Hallo Gemeinde, ich bin hier neu und aufgrund eines Monitorproblems auf dieses Forum gestoßen. Ich möchte das Thema nocheinmal aufleben lassen, da dieses Problem für viele Maschinenbesitzer interessant sein dürfte. Ich habe eine CNC-Maschine Baujahr 1992 gekauft. Steuerung Philips/Maho 432.9. Die Ausgabeeinheit ist ein Röhrenmonitor, welcher eine grüne Schrift auf schwarzem Grund ausgibt. Leider funktioniert dieser Monitor nicht mehr zuverlässig. Das Bild läuft zeitweise von unten nach oben durch und die Schrift ist schlecht lesbar. Ich würde diesen Monitor gern durch einen anderen erstetzen. Es gibt Ersatz zu kaufen, die Preise sind jedoch schwindelnd hoch. Los geht es bei etwa 1000 Euro und nach oben sind wohl keine Grenzen gesetzt. Das ist m.E. zu viel. Zu den Fakten: Die Steuerung besitzt eine Ausgabeeinheit als Einschubplatine mit D-Sub9 Steckverbindungsausgang. Von dort geht es direkt mit 5 Leitern an die Röhrenplatine. Leider besitze ich (noch) kein Oszi mit dem ich die ankommenden Frequenzen bestimmen kann. Sollte das im Zuge der Ermittlung erfordelich werden, wird eins beschafft. In einem anderen Thread wird auf ein "VGA Arcade" aus der Bucht verwiesen. Leider keine abschließende Rückmeldung, ob das funktioniert hat. Ich werde die 25 Euro erstmal ausgeben und schauen ob das klappt. Hat jemand mit diesem Lösungsvorschlag Erfahrungen? Ich würde mich über Feedback sehr freuen! Gruß, Heiko
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Mir ist auch schon aufgefallen, beim ersten Beitrag kann kein Bild hochgeladen werden. Ein Foto von dem Videosignal-Stecker und eine ein Foto vom Typenschild könnten nützlich sein.
Heiko schrieb: > Los geht es > bei etwa 1000 Euro und nach oben sind wohl keine Grenzen gesetzt Solche Monitore werden seit langem nicht mehr hergestellt, und eine Umstellung auf heutige Technologie setzt meistens einen Normwandler voraus, das ist keine Massentechnologie, sondern eher was für Einzelfertigung und individuelle Anpassung. Wenn also die Maschine keine 1000 Euro mehr wert ist, kommt eben die ganze Maschine in den Müll. Wenn ein Bild durchläuft oder Ähnliches - dafür hat der Monitor verschiedene Einstellpotentiometer. Georg
Das wird eventuell ein 9pin monochrom Stecker sein: https://en.wikipedia.org/wiki/IBM_Monochrome_Display_Adapter https://de.wikipedia.org/wiki/Monochrome_Display_Adapter Also an deiner Stelle würde ich erstmal ein besseres Analogoszi kaufen, was x/y mit Z eingang kann. Dann x/y/z an Vsync/Hsync/Intensität anschliessen und bekommst mit etwas Glück ein Bild auf dem Oszi. Danach alternativ einen alten MGA Monitor ranmodden oder versuchen, das MGA zu VGA zu wandeln (z.B. die Intensität an Grün anschliessen)
Maschinenmonitore benutzen oft ein Videosignal mit niedriger Horizontalfrequenz, ca. 15 kHz sind nicht unüblich. Ein VGA-Monitor, der sich auf eine so niedrige Frequenz synchronisieren kann, könnte funktionieren, ist aber selten zu finden.
Auch für die Schärfe ist oft am Zeilentrafo ein Knöpfchen dran. Und dann mal den BS sauber machen. Keine Lösungsmittel, kann beschichtet sein. Vielleicht ist es auch nur ein normales ser. Terminal. Ist der Anschluß an der Maschine männl. oder weibl.?
> Hat jemand mit diesem Lösungsvorschlag Erfahrungen?
Da du selber keinen blassen schimmer davon hast solltest du auch die
Finger davon lassen. Such dir lieber einen Radio&Fernsehtechniker der
den repariert. Irgendwo wird es ja wohl noch einen geben.
