freilich hat Automobilindustrie eine Zukunft - nur nicht in Deutschland :)
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Al-Koholoida schrieb: > freilich hat Automobilindustrie eine Zukunft - nur nicht in Deutschland > :) Sehe ich nicht so. Solche Untergangsszenarien treten nur sehr sehr selten ein und die Automobilindustrie fährt immer noch Gewinne ein. Aber wenn das tatsächlich so wäre, würde ich halt in einem anderen Industriezweig arbeiten. Software braucht man fast überall. Da ich schon mehrere Jahre im Ausland gearbeitet habe, wäre das auch eine Option.
Henry G. schrieb im Beitrag #5980540: > Komisch das nix gegen die Überbevölkerung gemacht wird. Es > werden ja sogar Millionen Migranten eingeladen und für jedes Extrakind > belohnt. In Afrika denkt man nicht mal daran, denen die Verhütung > beizubringen. Das ist vielleicht eine Absicherung, damit stets genügend Dumme-äh-Ungebildete vorhanden sind - es könnte nämlich sein dass die Menschen der Industrienationen nicht genügend Nachkommen zeugen. Ob die Führungen es lieben mit Dummen zu reden ? Vielleicht sind es Sadisten oder Komiker ...
@NurMut, danke für die sachlichen Beiträge, ich werde sie mir speichern :) ich sehe es ähnlich, wobei ich bin etwas defätistisch ;) So wie ich verstanden habe, arbeitest Du für einen OEM bzw 1-Tier Zulieferer und bist Software-Entwickler, stimmt?
co2fresser schrieb: > So wie ich verstanden habe, arbeitest Du für einen OEM bzw 1-Tier > Zulieferer und bist Software-Entwickler, stimmt? Korrekt. Und bei uns macht sich keiner Sorgen. Auftragsbücher voll und fast jeden Monat kommen neue Kollegen intern dazu. Viel kritischer sehe ich den Zeitpunkt wenn der Leitzins wieder ordentlich angehoben wird. Dann aber für alle Industriezweige, nicht nur Automotive. Dann spürt man plötzlich die seit 2007 massiv angestiegenen Zinsen, die ersten können ihre Zinsen nicht zahlen und dadurch müssen die anderen noch mehr zahlen, dann können die ersten Solventen Kreditnehmer nicht mehr zahlen und die Kettenreaktion nimmt wie 2007 ihren Lauf.
Filmempfehlung für alle die es vergessen haben oder zu jung waren: The Big Short
NurMut schrieb: > Markus B. schrieb: >> Ich habe auch eine Frage: >> Warum ist das E-Auto "besser" als das Wasserstoff-Auto? > > Nur etwa 4% des Wasserstoffs kommen per Elektrolyse aus erneuerbaren > Energien. Dabei gibt es große Verluste, so dass das direkte Laden eines > normalen Elektroautos die dreifache Reichweite ermöglicht hätte. Es gibt > Anwendungsgebiete für Wasserstoff, beispielsweise für Züge, wenn > beispielsweise mehr Wind- und Solarenergie erzeugt als gebraucht wird > und Deutschland den Strom umsonst ins Ausland umleitet bzw. sogar Geld > dafür bezahlt. Aber nicht für Pkw. Mit der Aussage bin ich nicht einverstanden. Bitte die Kosten vernachlässigen und davon ausgehen, dass alles an Wasserstoff durch erneuerbaren Energien hergestellt wird. Bitte den Schwachpunkt Akku-Lithiumbatterie beim E-Auto berücksichtigen. > > Ich zitiere: > Werde Wasserstoff getankt, der bei Produktionsprozessen als chemisches > Abfallprodukt entstanden sei, dann sei dieser Wasserstoff „nicht > CO2-frei“ und habe „zum Teil eine höhere CO2-Last als konventionelle > Kraftstoffe“ wie Benzin oder Diesel, so Diess. Wenn man dagegen den > Wasserstoff regenerativ produziere, dann sei man auf eine „sehr > ineffiziente“ Herstellungsmethode angewiesen, die viel Strom verbrauche. Ineffizienz spielt keine Rolle bei 100% verfügbarer erneuerbarer Energie (in Zukunft). Bitte den Wasserstoff nicht mit heutigen Bedingungen ausspielen. > Für die gleiche gefahrene Strecke brauche man deshalb „drei Mal so viele > Windmühlen“, also drei Mal so viel regenerativ erzeugten Strom. Die > Folge: „Wenn 100 Kilometer mit dem Elektroauto zehn Euro kosten, kosten > sie mit Wasserstoff 30 Euro“, so Diess. > https://www.wiwo.de/unternehmen/auto/iaa2019/iaa-vw-chef-herbert-diess-ueber-wasserstoff-autos-das-ist-einfach-unsinn-/25009062.html Bitte die Kosten vernachlässigen. Wo kriege ich die E-Akkus her? Produktionsweise der E-Akkus? Ich möchte nur vermeiden, dass es später "Mondays for futures" gibt, die dann das E-Auto verteufeln und das Wasserstoff-Auto fordern.
Markus B. schrieb: > Bitte die Kosten vernachlässigen und davon ausgehen, dass alles an > Wasserstoff durch erneuerbaren Energien hergestellt wird. Kosten vernachlässigen? Der Kapitalismus dreht sich nur um Kosten. Du kriegst jetzt schon kaum Windanlagen in Bayern aufgebaut, willst aber die 3fache Menge aufbauen, um die gleiche Strecke zu fahren? Und selbst wenn das bereits 2020 möglich wäre so viel "grünen" Wasserstoff zu haben (richtig gehört, 2020, ab da an gelten die strengeren Grenzwerte in der EU), selbst dann könnte kaum jemand die 80.000 EUR für so ein Wasserstoff Auto zahlen. Damit würde VW seinen Flottenwert nicht unter den Grenzwert kriegen und Mrd Strafen zahlen. Darum macht VW ja so Tempo bei bezahlbaren E-Autos. Markus B. schrieb: > Bitte den Schwachpunkt Akku-Lithiumbatterie beim E-Auto berücksichtigen. Welchen Schwachpunkt? Das Material ist recyclebar und die Minen vorbereitet. Dafür haben VW, Tesla, die Zellproduzenten und China gesorgt. In den Niederlanden sind Tesla Taxis schon eine halbe Million Kilometer gefahren. Da wäre das Hyundai oder Toyota Wasserstoff Auto schon 5mal kaputt gegangen. Markus B. schrieb: > Ineffizienz spielt keine Rolle bei 100% verfügbarer erneuerbarer Energie > (in Zukunft). Bitte den Wasserstoff nicht mit heutigen Bedingungen > ausspielen. Wir reden von den nächsten 5 Jahren. Aber auch danach wird niemand 3mal so viele Solaranlagen aufbauen wollen, um die gleiche Strecke zu fahren. Die Solaranlagen belasten im Herstellungsprozess ja auch das Klima. Oder denkst du die werden klimaschonend in China produziert, wo neue Kohlekraftwerke aufgebaut werden, die noch Jahrzehnte laufen werden. Markus B. schrieb: > Bitte die Kosten vernachlässigen. Wo kriege ich die E-Akkus her? > Produktionsweise der E-Akkus? > Ich möchte nur vermeiden, dass es später "Mondays for futures" gibt, die > dann das E-Auto verteufeln und das Wasserstoff-Auto fordern. 1. Hat das Wasserstoff Auto auch einen Lithium Akku, nur eben einen mit weniger Kapazität 2. Hat auch das Wasserstoff Auto seltene Erden an Bord, die ausgebuddelt werden müssen 3. "Bitte die Kosten vernachlässigen"? In welcher Welt lebst du? Arbeitest du zufällig im öffentlichen Dienst oder forscht an einem Institut? 4. Kriegt Japan von Schweröl-verbrennenden Tankern den unter Zuhilfenahme von Kohle erzeugten Wasserstoff, was maximal dreckig ist. Eine schlimmere Klimabilanz kriegt selbst der Bugatti 16 Zylinder nicht hin. Wasserstoff wird für Nischen wie Züge oder LKWs kommen, aber es ist keine Lösung für PKW. Der Wirkungsgrad ist ähnlich schlecht wie beim Diesel.
NurMut schrieb: > Kosten vernachlässigen? Der Kapitalismus dreht sich nur um Kosten. Du > kriegst jetzt schon kaum Windanlagen in Bayern aufgebaut, willst aber > die 3fache Menge aufbauen, um die gleiche Strecke zu fahren? Vorgänge in Bayern sind nicht ausschliesslich kostenorientiert. Wenn einem Bayer ein Windrad (oder eine Stromleitung) zu nahe zu kommen droht, wird es mit allen juristischen und politischen Mitteln verscheucht. Koste es was es wolle.
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Daimler inzwischen bei nur noch 60% des Aktienhöchststandes in 2019 und mit Milliardenverlusten. Alles ein Einmaleffekt der Handelskonflikte?
Brandbrief an Daimler-Chefs: "Der Mittelabfluss ist nicht akzeptabel." https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.chefs-sehen-hausgemachte-probleme-daimler-vorstand-will-schnell-4-2-milliarden-euro-sparen.2ffb2ee1-554c-4fc8-97c3-f0f2196cebe2.html IGM-Gehälter abgreifen, aber keine Leistung bringen. Wird Zeit, dass hier mal ausgemistet wird.
NurMut schrieb im Beitrag #59 > Korrekt. Und bei uns macht sich keiner Sorgen. Auftragsbücher voll und > fast jeden Monat kommen neue Kollegen intern dazu. Von wem bekommt VW Aufträge? > Viel kritischer sehe ich den Zeitpunkt wenn der Leitzins wieder > ordentlich angehoben wird. Dann aber für alle Industriezweige, nicht nur > Automotive. Dann spürt man plötzlich die seit 2007 massiv angestiegenen > Zinsen, die ersten können ihre Zinsen nicht zahlen und dadurch müssen > die anderen noch mehr zahlen, dann können die ersten Solventen > Kreditnehmer nicht mehr zahlen und die Kettenreaktion nimmt wie 2007 > ihren Lauf. Ihr werdet auch ohne Leitzinsanhebung pleite gehen, wenn ihr eure Gehälter, Kredite und Strafen nicht mehr bezahlen könnt.
Getriebesand schrieb: > Deine Straßen werden mehr ne Buckellöcherpiste sein, wenn sie deinen > IGM-Hobel nicht vorher schon angesteckt oder dich beim Ampelstopp aus > der eingeworfenen Seitenscheibe rausgezerrt haben, und dich als > Ressourcensünder ans Kreuz nageln oder noch schlimmeres. Hier schon mal ein kleiner Vorgeschmack. Die neue Inquisition. Aber Ingenieur ist ja selbst schuld, der hat dieses Gesindel aus dem Video gewählt. Mich mit meinem gebrauchten Twingo werden sie nicht behelligen. Ich habe es nämlich nicht nötig, meinen Reichtum öffentlich zur Schau zu stellen. https://www.youtube.com/watch?v=9_lz0diqWJU
Ingenieur schrieb: > Es ist bewundernswert, wie viel Zeit und Arbeit du hineinsteckst Wenn man sich mal die Zeiten anschaut, wann und wie viel er hier schreibt, dann bleibt eigentlich nur die Schlussfolgerung, dass er das hier hauptberuflich macht.
NurMut schrieb: > „Wenn 100 Kilometer mit dem Elektroauto zehn Euro kosten, kosten > sie mit Wasserstoff 30 Euro“, so Diess. Merkwürdig, dass Shell, die selbst Wasserstofftankstellen betreiben, den Wasserstoff für weniger als ein Drittel dieses Preises verkauft: Wieviel kostet die Betankung? Die Kosten sind vergleichbar mit denen für Benzin. Ein Kilogramm Wasserstoff kostet an der Tankstelle 9,50 Euro. Vier bis fünf Kilogramm fasst der Tank der meisten Fahrzeuge. Rund 100 Kilometer können Sie mit einem Kilogramm fahren. https://www.shell.de/energie-und-innovation/mobilitaet/wasserstoff.html Ist doch offensichtlich, dass VW hier Vabanque spielt, indem es alles auf Batterie setzt, und Diess und NurMut deswegen den Wasserstoff schlecht reden müssen.
Es ist offensichtlich, dass es Wasserstoff-Autos weltweit nicht schaffen werden. Das System ist zu schwer beherrschbar, die Infrastruktur auch. Afrika wird keine 10 Jahre alten Wasserstoff-Autos kaufen. Vielleicht schon nicht einmal Osteuropa und wahrscheinlich auch nicht Russland. Diesen Wiederverkaufswert hat das Auto nicht und auf diesem Wert zgl. Verschrottung bleibt (hier) jemand sitzen. Das macht das Auto entsprechend unattraktiver. Energetisch ist Wasserstoff teurer als Öl und Solar/Wind. Nur weil jetzt gewisse Abgaben nicht noch nicht drauf sind, sagt gar nichts. Geht ganz schnell. Haben wir ja schon oft genug gesehen. Ohnehin ist überhaupt nicht genug Energie hier in D (oder anderswo auf der Nordhalbkugel) vorhanden, als dass wir uns die Herstellungsverluste auf der Nordhalbkugel leisten könnten. Allenfalls mit Atomstrom "rechnet" sich Wasserstoff. Die Sache ist bereits für E-Autos fraglich. Also fraglich ist, ob alte deutsche E-Autos anderswo noch benutzbar sein werden. Zumindest kann es irgendwo in der Pampa Solar geben, vielleicht auch mal Wind und bestimmt einen Generator. Aber sicher keine Wasserstofftankstelle. Also, könnt Ihr drei bitte Eurer Troll-Thema wechseln? Wasserstoff ist durch.
Iro schrieb: > Daimler inzwischen bei nur noch 60% des Aktienhöchststandes in > 2019 und mit Milliardenverlusten. > > Alles ein Einmaleffekt der Handelskonflikte? Das ist vollkommen normal an der Börse, es geht auf und wieder ab und wieder auf usw. Kein Grund, sich Sorgen zu machen. Bitte langfristiger denken. Manch einer scheint in den letzten Jahren seit 2008 fast vergessen zu haben, dass es auch Phasen eines Bärenmarktes gibt oder dass eine bestimmte Branche mal heftig durchgeschüttelt wird.
F. B. schrieb: > Wenn man sich mal die Zeiten anschaut, wann und wie viel er hier > schreibt, dann bleibt eigentlich nur die Schlussfolgerung, dass er das > hier hauptberuflich macht. Sagte jemand mit 2500 Beiträgen in 3 Jahren. F. B. schrieb: > Ihr werdet auch ohne Leitzinsanhebung pleite gehen, wenn ihr eure > Gehälter, Kredite und Strafen nicht mehr bezahlen könnt. Was heißt ihr? Eine starke Leitzinserhöhung würde alle treffen. Aber da die EU das Thema scheinbar auf 2024 verschoben hat, kann auch niemand pleite gehen. Btw: Mein ROI liegt bei 2000 monatlich und ich zahle keine Miete. Ich müsste schon nicht mehr arbeiten. Mache das hauptsächlich weil ich Spaß am Job habe und die Kollegen im Team mag. F. B. schrieb: > Wieviel kostet die Betankung? > > Die Kosten sind vergleichbar mit denen für Benzin. Ein Kilogramm > Wasserstoff kostet an der Tankstelle 9,50 Euro. Vier bis fünf Kilogramm > fasst der Tank der meisten Fahrzeuge. Rund 100 Kilometer können Sie mit > einem Kilogramm fahren. Und 100km mit dem E-Auto brauchen 15kWh und kosten damit etwa 3-4 EUR. Faktor 3. Passt doch zu den 9,50EUR. Wie kann ein angeblich hochbegabter das nicht verstehen? Je nachdem ob man eine Solaranlage auf dem Dach (80% müssen nur einmal pro Woche laden) oder einen günstigeren Nachtstromtarif hat, kann es auch deutlich weniger als 3€ pro 100km sein. Iro schrieb: > Daimler inzwischen bei nur noch 60% des Aktienhöchststandes in 2019 und > mit Milliardenverlusten. Quartalsverlust! Im Gesamtjahr macht Daimler Gewinn. Vielleicht hing das auch mit Rückstellungen oder Sondereffekten zusammen.
NurMut schrieb: > Markus B. schrieb: >> Bitte die Kosten vernachlässigen und davon ausgehen, dass alles an >> Wasserstoff durch erneuerbaren Energien hergestellt wird. > > Kosten vernachlässigen? Der Kapitalismus dreht sich nur um Kosten. Der Kapitalismus (Aktien) dreht sich nur um kurzfristige Kosten. Atommüllkosten, wer bezahlt? Pumpenkosten (Steinkohle unter Tage Gruben)), wer bezahlt. Akkukosten, 100% recycelbar? Du > kriegst jetzt schon kaum Windanlagen in Bayern aufgebaut, willst aber > die 3fache Menge aufbauen, um die gleiche Strecke zu fahren? Politisch-ideologisches Problem. > > Und selbst wenn das bereits 2020 möglich wäre so viel "grünen" > Wasserstoff zu haben (richtig gehört, 2020, ab da an gelten die > strengeren Grenzwerte in der EU), selbst dann könnte kaum jemand die > 80.000 EUR für so ein Wasserstoff Auto zahlen. Politisch-ideologisches Problem. Damit würde VW seinen > Flottenwert nicht unter den Grenzwert kriegen und Mrd Strafen zahlen. > Darum macht VW ja so Tempo bei bezahlbaren E-Autos. > > Markus B. schrieb: >> Bitte den Schwachpunkt Akku-Lithiumbatterie beim E-Auto berücksichtigen. > > Welchen Schwachpunkt? Das Material ist recyclebar und die Minen > vorbereitet. Das Material ist zu 100% recycelbar? Lithiumreserven vorhanden? Alternative Magnesium? "Die Minen sind vorbereitet", verstehe den Satz nicht. Mehr Regenwälder in Südamerika abholzen, um an das Lithium dran zu kommen. Dafür haben VW, Tesla, die Zellproduzenten und China > gesorgt. > In den Niederlanden sind Tesla Taxis schon eine halbe Million Kilometer > gefahren. Da wäre das Hyundai oder Toyota Wasserstoff Auto schon 5mal > kaputt gegangen. "Wäre" hilft mir nicht weiter. > > Markus B. schrieb: >> Ineffizienz spielt keine Rolle bei 100% verfügbarer erneuerbarer Energie >> (in Zukunft). Bitte den Wasserstoff nicht mit heutigen Bedingungen >> ausspielen. > > Wir reden von den nächsten 5 Jahren. Aber auch danach wird niemand 3mal > so viele Solaranlagen aufbauen wollen, um die gleiche Strecke zu fahren. > Die Solaranlagen belasten im Herstellungsprozess ja auch das Klima. Oder > denkst du die werden klimaschonend in China produziert, wo neue > Kohlekraftwerke aufgebaut werden, die noch Jahrzehnte laufen werden. Feststellung: Auch "Solar" ist nicht klimaschonend. -> "Tuesdays for futures". > > Markus B. schrieb: >> Bitte die Kosten vernachlässigen. Wo kriege ich die E-Akkus her? >> Produktionsweise der E-Akkus? >> Ich möchte nur vermeiden, dass es später "Mondays for futures" gibt, die >> dann das E-Auto verteufeln und das Wasserstoff-Auto fordern. > > 1. Hat das Wasserstoff Auto auch einen Lithium Akku, nur eben einen mit > weniger Kapazität Und Platinanteil. Seltene Erden. "Selten"! > 2. Hat auch das Wasserstoff Auto seltene Erden an Bord, die ausgebuddelt > werden müssen Im Vergleich zum E-Akku wie sieht die Bilanz aus? > 3. "Bitte die Kosten vernachlässigen"? In welcher Welt lebst du? > Arbeitest du zufällig im öffentlichen Dienst oder forscht an einem > Institut? Nicht persönlich werden. Klimakosten sind teuerer als "kurzfristige Kapitalismuskosten". Aber das interessiert z.B. VW nicht, am Ende zahlt der Steuerzahler (Sozialismus). > 4. Kriegt Japan von Schweröl-verbrennenden Tankern den unter > Zuhilfenahme von Kohle erzeugten Wasserstoff, was maximal dreckig ist. > Eine schlimmere Klimabilanz kriegt selbst der Bugatti 16 Zylinder nicht > hin. Irrelevant. Betrachtung des heutigen Zustands. > > Wasserstoff wird für Nischen wie Züge oder LKWs kommen, aber es ist > keine Lösung für PKW. Der Wirkungsgrad ist ähnlich schlecht wie beim > Diesel. Interessant. Züge, LKWs, Flugzeuge, Raketen sind "Nischen". Ich liebe den (kurzfristigen) Kapitalismus... Ich merke, dass die E-Auto Diskussion genauso "ideologisch" geführt wird wie die tolle Atomkraft und Kohlekraft Diskussion der vorherigen Generationen. Mag sein, dass Wasserstoff genauso schwachsinnig ist wie die kalte Kernfusion. Aber Wasserstoff ist halt noch nicht zu Ende erforscht. Wir kennen die Vorteile noch nicht. Wir bauen jetzt ein E-Auto Tankstellennetz auf, um vielleicht später zu merken, dass Wasserstoff doch die bessere Lösung wäre. Wie gesagt, "Mondays for futu....
