Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Zukunft Automobilindustrie


von F. B. (finanzberater)


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von Jürgen E. (johnkoenig)


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Tjaaaja schrieb:
> Dieser Reifendruckschwachsinn ist auch so ein Thema.

Das, und vieles andere ist Vorschrift.
Und vieles wird nur eingebaut, damit die Hersteller ihre 
"Sicherheitssternchen" bekommen. Wer kauft schon ein Auto, dem schwere 
Sicherheitsmängel attestiert werden...

Das wird so weitergehen, schließlich müssen sich die EU Beamte nützlich 
fühlen (und möglichst viele Vorschriften produzieren)

von (prx) A. K. (prx)


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Jürgen E. schrieb:
> Das wird so weitergehen, schließlich müssen sich die EU Beamte nützlich
> fühlen (und möglichst viele Vorschriften produzieren)

Verkehrstote 1991-2010:
https://www.zukunft-mobilitaet.net/7668/analyse/verkehrsunfall-maenner-frauen-jugendliche/

1953 bis 2017 auf S.7:
http://www.destatis.de/DE/Presse/Pressekonferenzen/2018/Verkehrsunfaelle-2017/pressebroschuere-unfallentwicklung.pdf?__blob=publicationFile&v=3

: Bearbeitet durch User
von Keks (Gast)


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Jürgen E. schrieb:
> Das wird so weitergehen, schließlich müssen sich die EU Beamte nützlich
> fühlen (und möglichst viele Vorschriften produzieren

Nach fest kommt aber auch immer ab. Es scheint so, dass man allerorten 
langsam am Überdrehen der Schraube angekommen ist und die Blasen in ner 
Kettenreaktion platzen werden. Danach können wir froh sein, wenn wir 
noch Bobby Cars bauen und kaufen können.

Beitrag #6006263 wurde von einem Moderator gelöscht.
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Beitrag #6006462 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6006474 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Peter M. (r2d3)


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Hallo Elektrofan(tast),

Elektrofan schrieb:
> Die Gleichzeitigkeit ist relativ irrelevant, es könnten ja auch alle
> ca. 40 Millionen(?) Haushalte in Deutschland synchron vor
> der Tagesschau ihren Wasserkocher anschmeissen ...

diese Behauptung ist falsch.

Wenn wir von einer Leistung eines Wasserkochers von 2kW ausgehen,
fordern die 40 Millionen Haushalte eine Summenleistung von

40 Mio. * 2kW.

Das sind nichts anderes als

40 Mio. * 2kW =
40 M * 2kW =
40 MW * 2k =
80.000 MW=
80 GW.

Die genannten Haushalte würden zur momentanen Last als 80GW zuschalten.
Das historische Verbrauchsmaximum in Deutschland beträgt etwa 78GW.

Es gibt keine ausreichende Kapazitäten in Deutschland, mal eben einen 
Gradient von 80GW in einer logischen Sekunde ausregeln kann.

Und selbst wenn das im europäischen Netzverbund ginge, schaffen die 
Kuppelleitungen in das europäische Ausland den Transport nicht.

Ich finde gerade keine Grafik zum Verlauf des Stromverbrauchs in 
Deutschland über das Jahr gerechnet. Ersatzweise nehme ich mal die 
Erzeugung:
https://www.energy-charts.de/power_de.htm

Dann kommen wir bei einer Momentanlast von 50GW auf 130GW nach 
Einschalten der Wasserkocher.

Selbst wenn wir das Einschalten derselben abgepuffert bekämen, können 
wir vermutlich keine 130GW gesamt bereitstellen.
Das Argument mit dem Flaschenhals der Kuppelleitungen gilt hier genauso.

Fazit
Das Schöne an der Physik ist, dass ihre Gesetze weiter gelten, auch wenn 
einige Meinungsmacher sie gerne negieren wollen.

Die Perspektive für Deutschland ist "Lernen durch Schmerzen" (siehe 
Beispiel Südaustralien).
Diese Lernmethode ist die nachhaltigste und macht träge Bürger ganz 
munter.

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Beitrag #6006539 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Gottlieb (Gast)


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Ich vermisse die 90iger.

Das war der Höhepunkt der deutschen Ingenieurskunst.

von Der kleine Otti (Gast)


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Gottlieb schrieb:
> Ich vermisse die 90iger.
>
> Das war der Höhepunkt der deutschen Ingenieurskunst.

Was die in den 80-ern schon konnten:

https://media.daimler.com/marsMediaSite/de/instance/ko/Das-Projekt-PROMETHEUS-ab-1986-Vorreiter-des-autonomen-Fahrens.xhtml?oid=13744534

von chris (Gast)


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AVR schrieb im Beitrag #6005886:
> chris schrieb:
>> Ölfilter wie der letzte Kümmeltürke eingebaut
>
> Dann bau sie so ein, als ob ein Edelgermane es gemacht hätte.

Lol ich sehe du hast schon mal unter deinem Karren geschaut. Das sich 
ein Öl-Filter nun wahrlich schwierig nachträglich ändern lässt...
Aussedem son ING verdient schon ne Menge und ein Manger noch weit aus 
mehr, was meinsten bei wem wohl die Vernatwortung "eigentlich" liegt ? 
;)

PS: Kümmeltürke ist in diesem Zusammenhang nicht als Beleidigung zu 
sehen und als Edelgermane kann man uns Deutsche wohl schon seit 1975 
nicht mehr sehen;) in Bezug auf die Automobilbranche...

von oszi40 (Gast)


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VonAnachB schrieb:
> automatisiertes Fahren und die Elektromobilität

Ganz toll, schade nur, daß der Strompreis ständig steigt. Wenn dann alle 
das gekauft haben, was die Industrie ihnen heute schmackhaft gemacht 
hat, wird die nächste Sau durch das Dorf getrieben.

von (prx) A. K. (prx)


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oszi40 schrieb:
> Ganz toll, schade nur, daß der Strompreis ständig steigt.

