Hallo zusammen, Ich brauch mal wieder eure Hilfe.... Es geht um eine Pegelanpassung 0...3V auf -15V bis +20V. ziel ist, dass ich von meinem Mikrocontroller-Ausgang 0 bis 3V ausgeben möchte, welche mit einer Pegelumwandlung auf -15 bis +20V angepasst werden soll. Benötige ich für mein Modelbauprojekt. Ich habe jetzt bis jetzt folgendes recherchiert, dass dies mit einem Subtrahierverstärker gehen sollte. Nur leider verstehe ich die Auslegung nicht. Bild: Uin-----Rn--------Rf--------------------- | | | | |---- -IN (OPV) (OPV) OUT-------Uout |---- +IN (OPV) | | Uref----Ra--------Rb-------Masse Berechnungsformeln: Uout= -Uin * (Rf/Rn) Uout= Uref * (Rb/(Ra+Rb)) * (1+ (Rf/Rn)) Jetzt wäre ich euch sehr dankbar, wenn mir jemand sagen könnte, wie ich mein Problem zu lösen habe.... Denn ich komme irgendwie keinen Schritt weiter! Und sorry, für meine etwas missglückte Zeichnung. VG Steffi
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hat dein µC etwa einen integrierten DAC? soll das per PWM gehen? Ich würde das so skizzieren R2R single Voltage DAC an OPV mit symetrischer Versorgung und Offset für deine -V aber +15 und -20 ist ungewöhnlich und überseigt die meisten OPV +-18 kenne ich max 36V ist aber zu sehr an der Kante, besser wäre ein +-24V OPV den man eben nur bis -15 und +20 aussteuert, aber solange du nix über den Strom sagst.....
@Steffi L. (steffi_21) >ziel ist, dass ich von meinem Mikrocontroller-Ausgang 0 bis 3V ausgeben >möchte, Wirklich? Hast du einen echten DAC in deinem Mirkrocontroller, der das kann? Oder hast du vielmehr eine PWM, welche 0/3V ausgibt und im MITTEL auch zwischenwerte erzeugen kann? >welche mit einer Pegelumwandlung auf -15 bis +20V angepasst Kann man machen >Ich habe jetzt bis jetzt folgendes recherchiert, dass dies mit einem >Subtrahierverstärker gehen sollte. Ja. >Uout= -Uin * (Rf/Rn) invertierender Verstärker, wenn Uref=0 ist. >Uout= Uref * (Rb/(Ra+Rb)) * (1+ (Rf/Rn)) Nicht invertierender Verstärker mit Spannungsteiler am Eingang, wenn Uin=0 ist. >Jetzt wäre ich euch sehr dankbar, wenn mir jemand sagen könnte, wie ich >mein Problem zu lösen habe.... Denn ich komme irgendwie keinen Schritt >weiter! Es grüßte das Superpositionsprinzip, welches da besagt, daß man die Wirkung der beiden Beschaltungen (invertierend + nicht invertierend) getrennt betrachten kann und am Ende einfach beides addiert. Uin = 0V -> Uout = 20V Uin = 3V -> Uout = -15V Die Spannungsänderung am Ausgang von 20 - (-15V) = 35V wird durch eine Spannungsänderung am Eingang von 3-0=3V erzeugt. Also brauchen wir eine invertierende Verstärkung von 35V/3V=11,6. Aus Sicht von Uin gilt Uout= -Uin * (Rf/Rn) Wir legen fest: Rn=10k -> Rf=116k Wenn Uin=0, dann sollen +20V am Ausgang anliegen. Dazu muss der +Eingang des OPV etwas höher als 0V liegen. Aus Sicht des +Eingangs arbeitet der OPV als nichtinvertierender Verstärker mit der Verstärkung Uout = Ue_plus * (1+Rf/Rn) 20V = Ue_Plus * (1+116k/10k) -> Ue = 20V/12,6 = 1,58V Diese 1,58V müssen wir aus Uref und dem Spannungsteiler Ra/Rb erzeugen. Wir legen fest: Uref=3V, RB=10k -> Ra = 8,98K Pspice sagt, daß die Rechnung stimmt ;-)
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Danke Falk Brunner, für deine sehr ausführliche Hilfe! Ich werde mich jetzt da mal genau reinarbeiten und mal simulieren (auch wenn du sagst es funktioniert, aber es hilft mir, es besser zu verstehen, wenn ich es selbst simuliere) Grundsätzlich eine Frage, im Prinzip könnte ich doch auch meinen Bereich z.B nicht auf -15 V und +20V festlegen, sondern einfach auf z.B. -1,5V und 2,0V und es im nachhinein verstärken? Dies sehe ich schon richtig oder? Mein Ziel ist es dass, wie soll ich sagen, es schon linier verläuft, also dass ich 0 bis 3V ausgeben und dann -15 bis +20V habe, sozusagen auch jeden oder sagen wir fast jeden "Zwischenwert". Dass mit dem Superpositionsprinzip, echt ein guter Hinweis, muss ich mich mal einlesen! Danke für deinen Tipp. Hab ich morgen richtig was zu tun, freut mich sehr dass Sie so hilfsbereit sind! Viele Grüße
@Steffi L. (steffi_21) >Grundsätzlich eine Frage, im Prinzip könnte ich doch auch meinen Bereich >z.B nicht auf -15 V und +20V festlegen, sondern einfach auf z.B. -1,5V >und 2,0V und es im nachhinein verstärken? Dies sehe ich schon richtig >oder? Das kann man machen, bringt hier aber keine Vorteile, man braucht eine 2. Verstärkerstufe.