NurMut schrieb: > Axel L. schrieb: >> Mal die Daten des Audi E-Tron mit einem Tesla S verglichen ? Reichweite >> E-Tron 400 km gegenüber Tesla S mit 630 km. Bei fast gleicher >> Akkukapazität. Das ist der Vorsprung durch Technik, nur nicht bei VAG. >> Das ist ein Witz. Tesla hat gerad einen Akku mit 1,6 Mio km Lebensdauer >> vorgestellt. Da spielt die Musik. Das ist wie mit dem Hasen und dem >> Igel. > > Diese 1,6 Mio Lebensdauer Akkus sind Prototypen, nicht industrialisiert. > VW hat auch Pilotlinien in Salzgitter. Schau dir die > Zulassungsstatistiken der letzten Monate an. > Wow, VW hat schon Pilotlinien für Akkus. In Salzgitter. Was nutzen die da, Kohlestrom ? Naja, sie versuchen immerhin aufzuholen. Und was glaubst Du, wo die 1,6 Mio km Prototypen sind, wenn VW seine Akkus irgendwann in Serie baut ? Die werden bis dahin mit Solarstrom in Nevada gefertigt. Ok, der ist unfair. Zeigt aber das Problem. Statt solche Fabriken an der Küste mit Windstrom zu betreiben, werden die irgendwo im Hinterland gebaut, wo man dann keinen Öko-Strom hat. > Du denkst das sei nur in Deutschland so? Dann schauen wir uns den > zweitgrößten europäischen Markt für Elektroautos an (Norwegen): > Die meisten Neuzulassungen konnte im August der VW e-Golf auf sich > verbuchen. Von dem Modell kamen insgesamt 1.083 Exemplare neu auf die > Straßen. Erst mit deutlichem Abstand folgt das Tesla Model 3 (649). > https://www.electrive.net/2019/09/12/norwegen-verzeichnet-4-713-neue-elektro-pkw-im-august/ Komisch dass das nur in den letzten zwei Monaten geklappt hat, und das für ein Model, welches demnächst ausläuft. Und aufs Jahr gerechnet, ist das Model 3 immer noch vor dem Golf, obwohl es erst im Februar ausgeliefert wurde. > > Der e-tron wurde in Europa seit seiner Einführung jeden Monat häufig > verkauft als das Tesla Model S und X zusammen! > > Warum ist das so? Schlechter Service, keine verfügbaren Ersatzteile, > keine Werkstätten: > https://www.elektroauto-news.net/2019/nextmove-tesla-storniert-bestellung-wert-5-millionen-euro/ Tja, und in den Niederlanden (und zeitweise in der Schweiz) ist das Model 3 das meistverkaufte Auto dieses Jahr überhaupt, also inklusive der ganzen Golf oder Polo Verbrenner. Bei der Gelegenheit kann ja mal auf die Einfuhrzölle hinweisen, die Tesla in Europa bezahlt und VW nicht. Und trotzdem. > > Axel L. schrieb: >> Diese Steuergeräte sind Beifang, die kauft man möglichst billig zu, weil >> sie nicht wichtig sind. Die Motoren machen den Unterschied in der >> Reichweite. > > Hiermit disqualifizierst du dich für jede Diskussion. Wenn das so simpel > wäre Bremsen, Matrix LED Leuchten, Kombi usw zu entwickeln, würden nicht > alle bei deutschen Tier1 kaufen. Warum hat Tesla wohl Grohmann > geschluckt?! Das ist genau, was ich meinte. Solche Firmen kauft man bei Bedarf zu. Und Matrix LED Leuchten, ich bitte Dich, das ist doch kein High-End. Solche Sachen werden ausgeschrieben, da gibt es eine Auktion, wo der Billigste den Zuschlag bekommt. Und das ganze High-End Zeugs wie Einspritzanlagen, 8-Gang Getriebe bei de die deutschen Zulieferer glänzen haben, wird gar nicht mehr benötigt. > > Axel L. schrieb: > > Niemand ist dabei. Es gibt heute kein autonom fahrendes Auto. Sobald es > regnet oder der Nebel kommt ist auch Waymo am Ende. Und die Gesetze in > der EU geben es auch nicht her. Jetzt werden schon protektionistische Gesetze herangezogen, um die Überlegenheit der deutschen Automobilindustrie zu beweisen. Denen muss es ja richtig schlecht gehen. Warten wir es ab. Aber wenn ich die Einschätzung von Leute in den USA, die in den letzten Jahren Milliardenunternehmen aus dem Nichts gebaut haben, mit denen von hier vergleichen, die vor allem mit Schummelsoftware geglänzt haben, weis ich, auf wen ich setzen würde. > > Axel L. schrieb: >> Der Dienstleister, der den drei Herstellern gemeinsam gehört, vermisst >> deshalb die Welt neu - und fordert Google heraus." >> Tja, da wird doch ganz klar, wer der beste Kartenanbieter ist. > > Der beste Anbieter ist Here von Daimler, Audi und BMW, steht doch im > verlinkten Artikel: > Dahinter steckt die größte Kartendatenbank der Welt: Vor knapp einem > Jahr kauften Audi, BMW und Daimler die Navigationssparte von Nokia. 80 > Prozent aller Autos, die in Europa und Nordamerika mit integriertem > Navigationssystem fahren, nutzen die Here-Karten. Dann nimm mal diesen Artikel: https://www.auto-motor-und-sport.de/verkehr/navi-echtzeit-navigationssysteme-test-stau-service/ Und wie ich schon schrieb. Die ersten drei Jahre, solange das die Dienstwagenregeln bezahlen. Dann nicht mehr. Die Verkehrsinfos taugen nicht. Dann nutzt kein Mensch mehr die überteuerten Navis der Hersteller. Und schon gar nicht haben die ein Konzept, wie sie damit Geld machen. Die wichtigste Funktion bei den Navis ist eine Android Car Schnittstelle. Haben die mittlerweile fast alle. Warum wohl ? Gruß Axel
NurMut schrieb: > Je nachdem ob man eine Solaranlage auf dem Dach (80% müssen nur einmal > pro Woche laden) oder einen günstigeren Nachtstromtarif hat, kann es > auch deutlich weniger als 3€ pro 100km sein. Ja weil die Solaranlage einem geschenkt wird was? Selten so eine Grütze gelesen
SeiMalNichtSoÜbermütig schrieb: > NurMut schrieb: >> Je nachdem ob man eine Solaranlage auf dem Dach (80% müssen nur einmal >> pro Woche laden) oder einen günstigeren Nachtstromtarif hat, kann es >> auch deutlich weniger als 3€ pro 100km sein. > > Ja weil die Solaranlage einem geschenkt wird was? Praktisch alle E-Auto Fanboys vernachlässigen die Anschaffung. Warum sollte dann die Solaranlage realistisch gerechnet werden? E-Auto und Wirtschaftlichkeit passt heute einfach nicht zusammen. Als Spielzeug, ok. Wegen dem grünen Gewissen, ok. Aber weils billiger ist? No Way.
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Cyblord -. schrieb: > Praktisch alle E-Auto Fanboys vernachlässigen die Anschaffung. Warum > sollte dann die Solaranlage realistisch gerechnet werden? > E-Auto und Wirtschaftlichkeit passt heute einfach nicht zusammen. Als > Spielzeug, ok. Wegen dem grünen Gewissen, ok. Aber weils billiger ist? > No Way. So sieht es aus und nicht anders!
Cyblord -. schrieb: > E-Auto und Wirtschaftlichkeit passt heute einfach nicht zusammen. Wirtschaftlichkeit ist der einzige Grund, wieso E-Autos im Kommen sind. Nach der etwas teureren Anschaffung rechnet sich durch staatliche Vergünstigungen und die günstigeren Kraftstoff & Wartung das Auto schnell. Stelle Dir vor die Benzin-Preise würden sich halbiert haben - wie viel Kohle würdest Du denn bitteschön sparen über 2-3-5 Jahre? E-Autos machen das zur Realität: ihr Treibstoff kostet etwa die Hälfte für dieselbe Entfernung. Fürs grüne Gewissen blättert niemand zehntausende Euro hin.
Cyblord -. schrieb: > E-Auto und Wirtschaftlichkeit passt heute einfach nicht zusammen. Als > Spielzeug, ok. Wegen dem grünen Gewissen, ok. Der größte Markt für E-Autos ist übrigens - mit Abstand - China! Ob Chinesen wohl Wirtschaftlichkeit oder grünes Gewissen wichtiger ist?
Ob E-Autos überhaupt umweltfreundlicher sind oder das eine Marketing-Masche ist, ist indes gar nicht sicher. Die Herstellung der Riesenakkus hinterlässt Flüsse von Schadstoffen, zudem kommt der Strom für diese ja auch nicht gleich aus der Steckdose, sondern ggf. auch vom Kohlekraftwerk.
Der größte Markt? Ich weiß es nicht...wirtschaftlicher könnte es dort allein dadurch sein, dass Benzin dort sehr teuer ist... gegoogelt: "Ein Liter Benzin oder Diesel kostet in China nun zwischen 6,20 und 7,17 Yuan, umgerechnet 58 bis 67 Eurocent. Gemessen an der Kaufkraft der Chinesen entspricht dies jedoch einem Preis von sechs bis sieben Euro in Deutschland" Grün wird das E-Auto dort nicht wirklich durch die Kohlekraftwerke Die staatlichen Vergünstigungen gibt es jetzt! Was aber ist, wenn ein Großteil der Menschen hier in D umgestiegen sind? Keine Mineralölsteuer, Fahrzeugsteuern...was dann...wovon wird der Staat dann leben, die Infrastruktur erhalten? Das erste Umdenken sollte doch im Kopf anfangen...ohne das Auto zu wechseln...ist jede Fahrt notwendig? Sind viele Alleinfahrten nicht änderbar? Ich habe das Glück (ohne Frage) mit dem Rad zur Arbeit fahren zu können! Aber wie viele Pendler sehe ich immer allein im Auto sitzen...wie viele von denen sind zu bequem, eine Fahrgemeinschaft zu nutzen... Wie viele sind auch zu bequem, einen Arbeitsplatzwechsel in Betracht zu ziehen, um die Pendelei zu reduzieren...ich spreche hier allgemein, aber es lässt sich nicht auf jeden übertragen...das weiß ich... Das Umdenken muss stattfinden, unabhängig vom Typ Auto!....jetzt schon. Jeder km, der nicht sinnlos verkutscht wird, spart mehr als der Wechsel des Automodells, denn man sollte auch bedenken, das jetzige Auto wurde schon produziert, das zukünftige wird in der Produktion erst noch Ressourcen binden...
Iro schrieb: > Ob E-Autos überhaupt umweltfreundlicher sind oder das eine > Marketing-Masche ist, ist indes gar nicht sicher. Die Herstellung der > Riesenakkus hinterlässt Flüsse von Schadstoffen, vielleicht hofft man ja auch, dass die Akkus bald nicht mehr soviel davon hinterlassen und evtl auch wesentlich mehr speichern können. Da wäre es jedenfalls nicht schlecht, wenn es dann auch schon einen gewissen Bestand von E-Autos gibt. Irgendwann muss man halt anfangen. Auch wenn Elektroautos mindestens so alt wie Autos an sich sind, ist das mit jetzigen Akkustandards eben halt eine recht neue Technik. die damalige "recht neue" Technik in Sachen Verbrenner hatte auch viele Kuriositäten. Ich weiss nicht mehr, was für ein Wagen es genau war aber es gab da mal eine ganze Reihe von kleinen Pump-Knebeln, die man der Reihe nach betätigen musste, damit der Motor überhaupt mit Öl geschmiert werden konnte. Ein büsch'n sehe ich das auch bei Elektroautos so, es muss sich halt erstmal was vernünftiges, vor allem PRAKTIKABLES etablieren.
Cyblord -. schrieb: > SeiMalNichtSoÜbermütig schrieb: >> NurMut schrieb: >>> Je nachdem ob man eine Solaranlage auf dem Dach (80% müssen nur einmal >>> pro Woche laden) oder einen günstigeren Nachtstromtarif hat, kann es >>> auch deutlich weniger als 3€ pro 100km sein. >> >> Ja weil die Solaranlage einem geschenkt wird was? > > Praktisch alle E-Auto Fanboys vernachlässigen die Anschaffung. Warum > sollte dann die Solaranlage realistisch gerechnet werden? > E-Auto und Wirtschaftlichkeit passt heute einfach nicht zusammen. Als > Spielzeug, ok. Wegen dem grünen Gewissen, ok. Aber weils billiger ist? > No Way. ----- Hatte da vorhin was getippt, mußte dann aber leider arbeiten ;) NurMut schrieb: > auch deutlich weniger als 3? pro 100km sein. > Spritkosten zu betrachten reicht aber nicht. Anschaffungskosten, Wertverlust, Versicherung, Kfz-Steuer, Werkstattkosten, Reifenverschleiß, Wagenpflege ... https://ecomento.de/2018/11/01/elektroauto-kostenvergleich-benzin-diesel-adac-2018/ Vergleich E-Golf der hat noch einen halbwegs brauchbaren Kofferaum lt. ADAC 48,6 ct pro KILOMETER (mit 15tkm/Jahr für wenigfahrer dann nat. mehr) Es gibt aber keinen Gebrauchtmarkt für E-Fahrzeuge. Mmh, mein Fiesta 1.4l müßte der sein, ~60PS gurke EZ2007, 2010 gebraucht 1. Hand ca. 25tkm 6900.- heute 10 Jahre später ca. 75, k.A. sagen wir mal wert villeicht 1500.- also 5400.- Wertverlust, Steuer ~ 100.- Vers. gemittelt ca 300.- Sprit sagen wir mal Schnitt der letzten Zehn Jahre 1,30, eine Batterie ein Satz reifen Inspektion inkl. Tausch der Flüssigkeiten ~ 300/J kommt auf circa 32 cent pro Kilometer würde locker noch locker zehn Jahre heben. Nimmt man 15tkm/Jahr wäre er heute fertig aber unter beachtung der zus. Kosten Auspuff, noch ein/zwei Satz reifen, ggf. Bremsbeläge/Scheiben etc drückt das die Kosten pro kilometer doch unter 30 ct. 5.400 Verlust 1.000 Steuer 3.000 Vers. 3.500 Sprit 3.000 Werkstatt inspektion Verschleißteile --------- 15.900.- in Zehn Jahren ca. 50.000 km macht ungefähr 32 ct/Kilometer wird hinkommen vlt. auch 33ct mit Anmeldung/TüV noch halbwegs aktuell s.O. ADAC https://ecomento.de/2018/11/01/elektroauto-kostenvergleich-benzin-diesel-adac-2018/ Wenigfahrer die eh nur die notwendigen Touren machen zahlen ordentlich drauf und ein noch kleineres Fzg ist keine Option. Also erstmal ~35k + xk Solaranlage und dann doppelte Unterhaltskosten. Nö brauch ich ohne Not erstmal nicht. --- dann soll ja der Strom zumindest ankegekündigt günstiger werden, konkret in der mittelbaren Umgebung stehen Phillipsburg-2, Neckarwestheim-2, GKM. Kernenergie ist erstmal Geschichte braucht man sich nicht weiter hier drüber unterhalten. Phillipsburg geht diesjahr noch vom Netz Neckarwestheim in zwei Jahren wielange das GKM Block9 feuern darf steht in den Sternen, die 2018 erzeugte Leistung in etwa 30TWh. Die fallen ja dann weg, ein Kraftwerk wird man schon verkraften (Bedarf BW ges. ~80 TWh) Wenn das lokal erzeugt werden soll, Wind gibts im Norden BWs keinen nennenswerten 2-5 Knoten am Flugplatz, Geothermieexperimente gescheitert, Solar schön blos wohin mit benötigten 3000 ha. (wenn da jetzt nicht versehentlich eine Null verrutscht ist, mit 1000kWh/m^2) Nochmal in Worten dreißig Quadratkilometer, Karte schnapppen und mal einzeichnen, sicher man könnte die vorderpfalz planieren oder den Odenwald abhacken ach steht unter Naturschutz genau wie der Nordschwarzwald oder man stellt 6000 Windräder der 3MW Klasse ins hessiche nördlich des Mains ;) Mglw. ist mir der grüne Masterplan ja entgangen.
Das Thema Strom vs fossile Brensstoffe kann aber auch nur zusammen mit der Wärmeerzeugung und dem Güternah- und Fernverkehr betrachtet werden. Wenn ich diesen neuen "Klimaplan" anschaue...prima...die Bahn...ja...wie soll das wirtschaftlich umgesetzt werden? In den letzten Jahren gab es nur noch Streckenschließungen! Wieviele Güter wurden denn von der Straße zurück auf die Schiene geholt? Spitz gesagt stehen mehr Menschen wartend an der Schranke als im fahrenden Zug sitzen...und so sehe ich das auch beim Gütertransport! Und zu Hause...wenn jeder grün werden will, dann müssen wir alle auf Wärmepumpen setzen...tolle Idee, dann verbrauchen wir im dunklen kalten Winter den Strom, den die Photovoltaik da gerade nicht liefern kann...und die am verbreitesten Luftwärmepumpen lassen gerade bei richtiger Kälte an Effektivität nach und müssen unter Umständen per Heizstab unterstützt werden...
● J-A V. schrieb: > vielleicht hofft man ja auch, dass die Akkus bald nicht mehr soviel > davon hinterlassen und evtl auch wesentlich mehr speichern können. > Da wäre es jedenfalls nicht schlecht, wenn es dann auch schon einen > gewissen Bestand von E-Autos gibt. Irgendwann muss man halt anfangen. Das hängt mMn größtenteils davon ab, ob die lukrative Batterieherstellung nach China oder Deutschland gehen wird. Bei Batterien Made in Germany wird man Schadstoffe ganz sicher nicht einfach in den Rhein kippen, sondern möglichst gering halten und sinnvoll entsorgen. In China wird sicher niemanden interessieren, welche Konsequenzen für die Umwelt die Herstellung hat. Bzgl. Südkorea und Japan, die auch ihre Fühler in der Batterieherstellung haben, weiß ich nicht. Schätze, die sind wohl ein Zwischending.
Iro schrieb: > Das hängt mMn größtenteils davon ab, ob die lukrative > Batterieherstellung nach China oder Deutschland gehen wird. VW baut Batterien in Salzgitter: https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/volkswagen-fertigung-von-batteriezellen-fuer-e-autos-am-standort-salzgitter-startet-a-1288131.html
@ SeiMalNichtSoÜbermütig (Gast) @Cyberlord Natürlich wird einem die Photovoltaik Anlage geschenkt in Deutschland und das seit inkrafttreten des EEG Gesetzes. Hab mittlerweile 3 Anlagen die letzte im Jahr 2019 auf meine EFH installiert 10 kWP für 12000,- Euro davon bekommt man die Mehrwerststeuer vom Finanzamt zurück (-19%) :) Dann bekommt man ja den eingespeisten Strom vom EVU bezahlt für 20 bzw. 21 Jahre. D.h. die Anlage hat sich nach 10 Jahren selbstg bezahlt un liefert noch 10 - 11 Jahre Geld. 20 Jahre bringen bei 12 cent 20000,- Euro, d.h. die Anlage im Wert von 9000,-Euro hat trägt sich selbst plus 11000,- Euro zusätlich und Sie erzählen hier Photovoltaik trägt sich nicht, PV ist die beste Entscheidung die man machen kann. Macht euer Dach voll Photovoltaik und Ihr tankt eure E Mobile günstig. :)
NurMut schrieb: > Viel kritischer sehe ich den Zeitpunkt wenn der Leitzins wieder > ordentlich angehoben wird. Dann aber für alle Industriezweige, nicht nur > Automotive. Dann spürt man plötzlich die seit 2007 massiv angestiegenen > Zinsen, die ersten können ihre Zinsen nicht zahlen und dadurch müssen > die anderen noch mehr zahlen, dann können die ersten Solventen > Kreditnehmer nicht mehr zahlen und die Kettenreaktion nimmt wie 2007 > ihren Lauf. Ähhhh????? Haste deine Medikamenten-Dose mit dem Fressnapf von Nachbar`s Hund verwechselt? Nur so kann ich mir den Unfug den du schreibst erklären!
trinkfix schrieb: > Hab mittlerweile 3 Anlagen die letzte im Jahr 2019 auf meine EFH > installiert 10 kWP für 12000,- Euro davon bekommt > man die Mehrwerststeuer vom Finanzamt zurück (-19%) :) > Dann bekommt man ja den eingespeisten Strom vom EVU bezahlt > für 20 bzw. 21 Jahre. D.h. die Anlage hat sich nach 10 Jahren selbstg > bezahlt un > liefert noch 10 - 11 Jahre Geld. 20 Jahre bringen bei 12 cent > 20000,- Euro, d.h. die Anlage im Wert von 9000,-Euro hat trägt sich > selbst > plus 11000,- Euro zusätlich und Sie erzählen hier Photovoltaik trägt > sich nicht, PV ist die beste Entscheidung die man machen kann. Klingt wie direkt aus dem Prospekt einer Solarbude. > Macht euer Dach voll Photovoltaik und Ihr tankt eure E Mobile günstig. > :) Jap. Jetzt bin ich mir da sogar sicher. Ich rechne da pragmatischer und im Jetzt. Kein E-Auto = min 20k gespart. Kein Solar = 12k gespart. Die 32k musst DU in deinen 20 Jahren erstmal noch reinholen. Viel Spaß und hau rein! ICH kann diese 32k inzwischen anlegen. Deine verrotten auf dem Dach und in deiner Garage.
