Hallo, ich habe vor mit einem Raspberry PI ein Display eines alten CD-Players anzusteuern. Daten über das Display gibt es kaum. Ich habe jedoch schon experimentiert und folgendes herausgefunden: Das Display funktioniert durch Multiplexen.(siehe Anhang) Es gibt P1-12 und G1-9 Pins also insgesamt 21 Pineingänge. Wenn man P2 und G4 mit einer Spannung von 6,5V versorgt leuchtet z.B. bei der eingebauten 7-Segmentanzeige ein Segment. Zusätzlich benötigt das Display noch eine Versorgung von ca. 3,3V bei ca. 300mA Nun möchte ich mit dem Raspberry PI die P1-P12, G1-9 ansteuern. Da die GPIOs nur 3,3V liefern, dachte ich an einen Transistor, der mir die 6,5V "schaltet". Nun habe ich die Schaltung im Anhang aufgebaut. und folgendes gemessen: Spannung zwischen Kollektor und GND : 6,50V zwischen Kollektor und Basis: 1,98V zwischen Emitter und GND : 4,00V Leider erreicht die Spannung zwischen Emitter und GND nicht die von mir erhofften 6,5V und das Display leuchte nicht. Könnt ihr mir sagen was in der Schaltung falsch ist? Ich muss dazu sagen ich habe bei einem Freund vor 2 Wochen ebenfalls die Schaltung aufgebaut (laut meinen Skizzen zumindest) und da hat es funktioniert. Ich habe im Internet bereits über die von mir aufgebaute Kollektorschaltung recherchiert. Stimmt es, dass bei einer Kollektorschaltung die Emitter-GND Spannung die an der Basis anliegenden Spannung nicht überschreiten kann? Wenn Ja warum erziele ich dann bei meiner Schaltung 4,0V? lg. Sebastian
:
Verschoben durch Moderator
Sorry in der Skizze habe ich einen Tippfehler es sind 6,5V nicht 6,3V.
die Steuerspannung heißt Ube. Schau mal was dann passiert mit dem E wenn der Transistor leitet. Merkst Du was ?
////siehe Transistor (PNP/NPN als Schalter, wohin mit der Last?) heist das ich ersetze den NPN-Transistor durch einen PNP-Transistor? ////die Steuerspannung heißt Ube. Schau mal was dann passiert mit dem E wenn der Transistor leitet. Merkst Du was ? Verstehe ich jetzt ehrlich gesagt nicht. Ube ist laut Datenblatt 0,6V. Das heißt liegt an der Basis 0,6V oder mehr an wird der Transistor leitend oder? vielen Dank schon einmal für eure Antwort.
Hi Der Emitter gehört auf Masse, die Last gehört bei einem NPN über den Transistor (Dieser wird mit Plus angesteuert, der Steuerstrom fließt nach Minus und 'reißt' den Laststrom mit. Bei einem PNP gehört Dieser nach Vdd und der Emitter ebenfalls und die Last unterhalb des Transistors. Der Transistor sieht ja nicht die Spannungen 'von GND', wenn da noch eine Last 'zwischen liegt' - und da kann es sein, daß Deine 0,6V 'Basis' für den Transistor wesentlich Weniger sind - Alles nur eine Sache des Blickwinkel. MfG
posti schrieb: > Hi > > Der Emitter gehört auf Masse, die Last gehört bei einem NPN über den > Transistor (Dieser wird mit Plus angesteuert, der Steuerstrom fließt > nach Minus und 'reißt' den Laststrom mit. Hi, ok das ganze würde dann bei mir nicht funktionieren da ich beim Display viele Positive Eingänge habe aber nur einen GND. Deshalb kann ich die Last (Display) nur unterhalb des Transistors (Emitter) anschließen. Somit wird die Sache bei mir mit einem NPN-Transistor nicht funktionieren. Richtig? posti schrieb: > Bei einem PNP gehört Dieser nach Vdd und der Emitter ebenfalls und die > Last unterhalb des Transistors. > Der Transistor sieht ja nicht die Spannungen 'von GND', wenn da noch > eine Last 'zwischen liegt' - und da kann es sein, daß Deine 0,6V 'Basis' > für den Transistor wesentlich Weniger sind - Alles nur eine Sache des > Blickwinkel. ok das heißt ich muss bei einer Schaltung mit PNP-Transistoren aufpassen, dass ich auch wirklich 0,6V zusammenbekomme und dies ist von der Last abhängig? Habe jetzt noch eine Schaltung mit PNP-Transistor gezeichnet. (der Schalter soll nur den I/O Ausgang 3,3V des Raspberry PI symbolisieren). Würde nun der I/O Ausgang auf Down programmiert sein, würde der Transistor leiten werden und die LED (das Display) leuchten also invertiert. Richtig?
Sebastian Schubert schrieb: > Habe jetzt noch eine Schaltung mit PNP-Transistor gezeichnet. (der > Schalter soll nur den I/O Ausgang 3,3V des Raspberry PI symbolisieren). > Würde nun der I/O Ausgang auf Down programmiert sein, würde der > Transistor leiten werden und die LED (das Display) leuchten also > invertiert. Richtig? Die Schalung funktioniert aber so immer noch nicht wie gewünscht. Da der RasPi maximal 3,3 Volt ausgeben kann, der Emitter aber ein Potential von 6 Volt hat, ist der Emitter immer auf einem um mindestens 0,7 Volt höheren Potential, was zum Durchsteuern des Transistors notwendig ist. Es wurde schon die richtige Lösung genannt: einen Nun-Transistor nehmen und mit dem gegen Masse schalten. Daher auch der Verweis auf den Transistor als Schalter. Viel du noch zu lernen hast, junger Padawan...
Willst Du dir wirklich so viel Stress machen für ein altes VFD? Es gibt so schöne IC mit SPI Ansteuerung (3,3V 5V): http://docs-europe.electrocomponents.com/webdocs/12b1/0900766b812b1347.pdf oder PT6315 oder ...
Sebastian Schubert schrieb: > Leider erreicht die Spannung zwischen Emitter und GND nicht die von mir > erhofften 6,5V und das Display leuchte nicht. Könnt ihr mir sagen was in > der Schaltung falsch ist? Jap, deine Schaltung ... Die Emitter-GND-Spannung ist exakt die Spannung an der Basis minus 0,7V, die an Basis-Emitter abfallen. So geht das nicht!
