Hallo Ich habe mal wider ein neues Projekt, eine Funkuhr aus dem FA5/86. Die LP habe ich per Eagle erstellt .So die Funkuhr ist Fertig aufgebaut nur leider wie immer nichts geht, der Takt ist da nur leider zeigen die Anzeigen nichts an. In der Schaltung ist ein Eprom 556 den habe ich leider nicht dafür habe ich ein 2716 eingesetzt Pin 24 und Pin21 ist auf Plus gelegt. Was ist mit Pin 20 wo soll der angeschlossen werden? MFG.
/G ist Output Enable, also sinnvollerweise auf low. Programmiert ist das EPROM?
Frag (bzw. such) mal hier nebenan: http://robotrontechnik.de/html/forum/thwb/index.php Da lesen Leute mit, die sowas in der Vitrine stehen haben dürften...
Hallo Guido, ich habe diese Uhr im Jahre 1986 nachgebaut. Sie funktionierte auch korrekt. Allerdings hat sie nach der Jahrtausendwende den Betrieb eingestellt. Ursache ist der implementierte hundertjährige Kalender der unter anderem zur Fehlerprüfung der empfangenen Daten eingesetzt wird. Nach entsprechender Deaktivierung im Programm funktionierte die Uhr wieder einwandfrei. Bei Verwendung eines aktuellen Empfängers ist die Fehlerrate so gering, dass auf diese Funktion verzichtet werden kann. Wer möchte, kann allerdings auch versuchen einen aktuellen Kalender zu implementieren. Sollte ernsthaftes Interesse bestehen, könnte ich mal suchen ob ich die entsprechende Änderung noch irgendwo finde. Gruß Wolfgang
Hallo Wolfgang Ich muss leider sagen das ich vom Programme schreiben keine Ahnung habe. Ja ich bin Interessiert an die Änderungen. Sofern ich diese Uhr zum laufen habe . Laut Schaltplan ist PR auf Masse,und OE auf Plus ist das bei dem 2716 auch so ? Das wär Pin 21 auf Masse und Pin 20 OE auf Plus ? MFG.Guido
Hallo Guido, korrekt. PR muss an +5 Volt und OE an 0 Volt. MFG Wolfgang
Guido K. schrieb: > Ich habe mal wieder ein neues Projekt, eine Funkuhr aus dem FA5/86. Da hast du aber einen Dinosaurier ausgegraben. Ich hätte sogar noch die meisten BE die dafür benötigt werden. Aber der Aufwand wäre mir für das Ziel jetzt viel zu hoch. Allein der Stromverbrauch dürfte bei 2-3A liegen. Mit einem Mikrocontroller und etwas Hühnerfutter löst man das Heute einfacher, flexibler und ökonomischer. Zu DDR-Zeiten haben mein Bruder und ich 3 verschiedene Heimcomputer (Basic) auf Basis des U880 Sytems aufgebaut mit einseitigen handgemalten Leiterplatten und jede menge Draht auf der Bestückungsseite. Es war ein riesen Aufwand und kostete viel Zeit und am Ende liefen sie auch. Es hat Spaß gemacht und man hat die Grundlagen gelernt, wie so ein Computer funktioniert. Heute ist das alles Schnee von gestern.
Hallo Guido, wie Manfred schon bemerkt hat ist das Projekt schon ziemlich Retro. Ich erinnere mich auch daran, dass der damals zur Stromversorgung eingesetzte 7805 gut zu tun hatte. Aber zum Thema. Wenn meine gefundene Randnotiz stimmt, sind folgende Änderungen an dem EPROM notwendig: Adresse 02D1 Hex von 20 Hex ändern in 00 Hex, Adresse 02D2 Hex von 08 Hex ändern in 00 Hex (19te Zeile von unten, zweiter und dritter Wert von links). Die Fehlerbehandlungsroutine für die Kalenderprüfung wird damit umgangen und die Uhr sollte funktionieren. Ein Tipp zum Schluss: Die Antenne sollte mindestens 2 Meter von der Uhr entfernt aufgestellt werden, da die Störaussendungen den Empfang stark beeinträchtigen. Ach ja, auf die Tonausgabe des Stundenschlagwerkes sollte verzichtet werden. Frauen reagieren darauf ausgesprochen sensibel (Erfahrungswert). MFG Wolfgang
http://www.funkamateur.de/tl_files/downloads/hefte/2000/funkuhr.zip Die knapp 2,5Mhz liegen an der CPU an? NMI tickert auch (ca. 800Hz)? Sonst tut die Anzeige-Routine nicht. Reset geht nach kurzer Zeit auf High? PR & OE am U556 sind lt. Plan auf jeden Fall falsch herum beschaltet. MfG
Hallo Wolfgang Was ich in der HEX ändern muss weis ich nicht finde ich nicht . Der Takt liegt an der CPU an .Reset geht kurz nach dem einschalten auf High. MFG.Guido
Das ist Teil2 vom Hex-Listing, der Patch betrifft aber Teil1. Brenn die DCF2000.BIN (FA 04/00 S.388) aus vorigem Link und alles wird gut. MfG
Konnte man damals in der DDR eigentlich DCF77-Empfangsmodule kaufen? Das war doch ein "Feindsender", da werden die doch wohl kaum offiziell dafür geeignete Geräte für gebaut haben, oder doch? Oder hat man sich das Empfangsmodul auch selbst gebaut?
