Hallo, ich suche ein Relais, welches ab ca 5V einschaltet, jedoch bis zu 12V Ansprechspannung aushält. Geschaltet werden sollen 12V, 1A. Gibt es sowas? Gefunden habe ich zwar Relais, die bei 5V einschalten, aber nur maximal ~9V Ansprechspannung aushalten :-/ Hintergrund ist, dass auf einer Grafikkarte ein Wasserkühler verbaut wurde. Da die Grafikkarte jedoch nicht immer läuft (es gibt auch eine IPU), soll die Pumpe der Wasserkühlung nur laufen, wenn die Grafikkarte läuft. Dazu würde ich einfach den Lüfteranschluss der Grafikkarte abgreifen. Dieser ist allerdings Spannungsreguliert und startet bei etwa 5V und geht bis 12V hoch. MfG
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Z-Diode 5,1V + Widerstand? Der Ausgang wird übrigens auch kein echter analoger sein, sondern PWM und somit auch bei "5Veff" "12Vss" ausspucken. Darum vielleicht nochmal mit einem kleinen Elko puffern. Freilaufdiode nicht vergessen! Und, wenn Elko verbaut wird, nochmal ne Diode als "Rücklaufschutz". Dann muss aber evtl. die Z-Diode nen Tacken kleiner werden, je nachdem, ab welcher Spannung das Relais wirklich schaltet.
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3,3V bis 5V Relais mit KSQ aus LM1117 http://www.ti.com/lit/ds/symlink/lm1117.pdf Beitrag "LED-Konstantstromquelle mit L1117L (bzw. LM1117)"
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Hmm, Widerstand würde einen Verbraucher darstellen. Ich muss aufpassen den Lüfteranschluss nicht zu überlasten. Der Lüfteranschluss ist 3-polig. Sollte also ohne PWM sein (+/-/Tacho).
Ich habe jetzt nach langer Suche auf der Conrad Seite etwas gefunden: https://www.conrad.at/de/printrelais-5-vdc-1-a-2-wechsler-zettler-electronics-az850-5-1-st-507434.html Würde das Relais für mein Vorhaben passen? Ganz klar ist mir die Belegung nicht: Werden Pin 2 und 4 wechselweise geschalten? Das bedeutet auf Pin 3 würde ich die 12V Dauerplus legen und auf Pin 4 die einzuschaltende Pumpe?
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And S. schrieb: > Ganz klar ist mir die Belegung nicht: Werden Pin 2 und 4 wechselweise > geschalten? Korrekt, das ist ein Wechsler und der gemeinsame Kontakt ist Pin 3. Und pass auf, dass du nicht die bistabile Variante erwischst...
danke, dann bestelle ich mir jetzt das relais als single side stable version mit 5V.
And S. schrieb: > Ich habe jetzt nach langer Suche auf der Conrad Seite etwas > gefunden: > https://www.conrad.at/de/printrelais-5-vdc-1-a-2-w... > > Würde das Relais für mein Vorhaben passen? > > Ganz klar ist mir die Belegung nicht: Werden Pin 2 und 4 wechselweise > geschalten? Das bedeutet auf Pin 3 würde ich die 12V Dauerplus legen und > auf Pin 4 die einzuschaltende Pumpe? Zu Thema Printrelais eine kurze Frage: Hab' am Wochenende eine Tüte neuer Printrelais: 8V/2Wechsler auf dem Flohmarkt ganz billig gekauft. Die Freude hielt aber nicht lange. Sie funktionieren zwar, aber ziehen gewaltig Strom. Der Spulenwiderstand beträgt nur 40 Ohm. Das macht 1,5W Leistungsaufnahme - warum so viel? Andere Relais in der Baugröße brauchen nur ein Zehntel der Leistung.
And S. schrieb: > Hmm, Widerstand würde einen Verbraucher darstellen. Ich muss aufpassen > den Lüfteranschluss nicht zu überlasten. Der Lüfteranschluss ist > 3-polig. Sollte also ohne PWM sein (+/-/Tacho). Ja, aber vom Board kommt dennoch PWM :)
Waldemar Z. schrieb: > And S. schrieb: >> Hmm, Widerstand würde einen Verbraucher darstellen. Ich muss aufpassen >> den Lüfteranschluss nicht zu überlasten. Der Lüfteranschluss ist >> 3-polig. Sollte also ohne PWM sein (+/-/Tacho). > > Ja, aber vom Board kommt dennoch PWM :) wie kann da PWM kommen? ich gehe davon aus, dass nicht immer 12v anliegen.
