Hallo, liebes Forum. Nachdem ich hier schon seit über einem Jahr kiebitze habe ich heute beschlossen, mich anzumelden und mit Euch meine neueste "Erfindung" zu teilen. Ich habe das Forum durchsucht und nichts Vergleichbares gefunden. Was mich wundert. Vielleicht kam ich auf die Idee, weil ich sehr viel X-Over unterwegs bin, ich meine, weil ich schon die uterschiedlichsten Berufe hatte :) Ich suchte schon lange die optimale Verfahrensweise um mir meine Platinen selbst zu ätzen. Ätzservice wurde auf Dauer einfach zu teuer und die Wartezeiten und die damit verbundene Spannung waren ebenfalls nicht zu ertragen. Ich habe einen HP P1006. Der war sehr billig und ist eigentlich für den Zweck nur bedingt geeignet. Es lässt sich z.B. die Tonerdichte nur über den Kauf der Tonerpatronen steuern: Original zu teuer, billig zu billig. Als Laminator habe ich einen HAMA A4 (ca 35 Eu) leicht modifiziert. Ich habe die Temperatursensoren mit Abstandshaltern ca 5...7 mm weiter von ihrer Messstelle entfernt. Funktioniert. Das Papier: Für Manche eine Frage der Philosophie. Meine ersten Versuche mit R--Katalogpapier habe ich abgebrochen. Zu umständlich (erst aufkleben, drucken) und durch den Text, der da irgendwie immer schon drauf ist, ist es fast unmöglich, Vorder- und Rückseite sauber aufeinander zu legen. Ich mache ausschließlich Double-Sided. Dann habe ich mir ein spezielles TonerTransfer-Papier gekauft. Das hat auf einer Seite eine PTFE(?)-Beschichtung. Super Druckbild, aber nur für einseitige Platinen geeignet, da es sich mit keinem mir bekannten Kleber auf der PTFE-Seite verbinden lässt. Als nächstes versuchte ich verschiedene Laser-Color-Papiere. Die meisten waren zu dick. Probleme mit der Wärmeübertragung und beim Ablösen haben diese Testreihe zum Scheitern gebracht. Es folgte noch eine lange Reihe von teilweise ganz erfolgreichen Versuchen, mit deren Beschreibung ich Euch aber nicht weiter langweilen will. Das Hauptproblem blieb aber immer das Gleiche: Wie entferne ich das Papier von der Platine ohne den Toner zu beschädigen und ohne blutende Fingerkuppen. De Lösung habe ich vor einer Woche gefunden: Spucki-Papier. Das ist ein weißes, dünnes, ungestrichenes (unbeschichtetes) Papier, welches auf einer Seite mit einem wasserlöslichen Kleber beschichtet wurde. Ich habe auch einen Lieferanten gefunden. Hier ein Ausschnitt aus meiner Dankes-E-Mail: Zitat: Heute lagen die Proben im Kasten. Freu freu. Hatte ich nicht gesagt EIN Bogen pro Sorte? Wenn mich mein laienhaftes Auge und Fingerspitzengefühl nicht trügt, ist das alles die gleiche Sorte? Jedenfalls habe ich sofort einen Test gemacht. Und da Sie ordentlich eingepackt haben, konnte ich gleich großzügig ein echtes doppelseitiges Projekt testen. Bedrucken: Einwandfrei (als ich endlich festgestellt hatte, wie man die richtige Seite bestimmt: im Kleber hinterlässt der Fingernagel leicht Kratzspuren!) Auflaminieren: Perfekt. Das Papier ist schön dünn, man kann also auch durch sehen und Vorder- und Hinterseite prima übereinanderlegen und dann auch noch einfach zusammenkleben. Die Hitze vom Laminierer geht super durch das dünne Papier und erreicht den Toner fast ungedämpft. Klasse! Abweichen: Bisher musste ich mindestens eine viertel Stunde in warmem Spülmittelwasser (wir im Osten sagen immer noch Fitwasser) einweichen und dann vorsichtig rubbeln bis die Fingerkuppen keine Abdrücke mehr hatten. Beim Versuch mit Ihrem Muster traute ich meinen Augen nicht: Nach nicht mal 5 Minuten schwammen die Papierlagen lose im Wasser herum. Erst erschrak ich: Mist, was falsch gemacht.... Nein. Der Toner klebt bombenfest auf dem Kupfer und die Konturen sind messerscharf. Und die Kleberreste - falls überhaupt vorhanden - einmal mit dem Schwämmchen und gut. Mit viel Rubbeln ist jetzt Schluß!!! Herzlichen Dank für die große Freude, die Sie mir heute bereitet haben :) Ich nehme erstmal 200 Blatt von dem Papier, dessen Namen ich nicht weiß. Mehr wäre ungünstig: Ein Tropfen Wasser und der Stapel ist im Eimer. Zitat Ende. Ich habe die Leute noch gefragt, ob ich das weitergeben darf. Hier bitte: Das Papier heißt Polygum und kostet 0,10 Eu/A4-Bogen FELIX-FECHENBACH-KOOPERATIVE www.fechenbach.de Auf den Fotos kann man sehen, daß der Laminierer zu heiß war, der Toner ist etwas verlaufen. Auch die Masseflächen sind etwas porös. Das liegt aber an meinem Sch... Drucker. Beste Grüße DRESI
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Da du ja ohnehin ätzen musst: War das Tonertransfer-Verfahren nun letztendlich einfacher/sauberer/bequemer, als der übliche Phototransfer..?
Ja. Tonertransfer empfinde ich als einfacher/bequemer. Für Foto brauche ich einen Belichter, Entwickler, spezielle PCBs... So habe ich nur Sachen, die ich ohnehin hatte. Plus eine Ätzküvette mit NaPS. That's all. :) AFK
Nase schrieb: > Da du ja ohnehin ätzen musst: War das Tonertransfer-Verfahren nun > letztendlich einfacher/sauberer/bequemer, als der übliche > Phototransfer..? Bequemer is es sicher nich, nur die Kosten belaufen sich auf 1/50 :)
Also ich habe mit dem Papier eigentlich 0 Probleme. Ich nehme ein original Epson 720p Photopapier matt. 1) verläuft der Toner in diesem Papier nicht, sodass die Abgrenzungen so gut werden, wie es der Drucker erlaubt, 2) ist es billig und nicht so ein Gekrampfe wie mit irgendwelchen Katalogseiten. Zum Einweichen gebe ich einfach einen Tropfen Spülmittel ins Wasser und raue die nicht-bedruckte Seite mit einem Schleifpapier etwas an. Nach ca. 10 Minuten löst sich das Papier dann vollflächig ohne Überbleibsel vom PCB und man muss nur an ganz wenigen Stellen mit dem Finger nachbearbeiten. Die einzige Gefahr ist allerdings, dass das Papier beim Einweichen Blasen wirft. Daher muss man auch unbedingt vollflächig anschleifen. Die Blasen, die unter dem Papier trocken bleiben, ziehen sonst den Toner mit ab. Wichtig ist nebenbei auch, dass man das Kupfer vorher nicht anschleift. Etwas angelaufenes Kupfer wird mit Silberpolitur vorher entfernt. Oder man nimmt Bungart FR4 mit Schutzfolie - dann gibt es das Problem erst gar nicht. Den Toner bekommt man nebenbei hervorragend mit Toluol gelöst. Küchenpapier auflegen, etwas Toluol drauf, sodass das Papier vollflächig getränkt ist, 5 Minuten warten, und dann einfach wie nasse Dispersionsfarbe von einer Glasplatte abwischen. Fertig.