Olaf
Hallo Georg, ersteinmal danke für die Antwort. Die Maschine (3-Achsen-CNC-Fräsmaschine) wegen des Monitors in den Müll zu hauen ist keine Option. Die Maschinen befinden sich zu hunderten in Hobbywerkstätten und sind oft auch noch im Industriellen Einsatz. Mir geht es darum, hier eine bezahlbare, dem Wert der Maschine angemessene Lösung gemeinsam zu erarbeiten. Leider wird in vielen Foren viel Fachwissen zusammen getragen, und die Lösung (welche bestimmt oft gefunden wurde) nicht präsentiert. Hier ist mein Motto "geht nicht gibts nicht, ausser Fingerhandschuh über Fausthandschuh!" Da kommt ein Signal raus und das muss aufbereitet werden. Es ist ja augenscheinlich möglich, da ja Monitore angeboten werden. Ich kann mir nicht vorstellen, dass da für mehrere huntert Euro Elektronik verbaut ist. Da lassen sich Leute gut für Ihr Knowhow bezahlen. Das ist ja ihr gutes Recht. Meine Frage ist halt ob man das auch günstiger lösen kann. Gruß, Heiko
Hallo Die alten Monitore hatten doch nur ein BAS Signal. Hast du keinen alten Fernseher mit Scarteingang. Wenn du Glück hast, hat der Rechner 15,625Khz. War lange Zeit üblich und somit passend für den Fernseher. Gruß Mani
Heiko schrieb: > Meine Frage ist halt ob man das auch günstiger lösen kann. > > Gruß, Heiko An den Knöpfen für Schärfe und Synchronisation die Schärfe und Synchronisation von einem Rundfunkmechaniker einstellen lassen. Gruß Lutz
Heiko schrieb: > Meine Frage ist halt ob man das auch günstiger lösen kann. Wenn du die technischen Unterlagen hast oder den Videoausgang durchmessen kannst, wird das eine Antwort wesentlich erleichtern. Es ist auch kein unmögliches Unterfangen, den alten Monitor nochmal richtig aufzuhübschen, so das er wieder ein paar Jahre arbeitet - solange die Bildröhre keinen Bruch hat, kann man fast alles reparieren. Und auch aus der Bildröhre ist mit einem Regeneriergerät wieder richtig was rauszuholen. Um einen Konverter auf Standard Monitore zu finden, ist es aber unabdinglich, die genauen Daten des Videoausganges zu wissen. Es gibt z.B. Konverter, die CGA, MDA und EGA Signale auf VGA konvertieren, aber dazu muss bekannt sein, ob eine dieser Signal/Frequenz Arten bei dir benutzt wird. Solche Konverter kosten nicht so viel, dazu kommt natürlich ein LCD Display, das in die Maschine passt. Du brauchst also zumindest leihweise ein Oszilloskop und jemanden, der das Ding bedienen kann. Zur Not tuts auch ein USB Oszi mit Notebook, aber bedienen muss man es trotzdem können. Zettel und Stift schaden sicher nicht, um bei der Gelegenheit gleich die Belegung der SubD-9 Dose mitzuschreiben. Mach mal Fotos vom Monitor und möglichst auch von der Platine mit dem Videoausgang und der Platine des Monitors.
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Gleich kommt der Hinweis auf die abweichende Horizontalfrequenz ;) Das hatten wir letzte Woche erst, oder täusche ich mich? StromTuner
Sebastian schrieb: > Maschinenmonitore benutzen oft ein Videosignal mit niedriger > Horizontalfrequenz, ca. 15 kHz sind nicht unüblich. ich kenne auch noch 18kHz Heiko schrieb: > Hier ist mein Motto "geht nicht gibts nicht" sage ich auch fast immer, aber was definitiv nicht geht ist eine Drehtür zuknallen lassen.
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Joachim B. schrieb: > ich kenne auch noch 18kHz Das wäre dann MDA (aka Hercules). Aber solange wir keinen hier haben, der weiss, was aus einer Philips/Maho 432 rauskommt, spekulieren wir nur rum. Die 'Arcade' Adapter GB8220 und GB8200 jedenfalls können da eine ganze Menge dieser alten Videostandards konvertieren.
Heiko schrieb: > Da lassen sich Leute gut für Ihr Knowhow bezahlen. Das ist ja ihr gutes > Recht. Meine Frage ist halt ob man das auch günstiger lösen kann. Kann man im Regelfall. Aber nur, wenn eigene Arbeitszeit (fast) nichts kostet. jhffjhhk
Matthias S. schrieb: > Zettel und Stift schaden > sicher nicht, um bei der Gelegenheit gleich die Belegung der SubD-9 Dose > mitzuschreiben. > > Mach mal Fotos vom Monitor und möglichst auch von der Platine mit dem > Videoausgang und der Platine des Monitors. Mal sehen, ob das was wird. Auch ein Typenschild des Monitors bzw. des Chassis wäre hilfreich. Und wird auf dem BS irgendwas angezeigt, wenn die Maschine eingeschaltet wird? Mindestens ab CGA/EGA wurde da eine Meldung vom Grafik-BIOS ausgegeben. Bei Hercules ??? Evtl. steht auch auf der Steckkarte was drauf.
Mach ein Foto vom Monitor-Typenschild dort sollten alle wesentlichen Infos drauf sein und dann her damit. Alternativ hast du die vollständigen Service unterlagen des CNC-Rechners Alles andere ist stochern im Nebel Wo steht den das Schätzchen GPS-Daten/ PLZ? Ist doch kein Hexenwerk. Zur Not tut es ein TFT Bildschirm mit Frickeladapter Namaste
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michael_ schrieb: > Mindestens ab CGA Nicht zu sehr vom PC beeinflussen lassen. Es gibt evtl. gar kein 'Grafik BIOS'. CGA und MDA haben nie irgendwelche Meldungen ausgegeben, da werkelte ein 6845 Rasterprozessor und auf den Graka war gar kein BIOS, sondern nur ein Charakter-ROM. https://de.wikipedia.org/wiki/Hercules_Graphics_Card https://en.wikipedia.org/wiki/Color_Graphics_Adapter
Hui, nochmal danke für die Rückmeldungen. Bilder von der Platine der GraKa und dem Inneren des Monitors sind gemacht, muss ich noch hochladen. Schaltplan mit Video-Ausgabe ist auch vorhanden. Den lichte ich noch ab. Der Standort ist 34613 Schwalmstadt. Gruß, Heiko
Beitrag #4884166 wurde von einem Moderator gelöscht.