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@Junge du hast überhaupt keinen Plan :) meine beiden ersten Anlagen haben 60 kWp und sind im Jahr 2010 installiert worden für einen Preis von ca. 200k und die 200k hab ich nach 7 Jahren Einspeisevergütung von 20 Jahren schon wieder drinn gehabt also laber keinen Dünnpfiff hier.
Schockzahlen: "Die deutschen Industriedaten sind einfach schrecklich" https://www.welt.de/wirtschaft/article200772360/Rezessionsangst-Deutsche-Industriedaten-einfach-schrecklich.html
was war denn nun in 2008? wem gings da nun eigentlich wirklich schlecht?
trinkfix schrieb: > @Junge du hast überhaupt keinen Plan :) > > meine beiden ersten Anlagen haben 60 kWp > und sind im Jahr 2010 installiert worden > für einen Preis von ca. 200k und die 200k hab ich nach 7 Jahren > Einspeisevergütung von 20 Jahren schon wieder drinn gehabt also laber > keinen Dünnpfiff hier. Glückwunsch! 200k € Investment für 60 kWp. Diesen Fall können wir wahrscheinlich auf fast jeden Bürger anwenden. Deutschland ist (leider) Mieterland. Daher sind Grundstücke für Solaranlagen nicht für alle Autofahrer vorhanden. Vielleicht kann man alle öffentlichen Parkplätze mit Solarpanels überdachen? Folgende grobe Berechnung: 44 Mio. Autos. Ca. 54% leben in Miete. 19 Mio. Wohngebäude. Vermutung 70% mit Süd Ausrichtung (optimistisch) mit je 50 m2 Solarfläche. Vorgarten nicht berücksichtigt. 1 kWp = ca. 8 m2 erzeugen ca. 800 kWh pro Jahr. Bei 50 m2 sind es 5000 kWh pro Wohngebäude. Pro Tag sind das 13 kWh Erzeugung, in sieben Tagen 91 kWh, aber nicht im Winter. Ein E-Auto verbraucht 15 kWh pro 100 km. Ein Autofahrer fährt ca. 50 km pro Tag, in fünfen Tagen 250 km (pro Woche). Benötigt somit 38 kWh pro Woche. 1 Wohngebäude kann 2 Autos füttern (wenn alle Hauseigentümer mitspielen), aber nicht im Winter. 19 Mio. Wohngebäude zu 44 Mio. Autos. Dazu gibt es noch Windkraft. Jetzt brauchen noch die Industrie, Gewerbe und Gebäude irgendwelchen Strom. Wird "hart". Organisatorisch sowie politisch. Vergütungspreise liegen bei ca. 10,18 ct/kWh. Ist aber für alle Mieter uninteressant. Ungewisser "Break even Point" für Hauseigentümer bei ca. 8 Jahren. Wahrscheinlich ist der Klimawandel für Deutschland (weniger Winter, aber auch weniger Wasser) sogar vorteilhafter. O Gott, bin ich jetzt Trump- Fan.
Ich verstehe nicht wie man gleichzeitig seine E-Autos laden, und noch genügend Strom Einspeisen kann um die Dinger abzubezahlen. Entweder man speichert den Strom vom Tag, um Nachts zu laden -> Keine Einspeisung möglich. Oder man speist tagsüber ein und lädt Nachts sein E-Auto aus dem Netz -> laden nicht kostenlos.
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Der Hauseigentümer speist es am Tag ein und der Mieter kauft es in der Nacht für das Laden des E-Autos ein. Laden für den Mieter nicht kostenlos (30 ct/kWh). Laden für den Hauseigentümer bei ca. 30 ct/kWh - 10 ct/kWh (Einspeisung) = 20 ct/kWh. Nach zwanzig Jahren für den Hauseigentümer auch 30 ct/kWh bzw. der entsprechende Strompreis. Oder den Strom zwischenspeichern und dem Mieter, wenn er mitmacht, für ca.25 ct/kWh verkaufen, oder der Hauseigentümer nutzt es selbst. Korrektur: 19 Mio Wohngebäude x 70 % = 13 Mio. Wohngebäude für 26 Mio. Autos. Fehlt Strom für 18 Mio. Autos. Probleme: Winter -> werden kürzer durch Klimawandel. Lithiumreserven für E-Akku -> Magnesium? -> Magnesiumreserven? E-Auto + Solarstrom zu teuer -> Grünen-Kanzler subventioniert. Wenige Hauseigentümer machen mit-> Grünen-Kanzler subventioniert. Risiko Solarpanel (ca. 8 Jahre break even) -> Grünen Kanzler subventioniert. Risiko Bäume überschatten Solarpanels -> CDU Kanzler subventioniert Kürzung dieser Bäume. Leider viel Sozialismus. Die Frage, ob nach den Subventionen diese Art des Wirtschaftens real existieren kann und nicht am Ende ein DDR Ende kommt.
Cyblord -. schrieb: > ICH kann diese 32k inzwischen anlegen. Blos in WAS? Die meisten Inverstoren kaufen inzwischen verzeifelt völlig überteuerte Immobilien, weil sie nicht mehr wissen wohin mit dem Geld. Aktien? Die dümpeln seit ein paar Jahren eher vor sich hin, und wenn einer der durchgeknallten Egomanen auf den diversen Thronen und Präsidentenstühlen dann mal wirklich beschliesst eine der vielen Zündschnüre anzuzünden, dann sind praktisch alle Aktienindexe auf 50% vom jetzigen Stand bevor du auch nur deine Verkaufsorder priorisiert bekommst.
Udo S. schrieb: > Aktien? Die dümpeln seit ein paar Jahren eher vor sich hin Aja, was du nicht sagst, ... mein Depot sagt was anderes. Udo S. schrieb: > dann sind praktisch alle Aktienindexe auf 50% > vom jetzigen Stand bevor du auch nur deine Verkaufsorder priorisiert > bekommst. Ja und? Warum sollte ich verkaufen wenn der Kurs 50% einbricht? Ich habe 2000 ausgesessen, ich habe 2008 ausgesessen, ich werde auch den nächsten Crash aussitzen und während finanzielle Analphabeten dann immer noch drüber debattieren, ob sie denn nun doch irgendwann mal ganz bestimmt endlich doch irgendwie einsteigen, habe ich schon Jahr für Jahr meine Ausschüttungen mitgenommen. Udo S. schrieb: > Blos in WAS? Die meisten Inverstoren kaufen inzwischen verzeifelt völlig > überteuerte Immobilien, weil sie nicht mehr wissen wohin mit dem Geld. Völlig überteuert sind sie nur in Ballungsgebieten. Angebotspreise auf Immoscout etc. entsprechen nicht realen Verkaufspreisen und es gibt genug andere rentable Lagen. Aber Immobilieninvest ist ein komplexes Thema für sich. Trag dein Geld weiter aufs Tagesgeldkonto.
Auch wenn die Rechnungsehr grob ist, so zeigt sie die Richtung...das Ergebnis zeigt, dass das so erst mal nicht funktioniert. Nun kommen wir zum nächsten Punkt - die wohlige Wärme für zu Hause...auch die wird in Zukunft an Strombedarf zulegen, je mehr Wärmepumpen ans Netz gehen. Ja, heutige Häuser brauchen viel weniger Energie zum Heizen, aber der Altbestand? Den kann man ja nicht einfach abreißen und erneuern. Das wäre ökologischer Schwachsinn! Und ein klein wenig Strom braucht ja die Industrie auch noch :-)... Ich bin nach wie vor für sinnvolle Lösungen, aber unter Panik und Angst kommen solche selten zum Vorschein. Wie ich weiter oben schon schrieb - das große Umdenken muss im Kleinen bei mir selbst beginnen...nicht nur beim Auto...bei allem...muss es immer das neueste und beste und aktuellste Handy sein, der neueste Rechner, der neuste TV... Wenn ich allein die Produkte sehe, die verkauft werden und nicht funktionieren...Produkte sehe, die eigentlich kein Mensch braucht...was könnte da an Ressourcen eingespart werden - eine Lösung, soetwas zu unterbinden sehe ich nicht - nicht in einer Marktwirtschaft und nicht in einer Demokratie! Ich sehe das Auto, trotz der aktuellen Hysterie, nur als Teil des gesamten Systems...aber daran wird in der Hauptsache der Klimawandel festgemacht. Was bringt denn das Verbot für Verbrennungsmotoren in Deutschland, meinetwegen in Europa, wenn unsere alten Autos in die ganze Welt verschifft werden, um bspw. Indien und Afrika zu mobilisieren. Denkt man ernsthaft, dort startet die Massenmobilisierung elektrisch und klimaschonend? Aus meinem "Kleine Welt Verständnis" sind Gelder besser dort aufgehoben, wo es jetzt zum Himmel stinkt...wo tagtäglich teils "unsere" Müllberge abgefackelt werden...teils für "uns" die Erde auf links gedreht wird, um seltene Erden und was weiß ich ausgegraben... Warum fängt man nicht bei den Großverpestern an....den Schiffen...warum wird nicht mehr dafür getan, den Transport von der Strasse auf die Schiene zu bekommen. Ja, die LKW sind mittlerweile (wenn neu) auch sauberer und sparsamer, aber trotz allem wird dort viel Kraftstoff benötigt...
Noch dazu: Mittlerweile gibt es wirklich eine Hülle und Fülle an Information nur ein paar Mausklicks entfernt. Order- und Depotgebühren sinken stetig. Auch mit den "neuen" Instrumenten wie ETF ist es mittlerweile kein Problem mehr mit überschaubarem Risiko und geringen Gebühren marktbreit zu investieren, ohne wahnsinnig viel Zeit investieren zu müssen. Damals (tm) Ende der 90er, blieb einem nur die Stadtbibliothek zur Informationsbeschaffung (Kostolany sei mal erwähnt), WENN man es nicht übers Elternhaus gelernt hatte, was in Arbeiter- und Mitterschichtsfamilien üblicherweise nicht der Fall war. Da hieß es nur "Mensch Bua, lern was Gscheids, kaff da a glaans Häusle und guad".
Es ist sowieso alles vorbei, wir haben gerade das letzte Saufgelage vor dem Ende. In Zukunft ist das Produzieren in der westlichen Hemisphäre an sich nichts mehr wert! Siehe hier: https://www.manager-magazin.de/politik/deutschland/handelskrieg-kapitalismus-ohne-kapital-a-1246634.html "Dem deutschen Exportmodell droht das Ende" Nur noch in den Grimm-Märchen ist der Fabrikant ein reicher und angesehener Mann.
Nostradamus schrieb: > Nur noch in den Grimm-Märchen ist der Fabrikant ein reicher und > angesehener Mann. Die Quandts und Klattens entstammen aber ganz sicher nicht der Fantasie der Gebrüder.
Nostradamus schrieb: > Es ist sowieso alles vorbei, wir haben gerade das letzte Saufgelage vor > dem Ende. > > In Zukunft ist das Produzieren in der westlichen Hemisphäre an sich > nichts mehr wert! Seit der Weltwirtschaftskrise vor 100 Jahren kommen alle 10-20 Jahre ein paar Spinner aus den Ecken und verstehen nicht, dass die Menschen die Währungen geschaffen haben, damit sie nicht mehr tauschen müssen. Es wird sie immer geben und die Wirtschaft wird immer auf und ab gehen. Die aktuellen Wirtschaftskennzahlen sehen viel besser aus als 2008.
Iro schrieb: > Nostradamus schrieb: >> Nur noch in den Grimm-Märchen ist der Fabrikant ein reicher und >> angesehener Mann. > > Die Quandts und Klattens entstammen aber ganz sicher nicht der Fantasie > der Gebrüder. Die Klatten hat bei BMW im Vergleich zum Allzeithoch im Jahr 2015 schon die Hälfte ihres Aktienvermögens verloren. Die ist aber noch immer außergewöhnlich reich, aber sie wird "ärmer".
Cyblord -. schrieb: > Entweder man speichert den Strom vom Tag, um Nachts zu laden -> Keine > Einspeisung möglich. Ein privater lokaler Speicher fasst üblicherweise wesentlich weniger als das Auto, z.B. 4 kWh vs 40 kWh. Davon wird der Haushalt versorgt. Das führte beim Bekannten innerhalb eines Jahres zu weit überwiegend Eigenversorgung. Seinen Speicher schätzt er aber als Verlustgeschäft ein, ist eher Einstellungssache als Ökonomie. Garantiepreise für Einspeisung jenseits des normalen Stromtarifs sind Geschichte, gibts allenfalls noch bei Altanlagen. Eigenverbrauch schlägt heute also Einspeisung. > Oder man speist tagsüber ein und lädt Nachts sein E-Auto aus dem Netz -> > laden nicht kostenlos. Oder man läd tagsüber, weil man mit Fahrrad oder ÖPNV zur Arbeit fährt.
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Photovoltaik bittte noch ohne Speicher installieren. Die rechnen sich noch nicht zu teuer, wartet ein wenig die Gigafactories schießen ja woe Pilze aus dem Himmel, Speicher sind in ein paar Jahren spottbillig. :)
Insbesondere wenn es dann genug Altakkus aus E-Autos und eine entsprechende Handels-Infrastruktur gibt, um sie im stationären Speicher zu nutzen. PS: Die einzigen Pilze, die ich mit Himmel verbinde, sind Atompilze.
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Joe D. schrieb: > beim Auto...bei allem...muss es immer das neueste und beste und > aktuellste Handy sein, der neueste Rechner, der neuste TV... > Wenn ich allein die Produkte sehe, die verkauft werden und nicht > funktionieren...Produkte sehe, die eigentlich kein Mensch braucht...was > könnte da an Ressourcen eingespart werden - eine Lösung, soetwas zu > unterbinden sehe ich nicht - nicht in einer Marktwirtschaft und nicht in > einer Demokratie! Die Produkte sind für kurze Laufzeiten gebaut. (Aktuelle Software für Smartphones für max. 18 Monate) Hält die Wirtschaft in Schwung...Widerspricht dem "Klimacharakter", gesetzlich zulässig. Was soll der Verbraucher tun? > um bspw. Indien und Afrika zu mobilisieren. Denkt man > ernsthaft, dort startet die Massenmobilisierung elektrisch und > klimaschonend? Da wäre doch die Kombination Entwicklungshilfe in "Klimaprojekte" die bessere Alternative. Was tun die verantwortlichen Ministerien? > Aus meinem "Kleine Welt Verständnis" sind Gelder besser dort aufgehoben, > wo es jetzt zum Himmel stinkt...wo tagtäglich teils "unsere" Müllberge > abgefackelt werden...teils für "uns" die Erde auf links gedreht wird, um > seltene Erden und was weiß ich ausgegraben... Das ist vielleicht das Problem, wenn Nationalstaaten immer allein handeln. "Seht her, hier ist mein Klimagesetz, nur dafür wurde ich gewählt." > > Warum fängt man nicht bei den Großverpestern an....den Schiffen...warum > wird nicht mehr dafür getan, den Transport von der Strasse auf die > Schiene zu bekommen. Ja, die LKW sind mittlerweile (wenn neu) auch > sauberer und sparsamer, aber trotz allem wird dort viel Kraftstoff > benötigt... Man kann niemanden verantwortlich dafür machen. Danke für die Tipps mit dem Speicher. Ich werde warten. Betriebswirtschaftlich richtig, klimatechnisch eher falsch. Sind die Minister für diese Themen richtig ausgebildet worden?
Joe D. schrieb: ... > Ich sehe das Auto, trotz der aktuellen Hysterie, nur als Teil des > gesamten Systems...aber daran wird in der Hauptsache der Klimawandel > festgemacht. > leichter kommt man halt nicht an Geld koennte man mal annehmen. > > Warum fängt man nicht bei den Großverpestern an....den Schiffen...warum > wird nicht mehr dafür getan, den Transport von der Strasse auf die > Schiene zu bekommen. Ja, die LKW sind mittlerweile (wenn neu) auch > sauberer und sparsamer, aber trotz allem wird dort viel Kraftstoff > benötigt... Kenne nur Zahlen aus der Region Rhein-Neckar ~ 2,5 mio Leuts Stand 2011 anteilige CO2 emmissionen 13% Gewerbe/Handel/Dienstleistungen 17% Verkehr * 24% private Haushalte 46% Industrie * LKW Anteil am Verkehrsaufkommen auf den Autobahnen 20,3% (837km) diese sollen 43,5% der dort entstehenden CO2 emmissionen verursachen. [Verkehr beinhalt aber auch Zugverkehr ca. 25% Dieselelektrisch und Binnenschiffahrt auf Rhein und Neckar aber das ist relat. wenig] Quelle regionales Energiekonzept Metropolregion Rhein-Neckar GEO-NET Umweltconsulting GmbH
Markus B. schrieb: > (Aktuelle Software für Smartphones für max. 18 Monate) Mittlerweile gibts bei Android-Geräten auch 3 Jahre ab Verkaufsstart. Apple war in dieser Hinsicht schon früher gut aufgestellt. Generell, nicht nur bei Smartphones: Je länger ein im Verkaufspreis enthaltener Support gewährleistet wird, desto höher ist eben auch dessen Anteil am Verkaufspreis. Liegt diese Frist deutlich über der üblichen Nutzungsdauer, zahlen die meisten Kunden für eine Leistung, die sie nicht in Anspruch nehmen werden. Der Kostenstruktur des Herstellers entspräche ein Software-Support-Vertrag, nach Ablauf der üblichen Nutzungsdauer sukzessive teurer werdend, weil der Aufwand auf die jeweils verbliebenen Anwender umgelegt wird. Würde kaum ein Kunde machen, weil zu teuer.
Markus B. schrieb: > Sind die Minister für diese Themen richtig ausgebildet worden? Rom wurde nicht an einem Tag erbaut und eine Energiewende findet auch nicht von heute auf morgen statt. Minister bauen jede Menge Mist, aber die Kostenstruktur von E-Speicher im Haushalt haben sie nicht zu verantworten. Bei der derzeitigen Energieversorgung bringt ein E-Speicher im Haushalt (ob stationär, oder ein E-Auto) auch noch keinen Vorteil für die Umwelt. An der Stromproduktion des Dachkraftwerks ändert er nichts, denn ob der Strom von der linken Tasche in die rechte verschoben wird, oder umgekehrt... Um E-Autos nachts mit Tagstrom zu laden sind sie zu klein oder zu teuer.
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Joe D. schrieb: > Warum fängt man nicht bei den Großverpestern an....den Schiffen... Innerhalb von Territorien, die eine leitende Instanz haben, ist das relativ leicht machbar. National oder EU-weit beispielsweise. Auf den Weltmeeren gibt es aber keine zentrale Instanz, die das anordnen könnte. Überdies geht der Trend derzeit von multilateraler Kooperation zurück zu bilateraler Konfrontation. Man kommt nicht umhin, dort anzufangen, wo man es relativ gut kann. Bei Schiffen ist das derzeit schwierig. Hafenverbote klingen gut, führen aber allzu leicht zu internationalem Zoff, oder zu Ausweichmaneuvern. > wird nicht mehr dafür getan, den Transport von der Strasse auf die > Schiene zu bekommen. Das ist ein Trauerspiel, gerade was Deutschland angeht. Die Schweizer beispielsweise sind mit Recht sauer auf die Deutschen, weil sie ihren Teil der Absprachen einhalten, während Deutschland sie nicht einhält, oft jahrzehntelang verzögert. Da gibts dann leistungsfähige Trassen, die wie ein mit Eselspfaden angebundenes Autobahnstück wirken.
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A. K. schrieb: > Das ist ein Trauerspiel, gerade was Deutschland angeht. Die Schweizer > beispielsweise sind mit Recht sauer auf die Deutschen, weil sie ihren > Teil der Absprachen einhalten, während Deutschland sie nicht einhält, > oft jahrzehntelang verzögert. Da gibts dann leistungsfähige Trassen, die > wie ein mit Eselspfaden angebundenes Autobahnstück wirken. Allerdings darf man auf den 2spurigen Eselspfaden 180 fahren und auf den 4spurigen Suisse-Air-Landebahnen nur maximal 121!
