Hallo, ich überlege mir, einen 3D Drucker anzuschaffen. Bei den Recherchen bin ich auf den RepRap Prusa i3 gestoßen. Warum gibt es davon so viele verschiedene mit so unterschiedlichen Preise? bzw. wodrn dürften die sich unterscheiden? z.B. die folgenden: http://www.dx.com/de/p/geeetech-acrylic-prusa-i3-x-3d-printers-black-1-75mm-filament-0-3mm-nozzle-399029#.WH9VDFXhCUk http://www.ebay.de/itm/Prusa-I3-Pro-B-3D-Drucker-MK8-LCD-Kostenloser-Versand-aus-Deutschland-/332087591745?hash=item4d51f68341:g:d4gAAOSwZ1BXejIE
Sicher ein guter Drucker! Habe selbst noch keinen Bausatz bestellt, aber mir selbst einen 3D-Drucker mit Rahmen aus Holz usw. gebaut. Dabei habe ich die Erfahrung gemacht, dass man sich viel Ärger erspart, wenn man so genau wie möglich arbeitet. Ich vermute, dass die billigen Bausätze, im Vergleich zu den teureren, an Fertigungsgenauigkeit einbüßen werden. Wenn man gewillt ist, selbst noch Modifikationen und Verbesserungen vorzunehmen, wirds wahrscheinlich ein billiger tun. lg, Flo
Sven D. schrieb: > Acrylrahmen vs. (Sperr)Holzrahmen? Metallrahmen vs. Acrylrahmen vs. (Sperr)Holzrahmen? Oft liegt es aber auch am Funktionsumfang - z.B. ob er einen oder zwei Druckköpfe hat, ein beheiztes Druckbett vorhanden ist oder ob es eine automatische Bedleveling hat. Nichts desto trotz sollte man sich über ein Modell was man sich ausgesucht hat etwas recherchieren und schauen ob es klagen gibt. Ich habe das von dir verlinkte Modell Zuhause stehen und kann es nur empfehlen. Aber auch bei diesem Gerät muss mann etwas anpassen (mindestens 2 Löcher größer machen und Schrittmotortreiber einstellen). Hierzu gibt es aber diverse Blogeinträge wo die Problemchen und Lösungen beschrieben werden. Also auch hier lohnt sich das vorherige Googeln. Am Rande: ich habe dieses Modell damals neu als Bausatz für 250€ in der Buch per Sofort-Kauf vom Hersteller (Geeetech) bekommen. Tipp: Egal welcher Drucker es werden soll: Bestell schonmal ein Düsensatz mit unterschiedlichen Größen ;-)
Die von dir verlinkten Modelle unterscheiden sich primär am Rahmen. Man kann auch den billigeren kaufen und sich die Teile des teureren drucken ;-) Den von mir eben erwähnten bezog sich auf den I3 X
Gerald. K. schrieb: > Ebay-Artikel Nr. 332087591745 Beeindruckend ist hier die Kombination aus
1 | Artikelstandort: |
2 | BerLin, Deutschland |
und
1 | Rechtliche Informationen des Verkäufers |
2 | zhuhai dongtuo Trade Co Ltd |
3 | Tian Tian |
4 | qianshan xinzhulu 1004haodi5cengzhiyi B zhuhai |
5 | 519000 Guangdong |
6 | China |
7 | |
8 | E-Mail:1280659913@qq.com |
9 | Umsatzsteuer-Identifikationsnummer: GB 150953120 |
Wie funktioniert das?
Rufus Τ. F. schrieb: > Wie funktioniert das? Sehr gut - sogar Support wird geleistet :-) Nur die Wahl der Sperrholzes ist bescheiden - da muss man "stärkend nachhelfen" :-(
Dieter F. schrieb: > Nur die Wahl der Sperrholzes ist bescheiden - da muss man "stärkend > nachhelfen" :-( Wie sind Deine Erfahrungen? Ich find den Drucker auch interessant für den Preis.
Sven D. schrieb: > Wie sind Deine Erfahrungen? Ich find den Drucker auch interessant für > den Preis. Ganz ordentlich - wenn man das Sperrholz an den kritischen Stellen verstärkt. Das habe ich mit Alu-Winkel-Schienen (auch für die Z-Achsen-Motorhalterungen) gemacht. Dann das ganze fest auf eine Grundplatte (mit Winkeln) verschraubt und man hat schon mal eine ordentliche Stabilität. Das Heizbett habe ich gegen eines aus Alu getauscht und die "Ösen" in der Sperrholz-Trägerplatte mit kleinen Stücken Verbinder (kleine Schiene mit 2 oder 4 Löchern) verstärkt. Die Gewindestangen habe ich gegen Spindeln (Sonderangebot 5 cm zu lang - aber so what :-) )getauscht und die "Gummischlauchkupplungen" gegen vernünftige. (Heute würde wahrscheinlich ich den mit Acryl-Teilen nehmen - andererseits ist Sperrholz leicht zu bearbeiten) Man muss also etwas basteln ... Dann noch die Firmware auf einen aktuellen Stand gebracht und losgelegt. Die Ergebnisse sind für mich mehr als zufrieden stellend (ich persönlich meine sogar recht gut ...). ABS habe ich noch nicht probiert - da will ich erst mal ein Gehäude (aus Sperrholz :-) mit Acrylglas) drum herum bauen. Eigentlich will ich den aber für ganz andere Zwecke nutzen - 3D-Druck mache ich nur aus Neugierde. Fertige Sachen nachzudrucken macht mir nur bedingt Spass - daher will ich mich in der nächsten Zeit mal mit der "Konstruktion" beschäftigen. Da habe ich aber noch nicht das passende (für Unbedarfte ...) Programm zu gefunden.
Hallo, ich habe mit den Anycubic Prusa i3 (€350) zugelegt und er gefällt mir sehr gut. Bestellt bei dem sehr bekannten Onlinehandel mit der einbrüstigen Kämpferin (will hier keine Werbung machen). Support gibts auch, wenn sie auch etwas wortkarg sind. Ich dachte, bei meinem Gerät fehlt ein Teil und ich habs ihnen geschrieben. Ein paar Tage drauf waren gleich zwei davon in der Post. Aber zurückgeschrieben haben sie mir nie. (In Wirklichkeit war das Teil eh dabei, ich habs nur nicht gefunden) Nach dem Aufbauen (3 Abende) und dem Konfigurieren (1 Abend) läuft er bei mir Plug&Play. Wenn er läuft kann man bei meinem ruhig weg gehen, bisher hat er nur ganz wenig verbockt. Zuerst wollte ich auch den Geetech von DX, aber habs wegen dem Support-Risiko gelassen. Was mir im positiv zu den Bildern bei DX auffällt: * Der Geetech hat feinere Gewindestangen (Z-Achse) * Die seitlichen Führungen der Z-Achse wirken bei Geetech massiver * Flügelmutter zum Spannen des Y-Zahnriemens * Dämpfer zwischen Motor und Gewindestangen (Z-Achse) Negativ: - keine Möglichkeit das Werkstück zu kühlen (kein Ventilator) mfg Bernd
Hey, ich hatte auch gerade nach einem "günstigen" 3D-Drucker gesucht. Da bin ich auch auf Prusa i3 gekommen. Erst dachte ich 150,-€ ist ja nicht ganz so schlimm. Dann habe ich aber "einige" (ok. einen) Bericht gelesen, wo auch die Sperrholzversion verstärkt wurde. Spindeln erneuert. Usw. Wenn ich ehrlich bin dann denke ich, dass für mich dann eher ein Alu-Modell in Frage kommt. Im Augenblick bin ich beim Anet A6 hängen geblieben. Knapp 260,-€, Alu, Trapezgewindestange. Was mich stört ist, dass die Schrittmotorentreiber auf Steuerplatine nicht auswechselbar sind. Haben immerhin Kühlkörper. Gibt es da noch etwas zu Meckern? Hat jemand etwas günstigeres gefunden? (Schon verzollte Geräte) Für 3D-Drucker gibt es Support? (Also die Billigen) Viele Grüße
Olaf K. schrieb: > Für 3D-Drucker gibt es Support? > (Also die Billigen) Wenn man nett fragt (Englisch) bekommt man auch Antwort. Ich hatte ein fehlendes Teil zu beklagen - das war nach 3 Tagen da. Ansonsten gibt es (neben dem hier) spezialisierte Foren, in denen einem auch gut geholfen wird bzw. wo man gute Anregungen bekommt. Bei 150 € kommen mir halt auch nicht unbedingt Schmerzen, wenn es nicht so optimal ist. In ein paar Jahren werden die Teile dann sowieso deutlich ausgreifter und günstiger zu haben sein - dann steige ich auf ein "Consumer-Modell" um (vielleicht ...).
Rufus Τ. F. schrieb: > Wie funktioniert das? Es gibt wohl mehrere Chinesen, die Container nach D. liefern. Die Zahlung geht via Paypal nach China, geliefert wird aus (bei mir) Frankfurt. Rechtlich fragwürdig, funktioniert aber prima. @all: Vielleicht sollten wir einen Erfahrungsthread hierzu öffnen, ich bin eigentlich recht zufrieden mit diesem Angebot.
Habe vor kurzem so einen 185.- i3 aus acryl erstanden. Muss sagen, ich war sehr positiv überrascht... gut das Netzteil ist schrott gewesen aber das tauscht man bei chinesischer ware sowieso gegen etwas vertrauenswürdigeres aus. Spindeln sind bei mir mit Trapezgewinde gewesen. Führungen, heizbett, extruder usw waren ok. Zusammenbauen war interessant... es war da nur ein link auf ein youtube video dabei wie das gehen soll... naja das video gabs nicht mehr... aber dafür einige andere i3 videos mit denen das dann halbwegs problemlos ging. Erstaunlicherweise habe ich bisher keinen einzigen fehlgeschlagenen Druck beklagen müssen! Einfach das Bett über die 4 schrauben ausrichten, aufheizen und im (original - nicht dem beiliegenden) replikator auf play drücken - fertig. Gut, die Leitungen zum Heizbett werde ich früher oder später tauschen müssen, da hier doch recht steife litze verwendet wurde und ich nicht glaube, dass das bei den vielen bewegungszyklen lange halten wird, aber bisher muss ich sagen topp. Bei dem Preis würde ich, wenn ich prototypen mit sowas machen würde, mir 2 oder 3 bestellen. Solange alle gehen gibts dann überkapazität, wenn einer streikt gibts ein ersatzteillager :) 73
ich habe seit weihnachten den Anet A8 (ein Prusa i3 Klon) für ~150€ aus china (3 wochen lieferzeit bei gearbest) ich bin echt beeindruckt vom den teil für den Preis mit ein paar modifikationen (vorallem was die stabilität angeht), kann man echt ne menge rausholen aus dem teil. (hab den Drucker an ne massive Holzplatt geschraubt, und einige versteifungen für den Rahmen gedruckt, konnte so die Geschwindigkeit des druckkopfs locker verdoppeln, bei flachen objekten auch ver3-4-fachen ohne qualitätseinbrüche zu haben) schichthöhe von 0,05mm bei 0,4er Düse kein problem und sieht gut aus nur sollte man sich ne gute druckmatte holen (ich hab eine von Vertex ... die gibt R)
Bernd Blei schrieb: > und einige > versteifungen für den Rahmen gedruckt, konnte so die Geschwindigkeit des > druckkopfs locker verdoppeln, bei flachen objekten auch ver3-4-fachen > ohne qualitätseinbrüche zu haben) Zeig bitte mal ...
Dieter F. schrieb: > Zeig bitte mal ... Hier z.B. (https://www.china-gadgets.de/3d-drucker-anet-a8/) und auf den dort verlinkten Seiten findest Du mehr Infos. Oder bei http://www.thingiverse.com/ mal nach dem "Anet A8" suchen. timpi.
Ich hab den Prusa i3 von Geetech acryl. Aufbau hat spass gemacht und druckt. Ein paar Punkte: -Sl3cer macht Löcher zu klein. (hat aber nix speziell mit diesem Drucker zu tun - ich nehme Cura zur Qualität: ich finda das schwierig einzuschätzen. Bei Cura liegt als Beispiel ein Ultimaker Roboter (Modell) bei, und die Hände drucken noch nicht so gut. Keine Ahnung was man da erwarten sollte. Ich such Montag mal einen Link und vielleicht könnten alle mit Drucker eingach mal dasselbe Bauteil ausdrucken damit man kerneb kann was eigentlich mögluch istm
lalala schrieb: > Ich such Montag mal einen Link und vielleicht könnten alle mit Drucker > eingach mal dasselbe Bauteil ausdrucken damit man kerneb kann was > eigentlich mögluch istm 3DBenchy ist da sicher geeignet :-)
So, da ich gerade (billige China-Kupplungen eingesetzt habe und) den Drucker entstaubt habe :-) anbei meine aktuellen 3DBenchy-Bilder. Ich nehme immer noch das billige China-PLA (habe schon schwarzes - gutes - PLA hier) aber das billige geht ja noch (auch abgestaubt). Für mich sieht das ganz ordentlich aus - O.K. die Schrift an Boden und Heck ist nur für Kenner lesbar :-) - und für den Preis kann ich damit leben. Die Masshaltigkeit ist prima - daher habe ich keine Probleme. Ohne Kühlung (bei mir noch rechts am Rand) geht das nicht. Da wird der Schornstein schief etc. Das braucht man gar nicht zu probieren. Ich bin mehr als zufrieden mit dem Ergebnis - gerne besser :-) mit Hinweis auf den Drucker ...
Hallo Dieter, das sieht doch sehr gut aus. Bin mal gespannt, ob noch mehr Benchies kommen. Von mir erstmal nicht, weil ich vorher noch eine robustere Halterung für den induktiven Z-Endschalter drucken muss. Von mir zum Anschauen eine Zahnriemenscheibe, 20 Zähne MXL, d.h. 2,032 mm Zahnabstand. Außendurchmesser 12,4 mm. Das geht bei mir nur mit sehr geringer Geschwindigkeit (10 mm/s), feinen Bahnen (0,4 mm entsprechend der Düsenöffnung) und 0,2-mm-Schichten. Die rote Scheibe wurde noch zu schnell gedruckt, passt, hat mir aber noch nicht gefallen. Dafür hat sie den Fuß dran, in den eine M3-Mutter eingelegt werden kann. Mit der weißen Scheibe bin ich zufrieden, die gekaufte aus Alu sieht auch nicht besser aus. Gruß, Guido
Hallo Guido, die weiße sieht doch schon wirklich ordentlich aus. Probiere ich auch mal, wenn ich eine Vorlage finde. Witzig ist, das ich gestern auch 2 Halter für einen induktive Endschalter gedruckt habe. Leider nicht aufgepasst - einer passt gar nicht (da für einen kleineren Endschalter) und der andere ist auch nicht so recht brauchbar obwohl lt. Abbildung passend. Habe mal störende Teile abgesägt - aber jetzt ist der Rest zu instabil. Werde trotzdem mal damit rumspielen, um etwas Erfahrung damit zu sammeln. Aber eigentlich brauche ich den nicht mehr, da ich alles fest auf einer Tischlerplatte verschraubt habe.Da brauche ich nichts mehr nachzujustieren :-) Gruß Dieter (Scheinbar gibt es niemenden sonst, der das 3DBenchy drucken möchte - ich finde nach wie vor, dass es eine gute Referenz ist mit der man auch die Masshaltigkeit sehr gut prüfen kann). http://www.3dbenchy.com/
Vorlage? Bitteschön! Vorsicht, die bei Thingiverse sind meist für T2-Riemen entworfen. Es sind nur 0,032 mm pro Zahn aber es passt dann nicht. Mit dem mechanischen Endschalter habe ich keine reproduzierbare Positionierung hinbekommen. Vllt. hat der Schalter einen Schlag. So habe ich den induktiven Sensor befestigt. Geht der auf deiner Glasplatte, mein Bett ist ja aus Alu. Irgendwann nächste Woche probiere ich auch mal einen Benchy.
Ah, vielen Dank - gehe ich mal an. Mein Billig-Induktiv-Sensor ist nicht brauchbar. 0,2 mm Toleranz. Habe ein Video beigefügt (nicht besonders scharf - ich bewege jeweils 2 * 0,1 mm runter und wieder hoch - die Bewegung sieht man an den Kupplungen). https://youtu.be/AFkcCgJbGY4 Immerhin geht es durch die Glasplatte (auf die ich nicht verzichten möchte)zum Alu durch - das sind dann noch ca. 1,5 mm Abstand zur Glasplatte bei Auslösung. Werde mir mal einen Sensor auf dem hiesigen Markt besorgen.