Heiko schrieb: > 20170130_165033.jpg Siehe da, nicht mal ein Rasterprozessor, sondern 'Grafik zu Fuss' :-) An den Jumpern kann man evtl. die Sync-Polarität umstellen. Interessant wäre noch die Quarzfrequenz. Der EPROM ist garantiert der Charakter-ROM, könnte ein 2716 sein. Heiko schrieb: > PLAN Sehr gut, also ist die Belegung auch schon klar. Jetzt musst du nur noch die Frequenzen für Horizontal und Vertikal messen und dann kann man kochen.
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Heiko schrieb: > Ich habe eine CNC-Maschine Baujahr 1992 gekauft. Das die Maschine Baujahr 1992 ist scheint mir nicht glaubhaft. Wenn ich mir das Video-Board so anschaue, ist die Maschine etwa 40 Jahre alt. Die Daten im EPROM, das als Character ROM dient könnten somit bereits gelöscht sein. Dann hilft auch kein neuer Monitor.
CNC schrieb: > Das die Maschine Baujahr 1992 ist scheint mir nicht glaubhaft. Wenn ich > mir das Video-Board so anschaue, ist die Maschine etwa 40 Jahre alt. Er sagte ja nicht "neu" gekauft ;) Die Datecodes sind alle aus 84. Da es da schon 6845 annehmbar günstig gab, vermutlich spätestens Anfang der 80er designed. > Die Daten im EPROM, das als Character ROM dient könnten somit bereits > gelöscht sein. Dann hilft auch kein neuer Monitor. Es stand was von Durchlaufen, das klingt schon sehr nach Monitordefekt. Die alten 2716 sind eigentlich ziemlich unkaputtbar. Da sind ja noch grammweise Elektronen pro Bit gespeichert. Wenn es Multimeter mit Frequenzmesser da ist, könnte man mal die Horizontalfrequenz messen, ich tippe aber auf die 15.6kHz. Vertikal wird wohl 50Hz sein. Alternativ könnte man mit einer Frequenzanalyzer-SW (audacity) auf dem PC und einem Mikro mal den Monitor abhorchen. Egal ob akustisch oder durch Einstreuungen, die Frequenz müsste man sehen ;) Wenn man die Syncs in der Polarität richtig einstellen kann (die Jumper am Ausgang sind schon verdächtig), könnte man mit etwas diskretem Gemüse vermutlich ein brauchbares BAS-Signal für den Scart/AV-Eingang einer LCD-Glotze stricken.
Daraus ein BAS Signal zu machen, geht sicherlich. Nur wird der TE mit der restlichen Elektronik gleicher Historie recht schnell vor der Entscheidung stehen, das ganze Geraffel auf Mach3 oder ähnlich mit aktuellen AC Servos umzubauen. Mit freundlichen Grüßen Christian
Heiko schrieb: > PLAN Was nutzt der schönste Plan, wenn die wichtigen Dinge nicht lesbar sind. Links oben ist ein Strich, wo aber der Text nicht lesbar ist. Und rechts unten im Schriftfeld, wo Schnittstelle V24 steht, geht es mit Video weiter wo der Rest abgeschnitten ist. Das Teil ist ja nicht wie erkannt von 1992. Der Inhalt des Rom als Zeichengenerator hat auf die Funktion keinen Einfluss. Es wäre da höchstens ein Zeichen verstümmelt. Vermutlich ist es dem Alter nach MDA mit 15KHz. Mein Vorschlag, einfach den vorhandenen Monitor wieder aufpeppeln. Also alle Elyt tauschen und neu einstellen. Oder lassen wie es ist und auf einen Defekt der Restelektronik warten.
CNC schrieb: > Heiko schrieb: >> Ich habe eine CNC-Maschine Baujahr 1992 gekauft. > > Das die Maschine Baujahr 1992 ist scheint mir nicht glaubhaft. Wenn ich > mir das Video-Board so anschaue, ist die Maschine etwa 40 Jahre alt. Die > Daten im EPROM, das als Character ROM dient könnten somit bereits > gelöscht sein. Dann hilft auch kein neuer Monitor. Ich habe gerade nochmal geschaut, die Inbetriebnahme war im Januar 1885. 1992 wurde der Frästisch geändert und damit geänderte Schaltpläne in der Doku aufgenommen. Sorry. Die Steuerungen wurden aber auch schon früher eingesetzt. Also 40 Jahre können durchaus hinkommen. Warum sollten Daten im EPROM gelöscht sein? Dann würde doch auch auf dem RöMo nichts mehr ausgegeben, oder? Der zeigt ja noch was an. Nur vermutlich nicht mehr lange... Ich werde übermorgen das "Original GBS8200 CGA/EGA/YUV/RGB auf zu VGA Arcade Spiel HD Videokonverter Board" aus der Bucht mit einem Kabel nach dem obigen Plan verdrahten und gucken ob ein VGA-Monitor etwas mit den konvertierten Daten anfangen kann. Ein Oszi werde ich versuchen aufzutreiben. Falls jemand güstig ein gebrauchtes abgeben möchte wäre ich interessiert...:-)
Heiko schrieb: > Bilder von der Platine der GraKa und dem Inneren des Monitors sind > gemacht, das würde ich aber noch mal üben, Platine hochkant, Bild quer? wo steckt da der Sinn und dann ist es auch noch zu klein.
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Hier mal die Daten von einem Ersatzmonitor: http://www.tft-ersatzmonitor.de/deckel-maho/maho-cnc-432-9-ersatzmonitor-deckel-maho.html
Heiko schrieb: > Dann würde doch auch auf dem > RöMo nichts mehr ausgegeben, oder? Der zeigt ja noch was an. Nur > vermutlich nicht mehr lange... Du willst wahrscheinlich unbedingt einen LCD-Monitor nutzen? Aber stell doch erst mal den vorhandenen ein. Den Bildlauf und die Schärfe. Mach ein Bild von Potis/Einstellreglern des Monitors. Und "Oldeuropa" hier aus dem Forum sagt dir, wo du dran drehen sollst. Das kostet dich keine Müde Mark.