Andreas F. schrieb: > Das Papier heißt Polygum und kostet 0,10 Eu/A4-Bogen > FELIX-FECHENBACH-KOOPERATIVE > www.fechenbach.de Thx, hatte sows leider nich auftreiben können und bin auf Gestrichenes Papier ausgewichen. Leider geht da ein Teil des Toners an die Beschichtung verloren (mischt sich und löst sich beim Ätzen). Kleiner Tip, bei Flächen ein Raster Drucken. Breite ~0,2-0,4mm, Abstand nah an die Druckerauflösung. So das nach dem Laminieren keine Lücken mehr zu sehen sind. Hält wesentlich besser, keine Ätzschatten mehr :)
Danke für den Hinweis mit dem Raster. Probiere ich sofort aus. Aber nicht vergessen: Die Fotos zeigen meinen ersten Versuch:)
Ich finds recht gelungen! Kompliment und danke, dass Du Deine Erfahrung mit uns teilst.
Beim besten Willen, diese verlaufenen 0,6mm Leiterbahnen und völlig porösen Masseflächen sollen jetzt die Revolution sein? Weißt du, wo nicht Wenige inzwischen auch beim Tonertransfer stehen? Das Papier ist offensichtlich ziemlich ungeeignet. Nie im Leben hat dein Drucker solche Löcher schon auf dem Papier gedruckt, die sind durch den Transfer gekommen! Mit den üblichen "Löchern" in den Masseflächen ist ganz leicht oberflächlich angefressenes Kupfer gemeint. Sowas entsteht durch geringe Tonerstärke moderner Drucker, und auch nur, wenn man nicht nachverdichtet. Alles darüber hinaus ist eine Mischung aus falschem Material und falscher Anwendung. Das sind allenfalls erste Gehversuche.
Der Gast hat immer recht! (Mr. Krabs) schrieb: > Das Papier ist offensichtlich ziemlich ungeeignet. Was ein Urteil, bei der Sachimpftirade auf einen Anfänger :)
Der Gast hat immer recht! (Mr. Krabs) schrieb: > Weißt du, wo > nicht Wenige inzwischen auch beim Tonertransfer stehen? Dann zeig mal.
Warum tut man sich das eigentlich noch an? Man erhält doch mittlerweile vom Chinesen für wenig Geld in akzeptabler Zeit (~2 Wochen) doppelseitig durchkontaktiert mit Lötstop. Wofür dann noch den Aufwand mit Layout drucken, bügeln oder belichten, ätzen, bohren, etc.?
Teo D. schrieb: > Wirklich schlecht geätzt sieht so aus Das nimmt sich absolut nichts mit seinem Ergebnis, deins ist sogar fast noch besser. Du musst nur die Pietät abschalten, dann siehst du es auch. Warum soll man ein Ergebnis zwischen schlecht und sehr schlecht als gut hinstellen? Erstens stimmt das nicht, und zweitens lernt er dabei nichts. Er hat allenfalls für sich das erste halbwegs brauchbare Papier gefunden. Vom lange ersehnten Durchbruch beim Transfer kann absolut keine Rede sein. Dabei ist sowieso lange bekannt, welche Papiere es weit besser machen: Aufkleber-Rückseiten (sofern der Drucker es zulässt), gestrichenes Papier, und das gelbe China-Papier. Wenn er dazu nichts im Forum gefunden hat, dann hat er wohl in den Beiträgen um 2004 gesucht.
Torben K. schrieb: > Warum tut man sich das eigentlich Eine Frage, die in solchen Threads immer wieder gestellt wird und die Mühe einer Antwort nicht (mehr) wert.
Papier: Ich nehme das Trägerpapier der "HERMA Selbstklebefolie". Gibt es im Schreibwarenladen, ist 40cm breit auf 10m-Rolle. (Die Folie ist eigentlich um (Schul-)Bücher zu schützen.) Löst sich allein: Aufbügeln - 10 Minuten abkühlen lassen - Papier blättert ab. Allerdings Löcher in Flächen gibt es auch.
Torben K. schrieb: > Man erhält doch mittlerweile vom Chinesen für wenig Geld in akzeptabler > Zeit (~2 Wochen) doppelseitig durchkontaktiert mit Lötstop. Wofür dann > noch den Aufwand mit Layout drucken, bügeln oder belichten, ätzen, > bohren, etc.? Wenn ich die Hummeln im Arsch habe, will ich's halt möglichst sofort bekommen :) Außerdem macht's viel mehr Spaß als schnödes bestellen und der Frust hält sich mächtig in grenzen, wenn dann doch was nich passt :) Man kann dann auch so'n Blödsinn ätzen wie oben. Einen SMD Kühlkörper für angestrebte 1,5W (ja die Hoffnung..., 0,8 geht aber schon mal locker:). Wie schon erwähnt. Mit den Kosten können die Chinajungs einfach nich mithalten. PS: Böhren, bo die 10Löcher. Ein hurra auf SMD :)
Der Gast hat immer recht! (Mr. Krabs) schrieb im Beitrag #4619347: > Rene H. schrieb im Beitrag #4619338: >> rum stänkern > > Das machst du hier schon, und zwar nach wie vor 100% offtopic. > Vielleicht gibst du ihm zunächst mal deine Tips zu geeignetem Papier? > > Rene H. schrieb im Beitrag #4619338: >> bring das ein > > Brauche ich gar nicht, jeder kennt diese Threads. Suche doch einfach > danach, vielleicht bist du darin ja besser als der TO? Na gut, ich mach es nach dem mit dem selben Papier, gelingt immer. Beitrag "Toner-Transfer mit Brother-Drucker: Rezept für gute Ergebnisse" PS: ich werde aber sicher das Papier vom TO testen.
Hallo dresi, danke für deinen Bericht. So wie ich herausgelesen habe, ist vor allem das Papier anders, der rest Standard. Hast du schon erfahrungen mit gestrichenem Papier gemacht? Nach Erfahrungen im Forum scheint das am unkompliziertesten zu sein und grösseren Spielraum für Drucker und Tonereigenschaften zu lassen. Für den eigentlichen Transfer hat sich auch die Methode mit der Silikonbackunterlage bewährt, statt dem Laminator. Zum Titel: Klickbait sind wir uns ja inzwischen gewohnt ;-)
Teo D. schrieb: > Thx, hatte sows leider nich auftreiben können und bin auf Gestrichenes > Papier ausgewichen. Leider geht da ein Teil des Toners an die > Beschichtung verloren (mischt sich und löst sich beim Ätzen). Hab schon alles Mögliche ausgiebig getestet. Bis auf eine Geschenkpapier Sorte, die nicht mehr zu beschaffen war und Alufolie (nur für winzige Platienchen geeignet, aber ne lustige Methode:) war Gestrichenes, das mit den besten Eigenschaften. Hängt aber auch stark vom restlichen Equipment ab, was da am besten funst. Schutzfolien von xy, geht garnicht mit meinem HP5L.