Gerd E. schrieb: > Konnte man damals in der DDR eigentlich DCF77-Empfangsmodule kaufen? Das > war doch ein "Feindsender", da werden die doch wohl kaum offiziell dafür > geeignete Geräte für gebaut haben, oder doch? > > Oder hat man sich das Empfangsmodul auch selbst gebaut? Die Deutsche Demokratische Republik hatte ihren eigenen Zeitzeichensender. Auf die kapitalistische Zeit war man nicht angewiesen.
Erich schrieb: > Gerd E. schrieb: >> Konnte man damals in der DDR eigentlich DCF77-Empfangsmodule kaufen? Das >> war doch ein "Feindsender", da werden die doch wohl kaum offiziell dafür >> geeignete Geräte für gebaut haben, oder doch? >> >> Oder hat man sich das Empfangsmodul auch selbst gebaut? > > Die Deutsche Demokratische Republik hatte ihren eigenen > Zeitzeichensender. Auf die kapitalistische Zeit war man nicht > angewiesen. Ja, der DIZ in Nauen zum Beispiel auf 4,525MHz. Das hat aber viele nicht daran gehindert, den DCF zu empfangen. Vor allem, weil der DIZ früher auch auf 77kHz gesendet hat (schon seit ca. 1917). Seit 1955 wurde auf Kurzwelle gesendet. Und ja, die DCF-Empfänger wurden selbst gebaut. Wie die DIZ-Empfänger auch.
Jetzt kann mans ja preisgeben, die DDR-Zeit lief schneller, deshalb wurde der Klassenfeind im Handstreich überrollt.
IM Zeitreisender schrieb: > Jetzt kann mans ja preisgeben, die DDR-Zeit lief schneller, deshalb > wurde der Klassenfeind im Handstreich überrollt. Gut geschrieben Genosse. Es ist doch dem letzten BRD-Bürger und Schergen des Kapitals klar, dass die Genossin Mutti Merkel I. die zeitlose(!) Verkörperung der sozialistischen Ideale ist.
DIZ - Nauen übertrug knallhart die Uhrzeit (GMT). DCF77 - Mainflingen war etwas weichgespülter (MEZ + Datum) und wurde daher vermutlich bevorzugt. Gerd E. schrieb: > Oder hat man sich das Empfangsmodul auch selbst gebaut? Da lag schon der Reiz für den Funkamateur, das mit eigenen Mitteln... Zumindest für die Stasi gab es Module auch käuflich: http://www.navtec.de/surplus/dcf77.htm MfG
Guido K. schrieb: > Hallo > > Ich habe mal wider ein neues Projekt, eine Funkuhr aus dem FA5/86. > Die LP habe ich per Eagle erstellt .So die Funkuhr ist Fertig aufgebaut > nur leider wie immer nichts geht... den artikel folgend ist der jahr 2000 bug gelöst. dann las ich hier, du hast eine eagle-datei vom schaltplan erstellt... würdest du die hier veröffentlichen??? habe vor vielen jahren eine uhr auf lochraster nachgebaut - viel arbeit... ging bis zum jahr 2000 mit 2cm anzeigen sehr gut...dann habe ich sie zerlegt. heute würde man sicher größere anzeigen verwenden...dazu ist die ansteuerung im stromlaufplan leider nicht geeignet. vielleicht mit segmentreiberschaltkreis ULN 2001 oder so... spart ne menge kleinvieh... der stellentreiber müßte wohl auch etwas anders dimensioniert werden...
http://www.robotrontechnik.de/html/forum/thwb/showtopic.php?threadid=5395&highlight=funkuhr&s=6df77143f3a1d1a7b86193641b8e5dc6 Hallo Guido, dieses Projekt ist interessanter ;-) Old-Papa
Gerd E. schrieb: > Oder hat man sich das Empfangsmodul auch selbst gebaut? Ja, Selbstbau geht auch. Ich hatte mit nem A244 (TCA440) ne 4-Kreiser aufgebaut. Die 2 ZF-Kreise waren Schalenkerne auf ~2kHz abgestimmt. Einen MC hatte ich damals noch nicht verwendet, sondern mit TTL-ICs dekodiert und angezeigt (~10 ICs). Als Zwischenspeicher für die Multiplexanzeige diente ein 16*4Bit TTL-Ram MH74189 (CSSR). In 4 Nibble wurden die Bits eingelesen und nach der Minutenerkennung mit der Anzeige gewechselt. Mit RC-Gliedern und einem DL014 (74LS14) wurden die Puls-/Pausenzeiten dekodiert.
Gerd E. schrieb: > Konnte man damals in der DDR eigentlich DCF77-Empfangsmodule kaufen? Filterwerke Teltow sollten zumindest mal für den Klassenfeind Resonatoren für 77,5kHz (praktisch wie ein Quarzfilter) bauen kurz vor der Wende. Es gab allerdings technische Probleme und der Auftraggeber aus dem Westen hat dann doch in Asien produzieren lassen. Ein Filter davon hab ich mal gesehen, war etwa 8 cm lang, 2cm breit und 1 cm hoch.
Hm, würde das auch höchtens nachbauen, um mal wieder mit dem Z80 zu spielen und selbst zu programmieren. Als stumpfer Nachbau mit fertigem Programm ist es doch ein ziemlich sinnfreies IC-Grab.