Entwickler K. schrieb: > Allerdings darf man auf den 2spurigen Eselspfaden 180 fahren und auf den > 4spurigen Suisse-Air-Landebahnen nur maximal 121! 180 km/h beim Schienentransport von Fracht im Rheintal? Alle Achtung! Im Zugverkehr schiebt Deutschland den wichtigen Ausbau der Rheintalstrecke bereits seit vielen Jahrzehnten vor sich her und wird diese schöne Tradition auch noch weitere Jahrzehnte fortsetzen. Aber wenn du partout auf Strassenverkehr aus bist: Die Konstanzer Schänzlebrücke war 1980 fertig und sollte ein Teil einer schnellen und durchsatzstarken Anbindung der Region an die Schweiz sein. Die Weiterführung in der Schweiz war auch bald soweit. Auf deutscher Seite allerdings... Bis 2007 endete die halbe Brücke mangels Auffahrten in der Luft und die Anbindung der anderen Hälfte in die Region war miserabel. Danach war immerhin die ganze Brücke angeschlossen. An der Weiterführung in Deutschland wird freilich noch gebaut, so dass sie ihre angedachte Rolle nach nur 45-50 Jahren vielleicht einnehmen kann. Vorausgesetzt sie ist dann nicht schon baufällig. Ergo: Mit realen 120 km/h fahren ist wesentlich schneller, als mit theoretischen 180 km/h im Stau stehen. Und zum gewaltigen Unterschied zwischen Personenbeförderung per Zug in Schweiz und Deutschland will ich nur anmerken, dass man Uhren nicht ganz zufällig mit der Schweiz assoziiert.
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https://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/continental-schliesst-werke-und-baut-tausende-stellen-ab-a-1288586.html Das ist ja schon heftig. Gruß Axel
A. K. schrieb: > Auf deutscher Seite allerdings... ...hinkt man hinterher. So wie man es schliesslich in fast jeder Nachrichtensendung erfahren kann. Es ist mindestens einmal zu hören: "Deutschland hinkt hier hinterher"
● J-A V. schrieb: > A. K. schrieb: > Auf deutscher Seite allerdings... > > ...hinkt man hinterher. > So wie man es schliesslich in fast jeder Nachrichtensendung erfahren > kann. > Es ist mindestens einmal zu hören: > "Deutschland hinkt hier hinterher" Ja, in Deutschland gibt es die starke Tendenz, sich immer schlecht zu reden. Im Ausland ist angeblich alles viel besser geregelt und das Gras sowieso sehr viel grüner. So ist das halt, wenn man auf der Insel der Glückseligkeit lebt und selbst gar nicht mehr wahrnimmt.
Axel L. schrieb: > https://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/continental-schliesst-werke-und-baut-tausende-stellen-ab-a-1288586.html > > Das ist ja schon heftig. > Gruß > Axel Die meisten Leute haben kein Geld und Bedarf mehr für Autos mit immer mehr unnötiger Systemtiefe + größere Karosse + mehr Hubraum + mehr Turbolader. Mehr hat die klassische Industrie seit 20 Jahren beim Auto nicht mehr zusammengebracht. Mit der E-Mobilität kommen noch andere Player ins Spiel und der Klimawandel und Ressourcenmangel tun ihr Übriges, um den Individualverkehr zu begrenzen. Das wird jetzt für ausgelaugte Exportländer ohne ausreichend Platz und eigene Ressourcen immer schwieriger, wie der Tisch für die vielen hungrigen Mäuler weiter gedeckt werden soll. Da ist dann irgendwann auch ein Kippunkt erreicht und dann geht es ganz schnell.
● J-A V. schrieb: > A. K. schrieb: >> Auf deutscher Seite allerdings... > > ...hinkt man hinterher. > So wie man es schliesslich in fast jeder > Nachrichtensendung erfahren kann. > > Es ist mindestens einmal zu hören: > "Deutschland hinkt hier hinterher" Stimmt doch garnicht man hat sich schon frühzeitig entschlossen das an die Wand zu fahren ;) Um Strasbourg im Elsass kostet der liter E85 zw. 65-75ct hier hat man die Steuererleichterung ~2014 abgeschafft, ähnlich wie man 2004 beginnend mit dem EEG den "PÖL" (Biodiesel) gekillt hat. --- Das mit verlagern auf die Bahn klingt zwar immer gut aber ob das viel bringt müßte sich erst noch zeigen das ist lange nicht alles Fernverkehr aber das die Bahn in den 90ern 2/3 aller Anschlussstellen gestrichen hat hilft sicher nicht. Wenns einmal gelingt Strom im Überfluß zu produzieren dann kann man sich vieles denken, z.B. Kohlenstoffdioxid mit Wasssertoff zu methanisieren Island: https://de.wikipedia.org/wiki/Carbon_Recycling_International#FReSMe[6][7]
Ingenieur schrieb: > Im Ausland ist angeblich alles viel besser geregelt nicht unbedingt alles, aber vieles, das man direkt sieht. Geht schon damit los: Wenn ich über die Grenze nach DK fahre, kann ich den Kaffebecher auf das Armaturenbrett stellen und der fällt mir bis Skagen nicht herunter. zurück nach D besteht, wenns gut ist, alles nur aus Hubbeln, und ansonsten krümelt es nur noch.
● J-A V. schrieb: > Wenn ich über die Grenze nach DK fahre, > kann ich den Kaffebecher auf das Armaturenbrett stellen > und der fällt mir bis Skagen nicht herunter. Luxussorgen galore :*> Du wechselst von einer guten auf eine sehr gute Autobahn. Schon einmal mit dem Auto in Polen oder Tschechien gewesen? Ja, selbst Österreich hat schlechtere Autobahnen.
So läuft der Hase schrieb: > Die meisten Leute haben kein Geld und Bedarf mehr für Autos mit immer > mehr unnötiger Systemtiefe + größere Karosse + mehr Hubraum + mehr > Turbolader. Für SUVs reichts aber noch.
A. K. schrieb: > So läuft der Hase schrieb: > Die meisten Leute haben kein Geld und Bedarf mehr für Autos mit immer > mehr unnötiger Systemtiefe + größere Karosse + mehr Hubraum + mehr > Turbolader. > > Für SUVs reichts aber noch. Das sind die Ellbogen-Gewinner des Systems. Aber guck, wieviel alte Autos und auch Klein- und Kompaktwagen auch rumfahren. Viele sind einfach nur noch froh, dass die Karre läuft und sie die Plakette alle 2 Jahre ohne Hiobsbotschaften bekommen. Mit knapp 1900 Euro netto Median kein Wunder.
So läuft der Hase schrieb: > Das sind die Ellbogen-Gewinner des Systems. Aber guck, wieviel alte > Autos und auch Klein- und Kompaktwagen auch rumfahren. Keine Ahnung wo du die siehst? Hier im Süden auf jeden Fall nicht. Mir ist schon länger aufgefallen dass man früher viel mehr "Schrottkarren" auf der Straße gesehen hat. Oder irgendwie mal alte Autos. Und heute? Ne man hat den Eindruck da fahren nur noch quasi Neuwagen durch die Gegend.
Kommt auf die Gegend an. Im Ruhrgebiet sah ich tatsächlich auffällig viele Kleinwagen der Sparklasse. In den meisten (Vor-)Orten Oberbayerns, Baden-Württembergs faktisch nur fette Neuwagen, und auch der Osten holt auf. Ich wüsste auch nicht, dass Autos heutzutage Luxusgut wären. Ein vernünftiger Gebrauchtwagen eines deutschen Herstellers ist schon für um die 15k erhältlich.
Cyblord -. schrieb: > So läuft der Hase schrieb: >> Das sind die Ellbogen-Gewinner des Systems. Aber guck, wieviel alte >> Autos und auch Klein- und Kompaktwagen auch rumfahren. > > Keine Ahnung wo du die siehst? Hier im Süden auf jeden Fall nicht. Mir > ist schon länger aufgefallen dass man früher viel mehr "Schrottkarren" > auf der Straße gesehen hat. Oder irgendwie mal alte Autos. Und heute? Ne > man hat den Eindruck da fahren nur noch quasi Neuwagen durch die Gegend. Was allerdings auch daran liegen kann, dass die heute nicht mehr den Rost- sondern den Techniktod sterben. Das sieht natürlich von aussen etwas besser aus als früher. Gruß Axel
Iro schrieb: > ● J-A V. schrieb: > Schon einmal mit dem Auto in Polen oder Tschechien gewesen? Ja, selbst > Österreich hat schlechtere Autobahnen. Und sonst so in Deutschland? Erbärmliche Qualität von Bundesstrassen und innerorts - auch in größeren Städten - teilweise katastrophale Straßen. Und dort wo geflickt wird, siehts hinterher schlimmer aus als in der Ostzone vorm Mauerfall (Können die nicht? Wollen di nicht? Man weiß es nicht.). Dafür gibts ne Deckenerneuerung auf ner Bundesstrasse, die bisher nicht durch irgendwelche Löcher und Risse aufgefallen war. Paar km weiter "seitlich" - auf einer ebenso stark frequentierten Bundesstrasse stehen seit Jahren die berühmten Warn-Schilder "Straßenschäden", die man unbedingt ernst nehmen sollte.
Axel L. schrieb: > Was allerdings auch daran liegen kann, dass die heute nicht mehr den > Rost- sondern den Techniktod sterben. Das sieht natürlich von aussen > etwas besser aus als früher. > "Früher" war ein zehn Jahre altes Auto reif für die Presse, heute machts locker bis fuffzehn mit. Ohne dass man an der Karosse irgendwelche Rostspuren sieht. Es sei denn es ist ein Mercedes aus der Anfangsärea der wasserlöslichen Lackierungen - aber das ist ne andere Geschichte. Außerdem habe ich den eindruck, dass heutzutage die Verschleißteile (Kupplung, Auspuff, Stoßdämpfer) viel länger halten.
Chinesischer Tesla-Herausforderer Nio in Schwierigkeiten – Aktie bricht ein https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/elektroautos-chinesischer-tesla-herausforderer-nio-in-schwierigkeiten-aktie-bricht-ein/25053998.html Wie viel haste verloren fb? In China läuft die Automobilindustrie auch nicht rund...
indaHaus schrieb: > Wie viel haste verloren fb? Seine zunächst bei 4,83€ gekauften BYD Aktien und auch als er bei 4,70 nachgekauft hat, beides im Minus. Er spricht ja immer nur über die Gewinne, Verluste werden scheinbar ausgeklammert. Es ist aber schon sehr bezeichnend, dass die eine erwähnte und nachverfolgbare Aktie im Minus ist.
MeierKurt schrieb: > Und sonst so in Deutschland? > Erbärmliche Qualität von Bundesstrassen und innerorts - auch in größeren > Städten - teilweise katastrophale Straßen. Und dort wo geflickt wird, > siehts hinterher schlimmer aus als in der Ostzone vorm Mauerfall (Können > die nicht? Wollen die nicht? Man weiß es nicht.). gut, bleibe ich beim Fahrradfahren um kein Luxusnögler zu sein. hier hats einen Fahrradweg der im Zuge der Bundesstrassen-Sanierung auch erneuert wurde. das ist jetzt ein Jahr her. seitdem liegt auf dem Radweg eine dicke Split-Schicht. Die wollen in der Tat nicht. Die müssen ja schliesslich auch dafür sorgen, dass es dem Rückgrat unserer Wirtschaft (Autoindustrie) gut geht. WARUM sollte es denn da gute Radwege geben? Dann würden ja viel mehr aufs Rad umsteigen. Selbst wenn es KEINE Autos in den Städten geben würde, wäre es eine einzige Katastrophe, hier in meiner Gegend (Westdeutschland) mit dem Fahrrad fahren zu wollen. Da nützen auch irgendwelche Akku-Vehikel, smart ,digital, nachhaltig und klimaneutral durchgestylt, nix. Da wird alles in kürzester Zeit so kaputt gerüttelt dass keine Raparatur lohnt. -Soll ja sowieso nicht repariert werden, wenn man sich in den Mötörchen die Pastikzahnräder so ansieht...
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VonAnachB schrieb: > In diesem Artikel (Seite 2) sagt der Prof. auch, dass gerade in > Verbindung mit der Elektromobilität bis zu 20% der Arbeitsplätze > wegfallen werden. Sonja schrieb: > ich halt selbst 30% für deutlich zu wenig!! So sachlich wie es in so einem Forum möglich ist: 10.09.2019 Frankfurt Daimler lebt seit mehr als 130 Jahren auskömmlich vom "Verbrennungsmotor. Doch auf der Internationalen Automobilausstellung (IAA) verschreibt sich der Autoriese vollends der Elektromobilität." Quelle: https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/auto-von-morgen/iaa-auf-diese-modelle-setzt-autobauer-daimler-in-zukunft/24999854.html?ticket=ST-1960559-Wqwa7uPlJQifacVnMexj-ap6 Ein Artikel im Handelsblatt, das ist für mich erstmal eine Hausnummer. Sämtlichen Komponente aus der Verbrennungsmotortechnologie sind in den nächsten 10-20 Jahren - praktisch überflüssig. Ventile, Verbrennungsmotorsensoren(Hella Lippstadt, Helbako Heiligenhaus, ...) überflüssig, ... ) Wer meint das es VW, Daimler, BMW, Ford, ... in den nächsten 5 Jahren noch ansatzweise bestimmend in Deutschland und dem Rest der Welt aktiv ist, wie bisher, der sollte sich einschläfern lassen.
Die Neuentwicklungen schwenken um. Nicht die Entwicklung von Produkten auf Basis bestehender Technik, da man bei Letzterer ohnehin recht weit gediehen ist. Bei Zulieferern ausschliesslich für Verbrennertechnik werden also die Entwicklungs-Ings als erste überflüssig. Verkäufer, Rationalisierer und Arbeiter so schnell noch nicht.
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Rick M. schrieb: > Wer meint das es VW, Daimler, BMW, Ford, ... in den nächsten 5 Jahren > noch ansatzweise bestimmend in Deutschland und dem Rest der Welt aktiv > ist, wie bisher, der sollte sich einschläfern lassen. Wer ohne ein Argument solche Aussagen aus der Glaskugel abließt, sollte sich einschläfern lassen. Die Automobilindustrie ist sehr träge, schon wegen dem Kostenfaktor kann die Entwicklung nicht mit dem Mobiltelefon verglichen werden.
Cyblord -. schrieb: > Keine Ahnung wo du die siehst? Hier im Süden auf jeden Fall nicht. Mir > ist schon länger aufgefallen dass man früher viel mehr "Schrottkarren" > auf der Straße gesehen hat. Oder irgendwie mal alte Autos. Und heute? Ne > man hat den Eindruck da fahren nur noch quasi Neuwagen durch die Gegend. Warum wohl? Bei den vielen "Dieselfahrverboten" bleibt doch für viele nur eins übrig -> neues Auto, oder wenn nicht dann nur noch Fahrrad oder ÖPNV
So läuft der Hase schrieb: > Die meisten Leute haben kein Geld und Bedarf mehr für Autos mit immer > mehr unnötiger Systemtiefe + größere Karosse + mehr Hubraum + mehr > Turbolader. Das liegt wohl auch an der fehlenden Planungssicherheit in D. Wer kauft sich schon ein neues Auto, wenn er nicht weiss ob er damit nächstes Jahr noch rumfahren darf.
xxx schrieb: > Das liegt wohl auch an der fehlenden Planungssicherheit in D. Wer kauft > sich schon ein neues Auto, wenn er nicht weiss ob er damit nächstes Jahr > noch rumfahren darf. Das hängt von der Antriebsart ab. Dieseln ist kritisch, Öko ist teuer.
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A. K. schrieb: > xxx schrieb: >> Das liegt wohl auch an der fehlenden Planungssicherheit in D. Wer kauft >> sich schon ein neues Auto, wenn er nicht weiss ob er damit nächstes Jahr >> noch rumfahren darf. > > Das hängt von der Antriebsart ab. Dieseln ist kritisch, Öko ist teuer. Der elektromobiltät gehört in weiten Teilen ganz sicher die Zukunft das steht nicht zur Debatte. Flexfuelvehicles wären es gewesen, wie weiter oben schonmal angedeutet E85 teils hydr. E95 (~Spiritus) und E100. E85 hat 105 Oktan und braucht kein extra antiklopfmittel und aus jedem Mist kann man alkohol brennen Henry Fords Vision vor 100 Jahren. Bras. ~ 36,5 Fzg. mio U.S.A. ~ 20 mio steigend, Trump hin oder her die sind ja nicht doof. Schweden 250tsd. Frankreich entzieht sich jetzt meiner Kenntnis aber Tankstellen und Sprit zum halben Preis gibt es im ganzen Land. In der Provinz Ontario, Kanada gibts nur E55 damit können alle fahren auch alte. Indien wohl kein Markt aber interessant ~ 250 mio Fzg davon 180 mio Zweiräder setzt auch auf Ethanol. Pazifischer Raum auch ein Markt, ~ Ford, VW, GM, Honda, Nissan, Toyota, AUDI im Luxussegment. In Brasilien ist der VW Gol (ohne F) das meistverkaufte Fzg. und insgsamt das 5. meistverkaufte Fzg. im Konzern. Was sich im Osten Europas u. Russland tut weiß ich nicht. --- gibts eigentlich E-Schneebobile? AKkukettensägen schonen den Wald ;) Vor einer Woche oder so Meldung Strasbourg verbietet Diesel ab 25 komplett einen Tag später sind die grenznahen Handwerker im Radio am heulen sie könnten ihre Fenster ja nicht in die Stadt tragen. Sie haben ja Recht aber auch nicht. Aber Frankreichs Vignttensystem ist aber auch ein Krampf wenn man teils erstmal prüfen muss ob das Fzg. zum gerade herschenden Wetter passt. ---- was anderes: Seite bundesregierung.de https://www.bundesregierung.de/breg-de/themen/klimaschutz/klimaschutzprogramm-2030-1673578 "Nach den Empfehlungen der Kommission "Wachstum, Strukturwandel, Beschäftigung" sollen Kohlekraftwerke bis 2030 nur noch 17 Gigawatt Strom produzieren." Da hat aber auch einer nen Kobold im Akku. 17 GW, 17.000 MW installierte o. ggf aktive Kraftwerksleistung könnte man sofort verstehen.
---------> schrieb: > was anderes: Seite bundesregierung.de > > https://www.bundesregierung.de/breg-de/themen/klimaschutz/klimaschutzprogramm-2030-1673578 > > "Nach den Empfehlungen der Kommission "Wachstum, Strukturwandel, > Beschäftigung" sollen Kohlekraftwerke bis 2030 nur noch 17 Gigawatt > Strom produzieren." > > Da hat aber auch einer nen Kobold im Akku. > > 17 GW, 17.000 MW installierte o. ggf aktive Kraftwerksleistung könnte > man sofort verstehen. Das übliche, geschreiben von jemand der Politik, Germanistik oder Journalismus studiert hat. und wer studiert sowas? Meist nur die kompletten Versager in Mathe und Naturwissenschaften. Die können nicht mal eine Kraft von einer Beschleunigung unterscheiden. ---------> schrieb: > AKkukettensägen schonen den Wald ;) Ganz sicher nicht. Dann muss ich ja ein Stromaggregat mit in den Wald schleppen um die Dinger ständig wieder aufzuladen. Sowas kannst du benutzen wenn du deinen Garten und deinen Obstbaum ausputzt.
NurMut schrieb: > Seine zunächst bei 4,83€ gekauften BYD Aktien und auch als er bei 4,70 > nachgekauft hat, beides im Minus. Er spricht ja immer nur über die > Gewinne, Verluste werden scheinbar ausgeklammert. Es ist aber schon sehr > bezeichnend, dass die eine erwähnte und nachverfolgbare Aktie im Minus > ist. Das ist ja auch nur ein Troll, alle Käufe und Verkäufe entspringen nur seiner Fantasie und wurden nie in der Realität getätigt. Da kann man natürlich leicht mal nachkaufen, erfundenes Geld geht schließlich nie aus. Wenn der Kollege so ein Gefühl für den Markt hätte wie er behauptet, hätte er mit Hebelprodukten oder als Stillhalter schon Millionen verdient und würde nicht mehr in seinen Drecks-Klitschenjob fest hängen (der Teil ist vermutlich nicht erfunden).
Ursel schrieb: > Wenn der Kollege so ein Gefühl für den Markt hätte wie er behauptet, > hätte er mit Hebelprodukten oder als Stillhalter schon Millionen > verdient und würde nicht mehr in seinen Drecks-Klitschenjob fest hängen > (der Teil ist vermutlich nicht erfunden). Oder hier rumhängen. Wer Geld hat verbringt seine Freizeit nicht tagtäglich hier um Forum, sondern gibt es auch aus. FB ist der größter Troll hier im Forum. Kein Daytrader hat es nötig noch einen normalen Job nachzugehen, die lassen ihr Geld für sich arbeiten.
ATler schrieb: > FB ist der größter Troll hier im Forum. Keineswegs. Der ist harmlos, der will nur spielen. Da gibts andere.
ATler schrieb: > Kein Daytrader hat es nötig noch einen normalen Job nachzugehen, die > lassen ihr Geld für sich arbeiten. Die meisten Daytrader verlieren allerdings Geld.