Stefan S. schrieb: > Die Schalung funktioniert aber so immer noch nicht wie gewünscht. Da der > RasPi maximal 3,3 Volt ausgeben kann, der Emitter aber ein Potential von > 6 Volt hat, ist der Emitter immer auf einem um mindestens 0,7 Volt > höheren Potential, was zum Durchsteuern des Transistors notwendig ist. OK Stefan S. schrieb: > Es wurde schon die richtige Lösung genannt: einen Nun-Transistor nehmen > und mit dem gegen Masse schalten. Daher auch der Verweis auf den > Transistor als Schalter. Viel du noch zu lernen hast, junger Padawan... Ich verstehe die Schaltung mit einer einfachen LED. Aber wie schließe ich dann das Display an? Vereinfacht gesehen habe ich 3 Positive Eingänge(+6,5V), die Versorgungsanschlüsse +3,3V und den gemeinsamen GND ich brauch 3 NPN-Transistoren (je Display Eingang einen) und jeder ist wie folgt verbunden: +3,3V sind klar. GND ist auch klar. Basis an den Raspberry PI klar Emitter an GND ok Bleibt der Kollektor ein Positiver Display Eingang und die +6,5V übrig. Wie muss ich die jetzt verbinden? Ich weiß die Transistoren hab ich noch nicht ganz verstanden
Wenn Du unbedingt mit Transistoren für dein VFD hantieren willst, sieh dir die Schaltung in der pdf Datei im Archiv an: http://www.pollin.de/shop/downloads/D120138S.ZIP
Hi Willkommen im Club (der Transistoren-Versteher ... oder auch nicht) Wenn Du nur 3.3V zur Verfügung hast, könnte man mit Diesen einen NPN, Emitter an GND, Kollektor an einem Widerstand, Dieser an Vdd, beschalten. Damit hätten wir, wenn der Out High ist, einen Stromfluß durch diesen Transistor und DIREKT ÜBER DEM TRANSISTOR eine Spannung nahe GND. Wenn der Out LOW ist, sperrt dieser Transistor, und die Spannung über Ihm liegt auf VDD. Den Widerstand so bestimmen, daß ein nachgeschalteter NPN den Strom bekommt, Den er braucht. Bei einem PNP braucht es dort eh einen Widerstand vor der Basis, Der den Strom nach GND (durch unseren Transistor) in Grenzen hält. Hier hast Du entweder einen fetten PullUp und einen strombestimmenden Vorwiderstand zur Basis des nachfolgenden PNP, oder nur einen strombestimmenden Vorwiderstand zur Basis des folgendem NPN. Eine der Seiten musst Du invertiert ansteuern. MfG
hp-freund schrieb: > Wenn Du unbedingt mit Transistoren für dein VFD hantieren willst, > sieh > dir die Schaltung in der pdf Datei im Archiv an: > > http://www.pollin.de/shop/downloads/D120138S.ZIP Ganz ehrlich, jetzt weiß ich endlich wie das Display funktioniert. Vielen Dank. ps. wie ich die Vorherige Nachricht schrieb, habe ich deine vorherige Nachricht noch nicht gelesen. Also wenn ich es mit Transistoren baue, kommt der Kollektor zu den Displayeingängen und der Emitter zu den +6,5V oder sind es -6,5V?. Der 100kohm Pulldown kommt zwischen Kollektor und GND. oder? die Idee mit einer SPI-Schnittstelle gefällt mir auch gut aber da hab ich noch weniger Ahnung wie ich das verschalten bzw. Programmieren muss. Ist das recht kompliziert? Der im Anhang zu sehen Bereich ist dafür verantwortlich, dass bei F1 F2 eine 50Hz Wechselspannung rauskommt oder? und die Hz werden durch die Ausgänge Q5 Q6 eingestellt?
Sebastian Schubert schrieb: > Der im Anhang zu sehen Bereich ist dafür verantwortlich, dass bei F1 F2 > eine 50Hz Wechselspannung rauskommt oder? So kann man sagen. Es kommt darauf an das etwas gleiches Potential an den Heizdrähten über die gesamte Anzeige anliegt. Im CDX-396 mit 3,5V Wechselspannung angegeben. Wenn Du dir die Pollin Schaltung ansieht wirst Du schon ein SPI erkennen. Die Daten werden einfach seriell eingetaktet und mit Latch übernommen. Mit dem Output Enable kannst Du sogar über PWM die Helligkeit steuern. Beachte den CD4094 der kann die 18V vertragen, andere CMOS nicht.
hp-freund schrieb: > So kann man sagen. Es kommt darauf an das etwas gleiches Potential an > den Heizdrähten über die gesamte Anzeige anliegt. > Im CDX-396 mit 3,5V Wechselspannung angegeben. > > Wenn Du dir die Pollin Schaltung ansieht wirst Du schon ein SPI > erkennen. > Die Daten werden einfach seriell eingetaktet und mit Latch übernommen. > Mit dem Output Enable kannst Du sogar über PWM die Helligkeit steuern. > > Beachte den CD4094 der kann die 18V vertragen, andere CMOS nicht. Ok super danke für deine Info. Wo hast du den die 3,5V Wechselspannung gefunden? und gibt es da auch offizielle Werte für die Grids bzw. für die gemultiplexten Eingänge? Eine Sorge hab ich jetzt noch:
1 | Da das Programm das Displaymultiplexing per Software steuern muß, kommt es schon bei geringfügiger Belastung des steuernden PCs (Mausbewegungen etc.) zu Flimmereffekten im Display. Dies ist normal und läßt sich unter der Windows-Betriebssystemumgebung nicht |
2 | vermeiden. Für den dauerhaften Einsatz des Displays empfiehlt eigenen Mikrocontrollers für die Ansteuerung. |
Der Raspberry PI soll als Streamingplayer fungieren und eben Informationen am Display anzeigen. Glaubt ihr ich bekomme da Probleme mit dem Flimmern wenn der RPI andere Sachen wie das Display auch berechnen muss?
Sebastian Schubert schrieb: > Wo hast du den die 3,5V Wechselspannung gefunden? > und gibt es da auch offizielle Werte für die Grids bzw. für die > gemultiplexten Eingänge? Im Service Manual vom CDX-396, im Schaltplan. 3,5V AC Heizung, -20V an der Kathode. Stör dich nicht am Minus, wichtig ist die Differenz von 20V zwischen Kathode und Gitter/Anode. Wenn Du eine Titelanzeige planst, und Flackern und Aussetzer fürchtest, dann gönne deiner Anzeige einen kleinen µC. Dann kannst Du es dir und dem Raspi noch einfacher machen in dem Du nur den Text über serielle Schnittstelle sendest. Mit dem Raspi und "Aussetzern" hatte ich auch so meine Probleme.
Der PT6315 hat übrigens den Wiederholspeicher schon drin und sogar noch eine Matrix Tastatur Abfrage. http://sb03fefd490221d21.jimcontent.com/download/version/0/module/8902267069/name/Pt6315-En.pdf Der macht alles was Du sonst selbst programmieren müsstest.
Sebastian Schubert schrieb: > Der im Anhang zu sehen Bereich ist dafür verantwortlich, dass bei F1 F2 > eine 50Hz Wechselspannung rauskommt oder? Jup, wobei es ein Rechteck sein wird ... Hab da einen Link, den du dir unbedingt anschauen solltest: https://www.noritake-elec.com/technology/general-technical-information/vfd-operation Unter 5.3 steht, wie man die RMS-Spannung für das Filament ausrechnet mit Rechteck-Signal ... Interessant ist auch die Filament Bias Voltage und 5.2 VFD ist nicht unbedingt einfach ... Da solltest du dir eine fertige Schaltung suchen ... Und am Besten noch ein fertiges IC, dass dir das macht. Kauf dir das hier: http://www.ebay.de/itm/BOE-VFD48-1202FN-Round-Clock-VFD-Dispaly-Panel-1PCS-Drv-Chip-1PCS-NIXIE-TUBE-ERA/131562488245 Da sind haufen Infos dabei, ein Treiber-IC, die VFD-Uhr und Schaltpläne, Datenblätter usw ...
