie z.B. Siemens oder BMW. Die sind dann > durchaus schon mal über jede qualifizierte Bewerbung froh. Die Vorstellung ist längst überholt: hierbei ist die Größe des Unternehmens entscheinend und weniger der Standort. Die Zeiten wo man die Firmen ausschließlich auf dem Postweg oder per Mopped erreicht hat, sind vorbei. Alle Großkonzerne die ihren Sitz auf dem Land haben, sind hinreichend bekannt.
Gästchen schrieb: > Nein, das ist nicht korrekt. Da wir hier überwiegend von > Entwicklerstellen sprechen, ist es kaum denkbar dass sich ein Ingenieur > auf mehrere Stellen bewirbt. Wie bitte? Wie kommst du denn auf solche Ideen? Aus ungekündigter Stelle wird man vielleicht nicht all zu viel bewerben, aber Absolventen und Arbeitslose müssen natürlich viele Bewerbungen schreiben. Gästchen schrieb: > Die > Großkonzerne bekommen 600 Bewerbungen pro Stelle, es heißt aber nicht > dass die Mittelständler wenig bekommen. So ist es aber. Das gilt sogar schon für die weniger bekannten Konzernteile (Tochterfirmen) in wenig attraktiven Standorten. Für Mittelständler umso mehr. Gästchen schrieb: > Alle Großkonzerne die ihren Sitz auf dem Land haben, sind > hinreichend bekannt. Mit Bekanntheit hat das nichts zu tun. Die Standorte sind einfach wenig beliebt, ganz besonders bei jüngeren Leuten nicht. Wenn da keine Großstadt in der Nähe ist, will da keiner hin - oder man will wieder schnell weg, sobald sich die Möglichkeit ergibt.
Nachrichten aus der Realität schrieb: > Zu Opas Zeiten musste man keine Bewerbungen schreiben, da wurde man > direkt von der Uni weggefischt, bekam sofort nen Vertrag unter die Nase > gehalten und verdiente wie ein König. Nö, das geht heute noch genauso wie zu Opas Zeiten wenn man sich um eine Werksstudentenstelle erfolgreich bemüht oder sich fürs Duale Studium bewirbt. der wesentliche Unterschied zu Opas Zeiten sind die Studentenzahlen. Heute holt man nicht die Ingnieure zum Vertragsunterschreiben weg sondern die Handwerker MfG,
Gästchen schrieb: > Mark B. schrieb: >> 2.) Große und sehr bekannte Firmen bekommen viele Bewerbungen. Aber >> nicht jede Firma ist groß und bekannt. Die Aussage "Firmen bekommen >> Hunderte von Bewerbungen auf jede Stelle" ist also in dieser pauschalen >> Form ganz einfach falsch. > > Nein, die Aussage ist nicht falsch, aus folgenden Gründen. Die > Großkonzerne bekommen 600 Bewerbungen pro Stelle, es heißt aber nicht > dass die Mittelständler wenig bekommen. Es sind immer noch mehrere > Hundert pro Stelle, aber niemals zweistellig. Das kann ich dir als > jemand sagen der mit der Personalbranche zu tun hat. Gehen wir mal vom einem Verhältnis zwischen Absolventen und Stellen von 10:9 aus (geschätzt auf der Anahme einer Arbeitslosenquote von 10% unter den Absolventen). Wenn dann auf jede Stelle 200 Bewerbungen kommen müsste jeder Absolvent im Schnitt 180 Bewerbungen schreiben.Ich kenne Zahlen zahlen zwischen 0 und 20 Bewerbungen für die erste Stelle nach Studiumsabschluss (ET/INF). Das ist aber um Grössenordnungen geringer als deinme Schätzung. Das man also deine Aussage von mehreren Hundert Berwerbern auch f. kleine Klitschen überhaupt Ernst nimmt brauchst mehr als aufgeblassene Backen. MfG,
Claymore schrieb: > Wie bitte? Wie kommst du denn auf solche Ideen? Aus ungekündigter Stelle > wird man vielleicht nicht all zu viel bewerben, aber Absolventen und > Arbeitslose müssen natürlich viele Bewerbungen schreiben. Hallo? Was ist Bitte deine Idee, dass sich ein Student innerhalb eines Konzerns auf Entwicklerstelle, Köchinstelle und Putzstelle bewirbt oder was? Wie soll sich bitte der beispielsweise Elektrotechnik studiert hat sich auf mehrere Stellen innerhalb eines Konzerns bewerben, erkläre es mir bitte. Claymore schrieb: > So ist es aber. Das gilt sogar schon für die weniger bekannten > Konzernteile (Tochterfirmen) in wenig attraktiven Standorten. Für > Mittelständler umso mehr. So ist es nicht weil ich dir geschrieben habe dass ich mit der Personalbranche zu tun habe. Zwar bekommen Mittelständler weniger Bewerbungen als Großkonzerne, aber es sind immer noch mehrere Hundert. Dazu kommt noch dass der heute Arbeitnehmer ein Pendler ist (oder sein muss) und Pendeln bis zum Standord auf dem Land kein großes Problem darstellt. Claymore schrieb: > Mit Bekanntheit hat das nichts zu tun. Die Standorte sind einfach wenig > beliebt, ganz besonders bei jüngeren Leuten nicht. Wenn da keine > Großstadt in der Nähe ist, will da keiner hin - oder man will wieder > schnell weg, sobald sich die Möglichkeit ergibt. Na wenn hier nach Beliebheitsgrad sortiert wird, dann haben wir erst keinen Fachkräftemangel, oder? :) Jetzt im ernst: die Vorstädte sind ganz sicher beliebter da sich dort überwiegend wohlhabender Teil der Bevölkerung absetzt. Dass den Studenten die Stadt durch Anzahl der Kneipen und Diskos lieber ist, ist hier irrelevant. Schon eine junge Familie würde lieber im Vorstadt leben mit sauberer Luft und kinderfreundlicherer Umgebung.
Gästchen schrieb: > Claymore schrieb: >> Wie bitte? Wie kommst du denn auf solche Ideen? Aus ungekündigter Stelle >> wird man vielleicht nicht all zu viel bewerben, aber Absolventen und >> Arbeitslose müssen natürlich viele Bewerbungen schreiben. > > Hallo? Was ist Bitte deine Idee, dass sich ein Student innerhalb eines > Konzerns auf Entwicklerstelle, Köchinstelle und Putzstelle bewirbt oder > was? Wie soll sich bitte der beispielsweise Elektrotechnik studiert hat > sich auf mehrere Stellen innerhalb eines Konzerns bewerben, erkläre es > mir bitte. a) weil er sich nicht nur in einem Konzern bewirbt b) weil es mehrere Enticklungsabteilungen im Konzern gibt c) weil nicht nur Entwicklungsabteilungen Absolventen suchen sondern auch Vertrieb/Test/Produktion/IT/Concept/Quality/Schulung/Service d) weil ein ET-Absolvent auch Stellen für Inf-/Maschinenbau intressiert/einarbeiten kann ... MfG,
Fpga K. schrieb: > a) weil er sich nicht nur in einem Konzern bewirbt > b) weil es mehrere Enticklungsabteilungen im Konzern gibt > c) weil nicht nur Entwicklungsabteilungen Absolventen suchen sondern > auch > Vertrieb/Test/Produktion/IT/Concept/Quality/Schulung/Service > d) weil ein ET-Absolvent auch Stellen für Inf-/Maschinenbau > intressiert/einarbeiten kann a)Wir reden aber vom Beispiel mit einem Konzern, du verfehlst das Thema b)In welchen Konzern gibt es mehrere fachtechnisch gleiche Entwicklungsabteilungen? c)Wir reden aber nur von Entwicklungsstellen und nicht von Vertrieb/Test/Produktion/IT/Concept/Quality/Schulung/Service. Jemand der ET studiert hat wird sich kaum auf Vertrieb/Produktion/IT/Concept/Schulung/Service bewerben und die Bewerbungen dort werden gesondert behandelt als eine andere Stelle als Entwicklung. d)Dass ist ET-Absolvent sich auf Maschinenbau bewirbt ist irrelevant
Nachrichten aus der Realität schrieb: > Mark B. schrieb: >> Nachrichten aus der Realität schrieb: >>> Heute muss man 1000 Bewerbungen schreiben >> >> Nein. > > Brandis Bingo-Treffer #1: Denken wie ein Roboter. > > Brandis wieder überfordert mit den Stilmittel der deutschen Sprache. > Lern mal das roboterhafte denken abzulegen, wir sind hier nicht im > Logikseminar 1, selbst dort lernt man diese Unterschiede. Passt prima zu Bombardier (Transportation), die bringen auch nur noch Schrott seit Jahren, der noch nicht mal beim Kunden mehr zu Ende reifen kann. Aber dafür billiger als Siemens und Stadler Rail.
Gästchen schrieb: > b)In welchen Konzern gibt es mehrere fachtechnisch gleiche > Entwicklungsabteilungen? In viel mehr als Du denkst. Große Konzerne haben große Produktpaletten. Ist nicht so, dass da sämtliche Steuergeräte etc. aus der gleichen Abteilung kommen.
Gästchen schrieb: > Hallo? Was ist Bitte deine Idee, dass sich ein Student innerhalb eines > Konzerns auf Entwicklerstelle, Köchinstelle und Putzstelle bewirbt oder > was? Wie soll sich bitte der beispielsweise Elektrotechnik studiert hat > sich auf mehrere Stellen innerhalb eines Konzerns bewerben, erkläre es > mir bitte. Ein Konzern hat nicht nur eine Entwicklerstelle frei. Selbst wenn es nur eine pro Standort ist, kommen bei den größeren Konzernen schnell mal 20-30 freie Stellen zusammen. Und wenn gesucht wird, wird normalerweise auch gleich mehr als ein Entwickler gesucht, das heißt mit einer Bewerbung bewirbt man sich effektiv auf mehr als eine Stelle. Das gilt auch, wenn man regional sehr eingeschränkt ist. Schau doch mal, wie viele Entwicklungsstandorte z.B. Bosch im 100km-Radius um Stuttgart hat (ich schätze > 10). Ähnlich ist es bei Siemens um Nürnberg. Außerdem bewirbt sich ein Absolvent nicht nur bei einem Unternehmen. Gästchen schrieb: > So ist es nicht weil ich dir geschrieben habe dass ich mit der > Personalbranche zu tun habe. Zwar bekommen Mittelständler weniger > Bewerbungen als Großkonzerne, aber es sind immer noch mehrere Hundert. Ich habe auch Einblicke und kann vom genauen Gegenteil berichten. Jetzt steht wohl Aussage gegen Aussage. Möchtest du Beweise vorlegen? Gästchen schrieb: > Na wenn hier nach Beliebheitsgrad sortiert wird, dann haben wir erst > keinen Fachkräftemangel, oder? :) Ganz im Gegenteil. Wenn die Studenten ihren Arbeitgeber nach Beliebtheit heraus suchen können, heißt das ja, dass sie es überhaupt nicht nötig haben, einen unbeliebten Standort zu wählen, weil sie wo anders ganz schnell einen Job finden. Gästchen schrieb: > Jetzt im ernst: die Vorstädte sind > ganz sicher beliebter da sich dort überwiegend wohlhabender Teil der > Bevölkerung absetzt. Dass den Studenten die Stadt durch Anzahl der > Kneipen und Diskos lieber ist, ist hier irrelevant. Schon eine junge > Familie würde lieber im Vorstadt leben mit sauberer Luft und > kinderfreundlicherer Umgebung. Vorstadt ist etwas anderes als >1 Stunde mit dem Auto in die nächste Stadt mit 100k Einwohnern. Gästchen schrieb: > a)Wir reden aber vom Beispiel mit einem Konzern, du verfehlst das Thema Wir reden von einem Absolventen. Wenn auf eine Stelle 600 Bewerbungen kämen, dann sind da 600 Leute dabei, die Bewerbungen an andere Firmen geschrieben haben. Deine Randbedingung "man darf sich nur bei einer Firma bewerben" ist unsinnig. Gästchen schrieb: > b)In welchen Konzern gibt es mehrere fachtechnisch gleiche > Entwicklungsabteilungen? Spielt bei einem Absolventen keine Rolle, da noch keine ernst zu nehmende Spezialisierung vorhanden ist. Und selbst mit Erfahrung ist ein Fach- oder Funktionswechsel problemlos. Beispiel Siemens: Da gibt es eine Sparte für Frequenzumrichter, eine für Großantriebe, eine Traktionssparte und eine Healthcare-Sparte. Solarwechselrichter, Windkraft und Elektromobilität haben sie auch mal gemacht, keine Ahnung ob sie dort immer noch aktiv sind. Dort überall wird Leistungselektronik benötigt. Gästchen schrieb: > Jemand der > ET studiert hat wird sich kaum auf > Vertrieb/Produktion/IT/Concept/Schulung/Service Doch natürlich, wieso nicht? Das sind fast alles klassische Bereiche für Ingenieure und man kann dort auch einsteigen. Im Service (Außendienst) braucht man ja gerade junge, belastbare Leute (das machen viele nicht lange) und für Produktion gibt es sogar eigene Studiengänge. Also muss es wohl auch Jobs für Absolventen geben. In der Entwicklung werden wohl inzwischen die wenigsten Ingenieure landen.
genervt schrieb: > Keine Sorge, wir kriegen jetzt die Nahles-Rente: > > http://www.welt.de/finanzen/altersvorsorge/article... Die Nahles ist schreiend dämlich, kaum auszuhalten. Und immer wieder die dreiste Lüge, dass es daran läge, dass nicht genügen junge Menschen nachziehen. Es werden zu kleine Löhne gezahlt und die arbeitende Bevölkerung (aber auch der Rest) nicht an der gestiegenden Produktivität beteiligt. Der daraus entstehende Gewinn bleibt als Löwenanteil beim Geldadel hängen. DAS ist das Problem, das könnte man sofort ändern und die Rente wäre auch für drei mal so viele Rentner locker machbar. Hätte auch den positiven Nebeneffekt, dass dann mehr Geld in der Binnenwirtschaft zirkuliert und so wieder Jobs entstehen könnten. Aber wie sagte Volker Pispers einst: „Wir haben eine Demokratie. Und Sie kriegen in einer Demokratie keine Mehrheit für eine Politik, von der 90% der Bevölkerung profitieren würden“.
Henry G. schrieb: > Der daraus entstehende Gewinn bleibt als Löwenanteil beim > Geldadel hängen. Nicht dass es schon hinreichend diskutiert wurde, aber nachdem es immer noch nicht angekommen ist in Kurzform: 1. Daran ändern höhere Löhne gar nichts. 2. Zum "Geldadel" kann jeder gehören. Man muss nur Unternehmensanteile besitzen, zum Beispiel in Form von Aktien. Dann wird man automatisch an diesen Gewinnen beteiligt. Henry G. schrieb: > DAS ist das Problem, das könnte man sofort ändern und > die Rente wäre auch für drei mal so viele Rentner locker machbar. So einfach lässt sich das nicht beheben. Eine Möglichkeit wäre ein staatlicher Pensionsfonds, der die Unternehmensgewinne an die Rentner weiterreicht. Aber das ist dem deutschen Michel nicht begreifbar zu machen.
Claymore schrieb: > Zum "Geldadel" kann jeder gehören. Man muss nur Unternehmensanteile > besitzen, zum Beispiel in Form von Aktien. Dann wird man automatisch an > diesen Gewinnen beteiligt. Oh nein! Nicht schon wieder dieselbe Leier!
Michael schrieb: > Oh nein! Nicht schon wieder dieselbe Leier! Ja, immer wieder die alte Leier "die bösen Unternehmen nehmen uns die Gewinne weg und der Staat muss was dagegen tun" auch wenn man einfach selbst was dagegen tun kann. Immer wieder der selbe Unsinn, das selbe Gejammere.
@Claymore, meinst du nicht, daß du ein wenig glaubwürdiger wirken würdest, wenn du nicht jedes gesellschaftliche, soziale bzw. ökonomische Problem mit Aktienbesitz lösen würdest? Natürlich sollte man sich auch als Normalbürger Aktien z.B. als Fonds zulegen, aber im Gegensatz zu dir wird der Normalbürger zur Existenzsicherung immer auf Erwerbsarbeit angewiesen sein. Und jetzt bitte nicht wieder die Nummer mit dem Konsumverzicht. Die Aktienrendite wird also realistischerweise entsprechend immer ein Zubrot sein. Wie erklärst du eigentlich, daß die Besteuerung von Kapitalerträgen auf 25% limitiert ist, aber bei Erwerbsarbeit bei einem Einkommen von 50.000€ pa der Steuersatz bereits ca. 27% beträgt. Bei 100.000E bereits 36%: https://www.bmf-steuerrechner.de/ekst/ekst.jsp Von Luxemburg und Panama mal ganz zu schweigen.
Gästchen schrieb: > Fpga K. schrieb: >> a) weil er sich nicht nur in einem Konzern bewirbt >> b) weil es mehrere Enticklungsabteilungen im Konzern gibt >> c) weil nicht nur Entwicklungsabteilungen Absolventen suchen sondern >> auch >> Vertrieb/Test/Produktion/IT/Concept/Quality/Schulung/Service >> d) weil ein ET-Absolvent auch Stellen für Inf-/Maschinenbau >> intressiert/einarbeiten kann > > a)Wir reden aber vom Beispiel mit einem Konzern, du verfehlst das Thema Nop, du behauptest ein Absolvent würde sich nur auf einen einzigen Konzern bewerben. Dem ist nicht so. > b)In welchen Konzern gibt es mehrere fachtechnisch gleiche > Entwicklungsabteilungen? Bei jedem, heisst gern Geschäftsbereich. Beispielsweise R&S; von Funk; messtechnik über Geräteproduktion 7? verschiedene Geschäftsbereiche mit hunderten Entwiclöerstellen. > c) > Vertrieb/Produktion/IT/Concept/Schulung/Service bewerben und die > Bewerbungen dort werden gesondert behandelt als eine andere Stelle als > Entwicklung. So einen richtige Plan was ein ET-Absolvent macht hasste nicht?! Schau mal bei Bosch die Stellenausschreibungen. > d)Dass ist ET-Absolvent sich auf Maschinenbau bewirbt ist irrelevant Nö, das ist fast die regel da viele Maschinenbauer elektronik an ihre Maschinen draufsetzen. Beispielsweise Webasto, Standheizun an CAN-Bus. Oder Biomedizintechnischer Gerätebau/Feinwerktechnik da werkelt inzwischen immer elektronik mit. Von Automatisierungstechnik in der Produktion (machine vision, Fab 4.0) ganz zu schweigen. MfG,
Balmung schrieb: > @Claymore, > Und jetzt bitte nicht wieder die Nummer mit dem Konsumverzicht. Zumal Konsumverzicht auf der anderen Seite massiv Arbeitsplätze kostet und somit Claymores Potato-Mathematik wieder gänzlich versagt. Es muss einfach wieder Geld unter die Leute kommen und nicht an der Börse, der Bank oder in den Konzernen gehortet werden, wo es keinen Zweck erfüllt. Claymore hat nicht mal verstanden wozu Geld eigentlich gedacht ist. Aber gut, er hat so einiges nicht begriffen und muss sich immer wieder dümmlicher Polemik bedienen.
Claymore schrieb: > So einfach lässt sich das nicht beheben. Eine Möglichkeit wäre ein > staatlicher Pensionsfonds, der die Unternehmensgewinne an die Rentner > weiterreicht. Aber das ist dem deutschen Michel nicht begreifbar zu > machen. Scheint aber auch von den deutschen Politikern nicht gewünscht zu sein. Was sollte unsere Bundesregierung davon abhalten, einen Staatsfonds à la Norwegen aufzulegen? Okay, wir haben nicht die Erdöl-Einnahmen die Norwegen hat. Aber wir haben genug Steuergelder, die für sehr viel sinnlosere Dinge rausgehauen werden.