Mich würde das auch reizen. Das ist Nostalgie für alte Säcke/Säckinnen, wie wenn man ein Röhrnradio nachbaut. Projekte, welche man in der Vergangenheit nicht gemacht hat. Davon hab ich noch viele! Mit C-MOS auch stromsparender. Evtl. auch auf dem LC-80, nur die SIO müßte man nachrüsten. Ist ja alles da, nur das Programm in den Adressen ändern. Old P. schrieb: > http://www.robotrontechnik.de/html/forum/thwb/showtopic.php?threadid=5395&highlight=funkuhr&s=6df77143f3a1d1a7b86193641b8e5dc6 > > Hallo Guido, > dieses Projekt ist interessanter ;-) Grob gesehen ist das aber mit dem Z8.
michael_ schrieb: > > Grob gesehen ist das aber mit dem Z8. Richtig! Aber eben auch Zilog und auch aus dem FA und auch mit DCF77. Wobei der Empfänger sehr wacklig ist, zumindest in elektronikverseuchter Umgebung (also fast überall) Old-Papa
Old P. schrieb: > Richtig! > Aber eben auch Zilog und auch aus dem FA und auch mit DCF77. Gleiche Begriffe sind eben auch nicht gleich. Z8 kennt kaum jemand und U880/Z80 ist vielen geläufig. Es sind grundsätzlich verschiedene Projekte.
michael_ schrieb: > > Gleiche Begriffe sind eben auch nicht gleich. > Z8 kennt kaum jemand und U880/Z80 ist vielen geläufig. Habe ja auch nicht von "gleich" geschrieben, sondern von "interessanter" Und ein U8820/8840 (Z8) ist auch sehr vielen geläufig. > Es sind grundsätzlich verschiedene Projekte. Ja natürlich, habe ich was Anderes behauptet? Aber lassen wir das, der TS wird selber wissen was er will. Old-Papa
Hallo Ulrich Hier ist die Eagle datei zur Funkuhr FA5/86 Ich bin nicht so der Held in LP Routen aber ich denke das sieht ganz gut aus.
Guido K. schrieb: > Hallo Ulrich > > Hier ist die Eagle datei zur Funkuhr FA5/86 > Ich bin nicht so der Held in LP Routen aber ich denke das sieht ganz gut > aus. hallo bastelfreund... habe mir gerade deine eagledateien angesehen... danke. sieht sehr ordentlich aus. haste die lp schon mal gefertigt, bestückt und laufen lassen? ich hatte ja wie weiter oben schon geschrieben an größere anzeigen gedacht...so 39mm oder gar 57mm. für größere betrachtungsabstände. dazu ist die ansteuerung im stromlaufplan leider nicht geeignet. vielleicht mit segmentreiberschaltkreis ULN 2001 oder so... spart 'ne menge kleinvieh... der stellentreiber müßte wohl auch etwas anders dimensioniert werden... bei meiner lp hatte ich auch den d104 und d174 durch einen dil quarzgenerator ersetzt... weniger aufwand. bei so'ner großen lp würde ich die bauelemente wohl gleichmäßig auf der rückseite plazieren...denke ich. was meinst du dazu?
Ich denke es bleibt jeden selbst überlassen wie er das anordnet. Jedenfalls bin ich ein Leidenschaftlicher Uhren Bauer nur gibt es mit dieser Uhr immer noch Probleme .Nach dem einschalten ist nichts zu sehen ziehe ich den Eprom und steck in wider Steht DCF-77 das kann es doch auch nicht sein. Die Taktfrequenz ist 2,455 Mhz, der NMI bei 1960Hz Ich empfehle eine Matrix Uhr sieht super aus nur leider In Russisch http://radiokot.ru/circuit/digital/home/103/
Du hast da ziemlich viel Arbeit in ein recht antiquiertes Design reingesteckt. Ein Quelltext scheint dazu ja nicht (mehr) zu existieren. Ich wüßte jetzt auch keinen Z80 C-Compiler, mit dem man z.B. ein AVR-Programm schnell mal portieren könnte. Guido K. schrieb: > Ich empfehle eine Matrix Uhr sieht super aus nur leider In Russisch > http://radiokot.ru/circuit/digital/home/103/ Ja so ein ATmega16 ist natürlich bedeutend einfacher.
Peter D. schrieb: > Ich wüßte jetzt auch keinen Z80 C-Compiler, mit dem man z.B. ein > AVR-Programm schnell mal portieren könnte. http://sdcc.sourceforge.net/
Meine Funkuhr läuft sogar heute noch mit einem Geradeausempfänger (Selbstbau) aus den 80er Jahren. Die Antenne mit dem ersten Transistor wurde auf einen Ferritstab gewickelt und ca. 2m abgesetzt aufgestellt. Nur die Zifferanzeigen wurden den sich ändernden Augen in ihrer Größe (5cm) angepasst, bestehen aus Einzelleuchtdioden und wurden als 7-Segmentanzeigen angeordnet. Und die Uhr läuft, läuft und läuft.
Nachdem ich mir das Layout mal angeschaut habe, stellte ich fest, dass Du die keine Massefläche vorgesehen hast, sondern alle GRDs mit Leiterzügen verbunden hast. Das ist etwas unelegant, weil es auch den Zeichenaufwand verkompliziert etc. Nutze doch mal die Polygon-Fkt.! Im Schaltplan vermisse ich zu jedem IC den keram. Abblockkondensator mit ca. 100nF, dort wo mit Invoke die Speisespannungen aller ICs zusammengeführt sind.