:
Bearbeitet durch User
Nachdem du nun herausgefunden hast das deine Anzeige ein VFD ist solltest du auch mal danach suchen. Es gibt dazu jede Menge Info. Natuerlich koennte man dafuer ein SpezialIC nehmen. Es geht aber auch wenn man einen beliebigen Microcontroller nimmt und dann mit jeweils einem Transistor pro Pin das VFD ansteuert. Beheizt werden die ueblicherweise mit Wechselspannung die potentialfrei bereitgestellt werden muss. Das ist fuer eigene Schaltungen aber etwas doof wenn man sich nicht einen kleinen Trafo wickeln will. (hab ich aber auch schon gemacht, war frueher ja in jedem Taschenrechner drin) Allerdings kann man VFDs die mit einer sehr kleinen Heizspannung betrieben werden wie deines auch mit Gleichspannung beheizen. So hab ich es jedenfalls schon gemacht. Dabei hat man dann aber unterschiedlichen Potential an den einzelnen Kathoden und teile des VFDs koennten unterschiedlich hell sein. Bei 3.5V Heizspannung und 20V Anodenspannung wird du das aber wahrscheinlich nicht bemerken. Und wenn doch so kannst du das ueber unterschiedliche Zeiten beim multiplexen im Microcontroller ausgleichen. Ein eigener Microcontroller hat noch einen weiteren Vorteil. Du kannst dann beim multiplexen zwischen den Segmenten jeweils eine kleine Pause von einigen Mikrosekunden einlegen damit sicher gestellt ist das die Spannungen an den abgeschalteten Gittern wirklich null ist. Damit vermeidest du das Ghosting. Also das deaktivierte Segmente im dunkeln ganz schwach mitgluehen. Olaf
> VFD ist nicht unbedingt einfach ... Das macht sie ja etwas interessanter. Einen Strombegrenzungswiderstand vor einer LED berechnen kann schliesslich jeder. Ausserdem strahlen sie den coolen Glanz der 80er Jahre aus. :-D Olaf
olaf schrieb: > Das macht sie ja etwas interessanter. Einen Strombegrenzungswiderstand > vor einer LED berechnen kann schliesslich jeder. Ja schon, wobei der TE scheinbar sehr wenig Wissen darüber hat, wie Transistoren funktionieren ... Muss er sich halt durch beißen und/oder mit viel Googeln^^ olaf schrieb: > Ausserdem strahlen sie den coolen Glanz der 80er Jahre aus. :-D Jau, VFDs sind schon supercool! Hatte oben ja den ebay-Link gepostet, so ein VFD werde ich mir sicherlich noch holen, weil das vom Style her supercool ist xD
:
Bearbeitet durch User
> Hatte oben ja den ebay-Link gepostet, so > ein VFD werde ich mir sicherlich noch holen, Genau jetzt ist die Zeit, wenn es nicht schon zu spaet ist, wo ueberall die alten Videorecorder oder anderes defekte Hifizeugs aus den 80-90ern weggeworfen wird. Insbesondere in den teureren Teilen gab es da SEHR schoene VFDs. Besonders huebsch sind z.B die aus den DATs von Sony. Olaf
olaf schrieb: > Insbesondere in den teureren Teilen gab es da SEHR > schoene VFDs. Kurioserweise wird das VFD mit der Analog-Uhr erst seit ca 2002 hergestellt ... Das haben die Chinesen wohl extra nur für nostalgische VFD-Uhren produziert :)
hp-freund schrieb: > Im Service Manual vom CDX-396, im Schaltplan. > 3,5V AC Heizung, -20V an der Kathode. > Stör dich nicht am Minus, wichtig ist die Differenz von 20V zwischen > Kathode und Gitter/Anode. > > Wenn Du eine Titelanzeige planst, und Flackern und Aussetzer fürchtest, > dann gönne deiner Anzeige einen kleinen µC. > Dann kannst Du es dir und dem Raspi noch einfacher machen in dem Du nur > den Text über serielle Schnittstelle sendest. > > Mit dem Raspi und "Aussetzern" hatte ich auch so meine Probleme. Ok vielen Dank. Sind den die 20V wirklich nötig? ich habe es schließlich mit 6,5V versucht und die Segmente waren auch ausreichend hell? Oder wird das später durch das Mulitplexen so viel Dunkler? würde gerne mit max. 12V arbeiten da ich sonst in dem kleinen Gehäuse 3 Netzteile (5V Raspberry, 12V Laufwerk, 20-24V display) benötigt werden. Also werde ich doch noch etwas dazwischen einbauen. Ich habe mir jetzt den PT6315 angesehen. Der sieht wirklich klasse aus da bräute ich auch keine Transistoren mehr. Leider gibt es den nur in SMD-Bauform und ich würde gerne bei dem 2,54mm Pinabstand bleiben. Ich habe zuhause noch einen Atmega 8 und 32 herumliegen. Der Atmega 8 kann maximal 23 I/O Pins steuern mein Display brauch 21. Für SPI brauche ich 3. Das würde sich also nicht ausgehen. wenn ich die Übertragung über SCL SCA mache ginge es sich genau aus. gibt es den Bausteine die mehrere Transistoren beinhalten, die ich hierfür verwenden könnte? @Mampf F. : Danke für den Link das werde ich mir heute Abend genauer durchlesen. @ olaf: Vielen Dank. Der Gedankengang gefällt mir sehr gut.
Sebastian Schubert schrieb: > wird das später durch das Mulitplexen so viel Dunkler? Es wird. Aber dazu gibt es DC/DC Wandler. Sebastian Schubert schrieb: > Leider gibt es den nur in SMD-Bauform und ich würde gerne bei dem > 2,54mm Pinabstand bleiben. Selbst dafür gibt es eine Lösung: ebay 131815471323 Sebastian Schubert schrieb: > gibt es den Bausteine die mehrere Transistoren beinhalten, die ich > hierfür verwenden könnte? UDN...., ULN... wie hier: https://svetelektro.com/Pictures/Microprocesory/vfd/vfd-riadenie-schema.png 20V und -5V liefert z.B. so einer: http://de.rs-online.com/web/p/dc-dc-wandler-isoliert/8163506/ Damit brauchst Du nur noch 5V vom NT und für die Heizung ein paar Dioden mehr. Die UDN können auch direkt vom Atmega angesteuert werden.
> Ok vielen Dank. Sind den die 20V wirklich nötig? ich habe es schließlich Ja, sie sind notwendig. > mit 6,5V versucht und die Segmente waren auch ausreichend hell? Oder > wird das später durch das Mulitplexen so viel Dunkler? Klar, die Helligkeit verteilt sich auf die einzelnen Gruppen. > würde gerne mit > max. 12V arbeiten da ich sonst in dem kleinen Gehäuse 3 Netzteile (5V > Raspberry, 12V Laufwerk, 20-24V display) benötigt werden. Man kann sich die benoetigten Spannungen auch selber erzeugen. Oder wenn man nicht will vielleicht meinen der kleinen DCDC-Wandler die +/-12V erzeugen. Nur mit 12V wuerde es vermutlich gehen wenn es immer dunkel im Zimmer ist, aber nicht wenn die Sonne rein scheint. Ausserdem, um so geringer die Anodenspannung ist um so staerker wird es sichtbar wenn man nicht mit Wechselspannung heizt. Wenn das einfach waere dann wuerde ja jeder VFD nehmen. :-) Ich wuerde mir im uebrigen Gedanken machen ob das Muliplexen vom Raspi aus so eine gute Idee ist. Ich koennte mir vorstellen das es da auch mal Haenger gibt. So gut wird das Timing eines Linuxkernels nicht sein. Olaf
Ok der Adapter ist wirklich toll. Leider ist mir noch etwas aufgefallen. Ich habe noch nicht erwähnt das ich auch die Tasten des CD-Player nutzen will. Der Pt6315 könnte das auch aber leider hat er nur 2 Eingangspins K1,K2 Der Aufbau beim yamaha cdx396 ist aber mit 4 Eingangpins. Das Funktioniert nicht oder? Das habe ich bei der Atmega8 Pinberechnung auch nicht berücksichtigt da bräuchte ich Multiplexbausteine. Die gibt es auch mit eingebauten Treibern oder? (also das ich mir die vielen Transistoren sparre). Das direkte multiplexen durch den RPI habe ich bereits verworfen. Also am besten das 12V Netzteil ersetzen durch ein 20-24V Netzteil und ein DCDC-wandler auf 12V.