@Falk Ich dachte mir eben wegen dem Einwand vom Joachim, und einen "Standart OPV" verwenden zu können. Aber ich habe gerade gegoogelt es würde auch einige "seltene" geben die den Spannungsbereich könnten. Zu deiner Addition die du erwähnt hattest, also beide Signale dann addieren, dies mache ich dann mit einem Summierer, habe ich dies soweit richtig verstanden? @ Joachim Sorry hatte ich ganz vergessen, bzgl. des Stromes habe ich mir noch keine Gedanken gemacht, komm ich aber später dann noch dazu. Ich möchte erst eines nach dem anderen gelöst bzw. verstanden haben. VG Steffi
@ Steffi L. (steffi_21) >einige "seltene" geben die den Spannungsbereich könnten. Soo selten sind die nicht, OPVs mit 44V Versorgung sind gängig, z.B. MC33171. >Zu deiner Addition die du erwähnt hattest, also beide Signale dann >addieren, dies mache ich dann mit einem Summierer, habe ich dies soweit >richtig verstanden? NEIN! Die WIRKUNG der beiden Eingänge addiert sich im OPV, dazu braucht men keinen 2. OPV!!! Der OPV arbeitet sozusagen gleichzeitig als invertierdend (aus Sicht von Uin) und nichtinvertierend (aus Sicht von Uref)!
@Falk: Also ich komme irgendwie mit der Simulation nicht ganz klar.... Folgendes habe ich gemacht: 1.Ich habe die Schaltung so aufgebaut, wie ich sie versucht habe hier im Forum als Bild zu zeichnen. 2. Habe ich mit den von mir genannten Formeln, die du dann mit Zahlen belegt hast nachzurechnen, was mir auch nach langem rechnen und dem Elektronikkompedium klar wurde. 3. Leider erfüllt die Simulation mit "meinem" Aufbau und den errechneten Widerständen und der errechneten Ref-Quelle, nicht mein gewünschtes Ergebnis. -> Ich kann leider nicht nachvollziehen was ich falsch mache, bzw. falsch gemacht habe. Könntest du mir vllt mal deinen Simulationsaufbau skizzieren? Wäre SUPER von dir. PS: Ich hoffe du hattest gestern einen schönen Tag und bist auch losgezogen^^. VG Steffi
Siehe Anhang. Die minimalen Abweichungen bei 20/-15V kommen von der Rundung der Ergebnisse. Wenn man exakt mit 116,666k sowie 8.99999k simuliert kommen die exakten Spannungen raus. In der Realität muss man dort so oder so die Widerstände mittels Poti abgleichen.
Hey cool Danke!! Zwei Fragen habe ich noch, was genau stellt V3 bzw V4 dar, das verstehe ich nicht ganz um ehrlich zu sein... Kommt daher die Spannung, welcher mein Controller ausgibt? bzw. verstehe ich nicht, wo in deinem Aufbau die Spannung von dem herkommt Und wenn wir gleich dabei sind, habe ich eine Frage zu deiner Simulationsauswertung. Ich mache dies immer voll umständlich, ich vermute du hast die Ausgabe mit einer Funktion gemacht, welche den komplette bereich 0-3V des Controllers ausgibt. Ich habe dies schon oft versucht, also das "Funktions ausgeben" so nenne ich es mal, habe da auch schon viel drüber gelesen, nur verstehen wie das genau geht, hab ich bis jetzt noch nicht^^. Wie wäre die in diesem Fall bei dir? Wäre jetzt gut, denn dann hätte ich mal ein konkretes Beispiel. Danke Falk!