Hallo Danke für euro Hilfe Ingolf hat Recht die Abblockkondensatoren an der CPU und CTC eingebaut jatzt startet die Software . MFG.Guido
habe noch folgendes in erfahrung gebracht... DCF-77 Uhr - Jahr 2000 Update! (Datei für’s Programm UHR 2000.dat - Fremdprogramm). 1. Die Umschalttaste hat eine weitere Belegung: Einmal drücken = Anzeige Datum + Fehlercode, diese Anzeige bleibt ca. 2,5sek stehen. 2. Wird während der Datumsanzeige die Umschalttaste losgelassen und erneut gedrückt, dann wird die Uhrzeit angezeigt, zu der sich die Uhr das letzte Mal gestellt hat. Das ist immer dann interessant, wenn sich die Uhr lange Zeit nicht gestellt hat. Falls Sie sofort zur 2. Anzeige gelangen, prellt Ihre Umschalttaste und Sie müßten diese entprellen (bei mir mit einem B555 realisiert). Die Fehlercodes habe ich ebenfalls erweitert, es gilt folgende Liste: 01 Sekundenzahl war verschieden von 59 02 kein Startbit in der 20. Sekunde 03 Paritätsbit 1 falsch 04 Paritätsbit 2 falsch 05 Paritätsbit 3 falsch 06 Minute größer als 59 07 Stunde größer als 23 08 Kalendertag größer als 31 09 Kalendertag gleich 0 10 Wochentag größer als 7 11 Wochentag gleich 0 12 Monat größer als 12 13 Monat gleich 0 14 Jahr größer als 99 15 Wochentag anders als errechnet (gültig von 1987 bis 2086) 16 Datenbit wechselte während der Abtastung 17 Schieberegister-Überlauf 18 Störimpuls (entsteht auch als Folgefehler von 16 und 17) 21 Prüfsumme EPROM fehlerhaft 22 RAM-Fehler beim 00 schreiben 23 Fehler 21 und 22 24 RAM-Fehler beim FF schreiben 25 Fehler 21 und 24 26 Fehler 22 und 24 27 Fehler 21 und 22 und 24 Beim Programmstart wird zunächst ein RAM-Test und ein EPROM -Vergleich durchgeführt. Fehler werden durch Codes ab 21 angezeigt. Es wird aber dennoch versucht das Programm fortzuführen. Falls der Einschalttest erfolgreich war, erscheint die Anzeige "dcf-77" und der Fehlercode bleibt aus. Die Anzeige der Balken in der 7-Segment-Anzeige hatte ich ebenfalls geändert. Ich nehme mal an, es waren auch die von Ihnen beschriebenen Segmente der 6 und 9. Ansonsten wünsche ich viel Erfolg beim Jahr-2000-Update. Das Ergebnis würde mich schon interessie-ren. Für eine universelle Ausführung müsste auf das Errechnen des Wochentages verzichtet werden. Er-fahrungsgemäß hängt die Uhr sowieso meist mit Fehlercodes 16, 18 und 01 - die anderen Tests sind also nur noch zur Sicherheit da. Tschüß ML. hi... habe email mit anhang dankend erhalten... der anhang wurde sogleich auf einen 2716 gebrannt und der uhr "einverleibt". doch leider bleibt die siebensegmentanzeige der uhr außer dem im empfang blinkenden doppelpunkt dunkel. keine dcf-77 oder fehleranzeige.... nichts. haben sie bei ihrer uhr damals noch was an der schaltung geändert...oder sie im original vom autor übernommen - ist evtl. ihr RAM größer z.b. bei EPROM-vergleich? ich weis im moment damit nicht weiter!?! ... Test negativ… Folgende kleine Schaltungsänderung betrifft das: An der Hardware habe ich sonst keine weiteren Änderungen vorgenommen: 2K EPROM ab Adresse 0000h und 256 Byte RAM ab Adresse 8000H, dazu CTC und PIO - mehr nicht. Allerdings habe ich noch das Anschwingen des NMI-Taktgenerators verzögert. Ich weiß aber momentan nicht mehr genau warum - wahrscheinlich um erst den Speichertest zu beenden, bevor ein NMI den RAM-Inhalt wieder verändert. Im Originalschaltplan sind Pin 8 und 9 des U4093 parallel geschaltet und liegen am Kondensator 10n nach Masse, sowie am Widerstand 100k zum Ausgang Pin 10. Ich habe die beiden Eingänge getrennt. Pin 8 liegt wie bisher in der Schaltung und stellt den Generator dar. Pin 9 geht auf ein R/C-Glied (analog der RESET-Schaltung) mit Widerstand 27k nach +5V und 47µF nach Masse. bei interesse am anderen speicherinhalt melden
Guido K. schrieb: > Danke für euro Hilfe Ingolf hat Recht die Abblockkondensatoren an der > CPU und CTC eingebaut jatzt startet die Software . Na bitte. Und wenn Du das Layout als PDF exportiert hättest, hätten das auch andere sehen können. Spezialformate sollte man in Foren möglichst vermeiden.
Peter's Hinweis folgend, mal hier die von mir überarbeiteten Dateien!
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nachschlag zur veröffentlichten lp. ich habe mal ohne den stromlaufplan zu bemühen ein paar k-scheiben hinzugefügt. desweiteren habe ich wo platz war einen dil-quarzgenerator eingefügt und entsprechend angeschlossen. so kann ja nach material das eine oder andere verwendet werden. +5 und gnd habe ich was stärker gemacht. für größere anzeigen ...so 39mm oder gar 57mm. für größere betrachtungsabstände. dazu ist die ansteuerung im stromlaufplan leider nicht geeignet. vielleicht mit segmentreiberschaltkreis ULN2803... spart 'ne menge kleinvieh... ich habe bei die stellentreibern oben mal einen hingesetzt und angeschlossen. würde das so funktionieren???