:
Bearbeitet durch User
Balmung schrieb: > meinst du nicht, daß du ein wenig glaubwürdiger wirken würdest, wenn du > nicht jedes gesellschaftliche, soziale bzw. ökonomische Problem mit > Aktienbesitz lösen würdest? Es gibt ja real keine ernsthaften Probleme, die man lösen müsste. Das ist nur Gejammere. In Wahrheit geht es den meisten Deutschen auch ohne Besitz von Aktien sehr, sehr gut. Nur wenn das nicht reicht, legt man eben noch eins drauf und beteiligt sich an den üppigen Gewinnen der Unternehmen. Balmung schrieb: > Natürlich sollte man sich auch als Normalbürger Aktien z.B. als Fonds > zulegen, aber im Gegensatz zu dir wird der Normalbürger zur > Existenzsicherung immer auf Erwerbsarbeit angewiesen sein. Und nichts anderes sage ich auch. Balmung schrieb: > Und jetzt bitte nicht wieder die Nummer mit dem Konsumverzicht. Der Witz ist ja, dass man gar nicht besonders verzichten muss, sondern nur sein Gehirn einschalten muss, statt hirnlos zu konsumieren. Das ist eine geniale Möglichkeit, um vor allem in jungen Jahren einen erheblichen Hebel zu holen. Das Rechenbeispiel mit dem Auto zeigt das sehr deutlich. Balmung schrieb: > Die Aktienrendite wird also realistischerweise entsprechend immer ein > Zubrot sein. Richtig. Balmung schrieb: > Wie erklärst du eigentlich, daß die Besteuerung von Kapitalerträgen auf > 25% limitiert ist, aber bei Erwerbsarbeit bei einem Einkommen von > 50.000€ pa der Steuersatz bereits ca. 27% beträgt. Bei 100.000E bereits > 36%: 1. Kapitalerträge werden mit mehr als 25% besteuert (Soli und ggf. Kirchensteuer). 2. Dividenden werden doppelt besteuert (Körperschaftssteuer und Gewerbesteuer auf die Gewinne + Kapitalertragssteuer bei Ausschüttung), damit ergibt sich eine gesamte Steuerlast, die höher ist als der Spitzensteuersatz. Henry G. schrieb: > Zumal Konsumverzicht auf der anderen Seite massiv Arbeitsplätze kostet > und somit Claymores Potato-Mathematik wieder gänzlich versagt. Das ist falsch, weil man auf Lebenszeit gerechnet mehr Geld verkonsumieren kann und weniger Gewinne ins Ausland abfließen (oder umgekehrt sogar Gewinne aus dem Ausland ins Land kommen). Tausendmal vorgerechnet und immer noch nicht kapiert... Henry G. schrieb: > Es muss > einfach wieder Geld unter die Leute kommen und nicht an der Börse, der > Bank oder in den Konzernen gehortet werden, wo es keinen Zweck erfüllt. Konzerne horten kein Geld, sondern arbeiten damit. Horten wäre extrem teuer, vor allem wenn es sich um Eigenkapital handelt. Bezahlt werden damit Arbeitsplätze. Wahrscheinlich auch direkt oder indirekt dein eigener, falls du denn einen hättest. Henry G. schrieb: > Claymore hat nicht mal verstanden wozu Geld eigentlich gedacht ist. Um es sinnlos zu verschleudern oder gar Schulden zu machen? Mark B. schrieb: > Scheint aber auch von den deutschen Politikern nicht gewünscht zu sein. Scheint unter deutschen Bürgern nicht gewünscht zu sein. Mark B. schrieb: > Was sollte unsere Bundesregierung davon abhalten, einen Staatsfonds à la > Norwegen aufzulegen? Der Widerstand der Bürger. Und die Finanz-Lobby hat bestimmt auch was dagegen. Mark B. schrieb: > Okay, wir haben nicht die Erdöl-Einnahmen die > Norwegen hat. Aber wir haben genug Steuergelder, die für sehr viel > sinnlosere Dinge rausgehauen werden. Eben. Dazu kämen dann noch Milliarden an Beiträgen aus der privaten Altersvorsorge (allein 3 Milliarden jährlich nur die Riesterförderung, ohne Beiträge).
>1. Kapitalerträge werden mit mehr als 25% besteuert (Soli und ggf. >Kirchensteuer). Genauso wie auf Einkommenssteuer noch Kirchensteuer und Soli kommt. Der direkte Steuersatz auf Kapitaleinkünfte ist auf 25% gedeckelt. https://de.wikipedia.org/wiki/Dividende#Steuerliche_Behandlung_der_Gewinnaussch.C3.BCttung_in_Deutschland >2. Dividenden werden doppelt besteuert (Körperschaftssteuer und >Gewerbesteuer auf die Gewinne + Kapitalertragssteuer bei Ausschüttung), >damit ergibt sich eine gesamte Steuerlast, die höher ist als der >Spitzensteuersatz. Der Begriff Teileinkünfteverfahren ist dir bekannt? "Im Zuge der Unternehmenssteuerreform 2008 wurde die Einführung eines gesonderten Steuertarifs für Kapitaleinkünfte i.H.v. pauschal 25 % beschlossen, welcher zusammen mit den dadurch eingeführten Änderungen im Bereich der Kapitalertragsteuer auch als deutsche Abgeltungsteuer bezeichnet wird." https://de.wikipedia.org/wiki/Teileink%C3%BCnfteverfahren >Konzerne horten kein Geld, sondern arbeiten damit. Du kannst ja mal nach dem Barvermögen von Apple googeln. >Der Widerstand der Bürger. Und die Finanz-Lobby hat bestimmt auch was >dagegen. Fällt dir eigentlich nicht selber auf, daß seit der Finanzkrise die Lobpreisungen der kapitalgedeckten Rente leiser geworden sind. >Es gibt ja real keine ernsthaften Probleme, die man lösen müsste. Nein natürlich nicht. Du bist offenbar ein zutiefst unpolitischer Mensch, ohne jegliches Gespür für Ungleichheiten und Fehlentwicklungen. Soziale Kompetenz eher mangelhaft würde ich sagen. Wohin das führt kannst du ja bereits in den USA mit dem Erfolg eines Herrn Trump und hier in Europa mit dem Erstarken der Rechtskonservativen erkennen. Aber dafür müßtest du dich von deiner Rendite- bzw. Aktienfixierung lösen.
Balmung schrieb: > Der Begriff Teileinkünfteverfahren ist dir bekannt? > > "Im Zuge der Unternehmenssteuerreform 2008 wurde die Einführung eines > gesonderten Steuertarifs für Kapitaleinkünfte i.H.v. pauschal 25 % > beschlossen, welcher zusammen mit den dadurch eingeführten Änderungen im > Bereich der Kapitalertragsteuer auch als deutsche Abgeltungsteuer > bezeichnet wird." Ja, und weiter? Es bleibt dabei, 25% Körperschaftssteuer + x% Gewerbesteuer und dann nochmal 25% Kapitalertragsteuer (+Soli, Kirchensteuer) ergibt mehr als der Spitzensteuersatz. Balmung schrieb: > Du kannst ja mal nach dem Barvermögen von Apple googeln. Apple ist eine Ausnahme, und dafür schon zurecht sehr oft kritisiert worden. Und selbst dort ist die Summe (abzüglich der Verbindlichkeiten) nur ein geringer Teil des Firmenwertes. Balmung schrieb: > Fällt dir eigentlich nicht selber auf, daß seit der Finanzkrise die > Lobpreisungen der kapitalgedeckten Rente leiser geworden sind. Nein. Ich höre auf so etwas nicht, sondern bilde mir meine eigene Meinung. Balmung schrieb: > Nein natürlich nicht. Du bist offenbar ein zutiefst unpolitischer > Mensch, ohne jegliches Gespür für Ungleichheiten und Fehlentwicklungen. > Soziale Kompetenz eher mangelhaft würde ich sagen. Oh, ich sehe Fehlentwicklungen, nur in einer ganz anderen Ecke als der medienverdummte Bildzeitungsleser. Balmung schrieb: > Wohin das führt kannst du ja bereits in den USA mit dem Erfolg eines > Herrn Trump und hier in Europa mit dem Erstarken der Rechtskonservativen > erkennen. Klar, die Leute lassen sich ja auch gerne einreden, dass andere daran Schuld sind, dass es ihnen schlecht geht. Das ist einfach bequemer als die Wahrheit zu erkennen und selbst tätig zu werden. Balmung schrieb: > Aber dafür müßtest du dich von deiner Rendite- bzw. Aktienfixierung > lösen. Ich beherrsche elementare Mathematik und kann daraus sachliche Entscheidungen treffen. Ich lasse solche Entscheidungen nicht durch Emotionen beeinflussen. Das hat nichts mit Fixierung zu tun. Aktien sind bei nur ein Aspekt. Ich betone ja auch immer wieder dass das soziale Umfeld die beste Vorsorge ist, besonders für unerwartete Notlagen (z.B. Krankheit, Unfall). Und Rendite ist bei mir sowieso nur zweitrangig.
>Oh, ich sehe Fehlentwicklungen, nur in einer ganz anderen Ecke als der >medienverdummte Bildzeitungsleser. Der übliche Ansatz: Alles Deppen nur du nicht. Dann kläre die medienverdummten Bildzeitungleser auch unter uns doch mal auf. Ein paar Aspekte wären wirklich mal interessant. >Nein. Ich höre auf so etwas nicht, sondern bilde mir meine eigene >Meinung. Das ist nicht der Punkt. Der Fakt sollte dir aufgefallen sein. Daß du darauf in irgeneiner Form hören solltest, stand in keinster Weise zur Debatte. >Ich beherrsche elementare Mathematik und kann daraus sachliche >Entscheidungen treffen. Und das ist erneut nicht der Punkt. Soziale Beziehungen besonders in großen Verbänden wie Staaten sind trotz Homo Oekonomicus nicht mathematisch berechenbar. >Klar, die Leute lassen sich ja auch gerne einreden, dass andere daran >Schuld sind, dass es ihnen schlecht geht. Das ist einfach bequemer als >die Wahrheit zu erkennen und selbst tätig zu werden. Mit dieser Argumentation kannst du natürlich alle Probleme ignorieren und beiseite wischen. >Aktien sind bei nur ein Aspekt. Merkwürdigerweise kommt das hier im Forum aber anders rüber. >Ich betone ja auch immer wieder dass das soziale >Umfeld die beste Vorsorge ist, besonders für unerwartete Notlagen (z.B. >Krankheit, Unfall). Kann man das auch irgendwo bei dir nachlesen? Ach übrigens, die meisten Privatleute sind mit der Pflege ihrer Angehörigen finanziell und oft auch psychisch überlastet. während professionelle Hilfe fast nicht mehr zu bezahlen ist. >Und Rendite ist bei mir sowieso nur zweitrangig. Woran merkt man das? An deinen nichtssagenden Lippenbekentnissen.
>Ja, und weiter? Es bleibt dabei, 25% Körperschaftssteuer + x% >Gewerbesteuer und dann nochmal 25% Kapitalertragsteuer (+Soli, >Kirchensteuer) ergibt mehr als der Spitzensteuersatz Dir ist bekannt, daß das für Privatleute nicht zutrifft?
Balmung schrieb: > Der übliche Ansatz: Alles Deppen nur du nicht. Dann kläre die > medienverdummten Bildzeitungleser auch unter uns doch mal auf. > Ein paar Aspekte wären wirklich mal interessant. Habe ich doch schon ausführlichst versucht. Balmung schrieb: > Das ist nicht der Punkt. Der Fakt sollte dir aufgefallen sein. Daß du > darauf in irgeneiner Form hören solltest, stand in keinster Weise zur > Debatte. Wieso muss mir das aufgefallen sein? Komm doch mal auf den Punkt anstatt das ganze wieder in persönliche Anfeindungen ausarten zu lassen. Balmung schrieb: > Und das ist erneut nicht der Punkt. Soziale Beziehungen besonders in > großen Verbänden wie Staaten sind trotz Homo Oekonomicus nicht > mathematisch berechenbar. Und? Das spielt dafür keine Rolle. Balmung schrieb: > Mit dieser Argumentation kannst du natürlich alle Probleme ignorieren > und beiseite wischen. Wenn ich an den Problemen etwas ändern kann, dann tue ich das gerne. In aller Regel ist das aber nicht der Fall. Und dann brauche ich mich damit auch nicht befassen. Es gibt aber hier eine Menge Leute, die von Problemen berichten. Anstatt sie aber aktiv anzugehen, rufen sie immer nach der Hilfe anderer. Selbst etwas tun geht gar nicht. Und das ist eines der größten Probleme unserer Gesellschaft. Balmung schrieb: > Merkwürdigerweise kommt das hier im Forum aber anders rüber. Man liest eben nur das was man lesen will. Und da man mir gegenüber ein besonderes Feindbild pflegt, muss man eben viele Aussagen ignorieren oder völlig falsch verstehen, damit das Feindbild passt. Balmung schrieb: > Kann man das auch irgendwo bei dir nachlesen? Ich schreibe ständig darüber. Balmung schrieb: > Ach übrigens, die meisten > Privatleute sind mit der Pflege ihrer Angehörigen finanziell und oft > auch psychisch überlastet. während professionelle Hilfe fast nicht mehr > zu bezahlen ist. Deshalb ist es wichtig, sich vorher mit solchen Themen zu beschäftigen und sich entsprechend darauf einzustellen. Tut aber keiner, ist schließlich unbequem. Balmung schrieb: > Woran merkt man das? An deinen nichtssagenden Lippenbekentnissen. Keine Ahnung was diese Pöbelei wieder soll. Ich habe doch schon mehrfach betont, dass meine Investments nicht das Ziel haben, die höchste Rendite zu erzielen. Aber du bist auch nur wieder so ein Pöbler, der einen sachlichen Beitrag mit persönlichen Attacken systematisch zerpflückt, ohne auch nur einen Hauch eines Gegenargumentes zu haben. Das ist richtig armselig. Balmung schrieb: > Dir ist bekannt, daß das für Privatleute nicht zutrifft? Doch, das trifft natürlich genau so auf Privatleute zu.
Claymore schrieb: > Und Rendite ist bei mir sowieso nur zweitrangig. Das glaube ich ihm aufs Wort. Was ihn übrigens antreibt, das Forum mit endlosen nervenden Beiträgen zuzumüllen, konnte man neulich eher beiläufig einer ungewöhnlich dürren Bemerkung entnehmen: Autor: Claymore (Gast) Datum: 02.05.2016 16:34 > Der Antrieb ist einfach: Ich argumentiere gerne, bzw. teste gerne > bestimmte Argumente auf die Reaktion. Typisch ingenieursmäßiger > Experimentiertrieb eben. Mit anderen Worten: Das Forum ist für ihn eine Art grosse Spielwiese, auf der es ihm gelingt, viele Leute nach allen Regeln der Kunst zu verarschen. Im RL sollte man solchen hochmanipulativen Menschen mit grösster Vorsicht begegnen, sofern man sie denn als solche erkennt.
observer schrieb: > Im RL sollte man solchen hochmanipulativen Menschen mit > grösster Vorsicht begegnen, sofern man sie denn als solche erkennt. Und mir wirft man immer vor, ich würde die Threads kaputt machen. Dabei sind es solche Aussagen, die einfach nur OT und persönlich beleidigend sind und nicht einen Ansatz von Sachlichkeit beinhalten. Lasst doch meine Aussagen einfach stehen und dann wäre die Sache erledigt. Alternativ immer gerne sachliche Gegenargumente bringen, aber bitte etwas mehr als "du bist mein Feindbild, du kannst nicht Recht haben, also hast du keine Ahnung".
>Habe ich doch schon ausführlichst versucht. Offenbar vergeblich. Vermutlich solltest du das dann klarer Formulieren. >Wieso muss mir das aufgefallen sein? Komm doch mal auf den Punkt anstatt >das ganze wieder in persönliche Anfeindungen ausarten zu lassen. Magst du mir erklären, wo du da eine Pöbelei erkennen kannst? Mit dem verdummten Bildzeitungsleser hast du angefangen, falls dir das entgangen ist. >Und da man mir gegenüber ein >besonderes Feindbild pflegt, muss man eben viele Aussagen ignorieren >oder völlig falsch verstehen, damit das Feindbild passt. Fragst du dich bei all deiner sozialen (Rest)Kompetenz eigentlich nie, woran das liegen könnte? >Wenn ich an den Problemen etwas ändern kann, dann tue ich das gerne. In >aller Regel ist das aber nicht der Fall. Und dann brauche ich mich damit >auch nicht befassen Du bist ein zutiefst unpolitischer und oberflächlicher Mensch. Q.e.d. >Ich habe doch schon mehrfach >betont, dass meine Investments nicht das Ziel haben, die höchste Rendite >zu erzielen. Wer hat denn außer dir jetzt was von höchster Rendite erzählt? >Das ist richtig armselig. Dafür das du selbst gerne austeilst bist du aber ziemlich dünnhäutig.
> 1. Daran ändern höhere Löhne gar nichts. Bei einem höheren Lohn habe ich auch mehr Einsatzkapital für Aktieninvestitionen. > 2. Zum "Geldadel" kann jeder gehören. Man muss nur Unternehmensanteile > besitzen, zum Beispiel in Form von Aktien. Dann wird man automatisch an > diesen Gewinnen beteiligt. Leider wird das Modell Aktienrendite vom Staat gar nicht gefördert, sondern nur die Friß oder Stirb Option Riesterrente. Andere Modelle sind von Staats wegen gar nicht vorgesehen. Insofern hinkt Deine Argumentation des Geldadels für den kleinen Mann etwas auch wenn sie prinzipiell richtig ist - die Besteuerung ist generell zu hoch und die Einnahmen aus den Steuern werden verpulvert für irgendwelche wirren Selbstverwirklichungsideen des Staates zu Lasten der Inländer ... keine Chance auf Besserung. Weiterhin behauptest Du, daß es den meisten Deutschen sehr, sehr gut ginge - dazu kann ich nur sagen, daß das Vermögen von italienischen oder spanischen Privathaushalten besser ist als vergleichbarer deutscher Privatpersonen der jeweiligen Schichten, dem italienischen/spanischen Staat geht es im Gegensatz zum deutschen eher schlecht ... mehr Staat, mehr Elend.
Balmung schrieb: > Offenbar vergeblich. Vermutlich solltest du das dann klarer Formulieren. Bringt nichts, wenn es der Gegenüber nicht verstehen will oder verstehen kann und sowieso nachweislich teilweise Aussagen falsch auslegt oder ignoriert. Balmung schrieb: > Magst du mir erklären, wo du da eine Pöbelei erkennen kannst? Mit dem > verdummten Bildzeitungsleser hast du angefangen, falls dir das entgangen > ist. Pöbelei erkennt man daran, dass man keine klaren Argumente liefert, sondern auf die persönliche Ebene geht und versucht jemanden als dumm darzustellen, indem man unvollständige Aussagen liefert und so tut, als müsse der Gegenüber den Rest von selbst erkennen. Das mit den Bildzeitungslesern ist etwas anderes. Das war nicht direkt an irgendjemanden gerichtet sondern eine Metapher für eine bestimmte Bevölkerungsgruppe. Wenn du dich damit angesprochen fühlst, ist das dein Problem. Balmung schrieb: > Fragst du dich bei all deiner sozialen (Rest)Kompetenz eigentlich nie, > woran das liegen könnte? Natürlich. Ich weiß, dass ich Themen anspreche, die für sehr unangenehm sein können und deshalb eine starke emotionale Reaktion auslösen. Dadurch verkörpere ich das virtuelle Feindbild, was ihr abgrundtief hasst. Dazu denkt ihr Euch eine Persönlichkeit oder einen Charakter aus, der gar nicht zu meiner realen Person passt. Natürlich bin ich daran selbst Schuld, ich müsste die Themen ja nicht so ansprechen. Im echten Leben mache ich das auch nur bei sehr vertrauten Personen und selbst dann meistens nur sehr vorsichtig. Aber das wird Euch ziemlich egal sein. Balmung schrieb: > Du bist ein zutiefst unpolitischer und oberflächlicher Mensch. Q.e.d. Siehe oben, q.e.d. Balmung schrieb: > Wer hat denn außer dir jetzt was von höchster Rendite erzählt? Du hast etwas von Fixierung auf Rendite erzählt. Balmung schrieb: > Dafür das du selbst gerne austeilst bist du aber ziemlich dünnhäutig. Wenn ich dünnhäutig wäre, würde ich mich auf so eine Diskussion gar nicht einlassen.
mitgelesen schrieb: > Bei einem höheren Lohn habe ich auch mehr Einsatzkapital für > Aktieninvestitionen. Das ist richtig. Aber dazu muss man erst einmal den ersten Schritt gegangen sein. Vorher spielt das keine Rolle. Ohne Investition ist jeder Lohn weg und landet letztendlich in der Kasse eines Aktionärs/Gesellschafters, egal wie hoch er ist. mitgelesen schrieb: > Leider wird das Modell Aktienrendite vom Staat gar nicht gefördert, > sondern nur die Friß oder Stirb Option Riesterrente. Die Riesterrente ist eine tolle Idee, nur die dahinter liegenden Finanzprodukte taugen in 99% der Fälle nichts. Es gibt aber ein paar wenige Ausnahmen (die werde ich nicht erwähnen, da käme eh wieder nur der Vorwurf, ich würde Werbung für Finanzprodukte machen). In Amerika ist das besser, dort gibt es ähnliche Instrumente aber vernünftige Anbieter. mitgelesen schrieb: > Insofern hinkt Deine Argumentation des Geldadels für den kleinen Mann > etwas auch wenn sie prinzipiell richtig ist - die Besteuerung ist > generell zu hoch und die Einnahmen aus den Steuern werden verpulvert für > irgendwelche wirren Selbstverwirklichungsideen des Staates zu Lasten der > Inländer ... keine Chance auf Besserung. Für den ganz kleinen Mann gibt es einen Steuerfreibetrag. Da muss man schon ein ordentliches Vermögen haben, um da drüber zu kommen. Und durch Riester und Rürup gibt es prinzipiell noch weitere Möglichkeiten. Von Seiten des Gesetzgebers ist da also schon viel getan worden. Und was die Versteuerung angeht, das ist den Herren hier doch immer noch viel zu wenig. mitgelesen schrieb: > Weiterhin behauptest Du, daß es den meisten Deutschen sehr, sehr gut > ginge - dazu kann ich nur sagen, daß das Vermögen von italienischen oder > spanischen Privathaushalten besser ist als vergleichbarer deutscher > Privatpersonen der jeweiligen Schichten, dem italienischen/spanischen > Staat geht es im Gegensatz zum deutschen eher schlecht ... mehr Staat, > mehr Elend. Vielleicht sind die einfach nur schlauer. Dass Deutschland eine abgrundtiefe Aktienquote und auch keine tolle Sparquote aufweisen kann, ist ein starkes Indiz dafür.