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ATler schrieb: > Kein Daytrader hat es nötig noch einen normalen Job nachzugehen, die > lassen ihr Geld für sich arbeiten. Wenn du Daytrader meinst, welche jeden Monat Summen im 6-stelligen Bereich umsetzen magst du Recht haben. Für den Hobbytrader mit ein paar Tausend Euro Handelsvolumen ist der normale Job nicht nur finanzielle Absicherung wenn es mal schlecht läuft, sondern auch durch die Einzahlungen in die Rentenkasse (zusätzliche) Vorsorge fürs Alter. Auch die Krankenkasse bekommt nichts von den Gewinnen. Wenn man kein normales Einkommen hat, werden die Aktiengewinne wie beim Selbstständigen als Einkommen veranschlagt.
---------> schrieb: > Der elektromobiltät gehört in weiten Teilen ganz sicher die Zukunft das > steht nicht zur Debatte. "ganz sicher" wäre ich mir da nicht ;)
Ursel schrieb: > Die meisten Daytrader verlieren allerdings Geld. Dann war Einer von denen vor mir in der Umkleidekabine, denn ich fand ein 1 Euro-Stück.
indaHaus schrieb: > Chinesischer Tesla-Herausforderer Nio in Schwierigkeiten – Aktie bricht > ein > > https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/elektroautos-chinesischer-tesla-herausforderer-nio-in-schwierigkeiten-aktie-bricht-ein/25053998.html > > > Wie viel haste verloren fb? Gar nichts. Im Gegenteil, eine Marktbereinigung kommt mir sehr entgegen. > Er spricht ja immer nur über die Gewinne, Verluste werden scheinbar > ausgeklammert. Sind doch keine Verluste, solange ich nicht verkauft habe. BYD ist ja keine Zockeraktie, sondern ein Langfristinvestment.
ATler schrieb: > Oder hier rumhängen. Wer Geld hat verbringt seine Freizeit nicht > tagtäglich hier um Forum, sondern gibt es auch aus. Deswegen musst du ja auch noch arbeiten, weil du dein Geld ausgibst.
Ursel schrieb: > Mit erfundenem Geld kann man natürlich keine Verluste machen. Dieses Schaubild meines Vermögensverlaufs spuckt mir meine Excel-Datei aus, die ich zu Controllingzwecken führe.
F. B. schrieb: > Dieses Schaubild meines Vermögensverlaufs spuckt mir meine Excel-Datei > aus, die ich zu Controllingzwecken führe. Genauso erfunden wie nichtssagend.
Abschwung in Deutschland: "Die Tarifpolitik ist aus dem Ruder gelaufen" Politik und IG Metall haben die Betriebe überlastet und den Konjunktureinbruch befördert. Die Wettbewerbsfähigkeit des Landes ist in Gefahr. https://www.welt.de/wirtschaft/article201364256/Angelique-Renkhoff-Muecke-IG-Metall-hat-Unternehmen-ueberlastet.html
Ich bin der Ansicht, dass man in der nächsten Tarifrunde nach unten korrigieren sollte. -2% pro Jahr wäre ein Anfang und würde vielen IGM-Betrieben in der derzeitigen Rezession helfen.
> Autor: ATler (Gast) > Datum: 26.09.2019 21:21 > FB ist der größter Troll hier im Forum. Das ist einfach ein Quatschkopp !
F. B. schrieb: > Politik und IG Metall haben die Betriebe überlastet und den > Konjunktureinbruch befördert. Die Wettbewerbsfähigkeit des Landes ist > in Gefahr. Und wieder diese (vermutlich gespielte) Naivität. Einfach alles was in der Zeitung für bare Münze nehmen, und dabei einfach die normale zyklische Entwicklung der Wirtschaft ignorieren. Selbst 2008 scheinst du gar nicht bewusst wahrgenommen zu haben.
Ursel schrieb: > Und wieder diese (vermutlich gespielte) Naivität. Ich habe euch das schon vor 2-3 Jahren prophezeit, dass ihr an eurer IGM-Tariferhöhung nicht lange Freude haben werdet. Hast du Fachidiot das auch kommen sehen?
F. B. schrieb: > Ich habe euch das schon vor 2-3 Jahren prophezeit, dass ihr an eurer > IGM-Tariferhöhung nicht lange Freude haben werdet. Hast du Fachidiot das > auch kommen sehen? Also ich habe sehr viel Freude dran, genauso wie alle andere IGM-Beschäftigte. Von daher ist deine Prophezeihung schlicht falsch.
Ursel schrieb: > F. B. schrieb: >> Politik und IG Metall haben die Betriebe überlastet und den >> Konjunktureinbruch befördert. Die Wettbewerbsfähigkeit des Landes ist >> in Gefahr. > > Und wieder diese (vermutlich gespielte) Naivität. Einfach alles was in > der Zeitung für bare Münze nehmen, und dabei einfach die normale > zyklische Entwicklung der Wirtschaft ignorieren. Selbst 2008 scheinst du > gar nicht bewusst wahrgenommen zu haben. Ich denke auch. Die Weltuntergangsszenarien bgl. der Autoindustrie waren schon 1993 propagiert worden. Da war VW auch schwer an der Wand (hatten die nicht sogar die 28 h-Woche eingeführt?). Jetzt 25 Jahre später haben die nen Dieselskandal fast ausgesessen und machen Gewinne. Zunächst könnten die Kurzarbeit einführen (wie Opel auch). Ob es die 70k€- 85 k€ für E-Ing. dann im Jahre 2028 noch gibt bei denen?
Danilo schrieb: > Die Weltuntergangsszenarien bgl. der Autoindustrie waren schon 1993 > propagiert worden. Da war VW auch schwer an der Wand (hatten die nicht > sogar die 28 h-Woche eingeführt?). So ist es. Die Sprüche gab es Mitte der Neunziger genauso wie 2009. In beiden Fällen wurde sowohl Automobilindustrie als auch Maschinenbau für tot erklärt. Nur 2001 waren die "alten" Industrien nicht so sehr im Fokus (wobei es die entsprechenden Stimmen bestimmt auch gab, z.B. im Zusammenhang mit dem Mannesmann-Drama).
DowningStreet schrieb: > Ich bin der Ansicht, dass man in der nächsten Tarifrunde nach unten > korrigieren sollte. -2% pro Jahr wäre ein Anfang und würde vielen > IGM-Betrieben in der derzeitigen Rezession helfen. Einem Unternehmen ist es doch egal, ob es 100 Euro an einen Beschäftigen oder 100 Euro an den Staat abführt. Das Geld ist so oder so weg. Vielleicht sollte man da mal ansetzen. Die Lösung von Gas Gerd war, also Steuern senken wollen wir nicht, deshalb sorgen wir für die Rahmenbedingungen, dass wir euch nach wie vor 100 Euro wegnehmen aber die Beschäftigten nur 50 Euro bekommen. Nur Deutschland ist leider keine Insel von der man nicht fliehen könnte. Es hätte damals eine gesamtdeutsche Mauer gebraucht damit dieses Konzept langfristig Erfolg hat. Von allen OECD Staaten übertrifft uns nur Belgien in der Abgabenlast und das auch nur noch marginal. Zu lernen als Staat mal nur mit 50 Euro aus zu kommen hat das bisher schon mal jemand probiert?
F. B. schrieb: > Ich habe euch das schon vor 2-3 Jahren prophezeit, dass ihr an eurer > IGM-Tariferhöhung nicht lange Freude haben werdet. Hast du Fachidiot das > auch kommen sehen? Du hast BYD erstmalig bei 4,83 gekauft. Was war nun dein Fehler? Klassisch blind zugegriffen anstatt dich über die Kündigungswellen wegen Überkapazitäten in Fernost zu erkundigen. Es war jedem Schwachkopf sonnenklar, dass die Verkaufszahlen und damit auch Aktien spürbar nachgeben, sobald die chinesische Förderung ausläuft. Aber was machst du allsehendes Orakel? Bei 4,70 sogar stolz nachkaufen und jetzt steht die Aktie bei 4,44. Noch ein Tipp von einem Fachidioten: Wenn Tesla das Model 3 und Y bald in der steuerfreien Zone von Shanghai produziert und damit mehr Marktanteile hat, wird BYD noch mehr nachgeben. Danilo schrieb: > Jetzt 25 Jahre später haben die nen Dieselskandal fast ausgesessen und > machen Gewinne. > > Zunächst könnten die Kurzarbeit einführen (wie Opel auch). Bei VW wird es auch die nächsten Jahre weiterhin hohe Gewinne geben, weil: 1. Gehen die nächsten 10 Jahre jedes Jahr tausende Babyboomer ohne Kündigung automatisch in den Ruhestand und reduzieren so ganz natürlich die Personalkosten. 2. Generieren immer mehr City-SUV höhere Gewinne und gleichzeitig werden immer mehr Plattform-Fahrzeuge abgesetzt, unrentable Modelle (Beetle, Phaeton, Eos, ...) und Varianten (seltene 3 Türer etc.) wurden gestrichen, aber der Effekt zeigt erst in den Folgejahren seine volle Wirkung: Zitat: Insgesamt betragen die jährlichen Fabrikkosten der Marke Volkswagen rund zehn Milliarden Euro. Im Zeitraum 2019 bis 2023 will die Produktion im Bereich Personalkosten, Beschaffungsnebenkosten und Sachgemeinkosten zwei Milliarden Euro zur Ergebnisverbesserung der Marke beitragen. 2019 werden hiervon rund 500 Millionen Euro erreicht. Das Unternehmen arbeitet daran, die Produktivität über alle Standorte bis 2025 um 30 Prozent zu steigern. Mit sechs Prozent Steigerung wird das jährliche Ziel von fünf Prozent in diesem Jahr übertroffen. Von besonderer Bedeutung für Volkswagen ist es dabei, weltweit alle Werke mit sehr verschiedenen Voraussetzungen auf gemeinsame Produktionsstandards auszurichten. Ein zentrales Verfahren sorgt dafür, dass Ideen und Verbesserungen eines Standorts zügig und verbindlich auf andere Werke übertragen werden. Derzeit befinden sich 220 solcher Maßnahmen in der Umsetzung. Diese reichen von der weltweit einheitlichen automatisierten Oberflächenkontrolle in der Lackiererei über die verringerte Komplexität von Presswerkzeugen in der Karosserieherstellung bis zu modularen Spezialbehältern, die modellunabhängig eingesetzt werden können.
Jetzt können die IGMler zeigen, ob sie im Strukturwandel ihr Geld wert sind. Bis jetzt war es ja nur das Auszehren der Erfolge, dessen Grundsteine die Arbeitnehmerschaft aus den 90ern gelegt hatte. Und nein, vermehrt SUV bauen statt Limousinen ist keine technologische Meisterleistung.
Habecks Stellvertreter schrieb: > dessen Grundsteine die Arbeitnehmerschaft aus den 90ern gelegt hatte. Was wurde denn in den 90ern gelegt? Da wurde die Arbeitszeit reduziert, weil nicht genug Arbeit da war. In den 90ern sind Unternehmen wie Porsche, die heutzutage hochprofitabel sind, fast pleite gegangen, weil jede Sonderlocke ins Auto geknallt wurde. Die VW Kernmarke z.B. ist erst seit Diess Antritt 2015 überhaupt rentabel. Davor lag die Rendite bei 0,5%. Bei den Vorgängern sollte man sich also keinesfalls bedanken, sondern eher auf die Finger hauen und die Pensionsbezüge halbieren.
BMW kürzt Gehälter für Hochqualifizierte: https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/bmw-gehaltskuerzungen-und-weniger-gehalt-fuer-tausende-hochqualifizierte-a-1289973.html
Franko S. schrieb: > BMW kürzt Gehälter für Hochqualifizierte: Arbeitszeit !UND! Gehalt sollen reduziert werden! Es werden einfach auf zwei Jahre laufende Verlängerungen der regulären wöchentlichen Arbeitszeit (40h anstatt 35h) auslaufen gelassen und nicht mehr verlängert. Eine Gehaltskürzung wäre es wenn wie in der Klitsche von F.B unbezahlte Überstunden verlangt werden. Hier wird aber auch die Zeit auf den IGM-Sollwert reduziert, was arbeitnehmerfreundlich ist.
F. B. schrieb: > ch habe euch das schon vor 2-3 Jahren prophezeit, Bleib bei deinen Quantenprogrammierfernkurs, pass auf dass du nicht überfahren wirst, wenn du Mal deine Behausung verlässt und verstehe dass deine Fantasie Stochastik niemand braucht, deswegen stellt dich auch kein vernünftiger Betrieb ein. So viel Labberrhabhaber, wdass du Traurige Gestallt, Aufmerksamkeit brauchst, verstehe ich. Aber bitte nicht hier. Bleib bei deinen Welt oder Focus Kommentaren und missbrauche dieses Forum bitte nicht für dein kopiertes Klopapierblatt-Gedankengut. Danke.
F. B. schrieb: > Ursel schrieb: > Mit erfundenem Geld kann man natürlich keine Verluste machen. > > Dieses Schaubild meines Vermögensverlaufs spuckt mir meine Excel-Datei > aus, die ich zu Controllingzwecken führe. Du hast den Vertust über die Zeit aufgetragen? Warum nutzt du Quantengenie eigentlich Excel?
Die Automobilbranche hat sowieso eine Konsolidierung nötig. Schmerzahft ja, aber irgendwie gönne ich es den hochnäßigen OEM-Taugenichtsen auch. Mit was für einer Überheblichkeit da immer über sämtlichen KMUs geredet wurde, obwohl die weitaus mehr drauf hatten und sich nicht auf der Vergangenheit ausruhen konnten.
Nachdem die deutsche Automobilindustrie zuletzt etliche schlechte Nachrichten verkraften musste und politisch gewaltig unter Druck steht, ist nun ein strahlender Retter und Beschützer in Sicht. Sigmar Gabriel. https://www.manager-magazin.de/politik/deutschland/sigmar-gabriel-koennte-neuer-vda-praesident-werden-a-1289675.html
DrFounder schrieb: > Mit was für einer Überheblichkeit da immer über sämtlichen KMUs geredet > wurde, obwohl die weitaus mehr drauf hatten Wer dauerhaft mehr drauf hat, bleibt kein KMU. Etechniker schrieb: > Nachdem die deutsche Automobilindustrie zuletzt etliche schlechte > Nachrichten verkraften musste und politisch gewaltig unter Druck steht, > ist nun ein strahlender Retter und Beschützer in Sicht. Die Position ist ohnehin wertlos und von symbolischen Charakter wie die Queen. Ob der Gabriel oder sonstwer sitzt, spielt keine Rolle.
Etechniker schrieb: > Nachdem die deutsche Automobilindustrie zuletzt etliche schlechte > Nachrichten verkraften musste Schreib lieber muss anstatt musste, denn der Nächste Pleitekandidat wird gerade ausgerufen: "Der Automobilzulieferer JD Norman Germany hat Insolvenz beantragt" ".. Demnach sind circa 500 Beschäftigte in Thüringen und 194 in Hessen betroffen. Sie erhielten nun bis Ende November Insolvenzgeld." https://www.thueringer-allgemeine.de/regionen/bad-langensalza/automobilzulieferer-jd-norman-insolvent-betrieb-geht-vorerst-weiter-id227279699.html Anscheinend ist die Automobilindustrie viral betroffen .. Bei Opel Eisenach läuft's auch nicht rund und BMW will Gehälter kürzen: https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/autobauer-bmw-kuerzt-hochqualifizierten-mitarbeitern-arbeitszeit-und-gehalt/25084010.html "5000 Beschäftigte müssen Berichten zufolge mit Einbußen bis zu 14.000 Euro im Jahr rechnen." Und alles was der Bundesregierung dazu einfällt ist "Schwarze Null einhalten" Alles was der Opposition dazu einfällt: "Grüne wollen Bundestag über Tempolimit 130 abstimmen lassen" https://www.welt.de/politik/deutschland/article201420602/Klimaschutz-Gruene-wollen-ueber-Tempolimit-130-abstimmen-lassen.html Ja, so kann man natürlich Arbeitsplätze und Wohlstand der Bundesdeutschen bewahren. Ganz sicher, so geht's (meinen die wohlsaturierten Damen und Herren Staatsdiener). Die Hütte muss wohl erst abfackeln, bevor gehandelt wird ..
ÖPNV schrieb: > "Der Automobilzulieferer JD Norman Germany hat Insolvenz beantragt" > > ".. Demnach sind circa 500 Beschäftigte in Thüringen und 194 in Hessen > betroffen. Sie erhielten nun bis Ende November Insolvenzgeld." Dass die Elektro- und Wasserstofffahrzeuge in Zukunft deutlich weniger Bauteile benötigen werden ist schon lange bekannt. Wer darauf nicht reagiert, der wird halt insolvent. Auf der anderen Seite entstehen aber auch wieder Arbeitsplätze in den neuen Bereichen. Das darf man nicht vergessen, auch wenn es laut Prognosen weniger Arbeitsplätze sind als jetzt für den Verbrenner existieren. ÖPNV schrieb: > BMW will Gehälter kürzen: > > https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/autobauer-bmw-kuerzt-hochqualifizierten-mitarbeitern-arbeitszeit-und-gehalt/25084010.html > > "5000 Beschäftigte müssen Berichten zufolge mit Einbußen bis zu 14.000 > Euro im Jahr rechnen." Arbeitszeit !UND! Gehalt sollen reduziert werden! Es werden einfach auf zwei Jahre laufende Verlängerungen der regulären wöchentlichen Arbeitszeit (40h anstatt 35h) auslaufen gelassen und nicht mehr verlängert. Eine Gehaltskürzung wäre es wenn wie in der Klitsche von F.B unbezahlte Überstunden verlangt werden. Hier wird aber auch die Zeit auf den IGM-Sollwert reduziert, was arbeitnehmerfreundlich ist. ÖPNV schrieb: > Und alles was der Bundesregierung dazu einfällt ist > > "Schwarze Null einhalten" Das ist nicht alles. Siehe beispielsweise was Altmaier zum Thema Batteriezellproduktion macht. Allerdings darf man nicht sein ganzes Pulver am Anfang eines Abschwungs verschießen. Noch geht die Arbeitslosigkeit in DE weiter zurück.
NurMut schrieb: > Dass die Elektro- und Wasserstofffahrzeuge in Zukunft deutlich weniger > Bauteile benötigen werden ist schon lange bekannt. Wer darauf nicht > reagiert, der wird halt insolvent. Wobei das der ganz normale Lauf unserer Wirtschaft ist. Es gehen immer wieder Unternehmen pleite (oder schrumpfen bis sie billig aufgekauft werden), weil sie nicht mit dem Lauf der Zeit mithalten können. Das ist genau das was unser lieber F.B. unter einer "disruptiven Veränderung" versteht. Er hat nur so etwas noch nie miterlebt (bzw. er tut so), und kommt daher auf falsche Schlüsse, wie sich das ganze weiter entwickelt. NurMut schrieb: > Auf der anderen Seite entstehen aber auch wieder Arbeitsplätze in den > neuen Bereichen. Das darf man nicht vergessen, auch wenn es laut > Prognosen weniger Arbeitsplätze sind als jetzt für den Verbrenner > existieren. Deshalb beschäftigen sich alle Autohersteller mit Themen wie Carsharing und Robotaxis. Und Zulieferer suchen sich neue Geschäftsfelder. Siehe z.B. Bosch, die sich sehr stark weg vom Auto diversifizieren wollen (und in dem Zuge z.B. BSH komplett von Siemens übernommen haben). Sicher wird es nicht jeder schaffen, und stärker aus den aktuellen Veränderungen hervorgehen. Aber so eine Bereinigung ist wie gesagt ein ganz normaler Prozess. Klar - blöd für den einzelnen, der seinen Job verliert. Wobei gerade bei den großen Konzernen ja die meisten Arbeitsplätze ohne Kündigungen abgebaut werden können.
Ursel schrieb: > Deshalb beschäftigen sich alle Autohersteller mit Themen wie Carsharing Die ersten haben diese sozialistisch/kommunistischen Träumereien längst wieder aufgrund der harten Realität eingestellt.
Franko S. schrieb: > Die ersten haben diese sozialistisch/kommunistischen Träumereien längst > wieder aufgrund der harten Realität eingestellt. Ich sage ja auch nicht, dass schon der Stein der Weisen gefunden wurde, der die Individualmobilität ablöst. Carsharing ist es wohl nicht - genauso wenig wie Uber und Konsorten (zumindest nicht in der heutigen Form). Aber die Autohersteller wissen, dass sie sich gegebenenfalls darauf einstellen müssen. Und deshalb sind sie jetzt schon auf der Suche nach neuen Geschäftsmodellen. Dass sie nicht gleich auf den ersten Versuch einen Volltreffer landen sollte eigentlich niemanden verwundern. Aber das bedeutet ja auch, dass das Kerngeschäft noch nicht annähernd gefährdet ist.
Franko S. schrieb: > Ursel schrieb: >> Deshalb beschäftigen sich alle Autohersteller mit Themen wie Carsharing > Die ersten haben diese sozialistisch/kommunistischen Träumereien längst > wieder aufgrund der harten Realität eingestellt. Der Begriff "Unternehmer" kommt nicht von "rumsitzen und das Licht ausmachen wenn der Bagger kommt". Es werden viele neue Bereiche ausprobiert. Die meisten erweisen dich als unrentabel, und jeder weiss das naturlich vorher, besonders aber hinterher. Manchmal aber klappt das dann doch.