Guido B. schrieb: > Vorlage? Bitteschön! Na, ja - Slicer meldet: "Nicht Wasserdicht" :-) War ein echter Test für die Schraubverbindungen ... der Drucker bekommt Schüttelfrost bei der Ausführung der Zähnchen. Top und Bootom werden nicht so schön - das mag aber an meinen Einstellungen für den Slicer liegen. Die Zähne werden prima (aus meiner Sicht).
Ich muss mich korrigieren. Hatte 2 China-Sensoren von 2 unterschiedlichen Händlern gekauft (mach ich oft so - Erfahrungswerte ...). Der 1. Sensor (2 Posts zurück) ist dafür unbrauchbar. Der 2. Sensor löst auf 0,01 mm auf (!) - durch das Glas hindurch. Jetzt werde ich also doch noch eine ordentliche Halterung bauen :-). Beide sind identsich bezeichnet und haben gleiche Anschlusswerte etc. (LJ18A3-8-Z/BX 6 - 36 V) https://youtu.be/32VEcak2MmU Die Bewegung der Kupplung sieht man nur, wenn man im Vollbildmodus ein Lineal oder etwas anderes anhält - so wenig muss bewegt werden ...
Jo, die Riemenscheibe sieht prima aus. Hast du einen Zahnriemen zum Testen? Die zweite Version des Sensorhalters ist auch fertig, Schnelldruck mit 30 mm/s, Füllung 40 mms/s, 0,4-mm-Schichtdicke und 0,6-mm- Bahnen. Nicht schön aber sehr stabil. Soll von hinten zwischen die Lager der X-Achse montiert werden, von Oben kann dann die Höhe fein mit 2 M3-Schrauben eingestellt werden. Etwas Nachbearbeitung mit Feilen wird nötig werden.
Dieter F. schrieb: > Der 1. Sensor (2 Posts zurück) ist dafür unbrauchbar. Der 2. Sensor löst > auf 0,01 mm auf (!) - durch das Glas hindurch. kannst Du den Link für den guten Sensor posten? Ist natürlich keine Garantie daß der jetzt immer noch der gute ist, aber besser als nix.
Guido B. schrieb: > Hast du einen Zahnriemen > zum Testen? Ja, am Drucker :-) Die Zahnung passt gut - nur das Loch für die Achse ist ca 0,2 mm zu klein (das ist typisch Slic3r). Guido B. schrieb: > Die zweite Version des Sensorhalters Ja, da muss ich wohl endlich mal ran - an ein entsprechendes Programm ... Gerd E. schrieb: > kannst Du den Link für den guten Sensor posten? Leider nicht, da ich Ende Oktober meinen Aliexpress-Account gewechselt habe. Habe zur Sicherheit nochmal bei eBay und Banggood geschaut, aber von dort habe ich die nicht gehabt. Ich will Dir auch keinen x-beliebigen Link nennen ... Es wird aber mit Sicherheit einer der günstigsten (als Einzelstück) - ohne Versandkosten - gewesen sein.
Dieter F. schrieb: > Ja, am Drucker :-) Aber das sind doch GT2-Riemen? Die passen mit meinem gedruckten Rad schon nicht mehr! Achso: >Die Zahnung passt gut - nur das Loch für die Achse ist ca 0,2 mm zu >klein (das ist typisch Slic3r). Ja, aber Aufbohren ist einfacher als Füllen. ;-) Ich probiere schon einige Tage eine 1,5-mm-Frontplatte mit eingelegter Beschriftung. Mit Slic3r wird das wohl nichts, nach meinem Gefühl kann das Cura besser, aber damit kriege ich Warping-Probleme. Keine Ahnung warum, aber ich sitze halt auch ungern beim Druck daneben.
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Guido B. schrieb: > Aber das sind doch GT2-Riemen? Das glaube ich Dir jetzt mal, da ich es nicht weiß :-). Ich habe die pulley einfach auf eine Schraube gesteckt und mal lang laufen lassen (an einem Zahnriemen) - sahr gut aus. Nach Sichtprüfung (ohne Lupe - nur mit Brille) konnte ich auch nichts aussetzen. Einbauen würde ich so etwas aber nicht. Ich habe alle gedruckten pulleys bei mir durch welche aus Metall (China) ausgetauscht, weil 2 von den gedruckten sichtbar "eierten". Bei den Preisen für die fertig-Teile denke ich da auch nicht weiter drüber nach. Ja mit Cura spiele ich auch - aber wir verstehen uns nicht so richtig :-{. Da muss ich mich noch intensiver mit den Konfigurations-Möglichkeiten beschäftigen. Auch habe ich gerade ein Problem mit dem Start-Script. Ich bin der Meinung vorzugeben dass ich den Extruder 1,5 cm hoch fahre - zum Startpunkt gehe - dann wieder 1,5 cm herunter fahre und Drucke. Cura macht das auch lt. Script - aber in der Realität fährt der EXtruder nur ca 0,5 cm wieder herunter und druckt dann 1 cm über dem Druckbett. Sieht interessant aus - ist aber nur sub-optimal :-)
masterfx schrieb hier: Beitrag "Re: Biete 3D Druck für Bastler usw." >Hab keinen Prusa ;-) Aber hast recht. Aber alle Threads bzgl. 3D Drucker >schweifen ab. Du baust aber offensichtlich gerade einen. ;-) Sieht doch wie ein Anet A8 aus und der ist ein Prusa-Clone. Und die Z-halterung ist tatsächlich nicht mehr gedruckt, die Chinesen optimieren weiter!
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Ich bin nach wie vor der Meinung, dass hier ein separates 3D-Drucker Forum eingerichtet werden sollte. Klar ist Mechanik etc. aber 3D-Druck sollte schon ein Unterforum bekommen... Naja Bilder meiner ersten Drucke des Prusa i3 Klons, Anet A8 von Gearbest habe ich hier gerade gepostet: Beitrag "Re: Biete 3D Druck für Bastler usw." Wie Guido ja schon erwähnt hat, wird da schon noch weiter optimiert bei den Chinesen. Auch die Verpackung des Druckers ist inzwischen viel professioneller (Custom Styropor "cut"). Beim Zusammenbau des Druckers solltet ihr zum einen das Manual nehmen, als auch die entsprechenden Videos auf Youtube von David Dan. Aber baut nicht wie im Video gezeigt die X-Achse zusammen. Entgratet erst mit einer Feile die Linearführungen an den Schnittkanten und steckt VORHER die X-Achse mit den Spritzgussteilen zusammen und setzt es dann in den Drucker ein. So wie David das bei 32:30 macht geht das sonst nicht. Damit erzeugt man nur Hobelspäne in den Z-Achsen Halterungen und die Linearführungen steckt fest. Ansonsten ist die Qualität der Ausdrucke, nachdem man es einigermaßen sorgfältig zusammengebaut hat echt gut. Steht meinem 3 Jahre alten - fast 900€ teurem - Makerbot Klon fast in nichts nach. Lautstärke beim Drucken ist schon in ordnung (viel leiser als der CTC im Auslieferungszustand), aber seit meinem Upgrade auf Trinamic Stepper Treiber und Igus-Lager bei meinem CTC - schon etwas lauter. Die Schrittmotoren bleiben auch nach über einer Stunde Druck eiskalt. Die Schrittmotor-Treiber sind nur lau warm. Der Heatbed-Mosfet hat schon etwas mehr Temperatur, ist aber nicht kritisch. Nervig ist die mitgelieferte Firmware. Bedienung ist nicht so toll, Abbruch des Drucks mit ewig langer Navigation verbunden, SD Karte immer Unmount/Mount um neue Files zu sehen, keine Zusammenfassung am ende des Drucks (Zeit, Filament-Menge etc). Ich glaube Skynet3d ist da besser, mache ich nächste Woche mal rauf. Ansonsten für 160€ + ca. 4-5 Stunden Aufbau ein top Drucker.
Der aktuelle Benchmark sind die 140€ Ebayauktionen für die Acrylglas i3-Clones. Für mich hat es zum selben preis einen aus Stahlblech und Alu gegeben, leider ein Einzelstück. Funktioniert bestens und besitzt alle gängigen Funktionen. Nachgerüstet habe ich nur ein Raspi mit Astroprint und eine Webcam, um alles fernsteuern zu können.
Ich habe es mir angetan und einen Anet A6 geholt. Ebay aus DE. (Bestimmt teurer, dafür schnell und verzollt) Verpackung war in Ordnung. Keine losen Styroporteile. (Bis der Kleine das gesehen hatte ...) Alle Teile vorhanden, zum Teil zu viel. Ich bin nach der Anleitung bei Youtube vorgegangen, weil die PDFs, welche auf den Stick sind, nur die Mechanik zeigen. Die Wellen habe ich ohne Hammer montieren können ... Jetzt habe ich wieder Probleme, welche ich ohne Drucker nicht hätte :-) Dieses noch kaufen, das noch drucken, jene Software installieren ... Angeschlossen ist der Drucker per Octoprint. Hier muss ich aber wohl noch sehr an den Parametern feilen. Irgendwie läuft der Kühlventilator nur bei 29%. Deshalb, DENKE ICH, hängt der Kiel beim Boot so sehr. Das Einstellen des Druckbettes muss ich noch "verfeinern" bzw. "üben". Die erste Schicht ist fast immer schlecht. Ich werde dazu wohl zu blöd sein. Selbst wenn nur der Schraubendreher auf der Einstellschraube steht ist das ein Unterschied wie Tag und Nacht, beim Einstellen. Vielleicht ist auch mein Druckbett krumm? Abstandssensor habe ich in China bestellt. Dauert halt ein wenig. Die Firmware für Autoleveling muss ich dann bei Facebook holen? Ach. Ist ja noch Zeit. Das Boot (3DBenchy Lego) war der zweite Ausdruck aus dem Drucker. Viele Grüße Olaf
Das sieht irgendwie so aus, als ob Du mit etwas zu hoher Temperatur druckst, und mit etwas viel Vorschub. Reduziere die Temperatur mal um 5° und mal um 10° und vergleiche die Ergebnisse. Mit was für einem Slicer ist das erzeugt? Irgendwie sind die Ecken auch an der Kabine ziemlich heftig verrundet, im größeren Maßstab trifft das auch den Bug (den Du wohl "Kiel" nennst).
Rufus Τ. F. schrieb: > Das sieht irgendwie so aus, als ob Du mit etwas zu hoher Temperatur > druckst, und mit etwas viel Vorschub. Zurzeit bin ich bei dem PLA bei 205 Grad. Zu Schnell? Die "Möhre" braucht ja schon 2 Stunden dafür. :-) > Reduziere die Temperatur mal um 5° und mal um 10° und vergleiche die > Ergebnisse. Ich versuche das nochmal mit 200 Grad. Ich hatte die Temperatur höher gesetzt, weil dann die Lagen besser hielten. Bei 200 Grad konnte man die Bauteile auseinander brechen. > Mit was für einem Slicer ist das erzeugt? Cura 15.04 (Octoprint) > Irgendwie sind die Ecken auch > an der Kabine ziemlich heftig verrundet, im größeren Maßstab trifft das > auch den Bug (den Du wohl "Kiel" nennst). Uups. Natürlich Bug. Sorry Da ist auch ein Wobbel (heißt das so?) drin. Siehe an dem Loch im Bug, 2. Bild.
Olaf K. schrieb: > Zurzeit bin ich bei dem PLA bei 205 Grad. Ich drucke mit 180°, aber habe natürlich sowohl einen anderen Drucker als auch einen anderen PLA-Lieferanten, insofern sind die Werte nicht direkt vergleichbar. > Bei 200 Grad konnte man die Bauteile auseinander brechen. Das klingt merkwürdig. > Zu Schnell? Die "Möhre" braucht ja schon 2 Stunden dafür. Mit Vorschub meine ich ausschließlich den Filamentvorschub, nicht die Druckgeschwindigkeit.
Rufus Τ. F. schrieb: > Olaf K. schrieb: >> Bei 200 Grad konnte man die Bauteile auseinander brechen. > > Das klingt merkwürdig. Das Filament ist von esun. Drucktemp: 190-220 Grad ... > Mit Vorschub meine ich ausschließlich den Filamentvorschub, nicht die > Druckgeschwindigkeit. Muss ich mal testen. Was ich Festgestellt habe ist, dass der Kühlventilator wohl nicht anläuft! Auf dem Display steht zwar 28% das reicht aber nicht. Ab ca. 50-60% läuft der erst los. Wieder runter geregelt bleibt er wieder stehen. Das Schaufelrad läuft aber leicht ... Inzwischen habe ich auch Cura auf meinem „alten“ Linux laufen mit Verbindung zu Octoprint. Da besteht dann doch noch Hoffnung, dass ich die Parameter einfacher beeinflussen kann. Erst muss allerdings etwas sinnvolleres gedruckt werden. Sonst verblasst der WAF :-)
Oh, nach masterfx traut man sich ja kaum noch was zu posten! Das sieht wirklich prima aus, hoffentlich schaffe ich das auch mal. Benchy kommt morgen dran, ich habe erst noch eine Box für meine Mini-CNC-Maschine gebraucht. Die kommt in die Stahlhalterung und Kleinteile wie Spannmittel u.ä. können da hinein. Sie ersetzt einfach den Abschlussstopfen. Wie es halt so geht kam dann die Idee auch noch eine Nuss für die M4-Schrauben zu drucken, sind das schon Anzeigen für Sucht? Bei der Box hat das Bridging immer noch nicht gut geklappt, immerhin hat er einen Deckel drauf geschafft. Da muss ich noch gegen Slic3r ankämpfen: ich höre, wie am Rand der Lüfter runterläuft und dann hängt der Faden durch, grrmpf! Jetzt lade ich das Filament um, morgen gibts ein Benchy in rot.
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Nach etlichen Zahnpasta-Ausquetschern mal wieder an den 3DBenchy (Lego) heran gewagt. Nun sieht es IMHO besser aus. Ventilator läuft dann jetzt auch mit. Y-Riemen noch mal gespannt. Sogar die Druckgeschwindigkeit erhöht. Dadurch "nur" ca. 1,5 Stunden.
So, habe auch ein 3DBenchy: Slicer war Slic3r, Filament ist bq bei 210 °C, Druckzeit knapp 2h. Etwas besser sollte es eigentlich schon gehen, vllt. mit der Temperatur doch wieder runter, das billigie weiße Filament drucke ich mit 190 °C. Skynet3d werde ich auch später noch probieren, geht da inzwischen der Autolevel wieder? Das geht bei mir etwas länger, da ich mit Arduino bei Null anfangen muss.
Ich durfte mir letztes Jahr auch einen Acrylic Prusa kaufen, ich glaube für ca. 220 EUR bei Ebay beim Hersteller Geetech. Lieferung erfolgte am übernächsten Tag. Die aktuelle Aufbauanleitung leider erst zwei Tage später per Email, ich habe mich schon über die Fehler in der mitgelieferten Papieranleitung geärgert grrrrr Also nochmal von vorne ;o) Anbei Bilder von meinem ersten Benchy im aufgebauten Zustand ohne Modifikationen an Gerät oder Einstellungen (wenn ich mich richtig erinnere). Achja, hat jemand zufällig die Abmessungen oder ein Model-File für das Teil i3-08 (Obere Führung für Z-Achse und Gewindestange) parat? Als ich später einer Modifikation (Aufbohren für die Gewindestange) folgen wollte, ist mir das Acryl arg weg gesplittert.
Hallo mal ein paar Fragen. Zuerst muss ich erwähnen dass ich bisher keine Erfahrungen mit 3D-Druck habe und auch noch kein 3D-Drucker habe. Wo gibts ne verständliche Aufbauanleitung? Welche guten deutsche Youtube-Videos gibt es? Welche Software brauche ich zum Druck? Gibts Software für Linux oder brauche ich Windows? Mit welcher Software erstelle ich meine Objekte? Was druckt ihr so, außer kleine Schiffchen und Comicfiguren? Zu Rufus Τ. F. schrieb: > Beeindruckend ist hier die Kombination aus Artikelstandort: > BerLin, Deutschland > > und > Rechtliche Informationen des Verkäufers > zhuhai dongtuo Trade Co Ltd > Tian Tian > qianshan xinzhulu 1004haodi5cengzhiyi B zhuhai > 519000 Guangdong > China Das und Ähnliches ist bei ebay doch Usus, nicht nur bei 3D-Druckern.
hallo schrieb: > Wo gibts ne verständliche Aufbauanleitung? > Welche guten deutsche Youtube-Videos gibt es? Beim Anet A8 liegt eine Anleitung auf dem Stick/SD-Karte dabei. Aber eigentlich sind die Videos von David ausreichend: https://www.youtube.com/watch?v=-tiHfzBQZpI + https://www.youtube.com/watch?v=EbNocv6-OOQ hallo schrieb: > Welche Software brauche ich zum Druck? Gibts Software für Linux oder > brauche ich Windows? Cura, gibts für Windows und Linux, liegt auch dem Drucker bei hallo schrieb: > Mit welcher Software erstelle ich meine Objekte? Da gibt es viele Möglichkeiten. Ich nehme DesignSpark Mechanical. Dann wären da noch Fusion 360, Autodesk 123D, Tinkercad, Onshape, OpenSCAD etc. hallo schrieb: > Was druckt ihr so, außer kleine Schiffchen und Comicfiguren? Halterungen, Gehäuse, Adapter, Ersatzteile... hier sind meine Designs die ich bisher veröffentlicht habe http://www.thingiverse.com/MasterFX/designs/ Habe natürlich schon sehr viel mehr gedruckt.