Umso angenehmer ist das Gefühl, das Auto per Dachkraftwerk zu laden. 
Wenn man die Möglichkeit hat.

Beitrag #6007026 wurde von einem Moderator gelöscht.
von F. B. (finanzberater)


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oszi40 schrieb:
> Ganz toll, schade nur, daß der Strompreis ständig steigt. Wenn dann alle
> das gekauft haben, was die Industrie ihnen heute schmackhaft gemacht
> hat, wird die nächste Sau durch das Dorf getrieben.

Freiwillig wechselt die deutsche Autoindustrie ja nicht auf E-Autos. Die 
hätten lieber weiter ihre Diesel verkauft, da sie hier Marktführer waren 
und weniger Investitionen für F&E nötig gewesen wären. Nur China und die 
CO2-Strafzahlungen zwingen sie jetzt dazu, auf E-Autos umzusteigen.

Beitrag #6007256 wurde von einem Moderator gelöscht.
von (prx) A. K. (prx)


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F. B. schrieb:
> Freiwillig wechselt die deutsche Autoindustrie ja nicht auf E-Autos.

Man muss ja keine deutschen kaufen. Jedenfalls gehts deutlich aufwärts 
mit den Stromern, woher auch immer sie kommen:
https://www.heise.de/newsticker/meldung/Elektroauto-Kaufpraemie-183-Millionen-von-600-Millionen-Euro-ausbezahlt-4559551.html

Beitrag #6007308 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6007313 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6007344 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6007354 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Wühlhase (Gast)


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A. K. schrieb:
> F. B. schrieb:
>> Freiwillig wechselt die deutsche Autoindustrie ja nicht auf E-Autos.
>
> Man muss ja keine deutschen kaufen. Jedenfalls gehts deutlich aufwärts
> mit den Stromern, woher auch immer sie kommen:
> 
https://www.heise.de/newsticker/meldung/Elektroauto-Kaufpraemie-183-Millionen-von-600-Millionen-Euro-ausbezahlt-4559551.html

Aber auch nur da, wo sie massiv vom Staat gefördert werden.

Irgendwo habe ich diese Woche gehört/gelesen (ich meine, es war Radio), 
wie abhängig die chinesische Autoindustrie von den Fördermaßnahmen der 
Regierung ist.

Zahlen wir eigentlich noch Entwicklungshilfe an China, oder kann man es 
schon Tribut nennen?

von (prx) A. K. (prx)


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Wühlhase schrieb:
> Zahlen wir eigentlich noch Entwicklungshilfe an China, oder kann man es
> schon Tribut nennen?

Beim Text im Focus könnte man das so nennen: 630 Mio in 2017: "Dennoch 
fließen jährlich mehrere hundert Millionen Euro nach Fernost. Und das 
solle auch so bleiben, weil die Bundesrepublik China als Partner an sich 
binden wolle."
https://www.focus.de/politik/ausland/630-millionen-euro-allein-im-jahr-2017-fast-10-milliarden-euro-seit-1979-darum-zahlt-deutschland-entwicklungshilfe-an-china_id_10817274.html

Sind allerdings Kredite zu marktüblichen Konditionen, zwecks Umwelt:
https://www.augsburger-allgemeine.de/politik/Herr-Mueller-warum-zahlt-Deutschland-Entwicklungshilfe-fuer-China-id54581741.html

: Bearbeitet durch User
von Nunja (Gast)


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F. B. schrieb:
> Freiwillig wechselt die deutsche Autoindustrie ja nicht auf E-Autos. Die
> hätten lieber weiter ihre Diesel verkauft, da sie hier Marktführer waren
> und weniger Investitionen für F&E nötig gewesen wären.
Ist ja auch eine ganz gute Technologie. Gab ja z.B. auch den Lupo und 
Audi A2 mit 3L Verbrauch jeweils als Diesel. Zwar teurer in der 
Anschaffung, aber immerhin.
Aktuell scanne ich den Gebrauchtautomarkt und sehe verwundert, daß die 
Benziner bei gleicher Leistung die Diesel in Puncto CO2 recht stark 
übersteigen, jedenfalls etwas ältere Modelle, die offiziell nicht von 
der Schwindelangelegenheit betroffen sind. War das nicht so, daß die 
KFZ-Steuer auch teilw. abhängig von CO2 berechnet wird? Da steht der 
Diesel jedenfalls weit besser da und wird trotzdem höher besteuert.

> Nur China und die CO2-Strafzahlungen zwingen sie jetzt dazu, auf E-Autos
> umzusteigen.
Wenn das mal nicht ein totes Pferd ist. Okay, der Staat wird schon auf 
seine Zusatzeinnahmen nicht verzichten wollen. Es wird sich aber zeigen, 
ob er damit die Autoindustrie kaputt macht, wenn dann plötzlich - oh 
Wunder - eMob das falsche Pferd war und die Musik woanders spielt.

Wühlhase schrieb:
> Aber auch nur da, wo sie massiv vom Staat gefördert werden.
>
> Irgendwo habe ich diese Woche gehört/gelesen (ich meine, es war Radio),
> wie abhängig die chinesische Autoindustrie von den Fördermaßnahmen der
> Regierung ist.
Das war mit der Solarindustrie ähnlich. Heute haben sie die 
Solarproduktion in allen anderen Ländern platt gemacht. Hatten wir auch 
schon in einem anderen Thread.