@Steffi L. (steffi_21) >Zwei Fragen habe ich noch, was genau stellt V3 bzw V4 dar, das verstehe >ich nicht ganz um ehrlich zu sein... V3 = Uref (konstant 3V) V4 = Uin (0-3V) >Und wenn wir gleich dabei sind, habe ich eine Frage zu deiner >Simulationsauswertung. Ich mache dies immer voll umständlich, ich >vermute du hast die Ausgabe mit einer Funktion gemacht, welche den >komplette bereich 0-3V des Controllers ausgibt. Das ist ein einfacher DC-Sweep, wobei die Spannung von V4 von 0-3V in Schritten zu 0,01V verändert wird. Das kann jedes Simulationsprogramm, egal ob LTSpice, PSpice oder sonstwas.
Steffi L. schrieb: > @ Joachim > > Sorry hatte ich ganz vergessen, bzgl. des Stromes habe ich mir noch > keine Gedanken gemacht, komm ich aber später dann noch dazu. > Ich möchte erst eines nach dem anderen gelöst bzw. verstanden haben. solltest du aber, was nutzt denn eine Lösung die dir zwar dann die Spannung bringt aber nicht den Strom, man fängt wieder von vorne an oder muss sogar das ganze gefundene Konzept verwerfen weil die passenden Bauteile fehlen.
@Falk. Danke, da habe ich jetzt dank dir für Morgen wieder einiges was ich daraus lernen kann. Vielen Dank für deine ausführliche Antwort und für die Zeit die du investierst!! Aber nun muss ich mich wieder um meinen kleinen kümmern, der braucht mich schließlich auch und nicht mein Hobby^^. @Joachim Viel ist es nicht was ich da brauche, aber genau weiß ich es eben auch noch nicht. Ich will ja erstmal wissen ob dass so zu regeln geht, den passenden OPV werde ich dann auch finden notfalls halt mit einem Mosfet etc. Danke euch beiden!!
@ Falk: Danke auch noch für die Funktionsbeschreibung! Ich habe es endlich hinbekommen meine Simulation läuft nun auch!! Und dass mit der Funktionseingabe habe ich nun endlich einmal richtig verstanden!! Danke hierfür!! Die Berechnung für den Vorgegeben Fall "Pegalanpassung 0 bis 3V auf -15 bis +20V" kann ich jetzt auch endlich nachvollziehen. Kann ich dies jetzt wie soll ich sagen typisch Frau eben^^, "als Kochrezept" hernehmen, sprich wenn ich andere Voraussetzungen habe was weis ich zum Beispiel " Pegelanpassung von 0-10V auf -15 bis +35V"?, also die Berechnung die du mir Falk gezeigt hast nur wie "anpassen" und natürlich dann einen anderen geeigneten OPV heraussuchen..... oder gibt es was, was ich noch zu beachten habe....? Danke EUCH
@Steffi L. (steffi_21) >Die Berechnung für den Vorgegeben Fall "Pegalanpassung 0 bis 3V auf -15 >bis +20V" kann ich jetzt auch endlich nachvollziehen. HEUREKA! >Kann ich dies jetzt wie soll ich sagen typisch Frau eben^^, "als >Kochrezept" hernehmen, sprich wenn ich andere Voraussetzungen habe was >weis ich zum Beispiel " Pegelanpassung von 0-10V auf -15 bis +35V"?, Sicher, man(n) muss ja nur die neuen Zahlen einsetzen.
Ich will ja den Überschwang der Freude nicht dämpfen, aber denkt dran, daß der LF411 nur maximal +18 und -18 Volt als Speisespannung verträgt, nicht +25 und -20 Volt. MfG Paul
@Paul Baumann (paul_baumann) >Ich will ja den Überschwang der Freude nicht dämpfen, aber denkt dran, >daß der LF411 nur maximal +18 und -18 Volt als Speisespannung verträgt, >nicht +25 und -20 Volt. Einer der vielen Vorteile der PSpice-Welt. Es riecht weniger stark und oft nach Ohm ;-) Im Ernst, den hab ich nur genommen, weil er als erster in meiner PSpice Bauteilliste aufgetaucht war.