Habe meine A8 gerade mit dem Smart Display Controller (http://www.gearbest.com/lcd-led-display-module/pp_228315.html) ausgerüstet und eine passende Halterung designed (http://www.thingiverse.com/thing:2171956) und die Skynet3D Firmware (https://www.facebook.com/skynet3ddevelopment/) rauf geflasht. Nun ist die Bedienung auch vernünftig.
Habs gerade mal etwas auf die Spitze getrieben... 120mm/s. Nicht perfekt aber durchaus passabel für die Geschwindigkeit. Inzwischen überall bis auf die Z-Achse Igus Lager drin und ein paar Stabilisierungsmaßnamen in der Y-Achse, sowie Nylon Zahnriemen anstatt die steifen Stahlgeflecht-Dinger
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Respekt! Die Riemen habe ich auch schon ersetzt, die Originale sind wohl aus PVC und sehr starr. Schneller geht es aber trotzdem nicht. Bringt die Skynet-Firmware etwas, ich komme mit dem Original eigentlich ganz gut zurecht und würde nur die Unterstützung des induktiven Z-Sensors begrüßen? Es müssen nicht immer große Sachen sein, Befestigungsbolzen für Platinen gehen auch und kosten praktisch nix. Grüße, Guido
Hier noch ein kurzes Video davon. 50% Outline Underspeed https://www.youtube.com/watch?v=l5ixX5YClDA Guido B. schrieb: > Die Riemen habe ich auch schon ersetzt, die Originale sind wohl aus PVC > und sehr starr. Das "Problem" ist bei den Originalen denke ich eher das Stahlgeflecht. Dadurch sind sie bei den Biegeradien insb. für die Umlenkrolle eigentlich zu steif. Guido B. schrieb: > Bringt die > Skynet-Firmware etwas, ich komme mit dem Original eigentlich ganz > gut zurecht und würde nur die Unterstützung des induktiven Z-Sensors > begrüßen? Gefühlt sind die Druckergebnisse besser. Und das Grafikdisplay und insb. der Drehencoder sind ein echter Mehrgewinn. Die Skynet3D basiert ja auf der Marlin Firmware. So wirklich alles passt mir da allerdings auch nicht (z.B. führt ein Abbruch des Drucks nicht dazu dass der Extruder und das Heizbett runtergekühlt werden. Des weiteren ist nach dem Abbruch des Drucks auch nicht mehr das Positioning-Menü anwählbar, da hilft nur Reset. Keine Ahnung welcher Idiot sich das ausgedacht hat oder ob es einfach nur ein Bug ist. Werde da wohl selbst mal modifizieren müssen). Die Sailfish-Firmware für meinen CTC bietet schon seit 3 Jahren diese Funktionalität, genauso wie die Druckgeschwindigkeit und Temperaturanpassung während des Drucks...
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Bin nach wie vor sehr zufrieden mit dem Anet A8. Habe vorgestern gerade mal das kleine Modell von Curiosity von der Nasa gedruckt. Strings etc. habe ich jetzt noch nicht entfern, die halten sich aber auch in Grenzen. Gedruckt mit 40mm/s, die Details kommen für 0.2mm Layer-Höhe schon gut raus, auch das Profil der Reifen ist super geworden. Kaum Corner-Ringing
So nächster großer Druck fertig. Schon cool die Details... und das mit 0.2mm Layer und 40mm/s. Da soll noch mal jemand behaupten für 150€ bekommt man keinen 3D-Drucker der vernünftige Ergebnisse abliefert ;-)
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Maßhaltigkeit passt ebenfalls. Ringing ist nach Versteifung der Achsen und Austausch der Zahnriemen praktisch nicht mehr vorhanden. Extrusion Multiplyer auf 0.97 und Filament entsprechend der Messung eingetragen. E-Steps sind in der Skynet Firmware schon perfekt eingestellt. PID Autotune mit Half-Circle Fan ergibt bei mit K_p=17.97, K_i = 0.93, K_d = 86,58 Default ist K_p=21, K_i=1.25, K_d=86.00. Also nicht allzuweit daneben, die Auswirkungen beim einstellen der "optimalen" Parameter sind minimal, aber durchaus sichtbar. Gruß Der Alleinunterhalter
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Die Prusa Geraete bekommst du ueberall. Ich habe mir auch einen bestellt, allerdings noch nicht aufgestellt. Musste erst einmal Platz machen. Daher kann ich dir nicht sagen wie gut er druckt. Allerdings habe ich schon des oefteren gelesen, dass man sich unbedingt eine Heizplatte bestellen sollte. Ohne diese ist der Boden ansonsten nicht immer gerade. Zum Thema Onlineshops. Ich wuerde nicht bei DX bestellen. Also nichts gegen DX. Support, Versand etc. ist super. Das Thema sind nur die Steuern. Bei Gearbest hingegen kann das ganze ueber NL und deren Koelner Niederlassung laufen, sodass es Steuerfrei ist. Musst einfach beim Versand Priority Line auswaehlen. Es kann aber sein, dass sie es mit DPD liefern. Das ist manchmal recht scheisse, da DPD der durchweg schlimmste Lieferservice ist. Kann schon mal passieren, dass man durch die ganze Stadt fahren muss (1 Std.) um sein Paket abzuholen.
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Hallo Ich habe hier seid etwa 2 Monaten einen Geeetech Prusa i3 und bin mit ihn zufrieden. Der Aufbau war unproblematisch, auch wenn wie von anderen hier und auch an anderen Stellen im Netz zu lesen, die Aufbauanleitung an manchen Stellen nicht aktuell und teilweise auch leicht unlogisch ist, aber wer nur ein klein wenig Mechanische Erfahrung hat erkennt das eigentlich sofort und handelt dementsprechend richtig (z.B. Unterlegscheiben, Nutzung von Schraubenschlüsseln und vernünftigen Innensechskantschlüssel). Ganz ohne schon vorhandenen Werkzeug dürfte der Aufbau allerdings zur Qual werden - das mitgelieferte ist trotz der guten Idee dahinter leider einer eine Katastrophe und M8 und noch größere Muttern mit den Fingern fest anzuziehen dürfte ohne, die nicht mitgelieferten Schraubenschlüssel, den allerwenigsten gelingen. Verbesserungswürdig ist der eingesetzte MK8 Extruder, dessen Anpressdruck leider in der mitgelieferten Ausführung nicht einstellbar ist (was bei den Original MK8 laut Bildern im Netz aber möglich sein sollte) - je nach Filament reicht der Anpressdruck nicht aus, was aber nicht als Anfänger oft nicht direkt erkannt wird- eine einfache Unterlegscheibe an der richtigen Stelle behebt das Problem aber einfach und effizient. Also insgesamt halte in den Geeetech Prusa i3 für Empfehlenswert wenn etwas Mechanisches Grundwissen und Erfahrung sowie etwas Werkzeug vorhanden sind, zumindest wenn man sich den Preis vor Augen hält: Knapp 200,- Euro für die Acryl Ausführung, auch bei Händlern die die Deutschland versenden, ist für die Qualität vollkommen i.O. Die Herausforderung liegt selbst bei hochwertigeren und deutlich teureren 3D Druckern in den richtige Wahl der Einstellungen der Slicer Software (korrekte Grundeinstellungen der Firmware vorausgesetzt - diese war beim Geeetech Prusa i3 aber schon fast auf den Punkt genau) und der Wahl des "richtigen" Filaments - bei den es große Qualitätsunterschiede gibt und es (leider) immer notwendig ist jeden Hersteller, oft auch die verschiedenen Farben des gleichen Herstellers, aus zu testen und die optimalen Werte zu finden. Ich würde Empfehlen sich zu diesen ganzen Themenbereich unbedingt Tutorials zu nutzen und auch in den entsprechenden Foren, auch ohne aktuelle Problem oder einfach nur als Vorbereitung, jede Menge zu lesen. Soweit meine Empfehlungen und Erfahrungen als Neueinsteiger und Anfänger. Bastler
Könnt ihr zu den drucken wenn ihr die Temperatur angebt auch das Material zuschreibwn. Ich habe mit meinem Geetech I3 gerade Probleme ABS zu drucken (klebt nicht am Heatbed). Ich vermute das Netzteil ist zu schwach.
Hi, also für PLA sind 80° Heatbed Temp sicher untere Grenze. Das ist aber mit der Originalausstattung eines z.B. A8 kaum zu erreichen. Die gesammte Stromführung ist für den nötigen Strom nicht ausgelegt. Das beginnt bei den (zu) dünnen Litzen Netztei-Steuerprint und Steuerprint-Heatbed, den hohen Übergangswiderständen der Steckkontakte sowohl am Steuerprint als auch am Heatbed. Das alles läßt sich mit etwas Bastelei beheben; zusätzlich kann man die 12V auch etwas nach oben "skillen" (z.B. 13,2V) Ebenso hilfreich ist es, das Heatbed nach unten mit etwas Kork (o.ä.) zu isolieren. Dann sind auch Temp bis über 100° möglich. Während des Drucks empfiehlt es sich Luftzug zu vermeiden, ev. größere Kartonage rund um den Drucker aufstellen. Bedenke: das Leveling ist bei diesen billigen Druckern unbedingt bei gewünschter Heatbed Temperatur zu machen. P.S.: ich habe meine ersten PLA Drucke auf "Leukoplast" bei ca. 70° gemacht. Hat wunderbar gehalten, ließ sich nur im warmen Zustand lösen, kalt fast unmöglich.
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G. H. schrieb: > also für PLA sind 80° Heatbed Temp sicher untere Grenze. > Das ist aber mit der Originalausstattung eines z.B. A8 kaum zu > erreichen. Das ist meiner Meinung nach Unsinn. Also ich drucke seit 4 Jahren PLA mit Max. 60°C auf dem Heatbed. Anfangs sogar unbeheizt auf Bluetape, seit 3 Jahren auf Glas mit "einem" Strich Klebestift von Tesa. Immer ohne Raft, so hat man eine schöne Unterseite. ABS-Saft geht auch (auch bei PLA), ist aber ne Sauerei und stinkt. Direkt aufs Glas ohne Haftvermittler geht auch aber die Tendenz dass es sich ablöst ist größer. Mit Glas, 50-60°C und Klebestift habe ich oftmals sogar das Problem dass ich es nicht mehr wirklich leicht ab bekomme. Auch ein 20x20cm Druck über 15 Stunden hat sich in keiner Ecke auch nur annähernd abgelöst. Dumdi D. schrieb: > Könnt ihr zu den drucken wenn ihr die Temperatur angebt auch das > Material zuschreibwn. Ich habe mit meinem Geetech I3 gerade Probleme ABS > zu drucken (klebt nicht am Heatbed). Ich vermute das Netzteil ist zu > schwach. PETG drucke ich mit 70-80°C Heizbett. Das geht auch mit dem A8 noch. ABS sollte man eher so 100-110°C Druckbetttemperatur haben, aber das wird beim A8 schon schwierig. Mein CTC mit 24V Netzteil packt das hingegen locker. Es bringt schon einiges das Druckbett von der Unterseite mit Kork oder ähnlichem zu isolieren, so geht weniger Heizleistung nach unten verloren. Aber was G. H. schon sagte sollte man ein Auge auf den Stecker/Kabel zum Heizbett haben. Durch den hohen Strom bei >80°C Druckbetttemperatur heizen sich die Dünnen Kabel sehr stark auf, und das kann sogar soweit gehehen dass die Kontakte am Stecker verkokeln. ABS ist eh durch den größeren Schrumpfungsgrad beim abkühlen schwieriger zu drucken. Aber mit ABS-Saft oder Klebestift @ 100°C geht das schon recht gut. Allerdings ist ein offener Drucker wie der A8 eher Kontraproduktiv, da der Druckraum nur auf Raumtemperatur ist, da zerreißt es sogar schon beim Druck gerne mal das Objekt in der Mitte. Für ABS bleibe ich daher lieber bei meinem CTC den ich dann komplett abdecke um den Bauraum warm zu halten.
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G. H. schrieb: > also für PLA sind 80° Heatbed Temp sicher untere Grenze. halte ich auch für zuviel, da verläuft das PLA doch schon wie ein Spiegelei. Wenn das im Drucker so hoch eingestellt werden muss stimmt eher etwas mit dem Temperatursensor oder der Heizbettleitung nicht. Isolierung habe ich bei Stoutwind.de gekauft, kann ich empfehlen. Gibt es da passend für wenige Euro, dann muss man nicht gleich einen Kubikmeter im Baumarkt kaufen.
Dumdi D. schrieb: > Danke für die Infos. > Timmo H. schrieb: >> Bluetape > Hast Du da mal einen Link zu dem Produkt? z.B. dieses https://www.amazon.de/ScotchBlue-2090-48A-Abklebeband-Oberfl%C3%A4chen-48-mm-x/dp/B00004Z4DU/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1495274906&sr=8-1&keywords=blue+tape Aber Bluetape ist eigentlich ungeeignet für ABS, das ist mehr Frust als Lust. Auch für PLA finde ich es nicht so gut, insbesondere dann nicht wenn man ein beheizbares Druckbett hat. Dann würde ich lieber auf Glas mit Klebestift, ABS-Saft oder Haarspray gehen. Als Glasplatte verwende ich immer das aus den Rahmenlosen Bilderrahmen. Das ist günstig und i.d.R. < 2mm dick, dadurch hast du weniger Verlust der Heizleistung, als bei 3-4mm Glas. Ich habe mein ganzes Heizbett vorher hauchdünn mit Wärmeleitpaste eingeschmiert und den Wärmeübergang noch weiter zu verbessern. Alternativ ist für ABS ansonsten Capton-Tape oder PET-Tape auch ganz gut. Ums heizen kommt man aber nicht herum.
G. H. schrieb: > also für PLA sind 80° Heatbed Temp sicher untere Grenze. Wenn Du von ABS reden würdest ...
Rufus Τ. F. schrieb: > G. H. schrieb: >> also für PLA sind 80° Heatbed Temp sicher untere Grenze. > > Wenn Du von ABS reden würdest ... Ich vermute, dass wir bei diesen billigen Geräten enorme Toleranzen bei den Temperaturangaben haben. Diesbezüglich sind die teureren Geräte sicher reproduzierbarer. Ich drucke gerne PLA auf 70 bis 75 °C, weil ich dann direkt auf das Aluminium des Heizbettes drucken kann. Größere Teile haben sich dabei aber schon mal abgelöst, so dass ev. 80 °C besser wären? Einen "schönen Boden" habe ich noch nie hinbekommen :-(.
Guido B. schrieb: > Ich vermute, dass wir bei diesen billigen Geräten enorme Toleranzen > bei den Temperaturangaben haben. Was hast du denn für einen Drucker? Also bei meinen beiden 3D-Druckern (auch der billige Anet A8) habe ich mit meinem Infrarot-Thermometer ziemlich genau die eingestellte Temperatur gemessen. Die meist verwendeten 100k NTCs haben eine Abweichung von etwa 3%. Selbst bei 10% Toleranz würde man nicht auf diese extreme Temperaturabweichung kommen. Problem ist eher der Temperaturverlust durch das zusätzliche Material (Glas oder andere Dauerdruckplatten). Meine Glasscheibe ist etwa 5-7° kälter als die Alu-Platte darunter.
Timmo H. schrieb: > Also bei meinen beiden 3D-Druckern (auch der billige Anet A8) habe ich > mit meinem Infrarot-Thermometer ziemlich genau die eingestellte > Temperatur gemessen. Dem kann ich mich anschliessen. Passt recht genau - ich drucke rein auf Glas, mache das aber vorher penibel sauber und fettfrei. Mit Klebeband, Haarspray, Kleber etc. habe ich keine guten Erfahrungen gemacht. Wichig ist immer einen ordenlichen "Rand" um das Druckstück herum zu Drucken - dann ist die Düse auch "eingefahren" und alles passt.