Im Anhang mal ein Ausschnitt aus einer Schaltung die zeigt wie ich es mache. Die Idee hab ich mal aus einem Servicemanual von einem Videorecorder geklaut. Fand ich ziemlich genial. So kann das dann aussehen: http://www.criseis.ruhr.de/bilder/vfd_glas.jpg http://www.criseis.ruhr.de/bilder/vfd_platine.jpg Der Witz ist das man so mit einem Transistor auskommt den man direkt von einem Microcontroller ansteuern kann. Wenn der Microcontroller nicht genug pins hat dann wuerde ich da noch 1-2 serielle in/parallel out Schieberegister dran schalten. (74HC4094) Wie du siehst mach ich die Anodenspannung und die Heizspannung an Board mit einem kleinen Royerkonverter. Olaf
Da ich bis zum Wochenende keine Zeit mehr für mein Projekt finden werde, möchte ich mich jetzt schon einmal für die zahlreiche Hilfe bedanken. Ich habe durch euch wieder sehr viel gelernt. Melde mich am Wochenende wieder :)
So ich habe heute wieder ein wenig experimentiert. Das Display funktioniert auch mit 17V. Also ich bin mit der Helligkeit zufrieden. Die 17V habe ich durch eine Reihenschaltung der 5V und 12V Netzteile bekommen. F1 und F2 (Heizer) habe ich mit 3,5V Gleichspannung betrieben. Unterschiedliche Helligkeiten sind mir nicht aufgefallen (auch nicht am Rand). Jetzt habe ich die Schaltung im Anhang aufgebaut und bin wieder auf ein Problem gestoßen. Für R1 habe ich einen 100ohm Widerstand genommen da ich hier so wenig Spannungsabfall wie möglich haben möchte. R4 habe ich mit einem Multimeter am Display gemessen. (vernachlässige ich bei der Rechnung unten) R2 ist der normale pulldown Widerstand So und mit R3 komme ich nicht ganz zurecht. Durch Testen habe ich herausgefunden, dass die Schaltung nur funktioniert wenn R3 kleiner ca. 800ohm ist. Bei 800ohm fließen jedoch (3,3V-0,7V)/800=3,25mA und ich muss schauen das es nicht mehr wie 2mA sind da der Raspberry ja nicht mehr wie 50mA auf allen Ausgängen liefert. (Später wird des ein Atmega schaltern aber ich möchte es erstmal mit dem RPI testen) Daher bräuchte ich einen R3 der z.B. 1800ohm groß ist. Dieser funktioniert jedoch nicht. Der Strom kann es ja eigentlich nicht sein oder? der bc337 hat ein B von 250-600 Ic sind 17V/100ohm = 170mA Dann müsste der Transistor bei 170/250 = 0,68mA und 0,7V an der Basis leitend werden oder?
Sebastian Schubert schrieb: > So ich habe heute wieder ein wenig experimentiert. Diese Schaltung ist nicht wirklich geeignet. Wie du selbst siehst, fließen unnötig hohe Ströme, um am Ausgang 0V zu erhalten. Die Lösung zum Schalten höherer Spannungen mit einer niedrigen Spannung ist ein Transistor-Paar PNP und NPN. Leseempfehlung: http://www.netzmafia.de/skripten/hardware/Control/ein_ausgabe.pdf "Bild 1.9: Zweistufiger Transistor-Schaltverstärker im Gleichtakt" zeigt das, was du brauchst. Zwischen Ansteuerung und Basis von T2 muss natürlich noch ein Basis-Widerstand.
:
Bearbeitet durch User
Joe F. schrieb: > Sebastian Schubert schrieb: >> So ich habe heute wieder ein wenig experimentiert. > > Diese Schaltung ist nicht wirklich geeignet. Wie du selbst siehst, > fließen unnötig hohe Ströme, um am Ausgang 0V zu erhalten. > > Die Lösung zum Schalten höherer Spannungen mit einer niedrigen Spannung > ist ein Transistor-Paar PNP und NPN. > > Leseempfehlung: > http://www.netzmafia.de/skripten/hardware/Control/... > > "Bild 1.9: Zweistufiger Transistor-Schaltverstärker im Gleichtakt" zeigt > das, was du brauchst. > Zwischen Ansteuerung und Basis von T2 muss natürlich noch ein > Basis-Widerstand. Vielen Dank für den Link. könnte ich mir das ganze vereinfachen und einen ULN2803 Chip nehmen bzw. 3 davon. jeden Ausgang mit 17V+ über einen 100ohm Widerstand und dem Displaypin verbinden. Die Eingänge haben 2,7kohm Widerstände geschalten. Da bin ich dann von den 50mA weit entfernt. Würde das Funktionieren? Wenn ja brauche ich trotzdem bei den Eingängen pulldown Widerstände oder kann ich mir die hier sparen? Einfacher wäre es sicher mit einem UDN2981 aber den gibts bei Conrad nicht und die Versandkosten für 3 Chips sind zu viel.
Sebastian Schubert schrieb: > könnte ich mir das ganze vereinfachen und einen ULN2803 Chip nehmen bzw. > 3 davon. Nein. Das ist ein Open-Collector Treiber, der macht nicht das, was du möchtest. Du solltest dich wirklich mal mit Transistoren beschäftigen, um die Unterschiede von PNP, NPN, open-collector etc. zu verstehen.
:
Bearbeitet durch User
Sebastian Schubert schrieb: > Der Strom kann es ja eigentlich nicht sein oder? > der bc337 hat ein B von 250-600 > Ic sind 17V/100ohm = 170mA > > Dann müsste der Transistor bei 170/250 = 0,68mA und 0,7V an der Basis > leitend werden oder? Wurde an anderer Stelle im Forum schon diskutiert, im Schaltbetrieb hat der Transistor eher 25 als 250 - passt zu Deinen Werten. Wenn Du den Basisstrom nicht leisten kannst, schraube einen FET in die Schaltung - selbst bei einem DS-Widerstand von 1 Ohm ist der immer noch besser als Dein BCxxx.
Joe F. schrieb: > Nein. Das ist ein Open-Collector Treiber, der macht nicht das, was du > möchtest. > Du solltest dich wirklich mal mit Transistoren beschäftigen, um die > Unterschiede von PNP, N Ich habe mich jetzt über Open-Collector informiert. Das heißt wie der Name schon sagt, dass der Kollektor noch nicht beschalten ist und dies noch geschehen muss damit die Schaltung funktioniert. Richtig? Den Unterschied zwischen NPN und PNP habe ich mittlerweile begriffen. Die Lösung mit zwei Transistoren verstehe ich auch. Mein Problem ist jedoch die Größe. Ich bräuchte für meine 21 Anschlüsse 42 Transistoren und das ganze sollte auf eine 16x10cm Lochrasterplatine passen und keine SMD-Bauteile beinhalten. Am liebsten wäre mir eine Lösung wo ich nur einen Transistor pro Display-Pin benötige. Oder ein Baustein der die Transistorschaltung integriert hat (gibt es so etwas?). Ich weiß es ist mühsam mit mir. Ich hätte mir das etwas einfacher vorgestellt. (17V bei fast keinem Stromfluss mit 3,3V unter 2mA schalten kann doch nicht so schwer sein. Dachte ich)
Manfred schrieb: > Sebastian Schubert schrieb: >> Der Strom kann es ja eigentlich nicht sein oder? >> der bc337 hat ein B von 250-600 >> Ic sind 17V/100ohm = 170mA >> >> Dann müsste der Transistor bei 170/250 = 0,68mA und 0,7V an der Basis >> leitend werden oder? > Wurde an anderer Stelle im Forum schon diskutiert, im Schaltbetrieb hat > der Transistor eher 25 als 250 - passt zu Deinen Werten. > > Wenn Du den Basisstrom nicht leisten kannst, schraube einen FET in die > Schaltung - selbst bei einem DS-Widerstand von 1 Ohm ist der immer noch > besser als Dein BCxxx. Vielen Dank für den Tipp. Werde mich morgen in das Thema MOSFET genauer einlesen. Von der Größe gibt es die ja auch in TL-92.