And S. schrieb: > wie kann da PWM kommen? ich gehe davon aus, dass nicht immer 12v > anliegen. Stimmt, mal 12V, mal 0V. Wieso soll da nicht "PWM kommen"?
Dirk D. schrieb: > And S. schrieb: > >> wie kann da PWM kommen? ich gehe davon aus, dass nicht immer 12v >> anliegen. > > Stimmt, mal 12V, mal 0V. > Wieso soll da nicht "PWM kommen"? weil die Lüfter mit PWM normalerweise 4 pins haben. die einfachen lüftersteuerungen funktionieren für gewöhnlich mit konstanter Spannung, die angepasst wird.
And S. schrieb: > Dirk D. schrieb: >> And S. schrieb: >> >>> wie kann da PWM kommen? ich gehe davon aus, dass nicht immer 12v >>> anliegen. >> >> Stimmt, mal 12V, mal 0V. >> Wieso soll da nicht "PWM kommen"? > > weil die Lüfter mit PWM normalerweise 4 pins haben. die einfachen > lüftersteuerungen funktionieren für gewöhnlich mit konstanter Spannung, > die angepasst wird. Nein, heutzutage läuft alles mit PWM. Auch Lüfter mit 3 Pins... Analoge Regelung ist aufwendiger und ist mit höheren Verlusten verbunden. Digitale Multimeter sind zu träge um es sichtbar zu machen. Sie zeigen den gemittelte Spannung an.
And S. schrieb: > funktioniert dann das Relais? Meine Empfehlung ist kein Relais dafür zu nehmen, denn die Geräusche werden nerven. Ein Transistor ist vermutlich besser.
Hi +12V wird (je nach Drehzahl) gepulst - da kommt PWM raus (es sei, Dein Bord kann die Drehzahlen nicht verstellen, soll's früher auch gegeben haben). GND ist klar, auf Puls kommen zwei Masse-Impulse pro Umdrehung raus (weshalb man einen PC-Lüfter nicht einfach Low-side schalten kann, da dann die Puls-Impulse gestört werden). Trotzdem würde ich die Lösung per Z-Diode nehmen. Du stellst durch den Vorwiderstand den Strom ein, Der bei 12V fließen soll. Sobald das Relais angeschlossen ist, wird Dieses eh vom Lüfter-Anschluß versorgt, völlig egal, wie viel Vorwiderstand den Strom begrenzt. Könnte halt sein, daß das Relais dann bei 5V nicht so richtig genug Strom bekommt, um sauber anzuziehen - da könnte man aber über den Öffner-Kontakt was 'stricken' und den Vorwiderstand ggf. überbrücken - ggf. aber keine gute Idee. MfG
Wenn es dennoch ein Relais sein soll, ist die sicherere und stabilere Variante die Spule vom Netzteil mit konstanter Spannung zu versorgen (Hier kann man sich aussuchen, ob man ein 5V- oder 12V-Relais nimmt). Schalten tut man dann mit einem Kleinsignaltransistor (Basis über Vorwiderstand an Lüfteranschluss). Parallel zur Spule kommt ein Elko hin um das Zittern des Relais zu verhindern. Alles andere ist Pfusch und wird Probleme machen... Also am besten gleich richtig aufbauen...
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das ist die grafikkarte: https://www.ekwb.com/configurator/upload/pictures/Gigabyte-GeForce-GTX-970-Gaming-G1-4GB-GDDR5-%28GV-N970G1-GAMING-4GD%29-PCB_38218.jpg der lüfteranschluss liegt rechts unten. ich werde das bios der karte modifizieren, damit der lüfter im grundzustand gar nicht läuft. danach wird der lüfter je nach temperatur von 5-12v laufen.
> Das macht 1,5W Leistungsaufnahme - warum so viel? Möglicherweise handelt es sich um ein Relais, dass starken Vibrationen standhalten soll. Oder es hat Kontakte, die viel Druck benötigen - daher einen starken Magneten. Oder die Kontakte haben einen großen Abstand zueinander, dann muss der Magnet auch stark sein. Ich finde, dass der Vorschlag von Waldemar Z. vernünftig ist. > ich werde das bios der karte modifizieren Lass das mal besser bleiben, oder hast du den Quelltext des BIOS und den dazugehörigen Compiler und weisst auch, was du da tust?
> Lass das mal besser bleiben, oder hast du den Quelltext des BIOS und den > dazugehörigen Compiler und weisst auch, was du da tust? ich weiß was ich tue, damit kenne ich mich besser aus als mit dem relais. es gibt entsprechende tools dazu :) wie sieht diese schaltung mit der diode aus und welche Teile brauche ich dafür. dazu reicht mein elektronikwissen leider nicht aus, um das aus der Beschreibung abzuleiten.