Teo D. schrieb: > Torben K. schrieb: >> Man erhält doch mittlerweile vom Chinesen für wenig Geld in akzeptabler >> Zeit (~2 Wochen) doppelseitig durchkontaktiert mit Lötstop. Wofür dann >> noch den Aufwand mit Layout drucken, bügeln oder belichten, ätzen, >> bohren, etc.? > > Wenn ich die Hummeln im Arsch habe, will ich's halt möglichst sofort > bekommen :) > Außerdem macht's viel mehr Spaß als schnödes bestellen und der Frust > hält sich mächtig in grenzen, wenn dann doch was nich passt :) Ich denke man muss das als eigenständiges (Spinoff) Hobby anerkennen (ich mein das jetzt nicht ironisch) Ich kann mir sehr gut vorstellen das die Jungs dann zu Treffen reisen um dann Ihre "Werke" begutachten zu lassen: Z.B. Minimaler Leiterbahnabstand zwischen 2 Leitungen - mit Ohmmeter überprüft. Grad der Hinterätzung - mit Stereomikroskop überprüft. u.s.w. Da gibt es bestimmt noch mehr Kriterien die man zum Vergleich heranziehen kann. Ich gebe zu, das Ganze erinnert mich ein wenig an den Geflügelzuchtverein im Nachbardorf. Die haben da eine Unterabteilung "Hahn" . Da kommt es nicht auf die Schönheit und Größe an, (möchte man meinen) sonder auf das KRÄHEN, je öfter und lauter um so besser. So alle 2 Monate sind die dann mit ihren Hähnen in den abgedunkelten Körben auf Wettbewerbsveranstaltungen unterwegs. Also ich finde es erfrischend diesen Thread hier mit zu lesen.
Operator S. schrieb: > Hallo dresi, danke für deinen Bericht. > So wie ich herausgelesen habe, ist vor allem das Papier anders, der rest > Standard. Hast du schon erfahrungen mit gestrichenem Papier gemacht? Ja habe ich. War alles nicht der Segen. Der Strich erzeugt zwar ein sauberes Druckbild, aber das nützt wenig, wenn dann Papier- und Strich-Reste zwischen den Leiterbahnen hängenbleiben. Ich hatte auch noch einen kleinen Vorrat an gestrichenem Spucki-Papier im Schrank gefunden. Da verhielt es sich ähnlich. Es dauert ewig, bis alles richtig durchgeweicht ist. Ich hatte auch selbst schon an so etwas wie die Sandpapier-Methode gedacht. Was ich oben wahrscheinlich nicht richtig betont hatte: In den Bildern ist mein erster Versuch zu sehen. Noch zwei Versuche und ich habe die optimale Temperatur gefunden. Wahrscheinlich werde ich auch mal wieder neuen Toner in den Drucker tun. Könnte sein, daß die Belichtereinheit bei einem meiner vorangegangenen Versuche eine weg bekommen hat. Ich hatte für den oben gezeigten Versuch (aus Faulheit) eine 3-Nutzen-Vorlage auf eine Platine laminiert, die nur 2einhalb Nutzen Platz bot. Als das überstehende Papier aufgeweicht war und der Kleber sich gelöst hatte, schwammen die Leiterbahnen lose im Wasser herum. Völlig intakt. So leicht löst sich der Toner vom Papier. Was ich oben wahrscheinlich auch nicht genug herausgestellt habe: Auf den Kleber drucken! Dann wirkt die Kleberseite wie gestrichenes Papier und die von der Platine abgewandte Seite löst sich auf wie Löschpapier. Ich danke allen, die "meinem" Papier eine Chance geben wollen. Einen Moment lang dachte ich schon, hier total falsch zu sein und war kurz davor, zu bereuen, mich hier angemeldet zu haben. Ich habe noch niemals(!) in meinem Leben (in Foren oder IRL) so viele Nölärsche und Meckerziegen auf einem Haufen getroffen. Wer glaubt, eine bessere Methode zu haben, kann sich ja in einem eigenen Thread auf die Schulter klopfen. Nochmal: Herzlichen Dank an alle, die es selbst versuchen wollen oder ihre Skepsis in sachlichem Ton äußer(te)n. :) Gut Holz. DRESI
Andreas F. schrieb: > Ich habe noch > niemals(!) in meinem Leben (in Foren oder IRL) so viele Nölärsche und > Meckerziegen auf einem Haufen getroffen. Was sind denn eigendlich "Nölärsche" ? :-( Ich denke du solltest bedenken dass es durchaus Leute gibt die für euer (Spinoff) Hobby Verständnis zeigen.
Sepp: Wenn Du das nicht weißt, bist Du auch nicht gemeint. :) Guck mal hier: http://www.duden.de/rechtschreibung/noelen#Bedeutung2 Aber was ich noch schreiben wollte: Es scheint nicht jedermanns Sache zu sein, einen Startpost eines Threads richtig zu lesen. Ich schrieb, daß es Probleme mit PTFE-beschichteten Papieren bei zweiseitigen Platinen gibt. Ich wüsste gern, wie man damit eine doppelseitige Platine macht, ohne daß die ganze Sch.. verrutscht (spätestens) wenn's in den Laminierer geht. Einseitige Platinen gehen wirklich prima mit Aufkleber-Trägerpapier. Gar keine Frage. Thema Klickbait: War nicht Absicht. Bin halt nur so begeistert von meinem Durchbruch(!).
Andreas F. schrieb: > Einen Moment lang dachte ich schon, hier total falsch zu sein und war > kurz davor, zu bereuen, mich hier angemeldet zu haben. Ich habe noch > niemals(!) in meinem Leben (in Foren oder IRL) so viele Nölärsche und > Meckerziegen auf einem Haufen getroffen. Du wirst noch auf viel mehr solcher Kandidaten stoßen. Heute ist Sonntag, da sind längst nicht alle aktiv...
Schluppenhopser schrieb: > Sonntag, da sind längst nicht alle aktiv... Na, das lässt ja hoffen :) Ich habe nämlich noch mehr solcher "Patente" auf Lager. Vielleicht nenne ich mein neues Hobby dann "Positiv Trolling" :rofl Jetzt werde ich erstmal ein paar Vias machen. Interessiert?
Ich zähle mich gern zu diesen Kandidaten ("Meckerköppe" und "Nölärsche") dazu: was gluabst Du wird "R--" machen, wenn er/sie/es erfährt, das Du deren Papier zum Transferdruck einsetzt? Meinst Du, die verklagen Dich? Alter: es ist denen Scheissegal! also, warum schreibst du nicht "reichelt-Katalogpapier"?
1 | mit R--Katalogpapier |
Ansonsten sieht das - bis auf die Löcher im Material - doch ganz gut aus. Funktioniert der Aufbau denn, oder sind "versteckte Mängel" aufgetreten?
Martin S. schrieb: > Den Toner bekommt man nebenbei hervorragend mit Toluol gelöst. Sicherheitsdatenblatt gelesen? Ich weiß, dass Toluol ein tolles Lösungsmittel ist, aber nach meiner unmaßgeblichen Meinung ist das einer der Stoffe, die man im privaten Bereich mit vertretbarem Risiko nicht benutzen und noch nicht einmal lagern kann. Aber das muss jeder selbst entscheiden ...
Andreas Friebe (dresi) schrieb: > Ich danke allen, die "meinem" Papier eine Chance geben wollen. > Einen Moment lang dachte ich schon, hier total falsch zu sein und war > kurz davor, zu bereuen, mich hier angemeldet zu haben. Ich habe noch > niemals(!) in meinem Leben (in Foren oder IRL) so viele Nölärsche und > Meckerziegen auf einem Haufen getroffen. > Wer glaubt, eine bessere Methode zu haben, kann sich ja in einem eigenen > Thread auf die Schulter klopfen. Nun reagiere nicht gleich wie eine Mimose auf die Kritik ;). Mit der Überschrift "Revolution im Tonertransfer" hast du halt gewisse Erwartungen geweckt. Hier im Forum wurden schon viele Ätzergebnisse veröffentlicht, die deine Bilder locker toppen (aber auch schon deutlich schlechtere). Nichts desto trotz hast du dir (wie ich finde) spürbar Mühe gegeben deinen eigenen Weg hier zu beschreiben. Vielleicht wirds demnächst dann auch noch etwas besser (Konturen, Mikrolöcher). Als Anregung für andere taugt das allemal.