Hi Darf's dann vll. ein 0-8-15 Opto-Koppler sein? Dann wärest Du 'potential unabhängig', musst halt die gleichen Potentiale nehmen, wie der µC. Die 'andere Seite' hat dann nichts mehr mit dem µC zu tun - auch, wenn Diese auf GND (oder sonst wo) verbunden sind - was dann aber nicht mehr sein müsste. Aber auch hier musst Du drauf achten, wie rum der 'Last-Transistor' in dem Koppler verbaut ist, also auch wieder prüfen, ob Dieser oberhalb der Last nach Plus oder unterhalb der Last nach Minus/GND gehört. MfG
Sebastian Schubert schrieb: > Der Pt6315 könnte das auch aber leider hat er nur 2 Eingangspins K1,K2 > Der Aufbau beim yamaha cdx396 ist aber mit 4 Eingangpins. Das > Funktioniert nicht oder? hp-freund schrieb: > Ja, der Weg zum PT6315 ist hart und steinig ;-) Ja der PT6315 ;-) aber ist es nun möglich den PT6315 so zu konfigurieren das er 4 Tastereingänge hat und nicht nur 2 (K1,K2)? posti schrieb: > Hi > > Darf's dann vll. ein 0-8-15 Opto-Koppler sein? > Dann wärest Du 'potential unabhängig', musst halt die gleichen > Potentiale nehmen, wie der µC. > Die 'andere Seite' hat dann nichts mehr mit dem µC zu tun - auch, wenn > Diese auf GND (oder sonst wo) verbunden sind - was dann aber nicht mehr > sein müsste. > > Aber auch hier musst Du drauf achten, wie rum der 'Last-Transistor' in > dem Koppler verbaut ist, also auch wieder prüfen, ob Dieser oberhalb der > Last nach Plus oder unterhalb der Last nach Minus/GND gehört. > > Mit freundlichen Grüßen Das klingt auch verlockend habe mir gerade den pc827 angesehen. Aber ich werde bei dem Datenblatt nicht ganz schlau wieviel Strom die LED zum schalten benötigt. Das kleinste was im Schaltplan zu finden ist sind 5mA 5V. oder gibt es da einen anderen Wert auf den ich achten muss. Ah habe gerade den CTR-Wert von min. 50 entdeckt. Da bei mir so gut wie kein Strom zu Schalten ist, sollte das ohne Probleme möglich sein oder? Im Anhang die Schaltung. R1= (3,3V-0,6V)/0,002A = 1350ohm also 1,5 oder 1,8kOhm(hätte ich zuhause) Manfred schrieb: > Wenn Du den Basisstrom nicht leisten kannst, schraube einen FET in die > Schaltung - selbst bei einem DS-Widerstand von 1 Ohm ist der immer noch > besser als Dein BCxxx. So habe mich etwas eingelesen und bin auf den BS170 gestoßen (der ist schön klein). Da die FETS Spannungsgesteuert sind habe ich mit die max. 2mA kein Problem. Jetzt hänge ich jedoch wieder am Datenblatt. VDS=60 ok da komme ich mit meinen 17V nie hin. bei den ON Kriterien steht: VGS(Th)max. 3,0V ok aber davor steht (VDS = VGS, ID = 1.0 mAdc) und mein VDS ist ja 17V und VGS ein Wert zwischen 3,3 und 0 V. Auf die anderen On-Kritierien komme ich auch nicht somit kann der nicht für meine Aufgabe verwendet werden oder doch? ich habe bei anderen Mosfets eben so geschaut war bei allen sehr ähnlich.
Sebastian Schubert schrieb: > aber ist es nun möglich den PT6315 so zu konfigurieren das er 4 > Tastereingänge hat und nicht nur 2 (K1,K2)? Moin, es geht auch anders herum. Stell dir einen horizontaler Schnitt durch die Tastermatrix vor und setze die beiden entstandenen Hälften nebeneinander. Notfalls lassen sich die Leiterbahnen auch entfernen und mit Draht die Taster neu verschalten.
hp-freund schrieb: > Sebastian Schubert schrieb: >> aber ist es nun möglich den PT6315 so zu konfigurieren das er 4 >> Tastereingänge hat und nicht nur 2 (K1,K2)? > > Moin, > > es geht auch anders herum. > Stell dir einen horizontaler Schnitt durch die Tastermatrix vor und > setze die beiden entstandenen Hälften nebeneinander. > Notfalls lassen sich die Leiterbahnen auch entfernen und mit Draht die > Taster neu verschalten. stimmt das wäre eine Möglichkeit. Aber da ich mich jetzt schon so mit den anderen Dingen beschäftigt habe, möchte ich die Möglichkeiten (Mosfet, Optokoppler) auch durch berechnen bzw. eine Funktionierende Schaltung zusammen bekommen. Dann hab ich auch den größten Lerneffekt denke ich.
Sebastian Schubert schrieb: > Dann hab ich auch > den größten Lerneffekt denke ich. Gut. Ist ein guter Grund. Dann brauche ich den PT6312 nicht mehr zu nennen ;-) http://pdf1.alldatasheet.com/datasheet-pdf/view/35158/PTC/PT6312.html
Sebastian Schubert schrieb: > Das klingt auch verlockend habe mir gerade den pc827 angesehen. > Aber ich werde bei dem Datenblatt nicht ganz schlau wieviel Strom die > LED zum schalten benötigt. Das kleinste was im Schaltplan zu finden ist > sind 5mA 5V. oder gibt es da einen anderen Wert auf den ich achten muss. > Ah habe gerade den CTR-Wert von min. 50 entdeckt. Da bei mir so gut wie > kein Strom zu Schalten ist, sollte das ohne Probleme möglich sein oder? Zu Beginn hast Du von 170 mA Laststrom gesprochen und davon, dass Deine Schaltung die ermitteltem 3.25 mA Basisstrom nicht liefern kann. Damit ist der Optokoppler aus dem Rennen, der obendrein nur 50mA dürfte. >> Wenn Du den Basisstrom nicht leisten kannst, schraube einen FET in die >> Schaltung - selbst bei einem DS-Widerstand von 1 Ohm ist der immer noch >> besser als Dein BCxxx. > So habe mich etwas eingelesen und bin auf den BS170 gestoßen (der ist > schön klein). > Da die FETS Spannungsgesteuert sind habe ich mit die max. 2mA kein > Problem. Ich denke, dessen DS-Widerstand wird zu hoch sein. Du hast 170mA und bei einem BC... eine CE-Restspannung von 0,5V zu erwarten. Daraus resultiert, dass ein FET maximal 3 Ohm haben dürfte, um nicht schlechter zu werden - und das natürlich bei nur 3,3 Volt Ansteuerung. Das könnte z.B. der RFD14N05*), aber auch viele andere - da ist suchen angesagt, was die Bastelhöker so haben. *) hier zufällig vorhanden
Manfred schrieb: > Sebastian Schubert schrieb: >> Das klingt auch verlockend habe mir gerade den pc827 angesehen. >> Aber ich werde bei dem Datenblatt nicht ganz schlau wieviel Strom die >> LED zum schalten benötigt. Das kleinste was im Schaltplan zu finden ist >> sind 5mA 5V. oder gibt es da einen anderen Wert auf den ich achten muss. >> Ah habe gerade den CTR-Wert von min. 50 entdeckt. Da bei mir so gut wie >> kein Strom zu Schalten ist, sollte das ohne Probleme möglich sein oder? > > Zu Beginn hast Du von 170 mA Laststrom gesprochen und davon, dass Deine > Schaltung die ermitteltem 3.25 mA Basisstrom nicht liefern kann. Damit > ist der Optokoppler aus dem Rennen, der obendrein nur 50mA dürfte. > >>> Wenn Du den Basisstrom nicht leisten kannst, schraube einen FET in die >>> Schaltung - selbst bei einem DS-Widerstand von 1 Ohm ist der immer noch >>> besser als Dein BCxxx. >> So habe mich etwas eingelesen und bin auf den BS170 gestoßen (der ist >> schön klein). >> Da die FETS Spannungsgesteuert sind habe ich mit die max. 2mA kein >> Problem. > Ich denke, dessen DS-Widerstand wird zu hoch sein. > > Du hast 170mA und bei einem BC... eine CE-Restspannung von 0,5V zu > erwarten. Daraus resultiert, dass ein FET maximal 3 Ohm haben dürfte, um > nicht schlechter zu werden - und das natürlich bei nur 3,3 Volt > Ansteuerung. Das könnte z.B. der RFD14N05*), aber auch viele andere - da > ist suchen angesagt, was die Bastelhöker so haben. > > *) hier zufällig vorhanden Wow mir ist erst jetzt bewusst worden das ich bei der Schaltung mit einem 100 ohm Widerstand 170mA verbrate obwohl ich es oben ausgerechnet habe (schäm). Das sind dann mal 21 gleich 3,57A was das Netzteil leisten müsste. (minus 340mA, da zwei Pins dann immer auf down sind) Vielleicht ist die Frage jetzt blöd aber es würde mich trozdem interessieren. Wenn ich das Display zwischen den 17V+ und dem R2 Widerstand hänge und R2 auf 1,2Kohm erhöhe, würde doch trozdem der meisste Strom über R2 fließen da das Display am Ausgang ca. 20Mohm hat oder? Der Strom der über den Optokoppler fließt wäre geringer. Damit ich die 170mA verhindere bräuchte ich bei den Mosfets einen P-Kanal oder? Denn dann kann ich mir den Widerstand sparen und das Display an Drain hängen. Bei einem N-Kanal hätte ich wieder die 170mA wenn ich einen 100Ohm Widerstand nehmen. Richtig?