>...eine Metapher für eine bestimmte Bevölkerungsgruppe. Ja die guten alten Metaphern. Das solltest du noch mal üben, um dich zu vervollkommnen. >und so tut, als müsse der Gegenüber den Rest von selbst erkennen. Das war dann wohl meine Metapher für eine bestimmt Gruppe. >Du hast etwas von Fixierung auf Rendite erzählt. Aber nicht von Fixierung auf höchste Rendite. Also sorgfältiger lesen. Im übrigen scheint es dir bei deiner Standardverteidungshaltung entgangen zu sein, daß ich nichts gegen Aktien habe, sondern selbst ein entsprechendes Depot habe. >Wenn ich dünnhäutig wäre, würde ich mich auf so eine Diskussion gar >nicht einlassen. Ich dachte, du nutzt dieses Forum hier, um deine Argumentationstechnik zu verbessern. Das scheint dann doch noch ein weiter Weg für dich zu sein. Noch mal zur Körperschaftssteuer: Auf dem Steuerbescheid meiner depotführenden Bank taucht der Posten "abgeführte Körperschaftssteuer" gar nicht auf. Lediglich Abgeltungsteuer und Soli. Machen die einen Fehler?
Balmung schrieb: > Ja die guten alten Metaphern. Das solltest du noch mal üben, um dich zu > vervollkommnen. Nein, das passt so schon. Balmung schrieb: > Das war dann wohl meine Metapher für eine bestimmt Gruppe. Nein, du hast mich ziemlich direkt angesprochen. Balmung schrieb: > Aber nicht von Fixierung auf höchste Rendite. Also sorgfältiger lesen. Gut, dann habe eben nur ich etwas von höchster Rendite erzählt. Das spielt aber keine Rolle, weil es dadurch nicht falsch wird. Ich verstehe aber auch, wieso das für dich so wichtig ist. Sonst würde deine Anfeindung ja komplett ins Leere laufen. Also gebe ich dir, was du willst: Ja, Rendite ist für mich wichtig. Und jetzt etwas was du ignorieren wirst: Rendite ist für mich niemals auch nur annähernd so wichtig wie Familie, Freundschaft, Liebe. Und gute Zusammenarbeit mit den Kollegen/Mitarbeitern ist auch viel wichtiger. Deshalb haben wir auch einen großen Gewinneinschnitt hingenommen, um den Druck, der negativ fürs Arbeitsklima war, wegzunehmen. Balmung schrieb: > Im übrigen scheint es dir bei deiner Standardverteidungshaltung > entgangen zu sein, daß ich nichts gegen Aktien habe, sondern selbst ein > entsprechendes Depot habe. Keine Ahnung. Ich verfolge die Beiträge nicht im Ansatz zu pedantisch wie meine Hasser. Ich habe schließlich noch wichtigeres zu tun, und mehr als eine Stunde in der Woche will ich hier nicht investieren. Balmung schrieb: > Ich dachte, du nutzt dieses Forum hier, um deine Argumentationstechnik > zu verbessern. Das scheint dann doch noch ein weiter Weg für dich zu > sein. Deine Technik ist auch plump und vorhersehbar, auch wenn du glaubst, mit solchen Angriffen besonders schlau zu sein. Balmung schrieb: > Auf dem Steuerbescheid meiner depotführenden Bank taucht der Posten > "abgeführte Körperschaftssteuer" gar nicht auf. Lediglich > Abgeltungsteuer und Soli. Oh, wow, du hast ja doch noch ein kleines bisschen etwas Sachliches beizutragen. Die Körperschaftssteuer taucht bei dir nicht auf, weil das Unternehmen das bezahlt. Das ist in den Geschäftsberichten der Unterschied zwischen Gewinn vor und nach Steuern. Natürlich wirst du jetzt argumentieren, dass das gar keine Steuer ist, die du bezahlst. Aber wenn du dich in die Rolle des Unternehmers versetzt, ist das sehr wohl selbst bezahlte Steuer, da sie vom Gewinn des eigenen Unternehmens gezahlt wird und damit sehr wohl ein Teil des eigenen Einkommens ist. Anders ist es bei Fremdkapital. Zinsen auf Fremdkapital sind Kosten, schmälern also den Gewinn und senken damit die Körperschaftssteuer. Zinsen auf Fremdkapital sind also viel niedriger besteuert.
>Ich verfolge die Beiträge nicht im Ansatz zu pedantisch >wie meine Hasser. Das habe ich gleich in meinem heutigen Beitrag um 14:24 festgestellt. Aber offenbar bist du so in deiner "Hasserwartung" gefangen, daß zumindest dein Leseverständnis leidet >Rendite ist für mich niemals >auch nur annähernd so wichtig wie Familie, Freundschaft, Liebe. Gleich muß ich vor Rührung weinen. >Ich verfolge die Beiträge nicht im Ansatz zu pedantisch >wie meine Hasser. Sollten deine Beiträge jetzt wirklich oberflächlich sein? >Ich habe schließlich noch wichtigeres zu tun, und mehr >als eine Stunde in der Woche will ich hier nicht investieren Warst du nicht der Typ, der so effizient arbeitet, daß er Beiträge hier nur so im Minutentakt aus dem Ärmel schüttelt. Btw. wenn du Sorge hast, deine Zeit hier zu vergeuden, warum lässt du es nicht einfach? Da du von investieren redest, was ist hier dein Return of Investment? Profilneurose? >Deine Technik ist auch plump und vorhersehbar Du willst doch hier deine Technik verbessern, nicht ich. >Die Körperschaftssteuer taucht bei dir nicht auf, weil das Unternehmen >das bezahlt. Ich hatte dir diese Brücke mit der Feststellung, daß die Körperschaftssteuer für Privatpersonen nicht anfällt, schon gebaut. Hast du aber aufgrund deiner "Hasserwartung" nicht bemerkt. >Natürlich wirst du jetzt argumentieren, dass das gar keine Steuer ist, >die du bezahlst. Exakt. Wenn man den Bilanzkreis erweitert, kann man auch sagen, daß mein Gehalt in einer AG meine eigene Dividende schmälert, da gewinnerniedrigend. Also sollte ich darauf hinarbeiten, ein möglichst niedriges Gehalt zu bekommen.
Balmung schrieb: > Das habe ich gleich in meinem heutigen Beitrag um 14:24 festgestellt. > Aber offenbar bist du so in deiner "Hasserwartung" gefangen, daß > zumindest dein Leseverständnis leidet Und? Das interessiert mich nicht, weil es nichts zur Sache beiträgt. Balmung schrieb: > Gleich muß ich vor Rührung weinen. Das ist doch schön. Aber lass mich raten: Du glaubst immer noch an meine angebliche Fixierung auf Rendite? Balmung schrieb: > Warst du nicht der Typ, der so effizient arbeitet, daß er Beiträge hier > nur so im Minutentakt aus dem Ärmel schüttelt. Ja, deshalb komme ich auf eine Stunde in der Woche. Interessant, mit welcher Hingabe manche Leute meine Beiträge verfolgen. Balmung schrieb: > Btw. wenn du Sorge hast, deine Zeit hier zu vergeuden, warum lässt du es > nicht einfach? > Da du von investieren redest, was ist hier dein Return of Investment? Ach, da hört es dann doch wieder auf. Ich habe es jedenfalls mehrfach erklärt. Bei einer Stunde in der Woche rede ich noch nicht von vergeuden. Balmung schrieb: > Du willst doch hier deine Technik verbessern, nicht ich. Dann ist ja gut. Balmung schrieb: > Ich hatte dir diese Brücke mit der Feststellung, daß die > Körperschaftssteuer für Privatpersonen nicht anfällt, schon gebaut. Hast > du aber aufgrund deiner "Hasserwartung" nicht bemerkt. Und da liegst du eben immer noch falsch. Mit Hasserwartung hat das nichts zu tun, sondern einfach mit der Sache. Egal wie oft du noch widersprichst: Wenn ich ein Unternehmen besitze, und das Unternehmen Körperschaftssteuer zahlt, geht diese Steuer den Gewinnen ab, die mein Anteil des Unternehmens erwirtschaftet. Es ist völlig unerheblich ob ich Privatperson bin oder nicht. Aber was nicht auf dem Zettel steht, bezahle ich nicht, gell? Typische Haltung des deutschen Michels. Balmung schrieb: > Exakt. Und da liegst du eben falsch. Balmung schrieb: > Wenn man den Bilanzkreis erweitert, kann man auch sagen, daß mein Gehalt > in einer AG meine eigene Dividende schmälert, da gewinnerniedrigend. > Also sollte ich darauf hinarbeiten, ein möglichst niedriges Gehalt zu > bekommen. Wenn dir 100% des Unternehmens gehört, kann das durchaus sinnvoll sein. Da ist es üblich, auf Gehalt zu verzichten, um das Geld zu investieren. Wenn dir aber nur 0,000001% des Unternehmens gehört, macht das keinen Sinn mehr. Das ist eine simple Rechenaufgabe. Aber ich habe schon festgestellt, dass Grundschulmathematik nicht die Stärke dieses Forums ist. So, und jetzt mache ich mir noch einen schönen Abend mit meinen Freunden. Lecker Eis essen gehen bei dem schönen Wetter. Auf weitere Beiträge von mir brauchst du also heute nicht warten. Schönen Abend noch.
>Auf weitere Beiträge von mir brauchst du also heute nicht warten.
Dann wird das ja wirklich ein schöner Abend.
Henry G. schrieb: > Axel L. schrieb: >> Rick M. schrieb: >>> Claymore schrieb: >>>> Da schaut dein Gold plötzlich ganz matt aus. >>> >>> Reales (anfassbares) Gold ist nicht dafür gedacht große Gewinne zu >>> machen, sondern ein Teil seines Vermögen abzusichern. >>> Gold ist immer etwas wert, egal nach welcher Krise. >> >> Nach dem Krieg hatten die Bauern es mit Brot aufgewogen. So etwa 1:1. >> >> Gruss >> Axel > > Das ist völliger Quatsch! Na dann beis mal von Gold was ab! Gold ist vollkommen sinnlos!
>>> Reales (anfassbares) Gold ist nicht dafür gedacht große Gewinne zu >>> machen, sondern ein Teil seines Vermögen abzusichern. sowohl als auch - Du kannst auch Gewinne machen mit realen Gold. >>> Gold ist immer etwas wert, egal nach welcher Krise. Reales Gold, nicht aber Zertifikate. > Gold ist vollkommen sinnlos! Herzliches Beileid, Du hast nichts verstanden in Ökonomie.
Hier mal wieder ein Beispiel wie Grossanleger Kurse manipulieren das ich schon in diesem Beitrag "Re: Gibt es den Fachkräftemangel?" ausgeführt habe: http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/volkswagen-hedgefonds-tci-ruft-zur-revolution-bei-vw-auf-a-1091212.html Und die ganzen Gerichtsprozesse die die DB an der Backe hat spare ich mir hier mal, aktuell sind sie gerade in Italien deswegen vor dem Kadi, in den USA kamen sie recht billig davon weil sie die Konkurrenz mitverpetzt haben. Als Kleinanlegerwurst bist du da nur ein Blatt im Strudel und hast Glück wenn du an der Börse nicht absäufst.
Willy W. schrieb: > Und die ganzen Gerichtsprozesse die die DB an der Backe hat spare ich "wegen Kursmanipulationen" habe ich vergessen.
Wieder Fachkräftemangel im technischen Bereich. http://www.zeit.de/2016/20/industrie-technik-ingenieurswissenschaft-nachwuchs
Will als Ing. arbeiten schrieb: > Welche Schlupflöcher könntest du mir empfehlen? > Oder ist es in der Elektrotechnik wirklich besser und einfacher nen Job > als "GraupenIng" zu finden? Wieso Schlupflöcher? Wenn Du Ahnung vom Thema hast und Deine Gehaltsvorstellungen nicht unrealistisch sind, dann findest Du auch etwas mit einem abgeschlossenen Elektrotechnikstudium . Es weiß doch jeder, dass da enorm gesiebt wird und 1/3 der Fächer später nutzlos sind. Es wird bestimmt keiner mit einer Durchschnittsnote 3,5 sofort nach dem Studium Projektleiter in der Elektronikentwicklung, aber wenn Firmen seit 2 Jahren einen Systemingenieur für die Zuarbeit in der Entwicklung und für Dokumentierung und Inventarisierung suchen, und nicht finden, dann wird es wohl noch genug Jobs geben.
nemesis... schrieb: > Chris F. schrieb: >> gerade eben geschafft. Wer einen Abschluss hat und arbeiten will, der >> hat auch einen Job. > > Dann schau mal im Arbeitgeberteil der Jobbörse. Da bekommst du einen > überschaubaren Überblick über die tatsächliche Situation. Bei Studienabgängern? Berufserfahrenen? Welche Fachrichtung?
Ach ja, es soll ja Fachkräftemangel geben? Hört man so in den Medien. (wie oben 666 Threads, ich war auch mal dabei) Meistens Fachkräfte mit Diplom OK. Aber auch Bäcker, Maurer, Schlosser, Metzger, Mechatroniker, Schweißer usw. Ich kann nicht alles aufzählen. Aber wenn ein Arbeitgeber über eine Leihbutze Arbeitskräfte sucht, finde ich das ist schon recht seltsam. Zu geizig eine Stelleanzeige in der Tagespresse zu posten, oder ein anderer Hintergedanke? Seriöse Firmen die wirklich Fachkräfte suchen werben Leute von anderen Firmen ab. Jetzt mal ein Tipp an die Arbeiteber. Macht mal eine vernünftige Stellenanzeige in der Tagespresse oder ähnlich. (ohne Leihbutze) Ihr werdet euch wundern wie viel qualifizierte Leute sich melden. Schönen Abend und schönes WE Gruß Thomas
Thomas B. schrieb: > Ach ja, es soll ja Fachkräftemangel geben? > Hört man so in den Medien. > (wie oben 666 Threads, ich war auch mal dabei) Die Propaganda soll den Bewerberstrom nicht abreißen lassen. Für manche gibts eh keine Chancen, weil die Auswahl und Gleichbehandlung nicht fair gehandhabt wird. Muss ja auch nicht verantwortet werden. > Meistens Fachkräfte mit Diplom OK. > Aber auch Bäcker, Maurer, Schlosser, Metzger, > Mechatroniker, Schweißer usw. > Ich kann nicht alles aufzählen. Das kann man auch gruppieren. Alle die eine Berufsausbildung haben. Vom Niveau kann man noch unterteilen in Gesellen, Facharbeiter, niederakademische- und hochakademische Berufe. > Aber wenn ein Arbeitgeber über eine Leihbutze Arbeitskräfte sucht, finde > ich das ist schon recht seltsam. Vermutlich will der Arbeitgeber Arbeitskräfte wie ein Ware, je nach Bedarf, "einkaufen". Das ist für ihn am bequemsten. Wenn ihm das zu teuer wird, gibts ja auch noch Möglichkeiten. Aus der Verantwortung für eine Kündigung ist er bei so einem Konstrukt doch prima raus. Ist Sache des DL. > Zu geizig eine Stelleanzeige in der Tagespresse zu posten, oder > ein anderer Hintergedanke? Wieso muss die in der Tagespresse sein? Das Internet hat da sicher genug Plattformen, die fast keinen Wunsch unerfüllt lässt. Da hat der Arbeitgeber eher die Qual der Wahl, wenn sich erst mal die DL auf ihn stürzen und das tun die auch wenn aktuell gar kein Bedarf ist (hab einen AG in der Verwandtschaft). > Seriöse Firmen die wirklich Fachkräfte suchen werben Leute von anderen > Firmen ab. Wie Firmen seriös an Kontakdaten kommen sollen, würde mich mal interessieren. Wenn das über Xing o.ä. statt findet ist das eigentlich kein Abwerben, weil ja die Mitarbeiter da für sich selbst werben und häufig innerlich schon gekündigt haben. Außer DL, meist Headhunter, nutzt das kein AG. Unter Abwerben stelle ich mir was anderes vor. > Jetzt mal ein Tipp an die Arbeiteber. Da sind die auch gerade scharf drauf. ;-b > Macht mal eine vernünftige Stellenanzeige in der Tagespresse oder > ähnlich. (ohne Leihbutze) Welche Anreize hättest du denn gern? > Ihr werdet euch wundern wie viel qualifizierte Leute sich melden. Womit der Arbeitsmarkt destabilisiert wird? Investieren können Firmen nur, wenn sie ihre Belegschaft so einigermaßen unter Kontrolle halten. Da hackt keine Krähe der anderen tatsächlich kein Auge aus. So unabhängig ist die Wirtschaft nämlich gar nicht. Die Banken mischen da nämlich mit. Das ist ungefähr wie bei Anwälten. Die kämpfen gar nicht wirklich für ihre Mandanten, weil sonst Präzedenzfälle entstehen, die ihnen zukünftig durch neue Fälle mehr Geld in die Honorarkassen spülen. Da hält man das Recht lieber so ein wenig in der Schwebe. Mal gewinnt man, mal verliert man, aber so richtig bewegt man da das Recht nicht und der Anwalt ist nie Schuld. Kann natürlich jeder für Quatsch halten. Manche sehen das, weil sie es anders erlebt haben, eben anders.
Thomas Storrlö schrieb: > Olaf schrieb: >>> > > Ich habe mich während meiner Schulzeit viel für die Herstellung von > Sachen interessiert, so mit Chemiebaukästen und Chemie LK! > Verfahrenstechnik/ Chemieingenieurwesen erscheint mir da recht geeignet > zu sein. Medizin daher, da meine Mutter eine chronische Erkrankung hat > und ich mich die ganze Kindheit bis heute zwangsweise mit Medizin > beschäftigt habe und es interessant finde. Thomas, wie wäre es mit einem reinen Chemiestudium, denn viele innovative Medikamente stammen von guten Chemikern, die der Medizin einen größeren Dienst erwiesen haben, als viele Ärzte zusammen. Grüße
bin mal gespannt, wann sich der Mangel in eine Schwemme wandelt. Im übrigen würde ich immer denken, dass man seitens der Wirtschaft doch eher bestrebt sein müsste, den Markt kurz zu halten. damit Fachkräfte nicht so viel fordern können. was ist in dem Sinne also wichtiger? angeblich Fachkräfte zu haben,damit man nicht so hohe Löhne zahlen muss, oder doch lieber den Mangel zu propagieren? Es hat sich doch schon öfters gezeigt, dass nach einem Mangel plötzlich eine Schwemme herrscht.
● J-A V. schrieb: > Es hat sich doch schon öfters gezeigt, > dass nach einem Mangel plötzlich eine Schwemme herrscht. Ist auch lange überfällig, wo jede Putzfrau nun ein "Facility Manager" ist, sind bald alle Kommunikationselektroniker "Placement Engineer (PCB)" ... löl
● J-A V. schrieb: > Es hat sich doch schon öfters gezeigt, > dass nach einem Mangel plötzlich eine Schwemme herrscht. Wie soll man Mangel definieren, wie eine Schwemme? Mangel: Weniger als 3 100% Bewerber auf eine Stelle? Das schreien die Unternehmen, Hilfe keine Auswahl! Schwemme: Mehr als 3 100% Bewerber auf eine Stelle? Das schreien die Unternehmen weiterhin, Hilfe kaum eine Auswahl!
:
Bearbeitet durch User
Rick M. schrieb: > Wie soll man Mangel definieren, wie eine Schwemme? Definition zur Schwemme: 1.Viele Zeitarbeitsfirmen die auch gut besetzt sind 2.Viele Pendler die lange Strecken fahren müssen 3.Reallohn eines moderaten Niveaus das seit 10 Jahren sinkt 4.Halbes Tausend Bewerbungen pro Stelle in Großkonzernen Also praktisch der Istzustand heute. Auf "merkelwirtschaftlisch" heisst diese Schwemme aber "Fachkräftemangel", bitte hier aufpassen.