Danke, Lanzette. Du hast vollkommen recht! Die Überschrift weckt Erwartungen. Ich war aber so euphorisch... da ist es eben mit mir durchgegangen :) Bin eben aus anderen Foren andere Umgangstöne gewohnt. Und da ich viele verschiedene Hobbies habe (die alle zusammenhängen) bin ich in etlichen Foren angemeldet und aktiv. Vielleicht lässt sich der Titel noch ändern? In "ein weiterer Lösungsansatz..." oder so? Auch mit den Fotos hätte ich den zweiten oder dritten Versuch abwarten können, statt 2 schlampig mit dem Telefon geknipste Dinger zu posten. Kann ich ja noch nachreichen. Auf jeden Fall löst meine Methode nur EIN Problem des Tonertransfers. Aber eben genau das, mit dem ICH so immer meine Problemchen hatte: Rückstände, wunde Fingerkuppen, unterbrochene Leiterbahnen. Bin noch am Bestücken. Zwischen Familie und Beruf werde ich baldigst Zeit freigraben um die Teile zu testen. Stay tuned.
Für doppelseitige PCBs, die man mit Papieren herstellen möchte. welche sich nicht verkleben lassen: Zusammentackern. KLappt sehr gut.
pcbator schrieb: > Zusammentackern. ... ist bei mir immer verrutscht. Und sei es nur um einen halben Millimeter.
Paranoiker schrieb: > Martin S. schrieb: >> Den Toner bekommt man nebenbei hervorragend mit Toluol gelöst. > > Sicherheitsdatenblatt gelesen? > > Ich weiß, dass Toluol ein tolles Lösungsmittel ist, aber nach meiner > unmaßgeblichen Meinung ist das einer der Stoffe, die man im privaten > Bereich mit vertretbarem Risiko nicht benutzen und noch nicht einmal > lagern kann. > > Aber das muss jeder selbst entscheiden ... Jupp das zeug ist wirklich ekelhaft. Ich habe eine Abluftanlage. Da geht das gut. Im dunklen Kämmerchen ist es wohl etwas ungesund.
Ich möchte mich hiermit ganz offiziell und besonders herzlich beim Admin Andreas bedanken. :) Er hat auf meinen Wunsch den Titel dieses Threads etwas entschärft. Danke. Heute hatte ich etwas Zeit und konnte noch einen zweiten Test fahren. Da ich vermutete, daß ich es mit dem "Aufbügeln" beim ersten mal etwas übertrieben hatte, habe ich mich diesmal etwas zurückgehalten. Mit dem Ergebnis, daß der Toner sich zwar erwartungsgemäß pikobello vom Papier löste, aber auch an einer Ecke nicht richtig an der Platine klebte. Vorsichtshalber habe ich die Platine nochmal 10 Minuten bei 180 Grad in den Vollwasch... nein - in den Backofen geschoben. Sieht schon besser aus :) Und: Ich will kein Gemecker über meine Bohrungen hören oder lesen! a) um die geht's hier nicht b) habe ich irgendwie Stress mit meiner Brille. Muß mir irgendwelche geeigneten Vorsatzlinsen besorgen. Ich setze an, passt, und dann war es doch daneben...
Martin S. schrieb: > Jupp das zeug ist wirklich ekelhaft. Das bekommt man doch garnicht(mehr) ohne Probleme!? Bedarf an größere Mengen, kenne ich nur für 2Anwendungen, Sprengstoff und THC-Synthese? @TO Die spinnen doch... Samstag bestellt, Heute liegt's vor der Tür :) Mal schauen ob ich die Tage zum Testen komme. (wart grad auf ne Ersatz-Löte:(
Teo D. schrieb: > Heute liegt's vor der Tür :) ... meines noch nicht. DHL hat's aber schon auf'm Laster. Zum Glück habe ich noch ein paar Blätter der großzügigen Probierpackung :) Sei vorsichtig beim "Bügeln". Das Zeug ist so dünn, daß es nur sehr viel weniger Hitze verträgt als Fotopapier. Allerdings verzieht es sich auch leichter. Meinen letzten Versuch habe ich erstmals an zwei Seiten zu geklebt. Wenn die beiden Lagen sitzen, die obere hochklappen und mit dem feuchten Finger (wie Du den feucht bekommts, ist Dir überlassen) drüber und fertig. siehe weiter oben: Wieso eigentlich Toluol? Meinen aller-aller-ersten Versuch habe ich mit Spiritus geputzt. Da blieb aber so ein leichter Film (weiß) zurück. Da bin ich auf Aceton umgestiegen. Gibt's online als Nagellackentferner, in der Apotheke gegen unterschriebene Verwendungserklärung oder im Baumarkt in der Literkanne. (und einer wie ich braucht jede Menge davon :)) OK. Lüften sollte man bei der Verwendung ebenfalls :)
Andreas F. schrieb: > Da bin ich auf Aceton umgestiegen. > ... > und einer wie ich braucht jede Menge davon Nur mit Aceton erzeugt mir das zu viel flüssige Farbe, wat ne sauerrei. Erst mal mit der Scheuerseite vom Schwamm, Spühli, Wasser, das gröbste runter. Entfernt auch gleich event. Säurereste :)
Teo D. schrieb: > Martin S. schrieb: >> Jupp das zeug ist wirklich ekelhaft. > > Das bekommt man doch garnicht(mehr) ohne Probleme!? > Bedarf an größere Mengen, kenne ich nur für 2Anwendungen, Sprengstoff > und THC-Synthese? Naja also mit Essigsäureanhydrid kann man Heroin herstellen und dennoch wird es hauptsächlich zur Herstellung von Aspirin genutzt. Toluol ist in erster Linie mal ein Lösungsmittel. Das man mit nicht erhältlicher Salpetersäure daraus irgendwann auch mal TNT herstellen kann .... Acetonperoxid ist da sehr viel einfacher herzustellen. Toluol ist recht problemlos zu erwerben. Hochprozentige Salpetersäure nicht. Absehen davon ist es immernoch ein gutes Lösungsmittel für Epoxydharze. Ich kenne k kein besseres. > @TO > Die spinnen doch... Samstag bestellt, Heute liegt's vor der Tür :) > Mal schauen ob ich die Tage zum Testen komme. > (wart grad auf ne Ersatz-Löte:(
Martin S. schrieb: >> Das bekommt man doch garnicht(mehr) ohne Probleme!? OK, da fehlte was. Das bekommt man doch garnicht(mehr) ohne Probleme!? Als Lösungsmittel ist das doch nicht mehr üblich. Da fällt man doch auf, wenn man mehr als ein paar Gramm und weniger als einige Tonnen bestellt? .... Martin S. schrieb: > Toluol ist recht problemlos zu erwerben. Na dann.... ;) Martin S. schrieb: > Acetonperoxid ist da sehr viel einfacher herzustellen. Welcher Spacken will das schon. Empfindlicher u. brisanter als Glyceryltrinitrat. Auch noch ein Pulver, da dreht sich mir der Magen um. Hätten sie die Jungs damals machen lassen, hätte sich das bei der angestrebten Menge, von alleine erledigt :)
Teo D. schrieb: > Martin S. schrieb: >>> Das bekommt man doch garnicht(mehr) ohne Probleme!? > > OK, da fehlte was. > > Das bekommt man doch garnicht(mehr) ohne Probleme!? > Als Lösungsmittel ist das doch nicht mehr üblich. > Da fällt man doch auf, wenn man mehr als ein paar Gramm und weniger als > einige Tonnen bestellt? > .... Als Lösungsmittel für alte Lacke kann man das Zeug immernoch brauchen (z.B. Restauratoren). Aber prinzpiell stimme ich Dir zu - normalerweise sind die Zeiten vorbei. Dennoch wird es vermutlich jeder 2te noch verwenden, ohne es zu wissen. > Martin S. schrieb: >> Toluol ist recht problemlos zu erwerben. > > Na dann.... ;) http://www.apatina-restaurierungsbedarf-chemikalien-online-kaufen.at/Toluol-analysenrein-C7H8-mind-995 > Martin S. schrieb: >> Acetonperoxid ist da sehr viel einfacher herzustellen. > > Welcher Spacken will das schon. Empfindlicher u. brisanter als > Glyceryltrinitrat. Auch noch ein Pulver, da dreht sich mir der Magen um. > Hätten sie die Jungs damals machen lassen, hätte sich das bei der > angestrebten Menge, von alleine erledigt :) Keine Ahnung wer das will. Für Allah machen viele Deppen noch dümmere Sachen. Wer wirklich! eine Bombe bauen will, der kann das auch heute noch. Zwar ist die Beschaffung der Stoffe, die zur "einfachen" Herstellung gebraucht werden, kaum mehr möglich, aber wer viel Geld für einen Anschlag ausgeben will, der kann sich auch die Standardinstrumente des Chemikers leisten. Das sind zwar ein paar Tausende, bis man alles notwendige hat, aber dank Internet doch überhaupt kein Problem mehr. Man sollte endlich mal aufhören die Augen zu verschließen!
