Guten Tag zusammen Ich möchte einen Audio Spectrum analyzer bauen doch ich finde nur IC's dafür mit 7 Bändern. Jedoch wäre eine 10Band oder mehr Abstufung meiner Meinung nach viel besser. Die einzige Lösung dafür die mir in den Sinn kommt wären Aktive OPV Filter für jedes Band selbst zu machen aber dan habe ich auch keine saubere Spannung welche ich mit dem uController auswerten kann um es darzustellen. Der MSGEQ7 wäre gut da er das alles beinhaltet aber er hat nur 7 Bänder. Im Internet sieht man 2 sorten von Lösungen. Eine ist mit 2 LA3600 in Serie. Wobei ich nicht verstehe wie man dan auswählt welche man nun auslesen will. Oder per fft was jedoch in Assembler geschrieben werden müsste und was ich nicht behersche und für meinen Atmega 2560er habe ich keinen bereits geschriebenen code gefunden. Was kennt ihr für Lösungen?
Moin, Dominic K. schrieb: > Was kennt ihr für Lösungen? Die hier: Beitrag ""LED-Spectrumanalyzer"software ohne Fouriertransformation" Gruss WK
Erstmal danke für die Antwort. Ich hatte leider erst jetzt zeit den Thread durchzulesen. Die codes darin sind alle in Assembler geschrieben und ganz nachvolziehen kann ich das ganze auch nicht. Den Teil mit dem Aufteilen der Frequenzen durch kaskadierte filter verstehe ich. Aber dan steht man da mit Frequenzbänder welche ca 0.7V oder mehr oder weniger haben und müsste diese alle auf einen ADC führen oder wie?
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Bearbeitet durch User
Moin, Naja, das mit dem Assembler ist halt fast zwangslaeufig, wenn man auf den AVRs ein bisschen unter Zeitdruck steht. Auf z.B. STM32 wird der Kram sicherlich auch in C laufen. Aber egal wie - bei der Geschichte mit der Filterbank kommt zuerst das komplette Signal in den ADC; die ganze Filterei ist ja dann schon digital, d.h. am Ausgang der Filter krieg ich auch immer nur einen Haufen Zahlenwerte. Die sind schon digital. Die kann man dann z.b. quadrieren und aufsummieren (um den Effektivwert zu erhalten) und logarithmieren (um die Anzeige in dB zu erhalten) und entsprechend auf die LED-Matrix multiplexen. Der Witz ist ja, dass das alles mit einem µController funktioniert - also auf der einen Seite kommt das Analogsignal rein und auf der anderen Seite haengen schon die LEDs der Anzeigematrix. Diese Filter sind auch steilflankiger und trennen die Kanaele daher besser als das "normale" Analogfilter koennen oder eine FFT kann. Gruss WK
Also verstehe ich das richtig. Du empfiehlst mir per software zu filtern? Das habe ich noch nie gemacht und wusste gar nicht das dies möglich ist.
Moin, Klar kann man auch per Software filtern. Das ist ein Grossteil der digitalen Signalverarbeitung. Es ist halt deutlich weniger Loetarbeit, wenn du >= 10 Filter in Software baust anstatt analog mit z.B. 10-40 OpAmps oder gar Spulen und Kondensatoren. Und der Gag bei der Filterbank in meinem Analyzer ist halt der, dass die einzelnen Filter dann auch noch alle gleich sind und zusammen nur doppelt so viel Rechenzeit brauchen, wie das erste Filter. Und nicht 10x so viel. Natuerlich gibts auch Leute die sagen: Is mir alles wurscht, ich loete viel lieber als zu programmieren. Die sind dann halt mit einem Haufen OpAmps oder Spulen gluecklicher. Gruss WK
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