Hallo, für ein FPGA breakout board (Altera Max10 04K bis 50K LUT) Beitrag "Altera Max10 Breakout Board" suche ich jemanden, der kostenlos zuarbeiten möchte. Hintergrund: . Mit Kicad habe ich noch nichts gemacht. Scheinbar kann man per Python-Script csv footprints einlesen, während back annotation noch nicht funktioniert? . Projekt kann auch auf hackaday/github Tätigkeiten: . Projekt(e) anlegen mit: . schematic symbole anlegen (2x QFP144 mit GND pad) . schematic anlegen . pcb footprints (Für handlöten geeignet. 0603, 0612, TQFP144 und wenige weitere) . OSHW Symbol . 2 Typen von Pins; die Pin header würde ich über grid-Positionierung individuell anordnen. . 0.150mm Tracewidth/Spacings/rings; via drill 0.300mm Insgesamt 3 pcbs: . fpga 04-25K LUT . fpga 40-50K LUT . baseboard (ein paar pin header, USB-conn + LDO) Viele Grüße Lars
Lars R. schrieb: > kostenlos zuarbeiten möchte Definitiv eins der schlechtesten Jobangebote ever ;)
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Sei doch froh, dass man nicht noch drauflegen muss... :-) Gruss Chregu
Wenn jeder nur nimmt, funktioniert es nicht. Probieren und Fragen kostet nichts; daher der Versuch. Wenn ich sicher wüsste/davon ausgehen könnte, dass das Board einen Community-Nutzen hat und als Community-Projekt leben kann, so würde ich auch finanziell etwas beitragen. Dazu müsste es jedoch zunächst die Erkenntnis geben, dass es auch hier ein Mehrwert ist, wenn mehrere das selbe Opensource-Gut für verschiedene Dinge verwenden. Aber wenn es diese Erkenntnis und dieses Interesse gäbe, so würde auch jemand mitarbeiten. Anderswo kostenpflichtig angebotene Leistungen werden hier im Forum immer wieder kostenlos erbracht; teilweise sogar mit nachfolgender, wirtschaftlicher Nutzung/Verwertung des Fragenden. Mit Altera oder deren Distributoren habe ich (im Moment) nichts zu tun. In den letzten 10 Jahren habe ich noch nicht einmal Altera-Bausteine genutzt. Das obige Opensource-Projekt habe ich zwar angestoßen und ich möchte dazu beitragen, aber unmittelbaren Nutzen habe ich davon nicht. Deshalb mag ich auch keine Aufwandsentschädigung bieten. Manche andere, einfache FPGA-Boards sind teurer. Im FPGA-Forum wird auf die immer wiederkehrende Frage nach sehr günstigem Einsteigerboards auf die China-Boards mit alten und teils schlechten Bauteilen verwiesen. usw. Man kann es vielleicht auch als Investition in die Zukunft sehen: Findest Du Folgendes gut? . Opensource . Kicad-Projekte . FPGAs mit Flash-on-package, decouble-on-package, geringem BOM . FPGAs mit wenigstens durchschnittlicher Performanz im QFP-package. Das ist aktuell der einzige am Markt Verfügbare bis 50K LUT! Das obige Board sollte über die Pinheader mindestens 120MBit/s CMOS schaffen (Erfahrungswert). Bzgl. der Speicheranbindung gibt es für QFP Lösungen (SDRAM reduced pin count; hyperram; ...) und wird es auch zukünftig geben (Speicher im package).
Hallo Lars, ich haette Lust, koennte Dir etwas helfen. Ich muss mir allerdings erstmal den Thread durchlesen, worum es geht.
Hallo Mark, Deine PN habe ich erhalten und beantwortet. Viele Grüße Lars.
Da es Interesse gibt, habe ich das Bisherige strukturiert zusammen gefasst: https://www.mikrocontroller.net/articles/Altera_Max10_Breakout_Board Für eventuelle Diskussion zum Board hatte ich bereits im Unterforum einen Thread erstellt: Beitrag "Altera Max10 Breakout Board"
Wenn das Ganze als Community-Projekt funktionieren soll wirkt so eine Anfrage im Markt-Bereich mit einer Aufgabensammlung und dem Hinweis auf keine Bezahlung schon etwas merkwürdig. In dem technischen Thread hätte man nicht fragen können 'Wer könnte dieses oder jenes übernehmen?'? Da hat man schon mal die Leute zusammen, die auch ein Interesse an dem eigentlichen Thema haben. Und bitte nicht falsch verstehen, aber die Listen mit den Aufgaben aufschreiben geht mir auch immer schnell von der Hand. Auch irgendwelche High-Level Sachen vorbereiten wie Bauteile auswählen oder mal grob ein paar Werte abschätzen oder Prinzipskizzen erstellen. Danach hätte ich dann auch immer gerne eine Arbeitsbiene, die die eigentliche Arbeit macht. Derjenige, der die eigentlich Arbeit machen kann, hätte meistens auch kein Problem die Lösung alleine zu erstellen. Hier entsteht zumindest bei mir der Eindruck, dass vor allem eine Arbeitsbiene gesucht wird. Ist vielleicht nicht so gemein, kommt aber so an. Der solltest Du vielleicht irgendeinen tauglichen Grund nennen, warum es besser ist es zusammen mit Dir und nicht alleine zu machen.