Gästchen schrieb: > Also praktisch der Istzustand heute. Auf "merkelwirtschaftlisch" heisst > diese Schwemme aber "Fachkräftemangel", bitte hier aufpassen. Das liegt nur daran, die Praktikanten-Schreiberlinge immer den Artikel verwechseln, statt "der" muss es "die" heißen, und dann ergibt auch alles seinen Sinn. Merkel und Schäuble bedienen dann diese Mangel und alle sind glücklich.
> Gibt es den Fachkräftemangel?
Nochmal:
Es gibt nur den Fach-Sklaven-Mangel.
> Gold ist immer etwas wert, egal nach welcher Krise.
Das steht fest.
Zumindest vor 'jeder' Krise kann man das schlecht widerlegen ...
> Gold ist immer etwas wert, egal nach welcher Krise.
Klar, und VOR dieser (egal welcher) Krise kann man das -glücklichweise-
auch nicht widerlegen ...
>Gibt es den Fachkräftemangel? Die gesundheitlichen Folgen für die Mangelprediger sind gravierend: Beitrag "Umfrage zu Arthrose in den Fingergelenken" MfG Paul
Chris F. schrieb: > nemesis... schrieb: >> Chris F. schrieb: >>> gerade eben geschafft. Wer einen Abschluss hat und arbeiten will, der >>> hat auch einen Job. >> >> Dann schau mal im Arbeitgeberteil der Jobbörse. Da bekommst du einen >> überschaubaren Überblick über die tatsächliche Situation. > > Bei Studienabgängern? Berufserfahrenen? Welche Fachrichtung? Den Fachkräftemangel bei Elektroingenieuren kann es gar nicht geben momentan. Grund: Es gibt ca. 13.000 Absolventen (insges. Bach. Master Dr.) bei geschätzt etwa 150 T sozialversicherungspflichtig Beschäftigten. Geht man mal von dieser letzten Zahl als Konstante aus brauchst Du bei ca. 35 Jahren Berufszeit genau 4.300 neue Leute (bei keinem zusätzlichen Bedarf). Da liegt der Hase im Pfeffer und nirgendwo sonst (m.M.n.).
Danilo schrieb: > Grund: Es gibt ca. 13.000 Absolventen (insges. Bach. Master Dr.) bei > geschätzt etwa 150 T sozialversicherungspflichtig Beschäftigten. > > Geht man mal von dieser letzten Zahl als Konstante aus brauchst Du bei > ca. 35 Jahren Berufszeit genau 4.300 neue Leute (bei keinem zusätzlichen > Bedarf). Die Rechnung lässt die Ingenieure außer Acht die der Bezeichnung nach in ET-fremde Berufe wie Informatik, Betriebsführung, Vertrieb, Audits, Schulung, Ausbildung ergriffen haben oder als Freiberufler tätig sind. Andernfalls müsste mindestens jeder dritter Ingenieur arbeitslos sein, da seit 1976 jedes Jahr mehr als 6000 Ingenieure ihren Abschluß machten: http://kompetenzz.de/content/download/22828/228481/file/2014-Verlauf-seit-1976-Absolventen-SB-Elektrotechnik.pdf 1995 sogar knapp 14000, davon müssten dann nach obiger Rechnung 10000 direkt in Arbeitslosigkeit gewechselt sein, also nicht mal jeder Dritte seinen Unterhalt selbst verdienen.
Hallo Ordner. Ordner schrieb: > Die Rechnung lässt die Ingenieure außer Acht die der Bezeichnung nach in > ET-fremde Berufe wie Informatik, Betriebsführung, Vertrieb, Audits, > Schulung, Ausbildung ergriffen haben oder als Freiberufler tätig sind. Du vergisst die Taxifahrer, Auslieferungsfahrer, Imbisbudenverkäufer und Handwerker ec. in Deiner Liste. > Andernfalls müsste mindestens jeder dritter Ingenieur arbeitslos sein, ~~~ ~~ ~ > 1995 sogar knapp 14000, davon müssten dann nach obiger Rechnung 10000 > direkt in Arbeitslosigkeit gewechselt sein, also nicht mal jeder Dritte > seinen Unterhalt selbst verdienen. So in etwa habe ich das (Nach meiner persönlichen Erfahrung und der meines Umfeldes) auch geschätzt. Zwar nicht arbeitslos, aber doch so abseits vom Wege arbeitend, so dass er nicht mehr als Ingenieur in der Statistik auftaucht. Danke für Deine Links. Nachtrag: Siehe http://www.deutschlandfunk.de/mehr-akademiker-aber-nicht-mehr-jobs.680.de.html?dram:article_id=37194 Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
:
Bearbeitet durch User
Balmung schrieb: > meinst du nicht, daß du ein wenig glaubwürdiger wirken würdest, wenn du > nicht jedes gesellschaftliche, soziale bzw. ökonomische Problem mit > Aktienbesitz lösen würdest? C. als Polizist: Opfer: Hilfe Herr Polizist, jemand hat auf mich geschossen. Polizist: Warum jammerns Sie hier herum? Haben Sie stattdessen jemals daran gedacht, Aktien der Schießdichweg AG zu kaufen? Damit hätten Sie bei jedem Schuss selber davon profitiert, denn die Patronen werden von der Firma hergestellt, die durch die Aktien teilweise Ihnen gehört. Pro Schuss wird die Dividende um 0.2% erhöht. Wenn Sie 3x im Jahr angeschossen werden haben Sie in 30 Jahren 300000 Euro erwirtschaftet. Ist zugegebenermaßen ironisch, aber das hat was von: Arbeiter: Hilfe, ich bin entlassen worden. C: Warum jammerst Du herum. Hättest Du die Aktien von Siebenz AG gekauft, würdest Du jetzt von deiner eigenen Kündigung profitieren, denn die Firma schmeißt Dich raus und spart dadurch Kosten. Damit werden die Akten wertvoller. Will damit sagen: Der Vorteil durch Aktienbesitz eines Kleinanlegers ist kleiner als die Nachteile durch die Aktionen der großen Firmen die betrieben werden, um die Großinvestoren zu beglücken.
Also männliche Uni- Maschinenbau-Diplom/ Master werden sicherlich nicht gesucht (gelten als Theoretiker, auch noch mit BE). Disclaimer: relevante BE im Einzelfall- sofortiger Einsatz. FHler schon eher oder auch Händeringend - das weiss ich nicht genau zur Stunde (laut FAZ vom SA). Scheint mir seit 10 Jahren so zu sein mit den Uni Ings siehe Oben. Gruß T.
Danilo schrieb: > Den Fachkräftemangel bei Elektroingenieuren kann es gar nicht geben > momentan. > > Grund: Es gibt ca. 13.000 Absolventen (insges. Bach. Master Dr.) bei > geschätzt etwa 150 T sozialversicherungspflichtig Beschäftigten. > > Geht man mal von dieser letzten Zahl als Konstante aus brauchst Du bei > ca. 35 Jahren Berufszeit genau 4.300 neue Leute (bei keinem zusätzlichen > Bedarf). > > Da liegt der Hase im Pfeffer und nirgendwo sonst (m.M.n.). Hmm, und auch schon mal was von der Positivliste zur Zuwanderung in Ausbildungsberufe gehört? Die Blue card schein auch anzuspringen, https://www.welt.de/wirtschaft/article123225426/Tausende-Fachkraefte-durch-Blue-Card-in-Deutschland.html Also Schwemme oder Flaute sollte man immer auf den eu-weiten Arbeitsmarkt sehen. Wenn nicht schon weltweit!
Und wieder das Lobbygesulülze, dass die 36200-Euro-Schwelle deutlich zu hoch sei, weil einheimische Absolventen bekämen sogar im Schnit weniger. WTF? Ich dachte bei Bluecard ginge es um Spezialisten? Hoffentlich implodiert endlich die deutsche Industrie, deren breitflächiges Lohndumping unf Lügen sind kaum noch zu ertragen!
Germangel schrieb: > Und wieder das Lobbygesulülze, dass die 36200-Euro-Schwelle deutlich zu > hoch sei, weil einheimische Absolventen bekämen sogar im Schnit weniger. > WTF? Na, jeder der denken kann sollte sehen wo es hingehen soll! Alternativlos, bei den politischen Zuständen in D-land. > Ich dachte bei Bluecard ginge es um Spezialisten? Fehler, du denkst nicht! Wenn es in dem Land um WAS geht, dann um deb Klüngel der oberen 10%! Der Rest? Auf den wird drauf geschissen! Merke: "Das Gegenteil von Gut ist nicht Böse, sondern oft das "Gutgemeinte"! > Hoffentlich > implodiert endlich die deutsche Industrie, deren breitflächiges > Lohndumping unf Lügen sind kaum noch zu ertragen! Träume haben die Leute!
Bernd W. schrieb: >> Die Rechnung lässt die Ingenieure außer Acht die der Bezeichnung nach in >> ET-fremde Berufe wie Informatik, Betriebsführung, Vertrieb, Audits, >> Schulung, Ausbildung ergriffen haben oder als Freiberufler tätig sind. > > Du vergisst die Taxifahrer, Auslieferungsfahrer, Imbisbudenverkäufer und > Handwerker ec. in Deiner Liste. Nein nicht vergessen, die sind als Freiberufler gezählt ;-) - Scherz beiseite, ich sehe auch das die Zahlen "Summe aller Absolventen (an dt. Uni/FH/etc der letzten 35 Jahre" mit "Anzahl der sozialpflichtig beschäftigten Ing." nicht zusammenpasst. Schätzt man den Anteil der ausländischen Absolventen die in .de tätig sind ab (20%?) wird die Lücke auch nicht kleiner. An einer Statistik wo diese Absolventen tätig sind bin ich stark interessiert. > So in etwa habe ich das (Nach meiner persönlichen Erfahrung und der > meines Umfeldes) auch geschätzt. Zwar nicht arbeitslos, aber doch so > abseits vom Wege arbeitend, so dass er nicht mehr als Ingenieur in der > Statistik auftaucht. In meinem Umfeld haben einige promoviert und sind an der Uni gelandet, einer pflegt Angehörige, zweie haben Reisebüro aufgemacht. Der überwiegende Teil ist aber weiter in Ingenieursberuf tätig. > Danke für Deine Links. Gerne wieder.
Cha-woma M. schrieb: > Wenn es in dem Land um WAS geht, dann um deb Klüngel der oberen 10%! > Der Rest? Auf den wird drauf geschissen! Alles Verschwörungstheorien aus Youtube Videos. Mach was.
Cha-woma M. schrieb: > Hmm, und auch schon mal was von der Positivliste zur Zuwanderung in > Ausbildungsberufe gehört? > Die Blue card schein auch anzuspringen, > https://www.welt.de/wirtschaft/article123225426/Tausende-Fachkraefte-durch-Blue-Card-in-Deutschland.html > > Also Schwemme oder Flaute sollte man immer auf den eu-weiten > Arbeitsmarkt sehen. Wenn nicht schon weltweit! Die Statistiken sind sowieso immer schwierig und komplex. Es könnte auch sein dass 20-40 % der Absolventen im Schnitt nach ca. 25 Jahren aus der sozialvers. Beschäftigung als Ing. aussteigen (Selbständigkeit u.ä., Dauerurlauber, Permanent-Harzer, Consulting). Was ich aber eigentlich sagen wollte: Der Kuchen kann im Prinzip nur einmal verteilt werden. Bei < 8.000 Absolventen wäre die Schwemme halt nicht so groß (und die Gehälter dann auch tendentiell besser).
Cha-woma M. schrieb: > Merke: > "Das Gegenteil von Gut ist nicht Böse, sondern oft das "Gutgemeinte"! Hier wird ja nix gutgemeint, hier wird bewusst verarscht und gelogen, um fröhlich die Arbeitskraft bis aufs Blut weiter oder noch intensiver ausbeuten zu können, damit die oberen 10 bis 15 Prozent weiter fett absahnen. Nur wenn es ganz konkret wird (Gehaltsschwelle) entlarvt sich das Lobbypack und die wahre Intention wird sichtbar: Schwemme mit allen Mitteln herbeiführen, damit die Gehälter in Zusammenspiel mit dem Erbe von Peter Hartz über die "freien" Kräfte des Marktes gesenkt werden können.
Herb.Gro schrieb: > Cha-woma M. schrieb: >> Wenn es in dem Land um WAS geht, dann um deb Klüngel der oberen 10%! >> Der Rest? Auf den wird drauf geschissen! > > Alles Verschwörungstheorien aus Youtube Videos. Mach was. Wenn es der Onkel im TV nicht vorgekaut hat, ist es eine Verschwörungstheorie. Jaja, Dummheit kann ein Segen sein.
Herb.Gro schrieb: > Alles Verschwörungstheorien aus Youtube Videos. Mach was. "There's class warfare, all right, but it's my class, the rich class, that's making war, and we're winning." Zitat des amerikanischen Geldsacks Warren Buffet.
Henry G. schrieb: > Wenn es der Onkel im TV nicht vorgekaut hat, ist es eine > Verschwörungstheorie. Jaja, Dummheit kann ein Segen sein. Ne das muss schon ne Kopp Doku oder der LeFloid sagen damit es der Henry schluckt und in die Welt posaunt.Dazu ein paar Reichsbürgerseiten gemischt mit Hohlwelttheoretikern und Prä-Astronautik. Alles andere ist für die Sheeples. Wake up Sheeple!
Das ist doch klar dass die Ing's ausgehen. Da hat jeder nach 10J Berufstätigkeit genug Kohle gescheffelt um in den Ruhestand zu gehen ;-) Der Arbeiter arbeitet, der Chef "Cheffelt"
Cyblord -. schrieb: > Henry G. schrieb: >> Wenn es der Onkel im TV nicht vorgekaut hat, ist es eine >> Verschwörungstheorie. Jaja, Dummheit kann ein Segen sein. > > Ne das muss schon ne Kopp Doku oder der LeFloid sagen damit es der Henry > schluckt und in die Welt posaunt.Dazu ein paar Reichsbürgerseiten > gemischt mit Hohlwelttheoretikern und Prä-Astronautik. Alles andere ist > für die Sheeples. Wake up Sheeple! LeFloid und Kopp musste ich erst mal googlen -> was für eine Scheiße. Hohlwelttheoretiker und Prä-Astronautik? Ich kannte bisher nur die schwachsinnigen flache Erde "Experten". Sorry, dein erbärmlicher Versuch mich mit diesem Müll in Verbindung zu bringen, zeigt deine nicht vorhandene Bildung(≠ Ausbildung).
wirtschaftswocheleser schrieb: > Herb.Gro schrieb: >> Alles Verschwörungstheorien aus Youtube Videos. Mach was. > > "There's class warfare, all right, but it's my class, the rich class, > that's making war, and we're winning." Zitat des amerikanischen > Geldsacks Warren Buffet. "Was ist das für n Scheiss ?" Zitat von mir. Ein aus dem Kontext gerissees Zitat sagt nix aber gar nix aus. Damit kann ich auch Trump irgendwas in den Mund legen, wonach für ihn der Umweltschutz das Aaaallerwichtigste ist.
Cyblord -. schrieb: > Henry G. schrieb: >> Wenn es der Onkel im TV nicht vorgekaut hat, ist es eine >> Verschwörungstheorie. Jaja, Dummheit kann ein Segen sein. > > Ne das muss schon ne Kopp Doku oder der LeFloid sagen damit es der Henry > schluckt und in die Welt posaunt.Dazu ein paar Reichsbürgerseiten > gemischt mit Hohlwelttheoretikern und Prä-Astronautik. Alles andere ist > für die Sheeples. Wake up Sheeple! Ganz wichtig ist noch so ein Brummton im Hintergrund. Die hust Doku muss auf eine Videoseite laufen, die gang gang ganz ganz geheim ist. Die Bilder müssen !! verwackelt sein. Und schon geht den naiven Videokonsumenten was ab. Hurrah !, wir haben die Wahrheit gefunden ! Das ist der Beweis, wie böse die Welt ist ! Ich kann nichts für mein eigenes Versagen ! Das habe ich schon immer gewusst !
Für die ganzen "Ihr braucht super Noten" und "FH ist Mist" Trolls .. Nehmt das http://www.golem.de/news/recruiting-uni-abschluss-ist-nicht-mehr-das-wichtigste-1609-122873.html :)
Dieser Beitrag kommt vom echten Dipl.Ing. und ich sage Euch, fähige Entwickler werden händeringend gesucht ! :D
Ungefähr ein Fünftel bis zu ein Viertel findet doch heute schon nix Passendes, die Welt ist trotzdem nicht untergegangenen. 8000 neue Absolventen pro Jahr, gebraucht werden ca. 6000. Der Überschuss orientiert sich fachfremd und dient nur kurzzeitig als stille Reserve, wenn man sich in der Gehaltsfindung der Wunschkandidaten befindet. Will es dort einer übertreiben oder akzeptiert keine Befristung/Verleihung, Abschuss und aus der stillen Reserve einen Willigen ziehen.
Dipl. Ing. ( FH ) schrieb: > Dieser Beitrag kommt vom echten Dipl.Ing. und ich sage Euch, fähige > Entwickler werden händeringend gesucht ! :D Haben Sie Dank, dann kommen Sie aus der Praxis. Meine Erfahrungen sind gerade entgegengesetzt.Solange es die Masse nicht interessiert, und es den Verband für Desinformation über Ingenieure VDI gibt, kann man wohl nur eigene Erfahrung sammeln. In D geht für Uni MB Master/ Diplom nicht mal Zeitarbeit, Stand heute, meine Erfahrung.Dr. Karl Brenke,DIW Berlin, rules.
PS. Was haltet Ihr davon, beziehungseise von seinem Buch, dass der eiserne Ecki Ekkehard Schulz von ThyssenKrupp schrieb: Ingenieure können auch Küchengeräte reparieren. Ich finde (nur) das gar nicht so dumm, wenn es für manche Ings keine Arbeit gibt. Wäre wohl nötig, ins Ausland zu gehen...so ein Mist, andere Berufsgruppen gehen irgendwie leichter. Der VDI ist die Erblast der Ingenieure, aber es gibt hierzulande Gott sei Dank das DIW, Berlin. Sonst kann man ( Jobcenter, Richter, Aerzte- nicht alle tun es) die betroffenen Ingenieure einfach als psychisch erkrankt einstufen, weil sie keinen Job finden. Dann ist egal, dass sie ihre Gesundheit beteuern, denn wer glaubt schon einem Psychichiatriepatienten? Huldigt dem DIW, Kollegen.
Kurze Unterbrechung: in den Nutzungsbedingungen gibt es eine einfache Regel "Nur 1 Name pro Thread!" Bitte dran halten. So, jetzt könnt ihr weiterjammern...
Lothar M. schrieb: > Kurze Unterbrechung: in den Nutzungsbedingungen gibt es eine > einfache Regel "Nur 1 Name pro Thread!" > Bitte dran halten. > > So, jetzt könnt ihr weiterjammern... Eigentlich jammerst du immer rum, wenn dir irgend ein Thema oder eine Meinung nicht passt. Lasse sie doch rumjammern und verschwende nicht deine Zeit damit, über das Rumjammern der anderen rumzujammern.
Henry G. schrieb: > Eigentlich jammerst du immer rum, wenn dir irgend ein Thema oder eine > Meinung nicht passt. Lasse sie doch rumjammern und verschwende nicht > deine Zeit damit, über das Rumjammern der anderen rumzujammern. Das hier sollte freilich ein Diskussionsforum sein, kein Jammerforum. Wer jammert, ist in der Regel eher selten für ernsthafte Diskussionen zu gebrauchen.
Henry G. schrieb: > Eigentlich jammerst du immer rum, wenn dir irgend ein Thema oder eine > Meinung nicht passt. Hast du mal Beispiele? Meine "Jammerfrequenz" liegt garantiert bei unter 1/500 Posts. Ich wills mal so sagen: irgendwer meldet einen Beitrag, und ich muss (oder wenigstens soll) mir dann so einen (vermuksten) Thread ansehen. Und natürlich kann man dann angesichts der immergleichen, sich zyklisch wiederholenden und laufend wiedergekäuten Aussagen leicht einen jämmerlichen Eindruck bekommen. Ein anderes Jammerthema ist z.B. dass es beim Großkonzern A wegen einer anderen Tarifstruktur doch sooooo viel weniger als beim Großkonzern B gibt. Und auch keinen Firmenwagen. Und nur 65% Weihnachtsgeld...
"Dieser Beitrag kommt vom echten Dipl.Ing. und ich sage Euch, fähige Entwickler werden händeringend gesucht ! :D" ACHTUNG , DAS WAR DER FAKE DIPL ING ( FH ) !!!
Ihr immer mit euren Gejammere! Ich kenn einen Ort wo keiner mehr jammert. Den Friedhof!