Ich hätte da noch einen super Schaltplan (mit Eagle.files) für einen Timer. :)
Hab 2 Versuche damit gemacht (OK, eigentlich 3 aber der eine zählt nich:) Erstmal schmodder Reste vom Kleber entdeckt, überall. Beim vorsichtigen abtupfen, saugte das Küchentuch die Farbe auf, als sei es mit Aceton gedrängt... ups. OK, lassen wir das. Ab ins Naps mit dem Rest. Juhu, das macht kurzen Prozess mit dem Kleber (ohje). Ergebnis... ÜBELST! ähnelt stark Quick&dirty mit Reicheltkatalog.... Laminator Temperatur um ~10°runter. Bei ~130° 5min getempert, zeit gelassen beim runter kühlen. (hat bisher nie wirklich was verbessert) Tja..., was soll ich sagen, ich kann Euch leider keine wirklich aussage kräftigen Bilder liefern. Wenn das nich ein ungeschickter Zufall gewesen is, würde mein Urteil lauten. Ich bin begeistert! :)
Ich habe am Freitag mein Papier bekommen. 200 Blatt sollten eine Weile reichen. Irgendwie verstehe ich nicht, daß Du den Toner einfach so abwischen konntest. Ich habe ein IR-Thermometer. Mit dem messe ich die Teperatur der Platine beim Herauskommen aus dem Lami. Ich gehe da nicht sehr wissenschaftlich vor, aber so bei 110 bis 115 Grad lasse ich es dann gut sein. Ich glaube, das Geheimnis ist: Raus aus dem Lami und sofort(!) in warmes (nich mehr als 40 Grad) Wasser. Am besten die Schüssel steht direkt neben der Bügelstation. Das Ding auf dem Foto habe ich eben gemacht. So sieht die Platine bei mir aus, wenn ich sie aus dem Wasser hole. Ohne Wischen und rubbeln. Aber irgendwie geht eine Ecke immer auf noch unbekannte Weise verloren... :) PS: Die Fotos machich einfach mit meinem Galaxy SII :) PS2: Hat noch jemand dieses Papier ausprobiert und möchte seine Erfahrungen mit uns teilen?
Ich weiß, daß es bereits viele Threads zum Toner-Transfer gibt und der Teufel im Detail steckt. Heute morgen habe ich dieses Video passend zum Thema gefunden: http://jumperone.com/2011/06/how-to-make-pcb-using-toner-transfer-method/ Sieht alles ganz einfach aus, allerdings werden keine Details zum Drucker, zum Papier etc. verraten und es ist für einseitige Platinen.
Alexander S. schrieb: > Sieht alles ganz einfach aus, allerdings werden keine Details > zum Drucker, zum Papier etc. verraten und es ist für einseitige > Platinen. Wirkliche Geheimnisse werden dort aber nicht verraten... Oder? Eigentlich lässt er ALLES weg, was für ein Troubleshooting interessant wäre. Zeitverschwendung. Jedenfalls habe ich die oben gezeigte Platine nun geätzt. Also: - drucken (habe jetzt Einstellung "Normalpapier" als das beste herausgefunden) - "bügeln" bis 115 Grad Celsius (habe ich oben vergessen, zu erwähnen) :) - schnell(!) ins warme Wasser - warten bis das Papier frei schwimmt (ca 2 bis 5 Minuten) - ohne zu putzen und zu wischen in die Küvette spannen (oder wohin auch immer) Allerdings habe ich noch einen Trocknungsgang dazwischen (bei dem Wetter kein Problem) damit ich noch mit der Hand (gibt es eigentlich einen RICHTIG guten Fineliner für den Zweck?*) meine "Seriennummer" draufschreiben kann. - ätzen (ich schwöre auf NaPS und erinnere mich an meine jugendlichen Versuche mit Eisen-III-Chlorid nur ungern) - schneiden, bohren, löten Zack, fertich: Platine. Meine Masseflächen haben immer noch Löcher. Wer eins entdeckt, darf es behalten und mir einen Euro schicken. Und wenn ich reich bin, kaufe ich mir einen besseren Drucker :) Auf dem einen Foto gibts einen interessanten Effekt: Ich habe mir neues Platinenmaterial bestellt und nur darauf geachtet, daß ich möglichst viele Nutzen darauf bekomme. Aber NICHT bedacht, daß ich nur eine kleine Küvette habe. Jetzt schaut die Platine oben etwas aus der Brühe. Sieht aus, als hätte sich das Kupfer abgelöst und umgebogen. Witzig. Der Übergang ist aber total glatt. * Ich habe hier einen Pilot CD/DVD Marker Extra Fine. Der geht eigentlich ganz gut was die Resistenz gegen NaPS-Lösung betrifft, aber unter "Extra Fine" stelle ich mir was anderes vor. Ich habe nur 3mm (hoch) Platz um eine kurze Zahl zu schreiben. Sieht aus wie in "Das Leben des Brian" die letzten "Römer geht nach Hause" :)
Als ich eben meinen Post nochmal las (Ach, ich finde mich soooo super :)), fiel mir auf, daß ich einen wichtigen Schritt übersprungen habe. Nicht nur beim Aufschreiben, sondern auch "in echt": Früher habe ich immer nach dem Abrubbeln mindestens 10 Minuten auf die Platine gestarrt, um irgendwelche Fehler zu finden... Die Platinen sehen mit dem neuen Papier so gut aus, wenn ich sie aus dem Spülwasser hole, daß ich diese Kontrolle total vergessen habe. Jetzt, nachdem mir das einfiel, habe ich mir die fertige Platine nochmal angeschaut: Perfekt. Alles da, wo es hin gehört. :) DAS nenne ich wirklich einen Fortschritt.