Ingolf O. schrieb: > Peter's Hinweis folgend, mal hier die von mir überarbeiteten Dateien! Meinst du dein Quarzoszillator mit 74LS04 und R4 = 100K wuerde so funktionieren?
Ihr müsstet mal alle beide Pin 20 vom EPROM noch auf GND klemmen, damit da Daten rauskommen können. ;) Und noch als Idee: /RFSH exklusiv an IC7A (bzw. D8.1) Pin2 klemmen, damit der EPROM nicht sinnlos Strom frisst. MfG
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Zum Glück ist noch niemand auf die Idee gekommen, die beiden in jeder Bastelkiste zu findenden 4-Bit RAMs durch ein kaum erhältliches 6116 zu ersetzen. ;-)
Peter D. schrieb: > Und wenn Du das Layout als PDF exportiert hättest, hätten das auch > andere sehen können. > Spezialformate sollte man in Foren möglichst vermeiden. Eagle Dateien sind eigentlich kein Kryptisches Spezialformat, ok mann braich die nen passende Software zum aufmachen. Und wen mann was selber Ändern möchte oder nachbauen, brauchtst du die Ursprungsdateien. Da will ich kein lausiges PDF haben. Daher sollte auch immer die ursprungsdatei dabei sein.
Dieter W. schrieb: > Zum Glück ist noch niemand auf die Idee gekommen, die beiden in > jeder > Bastelkiste zu findenden 4-Bit RAMs durch ein kaum erhältliches 6116 zu > ersetzen. ;-) Ich hätte jetzt 8 RAMs mit 1-Bit Datenbus genommen aus Anfag der 70er ;)
Schorsch schrieb: > ok mann braich die nen passende Software zum aufmachen. Was auch immer du damit sagen möchtest, ich vermute, du meinst Eagle :-)
Nochmal eine fehlerbereinigte Version! 100k im Taktgenerator in 270R korrigiert, OE an GND gelegt! 6116 sind preislich nicht lukrativ... Bitte beschränkt Euch doch auf sinnvolle Schaltungsänderungen! @Kai Kannst Du das bitte mal kurz skizzieren!
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@Ingolf: Ja! EDIT: Nu hatte ich GND am EPROM vergessen.^^
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H.Joachim S. schrieb: > Quarze mit 2,4576MHz sind handelsüblich. Spart IC10. Nein! Der 330Ohm am Ausgang vom IC10 ist beim Z80 nicht umsonst.
michael_ schrieb: > Nein! Der 330Ohm am Ausgang vom IC10 ist beim Z80 nicht umsonst. Man darf den Oszillator auch mit CMOS aufbauen. Ist eh besser für den Quarz den nicht mit TTL zu prügeln :-) edit: ich meine, ich hätte den früher immer mit 4093 gebaut, weiss aber nicht mehr genau.
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hallo... gibts hiervon "Plan_Uhr-neu.png" auch entsprechende eagledateien???
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Ulrich S. schrieb: > hallo... > gibts hiervon "Plan_Uhr-neu.png" auch entsprechende eagledateien??? Jep!
Leider nur in SMD, somit nicht stilecht, ersetzt RAM und ROM http://www.cypress.com/file/41731 wenn man es denn schafft, das Programm in den unteren Teil vorher zu laden. Dekoderkrimskrams entfällt auch: MREQ als CS A15 an A12 /RD an OE /WR an WE müsste funktionieren.
Hallo und auf ein Neues! Habe mal etwas "gespielt" und eine Version der FU mit 2 umjumperbaren Taktgeneratoren geroutet. Der CMOS-TG passte genau noch drauf, und auf einen weiteren Jumper, um auch noch den 2. Quarz zu sparen, habe ich verzichtet. Der Quarz kostet 20 Cent... Aber auch wäre sein Sockeln denkbar! Ist die Wahl auf einer beiden Varianten gefallen, zieht man von der unerwünschten lediglich das IC. Gruß Ingolf
H.Joachim S. schrieb: > Leider nur in SMD, somit nicht stilecht, ersetzt RAM und ROM > http://www.cypress.com/file/41731 FM16W08, interessant. Leider als Privatmensch nicht wirklich zu bekommen und für 8,31€ (mouser) oder 8,72€ (rs) oder 10,17€ (farnell) auch nicht ganz billig.
Ingolf O. schrieb: > Ulrich S. schrieb: >> hallo... >> gibts hiervon "Plan_Uhr-neu.png" auch entsprechende eagledateien??? > Jep! hab's grad gelesen...wo isse???
Billig ist er nicht, das stimmt. Aber bei einem Einzelstück ist das mehr oder weniger egal. Und da dann auch der "ROM-Bereich" ab 0x0 beschreibbar ist, könnte man in da ans Ende einen bootlader platzieren....Fast hätte ich Lust, mal wieder was mit dem alten Hündchen zu machen. Aber nein, ich tue es nicht.
Ulrich S. schrieb: > Ingolf O. schrieb: >> Ulrich S. schrieb: >>> hallo... >>> gibts hiervon "Plan_Uhr-neu.png" auch entsprechende eagledateien??? >> Jep! > > hab's grad gelesen...wo isse??? Na, bei mir auf'm Rechner! Wo sonst?