A. K. schrieb: > Der Begriff "Unternehmer" kommt nicht von "rumsitzen und das Licht > ausmachen wenn der Bagger kommt". Natürlich nicht! Es muß vorher noch geerdet und die Spannungsfreiheit festgestellt werden. Außerdem muß man eine Schachtgenehmigung haben, bevor der Bagger seine Tätigkeit aufnimmt!
Sozialistisch ist: "Geliebter Staat, ich hasse dich zwar sonst, weil du viel zuviel Geld kostest und bloss faul und fett rumsitzt, aber hier mache ich mal eine Ausnahme. Mein bisheriges Geschäftsmodell geht den Bach runter, weil keiner mehr Hufeisen braucht. Bitte verbiete neumodische Benzinfahrzeuge, damit ich mich nicht umstellen muss." Gibt's natürlich auch. Beispielsweise beim Leistungsschutzrecht.
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Ursel schrieb: > Ich sage ja auch nicht, dass schon der Stein der Weisen gefunden wurde, > der die Individualmobilität ablöst. Carsharing ist es wohl nicht Ich finde die VW App WeShare ziemlich genial. Beim letzten Trip in Berlin standen die 1500 e-Gölfe eigentlich überall rum. Egal wo ich war, der nächste e-Golf war nur wenige Minuten entfernt. Wenn man aus dem Restaurant kam, war der zuvor genutzte e-Golf weg, aber ein anderer stand eine Straße weiter. Nur 0,19 € pro Minute war für uns zu viert sogar günstiger als die Ubahn zu nehmen. Vor allem war es sauberer, bequemer, besonders bei Regen, und Elektroautos fahren sich wie sehr spaßig wie Gokarts. Die Autos können auch auf allen Parkflächen gebührenfrei abgestellt werden. Der Dienst wird laut VW bald auf mehr Städte ausgeweitet.
> Dass die Elektro- und Wasserstofffahrzeuge in Zukunft deutlich weniger > Bauteile benötigen werden ist schon lange bekannt. Wer darauf nicht > reagiert, der wird halt insolvent. Wasserstoff ist sowieso eine tote Technologie, bleibt also nur Elektro übrig und da ist das Ausland im Vorteil, weil man hier die Batterie-Herstellung komplett verpennt hat - diese Vorsprung wird nicht mehr eingeholt. Wasserstoff ist ein Rohrkrepierer, weil das restliche Ausland nicht mitmacht - und wozu auch? Wasserdampf ist nicht emissionsfrei und ggf. auch genauso klimaschädlich wie das angebliche CO2 ... von den neuen Unfallszenarien mal ganz abgesehen. > Auf der anderen Seite entstehen aber auch wieder Arbeitsplätze in den > neuen Bereichen. Das darf man nicht vergessen, auch wenn es laut > Prognosen weniger Arbeitsplätze sind als jetzt für den Verbrenner > existieren. LOL, Du sagst es - weitaus weniger. > Arbeitszeit !UND! Gehalt sollen reduziert werden! Es werden einfach auf > zwei Jahre laufende Verlängerungen der regulären wöchentlichen > Arbeitszeit (40h anstatt 35h) auslaufen gelassen und nicht mehr > verlängert. Eine Gehaltskürzung wäre es wenn wie in der Klitsche von F.B > unbezahlte Überstunden verlangt werden. Hier wird aber auch die Zeit auf > den IGM-Sollwert reduziert, was arbeitnehmerfreundlich ist. immer dieses Schönreden - letztendlich ist das ein Wink mit dem Zaunpfahl jetzt in Frührente zu gehen oder falls das alterstechnisch noch geht sich schnell was anderes zu suchen.
ohne Account schrieb: > da ist das Ausland im Vorteil, weil man hier die > Batterie-Herstellung komplett verpennt hat - diese Vorsprung wird nicht > mehr eingeholt. Nur trifft das nicht wirklich zu. Die meisten Hersteller der Batteriezellen sind zwar Asiaten, aber an der Batteriezelle selbst wird am wenigsten verdient. Für einen Autohersteller ist das ein einfaches Zukaufteil, kein Kern-Know-How. Die asiatischen Batteriehersteller bauen sehr bereitwillig Fabriken in Europa. Interessant für den OEM ist erst die Integration auf Pack-Ebene, und das machen quasi alle selbst.
Ursel schrieb: > ohne Account schrieb: >> da ist das Ausland im Vorteil, weil man hier die >> Batterie-Herstellung komplett verpennt hat - diese Vorsprung wird nicht >> mehr eingeholt. > > Nur trifft das nicht wirklich zu. Die meisten Hersteller der > Batteriezellen sind zwar Asiaten, aber an der Batteriezelle selbst wird > am wenigsten verdient. Für einen Autohersteller ist das ein einfaches > Zukaufteil, kein Kern-Know-How. Die asiatischen Batteriehersteller bauen > sehr bereitwillig Fabriken in Europa. > > Interessant für den OEM ist erst die Integration auf Pack-Ebene, und das > machen quasi alle selbst. Darum versucht VW jetzt auch mit aller Kraft eine eigene Zellfertigung zu errichten. Der Ansatz Zelle = einfaches Zukaufteil wie eine Schraube hat oft genug dazu geführt dass man beim OEM das Verhalten seines eigenen Packs nicht mehr verstanden hat.
RCC schrieb: > Darum versucht VW jetzt auch mit aller Kraft eine eigene Zellfertigung > zu errichten. Mit aller Kraft? Nicht wirklich. Die kooperieren mit mehreren Herstellern. Die Kooperation mit Northvolt ist vielleicht etwas enger als mit den anderen. Und es macht ja auch Sinn, auf einen kleinen Hersteller hat man mehr Einfluss. Selbst wenn die geplante Fabrik volle Kapazität erreicht, wird sie aber nur einen kleinen Teil des Bedarfs decken können. Klassische Multisourcing-Strategie eben. Und genau das Gegenteil von "alles auf eine Karte setzen und mit aller Kraft eine eigene Fertigung aufbauen". RCC schrieb: > Der Ansatz Zelle = einfaches Zukaufteil wie eine Schraube > hat oft genug dazu geführt dass man beim OEM das Verhalten seines > eigenen Packs nicht mehr verstanden hat. Das Verständnis für die Zelle müssen sie natürlich haben, um gute Packs zu bauen. Das heißt aber nicht, dass sie die Zellen selbst produzieren müssen. BMW hat aus diesem Grund ein riesiges Batterie-Entwicklungszentrum mit hunderten Forschern, ohne in die Zellfertigung einsteigen zu wollen. Bei VW wird es nicht anders aussehen.
Ursel schrieb: > So ist es. Die Sprüche gab es Mitte der Neunziger genauso wie 2009. In > beiden Fällen wurde sowohl Automobilindustrie als auch Maschinenbau für > tot erklärt. Nur 2001 waren die "alten" Industrien nicht so sehr im > Fokus (wobei es die entsprechenden Stimmen bestimmt auch gab, z.B. im > Zusammenhang mit dem Mannesmann-Drama). Wie schon geschrieben: Du bist nicht in der Lage, die Unterschiede zu den damaligen Krisen geistig zu erfassen. 2008/2009 war eine Finanzkrise, heute seid ihr technologisch abgehängt und es sind neue Konkurrenten auf den Markt gekommen. Ihr werdet in Zukunft nur noch Hardwarezulieferer, die Gewinne erwirtschaften die Batteriehersteller und Softwarefirmen. Ob das Geld noch ausreicht, um die Konkurrenz aufzukaufen, darf bezweifelt werden. Momentan sieht es ja eher so aus, dass ihr von der Konkurrenz aufgekauft werdet. Daimler gehört schon zu 15 % den Chinesen. Ihr wolltet eure Cash Cow Diesel und SUV so lange melken, wie es geht, um euch die Kosten für Neuinvestitionen zu sparen. Jetzt wird euch auch noch diese Kuh geschlachtet, obwohl ihr gerade jetzt das Geld benötigen würdet für Zukunftsinvestitionen, um euren technologischen Rückstand aufzuholen, und für CO2- und Diesel-Strafzahlungen. Der Dieselskandal ist keineswegs ausgestanden. Dazu dürft ihr dank IGM auch noch die nutzlos gewordenen Mitarbeiter durchfüttern, die niemand mehr braucht, die man aber wegen Jobgarantie nicht entlassen kann. Dass euch der Staat retten wird, darauf würde ich in Zeiten von Fridays for Future und Rekordwerten für die Grünen auch nicht mehr wetten. Handelskrieg und Brexit beschleunigen euren Untergang nur noch. Deutsche Autobauer: Darum werden sie an der Zukunft scheitern https://www.nzz.ch/finanzen/fonds/deutsche-autobauer-darum-werden-sie-an-der-zukunft-scheitern-ld.1490425
NurMut schrieb: > Ich finde die VW App WeShare ziemlich genial. Du findest alles genial, was von VW kommt. Entweder bist du ein VW-Fanboy oder wirst von VW fürs Forenmarketing bezahlt. > Beim letzten Trip in Berlin standen die 1500 e-Gölfe eigentlich überall > rum. Bei meinem letzten Job standen auch überall Car2Go-Autos rum. Trotzdem war Car2Go ein Verlustgeschäft für Daimler.
Saarland: Das Stahl- und Autoland fährt gegen die Wand. Stellenabbau und Entlassungen drohen. Eine Hiobsbotschaft jagt die nächste. https://www.bild.de/regional/saarland/saarland-news/das-saarland-in-der-krise-4700-jobs-weg-11-600-wackeln-64996996.bild.html
F. B. schrieb: > 2008/2009 war eine > Finanzkrise Die du gar nicht miterlebt hast (oder im Sinne deiner Troll-Identität so tust). F. B. schrieb: > heute seid ihr technologisch abgehängt und es sind neue > Konkurrenten auf den Markt gekommen. Wer sind "wir"? Ich bin jedenfalls nicht Automobilbranche tätig. Wobei die auch gar nicht technologisch abgehängt ist. Das kann nur jemand sagen der Null Einblick und Durchblick hat. F. B. schrieb: > Ihr werdet in Zukunft nur noch > Hardwarezulieferer, die Gewinne erwirtschaften die Batteriehersteller > und Softwarefirmen. Jaja, solche Sprüche gab es um 2000 schon einmal. Genauso wie 2008-2010 alle Halbleiterhersteller so begeistert von Wind, Solar und Elektromobilität war, nur um dann heulend wieder zur Industrie zurück zu rennen. F. B. schrieb: > Daimler gehört schon zu > 15 % den Chinesen. Über die Hälfte des DAX gehört dem Ausland. Das ist ein Zeichen dafür, dass ausländische Investoren großes Vertrauen in die deutsche Industrie haben. Das wüsstest du allerdings, wenn deine Troll-Identität nicht erstunken und erlogen wäre und du auch nur ein klein bisschen Ahnung von wirtschaftlichen Zusammenhängen hättest. F. B. schrieb: > Dazu dürft ihr dank IGM auch noch die > nutzlos gewordenen Mitarbeiter durchfüttern, die niemand mehr braucht, > die man aber wegen Jobgarantie nicht entlassen kann. Wie hier schon zig mal angesprochen wurde ist das auch gar nicht nötig. Allein aus demographischen Gründen. F. B. schrieb: > nzz.ch Ja, die Schweizer lesen halt gerne Lästerei über die Deutschen.
> Wer sind "wir"? Ich bin jedenfalls nicht Automobilbranche tätig. Wobei > die auch gar nicht technologisch abgehängt ist. Das kann nur jemand > sagen der Null Einblick und Durchblick hat. mhm, wenn Du noch nicht mal in der Automobibranche tätig bist, wie kommt es dann, daß Du den Einblick&Duchblick hast ? Angelesenes Wissen wiederkauen ist auch nicht der Brüller ?!
ohne Account schrieb: > mhm, wenn Du noch nicht mal in der Automobibranche tätig bist, wie kommt > es dann, daß Du den Einblick&Duchblick hast ? Wieso wundert es mich nicht, dass du nicht weißt was ein "Netzwerk" ist?
NurMut schrieb: > Du hast BYD erstmalig bei 4,83 gekauft. Was war nun dein Fehler? > Klassisch blind zugegriffen anstatt dich über die Kündigungswellen wegen > Überkapazitäten in Fernost zu erkundigen. Es war jedem Schwachkopf > sonnenklar, dass die Verkaufszahlen und damit auch Aktien spürbar > nachgeben, sobald die chinesische Förderung ausläuft. Deswegen habe ich ja nachgekauft. Ihr werdet erst zugreifen, wenn es zu spät ist. Dann gibt es BYD nicht mehr für 4,83. Sind halt Anfänger wie ihr, die ihre BYD-Aktien jetzt verkaufen würden, nur weil Konkurrenten wie NIO vor der Pleite stehen. > Bei 4,70 sogar stolz nachkaufen Wie kommst du darauf, dass ich bei 4,70 nachgekauft haben soll? War halt gerade auf meinem Spaziergang, deswegen war der Einkauf ein paar Cent teurer als nötig.
> Über die Hälfte des DAX gehört dem Ausland. Das ist ein Zeichen dafür, > dass ausländische Investoren großes Vertrauen in die deutsche Industrie > haben. das kann auch Vorbereitung für eine feindliche Übernahme sein. Die Industrie wird hier nicht pleite gehen, aber die Gewinnmargen werden künftig schrumpfen ... das ist doch offensichtlich und insofern wird es düster in der Automobilbranche.
> Wieso wundert es mich nicht, dass du nicht weißt was ein "Netzwerk" ist?
sage ich ja, Du bist ein Nachplapperer ohne eigene Ideen.
ohne Account schrieb: > das kann auch Vorbereitung für eine feindliche Übernahme sein. Was auch ein Zeichen dafür ist, dass Investoren sich eine hohe Rendite versprechen. Und die gibt es nur, wenn die Unternehmen auch Gewinne machen.
ohne Account schrieb: > sage ich ja, Du bist ein Nachplapperer ohne eigene Ideen. Es geht nicht um Ideen, sondern um Tatsachen.
Ursel schrieb: > Wieso wundert es mich nicht, dass du nicht weißt was ein "Netzwerk" ist? Vom "Netzwerk" höre ich, dass Arbeiten bei Bosch dank Arbeitsverdichtung nicht mehr schön wäre. Meint ihr vielleicht, nur weil eure IGM-Arbeitsverträge demnächst von 40 auf 35 Stunden reduziert werden, gibt es weniger zu tun?
Ursel schrieb: > Was auch ein Zeichen dafür ist, dass Investoren sich eine hohe Rendite > versprechen. Unsinn. Sie wollen an das Know-how. Hier insbesondere wie man eine Massenfertigung aufzieht, damit sie euch demnächst noch mehr Konkurrenz machen können.
F. B. schrieb: > Vom "Netzwerk" höre ich, dass Arbeiten bei Bosch dank Arbeitsverdichtung > nicht mehr schön wäre. "Nicht mehr schön" bei Bosch heißt so viel wie "entspannter Arbeitstag" bei der Klitsche. Kenne genug Leute, die den Wechsel gemacht haben und sich erst einmal daran gewöhnen mussten, dass der Arbeitsplatz nicht jeden Tag in Gefahr ist. F. B. schrieb: > ihr Du hast es immer noch nicht kapiert. F. B. schrieb: > demnächst von 40 auf 35 Stunden reduziert werden, > gibt es weniger zu tun? Es wird so viel gearbeitet wie in die Zeit passt, nicht umgekehrt. Es ist keine Kleinklitsche, in der der Chef die metaphorische Peitsche auspacken kann.
F. B. schrieb: > Unsinn. Sie wollen an das Know-how. Investoren interessiert Know-How nicht die Bohne. Die wollen Rendite sehen.
Ursel schrieb: > F. B. schrieb: > Unsinn. Sie wollen an das Know-how. > > Investoren interessiert Know-How nicht die Bohne. Die wollen Rendite > sehen. Natürlich die zukünftige Rendite über den Umweg des Aufkaufs von Know-how. Die Märkte und Rohstoffe sind eh bald nur noch in Asien, Russland, Nord- und bisschen Südamerika und dann kann man die Butzen hier zumachen.
NurMut schrieb: > Eine Gehaltskürzung wäre es wenn wie in der Klitsche von F.B > unbezahlte Überstunden verlangt werden. In meiner Klitsche gibt es keine unbezahlten Überstunden und für Wochendarbeit gibt es die üblichen IGM-Zuschläge. Unbezahlte Überstunden gab es nicht mal in meiner letzten Klitsche, die jetzt pleite ist. Dagegen wären bei Daimler TSS bis zu 10 Überstunden pro Woche mit dem Gehalt abgegolten gewesen.
Ursel schrieb: > Investoren interessiert Know-How nicht die Bohne. Die wollen Rendite > sehen. Wow, du kennst dich aber gut aus. Die chinesischen Investoren sind Geely und BAIC.
Ursel schrieb: > "Nicht mehr schön" bei Bosch heißt so viel wie "entspannter Arbeitstag" > bei der Klitsche. Für mich als High-Performer ist sowieso jeder Job entspannt. Aber meine Klitschenkollegen verquasseln den halben Tag und können dann ihre Termine nicht einhalten. Beschwert hat sich bisher weder Chef noch Vorgesetzter. Können sie sich nicht leisten, da die Auftragsbücher für die nächsten Jahre voll sind, sich aber kaum Mitarbeiter finden lassen. Demnächst gibt es für mich dank lockerer Zusatzaufgabe wohl wieder ein paar Tausender mehr im Jahr.
Dividendor schrieb: > Natürlich die zukünftige Rendite über den Umweg des Aufkaufs von > Know-how. Das ist theoretisch eine Möglichkeit, trifft aber meistens nicht zu. F. B. schrieb: > Wow, du kennst dich aber gut aus. Die chinesischen Investoren sind Geely > und BAIC. Und? F. B. schrieb: > Für mich als High-Performer ist sowieso jeder Job entspannt. Du wechselst deine Identität sowieso öfters. Ich kann mich noch an die Beiträge erinnern, in der du dich über die schlechte Bezahlung ausgekotzt hast und deinen Heil in deinen tollen Aktiengeschäften gesehen hast. Genauso wie deine jetzige Identität mit "IGM nur alles besser" ist aber alles erstunken und erlogen. F. B. schrieb: > Können sie sich nicht leisten, da die Auftragsbücher für > die nächsten Jahre voll sind, sich aber kaum Mitarbeiter finden lassen. > Demnächst gibt es für mich dank lockerer Zusatzaufgabe wohl wieder ein > paar Tausender mehr im Jahr. Wenn du schon was erfindest, dann sollte das schon beeindruckender sein. Das was du beschreibst ist Alltag für die allermeisten Ingenieure.
> Das was du beschreibst ist Alltag für die allermeisten Ingenieure.
da Du nach eigenen Angaben selbst nicht in der Automobilbranche
arbeitest, aber über wahnsinnig gute Netzwerke verfügst, kann es ja nur
noch VDI-Vertreter sein ... die sprechen auch immer im Namen aller
Ingenieure :)
Ursel schrieb: > Deshalb beschäftigen sich alle Autohersteller mit Themen wie Carsharing > und Robotaxis. Und Zulieferer suchen sich neue Geschäftsfelder. Siehe > z.B. Bosch, die sich sehr stark weg vom Auto diversifizieren wollen (und > in dem Zuge z.B. BSH komplett von Siemens übernommen haben). Preisdruck aus China drückt das Geschäft von BSH-Hausgeräten https://www.welt.de/regionales/bayern/article191752009/Preisdruck-aus-China-drueckt-das-Geschaeft-von-BSH-Hausgeraeten.html
ohne Account schrieb: > da Du nach eigenen Angaben selbst nicht in der Automobilbranche > arbeitest, aber über wahnsinnig gute Netzwerke verfügst, kann es ja nur > noch VDI-Vertreter sein ... die sprechen auch immer im Namen aller > Ingenieure :) Das muss es wohl sein. F. B. schrieb: > Preisdruck aus China drückt das Geschäft von BSH-Hausgeräten Zu deiner erlogenen Identität gehört also auch den vorbehaltlosen Glauben an alles was die Presse schreibt. Halt nein, du pickst dir als Troll natürlich nur Artikel raus die deine "Argumente" zeigen und stellst sie als die reine Wahrheit dar.
> Das muss es wohl sein.
genauso spekulativ wie Dein 'Hurra-Geschrei' ... wie kommt man zu
solchen Ansichten, wenn man sie doch nur vom Hörensagen aus diffusen
Netzwerken kennt?
Die Zukunft der Automobilindustrie heißt ganz klar Elektromobilität,
alles andere wird zu Nischenprodukten.
Daß es Opfer geben wird sieht man u.a. am Transformationsprozeß der
Unterhaltungsindustrie - Saba, Telefunken, Nordmende, etc. ... im
Prinzip Game over mit der deutschen Industrie in diesem ehemaligen
Bereich.