Sebastian Schubert schrieb: > Denn dann kann ich mir den Widerstand sparen und das > Display an Drain hängen. Bei einem N-Kanal hätte ich wieder die 170mA > wenn ich einen 100Ohm Widerstand nehmen. Oh Nein ein P-Kanal geht nicht da ich ja dann am Gate eine negative Spannung benötige die ich vom Controller nicht bekomme. Richtig?
Sebastian Schubert schrieb: > Oh Nein ein P-Kanal geht nicht da ich ja dann am Gate eine negative > Spannung benötige die ich vom Controller nicht bekomme. Richtig? Seufz! Da will jemand eine VFD Ansteuerung bauen und ... Nein! Es geht immer um die Spannung Ube ... Wenn der Emitter bei einem PNP Transistor an z.B. +5V hängt und die Basis an +4,3V dann sieht der Transistor eine Spannung von -0,7V gemessen von Basis zu Emitter ...
Mampf F. schrieb: > Sebastian Schubert schrieb: >> Oh Nein ein P-Kanal geht nicht da ich ja dann am Gate eine negative >> Spannung benötige die ich vom Controller nicht bekomme. Richtig? > > Seufz! Da will jemand eine VFD Ansteuerung bauen und ... > > Nein! Es geht immer um die Spannung Ube ... Wenn der Emitter bei einem > PNP Transistor an z.B. +5V hängt und die Basis an +4,3V dann sieht der > Transistor eine Spannung von -0,7V gemessen von Basis zu Emitter ... Aja. So alles was auf Emitterschaltung hinführt fällt weg da der Stromverbrauch zu groß ist. Gibt es den eine Schaltung mit einem Mosfet die 17V schalten kann mit 3,3V unter 2mA ohne einen anderen Transistor oder Mosefet zu verbauen? Wenn nein werde ich entweder die Schaltung mit NPN und PNP Transistor wählen. Habe gerade am Steckbrett die Schaltung nachgebaut. Bei Low kamen trotzdem noch ca. 8V raus. da hab ich wohl die Widerstände falsch bemessen. oder ich kaufe mir doch bei reichelt den UDN2981 da brauche ich nur pulldown widerstände bei den Eingängen, so wie ich das bei anderen Schaltungen gesehen habe. oder zu guter letzt der PT6312 :-) Mein Hirn raucht gerade vor Elektrotechnik
Sebastian Schubert schrieb: > Gibt es den eine Schaltung mit einem Mosfet die 17V schalten kann mit > 3,3V unter 2mA ohne einen anderen Transistor oder Mosefet zu verbauen? Nein. > Wenn nein werde ich entweder die Schaltung mit NPN und PNP Transistor > wählen. > Habe gerade am Steckbrett die Schaltung nachgebaut. Bei Low kamen > trotzdem noch ca. 8V raus. da hab ich wohl die Widerstände falsch > bemessen. Der Vorschlag von Autor: Joe F. (easylife) / Datum: 14.01.2017 15:36 dürfte funktionieren. RB etwa 100 kOhm, R1 10 kOhm, vor die Basis T2 einen 4,7 kOhm - einfach mal aus dem Gefühl heraus für einen Laststom bis 50 mA. Zum Messen machst Du wirklich den RL rein, sagen wir mal 10kOhm. Ohne diesen wird Dein DVM mit 10MegOhm Eingangswiderstand irgendwas mesen.
Sebastian Schubert schrieb: > Mein Hirn raucht gerade vor Elektrotechnik Dann höre endlich auf, dir das Hirn zu zermartern und tausende Fragen zu stellen. Das steht alles im Internet. Deine oder, oder, oder, gehen langsam sicher einigen schon auf den Keks. Wir helfen gern, aber entweder bist du Lernresistent oder willst gleich alles wissen. Beim Bipolar-Transistor kommt es nicht aub UBE an, sondern auf die Ströme IBE und IC. Das findet man in den Grundlagen. Das Forum kann kein ganzes Projekt betreuen. Kleine Details sind dagegen schon möglich. Wenn dir die elektrotechnischen Grundlagen fehlen, muss du die erst mal lernen. Am besten Learning by Doing.
Cyborg schrieb: > Deine oder, oder, oder, gehen langsam sicher einigen schon > auf den Keks. Wir helfen gern, aber entweder bist du > Lernresistent oder willst gleich alles wissen. Wer ist "einige" und "wir"? Du darfst bei solchen Aussagen gerne beim "mir" und "ich" bleiben. Für mich sprichst du nicht. Bevor man sich über Anfängerfragen echauffiert kann man doch einfach den "Thread nicht mehr beobachten" Link anklicken.
:
Bearbeitet durch User
Manfred schrieb: > > Der Vorschlag von Autor: Joe F. (easylife) / Datum: 14.01.2017 15:36 > dürfte funktionieren. RB etwa 100 kOhm, R1 10 kOhm, vor die Basis T2 > einen 4,7 kOhm - einfach mal aus dem Gefühl heraus für einen Laststom > bis 50 mA. > > Zum Messen machst Du wirklich den RL rein, sagen wir mal 10kOhm. Ohne > diesen wird Dein DVM mit 10MegOhm Eingangswiderstand irgendwas mesen. Danke werde es heute Abend mit diesen Werten noch einmal versuchen. Cyborg schrieb: > Sebastian Schubert schrieb: >> Mein Hirn raucht gerade vor Elektrotechnik > > Dann höre endlich auf, dir das Hirn zu zermartern und > tausende Fragen zu stellen. Das steht alles im Internet. > Deine oder, oder, oder, gehen langsam sicher einigen schon > auf den Keks. Wir helfen gern, aber entweder bist du > Lernresistent oder willst gleich alles wissen. > Beim Bipolar-Transistor kommt es nicht aub UBE an, sondern > auf die Ströme IBE und IC. Das findet man in den Grundlagen. > Das Forum kann kein ganzes Projekt betreuen. Kleine Details > sind dagegen schon möglich. Wenn dir die elektrotechnischen > Grundlagen fehlen, muss du die erst mal lernen. Am besten > Learning by Doing Ich lese genug in Foren und suche und schaue. Leider kommen dann bei mir Fragen die ich mir nicht beantworten kann und zum Testen zum Teil das Equitment noch fehlt. Das ist kein ganzes Projekt sonder die Frage, wie bzw. welche Möglichkeiten man hat 12V bzw. nun 17V mit 3,3V und wenig strom schalten zu können. Suchst du eigentlich das Forum nach Themen durch wo du dich dann beschweren kannst? Den einen Beitrag, außer dich zu beschweren, hast du hier nicht geleistet. Bei allen anderen möchte ich mich jetzt einmal Herzlich bedanken für das Durchhaltevermögen und die komstruktiven Beiträge.
Manfred schrieb: > Der Vorschlag von Autor: Joe F. (easylife) / Datum: 14.01.2017 15:36 > dürfte funktionieren. RB etwa 100 kOhm, R1 10 kOhm, vor die Basis T2 > einen 4,7 kOhm - einfach mal aus dem Gefühl heraus für einen Laststom > bis 50 mA. > > Zum Messen machst Du wirklich den RL rein, sagen wir mal 10kOhm. Ohne > diesen wird Dein DVM mit 10MegOhm Eingangswiderstand irgendwas mesen. Habe jetzt die Schaltung mit den Werten aufgebaut und gemessen (Schaltung im Anhang). Leider habe ich das selbe Problem wie bei der Vorherigen. Ist der Taster nicht betätigt (LOW), sind trotzdem bei T2 zwischen Emitter und GND 7,63V. Deshalb habe ich die Schaltung erstmal auf T2 reduziert und an die Basis über einen 4,7 kohm Widerstand 17V+ geschalten. Auch hier sind wieder die ca. 7V zwischen Emitter und GND. Ich habe dann weiter im Internet nach Berechnungen gesucht und gefunden. Beim Testen sind jedoch wieder die 7,6V rausgekommen. Liegt das an meinem gewählten BC327 PNP?