Heiko schrieb: > Ich habe gerade nochmal geschaut, die Inbetriebnahme war im Januar 1885. ... und das wurde damit hergestellt: https://de.wikipedia.org/wiki/1885#/media/File:Daimler_Reitwagen,_Nachbau_von_1885.jpg
Bei Internet werden solche Grafikboards angeboten, u.a. auch bei Ebay. Mit der Nummer 4022 224 6886 (die steht auf dem hier eingestellten Foto) lassen sich da einige Angebote finden. Allerdings deftige Preise... Gruß Thomas
michael_ schrieb: > Heiko schrieb: >> PLAN > > Was nutzt der schönste Plan, wenn die wichtigen Dinge nicht lesbar sind. > Links oben ist ein Strich, wo aber der Text nicht lesbar ist. Jep sorry, da steht "8 Wdg auf Ferritkern" das ist mE nicht sooo wichtig, da es laut Plan um den Kern geht um den die Leitung gewickelt ist. > Und rechts unten im Schriftfeld, wo Schnittstelle V24 steht, geht es mit > Video weiter wo der Rest abgeschnitten ist. Ja, da steht nochmal auf Englisch was auf dem Plan zu sehen ist. Frequenzmessung per Multimeter bei abgezogenem Stecker (da sonst alles gut isoliert ist) hat ergeben: Pin 3 (Video) gegen Masse 70 kHz Pin 4 (Vertikal) gegen Masse 125 kHz Pin 6 (Horizontal) gegen Masse 15,99 kHz Multimeter halt. Ich messe morgen Abend nochmal mit Stecker eingesteckt. Ich muss nur schauen, wo ich was blankes finde...
Max M. schrieb im Beitrag #4884298: > Heiko schrieb: >> Inbetriebnahme war im Januar 1885. > > Wie willst du eigendlich irgend was gebacken kriegen wenn du nicht > einmal in der lage bist ..... Nu aber! Natürlich 1985. Ich bitte um Verzeihung! Und Lage.... ;-)
michael_ schrieb: > Hier mal die Daten von einem Ersatzmonitor: > > http://www.tft-ersatzmonitor.de/deckel-maho/maho-c... Danke für die Info, da hab ich mich ja bereits kundig gemacht und unter 1k Euro nichts gefunden. Und selbst die Hälfte davon wäre mir dafür noch zuviel. Wenn das Problem unlösbar ist, dann stellt sich die Frage nach einer neuen Steuerung. Aber die Anbieter dieser Geräte können auch nicht zaubern denke ich....
> Pin 3 (Video) gegen Masse 70 kHz Zufall. > Pin 4 (Vertikal) gegen Masse 125 kHz Messfehler, kann passieren. > Pin 6 (Horizontal) gegen Masse 15,99 kHz Bingo, also 15.6x-Standardkram. D.h. im Prinzip TV-Technik nur mit etwas besserer Videobandbreite. Davon habe ich auch noch einige Monitore rumstauben, war bei Terminals etc. weitverbreitet. Damit sollte der Konverter kein Problem haben. GND, H/V-Sync dran und Video je nach Gusto auf R/G/B verteilen/parallelschalten.
Aus China kann viele Normen industrial video converter GBS-8219
Heiko schrieb: > michael_ schrieb: >> Hier mal die Daten von einem Ersatzmonitor: >> >> http://www.tft-ersatzmonitor.de/deckel-maho/maho-c... > > Danke für die Info, da hab ich mich ja bereits kundig gemacht und unter > 1k Euro nichts gefunden. Es ging doch nicht darum, dass du das kaufen sollst. Sondern um die technischen Daten. Interessant das Buchsenfeld. Also ist es MDA, kein Hercules, keine Farbe und jeder alte Monitor (SW, CGA) oder TV mit SCART sollte gehen.
Thomas H. schrieb: > Bei Internet werden solche Grafikboards angeboten Warum soll der TE ein funktionsfähiges Board ersetzen? Lutz H. schrieb: > Aus China kann viele Normen > industrial video converter GBS-8219 Leider ist der ja schweineteuer im Vergleich zum 8200/8220. Hier sind ein paar Leute erfolgreich mit Firmware Hacking auf dem 8200/8220: http://shmups.system11.org/viewtopic.php?f=6&t=52172 Insbesondere das '50Hz' Problem (?) soll wohl gelöst sein, das aber auf neueren Boards nicht unbedingt eines ist.
michael_ schrieb: > und jeder alte Monitor (SW, nicht JEDER, alte Atari SM124 gehen nicht! alte TV LCD oder Scart oder mit AV Cinch evt. schon ein alter Multisync (bis 15 kHz runter) oder LCD TV/Monitor gerne für Rückfahr-Cams dürfte die größten Chancen haben.