Kann man so oder so sehen. MMn ist E-Auto jedenfalls nicht flächendecken 
realisierbar. In Ballungsräumen hat es durchaus seine Berechtigung, aber 
nicht in der Fläche. Sau ->-> Dorf -> nächste Sau. Die Industrie muß 
eben immer wieder durch Staatsmaßnahmen angekurbelt werden.

von F. B. (finanzberater)


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So drastisch ist der Ansehensverlust von "Made in Germany"

https://www.welt.de/wirtschaft/article202150256/Made-in-Germany-Ein-Guetesiegel-verliert-weltweit-an-Ansehen.html

Bald wird niemand mehr die überteuerten Preise bezahlen wollen. Wie soll 
dann euer IGM-Gehalt finanziert werden?

von NurMut (Gast)


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Keks schrieb:
> Selbst VW baut preislich defacto an der europäischen Kaufkraft gemessen
> nur noch Oberklasse, auch wenn sie sich selber als die Mitte bezeichnen.

Unsinn. Skoda und Seat, die zum VW Konzern gehören und Gleichteile 
nutzen, sind auf mobile.de ähnlich teuer wie Hyundai, Kia oder die 
Japaner. Nur Dacia ist deutlich günstiger.

Tjaaaja schrieb:
> Man merkt halt mittlerweile, dass die teile echt nur noch auf eine
> Lebensdauer von 10 Jahren max. ausgelegt sind.

Was glaubst wie lange das durchschnittliche Auto in bspw. den 70ern 
gehalten hat? Alle 8000 km Ölwechsel und kaum ein Auto hat die 200 tkm 
geschafft. Rostprobleme hat heutzutage fast gar kein Auto mehr, damals 
war Rost bei den meisten Fahrzeugen normal.
Wenn man in die Vergangenheit blickt, sollte man wenigstens realistisch 
bleiben.

Tjaaaja schrieb:
> Das Problem sind doch wirklich unnötige bzw. nicht wegkonfigurierbare
> Konfortfunktionen und grundsätzlicher Gigantismus bei der
> Fahrzeugauslegung. Man vergleiche einen alten 3er BMW mit einem
> aktuellen, bzw. einen 1er Golf mit dem Aktuellen.

Deine Meinung spiegelt nicht die Mehrheit der Gesellschaft wider. Wenn 
der Gigantismus nicht gewollt wäre, dann würden die Leute den aktuellen 
VW Polo kaufen. Der ist etwa so groß wie der Golf 1 und bietet auch 
weniger Funktionen als der neue Golf. Die Leute bleiben aber beim neuen 
deutlich größeren Golf.

von Qwertz (Gast)


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F. B. schrieb:
> So drastisch ist der Ansehensverlust von "Made in Germany"
>
> 
https://www.welt.de/wirtschaft/article202150256/Made-in-Germany-Ein-Guetesiegel-verliert-weltweit-an-Ansehen.html

Nimm das: Artikel vom 30.9.2019:
"Made in Germany" sticht weltweit alle Länder aus
"Made in Germany" hat weltweit mit Abstand den besten Ruf. Die Hälfte 
der international Befragten fanden deutsche Produkte positiv, zeigt eine 
Umfrage. Die USA schaffen es nur auf Platz sieben.

https://m.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/deutsche-produkte-made-in-germany-sticht-weltweit-alle-laender-aus-a-1289243.html

> Bald wird niemand mehr die überteuerten Preise bezahlen wollen. Wie soll
> dann euer IGM-Gehalt finanziert werden?

Da habe ich überhaupt keine Zukunftssorgen. Preis/Leistung passt, 
Ansehen im Ausland auch.

von NurMut (Gast)


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Qwertz schrieb:
> Nimm das: Artikel vom 30.9.2019:
> "Made in Germany" sticht weltweit alle Länder aus
> "Made in Germany" hat weltweit mit Abstand den besten Ruf. Die Hälfte
> der international Befragten fanden deutsche Produkte positiv, zeigt eine
> Umfrage. Die USA schaffen es nur auf Platz sieben.
>
> 
https://m.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/deutsche-produkte-made-in-germany-sticht-weltweit-alle-laender-aus-a-1289243.html

Der Obstdiebst F.B. ist zu einer objektiven Betrachtung nicht fähig. Er 
drescht aus Neid auf die Industrie im eigenen Land, weil sein begrenztes 
Vorstellungsvermögen ihm nicht klar machen kann, dass das auch 
Auswirkungen auf ihn und seine Mitmenschen haben würde.
Er denkt weil die Rekordjahre zunächst vorbei sind, dass die Unternehmen 
direkt pleite gehen. Das Gedächtnis reicht scheinbar nicht in die 
deutlich schlechteren 90er Jahre zurück.

Zum Glück erkennt der durchschnittliche Leser, dass er auf Bildniveau 
nur irgendeinen unbelegten Bullshit absondert.

von Beamter (Gast)


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Keks schrieb:
> Danach können wir froh sein, wenn wir noch Bobby Cars bauen und kaufen
> können.

Der Zug ist schon abgefahren:
https://www.wiwo.de/unternehmen/mittelstand/insolventer-kettcar-hersteller-der-elektroroller-waere-genau-das-richtige-thema-fuer-kettler-gewesen/25128072.html

von Werner S. (wernertrp)


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Ein Elektromotor ist 3000 mal einfacher als ein 
Viertopfzerknall-Treibling.
Eigentlich hätte man schon um 1900 diesen E-Typ bauen können.

von F. B. (finanzberater)


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Qwertz schrieb:
> Nimm das: Artikel vom 30.9.2019:
> "Made in Germany" sticht weltweit alle Länder aus
> "Made in Germany" hat weltweit mit Abstand den besten Ruf. Die Hälfte
> der international Befragten fanden deutsche Produkte positiv, zeigt eine
> Umfrage. Die USA schaffen es nur auf Platz sieben.