Timmo H. schrieb: > Was hast du denn für einen Drucker? Auch einen Anet A8. Aber was heißt das schon? Manche haben eine Glasplatte darauf, ich habe ein Aludruckbett (war original dabei). Mit dem IR-Thermomenter kontrollieren könnte ich auch mal, aber auch damit haben wir das Problem unterschiedlicher Emissionsgrade. Bei der Düsentemperatur wird es sicher noch schlimmer, da der Aufbau ziemlich wackelig ist.
Guido B. schrieb: > Bei der Düsentemperatur wird es sicher noch schlimmer, da der Aufbau > ziemlich wackelig ist. Zeig mal Dein Teil ... Ich habe so ziemlich den billigsten "Wackel-Drucker" gekauft - aber dank einiger Winkel (und Schrauben) und einer soliden Tischler-Platte als Basis geht das Teil recht gut. Den Druckkopf finde ich ganz O.K. - bisher katte ich keinerlei Probleme. Man muss den halt gut einstellen - die Standard-Einstellung ist nur ein Anhaltspunkt.
Dieser hier: http://www.ebay.de/itm/2016-Verbesserte-Voll-Qualitat-High-Precision-Reprap-Prusa-i3-DIY-3D-Drucker-ES-/222197839516?hash=item33bc05f69c:g:b60AAOSwyjBW58eM Ich habe nur die Riemen gewechselt und für die X-Achse einen Riemenspanner gedruckt. Im Druckkopf ist bei mir der Temperatursensor einfach in eine Bohrung gesteckt und soll wohl durch Druck des Anschlusskabels fixiert werden. Wenn ich am Kabel wackele, ändert sich die angezeigte Temperatur gleich um 10 ° oder mehr.
Guido B. schrieb: > Mit dem IR-Thermomenter kontrollieren könnte ich auch mal, aber > auch damit haben wir das Problem unterschiedlicher Emissionsgrade. Darum misst man auch direkt das Metall/Glas, sondern bemalt es an der Stelle kräftig mit Edding bzw. klebt etwas drauf (z.B. Kreppklebeband), dann hast du auch kein Problem mehr mit dem Emissionsgrad für die IR-Messung.
Guido B. schrieb: > Ebay-Artikel Nr. 222197839516 Wow - sieht schon nach Acryl aus. Ich habe Sperrholz :-) Und Du hast schon einen Kühler für das gedrcukte Filament. Den habe ich aktuell am Rand daeben aufgebaut. Mit dem Druckkopf habe ich aber keine Probleme - der ist prima (bisher) und druckt klaglos PLA. ABS habe ich noch nicht versucht - das mache ich auch erst dann, wenn ich eine Hülle um den Drucker habe. Aber da gefällt mir das Ultimaker-Prinzip eigentlich zu gut - ggf. gehe ich in diese Richtung (Selbstbau) ... mal schauen. Aktuell bin ich mit den Ergebnissen (China-PLA) recht zufrieden. Habe hier noch "besseres PLA" aber bisher noch nicht ausprobiert (mir fehlen die CAD-Kenntnisse ... :-( )
Dieter F. schrieb: > Guido B. schrieb: >> Ebay-Artikel Nr. 222197839516 > Wow - sieht schon nach Acryl aus. Ich habe Sperrholz :-) Und Du hast schon einen Kühler für das gedruckte Filament. Den habe ich aktuell am Rand daneben aufgebaut. Mit dem Druckkopf habe ich aber keine Probleme - der ist prima (bisher) und druckt klaglos PLA. ABS habe ich noch nicht versucht - das mache ich auch erst dann, wenn ich eine Hülle um den Drucker habe. Aber da gefällt mir das Ultimaker-Prinzip eigentlich zu gut - ggf. gehe ich in diese Richtung (Selbstbau) ... mal schauen. Aktuell bin ich mit den Ergebnissen (China-PLA) recht zufrieden. Habe hier noch "besseres PLA" aber bisher noch nicht ausprobiert (mir fehlen die CAD-Kenntnisse ... :-( )
Sorry, in meinem Posting sollte es narürlich ABS anstatt PLA heissen, der Vorposter hatte ja auch nach ABS gefragt.
Ich habe hier mal meine vorläufigen Erfahrungen mit dem Geeetech Prusa I3 Aluminum Drucker zusammen gefasst. http://www.wolfgangrobel.de/electronics/prusa1.htm http://www.wolfgangrobel.de/electronics/prusa2.htm http://www.wolfgangrobel.de/electronics/prusa3.htm Fortsetzung folgt sicherlich - wenn ich wieder Zeit finde... Bisher bin ich mit der Materialqualität bei dem preis sehr zufrieden. Die Druckqualität muss ich sicherlich noch durch passende Parametereinstellung in den Griff bekommen...
Mhh, also der Alurahmen ist ja schon und gut, aber ich kann echt nicht ganz nachvollziehen wie du so einem schlechten Ausdruck gekommen bist. Da stimmt ja hinten und vorne nichts. Im meine der Infill berührt ja noch nicht mal anstatzweise die Outlines. Die Outlines selbst krempeln sich zusammen, schlimmer noch als die Haut einer Frau die 200 kg in 2 Monaten abgenommen hat. Also auf jeden Fall fehlt dir für so ein kleines Objekt die Filamentkühlung, aufgrund der kurzen Druckzeit pro layer wird es nicht fest genug. Auch Infill Overlapping scheint etwas zu gering zu sein. Vielleicht ist auch noch etwas underextrusion im Spiel. Da ist out-of-the-box der Anet ja scheinbar ein Segen :-D Anbei nochmal ein kleinerer Groot und ein Benchy mit Carbon Fiber Filament (nur nicht zu viel Drucken bis die Edelstahldüse weg ist, das zeig schmirgelt das Messing ratz fatz weg :-)
Hi >aber ich kann echt nicht ganz >nachvollziehen wie du so einem schlechten Ausdruck gekommen bist. Mir geht es mit diesen Würstchenhaufen auch so. Ich habe zwar keinen Prusa I3, sondern einen Vellemann K8400. Allerdings auch aus fast 900 Teilen selbst montiert. Mit den Originaleinstellungen für Cura habe ich vom ersten Druck an Teile wie in Anhang bekommen. MfG Spess
Gerade mal was mit Holzfilament auf meinem A8 gedruckt (Ice Filaments - Grashopper Green). Das Finish ist echt genial, kommt auf dem Foto gar nicht so gut rüber. Und es duftet jetzt nach Tischlerei in meiner Bude :-D
Ist das eigentlich ueblich, dass der Heizstab fuer den Extruder so schnell kaputt geht? Hat bei mir nur einmal aufgeheizt und jetzt ist er schon durch. Kann man bei der Bedienung irgendwas falsch machen, sodass man ihn dadurch zerstoert?
Naja, der Extruder wird nicht geheizt, mehr die Düse. ;-) Eigentlich ist das ziemlich sicher, da vormontiert. Bei der Bedienung kann man höchstens eine zu hohe Temperatur einstellen. Nein, üblich ist das nicht, meiner funktioniert seit über einem halben Jahr.
Wenn der Temperatursensor nicht richtig sitzt oder ein falscher in der Firmware eingetragen ist könnte das Heizelement überhitzen.
Philipp B. schrieb: > Heizstab fuer den Extruder so > schnell kaputt geht? Kalkfraß. Hättest Du mal Calgon benutzt ;)
Johannes S. schrieb: > Wenn der Temperatursensor nicht richtig sitzt oder ein falscher in der > Firmware eingetragen ist könnte das Heizelement überhitzen. Also ich habe mir jetzt ein neues Heizelement bestellt. Mit 6 Euro ist das ja tatsaechlich keine so tuere Komponente. Ich schaue mal, ob das einfach nur Zufall war. Wenn der allerdings auch kaputt geht, muss ich wohl tiefer forschen. Aus China habe ich mir mal 3 bestellt. Die kosten nur 2 Euro je Stueck. Der Versand dauert aber deutlich laenger. Wo kann man das denn in der Firmware sehen? Und wie soll man den Temperatursensor falsch montieren?
Heizpatrone muss gut sitzen, Wichtig! Hast Du evtl. ein Multimeter mit Temp. Sensor? Ich kontrolliere damit. Einmal hatte ich einen defekten Temperatursesor am Drucker, dann hat er zuwenig aufgeheizt, das merkst dann am Druck. Umgekehrt würde warscheinlich die Patrone mit allem drumherum... Überhitzen (mit den entsprechenden Folgen). Gruss Chregu
Christian M. schrieb: > Heizpatrone muss gut sitzen, Wichtig! > Hast Du evtl. ein Multimeter mit Temp. Sensor? Ich kontrolliere damit. > Einmal hatte ich einen defekten Temperatursesor am Drucker, dann hat er > zuwenig aufgeheizt, das merkst dann am Druck. Umgekehrt würde > warscheinlich die Patrone mit allem drumherum... Überhitzen (mit den > entsprechenden Folgen). > > Gruss Chregu Laeuft. Drucke schon fleissig seit gestern :) Aber diese Klebesteifen haben gar nichts gebracht. Hab sie gleich mit abgerissen... Ich habe gelesen eine Glasplatte soll helfen. Der neue Prusa hat ja eine Polyamid Platte. Meint ihr Polyamid Klebestreifen bringen es auch?
spess53 schrieb: > sondern einen Vellemann K8400 Entschuldigt den späten Post. Hab die Beiträge erst jetzt gelesen. Hallo spess53! da ich auch einen K8400 besitze habe ich da ne frage an dich. Wie genau werden bei dir die runden Teile? Bei mir werden runde Teile immer etwas Eirig. Ich vermute, dass liegt am Zusammenspiel der Zahnrihemen. Hast du da evtl. dafür eine Lösung gefunden.
Klaus schrieb: > Bei mir werden runde Teile immer etwas Eirig. > > Ich vermute, dass liegt am Zusammenspiel der Zahnrihemen. Auch wenns hier etwas Offtopic ist.... Überprüfe als erstes Rechtwinkligkeit X- und Y-Achse sowie die Parallelität zum Frame. Eine minimale Verschiebung (auch wenn es nur ein Zahn ist) führt zur Verspannung und natürlich auch zu einem eirigen Ergebnis. Es weiteren sollte die Spannung der Zahnriemen einheitlich sein, sowohl auf der freilaufenden Seite als auch vor und hinter der Schlittenfixierung. Du solltest einen tiefen Basston beim zupfen hören. Bei meinem Makerbot Clone gibt es dieses Problem nur bei der Y-Achse, bei dem Velleman kann das Problem aufgrund des Aufbaus bei beiden Achsen auftreten.
Hi >da ich auch einen K8400 besitze habe ich da ne frage an dich. >Wie genau werden bei dir die runden Teile? Habe ich eigentlich nie wirklich nachgemessen. Aber wenn ich das Teil aus dem Bild (rechts oben, 50mm innen) auf einen Kreis lege kann ich keine merkenswerte Abweichung erkennen. MfG Spess
Bisher wirklich alles sehr zuverlässig für 150€. Schon einige hunderte Stunden auf dem Buckel... hier mal ein 17 Stunden Druck ohne Probs. Die Zähne haben fast 90° Overhang... sind am Ende aber sehr sauber geworden. Bin ja jetzt mal auf meinen CR-10 gespannt wie der sich so macht.
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Timmo H. schrieb: > Maßhaltigkeit passt ebenfalls. Muss mir schon mal deine Adresse abspeichern. Wenn ich mal was gedruckt brauche. Sieht sehr professionell aus.
Timmo H. schrieb: > Gerade mal was mit Holzfilament auf meinem A8 gedruckt (Ice > Filaments - > Grashopper Green). Das Finish ist echt genial, kommt auf dem Foto gar > nicht so gut rüber. Und es duftet jetzt nach Tischlerei in meiner Bude > :-D Kann ich das Osterinsel Skulptur STL haben?
Printy schrieb: > Kann ich das Osterinsel Skulptur STL haben? Biddö https://www.thingiverse.com/thing:144668
Timmo H. schrieb: > Bin ja jetzt mal auf meinen CR-10 gespannt wie der sich so macht. Und er macht sich verdammt gut. 5:30 std:min, 0.3mm Layer im Vase Mode bei 50mm/s (50% outline underspeed).
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Also ich bin jetzt soweit dass ich den Anet A8 ausmustern werde. Das was der CR-10 auf die Beine stellt ist echt der Hammer. Und für kleineres habe ich jetzt noch den Ender-2 für 140€ bestellt. (bei der Saturn V fehlen noch ein paar Segmente. Aber so wie es jetzt da steht hat er fast 30 Stunden ohne auch nur einen Aussetzer gedruckt. ~1m Gesamthöhe)
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Danke für deine Tests! Der Ender-2 sieht wirklich gut aus. Ich finde zwar nur Angebote um 200 € aber das wird sicher auch in D. noch besser. Besser ist, wenn Timmo testet! ;-)
Ender-2: Gearbest Code: ENDERC => 139€ (inkl. Germany Via Priority Line => kein Zoll)
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Timmo, würdest du mal ein Wiki zu diesem Thema machen, was man alles so braucht für den Start und welche Fallstricke man am besten umgehen sollte. Es sind mir nun mehrere Argumente klar geworden, die für solch eine Anschaffung sprechen. Ich habe aber nicht mal einen Schimmer davon, wie (und womit) ich das zeichne und wie die Zeichnung auf den Drucker gelangt. Machst du das bitte für uns alle?
F. F. schrieb: > Es sind mir nun mehrere Argumente klar geworden, die für solch eine > Anschaffung sprechen. > Ich habe aber nicht mal einen Schimmer davon, wie (und womit) ich das > zeichne und wie die Zeichnung auf den Drucker gelangt. > Machst du das bitte für uns alle? Ich glaube, daß übersteigt den Rahmen. Ich würde dir nahelegen, dich in einem der unzähligen 3D Druck Foren anzumelden. Beim 3D Drucken kann man schlecht "Kochbücher" schreiben, da sich jede Maschine etwas anders verhält. Einstellungen, die bei dem einen wunderbare Prints generieren funktionieren beim nächsten nicht und führen zu Problemen. Man muss sich darüber im Klaren sein, daß man sich mit einem 3D Drucker eine Bastelmaschine holt. Es geht sogar soweit, daß es auch sein kann, daß man bei einem Teil, bis es richtig funktioniert, mal 2-3 Fehldrucke hat. Die dann gefundenen Einstellungen können beim nächsten Teil schon wieder anders sein. Fakt ist nur eins: Man muss keine 2000 Euro ausgeben. Wir haben auf Arbeit einen ultimaker2, der Kostete in etwa soviel. Mit dessen Hilfe habe ich mir einen Hypercube gebaut ( https://www.thingiverse.com/thing:1752766 ) welcher reichlich 10% vom Ultimaker gekostet hat und auf Anhieb vergleichbare Ergebnisse lieferte. (Und immer noch liefert) Dabei ist er im Bauraum aber (in Grenzen) relativ leicht skalierbar. Der CR10 oder auch der Ender4 sind momentan denke ich die besten Drucker, Preis-Leistungsmäßig. Man muss sich halt im Klaren sein, daß beide Schwachstellen haben. Beim CR10 ist das die Y- und die Z-Achse, da er auf dem Prusa Prinzip aufbaut (1). Beim CR10 ist es die X Achse und das Druckbett (2), wenn ich dem Forum der 3D Druck Community glauben schenke. Alles Probleme die man in den Griff bekommt, wenn man sie erkennt und entsprechend handelt. Aber man muss sich vom Gedanken frei machen, daß man das Ding zusammenschraubt und sofort spitzen Ergebnisse bekommt. Das kann zufällig gelingen, aber reproduzierbar wird sowas erst mit einiger Erfahrung. Dann erkennt man auch im Druck sich abzeichnende Probleme und kann ggf. noch gegensteuern. (1) Wenn die Z- Achse etwas schwergängig ist kann es passieren, daß die Motoren nicht mehr synchron laufen und sich damit die Achse schräg stellt. Das Bett hat eine recht hohe Masse, wodurch man für Y niedriger Beschleunigungswerte nutzen kann als für die X-Achse, das senkt die mögliche Druckgeschwindigkeit. (2) Durch das CoreXY Prinzip ist der Drucker sehr leicht bei der X und Y Achse, er kann somit sehr schnell sein. Da er aber nur einen Riemen hat kann man die Achse nicht gut ausrichten. d.h. die Rechtwinkligkeit muss allein durch die Führung in Y Richtung sichergestellt werden. Ein Problem, was man handeln kann. Das Druckbett wird hier in Z Richtung bewegt. Da spielt das Gewicht nicht die große Rolle. Aber da die Aufhängung nur hinten ist kann es passieren, daß es anfängt zu schwingen wenn man an der vorderen Kante druckt (Das sieht man dann im Druck). Übrigens ein Problem, woran auch der Ultimaker und mein Hypercube zu knabbern haben.