Cyborg schrieb: > Wenn dir die elektrotechnischen > Grundlagen fehlen, muss du die erst mal lernen. Am besten > Learning by Doing. Natürlich fehlen hier einfache Grundlagen. Wenn ich mal 40 Jahre zurück gehe, hatte ich selbst massive Probleme, den PNP im Pluszweig zu begreifen. Und da hatte ich schon den Gesellenbrief als Fernsehpruckler. Dann sagst Du aber "Learning by Doing" - genau das versucht Sebastian doch gerade! Also, was soll's, es kommen Angaben und Rückfragen, da wäre es unfair, jetzt aufzugeben. > Dann höre endlich auf, dir das Hirn zu zermartern und > tausende Fragen zu stellen. Ja wie denn, wenn er es ernst meint? Wegwerfen und Holzroller bauen - nee, der Punkt ist überschritten, er will da jetzt durch. ============= Sebastian Schubert schrieb: > Deshalb habe ich die Schaltung erstmal auf T2 reduziert und an > die Basis über einen 4,7 kohm Widerstand 17V+ geschalten. Wenn nur der T2 samt R1 und R3 in der Schaltung ist, muss der zu sein. Falsch angeschlossen oder kaputt. > Auch hier sind > wieder die ca. 7V zwischen Emitter und GND. Wirklich Emitter und GND? Emitter ist da, wo der Pfeil ist - beim T2 (PNP) also an Plus, beim T1 (NPN) an GND. > Liegt das an meinem gewählten BC327 PNP? Von den Eckdaten her passt der.
Manfred schrieb: > Sebastian Schubert schrieb: >> Deshalb habe ich die Schaltung erstmal auf T2 reduziert und an >> die Basis über einen 4,7 kohm Widerstand 17V+ geschalten. > Wenn nur der T2 samt R1 und R3 in der Schaltung ist, muss der zu sein. > Falsch angeschlossen oder kaputt. > >> Auch hier sind >> wieder die ca. 7V zwischen Emitter und GND. > Wirklich Emitter und GND? Emitter ist da, wo der Pfeil ist - beim T2 > (PNP) also an Plus, beim T1 (NPN) an GND. und das war es, habe den Transistor verkehrt herum eingesteckt. Jetzt funktioniert es. Danke Da ich jetzt endlich eine funktionierende Schaltung am Steckbrett habe, werde ich diese auch umsetzen. Ich habe im Gegensatz zum UDN2981 und dem PT6312 alle Teile zuhause. Daher werde ich mich zum nächsten Schritt dem Löten begeben. Ich danke euch wirklich allen sehr. Ihr habt so lange durchgehalten und mir auf die blödesten Fragen geantwortet. Ich kann euch sagen es hat sich gelohnt (für mich zumindest), denn so viel über Transistoren und Mosfets habe ich noch nie gelernt bzw. verstanden. Ich werde hier Fotos reinstellen sobald ich das Display angesteuert habe. Besten Dank und Liebe Grüße Sebastian
Sebastian Schubert schrieb: > Da ich jetzt endlich eine funktionierende Schaltung am Steckbrett habe, > werde ich diese auch umsetzen. Momentan testest du die Schaltung ja mit dem Taster. Du wirst aber feststellen, dass das Signal am Ausgang recht träge wird wenn die Ansteuerfrequenz höher wird. R1 und R2 würde ich daher etwas anders dimensionieren. Wenn das ganze dann noch kleiner (SOT-23) und etwas stromsparender werden soll, kannst du dich ja mal an MosFETs versuchen (die vorgeschlagenen Typen gibts eigentlich überall für ca. 5 cent). Der 4.7K Basiswiderstand wird dadurch auch überflüssig.
Sebastian Schubert schrieb: > Ihr habt so lange durchgehalten und > mir auf die blödesten Fragen geantwortet. Das muss an Deinem Auftreten liegen, meistens entarten solche Threads. > und das war es, habe den Transistor verkehrt herum eingesteckt. Stelle Dich 10 Minuten in die Ecke :-) Joe F. schrieb: > Momentan testest du die Schaltung ja mit dem Taster. Du wirst aber > feststellen, dass das Signal am Ausgang recht träge wird wenn die > Ansteuerfrequenz höher wird. > R1 und R2 würde ich daher etwas anders dimensionieren. Das Problem sehe ich bei einem bipolaren Transistor nicht. Was soll schneller werden, wenn Du den R2 größer machst (33 anstatt 10k)? Den R1 hast Du auf 10k gesetzt, Angst, dass der PNP mit 100k nicht sauber zu bleibt? Bei Deinem Vorschlag mit dem FET würde ich weitaus eher lahme Flanken erwarten, aufmachen über 56k ist kein geschwindigkeitsoptimiertes Design. Warten wir's ab, diesbezüglich präzise Anforderungen liegen nicht vor, die komplette Anwendung ist mir nicht bekannt.
Manfred schrieb: > Das Problem sehe ich bei einem bipolaren Transistor nicht. > > Was soll schneller werden, wenn Du den R2 größer machst (33 anstatt > 10k)? Den R1 hast Du auf 10k gesetzt, Angst, dass der PNP mit 100k nicht > sauber zu bleibt? Das Problem entsteht beim Abschalten von Q4 (T2). Wenn der Transistor stark saturiert ist, dauert es länger, bis die Ladung über die 100K abfließt. Die kleine Ladung der FET Gates kann sich auch über etwas größere Widerstände schnell genug ändern. Manfred schrieb: > Warten wir's ab, diesbezüglich präzise Anforderungen liegen nicht vor Klar, die Multiplexing Frequenz ist nicht bekannt, meine Simulation geht von 10Khz aus. Bei 1 KHz sieht's schon weniger dramatisch aus, insofern würde es vermutlich auch mit den 100K/10K funktionieren.
:
Bearbeitet durch User
Manfred schrieb: > Das muss an Deinem Auftreten liegen, meistens entarten solche Threads. Eher an den Umgangsformen. Ich will dies, ich will das, los antwortet mal. Auch wenn es etwas spießig ist, wäre es sicher nicht verkehrt, sich als TO erst mal ein bisschen vorzustellen und erst dann seine Frage los zu lassen. Die Netiquette schreibt ja auch so einiges, aber die liest ja eh keiner(zu gut versteckt). Manfred schrieb: > Stelle Dich 10 Minuten in die Ecke :-) Ne, nicht nur Fragen stellen, sondern auch schreiben, wie man auf die Antworten reagiert und was man daraus macht. Grundsätzlich sollte alles, was man so schreibt, auch, sofern möglich, visualisiert werden, damit sich die User hier ein realistisches Bild von den Vorgängen machen können. Dann kann man fragwürdiges nämlich auch hinterfragen. Nur zu versuchen, es allein in Worte zu fassen und dann per Schlusswort(...,oder?) auf Absolution zu warten, führt nur zu Irrtümern und das ist wohl auch passiert. Ich denke mal, das der TO da die Zielgerade noch nicht erreicht hat und vermutlich auch nicht erreichen wird. Wenn es sich dabei, wie schon angenommen, um eine VFD-Anzeige geht, wäre ein Gegentakttreiber das Mittel der Wahl, auch wenn auch andere Lösungen möglich sind. Manfred schrieb: > Bei Deinem Vorschlag mit dem FET würde ich weitaus eher lahme Flanken > erwarten, aufmachen über 56k ist kein geschwindigkeitsoptimiertes > Design. Das wird bei dem TO wohl auch keine Priorität haben. > Warten wir's ab, diesbezüglich präzise Anforderungen liegen nicht vor, > die komplette Anwendung ist mir nicht bekannt. Die würde ich vom TO auch nicht erwarten. Scheint wohl ein Anfänger zu sein und das hätte er ruhig auch im Eröffnungspost mal erwähnen können. Machen ja die meisten nicht.