Paul B. schrieb: > aber denkt dran, > daß der LF411 nur maximal +18 und -18 Volt als Speisespannung verträgt Joachim B. schrieb: > Steffi L. schrieb: >> @ Joachim >> >> Sorry hatte ich ganz vergessen, bzgl. des Stromes habe ich mir noch >> keine Gedanken gemacht, komm ich aber später dann noch dazu. >> Ich möchte erst eines nach dem anderen gelöst bzw. verstanden haben. > > solltest du aber, was nutzt denn eine Lösung die dir zwar dann die > Spannung bringt aber nicht den Strom, man fängt wieder von vorne an oder > muss sogar das ganze gefundene Konzept verwerfen weil die passenden > Bauteile fehlen. sag ich doch
Falk B. schrieb: > Im Ernst, den hab ich nur genommen, weil er als erster in meiner PSpice > Bauteilliste aufgetaucht war. Na gut -die alten Schaltkreise müssen auch mal aufgebraucht werden. ;-) MfG Paul
Erstmal noch vielen Dank an euch! So jetzt habe ich den Punkt ich nenne es mal Spannungsbereich verstanden sprich es funktioniert! Trotzdem danke für den Hinweis dass Frau^^, natürlich einen passenden OPV finden muss, sonst stinkt es?. Jetzt zum Thema Strom, erstmal besteht die Möglichkeit wenn ich zum Beispiel 1A benötige (hab ich schon verzweifelt gesucht aber siehe da, es gibt OPVs die das können), oder sagen wir ich nicht mehr haben möchte, dass man den dann irgendwie begrenzt? Ich hab mal eine Idee zumindest klang mir das am besten, mit einem differenzverstärker, meine Frage daher an euch Profis, ist das möglich? VG Steffi
Guten Morgen, Nun habe ich gestern Abend mal recherchiert bzgl. der Stromaufnahme. In meinem Fall habe ich ja am Ausgang max. -15 bis +20Volt Spannung anliegen. Ich habe mich für einen OPV entschieden der diesen Spannungsbereich abdeckt und einen Maximalen Strom von 1A vertragen kann. Jetzt ist es ja so, wenn ich zum Beispiel eine last von 5 Ohm am Ende anschließe. Gilt ja R=U/I. Folglich habe ich für den negativen Fall einen Strom von I=U/R folglich 3A und für den positiven Fall 6A. Was ja wirklich eine Menge ist. Damit sich jetzt mein OPV nicht in Rauch auflöst, denn dass es stinkt^^, wollen wir ja nicht, möchte ich den Strom auf 1A begrenzen. Da habe ich jetzt wie gestern schon was erwähnt, dass dies laut meiner Recherche mit einem Differenzverstärker gehen sollte. Doch leider steh ich mal wieder am Schlauch, denn irgendwo in meiner Simulation muss ich einen Fehler drin haben, denn der Strom wird mir nicht begrenzt. Vielleicht bekomm ich ja wieder mal einen genialen Tipp von euch. Ich bedanke mich schon mal. Lieben Gruß und einen schönen Start in die Woche Steffi
Steffi L. schrieb: > Folglich habe ich für den negativen Fall > einen Strom von I=U/R folglich 3A und für den positiven Fall 6A Oben redest du von einem Pegelwandler, jetzt willst du bis zu 6A ziehen? Das passt nicht. Genausowenig wie die 6A bei 5 Ohm und 20V passen. Auch für das Thema "Modellbau", das im Eröffnungspost angesprochen wurde passen die Spannungen nicht so ganz. Statt die, die sir helfen wollebn im Dunkeln tappen zu lassen solltest du vieleicht einfach mal sagen WAS du eigentlich bauen willst. Dann kann man dir ggf. besser helfen.
Steffi L. schrieb: > Gilt ja R=U/I. Und das wird auch weiter gelten, ganz egal was du dir wünscht. Wenn du 20V am Ausgang haben willst bei 5Ohm Last, dann fliessen eben 4A. Wenn du den Strom auf 1A begrenzt hast du eben nur 5V am Ausgang. Das Ohmsche Gesetz kannst du nicht verbiegen.