F. F. schrieb: > Ich habe aber nicht mal einen Schimmer davon, wie (und womit) ich das > zeichne und wie die Zeichnung auf den Drucker gelangt. Da gibt es sehr unterschiedliche Ansätze. Ich nutze einen eher beschreibenden und konstruiere meine Objekte mit OpenScad (www.openscad.org). Andere benutzen das Cad-Programm ihrer Wahl, da sind die Möglichkeiten praktisch unbegrenzt. Beispiele sind FreeCad (https://www.freecadweb.org/) oder auch Google Sketchup. Jedes Programm kann verwendet werden, solange es 3D-Daten ausgeben kann. Das quasi-Standard-Format heißt *.stl. Wenn Du in der Beschreibung eines Programmes *.stl als Ausgabeformat findest, bestehen gute Chancen, daß sich das Programm für die Erstellung druckbarer 3D-Objekte eignet. Aufwendig wird es, wenn man vorhandene beliebig geformte Objekte nachbilden will - zum Thema 3D-Scanner gibt es u.a. diesen Artikel hier: https://www.heise.de/ct/ausgabe/2012-11-Raeumlich-scannen-mit-Digitalkamera-Kinect-oder-Laser-Scanner-2346188.html Wesentlich einfacher ist es, wenn man die Objekte selbst konstruiert, wie ich es eben mit OpenScad mache. Das erzeugte 3D-Objekt muss dann in Steuerdaten für den Drucker umgerechnet werden, das macht ein sogenannter "Slicer" (für den es auch unterschiedliche Varianten gibt). Die so erzeugten Daten müssen nun nur noch an den Drucker gesendet werden; bei autark druckenden Druckern geschieht das mit einer Datei auf einer SD-Karte und dem berühmten Turnschuhnetzwerk. Ich verwende eine Software namens Repetierhost (www.repetier.com), die kombiniert den "Slicer" und die Übertragung der Daten an den Drucker und hat noch eine Handbedienebene (zum Einstellen der Temperaturen und zum Justieren des Druckers etc.). Während des Druckvorgangs kann man sich auch den Fortschritt als 3D-Modell anzeigen lassen. Die Anpassung an den verwendeten Drucker geschieht im "Slicer"; der muss die technischen Parameter kennen (Schichtdicke, Düsendurchmesser, Vorschubmenge, Verfahrgeschwindigkeiten etc.)
So, Ender-2 eingetroffen, aufgebaut und quasi mit dem CR-10 Profil gedruckt. Sieht für den ersten Druck erstmal recht gut aus. Quasi kein Ringing und schön leise das Teil. Perfekter Viertdrucker ;-) Also für 140€ kann man da echt nichts sagen. Keine Stunde für den Aufbau. Standard-Druckbett haftet wie sau :-D Schön kleine Stellfläche... ca. 28x28cm
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> Wesentlich einfacher ist es, wenn man die Objekte selbst konstruiert, > wie ich es eben mit OpenScad mache. Das ist Ansichtssache. :-) Ich hab mir OpenScad angeschaut und war schlicht entsetzt. Ich fand es einfach nur schlimm. Ich weiss nicht wie man damit kreativ sein soll. Wenn man etwas zeichnen will dann hat man ja vorher bereits ein 3D-Modell im Kopf und dann bietet es sich meiner Meinung nach auch an das mit einem CAD-Programm zu zeichnen. Auch wenn man dafuer ein paar Wochen investieren muss bis man mit so einem Programm umgehen kann. Olaf
Rufus Τ. F. schrieb: > konstruiert Olaf schrieb: > zeichnen Siehst Du den Unterschied? Zum Zeichnen würde ich nicht auf OpenSCAD setzen, aber zum Konstruieren fand ich es angenehmer zu beschreiben was man möchte, als nur mit der Maus zu zeigen was wie lang und wie breit zu sein hat.
Hat jemand einen 3d Drucker schon für "richtige" Anwendungen verwendet? Oder seid ihr alle auf Dawanda und verkauft Raketen und #3dBenchys? Wenn der eine Billigdrucker so toll ist, weshalb kauft man sich 4? :) Leichte Provokation ist beabsichtigt xD Ich bin kurz davor einen anycubic i3 mega zu kaufen und hatte über solche Fragen nachgedacht :) Was mich etwas stört, ist, dass man mit den normalen 3D Druckern nicht daa Drucken kann, was mit Laser Sinter geht... Modelle, die ich per openscad zB erstellt habe, kann ich selbst nicht zu 100% selbst fertigen... Aber ich schätze für Proof of Conzept Prototypen wird es schon ausreichen. Immerhin hat man keine turn-around-time von 2-3 Wochen :) Verratet ihr mir, was ihr produktives mit euren Druckern macht? :) Danke!
Damit ihr seht, dass ich nicht nur trolle... das hier hab ich jetzt in den Druck gegeben... (im Bild sind noch ein paar Layer von Platine usw, was nicht mitgefertigt wird) Schwierigkeiten : Knopf pf ist beweglich und am Boden ist eine Halterung für einen Lautsprecher und da gibt es einen Luftkanal nach draußen... Support würde man da evtl schlecht herausbekommen.
Mampf unterwegs schrieb: > Verratet ihr mir, was ihr produktives mit euren Druckern macht? :) Ich drucke meist Sachen für den Modellbau. Aber der Drucker hat im Haushalt schon mehr als einmal seinen Wert bewiesen. Eine kurze Liste: von unserem nunmehr 11 Jahre alten Dyson waren kleine Halte"federn" gebrochen, welche die Zusatzdüsen im Halter hielten. eine von 3 war noch ganz. Die hab ich vorsichtig entfernt, nachkonstruiert und dann 2 mal gedruckt. Eingesetzt: passt. letztes Wochenende ist unser Schrank wegen Überfüllung in die Knie gegangen. anschließend fehlten 2 spezielle Halteteile, Zylindrisch, werden mit einer seitlichen Bohrung auf die Haltestifte gesetzt, welche in der Schrankwand in entsprechende Löcher gesetzt werden. Das Regalbrett wird dann auf die Zylinder gesenkt und hält dort. Dazu haben die Zylinder unten noch einen breiteren Rand (Damit sie nicht nach oben durch die Bretter grdrückt werden können). Da die Teile natürlich nirgends schnell zu beschaffen waren musste der Drucker herhalten. 1h später waren 3 davon fertig, sodaß ich nun noch eins auf Reserve hab. Schrank hält bis jetzt :)
Christian B. schrieb: > von unserem nunmehr 11 Jahre alten Dyson waren kleine Halte"federn" > gebrochen, welche die Zusatzdüsen im Halter hielten. eine von 3 war noch > ganz. Die hab ich vorsichtig entfernt, nachkonstruiert und dann 2 mal > gedruckt. Eingesetzt: passt. Hah, das ist genial! Ich hab eine Pfeffer-Salz-Mühle, bei der ein Kunststoffstück kaputt gegangen ist und seitdem schaltet sie sich nicht mehr aus ... :)
Mampf unterwegs schrieb: > Wenn der eine Billigdrucker so toll ist, weshalb kauft man sich 4? :) Naja 4 Drucker parallel schaffen mehr als einer sequentiell. Habe öfter mal Drucke die aus mehreren Einzelteilen bestehen. > Verratet ihr mir, was ihr produktives mit euren Druckern macht? :) Gehäuse für mein Elektronikkram, Halterungen, Ersatzteile, Upgrades... Hier mal ein paar Sachen die ich auf Thingiverse veröffentlicht habe, alles nach wie vor im Einsatz: https://www.thingiverse.com/thing:330151 https://www.thingiverse.com/thing:2054953 https://www.thingiverse.com/thing:1715977 https://www.thingiverse.com/thing:2319024 https://www.thingiverse.com/thing:1675849 https://www.thingiverse.com/thing:278966 https://www.thingiverse.com/thing:224643 https://www.thingiverse.com/thing:622377
Mampf unterwegs schrieb: > Oder seid ihr alle auf Dawanda und verkauft Raketen und #3dBenchys? Das ist wohl eher Dein Metier :-) Wer sagt denn, das man einen 3D-Drucker von Anfang an "nutzbringend" einsetzen muss? Natürlich finden viele Menschen diese Technik spannend und versuchen da ein Maximum "herauszukitzeln". Warum auch nicht - wir sind hier im Hobby-Bereich. Ich spiele immer wieder mit neuen Technologien - und versuche mir ein eigenes Urteil zu bilden. Ich muss nichts 3D-Drucken, keine Platine fertigen und bestücken, keine Steuerung entwickeln. Ich mache das, weil es mir Spaß macht, weil es mein Hobby ist. Mir doch Wurscht, ob es jemand anderes (bezogen auf den 3D-Drucker - unbedingt z.B. für einen Zahnbürstenhalter) wie auch immer nutzt. Für mich ist es ein Spiel und hat nur wenig mit "Nutzen" zu tun. Das habe ich im Beruf nur zu oft - privat erlaube ich mir andere Freiräume und drucke z. B. 3D-Benchys bis zum abwinken :-), wenn ich Spaß daran habe.
Dieter F. schrieb: > Wer sagt denn, das man einen 3D-Drucker von Anfang an "nutzbringend" > einsetzen muss? Natürlich finden viele Menschen diese Technik spannend > und versuchen da ein Maximum "herauszukitzeln". Warum auch nicht - wir > sind hier im Hobby-Bereich. Ach, wenn man auf den vielen vielen Youtube-Channeln unterwegs ist und alle nur Raketen, Vasen und 3dBenchys drucken ... Einen hab ich heute gesehen, der hat schon x Drucker und alles was er druckt, sind (scheinbar) solche Spielzeuge - und wie beeindruckt er von seiner xten Rakete war xD ... Lebensinhalt: Plastikmüll produzieren xD Aber es wurden ja schon echt gute Beispiele genannt, wo man 3D-Druck wirklich brauchen kann :)
Mampf F. schrieb: > Ach, wenn man auf den vielen vielen Youtube-Channeln unterwegs ist und > alle nur Raketen, Vasen und 3dBenchys drucken ... Einen hab ich heute > gesehen, der hat schon x Drucker und alles was er druckt, sind > (scheinbar) solche Spielzeuge - und wie beeindruckt er von seiner xten > Rakete war xD ... Lebensinhalt: Plastikmüll produzieren xD Mag sein, dass es manchem so geht - aber wenn es Spass macht ... . Andere machem Makramee, Sammeln Bierdeckel, feuern Raketen ab, schiessen Wild tot, urlauben auf Tahiti, brennen Reifen ab (burning out) etc. Willst Du Dich davon abheben, indem Du vorgeblich nur nützliche Dinge druckst? Blah, lass stecken :-)
Dieter F. schrieb: > Willst Du Dich davon abheben, indem Du vorgeblich nur nützliche Dinge > druckst? Blah, lass stecken :-) Man wird sehen, man wird sehen xD
> Wer sagt denn, das man einen 3D-Drucker von Anfang an "nutzbringend" > einsetzen muss? Natürlich finden viele Menschen diese Technik spannend > und versuchen da ein Maximum "herauszukitzeln". Warum auch nicht - wir > sind hier im Hobby-Bereich. Beides ist richtig. Natuerlich ist es auch ein Spielzeug. Es ist sogar ein sehr interessantes Spielzeug das den Horizont deutlich erweitern kann. Andererseits hab ich durch die damit moeglichen Reperaturen den Kaufpreis locker wieder reingeholt. Olaf
Olaf schrieb: > Andererseits hab ich durch die damit moeglichen Reperaturen den > Kaufpreis locker wieder reingeholt. Schön für Dich - freu Dich :-) und erzähl mal genau, was Du so gemacht hast und womit Du den Kaufpreis "reingeholt" hast - für mampf, der freut sich sicher darüber :-)
Dieter F. schrieb: > Olaf schrieb: >> Andererseits hab ich durch die damit moeglichen Reperaturen den >> Kaufpreis locker wieder reingeholt. > > Schön für Dich - freu Dich :-) und erzähl mal genau, was Du so gemacht > hast und womit Du den Kaufpreis "reingeholt" hast - für mampf, der freut > sich sicher darüber :-) Also mal davon abgesehen, dass sich meine ganzen Drucker in der Tat durch kleiner Druckaufträge in der Tat selbst finanziert haben (hier ein 10er, da einer Zwanni... läppert sich), habe ich alleine ja schon durch die Reparatur meines Logitech Headsets, Stereo-Mikroskop auf uFT Adapter, Ersatzhebel für Spühlkasten, Vesa Adapter etc. doch schon einiges an Geld gespart. Und neben den kleinen praktischen Helferlein fängt man halt auch etwas anders an zu denken. Wenn man eine Halterung, Adapter oder Ersatz braucht, den es so gar nicht so kaufen gibt, druckt man es sich halt anstatt sich tagelang damit zu beschäftigen etwas Adäquates zu finden. Und dann kann man seiner Kreativität halt freien lauf lassen. Alleine was Geschenke etc. angeht. Man hat halt nicht nur eine Karte mit "Herzlichen Glückwunsch" sondern z.B. eine Lithophanie mit einem ganz persönlichem Motiv, was halt nicht gleich weg geschmissen wird. Aber das muss halt jeder für sich selbst entscheiden, ob das für ihn was ist oder eben nicht. Wenn mich jemand Fragt ob ich wüsste ob man irgendwo ein bestimmtes Ersatzteil bekommt... sage ich nur nur: gib mir mal das Kaputte und ein paar Tage später hat er Ersatz, sei es fürs ferngesteuerte Auto, Quadcopter oder sonst was... alles schon bedient. Es gibt inzwischen genug verschiedene Filamentmaterialien mit denen man eigentlich alles machen kann. Und wer halt nicht will dass man es dem Teil ansieht dass es gedruckt ist, kann es halt so lange nachbearbeiten wie man will, ich hingegen mag es eigentlich ganz gerne wenn man sieht dass es gedruckt ist.
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Timmo H. schrieb: > Also mal davon abgesehen, dass sich meine ganzen Drucker in der Tat > durch kleiner Druckaufträge in der Tat selbst finanziert haben (hier ein > 10er, da einer Zwanni... läppert sich), habe ich alleine ja schon durch > die Reparatur meines Logitech Headsets, Stereo-Mikroskop auf uFT > Adapter, Ersatzhebel für Spühlkasten, Vesa Adapter etc. doch schon > einiges an Geld gespart. Na, dann kannst Du die ja sicher auch zeigen - oder?
Dieter F. schrieb: > Mampf F. schrieb: >> Man wird sehen, man wird sehen xD > > Interessiert halt keinen ;-) Doch doch ... Als erstes werde ich einen neuen Youtube-Kanal gründen, wo dann all meine Raketen, Vasen und Benchys mit immer neuen lowest-Budget-3d-Druckern präsentieren werde ??? Und dann krieg ich ganz viel klicks und werde YT-Millionär ?
Dieter F. schrieb: > Na, dann kannst Du die ja sicher auch zeigen - oder? Viele davon habe ich doch schon weiter oben verlinkt auf meinem thingiverse Profil (Beitrag "Re: Prusa I3 3D Drucker") Sorry dass ich nicht von jeder Kleinigkeit ein Foto mache
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> Und neben den kleinen praktischen Helferlein fängt man halt auch etwas > anders an zu denken. Das ist sicher auch ein wichtiger Punkt. Wenn man zu einem ingenioermaessigem Denken in der Lage ist dann erweitert es den Horizont. Man sieht halt oft Moeglichkeiten die man dann umsetzt. Allerdings darf man dann nicht zu den Leuten gehoeren die nur copy&paste koennen. Olaf
Beitrag #5137388 wurde von einem Moderator gelöscht.
Olaf schrieb: > Allerdings darf man dann nicht zu den Leuten gehoeren die nur copy&paste > koennen. Das sind dann die Leute in Arduino-Foren ? Aber doch nicht hier ?