Muß jetzt nicht VW, etc. betreffen - aber es wird sich was tun, ohne
Verlierer läuft nun mal nichts!
ohne Account schrieb: > wenn man sie doch nur vom Hörensagen aus diffusen > Netzwerken kennt? Wie kommst du denn da drauf? Das sind keine "diffusen Netzwerke", sondern reale menschliche Kontakte. Und normale Menschen reden miteinander. Natürlich kann man das als "Hörensagen" abtun, aber das geht allen anderen hier auch so (abgesehen von denen die absichtlich mit Fehlinformationen trollen). ohne Account schrieb: > Die Zukunft der Automobilindustrie heißt ganz klar Elektromobilität, > alles andere wird zu Nischenprodukten. Da stimme ich zu. Mir kommt das ganz gelegen, weil die Elektromobilität perfekt zu meinen Fähigkeiten passt und das den Mangel an Experten in meiner Branche noch weiter verschärft und gleichzeitig meinen Einsatzbereich erweitert. ohne Account schrieb: > Daß es Opfer geben wird sieht man u.a. am Transformationsprozeß der > Unterhaltungsindustrie Sicherlich. Aber das gehört zum normalen Verlauf der Wirtschaft dazu. Genauso gibt es aber eben auch Gewinner. Die wirklichen Verlierer sind nur die Arbeitnehmer, die den Wandel nicht rechtzeitig erkannt haben oder zu unflexibel sind um darauf zu reagieren. Für Konzernangehörige wird es v.a. dann gefährlich, wenn der Bereich verkauft wird. Wer sich da nicht weg bewegt, rennt mit offenen Augen in die Arbeitslosigkeit (oder Frührente).
NurMut schrieb: > Es ist aber schon sehr > bezeichnend, dass die eine erwähnte und nachverfolgbare Aktie im Minus > ist. Da hier ja immer behauptet wird, ich würde keine meiner Aktien erwähnen, will ich hier mal auf einen alten Beitrag aus 2017 verweisen. PNE habe ich heute mit 90 % Gewinn verkauft. Beitrag "Re: Wie legt ihr euer Geld an?"
Ursel schrieb: > Für Konzernangehörige wird es v.a. dann gefährlich, wenn der Bereich > verkauft wird. Gefährlich wird es schon, wenn der Konzern Verluste schreibt. "Betriebsbedingte Kündigungen sind einer Betriebsvereinbarung zufolge ausgeschlossen, SOLANGE BMW SCHWARZE ZAHLEN SCHREIBT." https://www.automobilwoche.de/article/20190919/NACHRICHTEN/190919894/1339/medienbericht-bmw-will-bis-zu--stellen-streichen Würde mal den Tarifvertrag genau durchlesen, ob euer Job wirklich so sicher ist. Wäre ja unverantwortlich von Vorstand und Gewerkschaft, keine solche Klausel in den Vertrag aufzunehmen. Das würde nämlich bedeuten, man lässt im Ernstfall lieber den ganzen Konzern pleite gehen und alle Mitarbeiter verlieren ihren Job, anstatt ein paar Leute zu entlassen.
Heerscharen von Finanzgenies haben die Aufgabe, die Zahlen von Unternehmen für Aktionäre aufzuhübschen. Weitere Heerscharen demonstrieren den Finanzämtern das Gegenteil. Da sollten sich doch wohl die für eine Entlassungswelle nötigen Zahlen irgenwie finden lassen.
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F. B. schrieb: > Würde mal den Tarifvertrag genau durchlesen, ob euer Job wirklich so > sicher ist. "Euer" Job? Warum wünschst du dir eigentlich eine große Entlassungswelle, hast du Freude an dem Leid anderer Menschen?
Qwertz schrieb: > "Euer" Job? Warum wünschst du dir eigentlich eine große > Entlassungswelle, hast du Freude an dem Leid anderer Menschen? Non olet. Entlassungen können den Aktienkurs nach oben bringen.
A. K. schrieb: > Qwertz schrieb: > "Euer" Job? Warum wünschst du dir eigentlich eine große > Entlassungswelle, hast du Freude an dem Leid anderer Menschen? > > Non olet. Entlassungen können den Aktienkurs nach oben bringen. Aber er hat doch laut eigener Aussage gar keine Aktien von der deutschen Automobilindustrie, damit entfällt das als möglicher Grund.
Qwertz schrieb: > "Euer" Job? Warum wünschst du dir eigentlich eine große > Entlassungswelle, hast du Freude an dem Leid anderer Menschen? Ja, werde mich freuen, wenn ihr demnächst entlassen werdet. Aber warum stört euch das? Ihr sagt doch selbst, dass es kein Problem für euch wäre, einen neuen IGM-Job zu finden und dass nur Versager als Hartzer oder in der Klitsche enden.
Jetzt geht's los! Chinesen greifen Audi und BMW an https://www.focus.de/auto/elektroauto/great-wall-chef-jack-wey-im-interview-mit-hybrid-benzinern-und-elektro-suv-chinesen-greifen-audi-und-bmw-an_id_11225342.html
Jwaohl, F.B.: Focus: > Seit der Gründung der Marke vor zwei Jahren wurden nach Angaben > des Unternehmens im Heimatland rund 300.000 Fahrzeuge verkauft. Mir persönlich ist der deutsche Automobilbau ja auch völlig unsymphatisch: Ich kann die Branche einfach nicht leiden, und würde dort auch nicht arbeiten wollen. Auch als Kunde fällt mir kein einziges deutsches Auto ein, daß ich aktuell kaufen würde. Definitiv würde ich mir keinen VW kaufen, und BMW und Mercedes sind auch indiskutabel. Selbst wenn Geld keine Rolle spielen würde. Aber ein Unternehmen, das knapp sechstellige Verkaufszahlen abliefert als Aufroller hinzustellen, also bitte...
> Autor: F. B. (finanzberater) > Datum: 11.10.2019 14:34 Der Quatschkopp hat gerade noch gefehlt.
Merkel: Lage im Maschinenbau "besorgniserregend". Altmaier: Mittelstand muss für Fehler der Autoindustrie büßen. https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/merkel-konjunktur-im-maschinenbau-besorgniserregend-16433962.html Ja, dann steckt der Autoindustrie halt nicht noch Subventionen in den Arsch. Sollen sie halt die Gehälter und Boni ihrer Mitarbeiter kürzen, nachdem diese sich jahrelang durch Betrug bereichert haben. Aber die Lage muss schon schlimm sein, wenn jetzt sogar schon die Regierung so drastisch warnt.
Wühlhase schrieb: > Aber ein Unternehmen, das knapp sechstellige Verkaufszahlen abliefert > als Aufroller hinzustellen, also bitte... Siebenstellig. Great Wall plant für 2019 Absatz von 1,2 Millionen Autos https://www.automobil-produktion.de/hersteller/wirtschaft/great-wall-plant-fuer-2019-absatz-von-12-millionen-autos-280.html
> Siebenstellig. > > Great Wall plant für 2019 Absatz von 1,2 Millionen Autos vielen Dank für den Tip :-) Es ist nicht das erste Mal, daß eine Industrie in Deutschland abgeschmiert ist. Ich rechne nicht mit einem Untergang der deutschen Automobilindustrie, aber die Gewinnmargen werden deutlich enger werden und deshalb natürlich auch Werksschließungen, Entlassungen, usw. Wenn man sich weiterhin anschaut wie schnell in China ein moderner Flughafen gebaut wird und wie man hierzulande ein Endlosprojekt (BER) daraus macht, dann ist wohl alles klar ?!
ohne Account schrieb: > Wenn man sich weiterhin anschaut wie schnell in China ein moderner > Flughafen gebaut wird und wie man hierzulande ein Endlosprojekt (BER) > daraus macht, dann ist wohl alles klar ?! Nicht dass sich DE beim BER mit Rum bekleckert hat, um Gottes Willen, nein. Aber ein Grund wieso China scheinbar so gut Großprojekte umsetzen kann sind halt auch fehlende Menschenrechte. Da hat halt eine besorgte Bürgerbewegung nichts zu melden, bei Bedarf werden ganze Gemeinden zwangsumgesiedelt. Klar, so kann man natürlich schnell ganz große Staudämme bauen. Aber wenns bei uns so laufen würde, das wär dir wahrscheinlich auch nicht recht, oder?
Masl schrieb: > Nicht dass sich DE beim BER mit Rum bekleckert hat, um Gottes Willen, > nein. Du meinst sicherlich "Ruhm", aber egal. Aber nein, man kann die Geschichte mit dem BER auch mal von der anderen Seite sehen: Gerade weil u.a. Sicherheitsbestimmungen nicht eingehalten wurden, und deshalb ellenlang nachgebessert werden muss, könnte man sagen: "Gut so! Die Sicherheitsbestimmungen hat man sich nicht zum Spaß ausgedacht, und die Einhaltung derselben hat oberste Priorität!" Und auch noch: Ich bin mir sicher, dass genau die Knilche, die sich jetzt über die Bauzeit des BER in die Hose pullern, diejenigen wären, welche auf die Barrikaden gingen, wenn irgendwas wg. mangelnder Sicherheit ruchbar würde.
> Aber wenns bei uns so laufen würde, das wär dir wahrscheinlich auch > nicht recht, oder? bei uns läuft es mit einer Doppelmoral! Denkst Du die Anwohner eines Windparks oder einer Einflugschneise werden entschädigt? Pustekuchen, massiver Wertverlust .... und das Klagen vor Gericht nicht viel bringt sieht man ja am Beispiel des Dieselskandals - bis da was läuft sind die Kläger schon tot oder es gibt eine Almosen-Entschädigung. Im übrigen: eine Demokratie ohne Volksabstimmung ist keine Demokratie.
> Gerade weil u.a. Sicherheitsbestimmungen nicht eingehalten wurden, und > deshalb ellenlang nachgebessert werden muss, könnte man sagen: "Gut so! > Die Sicherheitsbestimmungen hat man sich nicht zum Spaß ausgedacht, und > die Einhaltung derselben hat oberste Priorität!" Du bist offenbar nicht ganz im Bilde was den BER betrifft - da waren wahnsinnige bau- und elektrotechnische hochbezahlte Genies am Werk, u.a. Rauchabzug nach unten, falsche Kabel verlegt, usw.,usw. - deswegen ist das auch eine ewige Bauruine .... das hätte man alles vorher wissen müssen! Und am Ende ist auch niemand verantwortlich - Geld kassieren, keine Verantwortung, prima.
> Und auch noch: Ich bin mir sicher, dass genau die Knilche, die sich > jetzt über die Bauzeit des BER in die Hose pullern, diejenigen wären, > welche auf die Barrikaden gingen, wenn irgendwas wg. mangelnder > Sicherheit ruchbar würde. tja, das müssen wohl Hartz4 Empfänger gewesen sein, die die ganzen Sicherheitsvorschriften gar nicht kannten oder schlicht vor Dummheit nicht berücksichtigt haben und deshalb munter drauflos gebaut haben. Von Ihren Job hatten sie keine Ahnung - sie werden den nächsten bekommen .... das ist sicher.
ohne Account schrieb: > da waren > wahnsinnige bau- und elektrotechnische hochbezahlte Genies am Werk > Von Ihren Job hatten sie keine Ahnung Die haben lediglich versäumt, vor Baubeginn hier im Forum nach Rat zu fragen.
Achim B. schrieb: > ohne Account schrieb: >> da waren >> wahnsinnige bau- und elektrotechnische hochbezahlte Genies am Werk > >> Von Ihren Job hatten sie keine Ahnung > > Die haben lediglich versäumt, vor Baubeginn hier im Forum nach Rat zu > fragen. Da muss du nachsichtig sein, der arme Kerl doch nicht mal seinen Nick schreiben: ohne Verstand.
F. B. schrieb: >> Aber ein Unternehmen, das knapp sechstellige Verkaufszahlen abliefert >> als Aufroller hinzustellen, also bitte... > > Siebenstellig. > > Great Wall plant für 2019 Absatz von 1,2 Millionen Autos > > https://www.automobil-produktion.de/hersteller/wirtschaft/great-wall-plant-fuer-2019-absatz-von-12-millionen-autos-280.html das war im Februar bevor der chinesische Automarkt um über 20% abgestürzt ist. Inzwischen kämpfen die ersten ums Überleben wie Nio zum Beispiel. BYD drückt seine Autos gerade auch über den Preis in den Markt.
F. B. schrieb: > Merkel: Lage im Maschinenbau "besorgniserregend". Für etliche Studenten und Absolventen dieses Fachbereiches schon seit 2009 durchgängig dank VDI und VDMA. Wäre nur gerecht, wenn diese Branche mal ihr eigenes Gift verabreicht bekommt.
> Da muss du nachsichtig sein, der arme Kerl doch nicht mal seinen Nick > schreiben: ohne Verstand. ...'kann' noch nicht mal -> Fazit: Du Dir kaufen Tüte Deutsch.
Beitrag #6004425 wurde von einem Moderator gelöscht.
Masl schrieb: > Nicht dass sich DE beim BER mit Rum bekleckert hat, um Gottes Willen, > nein. > Aber ein Grund wieso China scheinbar so gut Großprojekte umsetzen kann > sind halt auch fehlende Menschenrechte. Jain. Klar sind das schon übelste Umstände dort. Andererseits ermöglichen es solche Projekte, Leute in Lohn und Brot zu bringen. Das Land entwickelt sich zusehends. Dazu investieren sie auch noch in die Zukunft des Landes. Die berechtigte Kritik daran teile ich vollständig. > Da hat halt eine besorgte Bürgerbewegung nichts zu melden, bei Bedarf > werden ganze Gemeinden zwangsumgesiedelt. Gibt hier aktuell ähnliche Entwicklungen: Kohletagebaue, Stromtrassen wg. Windstrom, Windräder, Geowärme, Straßen, Bahnhöfe, etc. Tunnelbau: Schäden an Gebäuden festgestellt "Darin ist eine Geschichte dokumentiert, die wohl auch andere Hauseigentümer im Zusammenhang mit dem Projekt Stuttgart 21 so erleben – in Ulm und Stuttgart. „Als erstes haben wir den Gestattungsvertrag unterschrieben“, sagt die 51-Jährige. Dieser erlaubt der Bahn die Bauarbeiten unter den Häusern. „Wir hatten kein Problem damit.“ Bei den Infoveranstaltungen zur Neubaustrecke sei stets versichert worden, dass eventuelle Schadensfälle unbürokratisch geregelt würden. Ein Rechtsschutz sei nicht nötig. Wer sich allerdings weigert, die Gestattung zu unterschreiben wie der Nachbar des Paars, Thilo Gasser, wird enteignet. „Innerhalb einer Woche war das Enteignungsverfahren gelaufen“, erinnert sich Gasser, dessen Haus ebenfalls Schäden aufweist." https://www.swp.de/suedwesten/staedte/ulm/wie-ein-andauerndes-erdbeben-23288099.html Wie war das nochmal mit dem besseren Recht in DE?? Noch einer: Der milliardenteure Pannen-Bau von Leipzig https://www.welt.de/wirtschaft/article122920820/Der-milliardenteure-Pannen-Bau-von-Leipzig.html Gebäudeschäden gab und gibt es auch dort. > Klar, so kann man natürlich schnell ganz große Staudämme bauen. Suche mal zum Einstieg nach: Ordos China. Das ist mittlerweile schon ein alter Hut und derer gibt es mehrere. Staudämme sind da eher kleinere Nummern. > Aber wenns bei uns so laufen würde, das wär dir wahrscheinlich auch > nicht recht, oder? Wie gesagt: Das läuft bereits schon so, wird aber eher verschwiegen bzw. kümmert es niemenden, der nicht selber direkt betroffen ist. Aktuelle Debakel: Fehmarntunnel, Rheintalbahn, Stuttgart21, etc. Da geht der BER fast schon unter. Darf man hier auch die phänomenale eGK mit in den Topf werfen? Betrifft Geld und (Patienten-)Recht(e). Ein Flop höchster Güte. Zum Thema Autobranche: Ich bin da irgendwie mehr um die nachgelagerten Branchen besorgt als um die Hersteller selber. Wer sich mal etwas im KFZ-Reparaturumfeld umsieht wird feststellen, daß da eine ganze Menge Arbeitsplätze bei Ersatzteilfertigung, Vertrieb, Logistik und auch Werkstätten dranhängt. Ich bin von der Logistik beeindruckt. Jede Werkstatt wird täglich mehrfach zur Ersatzteilebelieferung aus manchmal mehreren Regionallagern angefahren (ähnlich Apotheken, die heute keine eigene Lagerhaltung mehr haben). Da hängen mMn unheimlich viele tertiäre Arbeitsplätze dran und eben nicht bloß die von Entwicklern und Produktion bei den Herstellern. Sollte wirklich das E-Auto kommen (was ich für ausgesprochen unwahrscheinlich halte, da flächendeckend großer Humbug und schlicht nicht durchführbar) stehen damit unvorhersehbar viele Jobverluste ins Haus. Hat da schonmal jemand dran gedacht? Aktuelle deutsche Autos sind für mich übrigens schlicht nicht benutzbar: Zu viel sinnfreie Elektronik, die in wenigen Jahren kaputt sein wird. Schon die überbordend großen Tablet-Displays sind ein Graus und für mich schlicht unbenutzbar. Wird sich bald zeigen, welche Krankheiten die ganze Elektronik mitbringt. Die Kisten sind zu groß, schwer, unwartbar und teuer. Viel Design und Schnickschnack anstatt Nutzwert. MMn am Markt vorbei, kann man aber geteilter Meinung sein.
Nunja schrieb: > Aktuelle deutsche Autos sind für mich übrigens schlicht nicht benutzbar: > Zu viel sinnfreie Elektronik, die in wenigen Jahren kaputt sein wird. > Schon die überbordend großen Tablet-Displays sind ein Graus und für mich > schlicht unbenutzbar. Wird sich bald zeigen, welche Krankheiten die > ganze Elektronik mitbringt. Die Kisten sind zu groß, schwer, unwartbar > und teuer. Viel Design und Schnickschnack anstatt Nutzwert. MMn am Markt > vorbei, kann man aber geteilter Meinung sein. Stimme 100% zu. Was in deiner Auflistung noch fehlt ist das Design. Alles sieht irgendwie einheitlich aus, egal ob BMW, Daimler oder Audi. Damals in den 80/90igern hatten die Autos noch Charakter und waren wertig und langlebig. Heute genau gegenteiliges.
Triebwerk schrieb: > Alles sieht irgendwie einheitlich aus, egal ob BMW, Daimler oder Audi. > Damals in den 80/90igern hatten die Autos noch Charakter Form follows function. Da der Verbrauch mit dem Luftwiderstand zu tun hat, und dieser wieder mit dem Design, verwundert das nicht sehr. Du schickst ein schickes klar identifizierbares Firmendesign vorne in die cw-Optimierung im Windkanal rein, und hinten kommen überall das gleiche Ergebnis raus. Austoben darf der Designer sich dann an Kinkerlitzchen wie der Form der Scheinwerfer und Rücklichter.
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Triebwerk schrieb: > Was in deiner Auflistung noch fehlt ist das Design. > > Alles sieht irgendwie einheitlich aus, egal ob BMW, Daimler oder Audi. > Damals in den 80/90igern hatten die Autos noch Charakter und waren > wertig und langlebig. Heute genau gegenteiliges. Das stimmt allerdings. Selbst die Asiaten hechten den europäischen Designs nach. Sehr schade. A. K. schrieb: > Form follows function. Da der Verbrauch mit dem Luftwiderstand zu tun > hat, und dieser wieder mit dem Design, verwundert das nicht sehr. Weil die Teile übelst schwer geworden sind und sinnlos fette Reifen drauf haben müssen. Dadurch muß die Leistung steigen und der Spritverbrauch schießt in die Höhe. (Ist natürlich die Frage ob die gesteigerte Leistung dem Gewicht oder Gewicht der hohen Leistung geschuldet ist.) Dann bleibt auch nichts weiter übrig. Trotzdem sinnfreier Einheitsbrei. Unfunktional dazu. Ein Bekannter will unbedingt seinen schon paar Jahre alten Opel Insignia loswerden, da er mit dem Innenspiegel dank der schießschartenähnlichen Heckscheibe keine Sicht nach hinten hat und bei der täglich notwendigen Autobahnauffahrt ist der Schulterblick dank breitester B-Säule unmöglich. Top Design! Na denn: Frohe Fahrt!
Nunja schrieb: > und sinnlos fette Reifen drauf haben müssen Das ist nicht sinnlos. Breite Reifen ergeben einen guten Grip auf der (trockenen) Straße, was vor allem bei Kurvenfahrten wichtig ist. Zudem sehen Sie in Verbindung mit schicken Alufelgen gut aus.