Cyborg schrieb: > Wenn es sich dabei, wie schon angenommen, um eine VFD-Anzeige geht, > wäre ein Gegentakttreiber das Mittel der Wahl, auch wenn auch andere > Lösungen möglich sind. Jap, spätestens dann, wenn er zum Multiplexen anfängt - und fast jedes VFD muss gemultiplext werden - wird er es merken ... Dann wird er auch merken, dass das Potential des Filaments 1-2V überhalb des negativen Potentials der Ansteuerung sein muss usw ... Hatte den Link weiter oben schon mal gepostet, aber so richtig interessant war der wohl nicht. Hat schon einen Grund, weshalb der PT6315 positive und negative Betriebsspannung hat und weshalb der Filament-Treiber eine Square-Wave erzeugt, die nicht nur den richtigen RMS Wert hat, sondern eben vom negativen Potential auch leicht positiv verschoben ist.
:
Bearbeitet durch User
Cyborg schrieb: > Manfred schrieb: >> Das muss an Deinem Auftreten liegen, meistens entarten solche Threads. > Eher an den Umgangsformen. Ich will dies, ich will das, los > antwortet mal. Bitte lass' es sein! In diesem Thread wurde reagiert und geantwortet - von daher sehe ich ihn positiv. Du hast schon Messages von mir gelesen, wo ich deutlich anders reagiere! > Ich denke mal, das der TO da die Zielgerade noch nicht erreicht hat > und vermutlich auch nicht erreichen wird. Noch nicht erreicht - stimmt, aber auf dem Weg.
Joe F. schrieb: > Das Problem entsteht beim Abschalten von Q4 (T2). Wenn der Transistor > stark saturiert ist, dauert es länger, bis die Ladung über die 100K > abfließt. Da hätte ich auch gleich einen NPN in Kollektorschaltung gesetzt. Die schaltet ohne Weiteres im MHz-Bereich.
Joe F. schrieb: > Wenn der Transistor > stark saturiert ist, dauert es länger, bis die Ladung über die 100K > abfließt. Danke für die Erklärung. Habe ich mich bislang nicht mit befasst, weil ich meist "langsame" Schaltstufen habe.
Joe F. schrieb: > Manfred schrieb: >> Das Problem sehe ich bei einem bipolaren Transistor nicht. >> >> Was soll schneller werden, wenn Du den R2 größer machst (33 anstatt >> 10k)? Den R1 hast Du auf 10k gesetzt, Angst, dass der PNP mit 100k nicht >> sauber zu bleibt? > > Das Problem entsteht beim Abschalten von Q4 (T2). Wenn der Transistor > stark saturiert ist, dauert es länger, bis die Ladung über die 100K > abfließt. > > Die kleine Ladung der FET Gates kann sich auch über etwas größere > Widerstände schnell genug ändern. > > Manfred schrieb: >> Warten wir's ab, diesbezüglich präzise Anforderungen liegen nicht vor > > Klar, die Multiplexing Frequenz ist nicht bekannt, meine Simulation geht > von 10Khz aus. Bei 1 KHz sieht's schon weniger dramatisch aus, insofern > würde es vermutlich auch mit den 100K/10K funktionieren. Vielen Dank für die super Simulation. Ich muss zu geben das ich mir um die Schaltgeschwindigkeit nicht so viele Gedanken gemacht habe. Da ich vor habe die einzelnen Pins (12Pins * 60 Durchläufe in der Sekunde) mit 720Hz oder der Gleichen zu betreiben. Habe die Testschaltung (10k, 100k) mit einem Raspberry und einer LED getesten und es hat von der Geschwindigkeit super gepasst. Da aber an deinem Diagramm zwischen 100k,10k und 10k,33k ein deutlicher Unterschied zu sehen ist und es noch egal ist welche Widerstände ich nutze, werde ich diese Werte verwenden. Manfred schrieb: > Stelle Dich 10 Minuten in die Ecke :-) ok Fertig ;-) Manfred schrieb: > die komplette Anwendung ist mir nicht bekannt. Wie ganz oben beschrieben möchte ich ein Display ansteuern. Letzte Woche wusste ich leider noch nicht um welche Art von Display es sich handelt, habe aber geglaubt die Funktion bzw. Ansteuerung durch Testen zu kennen. Wie sich zeigte war das nicht der Fall und ich wusste nicht auf was es alles zu achten gilt. Insgesamt soll es später ein Streamingplayer (Raspberry PI) im Gehäuse des Yamaha cdx-396 werden. Mit DVD-Laufwerk, Tastenbefehlen, IR-Empfänger und Informationen am Display. :-) Grundsätzlich schreitet das Projekt gut voran. Nur die Hardware des Displays macht Probleme. Aber dank euch hat sich das hoffentlich geändert. Vielen Dank noch einmal. Mampf F. schrieb: > Jap, spätestens dann, wenn er zum Multiplexen anfängt - und fast jedes > VFD muss gemultiplext werden - wird er es merken ... Dann wird er auch > merken, dass das Potential des Filaments 1-2V überhalb des negativen > Potentials der Ansteuerung sein muss usw ... Hatte den Link weiter oben > schon mal gepostet, aber so richtig interessant war der wohl nicht. ich habe mir sehr wohl deinen Link über das VDF angesehen/durchgelesen und Danke dir dafür. Aber scheinbar funktioniert es auch so. Ob es stimmt werde ich am Sonntag herausfinden.
Sebastian Schubert schrieb: > Aber scheinbar funktioniert es auch so. Ob es > stimmt werde ich am Sonntag herausfinden. Ja es funktioniert ja auch so ... Ich befürchte nur, du wirst beim Multiplexen ein "nachglühen" haben, das so unschön ist. Solange du nur statisch Spannung anlegst, siehst du von den Problemen nichts. Wie steuerst du das Gitter derzeit an? Bin auf jedenfall auf deine Resultate gespannt! Hatte mir vor ein paar Wochen etwas ähnliches überlegt, mich aber dann gegen eine diskret aufgebaute Variante entschieden :)
:
Bearbeitet durch User
Mampf F. schrieb: > Sebastian Schubert schrieb: > Aber scheinbar funktioniert es auch so. Ob es > stimmt werde ich am Sonntag herausfinden. > > Ja es funktioniert ja auch so ... Ich befürchte nur, du wirst beim > Multiplexen ein "nachglühen" haben, das so unschön ist. Solange du nur > statisch Spannung anlegst, siehst du von den Problemen nichts. > > Wie steuerst du das Gitter derzeit an? > > Bin auf jedenfall auf deine Resultate gespannt! > > Hatte mir vor ein paar Wochen etwas ähnliches überlegt, mich aber dann > gegen eine diskret aufgebaute Variante entschieden :) Dessen bin ich mir bewusst. Sollte es wirklich dazu kommen, könnte ich versuchen mit dem Mikrocontroller zwischen dem Umschalten noch ein kleines Delay einzubauen, wenn das auch nichts hilft werde ich um die Wechselspannung nicht herum kommen. Aktuell hab ich die Gitter mit 17V + über einen Raspberry und der oben gezeigten Transistorschaltung geschaltet. Ich bin auch gespannt :)
Ah hier hab ich was gefunden, das wohl funktioniert: http://imgur.com/N6Vyrg5 Interessant, die Gitter werden über 1,6kOhm direkt an +Ub gehängt und werden zum entladen auf -Ub gezogen. Das Filament wird statisch betrieben und per Diode leicht angehoben. Sieht mir nach Pfusch aus, aber scheint bei dem wohl zu funktionieren.
habe die Schaltung mit dem Raspberry getestet. Wie zu erwarten flimmert es leicht, das wird der atmega32 aber wet machen. Die gemultiplexte Helligkeit könnte besser sein, geht aber. Vielleicht nehme ich doch noch ein anderes Netzteil mit mehr Spannung. Die Ungleichmässigkeit der Helligkeit durch die Gleichspannung ist auch zu sehen kann aber per Software etwas ausgeglichen werden. Mal sehen ob ich die 4 Transistoren und Widerstände für die Wechselspannung noch auf die Platine bekomme, ansonsten ist es nicht so tragisch. Das Foto ist durch die Kamera verfälscht, ganz so hell ist es nicht.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.