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Joachim B. schrieb: > nicht JEDER, alte Atari SM124 gehen nicht Hast Recht! Ein Monitor vom Robotron CM-1620 geht auch nicht :-). Kannst du noch mehr exotische Sachen an den Haaren herbeiziehen. Natürlich geht dafür jeder alte Röhrenmonitor. Aufschrauben, Videoanschluß einbauen, an den Reglern drehen, zuschrauben, fertig.
http://www.cnczone.com/forums/deckel-maho-aciera-abene-mills/95675-replacing-maho-monitor.html und die links aus dem Forum https://www.converters.tv/products/cga_to_pal/68.html https://www.amazon.com/Arcade-video-converter-board-output/dp/B00E7HOFOO
michael_ schrieb: > Also ist es MDA, kein Hercules, keine Farbe und jeder alte Monitor (SW, > CGA) oder TV mit SCART sollte gehen. Es gab eine Zeit vor dem IBM PC.... MDA hat übrigens eine Zeilenfrequenz von 18,432kHz, passt hier also nicht.
michael_ schrieb: > Natürlich geht dafür jeder alte Röhrenmonitor. Unsinn. Röhrenmonitor bedeutet nicht 'kann auf jeden Fall CCIR'. Es gibt pure VGA Röhrenmonitore und es gibt auch Röhrenmonitore, die ausser MDA/Hercules nichts synchronisieren. Ein reiner EGA Monitor versteht so ein Signal auch nicht, ebenso wie der o.a. Atari SM 124. Wenn man sich damit nicht auskennt, dann ist es evtl. besser, einfach mal nichts zu sagen, zumal der TE vermutlich jetzt schon dicht gemacht hat. Er wird jetzt den GBA-8200 ausprobieren und das warten wir mal ab.
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Matthias S. schrieb: > Er wird jetzt den GBA-8200 ausprobieren und das warten wir mal ab. So ist es. Ansonsten muss er wohl doch noch mit dem Oszi ran.
hier sind zwei weitere Threads, die sich mit ähnlichen Problemen rumschlagen. Evtl. mal beobachten, ob sich da weitere Erkenntnisse ergeben: Beitrag "alte Videosignale an VGA anpassen" Beitrag "Video Signal" Bosch scheint es den Jungs allerdings schwerer zu machen als Philips/Maho.
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http://cncmanual.com/maho-cnc-432-wiring-diagrams/ Da ist übrigens der Plan auch noch mit drin (Seite 38) evtl. ist da ja sonst noch was interessantes dabei (habs jetzt zu wenig angeschaut, da ich auch nicht genau weiß was davon interessant wäre) Auslesen der Daten über eine Schnittstelle ist nicht möglich? Sonst könnte man ja einen günstigen AllInOne Industrie Monitor mit PC einbauen und mit einem kleinen Programm die Daten auslesen und darstellen?!
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Martin H. schrieb: > http://cncmanual.com/maho-cnc-432-wiring-diagrams/ > > Da ist übrigens der Plan auch noch mit drin (Seite 38) evtl. ist da ja > sonst noch was interessantes dabei (habs jetzt zu wenig angeschaut, da > ich auch nicht genau weiß was davon interessant wäre) Sieht nach RGB aus. Es gab die Steuerung ja mit Monochrommonitor oder in Farbe (und bunt! ;-)).
hinz schrieb: > Martin H. schrieb: >> http://cncmanual.com/maho-cnc-432-wiring-diagrams/ Leider ist ja der Plan von Maho und nicht von Philips. Bei Philips wären vermutlich schöne Oszillogramme drin, die jegliche Frage nach Timing und Polarität beantworten würden. Nur wenige Firmen hatten so schöne Unterlagen - und das sogar oft mitgeliefert im Gerät. hinz schrieb: > Sieht nach RGB aus. Hehehe, die gezeigte 'Grafikplatine' allerdings kann davon nur träumen. In das bisschen Framebuffer wird nicht viel reinpassen :-P
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Matthias S. schrieb: > hinz schrieb: >> Sieht nach RGB aus. > > Hehehe, die gezeigte 'Grafikplatine' allerdings kann davon nur träumen. > In das bisschen Framebuffer wird nicht viel reinpassen :-P Klar, die war ja vom TE, und der hat die Monochromausführung.
Es gab doch ne ziemliche Zeit lang Kassensysteme mit kleinen CRT-Monitoren da kommen in der Bucht immer wieder solche Dinger zutage. Dann: es gab mal im LIDL eine Karaoke-Anlage, Marke Welltech. evtl gabs auch noch was von anderen Herstellern. Das ist auch immer wieder in der Bucht zu finden. https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/karaokemaschine-karaokeanlage-welltech/571320738-191-3845
Also ich finde die Dokumentation mit allen Schaltplänen schon vorbildlich. Da kann man noch Fehlersuche betreiben und Fehler beheben. Nicht nur Baugruppen tauschen. Die Maschine hatte und hat noch ein paar Baustellen offen. Da sind die Pläne unbezahlbar... Maho cnc 432.9 war monochrome und ab 432.10 gabs Farbe im Bild und mehr Rechenleistung, Geometriefunktionen etc.
> Klar, die war ja vom TE, und der hat die Monochromausführung.
Ist auch offensichtlich nicht erweiterbar. Der Videospeicher sind 2KB,
das reicht für 40*25 mit Attributen oder 80*25 ohne. Ich tippe aufgrund
der Anordnung der RAMs eher auf 40*25. Die unbestückten Sockel rechts
sind wohl als RAM/ROM-Erweiterung gedacht und haben nichts mit der
Videologik zu tun.