Italien laut Studie auf Platz zwei? USA auf Platz sieben? Was wurde da 
denn abgefragt? Kulinarische Spezialitäten?

Interessanter ist schon der letzte Satz: Bei Unterhaltungselektronik 
punkten immer öfter chinesische Marken beim Verbraucher, während 
deutsche Unternehmen wie Loewe pleite sind.

von F. B. (finanzberater)


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NurMut schrieb:
> Der Obstdiebst F.B. ist zu einer objektiven Betrachtung nicht fähig. Er
> drescht aus Neid auf die Industrie im eigenen Land, weil sein begrenztes
> Vorstellungsvermögen ihm nicht klar machen kann, dass das auch
> Auswirkungen auf ihn und seine Mitmenschen haben würde.

Ich hab ausgesorgt. Mindestens 50 % meines Vermögens sind im Ausland 
investiert. Ich werde also davon profitieren, wenn deutsche 
Arbeitsplätze ins Ausland verlagert werden.

von Nop (Gast)


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Werner S. schrieb:
> Ein Elektromotor ist 3000 mal einfacher als ein
> Viertopfzerknall-Treibling.
> Eigentlich hätte man schon um 1900 diesen E-Typ bauen können.

Hat man doch. Das E-Auto ist tatsächlich älter als der Verbrenner. Man 
hat sogar Ladesäulen angedacht, die analog zum Hydranten "electrant" 
geheißen hätten. Das ist alles schon über 100 Jahre alt.

von Qwertz (Gast)


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F. B. schrieb:
> Ich hab ausgesorgt. Mindestens 50 % meines Vermögens sind im Ausland
> investiert. Ich werde also davon profitieren, wenn deutsche
> Arbeitsplätze ins Ausland verlagert werden.

Das arme Milchmädchen wurde mal wieder vergewaltigt. :-(

von F. B. (finanzberater)


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Qwertz schrieb:
> Das arme Milchmädchen wurde mal wieder vergewaltigt. :-(

Darüber sprechen wir nochmal, wenn eure Immobilienpreise demnächst 
krachen. Die einzige Hoffnung für eure Immobilienpreise wäre eine neue 
Flüchtlingswelle.

von Qwertz (Gast)


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F. B. schrieb:
> Qwertz schrieb:
> Das arme Milchmädchen wurde mal wieder vergewaltigt. :-(
>
> Darüber sprechen wir nochmal, wenn eure Immobilienpreise demnächst
> krachen. Die einzige Hoffnung für eure Immobilienpreise wäre eine neue
> Flüchtlingswelle.

Oje, jetzt sind wohl alle Sicherungen durchgebrannt. :-(
Du lebst mittlerweile in einer Traumwelt, du machst dir die Welt, wie 
sie dir gefällt; leider nicht einmal im positiven Sinne.

von F. B. (finanzberater)


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Amazon und Microsoft sind erstmals wertvoller als alle deutschen Aktien 
zusammen

https://www.handelsblatt.com/finanzen/maerkte/aktien/boersenwert-amazon-und-microsoft-sind-erstmals-wertvoller-als-alle-deutschen-aktien-zusammen/24691530.html?ticket=ST-38349830-uWRquQYnGaGhK0mVTQjP-ap3

Das sagt wohl alles über die Glaubwürdigkeit von Qwertz' Studie.

von F. B. (finanzberater)


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Qwertz schrieb:
> Oje, jetzt sind wohl alle Sicherungen durchgebrannt. :-(
> Du lebst mittlerweile in einer Traumwelt, du machst dir die Welt, wie
> sie dir gefällt; leider nicht einmal im positiven Sinne.

Du bist halt nicht auf dem Laufenden. Die Zeiten steigender 
Immobilienpreise sind vorbei. Wie schon geschrieben stagnieren bzw. 
sinken die Immobilienpreise bei VW in Wolfsburg und Audi in Ingolstadt 
bereits. Ist eine logisch vorhersehbare Konsequenz des massiven 
Stellenabbaus. Andere Städte werden demnächst folgen.

https://atlas.immobilienscout24.de/orte/deutschland/bayern/ingolstadt#/preisentwicklung

https://atlas.immobilienscout24.de/orte/deutschland/niedersachsen/wolfsburg#/preisentwicklung

von Qwertz (Gast)


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F. B. schrieb:
> Du bist halt nicht auf dem Laufenden. Die Zeiten steigender
> Immobilienpreise sind vorbei.

Na das wäre ja mal eine gute Nachricht - da sie jedoch von dir stammt, 
fehlt mir allerdings jeglicher Glaube.

von Qwertz (Gast)


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F. B. schrieb:
> Das sagt wohl alles über die Glaubwürdigkeit von Qwertz' Studie.

Ach ja, was habe ich denn für eine Studie gemacht, deren Glaubwürdigkeit 
du anzweifelst?
Der Einzige, der hier komplett unglaubwürdig ist, bist alleine du!

von Zocker_55 (Gast)


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> Autor: F. B. (finanzberater)
> Datum: 20.10.2019 13:20

Der Quatschkopp ist zurück !

von Achim B. (bobdylan)


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F. B. schrieb:
> Wie schon geschrieben stagnieren bzw.
> sinken die Immobilienpreise bei VW in Wolfsburg und Audi in Ingolstadt
> bereits.