Gibt es den Fachkräftemangel? Ja, den Begriff gibt`s! http://www.onpulson.de/lexikon/fachkraeftemangel/ Und ein Indikator für den Mangel ist, wenn das Wirtschaftswachstum durch diesen gehemmt würde. Also Bauunternehmer xy 5 Bagger auf dem Hof stehen hätte, aber nur 2 Baggerfahrer hat. Folge er kann weniger Baugruben ausheben. Hat die ganze Branche das Problem, wird das Baugrubenausheben zu einem Engpass. Folge die ganze Baubranche würde weniger "wachsen". Handelt es sich um Produktionsgebäude, so würde die ganze Volkswirtschaft leiden. Aber hat in D-land schon ein Volkswirt in einem "Wachstumsbericht" den "Fachkräftemangel" als Wachstumshemmnis genannt?
Lothar M. schrieb: > Henry G. schrieb: >> Eigentlich jammerst du immer rum, wenn dir irgend ein Thema oder eine >> Meinung nicht passt. > Hast du mal Beispiele? > Meine "Jammerfrequenz" liegt garantiert bei unter 1/500 Posts. > > Ich wills mal so sagen: irgendwer meldet einen Beitrag, und ich muss > (oder wenigstens soll) mir dann so einen (vermuksten) Thread ansehen. > Und natürlich kann man dann angesichts der immergleichen, sich zyklisch > wiederholenden und laufend wiedergekäuten Aussagen leicht einen > jämmerlichen Eindruck bekommen. Ein anderes Jammerthema ist z.B. dass es > beim Großkonzern A wegen einer anderen Tarifstruktur doch sooooo viel > weniger als beim Großkonzern B gibt. Und auch keinen Firmenwagen. Und > nur 65% Weihnachtsgeld... Ja gut, das Argument kann ich nachvollziehen. Aber so ist das halt als Moderator in der Geschlossenen vom µNet-Forum. ;-)
Cha-woma M. schrieb: > Und ein Indikator für den Mangel ist, wenn das Wirtschaftswachstum durch > diesen gehemmt würde. Zuerste einmal erklären einem die Gesetze der Physik dass es kein ewiges Wachstum gibt. Stelle dir vor, Merkel (die genau das predigt) würde ewig wachsen. Sie wird wahrscheinlich später explodieren wie ein Luftballon mit weniger appetitlichen Inhalt. Selbst in dem von dir gezeigten Link stehen folgende Indikatoren: > Ein betrieblicher Mangel an Fachkräften kann auf schlechte > Personalrekrutierung, schlechtes Image oder Bezahlung sowie durch schwache > Mitarbeiterbindung oder auf unzureichende Angebote an Schulungs- und > Fortbildungsmöglichkeiten zurückgehen.
Henry G. schrieb: > Ja gut, das Argument kann ich nachvollziehen. Aber so ist das halt als > Moderator in der Geschlossenen vom µNet-Forum. ;-) Ja, zum Glück kann ich aber raus, wenn ich will. Preisfrage: woran kann man in der Geschlossenen den Pfleger vom Patienten unterscheiden? Ganz einfach: der eine hat einen Schlüssel... ;-)
:
Bearbeitet durch Moderator
Wenn ihr mich fragt, dann besteht der Fachkräftemangel bei den Tätigkeitsbereichen, die von hohen fachlichen Anforderungen geprägt sind! Da denke ich zwangsweise an technische Berufe wie dem SAP Berater, den Software Ingenieur oder den IT-ler! Aber auf dem Arbeitsmarkt entstehen auch viele weitere Stellen, wo mehrere Tätigkeitsbereiche miteinander verknüpft sind. Im Logistikbereich entstehen in den Bereich Controlling, Einkauf oder Produktmanagement viele interessante Stellen (vgl. http://www.logistik.career/ ). Aber kann man als Uni-Abgänger schon von sich behaupten, dass man gut gerüstet fürs Arbeitsleben ist?
Lothar M. schrieb: > Preisfrage: woran kann man in der Geschlossenen den Pfleger vom > Patienten unterscheiden? Ganz einfach: der eine hat einen Schlüssel... > ;-) Nur blöd wenn der andere die Hände frei hat!
Melly S. schrieb: > Im Logistikbereich entstehen in den Bereich > Controlling, Einkauf oder Produktmanagement viele interessante Stellen > (vgl. http://www.logistik.career/ ). Aber kann man als Uni-Abgänger > schon von sich behaupten, dass man gut gerüstet fürs Arbeitsleben ist? Logistik? Dir wünsch ich mal 3 Monate Arbeitseinsatz beim Logistikdienstleister! Da ist jedes Boot-Camp der US-Marines ein Pflegeheim!
Cha-woma M. schrieb: > Und ein Indikator für den Mangel ist, wenn das Wirtschaftswachstum durch > diesen gehemmt würde. Zuerst einmal ist es so dass Wirtschafswachstum für normale Menschen irrelevant ist und sie von ihm nicht profitieren. Für Bangster/Investoren/Renditenjäger ist Wachstum wichtig, keine Frage. Wir erleben heute aber die Hemmung des Wirtschaftswachstumes durch Manager-Betrug (siehe VW), durch illegale Geschäfte (siehe Deutsche Bank), durch Inkompetenz des Managements (siehe Schlecker oder Quelle), durch Verzocken der Banken usw. Daher sollte man hier die Kirche im Dorf lassen. Zu deinem Beispiel mit dem Baggerfahrer: Cha-woma M. schrieb: > Also Bauunternehmer xy 5 Bagger auf dem Hof stehen hätte, aber nur 2 > Baggerfahrer hat. Dann ist das der Fehler des Bauunternehmers dass er 5 Bagger besorgt hat und nicht zwei. Wenn irgendwo Arbeiter fehlen wird das heute schnell durch zahlreiche Zeitarbeitsfirmen gedeckt. Dazu kommt noch die Konkurrenz für die deutschen Arbeiter aus Ungarn/Tschechei/Polen/Rumänien/usw. Dazu ein Beispiel aus dem realen Leben: habe mich mit dem Vorarbeiter unterhalten eines Bauunternehmens das gerade eine große Autobahnbrücke baut, seine Aussage: "Die Arbeiter aus Jugoslawien/Kroatien sind die Einzigen die ohne zu meckern 12 Stunden täglich arbeiten. Deutsche beschweren sich hier nur. Bei dieser Terminplanung die uns von oben vorgegeben wird ist es gar nicht möglich alles mit 8-Stunden-Tag hinzubekommen." Noch fragen?
Gästchen schrieb: > Zuerst einmal ist es so dass Wirtschafswachstum für normale Menschen > irrelevant ist und sie von ihm nicht profitieren. Noe, von neu geschaffenen Stellen privitieren die normalen H4-Empfänger schon, da sich ihnen die Tür zum selbstverdienten Unterhalt eröffnet.
> Dazu ein Beispiel aus dem realen Leben: habe mich mit dem Vorarbeiter > unterhalten eines Bauunternehmens das gerade eine große Autobahnbrücke > baut, seine Aussage: "Die Arbeiter aus Jugoslawien/Kroatien sind die > Einzigen die ohne zu meckern 12 Stunden täglich arbeiten. Deutsche > beschweren sich hier nur. Bei dieser Terminplanung die uns von oben > vorgegeben wird ist es gar nicht möglich alles mit 8-Stunden-Tag > hinzubekommen." > Noch fragen? Das Problem ist, dass, wenn ein Arbeitgeber gegen Arbeitnehmerschutzgesetze verstösst, es keinen interessiert. Es ist schlicht und ergreifend illegal 12 Stunden am Tag zu arbeiten. Das Problem ist nur, dass der Arbeitgeber nicht dafür in den Knast wandert. Wenn ich irgendwo etwas klaue, dann lande ich im Knast. Wenn der Kapitalist aber den Arbeitgeber um seine Rechte oder seinen Lohn (die Überstunden werden wahrscheinlich nichtmal bezahlt) bringt, dann ist das zwar auch illegal, aber den Staat interessiert es nicht, also keine Sanktionen. Wir leben in einem Staat und einem System, wo manche Personengruppen Immunität vor dem Gesetz geniessen. Da kann man auch nicht mehr argumentieren, es ist schlicht und ergreifend Unrecht. Warum führt man nicht gleich wieder die Sklaverei ein, wo Sklaven gezwungen werden, jeden Tag 16 Stunden zu arbeiten und als Lohn ein bisschen Nahrung erhalten. Ach, wäre das etwa ungerecht? .. Heuchler. Hier übrigens das Gesetz: https://de.wikipedia.org/wiki/Richtlinie_2003/88/EG_%C3%BCber_bestimmte_Aspekte_der_Arbeitszeitgestaltung
Lothar M. schrieb: > Kurze Unterbrechung: in den Nutzungsbedingungen gibt es eine > einfache Regel "Nur 1 Name pro Thread!" > Bitte dran halten. > > So, jetzt könnt ihr weiterjammern... Guten Abend, ich wollte nicht jammern. I.O. ich halte mich dran, weil ich das Forum schätze. - btw, bei Gang nach Dänemark als Fachkraft muss man nur auf Wunsch desjenigen Arbeitgebers schon dänisch sprechen, englisch ist natürlich Pflicht. In Dänemark gibt es staatlich finanzierte Kurse. Quelle: workindenmark.dk, Auskunft von dort.
Auf der Suche durch diverse Stellenbörsen sind mir bei XING 6 (sechs) Stellenanzeigen als Versuchsingenieur diverser Leihbuden aufgefallen, die offensichtlich versuchen die gleiche Stelle zu besetzen. Mensch müssen die einen Fachkräftemangel haben, wenn es so schwierig ist diese Stelle zu besetzen.
:
Bearbeitet durch User
Rick M. schrieb: > Auf der Suche durch diverse Stellenbörsen sind mir bei XING > 6 (sechs) Stellenanzeigen als Versuchsingenieur diverser Leihbuden > aufgefallen, die offensichtlich versuchen die gleiche Stelle zu > besetzen. > > Mensch müssen die einen Fachkräftemangel haben, wenn es so schwierig ist > diese Stelle zu besetzen. viel eher das die Leihfirmen damit Geld machen da die ja die Leute "vermitteln" und so pro Stunde Arbeit Gewinn machen sowie durch die "Ablöse" bei der Übernahme.
Da sind die Stellenanzeigen doch eher nur Werbung für die Leihbude.
● J-A V. schrieb: > Da sind die Stellenanzeigen doch eher nur Werbung für die Leihbude. Ich sag mal so, die werde mich, wenn es sich lohnt dort versuchen vorzustellen oder mir einen anderen Job Basis eines Scherztarifes anbieten.
Mensch wird hier ein Quatsch geschrieben. Was hat das mit dem Thema zu tun ?
Zocker_50 schrieb: > Mensch wird hier ein Quatsch geschrieben. > > Was hat das mit dem Thema zu tun ? Ich habe hier 6 Stellenanzeigen (künstlicher Bedarf) für nur eine offene Stelle (Nachfrage).
Rick M. schrieb: > Mensch müssen die einen Fachkräftemangel haben, wenn es so schwierig ist > diese Stelle zu besetzen. Die Wirtschaft hat einen Bewerbermangel, was irgendwie auch nachvollziehbar ist bei der negativen Auslese. Die Offerten sind ja auch keine Stellenangebote, sondern Aufrufe sich auf an-reizlose Jobs mit nahezu Null Aussagekraft (akzeptiertes Notenniveau?, Auswahlkriterien)zu bewerben, was aber später keine Bewerbung mehr ist, sondern zum Angebot (durch Gehaltswunsch) vom Bewerber mutiert. Da setzen sich die Firmen in die Position, dass Angebot des Bewerbers zu ihren Bedingungen anzunehmen oder nicht. Stellenangebote mit Gehaltsanreiz oder Verantwortung gibts so gut wie gar nicht und das ist der (üble) Trick. Rick M. schrieb: > Ich habe hier 6 Stellenanzeigen (künstlicher Bedarf) für nur eine offene > Stelle (Nachfrage). Ist leider nicht verboten und das schlimmste, bei mehreren Dienstleistern bleibt die Einsatzfirma im Dunkeln und wenn man trotzdem da mal anfängt wird man immer schlechter gestellt sein. Hier wird der Marktgrundsatz von Angebot und Nachfrage ausgehebelt. Ob daran die neuen Gesetze etwas ändern werden, wage ich mal zu bezweifeln. Das treibt die Firmen nämlich nur noch mehr in die Anonymität. Wenn dann die x-te Bewerbung wieder im Nirvana landet, wehrt sich der enttäuschte Bewerber dann auch seine Art und dann entstehen dann solche Thread-Parolen. Perspektive? Was ist denn das?
> Autor: Rick McGlenn (rick-nrw) > Datum: 10.11.2016 11:05 > Ich habe hier 6 Stellenanzeigen (künstlicher Bedarf) für nur eine offene > Stelle (Nachfrage). Und was wird gesucht ? Fachkraft oder Ingenieur. Fachkräfte um bei Aldi die Regale einzuräumen dürften nicht schwer zu finden sein. Die Anforderungen sind da ja überschaubar. Auch im Bereich der Reinigungs-Fachkräfte dürfte kein Mangel sein. Bei Ingenieuren sieht das anders aus. Im Bereich der opperativen Dynamik ist so gut wie kein geeigneter Mitarbeiter zu finden da dreißigjährige mit Universitätsabschluß, fünfundzwanzig Jahren Berufserfahrung, mehreren Fremdsprachen, der Bereitschaft eine achtzig Stunden Woche in China abzuschrubben zum Gehalt einer 40 Stunden Woche im Ländle, oder am besten noch Geld mitbringen, sehr schwer zu bekommen sind. > Autor: Rick McGlenn (rick-nrw) : Bist oft hier, biste am Hartzen ?
Die VDI-Nachrichten möchten arbeitslose oder fachfremde Ingenieure interviewen und ihr Schicksal (anonym) veröffentlichen. Das ist jetzt die Chance für die, die eigentlich keine Stimme haben. https://www.vdi-nachrichten.com/Karriere/Die-halbe-Wahrheit
Zocker_50 schrieb: >> Autor: Rick McGlenn (rick-nrw) : Bist oft hier, biste am Hartzen ? Nö, projektfreie Zeit, ab Montag geht es wieder los. Hartz bekomme ich eh nicht, zumindest nicht die nächsten 10 Jahre. Zocker_50 schrieb: > Fachkraft oder Ingenieur. Geht nur um einen Versuchsingenieur in NRW. Nichts besonderes, mir fallen nur länger Stellenanzeigen von diversen DL auf, die offensichtlich versuchen eine Stelle zu besetzen. Zocker_50 schrieb: > Im Bereich der opperativen Dynamik > ist so gut wie kein geeigneter Mitarbeiter zu finden da dreißigjährige > mit Universitätsabschluß, fünfundzwanzig Jahren Berufserfahrung, ... Nur die gibt es auch nicht über DL.
Rick M. schrieb: > Gold ist immer etwas wert, egal nach welcher Krise. http://www.blick.ch/news/schweiz/zuerich/industrieller-hortete-ueber-1-tonne-gold-bei-der-ubs-wo-ist-der-verschwundene-millionen-schatz-id5712805.html
Golddigger schrieb: > Rick M. schrieb: >> Gold ist immer etwas wert, egal nach welcher Krise. > http://www.blick.ch/news/schweiz/zuerich/industrieller-hortete-ueber-1-tonne-gold-bei-der-ubs-wo-ist-der-verschwundene-millionen-schatz-id5712805.html Nun in Griechenland wurde doch auch etlichen Kunden der Zugang gesperrt und Geld zum Schuldzahlen abgebucht... Und nun soll ja aus Schwarzgeld,Terror ect der 500er abgeschafft werden... Bargeldlos ist doch für die Banken&Staat super für die Kontrolle und Enteignung per Tastenklick..... Zum Wohle der Sicherheit natürlich ;)
Ausgepresster Angestellter schrieb: > Die VDI-Nachrichten möchten arbeitslose oder fachfremde Ingenieure > interviewen und ihr Schicksal (anonym) veröffentlichen. > Das ist jetzt die Chance für die, die eigentlich keine Stimme haben. > > https://www.vdi-nachrichten.com/Karriere/Die-halbe-Wahrheit Nie und nimmer würde ich sowas machen!
Rick M. schrieb: > Auf der Suche durch diverse Stellenbörsen sind mir bei XING > 6 (sechs) Stellenanzeigen als Versuchsingenieur diverser Leihbuden > aufgefallen, die offensichtlich versuchen die gleiche Stelle zu > besetzen. > > Mensch müssen die einen Fachkräftemangel haben, wenn es so schwierig ist > diese Stelle zu besetzen. Due verstehst sowas nicht richtig! Der Verschleiß an V-Ing. ist halt so hoch! Pro Versuch wird ein Ing. verschliessen!
Cyborg schrieb: > endwie auch > nachvollziehbar ist bei der negativen Auslese. Die Offerten > sind ja auch keine Stellenangebote, sondern Aufrufe sich auf > an-reizlose Jobs Wenn es keine Leute gibt, die sich auch auf so etwas bewerben müssen, haben wir keinen Engpass an Ingenieursstellen. Cyborg schrieb: > mit nahezu Null Aussagekraft (akzeptiertes > Notenniveau?, Auswahlkriterien)zu bewerben Was können die Arbeitgeber dafür, dass du eine völlig falsche Vorstellung von der Auswahl eines Bewerbers hast? Es gibt keine festen Auswahlkriterien. Cyborg schrieb: > was aber später > keine Bewerbung mehr ist, sondern zum Angebot (durch > Gehaltswunsch) vom Bewerber mutiert. Der Unterschied besteht nur in deinem Kopf. Cyborg schrieb: > Stellenangebote mit Gehaltsanreiz oder Verantwortung gibts > so gut wie gar nicht und das ist der (üble) Trick. Wenn die Bewerber den Luxus haben, nur solche Stellen heraus zu suchen, haben wir keinen Engpass an Ingenieursstellen. Du hast jetzt zweimal Argumente dafür geliefert, wieso es keinen Bewerberüberhang gibt, sondern einen Mangel. Cyborg schrieb: > Hier wird der Marktgrundsatz von Angebot und Nachfrage ausgehebelt. Der Arbeitsmarkt ist kein marktwirtschaftliches Konstrukt. Dafür ist er viel zu stark reguliert, zum Beispiel durch Kündigungsschutz oder Tarifverträge. Ohne diese Regulierung würde es Leiharbeit wahrscheinlich nur für ihren ursprünglichen Zweck geben, nämlich der Abdeckung von Auftragsspitzen. Ich glaube nicht, dass es für Arbeitnehmer besser wäre, wenn man die Marktgrundsätze nicht mehr aushebelt.
Claymore schrieb: > Cyborg schrieb: >> Hier wird der Marktgrundsatz von Angebot und Nachfrage ausgehebelt. > > Der Arbeitsmarkt ist kein marktwirtschaftliches Konstrukt. Dafür ist er > viel zu stark reguliert, zum Beispiel durch Kündigungsschutz oder > Tarifverträge. Ohne diese Regulierung würde es Leiharbeit wahrscheinlich > nur für ihren ursprünglichen Zweck geben, nämlich der Abdeckung von > Auftragsspitzen. Ich glaube nicht, dass es für Arbeitnehmer besser wäre, > wenn man die Marktgrundsätze nicht mehr aushebelt. Wenn Recht und Gesetz für dich ein Problem sind, dann wird`s dir in Somalia ganz dolle gefallen!
Cha-woma M. schrieb: > Ausgepresster Angestellter schrieb: >> Die VDI-Nachrichten möchten arbeitslose oder fachfremde Ingenieure >> interviewen und ihr Schicksal (anonym) veröffentlichen. >> Das ist jetzt die Chance für die, die eigentlich keine Stimme haben. >> >> https://www.vdi-nachrichten.com/Karriere/Die-halbe-Wahrheit > > Nie und nimmer würde ich sowas machen! Problem ist doch, das nicht nur fachfremde oder arbeitslose Ingenieure eine richtige Stelle suchen sondern auch Ingenieure die sich bei einem Dienstleister (dauer)parken, besser einen bescheidenen Job als gar keinen. Du kannst doch deine Erfahrung unter Pseudonym hinschicken. Ob dabei viel rauskommt oder nur die Unflexibilität, unzureichende Mobilität, fehlende Fähigkeiten, ... mancher arbeitslosen und fachfremd arbeitenden Ingenieure bzw. früher mal Ingenieurwissenschaften studierter Menschen.
Cha-woma M. schrieb: > Wenn Recht und Gesetz für dich ein Problem sind, dann wird`s dir in > Somalia ganz dolle gefallen! Setzen, 6. Probiere es noch einmal. Ich gebe dir sogar einen Tipp: Du macht den gleichen Fehler wie alle anderen auch: Du glaubst, ich diskutiere anhand meiner persönlichen Situation. Die ist aber für meine Argumente völlig irrelevant. Ob für mich Recht und Gesetz ein Problem wäre (was es nicht ist), würde für mein Argument überhaupt keine Rolle spielen.