@Steffi L. (steffi_21) >anliegen. Ich habe mich für einen OPV entschieden der diesen >Spannungsbereich abdeckt und einen Maximalen Strom von 1A vertragen >kann. Was soll es denn INSGESAMT werden? Siehe Netiquette!!! >Jetzt ist es ja so, wenn ich zum Beispiel eine last von 5 Ohm am Ende >anschließe. Gilt ja R=U/I. Folglich habe ich für den negativen Fall >einen Strom von I=U/R folglich 3A und für den positiven Fall 6A. Bei 20V sind es 4A. > Was ja >wirklich eine Menge ist. Damit sich jetzt mein OPV nicht in Rauch >auflöst, denn dass es stinkt^^, wollen wir ja nicht, möchte ich den >Strom auf 1A begrenzen. Dazu nutzt man eine aktive Strombegrenzung, wie sie in normalen, linearen Endstufen drin ist. > Da habe ich jetzt wie gestern schon was erwähnt, >dass dies laut meiner Recherche mit einem Differenzverstärker gehen >sollte. Nö. >Doch leider steh ich mal wieder am Schlauch, denn irgendwo in >meiner Simulation muss ich einen Fehler drin haben, denn der Strom wird >mir nicht begrenzt. Weil dein Konzept nicht simmt. >Vielleicht bekomm ich ja wieder mal einen genialen Tipp von euch. Grundlagen und sinnvolle Kommunikation lernen! Nicht planlos rumbasteln! Siehe oben!
Hi, klar kann ich was dazu sagen.... ist doch auch kein Problem, man muss ja nur mit mir reden. Ich habe vor mit einem Controller, welcher mir 0-3V ausgeben kann in meinem Modellprojekt einen kleinen Motoransteuern (Gleichstrom), da dachte ich mir folgendes: Wenn ich ihn ich nenne es mal positiv betreibe dreht er sich rechts herum. Wenn ich Ihn negativ betreibe dreht er sich links herum. Im Positiven Bereich deshalb mehr Spannung, weil er sich da schneller drehen soll als links herum. Klar ist mir auch, dass die Ströme zu hoch sind! Habe ich festgestellt, als ich am Ausgang der oben diskutierten Schaltung mal einen Widerstand angeschlossen habe. Eben einmal einen mit 10 Ohm und einmal einen mit 5 Ohm. Da zeigte mir dann die Simulation die sehr hohen Ströme an, welche ich nicht gebrauchen kann. Brauchen werde ich auch nicht die 1A sage ich jetzt mal, aber ich möchte die Schaltung denn sicher ist sicher, für mehr auslegen. (Benötigen werde ich irgendwas um die 500mA) Welchen Motor ich da aus dem Modellbau nehme, dazu kann ich mir noch nichts sagen, denn da suche ich mir dann den geeigneten aus, wenn ich die Schaltung mal richtig zum laufen bekommen habe, denn da gibt es ja zu genügend, sprich da finde ich dann schon den richtigen. Ich hoffe ich habe den "Gast" nicht verärgert und er kann sich jetzt mehr drunter vorstellen, sprich ich hoffe, dass ich deine Frage beantwortet habe
Steffi L. schrieb: > Da zeigte mir dann die Simulation die > sehr hohen Ströme an, welche ich nicht gebrauchen kann. Wenn du eine Simulation brauchst, um die Ströme zu ermitteln, dann fehlt es bei dir irgendwo an den Grundlagen. Beschäftige dich wirklich mal mit dem Ohmschen Gesetz. Wenn du das begerrscht, wird dir vieles klarer.