Danke für Deine Hinweise. Sicher ist meine Vorgehensweise/Texte (mangels Erfahrung diesbezüglich) nicht ideal. Einiges zu Deinen Punkten habe ich hier im Thread im Beitrag vom 10.08.2016 11:32 geschrieben. Ich bin davon überzeugt, dass dieses Projekt nur als Community-Projekt einen Nutzen hat. Dies setzt voraus, dass es mehrere Personen mit prinzipiellem Interesse/Wohlwollen gibt, die das auf irgend eine Art auch zeigen (typischerweise durch Mitarbeit). Ich habe bereits viele Stunden hinein gesteckt. Als nächstes sind die Footprints erforderlich. Idealerweise erledigt jemand mit Kicad-Erfahrung die Tätigkeit der Erstellung der Footprints viel effizienter als jemand ohne oder nur mit geringer Kicad-Erfahrung. Auch deshalb letztlich meine Anfrage in Markt. Zum Schematic gibt es praktisch nichts. Es gibt nur Decouble-Caps, ein paar Widerstände und einen Clockbaustein. Das Layout für die Breakout-Boards habe ich bereits vorbereitet. Sobald ich die Footprints habe, klicke ich das Layout fast genauso wie auf dem Bild zusammen, erstelle die Gerber und schicke es weg. Wenn ich die Footprints auch selbst erstelle, so habe ich das breakout-board allein gemacht. Dabei brauche ich es, wie geschrieben, gar nicht unbedingt. Ich fände vor allem ein solches Community-Projekt toll. Gut, Bestückung und Test kommt noch dazu. Danach habe ich aber gar nicht gefragt. Jens M. schrieb: > In dem technischen Thread hätte > man nicht fragen können 'Wer könnte dieses oder jenes übernehmen?'? Dort kam als erstes: Warum Max10?, warum nicht ein Board für 500EUR?, usw. Und mit Kicad habe ich selbst ja auch noch nichts gemacht. Das ist vielleicht ein Hemmnis. Meiner Ansicht nach ist Kicad am Besten geeignet. Das kann ich gern weiter ausführen (?) > Hier entsteht zumindest bei mir der Eindruck, dass vor allem eine > Arbeitsbiene gesucht wird. Möglichst viele. Aber nicht im Sinne von Arbeitsbiene, sondern im Sinne von "die sich damit befassen" und hoffentlich auch einen Nutzen davon haben. > Ist vielleicht nicht so gemein, kommt aber so > an. Der solltest Du vielleicht irgendeinen tauglichen Grund nennen, > warum es besser ist es zusammen mit Dir und nicht alleine zu machen. Es geht um ein universell nutzbares FPGA-Board, dass jeder zu geringen Kosten selbst aufbauen kann, dass bis 50KLUT skaliert. Je mehr es nutzen, desto mehr Erfahrung gibt es dazu; desto besser sind die Schwächen bekannt; desto mehr Ansteckmodule stehen eventuell zur Verfügung. Altera bietet hier wieder einen FPGA mit durchschnittlicher Performanz bis 50K LUT! im QFP, während alle anderen Hersteller QFP immer weiter auf die kleinsten densities beschränken und der pitch bei den BGA immer kleiner wird. Mein bevorzugter FPGA ist es sicher nicht; ich habe noch nichts mit dem MAX10 gemacht. Aber solch ein skalierbares Breakout würde ich sicher auch für verschiedene Dinge her nehmen. Im Folgenden zittiert aus dem anderen Thread: Noch einmal eine Überschlagsrechnung für den 10M04SC: . 10M04SC, digikey 8,22 EUR (Abnahme 25 Stück) ODER . 10M04SC, digikey 10,29 EUR (Abnahme 01 Stück) . PCB, dirtypcb 0,65 USD (10mal 10x10 für 25USD -> 25/(10*4)) . MEMS CLK, digikey 1,00 EUR . Caps (keine volle Bestückung für 04SC) . 1,xx EUR . Pin header, ebay/ali 0,35 EUR Also gute 10, maximal 15 EUR für ein FPGA-breakout . Config-Flash, User-Flash, . 97 I/O für Speicher/ADC/TFT/Module(Ethernet/Wireless/USB), . in welches ein Softcore hinein passt, . dass bei Bedarf pin-kompatibel bis 50K LUT hochskaliert, . PDN, dass bei Bedarf auf 4 Lagen erweitert werden kann
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