Selbst grad bestellt 100 Blatt a4 14,50€ inkl. Porto. Gestrichenes Papier kostet hingegen 10€ in der Bucht. Werde es mit dem gestrichenen Papier verleichen. Zwar lässt sich diese wohl nicht so einfach entfernen wie das Spucki Papier aber liefert dafür eine weitere Schutzschicht beim laminieren. Ich vermute das Spucki wird top sein für Frontplatten. Also mal sehen....
bernte schrieb: > Ich vermute das Spucki wird top sein für Frontplatten. Frontplatten? Erkläre mir (uns) das bitte. Ich erweitere meinen Anwendungshorizont immer gerne :) Und nicht vergessen: Die Kleberseite bedrucken ;)
was soll man da erklären ob den tonertransfer nun auf kupfer oder auf alu aufzutragen macht kaum unterschied, noch etwas acryl-Klarlack drüber und fertig ist die frontplatte, das papier ist eben noch besser wenn man nicht rubbeln muss https://sites.google.com/site/detektorschmiede/vlf-very-low-frequency/admiral
hier nochmal ausführlich http://www.stereoping.com/eurorack-frontplatten-erstellen-mit-der-toner-transfer-methode/?lang=de
Danke :) Wieder was gelernt. Übrigens. Um meine o.g. Liste zu vervollständigen: Gestern habe ich durch Zufall bei Müller (k.A. wie verbreitet dieser Laden ist) Aceton in der 250ml-Flasche für 2,50 Euro gesehen. Stand direkt neben dem Wasserstoffperoxid. (in der Gegend Hundefutter ... Putzmittel)
1L im Baumarkt für 3,99-4,99€ nur so als Hinweis
Hallo Andreas, erstmal vieln liben Dank für den Tip mit dem Papier. Heute erhalten und mal auf die schnelle ein Bestückungsdruck gemacht. Super einfach, Ergebnis top (Laminator 4 mal durch, dann kurz einweichen und warten bis sich das Papier löst). Fromtplatte aus Alu Profil Front war schwieriger die musste ich mit dem Bügeleisen machen, da sie nicht durch den Laminator geht (Profil). Aber da hab ich zu fest gerdrückt und das Eisen war zu heiß. Also von der Einstellung besser eher weniger als sonst. Beim gestrichenen Papier dreh ich immer voll auf. Ich vermute hier reichen 60-70% und mäßiger Druck. Dann würde ich mal neugierig wegen Müller Drogerie, gibt es bei mir tatsächlich auf auf dem Heimweg. Also rein und erstaut gesehen das die alles haben was Man so braucht. Salzsäure 1L ca 30-33% umd die 5€. H2O2 250ml 3% zum Desinfizieren ;-) ca 2,5€ (reicht völlig zum Platinen ätzen man muss eben kein Wasser mehr hinzugeben). Und daneben stehend ein Bildschirmreiniger dessen Inhaltstoffe sich durchlasen wie mein zukünftiger Tonerverdichter. Also alles eingepackt nicht mal 10€ gezahlt. Aber wie schon geschrieben das Aceton in der kleinen Flasche ist eher was für Hausfrauen.
omg sind das wieder fehler, nächstes mal wieder Probelesen (Scham)
bernte schrieb: > Und daneben stehend ein > Bildschirmreiniger dessen Inhaltstoffe sich durchlasen wie mein > zukünftiger Tonerverdichter. Erklärst Du mir das? Vielleicht ein Rezept gegen meine Löcher in den Masseflächen. Und billiger als ein neuer Drucker vielleicht :) Ich habe bei Reichelt einen Tonerverdichter gesehen. Aber für Fotobelichtung gedacht. Die vom Kundendienst konnten mir NICHT sagen, ob das Zeug auch für TTF geeignet ist (hatte nur gefragt, ob da ein Rückstand bleibt). Da habe ich es (bei 7++ Euro) sein gelassen. > Ich vermute hier reichen 60-70% und mäßiger Druck. Ja. Das Papier "verträgt" echt wenig Hitze. Darum sehen meine PCBs auf den ersten Fotos ganz oben auch so aus wie sie aussehen :) Und: Danke für Deinen Bericht :) Und: Sch... auf die Fehler! Mein Thinkpad auf der Arbeit frisst ungefähr 3 von 10 Anschlägen auf die Tastatur. Wenn ich da mal vergesse, nachzusehen, halten mich die Leser für einen Vollidioten :) BTW: Anmelden! Dann kann man seine Posts korrigieren :)
der tonerverdichter funzt auch für direktes aufsprühen auf die platine also wenn der toner drauf ist und du bemerkst kleine löcher in den masseflächen dann versuch das ruhig mal der tonerverdichter von Conrad ist gut aber teuer die flasche ist aber schon was besondere der sprühaufsatz erzeugt einen sehr feinen sprühnebel die von reichelt kenn ich nicht es gibt Rezepte zum selber mischen also mit Aceton und isopropanol- musst du mal hier im Forum recherchieren alternative wäre noch die platine in einen Behälter zu packen in diesen Behälter zusätzlich ein Wattebausch mit Aceton ist so ein trick aus dem 3d druck Bereich durch die Acetondämpfe die sich unten im gefäß sammeln wirde der toner nochmal leicht aufgeweicht und verteilt sich noch ein wenig
bernte schrieb: > es gibt Rezepte zum selber mischen > also mit Aceton und isopropanol- musst du mal hier im Forum > recherchieren Habe jetzt fast eine Stunde meines letzten Arbeitstages (verpetzt mich bloß nicht) damit zugebracht, Hinweise auf eine Kombination von Tonertransfer und Tonerverdichter zu finden. (nicht nur hier, sondern es gibt auch ein Internet außerhalb dieses Forums :) Alles, was ich fand, endet entweder in einer Sackgasse oder es lenkt um in die Belichter-Fraktion. Auch scheint es sehr vom verwendeten Toner abzuhängen. OMG! Da habe ich mir was eingetreten. Dabei will ich's doch nur schön haben. Doch wenn es sich tatsächlich bloß um die beiden o.g. Chemikalien handelt, bleibt da tatsächlich nichts zurück, was den Ätzvorgang beeinträchtigen könnte. 8 Euro für eine Sprayflasche sind mir nach wie vor zu viel, wenn das Ergebnis völlig offen ist. Aceton habe ich, Isopropanol lässt sich beschaffen. Nach dem Urlaub mache ich UNBEDINGT ein paar Versuche. Um den Weg vielleicht etwas abzukürzen: Das bedruckte Papier oder die "gebügelte" Platine behandeln?
Es geht doch 'nur' darum, den Toner etwas 'fließen' zu lassen, dass die Poren geschlossen werden. Nimm ein Lösungsmittel, das den Toner löst und sprühe einen Nebel auf deine Platine, halt nur soviel, das der Toner nicht ganz flüssig wird und verläuft. Die Menge zu finden wird die Kunst sein. Die Vorlage zu bearbeiten halte ich für ungünstig, da sich der Toner mehr in die Vorlage 'verkrallt'. Wenn, dann die Schicht auf der Platine damit egalisieren.
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Michael K. schrieb: > Nimm ein Lösungsmittel, das den Toner löst... Ja. SO funktioniert wahre Wissenschaft :) Das Wirkprinzip erkennen und geeignete Wege dorthin finden. Deine EINE Zeile sagt MIR mehr, als alles, was ich heute zu dem Thema gelesen habe / lesen musste ;) Danke!
Der Tonerverdichter den ich kenne ist paraktisch das gleiche Zeugs wie Ettikettenlöser. Hauptbestandteil: Orangenöl.
Das Gute liegt oft so nah: Bei mir auf der Arbeit gibt es im Haus eine Werbebude, die bekleben u.a. Autos. Die verarbeiten solches Zeug literweise. Wir sprachen mal darüber. Hoffentlich vergesse ich es nicht. Nach dem Urlaub erbettele ich mir dort ein Pröbchen von diesem heiligen Wässerchen :) Wäre von allein niemals auf die Idee gekommen, das dafür zu mißbrauchen. Danke.