Qwertz schrieb: > Nunja schrieb: >> und sinnlos fette Reifen drauf haben müssen > > Das ist nicht sinnlos. Breite Reifen ergeben einen guten Grip auf der > (trockenen) Straße, was vor allem bei Kurvenfahrten wichtig ist. Das ist richtig und war mir auch bewußt, daß dieser Einwand kommen wird. Allerdings stelle zumindest nicht nur ich fest, daß diese ungute Verbindung von breiten Reifen, viel Leistung und elektronischen Stabilitätshelferlein sehr oft zur Raserei verführt (da bin auch ich selber mit Modell 10J+ nicht ausgenommen), was auch in meinen lokalen Breiten gerne gemacht wird. Insgesamt überschätzen sich die Menschen dadurch und führen leichtsinnig unnötige Gefährdungen herbei. Ist aber nur meine persönliche Meinung. > Zudem sehen Sie in Verbindung mit schicken Alufelgen gut aus. Ja klar, das stimmt. Aber hast du mal einen solchen Schlappen per Hand bewegt, welche Kräfte dazu notwendig sind und welche Massen mit heutigen Karossen bewegt werden müssen? Ein Wunder, daß der Spritverbrauch noch so niedrig ist. Kürzlich kam mir ein Fiat Topolino entgegen. Der war nur halb so breit und 1/3 lang wie die nachfolgende moderne Karre. Schon irrwitzig, was heute bewegt wird bzw. werden muß. Klar: Mehr Komfort und Sicherheit. Aber ich wage mir zu behaupten, daß 50% davon unnötig sind. Auch wieder nur meine persönliche Meinung.
Nunja schrieb: > Das stimmt allerdings. Selbst die Asiaten hechten den europäischen > Designs nach. Sehr schade. Lol schau dir mal Honda USA an und du weist wo Benz ihr Disign abkupfern. A. K. schrieb: > Du schickst ein schickes klar identifizierbares Firmendesign vorne in > die cw-Optimierung im Windkanal rein, und hinten kommen überall das > gleiche Ergebnis raus. Austoben darf der Designer sich dann an > Kinkerlitzchen wie der Form der Scheinwerfer und Rücklichter. und noch nicht mal das bekommt ein Designer hin. VAG durch die Bank ist deren ......Blinker im Scheinwerfer innenliegend, INNENLIEGEND. Kein Wunder das andere Verkehrsteilnehmer den Haufen Schrott nicht einschätzen können ob er blinkt oder nicht. Wartungsfreundlichkeit durch die Bank aller deutscher Hersteller ist einfach mal für den PoPo. 1. Lampen kannst seltenst selber wechseln weil das einfach nur behindert ist. Verkleidung jeglicher Art muss entfernt werden nur um das Lichtle zu ersetzen. Ganz toll mit auf der Landstraße... Applaus Applaus 2. Service Öl erstmal das ganze Plastikkleid entfernen womit der Schummel des trockenen Deutschen aufgefangen wird... 2.2 Ölfilter wie der letzte Kümmeltürke eingebaut das die Suppe auch JA NICHT sauber in den Aufangbehälter gelangen kann. 2.3 Öl einfüllen ist auch und wird immer mehr zur Qual. Entweder keine Servicestellung der Motorhaube oder aber der Stutzen ist so FLACH und Klein das man sich schon fragt mmmh dann wird das Öl wohl oder über vorbei wollen gut kauf ich eben 8l statt 4l. 3. Motorrauminnereien, ja da gehts weiter dann denkste man hier hat sich einer Gedanken gemacht 3.1 auch wieder alles unter Plaste/Dämmung versteckt. Frage Bekommt ihr die Karren nur so leise oder was ist mit der Entwicklung los?? 3.2 und kurz vorm Ziel hauts dir so richtig in die Freeeeeeesse. Lage und Position vieler Bauteile sind dann so beschissen.. komm bau den Motor aus hat kein zweck... C4 postiert und Zündung weck den Dreck... 3.3 Leitungsverlegung, einfach alles im Weg wenn du nur die Bolzen vom Getriebe lösen willst. Ich versteh ja das das Zeug wo hin muss ABER so tot und lieblos da reingeballert, Haube drauf, geschüttelt ab in Verkauf. Ernsthaft: Wat is denn los mit euch als Ingenieure ?? Auf jede gut durchdachte Idee kommen 10 Ingenieure die es so gut, schlecht optimieren... Ich mein hasst ihr Ingenieure eure Mechaniker und ihr wundert euch, dad der Nachwuchs von einer Welt träumt: ohne Drehmoment einfach nur festballern die Scheiße. Bzw erst gar nicht in eure Fußstapfen treten können denn soviel Misst wie damals und derzeit gebaut wird braucht man wieder 500 Jahre Mittelalter um den Karren aus den Dreck zu ziehen...
@ chris Chapeau, gelungener Beitrag! > 3.3 Leitungsverlegung, einfach alles im Weg wenn du nur die Bolzen vom > Getriebe lösen willst. Ich versteh ja das das Zeug wo hin muss ABER so > tot und lieblos da reingeballert, Haube drauf, geschüttelt ab in > Verkauf. Nichts neues. In meinem Passat, den ich nach 26 Jahren nun dem Autohändler für 1 € angedreht habe, sah es unter der Motorhaube auch aus wie im Rucksack von Luis Trenker. Es geht auch anders, wie ich jetzt weiß.
"Braunkohle" kommt in dem Thread schon vor. Diese relativ schadstoffgefilterten Kraftwerke können den Strom für die E-Autos liefern. Weg von I-Apple und I-Pod wieder zum "E" der Elektriker. Sie sind nämlich eine Verbindung mit Benzin eingegangen. Von mir aus sollen Sie neben dem Kraftwerk Boxberg noch einen großen 2-Takt-2-Zylinder Diesel mit Generator aufstellen der mit dem Erdöl der Scheichs läuft. Muss man es nicht mehr mit Tankwagen breitfahren. Wie macht man einen alten E-Golf wieder fahrbereit: Wie beim Handy, Akku wechseln.
chris schrieb: > Ölfilter wie der letzte Kümmeltürke eingebaut Dann bau sie so ein, als ob ein Edelgermane es gemacht hätte.
Jetzt aber mal ehrlich ... Ein Auto ist für mich, der auf dem flachen Land wohnt, alternativlos. Es gibt keine öffentlichen Verkehrsmittel und mit dem Fahrrad will ich auch nicht täglich 50 km fahren, vor allem im Winter nicht. Ebenso sind für mich die deutschen Marken alternativlos. Wenn ich mir so die Konkurrenz anschaue, dann muss ich zwangsläufig wieder zu einem deutschen Fabrikat greifen. Bei den Amis sehen ja manche Modelle ganz schick aus, aber bei näherer Betrachtung merkt man schon schnell, dass das alles billig zusammen geschustert ist. Die Modelle der Asiaten sagen mir hingegen gar nicht zu. Da steckt bestimmt keine schlechte Technik drin, aber gefallen tun sie mir halt gar nicht. Sonst gibt´s ja nichts, da die deutschen die anderen europäischen Marken ja nahezu komplett aufgekauft haben. So wird es letztlich wieder eine deutsche Marke ...
kik schrieb: > Jetzt aber mal ehrlich ... > > Ein Auto ist für mich, der auf dem flachen Land wohnt, alternativlos. > Es gibt keine öffentlichen Verkehrsmittel und mit dem Fahrrad will ich > auch nicht täglich 50 km fahren, vor allem im Winter nicht. > > Ebenso sind für mich die deutschen Marken alternativlos. > Wenn ich mir so die Konkurrenz anschaue, dann muss ich zwangsläufig > wieder zu einem deutschen Fabrikat greifen. > > Bei den Amis sehen ja manche Modelle ganz schick aus, aber bei näherer > Betrachtung merkt man schon schnell, dass das alles billig zusammen > geschustert ist. > > Die Modelle der Asiaten sagen mir hingegen gar nicht zu. Da steckt > bestimmt keine schlechte Technik drin, aber gefallen tun sie mir halt > gar nicht. > > Sonst gibt´s ja nichts, da die deutschen die anderen europäischen Marken > ja nahezu komplett aufgekauft haben. > > So wird es letztlich wieder eine deutsche Marke ... So sehe ich das auch. Auch von meinem Standort aus hat es den meisten Sinn ein Fahrzeug in Betracht zu ziehen, welches: Im eigenen Land hergestellt wird Schon Jahrelang auf dem Markt ist und viel Benutzer Feedback vorhanden ist Wo man merkt, daß gesunder Menschenverstand das Design des Fahrzeugs lenkte ( ich lach mich jetzt krank... ) Gute Unterstützung und Mehrfachangebot an Ersatzteilen Man sollte auf teure Leistungs Spezial Funktionen wie Turbo verzichten Vor dem Kauf (Internet) Recherchen machen bezüglich, z.B. Verschleißteil und Verbrauchs Sachen Zugänglichkeit wie Ölfilter, Zündkerzen, Ersatzteilkosten, Scheinwerferaustausch, etz. So wie es heutzutage aussieht aind diese Eigenscgaften nur noch vereinzelt und schwer auf einen gemeinsamen Nenner zu bringen sein. Der krebsartige auswuchernde Feature komfort und Sicherheits Wahnsinn wird mit leider mit jedem Jahr extremer. Es ist sehr bedauerlich, daß Infotainment, Netz Verbundenheit und maßlos übertriebene elektronische Sicherheits Systeme den Horizont bestimmen. Diesbezüglich scheint den Herstellern keine Zügel anzulegen sein. Was meine eigenen Ansprüche betrifft haben die Hersteller das Maß schon lange weitgehendst überzogen was mir wichtig wäre. Ich kann nicht für andere sprechen, aber mir wäre ein vernünftig wartbares und einigermaßen einfaches Fahrzeug lieber daß man noch einigermaßen unabhängig von Herstellerwerkstätten billig instandhalten könnte. Trotz aller Beteuerungen seitens der Hersteller geht doch viel KFZ Elektronik auf Kosten des Eigentümers kaputt. Die ganze QA scheint letzten Endes wenig zu nützen wie ich von einer befreundeten Werkstatt höre die sich auf europäische Fahrzeuge spezialisiert haben. Ich halte auch nicht viel von der extremen Verdonglung der Baugruppen um dem Fahrzeugbetreiber das Leben schwer zu machen. Ich halte nichts von einer Armee von Komfort Einrichtungen die meist doch nicht so perfekt funktionieren wie es die Reklame meist verspricht und im Fehlerfall eher eine tägliche Landplage sind. Es ist offensichtlich, daß die Absichten der Industrie nicht mit unserem Wohlergehen in Einklang sind und wie üblich Macht- und Profitgier und Dominanzsucht die ausschlaggebende Treibfeder ist. Als Resultat bleibt der Kunde auf der Strecke der mit allen Vor- und Nachteilen der Produkte leben muß und maximal finanziell im Fehlerfall auszubeuten ist. So sieht die KFZ Realität für mich aus. Auch sind viele Fahrzeuge extreme teure Statussymbole. Ich bin froh, daß mein domestisch hergestellter Wagen älter ist, wo noch etwas Vernunft das Design leitete und extrem zuverläßig ist. Die neuen Fahrzeuge desselben Herstellers sind allerdings für mich alles andere als ansprechend was überladene Elektronik Features und Sicherheitssysteme betrifft. Die Beführworter solcher Einrichtungen haben bestimmt eine Schublade voller Argumente weil das alles so wichtig und notwendig ist. Ansichtssache! Von der Seite des Kunden aus mag da wenig Einklang herrschen was Hersteller und Regierungen an fortschrittlichen Ideen nach und nach in die Praxis umsetzen. Die vielen neuen Einrichtungen moderner Fahrzeuge kommen nicht von ungefähr sondern sind das Resultat langfristiger zieldienender Planungen um irgendeinen hohen Ziel zu dienen. Das hohe Ziel läuft höchstwahrscheinlich sowieso nur in die Richtung des autonomen Fahrens hinaus um nach und nach sie statischen Voraussetzungen für eine solche Entwicklung zu schaffen. Es ist offensichtlich, daß man in jüngster Zeit klare Ziele vor Augen hat um die zukünftige Fahrzeugentwicklung zu lenken. Technischer Fahrzeugfortschritt ist nun mittlerweise maßgeblich auch von zukünftigen system bedingten Kriterien beeinflußt. Das Fahrzeug von Morgen wird ein integraler Bestandteil einer systemweiten hochtechnischen vernetzten Infrastruktur sein und ist es teilweise schon heute. Ob das wirklich für den Einzelnen nützlich sein wird und praktischen Wert haben wird, muß sich erst noch herausstellen. Fehler werden wie üblich gemacht werden und es wird lange dauern um eine zufriedenstellende System Operation zu erzielen. Die TFT LCDs werden auch jedes Jahr größer und ich finde das Aussehen und deren Platzierung eher störend. Bei Sonnenlicht sind solche Displays oft nur noch schwer wenn überhaupt ablesbar. Aber wen stört das offensichtlich? Wird der Kunde gefragt welches BS er vorzieht? Die Scheinwerfer moderner Fahrzeuge blenden viel stärker wie es erlaubt sein sollte. Hier scheinen die Hersteller auch die Toleranzgrenze der Gesetzgeber zu testen. Ich bin mir nicht so sicher ob alle Fahrzeuge tatsächlich die erlaubten Grenzwerte der Beleuchtung wirklich sinngemäß einhalten. Vielleicht meßtechnisch... Viele moderne Fahrzeuge mit LED und HID Beleuchtung blenden in der Strassenpraxis aus menschlicher Physiologie Hinsicht einfach gewaltig und das scheint heutzutage akzeptabel zu sein und läßt sich wirklich nicht verleugnen. Der Höhepunkt der Fahrzeugentwicklung wurde, was mich betrifft, schon längst überschritten. Ich habe auch wenig Lust, extra Geld für Features bezahlen zu müssen die für mich wenig oder nicht relevant sind. Warum z.B. soll ich alle paar Jahre viel Geld für drahtlose Reifendrucksensoren ausgeben müssen wenn ich es in jahrzehntelanger Praxis gewohnt bin den Reifendruck selber zu überwachen und instand zu halten? Das gleiche gilt für alles traditionelle wie Öl und andere Betriebsflüssigkeiten. Warum kann ich das nicht selber bestimmen? Deren Batterien sind offensichtlich oder anscheinend nicht austauschbar und führen wie so vieles andere zu unnötigen Elektronikschrott. Quo Vadis?
Ein Maschinenstürmer schrieb: > Der Höhepunkt der Fahrzeugentwicklung wurde, was mich betrifft, schon > längst überschritten. Ich habe auch wenig Lust, extra Geld für Features > bezahlen zu müssen die für mich wenig oder nicht relevant sind. Warum > z.B. soll ich alle paar Jahre viel Geld für drahtlose > Reifendrucksensoren ausgeben müssen wenn ich es in jahrzehntelanger > Praxis gewohnt bin den Reifendruck selber zu überwachen und instand zu > halten? Das gleiche gilt für alles traditionelle wie Öl und andere > Betriebsflüssigkeiten. Warum kann ich das nicht selber bestimmen? Deren > Batterien sind offensichtlich oder anscheinend nicht austauschbar und > führen wie so vieles andere zu unnötigen Elektronikschrott. > > Quo Vadis? Die europäischen bzw. deutschen Automarken haben ein Riesenproblem, durch ihre Strukturen und ihren Hauptstandort können sie keine günstigen und nützlichen Autos bauen, deshalb haben sie sich immer mehr krampfhaft auf Premium und Schickimicki versteift. Selbst VW baut preislich defacto an der europäischen Kaufkraft gemessen nur noch Oberklasse, auch wenn sie sich selber als die Mitte bezeichnen. Mit der Einführung des Elektroautos wird das noch schlimmer, da auch die einzige wirkliche Kompetenz und hiesige Wertschöpfung deutscher Autobauer weniger als vorher nachgefragt werden wird.
"Einkommen und Autopreise steigen gleich stark" https://www.kfz-betrieb.vogel.de/einkommen-und-autopreise-steigen-gleich-stark-a-461013/
Ein Maschinenstürmer schrieb: > Der Höhepunkt der Fahrzeugentwicklung wurde, was mich betrifft, schon > längst überschritten. Ich habe auch wenig Lust, extra Geld für Features > bezahlen zu müssen die für mich wenig oder nicht relevant sind. Warum > z.B. soll ich alle paar Jahre viel Geld für drahtlose > Reifendrucksensoren ausgeben müssen wenn ich es in jahrzehntelanger > Praxis gewohnt bin den Reifendruck selber zu überwachen und instand zu > halten? Das gleiche gilt für alles traditionelle wie Öl und andere > Betriebsflüssigkeiten. Warum kann ich das nicht selber bestimmen? Deren > Batterien sind offensichtlich oder anscheinend nicht austauschbar und > führen wie so vieles andere zu unnötigen Elektronikschrott. > > Quo Vadis? Sie sind mit der Meinung nicht alleine. Es gibt kein Fahrzeug eines heimischen Herstellers, dass nicht feature-technisch overengineered ist (um mal das BS-Bingo zu bemühen). Sogar die kleinere Modelle sind mittlerweile größer als die früheren größeren Fahrzeugklassen. Wartbarkeit gilt offensichtlich nicht mehr als Konstruktionsziel. (z.B. position der Stuerkette beim neuen R6 von BMW). Man merkt halt mittlerweile, dass die teile echt nur noch auf eine Lebensdauer von 10 Jahren max. ausgelegt sind. Wesnetliche Teile werden im "Aftermarket" mit margen verkauft, da reibt sich ein "Day-Trader" die augen. Faktor 10 is da noch wenig. Dieser Reifendruckschwachsinn ist auch so ein Thema. Ganz früher hat man einfach beim Tanken mal geprüft. Früher hat man das über die durch das ABS eh vorhandenen Drehzahlsensoren auch so erkannt. Heute muss mann einen auch noch mit unnötigen Batterien (es ist ja nicht so dass sich das mit nem kleinen Magnet und ner Spule lösen liese) einen Drucksensor einbauen? Naja. Techniken die der Fahrsicherheit dienen sind ja grundsätzlich sehr gut. ESP/ABS würd ich nicht mehr missen wollen. Kein normaler Fahrer reagiert so auf die Gierrate wie ein ESP. Auch hat kein Fahrer die möglichkeit einzelne Räder anzusteuern. Auch die Entwicklung von Notbremssystemen ist doch eigentlich nicht schlecht. Das Problem sind doch wirklich unnötige bzw. nicht wegkonfigurierbare Konfortfunktionen und grundsätzlicher Gigantismus bei der Fahrzeugauslegung. Man vergleiche einen alten 3er BMW mit einem aktuellen, bzw. einen 1er Golf mit dem Aktuellen. Viel mehr hätte ich gern ein Auto dass möglcihst viel Standardteile (ggf. sogar Herstellerübergreifend) hat, die Grundfunktion "Fahren" erfüllt, und mit der aktuellen Sicherheitstechnik ausgestattet ist. Zudem sollte es auf Wartbarkeit ausgelegt sein und kein Spezialwerkzeug erfordern. Ich will als nutzer die Fehlerprotokolle ALLER Stuergeräte sehen können. Wo ist das Problem? Durch das Weglassen schwachsinniger Konfortfunktionen werden in den Entwicklungsabteilungen Kapazitäten für ein anderes wichtiges Thema frei: Leichtbau. Wiso wiegt ein scheiss Sitz über 100kg? Hackts? So ein Fahrzeug wär doch mal was. So ein richtiges Arbeitspferd halt. Eigentlich ließe das momentan so gehypte Konzept des Elektroantriebs ja eine maximal mögliche vereinfachung zu. Ein Elektromotor kann man so bauen, dass er ewig hält (fast). Die Leistungselektronik könnt man so modulairiseren, dass z.B. die Enstufe mit 4 Schrauben austauschbar ist. Akku sollte es in Standardmodulen geben. Fertig.
A. K. schrieb: > "Einkommen und Autopreise steigen gleich stark" > https://www.kfz-betrieb.vogel.de/einkommen-und-autopreise-steigen-gleich-stark-a-461013/ In einigen "nichstudierten" Berufen, gerade die mit Fachkräftemangel, sind die Gehälter seit den 90er abgesenkt worden und viele andere bestenfalls stagniert.
Letztlich geht es in einem realistischeren Vergleich um die Anschaffungskosten eines Autos, ggf. abzüglich Wiederverkauf, geteilt durch Anzahl Jahre der Nutzung. Und das in Relation zum Einkommen. Denn ein Auto, das doppelt so lange hält, darf in der Anschaffung auch etwas mehr kosten. So sind Fahrzeuge mittlerweile wesentlich langlebiger als beispielsweise solche aus den 60ern und 70ern. Damals führ ziemlich viel sichtbarer Rost auf den Strassen, vom nicht offen sichtbaren ganz abgesehen. Eine Eigenschaft, die die Hersteller auf vielfachen Wunsch der Kunden aber bestimmt anpassen können. Auf Wunsch der Kunden auf Sicherheit zu verzichten ist schon schwieriger. Eine Lenksäule, die sich wie jene des VW Käfers beim Unfall in die Brust des Fahrers rammt, wäre heute wohl problematisch. Auch wenn manche der Ansicht sind, es werde das Fahrverhalten günstig beeinflussen.
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Fast jede fünfte Stelle gestrichen: Brose baut 2000 Stellen in Deutschland ab https://www.automobilwoche.de/article/20191017/NACHRICHTEN/191019924/1280/fast-jede-fuenfte-stelle-gestrichen-brose-baut--stellen-in-deutschland-ab