Claymore schrieb: > Cha-woma M. schrieb: >> Wenn Recht und Gesetz für dich ein Problem sind, dann wird`s dir in >> Somalia ganz dolle gefallen! > > Setzen, 6. Probiere es noch einmal. > > Ich gebe dir sogar einen Tipp: Du macht den gleichen Fehler wie alle > anderen auch: Du glaubst, ich diskutiere anhand meiner persönlichen > Situation. Die ist aber für meine Argumente völlig irrelevant. Ob für > mich Recht und Gesetz ein Problem wäre (was es nicht ist), würde für > mein Argument überhaupt keine Rolle spielen. SoSo......
Cha-woma M. schrieb: > SoSo...... Wenn man nicht mehr persönlich werden kann, wird es wohl ziemlich leer im Kopf.
Hallo, Bewerber schrieb: > Claymore schrieb: >> Das könnte auch an persönlichen Defiziten liegen. > > Sind Alter oder krankheitsbedingte Lücken im Lebenslauf auch persönliche > Defizite? > > Aber da ich kürzlich selbst auf Jobsuche war: Alle Firmen, von denen ich > Absagen bekommen habe, weil es z.B. angeblich fachlich besser passende > Bewerber gab, haben ihre Stellen jetzt nach 5 Monaten immer noch > ausgeschrieben. Eine der Stellen war ein Fake und die anderen suchen > alle die eierlegende Wollmilchsau. Die 5 Monate sind sehr beliebt. Da wird ein unbefristeter Arbeitsvertrag mit 6 Monaten Probezeit ausgestellt. Dieser ist aber nur als ein befristeter Arbeitsvertrag ohne Verlängerung gedacht. Das ist gar nicht mal so selten. Das geht besonders gut, wenn die Projekte immer nur kurz laufen. Man findet in Lebensläufen von Bewerbern immer wieder die mystischen 5 Monaten. Einige Arbeitgeber tauchen da öfters auf. Die Quote der Fakeanzeigen ist übrigens ziemlich hoch. Einige inoffizielle Stichproben ergaben mindestens 80% Fakes quer durch alle Branchen und Qualifikationen. Erstellt wurden einige der Stichproben durch einen mir seit vielen Jahren persönlich Bekannten Mitarbeiter der BA und jetzt eines JC der vorher selber für seinen ehem. Arbeitgeber solche Anzeigen ausgeschrieben hat.Offiziell darf er aber nichts sagen. Andere Stichproben habe ich zusammen mit einem Personaldisponent einer ZA und Ex-Nachbar gemacht.Der brachte mir die notwendigen Kennzahlen für die typischen Zahlen an benötigten Ausschreibungen, um diese einem statistischen Modell zu verfüttern. Die Anzeigen für die eierlegenden Wollmilchsäue sind sehr häufig, eigentlich fast immer, Fakeanzeigen. MfG
Im öffentlichen Dienst, Hochschulen etc. müssen Stellen ausgeschrieben werden, selbst wen der Wunschkandidat des Profs. schon feststeht. In Konzernen dürfte das ebenso der Fall sein, schon damit der Betriebsrat zustimmen kann.
Uwe Borchert schrieb: > statistischen Modell zu verfüttern. Die Anzeigen für die eierlegenden > Wollmilchsäue sind sehr häufig, eigentlich fast immer, Fakeanzeigen. Was ist denn der Sinn dieser ominösen Fakeanzeigen? Jeder labert davon Beweis habe ich noch keinen einzigen gesehen. "Ich kenne jemand der das untersucht hat darf aber nix sagen" Ja und ich kenne jemanden beim Geheimdienst da läuft gerade ne Riesensache mit Ausserirdischen darf aber nix sagen... so liest sich das.
Rolladen schrieb: > Uwe Borchert schrieb: >> statistischen Modell zu verfüttern. Die Anzeigen für die eierlegenden >> Wollmilchsäue sind sehr häufig, eigentlich fast immer, Fakeanzeigen. > Was ist denn der Sinn dieser ominösen Fakeanzeigen? Jeder labert davon > Beweis habe ich noch keinen einzigen gesehen. Das ist ja auch Quatsch , das die meisten Stellenangebote in Wahrheit keine seien. Altbekanntes Schema, wird neuerdings "Kognitive-Dissonanz-Reduktion" genannt und ist seit Tausenden Jahren als Fabel vom Fuchs und den Trauben geläufig. https://de.wikipedia.org/wiki/Der_Fuchs_und_die_Trauben#Inhalt
Berufsrevolutionär schrieb: > Das ist ja auch Quatsch , das die meisten Stellenangebote in Wahrheit > keine seien. Altbekanntes Schema, wird neuerdings > "Kognitive-Dissonanz-Reduktion" genannt und ist seit Tausenden Jahren > als Fabel vom Fuchs und den Trauben geläufig. Wasa ist Was?
Uwe Borchert schrieb: > Die 5 Monate sind sehr beliebt. Da wird ein unbefristeter Arbeitsvertrag > mit 6 Monaten Probezeit ausgestellt. Dieser ist aber nur als ein > befristeter Arbeitsvertrag ohne Verlängerung gedacht. Das ist gar nicht > mal so selten. Das geht besonders gut, wenn die Projekte immer nur kurz > laufen. Man findet in Lebensläufen von Bewerbern immer wieder die > mystischen 5 Monaten. Einige Arbeitgeber tauchen da öfters auf. Befristetet auf 5 Monate? Sowas soll es geben? Meist wird doch ein Arbeitsvertrag unbefristet abgeschlossen, damit der AN bei Kündigung nicht von der Agentur für A alimentiert werden muß. Und das der AN dann am letzten Tag der Probezeit gekündigt wird, ist damit auch noch (zufälligerweise) möglich.
Claymore schrieb: > Der Arbeitsmarkt ist kein marktwirtschaftliches Konstrukt. Dafür ist er > viel zu stark reguliert, zum Beispiel durch Kündigungsschutz oder > Tarifverträge. Hast du jemals von der Gewaltenteilung gehört? Auch der heilige und unantastbare Arbeitsmarkt hat sich dem Gesetz unterzuordnen, blöd was? Wer braucht schon Gesetze. Wie schön wäre es doch den Arbeitnehmer in einem Arbeitslager für Brot und Wasser arbeiten zu lassen. Man hätte doch mehr Gewinn und die Wirtschaft hätte sich wie eine Schneekönigin gefreut. In was für beschiessenen Zeiten leben wir: heute kann man nicht wie damals einfach ein Paar Zwangsarbeiter holen und sich bis zum Tode ausbeuten. > Ohne diese Regulierung würde es Leiharbeit wahrscheinlich > nur für ihren ursprünglichen Zweck geben, nämlich der Abdeckung von > Auftragsspitzen. Und das glaubst du wirklich? Trotz dass durch Leiharbeit nur ausgebeutet wird und über "das Abdecken der Spitzen" kein Mensch mehr redet, soll der Leiharbeit noch mehr Freiheit gegeben werden? Wer soll dieisem blödsinnigen neoliberalen Dogma glauben? Nur überzeugte Masochisten oder durch Medien vollkommen verblödete Menschen glauben an so was. > Ich glaube nicht, dass es für Arbeitnehmer besser wäre, > wenn man die Marktgrundsätze nicht mehr aushebelt. Da haben wir es wieder: "Marktgrundsätze". Dieselbe unantastbare Dogma die auch Kommunisten in ihrer Zeit gepredigt haben, nur in die andere Richtung. Gerade in heutigen Zeiten wo einem schon Tausende Beispiele vor der Nase liegen dass Marktwirtschaft nur eine Illusion ist und nur als Deckmäntelchen für Kapitalismus dient, plappern immer wieder die Kapitalismusromantiker ihre süße Träume aus der Zeitung nach. PS: Alles was gegen Menschenwürde und gegen den Menschen ist, ist nichts anderes als Faschismus. Der Faschismus wurde in Deutschland nicht überwunden: die wirkliche Änderung beginnt im Kopf und nicht im Parteinamen. Bei Einigen scheint die Verachtung gegenüber dem Menschen im Kopf einbetoniert zu sein.
Cha-woma M. schrieb: > Befristetet auf 5 Monate? > Sowas soll es geben? Ich habe schon einigen Blödsinn gelesen und gehört. 5 Monats-Arbeitsverträge sind mir nicht bekannt.
Das heisst , du kaufst jetzt Gold? Gerade haben sie doch wieder was entdeckt und die Preise purzeln
Berufsrevolutionär schrieb: > Rolladen schrieb: >> Uwe Borchert schrieb: >>> statistischen Modell zu verfüttern. Die Anzeigen für die eierlegenden >>> Wollmilchsäue sind sehr häufig, eigentlich fast immer, Fakeanzeigen. >> Was ist denn der Sinn dieser ominösen Fakeanzeigen? Jeder labert davon >> Beweis habe ich noch keinen einzigen gesehen. > > Das ist ja auch Quatsch , das die meisten Stellenangebote in Wahrheit > keine seien. Ich kann hier nur meinem AG berichten, wir haben aber mindestens 3 Stellen ausgeschrieben, die nicht mehr zu besetzten sind. Zwei Ausschreibungen davon sind von mir, die sind sehr auf unsere Abteilung zugeschnitten. Die sind beide von Anfang letzten Jahres und wir haben auch letztes Jahr dazu die Leute eingestellt. Bei einem anderen Team sieht es genauso aus. Trotzdem werden die Stellen weiter auf der Webseite und in den gängigen Jobportalen veröffentlicht und natürlich jammert der oberste Chef über den Fachkräftemangel.
TS schrieb: > Ich kann hier nur meinem AG berichten, wir haben aber mindestens 3 > Stellen ausgeschrieben, die nicht mehr zu besetzten sind. Ja und, habt ihr generellen Einstellungsstop oder nicht? > Zwei Ausschreibungen davon sind von mir, die sind sehr auf unsere > Abteilung zugeschnitten. Die sind beide von Anfang letzten Jahres und > wir haben auch letztes Jahr dazu die Leute eingestellt. Bei einem > anderen Team sieht es genauso aus. Und kann man mit den Neueinstellungen alle Aufträge ohne Überstunden abarbeiten? Stellengebote werden erst dann zurückgenommen, wenn sich die Stammbelegung langweilt oder auf Kurzarbeit ist. > Trotzdem werden die Stellen weiter > auf der Webseite und in den gängigen Jobportalen veröffentlicht und > natürlich jammert der oberste Chef über den Fachkräftemangel. Ja vielleicht weil die genannten Neueinstellungen letztes Jahr nicht genug waren lässt er die Ausschreibung weiterlaufen. Jobportale kosten dem Cheffe sein Geld, das verbrennt er nicht ohne Nutzwert.
Ordner schrieb: > TS schrieb: >> Ich kann hier nur meinem AG berichten, wir haben aber mindestens 3 >> Stellen ausgeschrieben, die nicht mehr zu besetzten sind. > > Ja und, habt ihr generellen Einstellungsstop oder nicht? Nein, nur in der Entwicklung, da werden nur Stellen besetzt die frei wurden. Aber aktuell sind keine Entwicklerstellen offen aber 4 ausgeschrieben. >> Zwei Ausschreibungen davon sind von mir, die sind sehr auf unsere >> Abteilung zugeschnitten. Die sind beide von Anfang letzten Jahres und >> wir haben auch letztes Jahr dazu die Leute eingestellt. Bei einem >> anderen Team sieht es genauso aus. > > Und kann man mit den Neueinstellungen alle Aufträge ohne Überstunden > abarbeiten? Stellengebote werden erst dann zurückgenommen, wenn sich die > Stammbelegung langweilt oder auf Kurzarbeit ist. Nein, sowas interessiert hier nicht, ist keine IG Metall Bude, sondern Mittelstands-IT-Klitsche. Hier werden genug Überstunden gefahren nur mein Chef (Pseudo GF der mini Tochter GmbH in der ich arbeite) bekommt keine Stelle genehmigt und so bekommen die Bewerber nur den Hinweise das man sei noch im Auswahlprozess. Bei uns lag aber seit der letzten Einstellung keine Bewerbungsmappe mehr auf dem Tisch. Ist auch egal, denn die Überstunden sind unbezahlt, kosten die Firma also nichts, da dürfen die Entwickler auch gerne mal am Wochenende rein kommen, die werden das schon ab können (O-Ton). >> Trotzdem werden die Stellen weiter >> auf der Webseite und in den gängigen Jobportalen veröffentlicht und >> natürlich jammert der oberste Chef über den Fachkräftemangel. > > Ja vielleicht weil die genannten Neueinstellungen letztes Jahr nicht > genug waren lässt er die Ausschreibung weiterlaufen. Jobportale kosten > dem Cheffe sein Geld, das verbrennt er nicht ohne Nutzwert. Siehe oben, es gibt keine Stellen, es muss gespart werden. Aber sieht extern nach gutem Wachstum aus wenn wir Stellen suchen. Und natürlich kann den Kunden dann auch erzählen wir würden gerne dies und das aber leider finden wir keine Leute, Fachkräftemangel und so
TS schrieb: > Siehe oben, es gibt keine Stellen, es muss gespart werden. Aber sieht > extern nach gutem Wachstum aus wenn wir Stellen suchen. Und natürlich > kann den Kunden dann auch erzählen wir würden gerne dies und das aber > leider finden wir keine Leute, Fachkräftemangel und so Das hört aber der Kunde garnicht gerne, wenn der Zulieferer ihm erzählt er hat einen Mangel an fähigen Leuten. So einer kriegt den Auftrag nicht, weil der hat es nicht drauf. Offene Stelle schaut nicht nach Wachstum auf sondern nach Performance-Stagnation. Oder nach Krauterbude mit höher Fluktuation. Deshalb nimmt ein fähiger Chef, die Stellenausschreibung raus, wenn es nichts zu besetzten gibt. Bei börsennotierten Unternehmen gibt es auch Regeln was kursrelevante Infos sind bspw. Kapazitätsausbau und mit denen man nicht flunkern sollte wenn einem seine Freiheit teuer ist.
Ordner schrieb: > Offene Stelle schaut nicht nach Wachstum auf sondern nach > Performance-Stagnation. Oder nach Krauterbude mit höher Fluktuation. Was bringen Stellenanzeigen, wenn es nichts zu besetzen gibt? Faulheit, Stellenanzeigen wieder rauszunehmen? Werbung - uns geht es gut, wir expandieren, wir suchen immer fähige Leute? Beschäftigungstherapie für Personaler? (...)
Ordner schrieb: > TS schrieb: >> Siehe oben, es gibt keine Stellen, es muss gespart werden. Aber sieht >> extern nach gutem Wachstum aus wenn wir Stellen suchen. Und natürlich >> kann den Kunden dann auch erzählen wir würden gerne dies und das aber >> leider finden wir keine Leute, Fachkräftemangel und so > > Das hört aber der Kunde garnicht gerne, wenn der Zulieferer ihm erzählt > er hat einen Mangel an fähigen Leuten. So einer kriegt den Auftrag > nicht, weil der hat es nicht drauf. Kein Zulieferer und keine Auftragsbude. Eigene Software die wir vermarkten und auf Kunden zuschneiden. Und solange man die Entwickler ausquetschen kann und es für eine 100h Woche (nicht in meinem Team) nur einen Händedruck gibt, kann man sich das Leisten. Ist eine sehr kurzsichtige Sichtweise, dachte ich zumindest. Generell gibt es hier vieles was nicht sehr nachhaltig ist. Interessanterweise funktioniert es aber trotzdem, die Mitarbeiter bleiben trotz der unbezahlten Überstunden und die Kunden wollen das Produkt auch haben, sind ja der Marktführer. Die Fluktuation ist ausgesprochen gering für das was hier geboten ist. Natürlich sind das dann auch nicht die Top Leute aber man bekommt es trotzdem immer irgendwie hin. Ich bin seit 7 Jahren hier und denke mir wirklich schon seit beginn bei manchen Teams/Abteilungen das kann nicht gut gehen, aber bis jetzt läuft es.
Gästchen schrieb: ... > PS: Alles was gegen Menschenwürde und gegen den Menschen ist, ist nichts > anderes als Faschismus. Der Faschismus wurde in Deutschland nicht > überwunden: die wirkliche Änderung beginnt im Kopf und nicht im > Parteinamen. Bei Einigen scheint die Verachtung gegenüber dem Menschen > im Kopf einbetoniert zu sein. +1
Gästchen schrieb: > Hast du jemals von der Gewaltenteilung gehört? Auch der heilige und > unantastbare Arbeitsmarkt hat sich dem Gesetz unterzuordnen, blöd was? Hier interpretierst du schon wieder viel zu viel in meine Aussage hinein. Ich sage doch gar nicht, dass das schlecht ist. Ich bin dafür, dass der Arbeitsmarkt reguliert wird. Ich sage nur, dass man sich dann bewusst sein muss, dass der Arbeitsmarkt nicht den marktwirtschaftlichen Gesetzen nach der reinen Lehre folgen kann. Eine einfache Rechnung mit Angebot und Nachfrage ist also völlig unsinnig. Nichts anderes wollte ich damit sagen. Gästchen schrieb: > Und das glaubst du wirklich? Trotz dass durch Leiharbeit nur ausgebeutet Naja, der springende Punkt ist, dass man bei fehlender Regulierung die Löhne einfach auf Leiharbeitsniveau setzen könnte und Kündigungen leichter aussprechen würde. Leiharbeit wäre damit teurer, weil man ja einen Zwischenhändler mit bezahlen muss. Dass das für die Masse der Festangestellten extrem nachteilhaft ist, habe ich schon erwähnt und das bezweifelt ja wohl auch niemand. Deshalb sage ich ja, dass die Regulierung gut ist, auch wenn dadurch Stilblüten wie Leiharbeit entstehen. Zumal sie ja trotz allem keine all zu hohe Verbreitung hat. Gästchen schrieb: > als Deckmäntelchen für Kapitalismus dient Kapitalismus ist an sich nichts schlechtes. Er ist nur für reine Konsumenten nachteilhaft. Allerdings hat jeder die Freiheit, seinen Konsum zu reduzieren und vom Kapitalismus zu profitieren. Das begreifen nur leider die wenigsten... Gästchen schrieb: > PS: Alles was gegen Menschenwürde und gegen den Menschen ist, ist nichts > anderes als Faschismus. Allerdings haben hier manche User eine sehr merkwürdige Definition von Menschenwürde. Die sehen alles, was sie persönlich benachteiligt, als Verletzung der Menschenwürde. Das ist aber nur purer Egoismus.
TS schrieb: > Siehe oben, es gibt keine Stellen, es muss gespart werden. Aber sieht > extern nach gutem Wachstum aus wenn wir Stellen suchen. Und natürlich > kann den Kunden dann auch erzählen wir würden gerne dies und das aber > leider finden wir keine Leute, Fachkräftemangel und so Na dann weiste am besten warum man den Malochern verzählen kann "wir suchen händeringen" und dann den Cyborgs im Keller man es verklickern kann. Warum man nochmal am Wochenende für 2 1/2h nochmal rein soll, damit das up-date am Sonntag problemlos gestartet werden kann. Und als Belohnung gibt`s Pizze und Mate umsonst! Und ab und an darf man auch mal im Ü100000 € Schlitten des "Head of xyz" (als Bypack hinten) mit zum Kunden fliegen!
Rick M. schrieb: > Was bringen Stellenanzeigen, wenn es nichts zu besetzen gibt? die signalisieren volle Auslastung und das es der Fa. gut geht obwohl keine Kunden mehr kommen.
Cha-woma M. schrieb: > Na dann weiste am besten warum man den Malochern verzählen kann "wir > suchen händeringen" und dann den Cyborgs im Keller man es verklickern > kann. Warum man nochmal am Wochenende für 2 1/2h nochmal rein soll, > damit das up-date am Sonntag problemlos gestartet werden kann. > Und als Belohnung gibt`s Pizze und Mate umsonst! > Und ab und an darf man auch mal im Ü100000 € Schlitten des "Head of xyz" > (als Bypack hinten) mit zum Kunden fliegen! Sind eher 10 Stunden, ansonsten sind wir nicht so modern, also keine Pizza und auch kein Mate, mit Glück gibt es ne Runde Belegte. Head of´s haben wir keine, Hierarchen müssen ja Flach gehalten werden Vorstand -> Entwicklungsleiter -> Sklave. Und ich glaube nicht, dass jemals wer vom Fußvolk die S-Klasse vom Vorstand von innen sieht, von den Sportwagen aus der umfangreichen Sammlung mal ganz zu schweigen. Aber im großen und ganzen kommt das schon so hin.
Wenn es die Leute mit sich machen lassen, selbst Schuld... Das Problem sind meistens nicht die Chefs, sondern die Kollegen - immer schön Gruppenzwang aufbauen. Wenn man das Spiel nicht mit macht, wird man wahrscheinlich nicht gefeuert. Da ist es wahrscheinlicher, zum Mobbingopfer zu werden. Solche Läden würde ich einfach meiden. Es gibt genügend Alternativen. Und wer glaubt, die Chefs leisten nichts und kassieren nur ab, kann es ja selbst mal probieren.