Komisch, laut deiner Quelle lese ich für Ingolstadt was ganz anderes. Da 
sind die Preise gestiegen. Zwar nur um 0,1%, aber du als größter 
Finanzexperte unter der Sonne solltest wissen, dass so wenig sehr viel 
sein kann.

von Wühlhase (Gast)


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F. B. schrieb:
> Du bist halt nicht auf dem Laufenden. Die Zeiten steigender
> Immobilienpreise sind vorbei.

Ja, das wäre tatsächlich wunderbar...wenn denn dem so wäre.

Jedoch: Just gestern erst war ich Verwandte aus der Nähe von Leipzig 
besuchen, auch die Bodenpreisentwicklung war Gesprächsthema. Die gehen 
nach oben...und das wird sich auf absehbare Zeit nicht ändern.
Selbst wenn sich kein einziger Deutscher mehr die Butter auf das Brot 
oder gar das Brot noch verdienen kann, wird es genug chinesische, 
saudiarabische und dank EZB-Politik sogar auch südeuropäische 
Interessenten geben, die Grund und Boden kaufen ohne sich das Objekt 
auch nur anzusehen.

Unser Land sitzt zwar tatsächlich richtig tief in der Tinte, aber anders 
als du denkst.

von Hallomcflyjemandzuhause? (Gast)


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Werner S. schrieb:
> Ein Elektromotor ist 3000 mal einfacher als ein
> Viertopfzerknall-Treibling.
> Eigentlich hätte man schon um 1900 diesen E-Typ bauen können.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Lohner-Porsche

von Trollino (Gast)


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Mein Dockdoor der Sozialwissewirtschaften meinte, ein Diesel sei 
billiger als ein Elektromotor.
Naja als Entwicklungsland kann man hier auch keine Forschung sich 
leisten, um ökologische Bio Energie zu entdecken.

In der Berufsschule hatten wir mal einen wahnsinnigen, der sprach von 
Holzautos, vielleicht hat das der Mann, der im Hof Reiter schon wörtlich 
empfunden?

Ich habe gerade eine Umschulung zum Erzieher und dort wird die 
Mathematik mit Worten bzw. Sätzen so gelöst, dass man immer genug Punkte 
bekommt.
also ich brauche nur die Aufgabe beschreiben und bekomme dann genug 
Punkte zum Bestehen, ist das nicht toll?? ehehehehe

von Zocker_55 (Gast)


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> Autor: Hallomcflyjemandzuhause? (Gast)
> Datum: 20.10.2019 14:31

> > Werner S. schrieb:
> > Ein Elektromotor ist 3000 mal einfacher als ein
> > Viertopfzerknall-Treibling.

Richtig ist : Viertopf-Zerknall-Gas-Treibling.

> > Eigentlich hätte man schon um 1900 diesen E-Typ bauen können.

Stimmt.

Deshalb verstehe ich den ganzen Wind nicht der zur Zeit gemacht wird.

von F. B. (finanzberater)


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Wühlhase schrieb:
> Selbst wenn sich kein einziger Deutscher mehr die Butter auf das Brot
> oder gar das Brot noch verdienen kann, wird es genug chinesische,
> saudiarabische und dank EZB-Politik sogar auch südeuropäische
> Interessenten geben, die Grund und Boden kaufen ohne sich das Objekt
> auch nur anzusehen.

Warum sollte jemand deutsche Immobilien kaufen, wenn sie keine Rendite 
mehr abwerfen? Außer den Finanzanalphaten hier im Forum ist niemand so 
dumm. Es wurde nach der Finanz- und Eurokrise in deutsche Immobilien 
investiert, weil man Deutschland für sicher hielt. Diese Zeiten sind 
vorbei.

von F. B. (finanzberater)


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Achim B. schrieb:
> Zwar nur um 0,1%, aber du als größter
> Finanzexperte unter der Sonne solltest wissen, dass so wenig sehr viel
> sein kann.

0,1 % im Quartal sind 0,4 % im Jahr abzüglich Steuern und Soli, falls 
ihr es überhaupt schafft, den Freibetrag zu überschreiten. Für euch 
Finanzanfänger mag das viel sein, für mich ist das lachhaft.

von NurMut (Gast)


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F. B. schrieb:
> Außer den Finanzanalphaten hier im Forum ist niemand so dumm.

Wo steht deine bei 4,83€ gekaufte BYD Aktie?

von NurMut (Gast)


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F. B. schrieb:
> Es wurde nach der Finanz- und Eurokrise in deutsche Immobilien
> investiert, weil man Deutschland für sicher hielt. Diese Zeiten sind
> vorbei.

Verstehst du eigentlich irgendetwas von Finanzen? Erstmalig in der 
Geschichte weisen alle deutschen Staatsanleihen einen Negativzins auf. 
Selbst die 30jährige Anleihe. D.h. Investoren akzeptieren 30 Jahre 
negative Zinsen, weil das Vertrauen in Deutschland so riesig ist. Das 
schafft sonst kaum ein Land, außer die Schweiz. Warum musst du immer 
Lügen verbreiten? Ist es bloß unwissende Dummheit oder glaubst du 
wirklich irgendetwas durch Manipulation von paar Hundert Menschen in dem 
Forum erreichen zu können?

von Le X. (lex_91)


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F. B. schrieb:
> . sinken die Immobilienpreise bei VW in Wolfsburg und Audi in Ingolstadt
> bereits. Ist eine logisch vorhersehbare Konsequenz des massiven
> Stellenabbaus

Nicht nur dass Audi in Ingolstadt nicht abbaut sondern massiv aufstockt, 
es siedeln sich auch noch laufend neue Firmen im Großraum an, darunter 
namhafte Entwickler wie ZF oder IAV.