Heiko schrieb: > Also ich finde die Dokumentation mit allen Schaltplänen schon > vorbildlich. Da kann man noch Fehlersuche betreiben und Fehler beheben. > Nicht nur Baugruppen tauschen. Die Maschine hatte und hat noch ein paar > Baustellen offen. Da sind die Pläne unbezahlbar... > Maho cnc 432.9 war monochrome und ab 432.10 gabs Farbe im Bild und mehr > Rechenleistung, Geometriefunktionen etc. ... naja - die Detailschaltplände der CNC karten sehe ich in der Dokumantation nicht, wenn auch die anderen Servovertärker und Steuerkarten sehr schön dokumentiert sind. Hier bei mir steht noch eine alte Deckel FP2NC von ca. 1984 mit Sinumerik 3m Steuerung. Ähnliches Baujahr, ähnlicher Schaltplanordner vorliegend - aber nirgendwo Schaltpläne für die eigentlichen Steuerungs - Steckkarten zu kriegen. Hat mittlerweile so viel Zeit für Detailreparaturen gefressen, dass eine Umrüstung auf LinuxCNC billiger gewesen wäre. Immer wieder Schaltplandetails rauszeichnen - und die Angst: welche mit aus Unobtainium hergestellten Bauteilen bestückte und nicht dokumentierte Siemens - Platine geht als nächstes über den Jordan. Also - falls Deine Steuerung einen ähnlich schlechten Ruf wie alte Siemens hat - hinfort damit. Dei alten Dialog-Steuerungen von Grundig / Deckel scheinen ja standfester als die alten Siemens 3m/ 3T zu sein. vg Maik
michael_ schrieb: > Kannst du noch mehr exotische Sachen an den Haaren herbeiziehen. wieso, der SM124 wird noch oft angeboten und sieht erst mal von der Darstellung monochrom und der Größe passend aus, nur ist das ein Irrweg! michael_ schrieb: > Natürlich geht dafür jeder alte Röhrenmonitor. > Aufschrauben, Videoanschluß einbauen, an den Reglern drehen, > zuschrauben, fertig. und das ist leider nicht zielführend für den TO, du bist ziemlich daneben! Das meinen auch andere! hinz schrieb: > MDA hat übrigens eine Zeilenfrequenz von 18,432kHz, passt hier also > nicht. Matthias S. schrieb: > Unsinn. Röhrenmonitor bedeutet nicht 'kann auf jeden Fall CCIR'. Es gibt > pure VGA Röhrenmonitore und es gibt auch Röhrenmonitore, die ausser > MDA/Hercules nichts synchronisieren. Ein reiner EGA Monitor versteht so > ein Signal auch nicht, ebenso wie der o.a. Atari SM 124. > Wenn man sich damit nicht auskennt, dann ist es evtl. besser, einfach > mal nichts zu sagen,
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Joachim B. schrieb: > wieso, der SM124 wird noch oft angeboten und sieht erst mal von der > Darstellung monochrom und der Größe passend aus, nur ist das ein Irrweg! Das ist auch ein sehr schöner Monitor gewesen, ohne Frage. Als ich noch in mein 9" Bullauge des Macintosh SE schaute, hatten die Atari Typen alle schon den dicken SM124 :-P Aber, wie Joachim schon sagte, er ist einfach ungeeignet, um CCIR oder RS-170 darzustellen.
Matthias S. schrieb: > Das ist auch ein sehr schöner Monitor gewesen, ohne Frage ja wirklich! um Platz zu sparen hatte ich den SM124 dann zu NEC multisync ersetzt für Color & Monochrom nur war der NEC naturgemäß mit RGB Schlitzmaske nicht so scharf und brilliant.
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Heiko schrieb: > Das Bild läuft zeitweise von unten nach oben kann man i.d.R. reparieren, ist Analogtechnik. Ggfs. "alte" TV-Technik .-) > durch und die Schrift ist schlecht lesbar. Entweder unscharf weil dejustiert (s.o. Einstell-Poti) oder Bildröhre verschlissen. Letzteres ist fast nur durch Austausch zu beheben.
Andrew T. schrieb: > Entweder unscharf weil dejustiert (s.o. Einstell-Poti) > oder > Bildröhre verschlissen. Letzteres ist fast nur durch Austausch zu > beheben. och evtl. kann man die Heizung anheben, erstaunlichwerweise habe einige TV so noch lange überlebt, ein Versuch ist es alle male wert
Joachim B. schrieb: > das würde ich aber noch mal üben, Platine hochkant, Bild quer? > wo steckt da der Sinn und dann ist es auch noch zu klein. Bewertung -1 muss das immer sein? Die Kritik war berechtigt, der TO geht kein bisschen drauf ein oder stellt mal ein besseres Bild ein, offensichtlich ist er an Reparaturtipps weniger interessiert und die anderen Negativklicker gehts nichts an
Joachim B. schrieb: > och evtl. kann man die Heizung anheben, erstaunlichwerweise habe einige > TV so noch lange überlebt, ein Versuch ist es alle male wert Da ist die Anwendung eines Regenerierers aber sinnvoller, Heizung pushen sollte wirklich das letzte Mittel sein.
also wenn man sich ärgert wird man noch mehr gepiesackt. Das lernt man im Kindergarten, spätestens in der Grundschule. Musst Dich also nicht wundern wenn noch mehr "Minuseinsen" dazukommen ;)
Maik .. schrieb: > aber > nirgendwo Schaltpläne für die eigentlichen Steuerungs - Steckkarten zu > kriegen. Kein Wunder. Das wurde zugekauft. Ich hab vor ~30 Jahren eine Ausbildung bei einem Maschinenbauer gemacht. Die Steuerung, egal ob Siemens, Philips oder Fanuc war eine Blackbox. Keine Doku außer der Schnittstellenbeschreibung. Ob Siemens noch irgendwas über die Teile hat? Das ist ja immerhin eine der letzten Abteilungen die noch nicht dichtgemacht wurden.