@Falk. Danke für den Link. Ich habs mir durchgelesen. Wie schon erwähnt ich bin ja Neuling in Sachen OPVs, sprich ich muss es mir aneignen. Da denke ich ist es am besten, wenn ich mein Hobby dafür hernehme. Denn klar könnte ich es fertig kaufen. Gibt es ja heutzutage alles sicherlich. Mir geht es auch nicht darum es selbst zu machen, weil es billiger ist oder so, sondern weil ich was dazu lernen möchte. Danke auch für deinen Tipp mit der aktiven Strombegrenzung. Dazu hatte ich schon was gelesen in lineargeregelten Netzteilen. Aber da dachte ich bin ich auf der falschen Spur. Aber anscheinend doch nicht. Dann werde ich mal weiter in diese Richtung forschen. Nochmal an alle Tut mir leid, wenn ich etwas für Verwirrung gesorgt hatte. Noch mal zu dem Thema Konzept. Gerne nehme ich Tipps von euch an. Sprich, wie währt Ihr denn an die Sache herangegangen! Würde mir sicherlich für die Zukunft helfen...... Danke VG Steffi
Ja sorry für den kleinen Rechenfehler im Ohmschen-Gesetz. Da hat es wohl mal am kleinen 1*1 gescheitert...Sorry
Steffi L. schrieb: > Ich habe vor mit einem Controller, welcher mir 0-3V > ausgeben kann in meinem Modellprojekt einen kleinen Motoransteuern > (Gleichstrom), da dachte ich mir folgendes: Falsch gedacht. Deine Lösung ist völlig ungeeignet. Du hast doch einen Controller. Also warum das linearisieren? Deine Lösung heist Vollbrückenschaltung oder ein 2xum Relais zum Richtungswechsel und PWM zur Drehzahlsteuerung des Motors. Mit diesen Stichworten solltest du alleine hier hunderte von Threads finden.
Hey @Der Andere: Danke für den Tipp, dann werde ich mal das Forum bzgl. deinen Hinweisen durchforsten und melde mich dann evtl. mit einem neuen Ansatz, vorausgesetzt ich darf das noch^^. Also falls ich nicht weiterkomme dann... Danke schon mal Aber gerne nehme ich auch noch weitere Hilfestellungen entgegen. Viele Grüße
@ Steffi L. (steffi_21) >Danke für den Tipp, dann werde ich mal das Forum bzgl. deinen Hinweisen >durchforsten und melde mich dann evtl. mit einem neuen Ansatz, >vorausgesetzt ich darf das noch^^. Also falls ich nicht weiterkomme >dann... Nimm eine integrierte H-Brücke ala L293 oder L6203, siehe auch Motoransteurung mit PWM.
Danke Falk. Aber eine Frage hätte ich dennoch, wieso geht es nicht so wie ich mir das vorgestellt habe? Oder würde es prinzipiell schon gehen, sprich es ist nur umständlich? Ich bin noch fleißig am recherchieren bzgl. euren Tipps. Ich hoffe dass ich heute noch etwas schlauer draus werde. Schönen Tag euch noch VG Steffi
@ Steffi L. (steffi_21) >Aber eine Frage hätte ich dennoch, wieso geht es nicht so wie ich mir >das vorgestellt habe? >Oder würde es prinzipiell schon gehen, sprich es ist nur umständlich? Es geht schon, ist aber wenig sinnvoll. Eine lineare Leistungsendstufe erzeugt deutlich mehr Verlustleistung und damit Wärme. https://www.mikrocontroller.net/articles/Pulsweitenmodulation#Digitaler_Verst.C3.A4rker_statt_linearer_Verst.C3.A4rker
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Steffi L. schrieb: > Aber eine Frage hätte ich dennoch, wieso geht es nicht so wie ich mir > das vorgestellt habe? Es würde schon gehen, aber du bräuchtest einen Leistungsverstärker, der eine Spannung von +-20V zur Verfügung stellt, bei Strömen bis über 4A. Linear bedeutet das, das der Verstärker auch bis zu 80W Verlustleistung abkönnen müsste. Das macht für einen Motor kein Mensch, da es mittels PWM und H-Brücke (= Vollbrücke) oder einer Polwendeschaltung für den Motor viel einfacher, preiswerter und robuster realisiert werden kann.
Falk B. schrieb: > Wirklich? Hast du einen echten DAC in deinem Mirkrocontroller, der das > kann? > Oder hast du vielmehr eine PWM, welche 0/3V ausgibt und im MITTEL auch > zwischenwerte erzeugen kann? Wurde diese Frage eigentlich schon beantwortet? Und warum kauft man/frau sich nicht einfach für 'ne Handvoll Euro einen fertigen Regler? Gibt's für Anwendungen "im Modellbau" fertig für den Anschluss an die im Modellbau üblichen Fernsteuerungen. Oliver
Oliver S. schrieb: > Und warum kauft man/frau sich nicht einfach für 'ne Handvoll Euro einen > fertigen Regler? Hier geht es um
Grundlagen, nicht um die reine Anwendung. Interessant mitzulesen ... (jetzt weiß ich wieder, warum ich nie Latex nutzte :-) )
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