Ich bin kein Transferpraktiker, aber ich könnte mir vorstellen, dass man nach dem Transfer mit einem Heißluftgebläse den Toner egalisieren könnte. Andere legen ihre Platinen nach dem Transfer nochmal auf's Bügeleisen, was das gleiche bewirken soll, nur ist das vielleich schwerer zu kontrollieren. Da Gute an allem, wenn's nix wird ist's auch wurscht, 'redo from start', es geht nur bisschen Toner verloren. Pass mit dem Orangenöl auf, ist ein Teufelszeug! Auf's falsche Plastik verspritzt, gibt's sofort Blasen, besonders wenn man ein Waschbecken aus dem Womo säubern will und das Becken aus so einem Plastik ist.
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Michael K. schrieb: > Pass mit dem Orangenöl auf, ist ein Teufelszeug! Schlangenöl ist da schonender. mfG Paul
Andreas F. schrieb: > 8 Euro für eine Sprayflasche sind mir nach wie vor zu viel, wenn das > Ergebnis völlig offen ist. > Aceton habe ich, Isopropanol lässt sich beschaffen. Nach dem Urlaub > mache ich UNBEDINGT ein paar Versuche. Leere Glas Deo/Parfuemflasche mit Pumpspruehkopf. Verwende ich seit Jahren fuer Aceton u. Alkohol wie eg. Spiritus. Dem Kunststoff macht das nichts aus, gilt nat. nicht zwingend fuer alle. Also wenn du kleinste Loecher oder papierfitzelchen die sich doch mal wieder einbetten 'behandeln' willst reicht Aceton. Solange man das nicht ersauft verlauft der Toner eigentlich nicht. Gemixt mit Alkohol oder Wasser kann man auch betupfen oder mit einem breiten Pinsel arbeiten. Was auch ganz gut fkt. mit einem kleinen Brenner ueberstreichen, so wie man Schweineborsten abflaemmt. Naja, fast jdf. :) Der Toner versproedet aber etwas nach so einer Loesemittelbehandlung. Das merkt man aber nur nach Tagen, falls man die nicht gleich sondern erst zu einem spaeterem Zeitpunkt aetzt.
Andreas F. schrieb: > Bedrucken: Einwandfrei (als ich endlich festgestellt hatte, wie man die > richtige Seite bestimmt: im Kleber hinterlässt der Fingernagel leicht > Kratzspuren!) Nehme mal an, du druckst auf der gummierten Seite?
pistenbuegler schrieb: > mit einem kleinen > Brenner ueberstreichen, so wie man Schweineborsten abflaemmt. Tonertransfer ist eben eine echte X-Over-Disziplin :) F. F. schrieb: > Nehme mal an, du druckst auf der gummierten Seite? Ja klar. Das ist doch der Witz weshalb es diesen Thread überhaupt gibt. Der Kleber (besser: die Gummierung. Danke.) lässt sich wie ein gestrichenes Fotopapier bedrucken. Obwohl ich bei MEINEM Drucker die Einstellung "Normalpapier" als die beste empfinde(!). Was die Einstellungen im Einzelnen praktisch bewirken, konnte ich jedoch nie herausfinden. HP hält sich da sehr bedeckt. Müssen die Consumer nicht wissen. Die sollen den Sch... nur kaufen und möglichst keine Fragen stellen ;)
Entschuldige meine Unwissenheit. Ich kenne solches Papier nicht, noch komme ich aus der Grafik- oder Druckbranche.
Teo D. schrieb: > PS: Böhren, bo die 10Löcher. Ein hurra auf SMD :) Das ist überhaupt der einzige Grund wieder mit Platinen anzufangen. Die ersten, noch in THT, das war doch eine endlose Bohrerei.
F. F. schrieb: > Entschuldige meine Unwissenheit. Ich kenne solches Papier nicht... Und das ist der zweite Grund für diesen Thread: Kennt kaum jemand :) pistenbuegler schrieb: > Andreas F. schrieb: >> 8 Euro für eine Sprayflasche sind mir nach wie vor zu viel, wenn das > > Leere Glas Deo/Parfuemflasche mit Pumpspruehkopf. Noch ein brauchbarer Tipp. Haben wir (Dank der Frau) jede Menge :)
Andreas F. schrieb: > Noch ein brauchbarer Tipp. Haben wir (Dank der Frau) jede Menge :) Wenn du es genau haben willst :) 'Parfumes Gammon' 'Roman Nature' Deo Zerstaeuber. 75ml Preiswertes ?Lidel? "Elektrikerparfuem", aber sind bald 20 Jahre alt die Flaeschchen immer befuellt funktionieren einwandfrei, ob es das noch gibt? Beim Pollin meine ich aber auch schon schraubbare Leerflaschen mit Pumpsprueher gesehen zu haben.
Paul B. schrieb: > Michael K. schrieb: >> Pass mit dem Orangenöl auf, ist ein Teufelszeug! > > Schlangenöl ist da schonender. Außer für den Geldbeutel. ;-)
Andreas F. schrieb: > Um den Weg vielleicht etwas abzukürzen: Das bedruckte Papier oder die > "gebügelte" Platine behandeln? Jetzt zitiere ich mich schon selber... Auf keinen Fall (auf keinen Fall) das Papier besprühen!!! Das verzieht sich "wie Sau". Damit hätte ich auch schon einen entscheidenden Nachteil "meines" Papieres entdeckt. Weil es so überhaupt nicht oberflächenbehandelt ist, eben nur mit dem wasserlöslichen Kleber, reagiert es sehr empfindlich auf Wechsel der Feuchtigkeit und auch Temperatur (die wieder Einfluß auf die Feuchtigkeit hat). In der Druckerei (habe da in den 90ern mal sowas wie ein Praktikum gemacht) mussten besonders die "einfachen" und Recycling-Papiere besonders trocken und möglichst bei Verarbeitungstemperatur gelagert werden. Mehrfarbdruck in mehreren Durchgängen (wir hatten anfangs nur eine Maschine mit nur einem Druckwerk) war so gut wie unmöglich.
Andreas F. schrieb: > Auf keinen Fall (auf keinen Fall) das Papier besprühen!!! > Das verzieht sich "wie Sau". Och alles relativ :) "Mein" Geschenkpapier, also die Sorte welche hier zufaellig vorhanden ist, geht 3% in die Breite und verkuerzt sich in der Laenge um 1%. Entsprechend angepasst gedruckt kann man das in kleinen Groessen, so halbe Europlatine einfach in Wasser tunken, dann ein paar wenige Sekunden in Aceton und direkt auf die Platine pressen ... Das is aber ne andere Methode ;)
Komme noch mal zurück, um neueste Erkenntnisse zu verbreiten: Habe vorige Woche mal den Etikettenlöser (mit Orangenöl) aus oben erwähnter Werbefirma probiert. Die Jungs haben mir ganz eifrig ein Fläschchen abgefüllt. Das Zeug ist der Hammer: Die laminierte Platine leicht eingesprüht. Der Toner geht sofort hoch. Nach dem Trocknen sehen die Leiterzüge astrein aus. Allerdings stellte sich dann beim Ätzen heraus, daß der Reiniger für meine (unsere) Zwecke nicht geeignet ist: Es scheint irgendein (noch unbekannter und unsichtbarer) Rückstand auf der Platine zu bleiben, der das Ätzen verhindert. Auch das intensive Putzen mit lauwarmer Spülmittellösung (was mein Papier eigentlich unnötig machen sollte) brachte nichts. Blöd gelaufen. Werde mir mal den "Beipackzettel" von dem Zeug zeigen lassen. Das Pröbchen wird mir aber als Haushalts- oder Fahrradreiniger (geringe Menge in irgendwas anderes mischen) gute Dienste leisten :) Ich habe die Versuche mit Tonerverdichter jetzt abgebrochen. Na und: Haben meine Masseflächen eben Löcher. Da ich keine HF-Schaltungen baue, sondern die Masseflächen in erster Linie Ätzmittel sparen sollen, ist mir das relativ egal. Wenn ich "Bungard Lötlack grün" draufsprühe, sind die sowieso nicht mehr zu sehen. ;) Am Wochenende habe ich mehrere Platinen (ohne Schnickschnack mit Nachbrennen oder Verdichten und so) gefertigt, die alle wie gekauft aussehen. Nur an meinen Bohrkünsten muß ich noch etwas arbeiten. Irgendwann(!) kaufe ich mir einen anderen Drucker nur für Tonertransfer.