Joachim B. schrieb: > Rick M. schrieb: >> Was bringen Stellenanzeigen, wenn es nichts zu besetzen gibt? > > die signalisieren volle Auslastung und das es der Fa. gut geht obwohl > keine Kunden mehr kommen. Und noch mehr! Wenn man wieder EU-Nicht-Bürger beschäftigen will, kann die "ellenlange" Suchhistorie plus erfolgte Vorrangprüfung durch die Agentur für A., die Einstellung solcher "Fachkräfte" erheblich beschleunigen!
Ich schrieb: > Im öffentlichen Dienst, Hochschulen etc. müssen Stellen ausgeschrieben > werden, selbst wen der Wunschkandidat des Profs. schon feststeht. Ist das grundsätzlich so? Auch für jede EG9-Stelle?
Ich schrieb: > Max maa schrieb: >> Ist das grundsätzlich so? >> Auch für jede EG9-Stelle? > > Ausnahmen wird es geben. Glaube ich kaum! Vllt. noch bei irgendeiner kleinen Gemeindeverwaltung. Aber auch nur, weil sie dort nicht wissen wie leicht man dort dann von der Kommunalaufsicht abgemahnt wird, wenn sich ein "Bewerber" beschwert. Das Trarar beim Personalrecruitment im ÖD hat nur den Zweck, die Stellenbesetzung gg. eventuelle Klagen immun zu machen. Klagen werden zu fast 99% von internen Wettbewerbern abgestrengt. Den die haben als einzige auch eine reelle Aussicht die "Stellenbesetzung" zu Fall zu bringen. Die "out sider" haben garnicht die Kenntnisse wer wirklich die Stelle erhält. Und damit auch keine Möglichkeit die Auswahl anzufechten!
Cha-woma M. schrieb: > Die "out sider" haben garnicht die Kenntnisse wer wirklich die Stelle > erhält. Und damit auch keine Möglichkeit die Auswahl anzufechten! Eine Stellenanzeige kann doch auch so gestaltet werden, das ein "out sider" keine echte Chance hätte. Aber es gibt sicher auch Insider, die dem outsider die Info geben, weil sie andere Insidern nicht mögen. Es gibt sicher Regeln, welche Stelle wann veröffentlicht werden muss und wann nicht. Es gibt auch in der Industrie Stellenanzeigen mit Anforderungen über Kenntnisse in einem Tool, das nur firmenintern genutzt wird.
Aus meiner Erfahrung nicht. Vor zwei Jahren hatte ich ich via Linkedin und Xing fast wöchentlich Anfragen, aktuell ist es vielleicht eine in zwei Monaten. Irgendwas ist auf dem Arbeitsmarkt anders als vor zwei Jahren.
Für eine Ausschreibung reicht ev. ein öffentlicher Aushang im zB: Rathaus aus.
Ich schrieb: > Für eine Ausschreibung reicht ev. ein öffentlicher Aushang im zB: > Rathaus aus. Nein! Wo lebst du den?
Claymore schrieb: > Hier interpretierst du schon wieder viel zu viel in meine Aussage > hinein. Ich sage doch gar nicht, dass das schlecht ist. Ich bin dafür, > dass der Arbeitsmarkt reguliert wird. Ich sage nur, dass man sich dann > bewusst sein muss, dass der Arbeitsmarkt nicht den marktwirtschaftlichen > Gesetzen nach der reinen Lehre folgen kann. Eine einfache Rechnung mit > Angebot und Nachfrage ist also völlig unsinnig. Nichts anderes wollte > ich damit sagen. Ich interpretiere nicht sondern lese was du geschrieben hast: in deiner Ausführung fehlte der Bezug zum Gesetz, deshalb habe ich es erwähnt. Sonst kann ich dir in diesem Absatz gut folgen und stimme zu. Claymore schrieb: > Naja, der springende Punkt ist, dass man bei fehlender Regulierung die > Löhne einfach auf Leiharbeitsniveau setzen könnte und Kündigungen > leichter aussprechen würde. Leiharbeit wäre damit teurer, weil man ja > einen Zwischenhändler mit bezahlen muss. Dass das für die Masse der > Festangestellten extrem nachteilhaft ist, habe ich schon erwähnt und das > bezweifelt ja wohl auch niemand. Deshalb sage ich ja, dass die > Regulierung gut ist, auch wenn dadurch Stilblüten wie Leiharbeit > entstehen. Zumal sie ja trotz allem keine all zu hohe Verbreitung hat. Der ganze Saustal entstand durch Raubprivatisierung des Arbeitsmarktes wodurch der Arbeiter zum einer Ware der Leiharbeitsfirmen wurde. Hätte der korrupte Clement die 6-Monate Beschränkung für Zeitarbeit nicht aufgehoben, hätten wir heute diesen Molloch nicht. 6 Monate ist absolut ausreichend für alle Spitzen. Aber nein, der korrupte Idiot wollte ja unbedingt ein warmes Nästchen im Adecco-Vorstand haben und hat das Gesetz geändert. Soll heißen: mir mehr Regulierung hätten wir heute kein Problem mit dem Missberauch der Leiharbeit. Claymore schrieb: > Kapitalismus ist an sich nichts schlechtes. Er ist nur für reine > Konsumenten nachteilhaft. Allerdings hat jeder die Freiheit, seinen > Konsum zu reduzieren und vom Kapitalismus zu profitieren. Das begreifen > nur leider die wenigsten... Was heißt hier "nur für Konsumenten"? Konsumenten gehören eindeutig zur Mehrheit, somit ist Kapitalimus asozial. Dazu kommt noch dass Kapitalismus ist nur das Streben nach höheren Gewinn, mehr nicht. Marktwirtschaft ist etwas Anderes als Kapitalismus die mehr Gesetze/Ideologien zulässt als nur maximal mögliche Bereicherung der Minderheit. Claymore schrieb: > Allerdings haben hier manche User eine sehr merkwürdige Definition von > Menschenwürde. Die sehen alles, was sie persönlich benachteiligt, als > Verletzung der Menschenwürde. Das ist aber nur purer Egoismus. Was du schreibst finde ich ebenfalsl merkwürdig. Was zählt denn deiner Meinung nach zur Menschenwürde: ein Sack Kartoffel und Packung Klopapier im Monat, und das in einem der reichsten Länder der Welt? Ist das schon alles? Arbeiten zumindest für angemessene Gehälter ist nichts Anderes als Menschenwürde.
Gästchen schrieb: >> Allerdings hat jeder die Freiheit, seinen >> Konsum zu reduzieren und vom Kapitalismus zu profitieren. Das begreifen >> nur leider die wenigsten... Was du aber noch übersiehst: der Konsumversicht wird vielleicht bei irgendwelchen Luxusartikeln funktonieren wie der größte Wandschirm oder der tollste Schlauphone, aber bei Lebenserhaltungskosten (Strom/Wasser/Heizung/Sprit) wird es eng. Dazu kommt noch die Privatisierung dieser Bereiche die Preise grundlos nach oben schießen lässt: da kann man sparen wie man will. In Kapitalismus löst man dieses Problem sehr elegant: durch höhere Preise. Die Nachfrage wird zwar zuerst etwas sinken, aber dann bleibt sie auf dem gleichen Niveau denn es handelt sich um Lebenserhaltungskosten die immer bezahlt werden müssen.
Gästchen schrieb: > Ich interpretiere nicht sondern lese was du geschrieben hast: in deiner > Ausführung fehlte der Bezug zum Gesetz, deshalb habe ich es erwähnt. Gut, vielleicht habe ich dann zu viel in deine Aussage hinein interpretiert. Es klang so als wärst du davon ausgegangen, dass ich weniger Regulierung fordere. Gästchen schrieb: > Der ganze Saustal entstand durch Raubprivatisierung des Arbeitsmarktes > wodurch der Arbeiter zum einer Ware der Leiharbeitsfirmen wurde. Hätte > der korrupte Clement die 6-Monate Beschränkung für Zeitarbeit nicht > aufgehoben, hätten wir heute diesen Molloch nicht. 6 Monate ist absolut > ausreichend für alle Spitzen. Bist du wirklich so naiv und denkst, dass es nicht ähnliche Strukturen gäbe, die dann nur nicht Leiharbeit hießen? Man hätte garantiert einen Workaround gefunden. Genau genommen gibt es den ja auch und der wird auch viel intensiver genutzt als Leiharbeit: Man vergibt einfach das Gesamtpaket nach außen, entweder als Dienstleistung oder als Zulieferteil. Komischerweise beschwert sich aber niemand darüber, dass Reinigungs-, Kantinenpersonal oder der Betriebselektriker nicht mehr fest angestellt ist, sondern in einer externen Firma arbeitet. Leiharbeit ist aber sooo böse. Da spielt wieder der Egoismus mit: Man beklagt sich nur, wenn man persönlich betroffen sein könnte. Gästchen schrieb: > Was heißt hier "nur für Konsumenten"? Konsumenten gehören eindeutig zur > Mehrheit, somit ist Kapitalimus asozial. Das kann man definieren wie man will, aber den Grad des Konsums kann man als freier Bürger selbst bestimmen. Welche Auswirkungen es auf die Gesellschaft hätte, wenn das jeder wüsste und danach handeln würde, steht auf einem anderen Blatt. Fakt ist aber: Die heutige Konsumgesellschaft braucht den Kapitalismus. Wenn du den Kapitalismus abschaffen willst, ohne die Menschenrechte zu unterwandern, müsstest du zuerst den Konsum bremsen. Gästchen schrieb: > Marktwirtschaft ist etwas Anderes als Kapitalismus Marktwirtschaft ist eine Ausprägung des Kapitalismus. Und von der Marktwirtschaft kann es schon wieder tausende verschiedene Ausprägungen geben. Gästchen schrieb: > Was du schreibst finde ich ebenfalsl merkwürdig. Was zählt denn deiner > Meinung nach zur Menschenwürde: ein Sack Kartoffel und Packung Klopapier > im Monat, und das in einem der reichsten Länder der Welt? Ist das schon > alles? Dass das Existenzminimum gesichert ist, ist nur ein Aspekt. Und das ist ja ganz klar definiert. Man wird ganz schnell darauf kommen, dass da weit mehr als "ein Sack Kartoffel und Packung Klopapier im Monat" drin ist, sondern eine recht große Wohnung mit Heizung, Strom, fließendes Wasser, eine extrem gute Gesundheitsversorgung und ein mehr als ordentliches Taschengeld für den täglichen Bedarf. Fakt ist aber: Existenzminimum soll das darstellen, was der Name sagt: Ein Minimum. Das soll gar nicht für große Sprünge oder ein luxuriöses Leben reichen. Obwohl es das im internationalen Vergleich definitiv ist - schließlich sind wir eines der reichsten Länder und das spiegelt sich im Existenzminimum logischerweise wider. Ein echtes Minimum ist das also gar nicht. Ohne den internationalen Vergleich kann man das zugegebenermaßen leicht aus den Augen verlieren - aber da wären wir wieder beim Egoismus. Bei Menschenrechten geht es aber um viel mehr. Es geht darum, dass man nicht der Willkür ausgesetzt wird und z.B. wegen dem Nasenfaktor verhaftet werden kann (siehe Türkei). Es heißt z.B., dass jeder nach seinen Fähigkeiten alles erreichen kann. Ganz perfekt funktioniert das nie, solange Menschen im Spiel sind. Aber bei uns funktioniert das schon wirklich gut. Gästchen schrieb: > Arbeiten zumindest für angemessene Gehälter ist nichts Anderes > als Menschenwürde. Dafür hat man kürzlich den Mindestlohn eingeführt. Wenn du der Meinung bist, dass der für die Wahrung der Menschenwürde zu niedrig ist, kannst du das vor dem Bundesverfassungsgericht klären lassen. Gästchen schrieb: > aber bei Lebenserhaltungskosten (Strom/Wasser/Heizung/Sprit) wird es > eng. Das sind gerade die Punkte, bei denen noch wahnsinnig viel Verschwendung herrscht. Der Durchschnittsbürger kann da ganz sicher 50% sparen. Natürlich wird man auf so manchen Luxus verzichten müssen. Aber so viel muss man in der Regel gar nicht sparen. Gästchen schrieb: > In > Kapitalismus löst man dieses Problem sehr elegant: durch höhere Preise. Wie gesagt, wenn alle auf Konsum verzichten, würde das schwer vorhersehbare Folgen haben. Es kann gut sein, dass gar nichts passiert. Das nicht konsumierte Geld investiert man schließlich und da die Unternehmen wegen der höheren Preise höhere Gewinne machen, schütten sie mehr aus. Das zuviel bezahlte Geld fließt also in Form von Dividende wieder zurück. Das ist aber aktuell ein unrealistisches Szenario. Man sollte lieber dabei bleiben, was mit der Minderheit, die heute schon so denkt, passiert. Die profitiert massiv von den heutigen Verhältnissen. Der Witz an der Sache ist, dass es eine absolut freie Entscheidung ist: Jeder kann auf Konsum verzichten, im Prinzip selbst wenn er am Existenzminimum lebt (denn ein echtes Minimum ist das wie gesagt nicht).
Ein zweites mögliches Szenario für die "Jeder-verzichtet-auf-Konsum"-These wäre übrigens, dass sogar genau das umgekehrte passiert. Es war bisher immer so, dass man mit Unternehmensanteilen im Durchschnitt positive Renditen gemacht hat. Wer immer weniger konsumiert als sein Einkommen zulässt, hat über sein Leben gesehen mehr Geld zum konsumieren zur Verfügung. Zumindest gilt das über den Durchschnitt der Gesellschaft gesehen; Gewinner und Verlierer wird es auch dann geben. Der Konsum steigt insgesamt dann, wenn der Durchschnitt der Gesellschaft einen höheren Anteil konsumiert als die Superreichen, denen man das Kapital schließlich weg nimmt.
>Marktwirtschaft ist eine Ausprägung des Kapitalismus. Und von der >Marktwirtschaft kann es schon wieder tausende verschiedene Ausprägungen >geben. Damit ist deine Definition dermaßen beliebig, daß vermutlich auch in Nordkorea eine Ausprägung deiner Marktwirtschaft herrscht. >Das nicht konsumierte Geld investiert man schließlich und da die >Unternehmen wegen der höheren Preise höhere Gewinne machen, schütten sie >mehr aus. Das zuviel bezahlte Geld fließt also in Form von Dividende >wieder zurück. So, so, wenn der Konsum zurückgeht, steigen also die Preise. Und ich dachte immer, bei fallender Nachfrage die Preise sinken. Aber das ist vermutlich in einer deiner 1000 Ausprägungen der Marktwirtschaft möglich.
IchGlaubeEsNicht schrieb: > Damit ist deine Definition dermaßen beliebig, daß vermutlich auch in > Nordkorea eine Ausprägung deiner Marktwirtschaft herrscht. Das ist nicht meine Definition, das liegt an der Natur des Begriffs. IchGlaubeEsNicht schrieb: > So, so, wenn der Konsum zurückgeht, steigen also die Preise. Und ich > dachte immer, bei fallender Nachfrage die Preise sinken. Diese Theorie hat Gästchen gebracht, nicht ich. Ich habe weder zugestimmt noch widersprochen, sondern nur beschrieben, was passieren kann, wenn das wirklich so zutrifft. IchGlaubeEsNicht schrieb: > Aber das ist vermutlich in einer deiner 1000 Ausprägungen der > Marktwirtschaft möglich. Natürlich. Die reine Theorie von Angebot und Nachfrage kann man quasi nie anwenden. Es ist eigentlich nur ein theoretisches Gedankenspiel, das mit der Praxis nicht viel zu tun hat. Das kann man die Tage ganz schön am Ölpreis verfolgen: Allein die Ankündigung einer Reduzierung der Förderung lässt den Ölpreis explodieren. Eine reale Änderung von Angebot und Nachfrage hat jedoch gar nicht stattgefunden. Der Preis wird rein spekulativ bestimmt und nicht durch die reine Lehre.
>Das ist nicht meine Definition, das liegt an der Natur des Begriffs. Wenn der Begriff so beliebig ist, dann ist er für Diskussionen völlig sinnlos. Zumindest für Sinnvolle. >Diese Theorie hat Gästchen gebracht, nicht ich. Ich habe weder >zugestimmt noch widersprochen, Hast du jetzt auch eine eigene, konkrete Meinung, oder dienst du nur als Echo oder versteckst dich hinter Beliebigkeiten? >Die reine Theorie von Angebot und Nachfrage kann man quasi >nie anwenden. Dann ist dein gepredigter Konsumverzicht auch nur ein Modell, das stimmen kann oder auch nicht?! >Es ist eigentlich nur ein theoretisches Gedankenspiel, das >mit der Praxis nicht viel zu tun hat. Gilt das jetzt auch für deine Empfehlungen?
IchGlaubeEsNicht schrieb: > Wenn der Begriff so beliebig ist, dann ist er für Diskussionen völlig > sinnlos. Zumindest für Sinnvolle. Typisch Technik-Nerds: Wenn ein Begriff nicht einwandfrei definierbar ist, streichen sie die Segel. Ist halt nicht so einfach wie ein Widerstand. Ein Blick über den Tellerrand könnte dir sagen, dass das ein völlig normaler Zustand bei solchen Themen ist. IchGlaubeEsNicht schrieb: > Hast du jetzt auch eine eigene, konkrete Meinung, oder dienst du nur als > Echo oder versteckst dich hinter Beliebigkeiten? Ich bilde mir nicht ein zu wissen, wie die Unternehmen in einem beliebig unrealistischen Szenario reagieren würden. Mag sein, dass Gästchen mit seiner Theorie hat, vielleicht aber auch nicht. Oder es trifft in manchen Bereichen zu, in manchen wiederum nicht. Die Welt ist eben nicht schwarz-weiß. Aber das ist für den Technik-Nerd wieder zu viel. Beim Ohmschen Gesetz gibt es sowas schließlich nicht, und mit 1 und 0 lässt sich auch viel besser denken. IchGlaubeEsNicht schrieb: > Dann ist dein gepredigter Konsumverzicht auch nur ein Modell, das > stimmen kann oder auch nicht?! Genau so ist es. Für manche funktioniert es gut, bei manchen nicht. Es gibt da eben noch die menschliche Komponente, das heißt es ist viel Spielraum für individuelle Fehler (wenn man z.B. in Aktien investiert und bei einem Crash die Nerven verliert). IchGlaubeEsNicht schrieb: > Gilt das jetzt auch für deine Empfehlungen? Nein, die sind in der Praxis seit Jahrzehnten bewährt.
>Wenn ein Begriff nicht einwandfrei definierbar >ist, streichen sie die Segel. Geht auch umgekehrt, wenn man keine Ahnung hat, versuchen die eigene Unkenntnis mit Begrifflichkeiten zu verschleiern. Aber als Millionär, Unternehmensgründer und Pseudo-Geschäftsführer muß man auch das drauf haben. Irgendwie erinnerst du mich darin an Kurt Bindl. >Ist halt nicht so einfach wie ein Widerstand. Vielleicht ist die Sache einfacher als du denkst, nur offenbar für dich nicht. Nicht alles, was du nicht verstehst muß auch kompliziert sein. >Ein Blick über den Tellerrand könnte dir sagen, dass das ein völlig >normaler Zustand bei solchen Themen ist. Du mit deinem limitierten Rendite- und Konsumverzichts-Mantra erzählst vom Tellerrand. Der ist jetzt echt gut. Bei allem, was über deine Merksätze hinausgeht, streichst du doch die Segel.
IchGlaubeEsNicht schrieb: > Geht auch umgekehrt, wenn man keine Ahnung hat, versuchen die eigene > Unkenntnis mit Begrifflichkeiten zu verschleiern. Unkenntnis wäre es allenfalls, wenn ich versuchen würde, einen solchen weit gefassten, schwammigen Begriff wie eine mathematische Definition festzunageln. IchGlaubeEsNicht schrieb: > Aber als Millionär, Unternehmensgründer und Pseudo-Geschäftsführer muß > man auch das drauf haben. Ja, ich muss auch mit Nicht-technischen und unklaren Themen umgehen könnten. Was dir ganz offensichtlich nicht gelingt. IchGlaubeEsNicht schrieb: > Vielleicht ist die Sache einfacher als du denkst, nur offenbar für dich > nicht. Nicht alles, was du nicht verstehst muß auch kompliziert sein. Da fällt mir nur wieder der Dunning-Kruger-Effekt ein. Schlägt hier bei dir wohl voll zu. IchGlaubeEsNicht schrieb: > Du mit deinem limitierten Rendite- und Konsumverzichts-Mantra erzählst > vom Tellerrand. Der ist jetzt echt gut. Anders zu denken als 99% der Gesellschaft ist ein guter Weg, um über den Tellerrand zu blicken. Nur über Probleme zu jammern, statt Lösungen zu suchen, nicht. IchGlaubeEsNicht schrieb: > Bei allem, was über deine Merksätze hinausgeht, streichst du doch die > Segel. Du kapierst nicht einmal diese "Merksätze" bzw. was dahinter steckt. Obwohl das teilweise wieder einfachste Mathematik ist, die ein Technik-Nerd eigentlich wieder kapieren müsste. Aber da fehlt es wohl dann schon wieder an der Transferleistung. Also wohl doch nur Versager, der sich unter dem Deckmantel eines Technik-Nerds versucht.