Michael X. schrieb: > Ob Siemens noch irgendwas über die Teile hat? Wir hatten mal eine offiziellen Auftrag von einem Automobilhersteller, an die serielle Schnittstelle einer Siemenssteuerung eine Messeinrichtung anzuschliessen. Die Fa. Siemens weigerte sich aber etwas herauszugeben mit der Begründung, die Steckerbelegung der seriellen Schnittstelle wäre vertraulich. Wir konnten nur weitermachen, weil uns ein Mitarbeiter der Autofirma die Unterlagen unter der Hand besorgt hat, wir sollten das aber nicht weitererzählen. Soviel zu Siemens-Unterlagen. Georg
kann mir nicht vorstellen, dass Alt-Unterlagen irgendwann vernichtet werden. Früher als Microfilm, später digital aber irgendwo ist immer noch was vorhanden. Ist zwar ein völlig anderes "Kaliber" aber es hiess auch schon mal irgendwo dass es keine Unterlagen zur SaturnV Rakete mehr geben soll. Von wegen verschwunden und so. Ausgerchnet von der immer noch stärksten Rakete soll es nichts mehr geben?
● J-A V. schrieb: > kann mir nicht vorstellen, dass Alt-Unterlagen irgendwann vernichtet > werden. Wenn das so ist (ist es nicht), dann musst ja nur an den Hersteller sowas in der Art schreiben: Ich habe eine Steuerung ihrer Firma, an der eine Reparatur nötig ist. Ich will Ihnen aber keinesfalls etwas für die Reparatur bezahlen, bitte suchen Sie in Ihrem Archiv die nötigen Unterlagen heraus und senden Sie mir diese zu, selbstverständlich kostenlos und portofrei. Georg
Ich hab eine Liste mit angeblich 15kHz-Kompatiblen LCD-/TFT-Monitoren gefunden [1]. Komischerweise sind da bis 22" mit dabei. Ich würde mich auf die 15"er beschränken... Gebraucht sind die oft auch gar nicht teuer. Die Einfachst-Schaltung mit den Widerständen + hsync + vsync könnte damit gut funktionieren. TTL-Video muss halt von 5V(pp) auf 0.7Vpp gebracht werden[2], jeweils Video auf 3x diesen Spannungsteiler auf R, G, B. Oder R und B auf Masse legen, damit es grün bleibt. mfg mf [1] http://15khz.wikidot.com/ [2] https://de.wikipedia.org/wiki/VGA-Anschluss#Steckverbindung
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Moin verehrte Forengemeinde, zunächst erstmal ein riesen Dank für die vielen Antworten!!! Die GBA-8200 konnte ich bislang nicht zielführend einsetzen. Leider sucht die Technik vollkommen selbständig nach einem Eingangssignal. Gelegentlich bügelt sie im Suchlauf am richtigen Punkt vorbei, das Monitorbild ist kurz zu erkennen, aber die Suche geht weiter und kann nicht angehalten oder manuell justiert werden. Ein Osziloskop habe ich beschafft. Ich bin aber noch nicht dazu gekommen Messungen durchzuführen. Wie gesagt, sind noch andere Baustellen an der Maschinensteuerung offen. Ein kompletter Austausch gegen eine zeitgemäße Steuerung (wie hier bereits mehrfach empfohlen) ist wohl langfristig unumgänglich. Ich bin auf jeden Fall für jeden guten Rat dankbar! P.S. Das Aufregerbild mit der Hochkantablichtung der auf dem Kopf tehenden Leiterplatte werde ich umgehend durch ein brauchbares Bild ersetzen. (Ich hatte links die Platine und rechts das Telefon in der Hand. Und an den Auslöser musste ich auch noch kommen. Gruß, Heiko
Heiko schrieb: > Moin verehrte Forengemeinde, > zunächst erstmal ein riesen Dank für die vielen Antworten!!! > > Die GBA-8200 konnte ich bislang nicht zielführend einsetzen. Leider > sucht die Technik vollkommen selbständig nach einem Eingangssignal. Ich weiß zwar nicht warum einige Post von mir hier gelöscht wurden, aber die antwort bleibt die selbe: Weil der GB8220 / GB8200 für bestimmte Arcade Signale optimiert ist. Du brauchst den GB8219, damit geht es zumindest bei meine Siemens Steuerung. Mit Bosch tut er sich etwas schwer, aber zeigt auch schon erstmal etwas an. Hast du es wie vorgeschlagen einfach mal mit einem Fernseher probiert? Oder einem 15kHz TFT? - beides gibts bei Ebay mit etwas Glück um die 50€
Heiko schrieb: > aber die Suche geht weiter und kann > nicht angehalten oder manuell justiert werden. Du hast auf der Platine unten rechts dieses Cursorkreuz aus 4 Buttons? Der linke von denen sollte eigentlich die Eingänge manuell umschalten können. Dein Signal ist ein CGA und sollte auf den ganz linken 5 Pin Verbinder auflaufen. Ich finde das Dings übrigens nur unter GBS-8200 und ich hoffe, das du diesen auch hast.