And S. schrieb: > der lüfteranschluss liegt rechts unten. ich werde das bios der karte > modifizieren, damit der lüfter im grundzustand gar nicht läuft. danach > wird der lüfter je nach temperatur von 5-12v laufen. Ich könnte mir vorstellen das du damit ein Regelverhalten erzeugst das dir nicht gefällt. Das wird ja im Endeffekt auf eine 2 Punkt Regelung hinaus laufen. Mit nem bisschen Glück Pendelst sich das dann so ein das das in relativ kurzen Abständen an und wieder abschaltet. Das ist ggf. für einige Beteiligte unschön. Deine Grafikkarte wird ungerne schlagartig wieder kalt, die Pumpe hat evtl auch Probleme mit vielen Startvorgängen. Warum willst du die Pumpe eigentlich nicht ständig laufen haben?
Dirk D. schrieb: > And S. schrieb: >> der lüfteranschluss liegt rechts unten. ich werde das bios der karte >> modifizieren, damit der lüfter im grundzustand gar nicht läuft. danach >> wird der lüfter je nach temperatur von 5-12v laufen. > > Ich könnte mir vorstellen das du damit ein Regelverhalten erzeugst das > dir nicht gefällt. > > Das wird ja im Endeffekt auf eine 2 Punkt Regelung hinaus laufen. > Mit nem bisschen Glück Pendelst sich das dann so ein das das in relativ > kurzen Abständen an und wieder abschaltet. > Das ist ggf. für einige Beteiligte unschön. > Deine Grafikkarte wird ungerne schlagartig wieder kalt, die Pumpe hat > evtl auch Probleme mit vielen Startvorgängen. > > Warum willst du die Pumpe eigentlich nicht ständig laufen haben? die temperaturwechsel machen der grafikkarte nichts. auch unter last steigt die temperatur kurzfristig um ~50 grad an. die meiste zeit wird die interne grafikkarte des mainboards verwendet. nur wenn spiele gespielt werden, wird die dedizierte grafikkarte verwendet. nur dann braucht sie kühlung. die paar watt, die sie ohne nutzung verbraucht, führen zu keiner nennenswerten erwärmung.
Vermutlich ist es viel simpler, wenn du einen Thermoschalter verwendest, der die Pumpe einschaltet, sobald der Kühlkörper eine gwisse Temperatur erreicht. Das gibt's fertig zu kaufen. Wenn man etwas so spezielle haben will, dass man es selbst entwicklen müsste, aber nicht kann, sucht man besser nach einer Lösung, die bereits verfügbar ist. Falls Du keine Scheu vor den Kosten hast: Bring mir deinen Rechner vorbei, dan entwickle ich eine passende Schaltung für 80 Euro plus Materialkosten.
thermoschalter funktioniert nicht, da die gpu heiß wird und das sehr schnell. Deswegen lasse ich auch das bios selbst die Lüfter einschalten. eine verfügbare Lösung dafür gibt es nicht, da nicht mainstream.
And S. schrieb: > thermoschalter funktioniert nicht, da die gpu heiß wird und das sehr > schnell. Du hast aber nen Block Alu oder Kupfer auf der gpu, der wird doch eher träge warm.
And S. schrieb: > damit der lüfter im grundzustand gar nicht läuft. danach wird der > lüfter je nach temperatur von 5-12v laufen. Du überschätzt die Zuverlässigkeit der Schaltschwellen des Relais gewaltig.
ich habe das bios der grafikkarte nun so modifiziert, dass bis zu einer temperatur von 65°C eine lüfterspannung von 0V anliegen sollte. leider ist das nicht ganz der fall. ca 1 bis 1,2V liegen dennoch an (mit multimeter gemessen). das reicht zwar aus, dass sich ein angeschlossener lüfter nicht dreht, da die spannung zu gering ist, für das relais ist das allerdings genug, um sporadisch dennoch angezogen zu bleiben. obwohl die minimale ansprechspannung bei 3,8V liegt. was muss ich nun machen, um die ansprechspannung für das relais zu minimieren? einen widerstand zum relais einbauen? wieviel ohm würde der brauchen?
Hier ein paar Typen: AZ832–2C–6D (4,8V - 12,8V) AZ832–2C–5DSE (4,0V - 12,3V) AZ832–2C–6DSE (4,8V - 14,5V) http://www.zettlerelectronics.com/products/AZ832.pdf
ich habe nun das zettler AZ850-5 verbaut (ansprechspannung 3,8 bis 12,5V). laut datenblatt spricht es erst ab 3,8V an. hat es allerdings schon angesprochen, reichen ca 1,2 bis 1,3V aus, um es zu halten. einmal schaltet es daher aus, einmal nicht. ich denke, wenn ich die am relais anliegende spannung etwas senken könnte, würde es ausschalten wie es soll.