Beitrag #6009441 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Keks (Gast)


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Werner S. schrieb:
> Ein Elektromotor ist 3000 mal einfacher als ein
> Viertopfzerknall-Treibling.
> Eigentlich hätte man schon um 1900 diesen E-Typ bauen können.

Jein, mit Ansteuerung und Akkutreibsatz ist es mit der Einfachheit dahin 
und mit den Kosten auch. Dazu auf Gedeih und Verderb auf die Schlitzis 
angewiesen, die bei Kostendruck einem übelsten Elektroschrott grinsend 
sogar mit Schleifchen drum liefern.

von Zocker_55 (Gast)


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> F. B. schrieb:
> Außer den Finanzanalphaten hier im Forum ist niemand so dumm.

Und du als Finanz-Kamikaze !

von Qwertz (Gast)


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Alex schrieb im Beitrag #6009441:
> Sinkende Reallöhne.

Unsinn, die inflationsbereinigten Gehälter sind die letzten 10 Jahre 
sehr deutlich gestiegen; bei Ingenieuren sogar weit 
überdurchschnittlich. Geld gibt es heutzutage wirklich mehr als genug.

> Qualifikation und Leistung wird nicht angemessen honoriert.

Oh doch, das werden sie. Du musst dich nur bei gut zahlenden Unternehmen 
bewerben und nicht bei sogenannten Dienstleistern anfeuern (geht nicht 
zu Zockerbuden!).

Beitrag #6009838 wurde von einem Moderator gelöscht.
von AVR (Gast)


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Qwertz schrieb:
> Geld gibt es heutzutage wirklich mehr als genug.

Sag mal, lebst du in einem Paralleluniversum?

von F. B. (finanzberater)


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BMW-Chef: „Für manche Hersteller kann es existenzbedrohend werden“

https://www.focus.de/finanzen/boerse/wandel-stellt-hersteller-vor-herausforderungen-bmw-chef-fuer-manche-hersteller-kann-es-existenzbedrohend-werden_id_11255724.html

Zirpse sagt, nicht alle Hersteller werden überleben. Diess sagt, die 
Wahrscheinlichkeit für VW liegt bei 50:50. Tsetsche sagt, es ist kein 
Naturgesetz, dass Daimler ewig existiert. Aber redet euch nur weiter 
ein, ihr wärt als deutsche Ingenieure der chinesischen Konkurrenz 
genetisch bedingt überlegen.

von F. B. (finanzberater)


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Le X. schrieb:
> Nicht nur dass Audi in Ingolstadt nicht abbaut sondern massiv aufstockt,
> es siedeln sich auch noch laufend neue Firmen im Großraum an, darunter
> namhafte Entwickler wie ZF oder IAV.

Erzähl doch nichts.

Jetzt geht auch bei ZF die Angst vor dem Jobverlust um

https://www.welt.de/wirtschaft/article201028276/Autozulieferer-Jetzt-geht-auch-bei-ZF-die-Angst-vor-dem-Jobverlust-um.html

von F. B. (finanzberater)


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NurMut schrieb:
> Erstmalig in der
> Geschichte weisen alle deutschen Staatsanleihen einen Negativzins auf.
> Selbst die 30jährige Anleihe. D.h. Investoren akzeptieren 30 Jahre
> negative Zinsen, weil das Vertrauen in Deutschland so riesig ist.

Blödsinn. Sie investieren in der Hoffnung, einen Dümmeren zu finden, der 
noch mehr bezahlt als sie selbst. Also dasselbe Gezocke wie beim 
Bitcoin. Wer ist denn sonst so blöd in eine Anlage mit negativer Rendite 
zu investieren? Aber wenn die Anleihenblase platzt und das dumme Geld 
zurück in Aktien fließt, werden meine Depots ein weiteres Mal durch die 
Decke gehen.

von F. B. (finanzberater)


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Tagesaktuelle Meldung:

Stellenabbau bei Audi – 3.000 Arbeitsplätze gefährdet?

Kampf um mehrere tausend Arbeitsplätze in Ingolstadt entbrannt. IG 
Metall schlägt Alarm. Laut Politikkreisen sogar bis zu 5.000 
Arbeitsplätze im Feuer.

http://ingolstadt.blog/stellenabbau-bei-audi-4000-arbeitsplaetze-gefaehrdet/

von Bürovorsteher (Gast)


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Wen bitte interessiert das?

> Fast zehn Prozent aller Arbeitsplätze sollen in der Automobilindustrie
> wegfallen, wenn Elektroautos weiter an Zuspruch gewinnen.

Da gibt es das Wörtlein "wenn", d.h. könnte, aber vllt auch nicht.
Außerdem dürfte es ja wohl klar sein, dass die Autobosse jeden nur 
denkbaren Aufhänger benutzen, um die überbezahlten Belegschaften 
einzudampfen.

Beitrag #6010233 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Franko S. (frank_s866)


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von Gründervater (Gast)


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F. B. schrieb:
> BMW-Chef: „Für manche Hersteller kann es existenzbedrohend werden“
>
> 
https://www.focus.de/finanzen/boerse/wandel-stellt-hersteller-vor-herausforderungen-bmw-chef-fuer-manche-hersteller-kann-es-existenzbedrohend-werden_id_11255724.html
>
> Zirpse sagt, nicht alle Hersteller werden überleben. Diess sagt, die
> Wahrscheinlichkeit für VW liegt bei 50:50. Tsetsche sagt, es ist kein
> Naturgesetz, dass Daimler ewig existiert. Aber redet euch nur weiter
> ein, ihr wärt als deutsche Ingenieure der chinesischen Konkurrenz
> genetisch bedingt überlegen.