Georg schrieb: > ● J-A V. schrieb: >> kann mir nicht vorstellen, dass Alt-Unterlagen irgendwann vernichtet >> werden. > > Wenn das so ist (ist es nicht), dann musst ja nur an den Hersteller > sowas in der Art schreiben: > > Ich habe eine Steuerung ihrer Firma, an der eine Reparatur nötig ist. > Ich will Ihnen aber keinesfalls etwas für die Reparatur bezahlen, bitte > suchen Sie in Ihrem Archiv die nötigen Unterlagen heraus und senden Sie > mir diese zu, selbstverständlich kostenlos und portofrei. > > Georg und woraus gewinnt man jetzt diese Erkenntnis?
Christian K. schrieb: > Daraus ein BAS Signal zu machen, geht sicherlich. Nur wird der TE mit > der restlichen Elektronik gleicher Historie recht schnell vor der > Entscheidung stehen, das ganze Geraffel auf Mach3 oder ähnlich mit > aktuellen AC Servos umzubauen. Da kann ich jetzt uneingeschränkt zustimmen. Nachdem die Maschine im Februar in Betrieb genommen wurde zeigten sich einige Fehlfunktionen, die das Monitorproblem in den Hintergrund rücken ließen. Aber nachdem sämtliche Elkos und einige Optokoppler-IC´s getauscht wurden und die Maschinenkonstanten angepasst wurden, läuft die Maschine nun. Wie lange wird sich zeigen. Der Austausch der gesamten Steuerung hätte den Wert der Maschine leider um ein Vielfaches überschritten. Mit dem GBS8200 ließ sich kein Bild "einfangen". Ich werde jetzt noch mal versuchen einen GB8219 zu beschaffen und berichten, ob sich damit das Signal umwandeln lässt.
Liebe Interessierte und Helfer, zunächst einmal vielen Dank für die wertvollen Tips! Das Problem liess sich mittels eines Konverters GBS 8219 lösen. Das Gerät kostet je nach Verkäufer zwischen 130 und 180 Euro. Ich habe eines in China bestellt und nach etwa 2 Wochen konnte ich es beim Zollamt abholen. Dort war es gelandet, weil die Herrn in China nicht in der Lage sind eine Zollinhaltsbeschreibung vernünftig auszufüllen. Ich habe zum Kaufpreis von 136 Euro noch 26 Euro Zoll und Einfuhrumsatzsteuer entrichtet. Das war mir aber beim Kauf bewusst. Das Gerät ist ordentlich in einem Gehäuse verbaut geliefert worden und hat nach dem Anschluss tadellos ein Bild auf dem TFT-Monitor erzeugt. Den lauten Lüfter auf dem Monitorgehäuse konnte ich dadurch auch entfernen. Die Lösung mit dem wesentlich günstigeren GBS 8220 habe ich nicht hinbekommen. Zwar lieferte dieser mit diversen Widerständen in den Eingangssignalleitungen auch ein Bild, aber das war nicht zufriedenstellend. Abschließend kann man also für rund 200 Euro (Konverter + Monitor) die alte Technik ersetzen. Ich möchte noch erwähnen, dass mit dem Osziloskop eine vertikale Frequenz von 50 HZ bei 2,8 Volt, eine Horizontale Frequenz von 15.998 kHz bei 4,2 Volt und das "Grünsignal" zwischen 100 und 108 kHz bei 2,4 Volt gemessen wurden. Es gibt bei 2 "Grafikkarten" von 2 Maschinen mit gleicher Steuerung bereits Unterschiede. Eine Karte hat eine DC-Spannung von 12 Volt für den Monitor. Die andere nicht, da wird der Monitor mit 230 Volt AC versorgt. H, V und G liefern jedoch die gleichen Signale. Nochmals ein großes Dankeschön! Heiko
Alte Maho mmit 432 Steuerung haben noch einen CGA Monitor, ein PC Monitor läst sich mit einem Adapter CGA / VGA bei Ebay 15-40€ anschliesen Ebay Artikel heist : Arcade Spiel RGB/CGA/EGA/YUV auf VGA HD Video Konverter Foren Board GBS8200 Z9B5
Hallo A.Rühl, Haben Sie die GBS8200 erfolgreich zum laufen gebracht? Habe es wie beschrieben im Manual beschrieben mit den H,V,G Signalen verbunden. Das Oszilloskop bestätigt 50Hz an V und 16,2kHz an H, was nach Angaben der GBS8200 gehen müsste. Aber er schafft es anscheinend nicht sich auf das Signal zu synchronisieren. Ab und an wird das Bild komplett grün oder es werden Artefakte angezeigt.
Maho500c schrieb: > Das Oszilloskop bestätigt 50Hz an V und 16,2kHz an H, was nach Angaben > der GBS8200 gehen müsste. > Aber er schafft es anscheinend nicht sich auf das Signal zu > synchronisieren. Korrekte Polarität der Signale beachtet? Masse und Abschirmungen des Kabels angeschlossen?
Testweise 1 kOhm in Reihe zu den beiden Sync-Leitungen schalten. Der GBS-8200 läuft mit 3,3 V und ist nur bedingt 5 V-tolerant. Manchmal klappt's, manchmal passieren komische Dinge.
vorherige Vorschläge haben alle nichts gebracht bzw. waren auch schon getestet und haben nichts gebracht. Habe jetzt die H- und V-Vsync mit einem 74ls86 zu CSYNC zusammengefasst. Damit bekomme ich ein gutes Bild. Falls einer von euch den Schaltplan der CNC432/9 Innereien hat würde ich mich sehr darüber freuen um die nächsten Fehler anzugehen. Bei der Dokumentation zur Maschine hört es leider am Anschlussbild hinten (wie hier gezeigt) auf.
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