Ingolf O. schrieb: > Ulrich S. schrieb: >> Ingolf O. schrieb: >>> Ulrich S. schrieb: >>>> hallo... >>>> gibts hiervon "Plan_Uhr-neu.png" auch entsprechende eagledateien??? >>> Jep! >> >> hab's grad gelesen...wo isse??? > > Na, bei mir auf'm Rechner! Wo sonst? danke für die erschöpfende auskunft... wollte mir's in eagle mal anschauen und mit dem meinen "UlliUhr2.brd" vergleichen...besonders bei deinem Masse-Layout_Uhr.
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Oh, der gute alte Z80 ;-) Der bleibt bei einem Brown-Out gnadenlos stehen. Also am besten eine Reset-Beschaltung mit TL7705.
tommy schrieb: > Also am besten eine Reset-Beschaltung mit TL7705 Besser noch ein Watchdog, wie z.B. bei MAX690, und an irgendeinen Display-Ausgang anschliessen. Georg
Beim IC10 solltes du noch die unbenutzten Clear Und Preset Eingaenge auf +5V legen.
Hallo Da meine Uhr fertig aufgebaut ist wollte ich heute mit einem DCF77 Empfänger erste Tests abschließen. Der Funkempfänger ist mit einem U4224 selbstbau, leider zeigt die Uhr nur Fehler an 01,14,16. Jetzt habe ich auf der LP was geändert. Nun ist alles top 1-2 Minuten und die Funk Zeit ist da.
Äh, bissel Kauderwelsch jetzt! Denn Du hast die Antiparalleldioden weggelassen wie der Plan zeigt, schreibst aber von der dann logischen Änderung auf der LP. Das dieses Weglassen zum Erfolg führte, kann ich allerdings nicht nachvollziehen, denn die Dioden wirken lediglich amlitudenbegrenzend...
Hallo "Äh, bissel Kauderwelsch jetzt!" Nein nein, Der Funkeingang ist nicht mehr am 4093 und ausgang am D104 sonder an freien eingange pin 9 und 10 und ausgang an 8 des DL000 ist doch ersichtlich .
tommy schrieb: > Der bleibt bei einem Brown-Out gnadenlos stehen. Bei Wo oder Was bleibt der bitte stehen?
warum schrieb: > tommy schrieb: >> Der bleibt bei einem Brown-Out gnadenlos stehen. > > Bei Wo oder Was bleibt der bitte stehen? Bei einem Brown-Out. https://www.mikrocontroller.net/articles/Brownout
O.k., aber da muss schon genau hinschauen, um die veränderte Eingangsschaltung in Gänze zu erfassen, und so eine deutliche Änderung hatte ich auch nicht erwartet.... Bloss, wie bist Du darauf gestossen?
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Wie ich bereits geschrieben hatte habe ich versucht immer wider und die Uhr hat einfach nur Fehlermeldungen angezeigt. Dann habe ich mir mal die Signale die am PIO PA7 ankommen anschaut ja das Taktsignal DCF77 ist da aber nicht sauber. Das ist mir eingefallen das ich ja noch eine Funkuhr zustehen habe aus FA8/89 da ist auch so ein U4224B Funkempfänger drin. Jedenfalls kommen da am UB8820 saubere DCF Signale an. Leiterzug durchgetrennt auf Steckbrett V4011 verbunden mit PA7 UB855 und siehe da alles schick. Ich denke die Originale Schaltung ist für den Funkempfänger aus FA12/83 Konzipiert. Diese kann mir ich leider nicht bauen, Ich habe es nicht so mit spulen.Nur mal so habe den Funkempfänger von der ACS-77 Uhr aufgebaut nur leider geht die Aktivantenne nicht keine Ahnung wie Mann sowas abgleicht mit Kondensatoren. MFG.Guido
H.Joachim S. schrieb: > Wofür ist eigentlich der "Hilfstakt" am NMI? Ist für den Multiplex-Takt von 800Hz für die korrekte Werteausgabe.
Sind die Original Z80 und dessen Peripherie eigentlich 1:1 kompatibel zum DDR-Nachbau? Denn da hätte ich nämlich welche da liegen.
Ingolf O. schrieb: > H.Joachim S. schrieb: >> Wofür ist eigentlich der "Hilfstakt" am NMI? > > Ist für den Multiplex-Takt von 800Hz für die korrekte Werteausgabe. Ach herrje... Und wofür ist dann die CTC im System?
Ja, kannst Du nehmen! Da gehen sogar die neueren CMOSer von Zilog. @Guido Mit der Verwendung des einzig freien Gatters des DL000 kannst Du aber die Empfehlung von Kai nicht mehr nachnutzen, was schade ist.
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Kanal 0 der CTC arbeitet als Zeitgeber und erzeugt 100Hz-Frequenz, die dann in den anderen Kanälen bis runter zum Sekundentakt für die SW-Uhr weiterverabeitet, für die Zeitüberwachung zur Erkennung des Minutenbeginns sowie für die Bit-Abtastung genutzt wird.
Ingolf Hast Recht aber alles Gute ist nie beisammen. Hast du Ahnung von HF Technik? Würde gerne den Funkempfänger zum laufen Bringen. Ferritstäbe habe ich da 10x140 Kupferlackdraht ist auch vorhanden. MFG.Guido
Hm, das Platinenlayout wäre schon schön, gerade bei HF, wo die Masseführung ziemlichen Einfluß auf die Funktion haben kann! Wickeldaten der Spule wären auch nicht verkehrt. Der TCA440 bzw. A244D sind mittlerweile auch Goldstaub und nur noch bei Zahlung von Mondpreisen erhältlich, es sein dann man hat noch Altbestände oder gute Beziehungen o. was zum Tauschen. Auf dieses Teil von Pollin war doch auch mal ein Boom => http://www.pollin.de/shop/downloads/D810054D.PDF Sollte auch hier im Forum mehrfach diskutiert worden sein...