Mir geht's blendend und dem Chinesen eben nicht. Darauf kommt es am Ende 
an. Theoretische Taschenspielerei ändern daran auch nichts.

von NurMut (Gast)


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F. B. schrieb:
> BMW-Chef: „Für manche Hersteller kann es existenzbedrohend werden“
>
> 
https://www.focus.de/finanzen/boerse/wandel-stellt-hersteller-vor-herausforderungen-bmw-chef-fuer-manche-hersteller-kann-es-existenzbedrohend-werden_id_11255724.html
>
> Zirpse sagt, nicht alle Hersteller werden überleben. Diess sagt, die
> Wahrscheinlichkeit für VW liegt bei 50:50. Tsetsche sagt, es ist kein
> Naturgesetz, dass Daimler ewig existiert. Aber redet euch nur weiter
> ein, ihr wärt als deutsche Ingenieure der chinesischen Konkurrenz
> genetisch bedingt überlegen.

Was sollen sie auch sonst sagen? Anders bekommt man weniger 
Subventionen.

Mal sehen wie die bald kommenden VW zahlen aussehen. Der Verlauf der 
Aktie in dem Monat deutet hervorragende Zahlen und damit einen 
steigenden Bonus an.

von abcd (Gast)


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Ich mag die IoT-Bosch-Werbung. Allerdings erinnert sie mich auch ein 
wenig an die VW in the house werbung: "Pretuned by German 
engineers"...pretuned indeed.

https://www.youtube.com/watch?v=pWMpHc77qNI

https://www.youtube.com/watch?v=e9oJQTG7sHk
https://www.youtube.com/watch?v=pCoy77P-JmY

dance

von Keks (Gast)


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F. B. schrieb:
> Jetzt geht auch bei ZF die Angst vor dem Jobverlust um
>
> 
https://www.welt.de/wirtschaft/article201028276/Autozulieferer-Jetzt-geht-auch-bei-ZF-die-Angst-vor-dem-Jobverlust-um.html

Allgemeines Dilemma in Europa, Märkte gesättigt, abseits IGM gerade in 
Deutschland unterirdisches Nettolohnniveau, um neue Nachfragegenerieren 
zu können und mit IGM-Fertigung + sonstige Abgaben zu teuer gegenüber 
Asien.

Beitrag #6010610 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Herr Vader (Gast)


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Ach was; Unser Branding ist immer noch hervorragend

https://www.handelsblatt.com/unternehmen/management/richard-edelman-im-interview-pr-berater-zu-made-in-germany-das-vertrauen-in-die-deutsche-verlaesslichkeit-wurde-zerstoert/25135286.html

"In Großbritannien vertrauen die Menschen einem deutschen 
Unternehmenslenker nur noch so viel wie einem chinesischen CEO. Das hat 
mich schockiert", sagte Edelman.

von Timo (Gast)


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Einfach unverbesserlich schrieb im Beitrag #6010610:
> Kostolany würde jetzt investieren
>
> kaufen wenn die Kanonen donnern

Blödsinn. Die Aktienmärkte stehen nahe am Allzeithoch. Die Kanonen 
donnern noch lange nicht. Kostolany würde einsteigen wenn die 
Aktienmärkte um 40% gefallen wären und die Zeitungen brüllen würden: 
"Raus aus Aktien!"

von Trollino (Gast)


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Jo die 70er sind lange vorbei alle Generationen, danach haben die Bäume 
geseet, die wir heute ernten.
Wir sind ein Entwicklungsland.
Bald haben eure Wirtschaftswissenschaftler das gesamte deutsche 
Ingenieurswesen an Fernost verkauft.
Also wäre es besser, man verwaltet sich in der Wirtschaft reich.
Da können die Hochschulen noch so International  sein.
Zu viele arbeitslose Ingenieure, bzw. ein Wirtschaftsing. ist ein BWL 
Techniker, der kann wohl kaum einem vollen Ing. gleich stehen.

Wer schlau ist, geht in die Verwaltung und macht Technik als Hobby Ing. 
im Keller.
die 10%, die gebraucht werden, sitzen nach 2 Jahren wieder auf der 
Straße.
Die Firmen kaufen sich lieber das Know How im Hausland in Englischt!

von Keks (Gast)


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Verwaltung, Polizei, Justiz und Gerichtsvollzieher, das sind die 
Tätigkeitsfelder mit Zukunft in Deutschland.

von Qwertz (Gast)


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Timo schrieb:
> Blödsinn. Die Aktienmärkte stehen nahe am Allzeithoch.

Das höre ich jetzt schon seit bestimmt fünf Jahren immer wieder. Wie 
gut, dass ich das getrost ignoriert habe.

von Timo (Gast)


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Qwertz schrieb:
> Timo schrieb:
>> Blödsinn. Die Aktienmärkte stehen nahe am Allzeithoch.
>
> Das höre ich jetzt schon seit bestimmt fünf Jahren immer wieder. Wie
> gut, dass ich das getrost ignoriert habe.

Schön. Und was willst du damit sagen? Ich höre das schon seit etwa 10 
Jahren, weil wir seit 10 Jahren in einem Trend sind. Irgendwann krachts, 
nur niemand weiß wann. Es macht deshalb keinen Sinn den Kopf in den Sand 
zu stecken und auf den Crash zu warten. Da ich schon über 10 Jahre dabei 
bin, juckt mich das alles nicht viel, ich freue mich dann eher auf 
Einstiegskurse.

von Qwertz (Gast)


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Timo schrieb:
> Schön. Und was willst du damit sagen?