Nochmal zum praktischen Nutzen eines 3D-Druckers, habe ich gerade was aktuelles von mir. Meine LED-Schreibtischlampe ist runtergefallen und das Verbindungsstück fürs Gelenk ist gebrochen. Also kurz vermessen, in ca. 30 Minuten 3D-Modell designed und in 57 Minuten gedruckt. Passt wie Arsch auf Eimer und funktioniert sogar besser als das Original
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Timmo H. schrieb: > Meine LED-Schreibtischlampe ist runtergefallen und > das Verbindungsstück fürs Gelenk ist gebrochen. Was ist denn das für ein "Gakel-Ding" - kauf Dir eine gescheite und Du hast das Problem nicht :-)
Olaf schrieb: > Ich hab mir OpenScad angeschaut und war > schlicht entsetzt. Ich fand es einfach nur schlimm. Ich weiss nicht wie > man damit kreativ sein soll. Ich bin schlichtweg begeistert! :-)) Aber auch nur für die entsprechenden Anwendungen! Für sich wiederholende Strukturen, leichte Anpassung der Wiederholungen usw. einfach perfekt! Habe wie im Anhang zum Beispiel einen Schienenrost für die Modellbahn konstruiert. Eine Schwelle EINMAL gezeichnet, jetzt kann ich nur noch die Anzahl Schwellen eingeben, und fertig! Du hast Recht, für konstruktives Zeichnen nach Ideen im Kopf oder komplizierte, sich nicht wiederholende Sachen, absolut ungeeignet! Gruss Chregu
Christian M. schrieb: > Ich bin schlichtweg begeistert! :-)) Aber auch nur für die > entsprechenden Anwendungen! Ich auch ... xD Aaaber ich hab jetzt gelernt wie Sketches in Freecad mit (Längen, Winkel, ...-)Constraints gezeichnet und in 3d umgewandelt werden können (extrude, revolution, ...). Muss sagen, das hat schon echt was und könnte tatsächlich OpenScad auf der Liste meiner Lieblingsprogramme noch weiter nach unten drängen :) Alleine das "Fillet" von FreeCad ist so einfach in OpenScad nicht möglich ...
Mampf F. schrieb: > Christian M. schrieb: > Alleine das "Fillet" von FreeCad ist so einfach in OpenScad nicht > möglich ... minkowski ist dein freund :) 73
Hans W. schrieb: > minkowski Danke, aber den kannte ich schon :) Trotzdem erscheint es mir schwierig, irgendwie geformte Objekte abzurunden ... :)
Vielleicht solltet ihr einen extra Thread auf machen "Bestes CAD-Programm" oder so. Der Ender ist übrigens so solide, dass man damit vermutlich auch während der Fahrt im Auto drucken kann: https://drive.google.com/file/d/0B68aO76hNW3_ZGJaZlJSRVRPaWM/view?usp=sharing ;-) Druckbereich ist in X auch eher 160mm und in Z ~220mm. Speed kann man auch problemlos auf 150-200% hochdrehen, durch die geringen Massen die bewegt werden müssen macht der das problemlos mit.
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Timmo H. schrieb: > Der Ender Den, den CR-10 und den Anycubic I3 Mega hatte ich mir angeschaut ... Die letzten beiden sind wohl gleichwertig von der Druckqualität, der CR-10 ist nur größer. Der Ender2 soll aber auch erstaunlich gut sein ... und das für den Preis ? Zum Glück muss ich nicht mehr um jeden Cent knausern und kann richtig krass klotzen statt kleckern und 300eur für einen 3D-Drucker ausgeben :sonnenbrille: xD Hab den CR-10 für bisserl mehr als 300 gesehen, der Anycubic für 270 ... Wahnsinnspreise für brauchbare Hardware :) *edit*: Trotzdem bin ich etwas skeptisch, wenn es um einseitig geführte Z-Achsen geht wie beim Ender2^^ Aber funktioniert wohl gut ... Extruder-Motor direkt an der Z-Achse (vom Schwerpunkt her) und ansonsten ist die Z-Achse leicht gebaut ...
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Ich habe erfahrungen mit einem ähnlichen Model. Einen Zonestar p802 von Aliexpress. Ist auch ein Prusa I3. Wenn ich mir momenta einen neuen 3D Drucker kaufen würde, würde ich entweder einem mit Dual Extruder oder einem SLA Drucker kaufen. Diese haben eine viel bessere Auflösung und können mit überhängen besser umgehen. SLA Drucker kann man auch selber bauen mit einem Beamer.... Zu meinem p802: Dieser hat auch einen Acrylrahmen und sieht deinem Model ähnlich. Die grösstem schwachpunkte bei mir sind, dass die Zahnriemen für X und Y Achse nicht satt gespannt werden können. Für einen sauberen Druck ist dies erforderlich. Ich musste da etwas basteln damit das bei mir geht. Bei deinem Model sieht es so aus, dass die Y Achse eine Flügemutter hat. Vermutlich ist die genau für das spannen des Riemens da. Bei der X-Achse kann ich nicht erkennen. Eventuell ist der Spanner auf der Rückseite des Druckerkopfs. Für einen sauberen Druck ist ein beheiztes Druckbett erforderlich. Was dein Drucker auch hat. Zudem ist es wichtig, dass kein Luftzug vorhanden ist, auch neben dem Drucker vorbeilaufen kann ein sauberes Resultat beeinflussen. Desshalb habe ich bei meinem Drucker aus Plexiglas und ein paar gedruckten teilen ein Gehäuse um den Drucker gebaut. Das Druckbett heizt als Nebeeffekt die umgebungsluft auf ca. 30° auf, was das Druckergebnis ebenfalls positiv beeinflusst. Wenn du gerne bastelst und mit deinem Ideeen den Drucker erweiterst, ist so ein Bausatz das richtige für dich.
David schrieb: > Für einen sauberen Druck ist ein beheiztes Druckbett erforderlich. Was > dein Drucker auch hat. Zudem ist es wichtig, dass kein Luftzug vorhanden > ist, auch neben dem Drucker vorbeilaufen kann ein sauberes Resultat > beeinflussen. Desshalb habe ich bei meinem Drucker aus Plexiglas und ein > paar gedruckten teilen ein Gehäuse um den Drucker gebaut. Das Druckbett > heizt als Nebeeffekt die umgebungsluft auf ca. 30° auf, was das > Druckergebnis ebenfalls positiv beeinflusst. Das kommt doch sehr aufs Material an. Ich drucke eigentlich nur noch PETG, da hab ich keinen geschlossenen Bauraum und brauche den auch nicht. Die Druckergebnisse können sich allesamt sehen lassen. Bei ABS gebe ich dir recht, da ist Zugluft ein ziemliches Problem. Mir ist das aber zu aufwändig mittlerweile. Das Warping und shrinking der ABS Teile nervt einfach nur, ist aber Prinzipbedingt. Man kann es eindämmen, aber nie ganz verhindern. Mit PETG gibt es da keine Probleme. (Ich kaufe meins bei Filamentworld.)
Ich hab heute das gefertigte Teil von Sculpteo bekommen ... Hatte das Gehäuse (ein paar Beiträge weiter oben, vom 8.9.) am 6.9. online submittiert und heute bekommen. Hat hmm also inkl Versand exakt eine Woche gedauert. Als Prozess hatte ich den HP Multijet Fusion verwendet ... Der kam mir so ultra revolutionär vor und ich hatte da auch ein paar Videos gesehen ... Naja, heute kam es und ... ich bin enttäuscht ;-) Also wenn das schon das beste ist, was 3d Druck kommerziell hergibt, dann sollte ich mir gleich garkeinen Drucker kaufen und erst in 5 Jahren wieder schauen ... Das "Finish" ist sehr grob, Kanten nicht klar definiert, alles wirkt etwas abgeschmirgelt, die Maße passen nicht, das bewegliche Teil funktioniert nicht (wobei das war mir fast klar). Auf Sculpteo heißt es: > Unser solider schwarzer Kunststoff ist ein hervorragendes Material für > Prototypen und Serienteile. Das von HP erfundene Multi-Agent- > Druckverfahren bietet feine Details und glatte Oberflächen. Das ist doch eine glatte Lüge ... Wenn das feine Details und glatte Oberflächen sind, dann ist 3d-Druck im Gesamten dazu verdammt, in der Hölle zu schmoren! Oder es sind meine Ansprüche ... Ich hab festgestellt, je filigraner es wird, desto eher gibt es kaum noch Prozesse, die man sinnvoll nutzen kann. Vlt sollte ich die 300EUR doch sparen und in eine CNC-Fräse investieren...
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Es sind wohl Deine Ansprüche, die sich dem Kontakt mit der harten Realität stellen müssen. Überleg' mal, mit welchen Verfahren derartige Dinge (die dann Deinen Ansprüchen genügen) sonst hergestellt werden, und vor allem, in welchen Stückzahlen. Und jetzt überleg' mal, wie man mit den üblichen Werkzeugmaschinen ein Einzelstück produzieren könnte, und was das größenordnungsmäßig kosten dürfte ...
Rufus Τ. F. schrieb: > Es sind wohl Deine Ansprüche, die sich dem Kontakt mit der harten > Realität stellen müssen. Siehe Anhang ... Rufus Τ. F. schrieb: > Überleg' mal, mit welchen Verfahren derartige Dinge (die dann Deinen > Ansprüchen genügen) sonst hergestellt werden, und vor allem, in welchen > Stückzahlen. Und jetzt überleg' mal, wie man mit den üblichen > Werkzeugmaschinen ein Einzelstück produzieren könnte, und was das > größenordnungsmäßig kosten dürfte ... Hmm ja ... Das ursprüngliche Alu-Gehäuse war von einem Shop, der das (wohl mit CNC) selbst gefräst und dann zum eloxieren gegeben hatte. Dummerweise sah es dann richtig besch****n aus, nachdem ich ein USB-Loch noch reingebohrt hab (da nicht eloxiert). Naja ... kurzer Rede langer Sinn ... Der Shop, der das Alu Gehäuse verkaufte, war außergewöhnlich ... Hat für das Gehäuse nur 35EUR verlangt, was imho äußerst wenig ist, für ein richtiges Stück "Hardware". Um das Eloxier-Problem und die zusätzlichen Löcher zu lösen, hatte ich es abgemessen, angepasst und 3d-drucken lassen ... Naja ...
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Hallo obwohl Rufus Τ. Firefly in seinen etwas frechen Ton(Nett ist anders, es geht auch ohne persönliche Vorwürfe...) Inhaltlich recht hat, muss ich dir Mampf F. doch irgendwie zustimmen: Besonders im Medienhype so um 2013 herum wurde der Allgemeinheit, von Fach fremden Journalisten in einer unheiligen Allianz mit 3D Druckdienstleistern der 3D Druck als Wunderfertigungverfahren vorgestellt, wo in naher Zukunft sich jeder zu hause Ersatzteile, neue Produkte und ähnliches ganz einfach Ausdrucken kann. Auch die ganzen voreiligen Berichte und Fragen zu Urheberrechten bezüglich Hardwarekopien (gedruckte Ersatzteile) erweckten den Eindruck man könnte ganz einfach für wenig Geld zu Hause quasi mit der Industrie gleichziehen - das einzige was als "Problem" erwähnt wurde war die Zeitdauer des 3D Drucks. Tja und so wird eine Maßlos übertriebene Erwartungshaltung erzeugt. Das die "Superschönen" Modelle welche da aus dem Industriellen Umfeld gezeigt wurden und (mittlerweiler selten - der Medienhype ist vorbai) werden, ganz andere, unbezahlbare, 3D Drucker benötigen, das Druckmaterial sehr teuer ist, Nachbearbeitung unumgänglich ist und auch gehöriges Fachwissen, ja manchmal sogar eine Berufsausbildung benötigt und oft eine Zusammenarbeit von verschiedenen Spezialisten ist wurde gerne übergangen oder nur sehr indirekt erwähnt. Selbst in sich an Hobbyisten wendende Medien wurden oft übertriebene Erwartungen geweckt - wenn auch nicht ganz so blauäugig wie in den Massenmedien. Sich vorher angemessen zu Informieren was möglich ist, ist leider nicht so einfach. Angemessen ist das wichtige Wort hierbei - erst mal 10 Bücher durch zu lesen, 100 Videos anschauen, 20 Foren im Detail durch zu lesen und eine halbe Berufsausbildung in einen verwandten Fachbereiche (Metallbearbeitung, Kunststoffbearbeitung...) zu machen ist nicht mehr angemessen. Jemand
Mampf F. schrieb: > Das "Finish" ist sehr grob, Kanten nicht klar definiert, alles wirkt > etwas abgeschmirgelt, die Maße passen nicht, das bewegliche Teil > funktioniert nicht (wobei das war mir fast klar). Naja... also wenn ich mir die Beispielbilder auf der Homepage (https://www.sculpteo.com/de/materiaux/materiaux-jet-fusion/jet-fusion-schwarzer-kunststoff/) angucke, dann kommt dein Teil den Bildhaften Beispielen doch schon sehr nah. Auf den Bildern ist die Oberfläche ja auch Rau dargestellt und genauso sieht dein Druck auch aus. Mampf F. schrieb: > Trotzdem bin ich etwas skeptisch, wenn es um einseitig geführte > Z-Achsen geht wie beim Ender2^^ Aber funktioniert wohl gut ... Absolut, ich kann absolut keine negativen Einflüsse der einseitigen Führung feststellen. Solange man den CR-10 in ruhe drucken lässt kommt das absolut perfekt heraus. Es ist sogar so, dass durch das Dual-Z Upgrade für den CR-10 viele Leute eher mehr Probleme haben (was aber sicherlich auch Viel mit Unwissen zu tun hat, da man nun natürlich auch darauf achten muss dass beide Seiten exakt gleich hoch eingestellt sein, durch die Trapezgewinde mit 8mm Steigung verstellt sich das nämlich gerne mal von alleine bzw. beim Filamentwechsel weil sie sich recht leicht drehen lässt wenn Druck auf die X-Achse ausgeübt wird). Klar gibt es auch grenzen, darum hat der CR-10 S4/S5 auch standardmäßig schon zweit Spindeln.
Habe gerade mal mit 0.08mm Layer gedruckt, das sieht schon gar nicht so verkehrt aus.
Timmo H. schrieb: > Habe gerade mal mit 0.08mm Layer gedruckt, das sieht schon gar nicht so > verkehrt aus. Wie lange hat der Druck gedauert? Das sieht sehr gut aus, wie man hier ja auch schon sieht: https://www.mikrocontroller.net/attachment/340698/benchy_ender2_1.jpg Zum Vergleich nochmal (besser fotografiert) mein Ergebnis auf dem A8. Was hat der Ender-2 für eine Bettoberfläche? Ich kriege mit dem A8 keinen planen Boden hin (siehe Boden.jpg). Gerade das wäre aber für Frontplatten entscheidend. Ich muss den A8 sowieso mal wieder aufbauen, da ich ein paar Teile brauche, dann teste ich mal weiter. Bin gespannt, wie das Filament den seeehr feuchten "Sommer" überstanden hat, vermutlich brauche ich frisches Material. Edit: Hat der Ender keinen Lüfter zum Druck hin, ich erkenne das an den Bildern nicht?
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Guido B. schrieb: > Ich kriege mit dem A8 > keinen planen Boden hin (siehe Boden.jpg). Gerade das wäre aber > für Frontplatten entscheidend. Oh hmm, ich bin zwar kein 3d-Druck-Profi, aber die Benchys, die ich in der letzten Zeit gesehen habe, haben allesamt besser ausgeschaut als deins ... Ich glaub du hast noch mehr Probleme als nur mit einem planen Boden :/
Mampf F. schrieb: > Ich glaub du hast noch mehr Probleme als nur mit einem planen > Boden :/ das glaub ich auch :) Das sieht vermutlich aber schlimmer aus, als es ist. ich denke, das sind probleme die auf over / underextrusion zurückzuführen sind. Ich würde daher etwas mit den Einstellungen für den Düsendurchmesser und dem Extrusion multiplier spielen. Wobei: als erstes solltest du mal einen heat tower drucken, um falsche Drucktemperatur auszuschließen
Christian B. schrieb: > Mampf F. schrieb: >> Ich glaub du hast noch mehr Probleme als nur mit einem planen >> Boden :/ > > das glaub ich auch :) Das sieht vermutlich aber schlimmer aus, als es > ist. So ist es, ich wollte damit auch nur hervorheben, wie gut Timmos Ergebnis ist. Hat ja nicht jeder unzählige Benchys angeguckt. > ich denke, das sind probleme die auf over / underextrusion > zurückzuführen sind. Ich würde daher etwas mit den Einstellungen für den > Düsendurchmesser und dem Extrusion multiplier spielen. Wobei: als erstes > solltest du mal einen heat tower drucken, um falsche Drucktemperatur > auszuschließen Keine Sorge, ich habe mit 2 verschiedenen Filamenten unzählige Würfel gedruckt und natürlich geht das besser. Ich habe dann nur kein Benchy mehr gedruckt, weil der Druck 6 oder 7 Stunden dauert. Deshalb die Frage nach der Druckdauer. Aber: einen glatten Boden habe ich nie hinbekommen. Das ärgert mich.
Guido B. schrieb: > Aber: einen glatten Boden habe ich nie hinbekommen. Das ärgert mich. Hmm, also wie gemeint, ich kenne mich eigentlich nicht aus mit 3d-Druck, hab aber ein haufen Tutorials gesehen / gelesen ... Stimmt bei dir der Abstand von Düse zum Druckbett? Wenn der "1st Layer" nichts wird, liegt es oft daran ... und deiner sieht etwas seltsam flachgequetscht aus.