@Ingolf: Kein Problem, könntest auch /RD statt /RFSH hernehmen und die Negierung weglassen (siehe Anhang), dann ist aber die Funktion als solche eben nicht mehr direkt ersichtlich. Rest bitte ignorieren, ich wollte noch rausfinden ob man vielleicht ein paar Bauteile einsparen könnte... MfG
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Meintest Du /RD o. /MREQ? Denn Letzterer geht jetzt ans Gatter... @Guido Schau mal dort rein => Beitrag "Auerswald ACEM DCF77 Empfänger"
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Ich meine /RD (das 4te Gatter vom 74LS00 wo /RFSH drankäme steckt bei mir ja in der Takterzeugung). /RD kommt von oben über'n BUS, hast Du deshalb evtl. übersehen. MfG
Kai O. schrieb: > DCF77 - Mainflingen war etwas weichgespülter (MEZ + Datum) und wurde > daher vermutlich bevorzugt. Nein, der Längstwellensender ist einfach stabiler zu empfangen als ein Kurzwellensender, der ja eine funktionierende Ionosphäre braucht, damit man ihn empfangen kann. Kann mich aber dran erinnern, den DIZ damals mit einem „Pionier 5“ empfangen zu haben und die Zeitzeichen manuell dekodiert. Der „Pionier 5“ war ein kleiner 80-m-Afu-Superhet, wenn man den Eingangskreis auf die Spiegelfrequenz umgestimmt hat, konnte man damit den DIZ problemlos empfangen. Ansonsten ist das Ganze natürlich ein lustige Retro-Projekt, aber eben auch ein Heizofen.
DCF-77 Empfang ist ja quasi NF. Da ist es mit der Leiterführung im Empfänger noch nicht so kritisch. Die Versorgung sollte sauber sein und der Rechenr sollte nicht in den Empfänger einstreuen. Da beim Auerswald empfänger Beitrag ist auch ein Eaglelayout zu finden. Das tut. Und der TCA440 ist zwar heute etwas teuer geworden. Aber der tut das sehr gut und zu was anderes brauchts den TCA440 heute eigentlich eh nicht mehr(Ein AM-Sender nach dem anderen wird Stillgelegt). Und 5€ pro stück ist eigentlich noch erträglich, mann braucht ja nur 1-2 Stück.
Jörg W. schrieb: > Ansonsten ist das Ganze natürlich ein lustige Retro-Projekt, aber > eben auch ein Heizofen. Ich hab die ne ACS-77 komplett in CMOS gebaut mit lowcurrent LEDs. Säuft nur noch komplett 120mA @ 5V, das meiste die LEDs und das EPROM.
gerade den geä. schaltungsvorschlag mit "ideen.png und dem 2803" gesehen... gibts da schon funktionelle erfahrungen dazu??? größe der anzeigen etc.
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Ulrich S. schrieb: > gerade den geä. schaltungsvorschlag mit "ideen.png und dem 2803" > gesehen... gibts da schon funktionelle erfahrungen dazu??? größe der > anzeigen etc. Ich schrieb doch: "bitte ignorieren". Am UDN2982 sind mindestens die Ausgänge falsch verbunden (abgesehen von Pin18). Weiß noch nicht mal ob der Quarz anschwingt. Bei größeren Anzeigen sind i.d.R. mehrere LEDs hintereinander geschaltet. Für z.B. eine SA 23-12 RT bräuchte man eher 12V an ULN&UDN (mit gemeinsamer Masse zum 5V-Teil der Uhr) und auch wg. höherem Wirkungsgrad wesentlich größere Vorwiderstände... Leider steht in den meisten Datenblättern nicht die zu erwartende Durchflussspannung bei Spitzenströmen. Bei der VQE24 wird die bei 150mA etwa bei 3,3V liegen, dazu kommt noch die abfallende Spannung über die zwei Transistoren. Würde denken, mit den 8,2Ohm pro Segment landen wir da bei ca. 85mA Spitzenstrom pro Segment. Ergibt bei einer vollen "8." gute 600mA Anodenstrom. Das könnte rein rechnerisch der UDN2982A stemmen, dennoch empfiehlt der Hersteller eine Begrenzung auf 350mA pro Kanal. Damit ist das alles sehr ungewiss. MfG
Kai O. schrieb: > Ich schrieb doch: "bitte ignorieren". Am UDN2982 sind mindestens die > Ausgänge falsch verbunden (abgesehen von Pin18). Weiß noch nicht mal ob > der Quarz anschwingt. > Bei größeren Anzeigen sind i.d.R. mehrere LEDs hintereinander > geschaltet. Für z.B. eine SA 23-12 RT bräuchte man eher 12V an ULN&UDN > (mit gemeinsamer Masse zum 5V-Teil der Uhr) und auch wg. höherem > Wirkungsgrad wesentlich größere Vorwiderstände... mit 'nen entsprechenden ic in der bastelkiste könnte man ja mal einen entsprechenden versuch wagen. ich habe an einen atmega 8535 57mm anzeigen mit vorwiderstand direkt am ic laufen - warum sollte das hier nicht funktionieren? siehe beiliegender stromlaufplan...der eingerahmte ist die anzeigenspannung... ulli
In Deiner Wohnraumuhr gibt es kein Multiplexing, nur ne gemeinsame PWM für alle Anoden und auch nur 4 statt 8 Anzeigen. Bei der FA-Schaltung leuchtet immer nur eine von acht Anzeigen...dementsprechend höher müssen die Pulsströme ausfallen um die gleiche Helligkeit zu erwirken. Egal, UDN2982 hab ich 20-30 Stk. in der Kramkiste (Pollin-Schüttgut), aber keinen einzigen ULN. Komme gerade nicht in die Verlegenheit...