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> was muss ich nun machen, um die ansprechspannung für das relais zu minimieren?
einen widerstand zum relais einbauen? wieviel ohm würde der brauchen?
1. Für welchen Aufbau hast du dich nun entschieden?
2. Welchen Widerstand hat die Relaisspule?
Waldemar Z. schrieb: >> was muss ich nun machen, um die ansprechspannung für das relais > zu minimieren? > einen widerstand zum relais einbauen? wieviel ohm würde der brauchen? > > 1. Für welchen Aufbau hast du dich nun entschieden? > > 2. Welchen Widerstand hat die Relaisspule? 1. ich habe die relaisspule direkt an die beiden pole (+/-) des lüfteranschluss der grafikkarte gehängt. 2. die spule hat 178 ohm. ich habe allerdings gerade bemerkt, dass selbst wenn ich die steckverbindung für die relaisspule trenne, das relais hin und wieder (nicht immer) angezogen bleibt. erst wenn ich mit dem finger gegen das relais schnippe, lässt es los. ist das relais defekt?
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> ist das relais defekt?
Zeigt es bei 5v/12v Spulenspannung dasselbe Verhalten?
Die Kontakte backen fest. Mach einen Widerstand von ein paar Ohm in die Leitung zur Pumpe, damit der Spitzenstrom nicht mehr so extrem ist. Oder du benutzt spezielle Relais, die für hohe Einschaltströme ausgelegt sind.
wieviel ohm sollte der widerstand haben? ich muss den ohnehin extra kaufen, da ich soetwas nicht zuhause habe. eventuell habe ich das relais beim löten zu stark erhitzt?
Abdul K. schrieb: > Vielleicht 1 bis 5 Ohm. Hängt von deiner Pumpe ab. die nennleistung der pumpe beträgt 12V, 0,16A.
Ich kann dir keine genaue Antwort geben. Ist die elektronisch?
das ist die kühlung: https://www.arctic.ac/eu_de/accelero-hybrid-ii-120.html die miniaturpumpe sitzt dabei im kühlkörper und dreht meist mit ~6000rpm. ich dachte ja zuerst, dass die spüle hängen bleibt, aber du meinst, dass die gesteuerten kontakte aufgrund von stromspitzen festbacken?
And S. schrieb: > kontakte aufgrund von stromspitzen festbacken Kommt durchaus vor je nach Konatktmaterial und bei schleichendem schalten. Deashalb besser Transistor zur Ansteuerung wie Waldemar bereits bemerkte. https://www.mikrocontroller.net/articles/Relais_mit_Logik_ansteuern#Einleitung
Stefan U. schrieb: >> Das macht 1,5W Leistungsaufnahme - warum so viel? > > Möglicherweise handelt es sich um ein Relais, dass starken Vibrationen > standhalten soll. Oder es hat Kontakte, die viel Druck benötigen - daher > einen starken Magneten. Oder die Kontakte haben einen großen Abstand > zueinander, dann muss der Magnet auch stark sein. Danke für die Antwort. Vielleicht ist das der Grund? Eins von den Relais hatte ich dann noch aufgesägt und nachgeguckt. Sah alles in allem gut aus. Vielleicht ist das tatsächlich der Grund für die hohe Stromaufnahme der Spule?
Beim Aufsägen sind die Kontakte sicher wieder zurückgefallen. In dem Thread steht dazu einiges Beitrag "Re: Relais hält sich fest" Tröste dich, selbst ich hatte das Problem schon und die Firma Meder hatte noch nicht mal geantwortet. Ich merke mir natürlich genau welcher Zulieferer sich wie verhält...
zur Lösung meines problems werde ich mir nun einen 5ohm widerstand besorgen und diesen in die plus leitung der pumpe löten. aber braten sich die kontakte wirklich fest? das relais sollte 60v schalten und die pumpe hat nur 12v. ist vielleicht doch das relais defekt?
oder ich baue gleich eine schaltstufe für kleine lasten (danke für den link @oszi40). wenn ich den schaltplan hier aus dem forum und die schaltstufe für kleine lasten mit N-Channel-MOSFET (rechts) nehme, welcher mosfet Q1 und welches relais K1 wäre dafür richtig? einschalten soll das ganze ab ca. 4V ansprechspannung, maximal liegen 12V als ansprechspannung an. minimal anliegen würden ca 1,5V ansprechspannung, da soll das ganze aber NICHT ansprechen. geschalten werden sollen 12V, 0,2A.