Guido B. schrieb: > Wie lange hat der Druck gedauert? Das sieht sehr gut aus, wie man > hier ja auch schon sieht: Der weiße mit 0.2mm Layer hat ca. 1:30 gedauert (45mm/s, 50% outline underspeed. Der Goldene mit 0.08mm Layer hat 3 Stunden gedauert mit 60mm/s. Guido B. schrieb: > Was hat der Ender-2 für eine Bettoberfläche? 150x150x200 mm offiziell, es geht aber 150x160x220 mm > Ich kriege mit dem A8 > keinen planen Boden hin (siehe Boden.jpg). Gerade das wäre aber > für Frontplatten entscheidend. Auf dem Bild bist du auf jeden Fall zu dicht dran. Dadurch quillt dein Filament an der Düse vorbei und türmt sich auf wobei die darüberliegenden Lagen auch bescheiden werden. Bei deinem Bechny sieht man auf jeden Fall auch dass du entweder den Lüfter aus hattest oder zumindest nicht genug gekühlt wurde (bzw. dein Luftkanal schlecht ist). Dann scheint entweder noch deine Retraction und/oder Temperatur nicht zu passen. Könnte zu heiß sein. > Edit: Hat der Ender keinen Lüfter zum Druck hin, ich erkenne das > an den Bildern nicht? Korrekt er hat keinen dedizierten Part cooling Fan. Das funktioniert aber dennoch erstaunlich gut. Der Lüfter für die Heatbreak pustet halt auch etwas undefiniert nach unten, was aber scheinbar ausreicht. Guido B. schrieb: > Ich habe dann nur kein Benchy > mehr gedruckt, weil der Druck 6 oder 7 Stunden dauert. Dann druckst du aber sehr langsam. Also wie gesagt mit 45 mm/s und 0.2mm layer und 50% outline underspeed etwa 90 Minuten.
Auf Sculpteo heißt es: > Unser solider schwarzer Kunststoff ist ein hervorragendes Material für > Prototypen und Serienteile. Das von HP erfundene Multi-Agent- > Druckverfahren bietet feine Details und glatte Oberflächen. Das ist doch eine glatte Lüge ... Wenn das feine Details und glatte Oberflächen sind, dann ist 3d-Druck im Gesamten dazu verdammt, in der Hölle zu schmoren! Hallo @mampf, habe mir gerade mal kurz die Sculpteo-Seite angeschaut und bin auch der Meinung, dass das Ergebnis, das du bekommen hast, nicht soo schlecht ist. Da ich auch schwanke, 150 oder 300€ für ein "Spielzeug" auszugeben, würde mich brennend interessieren, was du denn für das Teil berappen mußtest! Vielen Dank und Gruß, Rainer
Wie viel gibt man überhaupt aus, bis man was brauchbares herstellen kann? So, dass man sicher und reproduzierbar gute Ergänzung erzielt und wie viel Zeit muss man rechnen?
F. F. schrieb: > Wie viel gibt man überhaupt aus, bis man was brauchbares herstellen > kann? So, dass man sicher und reproduzierbar gute Ergänzung erzielt und > wie viel Zeit muss man rechnen? ab 140€ und je nach Lernfähigkeit Tage, Wochen, Monate, Jahre oder gar niemals Gerade Moon City in 60% Skalierung mit 0.16mm @ 60 mm/s auf dem Ender gedruckt (übrigens Promo Code: ENDERC gerade 14€ günstiger) Timelapse: https://www.youtube.com/watch?v=J_EJKxQ5xIQ
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F. F. schrieb: > Wie viel gibt man überhaupt aus, bis man was brauchbares herstellen > kann? So, dass man sicher und reproduzierbar gute Ergänzung erzielt und > wie viel Zeit muss man rechnen? Beide Punkte beeinflussen sich gegenseitig. Du kannst für über 1000 € einen Drucker kaufen, der aus der Box zufriedenstellende Drucke herstellt. Du kannst aber auch einen sehr billigen Drucker kaufen und musst dann eben Zeit investieren. Leute mit Timmos Erfahrung können dir dabei mit ihren Tipps viel Zeit sparen. Es kommt aber natürlich auch darauf an, was man plant. Winzige Teile mit ausgefuchster Struktur und perfekter Oberfläche, das ist halt nicht so einfach. Aber ich habe z.B. Zahnriemenscheiben gedruckt, auch wenn sie nicht "schön" sind, sie funktionieren perfekt.
Rainer V. schrieb: > Da ich auch schwanke, 150 oder 300€ für ein "Spielzeug" > auszugeben, würde mich brennend interessieren, was du denn für das Teil > berappen mußtest! Hallo Reiner, das Gehäuse hat 8,86€ (inkl MwSt) gekostet. Finde ich nicht besonders teuer, leider versendet Sculpteo ab einem Warenwert von 10EUR mit "Express". Das sind dann 12EUR Versandkosten. Oder per Schneckenpost ohne Trackingnummer für Drucke <10EUR. Da kostet der Versand dann 4EUR ist aber wohl dann 2 Wochen unterwegs. Die Fertigung ist in Frankreich. Ich denke die 150-300EUR für ein "Spielzeug" lohnen sich auf jedenfall, da man an oft mehrere Iterationen für ein Projekt benötigt und das geht dann wesentlich schneller und wesentlich billiger. Wenn man sich überlegt, 1kg Filament kostet vlt 40EUR, aber mein Gehäuse hätte 2g und ca. 1m Filament verbraucht (schätzt Cura für die Settings des Anycubic i3 Mega) oder so ähnlich. Loht sich also auf jeden Fall :)
Mampf F. schrieb: > Loht sich also auf jeden Fall :) , wenn das Projekt damit machbar ist. Da habe ich bei deinem Gehäuse schon meine Zweifel. Obwohl, man kann natürlich auch nacharbeiten. Ich habe bisher für das Filament 16 - 25 €/kg bezahlt, lohnt sich teureres? Klar, dass Spezialitäten wie Flex und Co. teurer sind, von denen sehe ich bisher aber mal ab. Nach dem feuchten "Sommer" weiß ich garnicht, ob meine Reste noch brauchbar sind.
Guido B. schrieb: > Mampf F. schrieb: >> Loht sich also auf jeden Fall :) > > , wenn das Projekt damit machbar ist. Da habe ich bei deinem Gehäuse > schon meine Zweifel. Obwohl, man kann natürlich auch nacharbeiten. Laut Cura würden die Wände zumindest aus 4 Lagen Filament bestehen ... Ich bin zuversichtlich :) > Ich habe bisher für das Filament 16 - 25 €/kg bezahlt, lohnt sich > teureres? Klar, dass Spezialitäten wie Flex und Co. teurer sind, von > denen sehe ich bisher aber mal ab. Keine Ahnung ... Mich würde interessieren, wo man Bio-Filament - wenn möglich atmungsaktiv wie Holz oder Horn - bekommt. Aber noch nichts gefunden (aber auch nicht wie ein Irrer gesucht bisher). > Nach dem feuchten "Sommer" weiß ich garnicht, ob meine > Reste noch brauchbar sind. Eintüten und Silicatgel dazu^^
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Mampf F. schrieb: > Hallo Reiner, > > das Gehäuse hat 8,86€ (inkl MwSt) gekostet. > > Finde ich nicht besonders teuer, leider versendet Sculpteo ab einem > Warenwert von 10EUR mit "Express". Das sind dann 12EUR Versandkosten. Hallo Mampf, danke für die Info. Der Preis ist für mich wirklich ok und Versandkosten sind ja immer ein Knackpunkt. Natürlich wäre "Try and Error" bei der CAD-Konstruktion für einen Anfänger wie mich eine ziehmliche Katastrophe. Da wäre die Maschine auf dem Schreibtisch sicher die bessere Wahl. Allerdings hätte ich da dann auch noch die Baustelle Drucker, die ja auch nicht ohne ist, wie ich aus den vielen Beiträgen entnehme. Und wenn sich dann die Einstellungen auch noch nach jedem Druck ändern können, wie manche schreiben, dann kann das ja kaum Freude aufkommen lassen! Da mein Anwendungsbereich Modellbau (Eisenbahn) ist, werde ich also kleine bis kleinste Teile haben wollen und da hat mich die Info von Sculpteo irritiert, dass sie keine Mehrfachdrucke auf einer Platte machen. Also z.B. keine 20 Würfelchen in einem Druck. Das verstehe ich nicht. Aber ich werde mich erst mal mit der CAD beschäftigen (muß ja sowieso...) und dann ein paar Testobjekte bestellen. Abgeschreckt bin ich auf jeden Fall von der Vorstellung, einen stinkenden, stromfressenden Apparat 15 Std beaufsichtigen zu müssen :-) Gruß Rainer
Rainer V. schrieb: > einen stinkenden, > stromfressenden Apparat 15 Std beaufsichtigen zu müssen :-) Mmhmm ... da hast du evtl die falsche Vorstellung ... Viel Strom schlucken die nicht und stinken tun sie eigentlich auch nicht. Für die Beaufsichtigung reicht es zu kucken, ob der erste Layer sitzt und dann kannst du nach 15min mal per Webcam (falls du eine installiert hast^^) kucken, ob das ding ammok gelaufen ist und dann soll es stündlich reichen^^ Ansonsten scheint das Thema "Sicherheit" bei einigen 3d-Printer-Reviews wirklich großgeschrieben zu sein. Geräte der aktuellen Generationen wie der CR-10 oder der Anycubic i3 Mega sind mittlerweile schon sehr professionel (auch innen!) und letzterer lässt sich innerhalb 5min betriebsbereit machen. Aber ich repliziere hier auch nur die Infos, die ich mir durch stundenlanges youtuben angeeignet habe und mir fehlen noch die Erfahrungswerte :)
Mampf F. schrieb: > Ansonsten scheint das Thema "Sicherheit" bei einigen 3d-Printer-Reviews > wirklich großgeschrieben zu sein. zu dumm nur, dass die reviewer im normalfall absolut überhaupt keine ahnung von "sicherheit" haben.... ohne temperaturschalter und ein vernünftiges netzteil würde ich die dinger nicht durchrennen lassen... 73
Rainer V. schrieb: > Hallo Mampf, danke für die Info. Der Preis ist für mich wirklich ok und > Versandkosten sind ja immer ein Knackpunkt. Natürlich wäre "Try and > Error" bei der CAD-Konstruktion für einen Anfänger wie mich eine > ziehmliche Katastrophe. Da wäre die Maschine auf dem Schreibtisch sicher > die bessere Wahl. Allerdings hätte ich da dann auch noch die Baustelle > Drucker, die ja auch nicht ohne ist, wie ich aus den vielen Beiträgen > entnehme. Und wenn sich dann die Einstellungen auch noch nach jedem > Druck ändern können, wie manche schreiben, dann kann das ja kaum Freude > aufkommen lassen! Quatsch - nichts ändert sich "nach jedem Druck". Bei einem "Billig-Drucker" musst Du halt ggf. (nicht immer) die Druck-Parameter optimal einstellen. Bei einem Ultimaker etc.(= Preis mal 5 ... 10 .. 20) hast Du das Problem nicht. Da hast Du auch nicht die Ausrichtung des Druckbetts, welche hier einigen Probleme bereitet (incl. der Probleme mit der Haftung auf dem Druckbett). Komfort kostet halt :-)
Hallo, mir ist klar, dass bei allen Berichten natürlich auch der User eine große Unbekannte ist. Trotzdem halte ich die wenigen negativen Beiträge für nicht unerheblich, wenn man sich ein Bild machen will. Wenn also jemand schreibt, dass er nach jedem Druck an den Parametern "spielen" muß, dann kann das natürlich an ihm liegen, muß aber nicht :-) und "stinken" mag ein zu hartes Wort sein, aber es wird ja Kunststoff bei hohen Temperaturen verarbeitet. Da kann ich mir gut vorstellen, dass da was zumindest ordentlich müffelt. Jedenfalls werden die Leute, die von geschlossenen Geräten mit Absauganlage schreiben, dies nicht aus Jux gemacht haben. Und wir reden hier ja doch vom Hobby, also Bastelraum oder -keller...Leider hat in meinem Bekanntenkreis noch niemand einen Drucker angeschafft, der mir als Anschauung dienen könnte. Aber wie gesagt, erst mal konstruieren und dann weitersehen! Vielen Dank und Gruß, Rainer
Rainer V. schrieb: > aber es wird ja Kunststoff bei hohen Temperaturen verarbeitet. Da kann > ich mir gut vorstellen, dass da was zumindest ordentlich müffelt. PLA riecht nicht, ABS schon. Wer ABS verarbeitet, wird dafür eine Absauganlage verwenden wollen.
Hans schrieb: > zu dumm nur, dass die reviewer im normalfall absolut überhaupt keine > ahnung von "sicherheit" haben.... Viele schreiben hier von vermeintlicher Sicherheit. Es geht soweit, daß es sogar Konzepte gibt, die in einem kompletten Gehäuse einen Rauchmelder mit einer CO2 Löschanlage kombinieren. Ich finde aber, wenn man den Drucker vernünftig aufbaut und entsprechende Kabel für entsprechende Ströme / Temperaturen verwendet kann man sich diesen Schabernack sparen. Wieso sollte ein vernünftig aufgebauter Drucker plötzlich anfangen zu brennen?
Christian B. schrieb: > Wieso sollte ein vernünftig aufgebauter Drucker plötzlich anfangen zu > brennen? Wenn beispielsweise eine der Leitungen zum Temperatursensor an der Heizpatrone unterbrochen wird und die Elektronik das als zu niedrige Temperatur erkennt (bei NTC nicht verwunderlich), dann könnte die Heizpatrone das Filament zum Kochen bringen ... ABS hat eine Entzündungstemperatur von etwa 450 °C, PLA ist mit über 800 °C etwas "gutmütiger". Das kann bei entsprechend leistungsfähiger Auslegung der Heizpatrone im Extruder schon kritisch werden. Und wenn die Druckerkonstruktion einen bewegten Druckkopf vorsieht, ist durch die ständige Bewegung der Leitungen ein Leiterbruch irgendwann anzunehmen. Wenn die Firmware des Druckers sauber zwischen Leiterbruch (d.h. Temperaturfühler nicht angeschlossen) und "Extruder zu kalt" unterscheiden kann, ist auch gut, aber da an solcher Firmware auch von gut meinenden Hobbyisten herumgeschraubt wird, ist natürlich alles möglich ...
Rufus Τ. F. schrieb: > ABS hat eine > Entzündungstemperatur von etwa 450 °C, PLA ist mit über 800 °C etwas > "gutmütiger". Ach alles kein Problem ... Rauchmelder sind ab 2018 pflicht, also was soll's xD Ansonsten ist die Logik seltsam und ich selbst hätte das niemals so konstruiert ... Wieso die keine PTCs verwendet haben ... Dann wäre Leitungsbruch ein hoher Widerstand und damit eine hohe Temperatur und die Heizung würde abschalten. Wirklich sehr seltsam!
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Mampf F. schrieb: > Wieso die keine PTCs verwendet haben ... Dann wäre Leitungsbruch ein > hoher Widerstand und damit eine hohe Temperatur und die Heizung würde > abschalten. > > Wirklich sehr seltsam! Also mein Drucker arbeitet mit Marlin. Der hat ohne Senso kein langes Spiel. Die Firmware erkennt, daß irgendwas nicht stimmt, wenn er heizt und gleichzeitig die Temperatur sich nicht ändert. Ihm ist es egal, ob der Sensor nicht funktioniert oder die Patrone nicht heizt. Wenn man das natürlich aushebelt sieht die Sache anders aus.
Christian B. schrieb: > Also mein Drucker arbeitet mit Marlin. Nice! Leider hat nicht jeder Drucker Marlin, aber ich hab auf YT gesehen, bei vielen kann man die Firmware mit Marlin flashen :) Vlt wird ja das schlussendlich das Entscheidungskriterium zwischen Anycubic i3 Mega vs CR-10 ...^^
0.08mm Layer... ich bin überaus beeindruckt. Layer sind nicht mehr zu erkennen und die Details sind echt der Hammer! SLA... for what ;-)
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PLA sagt mir was, was ist SLA? Bitte etwas mehr Details, Drucker ist wohl klar, Geschwindigkeit, Temperatur (Bett auch), Layerdicke? Sieht aber wirklich sehr gut aus, ist was für Mampf!