Kai O. schrieb: > In Deiner Wohnraumuhr gibt es kein Multiplexing, nur ne gemeinsame PWM > für alle Anoden und auch nur 4 statt 8 Anzeigen. Bei der FA-Schaltung > leuchtet immer nur eine von acht Anzeigen...dementsprechend höher müssen > die Pulsströme ausfallen um die gleiche Helligkeit zu erwirken. > > Egal, UDN2982 hab ich 20-30 Stk. in der Kramkiste (Pollin-Schüttgut), > aber keinen einzigen ULN. Komme gerade nicht in die Verlegenheit... ...den stromlaufplan hatte ich ja auch nur für die stromversorgung der anzeige als beispiel gedacht... bei der u880 funkuhr gibt sicher das programm den takt für anzeige an/aus vor ich kann das noch nicht probieren, weil noch ein paar zudaten für's gesamtgericht fehlen. ulli
so würde ich das bauen zur Altteileentsorgung und zum Vorzeigen:-) Auf die Unterseite einen Mega88 und einen MAX7221, mehr brauchts nicht.
H.Joachim S. schrieb: > so würde ich das bauen zur Altteileentsorgung und zum Vorzeigen:-) > Auf die Unterseite einen Mega88 und einen MAX7221, mehr brauchts nicht. gerade deine "stussuhr lp" bewundert... wenn ich richtig verstehe, hast du die uhrfunktion einen mega 88 und einen max7221 anvertraut... und der "urzustand mit u880" ist nur zum bewundern??? kannst du das noch näher beschreiben??? schönen advent ulli
Nein, habe ich nicht wirklich gemacht. Habe nur den Schaltplan von Guido oben genommen und die Teile zurechtgerückt und durch Eagle3D gejagt. Da ist nichts geroutet. Aber man KÖNNTE es so aufbauen und die Funktion mittels ATMega und MAX7221 nachbilden. Spart auch Betriebsstrom :-) Die Fragen sind: -will man wirklich das Original in Originalfunktion? -ist das Layout oder die Software mehr Arbeit?
H.Joachim S. schrieb: > > -will man wirklich das Original in Originalfunktion? > -ist das Layout oder die Software mehr Arbeit? Mit der Auffassung braucht man sich auch keinen Rubens oder Picasso an die Wand hängen, ein Tablet tut es ja auch! Und warum Oltimerautos restaurieren (oder als Replik neu bauen), wenn die E-Autos doch so viel besser sind? Nein, wer Freude datan hat, der baut halt eine Uhr mit Z80 oder eine Sonnenuhr oder ein Baumhaus oder..... Dabei geht es überhaupt nicht darum Arbeitszeit zu sparen, nein, gerade diese Arbeit ist das Ziel. Old-Papa
Hallo in die Runde Ich bin leider erst jetzt auf das Interessante Projekt gestoßen. Und würde es gerne nachbauen. Hätte einer noch die Eagle Datei für mich und die Hex für den Eprom?
Hier sind die Artikel. Hexfile kann bzw. muß man sich abtippen. Was noch fehlt, ist der eigentliche Empfänger...
Habe mal die Listings durch den Abby Finereader gejagt, nachdem ich die Seiten als Image exportiert hatte und in B/W gewandelt und dann Kontrastoptimierung betrieben hatte, wollte er auch leidlich die Listings lesen. Trotzdem keine Garantie für Richtigkeit!
loeti2 schrieb: > Trotzdem keine Garantie für Richtigkeit! Die könnte man jetzt mit den EPROM-Inhalten aus Beitrag "Re: Funkuhr mit Mikroprozessor FA 5/86" vergleichen.
Soul E. schrieb: > Beitrag "Re: Funkuhr mit Mikroprozessor FA 5/86" vergleichen. Im Artikel ist die Rede von einer Genehmigung zum Betreiben dieser Uhr durch das Fernmelde-Wesen. Achtet dieses Wesen auch heute noch darauf? mfg
Christian S. schrieb: > Soul E. schrieb: >> Beitrag "Re: Funkuhr mit Mikroprozessor FA 5/86" vergleichen. > > Im Artikel ist die Rede von einer Genehmigung zum Betreiben dieser Uhr > durch das Fernmelde-Wesen. Achtet dieses Wesen auch heute noch darauf? > > mfg Na klar!!! Die Genehmigung ist immer noch gültig und genau so wichtig wie die "Oskar 2342" CB-Funkgenehmigung aus den letzten Tagen der DDR! Vorwärts immer, Rückwärts nimmer! ;-P mfg
Wobei es natürlich schon eine gewisse Ironie hat, den Empfang eines Senders anzuzeigen, der gar nicht vom eigenen Land betrieben wird. ;-)
Jörg W. schrieb: > Wobei es natürlich schon eine gewisse Ironie hat, den Empfang eines > Senders anzuzeigen, der gar nicht vom eigenen Land betrieben wird. ;-) Na, wir Deutschen hatten es immer mit der bürokratischen Drangsalierung, etwa mittels Audion-Versuchserlaubnis oder der Modem-Reglementierung. :-(( mfg
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