>Da fällt mir nur wieder der Dunning-Kruger-Effekt ein. Schlägt hier bei >dir wohl voll zu. Was macht dich jetzt so sicher, daß der Effekt gerade für dich nicht zutrifft? Wie war das noch: Wenn man tot ist, merkt man das selber nicht, aber die Andern. Bei Blödheit ist das genauso. >Anders zu denken als 99% der Gesellschaft ist ein guter Weg, um über den >Tellerrand zu blicken Wenn du jetzt noch von Märchenvorstellungen a la Kurt B. sprichst, schmeiß ich mich weg... >Nur über Probleme zu jammern, statt Lösungen zu >suchen, nicht. Wo habe ich jetzt gejammert? Ich habe nur versucht, deine teilweise zusammenhanglosen und nichtssagenden Aussagen über die Marktwirtschaft und wirtschaftliche Modelle zu verstehen. >Also wohl doch nur Versager, >der sich unter dem Deckmantel eines Technik-Nerds versucht Da verliert unser überlegener Claymore wohl so langsam die Contenance. Daran mußt du also noch arbeiten. Stichwort zum Googeln für dich: Emotionale Intelligenz. Aber Danke, daß du deine wertvolle Zeit mal wieder kosten- und selbst für uns zur Verfügung gestellt hast. Gehen deine Beiträge hier von deiner wertvollen Familienzeit ab? Oder machst du das auch parallel?
IchGlaubeEsNicht schrieb: > Was macht dich jetzt so sicher, daß der Effekt gerade für dich nicht > zutrifft? Ich bin nicht gerade derjenige, der einen komplexen Begriff unzulässig vereinfachen möchte. IchGlaubeEsNicht schrieb: > Wenn du jetzt noch von Märchenvorstellungen a la Kurt B. sprichst, > schmeiß ich mich weg... Eine Steigerung deiner Ignoranz ist wohl noch kaum möglich. IchGlaubeEsNicht schrieb: > Wo habe ich jetzt gejammert? Ich habe nur versucht, deine teilweise > zusammenhanglosen und nichtssagenden Aussagen über die Marktwirtschaft > und wirtschaftliche Modelle zu verstehen. Dir fehlt es ganz offensichtlich am nötigen Hintergrundwissen. IchGlaubeEsNicht schrieb: > Da verliert unser überlegener Claymore wohl so langsam die Contenance. > Daran mußt du also noch arbeiten. Stichwort zum Googeln für dich: > Emotionale Intelligenz. Na das sagt ja genau der Richtige! IchGlaubeEsNicht schrieb: > Gehen deine Beiträge hier von deiner wertvollen Familienzeit ab? Oder > machst du das auch parallel? Natürlich geht es nie ohne diese billigen Anspielungen. Und die Antwort kennst du bereits: Das Forum kostet mich fast keine Zeit.
Man hat eine weitere Lösung gefunden: Leute entlassen um die Fachkräfte händerringenden Arbeitsmarkz zuzuführen. http://www.focus.de/finanzen/boerse/siemens-eon-volkswagen-deutsche-bank-ist-ihr-arbeitgeber-auch-dabei-welche-konzerne-2017-stellen-abbauen_id_6282743.html
Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass die Konzerne ihre Fachkräfte entlassen? Ok, vielleicht sind das Leute, die sich dafür halten. So wie die Foren-Jammerer hier.
Das Thema an sich ist schon interessant, leider konnte ich jetzt nicht den ganzen Thread lesen. Was die Wirtschaft immer braucht sind erfahrene Fachkräfte - in allen Abstufungen der Bildung. Erfahrung kann niemand erkaufen und auch nicht erlernen - sondern nur MACHEN. Dazu kommen noch die (neudeutschen) Softskills und der eigene Antrieb "Dinge zu bewegen". Und genau in diesem Kontext gibt es seit vielen, vielen Jahren einen Fachkräftemangel. Diejenigen, die diesen Punkten mit (sinnbefreiten) Argumenten kommen, gehören regelmäßig zu denen die nicht gesucht werden oder wissen alles besser, was sich sehr sehr oft in ihrer eigenen Vita widerspiegelt. Vertraue Deinem Bauchgefühl und mache das, was Du gut kannst und auch willst....
:
Bearbeitet durch User
Claymore schrieb: > Nein, die sind in der Praxis seit Jahrzehnten bewährt. Nur fehlt der Beweis, dass sie auch erfolgreich sind!
Uwe D. schrieb: > Und genau in diesem Kontext gibt es seit vielen, vielen Jahren einen > Fachkräftemangel. Genau! Und da es ja an allen fehlt, gibt`s ja auch soviele die drüber klagen. Über den Mangel an Fachkräften! Wie zum Beispiel ein oberbay. HWK-Obermeister. O-Ton von dem bzgl. der Mangelsituation: "Die die wir haben könnten (Fachkräfte) wollen wir nicht, und die die wir wollen (Fachkräfte) bekommen wir nicht!" Echte Macher halt unsere SUV`lenden Wirtschaftsgrößen!
Claymore schrieb: > Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass die Konzerne ihre Fachkräfte > entlassen? Ok, vielleicht sind das Leute, die sich dafür halten. So wie > die Foren-Jammerer hier. Genau! Nur müssten die Größen halt deine Erkenntnisgröße besitzen!
Bei der Bundeswehr wollen sie jetzt sogar Schulabbrecher nehmen da sie sonst keinen mehr finden. Die haben dann dort die Gelegenheit ihren Abschluss nachzuholen und sich weiterzubilden. SO sieht echter Fachkräftemangel aus: Anforderungen runter, Personal selber schulen.
@Moderator: Kann man den Thread hier nicht mal dicht machen? Nach über 800 Beiträgen und 2-3 Wochen Pause zwischen den Posts ist der Thread hier soweiso schon total überfrachtet und wird ohnehin kaum noch gelesen. Ansonsten sollen halt die Poster einen Teil 2 aufmachen - was auch immer das bringen soll. Fachkräftemangel-Threads gibts hier mehr als erträglich ist!
Cha-woma M. schrieb: > Nur fehlt der Beweis, dass sie auch erfolgreich sind! Beweise gibt es zuhauf: - Es gibt eine Menge Blogger (vor allem Amerikaner, aber auch im deutschsprachigen Bereich gibt es einige), die von sich und anderen berichten. Einige von denen leben schon seit 20 Jahren von ihrem Kapital. - Eine Menge Pensionsfonds (z.B. Norwegen) und Stiftungen (die Nobel-Stiftung dürfte bekannt sein) funktionieren nach dem gleichen Prinzip und sind seit Jahrzehnten/Jahrhunderten damit erfolgreich. - Quasi jeder reiche Mensch arbeitet mit diesem Prinzip. Wenn man die Beweise aber nicht sehen will, helfen sie auch nicht.
P.S.: Den Beweis könnte man natürlich auch rein mathematisch anhand der vorliegenden Daten führen, aber das überfordert Euch wohl erst Recht.
Bei Wikepedia ist mMn die bester Definition zum Fachkräftemangel zu finden: https://de.wikipedia.org/wiki/Fachkr%C3%A4ftemangel
Claymore schrieb: > P.S.: Den Beweis könnte man natürlich auch rein mathematisch anhand der > vorliegenden Daten führen, aber das überfordert Euch wohl erst Recht. Uns reicht`s wenn du es selbst dann verstanden hast!
Cha-woma M. schrieb: > Uns reicht`s wenn du es selbst dann verstanden hast! So nichtssagende Sprüche zeigen sehr gut, dass du eigentlich nur stänkern willst, und gar nicht an der Sache interessiert bist.
Heiko Mell, der Berufs-Protagonist des VDI für den sagenumwobenen Ingenieurmangel relativiert diesen mit "offiziell". Mell: "Ingenieurmangel (haben wir offiziell auch)" http://www.ingenieur.de/Arbeit-Beruf/Heiko-Mell/Berufseinstieg/2639-Keine-Uebernahme-Dualem-Studium
Claymore schrieb: > Marktwirtschaft ist eine Ausprägung des Kapitalismus. Falsch. Marktwirtschaft ist wie Planwirtschaft eine Form der Wirtschaftsordnung. Kapitalismus ist wie Sozialismus oder Kommunismus ein Staatsmachtsystem. Im Kapitalismus herrscht das Kapital, genauer das Finanzkapital. So gab es z.B. Marktwirtschaft im Sozialismus in der Sozialistischen Föderativen Republik Jugoslawien Es gab Wettbewerb bei Produktion und Handel. Lebensstandard wie in Westeuropa. Man nennt das den "dritten Weg". Der Arbeitsertrag gehörte den Leistungserbringern und allgemein der Bevölkerung. Im Gegensatz dazu kassiert im Kapitalismus den Großteil der Arbeitsleistung das parasitäre Finanzkapital. Deshalb wurde die Alternative "dritter Weg" niedergebombt. Gut N8!
Claymore schrieb: > Jo S. schrieb: >> Gut N8! > > Samstag Abend und nichts Besseres zu tun? Sonntag so früh schon hier?
Jo S. schrieb: > Heiko Mell, der Berufs-Protagonist des VDI für den sagenumwobenen > Ingenieurmangel relativiert diesen mit "offiziell". > > Mell: "Ingenieurmangel (haben wir offiziell auch)" > > http://www.ingenieur.de/Arbeit-Beruf/Heiko-Mell/Be... Gute Konjunktur, lächerlich. Die dümpelt seit geraumer Zeit nur noch rum, immee moch unter dem Peak von 2007. Sieht man auch am Ölbedarf der Weltwirtschaft.
Breaking jobless schrieb: > Sieht man auch am Ölbedarf der Weltwirtschaft. Der Ölpreis ist nicht primär wegen zu geringer Nachfrage so gesunken, sondern wegen eines stark gestiegenen Angebots, vor allem durch Fracking in den USA.
:
Bearbeitet durch User
Mark B. schrieb: > Breaking jobless schrieb: > Sieht man auch am Ölbedarf der Weltwirtschaft. > > Der Ölpreis ist nicht primär wegen zu geringer Nachfrage so gesunken, > sondern wegen eines stark gestiegenen Angebots, vor allem durch Fracking > in den USA. FRACKING lohnt sich doch schon seit guter Zeit überhaupt nucht mehr? Ist das nicht von vielen US-Firmen deshalb eingefroren worden? Und ist die gesamte Ölfördermenge pro Tag wirklich höher als 2007, wo damals Öl knapp war? Heute sind die Zwischenlager jedenfalls randvoll.
Echobeam schrieb: > FRACKING lohnt sich doch schon seit guter Zeit überhaupt nucht mehr? Ist > das nicht von vielen US-Firmen deshalb eingefroren worden? Und ist die > gesamte Ölfördermenge pro Tag wirklich höher als 2007, wo damals Öl > knapp war? Heute sind die Zwischenlager jedenfalls randvoll. Fracking ist rentabel bei Preisen zwischen 60-80 $ pro Barrel. Die Spanne dürfte auch auf Sicht von 5-10 Jahren den Ölpreis nach oben begrenzen!
Cha-woma M. schrieb: > Fracking ist rentabel bei Preisen zwischen 60-80 $ pro Barrel. > > Die Spanne dürfte auch auf Sicht von 5-10 Jahren den Ölpreis nach oben > begrenzen! Fracking lohnt sich auch bei $80-$130.
Cha-woma M. schrieb: > Ansonsten empfliehl deiner Persa bzw. deinem Cheffe einfach mal hier ein > paar Stellenanzeigen schalten! Damit sich dann so kompetente und angenehme Zeitgenossen wie Du bewerben?
Jo S. schrieb: > Falsch. > Marktwirtschaft ist wie Planwirtschaft eine Form der Wirtschaftsordnung. > Kapitalismus ist wie Sozialismus oder Kommunismus ein Staatsmachtsystem. > Im Kapitalismus herrscht das Kapital, genauer das Finanzkapital. Sehr interessante Ausführung der ich gut zustimmen kann. Ich würde hier gerne noch hinzufügen dass es Marktwirtschaft unter dem Kapitalismus als Staatsmachtsystem nicht geben kann, denn dann läuft es nur nach Kapitalismus und die Finanzsystem hat die Oberhand, es läuft nur nach dem maximal möglichen Gewinn. Die von Hoffnarren der Basarwirtschaft vie gepredigte Marktwirtschaft findet eher die Anwendung in sozialistischen Ländern. Natürlich findet sich wieder ein durch Medien verblödeter Kapitalismusromantiker der dies abstreiten würde. Dazu führe ich noch ein Paar Beispiele auf: 1.Energiewende: die Preise schellen jedes Jahr nach oben und der Börsenpreis des Stroms fällt jedes Jahr. Nichts mit Marktwirtschaft zu tun. 2.E10 auf Tankstellen: wurde trotz massiver Kundenablehnung mit Gewalt eingeführt. Nichts mit Marktwirtschaft zu tun. 3.Milliardenhilfe für Banken: trotz dass sich die Banken verzockt haben muss Steuerzahler ihnen Geld in den allerwertesten blasen, und das ohne jede Verpflichtung oder Verbindlichkeiten. Nichts mit Marktwirtschaft zu tun. Und so kann man beliebig lang weiter machen. Unser Statt ist zum Büttel des Kapitalismus verkommen, die ReGIERrung sind nur noch als Masköttchen da und regieren gegen den Bürger, gegen ihren Regierungsauftrag.
Wir haben einen Fachkräftemangel an spannungsfesten Elektrikern: https://www.youtube.com/watch?v=8Mw77RNeiXc Wie geht sowas, ist der ein Alien?
Thomas Storrlö schrieb: > Autor: > Thomas Storrlö (Gast) > Datum: 03.04.2016 08:33 Gibt es den Fachkräftemangel? Ja: Für vernünftigen Lohn schon. http://www.n-tv.de/wirtschaft/Fachkraeftemangel-bedroht-deutsche-Industrie-article19415601.html
Dass IT Dienstleister nix finden ist logisch. Wer nix zahlen will findet auch nichts
> Gibt es den Fachkräftemangel?
In A&B gibt es definitiv einen Fachkräftemangel...
Thomas B. schrieb: > http://www.n-tv.de/wirtschaft/Fachkraeftemangel-be... Quelle: n-tv.de , rpe googelt mal "rpe"!
Thomas B. schrieb: > Thomas Storrlö schrieb: >> Autor: >> Thomas Storrlö (Gast) >> Datum: 03.04.2016 08:33 > Gibt es den Fachkräftemangel? > > Ja: > Für vernünftigen Lohn schon. > > http://www.n-tv.de/wirtschaft/Fachkraeftemangel-be... Lustig, immer ist die Kommentarfunktion bei solchen Lobby-Artikeln gesperrt. Der Artikel erinnert an die Durchhalteparolen im DDR-Fernsehen. Wer sowas ernst nimmt, ist entweder auf den Kopf gefallen oder einfach ein bissel dämlich.
Henry G. schrieb: > Der Artikel erinnert an die Durchhalteparolen im DDR-Fernsehen. Guter Vergleich. Henry G. schrieb: > Wer > sowas ernst nimmt, ist entweder auf den Kopf gefallen oder einfach ein > bissel dämlich. Leider funktioniert das bei vielen.
Henry G. schrieb: > Thomas B. schrieb: >> Thomas Storrlö schrieb: >>> Autor: >>> Thomas Storrlö (Gast) >>> Datum: 03.04.2016 08:33 >> Gibt es den Fachkräftemangel? >> >> Ja: >> Für vernünftigen Lohn schon. >> >> http://www.n-tv.de/wirtschaft/Fachkraeftemangel-be... > > Lustig, immer ist die Kommentarfunktion bei solchen Lobby-Artikeln > gesperrt. Da ist überhaupt nichts gesperrt. Sondern es ist die Annahme falsch, dass es zu jeglichem Online-Artikel eine Kommentarfunktion geben müsste.
"... weil sie keine Fachkräfte finden.". Das heisst nicht pauschal, dass es keine gibt. Man will wohl nur 60% Gehalt für 150% Dauerleistung haben. Am interessantesten finde ich aber immer, dass NIE konkrete Fälle gezeigt werden. Ich bin mir sicher, wenn eine Freie Stelle einen Studiengang oder eine Ausbildung hat, bzw voraussetzt, es auch Bewerber dafür gibt. Aber das wird schön allgemein gehalten. Und am Ende stehen auch die Arbeitskosten drinnen ... Alles Ausbeuter. Von Flensburg bis zum Bodensee, von Görlitz bis nach Aachen ... Deutschland ist dahingehend wirklich einzigartig, dass sich Leistung nur für Arbeitgeber lohnen darf ... Wenn diese Unternehmen wenigstens Absolventen die Zeit geben würden sich einzuarbeiten oder auch anderen Ingenieuren könnte die Stelle sehr leicht besetzt werden. Aber man will den perfekgen Ingenieur, der sofort anfangen kann. Das geht aber nicht! Der arbeitet nämlich bei der Konkurrenz und lässt sich nicht für weniger Gehalt abwerben ... also geht der Blick ins Ausland. Die können auch nicht was die Stelle bietet, aber arbeiten erst mal für 8,50€, weils mehr ist als sie in ihrem Land verdienen ... FACHKRÄFTEMANGELLLLLLL ... Alles selbst verschuldet. Mehr Absolventen und Ausländer helfen da auch kaum.
Der MDR hat (unbemerkt) im April 2016 über den Fachkräftemangel berichtet. http://www.ardmediathek.de/tv/Exakt-die-Story/Exakt-die-Story/MDR-Fernsehen/Video?bcastId=7545348&documentId=34668352 "Fachkräftemangel wird immer wieder beklagt. Für Ingenieure sieht die Realität hierzulande anders aus. In welchen Branchen fehlt aber der Nachwuchs? Und wieso eigentlich?" Zum Thema Ingenieurmangel: - der dort gezeigte Diplom-Ingenieur hat wohl an der HTW in Dresden studiert (und schreibt echt miese Bewerbungen, zudem auch noch schriftlich mit schlimmen Mappen). Da er auch beim MDR mit Namen genannt wird hier der Linkedin-Link: https://de.linkedin.com/in/thomas-pr%25C3%25BCgner-96770573 - Er hat den Diplom-Ing. (FH), Praktikum bei VW, Abschlussarbeit bei einer Dresdener Firma, soweit es scheint in Regelstudienzeit, Note "gut" - der VDI hat anscheinend Angst vor dem MDR - der VDI sagt, es gibt keinen flächendeckenden Fachkräftemangel an Ingenieuren - Prof. Bosbach schüttelt nur noch den Kopf über den VDI ("Faktor 7,14" und "Faktor 5") - Thomas geht in die Zeitarbeit, er hat davor noch nie etwas davon gehört - Letztendlich hat er es aufgegeben und studiert nun ein zweites mal an einer Polizeihochschule Zum Thema Facharbeitermangel: - Buba Ado will für ein Unternehmen in der Thüringischen Provinz für 8,50 € arbeiten, er ist der einzige Bewerber der dort hingeht. Gesucht sind Facharbeiter für die bundesweite Montage. Das Unternehmen präsentiert sich schon auf arabisch um potentielle Flüchtlinge einstellen zu können ... Buba Ado hat keine wirkliche Schulbildung, wird aber eingestellt und erhält eine Ausbildung. - In dem Unternehmen gabs schon mal einen Flüchtling, der aber nach nur vier Monaten lieber woanders als Übersetzer gearbeitet hat - Arbeitgeberverbände haben Lockerungen von gesetzlichen Bestimmungen durchgesetzt, sodass nun Ärzte aus dem Nicht-EU-Ausland hier arbeiten, aber nicht mehr verdienen als ein Facharbeiter - Die EU-Osterweiterung brachte keine Besserung auf dem Ostdeutschen Arbeitsmarkt, weil dort zu schlecht bezahlt wird (Die sind durch den Osten durch gewandert) - in Thüringen stellt man nun chinesische Pfleger ein (Chensen und Weiwei) und dies ist wohl der neueste Trend, weil das jetzt auch professionell gemacht werden soll. Und man ahnt es: Die Chinesen sind nach einem Jahr schon wieder weg (Anderes Altenpflegeheim in besserer Lage) Zusammenfassend: Es gibt keinen Ingenieurmangel, aber einen Facharbeitermangel.
ThomasPfeife schrieb: > Zusammenfassend: Es gibt keinen Ingenieurmangel, aber einen > Facharbeitermangel. Es gibt nur einen Mangel an billigen Arbeitskräften.