Guido B. schrieb: > PLA sagt mir was, was ist SLA? SLA = Stereolithografie Aber diesen druck habe ich mit FDM gemacht. Wie geast 0.08mm Layer. 45mm/s auf dem Ender-2 (140€). 205/50°C mit PLA
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Uhhh, ob ich da mit dem Anet A8 überhaupt nochmal anfange? Damit konnte ich max. 30 mm/s fahren, bei viel schlechterem Ergebnis.
Guido B. schrieb: > Uhhh, ob ich da mit dem Anet A8 überhaupt nochmal anfange? > Damit konnte ich max. 30 mm/s fahren, bei viel schlechterem > Ergebnis. Wenn du noch keinen Anet hast... da solltest du dich umentscheiden. nettes ding... man lernt viel aber es gibt besseres. Ist selbst mit dem Mikroskop schwierig die Layer einzufangen...
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Christian B. schrieb: > Mampf F. schrieb: >> Wieso die keine PTCs verwendet haben ... Dann wäre Leitungsbruch ein >> hoher Widerstand und damit eine hohe Temperatur und die Heizung würde >> abschalten. >> >> Wirklich sehr seltsam! > > Also mein Drucker arbeitet mit Marlin. Der hat ohne Senso kein langes > Spiel. Die Firmware erkennt, daß irgendwas nicht stimmt, wenn er heizt > und gleichzeitig die Temperatur sich nicht ändert. Ihm ist es egal, ob > der Sensor nicht funktioniert oder die Patrone nicht heizt. > > Wenn man das natürlich aushebelt sieht die Sache anders aus. Dumm nur, dass die Hardware sowas von ungeschützt ist, das du davon ausgehen musst, dass dir früher oder später die mosfets sterben... mit externem (solid-state) relay ist das auch nicht ausgeschlossen. Außerdem gehört als Desaster-Protection grundsätzlich an jede Heizung ein Thermoschalter der dir im Fall der Fälle den Not-Halt betätigt. Könnte ja auch sein, das dir dein Temp-Fühler leise stirbt oder irgendein wahnsinniger °C und °F verwechselt... Die kosten quasi nix, helfen aber viel. Ähnliches gilt für eine Einhausung samt Interlocks. 73
Hans schrieb: > Dumm nur, dass die Hardware sowas von ungeschützt ist, das du davon > ausgehen musst, dass dir früher oder später die mosfets sterben... Ja da hast du recht ... Bei den Treiberboards wird oft sogar eine Stundenanzahl der Lebigkeit angegeben - so ähnlich wie bei Leuchtmitteln. Da hatte ich mich schon gefragt, wieso das so ist xD Timmo H. schrieb: > 0.08mm Layer... ich bin überaus beeindruckt. Geht das physikalisch mit der Z-Spindel? Das Ergebnis ist aber wirklich sehr gut! Ich hätte lieber mehr Auflösung in x- und y-Richtung. Aber mit einer Düse mit <0.4mm würde der Druckvorgang dann wohl recht lange brauchen. Bin eh gespannt, wie 1mm-breite Strukturen mit einer 0,4mm Düse gedruckt werden ...
Hans schrieb: > umm nur, dass die Hardware sowas von ungeschützt ist, das du davon > ausgehen musst, dass dir früher oder später die mosfets sterben... Dumm nur, daß ich überhaupt nicht geschrieben hab, welche Hardware ich wie verwende. Somit ist deine Aussage reichlich sinnfrei. Die Software (Marlin) lässt erstmal gar nichts sterben. Mampf F. schrieb: > Geht das physikalisch mit der Z-Spindel? Das kommt auf die Spindel an. Die am meisten verwendeten 4 zügigen Trapezspindeln haben eine Steigung pro Full Step von 0,4mm (von einem 1,9° Motor ausgehend). Ich verwende als Layerhöhe entsprechend Vielfache von 0,4, was die Drucke sauberer macht. (Statt 0,1 eben 0,12mm als Standardhöhe. Zumindest ist das auf dem Firmen Ultimaker nachgewiesen, auf meinem eigenen hab ich 0,1 gar nicht erst versucht)
Christian B. schrieb: > haben eine Steigung pro Full Step von 0,4mm (von einem 1,9° Motor > ausgehend). Ich verwende als Layerhöhe entsprechend Vielfache von 0,4, > was die Drucke sauberer macht. Ist Dir da eine Null verlorengegangen?
Rufus Τ. F. schrieb: > Ist Dir da eine Null verlorengegangen? Mit Full-Step meint er wohl keine ganze Spindelumdrehung sondern nur die 1,9°, die er vorher erwähnte :)
Mampf F. schrieb: > Geht das physikalisch mit der Z-Spindel? Ja. Die meisten 3D Drucker arbeiten mit 4 gängigen Gewindespindeln mit 8mm Steigung. Der Schrittmotor hat 200 "Hardware" Schritte. Also 8mm /200 = 0,04mm. Theoretisch geht ja auch 8mm/(200*16) = 0,0025mm. Allerdings haben die Mikroschritte halt nicht so ein hohes Drehmoment, sodass man sich nicht unbedingt darauf verlassen kann, dass die Höhe über einen ganzen Layer richtig gehalten wird. Darum lieber vielfache von den Hardware Steps. Im Vasenmodus wird ja auch durch die kontinuierliche Z-Bewegung gemacht, aber unterm Mikroskop sieht man schon dass die Abstufungen sicherlich nicht 0.0025mm sind. Da bleibt dann halt nur die Steigung der Gewindespindel zu reduzieren. Aber sagen wir mal so, weniger als 0.04mm macht auch irgendwann kein sinn mehr. Zudem bekommt man dann auch probleme mit dem Extruder. Der Dreht dann nämlich auch nur noch im Mikroschritt-Abstufungen und bekommt das Filament dann in den kleinen Mengen nicht mehr rausgedrückt. Da müsste man dann auch einen Extruder mit 3:1 Übersetzung haben (so wie beim E3D Titan)
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Rufus Τ. F. schrieb: > Ist Dir da eine Null verlorengegangen? 2 sogar :( Asche auf mein Haupt! natürlich 0,04. 0,4mm kann man nicht drucken mit den gängigen 0,4mm Düsen :)
Mein Z-Marble aus Shenzhen ist heute angekommen. 0.2mm Layer, am Helm 0.12 => 0.08mm Layer. Bin sehr zufrieden. Gedruckt mit meinem Ender-2
Hab mich jetzt nach Wochen des hin- und hers entschieden und werde mir den CR-10 zulegen :) Der Konkurrent war der i3 Mega von Anycubic. Die i3s scheinen alle schon recht alt zu sein von der Technik und in vielen Foren wird davon abgeraten, obwohl die Youtube-Reviews, die den Mega mit dem CR-10 vergleichen, nichts schlechtes über ihn zu sagen haben. Community und Upgrade-Freundlichkeit (zB dual-Z-Achsen-Antrieb) ist beim CR-10 besser. Marlin soll auch out-of-the-box laufen. Beim Mega wäre das LCD nicht mehr verwendbar gewesen usw usf. Gibt zwar auch schon den CR-10s, der einen Filament-Sensor und Dual-Z-Achsen-Antrieb hat, aber der würde statt 330 um die 500eur kosten. Und ich hab bisher nichts negatives darüber gelesen, dass er nur einseitig angetrieben wird. Macht vmtl bei schweren Drucken mit viel Masse Sinn, aber ich lass mir mal die Option offen. Bin schon gespannt :) Hat jemand Bezugtipps für Filament?
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Oh, gerade einen Coupon gefunden ... CR-10s für 410EUR mit kostenlosem Versand via Germany Priority Line ... Na, da sag ich dann nicht nein :)
Mampf F. schrieb: > Hat jemand Bezugtipps für Filament? Filament gibt's wie Sand am Meer. Ich kaufe meins immer bei Filamentworld. Conrad hat auch welches. M4P soll auch sehr gut sein. Da gibt es sehr viele Möglichkeiten. Es kommt auch drauf an, was du damit machen willst. Ich drucke eigentlich nur noch mit PETG. Das lässt sich super verarbeiten und die Teile sind sehr stabil. Es ist etwas spröder als ABS, dafür ist aber die Layerhaftung besser und es warpt überhaupt nicht.
Christian B. schrieb: > Mampf F. schrieb: >> Hat jemand Bezugtipps für Filament? > > Filament gibt's wie Sand am Meer. Genau mein Problem xD > Ich kaufe meins immer bei > Filamentworld. Conrad hat auch welches. M4P soll auch sehr gut sein. Da > gibt es sehr viele Möglichkeiten. Ah, Filamentworld sieht interessant aus! > Es kommt auch drauf an, was du damit machen willst. Ich drucke > eigentlich nur noch mit PETG. Das lässt sich super verarbeiten und die > Teile sind sehr stabil. Es ist etwas spröder als ABS, dafür ist aber die > Layerhaftung besser und es warpt überhaupt nicht. Von PETG hatte ich noch nichts gehört, hört sich aber gut an. PLA scheint man ja nur ultraschlecht nachbearbeiten zu können und ABS ist beim Drucken problematisch. Werd mir PETG ordern und mich da noch weiter informieren :) Vielen Dank!
> eigentlich nur noch mit PETG. Das lässt sich super verarbeiten und die
Laesst sich aber nicht kleben. Das ist fuer manche Anwendungen leider
doof.
Olaf
Olaf schrieb: > Laesst sich aber nicht kleben. Das ist fuer manche Anwendungen leider > doof. Man munkelt, daß es mit Primer geht. Ich habs aber noch nicht getestet. Primer hab ich bei der letzten Pollinbestellung aber mal mit beschafft. Ich werde mal einen Test machen und berichten.
Olaf schrieb: > Laesst sich aber nicht kleben. Das ist fuer manche Anwendungen leider > doof. Dichlormethan
> Dichlormethan
Sagst du das nur so oder hast du das mal probiert? Ich meine das haette
auch nicht geklappt. Ausserdem hat sich mein Dichlormethan selbst in
einer Flasche mit geschliffenen Glaskolben und Parafilm verfluechtigt.
Das Zeug ist ein bisschen doof zu handeln.
Olaf
Laut diversen Foren funzt DCM, habs selbst nicht probiert. ABS ist natürlich sehr viel besser. Einfach ABS Saft oder nur Aceton und gut ist. Have petg bisher nur mit Sekundenkleber und Zweikomponentenkleber geklebt, was auch gut geht
Übrigens lässt sich das Holzfilament (also das mit echtem Holz) super mit Holzbeize nachbearbeiten (in diesem Fall Mahagoni Beize).
Habe einen Anet A6 bestellt. Lieferdauer ab Lager DE: 2 Tage Geliefert wurde ein Alunar M506. Bei den ganzen Bezeichnungen sieht auch keiner durch... Der Aufbau ist dank Videos und Anleitung kein Problem und macht auch Spaß. Als erstes einen Benchy (https://www.thingiverse.com/thing:2395119) und den Cube gedruckt. Ich bin vom ersten Ergebnis beeindruckt, für so eine out-of(-DIY)-box-Kiste. Bei der X-Achse muß ich den Riemen etwas straffer stellen, denke ich. Das sieht unsauber aus und es fehlt 1 mm in der Breite. Hat sonst noch jemand von den Experten einen Tipp? Müssen die Ritzen beim Z so aussehen?
Beitrag #5160849 wurde vom Autor gelöscht.
Yannik schrieb: > Als erstes einen Benchy (https://www.thingiverse.com/thing:2395119) ... der in dieser Wiggly-Version denkbar ungeeignet ist um Probleme zu erkennen. Der (Original-) Benchy hat halt von allem etwas dabei, Overhangs, Bridging, Maßhaltigkeit, Under/Overextrusion, Cooling etc. Benchmarks sind da um vergleichen zu können, der Wiggly eher nicht. Yannik schrieb: > den Cube gedruckt. X und Y: Die Zahnriemenspannung scheint nicht optimal zu sein Yannik schrieb: > Müssen die Ritzen beim Z so aussehen? Nein, du hast underextrusion. Entweder E-Steps/mm anpassen (falls das in der Stock firmware geht) ansonsten Extrusion Multiplyer hoch bzw. auch sicherstellen dass du den tatsächlichen Filamentdurchmesser im Slicer eingetragen hast. Aber irgendwie sieht deine ganze Oberfläche im Top-Layer merkwürdig aus, kann aber auch am Foto liegen. Yannik schrieb: > Ich bin vom ersten Ergebnis beeindruckt Ich jetzt nicht so, mein A8 hat das besser gedruckt, kann aber auch daran liegen dass ich beim Zusammenbau wusste was ich tue. Wie gesagt, check erstmal die Zahnriemenspannung. Beim Zupfen solltest du einen angenehmen Bass und kein hohes C hören
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> Übrigens lässt sich das Holzfilament (also das mit echtem Holz) super > mit Holzbeize nachbearbeiten (in diesem Fall Mahagoni Beize). Interessant, haette ich nicht gedacht. Laesst sich das auch oelen? Was mich auch mal interessieren wuerde. Wie ist die haptik der Teile? Fuehlt sich das eher wie Holz oder eher wie Plastik an? Olaf
Ölen habe ich noch nicht versucht. Olaf schrieb: > Fuehlt sich das eher wie Holz oder eher wie Plastik an? Fühlt sich wie Holz an. Riecht auch so besonders beim Drucken. Klar ist ja auch echtes Holz drin. Schöne raue Oberfläche aufgrund des geringen Gewichts so ein bisschen wie balsa
Nur das Stringing sollte man nicht unterschätzen, insbesondere dann wenn man vergessen hat "Avoid crossing outline for travel movements" LOL Bei Holz bringt auch Retraction nicht wirklich was, aber es lässt sich ganz gut entfernen. Und auch sollte man nicht vergessen den Extrusion Multiplyer etwas hoch zu drehen, denn das Extruder Zahnrad drückt sich doch schon eine ganze Ecke tiefer ins Filament was den effektiven Druchmesser des Extruders natürlich verkleinert und damit auch die extrudierte Filamentmenge.
Timmo H. schrieb: > "Avoid crossing outline for travel movements" Simplify3D? Cura hat glaub ich so ein Setting nicht, oder?
Mampf F. schrieb: > Simplify3D? Cura hat glaub ich so ein Setting nicht, oder? Slic3r hat es, dann wohl Cura auch, heißt vermutlich nur anders. Timo baut eine Schatzkiste! :-) Das weggedrückte Material muss doch irgendwo hin? Wieso sollte man da den Material-Vorschub erhöhen?
Cura hat es auch. Guido B. schrieb: > Timo baut eine Schatzkiste! :-) Wer ist Timo? Aber ja ist eine Schatzkiste, bzw. diese hier: https://www.thingiverse.com/thing:548151 Guido B. schrieb: > Das weggedrückte Material muss doch irgendwo hin? Wieso sollte > man da den Material-Vorschub erhöhen? Ganz einfach, der effektive Umfang verringert sich durch weicheres Filament weil es mehr in Zahnrad gedrückt wird, das muss man mit einem höheren extrusion Multiplyer kompensieren, genauso wie bei PETG oder TPU
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Timmo H. schrieb: > das Stringing sollte man nicht unterschätzen Stringing ist das Einte, das kann man wegmachen. Reste zum Säubern gibt es immer, jedenfalls bei mir. Aber nach dem Travel mit Stringing ist dann weniger Filament in der Düse; gibt dann kurz einen dünnern Wurm oder gar kurze Lücken. Sag jetzt nicht "Extra length on restart", dann kommt nur ein grosser Klecks raus... Gruss Chregu
Christian M. schrieb: > Timmo H. schrieb: > das Stringing sollte man nicht unterschätzen > > Aber nach dem Travel mit Stringing ist dann weniger Filament in der > Düse; gibt dann kurz einen dünnern Wurm oder gar kurze Lücken. > Sag jetzt nicht "Extra length on restart", dann kommt nur ein grosser > Klecks raus... Nicht unbedingt. Das filament ist träge. Bevor es aus der Düse kommt dauert es etwas. Genau dafür ist diese Funktion ja gedacht. Die Fehlstellen sieht man aber nicht wenn man die innere Outline als erstes druckt. Das ganze muss halt gut getuned sein insbesondere bei speziellem filament. Ist bei meinen Carbon filament ähnlich
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Christian M. schrieb: > Aber nach dem Travel mit Stringing ist dann weniger Filament in der > Düse; Stringing: * Retraction einschalten (1mm reicht) * Z-hop ausschalten (Z-Hop verschlimmert das Stringing extrem) * Coasting und Extra-Length ausschalten * Travel-Speed (und Travel-acceleration) auf das Maximum dessen was die Hardware ohne Schrittverluste noch leisten kann (ausprobieren) Außerdem: * Alle Druckgeschwindigkeiten auf den selben Wert setzen * Kühlung mit Radiallüfter dranbauen falls nicht schon vorhanden
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