Andreas F. schrieb: > Irgendwann(!) kaufe ich mir einen anderen Drucker nur für Tonertransfer. Warum kaufen ? Hatte ich die letzten 20 Jahre so gut wie nicht noetig, was jedwede Elektro-oder Elektronikwaren betrifft. Hast du keinen Recyclinghof in der Naehe ? Die Leute werfen Farblaserdrucker weg, weil ihnen der (Original)Toner zu teuer ist. Schoen fuer mich. Man kann auch sehr erfolgreich in kleinen Computerlaeden fragen...
Jetzt wird's langsam OffTopic ;) Aber es hängt ja irgendwie doch alles an einem Faden... Hobbiest schrieb: > Hast du keinen Recyclinghof in der Naehe ? > > Die Leute werfen Farblaserdrucker weg, weil ihnen der (Original)Toner zu > teuer ist. Ja. Haben wir natürlich :) Aber - ich weiß nicht, wie das in anderen Städten gehandhabt wird - es gibt die eiserne Regel: NICHTS verlässt den Wertstoffhof in private Hand! Grundlegend kann ich das verstehen und unterstützen. es landet viel zu viel Zeug auf verschlungenen Wegen in Afrika und sonstwo, wo es dann auf abenteuerliche Weise aufgearbeitet wird. Aber als ich mal den Schlauch von einem nagelneu aussehenden Staubsauger haben wollte (hätte prima an meine Handkreissäge gepasst), fand ich die Regel doch schon irgendwie blöd :) -------------- Mal was anderes (siehe Zeile 1): Gestern Abend habe ich meinen Laminierer geschrottet. Schon der Zweite, der den Hitztod starb. Die Sch... Plaste(sic!)-Lager schmelzen bei den Temperaturen, die für den Toner interessant werden, bzw. ist der Grat zwischen Toner- und Lagerschmelze sehr schmal... Kennt jemand ein (bezahlbares) Modell mit vernünftigem Innenleben? Das Problem einer Suchmaschine zu erklären, hat sich als schwierig erwiesen. Könnte sich ein Amateur ein paar Öre dazuverdienen, indem er/sie geeignete Lamis umrüstet und an die Community verkauft.
Andreas F. schrieb: > Jetzt wird's langsam OffTopic ;) > Aber es hängt ja irgendwie doch alles an einem Faden... > > Hobbiest schrieb: >> Hast du keinen Recyclinghof in der Naehe ? >> >> Die Leute werfen Farblaserdrucker weg, weil ihnen der (Original)Toner zu >> teuer ist. > > Ja. Haben wir natürlich :) > Aber - ich weiß nicht, wie das in anderen Städten gehandhabt wird - es > gibt die eiserne Regel: NICHTS verlässt den Wertstoffhof in private > Hand! > > Grundlegend kann ich das verstehen und unterstützen. es landet viel zu > viel Zeug auf verschlungenen Wegen in Afrika und sonstwo, wo es dann auf > abenteuerliche Weise aufgearbeitet wird. Ja klar, Du kannst das verstehen. Es ist ganz offensichtlich die "privaten Hände" die heimlich in Hamburg Containerladungen zusammenstellen um den Schrott am Wertstoffhof vorbei nach Afrika zu schippern.. Gehts noch? Das gesamte ElektroG ist keineswegs auf Umweltschutz ausgelegt, sondern auf Profit. Die an die Wertstoffhöfe angeschlossenen Recyclingfirmen befürchten ausschließlich eine Minderung ihres Profites wenn Sachen zurück in private Hände gehen, nichts Anderes. Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > Das gesamte ElektroG ist keineswegs auf Umweltschutz ausgelegt, sondern > auf Profit. Die an die Wertstoffhöfe angeschlossenen Recyclingfirmen > befürchten ausschließlich eine Minderung ihres Profites wenn Sachen > zurück in private Hände gehen, nichts Anderes. Du kannst doch hier nicht einfach "das Kind beim Namen nennen". Wo kämen wir denn da hin, wenn jeder die Realität schildern wollte?! MfG Paul
Ja, die beiden letzten Beitraege beschreiben genau die Tatsachen ! Es hat sich auch bei mir in der Stadt sehr viel dadurch zum Negativen geaendert, was meine frueheren Moeglichkeiten auf dem Haupthof betrifft. Aber es gibt Filialen in den Stadtteilen... Da hockt ein Arbeiter oder eine Arbeiterin rum, die vorher im Haupthof waren, und betreuen die Leute. So weiss ich, das der Mann gerne raucht und Wodka trinkt und das Maedchen einem Taschengeld nicht abgeneigt ist. Leider beginnt bei mir langsam der Platzmangel :(
Hobbiest schrieb: > Leider beginnt bei mir langsam der Platzmangel :( Häng ein Schild mit der Aufschrift "Hier keinen Elektro-Müll abladen!" an die Haustür. Am nächsten Morgen kommst Du vor lauter Geräten nicht mehr zur Tür raus und brauchst nicht mehr beim Wertstoffhof zu betteln. :) mfG Paul
:)) Bei mir auf dem Dorf faellt da zum Glueck nicht so viel an. Man weiss aber, dass ich -hilfsbereit wie ich bin - gewisse Dinge gern zum Recyclinghof bringe. Das ich diese vorher einer kurzen Ueberpruefung unterziehe, ist aber auch bekannt... Betteln tue ich nicht im Wertstoffhof, "ich gehe nur mal gucken"
@ Andreas Friebe mal ne Frage: Sind die Leiterplatten für England oder Amerika gedacht?
wolle g. schrieb: > @ Andreas Friebe > mal ne Frage: Sind die Leiterplatten für England oder Amerika gedacht? Uiii, `n ganz schlauer :) Was haste den eindeckt, was sonst noch keinem auffiel? Komm schon, raus damit, is doch`n blödes Spiel. Hier geht's schließlich um andres!
wolle g. schrieb: > Sind die Leiterplatten für England oder Amerika gedacht? Ja und Nein. Ich hoffe, ebenso Interessenten in Canada, Dänemark, Niederlande, Neuseeland und Australien zu finden. Meine Zielgruppe ist leider (oder glücklicherweise - je nach Betrachtungsweise) sehr übersichtlich und weltweit verstreut. @Teo: Wahrscheinlich weil englisch beschriftet :) Es sind aber alle nötigen Hinweise auf den Boards zu finden. Ein Leser dieses Forums hat mich schon auf meiner "Homebase" gefunden :) Jetzt fängts an, Spaß zu machen ;) Aber B2T: Weiß jemand was über robuste Laminiergeräte? Will dafür nicht unbedingt einen neuen Thread öffnen. Die Leser dieses Threads sollten eigentlich einschlägige Erfahrungen gesammelt haben :)
Andreas F. schrieb: > Weiß jemand was über robuste Laminiergeräte? Alter (Color)Laserdrucker - Fixiereinheit !? Doppelt innenbeheizt. Bisschen basteln und es funktioniert unuebertroffen gut. Jahrelang schon bei mir.
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