Dass ich das Gerede über Allzeithoch und bevorstehendem Crash für 
Blödsinn halte. Wenn man danach geht, ist gerade nie der richtige 
Zeitpunkt um in Aktien zu investieren. Einfach machen und konsequent 
durchziehen ist meine Devise. Wenn es irgendwann einen Crash gibt, wird 
einfach weiter investiert. Minimum sind das 2.500 € jeden Monat.

von Rick M. (rick-nrw)


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Qwertz schrieb:
> Dass ich das Gerede über Allzeithoch und bevorstehendem Crash für
> Blödsinn halte. Wenn man danach geht, ist gerade nie der richtige
> Zeitpunkt um in Aktien zu investieren.

In welche Aktien?

Kaufe, wenn die Kanonen donnern!

In Automotive Aktien würde ich jetzt nicht investieren, zumindest nicht 
in alle!

Qwertz schrieb:
> Minimum sind das 2.500 € jeden Monat.

Das ist eine hohe Hausnummer, liege bei der
Hälfte.

OK, was hast du an Netto Einnahmen?

Was hast Du an Netto Ausgaben für Deinen normalen Lebensunterhalt?

von Ein Unbekannter (Gast)


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Rick M. schrieb:
> Das ist eine hohe Hausnummer, liege bei der
> Hälfte.
>
> OK, was hast du an Netto Einnahmen?
>
> Was hast Du an Netto Ausgaben für Deinen normalen Lebensunterhalt?

Guten Abend Rick,

ich tippe, dass der Qwertz 4000€ oder 5000€ netto pro Monat hat.
Aktien sind das Beste, auch um sein Vermögen durch den Crash zu retten.

Grüße

Beitrag #6010877 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Rick M. (rick-nrw)


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Ein Unbekannter schrieb:
> Rick M. schrieb:
>> Das ist eine hohe Hausnummer, liege bei der
>> Hälfte.
>>
>> OK, was hast du an Netto Einnahmen?
>>
>> Was hast Du an Netto Ausgaben für Deinen normalen Lebensunterhalt?
>
> Guten Abend Rick,
>
> ich tippe, dass der Qwertz 4000€ oder 5000€ netto pro Monat hat.
> Aktien sind das Beste, auch um sein Vermögen durch den Crash zu retten.
>
> Grüße


Ich tippe besser nicht.

Einzelne Aktien oder Aktien-ETFs ?
Bar-Geld zu grösseren Summen rum liegen zu lassen ist fraglich.

Ein Unbekannter schrieb:
> Rick M. schrieb:
>> Das ist eine hohe Hausnummer, liege bei der
>> Hälfte.
>>
>> OK, was hast du an Netto Einnahmen?
>>
>> Was hast Du an Netto Ausgaben für Deinen normalen Lebensunterhalt?
>

Was einer brutto als Arbeitnehmer verdienen muss, um um 20:58 Uhr, das 
zu verdieneen Kann, ist unwichtig.

von Uno (Gast)


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Beitrag #6011309 wurde von einem Moderator gelöscht.
von CPU Historiker (Gast)


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Aber immerhin gibt es jetzt keinen Flachkräftemangel mehr.
Oder hat jemand noch was davon gehört?

von Achim B. (bobdylan)


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CPU Historiker schrieb:
> Aber immerhin gibt es jetzt keinen Flachkräftemangel mehr.

Hats in der Autobranche nie gegeben. Im Gegenteil: Es hat zu viele 
"Fachkräfte", und weil man die ja irgendwie beschäftigen muss, wird in 
die Autos immer mehr elektronischer Blödsinn reingebastelt.

von Mangelverwalter (Gast)


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von F. B. (finanzberater)


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Hersteller und Zulieferer machen keinen Hehl mehr daraus, dass man sich 
von tausenden Mitarbeitern trennen muss. Gigantische Entlassungswelle 
droht.

https://www.car-it.com/die-kehrseite-der-elektromedaille/id-0066112

von F. B. (finanzberater)


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Herr Vader schrieb:
> "In Großbritannien vertrauen die Menschen einem deutschen
> Unternehmenslenker nur noch so viel wie einem chinesischen CEO. Das hat
> mich schockiert", sagte Edelman.

Ruf deutscher Produkte in akuter Gefahr. VW und Deutsche Bank 
hauptverantwortlich.

https://www.welt.de/wirtschaft/article202153520/Trump-VW-Deutsche-Bank-Diese-gefaehrliche-Mischung-draengt-Made-in-Germany-ins-Abseits.html

von F. B. (finanzberater)


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Trollino schrieb:
> Bald haben eure Wirtschaftswissenschaftler das gesamte deutsche
> Ingenieurswesen an Fernost verkauft.

Im Gegenzug hab ich mich dafür in China eingekauft.

von F. B. (finanzberater)


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Keks schrieb:
> Verwaltung, Polizei, Justiz und Gerichtsvollzieher, das sind die
> Tätigkeitsfelder mit Zukunft in Deutschland.

Ja, da lässt sich neuerdings gutes Schmiergeld verdienen.

Clans und Mafia unterwandern deutsche Behörden

https://www.focus.de/politik/deutschland/experte-fuer-organisierte-kriminalitaet-clans-und-mafia-unterwandern-deutsche-behoerden_id_11213528.html

von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


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Nachdem nur noch irgendwelche Links von "Investoren" gepostet werden, 
mache ich hier dicht.

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