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hat noch jemand einen tipp für mich welche bauteile ich hier kaufen soll? :)
Hallo, > And S. schrieb: > schaltstufe für kleine lasten mit N-Channel-MOSFET (rechts) nehme, > welcher mosfet Q1 und welches relais K1 wäre dafür richtig? ich enpfehle dir, die Sache mit einem Bipolartransistor statt mit einem FET zu machen. Bipolartransistoren sind vergleichsweise viel robuster gegen Überspannungen, insbesondere an der Steuerelektrode (Basis/Gate). FET sterben oft durch kleine Unachtsamkeiten und der Anwender hat keine Ahnung warum das passiert ist. Wenn du einen npn-Bipolartransistor verwenden möchstest, dann schau gleich, dass dieser eine ausreichende Stromverstärkung (h_fe21, Beta) hat. Werte über 100 sind leicht zu beschaffen. Die Dimensionierung des Basiswiderstandes R2 richtet sich nach der Stromverstärkung und der Last. z.B. R2=3,3 oder 4,7 kOhm wird aber sicher funktionieren. Gruß Öletronika
U. M. schrieb: > ich enpfehle dir, die Sache mit einem Bipolartransistor statt mit einem > FET zu machen. > Bipolartransistoren sind vergleichsweise viel robuster gegen > Überspannungen, insbesondere an der Steuerelektrode (Basis/Gate). > FET sterben oft durch kleine Unachtsamkeiten und der Anwender hat keine > Ahnung warum das passiert ist. > > Wenn du einen npn-Bipolartransistor verwenden möchstest, dann schau > gleich, dass dieser eine ausreichende Stromverstärkung (h_fe21, Beta) > hat. Werte über 100 sind leicht zu beschaffen. > Die Dimensionierung des Basiswiderstandes R2 richtet sich nach der > Stromverstärkung und der Last. > z.B. R2=3,3 oder 4,7 kOhm wird aber sicher funktionieren. > Gruß Öletronika ok, dann mache ich das ganze mit einem bipolartransistor :) steuerspannung würde 3,3V passen. also dass der verbraucher ab 3,3V steuerspannung eingeschaltet wird und beim verbraucher dann gleich ~12V anliegen. der verbraucher (die pumpe) benötigt 12V, 0,2A. stellt K2 dann direkt die pumpe dar oder brauche ich hier noch ein relais? welcher transistor wäre der richtige? https://www.conrad.at/de/Search.html?searchType=REGULAR&search=BC337&category=%1FAktive%2BBauelemente%1FHalbleiter
And S. schrieb: > ich suche ein Relais, welches ab ca 5V einschaltet, jedoch bis zu 12V > Ansprechspannung aushält. Geschaltet werden sollen 12V, 1A. > > Gibt es sowas? Nein. > Hintergrund ist, dass auf einer Grafikkarte ein Wasserkühler verbaut > wurde. Dieser ist allerdings Spannungsreguliert und startet bei etwa > 5V und geht bis 12V hoch. Sicher, daß dort die 'Spannung hoch' (analog) geht und nicht der Lüfter per PWM (digital, schnelles an aus damit der Lüfter im Mittel langsamer läuft) gesteuert wird und bloss dein Messinstrument zu langsam ist ? Wenn es tatsächlich eine analog steigende Spannung wäre, kann man ein 5V Relais mit Strombegrenzung ausrüsten:
1 | 5-12V |
2 | | |
3 | +------+ |
4 | | | |
5 | 680R Relais |
6 | | | |
7 | +-----|< BD137 |
8 | |BC547 |E |
9 | >|-----+ |
10 | E| | |
11 | +--10R-+ |
12 | | |
13 | GND |
So ein Relais https://www.reichelt.de/?ARTICLE=126954 zieht bei 3.75V an und hält 92mA aus. Der Transistor (BD137) übernimmt die überschüssige Spannung.
And S. schrieb: > Hallo, > > ich suche ein Relais, welches ab ca 5V einschaltet, jedoch bis zu 12V > Ansprechspannung aushält. Geschaltet werden sollen 12V, 1A. Letztens hatte ich die Ansteuerung für ein Zeitrelais (gedacht für allgemeine Anwendungen im Haushalt) neu verdrahtet; da ist mir dieses Topic noch mal in den Sinn gekommen. Interessant, wie die Relaisfunktion der Spule ausgelegt war. Der Spulenstrom wird über einen Relais-Öffner direkt an die Spule geführt. Bei angezogenem Relais, fließt der Strom dann nur noch über einen Widerstand.
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